DE69821628T2 - Telekommunikationssystem - Google Patents

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British Telecommunications PLC
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Telekommunikationssysteme, und insbesondere auf Telekommunikationssysteme, die sowohl Sprache als auch Daten übertragen können.
  • Telekommunikationssysteme wurden zur Übertragung von vielen verschiedenen Typen von Nachrichtenübertragung entwickelt. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung können diese in zwei verschiedene grundlegende Typen von Telefoniesystemen untergliedert werden, die als "leitungsvermittelt" und "paketvermittelt" bekannt sind.
  • In einem leitungsvermittelten System wird zu Beginn des Anrufs eine Verbindung zwischen der Quelle und dem Ziel aufgebaut und für die Dauer des Anrufs für die ausschließliche Verwendung für diesen Anruf reserviert. Die reservierten Ressourcen können eine vollständige physikalische Telefonleitung sein, aber für die meisten Teile des Systems ist es wahrscheinlich ein Zeitschlitz in einem Zeitmultiplexsystem und/oder ein zugeordneter Teil des Spektrums in einem (Funk)Frequenzmultiplexsystem oder einem (optischen) Wellenlängenmultiplexsystem.
  • In einem paketvermittelten System werden aus Daten, die von einem Punkt zu einem anderen übertragen werden sollen, kurze Elemente gebildet (die als Pakete bekannt sind), die jeweils separat bearbeitet werden, und entsprechend der Verfügbarkeit der Netzwerkressourcen zum Übertragungszeitpunkt des einzelnen Pakets weitergeleitet werden. Dies ermöglicht, dass eine große Anzahl einzelner Datennachrichten gleichzeitig über jeden einzelnen Zweig des Netzwerks übertragen wird, indem Pakete von verschiedenen Anrufen in dem Zweig verschachtelt werden. Es ist auch möglich, verschiedene Teile der Daten (d. h. verschiedene Pakete) durch verschiedene Teile des Netzwerkes zu leiten, wenn keine ausreichende Kapazität auf irgend einem Übertragungsweg für die ganze Nachricht vorhanden ist. Jedes Datenpaket trägt einen individuellen Kopf für die Signalisierung, der das Ziel des Paketes anzeigt, sodass das Paket an jedem Knoten in Richtung seines letztendlichen Ziels geleitet werden kann. Er trägt auch eine Nummer in der Reihenfolge, um seine Position in dem ganzen Paket anzugeben, sodass die empfangende Partei die Pakete am Ende des Empfangs in der richtigen Reihenfolge wieder zusammensetzen kann, und feststellen kann, ob irgendwelche Pakete nicht angekommen sind.
  • Es existieren verschiedene Protokolle, wie etwa "TCP/IP" (Transport Control Protocol/Internet Protocol), das in 11 dargestellt ist, die die Köpfe zeigt, die in den einzelnen Paketen zu finden sind. Der Internet-Protokoll(IP)-Kopf 110 (typischerweise 20 Byte) definiert das Ziel, die Quelle und das zu verwendende Übertragungsprotokoll. Darauf folgen weitere Informationen des Kopfes 111 entsprechend dem angezeigten Übertragungsprotokoll, das in diesem Fall "TCP" (Transmission Control Protocol) ist. Dies umfasst weitere 20 Byte, die die Informationen enthalten, welches Übertragungsprotokoll verwendet werden soll – zum Beispiel SMTP (Small Message Transfer Protocol), FTP (File Transfer Protocol) oder HTTP (Hyper Text Transfer Protocol). Weitere Kopfinformationen 112, die für das angezeigte Protokoll spezifisch sind, folgen. Der Rest des Paketes umfasst die zu übertragenden Informationen, die als "Nutzdaten" 115 bekannt sind.
  • Es ist z. B. aus der internationalen Patentanmeldung WO95/31060 und dem US-Patent 5729544 bekannt, eine leitungsvermittelte oder eine paketvermittelte Leitweglenkung für eine paketisierte Nachricht je nach dem in dem TCP-Kopf angegebenen Nachrichtenübertragungsprotokoll 111 auszuwählen. Dies ermöglicht, dass kurze Nachrichten, die das "SMTP-Protokoll" verwenden, paketvermittelt werden, wogegen längere Nachrichten, wie etwa große Rechnerdateien, die das FTP-Protokoll verwenden, über einen leitungsvermittelten Leitweg gesendet werden können. Der größere Verarbeitungsaufwand für den Aufbau einer leitungsvermittelten Verbindung im Gegensatz zu dem Aufwand, der für die Übertragung einzelner Pakete erforderlich ist, ist durch die Tatsache, dass die Datenverarbeitung für eine leitungsvermittelte Verbindung nur einmal durchgeführt werden muss, ein Grundaufwand.
  • Diese Anordnung berücksichtigt jedoch nicht den zu übertragenden Informationsinhalt. Bestimmte Typen von Informationsinhalt sind inhärent besser für Leitungsvermittlung und andere besser für Paketvermittlung geeignet. Insbesondere können diese Informationen in zwei Hauptklassen unterteilt werden, auf die sich hier als "verzögerungsintoleranter" Datenverkehr und "beschädigungsintoleranter" Datenverkehr bezogen wird.
  • Traditionelle Sprachtelefonie ist "verzögerungsintolerant". Diese Klasse schließt auch Datenverkehr wie etwa Live-Videoverbindungen usw. ein. Für solche Anrufe ist wichtig, dass die Zeit, die der Datenverkehr braucht, um von der Quelle zum Ziel zu laufen, konstant und so kurz wie möglich bleibt. Diese Anforderung ist wichtiger als die Vollständigkeit der Daten. In einem digitalisierten Sprachsignal gibt es z. B. aus der Sicht des Zuhörers beträchtliche Redundanz in dem Signal, folglich kann der Verlust von etwas digitaler Information in dem Sprachsignal toleriert werden, wobei immer noch eine ausreichende Signalqualität am Empfängerende bereitgestellt wird. Eine Verzögerung in der Übertragung kann jedoch sehr ablenkend sein und die Konversation schwierig machen, insbesondere, wenn sie nicht konstant ist.
  • Im Gegensatz dazu können digitale Daten, die Text, numerische Daten, Grafiken usw. darstellen, mit beträchtlichen Schwankungen der Zeitdauer übertragen werden, die verschiedene Teile der Daten brauchen, um von der Quelle zum Ziel zu gelangen. In manchen Fällen können verschiedene Teile des Signals um so stark verschiedene Zeitdauern verzögert sein, dass die Daten nicht in der gleichen Reihenfolge ankommen, in der sie gesendet wurden, aber die Originaldaten können rekonstruiert werden, wenn die Reihenfolge bestimmt werden kann, in der sie gesendet wurden. Dies wird erreicht, indem jedes Paket mit einer Positionsangabe markiert wird, die seine Position in der Reihenfolge angibt. Bei solchen Übertragungen ist die Vollständigkeit der Daten wichtiger als die Zeit, die sie brauchen, um zu ihrem Ziel zu gelangen, deshalb wird sich in dieser Beschreibung darauf als "beschädigungsintolerant" bezogen.
  • Beschädigungsintolerante Daten werden vorzugsweise mit einem paketvermittelten System übermittelt. Dieses System überträgt jedes Paket als eine unabhängige Einheit und die Verläßlichkeit der Daten bekommt gegenüber der Geschwindigkeit Priorität, deshalb ist der Verlust eines einzelnen Pakets unwahrscheinlich. Wenn ein solcher Verlust auftritt, kann er durch eine Lücke in der Reihenfolge der Positionsangaben festgestellt werden, und seine erneute Übermittlung kann angefragt werden.
  • Paketvermittlung ist jedoch für verzögerungsintolerante Anrufe ungeeignet. Dies liegt erstens daran, dass es keine Sicherheit gibt, dass das Paket denselben Leitweg nimmt und deshalb die gleiche Zeit braucht. Solcher Datenverkehr hat darüber hinaus tendenziell eine kontinuierlichere Natur, was schlecht zu der intermittierenden Natur eines paketvermittelten Systems passt. Die Aufteilung des Anrufs in Pakete (die erfordert, dass jedes Paket seinen eigenen Adresskopf hat) fügt zu dem Anruf eine erhebliche Menge an Verwaltungsdaten hinzu. Dies addiert sich auch zum Verarbeitungsoverhead hinzu, der erforderlich ist, um jedes Paket durch das System zu leiten. Für solche Arten von Anrufdatenverkehr ist das leitungsvermittelte Punkt-zu-Punkt-System der herkömmlichen Telefonie geeigneter, weil in einem solchen System die Ressourcen während der Dauer des Anrufs von Anschluß zu Anschluß reserviert sind.
