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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft ein elastisches Band für einen Papierkalander und
Verbesserungen bezüglich
der Beständigkeit
des Bandes und der Glattheit der Oberfläche des hergestellten Papieres.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Beim
herkömmlichen
Papierherstellen wird ein Kalanderverfahren durchgeführt, um
die Glattheit der Oberfläche
des hergestellten Papieres zu verbessern. Es gibt verschiedene Arten
von Kalandervorrichtungen. Typische Kalandervorrichtungen schließen den
Maschinenkalander ein, bei dem der Spalt aus einem Paar von Stahlrollen
aufgebaut ist, und den Superkalander, bei dem ein Spalt aus einer Stahlrolle
und einer elastischen Rolle aufgebaut ist, wobei die Stahlrolle
durch einen elastischen Überzug abgedeckt
ist.
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Beim
Maschinenkalander beaufschlagen die harten Stahlrollen Druck auf
den Spalt entlang einer schmalen Linie, und ein verhältnismäßig hoher
Druck wird beaufschlagt, wo die Dichte des Papieres hoch ist. Als
ein Ergebnis tritt eine unerwünschte Änderung der
Dichte des Papieres auf, die für
die Einheitlichkeit beim Bedrucken des Papieres schädlich sein
kann. Der Superkalander löst
die Nachteile des Maschinenkalanders in gewissem Ausmaß, da die
Breite des Spalts aufgrund des Effekts der elastischen Abdeckung
verbreitert wird. Jedoch ist Wärme,
die sich zwischen der elastischen Abdeckung und der Rolle ansammelt
schädlich
für die
Beständigkeit
der Abdeckung, und als ein Ergebnis weist die Abdeckung eine Tendenz
auf, von der Rolle abzublättern.
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Kürzlich wurde
eine Kalandervorrichtung unter Verwendung eines Endlosbandes umfassend
ein elastisches Material vorgeschlagen, um die Probleme des Maschinenkalanders
und des Superkalanders zu lösen.
Veranschaulichende Beispiele sind in den 8 und 9 gezeigt.
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In
der Kalandervorrichtung, die in 8 gezeigt
ist, wird ein Papierbogen W, der auf einem elastischen Band 1 angeordnet
ist, durch den Spalt Pa geführt,
der zwischen oberen und unteren Stahlwalzen P1 und P2 gebildet ist.
Das elastische Band 1 ist ein Endlosband, das einem Weg
um Walze P2 folgt, wobei der Weg verhältnismäßig lang verglichen mit dem
Umfang der Walze P2 ist. Die obere Rolle P1 wird durch eine Erwärmungsvorrichtung
(nicht gezeigt) erwärmt.
Wenn der Papierbogen W auf der oberen Fläche des langen elastischen
Bands den Spalt Pa erreicht und durch die oberen und unteren Rollen
P1 und P2 sandwichartig eingespannt wird, wird dessen erste Oberfläche W1,
die mit der Pressrolle P1 in Kontakt ist, geglättet, jedoch wird die zweite
Oberfläche
W2, die in Kontakt mit dem langen elastischem Band 1 ist,
nicht so wie die erste Oberfläche
W1 geglättet,
aufgrund des Effekts der Oberfläche
des Bandes. Die Dichte des Papierbogens W wird sich nicht groß ändern, und
der Papierbogen wird eine Oberfläche
aufweisen, die zum Bedrucken geeignet ist. Wenn eine hohe Glattheit
ebenfalls auf der zweiten Oberfläche
W2 des Papierbogen W notwendig ist, kann sie erreicht werden durch
Verwendung einer weiteren Kalandervorrichtung, die nicht das elastische
Band 1 verwendet.
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In
einer Kalandervorrichtung, die in 9 gezeigt
ist, wird ein Papierbogen W, der auf einem verhältnismäßig kurzen elastischen Band 1 angeordnet
ist, durch den Spaltteil Pb geführt,
der zwischen einer Stahlrolle P3 und einem Pressschuh S gebildet ist.
Das kurze elastische Band 1 ist ein Endlosband, das um
den Pressschuh P2 in einen verhältnismäßig kurzen
Weg führt.
Ein Schmiermittel wird auf die innere Oberfläche des Bandes 1 von
Zeit zu Zeit aufgetragen.
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Der
Kalandereffekt auf der ersten Oberfläche W1, die die Stahlrolle
P3 an dem Spalt Pb berührt,
ist nicht von dem Effekt verschieden, der in der Vorrichtung nach 8 erzielt
wird. Jedoch kann die Glattheit der zweiten Oberfläche W2,
die das elastische Band 1 berührt, gegenüber der Glattheit der korrespondierenden
Oberfläche
des Papieres, das durch die Vorrichtung nach 8 kalandriert
wird, überlegen
sein, da die Breite des kompressierenden Spalts Pb größer sein
kann, wo ein Pressschuh verwendet wird. Die in 9 gezeigte
Kalandervorrichtung, bei der der Spalt durch einen Pressschuh gebildet
wird, weist ebenfalls den Vorteil auf, daß es in einer solchen Vorrichtung
einfacher ist, eine Dispersion von Öl zu vermeiden, das auf die
Innenseite des elastischen Bandes aufgetragen worden ist. In einer
Kalandervorrichtung, wie einer solchen, die in 8 gezeigt
ist, ist eine Vermeidung der Öldispersion schwieriger.
