DE60215943T2 - Faservliesstoffstruktur mit hoher feuchtigkeitsaufnahme und herstellungsverfahren dafür - Google Patents

Faservliesstoffstruktur mit hoher feuchtigkeitsaufnahme und herstellungsverfahren dafür Download PDF

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Noboru Sabae-shi WATANABE
Tadashi Hofu-shi ARAKI
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    • Y10T442/00Fabric [woven, knitted, or nonwoven textile or cloth, etc.]
    • Y10T442/60Nonwoven fabric [i.e., nonwoven strand or fiber material]

Description

  • Technisches Gebiet:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine hohe Feuchtigkeit absorbierende Textilverbundstoffstruktur. Spezieller betrifft sie eine hohe Feuchtigkeit absorbierende Textilverbundstoffstruktur, die ein hohes Feuchtigkeitsabsorptionsvermögen aufweist und in geeigneter Weise als Trockenmittel, die beim Transport von Präzisionsteilen verwendet werden, Taupunktkondensationsverhinderungsmittel für industrielle Ausrüstungen, Trockenmittel zum Beseitigen von Feuchtigkeit in Beuteln für Konfekte, Entfeuchter und dergleichen verwendet wird, und ihre Anfertigung.
  • Hintergrundtechnik:
  • Da Elektronikteile, wie z.B. Siliciumwafer, selbst bei geringfügigem Rostbefall nicht verwendet werden können, wird ihrem Transport große Aufmerksamkeit gewidmet. Elektronikteile werden zusammen mit einem Trockenmittel zum Transport in einen dicht verschlossenen Behälter gesetzt, da sie empfänglich für Rost sind, wenn die Feuchtigkeit höher wird. Als das Trockenmittel wird im Augenblick hauptsächlich Silicagel verwendet. Obwohl Silicagel durch Wärmebehandlung recycelt werden kann, weist es Probleme von Wärmebehandlungskosten und Zerbrechen von Teilchen während einer Wärmebehandlung auf. Folglich wird das Silicageltrockenmittel normalerweise nach Gebrauch ausgesondert. Obwohl Veraschung oder Rückgewinnung als das Aussonderungsverfahren verwendet wird, wird die Behandlung in einer großen Menge ausgeführt, und es entstehen verschiedene Probleme, wie z.B. Veraschungskosten oder Mangel an Land zur Rückgewinnung, und folglich werden Materialien, die leicht wiederverwendbar sind, gewünscht.
  • Obwohl Silicagel zur Taupunktkondensationsverhinderung von industrieller Ausrüstung in nahezu allen Fällen verwendet worden ist, weist Silicagel einen Nachteil von Voluminosität auf, da es in Teilchenform verwendet wird. Andererseits wird eine Miniaturisierung eines Taupunktkondensationsinhibierungsmittels gewünscht, die von einer Ausrüstungsminiaturisierung begleitet wird.
  • Silicagel und zerfließende Salze, wie z.B. Calciumchlorid, werden als das Trockenmittel und Entfeuchtungsmittel für Konfekte verwendet. Obwohl sie in einem Durchschnittshaushalt als nichtentflammbarer Abfall beseitigt werden, gibt es Probleme, wie z.B. Mangel an Land zur Rückgewinnung, und folglich ist eine Verringerung in der Menge gewünscht. Weiter werden zerfließende Salze durch Feuchtigkeitsabsorption flüssig, und sie laufen Gefahr, aus Packpapieren zu lecken, und zusätzlich laufen sie Gefahr, Wärme zu erzeugen, wenn Wasser hinzugefügt wird, so dass eine Verbrennung hervorgerufen wird. Andererseits wird der feuchtigkeitsabsorbierende Textilverbundstoff üblicherweise durch eine Prozedur angefertigt, bei der hohe Feuchtigkeit absorbierende Fasern mit anderen Synthesefasern und/oder Naturfasern gemischt und gekrempelt und vernadelt werden. Jedoch ist die hohe Feuchtigkeit absorbierende Faser von geringer Faserfestigkeit, und es fallen bei einem höheren Mischungsgrad Fasern während des Herstellungsprozesses in hohem Grade herunter, und weiter schlingen sie sich nachteiligerweise um die Maschine, wenn sie während des Herstellungsprozesses Feuchtigkeit absorbieren. Insbesondere die hohe Feuchtigkeit absorbierende Faser des Typs, bei der die Oberfläche durch absorbierendes Wasser und/oder Feuchtigkeit geliert, weist eine geringe Faserfestigkeit auf, und der Mischungsgrad ist auf etwa 40 Gew.-% beschränkt.