  • Ein leitungsvermitteltes System kann keine effektive paketvermittelte Übertragung ohne Verbindung anbieten. Ebenso ist es für paketbasierte Systeme schwierig, verzögerungsintolerante Anwendungen mit der gleichen Qualität des Dienstes zu unterstützen, wie sie traditionelle leitungsvermittelte Telefoniesysteme bereitstellen. Aus der Perspektive eines Netzwerkbetreibers ist es effektiver, beschädigungsintolerante (verzögerungstolerante) Anrufe mit einem paketvermittelten System und verzögerungsintolerante Anrufe mit einem leitungsvermittelten System weiterzuleiten. Ein einzelner Benutzer kann jedoch wünschen, einen Anschluss für beide Übertragungstypen zu nutzen. Das bereits diskutierte System nach dem Stand der Technik unterscheidet nur zwischen Protokollen, die allgemein für große Dateien verwendet werden (wie etwa HTTP und FTP), und denen für kleine Dateien (SMTP). Diese beziehen sich nicht auf den Informationsinhalt dieser Dateien. Insbesondere ist es möglich, ein Sprachsignal oder einen anderen verzögerungsintoleranten Strom von Bits zum Beispiel auf einem Rechner zu erzeugen und ihn als einen Datenstrom mit einem Anschluss für Daten zu übertragen. Ein besonderes Beispiel ist die Verwendung des "Internet" zur Übertragung von Sprach- und Videonachrichten. Wenn das Kommunikationssystem solche Daten wie einen herkömmlichen Datenanruf behandelt, kann die am entfernten Ende wahrgenommene Sprach- und Videoqualität darunter leiden, dass die Daten paketvermittelt statt leitungsvermittelt wur den. Umgekehrt ist die Verarbeitung von Daten mit einem leitungsvermittelten System sowohl bezüglich der Ressourcen ineffizient als auch weniger zuverlässig als Paketvermittlung.
  • Es ist aus der Sicht des Benutzers wünschenswert, alle Arten von Datenverkehr, ob verzögerungsintolerant oder beschädigungsintolerant, über dasselbe System übertragen zu können. Dies ermöglicht zum Beispiel, dass eine Sprachnachricht von unterstützendem Text (Daten) begleitet wird.
  • Es ermöglicht dem Benutzer ebenso, denselben Kommunikationsanschluss für alle Arten von Datenverkehr zu benutzen, was zum Beispiel die Notwendigkeit zweier separater Anschlüsse vermeidet. Die wahrgenommene Qualität eines verzögerungsintoleranten Anrufs kann schwerwiegend verschlechtert werden, wenn ein solcher Anruf paketvermittelt wird und umgekehrt.
  • Derzeit gibt es Vorschläge, um zu ermöglichen, dass verzögerungsintolerante Anwendungen über. Internet-Protokolle laufen. Eine solche Anwendung ist "Sprache über IP" (VoIP, Voice over IP), die ein Protokoll verwendet, das als "Benutzerdatagrammprotokoll" (UDP, User Datagram Protocol) bekannt ist, das in 12 dargestellt ist. Dieses verwendet denselben IP-Kopf 110 am Anfang, wie mit Bezug auf 11 diskutiert wird, aber in diesem Fall folgt ihm ein UDP-Kopf 113 von fünf Byte. Darauf können andere Kopfinformationen 114 folgen, die die Art und Weise steuern, auf die die Nutzdaten 115 behandelt werden sollen. Dies weicht von den TCP-Protokollen 112 (11) ab, die anzeigen, wie die Daten formatiert wurden (z. B. komprimiert). Die Kopfinformationen 114 zeigen die Priorität des Paketes an. Es kann ein "Reservierungsprotokoll" (RSVP, Reservation Protocol) enthalten sein, das die Reservierung von Pufferplatz im IP-Router bewirkt und die Pakete priorisiert, sodass sie zuerst bearbeitet werden. Um übermäßigen Datenstau und Verzögerung zu vermeiden, ist auch ein "Echtzeitprotokoll" (RTP, Real Time Protocol) vorgeschlagen worden. Dieses enthält einen "Zeitstempel" und zeigt an, dass jedes Paket, das dieses Protokoll trägt, ohne Verarbeitung verworfen werden soll, wenn es am Ziel später als ein vorher festgelegter Zeitraum nach dem Zeitpunkt ankommt, der von dem Zeitstempel angezeigt wird. Die kombinierte Verwendung der zwei Protokolle ermöglicht, dass das Gleichgewicht zwischen der Verzögerung und der Intaktheit in einem paketvermittelten System verändert werden kann, um für eine verzögerungsintolerante Nachricht geeigneter zu sein. Beschädigungsintolerante UDP-Nachrichten, bei denen die Intaktheit Priorität vor der Geschwindigkeit hat, sind nicht betroffen, da sie diese Protokolle nicht enthalten.
  • Obwohl die Verwendung dieser Protokolle die Erzeugung übermäßiger Verzögerung eines Sprachsignals oder anderer verzögerungsintoleranter Signale vermeidet, erfordert sie signifikanten zusätzlichen Verarbeitungsmehraufwand und verursacht im Vergleich zur Verwendung eines leitungsvermittelten Systems etwas Qualitätsverschlechterung. Es ist deshalb wünschenswert, solche Anrufe über ein leitungsvermitteltes System zu übertragen, wenn ein solches System für die ganze oder Teile der Verbindung von Anschluss zu Anschluss verfügbar ist.
  • Nach der Erfindung wird ein Verfahren zur Auswahl der Leitweglenkung für einen Anruf zwischen einem Anschluss und einem paketvermittelten Gateway zur Verfügung gestellt, sodass der Anruf von einem paketvermittelten System oder von einem leitungsvermittelten System zu oder von dem Gateway weitergeleitet wird, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anwesenheit oder die Abwesenheit eines Datenprotokolls erkannt wird, das für einen beschädigungsintoleranten Anruftyp oder einen verzögerungsintoleranten Anruftyp spezifisch ist, und die Leitweglenkung zwischen dem Gateway und dem Anschluss so ausgewählt wird, dass ein beschädigungsintoleranter Anruf von einem paketvermittelten System und ein verzögerungsintoleranter Anruf von einem leitungsvermittelten System weitergeleitet wird.
  • Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Leitweglenkung von Anrufen zwischen einem Anschluss und einem Paketvermittlungsgateway zur Verfügung gestellt, wobei die Vorrichtung durch eine Einrichtung zur Erkennung der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Datenprotokolls gekennzeichnet ist, das für einen beschädigungsintoleranten Anruftyp oder einen verzögerungsintoleranten Anruftyp spezifisch ist und das in einem Datenpaket des Anrufs enthalten ist, und durch eine Einrichtung für die Leitweglenkung des Anrufs zwischen dem Gateway und dem Anschluss, derart, dass ein beschädigungsintoleranter Anruf von einem paketvermittelten System weitergeleitet wird und ein verzögerungsintoleranter Anruf von einem leitungsvermittelten System von und zu dem Gateway weitergeleitet wird.
  • Übertragungen, die über das paketvermittelte System empfangen werden, die aber für die Leitungsvermittlung geeignet sind, können deshalb über einen leitungsvermittelten Leitweg gesendet werden, wenn einer vorhanden ist. Diese Leitweglenkung verringert sowohl die Komplexität, die in den Routern des paketvermittelten Systems gebraucht wird, als sie auch den Umfang des Verwaltungsaufwands verringert, der erforderlich wäre, wenn die Sitzung über den paketvermittelten Leitweg aufgebaut wäre. Insbesondere erfordert in einem Anruf mit Mobilfunkpaketen jedes Paket eine separate Anfrage, um die mobile Einheit zu lokalisieren, wobei es dabei keine kontinuierliche Aktualisierung des Ortes gibt, wie es sie bei einem leitungsvermittelten Mobilfunkanruf gibt.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren den Schritt des Abfangens der paketisierten Daten bezüglich des Aufbaus des Anrufs, der feststellt, ob eines der erwähnten Protokolle in dem paketbasierten Anruf enthalten ist, und wenn es enthalten ist, den Anruf von einem paketvermittelten System an ein leitungsvermitteltes System vermittelt. Wenn ein Paket, das von dem Gateway mit Paketvermittlung über ein leitungsvermitteltes System empfangen wird, für die Weiterübertragung an ein anderes Ziel bestimmt ist, das von dem selben leitungsvermittelten System bedient wird, kann der Anruf an das Ziel umgeleitet werden, ohne dass es durch das Paketvermittlungsgateway läuft, was den Anruf folglich vollständig leitungsvermittelt macht.
  • Das Gateway kann in der Lage sein, den Typ des Zielanschlusses festzustellen, an den der Anruf übertragen werden soll, und eine erste Betriebsart, bei der die Protokolle in der Übertragung belassen werden, oder einer zweiten Betriebsart, bei der die Protokolle entfernt werden, dem Typ des Ziels entsprechend auszuwählen.
  • Das Ziel eines Anrufs kann aus dem Adresskopf des ersten Pakets eines Anrufs bestimmt werden, sodass eine Vermittlungsleitung zwischen dem Gateway und dem Ziel geöffnet werden kann, und nachfolgende Pakete mit dem selben Kopf dann ebenso über die selbe Leitung geleitet werden können, die bis zum Ende der Nachricht aufrechterhalten wird.
  • Die Vorrichtung kann einen Teil eines Telekommunikationsanschlusses bilden, oder einen Teil des Paketvermittlungsgateways selbst.
  • Die Erfindung kann einen Teil einer vorgeschlagenen Verbesserung des Mobilfunksystems, das als GSM (Global System for Mobile Telephony) bekannt ist, das dazu eingerichtet wird, sowohl Sprachsignale als auch Daten zu unterstützen. Bei dieser vorgeschlagenen Verbesserung werden Signale, die von der stationären Funkbasisstation über die "Funkschnittstelle" von der mobilen Einheit empfangen werden, durch die mobile Einheit für das Betriebssystem der Basisstation gekennzeichnet und werden je nachdem, ob sie herkömmliche digitalisierte Telefonsignale oder "mobile-IP"(Internet Protokoll)-Daten sind, übertragen. Wenn sie Telefonsignale sind, werden sie über herkömmliche leitungsvermittelte Mobilfunksysteme übertragen. Wenn die Datensignale mit dem Internetprotokoll übertragen werden, werden sie mittels eines paketvermittelten Systems weitergeleitet, speziell mittels des vorgeschlagenen Allgemeinen Paketfunksystems (GPRS, General Packet Radio System). Ebenso können Sprachanrufe, die für einen mobilen Knoten bestimmt sind, einen anderen Leitweg zur Basisstation nehmen, als den, der von den paketbasierten Anrufen genommen wird. Dies ermöglicht dem GSM-Netzwerk, sowohl paketbasierte als auch leitungsvermittelte Daten effizient zu übertragen, indem sie über einen geeigneten Transportmechanismus gesendet werden. Einige Ressourcen werden unter beiden Mechanismen aufgeteilt, sowohl die Funkschnittstelle als auch die Steuerung der Basisstelle (Base Site Controller), und beide Mechanismen können das Heimatstandortregister (Home Location Register) abfragen, das die Informationen über das Profil und die Identität des Teilnehmers enthält.
  • Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung führt in dem System einen Gatewayknoten ein. Dieser Gatewayknoten fängt die Codes über den Aufbau in einem Paket ab, und stellt fest, ob ein RTP- oder RSVP-Protokoll vorhanden ist. Wenn eines dieser Protokolle in einem Paket vorhanden ist, dann schaltet der Gatewayknoten von dem pa ketbasierten GPRS auf das leitungsvermittelte GSM-System um, was ermöglicht, dass Sprachanrufe über das leitungsvermittelte System übertragen werden.
  • Der Gatewayknoten ermöglicht die Verwendung des leitungsvermittelten GSM-Systems, wenn VoIP verwendet wird, was folglich die Notwendigkeit beseitigt, RSVP- und RTP-Protokolle in dem GPRS-System zu unterstützen, und ermöglicht, dass der verzögerungsintolerante Anruf in dem GSM-Teil des Leitwegs des Anrufs leitungsvermittelt wird.
  • Indem diese Brücke zwischen den zwei Systemen bereitgestellt wird, kann der GSM-Betreiber nun normale leitungsvermittelte Sprache, Daten (sowohl leitungsvermittelte, als auch paketvermittelte) und VoIP mit minimalen Modifikationenen des Netzwerkes unterstützen.
  • Eine Ausführung der Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen im Anhang weiter beschrieben, in denen
  • 1 ein herkömmliches leitungsvermitteltes Telefonnetzwerk schematisch darstellt,
  • 2 ein typisches paketvermitteltes Datennetzwerk schematisch darstellt,
  • 3 ein GSM-Mobilfunknetzwerk schematisch darstellt,
  • 4 ein allgemeines Paketfunksystem (GPRS, General Packet Radio System) schematisch darstellt,
  • 5 die existierende Schnittstelle zwischen dem GSM-Mobilfunksystem und den allgemeinen Mobilfunksystem (GPRS, General Packet Radio System)- Netzwerken schematisch derstellt,
  • 6 eine Modifikation der Schnittstelle in 5 nach der Erfindung schematisch darstellt,
  • 7 eine schematische Darstellung der funktionalen Elemente des Gatewayknotens 60 in 6 ist, und
  • die 8, 9 und 10 Flussdiagramme sind, die die Betriebsweise des Gateways und der zugeordneten Netzwerkelemente zeigt. Genauer gesagt zeigt
  • 8 die Schritte des Prozesses zur Handhabung der Paketdaten, die von dem Gatewayknoten 60 in dem Paketdatennetzwerk 52 empfangen werden.
  • 9 zeigt den Prozess, der ausgeführt wird, wenn der Gatewayknoten 60 Paketdaten von dem Signalisierungsknoten des Gateways 51 empfängt.
  • 10 zeigt den Prozess, der von dem Gatewayknoten ausgeführt wird, wenn Paketdaten von der Mobilfunkvermittlungszentrale 28 empfangen werden.
  • Die 11 und 12 zeigen die Protokolle des Paketkopfes für IP/TCP und IP/UDP, und sind schon diskutiert worden.
  • 1 zeigt ein vereinfachtes leitungsvermitteltes Telefonsystem. Ein Telefonhandgerät 1 ist mit einer analogen Verbindung 31 an eine di gitale lokale Vermittlung (DLE, Digital Local Exchange) und über ein digitales Netzwerk 32 mit einer digitalen Hauptvermittlungseinheit (DMSU, Digital Main Switching Unit) 3 verbunden, die die Verbindung 33 zu einer anderen Telefonleitung über den Betreiber der anderen Leitung (OLO, Other Line Operator) 4 bereitstellt. Typischerweise verläuft die Verbindung 33 zu der anderen Leitung über eine andere DMSU, DLE und ein Handgerät (nicht gezeigt). In dem Spezialfall, bei dem beide Handgeräte, die an dem Anruf beteiligt sind, an die selbe DLE angeschlossen sind, oder an verschiedene DLEs, die an die selbe DMSU angeschlossen sind, kann die Verbindung auf einer geeigneten Ebene hergestellt werden, ohne über höhere Ebenen in dieser Hierarchie zu gehen. An die DMSU 3 ist außerdem eine weitere digitale lokale Vermittlung 5 angeschlossen, die eine Plattform für Mehrwertdienste (VASP, Value Added Service Platform) 6 bedient. Diese unterstützt Funktionen wie etwa Nummernumwertung, indem die DSMU 3 angewiesen wird, einen Anruf entsprechend eines Nummernumwertungsprogramms in der VASP 6 umzuwerten und zu leiten.
  • In dieser traditionellen leitungsvermittelten Architektur wird eine spezielle Leitung 32, 33 usw. zwischen der DLE 2 (die an das erste Handgerät 1 angeschlossen ist) und der DLE 2, das an das zweite Handgerät angeschlossen ist, über die dazwischen liegende DMSU 3 bereitgestellt. Die "Leitung" kann typischerweise einen Zeitschlitz im Zeitmultiplex umfassen. Wie in 1 gezeigt ist, kann das leitungsvermittelte System auch andere Typen von Handgeräten unterstützen, wie etwa schnurlose Telefone (d. h. ein Handgerät 7, das über eine Funkverbindung 32 mit einer Basisstation 8 verbunden ist), die an eine Telefonleitung 31a angeschlossen sind, oder ein Rechnerterminal 10, das über ein Modem 11 an die Telefonleitung 31b angeschlossen ist. Das Modem 11 übersetzt die digitalen Informationen, die von dem Rechnerterminal 10 erzeugt werden, in Audiosignale, die für die Übertragung zu der DLE 2 über die analoge Verbindung geeignet sind. An der DLE 2 werden alle Analogsignale einschließlich Signalen, die digitale Informationen wie etwa von dem Modem 11 darstellen, zur Übertragung über das Kernnetzwerk digitalisiert.
  • Obwohl das traditionelle Telefonnetzwerk durch die Verwendung eines Modems für die Übertragung von rechnererzeugten Pulsen benutzt werden kann, ist es für solchen Gebrauch nicht optimiert. Das traditionelle Telefonnetzwerk enthält nun eine Anzahl von Merkmalen zur Optimierung der Übertragung von Sprachsignalen. Die Töne, die von Rechnermodems und Faxgeräten erzeugt werden, müssen über ein solches Netzwerk übertragen werden. Sie müssen deshalb im selben Band von 300 bis 4.000 Hz wie menschliche Sprache liegen, um zu ermöglichen, dass sie übertragen werden und nicht von der Abtastrate von 8 kHz beschädigt werden, die im Allgemeinen für die Digitalisierung von Sprache verwendet wird. Darüber hinaus werden nun Systeme entwickelt, um nicht sprachähnliche hörbare Störungen aus Sprachsignalen zu entfernen, was die Übertragung von Daten über Sprachleitungen sogar noch schwieriger machen wird.
  • Wenn es für die Übertragung von Rechnerdaten verwendet wird, ist ein weiteres Problem für das Telefonnetzwerk, dass Rechnerdaten tendenziell in diskontinuierlicher Form übertragen werden, was für paketvermittelte Verfahren besser geeignet ist. Während des Anrufs müssen jedoch in einem leitungsvermittelten System die Leitungen 32 und 33 offen gehalten werden. Darüber hinaus erfordern die Sprachanrufe, für die ein leitungsvermittelter Anruf optimiert ist, nur eine relativ geringe Bandbreite, die erfordert, dass Daten mit einer relativ geringen Rate übertragen werden, wenn sie über ein für Sprache optimiertes System laufen. Paketvermittelte Systeme haben im allgemeinen eine hohe Bandbreite und können mit viel höheren, schnelleren Datenraten übertragen.
