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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mobilmanagementverfahren
für mobile
Kommunikationen, und eine Vermittlung (Switch) und ein Heimatstandortregister,
die in einem Mobilkommunikationssystem verwendet werden. Die Erfindung
bezieht sich insbesondere auf eine Mobilmanagementtechnik, die in
einem Mobilkommunikationssystem implementiert ist, worin ein Heimatstandortregister Standortinformation
eines mobilen Endgerätes
und ein Teilnehmerprofil dieses mobilen Endgerätes managt, und worin eine
Vermittlung Standortinformation und das Teilnehmerprofil eines mobilen
Endgerätes managt,
das sich in einem Standortregistrationsbereich befindet, der durch
diese Vermittlung gesteuert wird.
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STAND DER
TECHNIK
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In
einem Mobilkommunikationssystem wird der Standort eines mobilen
Endgerätes
stets überwacht
um zu bestimmen, in welchem Standortregistrationsbereich sich das
mobile Endgerät
geografisch befindet. Dies geschieht hauptsächlich für den Zweck einer Aktivierung
des Dienstes für
dieses mobile Endgerät.
Jedes Mal, wenn sich das mobile Endgerät von einem Bereich zu einem
anderen bewegt, überträgt das mobile
Endgerät
eine Meldung zu dem Netz, und das Netz speichert die Standortinformation,
die von dem mobilen Endgerät übertragen
wird, in einer geeigneten Datenbank.
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Die
Standortinformation wird in einem HLR (Heimatstandortregister, Home
Location Register) gespeichert und gemanagt. Dienste für ein mobiles Endgerät, einschließlich Übertragung
eines Rufes zu dem mobilen Endgerät, werden basierend auf der Standortinformation
aktiviert, die in dem HLR gespeichert ist. Andererseits gibt es
zwei Typen von Verfahren zum Managen eines Teilnehmerprofils, welches Information über einen
Teilnehmer ist, wie etwa Vertragsbedingungen und registrierte Dienste.
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Das
erste Verfahren wird als ein HR-Verfahren bezeichnet. In dem HLR-Verfahren
wird das Teilnehmerprofil nur in dem HLR gespeichert. Ein derartiges
Teilnehmerprofil wird aus dem HLR-Speicher jedes Mal ausgelesen,
wenn es erforderlich ist. Das zweite Verfahren wird als ein VLR-(Besucherstandortregister,
Visitor Location Register)Verfahren bezeichnet. In dem VLR-Verfahren
wird das Teilnehmerprofil zu einer Datenbank übertragen, die in dem entsprechenden
Bereich eingerichtet ist, in dem Standortregistration durchgeführt wurde.
Gegenwärtig
ist das VLR-Verfahren die Hauptrichtung in mobilen Kommunikationssystemen.
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1 veranschaulicht
ein konventionelles Mobilkommunikationssystem. Viele Funkbasisstationen 10a, 10b,
... sind mit der zugehörigen
Funksteuerstation 12b verbunden. Ähnlich sind Funkbasisstationen 10i, 10j,
... mit der zugehörigen
Funksteuerstation 12k verbunden. Jede Funkbasisstation
definiert ihren Dienstbereich. Die Funksteuerstationen 12a, 12b,
..., 12j, 12k ... sind mit zugehörigen Vermittlungsstationen
(oder Vermittlungen) 14a, 14b etc. verbunden.
Die Vermittlungsstationen 14a, 14b, ... sind mit
einer Heimatstandortregistrationsstation (oder einer Heimatstandortregistrationsvorrichtung) 16 verbunden.
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Die
Heimatstandortregistrationsstation 16 ist mit einem HLR 17 versehen.
Jede der Vermittlungsstationen 14a, 14b, ... ist
mit einem VLR 15 versehen. HLR 17 ist Logik und
Datenbank, die in der Heimatstandortregistrationsstation eingerichtet
ist, und wird verwendet, um den Standort eines mobilen Endgerätes zu managen.
VLR 15 ist Logik und Datenbank, die in der Vermittlungsstation
eingerichtet ist, und wird verwendet, um den Standort eines mobilen
Endgerätes
zu managen. In dieser Spezifikation stellen sowohl HLR 17 als
auch VLR 15 logische Funktionen dar, und sie sind nicht
immer mit den Knotennamen (HLR, VLR) konsistent, die in einem bestimmten
System verwendet werden, wie etwa GMS.
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Es
gibt eine Tendenz, die sich zurück über die
letzten Jahre erstreckt, zu einer Reduzierung der Bereichsgröße einer
Basisstation (d.h. Standortregistrationsbereich) für den Zweck
einer Behandlung des Anstiegs von Teilnehmern zusammen mit dem Fortschritt
von Mobilkommunikationsdiensten. Indem der Standortregistrationsbereich
so klein wie möglich
gemacht wird, kann die Last in der Datenbank der Vermittlungsstation
oder dem VLR 15, die diesen Bereich managt, reduziert werden,
wenn das Netz ein mobiles Endgerät
ruft, das sich in diesem Bereich befindet.
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Eine
Reduzierung der Größe des Standortregistrationsbereiches
führt jedoch
unvermeidlich zu einer Erhöhung
der Zahl von Malen, für
die Standortregistration durchgeführt wird, was eine Prozedur
ist, die unternommen wird, wenn sich das mobile Endgerät zu einem
neuen Bereich bewegt, um das Netz über den neuen Standort zu informieren.
Da das HLR 17 eine riesige Zahl von mobilen Endgeräten managt, leidet
das HLR 17 an einer starken Last, wenn sich der Verkehr
für die
Standortregistration erhöht.
