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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine fluiddichte Schwingungsdämpfungsvorrichtung
zur Verwendung in einer Kraftfahrzeugmotorhalterung oder dergleichen.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Eine
solche fluiddichte Motorhalterung ist beispielsweise aus der ungeprüften japanischen
Patent-Publikation Nr. Hei 10-281214 (1998) bekannt und offenbart,
in welcher ein Blindströmungsöffnungsdurchgang
zwischen einer Fuidhauptkammer und einer Fluidnebenkammer vorgesehen
ist und ein Teil einer Membran, welche die Fluidnebenkammer bildet,
als ein Sitzabschnitt dient, der dazu ausgelegt ist, den Blindströmungsöffnungsdurchgang
zu öffnen und
zu schließen.
Im Normalzustand wird ein Schiebeelement verschoben, um zu bewirken,
dass der Sitzabschnitt eine Öffnung
des Blindströmungsöffnungsdurchgangs
verschließt.
Im Blindströmungszustand
wird bewirkt, dass das Schiebeelement den Sitzabschnitt öffnet, wodurch
der Sitzabschnitt die Öffnung
des Blindströmungsöffnungsdurchgangs öffnet, um
den Blindströmungsöffnungsdurchgang
zu öffnen.
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Jedoch
kann in dem Fall, in dem ein Öffnungs-
und Schließmittel
für den Öffnungsdurchgang vorgesehen
ist, dieses Öffnungs-
und Schließmittel anormalen
Schall erzeugen. Beispielsweise deformiert sich in dem Fall des
Blindströmungsöffnungsdurchgangs
dann, wenn beim Starten oder Anhalten des Motors eine starke Vibration
im Schließzustand eingeleitet
wird, ein elastischer Körperabschnitt
elastisch, um im Inneren der Fluidhauptkammer einen Überdruck
oder einen Unterdruck zu erzeugen. Im Ergebnis wird eine plötzliche Änderung
des Innendrucks verursacht, um ein Kavitationsphänomen zu erzeugen, wodurch
viele Luftblasen in dem Fluid erzeugt werden. Sobald dieses Phänomen erzeugt wird,
kann das Öffnungs-
und Schließmittel
zum Verschließen
des Öffnungsdurchgangs
zur Seite der Fluidnebenkammer hin zurückgedrückt werden oder im Gegenteil
wird das Öffnungsund
Schließmittel
stark zur Seite der Fluidhauptkammer hin angezogen. Daher wird durch
Wiederholung des Obigen der anormale Schall erzeugt.
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Eine
Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist in der
EP 0
939 243 A2 offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Erzeugung
von anormalem Schall durch ein Öffnungs-
und Schließmittel
aufgrund der Änderung
des Innendrucks in einer Fluidhauptkammer beim Starten oder Anhalten
eines Motors zu steuern/regeln.
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Zur
Lösung
der oben genannten Probleme wird eine fluiddichte Schwingungsdämpfungsvorrichtung
gemäß Anspruch
1 bereitgestellt.
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Da
der äußere Umfangsabschnitt
des Trennelements in einer schwimmenden Weise gelagert ist, indem
das Trennelement durch das elastische Element gelagert ist, bewegt
sich dann, wenn eine starke Vibration, die beispielsweise vom Starten
oder Anhalten des Motors herrührt,
eingeleitet wird, das Trennelement in Antwort auf die Änderung
des Innendrucks in der Fluidhauptkammer, um die Änderung des Innendrucks zu
absorbieren. Es ist daher möglich,
die Erzeugung von anormalem Schall zu verringern, weil die plötzliche Änderung
des Innendrucks der Fluidhauptkammer gesteuert/geregelt werden kann,
um die Erzeugung eines Kavitationsphänomens zu verhindern.
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Das Öffnungs-
und Schließmittel
kann einen aus einem elastischen Element hergestellten Sitzabschnitt
aufweisen, der mit einer Öffnung
des Öffnungsdurchgangs
in Kontakt tritt, und der Sitzabschnitt kann dicker ausgebildet
sein als die übrigen Abschnitte
und an dem mittleren Abschnitt mit einem dünnen Abschnitt zum Absorbieren
der Änderung des
Innendrucks in der Fluidhauptkammer versehen sein.
