-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Zirkoniumdioxidpulver.
-
Ein
gesinterter Körper
aus Zirkoniumdioxid, der durch Sintern von Zirkoniumdioxidpulver
erhalten wurde, wurde als keramisches Material für verschiedene Arten von Strukturmaterialien
wegen seiner ausgezeichneten Eigenschaften der Festigkeit, Zähigkeit,
Härte und
Korrosion verwendet. In den letzten Jahren wurden seine ausgezeichnete
Festigkeit, Härte
und Korrosionsbeständigkeit
insbesondere festgestellt und als Ergebnis wurde der gesinterte Körper aus
Zirkoniumdioxid extensiv für
eine Muffe (ferrule) verwendet, die ein Teil eines Verbindungsstücks für optische
Fasern ist. Unter den gesinterten Körpern aus Zirkoniumdioxid weisen
jene, die feine Körnchen
umfassen, ausgezeichnete vorstehend genannte Eigenschaften auf,
und daher ist erwünscht, Zirkoniumdioxidpulver
in Form feiner Teilchen mit einem Primärteilchendurchmesser von nicht
mehr als 0,1 μm
zu erhalten.
-
Als
ein Verfahren zur Herstellung von feinem Zirkoniumdioxidpulver offenbart
zum Beispiel JP-A 5-24841 ein Verfahren, bestehend aus den Schritten:
- (1) Lösen
von Zirkoniumoxychlorid in Wasser, um eine Lösung zu erhalten,
- (2) Erwärmen
der Lösung
und Hydrolysieren von Zirkoniumoxychlorid darin, um Zirkoniumdioxid-Hydrat
auszufällen,
- (3) Trocknen des ausgefällten
Zirkoniumdioxid-Hydrats und
- (4) Kalzinieren des getrockneten Zirkoniumdioxid-Hydrats bei
850°C, um
ein Zirkoniumdioxidpulver mit einem Primärteilchendurchmesser von nicht
mehr als 0,1 μm
zu erhalten.
-
Jedoch
weist das vorstehend genannte Verfahren das Problem auf, dass die
Reaktionsgeschwindigkeit der Hydrolyse im Schritt (2) so langsam ist,
dass es den Zeitraum von 80 Stunden beansprucht, bis die Hydrolyse
84% erreicht.
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zur leichten
Herstellung von feinem Zirkoniumdioxidpulver bereitzustellen.
-
Diese
Aufgabe konnte auf der Basis der Feststellung gelöst werden,
dass, wenn ein Zirkoniumsalz in einer Chlorwasserstoff enthaltenden
Atmosphäre
kalziniert wird, feines Zirkoniumdioxidpulver ohne einen Hydrolyseschritt
erhalten werden kann.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung von Zirkoniumdioxidpulver
bereit, umfassend den Schritt des Kalzinierens eines Zirkoniumsalzes
in einer Chlorwasserstoff enthaltenden Atmosphäre.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Herstellung
von Zirkoniumdioxidpulver bereit, umfassend die Schritte:
- (1) Vorkalzinieren eines Zirkoniumsalzes, um
ein vorkalziniertes Produkt zu erhalten, und
- (2) Kalzinieren des vorkalzinierten Produkts in einer Chlorwasserstoff
enthaltenden Atmosphäre.
-
Beispiele
eines in der vorliegenden Erfindung verwendeten Zirkoniumsalzes
sind Zirkoniumoxychlorid, Zirkoniumnitrat, Zirkoniumchlorid und
Zirkoniumsulfat. Von diesen ist Zirkoniumoxychlorid bevorzugt. Es
ist möglich,
Zirkoniumdioxid-Hydrat als Zirkoniumsalz zu verwenden, wobei das
Hydrat mit einem Verfahren erhalten wird, umfassend die Schritte
(i) des Lösens
von Zirkoniumoxychlorid in Wasser, um eine Lösung zu erhalten, und (ii)
Erwärmens
der Lösung
und Hydrolysierens von Zirkoniumoxychlorid darin, um Zirkoniumdioxid-Hydrat
auszufällen.
Jedoch ist es nicht empfehlenswert, solches Zirkoniumdioxid-Hydrat
zu verwenden, da für
die Hydrolyse ein langer Zeitraum erforderlich ist. Wenn die Herstellung von
Zirkoniumdioxidpulver hoher Reinheit erforderlich ist, ist es empfehlenswert,
Zirkoniumsalz hoher Reinheit zu verwenden.
-
Bei
Verwendung von Zirkoniumoxychlorid als Ausgangsmaterial ist es möglich, einen
Kalzinierschritt in einer Atmosphäre durchzuführen, die nicht weniger als
eine vorher festgelegte Konzentration von Chlorwasserstoffgas enthält, in dem
Chlorwasserstoffgas in einem Kalzinierofen gehalten wird, wobei
Chlorwasserstoffgas aus der Ausgangssubstanz erzeugt wird.
