DE69115115T2 - Keramische Sinterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung. - Google Patents

Keramische Sinterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung.

Info

Publication number
DE69115115T2
DE69115115T2 DE69115115T DE69115115T DE69115115T2 DE 69115115 T2 DE69115115 T2 DE 69115115T2 DE 69115115 T DE69115115 T DE 69115115T DE 69115115 T DE69115115 T DE 69115115T DE 69115115 T2 DE69115115 T2 DE 69115115T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
titanium
process according
oxide
yttrium
temperature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69115115T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69115115D1 (de
Inventor
Jean-Francois Baumard
Marcel Boncoeur
Gilles Gasnier
Louis Minjolle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Commissariat a lEnergie Atomique et aux Energies Alternatives CEA
Original Assignee
Commissariat a lEnergie Atomique CEA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Commissariat a lEnergie Atomique CEA filed Critical Commissariat a lEnergie Atomique CEA
Application granted granted Critical
Publication of DE69115115D1 publication Critical patent/DE69115115D1/de
Publication of DE69115115T2 publication Critical patent/DE69115115T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/50Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on rare-earth compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/50Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on rare-earth compounds
    • C04B35/505Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on rare-earth compounds based on yttrium oxide

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)
  • Ceramic Products (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung hat einen Keramiksinterkörper zum Gegenstand, der im wesentlichen Yttrium und Titan enthält. Sie betrifft ebenfalls seine Herstellungsverfahren.
  • Die ausschließliche Verwendung von Yttriumoxid als Pulver für Keramiken ermöglicht nicht, eine zufriedenstellende Keramik herzustellen, denn das Komwachstum erfolgt zu schnell im Laufe der Verdichtung. Es ist dann notwendig, das Material bei sehr hohen Temperaturen zu sintern, generell höher als 1700ºC. Ohne Hilfe eines äußeren Drucks, z.B. geliefert durch ein Sintern unter Belastung oder durch eine isostatische warmkompaktierung, bleibt die Dichte durch die intraganulare Porosität auf ungefähr 95% der theoretischen Dichte begrenzt. Diese Restporosität und die Größe der Körner sind nachteilig vor allem für die mechanischen Eigenschaften.
  • Das zu lösende Problem besteht darin, den Prozeß der Verdichtung zu beschleunigen in bezug auf den des Kornwachstums und eine Rezeptur zu finden, die die Sinterfähigkeit des Yttriumoxidpulvers begünstigt. Es würde dadurch möglich, Keramiken herzustellen, die bei niedrigeren Temperaturen hohe Dichten, der theoretischen Dichte nahekommende Enddichten und eine verbesserte Infrastruktur haben.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Keramiksinterkörper mit einem spezifischen Gewicht von mehr als 4,50 g/cm³, im wesentlichen 80 bis 99,99 Gew.-% Yttrium enthaltend, ausgedrückt in Yttriumoxid, und 0,01 bis 20 Gew.-% Titan, ausgedrückt in TiO&sub2;, und seine Herstellungsverfahren.
  • Es wurde jetzt eine Zusammensetzung auf der Basis von Yttriumoxid gefunden, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, sich eignet für die Herstellung eines Keramiksinterkörpers und dadurch gekennzeichnet ist, daß sie Yttriumoxid enthält und wenigstens ein Titanoxid oder die Vorläufer dieser Oxide.
  • Unter Vorläufer von Yttriumoxid und Titanoxid versteht man jede Yttrium- oder Titanverbindung (mineralische oder organische Salze, Hydroxide, etc...), die unter den Herstellungsbedingungen des Keramiksinterkörpers zu einer Oxidphase führen kann.
  • Unter Titanoxid versteht man das Titanoxid TiO&sub2; und/oder ein Ti-Y-Mischoxid wie Y&sub2;TiO&sub5; und/oder Y&sub2;Ti&sub2;O&sub7;.