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Mit
dem VLR-Verfahren lädt
bei Aktualisierung der Standortinformation eines mobilen Endgerätes das
HLR 17 das Teilnehmerprofil herunter und überträgt es zu
dem VLR 15, das den Basisstationsbereich steuert, in den
sich das mobile Endgerät
bewegt hat. Diese Prozeduren zum Herunterladen und für eine Übertragung
beeinträchtigen
das Netz stark. Falls sich z.B. ein Teilnehmer in einem Zug über mehrere
Bereiche unter unterschiedlichen Basisstationen bewegt, wird Standortregistration
ausgeführt
und das Teilnehmerprofil wird in das zugehörige VLR 15 jedes Mal
heruntergeladen, wenn sich der Zug in einen neuen Bereich bewegt.
Das Teilnehmerprofil wird verwendet, um einen Dienst zu aktivieren,
wie etwa weiterleiten eines Rufes von einem Anrufer zu diesem Teilnehmer
oder Übertragen
eines Rufes von dem Teilnehmer zu einer dritten Seite. Falls kein Dienst
in den Bereichen unter der Steuerung des VLR 15 aktiviert
wird, das das Teilnehmerprofil empfangen hat, wird dieses Teilnehmerprofil
nicht verwendet.
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2 veranschaulicht
die konventionelle Standortregistration. In diesem Beispiel bewegt
sich ein mobiles Endgerät 20 über Standortregistrationsbereiche
#a, #b, #c und #d, und in Bereich #d wird ein Dienst aktiviert.
Das mobile Endgerät 20 überträgt eine
Standortregistrationsanforderung jedes Mal, wenn es sich in den
neuen Bereich bewegt. Die zugehörigen
VLRs 15a, 15b, 15c und 15d führen einen Standortregistrationsprozess
mit Bezug auf das HLR 17 aus, um den Standort des mobilen
Endgerätes 20 zu
aktualisieren (wie durch die gestrichelten Pfeile mit zwei Richtungen
angezeigt), und einen Prozess zum Herunterladen des Teilnehmerprofils
(angezeigt durch die fetten Pfeile mit zwei Richtungen).
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Das
mobile Endgerät 20 aktiviert
in Standortregistrationsbereichen #a, #b und #c keinen Dienst, und
falls in diesen Bereichen keine Netzaktivierung auftritt, wird das
Teilnehmer profil, das zu VLRs 15a, 15b und 15c übertragen
wird, nutzlos, und es wird unnötiger
Verkehr erzeugt.
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Mit
der konventionellen Technik werden Teilnehmerprofile, die in vielen
Fällen
nicht verwendet werden können,
häufig
heruntergeladen, was nicht nur eine Erhöhung des Netzverkehrs verursacht, sondern
auch Erhöhungen
der Last von Datenbankverarbeitung in HLR 17 und VLRs 15a, 15b, 15c und 15d.
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In
US-A-5,915,220 werden ein System und Verfahren zum Unterhalten von
Profilinformation in einem Telekommunikationsnetz offenbart. Wenn
ein Teilnehmer ein bestimmtes Vermittlungssystem besucht, wird das
Dienstprofil zu diesem Vermittlungssystem von einem Heimatvermittlungssystem übertragen,
es sei denn, dem besuchten Vermittlungssystem wurde das Dienstprofil
zuvor und innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode gesendet.
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In
WO 99/56492 wird selektives Herunterladen eines Teilnehmerprofils
von einem persistenten Speicherknoten (HLR) zu einem transienten
Speicherknoten (VLR) offenbart. Es wird das gesamte Profil heruntergeladen,
falls nicht eines bereits bei Registration der Mobilstation vorhanden
ist, aber das Herunterladen involviert nur das Herunterladen geänderter
Information, falls das VLR bereits eine Version des Dienstprofils
hat, das mit einer bestimmten Mobilstation in Verbindung steht.
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In
US-A-5,509,118 wird ein fehlertolerantes Änderungsverteilungssystem in
einem verteilten Datenbanksystem offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Mobilmanagementverfahren
vorzusehen, das in dem Mobilkommunikationssystem verwendet wird
und zum Reduzieren einer Übertragung
von Teilnehmerprofilen (alles oder ein Abschnitt der Teilnehmerprofile,
die in einer Heimatstandortregistrationsstation gespeichert sind)
von einem Heimatstandortregister zu einer Vermittlung, um eine Erhöhung des
Verkehrs zu verhindern. Es ist auch ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
eine Vermittlung und ein Heimatstandortregister vorzusehen, die
zum Reduzieren unnötiger Übertragung
von Teilnehmerprofilen von dem Heimatstandortregister zu der Vermittlung
fähig sind.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Mobilmanagementverfahren
vorgesehen für
ein Mobilkommunikationssystem, das umfasst ein Heimatstandortregister
mit einem ersten Teilnehmerprofil-Managementmittel zum Managen von
Standortinformation eines mobilen Endgerätes und eines Teilnehmerprofils
dieses mobilen Endgerätes,
und eine Vermittlung mit einem zweiten Teilnehmerprofil-Managementmittel
zum Managen der Standortinformation und des Teilnehmerprofils des mobilen
Endgerätes,