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Da
der Sitzabschnitt dick ausgebildet ist und an seinem mittleren Abschnitt
mit einem dünnen
Abschnitt versehen ist, absorbiert dieser dünne Abschnitt die Änderung
des Innendrucks in der Fluidhauptkammer. Demzufolge kann, obwohl
eine starke Vibration eingeleitet wird, eine plötzliche Änderung des Innendrucks in
der Fluidhauptkammer gesteuert/geregelt werden, um die Erzeugung
eines Kavitationsphänomens
zu verhindern, wodurch die Erzeugung von anormalem Schall durch
den Sitzabschnitt erschwert wird.
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Eine
kreisförmige
Dichtung kann an dem Umfang vorgesehen sein, welcher den dünnen Abschnitt
des Sitzabschnitts umschließt
und kann im Wesentlichen einen Querschnitt eines rechtwinkligen Dreiecks
haben, bei dem eine geneigte Seite innerhalb des Sitzabschnitts
vorgesehen ist und eine im Wesentlichen vertikale Seite außerhalb
des Sitzabschnitts vorgesehen ist.
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Da
die Dichtung derart entworfen ist, dass sie im Wesentlichen einen
Querschnitt eines rechtwinkligen Dreiecks hat, bei dem die Außenseite
eine im Wesentlichen vertikale Seite hat, neigt sich dann, wenn
der Sitzabschnitt die Seite des Trennelements berührt, der
Schalter der Dichtung, welcher als erstes das Trennelement berührt, zu
der vertikalen Seite hin. Demzufolge ist es möglich, nicht nur den Dichteffekt
zu verbessern, sondern darüber
hinaus einen Kontaktanschlag zu erleichtern, wodurch die Erzeugung
von anormalem Schall gesteuert/geregelt wird.
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Eine
Mehrzahl von im Wesentlichen halbkugelförmigen Vorsprüngen, deren
Vorsprungshöhe niedriger
ist als die Dichtung, kann in der Umfangsrichtung innerhalb der
Dichtung vorgesehen sein.
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Da
ein im Wesentlichen halbkugelförmiger Vorsprung
vorgesehen ist, dessen Höhe
niedriger ist als diejenige der Dichtung, kann der Kontaktzustand derart
geändert
werden, dass die Dichtung zunächst das
Trennelement mit einem Vorsprung mit einer geringen Federkonstante
in Kontakt gelangt und dann einen Vorsprung mit einer hohen Federkonstante
in Kontakt gelangt. Es ist daher möglich, die Änderung der Federkonstante
des Öffnungs-
und des Schließmittels
bei Berührung
des Trennelements nicht linear zu ändern.
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Der
Sitzabschnitt kann an einem Teil einer Membran vorgesehen sein,
welche die Fluidnebenkammer bildet.
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Da
der Sitzabschnitt durch einen Teil der Membran gebildet ist, ist
es möglich,
den Sitzabschnitt jeder oben genannten Konstruktion auf einfache
Weise bereitzustellen.
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Der Öffnungsdurchgang
kann durch Verschieben des Sitzabschnitts durch ein Schiebeelement
verschlossen werden und es kann darüber hinaus eine Vertiefung
an der Seite des Sitzabschnitts vorgesehen sein, welche das Schiebeelement
berührt.
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Da
zusätzlich
zu dem Schiebeelement darüber
hinaus die Vertiefung auf der Seite des Sitzabschnitts vorgesehen
ist, welche das Schiebeelement berührt, ist es möglich, den
Aufprall zu erleichtern, wenn das Schiebeelement den Sitzabschnitt
berührt, um
die Erzeugung von anormalem Schall zu steuern/regeln.
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Eine
Vertiefung kann an der Oberfläche
des Schiebeelements vorgesehen sein, welche den Sitzabschnitt berührt.
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Da
die Vertiefung an der Oberfläche
des Schiebeelements vorgesehen ist, welche den Sitzabschnitt berührt, ist
es möglich,
den Aufprall zu erleichtern, wenn das Schiebeelement den Sitzabschnitt
berührt,
um die Erzeugung von anormalem Schall zu steuern/regeln.
