DE60218509T2 - Vorrichtung zur herstellung von matratzen- und polsterfedern und verfahren - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von matratzen- und polsterfedern und verfahren Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Federwickelmaschinen und insbesondere eine Zuführeinrichtung für eine Mehrzahl von Drähten für eine Federwickelmaschine.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das fortgesetzte Bemühen, Möbel unterschiedlicher Art kosteneffizienter herzustellen, hat zu ständig neuen Verbesserungen bei der Herstellung von Schraubenfedern geführt. Außerdem wird weiterhin daran gearbeitet, die Qualität und den Komfort von Möbeln, in denen Schraubenfedern verarbeitet werden, wie beispielsweise von Sitzkissen und Matratzen zu verbessern. Insbesondere, um einen menschlichen Körper beim Liegen auf einer Matratze in der richtigen Lage zu unterstützen, ist es für viele Matratzen wünschenswert, eine Matratze zu schaffen, deren Schraubenfedern an unterschiedlichen Stellen eine unterschiedliche Steifigkeit oder Federkonstante aufweisen, um der Belastung durch einen menschlichen Körper zu entsprechen.
  • Um die Steifigkeit einer Schraubenfeder zu verändern, wird manchmal für das Formen der Feder ein Draht mit anderem Durchmesser oder einer anderen Stärke verwendet, so wird beispielsweise ein dickerer Draht für eine steifere Feder und ein dünnerer Draht für eine weniger steife Feder verwendet. Die Werkzeugbestückung bekannter Federwickelmaschinen ist für die Verarbeitung eines spezifischen Drahtdurchmessers ausgelegt. Wenn also ein Draht mit einem anderen Durchmesser verwendet werden soll, dann muss die für den Draht spezifische Ausrüstung der Federwickelmaschine durch solche Ausrüstung ersetzt werden, die für die Verarbeitung des Drahts mit dem neuen Durchmesser geeignet ist. Es ist offensichtlich, dass das Erfordernis, die Werkzeugausrüstung einer Federwickelmaschine physisch zu ändern, damit die Maschine einen Draht anderer Stärke verarbeiten kann, zeitraubend und teuer ist. Dabei handelt es sich nicht nur um die zusätzlichen Kosten, die erforderlich sind, weil zum Umrüsten der Federwickelmaschine Facharbeiter benötigt werden, sondern es entstehen auch beachtliche Kosten durch den Produktionsausfall, der während der Werkzeugum rüstung auftritt. Dann entstehen auch noch weitere Kosten, um unterschiedliche Sätze von Drahtbearbeitungswerkzeugen herzustellen und zu lagern, was außerdem noch lästig ist.
  • Es ist die Möglichkeit bekannt, automatisch und fortlaufend Schraubenfedern unterschiedlichen Durchmessers und unterschiedlicher Steigung aus demselben Draht herzustellen und damit Schraubenfedern mit unterschiedlicher Steifigkeit oder unterschiedlichen Federkonstanten zu schaffen. Die Einschränkung, Schraubenfedern aus nur einem einzigen Draht herzustellen, begrenzt jedoch den Bereich der Schraubenfedersteifigkeit, die hergestellt werden kann. Außerdem ist das Endprodukt, beispielsweise eine Matratze, von festgelegter Größe und normalerweise so entworfen, dass eine vorbestimmte Anzahl von Schraubenfedern dafür verwendet wird. Wird der Durchmesser ausgewählter Schraubenfedern verändert, um die Federsteifigkeit zu verändern, dann wird sich die Anzahl von Schraubenfedern in der Matratze ebenfalls ändern. Das Hinzufügen einer weiteren Variablen, also der Anzahl von Schraubenfedern, bildet eine wesentliche Komplikation für den Aufbau der Matratze und für den Herstellungsprozess; darum ist es für den Herstellungsprozess von Matratzen und anderen Sitzmöbeln nicht praktisch, die Steifigkeit von Schraubenfedern durch die Änderung des Schraubenfederdurchmessers zu verändern.
  • Es besteht folglich ein Bedürfnis nach einer Federwickelmaschine, deren Drahtzuführung es erlaubt, Schraubenfedern automatisch und fortlaufend aus Draht mit unterschiedlicher Stärke herzustellen.
  • In U.S. 6006572 wird eine Maschine zum Herstellen von Federn beschrieben, bei der eine gewünschte Drahtpassage in Drahtzuführrollen mit einer Drahtpassage in einer Draht-Hilfsführung und einer Drahtpassage in einer endgültigen Drahtführung ausgerichtet wird, indem die Position eines gegenüber einer Vorderwand eines Maschinenrahmens nach vorn und nach hinten bewegbaren Tisches passend eingestellt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schafft zumindest in den bevorzugten Ausführungsformen eine einfache und zuverlässige Vorrichtung zum automatischen und schnellen Wechseln von Drähten und Werkzeugeinstellungen an der Zuführung einer Federwickelmaschine. Für die Vorrichtung wird dieselbe Werkzeugbestückung einer Federwickelmaschine dazu verwendet, Schraubenfedern herzustellen, für die Drähte unterschiedlichen Durchmessers verwendet werden. Weiter kann die Vorrichtung einer Federwickelmaschine automatisch wahlweise Drähte unterschiedlichen Durchmessers zuführen, was das manuelle Ändern der Werkzeuge erübrigt. Die Vorrichtung ist besonders bei der Herstellung von Schraubenfedern für Möbel wie Matratzen und Sitzmöbel von Nutzen, wo oft Schraubenfedern mit gleich großem Durchmesser, jedoch unterschiedlicher Steifigkeit verwendet werden. Dadurch, dass die automatische und fortlaufende Herstellung von Schraubenfedern mit gleichbleibendem Durchmesser aus Drähten unterschiedlicher Stärke geschaffen wird, ermöglicht die Mehrfachdraht-Zuführvorrichtung eine schnellere Herstellung solcher Möbel zu wesentlich geringeren Kosten.
  • Gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung und in Übereinstimmung mit den bevorzugten Ausführungsformen schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Herstellen von Schraubenfedern nach Anspruch 1 für Matratzen und Polster. Die Vorrichtung weist eine kraftgetriebene Drahtzuführvorrichtung und eine Drahtführung auf, die so ausgelegt sind, dass sie erste und zweite Drähte unterschiedlichen Durchmessers haltern. Die Drahtführung ist an einer Eingabeseite der Drahtzuführvorrichtung angeordnet und in erste und zweite Positionen zu bewegen, um die ersten und zweiten Drähte mit der entsprechenden Drahtzuführvorrichtung auszurichten. Eine Federwickelmaschine ist angrenzend an eine Ausgabeseite der Drahtzuführvorrichtung angeordnet. Befindet sich die Drahtführung in der ersten Stellung, nimmt die Federwickelmaschine den ersten Draht mit einem ersten Durchmesser von der Drahtzuführvorrichtung auf, und die Federwickelmaschine biegt den ersten Draht zu einer Schraubenfeder mit dem gewünschten Durchmesser und der gewünschten Steigung und einer ersten Steifigkeit. Wenn die Drahtführung in der zweiten Stellung ist, nimmt die Federwickelmaschine den zweiten Draht mit einem anderen Durchmesser von der Drahtzuführvorrichtung auf, und die Federwickelmaschine biegt den zweiten Draht zu einer Schraubenfeder mit dem gewünschten Durchmesser und der gewünschten Steigung, jedoch mit einer zweiten Steifigkeit.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen von Schraubenfedern für Matratzen und Polster geschaffen, das eine Mehrzahl von Drahtpfaden vorsieht, die angrenzend an einem Einlass einer kraftgetriebenen Drahtzuführvorrichtung angeordnet sind. Die Mehrzahl der Drahtpfade werden bewegt, um einen der Mehrzahl von Drahtpfaden mit einer Einlassseite der Drahtzuführvorrichtung auszurichten. Die Drahtzuführvorrichtung bewegt einen ersten Draht mit einem ersten Durchmesser in eine Federwickelmaschine, und die Federwickelmaschine wird so betrieben, dass sie eine erste Schraubenfeder mit einem gewünschten Durchmesser und einer ersten Steifigkeit herstellt. Der Betrieb der Federwickelmaschine und der Drahtzuführvorrichtung wird beendet, und die Mehrzahl von Drahtpfaden wird bewegt, um einen anderen Drahtpfad mit der Drahtzuführvorrichtung auszurichten. Die Drahtzuführvorrichtung bewegt einen zweiten Draht mit einem zweiten Durchmesser in die Federwickelmaschine, und die Federwickelmaschine stellt eine zweite Schraubenfeder mit dem gewünschten Durchmesser und einer zweiten Steifigkeit her.
  • In einer Ausführungsform dieser Erfindung enthält die Federwickelmaschine eine Biegevorrichtung, und nachdem die Federwickelmaschine die erste Schraubenfeder hergestellt hat, wird die Biegevorrichtung als eine Funktion des Durchmessers des zweiten Drahtes eingestellt.
  • Diese und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung treten im Laufe der folgenden detaillierten Beschreibung, die im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen zu sehen ist, deutlich hervor.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematisierte, perspektivische Ansicht einer Zuführvorrichtung für vier Drähte, die den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Zweidraht-Zuführabschnitts der Vierdraht-Zuführvorrichtung nach 1.
  • 3 ist ein Aufriss auf Drahtrichtrollen der Drahtzuführvorrichtung für mehrere Drähte entlang der Linie 2-2 der 1.
  • 4 ist eine Ansicht, teilweise als Aufriss dargestellt, von Zuführ- und Druckrollen der Drahtzuführvorrichtung für mehrere Drähte entlang der Linie 3-3 der 1.
  • 5 ist eine schematisierte, teilweise als Querschnitt angefertigte Ansicht der Drahtzuführvorrichtung für mehrere Drähte nach 1 bei der Zuführung eines ersten Drahtes.
  • 6 ist eine schematisierte, teilweise als Querschnitt angefertigte Ansicht der Drahtzuführvorrichtung für mehrere Drähte nach 1 bei der Zuführung eines zweiten Drahtes.
  • 7 ist eine schematisierte, teilweise als Querschnitt angefertigte Ansicht der Drahtzuführvorrichtung für mehrere Drähte nach 1 bei der Zuführung eines dritten Drahtes.
  • 8 ist eine schematisierte, teilweise als Querschnitt angefertigte Ansicht der Drahtzuführvorrichtung für mehrere Drähte nach 1 bei der Zuführung eines vierten Drahtes.
  • 9 ist eine schematisierte perspektivische Ansicht einer Federwickelmaschine, für die die Drahtzuführvorrichtung für mehrere Drähte nach 1 verwendet werden kann.
  • 10 ist ein schematisiertes Blockdiagramm einer Steuerung für den Betrieb der Drahtzuführvorrichtung für mehrere Drähte nach 1.
  • 11 ist ein Flussdiagramm eines Betriebes der Drahtzuführvorrichtung für mehrere Drähte nach 1.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • In den 1 und 2 ist eine Mehrdraht-Zuführvorrichtung 20 gezeigt, die eine erste Mehrdrahtzuführung 22 und eine zweite Mehrdrahtzuführung 24 enthält. Die zweite Mehrdrahtzuführung 24 ist im wesentlichen ein Spiegelbild der ersten Mehrdrahtzuführung 22. Darum werden Teile, die für die erste Mehrdrahtzufüh rung 22 spezifisch sind, mit einer Zahl und einem Zusatz „a" bezeichnet, und allgemein wirkende Teile, die spezifisch für die zweite Mehrdrahtzuführung 24 sind, werden mit derselben Zahl und dem Zusatz „b" bezeichnet. Um den Aufbau und den Betrieb der ersten Mehrdrahtzuführung 22 besser verständlich zu machen, ist die zweite Mehrdrahtzuführung 24 aus ihrer normalen Position entfernt dargestellt. Die normale Position der zweiten Mehrdrahtzuführung 24 ist durch die gestrichelten Linien 26 angedeutet. Die erste und zweite Mehrdrahtzuführungen 22, 24 sind also normalerweise unmittelbar nebeneinander angeordnet, wie es in den 5 bis 8 dargestellt ist.