  • 2 ist ein Schema, das ein Netzwerk für Paketdaten nach der IPv4(Internet Protocol version 4)-Norm zeigt. Wie in der leitungsvermittelten Anordnung in 1 hat der Benutzer 10 eine feste analoge Zugangsleitung 31 zu der digitalen lokalen Vermittlung 2. Der Benutzer kann den Internetserver 12a anrufen. Die DLE behandelt den Anruf normal, das heißt, wie er einen normalen Anruf behandeln würde, indem er die analogen Signale von dem Modem digitalisiert. Diese digitalen Daten werden nun in dem PSTN-Internetknoten 12a paketisiert. Dies teilt die Datennachricht in eine Anzahl einzelner Pakete, wobei jedem ein Adresskopf voransteht, der das letztendliche Ziel der Nachricht angibt. (Jedes Paket braucht diese Adresse, da die Pakete einzeln übertragen werden). Jedes Paket wird dann nacheinander zu einem Router 13 übertragen, der unter den gegebenen geographischen und topologischen Betrachtungen und Betrachtungen bezüglich der Netzwerkkapazität den geeignetsten Leitweg für das letztendliche Ziel auswählt. Nicht alle Pakete werden notwendigerweise über den über den selben Leitweg gesendet. Jedes Paket wird von einem Router zum nächsten weitergegeben (13, 14, 15). Jeder Router entscheidet für jedes Paket, das er empfängt, je nach dem Adresskopf in dem Paket und den Informationen, die in seinen Leitwegtabellen gespeichert sind, wie etwa die aktuelle Kapazität der Verbindungen zu anderen Routern, wohin er es als nächstes schickt. Die Pakete können an ein Terminal 19b geleitet werden, das an eine Internetstandleitung angeschlossen ist, das die paketisierten Daten direkt verarbeiten kann. Alternativ können die Pakete an einen anderen PSTN-Knoten 12b geleitet werden, der das Paket in das PCM-Format konvertiert, damit sie als ein normaler digitalisierter Sprachanruf an eine digitale lokale Vermittlung (DLE) 18 geleitet werden kann, die den Zielanschluss 19a bedient. In diesem Fall muss das digitale Format in der DLE 18 wie bei Sprache in ein analoges Format zurückkonvertiert werden, und wird an den Anschluss 19a gesendet. Am Anschluss 19a konvertiert das Modem die analogen Signale zurück in digitale, und das Paket wird einschließlich seiner IP-Adresse verarbeitet. Wenn ein Paket nicht ankommt oder nicht gepuffert werden kann, kann es erforderlich sein, seine erneute Übertragung auf Peerto-Peer-Ebene über höhere Protokolle, wie etwa das schon erwähnte Übertragungssteuerungsprotokoll (TCP, Transmission Control Protocol) anzufordern.
  • 3 zeigt eine typische Mobilfunkarchitektur. Mobile Anschlüsse, die entweder für Sprache (20) oder Daten (21) konfiguriert sind, können in Funkkommunikation mit der Basisempfänger-/-senderstation 22 stehen, die eine Verbindung zu einer Basisstationssteuerung (BSC, Base Site Controller) 23 bereitstellt. Die Basisstationssteuerung 23 steuert die Funkschnittstelle 30 zu dem mobilen Anschlüssen 20 und 21 und hat eine feste Verbindung 29 zu einer Mobilfunkvermittlungszentrale 24, die "Mobilfunkvermittlungszentrale für Besucher" (VMSC, Visitor Mobile Switching Centre). Der Mobilfunkvermittlungszentrale 24 ist ein Besucheraufenthaltsregister (VLR, Visitor Location Register) 25 zugeordnet. Das Register 25 speichert Daten, die sich auf die Mobilfunkhandgeräte beziehen, die aktuell von der Mobilfunkvermittlungszentrale 24 bedient werden. Die VLR 25 empfängt Daten von einem Heimatstandortregister (HLR) 26, das einen permanenten Speicher mit Daten hat, die jedem Benutzer zugeordnet sind, der bei dem HLR 26 registriert ist. Diese Daten werden an ein VLR 25 übertragen, wenn die MSC 24 den Kontakt zu dem jeweiligen Mobilfunkhandgerät 20 aufbaut. Die Kommunikation zwischen dem HLR 26 und dem VLR 25 wird über ein Anfrageprotokoll abgewickelt, das als Mobilfunkanfrageschnittstelle (MAP, Mobile Application Part) 27 bekannt ist. Die Verbindungen zu anderen Betreibern und anderen Netzwerken werden mit Gateway-MSCs (GMSCs) 28 ausgeführt, um Anrufe von Mobilfunk zum Festnetz- und von Mobilfunk zu anderem Mobilfunk zu ermöglichen.
  • Wegen des begrenzten Umfangs verfügbarer Funkressourcen und wegen der Tatsache, dass der Anschluss mobil ist, kann das Netzwerk die Zuordnung der Kanäle zu den Anschlüssen wegen Stau im Durchfluss ändern müssen, oder weil sich der Anschluss aus der Reichweite eines Senders entfernt. Ein solcher erzwungener Wechsel der Kanäle wird Übergabe (Handover) genannt. Übergabeanordnungen für paketbasierte Systeme und leitungsvermittelte Systeme unterscheiden sich leicht. Bei paketbasierten Systemen können Verzögerungen bei der Übergabe auftreten, wobei der Anwendung irgendeine Unterbrechung des "Kontaktes" nicht bewußt wird, vorausgesetzt, dass alle Pakete ihr letztendliches Ziel erreichen. Für Sprache und andere verzögerungsintolerante Anwendungen müssen solche Unterbrechungen bei einem unmerklichen Minimum gehalten werden, sodass die Übergabe nahtlos erscheint.
  • Bei der Übertragung einer Datennachricht löst jedes Paket, das zu der mobilen Einheit übertragen wird, den Aufbau eines kurzen Mobilfunkanrufs einschließlich dem erforderlichen Funkruf und anderen Funktionen aus, die erforderlich sind, um den aktuellen Aufenthaltsort der mobilen Einheit einzurichten. (In den meisten Fällen wird dies natürlich der selbe Aufenthaltsort wie für das vorhergehende Paket der Nachricht sein). Der Anruf wird nach jedem Paket abgebrochen, sodass für ein weiteres zu übertragendes Paket ein neuer Anruf aufgebaut werden muss. Dies fügt der Übertragung jedes Paketes Verzögerungszeit hinzu, gibt aber die Ressourcen zwischen den Paketen frei. Das zweite Paket kann auf einem Kanal, der von dem des ersten verschiedenen ist, übertragen werden, und wenn die mobile Einheit sich seit dem vorangehenden Paket bewegt hat, baut der Aktualisierungsprozess für das neue Paket am neuen Aufenthaltsort automatisch einen Anruf auf. Im Gegensatz dazu muss bei einem leitungsvermittelten Anruf die Übergabe zwischen den Aufenthaltsorten zum Ermöglichen der Kontinuität der Verbindung so verwaltet werden, dass der Kontakt mit der zweiten Basisstation aufgebaut ist, bevor er von der ersten verloren wird.
  • Wie in 4 gezeigt ermöglicht das Mobile Internetprotokoll Version 4 (MIPv4, Mobile Internet Protocol version 4) die Umleitung von Paketen, die die ursprüngliche IP-Adressen einkapseln. Es basiert auf "semi-dauerhaften" Fällen von Mobilität, bei denen sich ein Anschluss 34 nur zwischen Sitzungen von einem Ort zu einem anderen bewegen kann, damit keine Übergaben und Ressourcenverwaltungssteuerung erforderlich sind. Dies wird von einem "Heimatagenten" 12b ausgeführt, der der Ziel-DLE 18a zugeordnet ist (die durch die Adresse definiert ist). Der Heimatagent 12b ordnet dem Anschluss 34 eine temporäre "Versorgungsadresse" (CoA, Care of Adress) eines besuchten Servers 12c zu, und arrangiert, dass die Pakete, die bei dem Heimatagenten 12b ankommen, zu diesem "Fremdserver" 12c weitergeleitet werden. Wenn das Paket bei dem Fremdserver 12c ankommt, wird der Kopf entfernt, und das Paket wird zu dem Anschluss 34 heruntergeschickt. Es ist klar, dass es einen direkteren Leitweg zwischen dem sendenden Knoten 12a und dem empfangenden "Fremdknoten" 12c als über den Heimatknoten 12b geben kann: der sendende Knoten und der Fremdknoten (12a und 12c) können sogar ein und derselbe sein, wenn die Anschlüsse 10 und 21 aktuell von derselben DLE bedient werden. Dies kann in "Posaunen" resultieren: das Aufbauen eines unnötig geschalteten Pfades von Anschluss zu Anschluss über einen benutzerspezifischen Zwischenpunkt (Server 12b im vorliegenden Fall). Um dies zu vermeiden, kann der Heimatagent 12b dazu eingerichtet werden, die aktuelle "Versorgungsadresse" an den (sendenden) Korrespondentenknoten 12a auf den Empfang des ersten Paketes hin zurückzusenden. Dies erlaubt, dass nachfolgende Pakete am ursprünglichen Korrespondentenknoten 12a mit der CoA eingekapselt werden, und vermeidet das Erfordernis, die Pakete (anders als das erste) über den Heimatagenten 12b zu senden.
  • Wenn sich der Anschluss 34 in den Bereich eines neuen Fremdagenten 12c bewegt, wird auf Anfrage des Anschlusses 21 eine neue CoA zugeordnet. Er tut dies, indem er ein "Anzeigesignal" analysiert, das von dem Fremdagenten 12c ausgesendet wird. Wenn das Signal von dem abweicht, mit dem der Anschlusses 34 aktuell registriert ist, fragt der Anschluss 34 bei dem Fremdagenten 12c automatisch eine neue CoA an, der sie an seinen Heimatagenten 12b zurückgibt. Das Anzeigesignal wird mit einer maximalen Frequenz von 1 Hz verbreitet, wobei bis zu 3 aufeinanderfolgende Fehler erlaubt sind, bevor eine Entscheidung getroffen wird (also werden bis zu 3 Sekunden benötigt, bevor eine Registrierung erfolgreich ausgeführt ist).
