DE60214603T2 - Verfahren zum verwalten von telefonaten und dazugehörigen anlagen in lans, die sprach- und datenübertragung in integrierter weise unterstützen - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Handhabung von Fernsprech- und Multimedia-Kommunikationen und in Beziehung stehenden Ausrüstungen auf lokalen Computerdatennetzen, die eine Datenübertragung und Fernsprechkommunikationen auf eine integrierte Weise unterstützen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In der IT-PI2000A000075-Patentanmeldung, die von demselben Anmelder eingereicht wurde, wurde eine Vorrichtung und ein entsprechendes Verfahren zum Integrieren einer Fernsprechkommunikation und Datenübertragung auf einem LAN offenbart. Das Computernetzwerk (LAN) ist mit zentralen und peripheren Zentraleinheiten versehen, die Analog/Digital-Wandler von Fernsprech-Sprachnachrichten in Datenpakete und D/A-Wandler für die inverse Operation umfassen; insbesondere die Zentraleinheit oder der Netzwerkserver ist mit Hardware- und Softwareeinrichtungen versehen, die imstande sind, sowohl vom externen Fernsprechnetz ausgehende Fernsprech-Sprachnachrichten und die Prioritätsübertragung auf dem LAN zu wandeln, als auch die Datenpakete, die mit den fernmündlichen Mitteilungen in Beziehung stehen, die von Fernsprechern ausgehen, die mit dem LAN verbunden sind, und die Prioritätsübertragung der Pakete zum externen Fernsprechnetz oder anderen Fernsprechapparaten, die mit dem lokalen Netzwerk verbunden sind, zu detektieren.
  • Um ein richtiges Funktionieren der obigen Fernsprechausrüstungen zu gewährleisten, sowohl im Fall, dass diese mit peripheren Computern (Clients) verbunden sind, als auch im Fall, dass sie autonom sind, wurde in der nachfolgenden IT-PI2000A000081-Patentanmeldung, eingereicht von demselben Anmelder, eine spezifische Vorrichtung zum Verbinden von Fernsprechausrüstungen und peripheren Computern mit einem LAN, das entsprechend dem Prozess, der oben dargelegt ist, arbeitet, offenbart. Es ist in der Tat ersichtlich, dass man, obwohl heutzu tage und noch mehr in der Zukunft, wo ein LAN arbeitet, ein gewöhnlicher Arbeitsplatz sowohl die Installation eines Fernsprechers als auch die Verwendung eines peripheren Computers (Client) beinhaltet, jedoch autonome Fernsprechausrüstungen finden kann, die nicht mit irgendeinem Computer verbunden sind, wie z.B. Faxgeräte oder andere üblicherweise verwendete Fernsprechapparate.
  • Man kann leicht einsehen, dass in einer Hochtechnologieumgebung, wie z.B. derjenigen, die in den Patentanmeldungen, auf die oben Bezug genommen wurde, beschrieben ist, die Handhabung von Fernsprechkommunikationen und in Beziehung stehenden Ausrüstungen, seien sie autonom oder mit den LAN-Computern verbunden, einem spezifischen Verfahren folgen sollte, das ermöglicht, dass der maximale Vorteil von dem Technologiepotenzial und insbesondere Informationstechnologiepotential hergeleitet wird, das in einer solchen Umgebung verwendet wird, und um dementsprechend sowohl ein wirkungsvolles Verarbeiten von Zeitverlaufs- und Handhabungs-Fernsprechkommunikationsparametern als auch eine innovative Steuerungs- und Echtzeitüberwachungsaktivität des Telefongesprächs selbst zu erzielen.
  • In der DE-199 28 070, von der Anspruch 1 als der engste Stand der Technik ausgeht, wird das obige Ziel, den maximalen Vorteil aus einem Ausnutzen des Informationstechnologiepotenzials in der Fernsprechkommunikationshandhabung über LANs zu erhalten, angesprochen; insbesondere besteht das hauptsächliche Ziel der Erfindung von DE-199 28 070 darin, den Benutzern von allen Telekommunikationsausrüstungen, die mit einem lokalen Computernetzwerk verbunden sind, die Verfügbarkeit von Desktop-Funktionen darzubieten, indem die Kosten zur Installation und Wartung der Software, die benötigt wird, um die Funktionen zu unterstützen, minimiert werden. Dies wird durch eine spezifische Schaltungsanordnung erzielt, die unter anderem eine intelligente Telekommunikationsvorrichtung (TKA oder PABX), ein Integratorelement, einen LAN-Server, ein Ver bindungselement, einen Dateiserver und einen Web-Server umfasst; mittels dieses letztgenannten Servers werden die CTI-Funktionen den LAN-Fernsprechausrüstungsbenutzern zur Steuerung und zur Visualisierung des Status der Datenendstellen dargeboten, und es werden auch mittels Browser-Web-Techniken die Visualisierung und die Eingabe von Daten, die die Telefongespräche betreffen, dargeboten.