das sich in einem Bereich befindet, der durch die Vermittlung gesteuert
wird, das Mobilmanagementverfahren den Schritt umfassend: Ausführen von
Standortregistration in dem ersten Teilnehmerprofil-Managementmittel
ohne Übertragen
des Teilnehmerprofils von dem ersten Teilnehmerprofil-Managementmittel
zu dem zweiten Teilnehmerprofil-Managementmittel über das
System, beim Auftreten einer Standortregistrationsanforderung von dem
mobilen Endgerät;
und gekennzeichnet durch den Schritt zum: Übertragen des Teilnehmerprofils des
mobilen Endgerätes
von dem ersten Teilnehmerprofil-Managementmittel zu dem zweiten
Teilnehmerprofil-Managementmittel beim Auftreten von Dienstaktivierung
durch das mobile Endgerät
oder ein Netz als einen Trigger.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vermittlung
vorgesehen, die in einem Mobilkommunikationssystem verwendet wird,
wobei das Mobilkommunikationssystem enthält eine Vermittlung und ein
Heimatstandortregister mit einem ersten Teilnehmerprofil-Managementmittel zum
Managen von Standortinformation eines mobilen Endgerätes und
eines Teilnehmerprofils des mobilen Endgerätes, die Vermittlung umfassend:
ein zweites Teilnehmerprofil-Managementmittel zum Managen der Standortinformation
und des Teilnehmerprofils des mobilen Endgerätes, das sich in einem Bereich
befindet, der durch die Vermittlung gesteuert wird; und ein Instruktionsmittel
zum Instruieren des ersten Teilnehmerprofil-Managementmittels, ein
Teilnehmerprofil des mobilen Endgerätes zu der Vermittlung nicht
zu übertragen,
wenn eine Standortregistrationsanforderung von dem mobilen Endgerät empfangen
und Standortregistration zu dem ersten Teilnehmerprofil-Managementmittel
ausgeführt
wird, gekennzeichnet durch Bestimmungsmittel (100) zum Bestimmen,
ob die Vermittlung das Teilnehmerprofil des mobilen Endgerätes hat
oder nicht, wenn eine Dienstanforderung von dem mobilen Endgerät empfangen
wird.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Heimatstandortregister vorgesehen,
das in einem Mobilkommunikationssystem verwendet wird, das umfasst
das Heimatstandortregister und eine Vermittlung mit einem zweiten Teilnehmerprofil-Managementmittel
zum Managen von Standortinformation eines mobilen Endgerätes, das
sich in einem Bereich befindet, der durch die Vermittlung gesteuert
wird, und eines Teilnehmerprofils des mobilen Endgerätes, das
Heimatstandortregister umfassend: ein erstes Teilnehmerprofil-Managementmittel
zum Managen der Standortinformation und des Teilnehmerprofils des
mobilen Endgerätes; und
gekennzeichnet durch: ein Bestimmungsmittel zum Bestimmen, das Teilnehmerprofil
zu dem zweiten Teilnehmerprofil-Managementmittel über das System
nicht zu übertragen,
bis es einen Trigger von Dienstaktivierung von dem mobilen Endgerät oder einem
Netz gibt, wenn Standortregistration durch das zweite Teilnehmerprofil-Managementmittel
mit Bezug auf das erste Teilnehmerprofil-Managementmittel ausgeführt wird.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein mobiles Endgerät vorgesehen,
das in einem Mobilkommunikationssystem verwendet wird, das umfasst
ein Heimatstandortregister mit einem ersten Teilnehmerprofil-Managementmittel
zum Managen von Standortinformation und eines Teilnehmerprofils
des mobilen Endgerätes, und
eine Vermittlung mit einem zweiten Teilnehmerprofil-Managementmittel
zum Managen der Standortinformation und des Teilnehmerprofils des
mobilen Endgerätes,
das sich in einem Bereich unter der Steuerung der Vermittlung befindet,
gekennzeichnet dadurch, dass das mobile Endgerät Übertragungsmittel zum Übertragen
einer Standortregistrationsnachricht umfasst, die eine Nicht-Übertragungsanforderung
enthält
zum Instruieren des Heimatstandortregisters, das Teilnehmerprofil
von dem Heimatstandortregister zu der Vermittlung nicht zu übertragen.
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Um
diese Ziele zu erreichen, wird ein Mobilmanagementverfahren in einem
Mobilkommunikationssystem eingesetzt, das enthält ein Heimatstandortregister
mit einem ersten Teilnehmerprofil-Managementmittel zum Managen von
Standortinformation eines mobilen Endgerätes und eines Teilnehmerprofils
dieses mobilen Endgerätes,
und eine Vermittlung mit einem zweiten Teilnehmerprofil-Managementmittel,
das Standortinformation und das Teilnehmerprofil eines mobilen Endgerätes managt,
das sich in einem Bereich unter der Steuerung dieser Vermittlung
befindet. In dem Mobilmanagementverfahren stellt, wenn eine Standortregistrationsanforderung von
dem mobilen Endgerät
zu dem zweiten Teilnehmerprofil-Managementmittel übertragen
wird, das zweite Teilnehmerprofil-Managementmittel die Standortregistrationsanforderung
dem ersten Teilnehmerprofil-Managementmittel bereit. Das erste Teilnehmerprofil-Managementmittel überträgt das Teilnehmerprofil
dieses mobilen Endgerätes
nicht zu dem zweiten Teilnehmerprofil-Managementmittel.