  • Während sich der mobile Anschluss 34 bei dem Heimatagenten 12b befindet bleibt seine IP-Adresse in dem oben dargestellten Szenario unverändert und er empfängt und sendet Pakete wie normalerweise. Wenn sich der Anschluss in einem Netzwerk dann außerhalb dieses Bereiches zu einem anderen "Fremdagenten" 12c bewegt, registriert sich die mobile Einheit 34 in diesem Netzwerk 18b, um eine CoA zu erhalten, die dem Heimatagenten 12b gemeldet wird. Wenn die Registrierung einmal durchgeführt wurde, kann der Anschluss 34 Pakete empfangen (entweder über den Heimatagenten 12b weitergeleitet oder umgeleitet, um "Posaunen", wie oben beschrieben, zu vermeiden), als ob er in seinem Heimatnetzwerk 18a wäre.
  • Die Übertragung von Paketen von einem mobilen Anschluss ist einfacher als der Empfang durch einen solchen Anschluss, da alle Router jede IP-Adresse erkennen können, deshalb hat jeder Router 12b, 12c, der den Anschluss aktuell bedient, die Fähigkeit, den Anruf in Richtung des richtigen Ziels zu senden.
  • GPRS verwendet einen Mechanismus, der dem von Mobilem IP ähnlich ist, tatsächlich aber ein überlagertes Netzwerk auf dem leitungsvermittelten GSM-Mechanismus ist, wie in 5 gezeugt ist. Es besteht aus zwei speziellen GPRS-IP-Routern 50 und 51 und einem Backbone-Netzwerk 52. Der im Dienst stehende Knoten für die GPRS-Unterstützung (SGSN, Serving GPRS Support Node) 20 ist über eine Steuerung am Basisstandort 23 mit der mobilen Einheit 21 verbunden, auf die gleiche Weise, wie der VSMC 24 verbunden ist. Der im Dienst stehende Knoten für die GPRS-Unterstützung 50 enthält die Identität des Anschlusses in seinen Leitwegtabellen, die eingesetzt werden, wenn der Anschluss 21 sich im Netzwerk registriert. Der zweite Knoten, der als Gatewayknoten für die GPRS-Unterstützung (GGSN, Gateway GPRS Support Node) 51 bekannt ist, enthält die Identität der SGSN, um die Köpfe von irgendwelchen Paketen einzukapseln, die von anderen Datenpaket-Netzwerken (OPDN, Other Packet Data Networks) 52 für den Anschluss 21 ankommen (gekennzeichnet durch die IP-Adresse des Anschlusses). Er führt im wesentlichen Funktionen analog zu denen der Heimatagent-/Fremdagent-Router des Mobilen IP 12a, 12b und 12c aus, wie oben beschrieben wurde.
  • 5 zeigt auch die Zuordnung zwischen dem GSM-Mobilfunksystem und dem Allgmeinen Paketfunkdienst (GPRS, General Packet Radio Service). In diesem System wird Nachrichten, die an das Paketsystem 50 gesendet werden, und denen, die an das lei tungsvermittelte System 24 gesendet werden, eine unterschiedliche Identiät gegeben. Dem Register der Heimatstandorte 26 werden von dem VMSC 24 Informationen über das Protokoll der Mobilen Anfrageschnittstelle (MAP; Mobile Application Part) 27 gesendet, um das HLR von dem Standort der mobilen Einheit zu informieren. Jede Änderung des Standortes für den Paketmechanismus wird direkt zwischen dem SGSN 50 und dem GGSN 51 aktualisiert.
  • Die Einführung des GPRS-Mechanismus stellt eine verbindungslose Unterstützung für die Datenübertragung bereit, die die Ressourcen nur dann zuteilt, wenn es etwas zu übertragen gibt. Sie stellt auch auf Anfrage variable Bandbreite zur Verfügung (Ressourcenerlaubnis), bis zu 76,8 kBit/s. Es ist im wesentlichen ein verbindungsloses überlagertes Netzwerk, das auf dem Internet-Protokoll basiert, das sich das Netzwerk aus Basisstationen und Steuerungen 22 und 23 und das GSM-Netzwerk 24, 25 und 28 teilen. Es ist mit den GSM-Knoten (VMSC 24 und HLR 26) über das dem MAP-Protokoll 27 verbunden. Optionale Verbindungen zwischen den Knoten VMSC 24 und SGSN 50 berücksichtigen etwas Gemeinsamkeit zwischen den zwei Systemen, und optimieren Funktionen, die darin wiederholt werden können, wie etwa die Aktualisierung des Standortes und Funkrufe. Der GPRS-Vorschlag erfordert nicht, dass das GPRS-Netzwerk eine Verbindung zwischen dem Gateway-GPRS (GGSN) 51 und dem HLR 26 aufweist, (die vom Netzwerk ausgelöste Überwachung des Kontextes ermöglichen würde). Wenn eine solche Überwachung nicht bereitgestellt wird, wird ein Paket, das bei dem GPRS-Netzwerk ankommt, wenn der Anschluss noch nicht registriert ist, einfach verworfen. Auf die Verbindung ausgerichtete Sprache und Daten, die über ein Leitungsverbindungssystem 4 empfangen werden, würden die allgemeine GSM-Fähigkeit 24, 25 und 28 verwenden. Verbindungslose Daten, die über ein Datenpaket-Netzwerk 52 emp fangen werden, würden die GPRS-Fähigkeit nutzen. Sicherheits- und Mobilitätsprozeduren werden in dem SGSN 50 und dem VMSC 24 ausgeführt, und jede erforderliche zusätzliche Information würde durch weitere Interaktion mit dem HLR 26 zur Verfügung gestellt.
  • GPRS stellt einen effizienten Transportmechanismus für Dateien und Nachrichtendatentypen zu Verfügung, nur indem die Ressourcen über die Funkschnittstelle zugeteilt werden, wenn sie gebraucht werden. Dies liefert das theoretische Potential, mehr Benutzer zu versorgen, oder von den Ressourcen gleichmäßigeren Gebrauch zu machen, und so weitere Einnahmen zu erzeugen. Im Effekt hat der GSM-Betreiber nun zwei Subnetzwerke in einem, ein Netzwerk speziell für Pakete (GPRS) 50, 51 und 52, und ein Netzwerk speziell für Leitungsvermittlung (traditionelles GSM) 24, 25, 28 und 29, die sich Einrichtungen wie etwa das Netzwerk von Basisstationen 22 und 23 und das Heimatstandortregister HLR 26 teilen.
  • Derzeit wird an der Übertragung von Sprachanrufen über das Internet entwickelt. Dies ist wegen der Einführung eines "ReSerVierungs-Protokolls" (RSVP, ReSerVation Protocol) möglich, das die Ressourcen ähnlich denen, die bei einem leitungsvermittelten Anruf verwendet werden, reserviert. Es gibt auch andere Internetprotokolle in "Stimme über IP"("Voice over IP")-Anrufen, wie etwa das "RTP"-Protokoll. Das RTP-Protokoll versieht ein einzelnes Paket mit einem Zeitstempel, um dem Empfängeranschluss zu ermöglichen, zu entscheiden, es zu verwerfen, wenn die Übertragung um mehr als eine vorgegebene Zeit verzögert ist, wodurch ermöglicht wird, dass spätere Pakete schneller verarbeitet werden. Jedes dieser Protokolle kann zur Erkennung eines Sprachanrufs verwendet werden, aber das RSVP-Protokoll wird bevorzugt, weil die IP-Router das RSVP-Protokoll schon erkennen müssen, um Ressourcen zu reservieren. Sie müssen das RTP- Protokoll nicht erkennen, da es nur von den Anschlüssen verwendet wird. (Die Router können dazu eingerichtet sein, beide Protokolle als eine Prüfung zu erkennen, um den Missbrauch des Systems durch die Übertragung von RSVP-Protokollen ohne RTP-Protokolle zu verhindern, wodurch das Gleichgewicht zwischen Verzögerungsintoleranz und Beschädigungsintoleranz aufgebaut wird.)
  • Ein paketbasiertes System ist für die Übertragung von Sprache inhärent ineffektiv. Die Erfindung erlaubt, dass Sprache an ein leitungsvermitteltes System vermittelt wird, wenn der Zugang zu sowohl einem leitungsvermittelten System (effektiv für Sprache) und einem paketvermittelten System (effektiv für Daten) möglich ist.
  • Die 6 und 7 stellen die Erfindung dar, die eine Schnittstelle in dem oben beschriebenen System bereitstellt, um zu ermöglichen, dass solche Sprachanrufe zwischen dem Internet und einem leitungsvermittelten Anschluss vermittelt werden. 6 zeigt eine Modifikation des Systems, das in 5 gezeigt ist, nach der Erfindung, bei der ein Gatewayknoten 60 in den Gatewayknoten zur GPRS-Unterstützung (GGSN, GPRS Gateway Support Node) 51 eingesetzt ist, und 7 stellt die funktionalen Elemente des Gatewayknotens 60 dar, der in 6 gezeigt ist. Dieser Knoten 60 stellt den Zugang zu einer Brücke 61 zwischen dem Datenpaket-Netzwerk zur Verfügung 50, 51 und 52 und dem Mobilfunkvermittlungssystem 24 und 28 zur Verfügung. Bei Anrufen mit Datenpaketen, die an den Mobilfunknutzer 20 und 21 übertragen werden, erkennt der Gatewayknoten 60 die Anfrage nach Reservierung von Ressourcen (unter Verwendung des RSVP-Protokolls), was einen sprachähnlichen verzögerungsintoleranten Anruf über das Internet anzeigt. Wenn dieses Protokoll von dem Gatewayknoten 60 erkannt wird, wird der Anruf zur Übertragung über den festen Teil des Mobilfunksprachnetzwerks 28 an die Gateway-Mobilfunkvermittlungszentrale (GMSC) 28 über die Brückenverbindung 61 übertragen. Das HLR wird abgefragt und der Anruf wie bei einem "normalen" leitungsvermittelten Anruf aufgebaut, seien es leitungsvermittelte Daten oder Sprache über das Internet. Der Anruf wird dann an die VMSC 24 weitergeleitet, dann zum BSC 23, zum BTS 22 und schließlich zum Handgerät 21.