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Der
elastische Körperabschnitt
kann abnehmbar mit einem dünnen,
elastisch deformierbaren lateralen Membranabschnitt versehen sein,
welcher dazu ausgelegt ist, die Änderung
des Innendrucks der Fluidhauptkammer zu absorbieren.
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Da
der elastische Körperabschnitt
mit dem lateralen Membranabschnitt versehen ist, deformiert sich
dann, wenn der Innendruck innerhalb der Fluidhauptkammer ansteigt,
der laterale Membranabschnitt, um die Änderung des Innendrucks zu
absorbieren. Demzufolge kann ein Einfluss der Änderung des Innendrucks, der
zum Öffnungs-
und Schließmittel übertragen
wird, verringert werden, um die Erzeugung von anormalem Schall zu
steuern/regeln.
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Das Öffnungs-
und Schließmittel
für den Öffnungsdurchgang
kann einen Sitzabschnitt umfassen, der an einer Membran vorgesehen
ist, die die Fluidnebenkammer bildet, und ein Schiebeelement zum Schieben
des Sitzabschnitts durch eine Rückholfeder
umfassen, und das Schiebeelement kann aus einem elastischen Material
gebildet sein, welches integral mit einer steifen Platte ausgebildet
ist und ein Ende der Rückholfeder
kann in einer schwimmenden Weise gelagert sein.
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Da
die Rückholfeder
des Schiebeelements in einer schwimmenden Weise gelagert ist, wird
die von der Rückholfeder
zu der steifen Platte, welche das Schiebeelement bildet, eingeleitete
Kraft verringert. Im Ergebnis kann, obwohl an der Platte der anormale Schall
erzeugt wird, dieser verringert werden. Ferner wird die Einleitung
von der Rückholfeder
zu der Platte in dem Fall, in dem die Rückholfeder in Resonanz ist, ebenfalls
verringert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden deutlicher aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang
mit den begleitenden Zeichnungen.
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1 ist
eine Gesamt-Querschnittsansicht, welche eine Motorhalterung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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2 ist
eine Explosionsansicht, die wichtige Teile der Motorhalterung zeigt,
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3 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Sitzabschnitts,
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4 ist
eine Planansicht des Sitzabschnitts,
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5 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Sitzabschnitts,
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6 ist
eine Planansicht eines Schiebeelements,
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7 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
welche eine schwimmende Lagerstruktur eines Trennelements zeigt,
und
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8 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die eine schwimmende Lagestruktur einer Rückholfeder zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine Gesamt-Querschnittsansicht
einer fluiddichten Motorhalterung gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 2 ist
eine Explosionsansicht der hierin verwendeten Bauteile. 3 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Sitzabschnitts und 4 ist eine Planansicht desselben. 5 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Dichtabschnitts und 6 ist eine Planansicht
eines Schiebeelements. 7 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht,
welche eine Struktur eines Befestigungsabschnitts eines Trennelements
zeigt, und 8 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht
des Schiebeelements. Eine Referenzbedingung einer fluiddichten Schwingungsdämpfungsvorrichtung
ist in 1 gezeigt und eine detaillierte Beschreibung der
Vorrichtung wird nun auf Grundlage dieses Zustands gegeben.
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Zunächst Bezug
nehmend zu 1 und 2 ist diese
Motorhalterung mit einem ersten Verbindungselement 1, einem
zweiten Verbindungselement 2 und einem elastischen Körperabschnitt 3 versehen.
Das erste Verbindungselement 1 ist an einem Motor als eine
Vibrationsquelle durch Schrauben befestigt, während das zweite Verbindungselement 2 durch
einen Flansch 4 an einem Fahrzeugkörper befestigt ist.
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Der
Flansch 4 ist mit einem aus Metall hergestellten zylindrischen
Arbeitskammerabschnitt 6 verbunden, welcher eine Kammer 5 für ein Öffnungs- und Schließmittel
umschließt,
und das obere Ende des Flansches 4 ist mit einem zylindrischen
Abschnitt 7 einer Fluidhauptkammer durch Verstemmen verbunden.
Der zylindrische Abschnitt 7 der Fluidhauptkammer ist integral
mit dem unteren Rand des elastischen Körperabschnitts 3 ausgebildet,
dessen Innenfläche
mit einem Verkleidungsabschnitt 8 versehen ist, welche
kontinuierlich und integral mit dem elastischen Körperabschnitt 3 ausgebildet
ist.