  • Erfindungsgemäß hat man herausgefunden, daß das Vorhandensein des Titanions während des Sinterns des Yttriumoxids bei einer bestimmten Temperatur die Verdichtung des Yttriumoxids erleichert und erhöht.
  • Anders ausgedrückt ist es erf indungsgemäß möglich, eine Keramik mit einer bestimmten Verdichtung bei einer Sintertemperatur herzustellen, die niedriger ist als die Sintertemperatur eines Pulvers, das nur Yttriumoxid enthält.
  • Das Ionenverhältnis von Titan, ausgedrückt in TiO&sub2;, und Yttrium, ausgedrückt in Y&sub2;O&sub3;, kann innerhalb weiter Grenzen variieren. Vorteilhafterweise wählt man folgende Größenordnungen:
  • - von 0,01 bis 20 Gew.-% TiO&sub2;
  • - von 80 bis 99,99 Gew.-%Y&sub2;O&sub3;
  • Eine bevorzugte Zusammensetzung ist die folgende:
  • - von 0,02 bis 10 Gew.-% TiO&sub2;
  • - von 90 bis 99,98 Gew.-% Y&sub2;O&sub3;.
  • Die zur Bildung des Keramiksinterkörpers bestimmte Zusammensetzung, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, kann mehrere Formen haben, im wesentlichen verbunden mit ihrer Zubereitungsart, die anschließend erläutert wird.
  • Diese Zusammensetzung kann ganz aus Oxiden bestehen, d.h. das Yttriumoxid und das Titanoxid einschließen in Form eines einfachen Oxids, eventuell eines Mischoxids Y&sub2;TiO&sub5;, Y&sub2;Ti&sub2;O&sub7;.
  • Sie kann sich in Form einer Yttriumoxidmischung und eines Vorläufers des Titanoxids präsentieren.
  • Es ist ebenfalls möglich, daß alle beide, das Yttrium und das Titan, im Falle der Verwendung eines Kopräzipitats die Form von Vorläufern haben.
  • In allen Fällen gibt es eine Umwandlung des Oxidvorläufers in sein entsprechendes Oxid, entweder im Laufe eines vorherigen Kalzinationsschritts, wenn gewünscht, oder beim Sintern der Zusammensetzung, um den Keramiksinterkörper herzustellen.
  • Wie vorhergehend erwähnt, kann die zur Bildung des erf indungsgemäßen Keramikkörpers bestimmte Zusammensetzung nach verschiedene Verfahren vorbereitet werden.
  • Eine erste Variante besteht in einer Technik des "Schamottierens". Man führt eine enge Vermischung des Yttriumoxids mit wenigstens einem Titanoxid durch und eventuell eine Trocknung.
  • Das in der Erfindung verwendete Yttriumoxid ist ein bekanntes und in der Literatur beschriebenes Produkt.
  • Es kann vor allem gewonnen werden durch Erhitzen in Luft zwischen 400ºC und 1000ºC von Yttriumhydroxid oder von bestimmten oxidierten Salzen wie Nitriden, Sulfaten, Carbonaten, Oxalaten, Acetaten (s. Paul PASCAL - Nouveau Traite de Chimie Minerale, Band VII)
  • Vorzugsweise ist das verwendete Yttriumoxid von großer Reinheit, möglichst höher als 99%.
  • Bezüglich des Titanoxids kann man das Titanmonoxid, das Titantrioxid, das Titandioxid in Anastas- oder Rutilform verwenden.
  • Es ist ebenfalls möglich, die Titanionen in Form eines Mischoxids aus Yttrium und Titan und vor allem Y&sub2;TiO&sub5; und Y&sub2;Ti&sub2;O&sub7; einzubringen. Diese werden z.B. durch Schamottieren einer Mischung aus Titan- und Yttriumoxiden in den geeigneten Proportionen bei ungefähr 1300ºC gewonnen.
  • Man kann ebenfalls eine Mischung der vorerwähnten Oxide verwenden.
  • Der Anteil der verschiedenen Oxide ist so, daß man die weiter oben definierten Gewichtsprozentsätze erhält.
  • Die diversen Oxidpulver werden, falls nötig, entklumpt, um keine harten Konglomerate aufzuweisen. Es ist wünschenswert, daß sie eine solche Granulometrie aufweisen, daß ihr mittlerer Durchmesser kleiner oder gleich 1 µm ist: durchgeführt wird die granulometrische Analyse mit dem Instrument SEDIGRAPH 5000 D, das die Verteilung der in Suspension befindlichen Teilchen mißt.
  • Man definiert den mittleren Durchmesser als einen solchen Durchmesser, daß gewichtsmäßig 50% der Teilchen einen größeren oder kleineren Durchmesser als besagten mittleren Durchmesser haben.
  • Um die Pulver auf die gewünschte Granulometrie zu bringen, führt man meist eine Mahlung durch, die naß oder trocken ausgeführt werden kann.