  • So wird durch die obige Lösung eine gewisse Minimierung der Software, die jeder Datenendstelle zugeordnet ist, erzielt, aber es muss bemerkt werden, dass dies nur durch ein ziemlich kompliziertes Hardwarelayout und nur in Bezug auf die Steuerung und Anzeige des Status der Datenendstellen und Elemente zur Anzeige und Eingabe von das Telefongespräch betreffenden Daten und nicht in Bezug auf die Handhabung der Fernsprechkommunikation erhalten wird. Tatsächlich wird die Fernsprechkommunikationshandhabung mittels herkömmlicher Fernsprecher, die mit herkömmlicher Vorrichtung verbunden sind (intelligentes TKA oder PABX), oder durch Internet-Fernsprecher, die mit dem LAN verbunden sind und durch eine dedizierte Internet-Fernsprechermanagereinheit (Server) verwaltet werden, erhalten.
  • Ein weiteres Beispiel für eine Telekommunikationskontrolle über lokale Datennetze ist in der EP 0829995 dargestellt, aber ebensowenig in diesem Fall kann man ein vorteilhaftes Ausnutzen des Informationstechnologiepotenzials finden; in der Tat ist in diesem Fall die Software, die benötigt wird, um die Handhabung zu unterstützen, überall in dem Netzwerkserver und den Clientcomputern verteilt, da die Wechselwirkung zwischen dem Server und den Clientcomputern auf herkömmlichen GUI-Schnittstellen beruht, die erfordern, eine dedizierte Software auf jedem der Clientcomputer zu installieren und einzurichten, und dies kann Konflikte zwischen unterschiedlichen Betriebssystemen und Software verursachen, die auf den Clientcomputern vorinstalliert sind.
  • Zusätzlich muss angemerkt werden, dass in der DE-199 28 070 und in der EP 0829995 die Steuerung, Überwachung und Handhabung von Multimedia-Kommunikationen nicht behandelt werden.
  • Es erscheint deshalb sehr zweckmäßig, ein Verfahren zu suchen, durch das die obigen Probleme durch ein neues Konzept bei der Handhabung von jeder Art von Kommunikationen, einschließlich multimedialen, über LANs überwunden werden sollten, und gleichzeitig sollte man dieselbe Betriebsflexibilität und -zuverlässigkeit erhalten, die durch die herkömmlichen Fernsprechnetze dargeboten werden, die, wie man weiß, die Installation eines neuen Teilnehmers äußerst schnell und sicher ermöglichen. In einem LAN, das auf eine integrierte Weise arbeitet, wo ein Fernsprechapparat einem Computer zugeordnet ist, kann dieser letztgenannte Aspekt unbekannte Faktoren enthalten, wenn der Computer auf speziellen Hardware/Software-Strukturen beruht, die von denen, die normalerweise in peripheren LAN-Computern verwendet werden, verschieden sind, wobei die unbekannten Faktoren der Notwendigkeit geschuldet sind, zu garantieren, dass, da er wie ein Fernsprecher funktioniert, er mit anderen Fernsprech- und Informationsausrüstungen auf dem LAN äußerst schnell und sicher im Dialogbetrieb arbeiten und wechselwirken sollte.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das hauptsächliche Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein zweckmäßiges Verfahren zur Steuerung, Überwachung und Handhabung von Fernsprechkommunikationen auf einem LAN vorzuschlagen, das imstande ist, IT-Datenübertragungen und digitalisierte Fernsprechkommunikationen auf eine integrierte Weise zu unterstützen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein besonders wirkungsvolles Verfahren zur Handhabung von Kommuniationen vorzuschlagen, das Fernsprechapparate betrifft, die Computern zugeordnet sind, die mit einem LAN verbunden sind, wie oben angegeben.
  • Ein anders Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Handhabung von Fernsprechkommunikationen, in Beziehung stehenden Parametern und Fernsprech- und Informationsausrüstungen in einem integrierten LAN vorzuschlagen, um dadurch die maximale Flexibilität bei Installation und Verbindung der Ausrüstungen mit dem Netzwerk zu erhalten.