  • Andere Verfahren zur Anfertigung von feuchtigkeitsabsorbierenden Textilverbundstoffen umfassen ein Verfahren zum Aufbringen im Luftstrom. Jedoch ist es bei diesem Verfahren erforderlich, Wärmeschmelzschweißfasern beizumischen, um die Fasern miteinander zu verkleben oder um die Faserlagen mit den Oberflächenschichten zu verkleben, und auch ist es erforderlich, den Mischungsgrad von Wärmeschmelzschweißfasern zu erhöhen, um die Form aufrechtzuerhalten.
  • Die JP 06 098 909 A offenbart einen absorbierenden Gegenstand, wie z.B. einen Wegwerfdiapher oder eine Damenbinde, mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Vorderseitenschicht, einer flüssigkeitsundurchlässigen Rückseitenschicht und einem Absorptionsmittel zwischen diesen Schichten. Das Absorptionsmittel beruht auf Zellstofffasern und wasserabsorbierendem Polymer und enthält hydrophile Fasern, die länger als die Zellstofffasern sind und in den Zellstofffasern verteilt sind. Das wasserabsorbierende Polymer kann ein vernetztes Natriumpolyacrylat sein. Die hydrophilen Fasern können Kunstseide, Baumwolle, Wolle oder Jute sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der obigen Sachlage gemacht worden, und ihr Ziel ist es, einen hohe Feuchtigkeit absorbierenden Textilverbundstoff, der nach Gebrauch leicht recycelt werden kann, und sein Anfertigungsverfahren bereitzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung liefert eine hohe Feuchtigkeit absorbierende Textilverbundstoffstruktur gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren zur Anfertigung derselben nach Anspruch 5.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der hohe Feuchtigkeit absorbierenden Textilverbundstoffstruktur ist eine hohe Feuchtigkeit absorbierende Textilverbundstoffstruktur, bei der die feuchtigkeitsabsorbierende Lage nur aus hohe Feuchtigkeit absorbierenden Fasern zusammengesetzt ist. Bevorzugter sind die hohe Feuchtigkeit absorbierenden Fasern von einem vernetzten Natriumacrylattyp.
  • Die scheinbare Dichte der hohe Feuchtigkeit absorbierenden Textilverbund stoffstruktur beträgt vorzugsweise 0,05 bis 0,8 g/cm3.
  • Weiter wird die hohe Feuchtigkeit absorbierende Textilverbundstoffstruktur mit einer Dreilagenstruktur vorzugsweise durch einen Befeuchtungsschritt und einen Trocknungsschritt angefertigt.
  • Die hohe Feuchtigkeit absorbierende Faser, die in der feuchtigkeitsabsorbierenden Lage der vorliegenden Erfindung verwendet wird, sollte eine solche Faser sein, dass die Oberfläche durch absorbierendes Wasser und/oder Feuchtigkeit geliert. Weil, wenn die hohe Feuchtigkeit absorbierende Faser eine solche Faser ist, dass die Oberfläche durch absorbierendes Wasser und/oder Feuchtigkeit geliert, eine Selbstklebeaktivität zum Ausdruck gebracht wird und die Fasern in der feuchtigkeitsabsorbierenden Lage aneinander kleben und die feuchtigkeitsabsorbierende Lage und die Oberflächenschicht durch die Selbstklebeaktivität aneinander kleben, und es ist folglich keinerlei thermisch bindende Faser erforderlich, und es wird ein höherer Mischungsgrad der hohe Feuchtigkeit absorbierenden Fasern möglich. Wenn die hohe Feuchtigkeit absorbierende Faser nicht geliert, wird eine Selbstklebeaktivität nicht zum Ausdruck gebracht, und die Fasern in der feuchtigkeitsabsorbierenden Lage kleben nicht aneinander, und die feuchtigkeitsklebende Lage und die Oberflächenschicht kleben nicht aneinander, und die Form kann nicht aufrechterhalten werden.
  • Die hohe Feuchtigkeit absorbierende Textilverbundstoffstruktur der vorliegenden Erfindung weist eine Dreilagenstruktur auf, umfassend eine feuchtigkeitsabsorbierende Lage und Oberflächenschichten mit der feuchtigkeitsabsorbierenden Lage dazwischen. Wenn die feuchtigkeitsabsorbierende Lage auf der Oberfläche freiliegt, fallen die hohe Feuchtigkeit absorbierenden Fasern während einer Produktion herunter, und es kann keine stabile Produktion erfolgen.