-
Wenn
ein Impfkristall mit einem Primärteilchendurchmesser
von nicht mehr als etwa 0,1 μm
zu dem in der vorliegenden Erfindung verwendeten Zirkoniumsalz gegeben
wird, kann Zirkoniumdioxidpulver mit kleinem Teilchendurchmesser
erhalten werden. Es scheint, dass der Impfkristall als Ursprung
für die
Bildung von Zirkoniumdioxidpulver mit kleinem Teilchendurchmesser
dient. Um Zirkoniumdioxidpulver mit einem Primärteilchendurchmesser von nicht mehr
als 0,1 μm
zu erhalten, ist empfehlenswert, einen Impfkristall mit einem Primärteilchendurchmesser
von nicht mehr als etwa 0,1 μm
zu verwenden.
-
Als
Impfkristall können
Zirkoniumdioxidpulver und Zirkoniumdioxidgel veranschaulicht werden. Der
Impfkristall wird in einer Menge von üblicherweise 0,1 bis 20 Gew.-%
verwendet, mit der Maßgabe, dass
die Summe von (i) der Menge des Zirkoniumsalzes in Bezug auf Zirkoniumdioxid
und (ii) der Menge des Impfkristalls 100 Gew.-% beträgt. In der
vorliegenden Erfindung bedeuten der vorstehend genannte Ausdruck „Menge
des Zirkoniumsalzes in Bezug auf Zirkoniumdioxid" und ein ähnlicher Ausdruck „die Menge
an Zirkoniumdioxid, wenn das Zirkoniumsalz auf Zirkoniumdioxid umgerechnet
wird". Sofern die Menge
im vorstehenden Bereich liegt, besteht die Tendenz, dass Zirkoniumdioxidpulver
mit kleinerem Teilchendurchmesser mit einer Zunahme der Menge der
verwendeten Impfkristalle erhalten werden kann.
-
Als
Verfahren zum Mischen des Zirkoniumsalzes mit dem Impfkristall wird
ein Mischverfahren veranschaulicht, umfassend den Schritt des Mischens
mit sowohl einer industriell und herkömmlich verwendeten Mischvorrichtung,
wie einer Kugelmühle,
DYNO-MILL (Warenzeichen),
hergestellt von Willy A. Bachofen AG Maschinenfabrik, einer Vibrationsmühle, einem
vertikalen Granulator und einem Henschel-Mischer. Das Mischen kann
gemäß einem
Trockenmischverfahren oder einem Nassmischverfahren durchgeführt werden.
Der Saatkristall kann mit einem Zirkoniumsalz gemischt werden, das
durch ein Vorkalzinieren erhalten wird, wie nachstehend erwähnt. Es
ist möglich,
den Teilchendurchmesser von Zirkoniumdioxid durch Variieren der
Temperatur des Vorkalzinierens zu steuern. Je geringer die Temperatur
des Vorkalzinierens ist, desto kleiner ist der Teilchendurchmesser
des Zirkoniumdioxids.
-
Um
die Festigkeit eines gesinterten Körpers aus Zirkoniumdioxid zu
erhöhen,
wobei das Produkt durch Sintern des mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellten Zirkoniumdioxidpulvers erhalten wird, kann das Zirkoniumsalz
in Kombination mit einem Stabilisator oder seiner Vorstufe verwendet
werden. Beispiele des Stabilisators sind (i) eine Verbindung mindestens
eines aus Y, Ce, Ca, Ti und Mg ausgewählten Elements, wobei die Verbindung
durch Kalzinieren in ein Oxid des Elements überführt wird, und (ii) ein Oxid
des Elements. Der Stabilisator wird in einer Menge von üblicherweise
0,1 bis 20 mol-% verwendet, mit der Maßgabe, dass die Summe (i) der Menge
des Stabilisators und (ii) der Menge des Zirkoniumsalzes in Bezug
auf Zirkoniumdioxid 100 mol-% beträgt. Wenn das Zirkoniumsalz
in Kombination mit dem Impfkristall verwendet wird, bedeutet vorstehend
genanntes „(ii)
die Menge des Zirkoniumsalzes in Bezug auf Zirkoniumdioxid" die Summe (a) der
Menge des Zirkoniumdioxids, wenn das Zirkoniumsalz auf Zirkoniumdioxid
umgerechnet wird, und (b) die Menge des Zirkoniumdioxids, wenn der
Impfkristall auf Zirkoniumdioxid umgerechnet wird.
