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TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet von
Drahtloskommunikationen und genauer auf ein Verfahren und System
zum Auswählen
eines Drahtlos-Unterstützungsknotens.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Moderne
Kommunikationssysteme erlauben es, dass Personen in Kommunikation
verbleiben, wenn sie sich umherbewegen. Die beachtenswerteste Vorrichtung
dafür ist
das zellulare Telefon, welches es erlaubt, dass Personen verbal
miteinander kommunizieren. Es gibt jedoch einen ganz anderen Bereich
von Kommunikationen, welche Personen in ihrem täglichen Leben verwenden, welche
nicht ebenso für
die mobile Verwendung entwickelt sind – nämlich das Senden und Empfangen
von Daten, wie beispielsweise über
das Internet.
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Um
dieses Bedürfnis
anzugehen, enthalten moderne Kommunikationssysteme Drahtlosvorrichtungen,
welche dazu in der Lage sind, Datensitzungen durch Unterstützungsknoten
anzuregen, welche die Vorrichtungen an ein Netzwerk koppeln. Die Drahtlosvorrichtungen
können
dann Daten, wie beispielsweise Aktiennotierungen, Werbungen und/oder E-Mails,
von verschiedenen Dienstanbietern empfangen.
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Bei
bestehenden Netzwerken muss, wenn sich eine Drahtlosvorrichtung
von einem Ort zu einem anderen bewegt, eventuell eine neue Drahtlos- und/oder
Datenverbindung aufgebaut werden, um die Vorrichtung zu betreuen.
Während
ein Aufbau einer neuen Drahtlosverbindung recht schnell erreicht werden
kann, kann ein Aufbau einer neuen Datenverbindung wesentlich länger brauchen,
was zu einem beträchtlichen
Datenverlust und/oder zu einem Verdruss beim Benutzer der Vorrichtung
führen
kann.
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Derzeit
gibt es zwei vorgeschlagene Lösungen
für dieses
Problem. Eine hierzu ist ein Aufbau von Unterstützungsknoten, welche mehrere
Datenverbindungen handhaben können,
um zu versuchen, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass eine Drahtlosvorrichtung
eine Datenverbindung zu einem anderen Unterstützungsknoten aufbauen muss.
Eine weitere vorgeschlagene Lösung ist,
dass jeder Unterstützungsknoten
Informationen bezüglich
der Drahtlos-Sitzungen,
welche er verwaltet, an die anderen Unterstützungsknoten sendet. Demgemäss würde jeder
Unterstützungsknoten
wissen, welcher Unterstützungsknoten
eine Drahtlos-Sitzung für
die Drahtlosvorrichtung verwaltet, und zwar nach dem Erfassen einer
Registrierungsanforderung von diesem.
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Die
EP 0987860 offenbart ein
Kommunikationssystem, in dem mobile Vorrichtungen mit dem Internet über Basisstationen
und Funk-Server kommunizieren, wobei ein Funk-Server als ein Heim-Agent für eine gegebene
Mobilvorrichtung dient, um das Umherwandern (Roaming) zu ermöglichen.
Die
WO 01/38983 offenbart
ein Verfahren zum Verwalten eines verteilten Cache, wobei die Cache-Informationen an
einer Vielzahl von teilnehmenden Knoten eines Netzwerks gespeichert
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung mindert und/oder beseitigt im Wesentlichen
zumindest einige der Probleme bei vorherigen Systemen und Verfahren.
Demgemäss
stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren und ein System zum
effizienten Auswählen
eines Drahtlos-Unterstützungsknotens
bereit, wie sie jeweils in den Ansprüchen 1 und 10 dargelegt sind.
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Bei
einigen Ausführungsformen
umfasst ein Verfahren zum Auswählen
eines Drahtlos-Unterstützungsknotens
das Empfangen einer Drahtlos-Registrierungsanforderung
an einem Drahtlos-Unterstützungsknoten
und das Bestimmen, ob der Unterstützungsknoten eine Drahtlos-Sitzung
verwaltet, welche mit der Registrierungsanforderung assoziiert ist.
Das Verfahren umfasst auch das Erzeugen einer Drahtlos-Sitzungs-Anfrage,
wenn der Unterstützungsknoten
keine Drahtlos-Sitzung verwaltet, welche mit der Registrierungsanforderung
assoziiert ist, das Empfangen einer Drahtlos-Sitzungs-Antwort, welche
eine Unterstützungsknoten-Kennung
enthält,
und das Erzeugen einer Drahtlos-Registrierungsantwort,
welche die Unterstützungsknoten-Kennung
enthält.
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In
bestimmten Ausführungsformen
enthält ein
System zum Auswählen
eines Drahtlos-Unterstützungsknotens
einen Speicher und einen Prozessor. Der Speicher enthält logische
Instruktionen und eine Tabelle, welche Informatio nen bezüglich Drahtlos-Sitzungen
aufweist, die von einem Drahtlos-Unterstützungsknoten
verwaltet werden. Der Prozessor ist mit dem Speicher gekoppelt und
ist gemäß den Instruktionen
dahingehend betriebsbereit, eine Drahtlos-Registrierungsanforderung
zu empfangen, um zu bestimmen, ob der Unterstützungsknoten eine Drahtlos-Sitzung
verwaltet, die mit der Registrierungsanforderung assoziiert ist,
um eine Drahtlos-Sitzungs-Anfrage zu erzeugen, wenn der Unterstützungsknoten
keine Drahtlos-Sitzung verwaltet, welche mit der Registrierungsanforderung
assoziiert ist, um eine Drahtlos-Sitzungs-Antwort zu empfangen, welche eine Unterstützungsknoten-Kennung
enthält, und
um eine Drahtlos-Registrierungsantwort zu erzeugen, welche die Unterstützungsknoten-Kennung enthält.
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Die
vorliegende Erfindung enthält
mehrere technische Merkmale. Beispielsweise erlaubt die vorliegende
Erfindung in bestimmten Ausführungsformen,
dass ein Drahtlos-Unterstützungsknoten,
welcher eine Drahtlos-Registrierungsanforderung
für eine
mobile Einheit (Mobileinheit) empfängt, es versucht, zu bestimmen,
ob er oder irgendwelche assoziierten Drahtlos-Unterstützungsknoten derzeit die Mobileinheit
betreut bzw. betreuen. Wenn der Ziel-Unterstützungsknoten eine solche Bestimmung vornimmt,
kann die bestehende Datenverbindung von dem bereits betreuenden
Unterstützungsknoten aufrechterhalten
werden. Demgemäss
braucht keine neue Datenverbindung zu der Mobileinheit für eine harte
Weiterreichung (hard handoff) aufgebaut zu werden, was die Zeit
verringern wird, in der Daten nicht übertragen werden können. Als
ein zusätzliches Beispiel
hat die Erfindung in einigen Ausführungsformen keine direkt nachteilige
Auswirkung auf Drahtlos-Unterstützungsknoten-Operationen
hinsichtlich der Rate von Datenverbindungs-Entstehungen und -Beendigungen.
Als weiteres Beispiel braucht der Ziel-Unterstützungsknoten in bestimmten
Ausführungsformen
keine Daten über
die Kommunikations-Sitzungen zu speichern, welche durch seine zugehörigen Unterstützungsknoten
behandelt werden. Somit können
die Speicher- und Verarbeitungsressourcen des Ziel-Unterstützungsknotens
geschont werden. Ferner kann, weil der Ziel-Unterstützungsknoten
nicht den Sitzungen nachzugehen braucht, welche durch andere Unterstützungsknoten
verwaltet werden, eine Signalisierung zwischen den Unterstützungsknoten
reduziert werden. Als ein weiteres Beispiel erlaubt die vorliegende
Erfindung in einigen Ausführungsformen,
dass Drahtlos-Unterstützungsknoten
zusammen gruppiert werden, wäh rend
eine Kommunikation zwischen Gruppen erlaubt wird. Somit kann die
Suche nach einem Unterstützungsknoten,
welcher bereits eine Mobileinheit betreut, eine oder mehrere Gruppen überspannen,
welche möglicherweise
national oder sogar global Such- und Datenverbindungs-Fähigkeiten
bereitstellen. Darüber hinaus
kann in bestimmten Ausführungsformen
die Größe von Gruppen
problemlos erhöht
oder verringert werden.
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Weitere
technische Merkmale werden den Fachleuten auf dem Gebiet aus den
folgenden Figuren, der folgenden Beschreibung und den folgenden Ansprüche ohne
weiteres deutlich. Natürlich
können bestimmte
Ausführungsformen
keines, eines, einige oder alle dieser technischen Merkmale besitzen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
unten beschriebenen Zeichnungen stellen ein besseres Verständnis der
vorliegenden Erfindung bereit, insbesondere wenn sie mit der folgenden
Beschreibung und ihren technischen Merkmalen betrachtet werden:
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Kommunikationssystem gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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2 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Ausführungsform eines Unterstützungsknotens
für das
Kommunikationssystem von 1 veranschaulicht;
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3 veranschaulicht
eine Ausführungsform
einer Tabelle, welche Drahtlos-Sitzungs-Informationen für den Unterstützungsknoten
von 2 enthält;
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4 ist
ein Ablaufdiagramm, welches Operationen eines Unterstützungsknotens
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, welches Operationen einer Paketsteuerfunktion
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, welches weitere Operationen eines Unterstützungsknotens
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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7 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Unterstützungsknoten-Architektur gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, welches eine Ausführungsform von Operationen
eines Unterstützungsknotens
in der Architektur von 7 veranschaulicht.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Kommunikationssystem 10 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Im Allgemeinen enthält das System 10 Server 20,
welche vorhaben, Daten an eine Mobileinheit 30 zu senden
und/oder Daten von einer Mobileinheit 30 zu empfangen,
und ein Kommunikationsnetzwerk 40 zum Übertragen der Daten zwischen
den Servern 20 und einer Mobileinheit 30. Die
Server 20 können
die an die Mobileinheit 30 zu sendenden Daten speichern
und/oder erzeugen, und können
die Daten auf Anforderung unter Verwendung von Push-Techniken oder auf
irgendeine andere geeignete Weise bereitstellen. Die Daten können Video,
Text, Audio, Sprache und/oder jegliche weitere Art von Daten enthalten.