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Zwei
Eigenschaften werden in einem elastischen Band, das in beiden Kalandertypen
verwendet wird, insbesondere gefordert. Eine Eigenschaft ist Flexibilität der elastischen
Schicht mit hohem Molekulargewicht auf der Seite, die den Papierbogen
berührt.
Die andere Eigenschaft ist die Beständigkeit des Teils des Bandes,
der mit der Pressenseite in Kontakt ist. Vorschläge, die in der Vergangenheit
gemacht worden sind, um diese Erfordernisse zu erfüllen, schließen beispielsweise
den Vorschlag ein, der in der nicht geprüften PCT-Veröffentlichung 501852/1998
in der nationalen Phase (entsprechend der EP-A-0767851) offenbart
ist, und den Vorschlag, der in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung
88193/1985 (entsprechend der US-A-4,552,620) offenbart wird. Die
nicht geprüfte PCT-Veröffentlichung
501852/1998 der nationalen Phase offenbart das in 10 offenbarte
elastische Band, und die japanische, nicht geprüfte Patentveröffentlichung
88193/1985 offenbart ein weiteres elastisches Band, das in 11 gezeigt
ist.
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Das
elastische Band 1',
das in 10 gezeigt ist, weist einen
Basiskörper 2 auf,
um dem Band insgesamt Festigkeit zu verleihen, eine elastische Schicht 3 mit
hohem Molekulargewicht auf der Papierbogenseite, welche die Papierbogenseite 2a des Basiskörpers abdeckt,
und eine elastische Schicht 4 mit hohem Molekulargewicht
auf der Pressenseite, welche die Pressenseite 2b des Basiskörpers gegenüberliegend
der Seite 2a abdeckt, wobei die Pressenseite die Seite
ist, die einer Pressenrolle oder einem Pressschuh zugewandt ist.
Der Basiskörper 2 ist
aus Kett- und Schußfäden aufgebaut.
Um die oben erwähnten
Erfordernisse zu erfüllen,
wird zusätzlich
die elastische Schicht 3 mit hohem Molekulargewicht der Papierbogenseite
flexibel hergestellt, und die elastische Schicht 4 mit
hohem Molekulargewicht der Pressenseite wird mit einer Härte gebildet,
die höher ist
als diejenige der elastischen Schicht 3 mit hohem Molekulargewicht
auf der Papierbogenseite. Daher ist die Schicht 3 auf der
Papierbogenseite des Bandes 1 in der Lage, die Rauheit
der Papierbogenflexibilität
anzunehmen, und die Pressenseitenschicht 4 trägt zur verbesserten
Beständigkeit
bei.
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Das
elastische Band 1'', das in 11 gezeigt
ist, weist eine elastische Schicht 3' mit hohem Molekulargewicht auf,
welche die Papierbogenseite 1a eines Basiskörpers 2 abdeckt.
Der Basiskörper 2, der
ein Gewebe mit Kett- und Schußfäden umfaßt, ist auf
der Pressenseite 1b ausgestellt. Der Basiskörper 2 verleiht
dem elastischen Band 1'' Festigkeit.
Die elastische Schicht 3' mit
hohem Molekulargewicht, die auf der Papierbogenseite gebildet ist,
weist dispergierte Blasen 5 auf und wird hergestellt durch
Verstreuen eines Harzmaterials auf den Basiskörper 2 durch Versprühen.
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Im
Falle des herkömmlichen
elastischem Bandes 1',
das in 10 gezeigt ist, werden die flexiblen
Polstereigenschaften vollständig
lediglich durch die Eigenschaften des Harzes der elastischen Schicht 3 mit
hohem Molekulargewicht auf der Papierbogenseite genutzt. Die strukturelle
Festigkeit des Bandes wird wahrscheinlich unzureichend werden, und
es gibt eine Möglichkeit,
daß eine
Dehnung und ein Bruch auftreten werden. Es gibt ebenfalls die Möglichkeit,
daß die
elastische Schicht 3 auf der Papierbogenseite sich von
dem Basiskörper 2 abschälen wird.
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Auf
der anderen Seite weist dieses Band ebenfalls Nachteile auf, obwohl
die Flexibilität
durch die in der Schicht 3' in
dem in 11 gezeigten elastischen Band 1'' erreicht werden kann. Das Herstellungsverfahren
ist zeitintensiv, da die Blasen durch einen Sprühstrahl erzeugt werden. Es
gibt ebenfalls das Problem, daß die
Blasen, die in dem flüssigen Kunststoffmaterial
erzeugt werden, schrumpfen können
und bezüglich
der Größe nicht
stabil sind.