  • Das Material und die Form der Oberflächenschicht, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind nicht besonders beschränkt, aber es ist erforderlich, dass eine Schicht, die eine Luftdurchlässigkeit aufweist, in mindestens einer Seite verwendet wird. Als die Schicht, die eine Luftdurchlässigkeit aufweist, können z.B. Papierschichten, wie z.B. Seidenpapier, Tücher, wie z.B. Webstoffe und Gewirke, und Textilverbundstoffe, und perforierte nichtluftdurchlässige Filme verwendet werden. Als die nichtluftdurchlässige Schicht kann ein Film verwendet werden. Das Material für eine Oberflächenschicht ist vorzugsweise ein Material, das kein schädliches Material, wie z.B. Chlor, unter dem Gesichtspunkt einer Aussonderung nach Gebrauch enthält.
  • Wenn Schichten mit Luftdurchlässigkeit für die beiden Seiten der Oberflächenschicht verwendet werden, ist der Feuchtigkeitsabsorptionsgrad höher. Wenn eine Schicht mit Luftdurchlässigkeit für eine Seite verwendet wird, kann die feuchtigkeitsabsorbierende Oberfläche auf eine Seite beschränkt werden. Der Feuchtigkeitsabsorptionsgrad kann nach Wunsch variiert werden, indem die Luftdurchlässigkeit der luftdurchlässigen Schicht zweckmäßig variiert wird. Wenn nichtluftdurchlässige Schichten für die beiden Seiten verwendet werden, werden die hohe Feuchtigkeit absorbierenden Fasern nicht in die Lage versetzt, Feuchtigkeit absorbieren zu können.
  • Die Dicke der hohe Feuchtigkeit absorbierenden Textilverbundstoffstruktur der vorliegenden Erfindung darf nicht mehr als 1,5 mm betragen. Wenn die Dicke so dünn ist wie nicht mehr als 1,5 mm, kann sie in einem kleinen Spalt verwendet werden. Sie ist vorzugsweise 0,2 mm bis 1,2 mm, bevorzugter 0,3 mm bis 1,0 mm.
  • Der Feuchtigkeitsgehalt der hohe Feuchtigkeit absorbierenden Textilverbundstoffstruktur der vorliegenden Erfindung muss 20 bis 45 Gew.-% betragen. Obwohl die Textilverbundstoffstruktur zum Transport und zur Lagerung aufgerollt wird, wird die Textilverbundstoffstruktur starr, wenn der Feuchtigkeitsgehalt niedriger als 20 Gew.-% ist, so dass Rißbildung hervorgerufen wird, wenn sie aufgerollt wird. Andererseits, wird, wenn der Feuchtigkeitsgehalt 95 Gew.-% überschreitet, die Textilverbundstoffstruktur schwerer und weicher, und die Dicke und das Gewicht pro Flächeneinheit sind in der Gefahr, aufgrund seiner Eigenlast während Transport und Lagerung geändert zu werden. Bei einem Feuchtigkeitsgehalt von 20 bis 45 Gew.-% weist sie eine zweckmäßige Biegsamkeit auf, und es gibt keine Gefahr, dass die Dicke und das Gewicht pro Flächeneinheit geändert werden. Er ist vorzugsweise 30 bis 40 Gew.-%.
  • Obwohl die hohe Feuchtigkeit absorbierende Textilverbundstoffstruktur verwendet werden kann, wie sie ist, wird es bevorzugt, dass sie verwendet wird, nachdem sie auf einen bevorzugten Feuchtigkeitsgehalt getrocknet ist, entsprechend dem Verwendungszweck. Das Trocknungsverfahren ist nicht besonders beschränkt. Z.B. kann es beispielhafte Verfahren geben, die einen Heißlufttrockner, einen Vakuumtrockner, einen Handtrockner oder dergleichen verwenden.
  • Der Feuchtigkeitsabsorptionsgrad der hohe Feuchtigkeit absorbierenden Textilverbundstoffstruktur der vorliegenden Erfindung beträgt bei einem absolut trockenen Zustand bei 20°C, 65% relativer Feuchtigkeit über 5 Stunden mindestens 20 Gew.-%. Vorzugsweise beträgt er mindestens 30 Gew.-% bei demselbem Zustand. Wenn der Feuchtigkeitsabsorptionsgrad mindestens 20 Gew.-% beträgt, kann eine ausreichende Leistungsfähigkeit als ein Trockenmittel oder ein feuchtigkeitsentfernendes Mittel erhalten werden.
