DE60218778T2 - Apparatur und Vorrichtung zur Magnetisierung eines magnetischen Impulsrings sowie magnetischer Impulsring - Google Patents

Apparatur und Vorrichtung zur Magnetisierung eines magnetischen Impulsrings sowie magnetischer Impulsring Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetisiervorrichtung und ein Magnetisierverfahren für einen magnetisierten Impulsring sowie einen magnetisierten Impulsring.
  • Wälzlagereinheiten zum drehbaren Stützen von Fahrzeugrädern an einem Aufhängungssystem sind herkömmlicherweise in verschiedenen Bauweisen bekannt. Unter diesen Wälzlagereinheiten befindet sich eine, die mit einer Drehgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung zum Erkennen der Drehgeschwindigkeit der Räder versehen ist, um ein Antiblockiersystem (im folgenden als ABS bezeichnet) oder ein Traktionssteuersystem (im folgenden als TCS bezeichnet) zu steuern.
  • Die in eine Wälzlagereinheit einzubauende Drehgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung weist einen magnetisierten Impulsring, der sich mit den Rädern dreht, und einen Drehgeschwindigkeitssensor auf, der ein Ausgangssignal ausgibt, das mit einer Frequenz variiert, die zu der Drehgeschwindigkeit des magnetisierten Impulsrings proportional ist (siehe Japanische Patentveröffentlichung HEI 10-115628).
  • Die magnetisierten Impulsringe sind in solche vom axialen Magnetisierungstyp und solche vom radialen Magnetisierungstyp gruppiert. Wie in 2 dargestellt weist ein magnetisierter Impulsring vom radialen Magnetisierungstyp eine zylindrische Stahlplatte 21 und ein zylindrisches elastisches magnetisches Teil 22 auf, das über den gesamten Umfang der Innenumfangsfläche der zylindrischen Stahlplatte 21 vorgesehen ist.
  • Üblicherweise sind Magnetisierungsvorrichtungen für magnetisierte Impulsringe vom radialen Magnetisierungstyp vorgesehen, die ein Magnetisierjoch 23 mit einer zylindrischen Oberfläche aufweisen, deren Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des zylindrischen elastischen magnetischen Teils 22 ist, so dass das Magnetisierjoch 23 einfacher in die zylindrische Stahlplatte 21 einzuführen ist. Obwohl dies nicht dargestellt ist, sind N-Polbereiche und S-Polbereiche abwechselnd über den gesamten Umfang am Außenumfangsrand des Magnetisierjochs 23 angeordnet.
  • Bei einer Magnetisiervorrichtung mit diesem Aufbau wird das eine zylindrische Oberfläche aufweisende Magnetisierjoch 23 in die zylindrische Stahlplatte 21 derart eingesetzt, dass das Magnetisierjoch 23 dem zylindrischen elastischen magnetischen Teil 22 radial gegenüberliegt, wodurch die Magnetisierung des zylindrischen elastischen magnetischen Teils 22 erreicht wird. Infolgedessen werden N-Polbereiche und S-Polbereiche abwechselnd über den gesamten Umfangsrand des zylindrischen elastischen magnetischen Teils 22 gebildet.
  • Gemäß dieser herkömmlichen Magnetisiervorrichtung für einen magnetisierten Impulsring tritt jedoch, da die Außenumfangsfläche des Magnetisierjochs 23 eine Umfangsfläche mit einem Durchmesser ist, der kleiner als der Innendurchmesser des zylindrischen elastischen Magnetteils 22 ist, ein Spalt D zwischen dem Magnetisierjoch 23 und dem zylindrischen elastischen magnetischen Teil 22 auf. Dies bewirkt den Fehler, dass das zylindrische elastische magnetische Teil 22 nur zu ungefähr 80% einer Sollmagnetkraft magnetisiert werden kann. Die Verwendung des zylindrischen elastischen magnetischen Teils 22 mit derart geringer Magnetkraft beispielsweise in einer Drehgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung bei einer ABS-Anwendung würde das Ausgangssignal der Drehgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung instabil werden lassen.
  • Da der Außendurchmesser der zylindrischen Oberfläche des Magnetisierjochs 23 kleiner als der Innendurchmesser des zylindrischen elastischen magnetischen Teils 22 ist, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass das Magnetisierjoch 23 zu dem zylindrischen elastischen magnetischen Teil 22 exzentrisch wird. Dies bewirkt den Nachteil, dass die Zentrierung des Magnetisierjochs 23 in bezug auf das zylindrische elastische magnetische Teil 22 schwer zu erreichen ist.
