DE69923034T2 - Mobilkommunikationssystem zur Bereitstellung eines IP-Paketkommunikationsdienstes und Vorrichtung zur Leitweglenkung von IP-Paketen - Google Patents

Mobilkommunikationssystem zur Bereitstellung eines IP-Paketkommunikationsdienstes und Vorrichtung zur Leitweglenkung von IP-Paketen Download PDF

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Haruo Shibata
Koji Hirayama
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mobilkommunikationssystem für die IP-Paketkommunikation und insbesondere auf ein Verfahren zum Weiterleiten von IP-Paketen, das es einem Datenterminal für die IP-Paketkommunikation zwischen IP-Netzen ermöglicht, die Kommunikationsverbindung aufrechtzuerhalten, ohne die ihm zugewiesene IP-Adresse zu ändern.
  • Mobilkommunikationssysteme in der Form von Funktelefonsystemen werden überwiegend als Telefone benutzt. Gleichzeitig werden Mobilkommunikationssysteme in zunehmendem Maße für die Verwendung von Kurznachrichten (SMS) mit Datenkommunikation implementiert. Angesichts der jüngsten Verbreitung von Datenterminals wie zum Beispiel Notebooks oder Personalcomputern, die sich leicht mitführen lassen, und der Zunahme an Funktionen von Mobilstationen wie zum Beispiel Mobiltelefonen wächst die Nachfrage nach dem Anschluss einer Mobilstation an ein IP-Netz wie zum Beispiel ein lokales Netzwerk (LAN) in einem Unternehmen oder das Internet.
  • Unter diesen Bedingungen ist im März 1997 in Japan ein Paketkommunikationssystem (DoPa) mit 28,8 kbps in einem privaten digitalen Zellularnetz (PDC) gestartet worden. Dieses System ist von der ARIB (Association of Radio Industries and Businesses) als PDC-Mobilpaketkommunikationssystem (PDC-P) standardisiert.
  • Das System wird hauptsächlich für die Verbindung mit einem internen LAN und einem Internet-Provider benutzt. Das Datenterminal hat eine IP-Adresse zur Unterstützung einer festen Adresse und einer dynamischen Adresse. Die unterstützte feste Adresse ermöglicht es dem PDC, eine interne private Adresse zu benutzen.
  • Das PDC-System kann zahlreiche interne LANs und Provider umfassen. Es begrenzt jedoch ein Verbindungsziel für jede Mobilstation (Teilnehmer) auf ein zuvor registriertes Netzwerk. Das heißt, der Anschlusspunkt der Mobilstation in dem internen LAN oder zu dem Internet-Provider ist fest. Das Datenterminal kann die auf dem IP laufende Anwendung direkt benutzen, so dass es in dem PDC mit einem als PPP (Point-to-Point-Protokoll) bezeichneten Protokoll auf dem Übertragungsprotokoll in dem PDC-Netz zur Realisierung der Übertragung von IP-Paketen arbeitet.
  • Andererseits ist das in dem Normentwurf RFC (Request For Comments) 2002 der IETF (Internet Engineering Task Force) geregelte mobile IP für den Zweck der Realisierung der bewegungstransparenten IP-Kommunikation vorgeschlagen worden. Das Mobilkommunikationssystem wie zum Beispiel ein Zellularfunksystem verwendet eine Kennung für eine Mobilstation oder einen Teilnehmer zum Verwalten der Bewegung der Mobilstation. Andererseits weist das mobile IP eine „Home Agent"-Funktion und einen „Foreign Agent" für jedes Teilnetz auf. Das mobile IP verwaltet die Bewegung einer IP-Adresse eines mit der Mobilstation verbundenen Datenterminals zur Realisierung der Übertragung von IP-Paketen in einer durchgängigen Weise.
  • Das mobile IP verwaltet die Bewegung mit der IP-Adresse des festen Datenterminals als Basis, während das in JP-A-9-326805 beschriebene System für die drahtlose Paketübertragung ausgeführt wird, um jedem Datenterminal die entsprechende IP-Adresse zu einem drahtlosen Zielsystem zuzuweisen, ohne jedem Datenterminal die feste IP-Adresse zuzuweisen. In dieser Offenlegung wird weiter ein System zur Verwaltung der zugewiesenen IP-Adresse entsprechend der mit dem Datenterminal verbundenen Mobilstation oder einer Teilnehmerkennung in einem privaten Netzwerk, zu dem das Datenterminal gehört, und zum Erhalten einer IP-Adresse für ein Ziel aus dem privaten Netzwerk beim Übertragen von Daten beschrieben.
  • EP-A-0 766 490 beschreibt ein integriertes Funkkommunikationssystem, bei dem ein lokales Funknetz mit einer mobilen Schaltzentrale für die Kommunikation zwischen Datenterminals benutzt wird. Ein Gateway-Computer ist mit der mobilen Schaltzentrale verbunden und steuert den Zugang zum Internet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Mobilkommunikationssystem ermöglicht eine Übertragungsgeschwindigkeit von 384 kbps als niedrigste Rate in einer Weitverkehrsumgebung mit Hilfe einer neuen Breitband-Zugangstechnik mit einer Funkfrequenz von 2 GHz. In Innenräumen kann das System eine Übertragungsgeschwindigkeit von 2 Mbps als höchste Rate erzielen. Dies bedeutet die Implementierung einer schnellen Datenkommunikation in diesem Mobilkommunikationssystem. Daher wird angenommen, dass sich die Anforderungen eines Benutzers an das Mobilkommunikationssystem allmählich von einem schnellen Internet-Zugang auf die Übertragung von Multimedia-Daten, die Übertragung von Echtzeit-Videodaten und später auf ein virtuelles privates Netzwerk verlagern werden. Die Datenkommunikation ist somit unverzichtbar für das Mobilkommunikationssystem.
  • In naher Zukunft verändert sich die technische und gesellschaftliche Stellung der Datenkommunikation von einem Zusatz- oder Mehrwertdienst in einem Telefonsy stem hin zu dem entsprechenden Dienst für das Telefonsystem selbst, so dass vermutlich mehr Menschen die Datenkommunikation nutzen werden. Insbesondere der Internet-Anschluss ist eine wesentliche Funktion für den Paket-Datenkommunikationsdienst.
  • In dem PDC-P-System hat jede Mobilstation (Teilnehmer) die entsprechende feste Route zu dem internen LAN oder zum Internet. Damit besteht in dem PDC-P-System ein erstes Problem, dass es den Zugang auf das IP-Netz begrenzt und Schwierigkeiten hinsichtlich des globalen Roaming hat.
  • Als ein zweites Problem, wenn ein mobiles IP auf das bestehende Mobilkommunikationssystem angewandt wird, muss das PDC-P-System die doppelten Verfahren ausführen, das heißt das bekannte Verfahren zum Verwalten der Bewegung einer Mobilstation und ein neues Verfahren zum Verwalten der Bewegung eines Datenterminals mit einer IP-Adresse. Dies bedeutet eine Zunahme des Aufwands bei der Bewegungsverwaltung einer Mobilstation.
  • Heute wird das Internet hauptsächlich zum Senden und Empfangen von Mails und für den Zugang zum World Wide Web benutzt. In einigen Jahren wird das Internet auch für die Informationsverbreitung mittels der Push-Technik oder zum Herunterladen einer Anwendung von einem Objekt-Server benutzt werden. Insbesondere in Zusammenhang mit der Informationsverbreitung ist auf die Umstellung des Datenübertragungsverfahrens von der derzeitigen Datenterminal-Initiative auf die künftige Netz-Initiative zu achten.
  • Unter Berücksichtigung dieser Nutzungsformen bestehen bei dem in JP-A-9-326805 vorgesehenen System, bei dem jedem Datenterminal die entsprechende IP-Adresse zu dem Ziel zugewiesen wird, die folgenden Probleme. Wenn die Datenübertragung vom Netzwerk eingeleitet wird, ist der Zugang zu dem privaten Netz erforderlich, um die IP-Adresse des Datenterminals zu erhalten. Daher muss das in JP-A-9-326805 beschriebene System das Problem der Verringerung des Aufwands beim Abrufen der IP-Adresse sowie beim Erhalten der letzten IP-Adresse des Terminals aus einem festen IP-Netz wie zum Beispiel dem Internet lösen.
  • Daher ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung einer Implementierung der IP-Paketübertragung über eine effiziente Route in einem Mobilkommunikationssystem.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung von Implementierungen der IP-Paketübertragung auf der Grundlage der bekannten Bewegungsverwaltung in einem Mobilkommunikationssystem und der Start der Paketübertragung durch ein Netz.
  • Die vorstehend genannten Einwände und Probleme werden jetzt durch das System und das Verfahren nach den selbstständigen Ansprüchen 1 und 13 gelöst.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Diagramm des Aufbaus eines Mobilkommunikationssystems nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm der Hardware eines Paket-Gateways (PGW) in der ersten Ausführungsform.
  • 3 zeigt eine Home-Paketleitwegtabelle in einem Cache-Speicher einer Verwaltungseinheit des Paket-Gateways (PGW) in der ersten Ausführungsform.
  • 4 zeigt eine Besucher-Paketleitwegtabelle in einem Cache-Speicher einer Verwaltungseinheit des Paket-Gateways (PGW) in der ersten Ausführungsform.
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm der Hardware eines Besucher-Ortsregisters (VLR) in der ersten Ausführungsform.
  • 6 zeigt eine Terminal-Positionsverwaltungstabelle zur Verwaltung des Besucher-Ortsregisters (VLR) in der ersten Ausführungsform.
  • 7 zeigt eine Abfolge zum Registrieren einer Position einer Mobilstation (MS) in der ersten Ausführungsform.
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm für einen von dem Besucher-Ortsregister (VLR) in der ersten Ausführungsform auszuführenden Prozess zum Empfangen einer Positionsregistrierungsanforderung.
  • 9 zeigt ein Ablaufdiagramm für einen von dem Paket-Gateway (PGW) in der ersten Ausführungsform auszuführenden Prozess zum Empfangen einer Anforderung zum Registrieren von Ortsinformationen.