-
Um
die Dichte eines gesinterten Körpers
aus Zirkoniumdioxid zu erhöhen,
wobei der Körper
durch Sintern des mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellten
Zirkoniumdioxidpulvers erhalten wird, kann das Zirkoniumdioxidpulver
in Kombination mit einem Sintermittel oder seiner Vorstufe verwendet
werden. Beispiele des Sintermittels sind (i) Aluminiumoxid, wie Übergangs-Aluminiumoxid (transition
alumina) und α-Aluminiumoxid,
und (ii) Aluminiumverbindungen, wie Aluminiumhydroxid, Aluminiumnitrat,
Aluminiumsulfat und Aluminiumoxalat, wobei die Verbindungen durch
Kalzinieren in Aluminiumoxid überführt werden.
Wenn Aluminiumhydroxid oder Übergangs-Aluminiumoxid oder α-Aluminiumoxid
verwendet wird, ist bevorzugt ein pulverförmiges Sintermittel mit ausgezeichneter
Dispergierbarkeit zu verwenden. Das Sintermittel wird in einer Menge
von üblicherweise
0,1 bis 10 Gew.-% verwendet, mit der Maßgabe, dass die Summe (i) der
Menge des Sintermittels und (ii) der Menge des Zirkoniumsalzes in
Bezug auf Zirkoniumdioxid 100 Gew.-% beträgt. Wenn das Zirkoniumsalz
in Kombination mit dem vorstehend genannten Stabilisator verwendet wird,
schließen
die 100 Gew.-% die Menge des Stabilisators ebenfalls ein. Ferner
bedeutet, wenn das Zirkoniumsalz in Kombination mit dem Impfkristall verwendet
wird, vorstehend genanntes „(ii)
die Menge des Zirkoniumsalzes in Bezug auf Zirkoniumdioxid" die Summe von (a)
der Menge des Zirkoniumdioxids, wenn das Zirkoniumsalz auf Zirkoniumdioxid umgerechnet
wird, und (b) der Menge des Zirkoniumdioxids, wenn der Impfkristall
auf Zirkoniumdioxid umgerechnet wird.
-
Vor
dem Kalzinierschritt in der vorliegenden Erfindung kann ein Schritt
des Trocknens des Zirkoniumsalzes hinzugefügt werden, um die im Zirkoniumsalz
vorhandene Feuchtigkeit zu entfernen. Das Trocknen kann üblicherweise
an Luft durchgeführt werden
und die Trocknungstemperatur ist üblicherweise nicht geringer
als 50°C,
aber geringer als 200°C.
Ferner kann vor dem Kalzinierschritt in der vorliegenden Erfindung
ein Schritt des Vorkalzinierens des Zirkoniumsalzes hinzugefügt werden,
um das im Zirkoniumsalz vorhandene Kristallisationswasser zu entfernen.
Das Vorkalzinieren kann üblicherweise
an Luft durchgeführt
werden und eine bevorzugte Temperatur des Vorkalzinierens hängt von der
Art des Zirkoniumsalzes ab und ist üblicherweise nicht geringer
als 200°C,
aber geringer als 700°C.
-
Vor
dem Kalzinierschritt in der vorliegenden Erfindung kann ein Schritt
des Mahlens des Zirkoniumsalzes oder amorphen Zirkoniumdioxids hinzugefügt werden.
Wenn der Mahlschritt hinzugefügt
wird, kann erwartet werden, dass ein Zirkoniumsalz mit kleinem mittleren
Primärteilchendurchmesser
erhalten werden kann, oder ein Zirkoniumsalz mit enger Teilchenverteilung
erhalten werden kann. Das Mahlen kann mit einem industriell und
herkömmlich
verwendeten Mahlen, wie durch eine Kugelmühle, eine Vibrationsmühle, eine
dynamische Mühle
und eine Feinmühle,
durchgeführt
werden.
-
Es
ist möglich,
den Impfkristall, den Stabilisator oder das Sintermittel im Mahlschritt
zuzugeben.
-
Der
Kalzinierschritt in der vorliegenden Erfindung wird in einer Chlorwasserstoff
enthaltenden Atmosphäre
durchgeführt.
