DE60004771T2 - Verfahren und Einrichtung zur Kommunikationsstabilisierung in einem mobilen Kommunikationssystem - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Kommunikationsstabilisierung in einem mobilen Kommunikationssystem Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mobilkommunikationssystem, das Kommunikationsdienste von einer Basisstation zu einer Mobilstation, wie ein Mobiltelefon, über einen Funkkanal zur Verfügung stellt, insbesondere betrifft sie ein Mobilkommunikationssystem, in dem eine Mobilstation und eine Vielzahl von Basisstationen miteinander Informationen austauschen.
  • 2. Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • In 1 ist ein herkömmliches Mobilkommunikationssystem dargestellt. Ein in 1 dargestelltes Mobilkommunikationssystem 100 umfasst eine Mobilstation 101, Basisstationen 102 bis 108, Funk-Netzwerkkontroller 109 und 110 und eine Vermittlungsstelle 111. Die Vermittlungsstelle 111, die Funk-Netzwerkkontroller 109 und 110 und die Basisstationen 102 bis 108 sind miteinander hierarchisch verbunden. Die Basisstationen 102 bis 108 bilden Funkzonen, die durch gestrichelte Linien in 1 angedeutet sind. Die Mobilstation 101, die sich frei zwischen den Funkzonen bewegen kann, ist mit einer der Basisstationen 102 bis 108 in den Funkzonen verbunden, beispielsweise mit der Basisstation 105 über einen Funkkanal. Die Mobilstation 101 und die Basisstation 105, die miteinander durch den Funkkanal verbunden sind, führen eine bidirektionale Kommunikation über den Funkkanal aus. Jede in 1 dargestellte Basisstation kommuniziert mit einer oder mehreren Mobilstationen über Funkkanäle. Jede der Basisstationen 102, 104 und 107 ist mit dem Funk-Netzwerkkontroller 109 verbunden und kommuniziert mit dem Funk-Netzwerkkontroller 109. Ebenso ist jede der Basisstationen 103, 105, 106 und 108 mit dem Funk-Netzwerkkon troller 110 verbunden und kommuniziert mit dem Funk-Netzwerkkontroller 110.
  • Jeder der Funk-Netzwerkkontroller 109 und 110 ist mit einer Vielzahl von Basisstationen verbunden und steuert das Umschalten einer Basisstation, die mit der Mobilstation 101 kommuniziert, wenn die Mobilstation 101 sich zwischen den Funkzonen bewegt. Die Mobilstation 101 schaltet den Funkkanal um, wenn einer der Funk-Netzwerkkontroller 109 und 110 die Basisstation auf eine andere Basisstation umschaltet, die mit der Mobilstation 101 verbunden ist, mit anderen Worten, wenn einer der Funk-Netzwerkkontroller 109 und 110 eine Kommunikation mit der Mobilstation 101 von der Basisstation an eine andere Basisstation übergibt. Die Vermittlungsstelle 111 ist mit den Funk-Netzwerkkontrollern 109 und 110 und mit einer Vielzahl von anderen Vermittlungsstellen oder Netzwerksystemen, verbunden, die in den Fig. nicht dargestellt sind. Die Vermittlungsstelle 111 steuert eine Verbindung zwischen Mobilstationen, die unter der Vermittlungsstelle 111 lokalisiert sind, und eine Verbindung zwischen einer Mobilstation, die unter der Vermittlungsstelle 111 lokalisiert ist und einer Terminalstation, die unter einer anderen Vermittlungsstelle oder einem anderen Netzwerksystem lokalisiert ist.
  • In einem herkömmlichen Mobilkommunikationssystem wird eine Funkkanal-Verbindung zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation ausgeführt durch Anwenden eines Mehrfachzugriff-Verfahrens wie eines FDMA(frequency division multiple access)-Verfahrens, eines TDMA(time division multiple access)-Verfahrens und eines CDMA(code division multiple access)-Verfahrens. Dementsprechend kann das herkömmliche Mobilkommunikationssystem sowohl leitungsvermittelte als auch paketvermittelte Kommunikationsdienste durch Aufweisen der oben beschriebenen Systemstruktur zur Verfügung stellen.
  • In dem oben beschriebenen Mobilkommunikationssystem 100 wählt die Mobilstation 101 eine Basisstation aus, durch welche eine Empfangssignalstärke des Funkkanals zwischen der Mobilstation 101 und der Basisstation die Höchste unter den Basisstationen wird, beispielsweise die in 1 dargestellte Basisstation 105. Bei der von der Mobilstation 101 ausgewählten Basisstation 105 wird von einer ausgewählten Basisstation gesprochen. Da die Richtfähigkeit einer Antenne einer Mobilstation 101 gering ist, erreicht ein von der Mobilstation 101 übertragenes Signal eine Basisstation, beispielsweise die nahe der ausgewählten Basisstation 105 platzierte Basisstation 103, während die Mobilstation 101 mit der ausgewählten Basisstation 105 kommuniziert. Das Signal wird auch von den anderen Basisstationen zusätzlich zu der ausgewählten Basisstation 105 empfangen, insbesondere, wenn die Mobilstation an einer Grenze der Funkzonen positioniert ist.
  • In einem Mobilkommunikationssystem, welches das CDMA-Verfahren als ein Übertragungsverfahren eines Funkkanals nutzt, kann eine Vielzahl von Basisstationen ein von einer einzelnen Mobilstation übertragenes Signal gleichzeitig durch Nutzung einer Vielzahl von Funkkanälen oder Spreizkodes empfangen. Beispielsweise kommuniziert eine Mobilstation 113, wie in 2 dargestellt, simultan mit den Basisstationen 106 und 108 durch Nutzung zweier Spreizkodes. Jede der Basisstationen 106 und 108 empfängt ein von der Mobilstation 101 übertragenes Signal, und überträgt das Signal zu dem Funk-Netzwerkkontroller 110. Der Funk-Netzwerkkontroller 110 kombiniert von den Basisstationen 106 und 108 empfangene Signale, und überträgt ein kombiniertes Signal an die Vermittlungsstelle 111. Die oben beschriebene Kommunikationsmethode des Empfangens von Signalen von einer Vielzahl von Basisstationen bei einem Funk-Netzwerkkontroller wird im Allgemeinen als weiche Übergabe oder Standort-Diversität bezeichnet. Zwei typische Verfahren unter der Vielzahl von Verfahren zum Kombinieren von Signalen einer Vielzahl von Basisstationen wird unten beschrieben werden.
  • Bei dem ersten Verfahren überträgt jede Basisstation eine demodulierte Bit-Information an einen Funk-Netzwerkkontroller. Nachfolgend regeneriert der Funk-Netzwerkkontroller ein Signal beginnend bei einem Block, der keinen Fehler enthält wie durch ein Fehlerkorrekturwort und eine Fehlerkorrektur-Einheit. Bei dem zweiten Verfahren überträgt jede Basisstation ein empfangenes weiches Entscheidungssignal mit einer Empfangsfeldstärke-Intensität (received signal strength intensity RSSI) oder einen „Störabstand einschließlich Interferenz" Verhältnis S/(N+I) an den Funk-Netzwerkkontroller. Der Funk-Netzwerkkontroller regeneriert ein Signal durch Kombinieren der oben erwähnten Informationen, die er von jeder Basisstation empfängt, mit einem maximalen Verhältnis. Durch Befolgen der oben beschriebenen Verfahren wird eine Fehlerrate des von einer Mobilstation übertragenen Signals durch Kombinieren von Signalen bei dem Funk-Netzwerkkontroller reduziert, die von einer Vielzahl von Basisstationen empfangen wurden.
  • Da der Funk-Netzwerkkontroller bei dem herkömmlichen Mobilkommunikationssystem von der Vielzahl von Basisstationen empfangene Signale kombiniert, können die Funk-Netzwerkkontroller 109 und 110 nicht gleichzeitig mit einer Mobilstation 112 über die jeweiligen Basisstation 102 und 105 mit dem Vielfach-Basisstations-Parallel-Empfangsverfahren kommunizieren, wie in 2 dargestellt. Demzufolge kann das herkömmliche Mobilkommunikationssystem einer sich bewegenden Mobilstation nicht fortwährend Kommunikationsdienste zur Verfügung stellen, die auf der Vielfach Basisstations-Parallel-Empfangsverfahren basieren.
  • Zusätzlich steigt eine Verarbeitungslast bei jedem Funk-Netzwerkkontroller in dem herkömmlichen Mobilkommunikationssystem mit einem Ansteigen der Zahl von Mobilstationen durch Nutzung des Vielfach Basisstations-Parallel-Empfangsverfahren in der Kommunikation außer der Übergabe. Weiterhin hat das herkömmliche Mobilkommunikationssystem, wenn Signale von einer Vielzahl von Basisstationen zu einer Mobilstation übertragen werden, mit anderen Worten, wenn eine Vielfach Basisstations-Parallel-Übertragung oder eine Vielfach Basisstations-In-Reihe-Übertragung ausgeführt wird, ein Problem, dass das System keine konstanten Kommunikationsdienste der Mobilstation zur Verfügung stellen kann, abhängig von einer Position der Mobilstation, und es hat ein Problem, dass eine Verarbeitungslast bei einem Kommunikationsknoten, der die Vielzahl von Basisstationen vereint, steigt, da das System die Vielzahl von Basisstationen alle zusammen steuern muss.
  • US-Patent Nr. 6,108,547 offenbart ein Verfahren, um eine weiche Verbindungsumschaltungssteuerung zwischen Basisstationen, die von mobilen Vermittlungsstellen bedient werden, zu erzielen durch Nutzung einer Kommunikationsverbindung zwischen benachbarten Basisstationen, die logisch von den Vermittlungsstellen isoliert ist: Zwischen den Basisstationen wird Verkehrsinformation über die Kommunikationsverbindung übertragen, wodurch eine weiche Verbindungsumschaltung erzielt wird, wobei die Steuerung von einer der Basisstationen übernommen wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demgemäß ist es ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Mobilkommunikationssystem vorzusehen, in dem eine Mobilstation und eine Vielzahl von Basisstationen miteinander kommunizieren. Es ist ein spezielleres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Mobilkommunikationssystem vorzusehen, das eine stabile Kommunikation zwischen Kommunikationsknoten wie einer Mobilstation und einer Vielzahl von Basisstationen ermöglicht und eine Verarbeitungslast bei jedem Kommunikationsknoten verringert.
  • Das oben beschriebene Ziel der vorliegenden Erfindung wird durch ein Mobilkommunikationssystem erreicht, das eine Vielzahl von Basisstationen, die in einem Kommunikationsdienstbereich platziert und mit einem Paket-Kommunikationsnetzwerk verbunden sind, umfasst, in dem eine Mobilstation mit einer zweiten Station über die Vielzahl von Basisstationen und das Netzwerk kommuniziert, wobei das Mobilkommunikationssystem dadurch gekennzeichnet ist, dass es Folgendes umfasst:
    Erste Mittel zum Bestimmen einer virtuellen Basisstationsgruppe die eine Ansammlung der Vielzahl von Basisstationen, die mit der Mobilstation kommunizieren, basierend auf einem Zustand einer Funkübertragungsstrecke zwischen der Mobilstation und jeder Basisstation ist;
    zweite Mittel zum Kombinieren von Paketen, die von der Vielzahl von Basisstationen empfangen werden, die zu der virtuellen Basisstationsgruppe gehören, bei einer Basisstation, die in der virtuellen Basisstation enthalten ist; und
    Mittel zum Erhöhen und Übertragen einer Sequenznummer, die eine identische Mobilstations-ID beinhaltende Signale kennzeichnet, jeweils zu einer Zeit, zu der die Basisstation kombinierte Pakete überträgt, deren Ziel die zweite Station des Netzwerks ist, und wobei das Netzwerk die Vielzahl von Basisstationen nicht-hierarchisch verbindet.