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Eine
Aufgabe dieser Erfindung liegt darin, die verschiedenen Probleme
von herkömmlichen,
oben diskutierten, elastischen Bändern
zu lösen
und ein elastisches Band bereitzustellen, das eine hervorragende
Flexibilität
und Polsterungseigenschaften bereitstellt, was es insbesondere zur
Verwendung in einem Papierkalander geeignet macht.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Um
die oben diskutierten Probleme anzugehen, umfaßt das elastische Papierkalanderband
gemäß der Erfindung
die Merkmale des vorliegenden Anspruches 1.
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Die
Pressenseite des Basiskörpers
kann für reduzierte
Herstellungskosten ausgestellt sein oder durch eine dritte elastische
Schicht mit hohem Molekulargewicht abgedeckt sein, wobei die dritte Schicht,
bevorzugt mit einer Härte
von 85 bis 95° (JIS-A)
für eine
verbesserte Beständigkeit
der Pressenseite des Bandes und eine Impermeabilität gegenüber Öl, das auf
die Innenseite des Bandes aufgetragen wird, vorgesehen ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die eine erste Ausführungsform
eines elastischen Bandes gemäß der Erfindung
zeigt;
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2 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die eine zweite Ausführungsform
eines elastischen Bandes gemäß der Erfindung
zeigt;
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3 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die eine dritte Ausführungsform
eines elastischen Bandes gemäß der Erfindung
zeigt;
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4 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die eine vierte Ausführungsform
eines elastischen Bandes gemäß der Erfindung
zeigt;
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5 ist
eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung zum Herstellen eines
langen elastischen Bandes gemäß der Erfindung;
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6 ist
eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung zum Herstellen eines
kurzen elastischen Bandes gemäß der Erfindung;
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7 ist
eine Tabelle, die die Einschätzung von
fünf Beispielen
eines elastischen Bandes gemäß der Erfindung
und eines Vergleichsbeispiels zeigt;
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8 ist
eine Querschnittsansicht des Hauptteils einer Kalandarvorrichtung,
die ein Endlosband einsetzt, das aus einem elastischen Material zusammengesetzt
ist, und oberen und unteren Stahlrollen;
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9 ist
eine Querschnittsansicht des Hauptteils einer Kalandarvorrichtung,
die ein Endlosband, das durch ein elastisches Material aufgebaut ist,
eine Stahlrolle und einen Pressschuh verwendet;
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10 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die ein herkömmliches
elastisches Band zeigt; und
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11 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die ein weiteres herkömmliches
elastisches Band zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In
einem elastischen Band 10 gemäß der Erfindung, wie es in 1 gezeigt
ist, ist eine Schicht 11a, die auf dem Papierbogen eines
Basiskörpers 11 ist,
durch eine elastische Schicht 12 mit hohem Molekulargewicht
abgedeckt. Die elastische Schicht 12 mit hohem Molekulargewicht
weist eine dichte, erste, elastische Schicht 12a mit hohem
Molekulargewicht als eine Oberflächenschicht
und eine zweite elastische Schicht 12b mit hohem Molekulargewicht,
die eine Vielzahl von kleinen Hohlräumen 13 von beinahe
der gleichen Größe aufweist,
auf. Der Basiskörper 11 verbleibt
auf der Pressenseite 11b des Basiskörpers ausgestellt, d. h. der
Seite, die mit einer Pressrolle, einem Pressschuh oder dergleichen
in Kontakt ist.
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Wie
in 2 gezeigt, wenn die zweite elastische Schicht 12b mit
hohem Molekulargewicht gebildet wird, kann die Pressenseite 11b des
Basiskörpers 11 mit
dem gleichen Harzmaterial beschichtet werden. In diesem Falle sind
kleine Hohlräume 13, die
in der zweiten elastischen Schicht 12b mit hohem Molekulargewicht
enthalten sind, ebenfalls in dem Harz auf der Pressenseite 11b des
Basiskörpers 11 enthalten.
Somit gibt es einen Fall, bei dem die Pressenseite des Basiskörpers kleine
Hohlräume
enthält, und
einen anderen Fall, bei dem die Pressenseite keine kleinen Hohlräume enthält.
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Der
Basiskörper 11 vermittelt
dem gesamten elastischen Band 10 Festigkeit. Der Basiskörper 11 kann
ein Gewebe mit Kett- und Schußfäden umfassen,
jeweils in einer gewünschten
Struktur. Alternativ kann der Basiskörper ein Gewebe umfassen, bei dem
sich Kett- und Schußfäden, anstelle
daß sie
verwebt sind, lediglich einander in überlappender Beziehung kreuzen.
Eine weitere Alternative ist ein Basiskörper, bei dem ein dünnes Band
teilweise durch eine Spiralwindung in der Richtung seiner Breite überlagert
ist. Verschiedene Strukturen sind möglich, einschließend andere
Elemente, die Festigkeit in den Längs- und Querrichtungen aufweisen.
Ein Füllgarn kann
vorrangehend in den Mittelteil eines Basiskörpers 11 in der Richtung
seiner Dicke insertiert werden, so daß eine Harzschicht auf der
Papierbogenseite und eine Harzschicht auf der Pressenseite integral
mit dem Mittelteil verbunden werden können.