Das Chlorwasserstoffgas kann in Kombination mit einem inerten Gas,
wie Stickstoff und Argon, oder mit einem Gas, wie Luft und Sauerstoff,
verwendet werden. Die Konzentration des Chlorwasserstoffs in der
Chlorwasserstoff enthaltenden Atmosphäre ist vorzugsweise nicht geringer
als 1 Vol.-% und stärker
bevorzugt 5 bis 95 Vol.-%, im Hinblick auf die Herstellung eines
Zirkoniumdioxidpulvers mit gleichförmiger Form, oder im Hinblick
auf die Herstellung eines Zirkoniumdioxidpulvers, das einen gesinterten
Körper
aus Zirkoniumdioxid mit hoher Dichte bilden kann. Die Konzentration
des Chlorwasserstoffs in der Chlorwasserstoff enthaltenden Atmosphäre kann
100 Vol.-% betragen.
-
Eine
bevorzugte Temperatur des Kalzinierschritts in der vorliegenden
Erfindung beträgt
700 bis 1100°C
im Hinblick auf die Herstellung von Zirkoniumdioxidpulver, das zum
Bilden eines gesinterten Körpers
aus Zirkoniumdioxid mit hoher Dichte fähig ist. Eine bevorzugte Dauer
des Kalzinierschritts beträgt
0,5 bis 10 Stunden.
-
Einzelheiten
sind nicht klar, aber es scheint, dass der Stabilisator und das
Sintermittel durch Wirkung von Zirkoniumdioxid im Kalzinierschritt
gleichförmig
dispergiert werden können,
da der Kalzinierschritt eine Gasphasenreaktion einbezieht.
-
Das
mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte
Zirkoniumdioxidpulver kann mit einer industriell und herkömmlich verwendeten
Mahlvorrichtung, wie einer Kugelmühle vom Nasstyp, einer Kugelmühle vom
Trockentyp, einer Vibrationsmühle, DYNO-MILL
(Warenzeichen), hergestellt von Willy A. Bachofen AG Maschinenfabrik,
einer dynamischen Mühle
und einer Feinmühle
gemahlen werden, wobei ein weiteres feines Zirkoniumdioxidpulver
erhalten wird, das ausgezeichnete Dispergierbarkeit aufweist, wobei
das Pulver einen gesinterten Körper
aus Zirkoniumdioxid mit höherer
Dichte bilden kann. Wenn das Zirkoniumdioxidpulver in Kombination
mit dem Stabilisator oder dem Sintermittel gemahlen wird, kann das
Zirkoniumdioxidpulver mit dem Stabilisator oder dem Sintermittel
gründlich
gemischt werden, da das gemahlene Zirkoniumdioxidpulver ausgezeichnete Dispergierbarkeit
aufweist.
-
Das
mit dem Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellte Zirkoniumdioxidpulver kann ein Chlorion aufweisen,
das an seiner Oberfläche
adsorbiert ist. Wenn die Verwendung eines solchen Zirkoniumdioxidpulvers
nicht bevorzugt ist, kann das Chlorion durch Waschen mit Wasser
oder durch Wärmebehandlung
entfernt werden.
-
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren kann
Zirkoniumdioxidpulver mit gleichförmiger Teilchenform direkt
aus dem Zirkoniumsalz hergestellt werden. Und außerdem kann ein gesinterter
Körper mit
hoher Dichte durch Formen und Sintern des Zirkoniumdioxidpulvers
hergestellt werden.
-
Als
Verfahren zur Herstellung eines gesinterten Körpers aus Zirkoniumdioxid aus
dem mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellten Zirkoniumdioxidpulver
werden die folgenden industriell und herkömmlich verwendeten Verfahren
A und Verfahren B veranschaulicht.
-
Verfahren
A, umfassend die Schritte:
- (1) Dispergieren
von Zirkoniumdioxidpulver in Wasser, um eine Aufschlämmung zu
erhalten,
- (2) Zugabe eines Harzbindemittels, wie Polyvinylalkohol, und
einer Acrylharzemulsion zur Aufschlämmung,
- (3) Trocknen der Aufschlämmung
mit einem Sprühtrockner,
um Granulate zu erhalten,
- (4) Formen der Granulate mit einem Formverfahren, wie einem
uniaxialen Pressverfahren und einem kalten isostatischen Pressverfahren,
um einen Grünkörper zu
erhalten, und
- (5) Sintern des Grünkörpers bei
einer Temperatur von 1250 bis 1600°C in Luftatmosphäre, um einen gesinterten
Körper
aus Zirkoniumdioxid mit hoher Dichte zu erhalten.
-
Verfahren
B, umfassend die Schritte:
- (1) Kneten eines
Gemisches aus Zirkoniumdioxidpulver und einer organischen Verbindung,
wie einem thermoplastischen Harz, um ein geknetetes Produkt zu erhalten,
- (2) Formen des gekneteten Produkts mit einem Formverfahren,
wie einem Spritzformverfahren und einem Extrusionsformverfahren,
um einen Grünkörper zu
erhalten,
- (3) Erwärmen
des Grünkörpers, um
die im Grünkörper enthaltene
organische Verbindung zu entfernen, um einen vorerwärmten Körper zu
erhalten, und
- (4) Sintern des vorerwärmten
Körpers,
um einen gesinterten Körper
aus Zirkoniumdioxid mit hoher Dichte zu erhalten.