  • In dem Mobilkommunikationssystem ist die Vielzahl von Basisstationen, die in dem Kommunikationsdienstbereich platziert sind, nicht-hierarchisch mit dem Netzwerk verbunden. Zusätzlich sind die Basisstationen, die zu der virtuellen Basisstationsgruppe gehören, nicht auf bestimmte Basisstationen begrenzt, wenn sich die Mobilstation in dem Kommunikationsdienstbereich bewegt. Dem entsprechend wird eine Kommunikation zwischen einer sich bewegenden Mobilstation und der Vielzahl von Basisstationen stabilisiert. Zusätzlich führt eine einzelne Basisstation, die zu der virtuellen Basisstationsgruppe gehört, Prozesse wie ein Kombinieren der Information und eine Übertragung der kombinierten Information aus, welche die Kommunikation zwischen der Mobilstation und der zweiten Station betreffen. Dem entsprechend wird eine Ausführung des Prozesses, der die Kommunikation zwischen der Mobilstation und der zweiten Station betrifft, nicht in einem einzelnen Kommunikationsknoten konzentriert, auch wenn die Anzahl von Basisstationen sich erhöht, die in dem Kommunikationsdienstbereich platziert sind.
  • Gemäß einem anderen Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Steuern eines Mobilkommunikationssystems vor, das eine Vielzahl von Basisstationen umfasst, die in einem Kommunikationsdienstbereich platziert und mit einem Paket-Kommunikationsnetzwerk verbunden sind, in dem eine Mobilstation mit einer zweiten Station über die Vielzahl von Basisstationen und das Netzwerk kommuniziert, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es die folgenden Schritte aufweist:
    Verbinden der Vielzahl von Basisstationen nicht-hierarchisch mit dem Netzwerk;
    Bestimmen einer virtuellen Basisstationsgruppe, die eine Ansammlung der Vielzahl von Basisstationen ist, die mit der Mobilstation kommunizieren, basierend auf einem Zustand einer Funkübertragungsstrecke zwischen der Mobilstation und jeder Basisstation;
    Verbinden von Paketen, die von der Vielzahl von Basisstationen empfangen wurden, die zu der virtuellen Basisstationsgruppe gehören, bei einer Basisstation, die in der virtuellen Basisstationsgruppe enthalten ist; und
    Erhöhen und Übertragen einer Sequenznummer, die Signale kennzeichnet, die eine identische Mobilstations-ID beinhalten, jeweils zu einer Zeit, zu der die Basisstation kombinierte Pa kete überträgt, deren Ziel die zweite Station des Netzwerks ist.
  • Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung offensichtlich, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm, das eine Struktur eines herkömmlichen Mobilkommunikationssystems darstellt;
  • 2 ist ein Diagramm, das eine Kommunikation zwischen einer Mobilstation und einer Vielzahl von Basisstationen in dem herkömmlichen Mobilkommunikationssystem zeigt;
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Mobilkommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist ein Diagramm, das eine IP-Adresse jedes Kommunikationsknotens und einen Funkkanal, der von jeder Basisstation in dem Mobilkommunikationssystem genutzt wird, zeigt;
  • 5 ist ein Diagramm, das ein Format eines IP-Pakets zeigt;
  • 6 ist ein Diagramm, das ein Format eines Signals zeigt, das zwischen der Mobilstation und der Basisstation übertragen oder empfangen wird;
  • 7 ist ein Diagramm, das ein Format einer Nachricht zeigt, die zwischen den Basisstationen ausgetauscht wird;
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das Strukturen der Basisstation und der Mobilstation in dem Mobilkommunikationssystem zeigt;
  • 9 ist ein Diagramm, das eine Benachbarte-Basisstations-Verwaltungstabelle zeigt;
  • 10 ist ein Diagramm, das eine Kind-Basisstations-Verwaltungstabelle zeigt;
  • 11 ist ein Diagramm, das eine Vater-Basisstations-Verwaltungstabelle zeigt;
  • 12 ist ein Diagramm, das eine Empfangssignal-Verwaltungstabelle zeigt;
  • 13 ist ein Diagramm, das eine Funkkanal-Informations-Verwaltungstabelle zeigt;
  • 14 ist ein Diagramm, das eine Benachbarte-Basisstations-Empfangsfeldstärke-Verwaltungstabelle zeigt;
  • 15 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen der Mobilstation und der Vielzahl von Basisstationen zeigt, die mit der Mobilstation in dem Mobilkommunikationssystem kommunizieren;
  • 16 ist ein Sequenzdiagramm, das Schritte zeigt, die für die Mobilstation ausgeführt werden, um eine Empfangsfeldstärke des Signals zu messen, das von einer benachbarten Basisstation übertragen wird;
  • 17 ist ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel der Funkkanal-Informations-Verwaltungstabelle zeigt, die Daten enthält;
  • 18 ist ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel der Benachbarte-Basisstations-Verwaltungstabelle zeigt, die Daten enthält;
  • 19A und 19B sind die Diagramme, die ein Format eines Funkkanal-Informationssignals zeigen, das von der Basisstation übertragen wird;
  • 20 ist ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel der Benachbarte-Basisstations-Empfangsfeldstärke-Verwaltungstabelle zeigt, die Daten enthält;
  • 21 ist ein Sequenzdiagramm, das Schritte zeigt, die zum Organisieren einer virtuellen Basisstationsgruppe ausgeführt werden;
  • 22A und 22B sind Diagramme, die ein Format eines angeforderten Signals zum Organisieren der virtuellen Basisstationsgruppe zeigen;
  • 23 ist ein Diagramm, das eine Aufzeichnung in der Kind-Basisstations-Verwaltungstabelle zeigt;
  • 24A und 24B sind Diagramme, die ein Format einer Anforderungsnachricht zum Teilnehmen an der virtuellen Basisstationsgruppe zeigen;
  • 25 ist ein Diagramm, das eine Aufzeichnung in der Vater-Basisstations-Verwaltungstabelle zeigt;
  • 26A und 26B sind Diagramme, die ein Format einer Antwortnachricht zum Teilnehmen an der virtuellen Basisstationsgruppe zeigen;
  • 27 ist ein Diagramm, das eine aktualisierte Aufnahme in der Kind-Basisstations-Verwaltungstabelle zeigt;
  • 28A und 28B sind Diagramme, die ein Format eines Antwortsignals zum Organisieren der virtuellen Basisstationsgruppe zeigen;
  • 29 ist ein Sequenzdiagramm, das Schritte zeigt, die zum Kombinieren von Paketsignalen in der virtuellen Basisstationsgruppe ausgeführt werden;
  • 30 ist ein Diagramm, das ein Format eines Paketsignals zeigt, dass das IP-Paket umfasst;
  • 31 ist ein Diagramm, das eine Struktur des Paketsignals zeigt, das von der Mobilstation an eine stationäre Terminalstation übertragen wird;
  • 32 ist ein Diagramm, das eine Aufnahme in der Empfangssignal-Verwaltungstabelle zeigt;
  • 33A und 33B sind Diagramme, die eine Struktur einer Empfangssignal-Weiterleitungsnachricht zeigen;
  • 34 ist ein Diagramm, das ein Verfahren des Kombinierens einer Vielzahl von Paketsignalen zeigt;
  • 35 ist ein Diagramm, das die virtuelle Basisstationsgruppe für die Mobilstation zeigt, die bei einer Anfangslokalität positioniert ist;
  • 36 ist ein Diagramm, das eine reorganisierte virtuelle Basisstationsgruppe für die Mobilstation zeigt, die sich von der Anfangslokalität wegbewegt; und
  • 37 ist ein Sequenzdiagramm, das Schritte zeigt, die zum Übertragen des Paketsignals von der stationären Terminalstation ausgeführt werden, dessen Ziel die Mobilstation ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Es wird nun eine Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen gegeben.
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Mobilkommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Ein Mobilkommunikationssystem 1, dargestellt in 3, umfasst ein Paket-Kommunikationsnetzwerk 10 und Kommunikationsknoten, die Basisstation 11 bis 29, Mobilstationen 30 bis 32 und eine stationäre Terminalstation 33 sind. Die Basisstationen 11 bis 29, die in einem Kommunikationsdienstbereich platziert sind, sind miteinander über das Paket-Kommunikationsnetzwerk 10 nicht-hierarchisch verbunden. Jede Basisstation erzeugt eine Funkzone. Die Mobilstationen 30, 31 und 32 bewegen sich innerhalb des Kommunikationsdienstbereichs und kommunizieren mit den Basisstationen über Funkkanäle. Die stationäre Terminalstation 33 ist beispielsweise mit dem Paket-Kommunikationsnetzwerk 10 verbunden. Das Paket-Kommunikationsnetzwerk 10 wird als ein Paket-Übertragungsweg für Pakete genutzt, die von den Basisstationen 1 bis 29, die Mobilstationen 30 bis 32 und der stationären Terminalstation 33 übertragen oder empfangen werden.
  • Eine Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele wird nun gegeben, unter der Annahme, dass ein Paket-Kommunikationsprotokoll, das in den bevorzugten Ausführungsbeispielen eingesetzt wird, ein Internetprotokoll (IP) ist, das ein typisches Paket-Kommunikationsprotokoll ist. In den oben beschriebenen Mobilkommunikationssystem 1 wird jedem Kommunikationsknoten eine IP-Adresse zugewiesen, die bei dem Paket-Kommunikationsnetzwerk 10 definiert ist, wie in 4 gezeigt ist. Zusätzlich wird ein Funkkanal, der von jeder Basisstation genutzt wird, wie in 4 dargestellt, definiert. Weiterhin wird jeder Mobilstation zusätzlich zu einer IP-Adresse eine Mobilstations-Identifikation (ID) zugewiesen. Beispielsweise sind den Mobilstationen 30, 31 und 32 jeweils die Mobilstations-IDs 1, 2 bzw. 3 zugewiesen.
  • 5 zeigt ein Diagramm, das ein Format eines IP-Pakets darstellt, das über das Paket-Kommunikationsnetzwerk 10 übertragen wird. Jedes Paket hat zwei Teile, die ein IP-Kopf sind, der Steuerinformation umfasst, und eine Nutzlast, die Informationsinhalte umfasst, die übertragen werden. Eine Quell-IP-Adresse, die in dem IP-Kopf beinhaltet ist, zeigt eine IP-Adresse einer Mobilstation, einer Basisstation oder einer stationären Terminalstation an, die ein Ursprung des Übertragens des IP-Pakets ist. Zusätzlich zeigt eine Ziel-IP-Adresse, die in dem IP-Kopf beinhaltet ist, eine IP-Adresse einer Mobilstation, einer Basisstation oder einer stationären Terminalstation an, die eine Zielstation des IP-Pakets ist, das von dem Ursprung übertragen wird. Die Basisstationen 11 bis 29 kommunizieren mit jeder Mobilstation über die oben erwähnten definierten Funkkanäle und kommunizieren mit anderen Basisstationen und der stationären Terminalstation 33 über das Paket-Kommunikationsnetzwerk 10. Die stationäre Terminalstation 33 kommuniziert mit jeder Mobilstation über das Paket-Kommunikationsnetzwerk 10, die Basisstationen 11 bis 29 und die Funkkanäle.