  • Diese und andere Ziele werden unter Verwendung eines Verfahrens zur Handhabung von Fernsprechkommunikationen und in Beziehung stehenden Fernsprech- und IT-Ausrüstungen auf einem LAN des Ethernet-Typs mit einer Client/Server-Struktur erzielt, das imstande ist, Multimedia-IT-Datenübertragungen und digialisierte Fernsprechkommunikationen auf eine integrierte Weise zu unterstützen. Die Zentraleinheit oder der Server des LAN wird mit einer notwendigen Schnittstelle zur Verbindung mit dem öffentichen Telekommunikationsnetzwerk und mit spezifischer Software, die der Steuerung, Überwachung und Handhabung von Fernsprechkommunikationen und in Beziehung stehenden Fernsprech- und IT-Ausrüstungen dediziert ist, bereitgestellt. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung der spezifischen Software bei Wechselwirkung mit peripheren LAN-Computern (Clients) geschieht, denen die Fernsprechausrüstungen zugeordnet sind, indem eine Standard-Browserprozedur des Typs verwendet wird, die zum Austausch von Daten und Befehlen auf dem Internet verwendet wird, so dass, was Fernsprechkommunikationen anbetrifft, Fernsprechapparate und Computer mit unterschiedlichen Betriebssystemen und unterschiedlichen Hardware/Software-Strukturen auf dem LAN miteinander wechselwirken können.
  • Die auf dem Server des LAN installierte spezifische Software ist insbesondere zur Steuerung und Überwachung der Fernsprechkommunikationen, zur Identifizierung, Überprüfung und Handhabung der LAN-Fernsprechausrüstungen, zum Ablegen, Wiederherstellen und Verarbeiten von Parametern bezüglich jeder Kommunikation, zur Erzeugung und Handhabung von Listen und Tabellen von Namen und Daten, einschließlich Multimediadaten, die beim Bewerkstelligen von Fernsprechkommunikationen zu verwenden sind, dediziert. Diese Software wird allein auf dem Server des LAN installiert.
  • Unter Verwendung einer Standard-Browserprozedur, die auf einem peripheren Computer (Client) installiert ist, erhält man die Aktivierung der spezifischen Software, die der Überwachungsaktivität dediziert ist, und als Folge die Visualisierung des Status und der Parameter, die mit den Fernsprechkommunikationen in Beziehung stehen, auf den Visualisierungseinrichtungen des peripheren Computers (Client), wobei die Aktivierung stattfindet:
    • – bei Empfang von einem oder mehreren Fernsprech-Anrufsignalen, die an den Server oder an eine oder mehrere Fernsprechausrüstungen adressiert sind, die den peripheren Computern zugeordnet sind;
    • – in dem Augenblick eines Abhebens des Telefonhörers oder einer äquivalenten Operation, die mit der Fernsprechausrüstung in Beziehung steht, die dem peripheren Computer (Client) zugeordnet ist,
    • – zu dem Zeitpunkt einer Wechselwirkung mit den peripheren Computern, um eine oder mehrere Fernsprechkommunikationen zu aktivieren, entgegenzunehmen, weiterzuleiten, zu beenden und auf eine beliebige andere Weise zu handhaben, oder allgemeiner die spezifische Software zu aktivieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung findet eine Wechselwirkung mit den LAN-Computern statt, indem leistenförmige Grafiken verwendet werden, die im unteren Perimeterbereich der Computervisualisierungseinrichtung platziert sind, umfassend:
    • – spezielle Grafiksymbole oder Ikons, die der Wiedergewinnung und Aktivierung von Steuerungs- und Kommunikationsverarbeitungssoftware dediziert sind;
    • – mindestens einen Bereich, der der Überwachung der Kommunikation dediziert ist, in welchem Bereich verschiedene Information erscheint, abhängig vom Status der Kommunikation;
    • – mindestens einen weiteren Bereich, umfassend Namen und Wörter zur Visualisierung von weiteren Grafiken und zur Aktivierung der Programme einer Erfassung und Handhabung von Information von verschiedenen Dateien, die mit den Kommunikationen in Beziehung stehen, die zuvor erhalten oder zu Listen von Fernsprechnummern gesendet wurden, oder von anderen Dateien.
  • Die obige spezifische Steuerungs- und Kommunikationsverarbeitungssoftware sorgt insbesondere für die folgenden Operaionen:
    • – Platzieren von ankommenden Fernsprechkommunikationen in einen Wartezustand;
    • – Weiterleiten von Fernsprechkommunikationen zu einer anderen Nummer;
    • – Weiterleiten von Fernsprechkommunikationen zu einem automatischen Anrufbeantwortungsgerät;
    • – Wiederentgegennehmen von Fernsprechkommunikationen, die zuvor in einen Wartezustand platziert oder weitergeleitet wurden;
    • – Verbinden von mehr als zwei Fernsprechbenutzern zu einem Zeitpunkt;
    • – Zurechnen von Kosten von abgehenden Kommunikationen zu einem gegebenen Kostenzentrum;
    • – Aufzeichnen von Fernsprechkommunikationen.