  • JP 11242042 A beschreibt eine Magnetisiervorrichtung für einen magnetisierten Impulsring, bei welcher die Magnetisiervorrichtung ein Magnetisierjoch mit einer konischen Umfangsfläche aufweist, in welcher mehrere Magnetpole gebildet sind. Das konische Magnetisierjoch dient dem Magnetisieren eines elastischen Magneten mit einer Innenfläche, welche den gleichen Neigungswinkel wie die konische Außenfläche des Magnetisierjochs hat.
  • EP 0 836 020 A2 beschreibt eine Magnetisiervorrichtung für einen Codierer einer Drehgeschwindigkeitserkennungseinheit. Die Magnetisiervorrichtung umfasst ein Joch mit einer zylindrischen Außenfläche. Der Codierer weist um den Umfang eines Stützrings befestigte Permanentmagnete auf. Der Stützring und das Magnetisierjoch haben beide zylindrische Innen- und Außenflächen.
  • Überblick über die Erfindung
  • Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Magnetisiervorrichtung und ein Magnetisierverfahren für einen magnetisierten Impulsring zu schaffen, wodurch die Magnetkraft, auf welche das zylindrische elastische magnetische Teil magnetisiert wird, erhöht werden kann, wobei gleichzeitig das Zentrieren des Magnetisierjochs leicht zu erreichen ist.
  • Die genannte Aufgabe wird durch eine Magnetisiervorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Bei dieser Magnetisiervorrichtung für einen magnetisierten Impulsring wird zum Magnetisieren des zylindrischen elastischen magnetischen Teils das Magnetisierjoch in die zylindrische Stahlplatte eingesetzt, so dass der Magnetisierbereich des Magnetisierjochs dem zylindrischen elastischen magnetischen Teil radial gegenüberliegt. Wenn bei diesem Vorgang der Magnetisierbereich des Magnetisierjochs in engen Kontakt mit zumindest einem axialen Endbereich des zylindrischen elastischen Magnetelements gebracht wird, liegt der gesamte Umfang des Magnetisierjochs nahe an oder in Berührung mit dem zylindrischen elastischen magnetischen Teil, da der Magnetisierbereich eine in bezug auf die Achse leicht geneigte konische Fläche ist. Daher kann die Magnetkraft, auf welche das zylindrische elastische magnetische Teil magnetisiert wird, erhöht werden. Das heißt, dass das zylindrische elastische magnetische Teil ausreichend und zuverlässig magnetisiert werden kann.
  • Da ferner der Magnetisierbereich des Magnetisierjochs eine in bezug auf die Achse leicht geneigte konische Fläche ist, bewirkt das Anordnen des Magnetisierbereichs des Magnetisierjochs in engem Kontakt mit zumindest einem axialen Endbereich des zylindrischen elastischen Magnetteils, dass das zylindrische elastische magnetische Teil und das Magnetisierjoch zueinander konzentrisch sind. Das Magnetisierjoch kann somit in bezug auf das zylindrische elastische magnetische Teil leicht und zuverlässig zentriert werden.
  • Da ferner der Magnetisierbereich des Magnetjochs eine in bezug auf die Achse konische Fläche ist, ist das Einführen des Magnetisierjochs in die zylindrische Stahlplatte ebenfalls leicht erreichbar.
  • Nach einer von zwei Alternativen ist die den Magnetisierbereich bildende konische Fläche eine konvexe Fläche, wodurch das zylindrische elastische magnetische Teil von einer Innenumfangsflächenseite des zylindrischen elastischen magnetischen Teils, das auf der Innenumfangsfläche der zylindrischen Stahlplatte vorgesehen ist, aus magnetisiert ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel der Magnetisiervorrichtung für einen magnetisierten Impulsring kann das auf der Innenumfangsfläche der zylindrischen Stahlplatte vorgesehene zylindrische elastische magnetische Teil leicht von seiner Innenumfangsfläche aus magnetisiert werden, da die konische Fläche, d. h. der Magnetisierbereich des Magnetisierjochs, eine konvexe Fläche ist.
  • Bei der zweiten Alternative ist die den Magnetisierbereich bildende konische Fläche eine konkave Fläche, wodurch das zylindrische elastische magnetische Teil von einer Außenumfangsflächenseite des zylindrischen elastischen magnetischen Teils, das auf der Außenumfangsfläche der zylindrischen Stahlplatte vorgesehen ist, aus magnetisiert wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel der Magnetisiervorrichtung für einen magnetisierten Impulsring kann das auf der Außenumfangsfläche der zylindrischen Stahlplatte vorgesehene zylindrische elastische magnetische Teil leicht von seiner Außenumfangsfläche aus magnetisiert werden, da die konische Fläche, d. h. der Magnetisierbereich des Magnetisierjochs, eine konvexe Fläche ist.