  • Eine Mobilstation und eine Basisstation übertragen oder empfangen ein Signal über einen Funkkanal wie oben beschrieben. Ein Format des übertragenen oder empfangenen Signals zwischen der Mobilstation und der Basisstation ist strukturiert, wie in 6 gezeigt. Das Signal umfasst Informationen über eine Mo bilstations-ID, eine Sequenznummer, einen Signaltyp, Signalinhalte, einen Fehlerkorrekturkode und einen Fehlererkennungskode. Die Mobilstations-ID, die in einem Signal enthalten ist, das von der Mobilstation an die Basisstation übertragen wird, spezifiziert die Mobilstation, die ein Ursprung des Signals ist. Die Mobilstations-ID, die in einem Signal enthalten ist, das von der Basisstation an die Mobilstation übertragen wird, spezifiziert die Mobilstation, die ein Ziel des Signals ist. Mit anderen Worten, da eine Vielzahl von Mobilstationen und eine einzelne Basisstation das Signal unter Nutzung eines einzelnen Funkkanals übertragen oder empfangen, entscheidet eine Mobilstation, ob ein Ziel des von der Basisstation übertragenen Signals die Mobilstation ist, basierend auf der Mobilstations-ID, die in dem Signal enthalten ist. Andererseits entscheidet die Basisstation darüber, von welcher Basisstation das Signal übertragen wird, basierend auf der Mobilstations-ID, die in dem Signal enthalten ist.
  • Die Sequenznummer wird zum Unterscheiden von Signalen genutzt, die eine identische Mobilstations-ID beinhalten. Eine Mobilstation und eine Basisstation erhöhen die Sequenznummer mit einer vorbestimmten Modulus-Zahl zu jeder Zeit, zu der ein neues Signal übertragen wird. Dem entsprechend unterscheiden ihre Sequenznummern die Signale voneinander, auch wenn eine Vielzahl von Signalen die gleiche Mobilstations-ID beinhalten. Ein Feld in dem Signal, das mit dem Signaltyp korrespondiert, beinhaltet verschiedene Typen von dem Signal, beispielsweise ein Steuersignal, das zum Steuern einer Kommunikation zwischen einer Mobilstation und einer Basisstation genutzt wird, und ein Paketsignal, das zum Übertragen von Information zwischen der Mobilstation und einer stationären Terminalstation oder zwischen Mobilstationen genutzt wird. Inhalte eines Signals sind Informationsinhalte, die von einem Kommunikationsknoten übertragen oder empfangen werden. Eine Zusammensetzung der Inhalte unterscheidet sich entsprechend dem Signaltyp. Die Mo bilstations-ID, die Sequenznummer, der Signaltyp und die Signalinhalte sind in eine Vielzahl von Kodeblöcken aufgeteilt, von denen jeder eine feste Datenlänge besitzt. Ein Fehlerkorrekturkode ist Information, die auf einer signalempfangenden Seite zum Korrigieren eines Übertragungsfehlers benutzt wird, der in dem Signal auftritt. Der Fehlerkorrekturkode wird jedem Kodeblock hinzugefügt auf einer signalübertragenden Seite. Der Fehlererkennungskode ist Information, die auf der signalempfangenden Seite zum Entscheiden dient, ob das Signal durch Nutzung des Fehlerkorrekturkodes korrigiert wird. Der Fehlererkennungskode wird jedem Kodeblock hinzugefügt, der eine feste Datenlänge besitzt, ähnlich dem Fehlerkorrekturkode.
  • Jede der Basisstationen 11 bis 29 überträgt eine Nachricht zu oder empfängt die Nachricht von den anderen Basisstationen über das Paket-Kommunikationsnetzwerk 10. Ein Format der Nachricht ist beispielsweise in 7 dargestellt. Die Nachricht, die in 7 dargestellt ist, umfasst zwei Teile, die ein Nachrichtentyp und Nachrichteninhalte sind. Die Nachrichteninhalte sind Information, die den anderen Basisstationen angekündigt werden, und unterscheiden sich entsprechend dem Nachrichtentyp. Jede Basisstation stellt eine Steuerung zwischen den Basisstationen auf das Protokoll in dem IP-Kopf eines IP-Pakets ein, fügt die Nachricht der Nutzlast des IP-Pakets hinzu und überträgt das IP-Paket an die anderen Basisstationen über das Paket-Kommunikationsnetzwerk 10.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur jeder der Basisstationen 11 bis 29 und der Mobilstationen 30 bis 32 in dem oben beschriebenen Mobilkommunikationssystem 1 zeigt. Eine in 8 dargestellt Basisstation umfasst einen Kabelempfänger 40, einen Kabelübertrager 41 und einen kabellosen Übertrager 42, einen drahtlosen Empfänger 43 und eine Steuereinheit 44. Der drahtlose Empfänger 43 einer Basisstation kann ein Signal über Funkkanäle empfangen, die von benachbarten Basisstationen benutzt werden, zusätzlich zu einem Funkkanal, welcher der Basisstation zugewiesen ist, und er empfängt verschiedene Signale, die von einer Vielzahl von Mobilstationen übertragen werden. Der kabellose Übertrager 42 der Basisstation überträgt verschiedene Typen von Signalen an die Vielzahl von Mobilstationen über den Funkkanal, welcher der Basisstation zugewiesen ist. Der Kabelempfänger ist mit dem Paket-Kommunikationsnetzwerk 10 über ein Kabel verbunden, und empfängt IP-Pakete von den anderen Basisstationen und der stationären Terminalstation 33. Der Kabelübertrager 41 ist ebenfalls mit dem Paket-Kommunikationsnetzwerk 10 über das Kabel verbunden, und überträgt IP-Pakete an die anderen Basisstationen und die stationäre Terminalstation 33. Die Steuereinheit 44 verarbeitet die IP-Pakete, die von dem Kabelempfänger 40 empfangen wurden, die IP-Pakete, die über den Kabelübertrager 41 übertragen werden, die verschiedenen Typen von Signalen, die von den Mobilstationen über den drahtlosen Empfänger 43 empfangen werden, und die verschiedenen Typen von Signalen, die an die Mobilstationen über den drahtlosen Übertrager 42 übertragen werden.
  • Die oben beschriebene Steuereinheit 44 umfasst eine Benachbarte-Basisstations-Verwaltungstabelle, dargestellt in 9, die zum Verwalten von Basisstationen genutzt wird, die zu einer Basisstation benachbart sind, umfassend die Steuereinheit 44, eine Kind-Basisstations-Verwaltungstabelle, dargestellt in 10, eine Vater-Basisstations-Verwaltungstabelle, dargestellt in 11, und eine Empfangssignal-Verwaltungstabelle, dargestellt in 12. Jede Verwaltungstabelle umfasst Datensätze, wovon jeder eine Vielzahl von Feldern umfasst. Es sollte bemerkt werden, dass die Anzahl der Datensätze in jeder Verwaltungstabelle variabel ist. Jeder Datensatz der Benachbarten-Basisstations-Verwaltungstabelle umfasst zwei Felder, die eine Funkkanalinformation einer benachbarten Basisstation und eine IP-Adresse der benachbarten Basisstation sind. Jeder Datensatz der Kind-Basisstations-Verwaltungstabelle umfasst fünf Felder, die eine Mobilstations-ID, die Anzahl der Kind-Basisstationen, die Anzahl der teilnehmenden Kind-Basisstationen, eine IP-Adressenliste der Kind-Basisstationen und eine Zeitdauer, für welche die Kind-Basisstationen gültig sind. Zusätzlich umfasst jeder Datensatz der Vater-Basisstationen-Verwaltungstabelle vier Felder, die eine Mobilstations-ID, eine Funkkanalinformation, eine IP-Adresse einer Vater-Basisstation, eine Zeitdauer sind, für welche die Vaterstation gültig ist. Weiterhin umfasst jeder Datensatz der Empfangssignal-Verwaltungstabelle fünf Felder, die eine Mobilstations-ID, eine Sequenznummer, ein Termin zum Empfangen eines Signals, die Anzahl von empfangenen Signalen und eine Liste der empfangenen Signale sind.
  • In 8 umfasst jede Mobilstation einen drahtlosen Empfänger 45, einen drahtlosen Übertrager 46 und eine Steuereinheit 47. Der drahtlose Empfänger 45 kann ein Signal empfangen über einen einzelnen Funkkanal. Zusätzlich misst der drahtlose Empfänger 45 eine Empfangsfeldstärke des Funkkanals und empfängt verschiedene Signaltypen, die von Basisstationen übertragen werden. Der drahtlose Übertrager 46 kann ein Signal übertragen über einen einzelnen Funkkanal und überträgt verschiedene Signaltypen zu den Basisstationen. Die Steuereinheit 47 spezifiziert einen Kanal, der von dem drahtlosen Empfänger 45 oder dem drahtlosen Übertrager 46 genutzt wird. Zusätzlich verarbeitet die Steuereinheit 47 die verschiedenen Signaltypen, die von dem drahtlosen Empfänger 45 empfangen werden, und die verschiedenen Signaltypen, die von dem drahtlosen Übertrager 46 übertragen werden. Die Steuereinheit 47 umfasst eine Funkkanal-Informations-Verwaltungstabelle, dargestellt in 13, und eine Benachbarte-Basisstations-Empfangsfeldstärke-Verwaltungstabelle, dargestellt in 14. Jede Verwaltungstabelle umfasst Datensätze, von denen jeder eine Vielzahl von Feldern umfasst. Die Anzahl der Datensätze ist variabel.
  • Die oben erwähnte Funkkanal-Informations-Verwaltungstabelle umfasst Datensätze, von denen jeder zwei Felder umfasst, die eine Funkkanal-Information und eine Empfangsfeldstärke sind. Jeder Datensatz in der benachbarten Basisstations-Empfangsfeldstärke-Verwaltungstabelle umfasst zwei Felder, die eine Funkkanal-Information einer benachbarten Basisstation und eine Empfangsfeldstärke eines Funkkanals der benachbarten Basisstation sind.
  • Nunmehr wird eine Beschreibung der Operationen gegeben, die von der Mobilstation 30 und den Basisstationen 19, 20 und 24 in einem Fall ausgeführt werden, in dem die Mobilstation 30 nahe den Grenzen der Funkzonen der Basisstationen 19, 20 und 24 positioniert ist, wie in 15 dargestellt ist. Das Paket-Kommunikationsnetzwerk 10 und Verbindungen, die das Paket-Kommunikationsnetzwerk 10 und jede Basisstation verbinden, sind in 15 für den Zweck der Beschreibung weggelassen. Ein Signal, das von der Mobilstation 30, die in einem Rufbereich einer Basisstation positioniert ist, übertragen wird, kann von anderen Basisstationen empfangen werden, die zusätzlich zu der Basisstation zur Mobilstation 30 benachbart sind. Eine Gruppe von Basisstationen, die ein Signal, das von einer einzelnen Mobilstation übertragen wird, empfangen, ist als eine virtuelle Basisstationsgruppe definiert. Eine Basisstation, deren Rufbereich die Mobilstation unter den Basisstationen umfasst, die zu der virtuellen Basisstationsgruppe gehören, wird als Vater-Basisstation bezeichnet. Zusätzlich werden Basisstationen, die zu der virtuellen Basisstationsgruppe gehören, die aber nicht die Vater-Basisstation sind, als Kind-Basisstationen bezeichnet.