  • Die Information, die auf dem Überwachungsbereich erscheint, hängt von dem Status der Fernsprechkommunikation ab und hängt genauer gesagt davon ab, ob man findet, dass die Kommunikation:
    a- gerade ankommt;
    b- im Gange ist;
    b- sich in einem Wartezustand befindet;
    d- gerade zu einer anderen Nummer auf dem LAN weitergeleitet wird.
  • Gemäß dem erfinderischen Verfahren können für jeden der obigen Zustände von Fernsprechkommunikation unterschiedliche Steuerungs- und Kommunikationsverarbeitungsprozeduren und -operationen unter denjenigen, die in der obigen Liste enthalten sind, aktiviert werden.
  • Es wird für die gleichzeitige Visualisierung von mehreren Leisten auf dem Schirm der LAN-Computer gesorgt, entsprechend einer maximalen vordefinierten Anzahl, wobei jede der Leisten der Handhabung von einer der Kommunikationen zugewiesen ist, die in einem der Zustände, die oben aufgelistet sind, zu finden ist.
  • Zusätzlich ermöglicht gemäß dem erfinderischen Verfahren die Standard-Browserprozedur eine leichte Aktivierung, Desaktivierung, Identifizierung oder jegliche andere LAN-Fernsprechhandhabungsoperation durch den LAN-Manager.
  • Aus dem Obigen sind die Vorteile, die mit den vorgeschlagenen Fernsprechkommunikationen und dem in Beziehung stehenden Ausrüstungshandhabungsverfahren verbunden sind, sofort ersichtlich. Insbesondere muss die Möglichkeit, den Status der im Gange befindlichen Kommunikationen vollständig zu überwachen, und das Vermögen jedes Benutzers angemerkt werden, mittels einer einfachen Wechselwirkungseinrichtung unter Verwendung der Standard-Browserprozedur, die zum Austausch von Daten und Befehlen auf dem LAN verwendet wird, auf das ganze Potenzial des Systems zuzugreifen, und zwar sowohl während einer Kommunikation zwecks ihrer Verarbeitung als auch für die Wiederherstellung von Information von Dateien, die zu Kommunikationen in Beziehung stehen, die bereits gemacht sind, oder von anderen elektronischen Dateien.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Andere Charakteristika und Vorteile des vorliegenden erfinderischen Verfahrens können jedoch mittels eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen besser verstanden werden.
  • 1 stellt eine schematische Ansicht von Leistengrafiken dar, die beim Implementieren des erfinderischen Verfahrens verwendet werden;
  • 2 stellt eine ganze Schirmgrafikübersicht dar, die die Grafiken von 1 und jegliche andere Information umfasst, die gemäß dem erfinderischen Verfahren erhalten werden kann.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Mit Bezug auf 1 wird eine Grafik vom Leistentyp allgemein mit 10 bezeichnet, wobei man unterschiedlich konfigurierte und voreingestellte Bereiche identifizieren kann.
  • Einer von diesen Bereichen wird durch spezielle Grafiksymbole eingenommen. Zwei von diesen Symbolen, 11 und 12, werden zur Schließung oder Verringerung der Leiste zu einem Ikon verwendet, während die Symbole darunter verwendet werden, um Fernsprechkommunikationsverarbeitungsfunktionen zu kennzeichnen und aufzurufen. In Einzelheit:
    • – das erste Symbol auf der linken Seite 13 wird verwendet, um die Prozedur zum Wiederentgegennehmen der Kommunikation aufzurufen, die in einen Wartezustand platziert ist oder zuvor zu einer anderen Nummer weitergeleitet wurde;
    • – das zweite Symbol 14, das zwei kleine beabstandete vertikale Balken darstellt, wird verwendet, um die Prozedur aufzurufen, um die Kommunikation in einen Wartezustand zu setzen;
    • – das dritte Symbol auf der linken Seite 15, bei dem ein Pfeil erscheint, wird verwendet, um die Prozedur zum Weiterleiten der Kommunikation zu einer anderen Nummer auf dem Netzwerk aufzurufen;
    • – das vierte Symbol 16, in dem ein Pfeil und der Buchstabe S erscheint, wird verwendet, um die Prozedur zur Weiterleitung der Kommunikation zu dem automatischen Anrufbeantwortungsgerät aufzurufen;
    • – das fünfte Symbol 17, das das Euro-Symbol (
      Figure 00090001
      ) darstellt, wird verwendet, um die Prozedur zum Zurechnen der Kosten der Kommunikation zu einem spezifizierten Kostenzentrum aufzurufen;
    • – das sechste Symbol 18, in dem ein Aufnahmeband erscheint, wird verwendet, um die Prozedur zum Aufzeichnen der Fernsprechkommunikation aufzurufen;
    • – das letzte Symbol auf der rechten Seite 19 ist ein allgemeines Symbol, das verwendet wird, um eine andere mögliche Prozedur aufzurufen, die z.B. zum Zugriff auf Web-Dienstprogramme nützlich ist.