-
Wenn
das mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellte Zirkoniumdioxidpulver
im vorstehend genannten Verfahren B verwendet wird, kann der Gehalt
des Zirkoniumdioxidpulvers im gekneteten Produkt, das im Schritt
(1) erhalten wird, erhöht
werden. Daher kann das Schrumpfungsverhältnis nicht nur des geformten
Produkts im Schritt (3), sondern auch des wärmebehandelten Produkts im Schritt
(4) auf niedrigem Grad gehalten werden. Als Ergebnis kann ein gesinterter
Körper
aus Zirkoniumdioxid mit hoher Formgenauigkeit und hoher Dichte hergestellt
werden.
-
Das
mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte
Zirkoniumdioxidpulver ist eine ausgezeichnete Ausgangssubstanz zur
Herstellung eines Schleifmittels, das kaum eine Oberfläche eines
zu schleifenden Gegenstands verkratzen kann, da die Teilchen im
Zirkoniumdioxidpulver trotz feiner Teilchen hohe Kristallinität und gleichförmige primäre Teilchengröße aufweisen.
-
Das
mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellte Zirkoniumdioxidpulver
ist als (i) ein Schleifmittel für
magnetische Medien, um Schmutz auf einem Magnetkopf zu entfernen,
und (ii) ein zu einem Toner gegebenes Schleifmittel, um Schmutz
auf einer in einem Kopierer angebrachten Trommel zu entfernen, geeignet.
Das Zirkoniumdioxidpulver kann gleichförmig mit magnetischen Substanzen,
die für
magnetische Medien verwendet werden, oder Kohlenstoffpulver, das
für den
Toner verwendet wird, gemischt werden, da beide feine Teilchen sind.
-
Das
mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellte Zirkoniumdioxidpulver
ist als Füllstoff
zum Verbessern der Eigenschaften eines Harzes, wie Abriebbeständigkeit,
Steifigkeit und Festigkeit, geeignet, da das Zirkoniumdioxidpulver
im Harz oder Lösungsmittel
leicht dispergiert werden kann, wobei das Lösungsmittel beim Dispergieren des
Harzes darin verwendet wird.
-
Das
mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellte Zirkoniumdioxidpulver
ist zum Spritzformen und Gleitgießformen geeignet. Der aus dem
Zirkoniumdioxidpulver erhaltene gesinterte Körper ist für verschiedene bekannte Anwendungen
eines gesinterten Körpers,
insbesondere für
eine Muffe oder Mahlmedien, geeignet, da der gesinterte Körper hohe
Dichte, hohe Festigkeit, hohe Härte
und hohe Korrosionsbeständigkeit
aufweist.
-
Ferner
ist das mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellte
Zirkoniumdioxidpulver auch für
ein Schleifmittel, einen Füllstoff
für ein
Harz und einen Füllstoff
für magnetische
Medien geeignet.
-
Gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung kann feines Zirkoniumdioxidpulver, das
für eine
umfassend breite Anwendung geeignet ist, die vorstehend genannt
wird, leicht innerhalb eines kurzen Zeitraums hergestellt werden
und daher ist die vorliegende Erfindung industriell extrem nützlich.
-
Beispiele
-
Die
vorliegende Erfindung wird in Bezug auf die folgenden Beispiele
erklärt,
die den Bereich der vorliegenden Erfindung nicht einschränken.
-
1. Untersuchung der Teilchenform
-
Die
Form der Primärteilchen
wurde durch Untersuchen einer pulverförmigen Probe mit einem Rasterelektronenmikroskop,
Typ T-300, hergestellt von JEOL Ltd., bestimmt.
-
2. Messung der spezifischen
BET-Oberfläche
-
Die
spezifische BET-Oberfläche
wurde mit einer Messvorrichtung der spezifischen BET-Oberfläche, Handelsname
FLOWSORB 2300II, hergestellt von Shimadzu Corporation, bestimmt.
-
Beispiel 1
-
100
g Zirkoniumoxychlorid (Reagens höchster
Qualität,
hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) wurden an Luft
bei 130°C
5 Stunden getrocknet. Zu dem getrockneten Zirkoniumoxychlorid wurde
Zirkoniumdioxidpulver mit einem Primärteilchendurchmesser von 0,1 μm (Handelsname
TZ0Y, hergestellt von Tosoh Corporation) als Impfkristall gegeben
und beides wurde 6 Stunden in einer Kugelmühle gemischt, um ein Gemisch
zu erhalten. Der vorstehend genannte Impfkristall wurde in einer
Menge von 10 Gew.-%, bezogen auf 100 Gew.-% der Summe der Menge
des Zirkoniumoxychlorids in Bezug auf Zirkoniumdioxid, und der Menge
des Impfkristalls verwendet.