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Bei
Empfang der Standortregistrationsanforderung aktualisiert das Heimatstandortregister
den Standort des mobilen Endgerätes;
es überträgt jedoch
nicht das Teilnehmerprofil zu der Vermittlung. Folglich kann unnötige Übertragung
von Teilnehmerprofilen von dem Heimatstandortregister zu der Vermittlung
reduziert werden, was eine Erhöhung
des Verkehrs verhindert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Andere
Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden klarer, wenn die
folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
gelesen wird, in denen:
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1 den
Aufbau eines allgemeinen Mobilkommunikationssystems veranschaulicht;
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2 eine
konventionelle Technik von Standortregistration veranschaulicht;
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3 eine
Technik von Standortregistration gemäß der Erfindung veranschaulicht;
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4 eine
Vermittlungsstation mit einer Leitungsvermittlung und einer Paketvermittlung
veranschaulicht;
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5 ein
Beispiel der Leitungsvermittlung oder der Paketvermittlung veranschaulicht,
die in dem Mobilmanagementverfahren gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird;
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6 ein
Beispiel der VLR-Teilnehmerinformationsmanagementtabelle veranschaulicht;
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7 eine
Heimatstandortregistrationsstation veranschaulicht, die in dem Mobilmanagementverfahren
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird;
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8 ein
Beispiel der HLR-Teilnehmerinformationsmanagementtabelle veranschaulicht;
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9 ein
Flussdiagramm ist, das ein Standortregistrationsprozesses zeigt,
der durch die Vermittlungsstation und die Heimatstandortregistrationsstation
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ausgeführt
wird;
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10 ein
Beispiel der Standortregistrationsanforderung veranschaulicht;
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11 ein
Flussdiagramm ist, das einen konventionellen Standortregistrationsprozess
zeigt, der durch die konventionelle Vermittlungsstation und die
Heimatstandortregistrationsstation ausgeführt wird;
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12 ein
Flussdiagramm ist, das einen Dienstaktivierungsprozess zeigt, der
durch die Vermittlungsstation und die Heimatstandortregistrationsstation
als Reaktion auf eine Anforderung von einem mobilen Endgerät gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ausgeführt
wird;
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13 ein
Flussdiagramm ist, das einen Dienstaktivierungsprozess zeigt, der
durch die Vermittlungsstation und die Heimatstandortregistrationsstation
als Reaktion auf eine Anforderung von dem Netz ausgeführt wird;
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14 eine
Sequenz von Standortregistration veranschaulicht, die in dem Mobilmanagementverfahren
gemäß der Erfindung
ausgeführt
wird;
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15 eine
Sequenz von Standortregistration veranschaulicht, die in dem konventionellen
Verfahren ausgeführt
wird;
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16 eine
Sequenz von Dienstaktivierung zeigt, die als Reaktion auf eine Anforderung
von einem mobilen Endgerät
in dem Mobilmanagementverfahren gemäß der Erfindung ausgeführt wird;
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17 eine
Sequenz von Standortregistration veranschaulicht, die als Reaktion
auf eine Anforderung von dem Netz in dem Mobilmanagementverfahren
gemäß der Erfindung
ausgeführt
wird; und
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18 ein
Beispiel der Übertragungssteuertabelle
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht.
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DER BESTE
MODUS ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Nachstehend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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3 ist
eine Figur, die verwendet wird, um das Konzept von Standortregistration
gemäß der vorliegenden
Erfindung zu erläutern.
Ein mobiles Endgerät 30 bewegt
sich über
Standortregistrationsbereiche #a, #b, #c, und #d, und aktiviert
im Bereich #d einen Dienst. Das mobile Endgerät 30 führt die
Standortregistrationsprozedur jedes Mal durch, wenn sich der Standortregistrationsbereich ändert. Als
Reaktion auf diese Prozedur führt
jedes der VLRs 35a, 35b und 35c Standortregistration
aus, um das HLR 37 zu veranlassen, die Standortinformation
des mobilen Endgerätes 30 zu
aktualisieren, wie durch die gestrichelten Pfeile angezeigt wird.
In dieser Situation wird das Teilnehmerprofil dieses mobilen Endgerätes 30 nicht
von dem HLR 37 zu diesen VLRs 35a, 35b und 35c heruntergeladen,
da keine Dienstaktivierung auftritt.
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Im
Standortregistrationsbereich #d wird Standortregistration zwischen
VLR 35d und HLR 37 ausgeführt, um die Standortinformation
in HLR 37 zu aktualisieren, wie durch den gestrichelten
bidirektionalen Pfeil angezeigt wird. Falls das mobile Endgerät 30 einen
Dienst aktiviert, oder falls das Netz einen Dienst zu dem mobilen
Endgerät 30 aktiviert,
das sich im Bereich #d befindet, wird dann das Teilnehmerprofil
von HLR 37 zu VLR 35d übertragen, wie durch den fetten
Pfeil angezeigt.
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Das
Mobilkommunikationssystem, auf das die vorliegende Erfindung angewendet
wird, kann die Architektur haben, die in 1 gezeigt
wird, und die Vermittlungsstation kann entweder eine Leitungsvermittlung
oder eine Paketvermittlung haben. Alternativ können sowohl die Leitungsvermittlung
als auch die Paketvermittlung in der Vermittlungsstation eingerichtet
sein, wie in 4 veranschaulicht wird. In 4 hat
die Vermittlungsstation 14i eine Leitungsvermittlung 40 und
eine Paketvermittlung 41, die unabhängig mit der Heimatstandortregistrationsstation 16 verbunden
sind, die in der höheren
Hierarchie positioniert ist. Die Leitungsvermittlung 40 und
die Paketvermittlung 41 sind auch mit jeder der Funksteuerstationen
(z.B. der Funksteuerstation 12m), die in der unteren Hierarchie
positioniert sind, unabhängig
verbunden. Die Leitungsvermittlung 40 und die Paketvermittlung 41 haben
die zugehörigen
VLRs 42 bzw. 43.