  • Der Aufruf und die Aktivierung der Prozeduren entsprechend den obigen Symbolen oder Ikons, findet statt, indem einfach auf das Symbol unter Verwendung des Grafikcursors gezeigt wird, der durch das serielle Kommunikationsgerät (Maus) des Clientcomputers betrieben wird, der dem Fernsprecher, der mit der Kommunikation zu tun hat, zugewiesen ist, und die geeignete Taste oder Knopf auf der Maus gepresst wird.
  • Gemäß dem erfinderischen Verfahren bewirken dank der Browserprozedur, die zum Austausch und zur Übertragung von Daten und Befehlen auf dem LAN verwendet wird, die obigen einfachen Operationen, die auf den Leistengrafiken durchgeführt werden, die präzise Aktivierung der Prozedur, von der gewünscht wird, dass sie stattfindet, die im Netzwerkserver installiert ist, wobei man auf diese Weise dieselbe Betriebseinfachheit zur Handhabung von Fernsprechkommunikationen auf einem integrierten LAN vorfindet, wie bei der normalen Verwendung von Internetbetriebsmitteln.
  • Sobald die obigen Prozeduren aktiviert sind, werden eine Information und Parameter, die mit der im Gange befindlichen Kommunikation in Beziehung stehen, in einem danebenliegenden Bereich 20 der Leiste 10 angezeigt. Die Information variiert augenscheinlich entsprechend der Prozedur, deren Betrieb aufgerufen wurde, während der Status einer solchen Kommunikation variiert. Die Information, die zum Status der Fernsprechausrüstung in Beziehung steht, die dem Clientcomputer zugeordnet ist, wird normalerweise in dem Bereich 20 benachbart zu der Zone, die durch Ikons 13-19 besetzt ist, im unteren Teil des Schirms des Computers selbst angezeigt.
  • So kann die Information, die in dem Leistenbereich erscheint, den Zustand, "frei" oder "besetzt zu sein, den Namen des Anrufers, die relevante Nummer, Dauer der Kommunikation, die Kosten und andere unterschiedliche Information betreffen.
  • In einem dritten danebenliegenden Bereich 21 der Leiste 10, der über dem Bereich 20 platziert ist, erscheinen nebeneinander die Gegenstände eines Auswahlmenüs bezüglich der technologischen IT-Leistungsfähigkeiten des Systems. Diese betreffen insbesondere Abfragen und allgemeiner eine Handhabung von elektronischen Dateien, die sich auf Mitteilungen eines automatischen Anrufbeantwortungsgeräts oder auf Listen von personalisierten Namen und Nummern, oder Zeitverläufen ankommender und abgehender Gespräche oder andere ähnliche Dateien beziehen. Diese betreffen auch die Möglichkeit einer Handhabung von neuen Fernsprechteilnehmern in Bezug zu ihrer Identifizierung und Klassifizierung in bestimmte Geschäftssektoren, die Identifizierung und Kodifizierung von Geschäftssektoren und andere Managementprozeduren, die für eine Systemadministration typisch sind.
  • Der Aufruf und die Aktivierung der gewünschten Prozeduren findet unter Verwendung derselben Operationen, die oben in Bezug zu den Kommunikationsverarbeitungsprozeduren, die durch die Ikons 13-19 gekennzeichnet sind, spezifiziert sind, auch in diesem Bereich statt.
  • Z.B. wird, indem der Mauscursor auf das Wort oder den Ausdruck gerichtet wird, die die Datei aufrufen, auf die zugegriffen werden soll, und dann die geeignete Maustaste gepresst wird, eine weitere Grafik geöffnet, die die Wahl des Typs von Operation ermöglicht, die bei den Daten dieser Datei unternommen werden soll. Die angeforderten Daten werden in einem spezifischen Bereich der Computervisualisierungseinrichtung entsprechend vorbestimmten Formaten und maximalen Größen visualisiert.