  • Der Aufbau der ersten Mehrdrahtzuführung 22 wird im Detail beschrieben, und die Erklärung der ersten Mehrdrahtzuführung 22 erstreckt sich in gleicher Weise auf die zweite Mehrdrahtzuführung 24. Die erste Mehrdrahtzuführung 22 weist ein Paar Führungsstangen 28 auf, die mit einem Halterungsaufbau 30 fest verbunden sind. Ein Schlitten 32 ist mit Führungswegen 34 ausgerüstet, die so geformt sind, dass sie die Führungsstangen 28 so aufnehmen, dass der Schlitten 32 von den Führungsstangen 28 gehalten wird und leicht auf ihnen gleitet. Eine Mehrzahl von Paaren von Drahtrichtrollen 36 sind drehbar auf entsprechenden Achsen 38 gelagert, und die Achsen 38 sind mit dem Schlitten 32 steif verbunden. Aus 3 geht hervor, dass jedes Paar der Drahtrichtrollen 36 Nuten 40, 42 aufweist. Das Querschnittprofil der Nuten 40, 42 und der Mittellinienabstand der Achsen 38 sind so gewählt, dass die Nuten 40 eine Drahtrichtfunktion für einen Draht 44 mit einem ersten Durchmesser oder einer ersten Stärke ausüben und die Nuten 42 eine Drahtrichtfunktion für einen zweiten Draht 46 mit einem anderen, zweiten Durchmesser ausüben. Bevor die unterschiedlichen ersten und zweiten Drähte 44, 46 von den Drahtrichtrollen 36 aufgenommen werden, werden sie auf bekannte Weise von einer Spule zugeführt und passieren eine Öffnung 48 in einem Block 50, der an einem hinteren Ende des Schlittens 32 angeordnet ist.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, ist ein erster Drahtführungsblock 52 an einem vorderen Ende des Schlittens 32 fest angeordnet. Der erste Drahtführungsblock 52 weist erste und zweite Nuten oder Drahtpfade 54 bzw. 56 auf. Ein erstes Ende 58 des Drahtpfades 54 ist so positioniert, dass es den ersten Draht 44 aus den Nuten 42 der Drahtrichtrollen 36 empfängt. Ein erstes Ende 60 des Drahtpfades 56 ist so positioniert, dass es den Draht 46 von den Nuten 40 der Drahtrichtrollen 36 aufnimmt.
  • Eine Betätigungsvorrichtung 62, beispielsweise ein Elektromagnet, ein Fluidzylinder, eine Vorrichtung, die eine Drehbewegung in eine Linearbewegung wandelt oder dergleichen, ist mit dem Halterungsaufbau 30 steif verbunden. Der Schlitten 32 ist an einem äußeren Ende eines Betätigungselementes 64 der Betätigungsvorrichtung 62 befestigt, bei dem es sich beispielsweise um einen Anker, eine Zylinderstange, eine Zahnstange oder dergleichen handelt. Auf die Weise ist die Linearbetätigungsvorrichtung 62 so zu betreiben, dass sie den Schlitten 32 und den ersten Drahtführungsblock 52 in eine Richtung überführt oder hin und her bewegt, die allgemein parallel zu den Mittellinien 43 der Achsen 38 verläuft. Der Schlitten 32 und der erste Drahtführungsblock 52 werden hin und her bewegt, um eines der zweiten Enden 55, 58 der entsprechenden Drahtpfade 54 oder 56 mit einer Einlassseite einer kraftgetriebenen Drahtzuführvorrichtung 69 auszurichten.
  • Die Drahtzuführvorrichtung 69 umfasst eine kraftgetriebene Drahtzuführrolle 70, die mit einer Ausgangswelle 72 eines Zuführmotors 74 verbunden ist, der wiederum mit dem Halterungsaufbau 30 fest verbunden ist. Eine Druckrolle 76 ist drehbar am äußeren Ende einer Achse 78 angeordnet, deren inneres Ende mit dem Halterungsaufbau 30 fest verbunden ist. Aus den 1 und 4 geht hervor, dass die Zuführrolle 70 und die Druckrolle 76 einander entgegengesetzte Nuten 80 bzw. 82 haben, deren Maße so bemessen sind, dass sie einen Bereich an unterschiedlichen Drahtdurchmessern aufnehmen können. Ein Druckbetätigungsglied 84, beispielsweise ein Fluidzylinder oder jede andere Vorrichtung, die eine Kraft in einer linearen Richtung ausübt, ist ebenfalls mit dem Halterungsaufbau 30 fest verbunden. Das Druckbetätigungsglied 84 enthält ein bewegbares Element, beispielsweise eine Zylinderstange, das über eine mechanische Verbindung oder auf andere Weise als Reaktion auf eine Betätigung des Druckbetätigungsgliedes 84 eine Kraft auf die Achse 78 ausübt.
  • Die Zuführ- bzw. Druckrollen 70, 76 weisen jeweils Nuten 80 bzw. 82 mit entsprechenden Querschnittprofilen auf, die geeignet sind, Federwicklungsdraht aufzunehmen. Wenn sich das Druckbetätigungsglied 84 in einem Zustand befindet, in dem nur geringe oder keine Kraft auf die Achse 78 wirkt, dann trennt sich die Druckrolle 76 geringfügig von der Zuführrolle 70, und damit trennt sich auch die Nut 82 der Druckrolle 78 von der Nut 80 der Zuführrolle 70. Die Nuten 80, 82 trennen sich um eine Distanz, die ausreicht, damit ein Draht, beispielsweise ein Draht, der sich von einem äußeren Ende 66, 68 einer der Nuten des ersten Drahtführungsblocks 52 aus erstreckt, sich seitlich in eine Stelle zwischen den Nuten 80, 82 hinein- oder herausbewegen kann.
  • Wie in 5 gezeigt ist, sind die Zuführ- bzw. Druckrollen 70, 76 so positioniert, dass ein Draht, der sich von dem ersten Drahtführungsblock 52 aus erstreckt, zwischen den Nuten 80, 82 angeordnet werden kann. Wenn also das Betätigungsglied 84 auf die Achse 78 eine Kraft ausübt, bewegt sich die Druckrolle 76 näher an die Zuführrolle 70 heran und die Nut 82 drückt den Draht gegen die Nut 80. Das Druckbetätigungsglied 84 bewirkt, dass die Druckrolle 76 auf den Draht zwischen den Nuten 80, 82 eine ausreichende Kraft ausübt, damit die Zuführrolle 70 den Draht durch die Drahtrichtrollen 36 und den ersten Drahtführungsblock 52 ziehen kann. In einigen Anwendungsfällen kann der Betrieb des Druckbetätigungsgliedes 84 bewirken, dass die auf die Druckrolle 76 ausgeübte Kraft sich verändert, um eine gewünschte Zugkraft auf den sich zwischen den Nuten 80, 82 bewegenden Draht aufrecht zu halten.
