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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mobilkommunikationsnetzwerk
und ein Datenzuführungsverfahren
in dem Mobil kommunikationsnetzwerk.
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STAND DER TECHNIK
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Herkömmlicherweise
wird, um Daten von einem Server zuzuführen (zu übertragen), oder um Daten zwischen
Mobilstationen in einem Mobilkommunikationsnetzwerk zu übertragen,
eine sogenannte verbindungsorientierte Übertragung durchgeführt, welche
nach einem Aufenthaltsort einer Mobilstation aufgrund ihrer ID sucht
und zwischen Knoten des Netzwerks ein Anrufsteuerungssignal überträgt, gefolgt
von der Datenzuführung.
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Für eine Vielzahl
von Benutzern (Mobilstationen), die in einem von dem gleichen Randknoten (zum
Beispiel eine Basisstation) überwachten
Gebiet zu der gleichen Gruppe gehören, wird der Aufenthaltsort
von allen Benutzern durch Senden des Anrufsteuerungssignals identifiziert,
gefolgt von der Datenzuführung
für jeden
Benutzer.
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Des
Weiteren, obwohl ein sogenanntes verbindungsloses Netzwerk vorliegt,
das bei einer Datenübertragung
kein Anrufsteuerungssignal sendet, wie es oft in einem normalen
festen Internetnetzwerk zu sehen ist, ist in solch einem Fall, in
dem sich das Ziel der Zuführung
ständig
bewegt, keine Steuerung (zum Beispiel eine Übergabesteuerung) einsetzbar.
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Somit
muss das herkömmliche
Datenzuführungsverfahren
das Anrufsteuerungssignal zwischen den Knoten übertragen, wie klein auch immer
eine Menge an zuzuführenden
Daten ist. Als Ergebnis gibt es Probleme der Reduzierung einer Knotenleistung, was
eine Entwicklung komplizierter Software erfordert, und Systemkosten
erhöht.
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Zusätzlich,
da es Daten von Benutzer zu Benutzer zuführt, um Daten zu den Benutzern
der selben Gruppe zuzuführen,
ergibt sich ein Problem einer Anhäufung in dem Netzwerk und des
Erhöhens
der Belastung des Datenzuführungsservers.
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Die
EP-A-0578041 offenbart
ein Verfahren zum Weiterleiten eines Informationspakets zwischen zwei
an ein Netzwerk gekoppelte Hosts, wobei zumindest einer der Hosts
eine Mobilstation ist. Einer oder mehrere Weiterleitungsknoten empfangen
die Daten und leiten die Daten entsprechend einer in den Daten enthaltenen
Adresse weiter.
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Die
WO-A-97/21313 offenbart
das Weiterleiten von Paketdaten von einem Paketdatennetzwerk an
eine Mobilstation. Jedes Datenpaket umfasst ein Kopffeld mit einer
Unterstützungsknotenadresse.
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Die
WO-A-98/19482 offenbart
das Weiterleiten von Daten in einem Mobilfunktelefonsystem, bei welchem
sich die Mobilstation in einer Heimmobilzwischenstation oder einer
anderen Mobildatenzwischenstation befinden kann. Wenn die Adresse
der vorgesehen Mobilstation nicht gefunden wird, dann ist bekannt,
dass sich die Mobilstation nicht innerhalb eines geographischen
Bereichs befindet, der von der Mobildatenzwischenstation bedient
wird, von welcher die Daten ausgegangen sind, in welchem Fall die
Datennachricht an die Heimmobildatenzwischenstation oder die vorgesehene
Empfängermobilstation
gesendet wird. Die Heimmobildatenzwischenstation verwendet dann
die Mobilheimfunktion, um den gegenwärtigen oder den zuletzt bekannten
Aufenthaltsort des vorgesehenen Empfängers der Mobilstation zu ermitteln.
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Die
WO-A-98/32304 offenbart
eine Weiterleitungsbereichaktualisierung in einem Paketfunknetzwerk.
Die Mobilstation sendet eine Weiterleitungsbereichsaktualisierungs-Anforderung
an das Paketfunknetzwerk, wenn sie in eine neue Zelle wandert, die
zu einem unterschiedlichen Weiterleitungsbereich als die alte Zelle
gehört,
wobei diese Aktualisierungsanforderung die Kennungen der alten und
neuen Weiterleitungsbereiche enthält. „IP addressing and routing
in a local wireless network",
Cohe u.a., in One World Through Communications, Florence, 4. bis
8. Mai 1992, Veröffentlichungen
der Conference an Computer Communications (INFOCOM), New York, IEEE,
US; Ausgabe 2. CONF. 11,
XP10062192 (D4)
offenbart verschiedene Adressierungs- und Weiterleitungsschemata
basierend auf einer gegenwärtigen
IP in einem lokalen Drahtlosnetzwerk.
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Die
WO 98/19482 offenbart ein
Verfahren zum Weiterleiten von Daten in einem zellularen digitalen
Paketdatennetzwerk, in welchem sich eine Mobilendstation (M-ES)
entweder in einer Heimmobildatenzwischenstation (MD-IS) oder in
einer anderen MD-IS befinden kann. Wenn die MD-IS eine Datennachricht
von einer Mobilstation empfängt,
für welche sie
nicht eine Heim-MD-IS ist, überträgt sie die
Datennachricht an die Heim-MD-IS der Mobilstation, welche dann nach
der MD-IS sucht, in deren Bereich sich die Mobilstation gegenwärtig befindet.
Die Daten werden dann an die M-ES über die MD-IS gesendet, in
deren Bereich sich die M-ES gegenwärtig befindet.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbindungsloses
Netzwerk und eine verbindungslose Übertragung zu implementieren,
durch Zuweisen von IP (Internetprotokoll)-Adressen an einzelne Knoten,
Aufenthaltsinformationsserver, Datenzuführungsserver und Mobilstationen
eines Mobilkommunikationsnetzwerk, und durch Durchführen einer
Datenzuführung
unter Verwendung der IP-Adressen, wodurch es unnötig gemacht wird, das Anrufsteuerungssignal
für die
Datenzuführung
zu senden.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Anhäufung des
Netzwerks, wenn Daten an die Benutzer der gleichen Gruppe zugeführt werden,
zu verhindern, wodurch die Belastung des Datenzuführungsservers
reduziert wird.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Steuerung,
wie etwa eine Übergabe, in
einem verbindungslosen Netzwerk durch Verwendung der IP-Adressen zu implementieren.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Mobilkommunikationsnetzwerk bereitgestellt,
mit:
einem oder mehreren Weiterleitungsknoten zum Empfangen
von Daten, zu denen die IP-Adresse einer Mobilstation hinzugefügt ist,
und zum Durchführen
eines Weiterleitens der Daten gemäß
Weiterleitungsinformationen;
und
einem oder mehreren Randknoten zum Empfangen der von den
Weiterleitungsknoten weitergeleiteten Daten und zum Übertragen
der Daten an die Mobilstation entsprechend der zu den Daten hinzugefügten IP-Adresse
der Mobilstation,
gekennzeichnet durch:
einen Aufenthaltsortinformationsserver
zum Verwalten von Informationen über
die Entsprechung zwischen der IP-Adresse
der Mobilstation und der IP-Adresse des Randknotens, der das von
der Mobilstation besuchte Gebiet überwacht, wobei:
der Randknoten
dazu angepasst ist, Daten zu empfangen, die von einer ein Überwachungsgebiet
des Randknotens besuchenden Mobilstation übertragen werden und zu denen
die IP-Adresse einer empfangsseitigen Mobilstation hinzugefügt ist,
dazu angepasst ist, durch einen Zugriff auf den Aufenthaltsortinformationsserver
die IP-Adresse des Randknotens abzufragen, der das von der empfangsseitigen Mobilstation
besuchte Gebiet überwacht,
dazu angepasst ist, die IP-Adresse des Randknotens zu den empfangenen
Daten hinzuzufügen
und die Daten an den Weiterleitungsknoten zu übertragen;
die Weiterleitungsinformationen
Informationen über die
Entsprechung zwischen der IP-Adresse des Randknotens und dem Übertragungsweg
enthalten; und
die Weiterleitungsknoten dazu angepasst sind,
das Weiterleiten der empfangenen Daten gemäß der zu den empfangenen Daten
hinzugefügten
IP-Adresse des Randknotens und der Weiterleitungsinformationen durchzuführen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Datenzuführungsverfahren in einem Mobilkommunikationsnetzwerk
mit einem oder mehreren Weiterleitungsknoten und einem oder mehreren Randknoten
bereitgestellt, mit den Schritten:
Empfangen, an den Weiterleitungsknoten,
von Daten zu denen die IP-Adresse einer Mobilstation hinzugefügt ist,
und Durchführen
eines Weiterleitens der Daten gemäß Weiterleitungsinformationen;
und
Empfangen, an den Randknoten, der von den Weiterleitungsknoten
weitergeleiteten Daten und Übertragen
der Daten an die Mobilstation entsprechend der zu den Daten hinzugefügten IP-Adresse
der Mobilstation,
dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilkommunikationsnetzwerk
aufweist:
einen Aufenthaltsortinformationsserver, welcher Informationen über die
Entsprechung zwischen der IP-Adresse
der Mobilstation und der IP-Adresse des Randknotens, der das von
der Mobilstation besuchte Gebiet überwacht, verwaltet, wobei:
der
Randknoten Daten empfängt,
die von einer ein Überwachungsgebiet
des Randknotens besuchenden Mobilstation übermittelt werden und zu denen
die IP-Adresse einer
empfangsseitigen Mobilstation hinzugefügt ist, der Randknoten durch
einen Zugriff auf den Aufenthaltsortinformationsserver die IP-Adresse des
Randknotens abfragt, der das von der empfangsseitigen Mobilstation
besuchte Gebiet überwacht,
der Randknoten die IP-Adresse des Randknotens zu den empfangenen
Daten hinzufügt
und die Daten an den Weiterleitungsknoten überträgt;
die Weiterleitungsinformationen
Informationen über die
Entsprechung zwischen der IP-Adresse des Randknotens und dem Übertragungsweg
enthalten; und
die Weiterleitungsknoten das Weiterleiten der
empfangenen Daten gemäß der zu
den empfangenen Daten hinzugefügten
IP-Adresse des Randknotens und der Weiterleitungsinformationen durchführen.