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Genauer
gesagt können
die Server 20 irgendeine Art von Vorrichtungen sein, welche
Daten an eine Mobileinheit 30 senden können und/oder beim Verwalten
des Systems 10 assistieren können. Beispielsweise können die
Server 20 Aktiennotierungs-Server, Wettervorhersage-Server,
E-Mail-Server und/oder irgendeinen anderen geeigneten Typ von Daten-Server
umfassen. Als ein weiteres Beispiel können die Server 20 einen
Abrechnungs-Server, einen Orts-Server
und/oder irgendeinen anderen geeigneten Server zum Bereitstellen
von Diensten im Kommunikationssystem 10 umfassen. In bestimmten Ausführungsformen
kann einer oder können
mehrere der Server 20 Daten von einer Mobil einheit 30 empfangen.
Im Allgemeinen kann das System 10 jede Anzahl und/oder
jeden Typ von Server aufweisen.
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Um
einen oder mehrere der Server 20 beim Senden von Daten
an die Mobileinheit 30 zu unterstützen, enthält das System 10 ein
Kommunikationsnetzwerk 40. Das Kommunikationsnetzwerk 40 ist durch
Verbindungen 42 an die Server 20 gekoppelt und
dahingehend betriebsbereit, Daten von den Servern 20 zu
empfangen, und sie an die Mobileinheit 30 zu senden. Bei
bestimmten Ausführungsformen
ist das Netzwerk 40 auch in der Lage, Daten von der Mobileinheit 30 zu
empfangen und sie an einen oder mehrere der Server 20 zu
senden. Das Kommunikationsnetzwerk 40 kann aus Servern,
Routern, Vermittlungen, Repeatern, Backbones, Verbindungen und/oder
irgendeinem anderen geeigneten Typ von Kommunikationsvorrichtungen
zusammengestellt sein. Die Verbindungen 42 des Kommunikationsnetzwerks 40 können Drähte, Glasfaser-Kabel,
Mikrowellenkanäle
und/oder irgendein anderer geeigneter Typ von drahtgebundenen und/oder
drahtlosen Verbindungen sein. Die Verbindungen 42 können auch
an eine Vielzahl von zwischengeschalteten Servern, Routern, Vermittlungen,
Repeatern, Backbones und/oder anderen Kommunikationsvorrichtungen zwischen
dem Kommunikationsnetzwerk 40 und den Servern 20 und
der Mobileinheit 30 koppeln. Im Allgemeinen kann das Kommunikationsnetzwerk 40 irgendeine
Zwischenverbindung sein, welche auf irgendeinem Kommunikationsnetzwerk
gefunden wird, wie beispielsweise ein Weitbereichs-Netzwerk (WAN),
das Internet oder irgendein anderes Datenaustauschsystem, welches
erzeugt wird, indem zwei oder mehrere Computer miteinander gekoppelt
werden.
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Das
Kommunikationssystem 10 enthält auch Unterstützungsknoten 50,
welche über
Verbindungen 42 mit einem Kommunikationsnetzwerk 40 gekoppelt sind.
Im Allgemeinen sind Unterstützungsknoten 50 dahingehend
betriebsbereit, Daten, welche für
Mobileinheiten bestimmt sind, wie beispielsweise die Mobileinheit 30,
vom Kommunikationsnetzwerk 40 zu empfangen, und die Daten
an die Mobileinheiten zu senden. Bei bestimmten Ausführungsformen
können die
Unterstützungsknoten 50 auch
Daten von den Mobileinheiten empfangen und sie an das Kommunikationsnetzwerk 40 senden.
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Bei
bestimmten Ausführungsformen
kann jeder der Unterstützungsknoten 50 einen
Heim-Agenten (home agent) und/oder einen Fremd-Agenten (foreign
agent) zum Verwalten von Kommunikationen durch diese zwischen Mobileinheiten
und dem Kommunikationsnetzwerk 40 enthalten. Heim-Agenten und Fremd-Agenten
können
eine Kommunikation zwischen einer Mobileinheit und einem Endpunkt
bereitstellen, wie beispielsweise eine weitere Mobileinheit, ein
Telefon, einer der Server 20 oder irgendeine andere geeignete
Vorrichtung. Ein Heim-Agent kann eine bindende Tabelle enthalten,
welche Daten speichert, welche sich auf eine Mobileinheit beziehen, wie
beispielsweise eine Mobileinheits-Kennung, eine Adresspflege (COA;
care of address) für
den derzeitigen Fremd-Agenten, die Internet-Protokoll (IP)-Adresse
oder -Adressen, welche der Mobileinheit zugewiesen sind, andere
mobile bindende Informationen und/oder jegliche weiteren geeigneten
Tunnelungs-Eigenschaften.
In ähnlicher
Weise kann ein Fremd-Agent eine bindende Tabelle enthalten, welche
Daten speichert, welche sich auf jede entsprechende Mobileinheit
beziehen. Beispielsweise kann für
jede entsprechende Mobileinheit die bindende Tabelle des Fremd-Agenten
eine Mobileinheits-Kennung, eine Adresse für den Heim-Agenten, die IP-Adresse
oder -Adressen, welche der Mobileinheit zugewiesen ist/sind, weitere
bindende Mobil-Informationen und irgendwelche weitere Tunnelungs-Eigenschaften
enthalten. Die Unterstützungsknoten 50 können Paketdaten-Unterstützungsknoten
sein.
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Das
Kommunikationssystem 10 enthält auch Basisstationen 60.
Die Basisstationen 60 sind durch Verbindungen 61 mit
den Unterstützungsknoten 50 gekoppelt,
und sind dahingehend betriebsbereit, Daten zu empfangen, welche
von Unterstützungsknoten 50 für Mobileinheiten
bestimmt sind, und die Daten drahtlos an die Mobileinheiten zu kommunizieren. Bei
bestimmten Ausführungsformen
können
die Basisstationen 60 auch drahtlos Daten für Server 20 von
Mobileinheiten empfangen und die Daten drahtlos an die Server 20 senden.
Die Verbindungen 61 können
Radio Packet (RP) Datenvermittlungsknoten-Verbindungen und/oder
irgendwelche anderen geeigneten Verbindungen sein. Jede RP-Verbindung stellt
einen logischen Pfad für
eine Mobileinheits-Datenpaket-Sitzung
zwischen einer der Basisstationen 60 und der betreuten
Mobileinheit bereit. Die Basisstationen 60 sind dahingehend
betriebsbereit, eine Drahtlos-Kommunikation zwischen mehreren Mobileinheiten
bereitzustellen, welche sich innerhalb ihrer Versorgungsbereiche 62 befinden.
Es wird erkannt werden, dass ein oder mehrere der Unterstützungsknoten 50 an
eine oder mehrere der Basisstationen 60 gekoppelt sein
kann/können,
und dass ein oder mehrere der Unterstützungsknoten 50 an
eine oder mehrere der Basisstationen 60 gekoppelt sein kann/können. Die
Basisstationen 60 enthalten eine Paketsteuerfunktion (PCF) 64,
um das Senden und Empfangen von Daten an und/oder von Mobileinheiten,
wie beispielsweise der Mobileinheit 30, zu verwalten. Die
PCFs 64 können
in Medien, Mikrocontrollern, anwendungsspezifischen integrierten
Schaltungen und/oder irgendeinem anderen Typ von System zum Manipulieren
von Information auf eine logische Weise logisch kodiert sein.
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Die
Mobileinheit 30 kann ein drahtloses Telefon, ein drahtloses
Schnittstellen-Terminal, ein drahtloser persönlicher digitaler Assistent,
oder irgendeine andere geeignete mobile Vorrichtung sein, welche dahingehend
betriebsbereit ist, eine Drahtlos-Kommunikation im Kommunikationssystem 10 bereitzustellen.
Die Mobileinheit 30 ist dahingehend betriebsbereit, mit
den Basisstationen 60 über
eine Radiofrequenz (RF)-Verbindung 32 oder eine andere
geeignete Drahtlosverbindung zu kommunizieren. Die Mobileinheit 30 und
die Unterstützungsknoten 50 können Daten
und zugehörige
Informationen durch eine Inband- und/oder eine Außerband-
Nachrichtenübermittlung
kommunizieren.
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Gemäß einer
Ausführungsform
ist eine Verbindung 32 eine RF-Verbindung, welche auf einer bekannten
Technologie basiert, wie beispielsweise IS-95 CDMA, W-CDMA, oder
CDMA-2000. Bei einer bestimmten Ausführungsform ist die Verbindung 32 eine
Code Division Multiple Access (CDMA) Verbindung basierend auf einem
CDMA Standard, bei welchem Pakete in Rahmen für eine Drahtlosübertragung
von der Mobileinheit 30 zu Basisstationen 60 segmentiert
werden, wo die Rahmen wieder zusammengesetzt werden, um die Pakete
wiederherzustellen.