  • Ein zweiter Drahtführungsblock 86 ist mit dem Halterungsaufbau 30 angrenzend an Ausgabeseiten der kraftgetriebenen Drahtzuführvorrichtungen 69a, 69b fest verbunden und weist erste und zweite Nuten oder Drahtpfade 88 bzw. 90 auf. Der zweite Führungsblock 86 ist in einer Stellung angeordnet, dass ein erstes Ende 92 des ersten Drahtpfades 88 so positioniert ist, dass es einen Draht aufnehmen kann, der von der Lage zwischen den Nuten 80, 82 der entsprechenden Zuführ- bzw. Druckrollen 70, 76 zugeführt wird. Wie in 5 dargestellt, ist ein erstes Ende 94 des Drahtpfades 90 so positioniert, dass es einen von einer Nut der Zuführrolle 70b zugeführten Draht aufnehmen kann. Die Drahtpfade 88, 90 haben jeweils zweite Enden 96 bzw. 98, die einen Ausgabekanal 100 des zweiten Drahtführungsblocks 86 schneiden. Wenn sich die Mehrdraht-Zuführeinrichtung 20 in dem in 5 dargestellten Zustand befindet, dann führen also die Zuführ- bzw. Druckrollen 70a, 76a einen ersten Draht 44 mit einem ersten Durchmesser durch die Nuten 42 der Drahtrichtrollen 36, durch den Drahtpfad 54 des ersten Drahtführungsblocks 52, entlang einem Führungspfad 88 des zweiten Drahtführungsblocks 86 und aus dem Ausgang 100 hinaus. Der Draht wird dann einer in 9 dargestellten Drahtwickelmaschine zugeführt.
  • Aufbau und Betrieb einer Federwickelmaschine 110 nach 9 gleichen dem in dem U.S. Patent Nr. 5.713.115 gezeigten und beschriebenen Aufbau und Betrieb. Die Federwickelmaschine ist mit einer Biegevorrichtung 112 ausgestattet, die im wesentlichen ein Biegewerkzeug enthält, das als Biegerolle 114 ausgeführt ist sowie ein Werkzeug 116 für die Herstellung der Steigung. Die Biegerolle 114 wird von einem Servomotor 118 angetrieben und das Werkzeug 116, das die Steigung herstellt, von einem Servomotor 120. Ein Drahtschneidevorgang wird durch einen Servomotor 122 durchgeführt, der einen Nocken 124 dreht. Der Außenumfang des Nockens 124 kommt in Kontakt mit einer Rolle 126, die drehbar auf einem schwenkbaren Abschnitt eines Gelenkhebels 128 angeordnet ist. Der Gelenkhebel 128 ist an einem Ende schwenkbar auf einer Schwenkachse 130 gehaltert. Das entgegengesetzte Ende ist schwenkbar mit einem oberen Schneidwerkzeug 132 verbunden, das gegenüber einem stationären unteren Schneidwerkzeug 134 positioniert ist. Die Servomotoren 118, 120, 122 werden so betrieben, dass die Biegerolle 114 und das die Steigung herstellende Werkzeug 116 einen Draht 44 wirksam zu einer Schraubenfeder mit dem gewünschten Durchmesser und der gewünschten Windungssteigung biegen. Danach wird der Servomotor 122 so betätigt, dass der Draht zwischen den jeweiligen beweglichen und stationären Schneidwerkzeugen 132, 134 abgetrennt wird. Der Arbeitsprozess wird wiederholt, um automatisch weitere Federn aus dem Draht 44 zu bilden, während er der Federwickelmaschine 110 zugeführt wird.
  • Die Betätigungsvorrichtungen und Motoren der Mehrdraht-Zuführeinrichtung 20 und der Federwickelmaschine 110 werden durch eine programmierbare Steuereinrichtung 140 gesteuert, die mit Benutzereinrichtungen 142 zum Eingeben und Ausgeben („I/O") elektrisch verbunden ist, beispielsweise mit Drucktasten, Tastatur, Sichtanzeigen, Lampen, Drucker usw. Durch die Benutzung einer oder mehrerer der I/O-Vorrichtungen 142 kann ein Benutzer ein Programm eingeben, mit dem die grundlegenden Spezifikationen einer gewünschten Schraubenfeder angegeben werden. Die Steuereinrichtung 140 ist elektrisch mit einer Mikrosteuerung 144 verbunden, die auf die gewünschten Schraubenfederspezifikationen reagiert und Ausgangssignale an verschiedene Motorsteuerungen 146 abgibt, die die Motoren 118, 120, 122 der Federwickelmaschine so steuern, dass die gewünschte Schraubenfeder hergestellt wird. Rückmeldevorrichtungen 148 liefern den Motorsteuerungen 146 Rückmeldeinformationen, um die Steuerung der Motoren 118, 120, 122 entsprechend dem von der Mikrosteuerung 144 befohlenen Betrieb zu steuern. Die Mikrosteuerung 144 gibt ebenfalls Befehlssignale an die Motorsteuerungen 150, die den Betrieb der Motoren 74a, 74b der Mehrdraht-Zuführvorrichtung 20 bewirken, um das Zuführen eines Drahtes zu den geeigneten Zeiten zu initiieren und zu beenden. Die Rückmeldevorrichtungen 152 erleichtern die Steuerung der Motoren 74a, 74b durch die Motorsteuerungen 150. Eine programmierbare Logiksteuereinrichtung 154 ist ebenfalls elektrisch mit der programmierbaren Steuervorrichtung 140 verbunden und gibt Ausgangssignale an die Betätigungsvorrichtungen 84a, 84b, 62a, 62b der Mehrdraht-Zuführvorrichtung 20.
  • In der Praxis ist es manchmal wünschenswert, wenn bei der Herstellung von Schraubenfedern für Möbel, beispielsweise für Matratzen, beachtet wird, dass, um einen menschlichen Körper in liegender Position auf der Matratze in der richtigen Haltung zu unterstützen, die Matratze an unterschiedlichen Stellen mit Schraubenfedern unterschiedlicher Steifigkeit oder Federkonstante verwendet werden, um der Last zu entsprechen, die durch den menschlichen Körper ausgeübt wird. So kann zum Beispiel eine Matratze in bis zu fünf Abschnitte aufgeteilt sein, in einen Kopfbereich, einen Brustkorbbereich, einen Taillenbereich, einen Hüftbereich und einen Beinbereich, bei der jeder dieser Abschnitte Schraubenfedern mit einer spezifischen und oftmals unterschiedlichen Steifigkeit aufweist. Um also Schraubenfedern mit dem gleichen Durchmesser verwenden zu können, müssen die Schraubenfedern für jeden Abschnitt aus einem Draht anderer Stärke, d.h. anderen Durchmessers, hergestellt sein. Für das oben angegebene Beispiel sei angenommen, dass die Federn für den Brustkorbbereich von mittlerer Steifigkeit, die Federn für den Hüftbereich von großer Steifigkeit und die Federn für den Kopf-, Taillen und Bein-Bereich von geringer Steifigkeit sind. Die Anzahl von Federn und ihre Steifigkeit ist abhängig von der Matratzengröße, dem angepeilten Markt, Haltungsunterstützungsprofil usw. Ist der Aufbau festgelegt, dann werden Angaben der für jeden Matratzenabschnitt herzustellenden Zahl von Federn und des zu verwendenden Drahtes in die Mikrosteuerung 140 eingegeben und gespeichert. Außerdem werden die Einstellung für die Biegerolle und die Steigung der Feder für jede der Drahtstärken für einen Schraubenfederdurchmesser in die Mikrosteuerung 140 und/oder den Mikroprozessor 144 eingegeben und gespeichert.