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Die
Leitungsvermittlung 40 und die Paketvermittlung 41 sind
gegenseitig verbunden, und eine Standortregistrationsanforderung
wird von dem mobilen Endgerät
von einem der VLRs 42 und 43 über die Funkbasisstation 10X und
die Funksteuerstation 12m übertragen. Ähnlich wird eine Standortregistrationsprozedur
zwischen dem HLR 17 und einem der VLRs 42 und 43 durchgeführt, und
das Teilnehmerprofil wird von dem HLR 17 zu einem der VLRs 42 und 43 bei
Dienstaktivierung übertragen.
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5 ist
ein Blockdiagramm der Leitungsvermittlung oder der Paketvermittlung,
die in dem Mobilmanagementverfahren der vorliegenden Erfindung verwendet
wird. Eine Signalverarbeitungseinheit 51 führt Multiplexen,
Trennung, Signalisierung etc. aus. Eine Leitungs-/Paketvermittlungseinheit 52 führt Leitungsvermittlung
oder Paketvermittlung aus. Eine Transportsteuereinheit 53 regelt
Signalübertragung
durch Übertragungsleitungen
zwischen Vermittlungsstationen.
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Ein
Profilmanager 54 ist das VLR selbst, der die Logik und
die Datenbank umfasst, die zum Managen der Mobilität des mobilen
Endgerätes
erforderlich sind. Der Profilmanager 54 managt die Teilnehmerinformation
eines mobilen Endgerätes,
das sich in dem Bereich einer Basisstation befindet, die mit dieser
Vermittlungsstation verbunden ist, wenn der Standort eines derartigen
mobilen Endgerätes
registriert wurde. Eine Dienstverarbeitungseinheit 55 veranlasst
das VLR, einen Dienst für
das mobile Endgerät
zu aktivieren, wie etwa Weitergabe eines Rufes zu und von dem mobilen
Endgerät,
oder Aufzeichnung von Nachrichten, wenn der Ruf nicht empfangen wird.
Die Unterhaltungseinheit 56 überwacht die Betriebzustände der
Vermittlung als ein ganzes, um gute Betriebsbedingungen zu unterhalten.
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Der
Profilmanager 54 hat eine VLR-Teilnehmerinformationsmanagementtabelle 57, die
in 6 veranschaulicht wird. Die VLR-Teilnehmerinformationsmanagementtabelle 57 speichert
Teilnehmerinformation 58a, 58b, ... in einer eindeutigen
Entsprechung mit den Identifikatoren von mobilen Endgeräten. Teilnehmerinformation
enthält
Standortinformation 59, einen Übertragungszustand 60,
der darstellt, ob das Teilnehmerprofil von dem HLR übertragen
wurde oder nicht, und ein Teilnehmerprofil 61, falls es
von dem HLR empfangen wurde. Bezüglich
der Teilnehmerinformation 58a repräsentiert der Übertragungszustand 60 "übertragen", und die Profile 1 und 2 sind als das Teilnehmerprofil 61 gespeichert.
Andererseits repräsentiert
in der Teilnehmerinformation 58b der Übertragungszustand 60 "nicht übertragen", und deshalb ist
das Teilnehmerprofil 61 leer.
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7 ist
ein Blockdiagramm der Heimatpositionsregistrationsstation gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. Eine Signalverarbeitungseinheit 71 führt Multiplexen
und Trennung von Signalen aus, ebenso wie Signalisierungsoperationen.
Eine Transportsteuereinheit 73 regelt Signalübertragung
durch Übertragungsleitungen
zwischen Vermittlungsstationen. Ein Profilmanager 74 ist
das HLR selbst, das die Logik und die Datenbank umfasst, die zum
Managen der Mobilität
des mobilen Endgerätes
erforderlich sind. Der Profilmanager 74 managt die Teilnehmerinformation
aller Teilnehmer. Eine Dienstverarbeitungseinheit 75 veranlasst
das HLR, einen Dienst für
das mobile Endgerät
zu aktivieren, wie etwa Weitergabe eines Rufes zu und von dem mobilen
Endgerät
oder Aufzeichnung von Nachrichten, wenn der Ruf nicht empfangen
wird. Eine Unterhaltungseinheit 76 überwacht die Betriebzustände der
Vermittlung und unterhält
gute Betriebsbedingungen.
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Der
Profilmanager 74 hat eine HLR-Teilnehmerinformationsmanagementtabelle 77, die
in 8 veranschaulicht wird. Die HLR-Teilnehmerinformationsmanagementtabelle 77 speichert
Teilnehmerinformation 78a, 78b, ... in einer eindeutigen
Entsprechung mit den mobilen Endgeräten. Die Teilnehmerinformation
enthält
Standortinformation 79, die z.B. den aktuellen Basisstationsbereich
darstellt, einen Übertragungszustand 80,
der darstellt, ob das Teilnehmerprofil zu einem VLR übertragen
wurde oder nicht, und ein Teilnehmerprofil 81. Bezüglich der
Teilnehmerinformation 78a repräsentiert der Übertragungszustand 80 "übertragen", und es sind Profile 1 und 2 gespeichert.
In der Teilnehmerinformation 78b repräsentiert der Übertragungszustand 80 "nicht übertragen", und es sind Profile
1 und 2 gespeichert.
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9 ist
ein Flussdiagramm einer Standortregistrationsprozedur, die durch
die Vermittlungsstation und die Heimatstandortregistrationsstation
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ausgeführt
wird. Wenn eine Standortregistrationsanforderung (LRR) von einem
mobilen Endgerät übertragen wird,
empfängt
die Vermittlungsstation die Standortregistrationsanforderung in
Schritt S10. In Schritt S12 gibt die Vermittlungsstation die Teilnehmerinformation,
zusammen mit dem Identifikator dieses mobilen Endgerätes, in
die VLR-Teilnehmerinformationsmanagementtabelle 57 ein,
und speichert die Standortinformation in dieser Teilnehmerinformation.