-
Das
Gemisch wurde in einer Atmosphäre, bestehend
aus 90 Vol.-% Chlorwasserstoff und 10 Vol.-% Luft, bei 830°C für 1 Stunde
kalziniert, um Zirkoniumdioxidpulver zu erhalten. Es wurde festgestellt,
dass das erhaltene Zirkoniumdioxidpulver gleichförmige Teilchenform, einen Primärteilchendurchmesser
von 0,1 μm
und eine spezifische BET-Oberfläche
von 15,4 m2/g aufwies.
-
Zum
erhaltenen Zirkoniumdioxidpulver wurde Yttriumoxid mit einem Primärteilchendurchmesser von
0,4 μm,
hergestellt von Nihon Yttrium, in einer Menge von 3 mol-%, bezogen
auf 100 mol-% der Summe der Menge des Zirkoniumdioxidpulvers und der
Menge des Yttriumoxids (Menge an Y2O3 × 100/(Menge
an ZrO2 + Menge an Y2O3) = 3) gegeben. Das erhaltene Gemisch wurde
12 Stunden in einer Kugelmühle
vom Nasstyp gemahlen und getrocknet, wobei ein getrocknetes Pulver
erhalten wurde.
-
Das
erhaltene getrocknete Pulver wurde zu Pelletform unter Verwendung
einer uniaxialen Presse geformt. Der erhaltene Grünkörper wurde
bei 1350°C gesintert,
um einen gesinterten Körper
mit einer Dichte von 6,00 g/cm3 zu erhalten.
Andererseits wurde der erhaltene Grünkörper bei 1400°C gesintert,
um ein gesintertes Produkt mit einer Dichte von 6,02 g/cm3 zu erhalten.
-
Beispiel 2
-
100
g Zirkoniumoxychlorid (Reagens höchster
Qualität,
hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) wurden an Luft
bei 130°C
5 Stunden getrocknet. Zum getrockneten Zirkoniumoxychlorid wurden
Zirkoniumdioxidpulver (als Impfkristall) mit einem Primärteilchendurchmesser
von 0,1 μm
(Handelsname TZ0Y, hergestellt von Tosoh Corporation) und Yttriumoxid
mit einem Primärteilchendurchmesser
von 0,4 μm,
hergestellt von Nihon Yttrium, gegeben und das Erhaltene wurde 6
Stunden in einer Kugelmühle
gemischt. Der vorstehend genannte Impfkristall wurde in einer Menge
von 3 Gew.-%, bezogen auf 100 Gew.-% der Summe der Menge des Zirkoniumoxychlorids,
bezogen auf Zirkoniumdioxid, und der Menge des Impfkristalls verwendet.
Und das vorstehend genannte Yttriumoxid wurde in einer Menge von
3 mol-%, bezogen auf 100 mol-% der Summe der Menge des Zirkoniumoxychlorids,
bezogen auf Zirkoniumdioxid, der Menge des Impfkristalls und der Menge
des Yttriumoxids, verwendet.
-
Das
erhaltene Gemisch wurde in einer Atmosphäre, bestehend aus 90 Vol.-%
Chlorwasserstoff und 10 Vol.-% Luft bei 950°C 1 Stunde kalziniert, um ein
Pulver zu erhalten.
-
Das
erhaltene Pulver wurde 12 Stunden in einer Kugelmühle vom
Naßmahltyp
gemahlen, um Zirkoniumdioxidpulver zu erhalten. Von dem erhaltenen
Zirkoniumdioxidpulver wurde festgestellt, dass es gleichförmige Teilchenform,
einen Primärteilchendurchmesser
von 0,1 μm
und eine spezifische BET-Oberfläche
von 18,0 m2/g aufwies.
-
Das
erhaltene Zirkoniumdioxidpulver wurde zu Pelletform unter Verwendung
einer uniaxialen Presse geformt. Der erhaltene Grünkörper wurde
bei 1350°C
gesintert, um einen gesinterten Körper mit einer Dichte von 6,02
g/cm3 zu erhalten. Andererseits wurde der
erhaltene Grünkörper bei
1400°C gesintert,
um einen gesinterten Körper
mit einer Dichte von 6,04 g/cm3 zu erhalten.