  • Obwohl der Mischungsgrad der hohe Feuchtigkeit absorbierenden Fasern, die in der feuchtigkeitsabsorbierenden Lage der vorliegenden Erfindung verwendet werden, nicht festgelegt ist, beträgt er vorzugsweise mindestens 80 Gew.-%. Es wird besonders bevorzugt, dass sie eine feuchtigkeitsabsorbierende Lage ist, die alleine aus hohe Feuchtigkeit absorbierenden Fasern zusammengesetzt ist. Als die hohe Feuchtigkeit absorbierende Faser, bei der die Oberfläche durch absorbierendes Wasser und/oder Feuchtigkeit geliert, werden Fasern von vernetztem Natriumacrylattyp beispielhaft angegeben. Als das praktische Beispiel wird "BELLOASIS" beispielhaft angegeben, das von Kanebo Gohsen, Ltd., hergestellt wird. Die Faser weist einen Feuchtigkeitsabsorptionsgrad von 40 Gew.-% bei 20°C, 65% relativer Feuchtigkeit auf und weist auch ausgezeichnete Eigenschaften einer hohen Feuchtigkeitsabsorptionsgeschwindigkeit und Feuchtigkeitsabgabegeschwindigkeit auf.
  • Die hohe Feuchtigkeit absorbierende Faser schwillt durch Aufnahme von Wasser in einer großen Menge an, und die Faseroberfläche geliert, um wechselseitig einen Pseudoklebezustand zu bilden. Dann wird die Selbstklebung zwischen hohe Feuchtigkeit absorbierenden Fasern aufrechterhalten, indem Wasser durch Trocknen entfernt wird.
  • Auch ist die scheinbare Dichte der hohe Feuchtigkeit absorbierenden Textilverbundstoffstruktur der vorliegenden Erfindung vorzugsweise 0,05 bis 0,8 g/cm3. Spezieller beträgt sie 0,15 bis 0,5 g/cm3. Bei einer scheinbaren Dichte von 0,05 bis 0,8 g/cm3 ist sie gut beim Formbewahren und ausgezeichnet bei einer Feuchtigkeitsabsorption.
  • Die hohe Feuchtigkeit absorbierende Textilverbundstoffstruktur der vorliegenden Erfindung mit einer Dreilagenstruktur wird vorzugsweise durch einen Befeuchtungsschritt und einen Trocknungsschritt angefertigt.
  • Der Befeuchtungsschritt bedeutet einen Schritt, bei dem Wasser und/oder Dampf in den hohe Feuchtigkeit absorbierenden Fasern absorbiert wird, um Gel aus der Oberfläche der hohe Feuchtigkeit absorbierenden Fasern zu machen. Wenn Wasser im Befeuchtungsschritt verwendet wird, wird es in höherem Maße bevorzugt, einen Ansaugschritt unmittelbar nach dem Befeuchtungsschritt auszuführen.
  • Der Trocknungsschritt in der vorliegenden Erfindung bedeutet einen Schritt, bei dem im Befeuchtungsschritt absorbiertes Wasser entfernt wird und der Gelteil der hohe Feuchtigkeit absorbierenden Fasern zu dem ursprünglichen Zustand wiederhergestellt wird, um die Fasern in der feuchtigkeitsabsorbierenden Lage wechselseitig aneinander zu kleben und die feuchtigkeitsabsorbierende Lage mit den Oberflächenschichten zu verkleben. Als die Trocknungseinrichtung werden ein Wärmofen, ein Heißlufttrockner und eine Heizwalze als Beispiel angegeben, und es wird bevorzugt, bei 80 bis 150°C zu trocknen.
  • Nun wird das Verfahren zur Anfertigung des hohe Feuchtigkeit absorbierenden Textilverbundstoffs der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Bei dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung wird eine Oberflächenschicht mit Luftdurchlässigkeit auf ein Netz platziert, und ein Fasergemisch, das hauptsächlich hohe Feuchtigkeit absorbierende Fasern enthält, wird kontinuierlich auf der Oberflächenschicht verteilt, während von einer Netzseite angesaugt wird, um eine feuchtigkeitsabsorbierende Lage zu bilden. Dann wird Wasser und/oder Dampf auf der feuchtigkeitsabsorbierenden Lage absorbiert (es wird ein Befeuchtungsschritt angewandt), um eine Gelierung der Oberfläche der hohe Feuchtigkeit absorbierenden Fasern zu induzieren. Dann wird eine andere Oberflächenschicht auf sie laminiert, so dass sich eine Dreilagenstruktur ergibt, und dann wird sie gepresst und getrocknet, um die Fasern in der feuchtigkeitsabsorbierenden Lage aneinander zu kleben und die feuchtigkeitsabsorbierende Lage mit der Oberflächenschicht zu verkleben, so dass sich eine hohe Feuchtigkeit absorbierende Textilverbundstoffstruktur ergibt.