  • Die Kopfprotokolle können für den Empfang durch ein Mobilfunk-Datenhandgerät 21, auf dem Sprache über IP (VoIP, Voice over IP) läuft, beibehalten werden, wie es bei einer paketvermittelten Nachricht üblich ist. Alternativ kann die Erfindung der Vorrichtung ermöglichen, direkt an einen normalen Sprachanschluss 20 zu übertragen. In diesem Fall ist der Gatewayknoten 60, der den Zieltyp erkennt, dazu eingerichtet, die Köpfe der Pakete einschließlich der IP-Adresse zu entfernen (nachdem sie verwendet wurden, um das Ziel zu bestimmen), und die Sprachkodierung bei der BSC 23 aufzurufen. Dadurch kann sie die Sprachnachricht in einem Form übertragen, die der Sprachanschluss 20 verarbeiten kann.
  • Für einen von dem Anschluss stammenden Datenanruf, der RSVP verwendet, wird ein Datenanruf erzeugt, der das RSVP-Protokoll einkapselt. Die Steuerung der Leitweglenkung kann von dem Anschluss 21, der Basisstation 23 oder dem Gatewayknoten 60 ausgeführt werden.
  • Wenn die Leitweglenkung von dem Anschluss 21 ausgeführt wird, sendet der Anschluss 21 den Anruf an die BSC 23 als ob es ein normaler leitungsvermittelter Anruf wäre, der mit der Punktcodeadresse (Point Code Address) des Gatewayknotens (Nummer im Verzeichnis oder Äquivalentes) nach der ITU-Norm E.164 an den Gatewayknoten 60 gesendet werden soll. Die BSC leitet den Anruf als einen normalen leitungsvermittelten Anruf an die VMSC 24 und folglich an die GMSC 28 und den Gatewayknoten 60 weiter. Der Gatewayknoten 60 übersetzt die Punktcodeadresse in die IP-Adresse des GGSN. Das Paket wird dann an das GGSN weitergeleitet. Das GGSN entfernt diesen eingekapselten IP-Kopf, was die beabsichtigte IP-Adresse des Ziels sichtbar werden läßt. Das GGSN sendet das Paket dann in das IP-Netzwerk 52, damit es wie normal weitergeleitet und verarbeitet wird. Die Beziehung zwischen GGSN und GN wird der Leitwegtabelle des GGSN hinzugefügt, um weitere Pakete weiterzuleiten, wenn sie ankommen. Indem der mobilen Einheit 21 die Entscheidungsgewalt darüber gegeben wird, wohin das Paket gesendet wird, wird jegliche Notwendigkeit von zusätzlicher Funktionalität in der BSC 23, der VMSC 24, der SGSN 50 und der GGSN 51 beseitigt.
  • Alternativ kann die BSC 23 selbst dazu eingerichtet werden, die RSVP-Protokolle zu erkennen und Pakete abzufangen, die sie enthalten, und sie dann als einen leitungsvermittelten Anruf über die VMSC 24 statt über den Gatewayknoten 50 zu dem Gatewayknoten 60 weiterzuleiten. Dies ermöglicht die Verwendung von standardmäßigen mobilen Datenanschlüssen, die Pakete übertragen, die das RSVP-Protokoll enthalten, erfordert aber die Modifikation der Netzwerkinfrastruktur auf der Ebene des BSC.
  • In einer dritten möglichen Anordnung ist der Gatewayknoten 60 dazu eingerichtet, Pakete abzufangen, die über das Paketnetzwerk (SGSN 50) empfangen werden, und die Basisstation anzuweisen, jedes nachfolgende Paket von der selben Quelle über das leitungsvermittelte Netzwerk (24, 28) umzuleiten. Dies konzentriert die zusätzliche Funktionalität in dem Gatewayknoten 60, (in dem sich auch die Funktionalität für den Rückwegpfad befindet), und ist kompatibel mit standardmäßigen VoIP-Anschlüssen und Basisstandortsteuerungen, er fordert aber, dass der Gatewayknoten das Paket dekompiliert, um die ursprünglichen Adressdaten zu lesen. Es wird außerdem angemerkt, dass der Gatewayknoten 60 einen Anruf nicht über einen leitungsvermittelten Leitweg 29, 24, 28, 61 umleiten kann, bis wenigstens ein Paket über den paketvermittelten Leitweg 50, 51 übertragen wurde.
  • 7 ist ein schematisches Diagramm, das die Beziehungen zwischen den verschiedenen funktionalen Elementen des Gatewayknotens 60 im Detail zeigt. Der gezeigte Gatewayknoten 60 enthält die Einrichtungen, um die paketvermittelten Sprachanrufe, die von einem Anschluss 21 über das SGSN empfangen werden, wie oben beschrieben wurde, als auch von anderen Netzwerken 52 ankommende paketvermittelte Sprachanrufe umzuleiten.
  • Wie bei prozessorbasierter Technik üblich können die verschiedenen funktionalen Elemente als Software auf einem Rechner für allgemeine Zwecke ausgeführt werden. Darüber hinaus treten bestimmte Funktionen an mehr als einer Stelle in dem System auf und werden nicht notwendigerweise in getrennten physikalischen Elementen ausgeführt.
  • Der Gatewayknoten 60 kann paketisierte Signale von oder zu dem Paketdatennetzwerk 52 (6) handhaben, und sie, wie es angemessen ist, entweder an den Gatewayknoten zur Unterstützung 51 und dann über das paketvermittelte System 50 oder an die Mobilfunkvermittlungszentrale leiten. Er kann die Signale von dem Gatewayknoten zur Unterstützung 51 und von der Mobilfunkvermittlungszentrale 28 auch in das Paketdatennetzwerk 52 speisen.
  • Paketsignale, die von dem Paketdatennetzwerk 52 ankommen, laufen an einem Eingang 70 in dem Gatewayknoten und werden zuerst von einem Kopferkennungselement 71 untersucht. Pakete, die das RSVP-Protokoll tragen, werden von dem Kopferkennungselement erkannt, das ein Leitweglenkungselement 72 steuert, um jedes Paket mit diesem Protokoll zu einem Ausgang 73 umzuleiten. Pakete, die das RSVP-Protokoll nicht enthalten, werden zu einem Ausgang 74 umgeleitet, wo sie zur Übertragung auf die bei GPRS übliche Weise in den Gatewayknoten für die GPRS-Unterstützung 51 gespeist werden.
  • Pakete, die an den Ausgang 73 weitergeleitet werden, werden als nächstes von einem Adressüberwachungselement 75 überwacht. Das Adressüberwachungselement 75 liest die Adresse des ersten Paketes und kapselt den Kopf mit dem Punktcode der nächsten GMSC 28 ein. Die GSMC kann dann wie bei einem normalen leitungsvermittelten Anruf das HLR 26 abfragen. Das Paket am Anfang kann Informationen bezüglich der Fähigkeiten der Ausstattung des Anschlusses enthalten, die verwendet werden können, um zu erkennen, ob der Zielanschluss ein Sprachanschluss 20 oder ein Datenanschluss 21 ist. Alternativ kann der Adressüberwacher 75 solche Informationen aus der HLR 26 abfragen, wobei er die Identität der Ausstattung (EIN, Equipment Identity) verwendet, die der Zieladresse (Benutzernummer) im HLR 26 entspricht. Wenn für die Ausrüstung des Anschlusses von dem Adressüberwacher 75 bestimmt wird, dass auf ihm eine sprachfähige Anwendung läuft (wie etwa VoIP), oder wenn es einen leitungsvermittelten Datenaufbau benötigt, markiert der Adressüberwacher 75 den Aufbau als "Daten", und der Aufbau wird wie für normale leitungsvermittelte GSM-Datenanrufe eingerichetet. Wenn auf der Ausrüstung des Anschlusses nur traditionelle GSM-Sprachanwendungen laufen, dann markiert der Adressüberwacher 75 den Aufbau als "Sprache" und veranlasst, dass die Kopfinformationen von einer Kopfentfernungseinheit 77 vor der Übertragung ent fernt wird. In diesem Fall ist das Paket dann an der BSC 23 wie für einen normalen GSM-Sprachanruf sprachkodiert.
  • Für die nachfolgenden Pakete an die selbe Adresse ist keine weitere Interaktion mit dem HLR 26 erforderlich. Die Adresse wird von dem Adressüberwacher 75 erkannt, und die Pakete werden über die leitungsvermittelte Verbindung übertragen, die schon aufgebaut wurde, wobei die Kopfinformationen beibehalten oder entfernt werden, je nachdem, was erforderlich ist.
  • Der in 7 gezeigte Gatewayknoten 60 ist auch dazu eingerichtet, von der Gateway-Mobilfunkvermittlungszentrale 28 ankommende Pakete zu bearbeiten. Auf den Empfang der Pakete von dem GSMC hin übersetzt der Gatewayknoten 60 den Punktcode des Gatewayknotens in einer Übersetzungseinheit 76 in den des GGSN 51, und setzt diese Adresse in den Kopf. Er kopiert die Informationen in einen Cache, um eine schnellere Übersetzung zu ermöglichen. Das GGSN 51 empfängt das Paket, entfernt den eingekapselten Kopf, erkennt die ursprüngliche IP-Adresse des Ziels, die von dem Anschluss gesendet wurde, und leitet sie an das IP-Netzwerk weiter, damit es entsprechend weitergeleitet wird.