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Eine
Seite des zylindrischen Abschnitts 7 der Fluidhauptkammer
ist teilweise mit einem kreisförmigen
Loch 9 versehen, von dem der Verkleidungsabschnitt 8 einen
Lateralmembranabschnitt 10 bildet, der durch das Loch 9 elastisch
nach außen
deformiert werden kann. Der Lateralmembranabschnitt 10 ist
vorgesehen, um die Änderung
des Innendrucks einer Fluidhauptkammer 13 zu absorbieren
und die elastische Deformation des Lateralmembranabschnitts 10 kann
durch ein Arbeitsmittel, etwa einen Solenoid, falls erforderlich,
gesteuert/geregelt werden.
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Eine
Fluidkammer ist in dem Raum vorgesehen, der durch das erste Verbindungselement,
das zweite Verbindungselement 2 und den elastischen Körperabschnitt 3 umschlossen
ist. Das Innere der Fluidkammer ist in die Fuidhauptkammer 13 auf
der Seite des elastischen Körperabschnitts 3 und
die Fluidnebenkammer 14 auf der Seite der Kammer 5 des Öffnungs-
und Schließmittels
durch ein Trennelement 12 unterteilt. Die Fluidnebenkammer 14 ist
zwischen einer Membran 15 innerhalb der Kammer 5 des Öffnungs- und Schließmittels
und des Trennelements 12 gebildet.
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Ein
inkompressibles Fluid ist in die Fluidkammer eingefüllt, und
die Fluidhauptkammer 13 ist derart vorgesehen, dass sie
mit einer Dämpfungsöffnung 16,
welche immer mit der Fluidnebenkammer 14 in Verbindung
steht, und einer Blindströmungsöftnung 17,
welche geöffnet
und geschlossen werden kann, in Verbindung steht. Eine Öffnung 18 der
Blindströmungsöffnung 17 auf
der Seite der Fluidnebenkammer 14 wird durch einen dicken
Sitzabschnitt 20 geöffnet
und geschlossen, der am zentralen Abschnitt der Membran 15 ausgebildet
ist. Der Sitzabschnitt 20 wird gegen den Umfang der Öffnung 18 des
Trennelements 12 durch ein Schiebeelement 21 verschoben,
um einen Kontakt mit demselben herzustellen, wodurch die Öffnung 18 verschlossen
wird. Im Gegenteil wird durch Absenken des Schiebeelements 21,
der Sitzabschnitt 20 von dem Trennelement 12 abgehoben,
um die Öffnung 18 zu öffnen.
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Wie
aus 2 deutlich ist, ist das Trennelement 12 gebildet
durch die Kombination eines runden tafelförmigen oberen Abschnitts 22,
der aus Kunstharz hergestellt ist und der stark in die Fluidhauptkammer 13 vorsteht,
einem mittleren Abschnitt 23, der aus einem elastischen
Element, etwa Gummi, hergestellt ist, sowie einem unteren Abschnitt 24,
der aus einem durch Aluminiumdruckguss hergestellten Metall hergestellt
ist.
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Der
Außenumfang
des oberen Abschnitts 22 ist mit einem Flansch 25 versehen,
dessen einer Teil als eine Vertiefung 26 dient, welche
den Dämpfungsöffnungsdurchgang 16 bildet,
und dessen äußerster Umfangsabschnitt
ein Fixierabschnitt 27 wird. Der zentrale Abschnitt des
oberen Abschnitts 22 ist mit einem nach unten geöffneten,
im Wesentlichen wirbelförmigen
Durchgang 28 versehen, dessen eines Ende mit der Öffnung 18 in
Verbindung steht und dessen anderes Ende mit dem Inneren der Fluidhauptkammer 13 in
Verbindung steht.