  • Wenn bei dem Befeuchtungsschritt Wasser verwendet wird, wird es bevorzugt, einen Schritt eines Ansaugens von einer unteren Seite unmittelbar nach dem Befeuchtungsschritt durchzuführen. Oder es wird bevorzugt, dass Wasser von der unteren Seite verteilt wird, um eine Klebung an der unteren Oberflächenschicht zu verbessern.
  • Beispiele:
  • Nun wird die vorliegende Erfindung durch Beispiele und Vergleichsbeispiele in Einzelheiten wie folgt veranschaulicht.
  • Das Prüfverfahren für einen Feuchtigkeitsabsorptionsgrad wird wie folgt dargestellt.
  • (Prüfung auf Feuchtigkeitsabsorptionsgrad)
  • Eine Probe wurde 2 Stunden lang in einem Heißlufttrockner bei 120°C getrocknet und stand 5 Stunden lang in einer klimatisierten Kammer bei 20°C und 65% relativer Feuchtigkeit, und dann wurde der Feuchtigkeitsabsorptionsgrad durch die folgende Gleichung berechnet. Feuchtigkeitsabsorptionsgrad (%) = (W1 – W0)/W0 × 100
  • W0:
    Gewicht des Textilverbundstoffs unmittelbar nach Trocknen (g)
    W1:
    Gewicht des Textilverbundstoffs nach Feuchtigkeitsabsorption (g)
  • Beispiel 1:
  • Eine Wasser und Feuchtigkeit superabsorbierende Faser "BELLOASIS" von 10 dtex, 6 mm, hergestellt von Kanebo Gohsen, Ltd., wurde kontinuierlich auf einem Textilgewebe mit einem Gewicht pro Flächeneinheit von 14 g/m2 auf einem Ansaugnetz durch ein Verfahren zum Aufbringen im Luftstrom gleichförmig verteilt und laminiert, um eine Schicht von 200 g/m2 herzustellen. Dann wurde Wasser im Sprühregenzustand auf die feuchtigkeitsabsorbierende Lage gesprüht, und dann wurde ein Textilgewebe von 14 g/m2 auf die feuchtigkeitsabsorbierende Lage laminiert, so dass sich eine Dreilagenstruktur ergab. Sie wurde durch eine Presswalze hindurchschickt, um die Dicke auf 1,0 mm einzustellen, und dann in einem Heißlufttrockner bei 130°C getrocknet. Die resultierende Textilverbundstoffstruktur wies ein Gewicht pro Flächeneinheit von 228 g/m2, eine Dicke von 1,0 mm, einen Feuchtigkeitsgehalt von 38 Gew.-% und eine scheinbare Dichte von 0,228 g/cm3 auf.
  • Die feuchtigkeitsabsorbierende Lage dieser Probe wurde durch Selbstklebeaktivität von "BELLOASIS" geklebt, und die feuchtigkeitsabsorbierende Lage wurde durch "BELLOASIS" an das Textilgewebe der Oberflächenschicht angeklebt. Der Feuchtigkeitsabsorptionsgrad der hohe Feuchtigkeit absorbierenden Textilverbundstoffstruktur betrug 35 Gew.-%. Die hohe Feuchtigkeit absorbierende Textilverbundstoffstruktur wurde 2 Stunden lang bei 120°C getrocknet, und der Feuchtigkeitsabsorptionsgrad wurde wieder zu 35 Gew.-% gemessen.
  • Beispiel 2:
  • Die Faser "BELLOASIS" von 10 dtex, 6 mm, wurde kontinuierlich auf einem Spinnvliesstoff "Eleves" von 15 g/m2, hergestellt von Unitika, Ltd., auf einem Ansaugnetz durch ein Verfahren zum Aufbringen im Luftstrom gleichförmig verteilt und laminiert, um eine Schicht von 150 g/m2 herzustellen. Dann wurde Wasserdampf auf die feuchtigkeitsabsorbierende Lage geblasen, und es wurde "Eleves" von 15 g/m2 auf die feuchtigkeitsabsorbierende Lage laminiert, so dass sich eine Dreilagenstruktur ergab, und sie wurde durch eine Presswalze bis auf eine Dicke von 0,7 mm hindurchgeschickt und in einem Heißlufttrockner bei 130°C getrocknet. Die resultierende Textilverbundstoffstruktur wies ein Gewicht pro Flächeneinheit von 180 g/m2, eine Dicke von 0,7 mm, einen Wassergehalt von 30 Gew.-% und eine scheinbare Dichte von 0,26 g/cm3 auf.