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Die
vorstehenden Konfigurationen können das
verbindungslose Netzwerk und die verbindungslose Übertragung
implementieren, wobei sie die Notwendigkeit des Sendens des Anrufsteuerungssignals für die Datenzuführung in
dem Mobilkommunikationsnetzwerk umgehen.
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Zusätzlich können sie
eine Netzwerkanhäufung
verhindern, die Herkömmlicherweise
bei der Datenzuführung
zu Benutzern der selben Gruppe stattfindet, wodurch die Belastung
des Datenzuführungsservers
reduziert wird.
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Des
Weiteren können
sie die Steuerung, wie etwa die Übergabe,
in dem verbindungslosen Netzwerk implementieren.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Mobilkommunikationsnetzwerk
eines ersten vergleichenden Beispiels zeigt;
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2 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Datenzuführungsverfahrens
in dem Mobilkommunikationsnetzwerk des ersten vergleichenden Beispiels
darstellt;
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3 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel des Formats eines IP-Pakets (Daten)
zeigt, das in einem Mobilkommunikationsnetzwerk übertragen wird;
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4 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der ersten Übergabesteuerung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk
des ersten vergleichenden Beispiels darstellt;
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5 ist
ein Flussdiagramm, das das Beispiel der ersten Übergabesteuerung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk
des ersten vergleichenden Beispiels darstellt;
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6 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der zweiten Übergabesteuerung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk
des ersten vergleichenden Beispiels darstellt;
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7 ist
ein Flussdiagramm, das das Beispiel der zweiten Übergabesteuerung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk
des ersten vergleichenden Beispiels darstellt;
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8 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Mobilkommunikationsnetzwerks
eines zweiten vergleichenden Beispiels zeigt;
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9 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Datenzuführungsverfahrens
in dem Mobilkommunikationsnetzwerk des zweiten vergleichenden Beispiels
darstellt;
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10 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der ersten Übergabesteuerung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk
des zweiten vergleichenden Beispiels darstellt;
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11 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der ersten Übergabesteuerung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk
des zweiten vergleichenden Beispiels darstellt;
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12 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der zweiten Übergabesteuerung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk
des zweiten vergleichenden Beispiels darstellt;
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13 ist
ein Flussdiagramm, das das Beispiel der zweiten Übergabesteuerung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk
des zweiten vergleichenden Beispiels darstellt;
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14 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Mobilkommunikationsnetzwerks
eines Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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15 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Datenübertragungsverfahrens zwischen Mobilstationen
in dem Mobilkommunikationsnetzwerk des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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16 ist
ein Blockdiagramm, das Tabellen zeigt, die von Randknoten des Mobilkommunikationsnetzwerks
des Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung erzeugt und verwaltet werden;
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17 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der ersten Übergabesteuerung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk
des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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18 ist
ein Flussdiagramm, das das Beispiel der ersten Übergabesteuerung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk
des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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19 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der zweiten Übergabesteuerung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk
des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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20 ist
ein Flussdiagramm, das das Beispiel der zweiten Übergabesteuerung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk
des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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21 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Mobilkommunikationsnetzwerks
eines dritten vergleichenden Beispiels zeigt;
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22 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Datenübertragungsverfahrens zwischen Mobilstationen
in dem Mobilkommunikationsnetzwerk des dritten vergleichenden Beispiels
darstellt;
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23 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der ersten Übergabesteuerung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk
des dritten vergleichenden Beispiels darstellt;
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24 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen 24A und 24B zeigt;
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24A und 24B sind
Flussdiagramme, die das Beispiel der ersten Übergabesteuerung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk
des dritten vergleichenden Beispiels darstellen;
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25 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der zweiten Übergabesteuerung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk
des dritten vergleichenden Beispiels darstellt;
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26 ist
ein Flussdiagramm, das das Beispiel der zweiten Übergabesteuerung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk
des dritten vergleichenden Beispiels darstellt;
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BESTE ART ZUM DURCHFÜHREN DER
ERFINDUNG
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Die
beste Art zum Durchführen
der Erfindung wird nun detailliert beschrieben.
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ERSTES VERGLEICHENDES BEISPIEL
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Konfiguration eines Mobilkommunikationsnetzwerks
eines ersten vergleichenden Beispiels zeigt.
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Das
Mobilkommunikationsnetzwerk des vorliegenden Beispiels umfasst einen
Datenzuführungsserver 101,
einen Gateknoten 102, Verstärkerknoten 103 und 104,
Randknoten 105 bis 108, und einen Aufenthaltsortinformationsserver 100.
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Der
Datenzuführungsserver 101,
der Gatekoten 102, die Verstärkerknoten 103 und 104,
und die Randknoten 105 bis 108 besitzen IP-Adressen
(in dem vorliegenden Beispiel entsprechend #1, #2, #3, #4, und #5
bis #8) und eine Mobilstation 109 besitzt ebenso eine IP-Adresse
(in dem vorliegenden Beispiel #9).
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Der
Gateknoten 102 und die Verstärkerknoten 103 und 104 sind
Weiterleitungsknoten zum Durchführen
einer Datenweiterleitung gemäß Weiterleitungsinformationen.
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2 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Datenzuführungsverfahrens
des Mobilkommunikationsnetzwerks des ersten vergleichenden Beispiels
darstellt.
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Der
Datenzuführungsserver 101 verwaltet die
IP-Adresse einer Mobilstation, zu der Daten (IP-Pakete) zuzuführen sind,
und überträgt die Daten zusammen
mit der IP-Adresse der Mobilstation an den Gateknoten 102 (Schritt
S101).
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Der
Gateknoten 102 greift auf den Aufenthaltsortinformationsserver 100 zu,
um die IP-Adresse des
Randknotens zu erhalten, der das von der Mobilstation besuchte Gebiet überwacht,
gemäß der zu dem
empfangenen Daten hinzugefügten
IP-Adresse der Mobilstation (Schritt S102).
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Der
Aufenthaltsortinformationsserver 100 verwaltet die IP-Adresse
des Randknotens, der das von der Mobilstation gemäß der IP-Adresse
besuchte Gebiet überwacht.
Als Beispiel des Aufenthaltsortinformationsservers 100 gibt
es ein Heimaufenthaltsortregister (HLR) oder ein Besuchsaufenthaltsortregister
(VLR).
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Nach
Erhalten der IP-Adresse des Randknotens durch ein Zugreifen auf
den Aufenthaltsortinformationsserver 100, fügt der Gateknoten 102 die IP-Adresse
des Randknotens zu den empfangenen Daten hinzu (Schritt S103), das
heißt
er kapselt das empfangene IP-Paket für die Mobilstation in das IP-Paket
für den
Randknoten ein, und überträgt es an den
Verstärkerknoten
(Schritt S104).
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Übrigens
ist es abseits des Beispiels von 1 auch möglich, das
Netzwerk auf eine solche Weise zu konfigurieren, dass der Gateknoten
ohne die Verstärkerknoten
direkt mit den Randknoten verbunden ist. In diesem Fall überträgt der Gateknoten die
Daten direkt an die Randknoten.
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3 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Formats des IP-Pakets (Daten)
zeigt, das in dem Mobilkommunikationsnetzwerk zu übertragen
ist. Das in 3 gezeigte IP-Paket ist ein
mit Benutzerinformationen verknüpftes
IP-Paket, das die IP-Adresse
des dazu hinzugefügten
Randknotens enthält.
Bei dem in 3 gezeigten Format bezeichnet
das Bezugszeichen UD (Benutzerdaten) zuzuführende Daten, UIP (Benutzer
IP) bezeichnet die IP-Adresse der Mobilstation und DGA (Zielübergangsknotenadresse)
bezeichnet die IP-Adresse
des Randknotens. Das Bezugszeichen UI (Benutzerinformationen) ist
eine Kennung, die angibt, das das IP-Paket die Benutzerinformation
ist, die hinzugefügt wird,
um es von einem mit Steuerungsinformationen verknüpften IP-Paket
zu unterscheiden. Das mit den Steuerungsinformationen verknüpfte IP-Paket
enthält
eine Kennung, die angibt, das das IP-Paket die Steuerungsinformationen
trägt.
Die UIP wird durch den Datenzuführungsserver 101 hinzugefügt und die DGA
wird durch den Gateknoten 102 hinzugefügt.
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Bei
dem vorliegenden Beispiel zeichnet der Gateknoten 102 die
Entsprechung zwischen der IP-Adresse und der Mobilstation, die es
durch ein Zugreifen auf den Aufenthaltsortinformationsserver erhält, und
der IP-Adresse des
Randknotens auf, so dass der Gateknoten die Entsprechung in der
nachfolgenden Verarbeitung verwendet, ohne auf den Aufenthaltsortinformationsserver 100 zuzugreifen. Es
ist jedoch auch möglich,
dass der Gateknoten 102 jedes Mal auf den Aufenthaltsortinformationsserver 100 zugreift,
wenn er die Daten empfängt,
um die Entsprechung zu erhalten, ohne die Entsprechung aufzuzeichnen.
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Der
Gateknoten 102 besitzt Weiterleitungsinformationen (Weiterleitungstabelle),
die Übertragungsweginformationen über die
IP-Adresse des Randknotens enthalten. Bei dem in 1 gezeigten Beispiel
besitzt der Gateknoten 102 die Weiterleitungsinformation,
dass der Weg für
den Randknoten 105 mit der IP-Adresse #5 der Verstärkerknoten 103 mit
IP-Adresse #3 ist. Dementsprechend überträgt der Gateknoten 102,
der die Daten mit der IP-Adresse des Randknotens #5 empfängt, die
Daten an den Verstärkerknoten 103.