  • In dem Mobilkommunikationssystem 1 wird eine Basisstation, welche die virtuelle Basisstationsgruppe bildet, durch Ausführen der in 16 dargestellten Schritte bestimmt. Die Steuereinheit 47 der Mobilstation 30 umfasst die Funkkanal-Infor mations-Verwaltungstabelle, dargestellt in 13, die Information über Funkkanäle speichert, die in dem Mobilkommunikationssystem 1 benutzt werden. Um konkret zu werden, speichert die Funkkanal-Informations-Verwaltungstabelle beispielsweise Funkkanal-Information, die Information über Funkkanäle CH1 bis CH7 und eine Empfangsfeldstärke für jeden der Funkkanäle CH1 bis CH7 bei der Mobilstation 30 umfasst, wie in 17 dargestellt ist. Die Funkkanal-Information umfasst eine Frequenz eines Funkkanals und eine Schlitznummer des Funkkanals für den Fall, dass das TDMA-Verfahren als eine Funkkanal-Übertragungsmethode eingesetzt wird. Andererseits umfasst die Funkkanal-Information die Frequenz des Funkkanals und eine Spreizkodenummer des Funkkanals für den Fall, dass das CDMA-Verfahren als die Funkkanal-Übertragungsmethode eingesetzt wird.
  • Bei einem in 16 dargestellten Schritt S1 wird die Mobilstation 30 anfangs eingeschaltet. Bei einem Schritt S2 misst die Mobilstation 30 Empfangsfeldstärken von Funkkanälen, die durch die Funkkanal-Information spezifiziert sind, die in der Funkkanal-Informations-Verwaltungstabelle nach Wichtigkeit gespeichert sind. Um konkret zu werden, erreicht die Steuereinheit 47 der Mobilstation 30 die Funkkanal-Information an den drahtlosen Empfänger 45 weiter so wie sie den drahtlosen Empfänger 45 anweist, die Empfangsfeldstärken von allen Funkkanälen zu messen, die von der Funkkanal-Information spezifiziert sind. Nachfolgend misst der drahtlose Empfänger 45 eine Empfangsfeldstärke jedes Funkkanals, der durch die Funkkanal-Information spezifiziert ist, und reicht ein Ergebnis der Messung der Empfangsfeldstärke an die Steuereinheit 47 weiter. Die Steuereinheit 47 zeichnet nach Empfangen des Ergebnisses von dem drahtlosen Empfänger 45 das Ergebnis als eine Empfangsfeldstärke in einem Datensatz auf, der mit dem Funkkanal korrespondiert, der durch die Funkkanal-Information in der Funkkanal-Informations-Verwaltungstabelle spezifiziert ist.
  • Nach Messen der Empfangsfeldstärken aller Funkkanäle, die von der Funkkanal-Information spezifiziert sind, sucht die Steuereinheit 47 nach einem Datensatz, der die größte Empfangsfeldstärke in der Funkkanal-Informations-Verwaltungstabelle beinhaltet. Beispielsweise lokalisiert die Steuereinheit 47 einen Datensatz, der Funkkanal-Information CH4 und eine Empfangsfeldstärke 50 beinhaltet, durch Suchen durch die Funkkanal-Informations-Verwaltungstabelle, dargestellt in 17. Dementsprechend wird eine Basisstation, die den Funkkanal CH4 nutzt, das ist die Basisstation 19, die eine IP-Adresse 9 besitzt, ausgewählt als eine Vater-Basisstation der Mobilstation 30, basierend auf einer Tabelle, dargestellt in 4. Die Basisstation 19 wird nachfolgend als die Vater-Basisstation 19 bezeichnet. Nachfolgend reicht die Steuereinheit 47 die Funkkanal-Information CH4 des Datensatzes, der die größte Empfangsfeldstärke enthält, an den drahtlosen Empfänger 45 und den drahtlosen Übertrager 46 weiter. Konsequenterweise schalten der drahtlose Empfänger 45 und der drahtlose Übertrager 46 bei einem Schritt S3 ihre Funkkanäle auf den Funkkanal CH4 um, der von der Funkkanal-Information CH4 spezifiziert ist, die von der Steuereinheit 47 empfangen wird.
  • Die Basisstation 19, welche die Vater-Basisstation der Mobilstation 30 wird durch Ausführen der oben beschriebenen Schritte S1 bis S3, umfasst beispielsweise die Benachbarte-Basisstations-Verwaltungstabelle, dargestellt in 18, in ihrer Steuereinheit 44. Bei einem Schritt S4 erzeugt die Steuereinheit 44 der Basisstation 19 ein Funkkanal-Informationssignal, das eine Funkkanal-Information und eine Empfangsfeldstärkenschwelle umfasst, die von anderen benachbarten Basisstationen genutzt werden, in Bezug auf die benachbarte Basisstations-Verwaltungstabelle. Die Steuereinheit 44 stellt dann das Funkkanal-Informationssignal dem drahtlosen Übertrager 42 zur Verfügung, welcher das Funkkanal-Informationssignal überträgt. Ein Format des Funkkanal-Informationssignals ist in
  • 19 beispielhaft dargestellt. Das Format des Funkkanal-Informationssignals, das in 19A dargestellt ist, umfasst eine Mobilstations-ID, eine Sequenznummer, einen Signaltyp, eine Empfangsfeldstärkenschwelle, die Anzahl benachbarter Basisstationen und Funkkanal-Information der benachbarten Basisstation. Zusätzlich zeigt 19B eine Struktur des Funkkanal-Informationssignals, das von der Basisstation 19 übertragen wird, welche die IP-Adresse 9 hat, als die Vater-Basisstation der Mobilstation 30. Die Mobilstations-ID in dem Funkkanal-Informationssignal wird auf eine feste Mobilstations-ID eingestellt, welche alle Mobilstationen anzeigt, das ist eine Rundspruch-Mobilstations-ID, da das Funkkanal-Informationssignals an alle Mobilstationen übertragen wird, die das Signal über den selben Kanal wie die Basisstation 19 empfangen.
  • Der drahtlose Empfänger 45 der Mobilstation 30 reicht das Funkkanal-Informationssignal an die Steuereinheit 47 nach Empfangen des Funkkanal-Informationssignals von der Vater-Basisstation 19 weiter. Die Steuereinheit 47 empfängt das Funkkanal-Informationssignal von dem drahtlosen Empfänger 45 und erzeugt die Benachbarte-Basisstationen-Empfangsfeldstärke-Verwaltungstabelle, dargestellt in 14, nach Erhalten der Empfangs-Feldstärkeschwelle und Information über Funkkanäle, die von Basisstationen genutzt werden, die der Vater-Basisstation 19 benachbart sind (Funkkanal-Information über benachbarte Basisstationen), von dem Funkkanal-Informationssignal, bei einem Schritt S5, dargestellt in 16. Bei einem Schritt S6 misst die Mobilstation 30 Empfangsfeldstärken der Funkkanäle CH1, CH2, CH3, CH5, CH6 und CH7, die durch Funkkanal-Information der benachbarten Basisstationen spezifiziert sind, die in den der Benachbarten-Basisstationsempfangsfeldstärke-Verwaltungstabelle einen nach der anderen beinhaltet sind, und zeichnet eine gemessene Empfangsfeldstärke jedes Funkkanals in der Benachbarten-Basisstationsempfangsfeldstärke-Verwaltungstabelle auf durch Beziehen der gemessenen Empfangsfeldstärke zu ihren korrespondierenden Funkkanälen einer benachbarten Basisstation. Konsequenterweise erhält die Steuereinheit 47 der Mobilstation 30 die Benachbarten-Basisstationsempfangsfeldstärke-Verwaltungstabelle, die Daten wie in 20 dargestellt enthält.
  • Bei einem Schritt S7 wählt die Steuereinheit 47 einen Datensatz aus, der eine Empfangsfeldstärke umfasst, die höher ist als die Empfangsfeldstärkeschwelle, beispielsweise eine Empfangsfeldstärke 25, aus der Benachbarten-Basisstationsempfangsfeldstärke-Verwaltungstabelle, und stellt eine benachbarte Basisstation, die einen Funkkanal nutzt, der durch Funkkanal-Information einer benachbarten Basisstation spezifiziert ist, die in dem ausgewählten Datensatz enthalten ist, auf eine Kind-Basisstation der Mobilstation 30 ein. Beispielsweise wählt die Steuereinheit 47 die Funkkanäle CH2, CH5 und CH7 aus der Benachbarten-Basisstationsempfangsfeldstärke-Verwaltungstabelle, dargestellt in 20, aus und stellt die Basisstationen 15, 20 und 24, die jeweils die Funkkanäle CH2, CH5 bzw. CH7 nutzen, auf Kind-Basisstationen der Mobilstation 30 ein. Als Ergebnis sind die Vater-Basisstation 19, welche die IP-Adresse 9 besitzt, und eine Vielzahl der Kind-Basisstationen 15, 20 und 24, die jeweils die IP-Adresse 5, 10 bzw. 14 besitzen, als Basisstationen bestimmt, welche die virtuelle Basisstationsgruppe bilden. Es sollte bemerkt werden, dass eine Position jeder Mobilstation in dem Mobilkommunikationssystem 1 variabel ist, und demzufolge variieren Basisstationen, welche die virtuelle Basisstationsgruppe bilden, gemäß der Position jeder Mobilstation. Mit anderen Worten kann eine Basisstation, welche die virtuelle Basisstationsgruppe für eine Mobilstation bildet, nicht ein Teil der virtuellen Basisstationsgruppe für eine andere Mobilstation werden. Zusätzlich kann da eine Vater-Basisstation und eine Kind-Basisstation für jede Mobilstation bestimmt sind, eine Basisstation, die eine Vater-Basis- station einer Mobilstation ist, eine Kind-Basisstation für eine andere Mobilstation werden.
  • Nun wird eine Beschreibung der Schritte gegeben, die zum Organisieren einer virtuellen Basisstationsgruppe ausgeführt werden, mit Bezug auf 21. Die virtuelle Basisstationsgruppe umfasst die Vater-Basisstation 19, die Kind-Basisstation 15, 20 und 24 der Mobilstation 30. Wie in 21 dargestellt ist, überträgt die Mobilstation 30 ein Anforderungssignal, welches eine Liste der Funkkanäle beinhaltet, die von den Kind-Basisstationen 15, 20 und 24 genutzt werden, zum Organisieren der virtuellen Basisstationsgruppe an die Vater-Basisstation 19. Das Anforderungssignal zum Organisieren der virtuellen Basisstationsgruppe ist, wie in den 22A und 22B gezeigt, strukturiert. 22A ist ein Diagramm, das ein Format des Anforderungssignals zum Organisieren der virtuellen Basisstationsgruppe zeigt. Das Format des Anforderungssignals, dargestellt in 22A, umfasst eine Mobilstations-ID, eine Sequenznummer, einen Signaltyp, die Anzahl von Kind-Basisstationen und eine Funkkanal-Information von Kind-Basisstationen. Zusätzlich ist 22B ein Diagramm, das eine Struktur des Anforderungssignals zum Organisieren der virtuellen Basisstationsgruppe zeigt, das von der Mobilstation 30 an die Vater-Basisstation 19 übertragen wird.
  • Nach Empfangen des Anforderungssignals zum Organisieren der virtuellen Basisstationsgruppe von der Mobilstation 30, prüft die Vater-Basisstation 19, ob eine Mobilstations-ID, die in dem Anforderungssignal beinhaltet ist, auch in der Kind-Basisstations-Verwaltungstabelle der Vater-Basisstation 19 beinhaltet ist. Wenn die Kind-Basisstations-Verwaltungstabelle der Basisstation 19 die Mobilstations-ID bei einem Schritt S11 umfasst, aktualisiert die Vater-Basisstation 19 die Zahl der Kind-Basisstationen, die Anzahl von teilnehmenden Kind-Basisstationen, die IP-Adressenliste der Kind-Basisstationen und die Zeitdauer, für welche die Kind-Basisstationen gültig sind, die in einem Datensatz beinhaltet sind, der mit der Mobilstations-ID in der Kind-Basisstations-Verwaltungstabelle korrespondiert. Um konkret zu werden, stellt die Vater-Basisstation 19 die Anzahl der Kind-Basisstationen gleich zu der Anzahl der Kind-Basisstationen ein, die in dem Anforderungssignal beinhaltet sind, und die Zahl der teilnehmenden Kind-Basisstationen auf Null. Zusätzlich löscht die Vater-Basisstation 19 die IP-Adressenliste der Kind-Basisstationen und die Zeitdauer, für welche die Kind-Basisstation gültig sind.