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Der
Zwischenabschnitt 23 ist mit einem sich verjüngenden
Abschnitt 30 versehen, welcher allmählich zur äußeren Umfangsseite hin verdickt
ist, sowie einer Vertiefungsnut 31 versehen, die an der Seite
des äußeren Umfangs
des sich verjüngenden Abschnitts 30 ausgebildet
ist. Der äußerste Umfangsabschnitt
des Zwischenabschnitts 23 ist mit einer vertikalen Wand 32 versehen,
welche die Außenwand
der Vertiefungsnut 31 bildet. Die Vertiefungsnut 31 ist
derart kombiniert, dass sie der Vertiefung 26 gegenüberliegt,
so dass der obere Stufenabschnitt des Dämpfungsöffnungsdurchgangs 16 darin
ausgebildet sein kann. Die obere Wand der Vertikalwand 32 ist
ein Pufferflansch 33, der in der radialen Richtung nach
außen
vorsteht.
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Dieser
Dämpfungsöffnungsdurchgang 16 ist schraubenförmig zwischen
dem oberen Abschnitt 22 und dem Zwischenabschnitt 23 und
zwischen dem Zwischenabschnitt 23 und dem unteren Abschnitt 24 ausgebildet.
Ein Ende des Dämpfungsöffnungsdurchgangs 16 steht
mit dem Inneren der Fluidhauptkammer 13 in Verbindung,
während
das andere Ende mit der Fluidnebenkammer 14 in Verbindung
steht. Die Eigenschaften des Dämpfungsöffnungsdurchgangs 16 sind
derart festgelegt, dass gegenüber
einer niedrigen Vibrationsfrequenz während Betriebs im Einzelgang
eine Flüssigkeitssäulenresonanz
auftritt.
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Ein
innerer Abschnitt des Kontakts zwischen dem oberen Abschnitt 22 und
dem Zwischenabschnitt 23, welcher dem Dämpfungsöffnungsdurchgangs 16 gegenüberliegt,
bildet einen sich verjüngenden
Verbindungsbereich 29 (siehe 1). Ferner überlappt
der Befestigungsabschnitt 27 des oberen Abschnitts 22 mit
dem Pufferflansch 33 der vertikalen Wand 32.
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Der
untere Abschnitt 24 ist in seiner Mitte mit der Öffnung 18 versehen.
Eine Vertiefungsnut 34 ist unterhalb der Vertiefungsnut 31 des
Zwischenabschnitts 23 vorgesehen, und ein unterer Stufenabschnitt
des Dämpfungsöffnungsdurchgangs 16 ist zwischen
der Vertiefungsnut 34 und dem Zwischenabschnitt 23 ausgebildet.
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Ein äußerster
Umfangsabschnitt des unteren Abschnitts 24 bildet eine
vertikale Wand 35, um die Außenseite der vertikalen Wand 32 des
Zwischenabschnitts 23 zu überlappen, und das obere Ende
der vertikalen Wand 35 ist derart angeordnet, dass es die untere
Fläche
des Pufferflansches 33 berührt.
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Die
aus einem geeigneten flexiblen Material, etwa Gummi, hergestellte
Membran 15 ist integral mit einem Anbringungsring 36 ausgebildet,
dessen Außenumfang
einen im Wesentlichen kurbelförmigen Querschnitt
aufweist und eine elastische Umfangswand 37 bildet, welche
sich in der Innenfläche
des Anbringungsrings 36 nach oben erstreckt. Die elastische
Umfangswand 37 verläuft
entlang der Außenseite
der Vertikalwand 35 nach oben und bewirkt, dass ein äußeres Umfangsende
des Befestigungsabschnitts 27 dieselbe berührt. Das
obere Ende 38 des Anbringungsrings 36 ist zwischen
dem zylindrischen Abeitskammerabschnitt 6 und dem zylindrischen
Fluidhauptkammerabschnitt 7 aufgenommen und integral durch
Verstemmen zusammengehalten.
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In
dieser Weise ist das Trennelement 12 fest zwischen einem
Pufferflansch 7a (siehe 2) des zylindrischen
Fuidhauptkammerabschnitts 7 und einem nach innen vorstehenden
Flansch 39 (siehe 2) befestigt,
welcher am unteren Ende des Anbringungsrings 36 ausgebildet
ist, und in einer schwimmenden Weise durch den Pufferflansch 33 und
die elastische Umfangswand 37 gelagert.
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Die
Mitte des Schiebeelements 21 steht in einer säulenartigen
Weise nach oben vor und der Umfang des Schiebeelements 21 ist
derart ausgebildet, dass er sich in der Lateralrichtung erweitert.