  • Um Schraubenfedern für eine Matratze herzustellen, identifiziert eine Bedienungsperson zuerst einen besonderen Matratzentyp oder die Anzahl von Federn und die Drahtstärke, die für jeden Matratzenabschnitt zu verwenden sind, oder gibt sie ein. Nach der Initiierung eines Betriebszyklus bewirkt die Mikrosteuerung 140 das Einstellen der Biegerolle 114 und des Werkzeuges 116 zum Herstellung der Federsteigung, so dass eine Schraubenfeder eines gewünschten Durchmessers aus einer ersten Drahtstärke hergestellt wird, die eine weniger steife Schraubenfeder für den Kopfbereich ergibt. Die Mikrosteuerung 140 gibt dann den Befehl an die Mehrdraht-Zuführvorrichtung nach 1, mit der Zuführung des ersten Drahtes an die Federwickelmaschine nach 9 zu beginnen. Ist eine Feder hergestellt, bewirkt die Mikrosteuerung 140, dass der Motor 122 die Feder abtrennt und sie von der Federwickelmaschine freigegeben wird. Eine andere Maschine setzt die Schraubenfedern auf bekannte Weise zusammen.
  • Nachdem eine Anzahl von Federn hergestellt wurde, so dass der Kopfabschnitt der Matratze vollständig ist, gibt die Mikrosteuerung 140 einen Befehl an die Mehrdraht-Zuführvorrichtung, auf eine zweite Drahtstärke umzuschalten, beispielsweise auf einen schwereren Draht, um steifere Schraubenfedern für den Brustkorbbereich der Matratze herzustellen. Gleichzeitig bewirkt der Mikroprozessor 144, dass die Biegerolle 114 und das Werkzeug 116 zur Herstellung der Federsteigung so eingestellt werden, dass eine Schraubenfeder mit dem gewünschten Durchmesser aus dem zweiten, stärkeren Draht hergestellt wird. Die Mikrosteuerung 144 bewirkt, dass die Zuführung des stärkeren Drahtes in Gang gesetzt wird und eine gewünschte Anzahl von Federn mit größerer Steifigkeit für den Brustkorbbereich der Matratze hergestellt wird. Danach bewirkt die Mikrosteuerung 140, dass die Mehrdraht-Zuführvorrichtung 20 auf einen dritten Draht geringerer Stärke umgeschaltet wird, so dass eine Anzahl von Federn für den Taillenbereich hergestellt wird, die eine geringere Steifigkeit aufweisen. Nachdem die Biegerolle und das Werkzeug zum Herstellung der Federsteigung auf den Draht kleinerer Stärke eingestellt wurden, wird der Vorgang wiederholt, um Federn mit geringerer Steifigkeit für den Taillenbereich der Matratze herzustellen.
  • Der oben beschriebene Vorgang wird mit einem Draht größerer Stärke für den Hüftbereich und leichterer Stärke für den Beinbereich wiederholt. Auf die Weise ermöglicht es die Mehrdraht-Zuführvorrichtung 20, Schraubenfedern fortlaufend aus unterschiedlichen Drahtstärken ohne manuelle Veränderung der Werkzeugbestückung der Maschine herzustellen.
  • Die Betriebsweise der Mehrdraht-Zuführvorrichtung ist in 11 allgemein dargestellt. Zuerst wird bei 950 festgestellt, ob das Schneidwerkzeug 132 seinen Betrieb beendet hat. Ist das der Fall, dann stellt die Mikrosteuerung bei 952 fest, ob eine neue Drahtgröße erforderlich ist. Es sei angenommen, dass die zu der Zeit hergestellten Schraubenfedern aus dem Draht 44 hergestellt werden und zu dem Zeitpunkt keine andere Drahtstärke erwünscht ist. Die programmierbare Logiksteuerung (PLC) 154 stellt dann bei 954 fest, ob ein Drahtzuführ-Startbefehl empfangen worden ist. Ist das der Fall, dann fährt die PLC bei 956 fort, die aktive Druckrolle 76a in Eingriff zu bringen, indem der Zustand eines Ausgangssignals an die Betätigungsvorrichtung 84a verändert wird. Die Zustandsveränderung der Betätigungsvorrichtung 84a bewirkt, dass auf die Achse 78a Druck ausgeübt wird, wodurch die Druckrolle 76a in Richtung auf die Zuführrolle 70a bewegt wird und den Draht 44 zwischen den Nuten 80, 82 in Angriff bringt. Dann gibt PLC 154 an die Mikrosteuerung 144 ein Signal, das anzeigt, dass die Druckrolle 76a ihren Druckbetrieb aufgenommen hat.
  • Danach gibt die Mikrosteuerung 144 bei 958 ein Ausgangssignal an die Motorsteuerung 150, das bewirkt, dass der Zuführmotor 74a zu laufen anfängt. Nachdem der Zuführmotor 74a seinen Betrieb begonnen hat, wird der Draht 44 von seiner Vorratsspule heruntergezogen, durch die Drahtrichtrollen 36 und durch den ersten Drahtzuführ-Führungsblock 52 geführt, und dann wird der Draht 44 über den zweiten Drahtführungsblock 86 in die Federwickelmaschine 110 nach 9 geschoben. Die Mikrosteuerung 144 lässt die Federwickelmaschine 110 weiterlaufen, bis eine gewünschte Anzahl von Federn hergestellt worden ist. Es wird darauf hingewiesen, dass bei diesem Vorgang der Zuführmotor 74a während der Betätigung des Drahtschneidewerkzeugs 132 bei der Herstellung jeder Schraubenfeder abgeschaltet werden kann oder nicht. Wird der Zuführmotor 74a angehalten, wird bei 960 ein Befehl von der Motorsteuerung 150 erkannt, die wiederum bei 962 Ausgangssignale an den Motor 74a gibt, die ihn in den gewünschten Stoppzustand bringen.