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Das
elastische Element 12 mit hohem Molekulargewicht des Basiskörpers 11 auf
der Papierbogenseite weist seine erste elastische Schicht 12a mit hohem
Molekulargewicht auf, die eine Oberflächenschicht bildet, und seine
zweite elastische Schicht 12b mit hohem Molekulargewicht,
die eine mittlere Schicht bildet. Die erste elastische Schicht 12a mit hohem
Molekulargewicht ist für
den Zweck, die Oberfläche
des Papieres glatt herzustellen, und ist eine dichte Schicht, die
keine Hohlräume
aufweist. Auf der anderen Seite ist die zweite elastische Schicht 12b mit
hohem Molekulargewicht eine flexible Schicht mit einer Vielzahl
von kleinen Hohlräumen 13 von
zumeist gleicher Größe. Daher
zeigt in einem elastischen Band 10 gemäß der Erfindung die zweite Schicht,
die eine Innenschicht ist, ausgewogene Polsterungseigenschaften
auf, wobei die Oberflächenschicht
eine Anpassungsfähigkeit
gegenüber der
Rauhigkeit des Papierbogens zeigt und gleichzeitig eine Transkription
von Markierungen auf dem Papierbogen aufgrund der kleinen Hohlräume 13,
die in der mittleren Schicht enthalten sind, vermeidet.
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Eine
Bildung der ersten elastischen Schicht 12a mit hohem Molekulargewicht,
die eine dichte Schicht ist, die keine Hohlräume aufweist, trägt zu einer
erhöhten
Härte des
elastischen Bandes 10 bei. Da die erste elastische Schicht 12a mit
hohem Molekulargewicht eine sehr dünne Schicht ist, mit einer
Dicke von 1mm oder weniger, resultiert eine Zunahme des Verhältnisses
der Dicke der Schicht 12a zu der Dicke der Schicht 12b in
einer erhöhten
strukturellen Härte
des elastischen Bandes 10. Polyurethanharz, das eine ausgezeichnete
Glattheit aufweist, ist als ein Harz für Schicht 12a geeignet.
Es ist gefunden worden, daß die
Oberflächenrauhigkeit
innerhalb von 20μm
gehalten werden sollte. Zusätzlich
sollte die Härte
des in der ersten elastischen Schicht 12a mit hohem Molekulargewicht
verwendeten Harzes in dem Bereich von 85 bis 95° (JIS-A) sein.
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Die
zweite elastische Schicht 12b mit hohem Molekulargewicht
mit der Vielzahl von kleinen Hohlräumen 13 trägt zur erhöhten Flexibilität des elastischen
Bandes 10 bei. Daher resultiert eine Zunahme des Verhältnisses
der Dicke der Schicht 12b zu der Dicke der Schicht 12a in
einer erhöhten
Flexibilität. Polyurethanharz
und Isoprenkautschuk, etc. sind geeignete Harze für die Bildung
der zweiten Schicht 12b. Es ist wünschenswert, daß die Härte des
in der zweiten elastischen Schicht 12b mit hohem Molekulargewicht
verwendeten Harzes gleich ist oder geringer ist als diejenige der
ersten elastischen Schicht 12a mit hohem Molekulargewicht
zum Verbessern der Polsterungseigenschaften des elastischen Bandes 10 als
ein Ganzes. Beispielsweise ist eine Härte von 80 bis 85° (JIS-A)
für die
zweite elastische Schicht 12a mit hohem Molekulargewicht
geeignet.
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In
dem elastischen Band 10 gemäß der Erfindung, das in 3 gezeigt
ist, ebenso wie in dem elastischen Band 10 gemäß der Erfindung,
das in 1 gezeigt ist, umfaßt eine elastische Schicht 12 mit
hohem Molekulargewicht, die die Papierbogenseite 11a eines
Basiskörpers 11 abdeckt,
eine erste elastische Schicht 12a mit hohem Molekulargewicht, die
eine dichte Oberfläche
wird, und eine flexible zweite elastische Schicht 12b mit
hohem Molekulargewicht mit einer Vielzahl von kleinen Hohlräumen 13 von
beinahe der gleichen Größe. Das
elastische Band 10, das in 3 gezeigt
ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Pressenseitenschicht 11b des
Basiskörpers 11 durch
eine dritte elastische Schicht 14 mit hohem Molekulargewicht
abgedeckt wird. Eine Abdeckung der Pressenseite 11b durch die
dritte elastische Schicht 14 mit hohem Molekulargewicht
verbessert die Beständigkeit
verglichen mit dem Falle, wo die Pressenseite ausgestellt ist, und erfüllt die
Erfordernisse bezüglich
der Impermeabilität
gegenüber Öl, das auf
die Innenseite des Bandes aufgetragen wird. Im Falle von 3 fällt die
Oberfläche
B des dritten elastischen Elements 14 mit hohem Molekulargewicht
mit der äußeren Oberfläche der Pressenseitenschicht 11b des
Basiskörpers 11 zusammen.