Das Schiebeelement 21 ist vollständig durch eine flexible Membran 40 abgedeckt,
welche undurchlässig
ist und an ihrem zentralen Abschnitt mit einem dicken Schiebeabschnitt 41,
welcher aus einem elastischen Körper,
etwa Gummi, hergestellt ist, ausgebildet. Eine Metallplatte 42,
deren eines Ende integral mit dem Schiebeabschnitt 41 ausgebildet
ist, ist entlang der Innenseite der flexiblen Membran 40 vorgesehen.
Das andere Ende der Metallplatte 42 an dem äußeren Umfangsabschnitt
ist integral mit einem dicken Endabschnitt 43 ausgebildet,
welcher der äußere Umfangsabschnitt
der flexiblen Membran 40 ist.
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Der
Umfang des dicken Endabschnitts 43 der flexiblen Membran 40 ist
integral durch einen Fixierring 44 an einem äußeren Umfangsabschnitt
einer aus einem Kunstharz hergestellten Bodenplatte 45 und
an seinem gesamten Umfang verstemmt. Auf diese Weise ist ein geschlossener
Raum zwischen der flexiblen Membran 40 und der Bodenplatte 45 vorgesehen,
um eine Unterdruckkammer 46 zu bilden, und ein Verbindungsrohr 47 ist
an einem mittleren Abschnitt der Bodenplatte 45 vorgesehen,
um mit der Unterdruckkammer 46 und einem Luftansaugdurchgang
eines Motors (nicht gezeigt) in Verbindung zu stehen.
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Eine
Schraubenfeder 48 ist zwischen dem Umfang des Verbindungsrohrs 47 und
dem Schiebeabschnitt 41 vorgesehen. Wenn die Unterdruckkammer 46 zur
Atmosphäre
hin offen ist, schiebt die Schraubenfeder 48 den Schiebeabschnitt 41 nach oben,
um zu bewirken, dass der Sitzabschnitt 20 gegen den Umfang
der Öffnung 18 des
unteren Abschnitts 24 zum Kontakt mit demselben geschoben wird.
Wenn andererseits die Unterdruckkammer 46 mit einer Unterdruckquelle
verbunden ist, wird der Schiebeabschnitt 41 nach unten
gegen die Schraubenfeder 48 geschoben, um es dem Sitzabschnitt 20 zu
ermöglichen,
die Öffnung 18 zu öffnen. Das
Bezugszeichen 49 ist eine Vertiefung, die an der Oberfläche des
Schiebeelements 21 ausgebildet ist, welche den Sitzabschnitt 20 berührt.
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6 ist
eine Planansicht, welche das Schiebeelement 21 von der
Ober seite von 2 zeigt. Wie aus dieser Figur
offensichtlich ist, ist die Mitte der oberen Fläche des Schiebeelements 21, welche
den Sitzabschnitt 20 berührt, mit der runden Vertiefung 49 versehen,
welche den äußeren Umfangsabschnitt
zur Verbindung mit einer Kreuznut 49a erreicht.
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Wie
in 3 bis 5 gezeigt ist, ist der Sitzabschnitt 20 mit
einem ringförmigen
Abschnitt 50 versehen, der dicker ist als die übrigen Abschnitte. Der
Mittelabschnitt des Sitzabschnitts 20 ist an seinen beiden
Seiten mit Vertiefungen 51 und 52 versehen, wodurch
ein dünner
Abschnitt 53 darin ausgebildet ist.
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Der
ringförmige
Abschnitt 50 ist konzentrisch an seiner inneren Umfangsseite
mit im Wesentlichen halbkugelförmigen
Vorsprüngen 54 in
regelmäßigen Abständen versehen
und an seiner äußeren Umfangsseite
mit einer Dichtung 45 mit im Wesentlichen einem Querschnitt
eines rechtwinkligen Dreiecks versehen. Die Vorsprungshöhe der Vorsprünge 54 ist um
d geringer als diejenige der Dichtung 55 (siehe 5).