  • Andererseits fügt die Vater-Basisstation einen neuen Datensatz zu der Kind-Basisstations-Verwaltungstabelle hinzu, wenn die Kind-Basisstations-Verwaltungstabelle der Vater-Basisstation 19 nicht die Mobilstations-ID beinhaltet, die in dem Anforderungssignal zum Organisieren der virtuellen Basisstationsgruppe beinhaltet ist. Um konkret zu sein, stellt die Vater-Basisstation 19 die Mobilstations-ID in den neuen Datensatz auf die Mobilstations-ID ein, die in dem Anforderungssignal beinhaltet ist, und setzt die Anzahl der Kind-Basisstationen in dem neuen Datensatz auf die Anzahl der Kind-Basisstationen, die in dem Anforderungssignal beinhaltet sind. Zusätzlich setzt die Vater-Basisstation 19 die Anzahl der teilnehmenden Kinder-Basisstationen auf Null. Außerdem lässt die Vater-Basisstation 19 Leerraum für die IP-Adressenliste der Kind-Basisstationen und der Zeitdauer, für welche die Kind-Basisstationen gültig sind. Ein Datensatz, der mit der Mobilstations-ID 1 (Mobilstation 30) korrespondiert und wie oben beschrieben in der Kind-Basisstations-Verwaltungstabelle aktualisiert oder hinzugefügt wurde, ist beispielsweise wie in 23 dargestellt strukturiert.
  • Bei einem Schritt S12 sucht die Vater-Basisstation 19 nach einer IP-Adresse jeder Kind-Basisstation mit Bezug auf die Funkkanal-Information der Kind-Basisstationen, die in dem Anforde rungssignal zum Organisieren der virtuellen Basisstationsgruppe und der Benachbarten-Basisstations-Verwaltungstabelle beinhaltet ist, die in der Vater-Basisstation 19 abgespeichert ist. Nachfolgend überträgt die Vater-Basisstation 19 eine Anforderungsnachricht zum Teilnehmen an der virtuellen Basisstationsgruppe an die IP-Adresse 5 der Basisstation 15, die IP-Adresse 10 der Basisstation 20 und die IP-Adresse 14 der Basisstation 24, eine nach der anderen. Die Anforderungsnachricht ist beispielsweise wie in den 24A und 24B strukturiert. 22A zeigt ein Diagramm, das ein Format der Anforderungsnachricht zum Teilnehmen an der virtuellen Basisstationsgruppe darstellt. Das in 22A dargestellte Format beinhaltet einen Nachrichtentyp, Funkkanal-Information einer Vater-Basisstation und eine Mobilstations-ID. Zusätzlich zeigt 22B ein Diagramm, das die Anforderungsnachricht zum Teilnehmen an der virtuellen Basisstationsgruppe, die Anforderungsnachricht, die von der Vater-Basisstation 19 zu der Kind-Basisstation 15 übertragen wird, darstellt. Die Anforderungsnachricht beinhaltet die Funkkanal-Information CH4, die von der Vater-Basisstation 19 genutzt wird, und die Mobilstations-ID 1 der Mobilstation 30 und wird als ein IP-Paket von der Vater-Basisstation 19 zu jeder Kind-Basisstation übertragen.
  • Nach Empfangen der Anforderungsnachricht zum Teilnehmen an der virtuellen Basisstationsgruppe von der Vater-Basisstation 19, aktualisiert jede der Kind-Basisstationen 15, 20 und 24 einen Datensatz, der mit der Mobilstation 30 (Mobilstations-ID 1) korrespondiert in ihren eigenen Vater-Basisstations-Verwaltungstabellen, beispielsweise wie in 25 dargestellt bei den Schritten S13, S16 bzw. S19. Jede Kind-Basisstation prüft, ob eine Mobilstations-ID, die in der Anforderungsnachricht enthalten ist, auch in der Vater-Basisstations-Verwaltungstabelle der Kind-Basisstation enthalten ist. Wenn die Vater-Basisstations-Verwaltungstabelle der Kind-Basisstation einen Datensatz beinhaltet, der mit der Mobilstations-ID korrespon diert, aktualisiert die Kind-Basisstation die Funkkanal-Information, die IP-Adresse der Vater-Basisstation und die Zeitdauer für welche die Vater-Basisstation gültig ist, die in dem Datensatz vorgesehen sind. Um konkret zu sein, stellt die Kind-Basisstation die Funkkanal-Information auf die Funkkanal-Information CH4 der Vater-Basisstation 19, die in der Anforderungsnachricht zum Teilnehmen an der virtuellen Basisstationsgruppe beinhaltet ist, ein und die IP-Adresse der Vater-Basisstation auf eine IP-Adresse eines Senders eines IP-Pakets, welches die Anforderungsnachricht beinhaltet. Außerdem stellt die Kind-Basisstation die Zeitdauer ein, für welche die Vater-Basisstation gültig ist, auf eine Zeitdauer, die durch Hinzufügen einer festen Zeitdauer erhalten wird, für welche die virtuelle Basisstationsgruppe zu einer aktuellen Zeit gültig ist. Es sollte bemerkt werden, dass die Zeitdauer, für welche die virtuelle Basisstationsgruppe gültig ist, eine vorbestimmte Zeitdauer ist, die in allen Mobil- und Basisstationen beinhaltet ist.
  • Andererseits fügt die Kind-Basisstation einen neuen Datensatz zu der Vater-Basisstations-Verwaltungstabelle hinzu, wenn die Vater-Basisstations-Verwaltungstabelle der Kind-Basisstation nicht den Datensatz beinhaltet, der mit der Mobilstations-ID korrespondiert, die in der Anforderungsnachricht zum Teilnehmen an der virtuellen Basisstationsgruppe beinhaltet ist. Um konkret zu sein, fügt die Kind-Basisstation den neuen Datensatz, der die Mobilstations-ID beinhaltet, die in der Anforderungsnachricht beinhaltet ist, die Funkkanal-Information CH4 der Vater-Basisstation, die IP-Adresse des Senders des IP-Pakets, welches die Anforderungsnachricht enthält, die Zeitdauer, für welche die Vater-Basisstation gültig ist, zu der Zeitdauer, die durch Addieren der festen Zeitdauer erhalten wird, für welche die virtuelle Basisstationsgruppe gültig ist zur aktuellen Zeit, zu der Vater-Basisstations-Verwaltungstabelle hinzu. Nach Hinzufügen oder Aktualisieren des Datensat zes, der zu der Mobilstations-ID korrespondiert, die in der Anforderungsnachricht beinhaltet ist, zu der Vater-Basisstations-Verwaltungstabelle, beginnt jede der Kind-Basisstationen 15, 20 und 24 Signale über den Funkkanal CH4 zu empfangen, der durch die Funkkanal-Information CH4 der Vater-Basisstation 19 spezifiziert ist, bei den Schritten S14, S17 bzw. S20.
  • Nachfolgend überträgt jede der Kind-Basisstationen 15, 20 und 24 eine Antwortnachricht zum Teilnehmen an der virtuellen Basisstationsgruppe an die Vater-Basisstation 19. Die Antwortnachricht ist strukturiert wie beispielsweise in den 26A und 26B gezeigt. 26A ist ein Diagramm, das ein Format der Antwortnachricht zum Teilnehmen an der virtuellen Basisstationsgruppe zeigt. Das Format, das in 26A gezeigt ist, beinhaltet einen Nachrichtentyp, eine Mobilstations-ID und eine Funkkanal-Information einer Vater-Basisstation. 26B ist ein Diagramm, das eine Struktur der Antwortnachricht zum Teilnehmen an der virtuellen Basisstationsgruppe zeigt, die von der Kind-Basisstation 15 an die Vater-Basisstation 19 übertragen wird.
  • Nach Empfangen der Antwortnachricht zum Teilnehmen an der virtuellen Basisstationsgruppe von jeder der Kind-Basisstationen 15, 20 und 24, aktualisiert die Vater-Basisstation 19 die Anzahl der teilnehmenden Kind-Basisstationen, die IP-Adressenliste der Kind-Basisstationen und die Zeitdauer, für welche die Kind-Basisstationen gültig sind, die in den Datensatz der Kind-Basisstations-Verwaltungstabelle beinhaltet sind, der in 23 dargestellt ist, bei den Schritten S15, S18 bzw. S21, den Datensatz, der mit der Mobilstations-ID korrespondiert, die in der Antwortnachricht beinhaltet ist. Um konkret zu sein, erhöht die Vater-Basisstation 19 die Anzahl der teilnehmenden Kind-Basisstationen um 1 zu jeder Zeit, zu der die Vater-Basisstation 19 die Antwortnachricht von einer der Kind-Basisstationen 15, 20 und 24 empfängt, und fügt eine IP- Adresse eines Senders eines IP-Pakets, das die Antwortnachricht beinhaltet, zu der IP-Adressenliste der Kind-Basisstationen in der Kind-Basisstationen-Verwaltungstabelle hinzu. Außerdem stellt die Vater-Basisstation 19 die Zeitdauer, für welche die Kind-Basisstationen gültig sind auf eine Zeitdauer ein, die durch Addieren der Zeitdauer erhalten wird, für welche die virtuellen Basisstationsgruppe gültig ist zu einer aktuellen Zeit. Konsequenterweise erzeugt die Vater-Basisstation 19, nachdem sie die Antwortnachricht zum Teilnehmen an der virtuellen Basisstationsgruppe von jeder der Kind-Basisstationen 15, 20 und 24 empfangen hat, beispielsweise einen Datensatz, der in 27 dargestellt ist, in der Kind-Basisstations-Verwaltungstabelle.
  • Zusätzlich überträgt die Vater-Basisstation 19 ein Antwortsignal zum Organisieren der virtuellen Basisstationsgruppe an die Mobilstation 30 (IP-Adresse 20), nachdem sie die Antwortnachricht von allen Kind-Basisstationen 15, 20 und 24 empfangen hat, an welche die Vater-Basisstation 19 die Anforderungsnachricht zum Teilnehmen an der virtuellen Basisstationsgruppe übertragen hat. Das Antwortsignal zum Organisieren der virtuellen Basisstationsgruppe ist beispielsweise wie in 28A und 28B dargestellt strukturiert. 28A ist ein Diagramm, das ein Format des Antwortsignals darstellt, das eine Mobilstations-ID, eine Sequenznummer und einen Signaltyp enthält. 28B ist ein Diagramm, das das Antwortsignal zeigt, das von der Vater-Basisstation 19 an die Mobilstation 30 übertragen wird.
  • Die Mobilstation 30 stellt die Zeitdauer, für welche die virtuelle Basisstationsgruppe gültig ist, auf einen internen Timer ein und startet den internen Timer nach Empfangen des Antwortsignals von der Vater-Basisstation 19. Wenn die Zeitdauer, für welche die virtuelle Basisstationsgruppe gültig ist, abläuft, überträgt die Mobilstation 30 nochmal das vorher über tragene Anforderungssignal zum Organisieren der virtuellen Basisstationsgruppe an die Vater-Basisstation 19 und weist der Zeitdauer, für welche die virtuelle Basisstationsgruppe gültig ist, nochmals dem internen Timer zu. Die Vater-Basisstation 19 prüft fortwährend die Zeitdauer, für welche die Kind-Basisstationen gültig sind, für jeden Datensatz in der Kind-Basisstations-Verwaltungstabelle und löscht einen Datensatz, der eine Zeitdauer beinhaltet, für welche Kind-Basisstationen gültig sind, der gleich mit einer aktuellen Zeit ist, aus der Kind-Basisstations-Verwaltungstabelle. Außerdem prüft jede der Kind-Basisstationen 15, 20 und 24 die Zeitdauer, für welche die Vater-Basisstation gültig ist, für jeden Datensatz in der Vater-Basisstations-Verwaltungstabelle, und löscht einen Datensatz, der eine Zeitdauer beinhaltet, für welche die Vater-Basisstation gültig ist, der gleich ist zu der aktuellen Zeit aus der Vater-Basisstations-Verwaltungstabelle.