  • 10 zeigt ein Ablaufdiagramm für einen von dem Paket-Gateway (PGW) in der ersten Ausführungsform auszuführenden Prozess zum Empfangen einer Mitteilung für Bewegungsinformation.
  • 11 zeigt eine Abfolge für einen Prozess zum Registrieren einer Roaming-Position in dem Besucher-Ortsregister (VLR) in der ersten Ausführungsform.
  • 12 zeigt eine Abfolge für einen Prozess zum Aktualisieren von Ortsinformationen einer Mobilstation (MS) in der ersten Ausführungsform.
  • 13 zeigt ein Ablaufdiagramm für einen von dem Besucher-Ortsregister (VLR) in der ersten Ausführungsform auszuführenden Prozess zum Empfangen einer Anforderung zum Aktualisieren einer Position.
  • 14A bis 14D zeigen Abfolgen für vier mögliche Paketleitwege in dem Paket-Gateway (PGW), wenn ein IP-Paket von der Mobilstation (MS) empfangen wird. 15A und 15B zeigen Abfolgen für zwei mögliche Paketleitwege in dem Paket-Gateway (PGW), wenn ein IP-Paket aus dem Internet empfangen wird.
  • 16 zeigt ein Ablaufdiagramm für einen von dem Paket-Gateway (PGW) in der ersten Ausführungsform auszuführenden Prozess zum Empfangen eines IP-Pakets.
  • 17 zeigt ein Ablaufdiagramm für einen in Schritt 1605 in 16 auszuführenden Paketleitwegprozess.
  • 18 zeigt ein Ablaufdiagramm für einen in Schritt 1604 in 16 auszuführenden Prozess zum Empfangen eines Übertragungspakets.
  • 19 zeigt ein Ablaufdiagramm für einen von dem Paket-Gateway (PGW) in der ersten Ausführungsform auszuführenden Prozess zum Empfangen eines IP-Pakets.
  • 20 zeigt ein Diagramm eines Aufbaus eines Mobilkommunikationssystems nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 21 zeigt ein Ablaufdiagramm für einen von dem Paket-Gateway (PGW) in der zweiten Ausführungsform auszuführenden Prozess zum Empfangen einer Anforderung zum Registrieren von Ortsinformationen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand der Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Zunächst bezieht sich die Beschreibung auf eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 19.
  • 1 zeigt den Aufbau eines Mobilkommunikationssystems nach der ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • Wie in 1 gezeigt, weist ein Mobilkommunikationssystem 101 mehrere Mobilstationen 102 auf (die jeweils als MS bezeichnet werden). Das Mobilkommunikationssystem 101 umfasst eine Basisstation 104 (bezeichnet als BS) zum Senden und Empfangen eines Signals an die und von der MS 102 in einem als Funkzelle 103 bezeichneten Dienstbereich, eine Funknetzsteuerung 105 (bezeichnet als RNC) zum systematischen Verwalten dieser BS 104 sowie mehrere mit der RNC 105 verbundene mobile Schaltzentralen 106 (bezeichnet als MSC), die ein Mobilstation-Kernnetz bilden.
  • Das Mobilstation-Kernnetz stellt verschiedene Arten von Diensten bereit, darunter unter anderem durchgängige Verbindungssteuerung, Zusatzdienste, Bewegungsver waltung und Verbindung mit einem festen Netz wie zum Beispiel einem öffentlichen Telefonnetz.
  • In 1 ist als die Komponenten des Mobilstation-Kernnetzes außer der MSC 106 nur ein Besucher-Ortsregister 107 (bezeichnet als VLR) entsprechend der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das VLR 107 dient zur Verwaltung der Bewegung der mobilen Terminals. Hier weist der Aufbau eine direkte 1:1-Entsprechung zwischen dem VLR 107 und der MSC 106 auf. Das VLR 107 dient normalerweise zum Verwalten der Ortsinformationen der Mobilstation. Bei dieser Erfindung dient das VLR 107 jedoch zum Verwalten der Entsprechung zwischen einer IP (zum Beispiel einer Telefonnummer) der Mobilstation und einem mit der Mobilstation verbundenen Datenterminal 112.
  • Wie in 1 gezeigt, ist das Mobilkommunikationssystem 101 nach der ersten Ausführungsform über mehrere Paket-Gateways 108 (bezeichnet als PGW), von denen jedes eine Router-Funktion für das IP-Netz und eine Paketleitweg-Funktion in dem Mobilkommunikationssystem 101 aufweist, mit einem Internet 109 verbunden, das dem IP-Netz entspricht.
  • Das PGW 108 ist mit dem VLR 107 und mehreren RNCs 105 sowie einem weiteren PGW 108 verbunden. Durch diesen Verbindungsaufbau ist es möglich, dass der gesamte Dienstbereich als ein Mobilkommunikationssystem mit mehreren von den mit einem PGW 108 verbundenen RNCs 105 gesteuerten BS 104 ein IP-Teilnetz 110 bilden kann.
  • In 1 weist ein Mobilkommunikationssystem 101 zwei Paket-Gateways PGW #A (108a) und PGW #B (108b) auf und bildet dadurch zwei IP-Teilnetze #A (110a) und #B (110b) für diese PGWs.
  • In 1 wird die BS 104 von der RNC 105 gesteuert. Die RNC 105 kann ein Signal von der MS 102 in einer Funkzelle 103 empfangen. Sowohl die BS 104 als auch die RNC 105 entsprechen dem vorstehenden Gerät zum Konfigurieren einer Funkzelle.
  • 2 zeigt ein Hardware-Diagramm des PGW 108.
  • In 2 ist das PGW 108 so aufgebaut, dass es eine oder mehrere Leiteinheiten 220 und eine RNC-Schnittstelle 230 aufweist. Alle diese Komponenten sind über einen Paketbus 240 miteinander verbunden.
  • Wie in 2 gezeigt, weist eine Verwaltungseinheit 210 einen Prozessor 212, einen Speicher 211 zum Speichern eines von dem Prozessor 212 auszuführenden Programms, einen Cache-Speicher 213 zum Speichern einer noch zu beschreibenden Paketleitwegtabelle, einen Pufferspeicher 214 zum Speichern von Paketen, eine Pufferspeichersteuerung 215, eine Festplattensteuerung 216 und eine Festplatte 217 auf.
  • Der Prozessor 212 erfasst die Leitweginformationen und aktualisiert die neueste Leitwegtabelle durch Ausführung des in dem Speicher 211 gespeicherten Programms. Zu einem bestimmten Zeitpunkt erfasst der Prozessor 212 auch die Informationen der in dem IP-Teilnetz 110 des Mobilkommunikationssystems 101 befindlichen MS 102 und aktualisiert dann die Paketleitwegtabelle. Weiterhin führt der Prozessor 212 durch Ausführen des in dem Speicher 211 gespeicherten Programms einen Paketleitwegprozess zum Übertragen von IP-Paketen zwischen dem Internet 109 und dem IP-Teilnetz 110 basierend auf der Paketleitwegtabelle aus.
  • Außerdem führt die Pufferspeichersteuerung 215 einen DMA-Transfer (Direct Memory Access) von Paketen in einen in der RNC-Schnittstelle 230 enthaltenen Zellen-/Paket-Konverter 233 durch und steuert einen Paketbus 240.
  • Weiterhin weist die Leiteinheit 220, wie in 2 gezeigt, einen Prozessor 222, einen Speicher 221 zum Speichern eines von dem Prozessor 222 auszuführenden Programms, einen Pufferspeicher 224 und eine Pufferspeichersteuerung 225 auf. Darüber hinaus weist die Leiteinheit 220 einen für die schnelle Abfrage erforderlichen Cache-Speicher 223 zum Speichern einer Leitwegtabelle und eine Port-Steuerung 226 für die Verbindung mit einer weiteren Leiteinrichtung oder dergleichen auf.
  • Der Prozessor 222 führt das in dem Speicher 221 gespeicherte Programm aus. Nach dem Programm führt der Prozessor 222 einen Leitwegprozess zum Auswählen der kürzesten Route im Internet 109 basierend auf der Leitwegtabelle aus.
  • In 2 dient eine Port-Steuerung 226 zur Unterstützung von vier Ports. Bei der ersten Ausführungsform werden diese vier Ports für die Verbindung mit einem weiteren PGW 108 verwendet.
  • Wie in 2 gezeigt, dient die RNC-Schnittstelle 230 zur Verbindung mehrerer RNCs 105 mit dem VLR 107 über eine ATM-Leitung und umfasst mehrere Leitungsschnittstellen 231, einen Schalter oder Switch 232 zum Schalten von ATM-Leitungen und einen Zellen-/Paket-Konverter 233.
  • Bei der ersten Ausführungsform wird eine permanente virtuelle Verbindung (bezeichnet als PVC) für die feste Verbindung mit einem Ziel zwischen dem VLR 107 und dem PGW 108 eingerichtet. Zwischen dem PGW 108 und jeder BS 104 wird die PVC jeweils über die RNC 105 eingerichtet. Die Übertragung von IP-Paketen zwischen der BS 104 und dem PGW 108 erfolgt auf dieser PVC.
  • 3 und 4 zeigen die Paketleitwegtabellen in dem Cache-Speicher 213 in der Verwaltungseinheit 210 des PGW 108.
  • Die Paketleitwegtabelle ist eine Tabelle zur Verwaltung der Bewegungsinformationen des Datenterminals 112 (genau genommen der mit dem Datenterminal 112 ver bundenen MS 102) in dem IP-Teilnetz 110 und zwischen den IP-Teilnetzen 110. 3 zeigt eine Home-Paketleitwegtabelle 301 zur Verwaltung der Ortsinformationen der mit dem Datenterminal 112 verbundenen MS 102 mit der zu dem lokalen IP-Teilnetz 110 gehörenden IP-Adresse, während 4 eine Besucher-Paketleitwegtabelle 401 zur Verwaltung der Ortsinformationen einer oder mehrere MS 102 in dem lokalen IP-Teilnetz zeigt, ausgewählt unter den MS 102, die jeweils mit dem Datenterminal verbunden sind, dessen IP-Adresse nicht zu dem lokalen IP-Teilnetz 110 gehört.