  • Man kann das Luftstrahl-Mahlen anwenden, führt jedoch meistens die herkömmliche Trocken- oder Suspensionsmahlung durch, mit oder ohne den bei diesen Techniken üblichen Zusatzstoffen: Vermahlungsmittel, Dispersionsmittel.
  • Vorzugsweise führt man die Mahlung der in Suspension befindlichen Oxidpulver in Wasser oder einer organischen Flüssigkeit wie den Alkoholen durch, z.B. Methnol, Ethanol, n- Propanol, Isopropanol oder die Aldehyde oder Zetone wie z.B. das Benzaldehyd, und eventuell in Anwesenheit eines Dispersionsmittels wie z.B. dem Natriumhexametaphosphat, dem Natriumsilikat, dem Triethanolamin, den Ammoniumpolyacrylaten, den Glykolen wie Propylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, etc....
  • Am Ende dieses Mahlvorgangs erhält man eine Mischung, die 40 bis 80% Wasser oder organische Flüssigkeit enthalten kann. Es ist dann wünschenswert, sie durch Trocknung zu eliminieren.
  • Die Trocknung wird durchgeführt bei einer Temperatur, die abhängt von der zu eliminierenden Flüssigkeit und die meist enthalten ist zwischen 20 und 400ºC, vorzugsweise aber zwischen 20 und 150ºC. Diese Operation kann in der Umgebungsluft erfolgen oder unter einem niedrigen Druck, z.B. zwischen 1 und 100 mm Quecksilbersäule (133,3322 Pa und 13332,2 Pa).
  • Sie kann vor allem der Atomisierungstechnik entsprechend durchgeführt werden, d.h. durch Zerstäubung in einem warmen Luftstrom, dessen Temperatur innerhalb des vorerwähnten Intervalls gewählt wird.
  • Die Trocknungsdauer hängt ab von der zu eliminierenden Flüssigkeitsmenge und von der angewendeten Technik. Sie kann folglich innerhalb weiter Grenzen variieren, z.B. zwischen 15 Minuten und 48 Stunden.
  • Eine andere Herstellungsart besteht darin, die Zusammensetzung für besagte Keramiken nach einem Kopräzipitationsverfahren zuzubereiten, das aus folgenden Schritten besteht:
  • a) Durchführen einer Kopräzipitation einer Verbindung aus Yttrium und Titan aus einer Lösung von löslichen Salzen der vorerwähnten Elemente,
  • b) Abscheiden bzw. Trennen des erhaltenen Kopräzipitats
  • c) eventuelles Trocknen des nach der Abscheidung bzw. Trennung erhaltenen Produkts,
  • d) dieses eventuell kalzinieren.
  • Im ersten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens kopräzipitiert man Yttrium und Titan.
  • Die Lösungen der löslichen Ausgangssalze können wäßrige oder organische Lösungen von mineralischen oder organometallischen Verbindungen sein.
  • Was das organische Lösungsmittel betrifft, so wählt man es mit Wasser mischbar; vorzugsweise einen aliphatischen Alkohol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Glykol wie z.B. Ethylenglykol oder Diethylenglykol.
  • Die Lösungen der löslichen Yttriumsalze, die man zu Beginn verwendet, sind vorzugsweise Lösungen von Yttriumnitrat, -chlorid und/oder -sulfat.
  • Das Yttriumsalz wird so gewählt, daß es keine Unreinheiten enthält, die sich in dem kalzinierten Produkt wiederfinden könnten. Es kann vorteilhaft sein, ein Yttriumsalz zu verwenden, das einen Reinheitgrad von mehr als 99% aufweist.
  • Die Konzentration des Yttriumsalzes in der Lösung ist erf indungsgemäß kein kritischer Faktor und sie kann innerhalb weiter Grenzen variieren; bevorzugt wird eine Konzentration zwischen 0,2 und 4 mol/l.
  • Bezüglich der Titansalze wird anschließend eine nicht einschränkende Liste von verwendbaren Verbindungen angegeben: Titanchlorid, Titanoxichlond, ein Titanalkoholat, Derivat eines alipathischen Alkohols mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie z.B. Tetramethylat, Tetraethylat, Tetra-n-propylat, Tetra isopropylat, Tetra-n-butylat, Tetraisobutylen von Titan. Das Titansalz wird ebenso wie das Yttriumsalz vorzugsweise mit einer großen Reinheit gewählt.
  • Die Konzentration bei der Lösung des Titansalzes ist nicht kritisch und kann ebenfalls variieren, vorzugsweise zwischen 0,002 und 0,04 mol/l.
  • Man mischt in einer beliebigen Reihenfolge die verschiedenen vorerwähnten Verbindungen, deren Anteile so sind, daß man die weiter oben definierten Gewichtsprozentsätze erhält.