  • Gemäß dem Magnetisierverfahren für einen magnetisierten Impulsring wird das Magnetisierjoch in die zylindrische Stahlplatte derart eingeführt, dass die konische Fläche, d. h. der Magnetisierbereich, in engen Kontakt mit zumindest einem axialen Endbereich des zylindrischen elastischen magnetischen Teils gebracht wird. Anschließend befindet sich der gesamte Umfang des Magnetisierjochs nahe dem oder in Kontakt mit dem zylindrischen elastischen magnetischen Teil, da der Magnetisierbereich des Magnetisierjochs eine konische Fläche ist, die geringfügig in bezug auf die Achse geneigt ist. Somit kann die Magnetkraft, auf welche das zylindrische elastische magnetische Teil magnetisiert wird, verbessert werden. Das heißt, das zylindrische elastische magnetische Teil kann ausreichend und zuverlässig magnetisiert werden.
  • Wenn der Magnetisierbereich des Magnetisierjochs in engen Kontakt mit zumindest einem axialen Endbereich des zylindrischen elastischen magnetischen Teils gebracht wird, werden das zylindrische elastische magnetische Teil und das Magnetisierjoch miteinander konzentrisch, da der Magnetisierbereich des Magnetisierjochs eine in bezug auf die Achse geringfügig geneigte konische Fläche ist. Daher kann das Magnetisierjoch leicht und zuverlässig in bezug auf das zylindrische elastische magnetische Teil zentriert werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ein umfassenderes Verständnis der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen, die lediglich der Illustration dienen und somit keine Einschränkung der vorliegenden Erfindung bedeuten, und welche zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Hauptteils eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels einer Magnetisiervorrichtung für einen magnetisierten Impulsring; und
  • 2 eine schematische Seitenansicht eines Hauptteils einer herkömmlichen Magnetisiervorrichtung für einen Impulsring.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Im folgenden werden die Magnetisiervorrichtung und das Magnetisierverfahren für einen magnetisierten Impulsring sowie der magnetisierte Impulsring nach der Erfindung im einzelnen anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Hauptteils eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels einer Magnetisiervorrichtung für einen magnetisierten Impulsring.
  • Die in der 1 dargestellte Magnetisiervorrichtung für einen magnetisierten Impulsring weist ein Magnetisierjoch 3 mit einem Magnetisierbereich 3a auf, der einem zylindrischen elastischen magnetischen Teil 2 radial gegenüberliegt, das auf der Innenumfangsfläche einer zylindrischen Stahlplatte 1 angeordnet ist. Dieser Magnetisierbereich 3a ist eine konische Fläche, die in bezug auf die Achse des Magnetisierjochs 3 geringfügig geneigt ist. Diese konische Fläche ist beispielsweise um 1° in bezug zur Achse geneigt. Das heißt, das θ in der 1 zum Beispiel 1° beträgt. Ferner magnetisiert die konische Fläche des Magnetisierbereichs 3a, bei der es sich um eine konvexe Fläche handelt, das zylindrische elastische magnetische Teil 2, das auf der Innenumfangsseite der zylindrischen Stahlplatte 1 vorgesehen ist, von seiner Innenumfangsseite aus. Zwar ist dies nicht dargestellt, jedoch sind N-Polbereiche und S-Polbereiche abwechselnd über den gesamten Umfang auf dem Außenumfangsrand des Magnetisierjochs 3 ausgebildet.
  • Ferner weist die zylindrische Stahlplatte 1 einen Bereich 1a geringen Durchmessers zum Einsetzen und Befestigen an einem nicht dargestellten drehenden Rad, einen mit dem Bereich 1a geringen Durchmessers konzentrischen Bereich 1b großen Durchmessers, und einen Stufenbereich 1c auf, der den Endbereich des Bereichs 1b großen Durchmessers und den Endbereich des Bereichs 1a geringen Durchmessers durchgehend verbindet. Das zylindrische elastische magnetische Teil 2 ist auf der Innenumfangsfläche des Bereichs 1b großen Durchmessers vorgesehen. Die zylindrische Stahlplatte 1 und das zylindrische elastische magnetische Teil 2, das auf der Innenumfangsfläche der zylindrischen Stahlplatte 1 angeordnet ist, bilden einen magnetisierten Impulsring 10 vom Radial-Magnetisierungstyp.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass das zylindrische elastische magnetische Teil 2 durch gleichmäßiges Kneten von Nitrilkautschuk oder gummiartigem Kunstharz (beispielsweise Polyamid, Polyolefin, Acrylgummibasiselastomer, Fluorgummibasiselastomer, Silikonbasiselastomer, Ethylencopolymer, etc.) und Magnetpulver (beispielsweise Bariumferritpulver, Strontiumferritpulver, etc.) erhalten wird.