-
Beispiel 3
-
100
g Zirkoniumoxychlorid (Reagens höchster
Qualität,
hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) wurden an Luft
bei 130°C
5 Stunden getrocknet. Das Erhaltene wurde in einer Atmosphäre, bestehend
aus 30 Vol.-% Chlorwasserstoff und 70 Vol.-% Luft bei 1000°C 1 Stunde
kalziniert, um ein Pulver zu erhalten. Die Gesamtzeit, d.h. die
erforderliche Zeit zum Erhöhen
der Temperatur von Umgebungstemperatur auf 1000°C + die erforderliche Zeit zum
Kalzinieren bei 1000°C
(1 Stunde) + die erforderliche Zeit zum Verringern der Temperatur
von 1000°C
auf Umgebungstemperatur, betrug etwa 6 Stunden. Es wurde festgestellt,
dass das erhaltene Pulver gleichförmige Teilchenform, einen Primärteilchendurchmesser
von 0,2 μm
und eine spezifische BET-Oberfläche
von 7,8 m2/g aufwies.
-
Beispiel 4
-
100
g Zirkoniumoxychlorid (Reagens höchster
Qualität,
hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) wurden an Luft
bei 130°C
5 Stunden getrocknet. Zum getrockneten Zirkoniumoxychlorid wurde
Yttriumoxid mit einem Primärteilchendurchmesser
von 0,4 μm,
hergestellt von Nihon Yttrium, in einer Menge von 3 mol-%, bezogen
auf 100 mol-% der Summe der Menge des Zirkoniumoxychlorids, bezogen
auf Zirkoniumdioxid, und der Menge des Yttriumoxids, gegeben. Beide
wurden 6 Stunden in einer Kugelmühle
gemischt, um ein Gemisch zu erhalten.
-
Das
erhaltene Gemisch wurde in einer Atmosphäre, bestehend aus 90 Vol.-%
Chlorwasserstoff und 10 Vol.-% Luft, bei 950°C 1 Stunde kalziniert, um Zirkoniumdioxidpulver
zu erhalten. Von dem erhaltenen Zirkoniumdioxidpulver wurde festgestellt, dass
es einen Primärteilchendurchmesser
von 0,1 μm
und eine spezifische BET-Oberfläche von
15,0 m2/g aufwies.
-
Beispiel 5
-
100
g Zirkoniumoxychlorid (Reagens höchster
Qualität,
hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) wurden an Luft
bei 130°C
5 Stunden getrocknet. Zum getrockneten Zirkoniumoxychlorid wurde
Zirkoniumdioxidgel, hergestellt von Nissan Chemical Industries, Ltd.,
als Impfkristall in einer Menge von 5 Gew.-%, bezogen auf 100 Gew.-%
der Summe der Menge des Zirkoniumoxychlorids, bezogen auf Zirkoniumdioxid,
und der Menge des Impfkristalls gegeben. Beides wurde 6 Stunden
in einer Kugelmühle
gemischt, um ein Gemisch zu erhalten.
-
Das
erhaltene Gemisch wurde in einer Atmosphäre, bestehend aus 90 Vol.-%
Chlorwasserstoff und 10 Vol.-% Luft bei 800°C 1 Stunde kalziniert, um Zirkoniumdioxidpulver
zu erhalten. Von dem erhaltenen Zirkoniumdioxidpulver wurde festgestellt, dass
es einen Primärteilchendurchmesser
von 0,1 μm
und eine spezifische BET-Oberfläche von
16,0 m2/g aufwies.
-
Beispiel 6
-
Zirkoniumoxychlorid
(Reagens höchster Qualität, hergestellt
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als Ausgangssubstanz wurde
an Luft bei 600°C
3 Stunden vorkalziniert, um ein vorkalziniertes Produkt zu erhalten.
Zum vorkalzinierten Produkt wurde Y2O3 mit einem mittleren Teilchendurchmesser von
0,4 μm,
hergestellt von Nihon Ytrrium, in einer Menge von 5,25 Gew.-%, bezogen
auf 100 Gew.-% der Gesamtmenge des Y2O3 und des vorkalzinierten Produkts, gegeben.
Beide wurden 6 Stunden in einer Kugelmühle gemischt, um ein Gemisch
zu erhalten.
-
Das
erhaltene Gemisch wurde in einer Atmosphäre, bestehend aus 30 Vol.-%
Chlorwasserstoff und 70 Vol.-% Luft, bei 900°C 1 Stunde kalziniert, um Teilchen
von Zirkoniumdioxidpulver zu erhalten.
-
Von
den erhaltenen Teilchen von Zirkoniumdioxidpulver wurde festgestellt,
dass sie gleichförmige
polyedrische Form, einen Primärteilchendurchmesser
von 10 bis 50 nm und eine spezifische BET-Oberfläche von 23,4 m2/g
aufwiesen.