  • Nachdem eine Anzahl von Schraubenfedern aus dem Draht 44 hergestellt wurden, kann es erwünscht sein, eine Anzahl von Schraubenfedern mit mehr Steifigkeit aus einem dickeren Draht, beispielsweise aus Draht 46, herzustellen. Die Mikrosteuerung 144 gibt dann bei 964 der 11 einen Befehl an die Motorsteuerung 150 aus, der die Motorsteuerung 150 anweist, den Betrieb des Drahtzuführmotors 74a umzukehren. Das Ende des Drahtes 44 ist zu dem Zeitpunkt am Drahtschneidewerkzeug 132 positioniert. Durch die Umkehrung des Betriebes des Zuführmotors 74 wird der Draht 44 vom Drahtschneidewerkzeug 132 zurückgezogen. Bei 966 stellt die Mikrosteuerung als nächstes fest, ob der als nächstes zu verwendende Draht sich auf demselben Schlitten, beispielsweise auf Schlitten 32a, oder auf einem anderen Schlitten, beispielsweise auf Schlitten 32b, befindet. Die Drähte 44 und 46 kommen von demselben Schlitten, und darum stoppt die Mikrosteuerung 144 das Zurückführen des Drahtes, so dass das Ende des Drahtes 44 sich in der gleichen Position befindet wie der Draht 46 in 5. Wenn der Draht 44 die in 6 gezeigte Position erreicht, befiehlt die Motorsteuerung 144 bei 968 dem Drahtzuführmotor 74a, anzuhalten. Außerdem gibt PLC 154 bei 970 die aktive Druckrolle 76a frei, indem sie der Betätigungsvorrichtung 84a den Befehl für einen Zustandswechsel gibt. Danach gibt die Mikrosteuerung 144 bei 972 an die PLC 154 den Befehl, die Schlittenbetätigungsvorrichtung 62a zu betätigen. Da der Draht 44 ursprünglich durch die Zuführrolle 76a zugeführt wurde, befand sich die Betätigungsvorrichtung 62a in ihrem ausgefahrenen Zustand, wie in 5 gezeigt. PLC 154 betätigt die Betätigungsvorrichtung 62 so, dass sie sich in ihre zurückgezogene Stellung bewegt, wie in 6 dargestellt, wodurch der Schlitten 32a und der erste Drahtführungsblock 52a geringfügig nach oben bewegt werden, wie dies aus 6 zu ersehen ist. Diese Bewegung lässt das geschnittene Ende des Drahtes 44 aus dem Zwischenraum der Nuten 80, 82 der jeweiligen Zuführ- und Druckrollen 70a, 70b herausgleiten. Außerdem wird das geschnittene Ende des Drahtes 46 an einen Einlass zwischen den Nuten 80, 82 bewegt, wodurch der Draht 46 an einer Zuführstelle angeordnet wird.
  • Nach dem Empfang eines Signals von PLC 154, dass der Draht 46 sich in der Zuführposition befindet, fährt die Mikrosteuerung 144 dann bei 954 damit fort, den Drahtzuführbefehl auszugeben. Zuerst bewirkt PLC 154 bei 956, dass die aktive Druckrolle 76a angreift, und danach, bei 958, betätigt PLC 154 die aktive Zuführrolle 70a, wie dies oben beschrieben wurde. Die Mikrosteuerung 144 betätigt zusätzlich die Federwickelmaschine 110, um eine Anzahl Schraubenfedern mit dem Draht 46 der anderen Stärke herzustellen. Wenn der Draht 46 einen dickeren Durchmesser hat, dann werden die daraus hergestellten Schraubenfedern steifer sein, sich fester anfühlen und dem Benutzer einen festeren Halt bieten. Weist der Draht 46 einen kleineren Durchmesser als der Draht 44 auf, dann bieten die Schraubenfedern weniger Steifigkeit, ein weicheres Gefühl und weniger Unterstützung für den Benutzer. Die Verwendung der hier beschriebenen Einrichtung kann also zu einer automatischen und fortlaufenden Herstellung von Schraubenfedern für Möbel aus Draht unterschiedlicher Stärke für Schraubenfedern unterschiedlicher Stärke führen. Außerdem kann der Durchmesser in der Steigung von Federwindungen, die aus jeder der Drahtstärken hergestellt werden, so eingestellt werden, dass weitere Veränderungen der Steifigkeit möglich sind.
  • Wie aus 6 hervorgeht, weist die Mehrdraht-Zuführvorrichtung 20 eine zweite Mehrdrahtzuführung 24 auf, die im wesentlichen identisch mit der ersten Mehrdrahtzuführung 22 ist, jedoch seitenverkehrt. Mit der zweiten Mehrdrahtzuführung 24 besteht die Möglichkeit, zwei zusätzliche Drähte 45, 47 unterschiedlicher Stärke zuzuführen, so dass für den Einsatz der Federwickelmaschine 110 nach 9 eine noch größere Flexibilität entsteht. Die Drähte 45, 47 passieren die Drahtrichtrollen 36b und passieren einen ersten Drahtführungsblock 52b entlang erster und zweiter Drahtpfade 54b, 56b. Wie in den 1 und 6 gezeigt ist, passiert der Draht 45 Nuten 80b, 82b von Zuführ- bzw. Druckrollen 70b, 76b und läuft entlang Drahtpfad 90 des zweiten Drahtführungsblocks 86.
  • Zum Umschalten von Draht 46 auf Draht 45 wird der Vorgang nach 11 wie bereits beschrieben durchgeführt, jedoch stellt die Mikrosteuerung 144 bei Schritt 966 – Zurückziehen des Drahtes 46 – fest, dass der nächste zu verwendende Draht 45 nicht auf demselben Schlitten 32a ist wie der derzeit aktive Draht 46. Darum stoppt die Mikrosteuerung 144 die Rückwärtsbewegung des Drahtes 46, so dass das Ende des Drahtes 46 in der gleichen Position ist wie der Draht 45 in 6. Darum erteilt, wenn der Draht 46 die in 7 gezeigte Position erreicht, die Motorsteuerung 144 bei 974 dem Drahtzuführmotor 74a den Befehl zu stoppen. Danach schaltet die Mikrosteuerung 144 bei 976 die aktive Zuführung von den Zuführ- und Druckrollen 70a, 76a auf die Zuführ- und Druckrollen 70b, 76b um. Danach liefert die Mikrosteuerung 144 bei 956, wenn sie einen Drahtzuführbefehl feststellt, einen Befehl an PLC 154, um die aktive Druckrolle in Angriff zu bringen.