  • Wenn ein Paket an ein Ziel adressiert ist, das von der selben Mobilfunkvermittlungszentrale 28 bedient wird, wenn es angekommen ist, überträgt ein Adressüberwachungselement 75a eine Anweisung an ein zweites Leitweglenkungselement 78, das Paket zu der Mobilfunkvermittlungszentrale 28 zurückzuleiten. Wenn dies das erste solche Paket ist, erfordert dies unter den Anweisungen des ersten Adressüberwachers 75 die Erzeugung einer leitungsvermittelten Verbindung zum Ziel, und, wenn angemessen, auch das Entfernen der Kopfinformationen in der Kopfentfernungseinheit 77. Der Adressüberwacher 75a kann auch eine Umleitungseinheit 79 dazu veranlassen, die Mobilfunkvermittlungszentrale 28 anzuweisen, eine direkte Verbindung von der Leitung, aus der das Paket ankam, zu der Leitung, zu der das Paket geleitet werden soll, aufzubauen. Dies vermeidet, dass nachfolgende Pakete auf dieser bestimmten Verbindung "posaunt" werden, das heißt, dass sie von der Mobilfunkvermittlungszentrale 28 zu dem Gatewayknoten 61 geleitet werden, nur um dann zu der Mo- bilfunkvermittlungszentrale 28 zurückgeleitet zu werden. Diese Umleitungsfunktion kann nur ausgeführt werden, wenn der Adressüberwacher 75 den Zielanschluss als einen erkennt, der kein Entfernen der Kopfinformationen erfordert, da Pakete, für die ein solches Entfernen erforderlich ist, nach wie vor über die Kopfentfernungseinheit 77 laufen müssen.
  • Die Arbeitsweise der Erfindung wird nun im Detail beschrieben. Zuerst werden die Standard-Internetprotokollköpfe beschreiben, die verwendet werden, wenn ein Sprachanruf über das Internet übertragen wird. Zwei Protokolle sind für die Verwendung bei Sprachübertragungen über das Internet vorgesehen, um die Probleme zu verringern, die durch die paketvermittelte Natur des Systems verursacht werden. Erstens wird ein Reservierungsprotokoll (RSVP, Reservation Protocol) bereitgestellt. Dieses zeigt dem paketvermittelten Netzwerk an, dass ein Leitweg für die Verwendung bei diesem Anruf identifiziert werden soll, so dass alle Pakete den selben Leitweg nehmen. Typischerweise ergibt dies nur eine Priorität für solche Anrufe, statt dass ihnen eine absolute Reservierung gegeben wird. Trotzdem stellt dies jedoch sicher, dass alle Pakete über den selben Leitweg geleitet werden und deshalb ähnliche Verzögerung haben. Zweitens gibt es einen Zeitstempel oder "Echtzeitprotokoll" (RTP, Real Time Protocol). Dieses sorgt dafür, dass irgend ein vorgegebenes Paket am Anschluss verworfen werden soll, wenn nicht innerhalb eines bestimmten be grenzten Zeitrahmens übertragen wurde. Für einen Sprachanruf ist dies akzeptabel, da der Verlust eines bestimmten Paketes viel weniger wichtig ist als bei einem normalen Datenanruf, bei dem alle Pakete empfangen werden müssen, wenn die Daten nicht beschädigt werden sollen. Beide Protokolle können parallel verwendet werden, um sicherzustellen, dass ein Sprachsignal mit geeigneter Qualität innerhalb der angegebenen Verzögerungsbedingungen über das Paketnetzwerk übertragen werden kann. In der vorliegenden Ausführung wird das RSVP-Protokoll verwendet.
  • In der in 6 gezeigten Anordnung liest der Gatewayknoten 60 die einzelnen ankommenden Pakete, die über ein anderes paketvermitteltes Netzwerk 52 empfangen werden, untersucht sie nach RSVP-Protokollen und leitet solche Pakete an eine leitungsvermittelte Verbindung in dem leitungsvermittelten Teil des Mobilfunknetzwerks. Das erste Paket eines solchen Anrufs veranlasst das Heimatstandortregister 26, das Ziel 21 des Anrufs zu erkennen, und öffnet eine vermittelte Leitung einschließlich einem Funkkanal zwischen dem Gateway-MSC 28 und dem Benutzer 21. Alle nachfolgenden Pakete mit dem selben Kopf werden dann ebenso über die selbe Leitung geleitet, die bis zum Ende der Nachricht aufrechterhalten wird, das entweder durch ein vorher festgelegtes "Ende"-Protokoll oder durch die Abwesenheit von irgendwelchen Paketen in einem Zeitraum von vorher festgelegter Dauer erkannt wird.
  • Wenn ein Paket von dem Paketdatennetzwerk 52 (Schritt 80) empfangen wird, wie in 8 gezeigt ist, liest der Gatewayknoten 60 zuallererst die Kopfinformationen (Schritt 81) und erkennt, ob das RSVP-Protokoll vorhanden ist. Wenn es nicht vorhanden ist, dann wird das Paket wie in dem herkömmlichen GSM/GPRS-System zu dem GPRS-Knoten 50 übertragen (Schritt 83).
  • Wenn das relevante Protokoll erkannt wird, wird das Paket zu dem Adressüberwacher 75 geleitet, der die Adressinformation in dem Kopf liest (Schritt 84). Er leitet das Paket dann zu der Mobilfunkvermittlungszentrale 28 weiter. Dann ordnet er die Beziehung in dem Gatewayknoten 60 zu, sodass jegliche weiteren Pakete, die für diese Adresse ankommen, automatisch an die Leitungen vermittelt werden, die dem "Anruf" zugeordnet sind. Die GMSC 28 verarbeitet den Anruf, als ob er ein leitungsvermittelter Anruf wäre (entweder Daten oder Sprache).
  • Die Information über den Typ der Anwendung und die Verarbeitungsmöglichkeiten, die an dem Anschluss laufen, ist in dem Paket am Anfang und in der Identität des Anschlusses, die in dem HLR gespeichert ist, verfügbar. Hier wird der Anruf als Daten (keine Änderungen der Kopfinformationen erforderlich, das heißt, für Anschlüsse, an denen VoIP läuft) oder Sprache (Kopfinformationen werden entfernt und die Sprache in der BSC kodiert) klassifiziert.
  • Wenn die leitungsvermittelte Verbindung einmal aufgebaut wurde (Schritt 86) und die Seriennummer der Ausrüstung am Ziel (ESN, Equipment Serial Number) von dem Heimatstandortregister 26 abgerufen wurde (Schritt 87), wird die ESN des Ziels gespeichert. Dies ermöglicht, dass für nachfolgende Pakete die Entscheidung (Schritt 88) getroffen wird, ob die Kopfinformationen entfernt werden sollen (Schritt 89), ohne sich weiter auf das Heimatstandortregister 26 zu beziehen. Für von dem Anschluss stammende Pakete kann der Anschluss 21 entsprechend der Anwesenheit oder Anderem des RSVP-Protokolls bestimmen, ob die Anfrage nach einem leitungsvermittelten oder einem paketvermittelten Mechanismus besteht. Alternativ kann die Steuerung des Basisstandorts 23 für Datenanrufe einge richtet sein, die über einen leitungsvermittelten Leitweg geleitet werden sollen, wenn das RSVP-Protkoll erkannt wird. 9 stellt eine dritte Möglichkeit dar, die von dem Gatewayknoten 60 ausgeführt wird, wenn Paketinformationen von einem Anschluss 21 über die GMSC 28 empfangen werden, was dem Gatewayknoten selbst ermöglicht, eine leitungsvermittelte Verbindung von dem Anschluss zu dem Gatewayknoten 60 aufzubauen. Dies erlaubt die Verwendung von herkömmlichen Anschlüssen und Mobilfunkinfrastruktur.
  • Wenn das Paket von dem SGSN 50 empfangen wird (Schritt 91), werden die Kopfinformationen von einer Kopferkennungseinheit 71a gelesen (Schritt 92), und die nächstgelegene GGSN-Adresse 51 wird hinzugefügt (Übersetzer 76). Das Paket wird dann an das GGSN 51 weitergeleitet, das seine eigene GGSN-Adresse entfernt, und das Paket dann auf normale Weise zum richtigen Ziel-Paketdatennetzwerk 52 überträgt (Schritt 94).
  • Wenn die Kopferkennungseinheit 71a jedoch erkennt, dass es eine RSVP-Anfrage gibt (Schritt 93), liest sie die IP-Adresse des Ursprungs aus dem IP-Kopf. Mit dieser Information fragt sie das Äquivalent des MSISDN (Verzeichnisnummer) des Ursprungsanschlusses aus dem HLR 26 ab, wobei sie die IP-Adresse des Ursprungs verwendet, und das Paket mit der Adresse einkapselt. Dies ermöglicht den Elementen 23, 24 und 28 des leitungsvermittelten Systems, einen Anruf zu verarbeiten, der so aufgebaut ist, als ob er ein normaler leitungsvermittelter GSM-Anruf wäre (Schritt 95). Das Paket am Anfang wird dann über das GGSN 51 auf normale Weise weitergeleitet, aber die nachfolgenden Pakete kommen über die Brückenverbindung 61 von dem leitungsvermittelten Leitweg an, und werden behandelt, wie nun mit Bezug auf 10 beschrieben wird.