  • Im folgenden wird ein an dem zylindrischen elastischen magnetischen Teil 2 des magnetischen Impulsrings 10 durchzuführendes Magnetisierverfahren beschrieben.
  • Bei der wie zuvor beschrieben aufgebauten Magnetisiervorrichtung für einen magnetisierten Impulsring wird zum Magnetisieren des zylindrischen elastischen magnetischen Teils 2 das Magnetisierjoch 3 in die zylindrische Stahlplatte 1 eingesetzt, so dass der Magnetisierbereich 3a des Magnetisierjochs 3 dem zylindrischen elastischen magnetischen Teil 2 radial gegenüberliegt, wodurch Magnetpolbereiche entgegengesetzter Polarität abwechselnd an dem zylindrischen elastischen magnetischen Teil 2 gebildet werden. Das heißt, es werden abwechselnd N-Polbereiche und S-Polbereiche über den gesamten Umfangsrand des zylindrischen elastischen magnetischen Teils 2 gebildet. Anschließend gelangt ein axialer Endbereich 2b des zylindrischen elastischen magnetischen Teils 2 in engen Kontakt mit dem Magnetisierbereich 3a des Magnetisierjochs 3, während der von dem Endbereich 2b verschiedene übrige Bereich des zylindrischen elastischen magnetischen Teils 2 nicht in engem Kontakt mit dem Magnetisierbereich 3a des Magnetisierjochs 3 ist und einen Spalt zu dem Magnetisierjoch 3 aufweist. Insbesondere befinden sich das zylindrische elastische magnetische Teil 2 und das Magnetisierjoch 3 über einen in 1 dargestellten Bereich B in engem Kontakt miteinander, während ein Spalt zwischen dem zylindrischen elastischen magnetischen Teil 2 und dem Magnetisierjoch 3 über einen Bereich A in der 1 gebildet ist. In diesem Fall kommt das Magnetisierjoch 3 über den gesamten Umfang dem axialen Mittelbereich 2c des zylindrischen elastischen magnetischen Teils 2 nahe, da es sich bei Magnetisierbereich 3a um eine in bezug auf die Achse leicht geneigte konische Fläche handelt. Dementsprechend kann die Magnetkraft, auf welche der axiale Mittelbereich 2c des zylindrischen elastischen magnetischen Teils 2 magnetisiert wird, verbessert werden. Das heißt, der axiale Mittelbereich 2c des zylindrischen elastischen magnetischen Teils 2 kann ausreichend und zuverlässig magnetisiert werden.
  • Wird ein magnetisierter Impulsring, der ein zylindrisches elastisches magnetisches Teil 2 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau aufweist, für eine Drehgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung verwendet, befindet sich der axiale Mittelbereich 2c des zylindrischen elastischen magnetischen Teils 2 einem Drehgeschwindigkeitssensor gegenüber. Da der axiale Mittelbereich 2c des zylindrischen magnetischen Teils 2 ausreichend magnetisiert ist, kann die Genauigkeit der Drehgeschwindigkeitserkennung verbessert werden. Daher kann der magnetisierte Impulsring beispielsweise auch für Drehgeschwindigkeitserkennungsvorrichtungen zur Verwendung in ABS-Systemen eingesetzt werden.
  • Ferner ist bei einem auf die zuvor beschriebene Weise magnetisierten zylindrischen elastischen magnetischen Teil 2 die Magnetkraft des einen axialen Endbereichs 2b stärker als die Magnetkraft des anderen axialen Endbereichs 2a. Da der axiale Mittelbereich 2c des zylindrischen elastischen magnetischen Teils 2 ausreichend magnetisiert ist, ist die Magnetkraft des axialen Mittelbereichs 2c des zylindrischen elastischen magnetischen Teils 2 groß. Ferner ist die Magnetkraft des zylindrischen elastischen magnetischen Teils 2 in seiner Umfangsrichtung im wesentlichen gleichmäßig.