  • Als Yttrium- und Titanverbindungen, die man präzipitieren kann, können vor allem die Hydroxide, die Oxalate und die Carbonate genannt werden.
  • Die Kopräzipitation der Hydroxide kann erfolgen durch Mischen einer Lösung der löslichen Salze mit einer basischen Lösung.
  • Die verwendete basische Lösung kann vor allem eine wäßrige Ammoniak- oder Natrium- bzw. Kalihydroxidlösung sein. Vorzugsweise verwendet man eine Ammoniaklösung. Die Normalität der verwendeten basischen Lösung ist erf indungsgemäß kein kritischer Faktor und kann innerhalb weiter Grenzen variieren, ist jedoch vorzugsweise enthalten zwischen 1 und 5 N und möglichst zwischen 2 und 3 N.
  • Das Verhältnis zwischen der basischen Lösung und der Lösung aus löslichen Yttrium- und Titansalzen muß so sein, daß die Anzahl basischer Äquivalente größer oder gleich der Anzahl Yttrium- und Titanäquivalente ist. Der pH des reaktiven Milieus ist nicht kritisch und kann zwischen 7 und 14 varrieren. Er ist vorteilhafterweise enthalten zwischen 9 und 12.
  • Die Temperatur des reaktiven Milieus ist im allgemeinen vorzugsweise enthalten zwischen 10 und 95ºC.
  • Man erhält ein Mischkopräzipitat aus Yttrium- und Titanhydroxid.
  • Eine weitere Kopräzipitationsart kann vor allem die Oxal- Kopräzipitation sein.
  • Die Lösungen der Yttrium- und Titansalze entsprechen den vorerwähnten Charakteristika.
  • Als präzipitierenden Wirkstoff kann man die Oxalsäure oder ihre Salze verwenden, vorzugsweise Ammonium in wasserfreier oder wasserhaltiger Form.
  • Man kann sie in kristallisierter Form oder in Form einer wäßrigen Lösung verwenden.
  • In diesem Fall kann die in Oxalsäure ausgedrückte Konzentration zwischen 0,3 und 3 mol/l variieren, vorzugsweise zwischen 0,8 und 1 mol/l.
  • Das Verhältnis zwischen der Oxallösung und der Lösung aus löslichen Yttrium- und Titansalzen ist derart, daß die Anzahl Oxaläquivalente gleich oder größer ist als die Anzahl Yttrium- und Titanäquivalente. Man kann einen Überschuß verwenden, der bis zu 50% der Stöchiometrie darstellt.
  • Die Kopräzipitation erfolgt bei einer zwischen 10 und 95ºC enthaltenen Temperatur und einem pH von 5,5 bis 6.
  • Man erhält ein Kopräzipitat aus Oxalaten von Yttrium und von Titan.
  • Der zweite Schritt des Verfahrens besteht darin, das Kopräzipitat von der erhaltenen Suspension abzusondern. Diese Trennung kann nach den klassischen Flüssigkeit/Feststoff- Abscheidungstechniken wie zum Beispiel Dekantieren, Schleudern, Filtrieren und/oder Zentrifugieren erfolgen.
  • Nach einer Verfahrensvariante kann das abgeschiedene Kopräzipität anschließend mit Wasser gewaschen werden.
  • Das nach Abscheidung und eventuell Wäsche erhaltene Produkt kann anschließend unter den vorhergehend beschriebenen Bedingungen getrocknet werden. Die Trocknungstemperatur ist vorzugsweise enthalten zwischen 20 und 150ºC; die Trocknungszeit variiert vorzugsweise zwischen 15 Minuten und 48 Stunden.
  • Das trockene Produkt kann anschließend kalziniert werden.
  • Die Kalzinierung erfolgt im allgemeinen bei einer zwischen 400 und 600ºC enthaltenen Temperatur.
  • Die Dauer der Kalzinierung kann z.B. zwischen 30 Minuten und 24 Stunden und vorzugsweise zwischen 1 und 13 Stunden variieren.
  • Die Dauer der Kalzinierung korreliert mit der Temperatur und ist um so kürzer, je höher die Kalziniertemperatur ist.
  • Eine weitere Variante besteht darin, das Yttriumoxid mit einer Lösung von wenigstens einem durch Erwärmung in Oxid zersetzbaren Titansalz zu durchsetzen, das man vereinfachend Oxidvorläufer nennt.
  • Als Oxidvorläufer kann man die vorerwähnten löslichen, in wäßrige oder organische Lösung gebrachten Salze erwähnen, wie vorhergehend erwähnt.
  • Die Konzentration der Lösung des Oxidvorläufers hängt ab von der Löslichkeit des besagten Vorläufers.
  • Man kann die Durchsetzung auf praktische Weise durchführen, indem man während der Entklumpung des Yttriumoxids im alkoholischen Milieu ein lösliches Titansalz beigibt, z.B. indem man eine organometallische Titanverbindung beigibt, wie z.B. Tetrabutylat oder Tetraisopropylat, und indem man diese organometallische Verbindung durch Hinzufügen von Wasser hydrolisiert.