Dann überträgt die Vermittlungsstation
in Schritt S14 ein Standortregistrationsanforderungssignal zu der
Heimatstandortregistrationsstation.
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10 veranschaulicht
ein Beispiel des Standortregistrationsanforderungssignals. Das Standortregistrationsanforderungssignal 90 enthält eine
Adresse 91 der Vermittlung, einen Mobilendgerät-ID 92 und
ein Profil-Nicht-Übertragungsflag 93. Dieses
Profil-Nicht-Übertragungsflag 93 ist
ein Beispiel eines Mittels zum Steuern des HLR so, um das Teilnehmerprofil
zu der Vermittlung nicht zu übertragen,
wenn Standortregistration in dem HLR implementiert ist. Falls eine
Anordnung, das Teilnehmerprofil bei Standortregistration nicht zu übertragen,
unter allen Vermittlungsstationen 14a und 14b,
die in 1 gezeigt werden, und der Heimatstandortregistrationsstation 16 im
voraus eingerichtet wurde, dann ist das Profil-Nicht-Übertragungsflag 93 unnötig.
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Zurückkehrend
zu 9 empfängt
die Heimatstandortregistrationsstation das Standortregistrationsanforderungssignal
in Schritt S24. In Schritt S26 speichert die Heimatstandortre gistrationsstation dann
die Adresse 91 der Vermittlung, von der das Standortregistrationsanforderungssignal übertragen wurde,
in der HLR-Teilnehmerinformationsmanagementtabelle 77.
Um genauer zu sein, wird die Adresse 91 in der Standortinformation 79 der
Teilnehmerinformation entsprechend dem Mobilendgerät-ID 92 gespeichert,
der in dem Standortregistrationsanforderungssignal enthalten ist.
In Schritt S28 wird das Profil-Nicht-Übertragungsflag 93,
das in dem Standortregistrationsanforderungssignal enthalten ist,
analysiert, und in Schritt S30 wird bestimmt, ob Übertragung
des zugehörigen
Teilnehmerprofils erforderlich ist oder nicht, basierend auf dem
Analyseergebnis.
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Falls
Profilübertragung
erforderlich ist, wird das Teilnehmerprofil 81, das in
der Teilnehmerinformation in der HLR-Teilnehmerinformationsmanagementtabelle 77 gespeichert
ist, zu der Vermittlung in Schritt S32 übertragen, und dann fährt der
Prozess zu Schritt S34 fort. Falls die Profilübertragung unnötig ist,
springt der Prozess zu Schritt S34, in dem eine Antwort auf die
Standortregistration durchgeführt wird.
Dann terminiert der Prozess in der Heimatstandortregistrationsstation.
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Falls
das Teilnehmerprofil von der Heimatstandortregistrationsstation übertragen
wurde, führt die
Vermittlungsstation eine Übertragungsprozedur des
Teilnehmerprofils in Schritt S16 durch. Dann speichert in Schritt
S18 die Vermittlungsstation das empfangene Teilnehmerprofil in der
VLR-Teilnehmerinformationsmanagementtabelle 57. Um genauer
zu sein, wird das empfangene Teilnehmerprofil in dem Feld vom Teilnehmerprofil 61 der
Teilnehmerinformation entsprechend dem Mobilendgerät-ID 92 gespeichert,
der in der Standortregistrationsanforderung enthalten ist. Schritt
S16 enthält Übertragung
einer Bestätigung
vom Empfang des Teilnehmerprofils zu der Heimatstandortregistrationsstation.
Wenn die Heimatstandortregist rationsstation den Empfang des Teilnehmerprofils
in der Vermittlungsstation bestätigt, überträgt sie eine
Antwort auf die Standortregistration zu der Vermittlungsstation
in Schritt S34.
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Falls
es keine Übertragung
des Teilnehmerprofils 81 gibt, werden Schritte S16 und
S18 übersprungen.
Dann empfängt
die Vermittlungsstation in Schritt S20 die Antwort auf die Standortregistration von
der Heimatstandortregistrationsstation. In Schritt S22 überträgt die Vermittlungsstation
eine Antwort zu dem mobilen Endgerät, das die Standortregistration angefordert
hat. Dann terminiert der Prozess in der Vermittlungsstation. Die
oben beschriebene Sequenz von Standortregistration wird in 14 veranschaulicht.
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Für den Zweck
eines Vergleichs wird ein konventioneller Operationsfluss der Standortregistration, die
durch eine konventionelle Vermittlungsstation und eine konventionelle
Heimatstandortregistrationsstation ausgeführt wird, in 11 veranschaulicht. Die
gleichen Schritte wie jene, die in 9 gezeigt werden,
sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und ihre Erläuterung
wird weggelassen. Der konventionelle Fluss, der in 11 gezeigt
wird, enthält
Schritte S28 und S30 von 9 nicht. Entsprechend wird in
dem konventionelle Fluss jedes Mal, wenn eine Standortregistrationsanforderung
von dem mobilen Endgerät übertragen
wird, das entsprechende Teilnehmerprofil von der Heimatstandortregistrationsstation
zu der Vermittlungsstation übertragen.
Die Sequenz der konventionellen Standortregistration wird in 15 veranschaulicht.