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Das
Kommunikationssystem 10 enthält auch Mobilvermittlungszentren
(MSCs) 70, welche an die Basisstationen 60 gekoppelt
sind. Die MSCs 70 sind dahingehend betriebsbereit, eine
Authentifizierung durchzuführen,
und Anrufe für
Mobileinheiten, welche von Basisstationen 60 betreut werden,
aufzubauen und zu trennen. Die MSCs 70 sind auch dahingehend
betriebsbereit, in Verbindung mit den Basisstationen 60 eine
Vermittlungs- und eine sanfte Weiter reichungs-(soft handoff)-Funktionalität für das System 10 bereitzustellen.
Auf diese Weise können
Daten, wie beispielsweise Sprache, Video, Audio, Text und/oder irgendein
anderer Datentyp, an die Mobileinheit 30 gesendet werden,
wenn sie sich zwischen Bereichen 62 bewegt, welche durch
Basisstationen 60 versorgt werden. Demgemäss kann
sich die Mobileinheit 30 über einen weiten geographischen
Bereich bewegen, während
Drahtlos-Kommunikationen aufrecht erhalten werden. Jedes MSC 70 enthält eine Teilnehmer-Datenbank 72.
Die Teilnehmer-Datenbanken 72 sind dahingehend betriebsbereit,
Vereinbarungen über
das Dienstleistungsniveau für
Mobileinheiten zu speichern und die Vereinbarungen an Unterstützungsknoten 50 zur
Dienste-Verwaltung, Verkehrs-Verwaltung
oder für
weitere geeignete Operationen bereitzustellen. Die Teilnehmer-Datenbanken 72 können auch
Informationen, welche sich auf Mobileinheiten und/oder Benutzer
von Mobileinheiten beziehen, wie beispielsweise Namen, Adressen,
Kontonummern, Kontotypen, und jegliche weiteren geeigneten Informationen
speichern.
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Das
Kommunikationssystem 10 enthält zusätzlich ein Kommunikationsnetzwerk 80.
Wie veranschaulicht ist, ist das Kommunikationsnetzwerk 80 über Verbindungen 82 mit
den Unterstützungsknoten 50 gekoppelt.
Die Verbindungen 82 können
Drähte, Glasfaser-Kabel,
Mikrowellenkanäle
und/oder irgendein weiterer geeigneter Typ von einer drahtgebundenen
oder drahtlosen Verbindung sein. Über die Verbindungen 82 erlaubt
es das Kommunikationsnetzwerk 80, dass Unterstützungsknoten 50 untereinander
Daten austauschen. Das Kommunikationsnetzwerk 80 kann sich
aus Servern, Routern, Vermittlungen, Brücken, Repeatern, Backbones,
Verbindungen und/oder irgendeinem anderen geeigneten Typ von Kommunikations-Geräten zusammensetzen.
Im Allgemeinen kann das Kommunikationsnetzwerk 80 jegliche
Leitungsverbindung sein, welche in irgendeinem Kommunikationsnetzwerk
aufgefunden wird, wie beispielsweise ein WAN, das Internet oder
irgendein anderes Datenaustauschsystem, welches durch ein Zusammenkoppeln
von zwei oder mehreren Computern erzeugt wird. Bei bestimmten Ausführungsformen
kann das gesamte oder ein Teil des Kommunikationsnetzwerks 80 ein
Teil des Kommunikationsnetzwerks 40 sein.
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Bei
bestimmten Ausführungsformen
einer Operation wird dann, wenn eine Mobileinheit 30 einen
Datendienst wünscht,
welcher durch die Initiierung einer Anwendung an der Mobileinheit
ausgelöst werden
kann, eine Drahtlos-Sitzung
zwischen der Mobileinheit, einer der Basisstationen 60 und
einem der Unterstützungsknoten 50 eingeleitet.
Wie in 1 veranschaulicht ist, würde die Drahtlos-Sitzung zwischen
der Mobileinheit 30, der Basisstation 60x und
dem Unterstützungsknoten 50z sein.
Ein Einleiten einer Drahtlos-Sitzung kann das Zuweisen von RF Ressourcen
zwischen der Mobileinheit 30 und der Basisstation 60x,
das Aufbauen einer RP Sitzung zwischen der Basisstation 60x und
dem Unterstützungsknoten 50z,
das Aufbauen einer Datenverbindung zwischen der Mobileinheit 30 und
dem Unterstützungsknoten 50z und/oder
das Zuweisen einer IP Adresse zu der Mobileinheit 30 einschließen.
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Ein
Aufbau einer Datenverbindung kann eine PCF 64 der Basisstation 60x einschließen, die
eine Drahtlos-Registrierungsanforderung für die Mobileinheit 30 ausbildet
und die Anforderung an den Unterstützungsknoten 50z sendet.
Die Registrierungsanforderung kann eine Kennung für die Mobileinheit 30, eine
Kennung für
einen Benutzer der Mobileinheit, eine Kennung für die Basisstation 60x,
eine Kennung für
den angeforderten Datendienst und/oder irgendwelche anderen geeigneten
Daten enthalten. Bei bestimmten Ausführungsformen kann die Registrierungsanforderung
eine Gesamt-Registrierungsanforderung
sein, obwohl irgendein anderer geeigneter Typ von Registrierungsanforderung
verwendet werden kann. Bei bestimmten Ausführungsformen können die
Basisstationen 60 aus den Unterstützungsknoten 50, mit
welchen sie gekoppelt sind, auswählen,
an welche die Registrierungsanforderung zu senden ist.
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Wenn
der Ziel-Unterstützungsknoten,
nämlich
der Unterstützungsknoten 50z in
der Darstellung, die Registrierungsanforderung empfängt, entscheidet
er, ob er bereits eine Drahtlos-Sitzung für die Mobileinheit verwaltet,
und wenn nicht, ob er versuchen wird, eine Drahtlos-Sitzung mit
der Mobileinheit aufzubauen. Bei bestimmten Ausführungsformen kann der Ziel-Unterstützungsknoten
auch versuchen, die Mobileinheit 30 zu authentifizieren.
Wenn der Unterstützungsknoten
entscheidet, einen Aufbau einer Drahtlos-Sitzung zu versuchen, erzeugt der Unterstützungsknoten
eine Registrierungsantwort, welche eine Akzeptanz der Anforderung
anzeigt, und sendet sie an die PCF 64 der Basisstation 60x.
Bei bestimmten Ausführungsformen
kann die Registrierungsantwort eine Gesamt-Registrierungsantwort
sein, obwohl irgend ein anderer geeigneter Typ von Registrierungsantwort
verwendet werden kann. Die Datenverbindung kann dann aufgebaut werden,
was eine Verhandlung, Verifizierung, Privileg-Bestimmung und/oder
Profil-Bestimmung umfassen kann. Die Datenverbindung kann eine serielle
Verbindung sein, und kann bei bestimmten Ausführungsformen eine Punkt-zu-Punkt
Protokoll (PPP) Verbindung zwischen dem Unterstützungsknoten und der Mobileinheit
sein.
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Unter
der Annahme, dass die Mobileinheit 30 eine Datenverbindung
zu dem Unterstützungsknoten 50z über die
Basisstation 60x hat, wird, wenn sich die Mobileinheit 30 in
einen Bereich 62 einer anderen der Basisstationen 60 bewegt,
einer der Unterstützungsknoten 50 erkennen,
dass die Mobileinheit mit einer ihrer zugehörigen Basisstationen 60 kommuniziert, indem
eine Registrierungsanforderung von einer Paketsteuerfunktion 64 der
Basisstation empfangen wird, welche diesen Bereich betreut. Wenn
sich beispielsweise die Mobileinheit 30 in den Bereich 62 der Basisstation 60y bewegt,
erfasst die PCF 64 der Basisstation 60y das Vorhandensein
der Mobileinheit 30. Beim Erfassen des Vorhandenseins der
Mobileinheit bestimmt die erfassende PCF 64 einen Unterstützungsknoten,
welcher dazu in der Lage sein kann, die Mobileinheit zu betreuen.
Bei bestimmten Ausführungsformen
kann der Ziel-Unterstützungsknoten
durch ein Überprüfen einer
Kennung der Mobileinheit, wie beispielsweise eine internationale
Mobil-Teilnehmerkennung (IMSI; International Mobile Subscriber Idendifier)
bestimmt werden. Nach dem Bestimmen eines Ziel-Unterstützungsknotens
für die Mobileinheit
erzeugt die erfassende PCF 64 eine Drahtlos-Registrierungsanforderung
für die
Mobileinheit 30 und sendet diese Anforderung an den Unterstützungsknoten 50,
auf den abgezielt wird. Die Registrierungsanforderung kann eine
Kennung für
die Mobileinheit, eine Kennung für
die Basisstation, eine Anzeige des Typs vom gewünschten Datendienst und/oder
irgendeinen anderen geeigneten Typ von Drahtlos-Daten enthalten. Bei bestimmten Ausführungsformen
kann die Drahtlos-Registrierungsanforderung
eine Gesamt-Registrierungsanforderung sein, obwohl jeder andere
geeignete Typ von Drahtlos-Registrierungsanforderung verwendet werden kann.