  • Nun wird eine Beschreibung einer Kommunikationsmethode zwischen der Mobilstation 30 und der virtuellen Basisstationsgruppe gegeben, welche die Basisstationen 19, 15, 20 und 24 umfasst. Die Basisstationen 19, 15, 20 und 24 kommunizieren mit der Mobilstation 30 durch die Folgenden, in 29 dargestellten Schritte nach Erstellen der virtuellen Basisstationsgruppe für die Mobilstation 30. 29 zeigt einen Fall, bei dem die Mobilstation 30 ein IP-Paket an die stationäre Terminalstation 33 überträgt. Um konkret zu sein, überträgt die Mobilstation 30 ein Paketsignal, welches das IP-Paket beinhaltet, dessen Ziel die stationäre Terminalstation 33 ist. Das Paketsignal ist strukturiert beispielsweise wie in den 30 und 31 dargestellt. 30 zeigt ein Diagramm, das ein Format des Paketsignals darstellt. Zusätzlich ist 31 ein Diagramm, das eine Struktur des Paketsignals darstellt, das durch die Mobilstation 30, welche die IP-Adresse 20 und die Mobilstations-ID 1 hat, an die stationäre Terminalstation 33 übertragen wird, welche eine IP-Adresse 23 besitzt. Wie in 30 dargestellt, beinhaltet das Paketsignal eine Mobilstations-ID, eine Sequenznummer, einen Signaltyp und ein IP-Paket. Das Paketsignal, das von der Mobilstation 30 übertragen wird, wird von jeder der Kind-Basisstationen 15, 20 und 24 zusätzlich zu der Vater-Basisstation 19 empfangen.
  • Die Vater-Basisstation 19 prüft, ob ein Datensatz, korrespondierend zu der Mobilstations-ID, die in dem Paketsignal beinhaltet ist, existiert in der Kind-Basisstations-Verwaltungstabelle, nach Empfangen des Paketsignals durch einen Funkkanal, welcher der Vater-Basisstation 19 zugewiesen ist. Wenn der Datensatz korrespondierend zu der Mobilstations-ID in der Kind-Basisstations-Verwaltungstabelle existiert, prüft die Vater-Basisstation 19 weiter, ob ein Datensatz korrespondierend zu einer Kombination der Mobilstations-ID und der Sequenznummer, die in dem Paketsignal beinhaltet sind, in der Empfangssignal-Verwaltungstabelle der Vater-Basisstation 19, dargestellt in 12, existiert. Ein Datensatz in der Empfangssignal-Verwaltungstabelle ist beispielsweise wie in 32 strukturiert. Wenn der Datensatz korrespondierend zu der Kombination aus der Mobilstations-ID und der Sequenznummer, die in dem Paketsignal beinhaltet sind, in der Empfangssignal-Verwaltungstabelle existiert, aktualisiert die Vater-Basisstation die Zahl von empfangenen Signalen und die Liste der empfangenen Signale in dem Datensatz bei einem Schritt S31. Mit anderen Worten erhöht die Vater-Basisstation 19 die Anzahl der empfangenen Signale um 1 und addiert ein empfangenes Paketsignal zu der Liste von empfangenen Signalen. Andererseits, falls der Datensatz korrespondierend zu der Kombination aus der Mobilstations-ID und der Sequenznummer, beinhaltet in dem Paketsignal, nicht in dem Empfangssignal-Verwaltungstabelle existiert, fügt die Vater-Basisstation 19 einen neuen Datensatz korrespondierend zu der Kombination aus der Mobilstations-ID und der Sequenznummer zu der Empfangssignal-Verwaltungstabelle zu und setzt Werte auf jedes Feld in dem Datensatz bei einem Schritt S31. Mit anderen Worten speichert die Vater-Basisstation 19 die Mobilstations-ID und die Sequenznummer, die in dem Paketsignal beinhaltet sind, in Feldern korrespondierend zu der Mobilstations-ID und der Sequenznummer in den neuen Datensatz der Empfangssignal-Verwaltungstabelle. Zusätzlich stellt die Vater-Basisstation 19 eine Addition einer Wartezeitdauer zum Empfangen eines Signals und eine aktuelle Zeit auf ein Feld korrespondierend zu der Frist zum Empfangen des Signals, einen Wert „1" auf ein Feld korrespondierend zu der Anzahl der empfangenen Signale und das empfangene Paketsignal auf ein Feld ein, korrespondierend zu der Liste der empfangenen Signale in der Empfangssignal-Verwaltungstabelle.
  • Jede der Kind-Basisstationen 15, 20 und 24 prüft, ob ein Datensatz korrespondierend zu der Mobilstations-ID, beinhaltet in dem Paketsignal, in der Vater-Basisstations-Verwaltungstabelle existiert, dargestellt in 11, nach Empfangen des Paketsignals über den Funkkanal, welcher der Vater-Basisstation 19 zugewiesen ist. Falls der Datensatz korrespondierend zu der Mobilnummer in der Vater-Basisstations-Verwaltungstabelle existiert, sucht jede der Kind-Basisstationen 15, 20 und 24 nach der IP-Adresse 9 der Vater-Basisstation 19 in der Vater-Basisstations-Verwaltungstabelle und erzeugt eine Empfangssignal-Weiterleitungs-Nachricht. Nachfolgend überträgt jede der Kind-Basisstationen 15, 20 und 24 die Empfangssignal-Weiterleitungs-Nachricht an die Vater-Basisstation 19. Die Empfangssignal-Weiterleiten-Nachricht ist beispielsweise wie in den 33A und 33B dargestellt strukturiert. 33A ist ein Diagramm, welches ein Format der Empfangssignal-Weiterleiten-Nachricht darstellt. Das in 33A dargestellte Format beinhaltet einen Nachrichtentyp, eine Mobilstations-ID, eine Sequenznummer und ein Empfangssignal. 33B ist ein Diagramm, welches eine Struktur der Empfangssignal-Weiterleiten-Nachricht darstellt, die von der Kind-Basisstation 15 (IP-Adresse 5) an die Vater-Basisstation 19 (IP-Adresse 9) über tragen wurde. Andererseits, falls der Datensatz korrespondierend zu der Mobilstations-ID, beinhaltet in dem Paketsignal, nicht in der Vater-Basisstations-Verwaltungstabelle existiert, wirft jede der Kind-Basisstationen 15, 20 und 24 das Paketsignal weg.
  • Jedes Mal, wenn die Vater-Basisstation 19 die Empfangssignal-Weiterleiten-Nachricht von irgendeiner der Kind-Basisstationen 15, 20 und 24 empfängt, prüft die Vater-Basisstation 19, ob ein Datensatz korrespondierend zu der Mobilstations-ID, beinhaltet in der Empfangssignal-Weiterleiten-Nachricht, in der Kind-Basisstations-Verwaltungstabelle existiert. Falls der Datensatz korrespondierend zu der Mobilstations-ID, beinhaltet in der Empfangssignal-Weiterleiten-Nachricht, nicht in der Kind-Basisstations-Verwaltungstabelle existiert, wirft die Vater-Basisstation 19 die Empfangssignal-Weiterleiten-Nachricht, die sie von den Kind-Basisstationen 15, 20 und 24 empfangen hat, weg. Andererseits, falls der Datensatz korrespondierend zu der Mobilstations-ID, beinhaltet in der Empfangssignal-Weiterleiten-Nachricht, in der Kind-Basisstations-Verwaltungstabelle existiert, prüft die Vater-Basisstation 19 weiter, ob ein Datensatz korrespondierend zu einer Kombination der Mobilstations-ID und der Sequenznummer, beinhaltet in der Empfangssignal-Weiterleiten-Nachricht, in der Empfangssignal-Verwaltungstabelle existiert. Falls der Datensatz korrespondierend zu der Kombination aus der Mobilstations-ID und der Sequenznummer, beinhaltet in der Empfangssignal-Weiterleiten-Nachricht, in der Empfangssignal-Verwaltungstabelle existiert, aktualisiert die Vater-Basisstation 19 die Anzahl der Empfangssignale und die Liste der Empfangssignale in dem Datensatz bei Schritten S32, S33 und S34. Um konkret zu sein, erhöht die Vater-Basisstation 19 die Zahl der Empfangssignale um 1 und addiert das Paketsignal, beinhaltet in der Empfangssignal-Weiterleiten-Nachricht, zu der Liste von empfangenen Signalen. Falls der Datensatz korrespondierend zu der Kombination aus der Mobilstations-ID und der Sequenznummer, beinhaltet in der Empfangssignal-Weiterleiten-Nachricht, nicht in der Empfangssignal-Verwaltungstabelle existiert, fügt die Vater-Basisstation 19 einen neuen Datensatz zu der Empfangssignal-Verwaltungstabelle bei den Schritten S32, S33 und S34 hinzu. Mit anderen Worten speichert die Vater-Basisstation 19 die Mobilstations-ID und die Sequenznummer, beinhaltet in der Empfangssignal-Weiterleiten-Nachricht, in den Feldern korrespondierend zu der Mobilstations-ID und der Sequenznummer in den neuen Datensatz in der Empfangssignal-Verwaltungstabelle. Zusätzlich stellt die Vater-Basisstation 19 die Addition der Wartezeitdauer zum Empfangen eines Signals und eine aktuelle Zeit auf das Feld korrespondierend zu der Frist zum Empfangen des Signals, den Wert „1" auf das Feld korrespondierend zu der Anzahl der empfangenen Signale und das Paketsignal, beinhaltet in der Empfangssignal-Weiterleiten-Nachricht, auf das Feld korrespondierend zu der Liste von empfangenen Signalen in der Empfangssignal-Verwaltungstabelle. Es sollte bemerkt werden, dass die oben erwähnte Warte-Zeitdauer zum Empfangen eines Signals ein vorbestimmter Wert ist.