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Im
Vergleich führt
die Heimatstandortregistrationsstation gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform
Standortregistration auf eine Standortregistrationsanforderung von
einem mobilen Endgerät
hin durch; sie überträgt jedoch
nicht das Teilnehmerprofil zu der Vermittlungsstation. Folglich
kann unnötige Übertragung
von Teilnehmerprofilen von der Heimatstandortregistrationsstation
zu den Vermittlungsstationen reduziert werden, was eine unnötige Erhöhung des
Verkehrs verhindern kann.
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12 ist
ein Flussdiagramm, das einen Dienstaktivierungsprozess zeigt, der
durch die Vermittlungsstation und die Heimatstandortregistrationsstation
als Reaktion auf eine Anforderung von dem mobilen Endgerät gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ausgeführt
wird. Wenn es eine Dienstaktivierungsanforderung von einem mobilen
Endgerät gibt,
empfängt
die Vermittlungsstation die Dienstaktivierungsanforderung in Schritt
S40, und sie analysiert die Dienstaktivierungsanforderung (SAR,
service activation request) in Schritt S42, um den Dienst zu bestimmen,
der zu aktivieren ist.
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Dann
bestimmt die Vermittlungsstation in Schritt S44, ob der Dienst,
der zu aktivieren ist, ein Teilnehmerprofil benötigt oder nicht. Z.B. erfordert
ein Ruf zu der Polizei oder der Feuerwache nicht ein Teilnehmerprofil,
um den Dienst zu aktivieren. In diesem Fall springt der Prozess
zu Schritt S52, um den Dienst zu aktivieren. Falls der Dienst, der
zu aktivieren ist, wie etwa ein gewöhnlicher persönlicher
Ruf, das Teilnehmerprofil erfordert, fährt der Prozess zu Schritt
S45 fort.
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In
Schritt S45 bestimmt die Vermittlungsstation, ob der Übertragungszustand 50 in
der Teilnehmerinformation, die in der VLR-Teilnehmerinformationsmanagementtabelle 57 gespeichert
ist, in Verbindung mit dem mobilen Endgerät, das die Dienstaktivierungsanforderung
generiert, "übertragen" darstellt. Falls
das Teilnehmerprofil zu der Vermittlungsstation übertragen wurde, springt der
Prozess zu Schritt S52, um den angeforderten Dienst zu aktivieren. Falls
das Teilnehmerprofil nicht übertragen
wurde, fährt
der Prozess zu Schritt S46 fort, in dem die Vermittlungsstation
eine Profilübertragungsanforderung (PTR,
profile transmission request) zu der Heimatstandortregistrationsstation überträgt.
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Die
Heimatstandortregistrationsstation empfängt die Profilübertragungsanforderung
in Schritt S60. In Schritt S62 fragt die Heimatstandortregistrationsstation
das angeforderte Teilnehmerprofil 81 der Teilnehmerinformation,
die in der HLR-Teilnehmerinformationsmanagementtabelle 77 gespeichert
ist, ab und überträgt das Teilnehmerprofil 81 zu
der Vermittlungsstation. Dann terminiert der Prozess in der Heimatstandortregistration.
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Die
Vermittlungsstation empfängt
das Teilnehmerprofil von der Heimatstandortregistrationsstation
in Schritt S48. Dann speichert sie das Teilnehmerprofil in der VLR-Teilnehmerinformationsmanagementtabelle 57 als
das Teilnehmerprofil 61 der Teilnehmerinformation entsprechend
dem Mobilendgerät-ID 92,
das die Aktivierung des Dienstes angefordert hat. In Schritt S52
wird der Dienst, der durch das mobile Endgerät angefordert wird, aktiviert,
und der Prozess in der Vermittlungsstation terminiert. Die Sequenz
dieser Dienstaktivierung wird in 16 veranschaulicht.
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Wenn
Dienstaktivierung durch ein mobiles Endgerät angefordert wird, wird auf
diese Art und Weise das zugehörige
Teilnehmerprofil von dem HLR der Heimatstandortregistrationsstation
zu dem VLR der Vermittlungsstation übertragen. Der notwendige und
minimale Umfang von Übertragung
vom Teilnehmerprofil tritt von der Heimatstandortregistrationsstation
zu der Vermittlungsstation auf. Als ein Ergebnis kann unerwünschter
Verkehrsanstieg verhindert werden.
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13 ist
ein Flussdiagramm, das einen Dienstaktivierungsprozess zeigt, der
durch die Vermittlungsstation und die Hei matstandortregistrationsstation
als Reaktion auf eine Anforderung von dem Netz gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ausgeführt
wird. Wenn es eine Dienstaktivierungsanforderung von dem Netz gibt,
empfängt
die Heimatstandortregistrationsstation die Dienstaktivierungsanforderung
in Schritt S70, und sie bestimmt in Schritt S72, ob der Dienst,
der zu aktivieren ist, das Teilnehmerprofil erfordert oder nicht.
Falls der Dienst das Teilnehmerprofil nicht benötigt, springt der Prozess zu
Schritt S78, um den Dienst zu aktivieren. Falls der Dienst, der
zu aktivieren ist, z.B. ein gewöhnlicher
persönlicher
Ruf, das Teilnehmerprofil benötigt,
fährt der
Prozess zu Schritt S74 fort.