  • Ein Beispiel dafür, was entsprechend der oben beschriebenen Methodologie erreicht werden kann, wird durch Bezug auf 2 veranschaulicht, die einen Überblick der Grafiksymbole und Information darstellt, die auf dem Schirm des Computers, der einem bestimmten Fernsprechapparat zugewiesen ist, während des Laufs einer gegebenen Prozedur erscheinen könnten, die aufgerufen und aktiviert werden können, gemäß dem erfinderischen Verfahren.
  • Als Beispiel handelt diese Figur von dem Weiterleiten einer Fernsprechkommunikation zu anderen Nummern auf dem Netzwerk.
  • Wie man bemerken kann, erscheint auf dem Hauptbereich des Schirms eine Tabelle 22, in der es eine Prioritätsliste von Fernsprechnummern gibt, zu denen ein Benutzer das Gespräch nach einer gewissen Zeit von seinem Ankommen weiterzuleiten beschließt; in dem dargestellten Beispiel ist nur eine Routennummer aktiviert. In dieser Hinsicht muss angemerkt werden, dass ein Netzwerkbenutzer mehrere Ausrüstungen und Fernsprechnummern besitzen kann.
  • In einem Seitenbereich 23 gibt es die Visualisierung der möglichen Wahlen, die in einem Untermenü vorgenommen werden können, das zusätzlich zu einer Wahl dargestellt ist, die unter den möglichen Gegenständen getroffen wird, die im Bereich 21 der Leiste 10 im unteren Teil des Schirms angezeigt sind.
  • Es muss angemerkt werden, dass sowohl die Daten als auch die Software, die der Wiederherstellung und Handhabung der Daten dediziert sind, in der Speichereinheit der Zentraleinheit oder Server des LAN gespeichert sind. Es muss auch angemerkt werden, dass der Aufruf und die Aktivierung der Software durch jeden LAN-Benutzer leicht ausgeführt wird, wobei die Grafiken, die auf dem respektiven Clientcomputer bereitgestellt werden, und die Browserprozedur vom Standardtyp genutzt werden, die den Austausch von Befehlen handhabt und unter den verschiedenen Fernsprechapparaten, die mit dem LAN verbunden sind, zugreift. Diese Prozedur des Typs, der üblicherweise verwendet wird, um auf dem Internet zu navigieren, kann ein Microsoft-Explorer oder Netscape-Navigator oder eine andere ähnliche Prozedur sein. Die Grafiksymbole, der Ausdruck und die Ikons, die normalerweise in den peripheren Bereichen des Schirms während der Verwendung der Prozeduren erscheinen, sind zur einfachen Veranschaulichung in der Figur nicht dargestellt worden.
  • Die Kombination der obigen Charakteristika ermöglicht die wirkungsvolle Handhabung von Fernsprechkommunikationen auf dem integrierten LAN. Einerseits erhält man, indem man das technologische LAN-Potenzial nutzt, einen innovativen Weg einer Handhabung solcher Kommunikationen, wobei sie, während sie im Gange sind, auf der Videoanzeige ganz unter Kontrolle gehalten werden, und andererseits hat man die maximale Flexibilität bei der Installation oder Deinstallation von einzelnen Fernsprechbenutzern, wie es bei einem herkömmlichen Fernsprechnetz geschieht, unabhängig von der Hardware/Software-Struktur des Computers, dem der Benutzer zugeordnet ist.
  • Es ist zweifellos wahr, dass solche Charakteristika und Vorteile ungeändert bleiben, selbst wenn Modifikationen und Variationen an der vorgeschlagenen Ausführungsform der Erfindung vorgenommen werden.
  • Die im Gange befindlichen Kommunikationverarbeitungsprozeduren können z.B. variiert werden, indem auch Prozeduren eingeschlossen werden, die Daten von Multimediainhalt oder andere Prozeduren und Programme mit der Fernsprechkommunikation verknüpfen können.
  • Die Form der Grafik 10 und ihre Position auf dem Schirm können auch variiert werden.