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Es
ist ein gemeinsames Merkmal der elastischen Bänder 10 der 3 und 4,
daß ein
elastisches Element 12 mit hohem Molekulargewicht, das eine
Papierbogenseite 11a eines Basiskörpers 11 abdeckt,
eine erste elastische Schicht 12a mit hohem Molekulargewicht,
die eine dichte Oberfläche
bildet, und eine flexible zweite elastische Schicht 12b mit hohem
Molekulargewicht umfaßt,
die eine Vielzahl von kleinen Hohlräumen 13 von zumeist
der gleichen Größe aufweist,
und daß eine
Pressenseite 11b eines Basiskörpers 11 durch ein
drittes elastisches Element 14 mit hohem Molekulargewicht
abdeckt wird. Jedoch ist das elastische Band, das in 4 gezeigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere Oberfläche A einer
dritten elastischen Schicht 14 mit hohem Molekulargewicht
außerhalb
der äußeren Oberfläche B auf
einer Pressenseite 11b des Basiskörpers 11 ist. Dies
ist zum Erfüllen
der Erfordernisse bezüglich
der Flexibilität
der elastischen Schicht mit hohem Molekulargewicht auf der Seite
effektiv, die den Papierbogen berührt, und bezüglich der
Beständigkeit der
Pressenseite.
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Da
die äußere Oberfläche A der
dritten elastischen Schicht 14 mit hohem Molekulargewicht,
die die Pressenseite 11b des Basiskörpers abdeckt, eine Pressenseitenoberfläche ist,
die eine Komponente einer Kalandarvorrichtung, wie eine Rolle, einen
Zylinders, einen Rakel, etc., berührt und ihre Widerstandfähigkeit
verbessert werden muß,
ist es bevorzugt, daß die
Härte der äußeren Schicht
in dem Bereich von 85 bis 95° (JIS-A)
liegt. Jedoch können
kleine Hohlräume
in der dritten elastischen Schicht 14 mit hohem Molekulargewicht
gebildet werden, und die Anzahl, Größe und Dichte der Hohlräume kann eingestellt
werden, um die strukturelle Härte
der Schicht 14 zu steuern.
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Die
Vielzahl an kleinen Hohlräumen 13 in
der zweiten elastischen Schicht 12b mit hohem Molekulargewicht
wird erhalten durch Mischen in das Harz von Hohlmaterialien, wie
hohlen Füllstoffen
oder von Mikrokapseln. Es ist bestätigt worden, daß der bevorzugte
Durchmesser dieser kleinen Hohlräume 13 im Beriech
von 10 bis 100 μm
ist.
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Es
ist experimentell bestätigt
worden, daß der
Hohlraumgehalt in der zweiten elastischen Schicht 12b mit
hohem Molekulargewicht bevorzugt in dem Bereich von 2 bis 30% liegt.
Um einen Hohlraumgehalt in diesem Bereich zu erzielen, sollte die Menge
der Mikrokapseln, die in das Harz eingemischt werden, in dem Bereich
von 0,5 bis 50 Gew.-% sein.
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Produkte
stabiler Qualität
können
bereitgestellt werden, wenn ein Hohlfüllstoff oder Hohlmikrokapseln
verwendet werden.
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Materialien
für die
zweite elastische Schicht 12b mit hohem Molekulargewicht,
die kleine Hohlräume 13 aufweist,
und für
die dritte elastische Schicht 14 mit hohem Molekulargewicht
auf der Pressenseite können
ausgewählt
werden unter Kautschuken und anderen Elastomeren. Polyurethanharz
ist geeignet, und angesichts seiner physikalischen Eigenschaften ist
wärmehärtbares
Urethanharz bevorzugt.
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Als
nächstes
wird das Herstellungsverfahren eines elastischen Bandes 10 gemäß der Erfindung unter
Bezugnahme auf 5 erklärt. Ein Hohlfüllstoff oder
Hohlmikrokapseln CM werden in einem Tank T, der ein elastisches
Material Z mit hohem Molekulargewicht enthält, geworfen, während ein
Rührer
PR in dem Tank gedreht wird und die Mikrokapseln oder den Hohlfüllstoff
gleichmäßig mit
dem elastischen Material Z vermischt werden. Das elastische Material Z
mit hohem Molekulargewicht, enthaltend den Hohlfüllstoff oder Hohlmikrokapseln
CM, wird aus dem Tank T durch eine Pumpe PO abgesaugt und durch eine
Passage R, eine Durchquerungsvorrichtung F und eine Düse N geführt. Von
der Düse
N wird die Mischung einheitlich über
einen Basiskörper 11 verteilt, welcher
Rollen R1 und R2 in einer Endlosschlaufe überspannt, die kontinuierlich
in die Richtung des Pfeils läuft.
Ein Überschuß von elastischem
Material mit hohem Molekulargewicht, das so auch verteilt worden
ist, wird durch einen Rakel SK entfernt.