  • Die nach den verschiedenen Verfahren erhaltenen Zusammensetzungen sind bestimmt zur Herstellung eines Keramikkörpers mit einem spezifischen Gewicht von mehr als 4,50 g/cm³, der im wesentlichen 80 bis 99,99 Gew.-% Yttrium enthält, ausgedrückt in Yttriumoxid, und 0,01 bis 20 Gew.-% Titan, ausgedrückt in TiO&sub2;. Sie weisen vorzugsweise eine solche Granulometrie auf, daß ihr mittlerer Durchmesser kleiner oder gleich ungefähr 1 µm ist, mit einer Verteilung der Größen ihrer Körner so monomodal wie möglich.
  • Die vorhergehend beschriebenen Zusammensetzungen werden geformt durch bekannte Verfahren wie z.B. isostatisches, einachsiges Pressen oder auch durch Gießen oder Spritzen.
  • Der Körper wird dann gebrannt, damit er die für die Bildung des erfindungsgemäßen Keramiksinterkörpers nötige Verdichtung erhält.
  • Das theoretische spezifische Gewicht des Yttriumoxids ist 5,031 g/cm³.
  • Der aus der erfindungsgemäßen Zusammensetzung hergestellte Keramiksinterkörper hat ein spezifisches Gewicht von wenigstens 4,50 g/cm³, was einer Dichte entspricht, die 90% der als Funktion der Körngrößenparameter bestimmten theoretischen Dichte darstellt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Keramiksinterkörper die folgende Zusammensetzung von ungefähr 90 bis 99,98 Gew.-% Yttriumoxid und 0,02 bis 10 Gew.-% Titanoxid enthält.
  • Der erhaltene Keramikkörper weist dann ein spezifisches Gewicht auf, das dem theoretischen spezifischen Gewicht sehr nahe kommt, das meist über 4,78 g/cm liegt, was einer Dichte entspricht, die 95 bis 100 % der theoretischen Dichte aufweist.
  • Nach der Formung wird der entstandene Körper dann gesintert im Verlauf eines wärmezyklus, dessen Temperatur sich erstreckt zwischen der Umgebungstemperatur und 1700ºC, vorzugsweise zwischen der Umgebungstemperatur und 1550ºC, und man hält die Temperatur, wenn sie 1300 bis 1550ºC erreicht, während einer Dauer, die abhängt von der Temperatur und der gewünschten Mikrostruktur. Für Präzisierungen bezüglich dieser Temperaturstufe kann man sich auf die Beispiele beziehen.
  • Zu bemerken ist, daß bei mäßigen Sintertemperaturen sehr hohe Dichten erreicht werden. Man stellt eine Verkleinerung der Sintertemperatur um 300 bis 400 ºC fest, verglichen mit der Temperatur, die nötig ist, um nur Yttriumoxid zu sintern.
  • Außerdem weist der Keramiksinterkörper eine sehr gute Mikrostruktur auf, ohne übermäßiges Wachstum der Körner.
  • Als Beispiel können die Figuren 1 und 2 dienen, die am Rasterelektronenmikroskop aufgenommene Photographien darstellen (mit einer jeweiligen Vergrößerung von 5 000 und 10 000) von unterschiedlichen Keramiken.
  • Die Figur 1 hebt die Mikrostruktur einer Keramik hervor, die nur aus Yttriumoxid besteht und bei 1500ºC gesintert wurde.
  • Die Figur 2 zeigt die Mikrostruktur eines bei 1500ºC gesinterten Pulvers, das 99% Y&sub2;O&sub3; enthält und 1% TiO&sub2;. Mehr Details über seine Bereitung sind dem Beispiel 1 zu entnehmen.
  • Aus dem Vergleich zwischen der Figur 1 und der Figur 2 geht hervor, daß das Vorhandensein der vorerwähnten Sinter-Additive die Mikrostruktur der erhaltenen Keramik deutlich verbessern.
  • Wegen ihrer guten Eigenschaften können die erfindungsgemässen Zusammensetzungen vor allem als Rohstoff bei der Herstellung von Keramiken dienen, als Aluminiumoxidverstärker und wie Zerkleinerungs- bzw. Malkörper (corps broyants). Sie können ebenfalls auf dem Gebiet der Metallurgie verwendet werden, vor allem zur Herstellung von Tiegeln und von Filtern für flüssige Metalle.
  • Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung ohne sie jedoch einzuschränken.
  • In den Beispielen werden die angegebenen Prozentsätze in Gewicht ausgedrückt.
  • BEISPIELE 1 BIS 3
  • In diesem Beispiel bereitet man eine keramische Zusammensetzung durch Mischen von Yttriumoxid- und Titanoxidpulver.