  • Es ist weiter unzweifelhaft, dass die Charakteristika des vorgeschlagenen Verfahrens gültig bleiben, selbst wenn sie auf die Handhabung von Fernsprechkommunikationen und in Beziehung stehenden Fernsprech- und IT-Ausrüstungen auf mehreren LANs angewandt werden, die miteinander verbunden sind, die die Übertragung von IT-Daten und Fernsprechkommunikationen auf eine integrierte Weise unterstützen können. In diesem Fall kann man eine Situation vorfinden, wo nur eines der LANs, die miteinander verbunden sind, eine Zentraleinheit oder Server umfasst, der mit der notwendigen Schnittstelle zur Verbindung mit dem öffentlichen Telekommunikationsnetzwerk ausgerüstet ist, und nur auf diesem einen LAN mag die spezifische Software zur Steuerung, Überwachung und Handhabung von Kommunikationen und in Beziehung stehenden Ausrüstungen installiert werden. Alternativ kann es offensichtlich ins Auge gefasst werden, dass eine gewisse Anzahl von LANs, die miteinander verbunden sind, oder selbst alle von ihnen, einen Server mit den Charakteristika, auf die oben Bezug genommen wird, umfassen können.
  • Oben beschriebene Charakteristika und Vorteile sind jedoch sowohl im Fall von Modifikationen als auch Änderungen an dem, was als Beispiel offenbart worden ist, ungefährdet. Die vorliegende Erfindung sollte durch solche Beispiele nicht als beschränkt aufgefasst werden, sondern vielmehr gemäß den folgenden Ansprüchen aufgefasst werden.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Handhabung von Fernsprech- und Multimedia-Kommunikationen und in Beziehung stehenden Spracheingabe/-ausgabe-Fernsprechausrüstungen und IT-Ausrüstungen bei einem lokalen Datennetz (LAN) vom Ethernet-Typ mit einer Client/Server-Struktur, das IT-Datenübertragungen und digitalisierte Fernsprech- und Multimedia-Kommunikationen auf eine integrierte Weise unterstützen kann, wobei eine Zentraleinheit (Server) des LAN mit der notwendigen Schnittstelle zur Verbindung mit einem öffentlichen Telekommunikationsnetzwerk und mit Software versehen ist, die einer Steuerung, Überwachung und Handhabung von Fernsprech- und Multimedia-Kommunikationen und in Beziehung stehenden Fernsprech- und IT-Ausrüstungen dediziert ist, wobei eine Aktivierung der Software stattfindet – bei Benutzerwechselwirkung mit peripheren LAN-Computern (Clients), denen die Fernsprechausrüstungen zugeordnet sind, indem eine oder mehrere Standard-Browserprozeduren von dem Typ verwendet werden, die zum Austausch von Daten und Befehlen auf dem Internet verwendet werden, die auf den peripheren LAN-Computern (Client) installiert sind, auf eine solche Weise, dass, was die Fernsprech- und Multimedia-Kommunikationen (21, 23) anbetrifft, Fernsprechapparate und die peripheren LAN-Computer (Client) mit unterschiedlichen Betriebssystemen und unterschiedlichen Hardware/Software-Strukturen auf dem LAN und auf dem öffentlichen Telekommunikationsnetzwerk wechselwirken können, – ohne dass irgendeine Standard-Nebenstellenanlage (PBX) verwendet wird, a) bei Empfang von einem oder mehreren Ferngesprächsignalen, die zu der Zentraleinheit (Server) oder zu einem oder mehreren Fernsprechausrüstungen adressiert sind, die den peripheren LAN-Computern (Client) zugeordnet sind, b) zu dem Zeitpunkt eines Abhebens eines Fernsprechhandapparates, der mit der Fernsprechausrüstung in Beziehung steht, die den peripheren LAN-Computern (Client) zugeordnet ist, c) in dem Augenblick einer Wechselwirkung mit den peripheren Computern, um eine oder mehrere Fernsprech- und Multimedia-Kommunikationen zu aktivieren, entgegenzunehmen, weiterzusenden, zu beenden und auf jegliche andere Weise zu handhaben oder um die spezifische Software zu aktivieren, wobei die Aktivierung der Visualisierung der Status- und Überwachungsparameter, die mit den Fernsprech- und Multimedia-Kommunikationen (21, 23) in Beziehung stehen, stattfindet, indem auf den Computern Visualisierungseinrichtungen, Grafik, umfassend Grafiksymbole (13-19), die der Aktivierung der Software dediziert sind, und Bereiche (20), die der Überwachung der Fernsprech- und Multimedia-Kommunikationsparameter dediziert sind, verwendet werden, und wobei die Software, die der Steuerung von Fernsprech- und Multimedia-Kommunikationen dediziert ist, an die folgenden Operationen angepasst wird: a) Platzieren einer ankommenden Fernsprechkommunikation in einen Haltezustand (14); b) Weiterleiten einer Fernsprechkommunikation zu einer anderen Nummer (15); c) Weiterleiten einer Fernsprechkommunikation zu einem automatischen Anrufbeantwortungsgerät (16); d) Wiederentgegennehmen einer zuvor in einen Haltezustand platzierten oder weitergeleiteten (13) Fernsprechkommunikation; e) Verbinden von mehr als zwei Fernsprechbenutzern zu einem Zeitpunkt; f) Zurechnen von Kosten von abgehenden Kommunikationen zu einem gegebenen Kostenzentrum (17); g) Aufzeichnen der Fernsprechkommunikation (18); h) Zugreifen auf Web-Dienstprogramme – Videomanagement (19).