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Gemäß der zu
den Daten hinzugefügten IP-Adresse
des Randknotens überträgt der Verstärkerknoten 103 oder 104 die
Daten an einen anderen Verstärkerknoten
oder den Randknoten (Randknoten in der gemäß 1 gezeigten
Netzwerkkonfiguration) (Schritt S104). Die Verstärkerknoten 103 und 104 besitzen
ebenso Weiterleitungsinformationen, die Übertragungsweginformationen über die
IP-Adresse des Randknotens enthalten. Bei dem in 1 gezeigten
Beispiel besitzt der Verstärkerknoten 103 die Weiterleitungsinformation,
dass der Weg für
den Randknoten 105 mit der IP-Adresse #5 der Randknoten 105 selbst
mit der IP-Adresse #5 ist (in diesem Fall ist das nächste Übertragungsziel
der Zielknoten selbst).
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Nach
Empfang der Daten (Schritt S105) überträgt einer der Randknoten 105 bis 108 die
Daten an die Mobilstation, mit der zu den empfangenen Daten zugefügten IP-Adresse.
Im Speziellen extrahiert er das eingekapselte IP-Paket für die Mobilstation
und überträgt es an
die Mobilstation (Schritt S106). Bei dem in 1 gezeigten
Beispiel überträgt der Randknoten 105,
der die Daten mit der IP-Adresse
#9 der Mobilstation 109 empfängt, die Daten an die Mobilstation 109.
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Somit
empfängt
die Mobilstation 109 die an sie selbst adressierten Daten
von dem Randknoten (Schritt S107).
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Die
vorstehende Konfiguration und Prozedur kann ein verbindungsloses
Netzwerk und eine verbindungslose Übertragung implementieren,
die eine Notwendigkeit des Sendens des Datenanrufsteuerungssignals
für die
Zuführung
umgeht.
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Es
ist auch möglich,
die IP-Adresse einer Gruppe von Mobilstationen als die zu den Daten
hinzuzufügende
IP-Adresse der Mobilstation
(die IP-Adresse der Mobilstation zum Empfangen der Datenzuführung) hinzuzufügen. In
diesem Fall verwaltet zum Beispiel der Aufenthaltsortinformationsserver 100 die
Informationen (Gruppeninformationen) der IP-Adresse des Randknotens,
der das Gebiet überwacht,
das von den Mobilstationen besucht wird, die zu der Gruppe entsprechend
der IP-Adresse der Gruppe
der Mobilstationen gehören.
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Wenn
die IP-Adresse der Gruppe der Mobilstationen zu den empfangenen
Daten hinzugefügt wird,
greift der Gateknoten 102 auf den Aufenthaltsortinformationsserver 100 zu,
um die IP-Adressen der Randknoten zu erhalten, die die Gebiete überwachen,
die von den Mobilstationen entsprechend der IP-Adresse besucht werden,
das heißt
die Mobilstationen, die zu der Gruppe gehören. Wenn die zu der Gruppe
gehörenden
Mobilstationen über Überwachungsbereiche
einer Vielzahl von Randknoten verteilt sind, erhält der Gateknoten 102 eine
Vielzahl der IP-Adressen der Randknoten. Der Gateknoten 102 vervielfacht
die empfangenen Daten gemäß der Anzahl
(der IP-Adressen) der erhaltenen Randknoten. Er fügt zu allen
Daten die IP-Adresse des Randknotens und die IP-Adresse der das Überwachungsgebiet
des Randknotens besuchenden Mobilstationen hinzu.
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Der
Randknoten vervielfacht die Daten gemäß der Anzahl der Mobilstationen
und überträgt diese
an die entsprechenden Mobilstationen. Alternativ kann all den Mobilstationen,
die zu der gleichen Gruppe gehören,
eine bestimmte Gruppen-ID zugewiesen werden, so dass der Randknoten
die Daten durch Hinzufügen
der Gruppen-ID rundsenden kann. Somit können nur die Mobilstationen
mit der Gruppen-ID (die zu der Gruppe gehören) die Daten erhalten.
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Bezüglich der
Teilnahme der Mobilstationen in der Gruppe, kann sie entweder fest
oder zeitweise sein. Alternativ kann der Aufenthaltsortinformationsserver 100 seine
eigene IP-Adresse besitzen, so dass die Benutzer der Mobilstationen
unter Verwendung der IP-Adresse auf den Aufenthaltsortinformationsserver 100 zugreifen
können,
um eine Gruppenregistrierung durchzuführen.
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Somit
kann ein Ermöglichen
des Hinzufügens
der IP-Adresse der Gruppe der Mobilstationen die Notwendigkeit des
Zuführens
von Daten zu jeder Mobilstation umgehen, wobei die Belastung auf
den Datenzuführungsserver
reduziert wird. Des Weiteren kann eine Übertragung der Daten auf einer
Randkonten-zu-Randknoten-Basis die Netzwerkanhäufung verhindern.
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Der
Datenzuführungsserver 101 kann
derart entwickelt sein, dass er Daten an die Mobilstation 109 als
Reaktion auf ihre Anforderungen zuführt. Zum Beispiel überträgt die Mobilstation 109 Daten
an den Datenzuführungsserver 101,
wobei sie die IP-Adresse des Datenzuführungsservers 101 zu
den Daten hinzufügt,
die Informationen über
die zuzuführenden
Daten und die IP-Adresse der Mobilstation 109 enthalten.
Nach Empfang der Daten überträgt der Datenzuführungsserver 101 die
angeforderten Daten an die Mobilstation 109, wobei er die
IP-Adresse der Mobilstation 109 hinzufügt.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der ersten Übergabesteuerung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk
des ersten vergleichenden Beispiels darstellt, und 5 ist
ein Flussdiagramm, das das Beispiel der ersten Übergabesteuerung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk
des ersten vergleichenden Beispiels darstellt. Die Übergabesteuerung
wird anhand eines Beispiels beschrieben, bei welchem sich die Mobilstation 109 aus
dem Überwachungsgebiet
des Randknotens 105 in das des Randknotens 106 bewegt.
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Die
Randknoten 105 bis 108 rundsenden alle ihre eigenen
IP-Adressen an ihre Überwachungsgebiete.
Die Mobilstation 109 empfängt eine von den Randknoten
rundgesendeten IP-Adressen
und speichert sie.
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Wenn
sich die rundgesendete IP-Adresse von der gegenwärtig gespeicherten IP-Adresse
unterscheidet, entscheidet die Mobilstation 109, dass sich
ihr Besuchsgebiet ändert,
und teilt dem Aufenthaltsortinformationsserver 100 ihre
eigene IP-Adresse
und die IP-Adresse des neuen Randknotens über den Gateknoten 102 mit
(Schritt S201). Bei dem Beispiel von 4 zum Beispiel
teilt die Mobilstation 109 dem Aufenthaltsortinformationsserver 100 ihre
eigene IP- Adresse
und die IP-Adresse des Randknotens 106 über den Randknoten 106,
den Verstärkerknoten 103 und
den Gateknoten 102 mit.
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Wenn
der Gateknoten 102 die Beziehung zwischen der empfangenen
IP-Adresse der Mobilstation und der IP-Adresse des von der Mobilstation besuchten
Randknotens, z.B. in Form einer Tabelle, durch Zugreifen auf den
Aufenthaltsortinformationsserver 100 bereits hergestellt
hat, aktualisiert er die Tabelle, um die IP-Adresse der Mobilstation
in Entsprechung mit der empfangenen IP-Adresse des neuen Randknotens zu bringen
(Schritt S202). Der Aufenthaltsortinformationsserver 100 aktualisiert ebenso
seine Informationen, um die zwei IP-Adressen in Entsprechung zu
bringen (die Aktualisierung wird unabhängig davon ausgeführt, ob
der Gateknoten 102 die Tabelle besitzt oder nicht) (Schritt
S203).
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Bei
dem Beispiel von 4 ändert sich die IP-Adresse des
von der Mobilstation 109 besuchten Randknotens von #5 zu
#6. Wenn der Gateknoten 102 die Beziehung zwischen der
IP-Adresse der Mobilstation und der des Randknotens besitzt, aktualisiert
er die Beziehung. Nach der Aktualisierung überträgt der Gateknoten 102 die
Daten, zu denen die IP-Adresse #9 der Mobilstation 109 hinzugefügt ist, nachdem
er die IP-Adresse des Randknotens #6 zu den Daten hinzufügt.
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Auf
diese Weise wird die Übergabesteuerung
in dem verbindungslosen Netzwerk implementiert.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer zweiten Übergabesteuerung
in dem Mobilkommunikationsnetzwerk des ersten vergleichenden Beispiels
darstellt, und 7 ist ein Flussdiagramm, das
das Beispiel der zweiten Übergabesteuerung
in dem Mobilkommunikationsnetzwerk des ersten vergleichenden Beispiels
darstellt. Die Übergabesteuerung
wird anhand eines Beispiels beschrieben, bei welchem sich die Mobilstation 109 von
dem Überwachungsgebiet
des Randknotens 105 in das des Randknotens 106 bewegt.
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Die
Randknoten 105 bis 108 rundsenden alle ihre eigenen
IP-Adressen an ihre Überwachungsgebiete.
Die Mobilstation 109 empfängt eine der von den Randknoten
rundgesendeten IP-Adressen und speichert sie.
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Nach
einem Erfassen, dass sich die rundgesendete IP-Adresse von der gegenwärtig gespeicherten
IP-Adresse unterscheidet, entscheidet die Mobilstation 109,
dass sich ihr Besuchsgebiet ändert, und überträgt ihre
eigene IP-Adresse und die IP-Adresse des neuen Randknotens an den
alten Randknoten (Schritt S301). Bei dem Beispiel von 6 überträgt die Mobilstation 109 ihre
eigene IP-Adresse
#9 und die IP-Adresse #6 des neuen Randknotens 106 an den
Randknoten 105. Die Übertragung
an den Randknoten 105 wird zum Beispiel über den
Randknoten 106 und den Verstärkerknoten 103 durchgeführt.
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Der
alte Randknoten erzeugt eine Übermittlungstabelle,
wobei er die Beziehung zwischen der IP-Adresse der Mobilstation
und der IP-Adresse des neuen Randknotens (Umleitungsrandknoten)
herstellt (Schritt S302), so dass der alte Randknoten, wenn er danach
Daten empfängt,
zu denen die IP-Adresse der Mobilstation hinzugefügt ist,
die Daten an den neuen Randknoten überträgt (übermittelt), wobei er die IP-Adresse
des neuen Randknotens zu den Daten hinzufügt. Bei dem Beispiel von 6 überträgt der Randknoten 105 die
Daten an den Randknoten 106, wobei er die IP-Adresse #6
des Randknotens 106 zu den Daten hinzufügt, wenn er Daten empfängt, zu
denen die IP-Adresse #9 der Mobilstation 109 hinzugefügt ist.