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Die
Dichtung 55 ist in einer solchen Weise vorgesehen, dass
die innere Seite eine schräge
Seite 56 bildet und die Außenseite eine vertikale Seite 57 bildet,
wodurch der Scheitel 58 im Wesentlichen an oder in der
Nähe der
Verlängerung
der Vertikalseite 57 angeordnet ist.
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Die
Betriebsweise der vorliegenden Ausführungsform wird nun beschrieben.
Wenn eine starke Vibration beim Starten oder Anhalten des Motors
verursacht wird, wird diese zu einer Motorhalterung übertragen,
wodurch ein elastischer Körperabschnitt 3 sich
stark deformiert, um eine Änderung
des Innendrucks in einer Fluidhauptkammer 13 zu erzeugen.
In diesem Fall werden dann, wenn der elastische Körperabschnitt
sich nach unten deformiert, ein Sitzabschnitt 20 und ein
Schiebeelement 21 durch einen großen Fluiddruck verschoben,
welcher auf eine Öffnung 18 von
innerhalb eines Blindströmungsöffnungsdurchgangs 17 ausgeübt wird,
und entfernen sich von dem Umfang der Öffnung 18 des unteren Abschnitts 24.
Im Gegensatz hierzu wird dann, wenn der elastische Körperabschnitt 3 sich
nach oben deformiert, die Fluidhauptkammer 13 unter Unterdruck gehalten,
wodurch der Sitzabschnitt 20 in der Nähe der Öffnung 18 des unteren
Sitzes 24 zum Kontakt angezogen wird.
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Da
Sitzabschnitt 20 dick ausgebildet ist, und sein mittlerer
Abschnitt derart ausgebildet ist, dass er den dünnen Abschnitt 53 aufweist,
absorbiert der dünne
Abschnitt 53 die Änderung
des Innendrucks der Fluidhauptkammer 13. Obwohl eine starke
Vibration eingeleitet wird, kann demzufolge eine plötzliche Änderung
des Innendrucks innerhalb der Fluidhauptkammer 13 derart
gesteuert/geregelt werden, dass die Erzeugung eines Kavitationsphänomens verhindert
oder gesteuert wird. Im Ergebnis ist es möglich, die Erzeugung von anormalem
Schall durch den Sitzabschnitt 20 zu erschweren.
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Da
ferner die Dichtung 55 derart entworfen ist, dass sie im
Wesentlichen einen Querschnitt eines rechtwinkligen Dreiecks hat
und ihre Außenseite
eine im Wesentlichen vertikale Seite 57 aufweist, wenn der
Sitzabschnitt 20 die Seite des Trennelements berührt, die
durch eine gestrichelte Linie in 5 gezeigt
ist, neigt sich der Scheitel der Dichtung 55 zunächst zu
der vertikalen Seite 57 hin, um den Dichteffekt zu erhöhen und
einen Aufprall zu erleichtern, wodurch die Erzeugung von anormalem
Schall verhindert oder gesteuert wird.
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Da
im Wesentlichen halbkugelförmige
Vorsprünge 54 vorgesehen
sind, deren Vorsprungshöhe viel
niedriger ist als diejenige der Dichtung 55, kann ferner
eine Kontaktbedingung derart geändert
werden, dass die Dichtung 55 das Trennelement 12 mit einem
Vorsprung mit einer niedrigen Federkonstante berührt und danach mit einem Vorsprung 54 mit
einer hohen Federkonstante berührt.
Auf diese Weise ist es möglich,
die Federkonstante des Öffnungs-
und Schließmittels
nichtlinear zu ändern,
wenn es mit dem Trennelement 12 in Kontakt gelangt.
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Da
der Sitzabschnitt 20 durch einen Teil der Membran 15 gebildet
ist, ist es möglich,
den Sitzabschnitt 20 auf einfache Weise bereitzustellen.
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Da
weiterhin neben dem Schiebeelement 21 die Vertiefung 52 auf
der Seite des Sitzabschnitts 20, welcher das Schiebeelement 21 berührt, vorgesehen ist,
kann ein Aufprall dann, wenn das Schiebeelement 21 mit
dem Sitzabschnitt 20 in Kontakt gelangt, erleichtert werden,
um die Erzeugung von anormalem Schall zu verhindern oder zu steuern.