Nach dem Empfangen der Drahtlos-Registrierungsanforderung bestimmt
der Ziel-Unterstützungsknoten 50,
ob die Registrierungsanforderung mit einer aktiven Drahtlos-Sitzung
assoziiert ist. Der Ziel-Unterstützungsknoten 50 kann
diese Bestimmung bei bestimmten Ausführungsformen vornehmen, indem
eine Mobilitätsereignis-Anzeige
(MEI; mobility e vent indication) in der Anforderung untersucht wird.
Es ist zu bemerken, dass, wenn die Registrierungsanforderung anzeigt,
dass keine Drahtlos-Sitzung vorliegt, welche mit der Registrierungsanforderung
assoziiert ist, der Ziel-Unterstützungsknoten 50 eine
Drahtlos-Sitzung mit der Mobileinheit einleiten kann.
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Nach
dem Bestimmen, dass die Registrierungsanforderung mit einer aktiven
Drahtlos-Sitzung assoziiert ist, bestimmt der Ziel-Unterstützungsknoten 50,
ob er eine Drahtlos-Sitzung verwaltet, welche mit der Registrierungsanforderung
assoziiert ist. Der Ziel-Unterstützungsknoten
kann dies beispielsweise dadurch erreichen, indem eine Tabelle untersucht wird,
welche Daten bezüglich
der Drahtlos-Sitzungen enthält,
welche er derzeit verwaltet. Wenn der Ziel-Unterstützungsknoten
bestimmt, dass er eine Drahtlos-Sitzung verwaltet, welche mit der
Registrierungsanforderung assoziiert ist, was passieren könnte, wenn
sich beispielsweise die Mobileinheit 30 vom Bereich 62 der
Basisstation 60x zum Bereich 62 der Basisstation 60y bewegt,
erzeugt der Ziel-Unterstützungsknoten
eine Registrierungsantwort, welche eine Akzeptanz der Anforderung
anzeigt. Diese Anforderung wird an die erfassende PCF 64 gesendet, welche
eine Meldung bezüglich
der Drahtlos-Sitzung für
die Mobileinheit 30 erzeugt. Demgemäss kann die Datenverbindung
zwischen dem bereits betreuenden Unterstützungsknoten 50 und
der Mobileinheit 30 beibehalten werden.
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Wenn
der Ziel-Unterstützungsknoten 50 jedoch
bestimmt, dass er keine Drahtlos-Sitzung verwaltet, welche mit der
Registrierungsanforderung assoziiert ist, was auftreten kann, wenn
sich beispielsweise die Mobileinheit 30 zum Bereich 62 der
Basisstation 60b bewegt hat, erzeugt der Ziel-Unterstützungsknoten
eine Drahtlos-Sitzungs-Anfrage für
die anderen Unterstützungsknoten,
mit welchen er assoziiert ist. Die Unterstützungsknoten können miteinander
durch Geographie, einen Typ, einen Netzwerktyp, einen Netzbetreiber
und/oder irgendeinen anderen geeigneten Parameter assoziiert sein.
Es ist zu bemerken, dass Unterstützungsknoten
nicht notwendigerweise assoziiert sind, weil sie über das
Kommunikationsnetzwerk 80 kommunizieren können. Die Drahtlos-Sitzungs-Anfrage
kann irgendeinen Typ von Daten enthalten, durch welchen die Unterstützungsknoten 50 bestimmen
können,
ob sie eine Drahtlos-Sitzung für
die Mobileinheit 30 verwalten oder nicht. Bei be stimmten
Ausführungsformen
kann die Drahtlos-Sitzungs-Anfrage die IMSI für die Mobileinheit 30 enthalten.
In anderen Ausführungsformen kann
sie auch eine Zugriffsnetzwerk-Kennung (ANID; access network identifier)
enthalten. Der Ziel-Unterstützungsknoten 50 sendet
dann diese Sitzungs-Anfrage über
eine der Verbindungen 82 an das Kommunikationsnetzwerk 80,
welches sie an die geeigneten der Unterstützungsknoten 50 verteilt.
Die Drahtlos-Sitzungs-Anfrage
kann auf spezifische der Unterstützungsknoten 50 abgezielt
sein oder kann allgemein rundgesendet werden. Bei bestimmten Ausführungsformen
ist die Drahtlos-Sitzungs-Anfrage eine Multicast Meldung, welche
auf die Unterstützungsknoten 50 abgezielt
ist, die in einer bestimmten Gruppe sind. Demgemäss ist jeder Unterstützungsknoten 50 auf
einen Multicast Kanal abonniert, welcher der zugehörigen Gruppe
oder den zugehörigen
Gruppen gewidmet ist. Es ist zu bemerken, dass der Ziel-Unterstützungsknoten 50 darüber in Kenntnis
oder Unkenntnis sein kann, wie viele Unterstützungsknoten 50 in
der Gruppe sind.
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Nach
dem Übertragen
der Drahtlos-Sitzungs-Anfrage wartet der Ziel-Unterstützungsknoten einen Empfang
einer Drahtlos-Sitzungs-Antwort von einem der Unterstützungsknoten 50 ab.
Bei bestimmten Ausführungsformen
kann dann, wenn der Ziel-Unterstützungsknoten 50 keine
Antwort auf die Drahtlos-Sitzungs-Anfrage innerhalb eines vorbestimmten
Betrags an Zeit von beispielsweise 10 Sekunden empfängt, der
Ziel-Unterstützungsknoten 50 eine
Drahtlos-Sitzung mit der Mobileinheit 30 einleiten. Die
Drahtlos-Sitzungs-Antwort
kann irgendeinen Typ einer Kennung enthalten, durch welche einer
der Unterstützungsknoten 50 durch
die Mobileinheit 30 und/oder Erfassungs-PCF 64 identifiziert werden kann.
Bei bestimmten Ausführungsformen
kann die Antwort eine MAC Adresse für den antwortenden Unterstützungsknoten 50 enthalten,
obwohl andere Adressen, wie beispielsweise eine Internet-Protokoll (IP)
Adresse, verwendet werden können.
Nach dem Empfang einer solchen Antwort erzeugt der Ziel-Unterstützungsknoten 50 eine
Registrierungsantwort, welche die Kennung in der Drahtlos-Sitzungs-Antwort
enthält,
und leitet diese an die Erfassungs-PCF 64 weiter. Die Registrierungsantwort
kann irgendeine Meldung sein, welche die Erfassungs-PCF 64 an
den derzeit betreuenden Unterstützungsknoten
richtet. Bei bestimmten Ausführungsformen
ist die Registrierungsantwort eine Gesamt-Registrierungsantwort, welche
anzeigt, dass die Registrierungsanforderung abgelehnt ist, und zwar
möglicherweise
durch ein An zeigen, dass die Adresse für den Unterstützungsknoten
unbekannt ist, und enthält
die Adresse für
den Unterstützungsknoten,
welcher die Sitzungs-Antwort im Heim-Agenten-Informationselement
erzeugt hat. Die Erfassungs-PCF 64 kann dann eine neue
Registrierungsanforderung basierend auf dieser Adresse erzeugen.
Wenn der Unterstützungsknoten 50,
welcher die Drahtlos-Sitzung verwaltet, die Drahtlos-Sitzungs-Anforderung
empfängt,
nämlich
der Unterstützungsknoten 50z im
Beispiel von 1, kann er die Datenverbindungs-Informationen für die Drahtlos-Sitzung
aktualisieren und eine Verwaltung der Drahtlos-Sitzung fortführen.
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Die
dargestellte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist mehrere technische Merkmale auf.
Beispielsweise versucht ein Unterstützungsknoten, welcher eine
Drahtlos-Registrierungsanforderung für eine Mobileinheit empfängt, zu
bestimmen, ob er oder irgendeiner seiner assoziierten Unterstützungsknoten
derzeit die Mobileinheit betreut. Wenn der Ziel-Unterstützungsknoten eine solche Bestimmung
trifft, kann die bestehende Datenverbindung vom Unterstützungsknoten
beibehalten werden. Demgemäss
braucht keine neue Datenverbindung zur Mobileinheit aufgebaut zu
werden, welches die Zeit verkürzen
wird, in der Daten nicht übertragen
werden können.
Zusätzlich
können,
weil der Ziel-Unterstützungsknoten
keine Daten über
die Kommunikations-Sitzungen zu speichern braucht, welche von allen
der weiteren Unterstützungsknoten behandelt
werden, die Speicher- und Verarbeitungsressourcen des Ziel-Unterstützungsknotens
geschont werden. Ferner kann, weil der Ziel-Unterstützungsknoten
nicht die Sitzungen im Auge behalten muss, welche von seinen zugehörigen Unterstützungsknoten
verwaltet werden, eine Signalisierung zwischen den Unterstützungsknoten
reduziert werden.
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2 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Ausführungsform eines Unterstützungsknotens 50z für das Kommunikationssystem 10 darstellt.
Bei dieser Ausführungsform
umfasst der Unterstützungsknoten 50z einen
Prozessor 52, einen Speicher 54 und Kommunikations-Schnittstellen 58.
Der Speicher 54, welcher mit dem Prozessor 52 gekoppelt
ist, enthält
einen Logiksatz 55 für
den Prozessor 52 und eine Tabelle, welche Informationen
bezüglich
Drahtlos-Sitzungen
enthält,
welche der Unterstützungsknoten 50z verwaltet.
Die Kommunikations-Schnittstellen 58 sind mit dem Speicher 54 und
Prozessor 52 ge koppelt und erlauben, dass der Unterstützungsknoten
mit dem Kommunikationsnetzwerk 40, dem Kommunikationsnetzwerk 80 und
einer oder mehreren der Basisstationen 60 kommuniziert.