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Auf
diese Weise kann die Übergabesteuerung
in dem verbindungslosen Netzwerk implementiert werden. Eine Verwendung
der zweiten Übergabesteuerung
kann den Daten-(Paket)-Verlust
verglichen mit einer Verwendung der ersten Übergabesteuerung reduzieren.
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Bei
der zweiten Übergabesteuerung
besteht jedoch eine Möglichkeit
einer Übertragungsverzögerung oder
einer Anhäufung
(z.B. eine Anhäufung
zwischen dem Randknoten 105 und dem Verstärkerknoten 103 aus 6),
weil die Daten von dem ersten besuchenden Randknoten der Mobilstation übermittelt
werden. Deshalb ist es möglich,
den Aufenthaltsortinformationsserver 100 bei der gleichen
Gelegenheit wie bei der ersten Übergabesteuerung
zu aktualisieren.
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Als
Gelegenheit für
die Aktualisierung ist es möglich,
das Ende der gegenwärtigen
Kommunikation, das Ablaufen einer vorbestimmten Zeitdauer nach Ausschöpfung der
Daten, und Ähnliches
zu nutzen. Es ist auch möglich
zu aktualisieren, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer vom Start
der Übertragung
zu dem neuen Randknoten durch den alten Randknoten abgelaufen ist.
Alternativ, wenn der Verkehr mancher Randknoten einen Schwellenwert übersteigt,
führt dieser
Randknoten die Aktualisierung durch, verknüpft mit der IP-Adresse der
Mobilstation, zu der der Randknoten übermittelt.
-
Die
Aktualisierung des Aufenthaltsortinformationsservers 100 wird
implementiert, wenn der alte Randknoten die IP-Adresse der Mobilstation und die des
neuen Randknotens an den Gateknoten 102 übermittelt.
Nach einem Übermitteln
der IP-Adressen gibt der alte Randknoten seine eigene Übermittlungstabelle
frei, was vorzugsweise durchgeführt
wird, nachdem er die Mitteilung von dem Gateknoten 102 empfängt, dass
die Aktualisierung des Aufenthaltsortinformationsservers 100 vollständig ist,
um Daten-(Paket)-Verlust zu verhindern.
-
ZWEITES VERGLEICHENDES BEISPIEL
-
Das
zweite vergleichende Beispiel führt
ein Weiterleiten durch die IP-Adresse der Mobilstation durch.
-
8 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Mobilkommunikationsnetzwerks
des zweiten vergleichenden Beispiels zeigt. Es wird nun beschrieben,
wobei ein Schwerpunkt auf den Unterschied gegenüber dem Mobilkommunikationsnetzwerk
des ersten vergleichenden Beispiels gelegt wird.
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Das
Mobilkommunikationsnetzwerk des vorliegenden Beispiels umfasst einen
Datenzuführungsserver 201,
einen Gateknoten 202, Verstärkerknoten 203 und 204 und
Randknoten 205 bis 208, aber keinen Aufenthaltsortinformationsserver.
-
Der
Datenzuführungsserver 201,
der Gateknoten 202, die Verstärkerknoten 203 und 204 und die
Randknoten 205 bis 208 besitzen IP-Adressen (in dem
vorliegenden Beispiel #1, #2, #3, #4 und #5 bis #8) und eine Mobilstation 209 besitzt
eine IP-Adresse (in dem vorliegenden Beispiel #9).
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Der
Gateknoten 202 und die Verstärkerknoten 203 und 204 sind
Weiterleitungsknoten, die eine Datenweiterleitung gemäß den Weiterleitungsinformationen
durchführen.
-
9 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Datenzuführungsverfahrens
des Mobilkommunikationsnetzwerks des zweiten vergleichenden Beispiels
darstellt.
-
Der
Datenzuführungsserver 201 verwaltet die
IP-Adresse einer Zielmobilstation der Daten-(IP-Paket)-Zuführung, und überträgt die Daten
an den Gateknoten 202, wobei er die IP-Adresse der Mobilstation
zu den Daten hinzufügt
(Schritt S401), wie in dem ersten vergleichenden Beispiel.
-
Der
Gateknoten 202 führt
das Weiterleiten der Daten gemäß der zu
den empfangenen Daten hinzugefügten
IP-Adresse der Mobilstation durch (Schritt S402). Der Gateknoten 202 besitzt
die Weiterleitungsinformationen, welche Übertragungsweginformationen über die
IP-Adresse der Mobilstation enthalten. Der Gateknoten 202 besitzt
die Übertragungsweginformationen über alle
(IP-Adressen) der Mobilstationen.
-
Bei
dem Beispiel von 8 besitzt der Gateknoten 208 Weiterleitungsinformationen,
dass ein Weg für
den Randknoten, der ein Besuchsgebiet der Mobilstation 209 mit
der IP-Adresse #9 überwacht, der
Verstärkerknoten 203 mit
der IP-Adresse #3 ist. Deshalb überträgt der Gateknoten 202 die
Daten an den Verstärkerknoten 203,
wenn er Daten empfängt, zu
denen die IP-Adresse der Mobilstation #9 hinzugefügt ist.
-
Das
vorliegende Beispiel, welches die Weiterleitung gemäß der IP-Adresse
der Mobilstation durchführt,
unterscheidet sich von dem ersten Beispiel, das die Weiterleitung
gemäß der IP-Adresse des
Randknotens durchführt.
Somit ist der Aufenthaltsortinformationsserver nicht notwendig.
-
Der
Verstärkerknoten 203 oder 204 überträgt die empfangenen
Daten auch an einen anderen Verstärkerknoten oder Randknoten
gemäß der zu
den Daten hinzugefügten
IP-Adresse der Mobilstation (Schritt
S402). Die Verstärkerknoten 203 und 204 besitzen
beide die Weiterleitungsinformationen, die Übertragungsweginformationen über die
IP-Adresse der Mobilstation beinhalten. Die Verstärkerknoten 203 und 204 besitzen
die Übertragungsweginformationen über die
(IP-Adressen der)
Mobilstationen, die die Überwachungsgebiete
der Randknoten unter deren Steuerung besuchen.
-
Bei
dem Beispiel von 8 besitzt der Verstärkerknoten 203 die
Weiterleitungsinformationen, dass der Weg für den Randknoten, der das Besuchsgebiet
der Mobilstation 209 mit der IP-Adresse #9 überwacht,
der Randknoten 205 mit der IP-Adresse #5 ist.
-
Nach
Empfangen der Daten (Schritt S403) überträgt einer der Randknoten 205 bis 208 die
Daten zu der Mobilstation, wobei die IP-Adresse zu den empfangenen
Daten hinzugefügt
ist (Schritt S404), so dass die Mobilstation 209 die dahin
adressierten und übertragenen
Daten von dem Randkoten empfängt
(Schritt S405), wie in dem ersten vergleichenden Beispiel.
-
Die
vorstehende Konfiguration und Prozedur kann das verbindungslose
Netzwerk und die verbindungslose Übermittlung implementieren,
die eine Notwendigkeit des Sendens des Anrufsteuerungssignals bei
der Datenzuführung
umgehen können.
-
Obwohl
sich bei dem vorliegenden Beispiel die Gesamtmenge der Weiterleitungsinformationen des
Netzwerks verglichen mit der des ersten vergleichenden Beispiels
erhöht,
kann es die zentrale Verwaltung (Aufenthaltsortinformationsserver)
beseitigen.
-
Die
IP-Adresse einer Gruppe von Mobilstationen kann als die zu den Daten
hinzuzufügende IP-Adresse
der Mobilstation hinzugefügt
werden. In diesem Fall besitzen der Gateknoten 202 und
die Verstärkerknoten 203 und 204 zum
Beispiel Informationen (Gruppeninformationen) über die IP-Adressen der Randknoten,
die die Gebiete überwachen,
die von den Mobilstationen, die zu der Gruppe mit der IP-Adresse
der Gruppe gehören,
besucht werden.
-
Wenn
die IP-Adresse der Gruppe der Mobilstationen zu den empfangenen
Daten hinzugefügt ist,
erhalten der Gateknoten 202 und die Verstärkerknoten 203 und 204 zuerst
die IP-Adressen der Mobilstationen gemäß der IP-Adresse der Gruppe entsprechend der
Gruppeninformation. Nachfolgend erhalten sie Übertragungswege gemäß der IP-Adressen der Mobilstationen
entsprechend den Weiterleitungsinformationen. Der Gateknoten 202 und
die Verstärkerknoten 203 und 204 vervielfachen
die empfangenen Daten gemäß der Anzahl
der erhaltenen Übertragungswege
und übertragen
die Daten an die Mobilstationen. Da die IP-Adresse der Gruppe der
Mobilstationen zu den Daten hinzugefügt ist, wird eine ähnliche
Verarbeitung an dem nächsten
Verstärkerknoten
durchgeführt.
Die Daten werden gemäß der Anzahl
der Mobilstationen durch die Randknoten vervielfacht und an die
Mobilstationen übertragen.
-
Bezüglich der
Gruppeninformationen kann der Gateknoten 202 sie zusammen
mit den Daten Übertragen
oder kann sie im Voraus besitzen und sie den Verstärkerknoten 203 und 204 durch
Rundsenden mitteilen. Für
den Gateknoten 202 und die Verstärkerknoten 203 und 204 ist
es ausreichend, die Gruppeninformationen zu der Zeit zu besitzen,
wenn das Weiterleiten der Daten, zu denen die IP-Adresse der Gruppe
hinzugefügt
ist, durchgeführt
wird. Dementsprechend ist ein derartiger Entwurf möglich, dass der
Gateknoten 202 die Gruppeninformationen jedes Mal an die
Verstärkerknoten 203 und 204 rundsendet,
wenn er das Weiterleiten der Daten, zu denen die IP-Adresse der
Gruppe hinzugefügt
ist, durchführt
und die Gruppeninformationen löscht,
nachdem die Verstärkerknoten 203 und 204 beide
die Weiterleitung der Daten durchführen.