  • In einer Zirkonkugelmühle (ATTRITOR) mit einer Drehzahl von 400 t/mn führt man die Vermischung der folgenden Pulver in einer der Charge äquivalenten Menge Ethanol durch:
  • - gängiges Yttriumoxid von der Firma Rhone-Poulenc mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 3,4 µm, gemessen mit dem SEDIGRAPH, und mit einer Reinheit von 99,99 % (Luminophor- Qualität),
  • - Anastas-Titanoxid TiO&sub2; mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 8,5 Mm und einer Reinheit von mehr als 99 %.
  • Man beginnt mit der Einführung von 50 g Yttriumoxid in die Mühle, das man eine Stunde lang in Ethanol mahlt, beigegeben im Verhältnis von 60 %.
  • Anschließend mischt man das Titanoxid in adäquater, in Tabelle 1 definierter Menge bei und führt während 30 Minuten ein gemeinsames Vermahlen durch.
  • Man eliminiert Ethanol und Wasser durch Verdampfung in einem Evaporator bei mittels Vakuumpumpe reduziertem Druck.
  • Man erhält eine pulverförmige Zusammensetzung, die gesiebt wird, um Konglomerate mit mehr als 400 µm Durchmesser zu eliminieren.
  • Sie wird anschließend tablettiert bzw. pelletisiert bei einem Druck von 150 MPA und dem Sinterprozeß unterzogen.
  • Die Temperatur wird progressiv um 20ºC/mn bis auf 1000ºC erhöht, dann um 3ºC/mn bis auf die Sintertemperatur von 1500ºC: diese Temperatur wird während 3 Stunden aufrechterhalten.
  • Die erzielten Resultate sind in der Tabelle 1 angegeben. TABELLE I Beispiel
  • in dieser Tabelle repräsentiert d die Dichte der erhaltenen Keramik, gemessen mit Hilfe des Archimedischen Prinzips unter Verwendung von permutiertem bzw. im Ionenaustauscher gereinigtem Wasser als Flüssigkeit, und dr ist die relative Dichte, ausgedrückt als Prozentsatz der theoretischen Dichte, berechnet mit der Annahme einer Zweiphasenmischung Y&sub2;O&sub3;-Y&sub2;TiO&sub5;.
  • Die erhaltene Keramik weist eine gute Mikrostruktur auf.
  • Sie besitzt Körner von im wesentlichen gleicher Form und weist eine gleichmäßige Verteilung ihrer Größe auf, die nach dem Sintern bei 1500ºC zwischen 1 und 5 µm variiert.
  • BEIPIELE 4 und 5
  • Bei den folgenden Beispielen bereitet man nach einer Durchsetzungstechnik eine Yttriumoxid und Titanoxid enthaltende Zusammensetzung.
  • Man stellt die Mischung aus 50 g Yttriumoxid und 50 cm³ Ethanol her. Man setzt anschließend 0,425 g Titan-Tetra-n-butylat zu, was 0,2 % TiO&sub2; entspricht.
  • Man unterzieht das Ganze einem Mahlprozeß in einer Zirkonkugelmühle (ATTRITOR), die 15 Minuten lang mit 200 t/mn dreht.
  • Man setzt anschließend 10 cm³ destilliertes Wasser zu und führt setzt den Mahlvorgang während 1 Stunde und 45 Minunten fort.
  • Man eliminiert das Ethanol und das Wasser durch Verdampfung in einem Evaporator bei mittels Vakuumpumpe reduziertem Druck.
  • Man erhält eine pulverförmige Zusammensetzung, die mit 100 µm gesiebt wird.
  • Sie wird anschließend tablettiert bzw. pelletisiert unter einem Druck von 150 MPA und einem Sinterprozeß unterzogen.
  • Die Temperatur wird progressiv um 15ºC/mn bis auf 1100ºC erhöht, dann um 5ºC/mn bis auf die Sintertemperatur von 1500ºC: diese Temperatur wird während 3 Stunden aufrechterhalten.
  • Die erzielten Resultate sind in der Tabelle II angegeben. TABELLE II Beispiel
  • BEISPIELE 6 und 7
  • In diesem Beispiel bereitet man eine keramische Zusammensetzung aus Yttriumoxid und aus Y&sub2;Ti&sub2;O&sub5;.
  • In einer Zirkonkugelmühle mit 200 t/mn mahlt man während 2 Stunden Y&sub2;O&sub3; und Y&sub2;Ti&sub2;O&sub5; gemeinsam in Ethanol entsprechend den in Tabelle III definierten Anteilen.
  • Man eliminiert das Ethanol und das Wasser durch Verdampfung in einem Evaporator bei mittels Vakuumpumpe reduziertem Druck.
  • Man erhält ein Pulver, das mit 100 µm gesiebt wird.
  • Es wird anschließend tablettiert bzw. pelletisiert unter einem Druck von 150 MPa.
  • Man führt das Sintern unter den Bedingungen der Beispiele 4 und 5 durch (Sintertemperatur = 1500ºC).
  • Die erzielten Resultate sind in der Tabelle III angegeben. TABELLE III Beispiel