  • 10 stellt die Funktionsweise des Gatewayknotens 60 nach dem Empfang eines Paketes von der Gateway-Mobilfunkvermittlungszentrale 28 dar. Es ist klar, dass jedes Paket, das über diesen Leitweg empfangen wird, einen Teil einer verzögerungsintoleranten leitungsvermittelten Nachricht bildet. Dies sind die einzigen Typen von Paketen, die über die das leitungsvermittelte System und die Verbindung 61 geleitet werden, nachdem sie (von dem gerade mit Bezug auf 9 diskutierten Prozess) als Reaktion auf das Paket am Anfang der Nachricht oder von der BSC 23 oder dem Anschluss 21 umgeleitet wurden. Wenn einmal ein Paket über die Verbindung 61 empfangen wurde (Schritt 101), liest der zweite Adressüberwacher 75a die Adresse aus den Kopfinformationen in dem Paket (Schritt 102). Wenn die Adresse, an die ein Paket gerichtet ist, aktuell nicht von der selben Mobilfunkvermittlungszentrale 28 bedient wird, wie die, mit der der Gatewayknoten eine Verbindung über die Brückenverbindung 61 hat, wird das Paket einfach an das Paketdatennetzwerk 52 übertragen (Schritt 104). Wenn jedoch die selbe Mobilfunkvermittlungszentrale 28 die Adresse bedient, dann wird der Anruf zu der Mobilfunkvermittlungszentrale 28 zurückgeleitet. Wie mit den Paketen, die von dem Paketdatennetzwerk 52 empfangen wurden, wird eine Anzahl von Prozessen vor der weiteren Übertragung des Paketes ausgeführt. Wenn diese Schritte die selben wie in 8 sind, werden dieselben Referenznummern verwendet. Zuerst ruft der Adressüberwacher 75 die Seriennummer des Zielanschlusses aus dem Heimatstandortregister 26 ab (Schritt 87). Wenn diese Seriennummer der eines Sprachanschlusses entspricht (Schritt 88), werden die Kopfinformationen von der Kopfentfernungseinheit 77 entfernt (Schritt 89) und das Paket wird dann zu der Mobilfunkvermittlungszentrale 28 zur weiteren Übertragung an den Sprachanschluss 20 übertragen (Schritt 90). Für nachfolgende Pakete ist es ebenfalls erforderlich, die Kopfinformationen zu entfernen, und es ist folglich erforderlich, dass sie von den Prozessen der Schritte 101, 102, 103, 87, 88, 89 und 90 bearbeitet werden. Als eine Alternative kann der Gatewayknoten 60 dazu eingerichtet werden, zu ermöglichen, dass die Kopfinformationen von allen Paketen an ein vorgegebenes Ziel auf Anweisung des HLR 26 entfernt werden.
  • Wenn die Seriennummer als nicht zu einem Sprachanschluss gehörig erkannt wird, kann der Gatewayknoten die GMSC 28 mittels der Mobilfunkanfrageschnittstelle 27 anweisen, den Anruf direkt zu der mobilen Zieleinheit 21 zu leiten (Schritt 105). Dies macht den Anruf vollständig leitungsvermittelt, und vermeidet das "Posaunen" des Anrufs (das heißt, Leitweglenkung eines Signals über die Brückenverbindung 61, nur damit der Knoten 60 ihn wieder über die selbe Brückenverbindung 61 zurücküberträgt). Das erste Paket wird dann an die Mobilfunkvermittlungszentrale 28 für die weitere Übertragung an den Datenanschluss 212 zurückübertragen (Schritte 105 und 90). Nachfolgende Pakete beziehen den Gatewayknoten 60 jedoch nicht ein, da die Mobilfunkvermittlungszentrale 28 angewiesen ist (Schritt 105), ihn direkt zum Zielanschluss zu leiten.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Auswahl der Leitweglenkung für einen Anruf zwischen einem Anschluss (21) und einem Paketvermittlungsgateway (51), derart, dass ein Anruf von einem paketvermittelten System (50) oder einem leitungsvermittelten System (24, 28) zu oder von dem Paketvermittlungsgateway (51) weitergeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Datenprotokolls erkannt wird, das für einen beschädigungsintoleranten Anruftyp oder einen verzögerungsintoleranten Anruftyp spezifisch ist, und dass die Leitweglenkung zwischen dem Gateway (51) und dem Anschluss (21) so ausgewählt wird, dass ein beschädigungsintoleranter Anruf durch ein paketvermitteltes System (50) weitergeleitet wird und ein verzögerungsintoleranter Anruf durch ein leitungsvermitteltes System (24, 28) weitergeleitet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das den Schritt des Abfangens von Daten über den Aufbau eines paketisierten Anrufs umfasst, in dem festgestellt wird, ob eines der beschriebenen Protokolle in dem paketbasierten Anruf enthalten ist, und wenn es so enthalten war, der Anruf von einem paketbasierten System (50, 52) an ein leitungsvermitteltes System (24, 20) vermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem, wenn ein von dem Paketvermittlungsgateway (51) über ein leitungsvermitteltes System (24, 28) empfangenes Paket für die Weiterleitung zu einem anderen Ziel bestimmt ist, das von demselben leitungsvermittelten System bedient wird, der Anruf zu dem Ziel umgeleitet wird, ohne dass er durch das paketvermittelte Netzwerk (52) läuft, was den Anruf folglich überall leitungsvermittelt macht.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Gateway (51) den Typ des Zielanschlusses (20, 21) feststellt, an den der Anruf übermittelt werden soll, und entsprechend dem Typ des Ziels eine erste Betriebsart, bei der die Protokolle in der Übertragung belassen werden, oder eine zweiten Betriebsart, bei der die Protokolle entfernt werden, auswählt.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Ziel (21) eines Anrufes aus dem Adresskopf des ersten Paketes eines Anrufes bestimmt wird, eine Vermittlungsleitung (61, 28, 24, 29, 23) zwischen dem Gateway (51) und dem Ziel (21) geöffnet wird und nachfolgende Pakete mit demselben Kopf dann ebenso über die gleiche Leitung (61, 28, 24, 29, 23) geleitet werden, die bis zum Ende der Nachricht aufrechterhalten wird.
  6. Vorrichtung zur Leitweglenkung (60) für Anrufe zwischen einem Anschluss (21) und einem Paketvermittlungsgateway (51), wobei die Vorrichtung (60) gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung zum Erkennen des Vorhandenseins oder der Abwesenheit von einem Datenprotokoll, das für einen beschädigungsintoleranten Anruf oder einen verzögerungsintoleranten Anruf spezifisch ist, und das in einem Datenpaket des Anrufs enthalten ist, und durch eine Einrichtung für die Leitweglenkung für den Anruf zwischen dem Gateway (51) und dem Anschluss (21), derart, dass ein beschädigungsintoleranter Anruf von einem paketvermittelten System (50) und ein verzögerungsintoleranter Anruf von einem leitungsvermittelten System (24, 28) zu oder von dem Paketvermittlungsgateway (51) weitergeleitet wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6 mit einer Einrichtung (71) für das Abfangen der Daten über den Aufbau eines paketisierten Anrufs und zur Bestimmung, ob eines der Protokolle in dem paketbasierten Anruf enthalten ist, und einer Einrichtung (20) zur Vermittlung von Anrufen, die solche Protokolle enthalten, von einem paketvermittelten System (50) an ein leitungsvermitteltes System (24, 28).
  8. Telekommunikationsanschluss, der eine Vorrichtung zur Leitweglenkung nach Anspruch 6 oder Anspruch 7 umfasst.
  9. Paketvermittlungsgateway (51), der eine Vorrichtung zur Leitweglenkung nach Anspruch 6 oder Anspruch 7 umfasst.
  10. Paketvermittlungsgateway (51) nach Anspruch 9, bei dem die Vorrichtung zur Leitweglenkung (60) weiter eine Einrichtung (75a) zur Identifizierung von Paketen umfasst, die über ein leitungsvermitteltes System (24, 28) empfangen werden, deren Ziele andere Ziele sind, die von demselben leitungsvermittelten System (24, 28) bedient werden, und eine Umleitungseinrichtung (78) zur Übertragung solcher Pakete an das Ziel, ohne dass sie durch das paketvermittelte Netzwerk (52) laufen, was den Anruf folglich überall leitungsvermittelt macht.
  11. Paketvermittlungsgateway (51) nach Anspruch 9 oder 10, das weiter eine Einrichtung (75) zur Erkennung des Typs des Zielanschlusses (20, 21), an den der Anruf übermittelt werden soll, und eine Einrichtung (77) zur Auswahl einer ersten Betriebsart, bei der die Protokolle in der Übertragung belassen werden, oder einer zweiten Betriebsart, bei der die Protokolle entfernt werden, je nach dem erkannten Zieltyp umfasst.
  12. Paketvermittlungsgateway (51) nach Anspruch 9, 10 oder 11, bei dem die Einrichtung zur Leitweglenkung (60) eine Einrichtung (71) zur Erkennung des Ziel eines Anrufs aus einem Adresskopf des ersten Paketes eines Anrufs, eine Einrichtung (72) zum Öffnen einer Vermittlungsleitung (61, 28, 24, 29, 93) zwischen dem Gateway (51) und dem Ziel (21) und zur Aufrechterhaltung der Leitung für die Dauer der Nachricht und eine Einrichtung (71, 72) zur Weiterleitung nachfolgender Pakete mit dem gleichen Kopf über die gleiche Leitung umfasst.
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