  • Die feuchtigkeitsabsorbierende Lage dieser Probe wurde durch Selbstklebeaktivität von "BELLOASIS" geklebt, und die feuchtigkeitsabsorbierende Lage wurde durch "BELLOASIS" an die Oberflächenschicht "Eleves" angeklebt. Der Feuchtigkeitsabsorptionsgrad der hohe Feuchtigkeit absorbierenden Textilverbundstoffstruktur betrug 33 Gew.-%. Die hohe Feuchtigkeit absorbierende Textilverbundstoffstruktur wurde 2 Stunden lang bei 120°C getrocknet, und der Feuchtigkeitsabsorptionsgrad wurde wieder zu 31 Gew.-% gemessen.
  • Beispiel 3:
  • Die Faser "BELLOASIS" von 10 dtex, 6 mm, wurde kontinuierlich auf "Eleves" von 15 g/m2 auf einem Ansaugnetz durch ein Verfahren zum Aufbringen im Luftstrom gleichförmig verteilt und laminiert, um eine Schicht von 150 g/m2 herzustellen. Dann wurde Wasser im Sprühregenzustand auf die feuchtigkeitsabsorbierende Lage gesprüht, und ein Polypropylenfilm von 20 g/m2 wurde auf die feuchtigkeitsabsorbierende Lage laminiert, so dass sich eine Dreilagenstruktur ergab, und sie wurde durch eine Heißpresswalze bis auf eine Dicke von 1,0 mm hindurchgeschickt und in einem Heißlufttrockner bei 130°C getrocknet. Die resultierende Textilverbundstoffstruktur wies ein Gewicht pro Flächeneinheit von 185 g/m2, eine Dicke von 1,0 mm, einen Wassergehalt von 40 Gew.-% und eine scheinbare Dichte von 0,185 g/cm3 auf.
  • Die feuchtigkeitsabsorbierende Lage dieser Probe wurde durch Selbstklebeaktivität von "BELLOASIS" geklebt, und die feuchtigkeitsabsorbierende Lage wurde durch "BELLOASIS" an die Oberflächenschicht "Eleves" angeklebt, und die feuchtigkeitsabsorbierende Lage wurde durch "BELLOASIS" auch an den Polypropylenfilm angeklebt. Der Feuchtigkeitsabsorptionsgrad der hohe Feuchtigkeit absorbierenden Textilverbundstoffstruktur betrug 32 Gew.-%. Die hohe Feuchtigkeit absorbierende Textilverbundstoffstruktur wurde 2 Stunden lang bei 120°C getrocknet, und der Feuchtigkeitsabsorptionsgrad wurde wieder zu 31 Gew.-% gemessen.
  • Beispiel 4:
  • Die Faser "BELLOASIS" von 10 dtex, 6 mm, wurde kontinuierlich auf einem Textilgewebe von 14 g/m2 auf einem Ansaugnetz durch ein Verfahren zum Aufbringen im Luftstrom gleichförmig verteilt und laminiert, um eine Schicht von 300 g/m2 herzustellen. Dann wurde Wasser im Sprühregenzustand auf die feuchtigkeitsabsorbierende Lage gesprüht, und ein Textilgewebe von 14 g/m2 wurde auf die feuchtigkeitsabsorbierende Lage laminiert, so dass sich eine Dreilagenstruktur ergab, und sie wurde durch eine Presswalze bis auf eine Dicke von 0,8 mm hindurchgeschickt und in einem Heißlufttrockner bei 120°C getrocknet. Die resultierende Textilverbundstoffstruktur wies ein Gewicht pro Flächeneinheit von 328 g/m2, eine Dicke von 0,8 mm, einen Wassergehalt von 39 Gew.-% und eine scheinbare Dichte von 0,410 g/cm3 auf.
  • Die feuchtigkeitsabsorbierende Lage dieser Probe wurde durch Selbstklebeaktivität von "BELLOASIS" geklebt, und die feuchtigkeitsabsorbierende Lage wurde durch "BELLOASIS" an die Oberflächenschicht "Eleves" angeklebt, und die feuchtigkeitsabsorbierende Lage wurde durch "BELLOASIS" auch an das Textilgewebe der Oberflächenschicht angeklebt. Der Feuchtigkeitsabsorptionsgrad der hohe Feuchtigkeit absorbierenden Textilverbundstoffstruktur betrug 36 Gew.-%. Die hohe Feuchtigkeit absorbierende Textilverbundstoffstruktur wurde 2 Stunden lang bei 120°C getrocknet, und der Feuchtigkeitsabsorptionsgrad wurde wieder zu 36 Gew.-% gemessen.