  2. Verfahren zum Handhaben von Fernsprech- und Multimedia-Kommunikationen und in Beziehung stehenden Ausrüstungen gemäß Anspruch 1, wobei die Software, die einer Steuerung, Überwachung und Handhabung von Fernsprech- und Multimedia-Kommunikationen und in Verbindung stehenden Fernsprech- und IT-Ausrüstungen dediziert ist, allein in der Zentraleinheit (Server) des LAN installiert wird.
  3. Verfahren zum Handhaben von Fernsprech- und Multimedia-Kommunikationen und in Beziehung stehenden Ausrüstungen gemäß einem vorangehenden Anspruch, wobei die Software, die in der Zentraleinheit (Server) des LAN installiert ist, dediziert wird: – einer Steuerung und Überwachung der Fernsprech- und Multimedia-Kommunikationen (21, 23), – der Identifizierung, Qualifizierung und Handhabung von LAN-Fernsprechausrüstungen, – einem Ablegen, Wiederherstellen und Verarbeiten von Parametern, die jede Fernsprech- und Multimedia-Kommunikation (21, 23) betreffen, – einem Erzeugen und Handhaben von Listen und Tabellen von Namen und Daten, einschließlich multimedialen, um beim Bewerkstelligen von Fernsprech- und Multimedia-Kommunikationen (21, 23) verwendet zu werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Grafik balkenförmig (10) ist, umfassend: – Grafiksymbole oder Ikons (13-19), die einer Wiedergewinnung und Aktivierung von spezifischer Software dediziert sind, die zum Steuern von Fernsprech- und Multimedia-Kommunikationen geeignet ist; – mindestens einen Bereich (20), der der Visualisierung von Parametern und Informationen dediziert ist, wobei die Überwachung der Fernsprech- und Multimedia-Kommunikationen ermöglicht wird; – mindestens einen weiteren Bereich (21), umfassend Namen und Wörter zur Visualisierung von weiterer Grafik und zur Wiedergewinnung und Aktivierung der Software für Multimedia-Kommunikationen, die allein in der Zentraleinheit (Server) des LAN installiert ist, wobei die weitere Grafik mindestens einen Bereich (23) umfasst, um alle Fernsprech- und Multimedia-Kommunikationen zu handhaben.
  5. Verfahren nach einem vorangehenden Anspruch, bei dem die balkenförmige Grafik im unteren Perimeterbereich der Visualisierungseinrichtungen platziert wird und dass die Fernsprech- und Multimedia-Kommunikationsparameter, die in dem Bereich (20) angezeigt werden, entsprechend dem Status der Kommunikationen variieren.
  6. Verfahren nach einem vorangehenden Anspruch, bei dem die Software entsprechend einem Zustand der Fernsprech- und Multimedia-Kommunikationen wiederzugewinnen und zu aktivieren ist, wobei der Zustand unter den folgenden enthalten ist: a) ankommendes Gespräch b) im Gange befindliches Gespräch c) im Haltezustand befindliches Gespräch d) Gespräch bei Weitersendung zu einer anderen Nummer auf dem LAN.
  7. Verfahren nach einem vorangehenden Anspruch, umfassend die Visualisierung von mehreren Balken bis zu einer maximalen vordefinierten Nummer zu einem Zeitpunkt, wobei jeder der Balken einem Handhaben von einer von den Kommunikationen, die in einem Zustand zu finden ist, zugewiesen wird.
  8. Verfahren zum Handhaben von Fernsprech- und Multimedia-Kommunikationen und in Beziehung stehenden Ausrüstungen nach Anspruch 1, wobei die Fernsprech- und Multimedia-Kommunikationen und die IT- und Fernsprechausrüstungen auf einem oder mehreren LANs wechselwirken, die auf eine integrierte Weise die IT-Datenübertragungen und digitalisierten Fernsprech- und Multimedia-Kommunikationen unterstützen können, wobei die LANs miteinander verbunden sind, und mindestens eines von den LANs eine Zentraleinheit oder einen Server umfasst, die/der mit der notwendigen Schnittstelle zur Verbindung mit dem öffentlichen Telekommunikationsnetzwerk ausgerüstet ist.
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