-
Somit
kann ein Ermöglichen
des Hinzufügens
der IP-Adresse der Gruppe der Mobilstationen die Notwendigkeit für eine Zuführung der
Daten an jede der Mobilstationen umgehen, wodurch die Belastung
auf den Datenzuführungsserver
reduziert wird. Zusätzlich,
da die Daten nur vervielfacht und übertragen werden, wenn es notwendig
ist, kann eine Netzwerkanhäufung
verhindert werden.
-
Des
Weiteren können
die IP-Adressen einer Vielzahl von Mobilstationen als die zu den
Daten hinzuzufügende
IP-Adresse der Mobilstation
hinzugefügt
werden.
-
Wenn
die IP-Adressen einer Vielzahl von Mobilstationen zu den empfangenen
Daten hinzugefügt
werden, erhalten der Gateknoten 202 und die Verstärkerknoten 203 und 204 Übertragungswege gemäß der IP-Adressen
der Mobilstationen entsprechend den Weiterleitungsinformationen.
Der Gateknoten 202 und die Verstärkerknoten 203 und 204 vervielfachen
die empfangenen Daten gemäß der Anzahl
der erhaltenen Übertragungswege
und fügen zu
jeden der Daten die IP-Adressen der Mobilstationen gemäß jedem
der Übertragungswege
hinzu. Dann übertragen
sie die Daten an die Mobilstationen. Die Randknoten vervielfachen
die Daten gemäß der Anzahl
der Mobilstationen und übertragen
diese an die Mobilstationen.
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Es
wird angenommen, dass das Beispiel von 8 drei Mobilstationen
aufweist, von denen jede eins der Überwachungsgebiete der Randknoten 205 bis 207 besucht.
Nach Empfangen der Daten, zu denen die IP-Adressen der drei Mobilstationen
hinzugefügt
sind, erzeugt der Gateknoten 202 zwei Kopien der Daten
und sendet diese an die Verstärkerknoten 203 und 204.
Der Verstärkerknoten 203 erzeugt
zwei Kopien der Daten und überträgt diese
an die Randknoten 205 und 206. Andererseits überträgt der Verstärkerknoten 204 die
Daten (ohne Vervielfachen der Daten) an den Randknoten 207.
-
Auf
diese Weise kann ein Ermöglichen
des Hinzufügens
der Vielzahl der IP-Adressen der Mobilstationen, die Notwendigkeit
für eine
Zuführung
der Daten an jede der Mobilstationen umgehen, wodurch die Belastung
auf den Datenzuführungsserver
reduziert wird. Zusätzlich,
da die Daten nur vervielfacht und übertragen werden, wenn es notwendig
ist, kann eine Netzwerkanhäufung
verhindert werden.
-
Es
ist auch eine Konfiguration möglich,
welche es dem Datenzuführungsserver 201 ermöglicht, Daten
an die Mobilstation 209 als Reaktion auf eine Anforderung
von der Mobilstation 209 zuzuführen, wie in dem ersten vergleichenden
Beispiel.
-
10 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der ersten Übergabesteuerung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk
des zweiten vergleichenden Beispiels darstellt, und 11 ist
ein Flussdiagramm, das das Beispiel der ersten Übergabesteuerung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk
des zweiten vergleichenden Beispiels darstellt. Die Übergabesteuerung
wird anhand eines Beispiels beschrieben, bei welchem sich die Mobilstation 209 aus dem Überwachungsgebiet
des Randknotens 205 in das des Randknotens 206 bewegt.
-
Die
Randknoten 205 bis 208 rundsenden alle ihre eigenen
IP-Adressen an ihre Überwachungsgebiete.
Die Mobilstation 209 empfängt eine der von den Randknoten
gesendeten IP-Adressen
und speichert sie.
-
Nach
einem Erfassen, dass sich die rundgesendete IP-Adresse von der gegenwärtig gespeicherten
IP-Adresse unterscheidet, entscheidet die Mobilstation 209,
dass sich ihr Besuchsgebiet ändert, und überträgt ihre
eigene IP-Adresse an den neuen Randknoten (Schritt S501). Bei dem
Beispiel von 10 überträgt die Mobilstation 209 ihre
eigene IP-Adresse an den Randknoten 206.
-
Der
neue Randknoten überträgt die IP-Adresse
der sich bewegenden Mobilstation an den Weiterleitungsknoten höherer Ebene
(Verstärkerknoten
oder Gateknoten) (Schritt S502). Der Weiterleitungsknoten, der die
IP-Adresse der Mobilstation empfängt,
aktualisiert seine eigenen Weiterleitungsinformationen über die
(IP-Adresse der) Mobilstation (oder erzeugt neue Informationen,
wenn es keine Informationen über
die Mobilstation gibt) (Schritt S503). Anschließend überträgt er die IP-Adresse der Mobilstation
an einen Weiterleitungsknoten noch höherer Ebene. Solch eine Verarbeitung wird
bis zu dem Weiterleitungsknoten wiederholt, von dem zwei Übertragungswege
zu dem alten Randknoten und zu dem neuen Randknoten abzweigen (Schritte
S504 und S505).
-
Bei
dem Beispiel von 10 ist der Weiterleitungsknoten
höherer
Ebene des neuen Randknotens der Verstärkerknoten 103 und
der Weiterleitungsknoten, von dem die Übertragungswege zu dem alten
Randknoten (Randknoten 205) und zu den neuen Randknoten
(Randknoten 206) abzweigen, ist ebenfalls der Verstärkerknoten 203.
Dementsprechend aktualisiert der Verstärkerknoten 203 die
Weiterleitungsinformationen über
die (IP-Adresse der) Mobilstation 209 und ändert den
Weg von dem Randknoten 205 (IP-Adresse #5) zu dem Randknoten 206 (IP-Adresse
#6).
-
Hier
betrachtet man ein Beispiel, bei dem sich die Mobilstation 209 aus
dem Überwachungsgebiet
des Randknotens 206 in das des Randknotens 207 bewegt.
In diesem Fall ist der Weiterleitungsknoten höherer Ebene des neuen Randknotens
der Verstärkerknoten 204 und
der Weiterleitungsknoten, von dem die Übertragungswege zu dem alten
Randknoten (Randknoten 206) und zu dem neuen Randknoten
(Randknoten 207) abzweigen, ist der Gateknoten 202.
Dementsprechend aktualisieren der Verstärkerknoten 204 und
der Gateknoten 202 die Weiterleitungsinformationen über die
(IP-Adresse der) Mobilstation 209.
-
Um
den Kreuzungsweiterleitungsknoten zu kennzeichnen, von welchen die Übertragungswege zu
dem alten Randknoten und dem neuen Randknoten abzweigen, kann an
den Weiterleitungsknoten, die keine Weiterleitungsknoten auf dem Übertragungsweg
von dem Knoten höchster
Ebene (bei dem Beispiel von 10 der
Gateknoten 202) zu dem Randknoten, der das von der Mobilstation
besuchte Gebiet überwacht,
sind, ein Verfahren konzipiert werden, bei dem eine Weiterleitung
immer an den Weiterleitungsknoten höherer Ebene durchgeführt wird. Überprüft man die
Weiterleitungsinformationen nacheinander in aufsteigender Ordnung
von dem Weiterleitungsknoten höherer
Ebene zu dem neuen Randknoten, wenn der Weiterleitungsknoten die
Weiterleitungsinformationen besitzt, die einen Weg zu einem Weiterleitungsknoten
niedrigerer Ebene angeben, wird dieser Weiterleitungsknoten als
der Kreuzungsknoten bezeichnet.
-
Gleichermaßen kann
ein Verfahren konzipiert werden, bei dem den Weiterleitungsknoten,
die keine Weiterleitungsknoten auf dem Übertragungsweg von dem Knoten
höchster
Ebene (bei dem Beispiel von 10 der
Gateknoten 202) zu dem Randknoten, der das von der Mobilstation
besuchte Gebiet überwacht,
sind, keine Weiterleitungsinformationen über die Mobilstation bereitgestellt
werden. Überprüft man die
Weiterleitungsinformationen in aufsteigender Ordnung von dem neuen
Randknoten zu dem Weiterleitungsknoten höherer Ebene nacheinander, wenn
der Weiterleitungsknoten die Weiterleitungsinformationen über die
sich bewegende Mobilstation besitzt, wird dieser Weiterleitungsknoten
als der Kreuzungsknoten bezeichnet.
-
Um
die vorstehenden Verfahren anzuwenden, werden, nach Aktualisieren
der Weiterleitungsinformationen von dem Weiterleitungsknoten höherer Ebene
des neuen Randknotens bis zu dem Kreuzungsweiterleitungsknoten,
die Weiterleitungsinformationen über
die sich bewegende Mobilstation von dem Weiterleitungsknoten niedriger
Ebene des Kreuzungsweiterleitungsknoten bis zu dem Weiterleitungsknoten
höherer
Ebene des alten Randknotens aktualisiert (die Weiterleitungsknoten
werden derart aktualisiert, das Daten zu dem Knoten höherer Ebene übertragen
werden, oder die Weiterleitungsinformationen gelöscht werden). Das Signal zum
Aktualisieren der Weiterleitungsinformationen kann entweder durch
den Kreuzungsweiterleitungsknoten oder durch den neuen Randknoten
erzeugt und mitgeteilt werden.
-
Neben
den vorstehenden Verfahren, ist ein Verfahren möglich, bei dem ein Weg von
dem neuen Randknoten bis zu dem Knoten höchster Ebene zurückverfolgt
wird, wobei der Weiterleitungsknoten die Weiterleitungsinformationen über die
sich bewegende Mobilstation aktualisiert, so dass die an die Mobilstation
adressierten Daten von dem Knoten höchster Ebene zu dem neuen Randknoten übertragen
werden.
-
Die
vorstehenden Aktualisierungsverfahren der Weiterleitungsinformationen
sind nach dem Einschalten der Mobilstation einsetzbar.
-
Auf
diese Weise kann eine Übergabesteuerung
in dem verbindungslosen Netzwerk implementiert werden.