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Nachdem
die zweite elastische Schicht 12b mit hohem Molekulargewicht,
hergestellt aus einem elastischen Material Z mit hohem Molekulargewicht enthaltend
einen Hohlfüllstoff
oder Hohlmikrokapseln CM, auf der Papierbogenseite 11a des
Basiskörpers 11 gebildet
worden ist, wird die Schicht 12b durch eine Erwärmungsvorrichtung
(nicht gezeigt) erwärmt und
gehärtet,
und, wenn die gewünschte
Härte erreicht
ist, die erste elastische Schicht 12a mit hohem Molekulargewicht
durch Verteilen eines elastischen Materials mit hohem Molekulargewicht
ohne Blasen auf der Schicht 12b verteilt, bis eine vorgegebene
Dicke erreicht ist. Nach Erwärmen
und Härten
wird die Oberfläche
der Schicht 12a abgeschliffen, um die Bildung des elastischen
Bandes 10 gemäß der Erfindung
zu vervollständigen.
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Wenn
es gewünscht
ist, die Pressenseite 11b des Basiskörpers 11 mit einer
dritten elastischen Materialschicht 14 mit hohem Molekulargewicht
abzudecken, wird der Basiskörper 11 zusammen
mit den ersten und zweiten elastischen Materialschichten 12a und 12b mit
hohem Molekulargewicht von den Rollen R1 und R2 entfernt, umgedreht
und zu den Rollen zurückgebracht.
Anschließend
wird ein elastisches Material mit hohem Molekulargewicht, das keine
Blasen enthält, über den
Basiskörper
auf der Pressenseite verteilt und gehärtet. Dann wird die elastische
Materialschicht 14 mit hohem Molekulargewicht durch Schleifen
ihrer Oberfläche
vervollständigt.
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Ein
alternatives Herstellungsverfahren, bei dem ein Basiskörper auf
einer einzelnen Rolle R3 angeordnet wird und ein elastisches Material
mit hohem Molekulargewicht über
diesen verteilt wird, ist in 6 gezeigt.
Das in 6 gezeigt Verfahren ist bezüglich der Herstellung eines
verhältnismäßig kurzen elastischen
Bandes ausgezeichnet. Die Vorgehensweise ist ähnlich zur der in Bezugnahme
auf 5 beschriebenen Vorgehensweise und die Erläuterung wird
im Detail weggelassen.
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In
einem elastischen Band 10 gemäß der Erfindung kann die Bindungsfläche (oder
Grenze) zwischen der zweiten elastischen Schicht 12b mit
hohem Molekulargewicht, die eine Papierbogenseite 11a des
Basiskörpers 11 abdeckt,
und der dritten elastischen Materialschicht 14 mit hohem
Molekulargewicht, die die Pressenseite 11b abdeckt, optional an
verschiedenen Stellen sein. Beispielsweise kann die Bindungsfläche oder
Grenze an der oberen Fläche
eines Basiskörpers 11 sein.
Alternativ kann die Bindungsfläche
oder Grenze an einer mittleren Stelle innerhalb des Basiskörpers 11 relativ
zu der Richtung seiner Dicke sein. In diesem Falle ist es wünschenswert,
daß Füllgarn in
die Mitte des Basiskörpers
insertiert wird. Die Bindungsfläche
oder Grenze kann ebenfalls auf der unteren Fläche eines Basiskörpers 11 oder
sogar beabstandet von dem Basiskörper 11 sein.
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BEISPIEL 1
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Eine
zweite elastische Schicht 12b mit hohem Molekulargewicht
mit einer Härte
von 85° (JIS-A)
wurde durch Auftragen eines Polyurethanharzes, in das Hohlmikrokapseln
mit einer Konzentration von 1 Gew.-% eingemischt waren, auf die
Papierbogenseite 11a eines Basiskörpers 11, der aus
einem Dreifachwebartgewebe hergestellt wurde, gebildet. Eine dichte
erste elastische Schicht 12a mit hohem Molekulargewicht
mit einer Härte
von 90° (JIS-A)
und aus dem gleichen Material (Polyurethan) gebildet wurde auf der
zweiten Schicht 12b in einer Dicke von 1mm gebildet. Nach
dem Schleifen wurde eine dritte elastische Schicht mit hohem Molekulargewicht
mit einer Härte
90° (JIS-A)
durch Beschichten der Pressenseite 11b des Basiskörpers 11 mit
dem gleichen Material (Polyurethan) gebildet, und ein elastisches Band
gemäß der Erfindung
wurde erhalten. In diesem Falle war die Bindungsfläche, oder
Grenze, der zweiten elastischen Materialschicht mit hohem Molekulargewicht
und der dritten elastischen Materialschicht mit hohem Molekulargewicht
die Oberfläche des
Basiskörpers 11.
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BEISPIEL 2
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Eine
zweite elastische Schicht 12b mit hohem Molekulargewicht
mit einer Härte
von 80° (JIS-A)
wurde durch Auftragen eines Polyurethanharzes, in welches Hohlmikrokapseln
mit einer Konzentration von 2 Gew.-% eingemischt waren, auf die
Papierbogenseite 11a eines Basiskörpers 11 gebildet. Der
Basiskörper
wurde aus einem Dreifachwebeartgewebe hergestellt und eine dichte
erste elastische Schicht 12a mit hohem Molekulargewicht
aus Isoprenkautschuk mit einer Härte
von 85° (JIS-A)
und einer Dicke von 1mm wurde auf dem Basiskörper 11 gebildet.