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In
Schritt S74 bestimmt die Heimatstandortregistrationsstation, ob
der Übertragungszustand 80 in
der Teilnehmerinformation, die in der HLR-Teilnehmerinformationsmanagementtabelle 77 gespeichert
ist, in Verbindung mit dem mobilen Endgerät, zu dem der Dienst zu aktivieren
ist, "übertragen" darstellt. Falls
das Teilnehmerprofil zu der Vermittlungsstation übertragen wurde, springt der
Prozess zu Schritt S78, um den Dienst zu aktivieren. Falls das Teilnehmerprofil
nicht übertragen
wurde, fährt
der Prozess zu Schritt S76 fort. In Schritt S76 fragt die Heimatstandortregistrationsstation
in der HLR-Teilnehmerinformationsmanagementtabelle 77 nach,
um das Teilnehmerprofil 81 zu finden, das der Mobilstation
entspricht, zu der der Dienst zu aktivieren ist, und überträgt das Teilnehmerprofil 81 zu
der Vermittlungsstation, die die Teilnehmerinformation 79 dieses
mobilen Endgerätes
speichert. Dann aktiviert in Schritt S78 die Heimatstandortregistrationsstation den
Dienst, der von dem Netz angefordert wird, und der Prozess in der
Heimatstandortregistrationsstation terminiert.
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Die
Vermittlungsstation empfängt
das Teilnehmerprofil, das von der Heimatstandortregistrationsstation übertragen
wird, in Schritt S80. Dann speichert die Vermittlungsstation das
Teilnehmerprofil in der VLR-Teilnehmerinformationsmanagementtabelle 57 als
das Teilnehmerprofil 61 der Teilnehmerinformation entsprechend
dem mobilen Endgerät-ID 92, zu
dem der Dienst zu aktivieren ist. Die Sequenz der oben beschriebenen
Dienstaktivierung als Reaktion auf die Anforderung von dem Netz
wird in 17 veranschaulicht.
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Wenn
Dienstaktivierung von dem Netz angefordert wird, wird auf diese
Art und Weise das notwendige Teilnehmerprofil von dem HLR der Heimatstandortregistrationsstation
zu dem VLR der Vermittlungsstation übertragen. Folglich tritt der
notwendige und minimale Umfang von Übertragung von Teilnehmerprofilen
von der Heimatstandortregistrationsstation zu der Vermittlungsstation
auf, und ein unerwünschter
Verkehrsanstieg kann verhindert werden.
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Ein
anderes Verfahren zum Steuern der Heimatstandortregistrationsstation 16 so,
um Teilnehmerprofile zu den Vermittlungsstationen 14a und 14b,
die in 1 gezeigt werden, zur Zeit von Standortregistration
nicht zu übertragen,
besteht darin, eine Übertragungsverfügbarkeitstabelle 100,
die in 18 gezeigt wird, zusätzlich zu
der HLR-Teilnehmerinformationsmanagementtabelle 77, in
dem Profilmanager 74 einzurichten. Die Übertragungsverfügbarkeitstabelle 100 speichert Übertragungsverfügbarkeitsinformation
für alle
oder einen Teil der Vermittlungsstationen, die in dem Netz enthalten
sind, in einer eindeutigen Entsprechung zu dem Identifikator jeder
Vermittlungsstation. Die Verfügbarkeitsinformation
repräsentiert
Korrektheit einer Übertragung
von Teilnehmerprofilen zu der zugehörigen Vermittlungsstation zur
Zeit von Standortregistration. In dem in 18 gezeigten
Beispiel haben Vermittlungsstationsidentifikatoren XXXX1, XXXX2 und
XXXX3 Einträge
von "nicht verfügbar".
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Falls
es eine hohe Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Dienstaktivierungsanforderungen
von mobilen Endgeräten
in einem spezifischen Basisstationsbereich gibt, kann die Vermittlungsstation,
die diesen spezifischen Basisstationsbereich steuert, das Profil-Nicht-Übertragungsflag 93 aus
dem Standortregistrationsanforderungssignal löschen, wenn die Vermittlungsstation
eine Standortregistrationsanforderung von dem mobilen Endgerät empfängt, das
sich in den spezifischen Basisstationsbereich bewegt hat. In diesem
Fall überträgt die Heimatstandortregistrationsstation
das zugehörige
Teilnehmerprofil zu der Vermittlungsstation auf Aktualisierung des
Standortes der Mobilstation hin. Mit dieser Anordnung wurde, wenn
Dienstaktivierung durch das mobile Endgerät in diesem spezifischen Bereich
angefordert wird, das Teilnehmerprofil bereits in der Vermittlungsstation
gespeichert, und entsprechend kann der Dienst, der durch dieses
mobile Endgerät angefordert
wird, ohne zeitliche Verzögerung
sofort aktiviert werden. Der gleiche Effekt kann auch durch Einstellen
der Übertragungsverfügbarkeitsinformation
dieser Vermittlungsstation "verfügbar" in der Übertragungsverfügbarkeitstabelle 100 erreicht
werden.
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Der
Profilmanager 74 der Heimatstandortregistrationsstation
entspricht dem ersten Teilnehmerprofil-Managementmittel, und der
Profilmanager 54 der Vermittlungsstation entspricht dem
zweiten Teilnehmerprofil-Managementmittel in den Ansprüchen. Das
Profil-Nicht-Übertragungsflag
entspricht dem Instruktionsmittel, und die Übertragungsverfügbarkeitstabelle 100 entspricht
dem Bestimmungsmittel in den Ansprüchen. Die Schritte S40–S50, S260
und S62 entsprechen dem ersten Übertragungsmittel, und
Schritte S70–76,
S80 und S82 entsprechen dem zweiten Übertragungsmittel. Die VLR-Teilnehmerinformationsmanagementtabelle 57 entspricht
dem ersten Administrationsmittel, und die HLR-Teilnehmerinformationsmanagementtabelle 77 entspricht
dem zweiten Administrationsmittel.