-
12 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer zweiten Übergabesteuerung
in dem Mobilkommunikationsnetzwerk des zweiten vergleichenden Beispiels
darstellt, und 13 ist ein Flussdiagramm, das
das Beispiel der zweiten Übergabesteuerung
in dem Mobilkommunikationsnetzwerk des zweiten vergleichenden Beispiels
darstellt. Die Übergabesteuerung
wird anhand eines Beispiels beschrieben, bei welchem sich die Mobilstation 209 aus dem Überwachungsgebiet
des Randknotens 205 in das des Randknotens 206 bewegt.
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Die
Randknoten 205 bis 208 senden alle ihre eigenen
IP-Adressen an ihre Überwachungsgebiete. Die
Mobilstation 209 empfängt
eine der von dem Randknoten rundgesendeten IP-Adressen und speichert
sie. Nach einem Erfassen, dass die rundgesendete IP-Adresse sich
von der gegenwärtig
gespeicherten IP-Adresse unterscheidet, entscheidet die Mobilstation 209,
dass sich ihr Besuchsgebiet ändert, und überträgt ihre
eigene IP-Adresse und die IP-Adresse des neuen Randknotens an den
alten Randknoten (Schritt S601). Bei dem Beispiel von 12 überträgt die Mobilstation 209 ihre
eigene IP-Adresse #9 und die IP-Adresse #6 des Randknotens 206 an
den Randknoten 205. Die Übertragung an den Randknoten 205 wird
z.B. durch Platzieren von Informationen über die Entsprechung zwischen der
IP-Adresse des Randknotens
und dem Übertragungsweg
in die Weiterleitungsinformationen jedes Weiterleitungsknotens durchgeführt, wie
in 12 dargestellt.
-
Der
alte Randknoten erzeugt eine Übermittlungstabelle,
die die Beziehung zwischen der IP-Adresse der Mobilstation und der
IP-Adresse des neuen Randknotens (Umleitungsrandknoten) herstellt
(S602), so dass, wenn der alte Randknoten danach Daten empfängt, zu
denen die IP-Adresse der Mobilstation hinzugefügt ist, er die Daten an den
neuen Randknoten überträgt (übermittelt),
wobei er die IP-Adresse des neuen Randknotens zu den Daten hinzufügt. Bei
dem Beispiel von 12, wenn er die Daten empfängt, zu
denen die IP-Adresse #9 der Mobilstation 209 hinzugefügt ist, überträgt der Randknoten 205 die
Daten an den Randknoten 206, wobei er die IP-Adresse #6
des Randknotens 206 zu den Daten hinzufügt. Somit wird die Übertragung
zu dem neuen Randknoten 206 durch Platzieren der Übertragungsweginformationen über die
IP-Adresse des Randknotens in den Weiterleitungsinformationen der Weiterleitungsknoten
durchgeführt,
wie vorstehend beschrieben.
-
Auf
diese Weise kann die Übergabesteuerung
in dem verbindungslosen Netzwerk implementiert werden.
-
Ein
Verwendung der zweiten Übergabesteuerung
kann den Daten-(Paket)-Verlust verglichen mit einer Verwendung der
ersten Übergabesteuerung
reduzieren.
-
Bei
der zweiten Übergabesteuerung
besteht jedoch die Möglichkeit
einer Übertragungsverzögerung oder
einer Anhäufung
(Anhäufung
zwischen dem Randknoten 205 und dem Verstärkerknoten 206 von 12,
zum Beispiel), weil die Daten von dem ersten besuchten Randknoten
der Mobilstation übertragen
werden. Deshalb ist es möglich,
die Weiterleitungsinformationen des Verstärkerknotens wie bei der ersten Übergabesteuerung
bei mancher Gelegenheit zu aktualisieren.
-
Bezüglich der
Gelegenheit zur Aktualisierung, ist sie analog zu der des ersten
vergleichenden Beispiels.
-
Die
Aktualisierung der Weiterleitungsinformationen wird zum Beispiel
von dem Weiterleitungsknoten höherer
Ebene des neuen Randknotens zu dem Kreuzungsknoten implementiert,
wie bei der ersten Übergabesteuerung.
Das Freigeben der Übermittlungstabelle
des alten Randknotens wird vorzugsweise nach dem Aktualisieren der
Weiterleitungsinformationen des Kreuzungsknotens durchgeführt, um
Daten-(Paket)-Verlust zu verhindern.
-
Wie
vorstehend beschrieben kann das zweite vergleichende Beispiel die
Notwendigkeit für
den Aufenthaltsortinformationsserver vermindern. In anderen Worten
es ist möglich,
dass das Netzwerk die Datenzuführung,
eine Übergabesteuerung
und Ähnliches
in dem Mobilkommunikationsnetzwerk durchführt, ohne den Aufenthaltsortinformationsserver,
wie etwa ein HLV und VLR zum Registrieren von Aufenthaltsorten von
Benutzern zu installieren.
-
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
-
Das
Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung implementiert eine Datenübertragung zwischen Mobilstationen.
Die Weiterleitung wird unter Verwendung der IP-Adressen der Randknoten wie
bei dem ersten vergleichenden Beispiel durchgeführt. 14 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Mobilkommunikationsnetzwerks
des Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
Das
Mobilkommunikationsnetzwerk des vorliegenden Ausführungsbeispiels
umfasst einen Gateknoten 302, Verstärkerknoten 303 und 304,
Randknoten 305 bis 308 und einen Aufenthaltsortinformationsserver 300.
Die Funktionen der Knoten und des Servers sind die gleichen, wie
die ihrer Gegenstücke in
dem ersten vergleichenden Beispiel.
-
Der
Gateknoten 302 die Verstärkerknoten 303 und 304 und
die Randknoten 305 bis 308 besitzen ihre eigenen
IP-Adressen (in
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
entsprechend #2, #3, #4, und #5 bis #8) und die Mobilstationen 309 und 310 besitzen
ebenso ihre eigenen IP-Adressen (in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
#9 und #10).
-
Der
Gateknoten 302 und die Verstärkerknoten 303 und 304 sind
Weiterleitungsknoten zum Durchführen
einer Weiterleitung der Daten gemäß Weiterleitungsinformationen.
-
15 ist
ein Flussdiagramm, das einen Teil eines Datenübertragungsverfahrens zwischen
Mobilstationen in dem Mobilkommunikationsnetzwerk des Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
-
Es
wird angenommen, das eine Mobilstation (z.B. 309) Daten
(IP-Pakete) an den Randknoten (in diesem Fall 305) überträgt (Schritt
S701), wobei sie die IP-Adresse (#10) einer Teilnehmermobilstation (z.B. 310)
hinzufügt.
-
Der
Randknoten greift auf den Aufenthaltsortinformationsserver 300 zu,
um die IP-Adresse
des Randknotens zu erhalten, der das von der Mobilstation gemäß der zu
den empfangenen Daten hinzugefügten
IP-Adresse der Mobilstation besuchte Gebiet überwacht (S702). Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
erzeugt der Randknoten Informationen (Tabelle) über die erhaltene Beziehung
und verwaltet sie. Danach gibt es keine Notwendigkeit, auf den Aufenthaltsortinformationsserver 300 zuzugreifen,
obwohl es ebenso möglich
ist, zu entwickeln, jedes mal dann, wenn das Paket empfangen wird,
auf den Aufenthaltsortinformationsserver 300 zuzugreifen
(in diesem Fall wird die Tabelle nicht benötigt). Alternativ ist es auch
möglich,
zu entwickeln, periodisch auf den Aufenthaltsortinformationsserver 300 zuzugreifen, um
die Tabelle zu aktualisieren (in diesem Fall wird die Belastung
des Aufenthaltsortinformationsservers verglichen mit dem Fall, bei
dem bei jedem Paket zugegriffen wird, reduziert).
-
Nach
Erhalten der IP-Adresse des Randknotens durch Zugreifen auf den
Aufenthaltsortinformationsserver 300 fügt der Randknoten die IP-Adresse des
Randknotens zu den empfangenen Daten hinzu (S703), das heißt er kapselt
das empfangene IP-Paket für
die Mobilstation in das IP-Paket für den Randknoten ein und überträgt es an
den Weiterleitungsknoten (S704).
-
Bei
dem Beispiel von 14, da jeder Randknoten mit
nur einem Verstärkerknoten
verbunden ist, werden die Daten an den entsprechenden der Verstärkerknoten überträgen. Die
Randknoten können
jedoch mit einer Vielzahl von Verstärkerknoten verbunden sein,
in welchem Fall der Randknoten die Weiterleitung gemäß der IP-Adresse
des Zielrandknotens der Daten durchführt.
-
Die
nachfolgende Weiterleitung der Daten ist analog zu der des ersten
vergleichenden Beispiels. Zum Beispiel werden die von der Mobilstation 309 an die
Mobilstation 310 übertragenen
Daten über
den Randknoten 305, den Verstärkerknoten 303 und
den Randknoten 306 übertragen
und gelangen zu der Mobilstation 310. Die Datenübertragung
von der Mobilstation 310 an die Mobilstation 309 wird
auf ähnliche
Weise durchgeführt.
-
16 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Tabelle zeigt, die der Randknoten
in dem Mobilkommunikationsnetzwerk des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung erzeugt und verwaltet. Der Randknoten 305, der
die Daten für die
Mobilstation 310 von der Mobilstation 309 empfängt, erkennt,
dass der Randknoten der Mobilstation 310 der Randknoten 306 ist
und erzeugt und verwaltet die in 16 gezeigte
Tabelle. Gleichermaßen
erkennt der Randknoten 306, der die Daten für die Mobilstation 309 von
der Mobilstation 310 empfängt, dass der Randknoten der
Mobilstation 309 der Randknoten 305 ist und erzeugt
und verwaltet die in 16 gezeigte Tabelle.
-
17 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der ersten Übergabesteuerung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk
des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt, und 18 ist
ein Flussdiagramm, das das Beispiel der ersten Übergabesteuerung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk
des Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt. Die Übergabesteuerung
wird anhand eines Beispiels beschrieben, bei welchem sich die Mobilstation 310 aus
dem Überwachungsgebiet
des Randknotens 306 in das des Randknotens 307 bewegt.