  • Da der Magnetisierbereich 3a des Magnetisierjochs 3 eine konische Fläche ist, dessen Achse mit der Achse des Magnetisierjochs 3 identisch ist, bewirkt der enge Kontakt des Magnetisierbereichs 3a des Magnetisierjochs 3 mit dem Endbereich 2b des zylindrischen elastischen magnetischen Teils 2, dass das zylindrische elastische magnetische Teil 2 und das Magnetisierjoch 3 miteinander konzentrisch sind. Dementsprechend kann das Magnetisierjoch 3 in bezug auf das zylindrische elastische magnetische Teil 2 leicht und zuverlässig magnetisiert werden.
  • Da ferner die Exzentrizität zwischen dem zylindrischen elastischen magnetischen Teil 2 und dem Magnetisierjoch 3 durch die zuverlässige Zentrierung des Magnetisierjochs 3 in bezug auf das zylindrische elastische magnetische Teil 2 verhindert ist, kann die Teilungsgenauigkeit der N-Polbereiche und der S-Polbereiche verbessert werden.
  • Da des weiteren die konische Fläche des Magnetisierbereichs 3a des Magnetisierjochs 3 eine konvexe Fläche ist, kann das auf der Innenumfangsfläche der zylindrischen Stahlplatte 1 vorgesehene zylindrische elastische magnetische Teil 2 leicht von der Innenumfangsfläche des zylindrischen elastischen magnetischen Teils 2 aus magnetisiert werden.
  • Da ferner der Magnetisierbereich 3a des Magnetisierjochs 3 eine konische Fläche ist, die in bezug auf die Achse des Magnetisierjochs 3 geneigt ist, ist auch das Einsetzen des Magnetisierjochs 3 in die zylindrische Stahlplatte 1 leicht zu erreichen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die konische Fläche des Magnetisierbereichs 3a um 1° in bezug auf die Achse geneigt. Der Neigungswinkel der konischen Fläche ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann der Magnetisierbereich 3a unter einem Winkel zu der Achse geneigt sein, der kleiner als 1° ist, oder er kann unter einem Winkel von mehr als 1° in bezug zu der Achse geneigt sein.
  • Obwohl zuvor aufgezeigt wurde, dass das Magnetisierjoch 3 in engen Kontakt mit dem Endbereich 2b des zylindrischen elastischen magnetischen Teils 2 gebracht wird, kann das Magnetisierjoch 3 ebenfalls in engen Kontakt mit dem gesamten zylindrischen elastischen magnetischen Teil 2 gebracht werden. Zum Magnetisieren des zylindrischen elastischen magnetischen Teils 2 muss das Magnetisierjoch 3 im wesentlichen nur in engen Kontakt mit zumindest dem axialen Endbereich 2b des zylindrischen elastischen magnetischen Teils 2 gebracht werden.
  • Ferner wurde zuvor zwar dargelegt, dass die konische Fläche des Magnetisierbereichs 3a eine konvexe Fläche ist, jedoch kann die konische Fläche auch eine konkave Fläche sein. Das heißt, dass es möglich ist, ein Magnetisierjoch mit einer konisch geformten Innenumfangsfläche zu verwenden. Da es sich in diesem Fall bei der konischen Fläche des Magnetisierbereichs des Magnetisier jochs um eine konkave Fläche handelt, kann das auf der Außenumfangsfläche der zylindrischen Stahlplatte vorgesehene zylindrische elastische magnetische Teil leicht von seiner Außenumfangsfläche aus magnetisiert werden. Das heißt, dass eine sogenannte Außenumfangsmagnetisierung leicht erreicht werden kann. Selbstverständlich können die gleichen Arbeitseffekte erzielt werden, wie bei dem vorgenannten Ausführungsbeispiel.