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Da
weiterhin die runde Vertiefung 49 an der Fläche des
Schiebeelements 21, welche den Sitzabschnitt 20 berührt, vorgesehen
ist, wird das Schiebeelement 21 unter einer niedrigen Federkonstante
gehalten, um den Aufprall zu erleichtern, wenn das Schiebeelement 21 mit
dem Sitzabschnitt 20 in Kontakt gelangt, wodurch die Erzeugung
von anormalem Schall verhindert oder gesteuert wird.
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Wie
in 7 gezeigt ist, ist das Trennelement 12 zwischen
dem zylindrischen Arbeitskammerabschnitt 6 und dem zylindrischen
Fluidhauptkammerabschnitt 7 durch den Pufferflansch 33 und die
elastische Umfangswand 37 aufgenommen, so dass es in einer
schwimmenden Weise gelagert werden kann. Der Flansch 25,
welcher der äußere Umfangsabschnitt
des oberen Abschnitts 22 ist, kann nämlich in der Figur nach unten
durch den Pufferflansch 33 und die elastische Umfangswand 37 bewegt
werden. Andererseits kann der untere Abschnitt 24 in der
Figur vertikal bewegt werden, weil die vertikale Wand 35 an
der äußeren Umfangsseite
mit dem Pufferflansch 33 und der elastischen Umfangswand entlang
deren Länge
in Kontakt steht.
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Wenn
demzufolge die Plus (+) Vibration in die Fluidhauptkammer 13 eingeleitet
wird, werden der Pufferflansch 33 und die elastische Umfangswand 37 zusammengedrückt, um
zu bewirken, dass das gesamte Trennelement 12 sich in der
Figur nach unten bewegt, wodurch die plötzliche Änderung des Innendrucks in
der Fluidhauptkammer 13 verhindert wird. Wenn andererseits,
die Minus (–)
Vibration in die Fluidhauptkammer 13 eingeleitet wird,
drückt
der untere Abschnitt 24 des Trennelements 12 den
Pufferflansch 33 zusammen, um diesen in der Figur nach
oben zu bewegen, wodurch die plötzliche Änderung
des Innendrucks in der Fluidhauptkammer 13 verhindert wird.
Da jedoch der obere Abschnitt 22 des Trennelements 12 direkt
durch den Verstemmflansch 7a befestigt ist, ist die Bewegung
des oberen Abschnitts 22 nach oben gesteuert.
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Wie
in 8 gezeigt ist, berührt das obere Ende der Schraubenfeder 48 den
Schiebeabschnitt 41. Der Schiebeabschnitt 41 ist
aus einem elastischen Element hergestellt und die Schraubenfeder 48 ist
in einer schwimmenden Weise durch den Schiebeabschnitt 41 gelagert.
Wenn die Kraft oder Vibration des Schiebeelements 21 ausgeübt wird, wird
sie demzufolge von der Schraubenfeder 48 durch den Schiebeabschnitt 41 zu
der Metallplatte 42 übertragen.
Da jedoch die Schraubenfeder in einer schwimmenden Weise durch den
Schiebeabschnitt 41 gelagert ist, kann die Übertragung
der Kraft oder Vibration zur Metallplatte 42 deutlich verringert
werden.
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Andererseits
ist die Metallplatte 42 ein steifes Element mit einer im
Wesentlichen trompetenförmigen
Form. Sobald die Vibration zu der Metallplatte 42 übertragen
ist, dient diese als eine Art Lautsprecher. Demzufolge kann durch
Lagern der Schraubenfeder 48 in einer schwimmenden Weise
die Übertragung der
Vibration zu der Metallplatte 42 verringert werden und
im Ergebnis kann von der Metallplatte 42 erzeugter anormaler
Schall ebenfalls verringert werden. Wenn ferner eine vergleichsweise
starke Vertikalbewegung in Antwort auf das Öffnen und Schließen des Schiebeelements 21 und
des Sitzabschnitts 20 ausgeführt wird, wird ferner verursacht,
dass die Schraubenfeder 48 ebenfalls in Resonanz gerät. Jedoch kann
die Übertragung
von Vibration zur Metallplatte 42 zum Zeitpunkt der Resonanz
ebenfalls verringert werden und im Ergebnis kann die Erzeugung von anormalem
Schall ebenfalls verringert werden.