  • Wie in 3 gezeigt, ist die Home-Paketleitwegtabelle 301 so aufgebaut, dass sie eine IP-Adresse 302 des Datenterminals, zu dem das lokale IP-Teilnetz 110 gehört, die Ortsinformationen (zum Beispiel die Funkzellenkennung) 303 zur Angabe der Funkzelle in dem lokalen IP-Teilnetz 110, wenn sich die mit dem entsprechenden Datenterminal 112 verbundene MS 102 in dem lokalen IP-Teilnetz 110 befindet, und eine IP-Adresse (PGW-Zieladresse) 304 des PGW 108 zur Verwaltung eines weiteren IP-Teilnetzes 110 enthält, wenn die mit dem entsprechenden Datenterminal 112 verbundene MS 102 in das IP-Teilnetz 110 gebracht wird.
  • 3 zeigt ein Beispiel für eine Home-Paketleitwegtabelle 301 in dem PGW #A (108a). Die mit dem Datenterminal 112a mit der zu dem lokalen IP-Teilnetz #A (110a) gehörenden IP-Adresse 302 verbundene MS #A (102a) befindet sich in der Funkzelle #A (103a). Die mit dem Datenterminal 112c mit der zu dem lokalen IP-Teilnetz #A (110a) gehörende IP-Adresse 302 verbundene MS #C (102c) wird in ein weiteres von dem PGW #B (108b) verwaltetes IP-Teilnetz #B (110b) gebracht.
  • Wie in 4 gezeigt, enthält die Besucher-Paketleitwegtabelle 401 die IP-Adresse 302 des mit der MS 102 verbundenen Datenterminals 112, die nicht zu dem lokalen IP-Teilnetz 110 gehört, und die Ortsinformationen 303 zur Angabe der Funkzelle 103, in der sich die mit dem Datenterminal 112 verbundene MS 102 in dem lokalen IP-Teilnetz 110 befindet.
  • 4 zeigt ein Beispiel für die Besucher-Paketleitwegtabelle in dem PGW #A (108a). Die mit dem Datenterminal 112d mit der nicht zu dem lokalen IP-Teilnetz #A (110a) gehörenden IP-Adresse verbundene MS #D (102b) befindet sich in der Funkzelle #B (103b) in dem lokalen IP-Teilnetz #A (110a).
  • 5 zeigt ein Diagramm der Hardware des VLR 107.
  • Wie in 5 gezeigt, weist das VLR 107 eine Festplatte 501 zur Aufnahme der Ortsinformationen und der Teilnehmerinformationen der MS 102, eine Festplattensteuerung 502, einen Speicher 503 zum Speichern eines Programms zur Verwaltung der Ortsinformationen und der Teilnehmerinformationen der MS 102, einen Prozessor 504 zur Ausführung dieses Programms, eine MSC-Schnittstelle 504, über die das VLR 107 mit der MSC 106 verbunden ist, und eine PGW-Schnittstelle 506 auf, über die das VLR 107 mit dem PGW 108 verbunden ist. Diese Komponenten sind über einen internen Bus miteinander verbunden.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist die PGW-Schnittstelle 506 des VLR 107 mit der ATM-Leitung verbunden.
  • 6 zeigt eine von dem VLR verwaltete Terminal-Positionsverwaltungstabelle.
  • Wie in 6 gezeigt, ist die Terminal-Positionsverwaltungstabelle 601 eine Tabelle zur Verwaltung der Informationen für jede in dem von dem VLR 107 verwalteten Besucherbereich befindliche MS 102. Die Tabelle 601 befindet sich auf der Festplatte 501 des VLR 107 und wird fortlaufend entsprechend der Bewegung der MS 102 neu geschrieben.
  • Die Terminal-Positionsverwaltungstabelle 601 enthält eine Mobilstation-Benutzerkennung 602 (theoretisch zum Beispiel eine Telefonnummer der Mobilstation), die IP-Adresse 302 des mit der MS 102 verbundenen Datenterminals 112 und die Ortsinformationen 303 (zum Beispiel die Funkzellenkennung) zur Angabe der Funkzelle 103, in der sich die MS 102 befindet.
  • 6 zeigt ein Beispiel für die Mobilstation-Positionsverwaltungstabelle 601 in dem VLR #A (107a). Die MS #A (102a), der die als „TMUI#A" bezeichnete Mobilstation-Benutzerkennung 602 zugewiesen ist, befindet sich in der Funkzelle #A (103a). Die MS #B (102b), der die als „TMUI#B" bezeichnete Mobilstation-Benutzerkennung 602 zugewiesen ist, befindet sich in der Funkzelle #B (103b).
  • Der Aufbau der ersten Ausführungsform basiert auf der Annahme, dass das Mobilkommunikationssystem 101 ein Mobilkommunikationssystem der nächsten Generation ITM-2000 (International Mobile Telecommunication 2000) ist. Aus Sicherheitsgründen, um die Übertragung echter Informationen an die MS 102 in dem Funkintervall zu vermeiden, weist das VLR 106 jeder MS 102 die Mobilstation-Benutzerkennung 602 (TMUI: temporäre Mobilteilnehmer-Kennung) zu, damit die MS 102 anhand der Mobilstation-Benutzerkennung 602 identifiziert werden kann, wie nachstehend beschrieben.
  • Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf ein Verfahren zum Registrieren der Position und ein Verfahren zum Übertragen von Paketen in der ersten Ausführungsform.
  • Wenn bei der ersten Ausführungsform eine bestimmte MS 102 eine Anforderung zum Registrieren der Position an das VLR 107 ausgibt, schreibt das VLR 107 die Ortsinformationen 303 in der Mobilstation-Ortsinformationstabelle 601 neu. Als ein Merkmal der Erfindung werden die neu geschriebenen Ortsinformationen 303 zur Verwaltung des IP-Teilnetzes 110 mit der durch die Ortsinformationen 303 selbst angege benen Funkzelle 103 selbst an das PGW 108 gesendet. Als Reaktion aktualisiert das PGW 108 nach dem Empfang der neu geschriebenen Ortsinformationen 303 die Paketleitwegtabelle 601 auf der Grundlage der von dem VLR 107 übertragenen Ortsinformationen 303, um das Paket-Senden von der MS 102 oder das Paket-Empfangen in der MS 102 zu realisieren.
  • 7 zeigt die Abfolge zum Registrieren der Position der MS 102.
  • Wie in 7 gezeigt, wird der Prozess zum Registrieren der Position gestartet, wenn die MS 102 die Anforderung zum Registrieren der Position über die BS 104 an die MSC 106 sendet. Bei der ersten Ausführungsform enthält die Anforderung zum Registrieren der Position, die von der MS 102 gesendet wird, die Mobilstation-Benutzerkennung 602 und die IP-Adresse 302 des mit der MS 102 verbundenen Datenterminals 112. Hierbei wird die Mobilstation-Benutzerkennung 602 durch den vorherigen Prozess zum Registrieren der Position oder zum Aktualisieren der Position erhalten, wie nachstehend beschrieben.
  • Wenn die MSC 106 eine Anforderung zum Empfangen der Position von der MS 102 erhält, sendet die MSC 106 die Anforderungen zum Registrieren der Position mit den daran angefügten Ortsinformationen 303 der MS 102 an das der MSC 106 selbst entsprechende VLR 107.
  • Hier wird der Inhalt des von dem VLR 107 ausgeführten Prozesses zum Empfangen der Anforderung zum Registrieren der Position unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in 8 beschrieben.
  • Wenn das VLR 107 eine Anforderung zum Registrieren der Position von der MSC 106 empfängt, führt das VLR 107 den Prozess zum Empfangen der Anforderung zum Registrieren der Position durch.
  • Wie in 8 gezeigt, gibt das VLR 107 bei dem Prozess zum Empfangen der Anforderung zum Registrieren der Position eine Benutzerauthentifizierung und einen Codeschlüssel an die MS 102, die die Registrierung angefordert hat (Schritt 801).
  • Danach bestimmt das VLR 107 anhand der Mobilstation-Benutzerkennung 602, ob die MS 102 die Roaming-MS (das heißt die von einem weiteren VLR verwaltete MS) ist (Schritt 802). Handelt es sich um die Roaming-MS, registriert die MS 102 die Roaming-Position in dem VLR 107 (Home-Ortsregister der MS 102), das die Ortsinformationen und die Teilnehmerinformationen für die MS 102 verwaltet (Schritt 803). Das Benutzerprofil der MS 102 wird aus dem VLR 107 auf die MS 102 selbst kopiert (Schritt 804).
  • In der Folge weist das VLR 107 der MS 102 eine neue Mobilstation-Benutzerkennung 602 zu (Schritt 805). Danach registriert das VLR 107 die Ortsinformationen 303 für die in der empfangenen Anforderung zum Registrieren der Position enthaltene MS 102, die IP-Adresse 302 des mit der MS 102 selbst verbundenen Datenterminals 112 und die neue, in Schritt 805 zugewiesene Mobilstation-Benutzerkennung 602 in der Mobilstation-Ortsinformationstabelle 601 (Schritt 806).
  • Danach sendet das VLR 107, wie in 7 gezeigt, einen Bericht über den Abschluss der Registrierung der Position mit der neuen Mobilstation-Benutzerkennung 602 an die MSC (Schritt 807). Dadurch kann der Bericht über den Abschluss der Registrierung der Position von der MSC 106 an die MS 102 gesendet werden. Die MS 102 kann die neue Mobilstation-Benutzerkennung 602 aus dem Bericht entnehmen. Weiter sendet das VLR 107 an das diesem VLR 107 entsprechende PGW 108 die Anforderung zum Registrieren der Ortsinformationen mit den Ortsinformationen 303 und der IP-Adresse 302, so dass das Paket-Routing über das PGW 108 ermöglicht wird (Schritt 808). Wenn die MS 102 aus einem weiteren IP-Teilnetz bewegt wird, sendet das PGW 108, das die Registrierung der Ortsinformationen empfangen hat, die Informationen an das PGW in dem Home-Bereich, zu dem die MS 102 gehört.