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Während der
Operation sendet der Prozessor 52 gemäß der Logik 55 empfangene
Daten für
die Mobileinheit 30 an die geeignete der Basisstationen 60.
Zusätzlich
verwaltet der Prozessor 52 Drahtlos-Sitzungen mit den Mobileinheiten.
Beispielsweise kann der Unterstützungsknoten 50z eine
Drahtlos-Sitzung
mit der Mobileinheit 30 aufbauen, nachdem eine geeignete
Registrierungsanforderung erfasst ist. Als weiteres Beispiel wird,
wenn der Unterstützungsknoten 50z eine
Registrierungsanforderung von der PCF 64 einer der Basisstationen 60 empfängt, der
Prozessor 52 bestimmen, ob die Registrierungsanforderung
mit einer aktiven Drahtlos-Sitzung assoziiert ist. Wenn dies nicht
der Fall ist, kann der Prozessor 52 eine Drahtlos-Sitzung
mit der anfordernden Mobileinheit einleiten. Wenn jedoch die Drahtlos-Registrierungsanforderung
mit einer aktiven Drahtlos-Sitzung assoziiert ist, bestimmt der
Prozessor 52, ob er eine Drahtlos-Sitzung verwaltet, die
mit der Registrierungsanforderung assoziiert ist. Um dies zu erreichen,
kann der Prozessor 52 die Informationen untersuchen, welche
in der Sitzungs-Tabelle 56 gespeichert sind.
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3 veranschaulicht
eine Ausführungsform
einer Sitzungs-Tabelle 56 für den Unterstützungsknoten 50z.
Wie veranschaulicht ist, enthält
die Sitzungs-Tabelle 56 Spalten 92, 94, 96 und 98.
Die Spalte 92 enthält
eine lokale Kennung für
jede Drahtlos-Sitzung, welche durch den Unterstützungsknoten 50z verwaltet
wird. Die Spalte 94 enthält die Mobileinheits-Kennung,
welche mit der Sitzungs-Kennung in Spalte 92 assoziiert
ist. Die Kennung in Spalte 94 kann eine elektronische Seriennummer
(ESN), eine Mobil-Identifikationsnummer
(MIN), eine IMSI, oder irgendeine andere geeignete Kennung für eine Mobileinheit
sein. Die Spalte 96 enthält die Adresse des Unterstützungsknotens,
mit welchem die Mobileinheit verankert ist, und die Spalte 98 enthält eine
Zeitinformation über
die Sitzung, beispielsweise wann die Drahtlos-Sitzung aufgebaut
wurde, wie viel Zeit verstrichen ist, seitdem die Drahtlos-Sitzung
aufgebaut wurde, und/oder irgendwelche anderen geeigneten Zeit-Parameter
der Drahtlos-Sitzung.
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Obwohl 3 eine
Ausführungsform
einer Sitzungs-Tabelle 56 veranschaulicht, können andere Ausführungsformen
weniger, mehr und/oder eine andere Anordnung von Informationen aufweisen.
Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen die Sitzungs-Tabelle 56 keine
Sitzungs-Kennung enthalten. Als weiteres Beispiel kann die Sitzungs-Tabelle 56 in
bestimmten Ausführungsformen
Dienst- und/oder Verkehrsverwaltungs-Parameter für die Mobileinheiten enthalten.
Als ein weiteres Beispiel kann die Sitzungs-Tabelle 56 in
bestimmten Ausführungsformen
Sitzungs-Status-Anzeigen für
jede Sitzung enthalten.
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Wenn
der Prozessor 52 bestimmt, dass er eine Drahtlos-Sitzung
verwaltet, welche mit der Registrierungsanforderung assoziiert ist,
erzeugt der Prozessor 52 eine Registrierungsantwort, welche eine
Akzeptanz der Drahtlos-Registrierungsanforderung
anzeigt. Wenn der Prozessor 52 jedoch bestimmt, dass er
keine Drahtlos-Sitzung verwaltet, welche mit der Registrierungsanforderung
assoziiert ist, erzeugt der Prozessor 52 eine Drahtlos-Sitzungs-Anfrage
für seine
zugehörigen
Unterstützungsknoten,
wie beispielsweise der Unterstützungsknoten 50a.
Der Prozessor 52 wartet dann einen Empfang einer Drahtlos-Sitzungs-Antwort
von einem seiner zugehörigen
Unterstützungsknoten
ab und erzeugt, nachdem eine solche Antwort empfangen ist, eine
Registrierungsantwort, welche die Kennung des zugehörigen Unterstützungsknotens
in der Sitzungs-Antwort enthält.
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Die
Komponenten des Unterstützungsknotens 50z können eine
Vielfalt von Formen und/oder Anordnungen aufweisen. Beispielsweise
kann der Prozessor 52 ein Mikroprozessor, ein Mikrocontroller, ein
vom Anwender programmierbares Gate-Array, ein Biocomputer, ein atomarer
Computer und/oder irgendein anderer Typ von Vorrichtung zum Manipulieren
von Daten auf eine logische Weise sein. Als weiteres Beispiel kann
der Speicher 54 ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein Festwertspeicher
(ROM), ein Kompakt-Disk Festwertspeicher (CD-ROM) und/oder irgendein
anderer Typ von flüchtiger
oder nicht-flüchtiger
elektromagnetischer oder optischer Datenspeichervorrichtung sein.
Bei bestimmten Ausführungsformen
kann der gesamte oder ein Teil des Speichers 54 auf den
Prozessor kodiert sein. Als weiteres Beispiel können die Kommunikations-Schnittstellen 58 Netzwerk-Schnittstellenkarten,
Transceiver, Ports, Modems und/oder irgendein anderer Typ von Vorrichtung
zum Senden von Daten an ein und zum Empfangen von Daten von einem
Kommunikationsnetzwerk sein.
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4 ist
ein Ablaufdiagramm 400, welches Operationen eines Unterstützungsknotens,
wie beispielsweise des Unterstützungsknotens 50z,
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Am Startblock 404 kann
der Unterstützungsknoten
Drahtlos-Sitzungen, welche mit Mobileinheiten aufgebaut sind, haben
oder nicht. Am Entscheidungsblock 408 bestimmt der Unterstützungsknoten,
ob er eine Drahtlos-Registrierungsanforderung
empfangen hat. Die Drahtlos-Registrierungsanforderung
kann durch eine Paketsteuerfunktion und/oder eine Mobileinheit erzeugt
worden sein, und kann eine Kennung für eine Mobileinheit enthalten.
Bei bestimmten Ausführungsformen
ist die Drahtlos-Registrierungsanforderung
eine Gesamt-Registrierungsanforderung. Wenn der Unterstützungsknoten
keine Drahtlos-Registrierungsanforderung empfangen hat, fährt der
Unterstützungsknoten
damit fort, einen Empfang einer solchen Anforderung abzuwarten.
Beim Empfang einer Registrierungsanforderung, welche den Unterstützungsknoten
zu einem „Ziel-Unterstützungsknoten" macht, bestimmt
der Unterstützungsknoten
am Entscheidungsblock 412, ob die Registrierungsanforderung
mit einer aktiven Drahtlos-Sitzung assoziiert ist. Beispielsweise
kann der Unterstützungsknoten
eine MEI in der Registrierungsanforderung überprüfen, um zu bestimmen, ob die
Registrierungsanforderung mit einer aktiven Drahtlos-Sitzung assoziiert
ist.
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Wenn
die Registrierungsanforderung nicht mit einer aktiven Drahtlos-Sitzung assoziiert
ist, bestimmt der Unterstützungsknoten
am Entscheidungsblock 416, ob er ausreichende Ressourcen
zur Verfügung
hat, um die Registrierungsanforderung zu verwalten. Eine solche
Bestimmung kann die Anzahl von Sitzungen, welche bereits durch den
Unterstützungsknoten
betreut werden, die Bandbreite, welche von jeder der Sitzungen,
die von dem Unterstützungsknoten
und von der Dienst-Anforderung verwaltet werden, benötigt wird,
und/oder irgendwelche weiteren geeigneten Kriterien einbeziehen.
Wenn der Unterstützungsknoten
bestimmt, dass er nicht ausreichende Ressourcen zur Verfügung hat,
um eine Drahtlos-Sitzung für
die Registrierungsanforderung zu verwalten, erzeugt der Unterstützungsknoten
am Funktionsblock 420 eine Registrierungsantwort, welche eine
Ablehnung der Registrierungsanforderung an zeigt. Diese Registrierungsantwort
kann dann an die Paketsteuerfunktion und/oder die Mobileinheit gesendet
werden, welche die Registrierungsanforderung erzeugt hat. Der Registrierungsprozess
ist dann für
den Unterstützungsknoten
an einem Ende angelangt. Wenn jedoch der Unterstützungsknoten bestimmt, dass
er ausreichende Ressourcen zur Verfügung hat, um die Drahtlos-Sitzung
zu verwalten, aktualisiert der Unterstützungsknoten seine Drahtlos-Sitzungs-Informationen, wie
beispielsweise die Informationen, welche in der Sitzungs-Tabelle 56 in 3 gezeigt
sind, am Funktionsblock 424, und erzeugt am Funktionsblock 428 eine
Registrierungsantwort, welche eine Akzeptanz der Registrierungsanforderung
anzeigt. Die Registrierungsantwort kann dann an die Paketsteuerfunktion
und/oder die Mobileinheit gesendet werden, welche die Registrierungsanforderung
erzeugt hat. Der Registrierungsprozess ist dann an einem Ende angelangt.