Nach dem Schleifen wurde eine dritte elastische Schicht mit hohem
Molekulargewicht mit einer Härte
von 85° (JIS-A)
durch Beschichten der Pressenseite 11b des Basiskörpers 11 mit
Polyurethanharz gebildet, und ein elastisches Band gemäß der Erfindung
wurde erhalten. In diesem Fall war die Bindungsfläche oder
Grenze der zweiten elastischen Materialschicht mit hohem Molekulargewicht
und der dritten elastischen Materialschicht mit hohem Molekulargewicht
die obere Fläche
des Basiskörpers 11.
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BEISPIEL 3
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Eine
zweite elastische Schicht 12b mit hohem Molekulargewicht
mit einer Härte
von 80° (JIS-A)
wurde gebildet durch Auftragen, auf die Papierbogenseite 11a eines
Basiskörpers 11,
hergestellt aus einem Dreifachwebartgewebe, eines Polyurethanharzes,
in das Blasen, die durch ein Schäumungsagens
gebildet wurden, mit einer Konzentration von 15% eingemischt wurden.
Eine dichte erste elastische Schicht 12a mit hohem Molekulargewicht von
Isoprenkautschuk mit einer Dichte von 85° (JIS-A) wurde auf der zweiten
Schicht 12b in einer Dicke von 1mm gebildet. Nach dem Schleifen
wurde eine dritte elastische Schicht mit hohem Molekulargewicht
mit einer von Härte
85° (JIS-A)
durch Beschichten der Pressenseite 11b des Basiskörpers 11 mit
einem Polyurethanharz gebildet. In dem so erhaltenen elastischen
Band war die Bindungsfläche,
oder Grenze, der zweiten elastischen Materialschicht mit hohem Molekulargewicht
und der dritten elastischen Materialschicht mit hohem Molekulargewicht
die obere Fläche
des Basiskörpers 11.
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BEISPIEL 4
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Eine
zweite elastische Schicht 12b mit hohem Molekulargewicht
mit einer Härte
von 85° (JIS-A)
wurde durch Auftragen, auf die Papierbogenseite 11a eines
Basiskörpers 11,
hergestellt aus einem Dreifachwebartgewebe, eines Polyurethanharzes,
in das Mikrokapseln mit einer Konzentration von 2 Gew.-% eingemischt
waren, gebildet. Eine dichte erste elastische Schicht 12a mit
hohem Molekulargewicht mit einer Härte von 90° (JIS-A) und hergestellt aus
dem gleichen Material (Polyurethan), wurde in einer Dicke von 1mm
auf der zweiten Schicht 12b gebildet. Nach dem Schleifen
wurde eine dritte elastische Schicht mit hohem Molekulargewicht
mit einer Härte
von 90° (JIS-A),
durch Beschichten der Pressenseite 11b des Basiskörpers 11 mit
dem gleichen Material (Polyurethan) gebildet. In dem so gebildeten elastischen
Band war die Bindungsfläche,
oder Grenze, der zweiten elastischen Materialschicht mit hohem Molekulargewicht
und der dritten elastischen Materialschicht mit hohem Molekulargewicht
in der Mitte des Basiskörpers 11 in
der Richtung seiner Dicke.
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BEISPIEL 5
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Eine
zweite elastische Schicht 12b mit hohem Molekulargewicht
mit einer Härte
von 85° (JIS-A)
wurde durch Auftragen auf die Papierbogenseite 11a eines
Basiskörpers 11,
hergestellt aus einem Dreifachwebartgewebe, eines Polyurethanharz gebildet,
in das Hohlmikrokapseln in einer Konzentration von 2 Gew.-% eingemischt
waren. Eine dichte erste elastische Schicht 12a mit hohem
Molekulargewicht mit einer Härte
von 90° (JIS-A),
und hergestellt aus dem gleichen Material (Polyurethan), wurde auf der
zweiten Schicht 12b in einer Dicke von 1mm gebildet. Nach
dem Schleifen wurde eine dritte elastische Schicht mit hohem Molekulargewicht
mit einer Härte
von 90° (JIS-A)
durch Beschichten der Pressenseite 11b des Basiskörpers 11 mit
dem gleichen Material (Polyurethan) gebildet. In dem so gebildeten elastischen
Band war die Bindungsfläche,
oder Grenze, der zweiten elastischen Materialschicht mit hohem Molekulargewicht
und der dritten elastischen Materialschicht mit hohem Molekulargewicht
die obere Fläche
des Basiskörpers 11.
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VERGLEICHSBEISPIEL 1
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Eine
zweite elastische Schicht 12b mit hohem Molekulargewicht
mit einer Härte
von 85° (JIS-A)
wurde durch Auftragen eines Polyurethanharzes auf die Papierbogenseite 11a eines
Basiskörpers 11,
hergestellt aus einem Dreifachwebartgewebe, gebildet. Eine dichte
erste elastische Schicht 12a mit hohem Molekulargewicht
mit einer Härte
von 90° (JIS-A)
wurde aus dem gleichen Material (Polyurethan) gebildet und auf der
zweiten Schicht 12b in einer Dicke von 1mm gebildet. Nach
dem Schleifen wurde eine dritte elastische Schicht mit hohem Molekulargewicht
mit einer Härte
90° (JIS-A)
durch Beschichten der Pressenseite 11b des Basiskörpers 11 mit
dem gleichen Material (Polyurethan) gebildet. In dem so gebildeten
elastischen Band war die Bindungsfläche oder Grenze der zweiten
elastischen Materialschicht mit hohem Molekulargewicht und der dritten
elastischen Materialschicht mit hohem Molekulargewicht in der Mitte
des Basiskörpers 11 in
der Richtung seiner Dicke.