  • Dann schaltet PLC 154 den Zustand der Druckbetätigungsvorrichtung 84b um und bewirkt dadurch, dass die Druckrolle 76b den Draht 45 in den Nuten 80b, 82b der entsprechenden Zuführ- und Druckrollen 70b, 76b sichert. Als nächsten Schritt, bei 958, betätigt die Mikrosteuerung 144 die aktive Zuführrolle, indem sie Befehlssignale an die Motorsteuerung 150b gibt, die wiederum den aktiven Zuführmotor 74b in Vorwärtsrichtung in Betrieb setzt. Auf die Weise wird der Draht 45 von einer Zuführrolle gezogen, durch Drahtrichtrollen 36b und entlang einem Drahtpfad 54b des Drahtführungsblocks 52b bewegt. Außerdem schiebt die Rotation der aktiven Zuführrolle 70b den Draht 45 entlang Drahtpfad 90 des zweiten Drahtführungsblocks 86 und in die Federwickelmaschine 110. So wird eine Anzahl von Schraubenfedern aus dem Draht 45 hergestellt, der gegenüber den Drähten 44 und 46 eine andere Stärke hat.
  • Wenn wieder ein Wechsel bei der Federsteifigkeit erforderlich ist, kann die zweite Mehrdraht-Zuführung verwendet werden, um einen vierten Draht 47 bereitzustellen, dessen Stärke von der der Drähte 44, 45, 46 abweicht. Auf ähnliche Weise wie für den Wechsel vom Draht 44 zum Draht 46 beschrieben, wird der Draht 45 auf eine Stellung zurückgezogen, die an die Zuführrolle 70b nach 8 angrenzt, weil der Draht 47 sich auf demselben Schlitten 32b befindet wie der Draht 45. Die Zuführrolle 70b wird angehalten und die Druckrolle 76b aus dem Angriff gelöst. Im nächsten Schritt wird die Schlittenbetätigungsvorrichtung 62b so betätigt, dass der Draht 47 gegenüber den Zuführ- und Druckrollen 70b, 76b in eine Einführbeziehung bewegt wird. Wie in 7 gezeigt, wird die Betätigungsvorrichtung 62b zurückgezogen, um am Draht 45 in einer Einführbeziehung anzugreifen. Um den Draht 47 zuzuführen, wird darum die Betätigungsvorrichtung 62b ausgefahren und bewegt damit den Schlitten 32b und den Drahtzuführblock 56b geringfügig nach oben in eine in 8 gezeigte Stellung. Diese Bewegung bewegt den Draht 45 aus den Nuten 80b, 82b der entsprechenden Zuführ- und Druckrollen 70b, 76b heraus und den Draht 47 hinein. Wenn der Zuführmotor 74b dann das nächste Mal betätigt wird, bewirkt darum die Zuführrolle 70b, dass der Draht 47 durch die Drahtrichtrollen 36b und über den Drahtpfad 56b des ersten Drahtführungsblocks 52b gezogen wird. Außerdem drückt die Zuführrolle 70b den Draht 47 den Drahtpfad 90 des zweiten Drahtführungsblocks 86 entlang und in die Federwickelmaschine 110 der 9. Auf diese Weise werden Schraubenfedern fortlaufend aus dem Draht 47 hergestellt, der in der Stärke von den Drähten 44, 46, 45 abweicht.
  • Die Mehrdraht-Zuführvorrichtung, wie sie hier beschrieben wird, schafft eine einfache und zuverlässige Vorrichtung zum automatischen und schnellen Wechseln von Drähten zur Eingabe in eine Federwickelmaschine. Die Mehrdraht-Zuführvorrichtung erlaubt die Verwendung derselben Werkzeugbestückung einer Federwickelmaschine, um Schraubenfedern aus Drähten unterschiedlicher Stärke herzustellen. Außerdem wird der Wechsel von Drahtstärken mit der Mehrdraht-Zuführvorrichtung automatisch durchgeführt, ohne dass Handarbeit erforderlich ist. Auf diese Weise ist die Mehrdraht-Zuführvorrichtung besonders nützlich für die Herstellung von Schraubenfedern für Möbel wie Matratzen und Sitzmöbel, für die häufig Federn mit gleichem Durchmesser, jedoch unterschiedlicher Steifigkeit erwünscht sind. Dadurch, dass die automatische und ununterbrochene Herstellung von Schraubenfedern aus Drähten unterschiedlicher Stärke geschaffen wird, erlaubt die Mehrdraht-Zuführvorrichtung eine schnellere und wesentlich preiswertere Herstellung solcher Möbel.
  • Obgleich die Erfindung durch die Beschreibung einer Ausführungsform dargestellt und die Ausführungsform mit beträchtlichen Details beschrieben wurde, sind zusätzliche Vorteile und Modifikationen Fachleuten auf dem Gebiet ohne weiteres ersichtlich. So werden zum Beispiel in der beschriebenen Ausführungsform vier Drähte 44, 45, 46, 47 wahlweise für die Herstellung von Schraubenfedern unterschiedlicher Steifigkeit verwendet. Selbstverständlich kann ein ähnlicher Aufbau dazu verwendet werden, zusätzliche Drähte zuzuführen. Außerdem ist in 10 die PLC 154 als elektrisch mit der Mikrosteuerung 140 verbunden dargestellt. Selbstverständlich kann abhängig von einer gewünschten Steue rungsarchitektur PLC 154 elektrisch mit entweder der Mikrosteuerung 140 oder dem Mikroprozessor 144 oder mit beiden verbunden sein.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Herstellen von Schraubenfedern für Matratzen und Polster aus ersten, zweiten, dritten und vierten Drähten mit einer ersten und einer zweiten kraftgetriebenen Drahtzuführeinrichtung (69a, 69b), die entsprechende Eingangsseiten und Ausgangsseiten haben, mit einer ersten Drahtführung (52a), die neben der Eingangsseite der ersten kraftgetriebenen Drahtzuführeinrichtung (69a) angeordnet ist und dazu ausgebildet ist, gleichzeitig die ersten und zweiten Drähte zu führen, mit einem ersten Betätigungsglied (62a), das mit der ersten Drahtführung (52a) gekoppelt ist und dazu dient, die erste Drahtführung (52a) zwischen einer ersten und einer zweiten Position zu bewegen, um den ersten bzw. den zweiten Draht (44, 46) gegenüber der ersten kraftgetriebenen Drahtzuführeinrichtung (69a) auszurichten, mit einer zweiten Drahtführung (52b), die neben der Eingangsseite der zweiten kraftgetriebenen Drahtzuführeinrichtung (69b) angeordnet ist und dazu ausgebildet ist, gleichzeitig die dritten und vierten Drähte zu führen, mit einem zweiten Betätigungsglied (62b), das mit der zweiten Drahtführung (52b) gekoppelt ist und dazu dient, die zweite Drahtführung (52b) zwischen einer ersten und einer zweiten Position zu bewegen, um den dritten bzw. den vierten Draht (45, 47) gegenüber der zweiten kraftgetriebenen Drahtzuführeinrichtung (69b) auszurichten, mit einer dritten Drahtführung (86), die neben den Ausgangsseiten der ersten und zweiten kraftgetriebenen Drahtzuführeinrichtungen (69a, 69b) angeordnet ist und dazu