  • Beispiel 5:
  • 80 Gew.-% der Faser "BELLOASIS" von 10 dtex, 6 mm, und 20 Gew.-% Nadelbaumzellstoff wurden kontinuierlich auf einem Textilgewebe von 14 g/m2 auf einem Ansaugnetz durch ein Verfahren zum Aufbringen im Luftstrom gleichförmig verteilt und laminiert, um eine Schicht von 200 g/m2 herzustellen. Dann wurde Wasser im Sprühregenzustand auf die feuchtigkeitsabsorbierende Lage gesprüht, und ein Textilgewebe von 14 g/m2 wurde auf die feuchtigkeitsabsorbierende Lage laminiert, so dass sich eine Dreilagenstruktur ergab, und sie wurde durch eine Presswalze bis auf eine Dicke von 0,6 mm hindurchgeschickt und in einem Heißlufttrockner bei 120°C getrocknet. Die resultierende Textilverbundstoffstruktur wies ein Gewicht pro Flächeneinheit von 228 g/m2, eine Dicke von 0,6 mm, einen Wassergehalt von 45 Gew.-% und eine scheinbare Dichte von 0,380 g/cm3 auf.
  • Die feuchtigkeitsabsorbierende Lage dieser Probe wurde durch Selbstklebeaktivität von "BELLOASIS" geklebt, und die feuchtigkeitsabsorbierende Lage wurde durch "BELLOASIS" an die Oberflächenschicht "Eleves" angeklebt, und die feuchtigkeitsabsorbierende Lage wurde durch "BELLOASIS" auch an das Textilgewebe der Oberflächenschicht angeklebt. Der Feuchtigkeitsabsorptionsgrad der hohe Feuchtigkeit absorbierenden Textilverbundstoffstruktur betrug 29 Gew.-%. Die hohe Feuchtigkeit absorbierende Textilverbundstoffstruktur wurde 2 Stunden lang bei 120°C getrocknet, und der Feuchtigkeitsabsorptionsgrad wurde wieder zu 28 Gew.-% gemessen.
  • Vergleichsbeispiel 1:
  • 50 Gew.-% der Faser "BELLOASIS" von 10 dtex, 6 mm, und 50 Gew.-% Nadelbaumzellstoff wurden kontinuierlich auf einem Textilgewebe von 14 g/m2 auf einem Ansaugnetz durch ein Verfahren zum Aufbringen im Luftstrom gleichförmig verteilt und laminiert, um eine Schicht von 200 g/m2 herzustellen. Dann wurde Wasser im Sprühregenzustand auf die feuchtigkeitsabsorbierende Lage gesprüht, und ein Textilgewebe von 14 g/m2 wurde auf die feuchtigkeitsabsorbierende Lage laminiert, so dass sich eine Dreilagenstruktur ergab, und sie wurde durch eine Presswalze bis auf eine Dicke von 1,0 mm hindurchgeschickt und in einem Heißlufttrockner bei 130°C getrocknet. Die resultierende Textilverbundstoffstruktur wies ein Gewicht pro Flächeneinheit von 228 g/m2, eine Dicke von 1,0 mm, einen Wassergehalt von 35 Gew.-% und eine scheinbare Dichte von 0,228 g/cm3 auf.
  • Obwohl die feuchtigkeitsabsorbierende Lage dieser Probe durch Selbstklebeaktivität von "BELLOASIS" geklebt wurde, war die Klebeaktivität schwach. Auch war, obwohl die feuchtigkeitsabsorbierende Lage durch "BELLOASIS" an das Textilgewebe der Oberflächenschicht angeklebt wurde, die Klebeaktivität schwach. Weiter war der Feuchtigkeitsabsorptionsgrad der hohe Feuchtigkeit absorbierenden Textilstruktur so niedrig wie 18 Gew.-%.