  • Weil bei der ersten Ausführungsform, wie vorstehend beschrieben, die von der MS 102 an die MSC 106 gesendete Anforderung zum Registrieren der Position so beschaffen ist, dass sie die IP-Adresse 302 des Datenterminals 112 enthält, kann das VLR 107 die IP-Adresse 302 der MS 102 erhalten. Das VLR 107 kann die IP-Adresse 302 jedoch aus einer anderen Komponente wie zum Beispiel der Mobilstation-Benutzerkennung 602 erhalten, ohne die IP-Adresse 302 in die Anforderung zum Registrieren der Position einzutragen. Das VLR 107 gibt zum Beispiel die Mobilstation-Benutzerkennung 602 als einen Schüssel an das Home-Ortsregister 107 weiter, das dem VLR entspricht, zu dem die MS 102 gehört, so dass dem VLR 107 die IP-Adresse 302 des mit der Mobilstation 102 verbundenen Datenterminals 112 zurückgegeben werden kann.
  • Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf den Inhalt des von dem PGW 108 ausgeführten Prozesses zum Empfangen der Anforderung zum Registrieren der Position unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in 9.
  • Wenn das PGW 108 die Anforderung zum Registrieren der Ortsinformationen von dem VLR 107 erhält, führt das PGW 108 den in 9 gezeigten Prozess zum Empfangen der Anforderung zum Registrieren der Ortsinformationen aus.
  • Wie in 9 gezeigt, bestimmt das PGW 108 bei dem Prozess zum Empfangen der Anforderung zum Registrieren der Ortsinformationen, ob die in der erhaltenen Anforderung zum Registrieren der Ortsinformationen enthaltene IP-Adresse 302 zu dem von dem PGW 108 selbst verwralteten IP-Teilnetz 110 gehört oder nicht (Schritt 901). Wenn sie zu dem von dem PGW 108 selbst verwalteten IP-Teilnetz 110 gehört, wird geprüft, ob die IP-Adresse 302 in der Home-Paketleitwegtabelle 301 registriert ist (Schritt 902).
  • Ist sie nicht registriert, werden die in der erhaltenen Anforderung zum Registrieren der Ortsinformationen enthaltene IP-Adresse 302 und die Ortsinformationen 303 in der Home-Paketleitwegtabelle 301 registriert (Schritt 903).
  • Wenn die IP-Adresse 302 bereits in der Home-Paketleitwegtabelle 301 registriert ist (Schritt 902), gibt dies an, dass die mit dem Datenterminal 112 mit der IP-Adresse 302 verbundene MS 102 vorübergehend in ein weiteres IP-Teilnetz 110 und dann wieder in das lokale IP-Teilnetz 110 zurückgebracht worden ist. Daher wird der Vorgang zum Löschen der der IP-Adresse 302 in der Home-Paketleitwegtabelle 301 entsprechenden PGW-Zieladresse 304 ausgeführt, und stattdessen werden die in der erhaltenen Anforderung zum Registrieren der Ortsinformationen enthaltenen Ortsinformationen 303 gesetzt (Schritt 904).
  • Wenn die in der erhaltenen Anforderung zum Registrieren der Ortsinformationen enthaltene IP-Adresse 302 zu einem anderen IP-Teilnetz 110 gehört (Schritt 901), registriert das PGW 108 außerdem die IP-Adresse 302 des zugehörigen Datenterminals 112 und die in der erhaltenen Anforderung zum Registrieren der Ortsinformationen enthaltenen Ortsinformationen 303 der zugehörigen MS 103 in der Besucher-Paketleitwegtabelle 401 (Schritt 905).
  • Darüber hinaus ruft das PGW 108 das Home-PGW 108 zur Verwaltung des IP-Teilnetzes 110, das zu der IP-Adresse 302 gehört, aus einer Tabelle 910 ab, in der sich die aus der IP-Adresse 302 zu extrahierende IP-Adresse des IP-Teilnetzes 110 entsprechend der IP-Adresse des PGW 108 zur Verwaltung des IP-Teilnetzes 110 befindet (Schritt 906).
  • Wie in 7 gezeigt, sendet das PGW 108 die IP-Adresse 302 des mit der MS 102, die die Anforderung zum Registrieren ausgegeben hat, verbundenen Datenterminals 112 und die IP-Adresse des PGW selbst (die der PGW-Zieladresse 304 für das als Abrufergebnis erhaltene Home-PGW 108 entspricht) als eine Mitteilung für Bewegungsinformationen an das als Abrufergebnis erhaltene Home-PGW 108 (Schritt 907).
  • ei der ersten Ausführungsform verbindet die Leiteinheit 220 des PGW 108 das betreffende PGW 108 mit einem weiteren PGW 108. In Schritt 907 wird die Mitteilung für Bewegungsinformationen von der Port-Steuerung 226 des lokalen PGW 108 in der Form des IP-Pakets, dessen Zieladresse die als Abfrageergebnis erhaltene IP-Adresse des PGW 108 ist, an das Home-PGW 108 gesendet.
  • Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf den Inhalt des von dem Home-PGW 108 auszuführenden Prozesses zum Empfangen der Mitteilung für Bewegungsinformationen unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in 10.
  • Das Home-PGW 108 führt den in 10 gezeigten Prozess zum Empfangen der Mitteilung für Bewegungsinformationen aus, wenn es die Mitteilung für Bewegungsinformationen von einem anderen PGW 108 erhält. Wie in 10 gezeigt, prüft das Home-PGW 108 in dem Prozess zum Empfangen der Mitteilung für Bewegungsinformationen, ob die in der empfangenen Mitteilung für Bewegungsinformationen enthaltene IP-Adresse 302 des Datenterminal 112 bereits in der Home-Paketleitwegtabelle 301 registriert ist oder nicht (Schritt 1001).
  • Ist sie nicht registriert, werden die IP-Adresse 302 und die in der empfangenen Mitteilung für Bewegungsinformationen enthaltene IP-Adresse 304 des Ziel-PGW in der Home-Paketleitwegtabelle 301 registriert (Schritt 1002).
  • Ist die IP-Adresse 302 bereits in der Home-Paketleitwegtabelle 301 registriert (Schritt 1001), wird geprüft, ob die entsprechenden Ortsinformationen 303 für die IP-Adresse 302 bereits gesetzt sind (Schritt 1003). Sind sie bereits gesetzt, gibt dies an, dass die mit dem Datenterminal mit der IP-Adresse 302 verbundene MS 102 in ein anderes IP-Teilnetz 110 gebracht wird. Daher wird der Vorgang zum Löschen der der IP-Adresse 302 in der Home-Paketleitwegtabelle 301 entsprechenden Ortsinformationen 303 ausgeführt, und die in der empfangenen Mitteilung für Bewegungsinformationen enthaltene PGW-Zieladresse 304 wird in der Home-Paketleitwegtabelle 301 gesetzt (Schritt 1004).
  • Sind die Ortsinformationen 303 noch nicht gesetzt (Schritt 1003), gibt dies an, dass die PGW-Zieladresse 304 bereits gesetzt ist und die mit dem Datenterminal mit der IP-Adresse 302 verbundene MS 102 vorübergehend in ein anderes IP-Teilnetz 110 und dann wieder in ein weiteres IP-Teilnetz 110 zurückgebracht worden ist. Daher wird der Vorgang zum Neuschreiben der PGW-Zieladresse 304 in der Home-Paketleitwegtabelle 301 in die in der empfangenen Mitteilung für Bewegungsinformationen enthaltene PGW-Zieladresse 304 ausgeführt (Schritt 1005).
  • 11 zeigt eine Abfolge für einen Prozess zum Registrieren einer Roaming-Position in dem VLR 107.
  • Nach dem vorstehend beschriebenen Prozess können die vor der Bewegung in der Besucher-Paketleitwegtabelle 401 in dem PGW 108 gesetzten Ortsinformationen 303 durch den Prozess zum Registrieren der Roaming-Position gelöscht werden, wie in 11 gezeigt.
  • Das heißt, wie in 11 gezeigt, dass das HLR 107, wenn das Home-Ortsregister 107 (bezeichnet als HLR), das dem VLR entspricht, zu dem die MS 102 gehört, die Anforderung zum Registrieren der Roaming-Position erhält, wobei die Anforderung von dem Ziel-VLR 107 in Schritt 803 in 8 gesendet wird, die Anforderung zum Löschen eines Benutzerprofils an das VLR 107 an der vorherigen Position, d.h. vor der Bewegung, sendet.
  • Wenn das VLR 107 an der vorherigen Position die Anforderung zum Löschen des Benutzerprofils von dem HLR 107 empfängt, erhält das VLR 107 die IP-Adresse 302 des mit der betreffenden MS 102 verbundenen Datenterminals 112 aus der MS-Ortsinformationstabelle 601 und sendet die Anforderung zum Löschen der Ortsinformationen mit der erhaltenen IP-Adresse 302 an das PGW 108 vor der Bewegung.
  • Wenn das PGW 108 vor der Bewegung die Anforderung zum Löschen der Ortsinformationen von dem VLR 107 vor der Bewegung erhält, löscht das PGW 108 die betreffende IP-Adresse 302 und die betreffenden Ortsinformationen 303 aus der Besucher-Paketleitwegtabelle 401.
  • 12 zeigt die Abfolge für den Prozess zum Aktualisieren der Ortsinformationen im selben IP-Paketteilnetz.
  • Wie in 1 gezeigt, empfängt die MS 102 die von der BS 104 gesendeten Ortsinformationen. Wird eine Nichtübereinstimmung der Ortsinformationen in der MS 102 mit den gesendeten Ortsinformationen festgestellt, wird die Anforderung zum Aktualisieren der in der MS-Benutzerkennung 602 enthaltenen Position über die BS 104 an die MSC 106 gesendet.
  • Wenn die MSC 106 die Anforderung zum Aktualisieren der Position von der MS 102 empfängt, sendet die MSC 106 die Anforderung zum Aktualisieren der Position mit den daran angehängten Ortsinformationen 303 der MS 102 an das der MSC selbst entsprechende VLR 107.
  • Hier wird der Inhalt des von dem VLR 107 auszuführenden Prozesses zum Empfangen der Anforderung zum Aktualisieren der Position unter Bezugnahme auf 13 beschrieben.