Claims (5)

  1. Magnetisiervorrichtung für einen magnetisierten Impulsring, bei der ein Magnetisierbereich (3a) eines Magnetisierjochs (3) einem zylindrischen elastischen magnetischen Teil (2) radial gegenüberliegt, das auf einer Umfangsfläche einer zylindrischen Stahlplatte (1) derart vorgesehen ist, dass Magnetpolflächen entgegengesetzter Polarität auf dem zylindrischen elastischen magnetischen Teil in Umfangsrichtung abwechselnd gebildet sind, wobei der Magnetisierbereich (3a) eine konische Fläche (3a) ist, die in bezug auf eine Achse des Magnetisierjochs (3) geringfügig geneigt ist, und wobei die den Magnetisierbereich (3a) bildende konische Fläche (3a), eine konvexe Fläche (3a) ist, wodurch das zylindrische elastische magnetische Teil (2) von einer Innenumfangsflächenseite des zylindrischen elastischen magnetischen Teils (2), das auf der Innenumfangsfläche der zylindrischen Stahlplatte (1) vorgesehen ist, aus magnetisiert ist, oder die den Magnetisierbereich bildende konische Fläche, eine konkave Fläche ist, wodurch das zylindrische elastische magnetische Teil von einer Außenumfangsflächenseite des zylindrischen elastischen magnetischen Teils, das auf der Außenumfangsfläche der zylindrischen Stahlplatte vorgesehen ist, aus magnetisiert ist, und wobei die konische Fläche (3a) des Magnetisierbereichs (3a) in engen Kontakt mit einem axialen Endbereich (2b) des zylindrischen elastischen magnetischen Teils (2) gebracht ist, um das Magnetisieren des zylindrischen elastischen magnetischen Teils (2) zu ermöglichen.
  2. Magnetisiervorrichtung für einen magnetisierten Impulsring nach Anspruch 1, bei dem ein axialer Endbereich (2b) des zylindrischen elastischen magnetischen Teils (2) in engen Kontakt mit dem Magnetisierbereich (3a) des Magnetisierjochs (3) kommt, während ein von dem Endbereich (2b) verschiedener Bereich des zylindrischen elastischen magnetischen Teils (2) einen Spalt zu dem Magnetisierjoch (3) aufweist.
  3. Magnetisierverfahren für einen magnetisierten Impulsring, bei dem ein Magnetisierbereich (3a) eines Magnetisierjochs (3) einem zylindrischen elastischen magnetischen Teil (2) radial gegenüberliegt, das auf einer Umfangsfläche einer zylindrischen Stahlplatte (1) derart vorgesehen ist, dass Magnetpolflächen entgegengesetzter Polarität auf dem zylindrischen elastischen magnetischen Teil in Umfangsrichtung abwechselnd gebildet sind, wobei der Magnetisierbereich (3a) eine konische Fläche (3a) ist, die in bezug auf eine Achse des Magnetisierjochs (3) geringfügig geneigt ist, und wobei die den Magnetisierbereich (3a) bildende konische Fläche (3a), eine konvexe Fläche (3a) ist, wodurch das zylindrische elastische magnetische Teil (2) von einer Innenumfangsflächenseite des zylindrischen elastischen magnetischen Teils (2), das auf der Innenumfangsfläche der zylindrischen Stahlplatte (1) vorgesehen ist, aus magnetisiert wird, oder die den Magnetisierbereich bildende konische Fläche, eine konkave Fläche ist, wodurch das zylindrische elastische magnetische Teil von einer Außenumfangsflächenseite des zylindrischen elastischen magnetischen Teils, das auf der Außenumfangsfläche der zylindrischen Stahlplatte vorgesehen ist, aus magnetisiert wird, und wobei die konische Fläche (3a) des Magnetisierbereichs (3a) in engen Kontakt mit einem axialen Endbereich (2b) des zylindrischen elastischen magnetischen Teils (2) gebracht wird, um das Magnetisieren des zylindrischen elastischen magnetischen Teils (2) zu ermöglichen.
  4. Magnetisierverfahren für einen magnetisierten Impulsring nach Anspruch 3, bei dem ein axialer Endbereich (2b) des zylindrischen elastischen magnetischen Teils (2) in engen Kontakt mit dem Magnetisierbereich (3a) des Magnetisierjochs (3) kommt, während ein von dem Endbereich (2b) verschiedener Bereich des zylindrischen elastischen magnetischen Teils (2) einen Spalt zu dem Magnetisierjoch (3) aufweist.
  5. Magnetisierter Impulsring, magnetisiert nach dem Verfahren gemäß Anspruch 3 oder 4, mit einer zylindrischen Stahlplatte (1) und einem zylindrischen elastischen magnetischen Teil (2), das auf der Umfangsfläche der zylindrischen Stahlplatte (1) vorgesehen ist, wobei die Magnetkraft eines axialen Endbereichs (2b) des zylindrischen elastischen magnetischen Teils (2) stärker ist als die Magnetkraft des anderen axialen Endbereichs (2a) des zylindrischen elastischen magnetischen Elements (2), und die Magnetkraft des zylindrischen elastischen magnetischen Teils (2) entlang seiner Umfangsrichtung im allgemeinen gleichmäßig ist.
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