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Zurückkehrend
zum Entscheidungsblock 412 wird dann, wenn der Unterstützungsknoten
bestimmt, dass die Registrierungsanforderung nicht mit einer aktiven
Drahtlos-Sitzung assoziiert ist, der Unterstützungsknoten am Entscheidungsblock 423 bestimmen,
ob er eine Drahtlos-Sitzung verwaltet, welche mit der Registrierungsanforderung
assoziiert ist. Um dies zu erreichen, kann der Unterstützungsknoten
beispielsweise eine Tabelle überprüfen, welche Informationen über Drahtlos-Sitzungen
enthält,
die er derzeit verwaltet, wie beispielsweise die Sitzungs-Tabelle 56 in 3.
Wenn der Unterstützungsknoten bestimmt,
dass er eine Drahtlos-Sitzung verwaltet, welche mit der Registrierungsanforderung
assoziiert ist, aktualisiert der Unterstützungsknoten Drahtlos-Sitzungs-Informationen
am Funktionsblock 424 und erzeugt am Funktionsblock 428 eine
Registrierungsantwort, welche eine Akzeptanz der Registrierungsanforderung
anzeigt. Die Registrierungsantwort kann dann an die Paketsteuerfunktion
und/oder die Mobileinheit gesendet werden, welche die Registrierungsanforderung
erzeugt hat, und der Registrierungsprozess ist an einem Ende angelangt.
Wenn jedoch der Unterstützungsknoten
bestimmt, dass er keine Drahtlos-Sitzung verwaltet, welche mit der
Registrierungsanforderung assoziiert ist, erzeugt der Unterstützungsknoten
eine Drahtlos-Sitzungs-Anfrage am Funktionsblock 436. Wie
zuvor erwähnt,
wird die Drahtlos-Sitzungs-Anfrage
dazu verwendet, um assoziierte Unterstützungsknoten dahingehend abzufragen,
ob sie eine Drahtlos-Sitzung verwalten, welche mit der Dienst-Anforderung assoziiert
ist. Die Sitzungs-Anfrage kann, oder kann nicht, gleich der Registrierungsanforderung
sein. Die Drahtlos-Sitzungs-Anfrage kann dann an die zugehörigen Unterstützungsknoten
gesendet werden. Bei bestimmten Ausführungsformen wird die Sitzungs-Anfrage
als eine Multicast Meldung gesendet.
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Der
Unterstützungsknoten
richtet am Funktionsblock 440 einen Timer für die Sitzungs-Anfrage ein
und bestimmt am Entscheidungsblock 444, ob er eine Drahtlos-Sitzungs-Antwort
auf die Drahtlos-Anfrage empfangen hat. Eine solche Antwort kann
anzeigen, dass ein zugehöriger
Unterstützungsknoten eine
Drahtlos-Sitzung verwaltet, welche mit der Dienst-Anforderung assoziiert
ist, und kann eine Kennung, wie beispielsweise eine Adresse, für diesen
Unterstützungsknoten
enthalten. Wenn der Unterstützungsknoten
eine Sitzungs-Antwort
empfangen hat, erzeugt der Unterstützungsknoten am Funktionsblock 448 eine
Registrierungsantwort, welche die Kennung für den antwortenden Unterstützungsknoten
enthält.
Die Registrierungsantwort kann eine Akzeptanz, eine Ablehnung oder
eine Ambivalenz bezüglich
der Registrierungsanforderung anzeigen. Die Registrierungsantwort
kann dann an die Paketsteuerfunktion und/oder die Mobileinheit gesendet werden,
welche die Registrierungsanforderung erzeugt hat.
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Zurückkehrend
zum Entscheidungsblock 444 wird dann, wenn der Unterstützungsknoten
keine Drahtlos-Sitzungs-Antwort empfangen hat, der Unterstützungsknoten
am Entscheidungsblock 452 bestimmen, ob eine vorbestimmte
Zeitperiode verstrichen ist. Wenn eine vorbestimmte Zeitperiode
nicht verstrichen ist, überprüft der Unterstützungsknoten am
Entscheidungsblock 444 wiederum, ob eine Drahtlos-Sitzungs-Antwort
empfangen wurde. Wenn jedoch eine vorbestimmte Zeitperiode verstrichen
ist, bevor eine Sitzungs-Antwort empfangen wird, leitet der Unterstützungsknoten
eine Drahtlos-Sitzung für die
Registrierungsanforderung beginnend beim Entscheidungsblock 416 ein.
Das Nichtvorhandensein einer Sitzungs-Antwort zeigt wahrscheinlich
an, dass kein Unterstützungsknoten,
welcher mit dem Unterstützungsknoten
assoziiert ist, eine Drahtlos-Sitzung für die Dienst-Anforderung verwaltet.
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Obwohl
das Ablaufdiagramm 400 eine Vielfalt von Operationen für einen
Unterstützungsknoten gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, können weitere Ausführungsformen der
Erfindung weniger, mehr und/oder eine unterschiedliche Anordnung
von Operationen für
einen Unterstützungsknoten
aufweisen. Beispielsweise kann es ein Unterstützungsknoten nicht versuchen, eine
Drahtlos-Sitzung einzuleiten, wenn die Registrierungsanforderung
nicht mit einer aktiven Drahtlos-Sitzung assoziiert ist. Als weiteres
Beispiel kann es sein, dass ein Unterstützungsknoten weitere Informationen
mit der Paketsteuerfunktion und/oder der Mobileinheit austauschen
muss, um eine Drahtlos-Sitzung einzuleiten und/oder zu aktualisieren,
wie beispielsweise ein Aufbau oder eine Aktualisierung einer Datenverbindung.
Als ein weiteres Beispiel braucht ein Unterstützungsknoten keinen Timer für eine Sitzungs-Anfrage
zu verwenden. Als ein weiteres Beispiel kann es eine PCF und/oder
eine Mobileinheit versuchen, sich erneut bei dem Unterstützungsknoten
zu registrieren, nachdem eine Ablehnung empfangen ist.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, welches die Operationen einer Paketsteuerfunktion,
wie beispielsweise der Paketsteuerfunktion 64 des Unterstützungsknotens 60x,
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die Operationen beginnen
am Startblock 504, bei welchem die Paketsteuerfunktion
bereits Pakete für
andere Mobileinheiten behandeln kann oder nicht. Am Entscheidungsblock 508 bestimmt
die Paketsteuerfunktion, ob sie eine neue Mobileinheit erfasst.
Die Paketsteuerfunktion kann eine neue Mobileinheit erfassen, indem
beispielsweise ein Signal von ihrer Basisstation empfangen wird.
Wenn die Paketsteuerfunktion eine neue Mobileinheit erfasst, bestimmt
die Paketsteuerfunktion einen Ziel-Unterstützungsknoten für die Mobileinheit
am Funktionsblock 512. Bei bestimmten Ausführungsformen
kann die Paketsteuerfunktion die Kennung für die Mobileinheit, beispielsweise
die IMSI, überprüfen, um
einen Ziel-Unterstützungsknoten
für die
Mobileinheit zu bestimmen. Am Entscheidungsblock 516 erzeugt
die Paketsteuerfunktion eine Drahtlos-Registrierungsanforderung
für den
Ziel-Unterstützungsknoten.
Als ein Beispiel kann eine Registrierungsanforderung eine Gesamt-Registrierungsanforderung
sein. Die Registrierungsanforderung kann dann an den Ziel-Unterstützungsknoten
gesendet werden. Am Entscheidungsblock 520 wartet die Paketsteuerfunktion
auf einen Empfang einer Drahtlos-Registrierungsantwort.
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Nach
dem Empfang der Drahtlos-Registrierungsantwort bestimmt die Paketsteuerfunktion
am Entscheidungsblock 524, ob die Anforderung akzep tiert
wurde. Wenn die Anforderung akzeptiert wurde, erzeugt die Paketsteuerfunktion
eine Meldung bezüglich
der Drahtlos-Sitzung für
die Mobileinheit am Entscheidungsblock 528. Die Meldung
kann dann an die Mobileinheit übertragen
werden, und der Registrierungsprozess ist für die Paketsteuerfunktion an
einem Ende angelangt. Wenn jedoch die Registrierungsanforderung
nicht akzeptiert wurde, bestimmt die Paketsteuerfunktion am Entscheidungsblock 532, ob
die Registrierungsantwort eine Unterstützungsknoten-Kennung enthält. Wenn
die Registrierungsantwort eine Unterstützungsknoten-Kennung enthält, kehrt
die Paketsteuerfunktion zum Entscheidungsblock 516 zurück, wo sie
eine Registrierungsanforderung unter Verwendung der Unterstützungsknoten-Kennung von der Registrierungsantwort
erzeugt. Wenn die Registrierungsantwort jedoch keine Unterstützungsknoten-Kennung
enthält,
erzeugt die Paketsteuerfunktion am Funktionsblock 536 eine
Meldung, welche anzeigt, dass die Dienst-Anforderung für die Mobileinheit
abgelehnt bzw. verweigert wurde. Diese Meldung kann dann an die
Mobileinheit übertragen
werden, und der Registrierungsprozess ist an einem Ende angelangt.
Es ist zu bemerken, dass der Registrierungsprozess zu einem späteren Zeitpunkt wieder
eingeleitet werden kann.