  • Wenn das VLR 107 die Anforderung zum Aktualisieren der Position von der MSC 106 empfängt, führt das VLR 107 den in 13 gezeigten Prozess zum Empfangen der Anforderung zum Aktualisieren der Position aus.
  • Wie in 13 gezeigt, genau wie bei dem in 8 gezeigten Prozess zum Empfangen der Anforderung zum Registrieren der Position, gibt das VLR 107 zuerst die Benutzerauthentifizierung und den Codeschlüssel an die MS 102 weiter (Schritt 1301).
  • In der Folge weist das VLR 107 der MS 102 eine neue MS-Benutzerkennung 602 zu (Schritt 1302). Danach werden die in der empfangenen Anforderung zum Aktualisieren der Position enthaltenen Ortsinformationen 303 und die der MS 102 in Schritt 1302 zugewiesene neue MS-Benutzerkennung 602 in die MS-Ortsinformationstabelle 601 geschrieben (Schritt 1303).
  • Danach sendet das VLR 107, wie in 12 gezeigt, den Bericht über den Abschluss der Aktualisierung der in der neuen MS-Benutzerkennung 602 enthaltenen Position an die MSC 106 (Schritt 1304). Durch diesen von der MSC 106 an die MS 102 gesendeten Bericht kann der MS 102 die neue MS-Benutzerkennung 602 mitgeteilt werden.
  • Um die Positions-Aktualisierungsinformationen des PGW 108 mitzuteilen, sendet das VLR 107 dann die der neuen MS-Benutzerkennung 602, deren MS-Ortsinformationstabelle 601 in Schritt 1303 aktualisiert wird, entsprechende IP-Adresse 302 und die Ortsinformationen 303, deren MS-Ortsinformationstabelle 601 in Schritt 1303 aktualisiert wird, an das entsprechende PGW 108 als die Anforderung zum Aktualisieren der Ortsinformationen (Schritt 1305).
  • Andererseits werden, wenn das PGW 108 die Anforderung zum Aktualisieren der Ortsinformationen von dem VLR 107 erhält, wenn die in der empfangenen Anforderung zum Aktualisieren der Ortsinformationen enthaltene IP-Adresse 302 zu einem weiteren IP-Teilnetz 110 gehört, die Ortsinformationen 303 der Besucher-Paketleitwegtabelle 401 in die in der empfangenen Anforderung zum Aktualisieren der Ortsinformationen enthaltenen Ortsinformationen 303 neu geschrieben. Wenn sie jedoch zu dem lokalen IP-Teilnetz 110 gehört, werden die Ortsinformationen 303 der Home-Paketleitwegtabelle 301 in die in der empfangenen Anforderung zum Aktualisieren der Ortsinformationen enthaltenen Ortsinformationen 303 neu geschrieben.
  • Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf das IP-Paket-Leitwegverfahren unter Verwendung der Home-Paketleitwegtabelle 301 als die von dem PGW 108 angelegte Besucher-Paketleitwegtabelle 401 unter Bezugnahme auf 14 bis 19.
  • 14A bis 14D zeigen die jeweiligen Abfolgen für vier mögliche Muster des Paket-Routing bzw. der Paket-Leitweglenkung, die von dem PGW 108 berücksichtigt werden müssen, wenn das PGW 108 das IP-Paket von der MS 102 auf der Sendeseite empfängt, nachdem das Datenterminal (z.B. 112a) auf der Sendeseite, das die IP-Pakete gesendet hat, die Zugangsverbindung unter Verwendung des Ziel-Datenterminals (z.B. 112c) und der IP-Adresse hergestellt hat.
  • Wie in 14A gezeigt, zeigt das erste Muster den Fall, dass bei der Herstellung des Zugangs die IP-Adresse des Ziel-Datenterminals 112 zu demselben IP-Teilnetz 110 wie das sendende Datenterminal 112 gehört und dass sich zum Zeitpunkt der Übertragung der IP-Pakete die mit dem sendenden Datenterminal 112 verbundene MS 102 in dem betreffenden IP-Teilnetz 110 befindet. Die Position, an der sich die mit dem Datenterminal 112 auf der Sendeseite verbundene MS 102 in dem IP-Teilnetz 110 befindet, bedeutet; dass sich die MS 102 in dem Dienstbereich (derselben Funkzelle 103) befindet, der das betreffende IP-Teilnetz 110 bildet.
  • In diesem Fall sendet die mit dem Datenterminal 112 auf der Sendeseite verbundene MS 102 die IP-Pakete über die BS 104 und die RNC 105 an das PGW 108. Diese IP-Pakete werden von dem PGW 108 über die BS 104 und die RNC 105 an die mit dem Ziel-Datenterminal 112 verbundene MS 102 übertragen.
  • Wie weiter in 14B gezeigt, zeigt das zweite Muster den Fall, dass bei der Herstellung des Zugangs die IP-Adresse des Ziel-Datenterminals 112 zu demselben IP-Teilnetz 110 wie das sendende Datenterminal 112 gehört, dass aber zum Zeitpunkt der Übertragung der IP-Pakete die mit dem Ziel-Datenterminal 112 verbundene MS 102 in ein anderes IP-Teilnetz 110 gebracht wird.
  • In diesem Fall werden zuerst die IP-Pakete von der mit dem Datenterminal 112 auf der Sendeseite verbundenen MS 102 über die BS 104 und die RNC 105 an das PGW 108 übertragen. Diese IP-Pakete werden sodann von dem PGW 108 an ein weiteres PGW 108 zur Verwaltung des Ziel-IP-Teilnetzes 110 übertragen, in das die mit dem Ziel-Datenterminal 112 verbundene MS 102 bewegt wird. Danach werden die IP-Pakete mittels der Ziel-PGW 108 über die BS 104 und die RNC 105 an die mit dem Ziel-Datenterminal 112 verbundene MS 102 übertragen.
  • Wie in 14C gezeigt, zeigt das dritte Muster den Fall, dass sowohl bei der Herstellung des Zugangs als auch zum Zeitpunkt der Übertragung der IP-Pakete die IP-Adresse des Ziel-Datenterminals 112 zu einem beliebigen IP-Teilnetz 110 in dem Mobilkommunikationssystem 101 gehört, jedoch nicht zu demselben IP-Teilnetz 110 wie das Datenterminal auf der Sendeseite.
  • In diesem Fall werden zuerst die IP-Pakete von der mit dem Datenterminal 112 auf der Sendeseite verbundenen MS 102 über die BS 104 und die RNC 105 an das PGW 108 gesendet. Diese IP-Pakete werden von dem PGW 108 an ein weiteres PGW 108 zur Verwaltung des IP-Teilnetzes 110 übertragen, zu dem das Ziel-Datenterminal 112 gehört. Das Ziel-PGW 108 ermöglicht die Übertragung der IP-Pakete über die BS 104 und die RNC 105 an die mit dem Ziel-Datenterminal 112 verbundene MS 102.
  • Wie in 14D gezeigt, zeigt das vierte Muster den Fall, dass die IP-Adresse des Ziel-Datenterminals 112 nicht zu einem der IP-Teilnetze 110 in dem Mobilkommunikationssystem 101 gehört.
  • In diesem Fall werden die IP-Pakete von der mit dem Ziel-Datenterminal 112 verbundenen MS 102 über die BS 104 und die RNC 105 an das PGW 108 übertragen. Danach werden diese IP-Pakete von dem PGW 108 an das Internet 109 übertragen.
  • 15A und 15B zeigen die Abfolgen für zwei mögliche Muster des Paket-Routing, die im PGW 108 auftreten können, wenn das IP-Paket von der MS 102 aus dem Internet 109 empfangen wird, nachdem das mit der MS 102 verbundene Datenterminal 112 den Zugang zum Internet 109 hergestellt hat.
  • Wie in 15A gezeigt, zeigt das erste Muster den Fall, dass sich zum Zeitpunkt der Übertragung der IP-Pakete aus dem Internet 109 die mit dem Ziel-Datenterminal 112 verbundene MS 102 in dem von dem Home-PGW selbst verwalteten IP-Teilnetz 110 befindet.
  • In diesem Fall werden die aus dem Internet 109 gesendeten IP-Pakete von dem PGW 108, das die betreffenden Pakete empfangen hat, über die BS 104 und die RNC 105 an die mit dem Ziel-Datenterminal verbundene MS 102 übertragen.
  • Wie weiter in 15B gezeigt, zeigt das zweite Muster den Fall, dass die mit dem Ziel-Datenterminal 112 verbundene MS 102 zum Zeitpunkt der Übertragung der IP-Pakete aus dem Internet 109 in ein weiteres IP-Teilnetz 110 gebracht wird.
  • In diesem Fall werden zuerst die aus dem Internet 109 gesendeten IP-Pakete von dem PGW 108, das diese Pakete empfangen hat, an ein weiteres PGW 108 zur Verwaltung des IP-Teilnetzes 110 übertragen, in das die mit dem Ziel-Datenterminal verbundene MS 102 gebracht wird. Das Ziel-PGW 108 ermöglicht die Übertragung der IP-Pakete über die BS 104 und die RNC 105 an die mit dem Ziel-Datenterminal verbundene MS 102.
  • 16 zeigt ein Ablaufdiagramm für einen von dem PGW 18 auszuführenden Prozess zum Empfangen der IP-Pakete. Der in 16 gezeigte Prozess wird von der Verwaltungseinheit 210 in dem PGW 108 ausgeführt und wird durch das Interrupt- oder Unterbrechungssignal von der Leiteinheit 220 gestartet, wenn diese das IP-Paket empfängt.
  • Wie in 16 gezeigt, aktualisiert die Verwaltungseinheit 210 des PGW 108 bei dem Prozess zum Empfangen der IP-Pakete, wenn die von der Leiteinheit 220 empfangenen IP-Pakete die aus dem Internet 109 erhaltenen Leitweginformationen enthalten, die zum Realisieren der Router-Funktion erforderlichen Leitweginformationen (Schritt 1602). Darüber hinaus ist der Prozess in Schritt 1602 vergleichbar mit der Router-Funktion in der normalen Leiteinrichtung (Router).