Claims (29)

1 - Keramischer Sinterkörper, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen von 80 bis 99,99 Gew.-% Yttrium umfaßt, ausgedrückt als Y&sub2;O&sub3;, und von 0,01 bis 20 Gew.-% Titan, ausgedrückt als TiO&sub2;, und dadurch, daß er ein spezifisches Gewicht von mehr als 4,50 g/cm hat.
2 - Keramischer Sinterkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen von 90 bis 99,98 Gew.-% Yttrium umfaßt, ausgedrückt als Y&sub2;O&sub3;, und von 0,02 bis 10 Gew.-% Titan, ausgedrückt als TiO&sub2;.
3 - Keramischer Sinterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß er ein spezifisches Gewicht von mehr als 4,78 g/cm³ hat.
4 - Keramischer Sinterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das spezifischen Gewicht erreicht wird nach.dem Sintern bei einer Temperatur, die enthalten ist zwischen 1300 und 1700ºC.
5 - Herstellungsverfahren eines keramischen Sinterkörpers wie beschrieben in den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, eine Zusammensetzung zu formen, umfassend, mit den erforderlichen Anteilen, Yttriumoxid und wenigsten ein Titanoxid, oder die Vorläufer dieser Oxide, dann die geformte Zusammensetzung während einer Zeitdauer und bei einer Temperatur zu sintern, die so sind, daß das spezifische Gewicht des Körpers nach dem Sintern höher ist als 4,50 g/cm³
6 - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Titanoxid TiO&sub2; ist und/oder Y&sub2;TiO&sub5; und/oder Y&sub2;TiO&sub7;.
7 - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Zusammensetzung Yttriumoxid und Titanoxid und/oder ein Yttrium-Titan-Mischoxid, Yttriumoxid und einen Vorläufer von Titanoxid, Yttriumoxid und Titanoxid, alle beide in Form von Oxidvorläufern, umfaßt.
8 - Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorläufer des Titanoxids ein Titansalz ist oder ein Titanalkoholat; die Yttrium- und Titanoxidvorläufer ein Hydroxid-, Oxal- oder Carbonat-Kopräzipitat sind.
9 - Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Zusammensetzung hergestellt wurde nach einem Verfahren, darin bestehen, Yttriumoxid und wenigstens ein Titanoxid intensiv zu mischen und die erhaltene Mischung eventuell zu trocknen.
10 - Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Yttrium- und Titanoxide eine Reinheit von mehr als 99 % aufweisen.
11 - Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Oxidpulver eine derartige Granulometrie aufweisen, daß der mittlere Durchmesser kleiner oder gleich 1 µm ist.
12 - Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Titanoxid ein Titanmonoxid, ein Titantrioxid, ein Titandioxid in Anastas- oder Rutilform, ein Mischoxid Y&sub2;TiO&sub5;- und/oder Y&sub2;TiO&sub7; sein kann.
13 - Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die intenive Mischung durch eine Naß- oder Trockenvermahlung erfolgt.
14 - Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknung bei einer Temperatur zwischen 20 und 150ºC erfolgt.
15 - Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Zusammensetzung nach einem folgende Schritte umfassenden Verfahren erfolgt:
a) Durchführen einer Kopräzipitation von Yttrium- und Titanzusammensetzungen aus einer Lösung von lösbaren Salzen der vorerwähnten Elemente,
b) Trennen des erhaltenen Kopräzipitats,
c) Eventuell Trocken des nach der Trennung erhaltenen Produkts,
d) es dann eventuell kalzinieren.
16 - Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Lösung aus lösbarem Yttriumsalz eine Nitrid-, Chloridund/oder Sufatlösung ist.
17 - Verfahren nach einem der Ansprüche 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare Titansalz Titanchlorid, Titanoxychlond, ein Titanalkoholat, Derivat von einem aliphatischen Alkohol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ist.
18 - Verfahren nach einem der Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Salze in wäßriger oder organischer Lösung sind.
19 - Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß man die genannten Elemente kopräzipitiert in Form von Hydrooxiden, Oxalaten oder Carbonaten.
20 - Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Kopräzipitation der Hydrooxide ausführt durch Mischen der Lösung der lösbaren Salze der genannten Elemente mit einer basischen Lösung.
21 - Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der pH des reaktionellen bzw. reaktiven Milieus 9 bis 12 ist.
22 - Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Kopräzipitätion der Oxalate durchführt mittels Mischens der Lösung der lösbaren Salze der genannten Elemente mit der Oxalsäure oder diesen Salzen.
23 - Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der präzipitierende Wirkstoff ein Ammoniumoxalat ist.
24 - Verfahren nach einem der Ansprüche 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, das der pH des reaktionellen bzw. reaktiven Milieus 5,5 bis 6 ist.
25 - Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknung bei einer Temperatur enthalten zwischen 20 und 150ºC erfolgt.
26 - Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalzinierung bei einer Temperatur enthalten zwischen 400 und 600ºC erfolgt.
27 - Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Zusammensetzung hergestellt wurde nach einem Verfahren, darin bestehend, das Yttriumoxid zu durchsetzen mit einer Lösung von wenigstens einem Titansalz, sodann eventuell eine Trocknung und eine Kalzinierung durchzuführen.
28 - Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Titansalz Titanchlorid, Titanoxychlond, ein Titanalkoholat, Derivat von einem aliphatischen Alkohol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ist.
29 - Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknung durchgeführt wird bei einer Temperatur, enthalten zwischen 20 und 150ºC, und die Kalzinierung bei einer Temperatur zwischen 400 und 600ºC.
DE69115115T 1990-05-11 1991-04-22 Keramische Sinterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung. Expired - Fee Related DE69115115T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9005888A FR2661904B1 (fr) 1990-05-11 1990-05-11 Composition pour ceramiques et ses procedes d'obtention.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69115115D1 DE69115115D1 (de) 1996-01-18
DE69115115T2 true DE69115115T2 (de) 1996-07-04