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Obwohl
das Ablaufdiagramm 500 eine Vielfalt von Operationen für eine Paketsteuerfunktion
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, können andere Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung weniger, mehr und/oder eine andere Anordnung
von Operationen für
eine Paketsteuerfunktion aufweisen. Beispielsweise kann die Paketsteuerfunktion
keinen Ziel-Unterstützungsknoten
für die
Mobileinheit insbesondere dann bestimmen, wenn die Paketsteuerfunktion
lediglich an einem Unterstützungsknoten
verankert ist. Als ein weiteres Beispiel braucht die Paketsteuerfunktion keine
Ablehnung einer Registrierungsanforderung zu empfangen, um eine
weitere Drahtlos-Registrierungsanforderung basierend auf einer empfangenen Unterstützungsknoten-Kennung
einzuleiten. Als ein zusätzliches
Beispiel braucht eine Paketsteuerfunktion keine Meldung zu erzeugen,
welche anzeigt, dass der Dienst abgelehnt ist. Als ein weiteres
Beispiel kann eine Paketsteuerfunktion eine Vielfalt von anderen
Operationen aufweisen, um ein Einleiten einer Drahtlos-Sitzung zwischen
einer Mobileinheit und einem Unterstützungsknoten durchzuführen. Als
noch ein weiteres Beispiel kann eine Paketsteuerfunktion einen Timer
für die
Drahtlos-Registrierungsanforderung implementieren.
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Wenn
der Timer abläuft,
dann kann die Paketsteuerfunktion beispielsweise eine Meldung erzeugen,
welche anzeigt, dass der Dienst abgelehnt ist, kann die Drahtlos-Registrierungsanforderung
neu einleiten oder kann irgendwelche weiteren geeigneten Operationen
durchführen.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm 600, welches weitere Operationen eines
Unterstützungsknotens, wie
beispielsweise des Unterstützungsknotens 60x, gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die Operationen beginnen bei
einem Startblock 604, bei welchem der Unterstützungsknoten
Drahtlos-Sitzungen, welche mit Mobileinheiten aufgebaut sind, haben
kann oder nicht haben kann. Am Entscheidungsblock 608 wartet
der Unterstützungsknoten
auf einen Empfang einer Drahtlos-Sitzungs-Anfrage. Eine solche Anfrage kann
durch einen Ziel-Unterstützungsknoten
erzeugt worden sein, welcher mit dem Unterstützungsknoten assoziiert ist.
Nach dem Empfang einer Drahtlos-Sitzungs-Anfrage bestimmt der Unterstützungsknoten, ob
er eine Drahtlos-Sitzung verwaltet, welche mit der Sitzungs-Anfrage
assoziiert ist. Der Unterstützungsknoten
kann diese Bestimmung beispielsweise basierend auf den Informationen
in einer Tabelle bezüglich
Drahtlos-Sitzungen treffen, welche er verwaltet. Wenn der Unterstützungsknoten
keine Drahtlos-Sitzung verwaltet, welche mit der Sitzungs-Anfrage
assoziiert ist, wartet der Unterstützungsknoten abermals einen
Empfang einer Drahtlos-Sitzungs-Anfrage am Entscheidungsblock 608 ab.
Wenn der Unterstützungsknoten
jedoch eine Drahtlos-Sitzung verwaltet, welche mit der Sitzungs-Anfrage
assoziiert ist, bestimmt der Unterstützungsknoten am Entscheidungsblock 616,
ob er mit dem Netzwerk des Ziel-Unterstützungsknotens assoziiert ist.
Die Unterstützungsknoten
können
nicht assoziiert sein, wenn sie beispielsweise anderen Netzbetreibern
gehören, geografisch
entfernt sind, unterschiedliche Datenprotokolle implementieren und/oder
bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten arbeiten. Eine solche Analyse
kann beispielsweise durch ein Überprüfen einer Kennung
in der Sitzungs-Anfrage, wie beispielsweise eine ANID, durchgeführt werden.
Wenn die Mobileinheit nicht mit dem Netzwerk des Ziel-Unterstützungsknotens
assoziiert ist, kehrt der Unterstützungsknoten zum Warten auf
eine Drahtlos-Sitzungs-Anfrage zurück.
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Wenn
der Unterstützungsknoten
jedoch mit dem Netzwerk des Ziel-Unterstützungsknotens
assoziiert ist, erzeugt der Unterstützungsknoten am Funktionsblock 620 eine
Drahtlos-Sitzungs-Antwort, welche eine Kennung für den Unterstützungsknoten
enthält.
Die Kennung kann eine MAC Adresse, eine IP Adresse oder irgendeine
andere geeignete Kennung sein. Die Sitzungs-Antwort kann dann an den Ziel-Unterstützungsknoten
als eine gerichtete oder Multicast Meldung gesendet werden. Der
Unterstützungsknoten
wartet dann am Entscheidungsblock 624 auf einen Empfang
einer Drahtlos-Registrierungsanforderung,
welche mit der Sitzungs-Antwort assoziiert ist. Diese Registrierungsanforderung
kann von einer Paketsteuerfunktion erzeugt worden sein, welche die
Kennung des Unterstützungsknotens
vom Ziel-Unterstützungsknoten
empfangen hat. Nach dem Empfang der Registrierungsanforderung, welche
mit der Sitzungs-Antwort assoziiert ist, aktualisiert der Unterstützungsknoten
am Funktionsblock 628 seine Drahtlos-Sitzungs-Informationen, wie
beispielsweise in einer Drahtlos-Sitzungs-Informationstabelle, und erzeugt am
Funktionsblock 632 eine Drahtlos-Registrierungsantwort, welche eine Akzeptanz
der Registrierungsanforderung anzeigt. Die Drahtlos-Registrierungsantwort
kann dann an die Paketsteuerfunktion gesendet werden, welche die
Registrierungsanforderung gesendet hat.
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Obwohl
das Ablaufdiagramm 600 eine Vielfalt von Operationen für einen
Unterstützungsknoten gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, können andere Ausführungsformen weniger,
mehr und/oder eine unterschiedliche Anordnung von Operationen enthalten.
Beispielsweise braucht ein Unterstützungsknoten einen Empfang
einer Drahtlos-Registrierungsanforderung,
welche mit der Sitzungs-Antwort assoziiert ist, nicht abzuwarten. Als
ein weiteres Beispiel kann ein Unterstützungsknoten eine Vielfalt
von weiteren Operationen aufweisen, welche er nach einem Empfang
einer Registrierungsanforderung für seine Performanz benötigt.
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7 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Unterstützungsknoten-Architektur 700 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Wie veranschaulicht
ist, enthält
die Architektur 700 Unterstützungsknoten 750,
welche in Gruppen 702, 704 und 706 aufgeteilt
sind. Es ist zu bemerken, dass zwei der Unterstützungsknoten, nämlich insbesondere
der Unterstützungsknoten 750d und
der Unterstützungsknoten 750g,
in zwei der Gruppen sind. Folglich kann, wenn einer der Unterstützungsknoten 750d, 750g eine
Drahtlos-Sitzungs-Anfrage empfängt,
er ebenfalls nach bestimmten Bedingungen die Drahtlos-Sitzungs-Anfrage
an eine andere Gruppe von Unterstützungsknoten senden. Wie hier
verwendet, sind zwei Gruppen von Unterstützungsknoten unterschiedlich,
wenn eine Gruppe zumindest einen Unterstützungsknoten enthält, welchen
die andere Gruppe nicht enthält.
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Es
wird beispielsweise angenommen, dass die Mobileinheit 30 einen
Drahtlos-Dienst mit einem Unterstützungsknoten 750a aufbaut.
Demgemäss kann,
wie zuvor erörtert,
wenn sich die Mobileinheit 30 zwischen Unterstützungsknoten 750 in
einer Gruppe 702 bewegt, die Datenverbindung zwischen der
Mobileinheit 30 und dem Unterstützungsknoten 750a aufrecht
erhalten werden. Jedoch wird, wenn sich die Mobileinheit 30 aus
dem Bereich dieser Unterstützungsknoten
heraus beispielsweise in die Nähe
eines Unterstützungsknotens 750e bewegt,
die durch den Unterstützungsknoten 750e erzeugte Drahtlos-Anfrage
lediglich durch die Unterstützungsknoten
in der Gruppe 704 empfangen. Demgemäss wäre die Datenverbindung zu dem
Unterstützungsknoten 750a unterbrochen,
und eine neue Datenverbindung müsste
mit dem Unterstützungsknoten 750e aufgebaut
werden, wenn der Unterstützungsknoten 750a nicht
kontaktiert werden kann. Wenn jedoch der Unterstützungsknoten 750d die
Sitzungs-Anfrage weiterleiten kann oder eine zweite Drahtlos-Sitzungs-Anfrage
basierend auf der Sitzungs-Anfrage für die Unterstützungsknoten
in der Gruppe 702 entwerfen kann, kann die Datenverbindung
beibehalten werden, weil der Unterstützungsknoten 750a dem Unterstützungsknoten 750e bekannt
gemacht werden kann.
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Die
Datenverbindung kann sogar dann beibehalten werden, wenn sich die
Mobileinheit 30 beispielsweise in die Nähe eines Unterstützungsknotens 750i bewegt,
wenn der Unterstützungsknoten 750g die
Drahtlos-Sitzungs-Anfrage
weiterleiten kann oder eine weitere Drahtlos-Sitzungs-Anfrage basierend
auf der vom Unterstützungsknoten 750i empfangenen
entwerfen kann, und der Unterstützungsknoten 750d die
Drahtlos-Sitzungs-Anfrage weiterleiten kann oder eine weitere Drahtlos-Sitzungs-Anfrage
basierend auf der vom Unterstützungsknoten 750g empfangenen
entwerfen kann.