  • Wenn die von der Leiteinheit 220 empfangenen IP-Pakete diejenigen sind, die von einem weiteren PGW 108 übertragen wurden (Schritt 1603), zeigt die Verwaltungseinheit 210 des PGW 108 an, dass dies die IP-Pakete sind, die an das Datenterminal mit einer nicht zu dem lokalen IP-Teilnetz 110 gehörenden IP-Adresse und an das in das lokale IP-Teilnetz 110 gebrachte Datenterminal übertragen werden müssen. Daher wird der nachstehend beschriebene Prozess zum Empfangen der Pakete ausgeführt (Schritt 1603).
  • Handelt es sich bei den von der Leiteinheit 220 empfangenen IP-Paketen nicht um die, die von einem weiteren PGW 108 übertragen worden sind (Schritt 1603), zeigt die Verwaltungseinheit 210 des PGW 108 an, dass diese IP-Pakete an das Datenterminal mit einer zu dem lokalen IP-Teilnetz 110 gehörenden IP-Adresse übertragen werden müssen. Daher wird der nachstehend beschriebene Paketleitwegprozess ausgeführt (Schritt 1605).
  • Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf den Inhalt des in Schritt 1605 in 16 auszuführenden Paketleitwegprozesses unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in 17.
  • Wie in 17 gezeigt, ruft die Verwaltungseinheit 210 des PGW 108 bei dem Paketleitwegprozess die Home-Paketleitwegtabelle 301 mit der Zieladresse der von der Leiteinheit 220 empfangenen IP-Pakete auf (Schritt 1701).
  • Ist in der Home-Paketleitwegtabelle 301 keine passende IP-Adresse 302 vorhanden (Schritt 1702), werden die IP-Pakete verworfen (Schritt 1703). Ist eine passende IP-Adresse 302 in der Home-Paketleitwegtabelle 301 vorhanden (Schritt 1702), wird geprüft, ob die entsprechenden Ortsinformationen 303 gesetzt sind (Schritt 1704).
  • Sind die Ortsinformationen 303 gesetzt (Schritt 1704), gibt dies an, dass sich das Ziel-Datenterminal in dem lokalen IP-Teilnetz 110 befindet. Daher führt die Verwaltungseinheit 210 des PGW 108 einen Suchprozess auf der Grundlage der festgelegten Ortsinformationen 303 aus (Schritt 1705). Der Suchprozess wird ausgeführt, um die BS 104 zur Verwaltung der Funkzelle 103 zu finden, in der sich die mit dem Ziel-Datenterminal 112 verbundene MS 102 befindet. Danach werden auf der mit dieser BS 104 verbundenen PVC die IP-Pakete über die RNC-Schnittstelle 204 gesendet (Schritt 1706).
  • Sind keine Ortsinformationen 303 gesetzt (Schritt 1704), gibt dies an, dass die PGW-Zieladresse 304 gesetzt ist und das Ziel-Datenterminal in ein anderes IP-Teilnetz 110 gebracht wird. Daher nimmt die Verwaltungseinheit 210 des PGW 108 eine IP-Kapselung der IP-Pakete mit der PGW-Zieladresse 304 als Zieladresse vor und überträgt die gekapselten Pakete dann über die Leiteinheit 220 an das Ziel-PGW 108 (Schritt 1707).
  • Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf den Inhalt des in Schritt 1604 in 16 auszuführenden Prozesses zum Empfangen der zu übertragenden Pakete unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in 18.
  • Wie in 18 gezeigt, extrahiert die Verwaltungseinheit 210 des PGW 108 bei dem Prozess zum Empfangen der von einem weiteren PGW 108 gesendeten zu übertragenden Pakete zuerst die IP-Pakete aus der von der Leiteinheit 220 empfangenen IP- Paketkapsel (Schritt 1801) und ruft dann die Besucher-Paketleitwegtabelle 401 mit der in den extrahierten IP-Paketen enthaltenen Zieladresse auf (Schritt 1802).
  • Ist in der Besucher-Paketleitwegtabelle 401 keine passende IP-Adresse 302 vorhanden (Schritt 1803), gibt dies an, dass sich das Ziel-Datenterminal nicht in dem lokalen IP-Teilnetz 110 befindet. Daher verwirft die Verwaltungseinheit 210 des PGW 108 die IP-Pakete (Schritt 1804).
  • Ist eine passende IP-Adresse 302 in der Besucher-Paketleitwegtabelle 401 vorhanden (Schritt 1803), gibt dies an, dass sich das Ziel-Datenterminal in dem lokalen IP-Teilnetz 110 befindet. Die Verwaltungseinheit 210 des PGW 108 führt den Suchprozess auf der Grundlage der entsprechenden Ortsinformationen 303 aus (Schritt 1805). Der Suchprozess wird ausgeführt, um die BS 104 zu finden, die die Funkzelle 103 verwaltet, in der sich die mit dem Ziel-Datenterminal verbundene MS 102 befindet. Außerdem sendet die Verwaltungseinheit 210 dann auf der mit der BS 104 verbundenen PVC die IP-Pakete über die RNC-Schnittstelle 204 (Schritt 1808).
  • 19 zeigt ein Ablaufdiagramm für einen von dem PGW 108 auszuführenden Prozess zum Empfangen der IP-Pakete.
  • Der in 19 gezeigte Prozess muss von der Verwaltungseinheit 210 des PGW 108 ausgeführt werden. Der Prozess wird durch das Interrupt- oder Unterbrechungssignal von der RNC-Schnittstelle 230 gestartet. Die Schnittstelle 230 empfängt von dem mit der MS 102 in dem lokalen IP-Teilnetz 110 verbundenen Datenterminal 112 gesendete ATM-Zellen und wandelt diese in die IP-Pakete um.
  • Wie in 19 gezeigt, bestimmt die Verwaltungseinheit 210 des PGW 108 bei dem Prozess zum Empfangen der IP-Pakete, ob die von der RNC-Schnittstelle 230 empfangenen IP-Pakete denen entsprechen, die von der RNC 105 empfangen werden, oder jenen, die von dem VLR 107 auf dem Übertragungsweg der IP-Pakete, d.h. der PVC, empfangen werden (Schritt 1901). Wenn diese IP-Pakete von dem VLR 107 empfangen werden, führt die Verwaltungseinheit 210 den in 9 gezeigten Prozess zum Empfangen der Anforderung zum Registrieren der Ortsinformationen, den in 10 gezeigten Prozess zum Empfangen der Mitteilung für Bewegungsinformationen oder den vorstehenden Prozess zum Empfangen der Anforderung zum Löschen der Ortsinformationen aus (Schritt 1902).
  • Werden die IP-Pakete von der RNC 105 empfangen (Schritt 1901), prüft die Verwaltungseinheit 210 des PGW 108, ob die aus der in den IP-Paketen angegebenen Zieladresse zu extrahierende IP-Adresse des IP-Teilnetzes 110 der IP-Adresse des lokalen IP-Teilnetzes 110 entspricht. Damit wird kontrolliert, ob die betreffenden Pakete für das lokale IP-Teilnetz 110 bestimmt sind (Schritt 1903).
  • Sind diese IP-Pakete nicht für das lokale IP-Teilnetz 110 bestimmt (Schritt 1903), wählt die Verwaltungseinheit 210 des PGW 108 die Ziel-Leiteinheit 220 auf der Grundlage der Leitwegtabelle aus. Ein Weiterleitungsprozess wird für die IP-Pakete in der normalen Leiteinrichtung ausgeführt. Dieser Weiterleitungsprozess dient zur Übertragung der IP-Pakete an das betreffende IP-Teilnetz 110, indem die IP-Pakete in einen Pufferspeicher 224 der ausgewählten Leiteinheit 220 übertragen werden (Schritt 1904).
  • Wenn diese IP-Pakete für das lokale IP-Teilnetz 110 bestimmt sind (Schritt 1903), führt die Verwaltungseinheit 210 des PGW 108 den in 17 gezeigten Paketleitwegprozess aus (Schritt 1905).
  • Wie vorstehend beschrieben, sind bei der ersten Ausführungsform zwei oder mehr PGWs 108 zwischen dem Mobilkommunikationssystem 101 und dem Internet 109 vorgesehen. Daher können mehrere IP-Teilnetze 110 entsprechend den PGWs 108 in dem Mobilkommunikationssystem 101 eingerichtet werden.
  • Bei der ersten Ausführungsform enthält die von der MS 102 gegebene Anforderung zum Registrieren der Position die IP-Adresse 302. Zu bestimmten Zeiten teilt das VLR 107 in den Prozessen zum Registrieren der Position und zum Aktualisieren der Position dem PGW 108 die IP-Adresse 302 des MS 102 und die Ortsinformationen 303 mit. Wenn die von dem VLR 107 mitgeteilte IP-Adresse 302 nicht zu dem lokalen IP-Teilnetz 110 gehört, teilt das PGW 108 außerdem die IP-Adresse 302 und die lokale IP-Adresse (PGW-Zieladresse 304) des PGW 108 mit, das das IP-Teilnetz 100 verwaltet, zu dem die IP-Adresse 302 gehört. Daher kann nach der ersten Ausführungsform, auch wenn sich das Datenterminal 112 zwischen den IP-Teilnetzen 110 bewegt, das Paket-Routing realisiert werden, mit dem die IP-Pakete an die mit dem Datenterminal 112 verbundene MS 102 gesendet werden können. Das heißt, das mit dem Internet 109 verbundene Mobilkommunikationssystem 101 kann einen optimalen Weg für eine IP-Paketübertragung von der MS 102 an das Internet 109 oder umgekehrt in dem System selbst wählen.
  • Wie vorstehend beschrieben, erlaubt der Aufbau nach der ersten Ausführungsform ein Bewegen des Datenterminals zwischen den IP-Teilnetzen 110 und dementsprechend die Bewegung des Datenterminals 112 zwischen den IP-Teilnetzen 110, die jeweils zu einem weiteren Mobilkommunikationssystem 101 gehören.