-
Nach
einem Erfassen, dass sich die rundgesendete IP-Adresse von der gegenwärtig gespeicherten
IP-Adresse unterscheidet, entscheidet die Mobilstation 310,
dass sich ihr Besuchsgebiet ändert, und überträgt ihre
eigene IP-Adresse und die IP-Adresse des neuen Randknotens an den
Randknoten (Teilnehmerrandknoten, in diesem Fall der Randknoten 305),
der das Besuchsgebiet der Teilnehmermobilstation (Mobilstation 309) überwacht (S801).
-
Es
sind ein paar Verfahren des Übertragens der
neu entsprechenden zwei IP-Adressen (die IP-Adresse der Mobilstation 310 und
die IP-Adresse des Randknotens 307) an den Teilnehmerrandknoten denkbar.
Es gibt zum Beispiel ein Verfahren, bei dem die sich bewegende Mobilstation 310 dem
neuen Randknoten 307 die IP-Adresse der Teilnehmermobilstation 309 mitteilt,
so dass der Randknoten 307 auf den Aufenthaltsortinformationsserver 300 zugreift,
um den Randknoten (Randknoten 305) der Mobilstation 309 zu
erhalten, und die neu entsprechenden zwei IP-Adressen an den Randknoten 305 überträgt.
-
Alternativ
teilt die sich bewegene Mobilstation 310 dem neuen Randknoten 307 mit,
dass der alte Randknoten der Randknoten 306 ist, so dass
der neue Randknoten 307 die neu entsprechenden zwei IP-Adressen
an den alten Randknoten 306 überträgt, und der Randknoten 306 die
neu entsprechenden zwei IP-Adressen an den Randknoten 305 überträgt (der
alte Randknoten 306 weiß aus seiner eigenen Tabelle,
dass die Mobilstation 310 mit der Mobilstation 309 kommuniziert
und dass der Randknoten der Mobilstation 309 der Randknoten 305 ist).
Eine Verwendung der Methode ermöglicht
dem Randknoten 306, die Tabelle über die Mobilstation 206 zu
beseitigen, welche unnötig
wird.
-
Es
gibt noch ein weiteres Verfahren, bei dem in den vorstehenden zwei
Verfahren der Randknoten 307 oder der Randknoten 306 dem
Aufenthaltsortinformationsserver 300 mitteilt, die Informationen über die
Mobilstation 310 zu aktualisieren (teilt ihnen die neu
entsprechenden zwei IP-Adressen mit), so dass der Aufenthaltsortinformationsserver 300 dem
Randknoten 305 mitteilt, die Informationen (Tabelle) über die
Mobilstation 310 zu aktualisieren (teilt ihm die neu entsprechenden
zwei IP-Adressen mit).
-
Der
Randknoten 305 aktualisiert seine eigene Tabelle gemäß der empfangenen
neu entsprechenden zwei IP-Adressen,
so dass die IP-Adresse der Mobilstation 310 der IP-Adresse
des Randknotens 307 entspricht (S802).
-
Bei
dem Beispiel von 17 ändert der Randknoten 305 in
seiner eigenen Tabelle die IP-Adresse des Randknotens, den die Mobilstation besucht,
von #6 zu #7. Danach überträgt der Randknoten 305 die
Daten, zu denen die IP-Adresse
#10 der Mobilstation 310 hinzugefügt ist, wobei er die IP-Adresse
#7 des Randknotens 307 zu den Daten hinzufügt.
-
19 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der zweiten Übergabesteuerung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk
des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt, und 20 ist
ein Flussdiagramm, das das Beispiel der zweiten Übergabesteuerung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk
des Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt. Die Übergabesteuerung
wird anhand eines Beispiels beschrieben, bei welchem sich die Mobilstation 310 aus
dem Überwachungsgebiet
des Randknotens 306 in das des Randknotens 307 bewegt.
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Nach
einem Erfassen, dass sich die rundgesendete IP-Adresse von der gegenwärtig gespeicherten
IP-Adresse unterscheidet, entscheidet die Mobilstation 310,
dass sich ihr Besuchsgebiet ändert, und überträgt ihre
eigene IP-Adresse und die IP-Adresse des neuen Randknotens an den
alten Randknoten (Schritt S901). Bei dem Beispiel von 19 überträgt die Mobilstation 310 ihre
eigene IP-Adresse
#10 und die IP-Adresse #7 des neuen Randknotens 307 an
den alten Randknoten 306. Die Übertragung zu dem Randknoten 306 wird
zum Beispiel über
den Randknoten 307, den Verstärkerknoten 304, den
Gateknoten 302 und den Verstärkerknoten 303 durchgeführt.
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Der
alte Randknoten erzeugt eine Übermittlungstabelle,
die eine Beziehung zwischen der IP-Adresse der Mobilstation und
der IP-Adresse des neuen Randknotens (Umleitungsrandknoten) herstellt
(S902), so dass der alte Randknoten, wenn er danach Daten empfängt, zu
denen die IP-Adresse der Mobilstation hinzugefügt ist, die Daten an den neuen
Randknoten überträgt (übermittelt),
wobei er die IP-Adresse des neuen Randknotens zu den Daten hinzufügt. Bei
dem Beispiel von 19, wenn er die Daten empfängt, zu
denen die IP-Adresse #10 der Mobilstation 310 hinzugefügt ist, überträgt der Randknoten 306 die
Daten an den Randknoten 307, wobei er die IP-Adresse #7
des Randknotens 307 zu den Daten hinzufügt.
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Eine
Verwendung der zweiten Übergabesteuerung
kann den Daten-(Paket)-Verlust verglichen mit einer Verwendung der
ersten Übergabesteuerung
reduzieren.
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Bei
der zweiten Übergabesteuerung
besteht jedoch eine Möglichkeit
einer Übertragungsverzögerung oder
einer Anhäufung,
weil die Daten von dem ersten besuchten Randknoten der Mobilstation übertragen
werden. Deshalb ist es möglich,
die Tabelle des Teilnehmerrandknotens wie bei der ersten Übergabesteuerung
bei mancher Gelegenheit zu aktualisieren.
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Bezüglich der
Gelegenheit zur Aktualisierung, ist sie analog zu der des ersten
vergleichenden Beispiels.
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Die
Aktualisierung der Tabelle des Teilnehmerrandknotens wird durchgeführt durch Übertragen der
IP-Adresse der Mobilstation und der IP-Adresse des neuen Randknotens
von dem alten Randknoten zu dem Teilnehmerrandknoten. Nach Übertragen
der IP-Adressen gibt der alte Randknoten seine eigene Übermittlungstabelle
und Ähnliches
frei, welche vorzugsweise freigegeben wird, nachdem der alte Randknoten
die Mitteilung von dem Teilnehmerrandknoten empfängt, dass die Aktualisierung
seiner Tabelle vollständig
ist, um Daten-(Paket)-Verlust zu verhindern.
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Übrigens,
wenn das Verfahren eingesetzt wird, bei dem jedes Mal dann, wenn
der Randknoten ein Paket empfängt,
auf den Aufenthaltsortinformationsserver 300 zugegriffen
wird, ist es für
den Randknoten unnötig,
die Tabelle zu besitzen, und deshalb unnötig, die Tabelle des Teilnehmerrandknotens während der Übergabe
zu aktualisieren. In diesem Fall teilt die sich bewegende Mobilstation
dem Aufenthaltsortinformationsserver 300 ihre eigene IP-Adresse
und die IP-Adresse des neuen Randknotens mit, so dass der Aufenthaltsortinformationsserver 300 seine
eigenen Informationen gemäß den IP-Adressen
aktualisiert.
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Wenn
eine Übergabe
bei dem Verfahren stattfindet, bei dem der Randknoten seine Tabelle durch
periodisches Zugreifen auf den Aufenthaltsortinformationsserver 300 aktualisiert,
kann die Tabelle des Teilnehmerrandknotens entweder auf die gleiche Weise
wie bei dem vorstehenden Verfahren aktualisiert werden oder gar
nicht aktualisiert werden. Wenn sie nicht aktualisiert wird, kann
von dem Zeitpunkt der Übergabe
zur nächsten
periodischen Aktualisierung ein Paketverlust auftreten.
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DRITTES VERGLEICHENDES BEISPIEL
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Das
dritte vergleichende Beispiel implementiert ebenfalls eine Datenübertragung
zwischen Mobilstationen. Die Weiterleitung wird durch die IP-Adressen
der Mobilstationen durchgeführt,
wie bei dem zweiten vergleichenden Beispiel.
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21 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Mobilkommunikationsnetzwerks
des dritten vergleichenden Beispiels zeigt. Das Mobilkommunikationsnetzwerk
des vorliegenden Beispiels umfasst einen Gateknoten 402,
Verstärkerknoten 403 und 404 und
Randknoten 405 bis 408, aber keinen Aufenthaltsortinformationsserver 400.
Die Funktionen der Knoten sind die gleichen, wie die ihrer Gegenstücke in dem
zweiten vergleichenden Beispiel.
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Der
Gateknoten 402, die Verstärkerknoten 403 und 404 und
die Randknoten 405 bis 408 besitzen ihre eigenen
IP-Adressen (bei
dem vorliegenden Beispiel entsprechend #2, #3, #4, und #5 bis #8)
und Mobilstationen 409 und 410 besitzen ebenso
ihre eigenen IP-Adressen (in dem vorliegenden Beispiel #9 und #10).
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Der
Gateknoten 402 und die Verstärkerknoten 403 und 404 sind
Weiterleitungsknoten zum Durchführen
einer Weiterleitung der Daten gemäß Weiterleitungsinformationen.
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22 ist
ein Flussdiagramm, das einen Teil eines Datenübertragungsverfahrens zwischen
Mobilstationen in dem Mobilkommunikationsnetzwerk des dritten vergleichenden
Beispiels darstellt.
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Es
wird angenommen, dass eine Mobilstation (z.B. 409) Daten
(IP-Pakete) an den Randknoten (in diesem Fall 405) überträgt, wobei
sie die IP-Adresse (#10) einer Teilnehmermobilstation (z.B. 410)
hinzufügt
(Schritt S1001).