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Für die oben
beschriebenen elastischen Bänder
wurden die Kalanderwirkungen, Kompressionsermüdung und Biegeermüdung unter
Verwendung der in 9 gezeigten Kalandervorrichtung eingeschätzt, und
eine Gesamteinschätzung
wurde ebenfalls bestimmt. Die Ergebnisse der Evaluierungen sind
in 7 gezeigt. Das Vergleichsbeispiel 1 ist das Gleiche
wie Beispiel 4, außer
das hohle Mikrokapseln in dem Vergleichsbeispiel nicht verwendet wurden.
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Gemäß der Tabellierung
in 7 schlossen die Evaluierungen der Kalandereffekte,
der Kompressionsermüdung
und der Biegeermüdung
der Beispiele 1–5
einige „ausreichende" Einstufungen ein,
jedoch waren die meisten „ausgezeichnet" oder „gut". Das Vergleichsbeispiel
wurde auf der anderen Seite „ausgezeichnet" bezüglich der
Kompressionsermüdung
und der Biegeermüdung,
jedoch als „nicht
gut" bezüglich der
Kalanderwirkungen eingestuft, und die Gesamteinstufung des Vergleichsbeispiels
war „nicht gut".
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Das
elastische Band für
einen Papierkalander gemäß der Erfindung,
wobei die Seite des Basiskörpers,
die den Papierbogen berührt,
durch eine elastische Schicht mit hohem Molekulargewicht abgedeckt
wird, die zusammengesetzt ist aus einer ersten elastischen Schicht
mit hohem Molekulargewicht und einer zweiten elastischen Schicht
mit hohem Molekulargewicht mit einer Vielzahl von kleinen Hohlräumen von
beinahe gleicher Größe, erzeugt
hochwünschenswerte
Effekte. Flexibilität
und ausgezeichnete Polsterungseigenschaften werden aufgrund der
Vielzahl von kleinen Hohlräumen
von beinahe gleicher Größe in der
mittleren Schicht erhalten, und aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit
an die Rauhigkeit des Papierbogens aufgrund ihrer dichten Oberflächenschicht.
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Wo
die Vielzahl von kleinen Hohlräumen
in der elastischen Schicht mit hohem Molekulargewicht aus einem
Hohlfüllstoff
oder Hohlmikrokapseln aufgebaut sind, vermischt in das elastische
Material mit hohem Molekulargewicht, sind die Hohlräume von
einer stabilen Größe.
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Wo
die kleinen Hohlräume
Blasen sind, die in das elastische Material mit hohem Molekulargewicht durch
einen Blasenaufgeber eingemischt werden, ist die Vielzahl an kleinen
Hohlräumen
in der elastischen Schicht mit hohem Molekulargewicht ebenfalls
von einer stabilen Größe.
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In ähnlicher
Weise, wo die kleinen Hohlräume
Blasen sind, die durch die Wirkung eines Schäumungsagens eingemischt in
das elastische Material mit hohem Molekulargewicht hergestellt werden,
sind die kleinen Hohlräume
in der elastischen Schicht mit hohem Molekulargewicht ebenfalls
von einer stabilen Größe.
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Wo
die erste elastische Schicht mit hohem Molekulargewicht eine Härte von
85 bis 95° (JIS-A) aufweist und das
zweite elastische Element mit hohem Molekulargewicht eine Härte aufweist,
die entweder gleich ist zu derjenigen der ersten Schicht, oder eine
Härte aufweist
im Bereich von 80–85° (JIS-A),
sind die Härte
der Oberflächenschicht
und der inneren Schicht in geeigneter Weise ausgeglichen.
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Wo
die Pressenseite des Bandes, d.h. die Seite gegenüberliegend
der Papierbogenseite des Basiskörpers,
ausgestellt ist, können
verminderte Herstellungskosten verwirklicht werden.
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Wenn
auf der anderen Seite die Pressenseite des Basiskörpers durch
eine dritte elastische Schicht mit hohem Molekulargewicht abgedeckt
wird, können
gleichzeitig eine gute Beständigkeit
der Pressenseite und ihre Impermeabilität gegenüber Öl, das auf die Innenseite des
Bandes aufgetragen wird, erreicht werden.
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Wo
schließlich
die dritte elastische Schicht mit hohem Molekulargewicht eine Härte von
85 bis 95° (JIS-A)
aufweist, können
eine überlegene
Beständigkeit
des Teils, das die Pressenseite berührt, und eine Impermeabilität gegenüber Öl, das auf
die Innenseite des Bandes aufgetragen wird, erreicht werden.