  • Vergleichsbeispiel 2:
  • Eine Feuchtigkeit superabsorbierende Faser "N-38" von 4,4 dtex, 6 mm, hergestellt von Toyobo Co., Ltd., wurde kontinuierlich auf einem Textilgewebe von 40 g/m2 auf einem Ansaugnetz durch ein Verfahren zum Aufbringen im Luftstrom gleichförmig verteilt und zu einem Gewebe von 200 g/m2 laminiert. Dann wurde das Gewebe 10 Minuten lang bei 30°C und 90% relativer Feuchtigkeit stehen gelassen, um "N-38" zu benetzen, und dann wurde ein Textilgewebe von 40 g/m2 auf die feuchtigkeitsabsorbierende Lage laminiert, so dass sich eine Dreilagenstruktur ergab. Sie wurde durch eine Presswalze bis auf eine Dicke von 1,0 mm hindurchgeschickt und bei 130°C in einem Heißlufttrockner getrocknet. "N-38" gelierte nicht, obwohl sie befeuchtet war, und es konnte keine Textilverbund stoffstruktur angefertigt werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die hohe Feuchtigkeit absorbierende Textilverbundstoffstruktur der vorliegenden Erfindung enthält die hohe Feuchtigkeit absorbierenden Fasern in einem hohen Mischungsgrad, und deshalb ist ihre Hygroskopizität hoch, und sie kann in einem kleinen Raum verwendet werden, da sie sehr dünn ist. Weiter, da sie leicht recycelt werden kann, indem die Textilverbundstoffstruktur nach Anfeuchten wärmebehandelt wird, kann sie in verschiedenen Gebieten einschließlich Trockenmitteln und Entfeuchtungsmitteln verwendet werden.

Claims (5)

  1. Hohe Feuchtigkeit absorbierende Textilverbundstoffstruktur, die aus einer Dreilagenstruktur zusammengesetzt ist, umfassend eine erste Oberflächenschicht, eine feuchtigkeitsabsorbierende Lage, die hauptsächlich aus hohe Feuchtigkeit absorbierenden Fasern zusammengesetzt ist, und eine zweite Oberflächenschicht, die in Reihenfolge laminiert sind, wobei: – die Fasern in der feuchtigkeitsabsorbierenden Lage aneinander kleben und die feuchtigkeitsabsorbierende Lage und die Oberflächenschichten durch die Selbklebeaktivität der hohe Feuchtigkeit absorbierenden Fasern aneinander kleben, die durch absorbierendes Wasser und/oder Feuchtigkeit zum Ausdruck gebracht wird; – mindestens eine der Oberflächenschichten eine Luftdurchlässigkeit aufweist; – die Dicke der hohe Feuchtigkeit absorbierenden Textilverbundstoffstruktur nicht mehr als 1,5 mm beträgt; – der Wassergehalt der Textilverbundstoffstruktur 20 bis 45 Gew.-% beträgt; und – der Feuchtigkeitsabsorptionsgrad der Textilverbundstoffstruktur bei absolut trockenem Zustand bei 20°C und 65%iger relativer Feuchtigkeit nach 5 Stunden mindestens 20 Gew.-% ist.
  2. Hohe Feuchtigkeit absorbierende Textilverbundstoffstruktur nach Anspruch 1, bei der die feuchtigkeitsabsorbierende Lage einzig aus hohe Feuchtigkeit absorbierender Faser zusammengesetzt ist.
  3. Hohe Feuchtigkeit absorbierende Textilverbundstoffstruktur nach Anspruch 1 oder 2, bei der die hohe Feuchtigkeit absorbierende Faser eine hohe Feuchtigkeit absorbierende Faser von einem vernetzten Natriumacrylattyp ist.
  4. Hohe Feuchtigkeit absorbierende Textilverbundstoffstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die scheinbare Dichte 0,05 bis 0,8 gr/cm3 beträgt.
  5. Verfahren zur Anfertigung einer hohe Feuchtigkeit absorbierenden Textilverbundstoffstruktur nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend die Schritte, dass: – eine Oberflächenschicht mit einer Luftdurchlässigkeit auf ein Netz gelegt wird; – ein Fasergemisch, das hauptsächlich hohe Feuchtigkeit absorbierende Fasern enthält, auf der Oberflächenschicht kontinuierlich verteilt wird, während sie von der Netzseite angesaugt wird, um eine feuchtigkeitsabsorbierende Lage zu bilden; – ein Befeuchtungsschritt auf die feuchtigkeitsabsorbierende Lage angewandt wird, um die Oberfläche der hohe Feuchtigkeit absorbierenden Faser zu gelieren; – eine weitere Oberflächenschicht darauf laminiert wird, so dass sich eine Dreilagenstruktur ergibt; und – das Laminat gepresst und getrocknet wird, um die Fasern in der feuchtigkeitsabsorbierenden Lage miteinander zu verkleben und die feuchtigkeitsabsorbierende Lage mit der Oberflächenschicht zu verkleben.
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