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Dann überträgt der Randknoten
die empfangenen Daten an den Weiterleitungsknoten (Schritt S1002).
Bei dem Beispiel von 21, da jeder Randknoten wie
in dem Ausführungsbeispiel
mit nur einem Verstärkerknoten
verbunden ist, werden die Daten an den entsprechend einen der Verstärkerknoten übertragen.
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Das
nachfolgende Weiterleiten der Daten ist analog zu dem des zweiten
vergleichenden Beispiels. Zum Beispiel werden die von der Mobilstation 409 an
die Mobilstation 410 übertragenen
Daten über den
Randknoten 405, den Verstärkerknoten 403 und den
Randknoten 406 übertragen,
und kommen an der Mobilstation 410 an. Die Datenübertragung
von der Mobilstation 410 zu der Mobilstation 409 wird
auf eine ähnliche
Weise durchgeführt.
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23 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der ersten Übergabesteuerung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk
des dritten vergleichenden Beispiels darstellt, und 24A und 24B sind Flussdiagramme,
die das Beispiel der ersten Übergabesteuerung
in dem Mobilkommunikationsnetzwerk des dritten vergleichenden Beispiels
darstellen. Die Übergabesteuerung
wird nun anhand eines Beispiels beschrieben, bei welchem sich die
Mobilstation 410 aus dem Überwachungsgebiet des Randknotens 406 in
das des Randknotens 407 bewegt.
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Nach
einem Erfassen, dass sich die rundgesendete IP-Adresse von der gegenwärtig gespeicherten
IP-Adresse unterscheidet, entscheidet die Mobilstation 410,
dass sich ihr Besuchsgebiet ändert, und überträgt ihre
eigene IP-Adresse an den Randknoten (S1101). Bei dem Beispiel von 23 überträgt die Mobilstation 410 ihre
eigene IP-Adresse an den Randknoten 407.
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Der
neue Randknoten überträgt die IP-Adresse
der sich bewegenden Mobilstation an den Weiterleitungsknoten höherer Ebene
(Verstärkerknoten
oder Gateknoten) (Schritt S1102). Nach Empfangen der IP-Adresse
der Mobilstation aktualisiert der Weiterleitungsknoten seine eigenen
Weiterleitungsinformationen über
die (IP-Adresse der) Mobilstation (oder erzeugt die Informationen über die Mobilstation,
wenn keine Informationen existieren) (Schritt S1103) und überträgt die IP-Adresse
der Mobilstation an den Weiterleitungsknoten noch höherer Ebene.
Diese Verarbeitung wird wiederholt bis zu dem Kreuzungsweiterleitungsknoten
des Übertragungswegs
des alten Randknotens und des Übertragungswegs
des neuen Randknotens (Schritt S1104 und S1105).
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Bei
dem Beispiel von 23 ist der Weiterleitungsknoten
höherer
Ebene des neuen Randknotens der Verstärkerknoten 404 und
der Kreuzungsweiterleitungsknoten des Übertragungswegs zu dem alten
Randknoten (Randknoten 406) und des Übertragungswegs zu dem neuen
Randknoten (Randknoten 407) ist der Gateknoten 402.
Dementsprechend aktualisieren der Verstärkerknoten 404 und
der Gateknoten 402 die Weiterleitungsinformationen über die (IP-Adresse
der) Mobilstation 410.
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Bei
Erreichen des Kreuzungsweiterleitungsknotens setzt sich die Verarbeitung
bei Schritt S1106 fort. Bei Schritt S1106 wird eine Entscheidung
getroffen, ob der gegenwärtige
Knoten der Weiterleitungsknoten höherer Ebene des alten Randknotens
ist oder nicht, und wenn das Entscheidungsergebnis positiv ist,
ist die Verarbeitung vollständig.
Andererseits wird die IP-Adresse der Mobilstation an den Weiterleitungsknoten
niedrigerer Ebene übertragen,
der zu dem alten Randknoten führt
(Schritt S1107). Der Weiterleitungsknoten niedrigerer Ebene aktualisiert
seine eigenen Weiterleitungsinformationen über die IP-Adresse der Mobilstation
(Schritt S1108). Im Speziellen, wenn er die an die Mobilstation
adressierten Daten empfängt,
aktualisiert er seine eigenen Weiterleitungsinformationen derart,
so dass die Daten an seinen Weiterleitungsknoten höherer Ebene übertragen
werden. Übrigens
ist es auch möglich,
die Weiterleitungsinformationen über
die Mobilstation bei Schritt S1108 zu beseitigen, in welchem Fall
jeder Weiterleitungsknoten die empfangenen Daten an seinen Weiterleitungsknoten
höherer
Ebene überträgt, wenn
es keine Weiterleitungsinformationen über die (IP-Adresse der) Mobilstation
gibt. Nach Schritt S1108 setzt sich die Verarbeitung wieder bei
Schritt S1106 fort.
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25 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der zweiten Übergabesteuerung in die Mobilkommunikationsnetzwerk
des dritten vergleichenden Beispiels darstellt, und 26 ist
ein Flussdiagramm, das das Beispiel der zweiten Übergabesteuerung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk
des dritten vergleichenden Beispiels darstellt. Die Übergabesteuerung
wird nun anhand eines Beispiels beschrieben, bei welchem sich die
Mobilstation 410 aus dem Überwachungsgebiet des Randknotens 406 in das
des Randknotens 407 bewegt.
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Nach
einem Erfassen, dass sich die rundgesendete IP-Adresse von der gegenwärtig gespeicherten
IP-Adresse unterscheidet, entscheidet die Mobilstation 410,
dass sich ihr Besuchsgebiet ändert, und überträgt ihre
eigene IP-Adresse und die IP-Adresse des neuen Randknotens an den
alten Randknoten (Schritt S1201). Bei dem Beispiel von 25 überträgt die Mobilstation 410 ihre
eigene IP-Adresse #10 und die IP-Adresse #7 des Randknotens 407 an
den Randknoten 406. Die Übertragung an den alten Randknoten 406 wird
durchgeführt durch
Platzieren der Übertragungsweginformationen in
die Weiterleitungsinformationen jedes Weiterleitungsknotens, für die IP-Adressen
der einzelnen Randknoten, wie in 25 dargestellt.
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Der
alte Randknoten erzeugt eine Übermittlungstabelle,
die die Beziehung zwischen der IP-Adresse der Mobilstation und der
IP-Adresse des neuen Randknotens (Umleitungsrandknoten) herstellt
(S1202), so dass er, wenn er danach Daten empfängt, zu denen die IP-Adresse
der Mobilstation hinzugefügt
ist, die Daten an den neuen Randknoten überträgt (übermittelt), wobei er die IP-Adresse des neuen
Randknotens zu den Daten hinzufügt.
Bei dem Beispiel von 25, wenn er Daten empfängt, zu
denen die IP-Adresse #10 der Mobilstation 410 hinzugefügt ist, überträgt der alte
Randknoten 406 die Daten an den neuen Randknoten 407,
wobei er die IP-Adresse
#7 des Randknotens 407 zu den Daten hinzufügt. Die Übertragung
an den neuen Randknoten 407 wird durchgeführt durch
Platzieren der Übertragungsweginformationen über die
IP-Adresse des Randknotens in die Weiterleitungsinformationen jeder
Weiterleitungsknoten, wie vorstehend beschrieben.
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Bei
der zweiten Übergabesteuerung
besteht jedoch die Möglichkeit
einer Übertragungsverzögerung oder
einer Anhäufung,
weil die Daten von dem ersten besuchten Randknoten der Mobilstation übertragen
werden. Deshalb ist es möglich,
die Tabelle des Weiterleitungsknoten wie bei der ersten Übergabesteuerung
bei mancher Gelegenheit zu aktualisieren.
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Bezüglich der
Gelegenheit zur Aktualisierung ist sie analog zu der des ersten
vergleichenden Beispiels.
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Die
Aktualisierung der Weiterleitungsinformationen wird zum Beispiel
von dem Weiterleitungsknoten höherer
Ebene des neuen Randknotens zu dem Verbindungsknoten und dann von
dem Verbindungsknoten zu dem Weiterleitungsknoten höherer Ebene
des alten Randknotens durchgeführt,
wie bei der ersten Übergabesteuerung.
Das Freigeben der Übermittlungstabelle
des alten Randknotens wird vorzugsweise durchgeführt, nachdem die Aktualisierung
der Weiterleitungsinformation seines Weiterleitungsknotens höherer Ebene
vervollständigt
ist, um Daten-(Paket)-Verlust
zu verhindern.
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ERGÄNZUNGEN
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Es
können
ein Mobilkommunikationsnetzwerk und ein Datenzuführungsverfahren implementiert
werden, die kombinierte Funktionen besitzen, wie in den vorstehenden
Ausführungsbeispielen
beschrieben (zum Beispiel diese, die die Funktionen des ersten vergleichenden
Beispiels und des Ausführungsbeispiels
besitzen).
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Obwohl
die vorstehende Beschreibung das Verfahren zum Durchführen der
Weiterleitung gemäß der IP-Adresse
des Randknotens (das erste vergleichende Beispiel und das Ausführungsbeispiel)
und das Verfahren zum Durchführen
der Weiterleitung gemäß der IP-Adresse
der Mobilstation (das zweite und dritte vergleichende Beispiel)
getrennt erklärt,
ist ein Weiterleitungsverfahren möglich, das diese zwei Verfahren
kombiniert.
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Wie
vorstehend beschrieben kann die vorliegende Erfindung das verbindungslose
Netzwerk und die verbindungslose Übertragung implementieren, wobei
sie die Notwendigkeit des Sendens des Anrufsteuerungssignals bei
der Datenzuführung
in dem Mobilkommunikationsnetzwerk umgeht.
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Zusätzlich kann
sie die Netzwerkanhäufung verhindern,
die eine Zuführung
der gleichen Daten an die Benutzer der gleichen Gruppe mit sich
bringt, wobei die Belastung auf den Datenzuführungsserver reduziert wird.
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Des
Weiteren kann sie eine Steuerung, wie etwa eine Übergabe, in solch einem verbindungslosen
Netzwerk implementieren.