ausgebildet ist, Drähte zu empfangen, die durch die ersten und zweiten kraftgetriebenen Drahtzuführeinrichtungen (69a, 69b) zugeführt werden, mit einer Federwickelmaschine (110), die neben der dritten Drahtführung (86) angeordnet ist, und mit einer Programmsteuerung (140), die mit den ersten und zweiten kraftgetriebenen Drahtzuführeinrichtungen (69a, 69b), dem ersten Betätigungsglied (62a), dem zweiten Betätigungsglied (62b) und der Federwickelmaschine (110) verbunden ist und bewirkt, daß einer der ersten, zweiten, dritten und vierten Drähte der Federwickelmaschine (110) zugeführt wird und dass die Federwickelmaschine (110) einen der ersten, zweiten, dritten und vierten Drähte zu einer Schraubenfeder mit gewünschtem Federdurchmesser und gewünschter Steigung herstellt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Drahtführung (52a) erste und zweite Drahtpfade (54a, 56a) aufweist, daß die zweite Drahtführung (52b) dritte und vierte Drahtpfade (54b, 56b) aufweist und dass die dritte Drahtführung (86) fünfte und sechste Drahtpfade (88, 90) aufweist, die sich in einem einzigen Ausgangspfad schneiden, dass der fünfte Drahtpfad (88) dazu ausgebildet ist, einen Draht von der ersten Drahtzuführeinrichtung (69a) entlang eines einzigen Ausgangspfades der Federwickelmaschine (110) zuzuführen, und der sechste Drahtpfad (90) dazu ausgebildet ist, einen Draht von der zweiten Drahtzuführeinrichtung (69b) entlang eines einzigen Ausgangspfades der Federwickelmaschine (110) zuzuführen, und dass die Vorrichtung außerdem einen ersten beweglichen Schlitten (32a) aufweist, der die erste Drahtführung (52a) trägt, wobei das erste Betätigungsglied (62a) mit dem ersten bewegbaren Schlitten (32a) verbunden ist, und einen zweiten beweglichen Schlitten (32b) aufweist, der die zweite Drahtführung (52b) trägt, wobei das zweite Betätigungsglied (62b) mit dem zweiten bewegbaren Schlitten (32b) verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die erste Drahtzuführeinrichtung (69a) als auch die zweite Drahtzuführeinrichtung (69b) eine erste Rolle (70) und eine daneben liegende zweite Rolle (76) enthält, die zwischen sich einen der Drähte von der entsprechenden ersten Drahtführung (52a) bzw. zweiten Drahtführung (52a) empfangen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckbetätigungsglied (84) vorgesehen ist, das wirksam mit der zweiten Rolle (76) verbunden ist, und dass die zweite Rolle (76) durch das Druckbetätigungsglied (84) in Richtung auf die erste Rolle (70) und von dieser fort bewegbar ist, um einen gewünschten Druck auf den einen der Drähte zwischen der ersten Rolle und der zweiten Rolle auszuüben.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Drahtpfad (54a, 56a) dazu ausgebildet sind, Drähte verschiedener erster und zweiter Durchmesser zu führen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte und der vierte Drahtpfad (54b, 56b) dazu ausgebildet sind, Drähte verschiedener dritter und vierter Durchmesser zu führen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der fünfte Drahtpfad (88) dazu ausgebildet sind, Drähte des ersten und des zweiten Durchmessers zu führen und der sechste Drahtpfad (90) dazu ausgebildet sind, Drähte des dritten und des vierten Durchmessers zu führen.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass erste und zweite Drahtzuführmotoren (74a, 74b) vorgesehen sind, die mit der ersten Drahtzuführeinrichtung (69a) bzw. der zweiten Drahtzuführeinrichtung (69b) verbunden sind, dass die Federwickelmaschine (110) einen Motor (118) zum Steuern einer Drahtbiegeeinrichtung (112) und ein Betätigungsglied (122) zum Steuern einer Drahtschneideeinrichtung aufweist und dass die Programmsteuerung (140) mit dem ersten und dem zweiten Drahtzuführmotor (74a, 74b) sowie mit dem Motor (118) und Betätigungsglied (122) der Federwickelmaschine (112) verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Richtrollen (36a, 36b) vorgesehen ist, die drehbar sowohl auf dem ersten Schlitten (32a) als auch dem zweiten Schlitten (32b) gelagert sind, und dass jeder der Sätze von Richtrollen dazu ausgebildet ist, einen der Drähte gerade zu biegen, bevor dieser eine der Drähte in die jeweils entsprechende Drahtführung (52a) oder zweite Drahtführung (52b) hinein gelangt.
  10. Verfahren zum Herstellen von Schraubenfedern für Matratzen und Polster mit den Schritten: (a) gleichzeitiges Bereitstellen eines ersten Paares von Drähten (44, 46) an einer ersten Drahtführung (52a) neben einem Eingang einer ersten kraftgetriebenen Drahtzuführeinrichtung (69a) und eines zweiten Paares von Drähten (45, 47) an einer zweiten Drahtführung (52b) neben einem Eingang einer zweiten kraftgetriebenen Drahtzuführeinrichtung (69b), (b) automatisches Bewegen einer der ersten und der zweiten Drahtführungen (52a, 52b) zur Ausrichtung eines Drahtes der ersten und zweiten Paare von Drähten mit einem Eingang einer der ersten und der zweiten kraftgetriebenen Drahtzuführeinrichtungen (69a, 69b), (c) automatisches Zuführen des einen Drahtes durch eine dritte Drahtführung (86), die neben entsprechenden Ausgangsseiten der ersten kraftgetriebenen Drahtzuführeinrichtung (69a) und der zweiten kraftgetriebenen Drahtzuführeinrichtung (69b) angeordnet ist, in eine Federwickelmaschine (110) durch Betätigen einer Drahtzuführung, entweder der ersten kraftgetriebenen Drahtzuführeinrichtung (69a) oder der zweiten kraftgetriebenen Drahtzuführeinrichtung (69b), (d) automatisches Herstellen einer Schraubenfeder mit gewünschtem Durchmesser und einer ersten Federsteifigkeit aus dem einen Draht, und (e) Wiederholen der Schritte (b) bis (d) für andere der ersten und zweiten Paare von Drähten, um Schraubenfedern gewünschten Durchmessers und gewünschter Federsteifigkeit aus Drähten verschiedenen Durchmessers herzustellen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federwickelmaschine (110) automatisch als Funktion eines Drahtdurchmessers entweder des ersten oder zweiten Paares von Drähten eingestellt wird.
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