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Demgemäss kann
die Mobileinheit 30 dazu in der Lage sein, sich zwischen
unterschiedlichen Gruppierungen von Unterstützungsknoten zu bewegen, und
kann immer noch ihre Datenverbindung mit dem Unterstützungskno ten 750a beibehalten. Grundsätzlich kann
die Mobileinheit 30 ihre Datenverbindung durch jegliche
Anzahl von Gruppen von Unterstützungsknoten
beibehalten.
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Die
Architektur 700 ist dazu gedacht, dass sie insbesondere
hilfreich ist, wo sie auf eine geografische Verwendung von Mobileinheiten
zugeschnitten sein kann. Beispielsweise kann die Gruppe 704 einen Innenstadt-Bereich
einer Stadt darstellen, die Gruppe 702 kann eine Haupt-Durchfahrtsstraße von der Innenstadt
weg darstellen, und die Gruppe 706 kann eine weitere Haupt-Durchfahrtsstraße von der
Innenstadt weg darstellen. Demgemäss kann sich eine Mobileinheit
schnell durch stark betreute Bereiche der Stadt bewegen und ihre
Datenverbindung mit einem bestimmten Unterstützungsknoten beibehalten. Darüber hinaus
braucht nicht jeder Drahtlos-Unterstützungsknoten in der Kommunikation über harte
Weiterreichungen (Hard Handoffs) für eine Mobileinheit in Kenntnis
gebracht werden, da diese durch die Unterstützungsknoten innerhalb einer
Gruppe gehandhabt werden können.
Dadurch kann eine Hard-Handoff
Nachrichtenübermittlung
typischerweise auf eine Untergruppe von Unterstützungsknoten reduziert werden,
während
eine Mobilitätsreichweite über einen
großen
geografischen Bereich durch eine Zwischengruppen-Meldungsvermittlung
durch die überlappenden
Unterstützungsknoten
aufrecht erhalten wird.
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8 ist
ein Ablaufdiagramm 800, welches eine Ausführungsform
von Operationen für
einen überlappenden
Unterstützungsknoten
in der Architektur 700 veranschaulicht. Die Operationen
im Ablaufdiagramm 800 sind hilfreich, um einen Unterstützungsknoten
in einer anderen Gruppe vom Ziel-Unterstützungsknoten
zu finden. Am Startblock 804 hat der Unterstützungsknoten
eine Drahtlos-Sitzungs-Anfrage von einem Ziel-Unterstützungsknoten empfangen
und entschieden, dass er keine Drahtlos-Sitzung, welche mit der
Sitzungs-Anfrage assoziiert ist, verwaltet. Demgemäss können die
Operationen in 8 zusätzlich zu jenen im Ablaufdiagramm 600 sein
und können
logisch im negativen Pfad vom Entscheidungsblock 612 einbezogen
sein. Der Unterstützungsknoten
richtet einen Timer für
die Drahtlos-Sitzungs-Anfrage am Funktionsblock 808 ein.
Am Entscheidungsblock 812 entscheidet der Unterstützungsknoten,
ob er eine Drahtlos-Sitzungs-Antwort empfangen hat, welche mit der
Drahtlos-Sitzungs-Anfrage assoziiert ist. Eine solche Sitzungs-Antwort kann
durch einen Unterstützungsknoten,
welcher eine Drahtlos-Sitzung für
die Mobileinheit verwaltet, welche mit der Sitzungs-Anfrage assoziiert
ist, oder durch den Ziel-Unterstützungsknoten erzeugt
und gesendet werden. Wenn der Unterstützungsknoten eine solche Drahtlos-Sitzungs-Antwort empfangen
hat, sind die Operationen an einem Ende angelangt. Wenn der Unterstützungsknoten
jedoch keine solche Drahtlos-Sitzungs-Antwort empfangen hat, bestimmt
der Unterstützungsknoten
am Entscheidungsblock 816, ob eine vorbestimmte Zeitperiode
verstrichen ist. Die geeignete Zeitperiode wird möglicherweise
von dem exakten Aufbau der Architektur 700 abhängen, kann
jedoch ungefähr
zwischen einer halben Sekunde und zwei Sekunden liegen. Wenn die
vorbestimmte Zeitperiode nicht verstrichen ist, kehrt der Unterstützungsknoten
zurück, um
am Entscheidungsblock 812 zu überprüfen, ob eine Sitzungs-Antwort
empfangen worden ist.
-
Wenn
jedoch die vorbestimmte Zeitperiode verstrichen ist, erzeugt der
Unterstützungsknoten eine
zweite Drahtlos-Sitzungs-Anfrage am Entscheidungsblock 820.
Es ist zu bemerken, dass die zweite Drahtlos-Sitzungs-Anfrage eine
Wiederholung der ursprünglichen
Drahtlos-Sitzungs-Anfrage oder eine Drahtlos-Sitzungs-Anfrage basierend
auf dem Original sein kann. Am Funktionsblock 824 richtet
der Unterstützungsknoten
einen Timer für
die zweite Drahtlos-Sitzungs-Anfrage ein. Die zweite Drahtlos-Sitzungs-Anfrage
kann an eine andere Gruppe von Unterstützungsknoten als die Gruppe,
an welche die ursprüngliche
Sitzungs-Anfrage gesendet wurde, gesendet werden. Am Entscheidungsblock 828 bestimmt
der Unterstützungsknoten,
ob er eine Drahtlos-Sitzungs-Antwort
für die
erste Drahtlos-Sitzungs-Anfrage empfangen hat. Wenn der Unterstützungsknoten
eine solche Sitzungs-Antwort empfangen hat, sind die Operationen
an einem Ende angelangt, weil es nicht länger notwendig ist, nach einem Unterstützungsknoten
zu suchen, welcher eine Drahtlos-Sitzung für die Mobileinheit verwaltet.
Wenn der Unterstützungsknoten
jedoch keine Drahtlos-Sitzungs-Antwort für die erste Sitzungs-Anfrage
empfangen hat, bestimmt der Unterstützungsknoten am Entscheidungsblock 832,
ob er eine Drahtlos-Sitzungs-Antwort für die zweite Sitzungs-Anfrage
empfangen hat. Wenn der Unterstützungsknoten
eine solche Sitzungs-Antwort empfangen hat, leitet der Unterstützungsknoten
am Funktionsblock 836 die Sitzungs-Antwort an den Ziel-Unterstützungsknoten weiter.
Die Sitzungs-Antwort kann als eine gerichtete oder eine Multicast
Meldung gesendet werden. Die Operationen sind dann an einem Ende
angelangt. Wenn der Unterstützungsknoten
jedoch keine Drahtlos-Sitzungs-Antwort für die zweite Sitzungs-Anfrage empfangen
hat, bestimmt der Unterstützungsknoten am
Entscheidungsblock 840, ob eine vorbestimmte Zeitperiode
verstrichen ist. Obwohl die Zeitperiode wahrscheinlich von der Architektur
der Unterstützungsknoten
abhängen
wird, kann sie ungefähr
zwischen einer halben Sekunde und zwei Sekunden liegen. Wenn die
vorbestimmte Zeitperiode nicht verstrichen ist, kehrt der Unterstützungsknoten
zum Entscheidungsblock 828 zurück. Wenn die vorbestimmte Zeitperiode
jedoch verstrichen ist, sind die Operationen an einem Ende angelangt.
-
Obwohl
das Ablaufdiagramm 800 eine Vielfalt von Operationen für einen
Unterstützungsknoten gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, können Unterstützungsknoten
in anderen Ausführungsformen
weniger, mehr und/oder eine unterschiedliche Anordnung von Operationen
enthalten. Beispielsweise braucht ein Unterstützungsknoten nicht zu bestimmen,
ob eine vorbestimmte Zeitperiode für die zweite Drahtlos-Sitzungs-Anfrage
verstrichen ist. Als ein weiteres Beispiel kann der Timer vor der
Erzeugung der zweiten Drahtlos-Sitzungs-Anfrage eingerichtet worden
sein. Als ein weiteres Beispiel kann der Unterstützungsknoten bestimmen, ob
eine Sitzungs-Antwort, welche mit der ersten Sitzungs-Anfrage assoziiert
ist, empfangen worden ist.
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Bei
bestimmten Ausführungsformen
können die
Unterstützungsknoten
in einer Gruppe mit einer Liste von Netzwerk-Kennungen, wie beispielsweise ANIDs,
in Zusammenhang stehen. Die Netzwerk-Kennungen können der Liste hinzugefügt oder daraus
entfernt werden, wenn sich eine Drahtlos-Netzwerk-Topologie ändert. Diese
Liste kann es einem Unterstützungsknoten,
welcher zu wenigen Gruppen gehört,
erlauben, eine Registrierungsanforderung, welche er nicht akzeptieren
kann, an einen anderen Unterstützungsknoten
korrekt umzuleiten.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung durch mehrere Ausführungsformen beschrieben worden ist,
werden den Fachleuten auf dem Gebiet verschiedene Änderungen
und Modifikationen ohne weiteres nahe gelegt. Es ist beabsichtigt,
dass die angehängten
Ansprüche
solche Änderungen
und Modifikationen einschließen.