  • Weiter ist bei der ersten Ausführungsform die IP-Paketübertragung an die MS 102 auf der Grundlage der bekannten Bewegungsverwaltung in dem Mobilkommunikationssystem 101 realisiert. Dadurch entfällt ein großer Aufwand in Zusammenhang mit der Bewegungsverwaltung, wenn das mobile IP für das Mobilkommunikationssystem 101 angewendet wird.
  • Weiter kann bei der ersten Ausführungsform die IP-Adresse des Datenterminals fest sein. Dadurch entfällt auch die Kommunikation zum Erhalten der IP-Adresse des Datenterminals, wenn die IP-Paketübertragung auf Initiative des Netzes erfolgt.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, stimmt bei der ersten Ausführungsform die Gruppe der MS 102, deren Ortsinformationen und Teilnehmerinformationen von dem VLR 107 verwaltet werden, nicht unbedingt mit der Gruppe der Datenterminals überein, deren IP-Adressen von dem PGW 108 verwaltet werden. Bei dem in 1 gezeigten Aufbau werden daher die Ortsinformationen und die Teilnehmerinformationen für jede MS 102 in der MSC 106 von dem der MSC 106 entsprechenden VLR 107 verwaltet. Zu einer bestimmten Zeit sind alle mit der MSC 106 verbundenen RNC 105 mit einem PGW 108 verbunden. Daher ist der gesamte Dienstbereich, dessen Verbindungen von einer MSC 106 gesteuert werden, so aufgebaut, dass er mit dem einem PGW 108 entsprechenden IP-Teilnetz 110 übereinstimmt. Eine bestimmte Installation der RNC 105 macht es jedoch möglich, dass die mit einer weiteren MSC 106 verbundene RNC 105 mit einem PGW 108 verbunden sein kann.
  • Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf die zweite Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf 20 und 21.
  • Bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform gehört die IP-Adresse des mit der MS 102 verbundenen Datenterminals 112 zu einem beliebigen IP-Teilnetz 110. Das heißt, die IP-Adresse muss von einem beliebigen PGW 108 verwaltet werden. Das Datenterminal, dessen IP-Adresse zu einem weiteren IP-Netz gehört, kann jedoch in das Mobilkommunikationssystem 101 gebracht werden, in dem das Datenterminal mit der MS 102 verbunden ist, wenn es in Betrieb ist.
  • Wenn ein solches Datenterminal im Betrieb mit der MS 102 in dem Mobilkommunikationssystem 101 verbunden ist, kann das Datenterminal nach der zweiten Ausführungsform auf das IP-Netz, zu dem die IP-Adresse des Datenterminals gehört, und auf das Internet 109 zugreifen, ohne die IP-Adresse des Datenterminals aktualisieren zu müssen.
  • 20 zeigt einen Aufbau des Mobilkommunikationssystems nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 20 gezeigt, umfasst das Mobilkommunikationssystem 101 nach der zweiten Ausführungsform genau wie das in 1 gezeigte Mobilkommunikationssystem nach der ersten Ausführungsform mehrere Mobilstationen 102.
  • Wie in 20 gezeigt, ist das Mobilkommunikationssystem 101 nach der zweiten Ausführungsform über ein PGW 108 mit dem Internet 109 verbunden, so dass ein IP-Teilnetz 110 in dem Mobilkommunikationssystem 101 eingerichtet ist.
  • Hierbei weist das PGW 108 eine „Foreign Agent"-Funktion im mobilen IP auf.
  • Außerdem ist hierbei ein internes Netz 2002 über eine Leiteinrichtung 2003 mit einer „Home Agent"-Funktion im mobilen IP mit dem Internet 109 verbunden.
  • Bei der zweiten Ausführungsform wird das Datenterminal 2001, dessen IP-Adresse zu dem internen Netz 2002 gehört, in das Mobilkommunikationssystem gebracht, wo es ohne Änderung der IP-Adresse benutzt wird.
  • Bei der zweiten Ausführungsform führt das PGW 108 in dem Prozess zum Registrieren der Position der mit dem Datenterminal 2001 verbundenen MS 102, der ausgeführt werden muss, wenn das Datenterminal 2001 in das Mobilkommunikationssystem 101 gebracht wird, außerdem einen anderen Prozess zum Empfangen der Anforderung zum Registrieren der Ortsinformationen als bei der ersten Ausführungsform aus. Das bedeutet, dass der Aufbau nach der zweiten Ausführungsform einen anderen von dem PGW 108 auszuführenden Prozess zum Empfangen der Anforderung zum Registrieren der Ortsinformationen als bei dem Aufbau nach der ersten Ausführungsform aufweist.
  • 21 zeigt ein Ablaufdiagramm für einen von dem PGW 108 auszuführenden Prozess zum Empfangen einer Anforderung zum Registrieren der Ortsinformationen.
  • Wie in 21 gezeigt, bestimmt das PGW 108 bei dem Prozess zum Empfangen der Anforderung zum Registrieren der Ortsinformationen, ob die in der empfangenen Anforderung zum Registrieren der Ortsinformationen enthaltene IP-Adresse 302 zu dem lokalen IP-Teilnetz 110, d.h. dem von dem PGW 108 selbst verwalteten IP-Teilnetz gehört (Schritt 2101).
  • Gehört sie zu dem lokalen IP-Teilnetz 110, wird der gleiche Prozess wie in den Schritten 902 bis 904 in 9 ausgeführt (Schritte 2102 bis 2104). Weiter können, wenn die in der empfangenen Anforderung zum Registrieren der Ortsinformationen enthaltene IP-Adresse 302 zu einem anderen IP-Teilnetz 110 gehört (Schritt 2101), die IP-Adresse 302 und die in der empfangenen Anforderung zum Registrieren der Ortsinformationen enthaltenen Ortsinformationen 303 in der Besucher-Paketleitwegtabelle 401 registriert werden (Schritt 2105).
  • Weiter ruft das PGW 108 aus einer Tabelle 2200, in der die aus der IP-Adresse 302 zu extrahierenden IP-Adressen des IP-Teilnetzes enthalten sind, das PGW 108 zur Verwaltung des IP-Teilnetzes 110 auf, zu dem die IP-Adresse 302 gehört, in Entsprechung zu den IP-Adressen des PGW 108 zur Verwaltung des IP-Teilnetzes 110 (Schritt 2106).
  • Kann das PGW 108 aufgerufen werden (Schritt 2107), enthält das mit der MS 102 verbundene Datenterminal die IP-Adresse 302, die zu dem IP-Teilnetz 110 des Mobilkommunikationssystems 101 gehört. Dadurch führt das PGW 108 den gleichen Prozess wie in Schritt 907 in 9 aus (Schritt 2108).
  • Wenn andererseits das PGW 108 in Schritt 2106 nicht aufgerufen werden kann, erkennt das PGW 108, dass das mit der MS 102 verbundene Datenterminal aus dem IP-Netz über das Internet 109 nach außerhalb des Mobilkommunikationssystems 101 gebracht worden ist. In diesem Fall führt das PGW 108 die „Foreign Agent"-Funktion aus (Schritt 2109).
  • Die „Foreign Agent"-Funktion des PGW 108 speichert die IP-Adresse des Datenterminals 2001 und überträgt die Adresse bei der „Foreign Agent"-Funktion (die der „Foreign Agent"-Funktion selbst zugewiesene IP-Adresse) an die „Home Agent"-Funktion der Leiteinrichtung 2003.
  • Dadurch kann das PGW 108 das Datenterminal 2001 mit Hilfe der „Foreign Agent"-Funktion als das Datenterminal mit der zu dem lokalen IP-Teilnetz 110 gehörenden IP-Adresse behandeln. Weiter ermöglicht die Leiteinrichtung 2003 die Übertragung der an das Datenterminal 2001 zu übertragenden IP-Pakete an die „Foreign Agent"-Funktion des PGW 108 entsprechend der Adresse bei der „Foreign Agent"-Funktion. Dies bedeutet, dass das PGW 108 die IP-Pakete durch Ausführen des in 16 gezeigten Prozesses zum Empfangen der IP-Pakete an das Datenterminal 2001 übertragen kann.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann nach der zweiten Ausführungsform die Bewegung des Datenterminals 2001 aus einem anderen IP-Netz in das IP-Teilnetz 110 des Mobilkommunikationssystems 101 realisiert werden, ohne die IP-Adresse des Datenterminals 2001 zu ändern. In diesem Fall kann das Datenterminal 2001 so betrieben werden, als unterstütze es das mobile IP auf der Leiteinrichtung 2003, ohne das Programm des mobilen IP zu laden.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist die Mobilstation verbunden mit dem Datenterminal gezeigt. Für den Fachmann ist jedoch ersichtlich, dass die Erfindung auch für eine integral mit dem Datenterminal verbundene Mobilstation gelten kann.

Claims (16)

  1. Mobilkommunikationssystem mit mehreren jeweils eine Rundfunkzelle darstellenden Geräten, die Signale an/von mobilen Terminals (MS, 102) senden/empfangen, einer mit jeweils einem der mehreren Geräte verbundenen mobilen Schaltzentrale (MSC, 106), einem mit der mobilen Schaltzentrale (MSC, 106) verbundenen Ortsregister (VLR, 107) zur Verwaltung von Ortsinformationen der jeweiligen mobilen Terminals (MS, 102) und mehreren Paket-Gateways (PGW, 108), die mit einem IP-Netz außerhalb des Mobilkommunikationssystems verbunden sind, wobei jedes der Geräte mit einem der mehreren Paket-Gateways (PGW, 108) verbunden ist und die mobile Schaltzentrale (MSC, 106) so eingerichtet ist, daß sie dem Ortsregister (VLR, 107) Kenninformationen des mobilen Terminals (MS, 102) und Ortsinformationen zur Bezeichnung eines Dienstbereichs des mit dem mobilen Terminal gekoppelten Gerätes mitteilt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ortsregister (VLR, 107) so eingerichtet ist, daß es einem Home-Ortsregister des mobilen Terminals (MS, 102) die Kenninformation des mobilen Terminals mitteilt, um von dem Home-Ortsregister eine der Kenninformation entsprechende IP-Adresse zu erhalten, und dem Paket-Gateway (PGW, 108) die Ortsinformation und der so erhaltenen IP-Adresse mitteilt.