  • Wie oben beschrieben, aktualisiert die Vater-Basisstation 19 oder erzeugt den Datensatz in der Empfangssignal-Verwaltungstabelle nach Empfangen des Paketsignals direkt von der Mobilstation 30 sowie des Paketsignals, das von den Kind-Basisstationen 15, 20 und 24 weitergeleitet wurde. Nachfolgend vergleicht die Vater-Basisstation die Zahl der teilnehmenden Kind-Basisstationen beinhaltet in der Kind-Basisstations-Verwaltungstabelle und die Zahl der empfangenen Signale in dem Datensatz der Empfangssignal-Verwaltungstabelle korrespondierend zu der Kombination aus der Mobilstations-ID und der Sequenznummer, beinhaltet in der Empfangssignal-Weiterleiten-Nachricht. Falls die Zahl der teilnehmenden Kind-Basisstationen und die Zahl der empfangenen Signale gleich sind, kombiniert die Vater-Basisstation 19 Paketsignale, die in der Liste der empfangenen Signale in dem Datensatz der Empfangssignal-Verwaltungstabelle korrespondierend zu der Kombination aus der Mobilstations-ID und der Sequenznummer, beinhaltet in der Empfangssignal-Weiterleiten-Nachricht, gespeichert sind, bei einem Schritt S35. Beispielsweise sucht die Vater-Basisstation 19 nach Kodeblöcken ohne Fehler in dem Paketsignal, das sie direkt von der Mobilstation 30 empfängt und in jedem Paketsignal, das von den Kind-Basisstationen 15, 20 und 24 weitergeleitet wird, wie in 34 dargestellt. Falls ein Original-Paketsignal, das von der Mobilstation 30 an die stationäre Terminalstation 33 übertragen werden soll, aus den Kodeblöcken ohne Fehler reproduziert werden kann, löscht die Vater-Basisstation 19 den Datensatz, der die Paketsignale beinhaltet, und erhält das IP-Paket, dargestellt in 30 und 33, aus einem reproduzierten Original-Paketsignal. Nachfolgend überträgt die Vater-Basisstation 19 das IP-Paket an das Paket-Kommunikationsnetzwerk 10. Falls das Original-Paketsignal nicht reproduziert werden kann, löscht die Vater-Basisstation 19 den Datensatz, welcher die Paketsignale beinhaltet, ohne das IP-Paket zu übertragen.
  • Eine virtuelle Basisstationsgruppe, die für jede Mobilstation organisiert ist, wird wie unten beschrieben gelöscht. Eine Vater-Basisstation in der virtuellen Basisstationsgruppe prüft fortwährend eine Zeitdauer, für welche Kind-Basisstationen gültig sind, für jeden Datensatz in der Kind-Basisstations-Verwaltungstabelle der Vater-Basisstation und löscht einen Datensatz, der die Zeitdauer enthält, die gleich zu einer aktuellen Zeit ist, aus der Kind-Basisstations-Verwaltungstabelle. Zusätzlich prüft jede Kind-Basisstation in der virtuellen Basisstationsgruppe fortwährend eine Zeitdauer, für welche die Vater-Basisstation gültig ist, für jeden Datensatz in der Vater-Basisstations-Verwaltungstabelle der Kind-Basisstation und löscht einen Datensatz, der die Zeitdauer enthält, die gleich zu der aktuellen Zeit ist, aus der Vater-Basisstations-Verwal tungstabelle. Dementsprechend wird eine Beziehung zwischen der Vater-Basisstation und der Kind-Basisstation gelöscht. Mit anderen Worten wird die virtuelle Basisstationsgruppe automatisch gelöscht, wenn nicht eine Mobilstation das Anforderungssignal zum Organisieren der virtuellen Basisstationsgruppe an die Vater-Basisstation überträgt.
  • Die virtuelle Basisstationsgruppe wird durch die folgenden Schritte reorganisiert. Die Mobilstation stellt eine Zeitdauer ein, für welche die virtuelle Basisstationsgruppe gültig ist, auf ihren internen Timer nach Empfangen des Antwortsignals zum Organisieren der virtuellen Basisstationsgruppe von der Vater-Basisstation und startet den internen Timer. Wenn der interne Timer die Zeitdauer hochzählt, überträgt die Mobilstation wieder das Anforderungssignal zum Organisieren der virtuellen Basisstationsgruppe an die Vater-Basisstation und weist die Zeitdauer wieder dem internen Timer zu. Beim Empfangen des Anforderungssignals von der Mobilstation überträgt die Vater-Basisstation die Anforderungsnachricht zum Teilnehmen an der virtuellen Basisstationsgruppe an jede Kind-Basisstation. Dementsprechend werden Prozesse zum Organisieren der virtuelle Basisstationsgruppe bei der Vater-Basisstation und jeder Kind-Basisstation ausgeführt. Konsequenterweise fährt die virtuelle Basisstationsgruppe mit dem Organisieren fort.
  • Zusätzlich misst eine Mobilstation eine Empfangsfeldstärke jedes Funkkanals während des Bewegens und wählt eine Basisstation aus, die mit einem Funkkanal korrespondiert, dessen Empfangsfeldstärke höher ist als die Empfangsfeldstärkeschwelle, als ein Teil einer virtuellen Basisstationsgruppe für die Mobilstation wie in 16 dargestellt. Zu jeder Zeit, wählt die Mobilstation solch eine Basisstation als einen Teil der virtuellen Basisstationsgruppe aus, wobei die Mobilstation das Anforderungssignal zum Organisieren der virtuellen Basisstationsgruppe an eine Vater-Basisstation überträgt, welche die höchste Empfangsfeldstärke unter den Basisstationen besitzt, die in der virtuellen Basisstationsgruppe beinhaltet sind, dadurch die virtuelle Basisstationsgruppe organisierend, wie in 21 dargestellt. Konsequenterweise wechselt die Empfangsfeldstärke jedes Funkkanals zusammen mit der Bewegung mit der Mobilstation und demzufolge wechseln die Basisstationen, welche die virtuelle Basisstationsgruppe bilden, entsprechend dem Wechseln von Empfangsfeldstärken von Funkkanälen. Beispielsweise wechseln Basisstationen, welche die virtuelle Basisstationsgruppe für die Mobilstation bilden, mit der Bewegung der Mobilstation bei einem Fall, bei dem die Mobilstation sich von einer in Fig.-35 dargestellten Position zu einer in 36 dargestellten Position bewegt.
  • Ein Verfahren zum Übertragen eines Paketsignals von der Mobilstation 30 zu der stationären Terminalstation 33, d.h. ein Aufwärtssignal, wurde beschrieben. Andererseits wird ein Verfahren zum Übertragen eines Paketsignals von der stationären Terminalstation 33 zu der Mobilstation 30, d.h. ein Abwärtssignal mit Bezug auf die 37 beschrieben werden. 37 zeigt einen Fall, bei dem die virtuelle Basisstationsgruppe für die Mobilstation 30 die Basisstation 19 als die Vater-Basisstation beinhaltet, und die Basisstation 15, 20 und 24 als die Kind-Basisstationen. Die stationäre Terminalstation 33 sendet ein Paketsignal, welches die IP-Adresse 23 der stationären Terminalstation 33 als eine Quell-IP-Adresse und die IP-Adresse 20 der Mobilstation 30 als eine Ziel-IP-Adresse des Paket-Kommunikationsnetzwerks 10 beinhaltet. Das Paket-Kommunikationsnetzwerk 10 verwaltet eine Beziehung zwischen einer Mobilstation und jeder Basisstation in dem Mobilkommunikationssystem 1 und überträgt das Paketsignal, das sie von der stationären Terminalstation 33 empfängt, an die Basisstation 19, welches die Vater-Basisstation der virtuellen Basisstationsgruppe für die Mobilstation 30 ist.
  • Nach Empfangen des Paketsignals von der stationären Terminalstation 33 über das Paket-Kommunikationsnetzwerk 10 überträgt die Vater-Basisstation 19 das Paketsignal an die Mobilstation 30 über einen Funkkanal, welcher der Vater-Basisstation 19 zugewiesen ist. Zusätzlich kopiert die Vater- Basisstation 19 das Paketsignal, das von der stationären Terminalstation übertragen wurde und leitet ein kopiertes Paketsignal an die Kind-Basisstation 15, 20 und 24 über das Paket-Kommunikationsnetzwerk 10 nach Wichtigkeit weiter. Jede der Kind-Basisstationen 15, 20 und 24 empfängt das kopierte Paketsignal von der Vater-Basisstation 19, bestätigt, dass ein Ziel des kopierten Paketsignals die Mobilstation 30 ist und überträgt dann das kopierte Paketsignal an die Mobilstation 30 über den zugewiesenen Funkkanal.
  • Die Mobilstation 30 bestimmt, ob das Paketsignal, das von jeder der Basisstationen 19, 15, 20 und 24, welche die virtuelle Basisstationsgruppe bilden, empfangen wurde, das Paketsignal ist, das von der stationären Terminalstation 30 an die Mobilstation 30 übertragen worden ist, durch Überprüfen der Quell-IP-Adresse, der Ziel-IP-Adresse, der Sequenznummer und dergleichen in jedem empfangenen Paketsignal beinhaltet. Falls die Mobilstation 30 jedes empfangene Paketsignal als das Paketsignal bestätigt, das von der stationären Terminalstation 33 an die Mobilstation 30 übertragen worden ist, kombiniert die Mobilstation 30 Paketsignale, welche von den Basisstationen 19, 15, 20 und 24 empfangen wurden, durch Vornehmen der oben beschriebenen Schritte wie in 34 dargestellt. Als Ergebnis verarbeitet die Mobilstation 30 ein kombiniertes Paketsignal als das Paketsignal, das von der stationären Terminalstation 33 übertragen worden ist.
  • In dem oben beschriebenen Mobilkommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung werden Errichten und Löschen einer virtuellen Basisstationsgruppe, welche eine Vielzahl von Basis- Stationen beinhaltet, wiederholt beim Wechseln von Komponenten der virtuellen Basisstationsgruppe gemäß einer Position einer sich bewegenden Mobilstation, wie in den 35 und 36 dargestellt. Mit anderen Worten wechselt die Vielzahl von Basisstationen, die zu der virtuellen Basisstationsgruppe gehören, dynamisch mit einer Bewegung der Mobilstation. In Prozessen des Errichtens und Löschens der virtuellen Basisstationsgruppe empfängt die Vielzahl von Basisstationen, welche die virtuelle Basisstationsgruppe bilden, ein Paketsignal, das von der Mobilstation gleichzeitig übertragen wurde. Nachfolgend kombiniert eine Vater-Basisstation die Paketsignale, die von den Basisstationen empfangen wurden. Die Vater-Basisstation überträgt dann ein kombiniertes Paketsignal über ein Paket-Kommunikationsnetzwerk an andere Terminalstationen sowie eine stationäre Terminalstation, an andere Mobilstationen in dem Mobilkommunikationssystem und an Mobilstationen in anderen Mobilkommunikationssystemen. Andererseits wird ein Paketsignal, dessen Ziel die Mobilstation ist und das von anderen Terminalstationen übertragen wurde, an die Vater-Basisstation weitergeleitet, die in der virtuellen Basisstationsgruppe für die Mobilstation beinhaltet ist. Nachfolgend kopiert die Vater-Basisstation das Paketsignal und überträgt ein kopiertes Paketsignal an jede Kind-Basisstation, welche die virtuelle Basisstationsgruppe bildet. Zusätzlich überträgt die Vater-Basisstation das Paketsignal an die Mobilstation. Jede Kind-Basisstation überträgt das kopierte Paketsignal an die Mobilstation nach Wichtigkeit. Die Mobilstation empfängt die Paketsignale von der Vater-Basisstation und jeder Kind-Basisstation und kombiniert die Paketsignale, um ein Original-Paketsignal zu erhalten, das von der stationären Terminalstation ohne Fehler übertragen wurde.
  • Da das Paketsignal, das von der Mobilstation übertragen wurde, von der Vielzahl von Basisstationen empfangen wird, welche die virtuelle Basisstationsgruppe gleichzeitig bilden, und an eine Ziel-Terminalstation durch Kombinieren der Paketsignale, die von der Basisstation empfangen wurden, übertragen wird, sinkt eine Fehlerrate des Paketsignals, welches an die Ziel-Terminalstation übertragen wurde. Zusätzlich wird das Paketsignal, dessen Ziel die Mobilstation ist, von den Basisstationen, welche die virtuelle Basisstationsgruppe bilden, übertragen, wodurch eine Fehlerrate des Paketsignals, das bei der Mobilstation erhalten wird, ebenfalls sinkt.