-
Beispiel 7
-
Beispiel
6 wurde wiederholt, um Teilchen von Zirkoniumdioxidpulver zu erhalten,
außer
dass die Temperatur des Vorkalzinierens auf 650°C geändert wurde.
-
Von
den erhaltenen Teilchen von Zirkoniumdioxidpulver wurde festgestellt,
dass sie gleichförmige
polyedrische Form, einen Primärteilchendurchmesser
von 30 bis 80 nm und eine spezifische BET-Oberfläche von 19,4 m2/g
aufwiesen.
-
Beispiel 8
-
Beispiel
6 wurde wiederholt, um Teilchen von Zirkoniumdioxidpulver zu erhalten,
außer
dass die Kalzinieratmosphäre
und die Kalziniertemperatur auf eine Atmosphäre, bestehend aus 5 Vol.-%
Chlorwasserstoff und 95 Vol.-% Luft bzw. 1000°C geändert wurden.
-
Von
den erhaltenen Teilchen wurde festgestellt, dass sie polyedrische
Form, einen Primärteilchendurchmesser
von 40 bis 90 nm und eine spezifische BET-Oberfläche von 17,3 m2/g
aufwiesen.
-
Beispiel 9
-
Beispiel
6 wurde wiederholt, um Teilchen von Zirkoniumdioxidpulver zu erhalten,
außer
dass (i) 5,25 Gew.-% Y2O3 und
0,25 Gew.-% Aluminiumoxid, AKP-30 (Handelsname), hergestellt von
Sumitomo Chemical Co., Ltd., zu dem vorkalzinierten Produkt, basierend
auf 100 Gew.-% der
Gesamtmenge an Y2O3,
Aluminiumoxid und dem vorkalzinierten Produkt, zugegeben wurden,
um ein Gemisch zu erhalten, und (ii) das Gemisch in einer Atmosphäre, bestehend
aus 30 Vol.-% Chlorwasserstoff und 70 Vol.-% Luft bei 1000°C kalziniert
wurde. Die erhaltenen Teilchen von Zirkoniumdioxidpulver wurden
12 Stunden in einer Kugelmühle
vom Naßtyp
gemahlen und getrocknet, wobei ein getrocknetes Pulver erhalten
wurde.
-
Mit
einem ähnlichen
Verfahren zu dem in Beispiel 1 wurde das erhaltene getrocknete Pulver
zu einer Pelletform geformt und ein Grünkörper wurde bei 1350°C gesintert,
um einen gesinterten Körper mit
einer Dichte von 6,05 g/cm3 zu erhalten.
-
Beispiel 10
-
2
kg Zirkoniumoxychlorid, das in einem aus Quarz hergestellten 50
l-Behälter
enthalten war, wurden unter Erzeugen von Abgas in der Atmosphäre kalziniert.
Die Konzentration von Chlorwasserstoff in der Kalzinieratmosphäre wurde
als sicher nicht weniger als 10 Vol.-% wegen seines Erzeugungsvolumens
von nicht weniger als 200 l angesehen. Es wurde festgestellt, dass
die erhaltenen Teilchen von Zirkoniumdioxidpulver polyedrische Form, einen
Primärteilchendurchmesser
von 30 bis 60 nm und eine spezifische BET-Oberfläche von 24,1 m2/g
aufwiesen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung war kein Schritt vor dem Vorkalzinierschritt erforderlich,
da ein im Handel erhältliches
Zirkoniumoxychlorid direkt als Ausgangssubstanz verwendet werden
kann. Die bei den jeweiligen Schritten zur Herstellung der Teilchen von
Zirkoniumdioxidpulver in den Beispielen 6, 7 und 8 erforderliche
Zeit betrug (i) etwa 8 Stunden für
den Vorkalzinierschritt, (ii) insgesamt 6 Stunden für den Zugabeschritt
und den Mischschritt und (iii) etwa 6 Stunden für den Kalzinierschritt (einschließlich der erforderlichen
Zeit zum Erhöhen
der Temperatur von Umgebungstemperatur auf 900°C und der erforderlichen Zeit
zum Verringern der Temperatur von 900°C auf Umgebungstemperatur).
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Beispiel
3 wurde wiederholt, außer
dass das Kalzinieren in einer Luftatmosphäre durchgeführt wurde, um ein teilchenförmiges Pulver
zu erhalten. Da die Aggregation des erhaltenen Pulvers stark war, war
es schwierig, es in einer Kugelmühle
vom Nasstyp zu dispergieren. Das erhaltene Pulver enthielt ein hartes
Aggregat mit einem Teilchendurchmesser von etwa 0,1 mm. Es wurde
durch die Untersuchung mit einem Rasterelektronenmikroskop festgestellt,
dass die Teilchen eine unebene (nicht gleichförmige) Form aufwiesen.