  2. System nach Anspruch 1, wobei jedes der Geräte mindestens eine Basisstation (BS, 104) zum Senden/Empfangen eines Signals an/von dem mobilen Terminal (MS, 102) sowie eine Netzsteuerung (RNC, 105) aufweist, die zur Verwaltung der Basisstation mit dieser verbunden ist.
  3. System nach Anspruch 1, wobei das Ortsregister (VLR, 107) eine Einrichtung aufweist, die die Ortsinformation eines mobilen Terminals (MS, 102) einem Paket-Gateway (PGW, 108) mitteilt.
  4. System nach Anspruch 3, wobei das Ortsregister (VLR, 107) ferner eine Einrichtung aufweist, die dem Paket-Gateway (PGW, 108) eine IP-Adresse mitteilt, die zu einem mit dem mobilen Terminal (MS, 102) gekoppelten Datenterminal (112) gehört.
  5. System nach Anspruch 4, wobei jedes mobile Terminal (MS, 102) eine Einrichtung aufweist, die der mobilen Schaltzentrale (MSC, 106) Kenninformation des speziellen mobilen Terminals sowie die IP-Adresse des Datenterminals (112) mitteilt.
  6. System nach Anspruch 5, wobei jedes der mehreren Paket-Gateways (PGW, 108) aufweist: eine Einrichtung zum Verwalten der von einem Ortsregister (VLR, 107) mitgeteilten IP-Adresse und Ortsinformation, eine Einrichtung, die dann, wenn die von dem Ortsregister (VLR, 107) mitgeteilte IP-Adresse nicht zu dem das spezielle Paket-Gateway (PGW, 108) enthaltenden IP-Teilnetz gehört, die IP-Adresse und eine IP-Adresse des speziellen Gateways einem weiteren Paket-Gateway mitteilt, das in dem IP-Teilnetz enthalten ist, zu dem die IP-Adresse gehört, eine Einrichtung zum Verwalten der von wieder einem weiteren Paket-Gateway (PGW, 108) mitgeteilten IP-Adresse und der IP-Adresse dieses weiteren Paket-Gateways, eine Einrichtung, die dann, wenn die IP-Zieladresse eines empfangenen IP-Pakets so verwaltet ist, daß sie der Ortsinformation entspricht, das empfangene IP-Paket über das der Ortsinformation entsprechende Gerät an ein mobiles Terminal (MS, 102) überträgt, das mit dem Datenterminal mit der IP-Zieladresse verbunden ist, und eine Einrichtung, die dann, wenn die IP-Zieladresse eines empfangenen IP-Pakets so verwaltet ist, daß sie der IP-Adresse eines weiteren Paket-Gateways (PGW, 108) entspricht, das empfangene IP-Paket an das weitere Paket-Gateway überträgt.
  7. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei das Paket-Gateway (PGW, 108) an ein IP-Netz angeschlossen ist und aufweist: eine Leiteinheit (220) zur Verbindung mit einer weiteren Leiteinrichtung (2003) in dem IP-Netz (109), eine Verwaltungseinheit (210) zum Steuern der Übertragung eines IP-Pakets an/von dem IP-Netz und eine Schnittstelle (230) zum Verbinden jedes der Geräte und des Ortsregisters (VLR, 107), wobei das Paket-Gateway (PGW, 108), die Geräte und das mobile Terminal (MS, 102) ein IP-Teilnetz (110) bilden, das mit der Leiteinheit (220) und der Schnittstelle (230) verbunden ist.
  8. Kommunikationssystem nach Anspruch 7 mit ferner einem Speicher (213), der die IP-Adresse, die zu einem mit einem mobilen Terminal (MS, 102) verbundenen Datenterminal (102) gehört, und eine Erzinformation, die einen Dienstbereich des mit dem mobilen Terminal gekoppelten Gerätes angibt, in gegenseitiger Entsprechung speichert, wobei die IP-Adresse durch die Schnittstelle (230) von dem Ortsregister (VLR, 107) empfangen ist, wobei dann, wenn die Zieladresse eines von der Leiteinheit (220) oder der Schnittstelle (230) empfangenen IP-Pakets in dem Speicher (213) gespeichert wurde und der Ortsinformation entspricht, die Verwaltungseinheit (220) die Übertragung des empfangenen IP-Pakets über die Schnittstelle (220) an das der Ortsinformation entsprechende Gerät überträgt.
  9. Kommunikationssystem nach Anspruch 8, wobei dann, wenn die Mitteilung der durch die Schnittstelle (230) von dem Ortsregister (VLR, 107) empfangenen IP-Adresse nicht zu einem das Paket-Gateway enthaltenden IP-Teilnetz gehört, die Verwaltungseinheit (210) die Übertragung der IP-Adresse und einer IP-Adresse des Paket-Gateways selbst über die Leiteinheit (220) an ein weiteres Paket-Gateway steuert, das in einem IP-Teilnetz enthalten ist, zu dem die IP-Adresse gehört.
  10. Kommunikationssystem nach Anspruch 8, wobei dann, wenn die durch die Schnittstelle (230) von dem Ortsregister (VLR, 107) mitgeteilte IP-Adresse nicht zu einem irgendein Paket-Gateway in dem Mobilkommunikationssystem enthaltenden IP-Teilnetz gehört, die Verwaltungseinheit (210) eine Verbindung mit dem IP-Netz herstellt und die Übertragung der Mitteilung einer IP-Adresse des Paket-Gateways selbst an eine Leiteinrichtung (2003) steuert, die in dem IP-Teilnetz enthalten ist, zu dem die IP-Adresse in dem IP-Netz gehört.
  11. Kommunikationssystem nach Anspruch 10, wobei dann, wenn die Zieladresse eines von der Leiteinheit (220) oder der Schnittstelle (230) empfangenen IP-Pakets nicht zu einem IP-Teilnetz gehört, das ein Paket-Gateway in dem Mobilkommunikationssystem enthält, die Verwaltungseinheit (210) eine Verbindung zu dem IP-Netz herstellt und die Übertragung der IP-Paketmitteilung an eine Leiteinrichtung (2003) steuert, die in einem IP-Teilnetz enthalten ist, zu dem die IP-Adresse in dem IP-Netz gehört.
  12. Kommunikationssystem nach Anspruch 9, wobei der Speicher (230) ferner die über die Leiteinheit (220) von einem weiteren Paket-Gateway (PGW, 108) empfangene IP-Adresse und die IP-Adresse des weiteren Paket-Gateways in gegenseitiger Entsprechung speichert und dann, wenn die Zieladresse eines von der Leiteinheit (220) oder der Schnittstelle (230) empfangenen IP-Pakets in dem Speicher (213) gespeichert wurde und der IP-Adresse eines weiteren Paket-Gateways (PGW, 108) entspricht, die Verwaltungseinheit (210) die Übertragung des empfangenen IP-Pakets über die Leiteinheit an das weitere Paket-Gateway steuert.
  13. Verfahren zur Mitteilung von Ortsinformationen in einem Kommunikationssystem, das aufweist: ein Mobilkommunikationssystem, mit mindestens einem eine Rundfunkzelle bildenden Gerät, das ein Signal an/von einem mobilen Terminal (NS, 102) überträgt/empfängt, einer mit jedem dieser Geräte verbundenen mobilen Schaltzentrale (MSC, 106) und einem mit der mobilen Schaltzentrale verbundenen Ortsregister (VLR, 107) zum Verwalten von Ortsinformationen des mobilen Terminals (MS, 102), und ein mit dem Mobilkommunikationssystem und einem IP-Netz (109) außerhalb des Mobilkommunikationssystems verbundenes Paket-Gateway (PGW, 108), wobei in dem Verfahren dem Ortsregister (VLR, 107) von der mobilen Schaltzentrale (MSC, 106) Kenninformationen des mobilen Terminals (MS, 102) und Ortsinformationen, die den Dienstbereich des mit dem mobilen Terminal gekoppelten Geräts angeben, mitgeteilt werden, und wobei das Paket-Gateway (PGW, 108) mit dem Ortsregister (VLR, 107) und jedem Gerät verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verfahren weiterhin von dem Ortsregister (VLR, 107) einem Home-Ortsregister des mobilen Terminals (MS, 102) die Kenninformation des mobilen Terminals mitgeteilt und von dem Home-Ortsregister eine der Kenninformation entsprechende IP-Adresse erhalten wird und von dem Ortsregister (VLR, 107) dem Paket-Gateway (PGW, 100) die so erhaltene Ortsinformation und IP-Adresse mitgeteilt werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, in dem ferner von der mobilen Schaltzentrale (MSC, 106) dem Ortsregister (VLR, 107) eine IP-Adresse, die einem mit dem mobilen Terminal (MS, 102) verbundenen Datenterminal (112) gehört, sowie eine Ortsinformation, die einen Dienstbereich jedes mit dem mobilen Terminal (MS, 102) gekoppelten Geräts angibt, mitgeteilt werden, von dem Ortsregister (VLR, 107) dem Paket-Gateway (PGW, 108) die IP-Adresse und die Ortsinformationen mitgeteilt werden und von dem Paket-Gateway (PGW, 108) die IP-Adresse und die Ortsinformation in gegenseitiger Entsprechung verwaltet werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, in dem ferner von dem Paket-Gateway (PGW 108) dann, wenn die IP-Adresse nicht zu einem das Paket-Gateway enthaltenden IP-Teilnetz (110) gehört, die IP-Adresse und eine IP-Adresse des Paket-Gateways einem weiteren Paket-Gateway mitgeteilt werden, das in einem weiteren IP-Teilnetz enthalten ist, zu dem die IP-Adresse gehört.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, in dem ferner seitens des Paket-Gateways (PGW, 108) von einem weiteren mit dem IP-Netz verbundenen Paket-Gateway die IP-Adresse, die von dem weiteren Paket-Gateway so verwaltet wird, daß sie Ortsinformationen entspricht, sowie die IP-Adresse des weiteren Paket-Gateways empfangen werden und die IP-Adresse und die IP-Adresse des weiteren Paket-Gateways (PGW, 108) in gegenseitiger Entsprechung verwaltet werden.
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