  • Zusätzlich werden Prozesse zum Erhalten einer Kommunikation zwischen der Mobilstation und der Vielzahl von Basisstationen, welche die virtuelle Basisstationsgruppe bilden, bei der Vater-Basisstation, die in der virtuellen Basisstationsgruppe definiert ist, ausgeführt, und demzufolge werden die Prozesse zu der Vater-Basisstation in einer virtuellen Basisstationsgruppe auseinander gezogen, welche mit jeder Mobilstation korrespondiert, auch wenn die Zahl von Mobilstationen sich in einen Kommunikationsdienstbereich erhöht. Dementsprechend sind die Prozesse, die sich auf die Kommunikation zwischen der Mobilstation und der Vielzahl von Basisstationen beziehen, nicht in einem bestimmten Kommunikationsknoten konzentriert.
  • Zusätzlich, da die Basisstationen nicht-hierarchisch miteinander über das Paket-Kommunikationsnetzwerk verbunden sind, kann die Kommunikation zwischen der Mobilstation und der Vielzahl von Basisstationen zuverlässig aufrecht erhalten werden. Zusätzlich kann die Vielzahl von Basisstationen das Paketsignal gleichzeitig über einen einzelnen Funkkanal empfangen (Spreizkode), bei einem Fall, bei dem das CDMA-Verfahren für das Mobilkommunikationssystem angewandt wird. Dementsprechend werden Funkkanäle als limitierte Ressourcen effizient genutzt gemäß der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich kann die virtuelle Basisstationsgruppe ohne einer beschädigten Basisstation organisiert werden, für einen Fall, bei dem irgendeine der Basisstationen, die nicht hierarchisch miteinander über das Paketkom munikationsnetzwerk verbunden sind, beschädigt ist. Dementsprechend erhöht sich die Kapazität des Mobilkommunikationssystems bei einem Ausfall in dem System.
  • Es wurde eine Beschreibung des Verfahrens zum Kommunizieren zwischen der Mobilstation und der stationären Terminalstation, die mit dem Paket-Kommunikationsnetzwerk verbunden sind, gegeben. Jedoch kann eine Kommunikation zwischen Mobilstationen des Mobilkommunikationssystem auch durch Nutzung der Verfahren zum Übertragen des Aufwärtssignals und des Abwärtssignals ausgeführt werden. Zusätzlich ist ein Verfahren zum Kombinieren von Paketsignalen nicht auf das in 34 dargestellte Verfahren beschränkt. Beispielsweise kann das Verfahren des Kombinierens von Paketsignalen eine gut bekannte Methode des Kombinierens der Paketsignale mit einem maximalen Verhältnis beim Nutzen von weichen Entscheidungsinformationen sein. Weiterhin werden in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel Basisstationen, welche die virtuelle Basisstationsgruppe bilden, bestimmt basierend auf der Empfangsfeldstärke eines Funkkanals von jeder Basisstation. Jedoch ist ein Verfahren zum Bestimmen der Basisstationen, die in der virtuellen Basisstationsgruppe beinhaltet sind, nicht auf eine solche Methode beschränkt. Beispielsweise kann eine Basisstation, die einen besseren Funkübertragungsweg zu einer Mobilstation als andere besitzt, als ein Teil der virtuellen Basisstationsgruppe ausgewählt werden, basierend auf Informationen, welche eine Bedingung einer Funkübertragungsstrecke zwischen der Mobilstation und jeder Basisstation anzeigen. Die Bedingung der Funkübertragungsstrecke kann eine Distanz zwischen der Mobilstation und jeder Basisstation (eine Länge der Funkübertragungsstrecke), eine Bedingung eines Signals, das von Hindernissen auf der Funkübertragungsstrecke reflektiert wird, eine Signalabfallsbedingung einer Funkwelle oder Interferenz des Signals mit Funkwellen von anderen Kommunikationsknoten sein. Eine solche Bedingung kann als eine Empfangsfeldstärke eines Signals ausge drückt werden, als eine Fehlerrate des Signals oder eine Empfangsfeldstärke einer interferierenden Funkwelle.
  • Die obige Beschreibung ist vorgesehen, um einen Fachmann in die Lage zu versetzen, die Erfindung herzustellen und zu benutzen, und stellt den von den Erfindern als besten betrachteten Modus zum Ausführen der Erfindung dar.

Claims (11)

  1. Mobilkommunikationssystem (1) umfassend eine Vielzahl von in einem Kommunikationsdienstbereich platzierten und mit einem Paket-Kommunikationsnetzwerk (10) verbundenen Basisstationen (11-29), in dem eine Mobilstation (30) mit einer zweiten Station über die Vielzahl von Basisstationen (11–29) und das Netzwerk (10) kommuniziert, wobei das Mobilkommunikationssystem (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass es folgendes umfasst: erste Mittel zum Bestimmen einer virtuellen Basisstationsgruppe, die eine Ansammlung der Vielzahl von Basisstationen, die mit der Mobilstation (30) kommunizieren, basierend auf einem Zustand einer Funkübertragungsstrecke zwischen der Mobilstation (30) und jeder Basisstation (11-29) ist; zweite Mittel zum Kombinieren von Paketen, die von der Vielzahl von Basisstationen (15, 19, 20, 24) empfangen wurden, die zu der virtuellen Basisstationsgruppe gehören, bei einer Basisstation, die in der virtuellen Basisstation enthalten ist; Mittel zum Erhöhen und Übertragen einer Sequenznummer, die eine identische Mobilstations-ID beinhaltende Signale kennzeichnt, jeweils zu einer Zeit, zu der die Basisstation kombinierte Pakete überträgt, deren Ziel die zweite Station des Netzwerkes (10) ist, und wobei das Netzwerk die Vielzahl von Basisstationen (11–29) nicht-hierarchisch verbindet.
  2. Mobilkommunikationssystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mittel die Basisstation, deren Funkübertragungsstrecke zu der Mobilstation (30) einen besseren Zustand aufweist als ein vorbestimmter Zustand, als eine Komponente der virtuellen Basisstationsgruppe bestimmen.
  3. Mobilkommunikationssystem (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation, deren Funkübertragungsstrecke im besten Zustand unter der Vielzahl von Basisstationen (15, 19, 20, 24) ist, die zu der durch die ersten Mittel bestimmten virtuellen Basisstationsgruppe gehören, ausgewählt ist, um eine Vater-Basisstation (19) zu sein, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Mittel die Pakete, die von der Mobilstation (30) übertragen und dann von der Vielzahl von Basisstationen (15, 19, 20, 24) empfangen werden, die zu der virtuellen Basisstationsgruppe gehören, bei der Vater-Basisstation (19) kombinieren.
  4. Mobilkommunikationssystem (1) nach Anspruch 2, weiter dadurch gekennzeichnet, dass es dritte Mittel zum Messen einer Empfangssignalstärke eines Funkkanals, der von jeder Basisstation (11–29) benutzt wird, als den Zustand der Funkübertragungsstrecke bei der Mobilstation (30) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mittel die Basisstation, deren Funkkanal-Empfangssignalstärke höher ist als eine vorbestimmte Empfangssignalstärke, als den Teil der virtuellen Basisstationsgruppe bestimmen.
  5. Mobilkommunikationssystem (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation, deren Funkkanal-Empfangssignalstärke die Höchste unter der Vielzahl von Basisstationen (15, 19, 20, 24) ist, die zu der virtuellen Basisstationsgruppe gehören, als eine Vater-Basisstation (19) ausgewählt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Mittel die Information, die von der Mobilstation (30) übertragen und dann von der Vielzahl von Basisstationen (15, 19, 20, 24) empfangen wird, die zu der virtuellen Basisstationsgruppe gehören, bei der Vater-Basisstation (19) kombinieren.
  6. Mobilkommunikationssystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Basisstationen (15, 19, 20, 24), die zu der virtuellen Basisstationsgruppe gehören, mit der Mobilstation (30) über identische Funkkanäle kommunizieren.
  7. Mobilkommunikationssystem (1) nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet dadurch, dass es vierte Mittel zum Löschen einer Beziehung von jeder Basisstation (15, 19, 20, 24), die der Teil der virtuellen Basisstationsgruppe ist, nach einer festen Periode umfasst.
  8. Mobilkommunikationssystem (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vierten Mittel dadurch gekennzeichnet sind, dass sie folgendes umfassen: erste Verwaltungsmittel, die von einer Basisstation ausgeführt werden, die zu der virtuellen Basisstationsgruppe gehört, zum Verwalten anderer Basisstationen in der virtuellen Basisstationsgruppe; zweite Verwaltungsmittel, die von jeder der anderen Basisstationen zum Verwalten der Basisstation ausgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilkommunikationssystem (1) die Beziehung von jeder Basisstation (15, 19, 20, 24) löscht, die der Teil der virtuellen Basisstationsgruppe ist, durch Beenden einer Verwaltung der Vielzahl von Basisstationen (15, 19, 20, 24), die zur virtuellen Basisstationsgruppe gehören, durch Gebrauch der ersten Verwaltungsmittel und der zweiten Verwaltungsmittel, wenn die feste Periode nach Bestimmung der virtuellen Basisstationsgruppe vergangen ist.
  9. Mobilkommunikationssystem (1) nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet dadurch, dass es fünfte Mittel zum Kopieren von Original-Information, die von der zweiten Station zur Mobilstation (30) übertragen wurde, bei der Basisstation, die in der virtuellen Basisstationsgruppe enthalten ist, und zum Weiterleiten kopierter Information von der Basisstation zu anderen Basisstationen, die in der virtuellen Basisstationsgruppe enthalten sind, über das Netzwerk (10), wenn die Basisstation die Original-Information empfängt, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation bzw. die anderen Basisstationen die Original-Information und die kopierte Information zu der Mobilstation (30) übertragen.
  10. Verfahren zum Steuern eines Mobilkommunikationssystems (1), umfassend eine Vielzahl von in einem Kommunikationsdienstbereich platzierten und mit einem Paket-Kommunikationsnetzwerk (10) verbundenen Basisstationen (11–29), in dem eine Mobilstation (30) mit einer zweiten Station über die Vielzahl von Basisstationen (11–29) und das Netzwerk (10) kommuniziert, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es die folgenden Schritte aufweist: Verbinden der Vielzahl von Basisstationen (11–29) nichthierarchisch mit dem Netzwerk (10); Bestimmen einer virtuellen Basisstationsgruppe, die eine Ansammlung der Vielzahl von Basisstationen ist, die mit der Mobilstation (30) kommunizieren, basierend auf einem Zustand einer Funkübertragungsstrecke zwischen der Mobilstation (30) und jeder Basisstation (11-29); Verbinden von Paketen, die von der Vielzahl von Basisstationen (15, 19, 20, 24) empfangen wurden, die zu der virtuellen Basisstationsgruppe gehören, bei einer Basisstation, die in der virtuellen Basisstationsgruppe enthalten ist; und Erhöhen und Übertragen einer Sequenznummer, die Signale kennzeichnet, die eine identische Mobilstations-ID beinhalten, jeweils zu einer Zeit, zu der die Basisstation kombinierte Pakete überträgt, deren Ziel die zweite Station des Netzwerks ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, weiter gekennzeichnet dadurch, dass es die folgenden Schritte aufweist: Kopieren von Original-Information, die von der zweiten Station zur Mobilstation (30) übertragen wurde, bei der Basisstation, die in der virtuellen Basisstationsgruppe enthalten ist, wenn die Basisstation die Original-Information empfängt; Weiterleiten von kopierter Information von der Basisstation zur anderen Basisstationen, die in der virtuellen Basisstationsgruppe enthalten sind, über das Netzwerk (10); und Übertragen der Original-Information von der Basisstation und der kopierten Information von den anderen Basisstationen zu der Mobilstation (30).
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