Family

ID=9396506

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69115115T Expired - Fee Related DE69115115T2 (de) 1990-05-11 1991-04-22 Keramische Sinterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung.

Country Status (12)

Country Link
US (1) US5508242A (de)
EP (1) EP0456541B1 (de)
JP (1) JP2528043B2 (de)
KR (1) KR910019931A (de)
AT (1) ATE131144T1 (de)
CA (1) CA2042296A1 (de)
DE (1) DE69115115T2 (de)
FR (1) FR2661904B1 (de)
IE (1) IE911616A1 (de)
PT (1) PT97607A (de)
TW (1) TW221048B (de)
ZA (1) ZA912827B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018115752A1 (de) * 2018-06-29 2020-01-02 Friatec Gmbh Mahlkörper

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2677352B1 (fr) * 1991-06-05 1994-04-08 Rhone Poulenc Chimie Ceramiques transparentes et procede de fabrication de celles-ci.
JP3396957B2 (ja) * 1993-07-20 2003-04-14 株式会社村田製作所 高周波用磁性体組成物
JP2000001362A (ja) * 1998-06-10 2000-01-07 Nippon Seratekku:Kk 耐食性セラミックス材料
KR20000067819A (ko) 1999-04-13 2000-11-25 가와다 마사오끼 도전성 세라믹스, 그 제조방법 및 정전 척
US6541112B1 (en) * 2000-06-07 2003-04-01 Dmc2 Degussa Metals Catalysts Cerdec Ag Rare earth manganese oxide pigments
US6770392B2 (en) * 2001-04-27 2004-08-03 Air Products And Chemicals, Inc. Ceria based solid electrolytes
NO318580B1 (no) * 2001-10-19 2005-04-11 Norsk Hydro As Keramisk varmeveksler
TWI226377B (en) * 2002-11-08 2005-01-11 Ind Tech Res Inst Dielectric material compositions
JP4679366B2 (ja) 2003-07-29 2011-04-27 京セラ株式会社 Y2o3質焼結体、耐食性部材およびその製造方法並びに半導体・液晶製造装置用部材
DE102006005057A1 (de) * 2006-02-03 2007-08-16 Access E.V. Werkzeug zum Herstellen eines Gußteils und Verfahren zum Herstellen des Werkzeugs
FR2898890B1 (fr) * 2006-03-23 2008-05-09 Saint Gobain Ct Recherches Produit d'oxyde d'yttrium fritte et dope.
US7928029B2 (en) * 2007-02-20 2011-04-19 Corning Incorporated Refractory ceramic composite and method of making
FR2917404B1 (fr) * 2007-06-15 2009-09-04 Saint Gobain Ct Recherches Produit fritte de structure cubique.
JP4572967B2 (ja) * 2008-07-25 2010-11-04 パナソニック電工株式会社 単相ブラシレスdcモータの駆動回路
US7968452B2 (en) * 2009-06-30 2011-06-28 Intermolecular, Inc. Titanium-based high-K dielectric films
JP5274508B2 (ja) * 2010-04-26 2013-08-28 京セラ株式会社 耐食性部材とその製造方法および半導体・液晶製造装置用部材
JP5883020B2 (ja) * 2011-10-24 2016-03-09 京セラ株式会社 セラミック焼結体および高温用部材ならびに電気化学素子
JP6071368B2 (ja) * 2012-09-20 2017-02-01 石原 達己 固体酸化物形燃料電池セル用中間層、固体酸化物形燃料電池セル、固体酸化物形燃料電池セル用中間層の製造方法および固体酸化物形燃料電池セルの製造方法
JP6267908B2 (ja) * 2013-09-27 2018-01-24 三井金属鉱業株式会社 分散液及びその製造方法並びに薄膜
CN108046794B (zh) * 2017-12-08 2020-11-10 中国科学院上海硅酸盐研究所 利用共沉淀法合成粉体制备钛酸钇透明陶瓷的方法
CN109678551B (zh) * 2019-01-21 2021-04-20 河北工业大学 一种多孔烧绿石陶瓷复合材料及其制备方法
CN115196979A (zh) * 2022-01-17 2022-10-18 大连大学 一种钛合金精密铸造用陶瓷型壳耐火材料的制备方法

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB605351A (en) * 1940-11-25 1948-07-21 Philips Nv Improvements in or relating to ceramic insulators
US3545987A (en) * 1966-09-28 1970-12-08 Gen Electric Transparent yttria-based ceramics and method for producing same
US3897358A (en) * 1971-03-01 1975-07-29 Gen Electric Polycrystalline ceramic lasers
US4040845A (en) * 1976-03-04 1977-08-09 The Garrett Corporation Ceramic composition and crucibles and molds formed therefrom
US4115134A (en) * 1977-07-11 1978-09-19 Gte Laboratories Incorporated Transparent yttria ceramics and method for producing same
US4656455A (en) * 1984-07-20 1987-04-07 Toyama Prefecture Humidity-sensing element
DE3683959D1 (de) * 1985-06-20 1992-04-02 Tosoh Corp Zirkoniumdioxidsinterkoerper mit verbesserter lichtdurchlaessigkeit.
JPS63141205A (ja) * 1986-12-04 1988-06-13 太陽誘電株式会社 誘電体磁器
US4761390A (en) * 1987-02-02 1988-08-02 Raytheon Company Optically transparent yttrium oxide
FR2677352B1 (fr) * 1991-06-05 1994-04-08 Rhone Poulenc Chimie Ceramiques transparentes et procede de fabrication de celles-ci.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018115752A1 (de) * 2018-06-29 2020-01-02 Friatec Gmbh Mahlkörper

Also Published As

Publication number Publication date
US5508242A (en) 1996-04-16
ATE131144T1 (de) 1995-12-15
JP2528043B2 (ja) 1996-08-28
EP0456541A1 (de) 1991-11-13
JPH05330911A (ja) 1993-12-14
IE911616A1 (en) 1991-11-20
ZA912827B (en) 1992-02-26
TW221048B (de) 1994-02-11
FR2661904A1 (fr) 1991-11-15
FR2661904B1 (fr) 1993-10-15
CA2042296A1 (fr) 1991-11-12
DE69115115D1 (de) 1996-01-18
EP0456541B1 (de) 1995-12-06
KR910019931A (ko) 1991-12-19
PT97607A (pt) 1992-02-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69115115T2 (de) Keramische Sinterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung.
DE3813731C2 (de) Zusammensetzung mit Zirkoniumdioxid und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3877634T2 (de) Verfahren zur herstellung eines mischmetalloxidpulvers.
DE3783700T2 (de) Yttriumoxid-keramikformkoerper.
DE102007009075A1 (de) Cer-Zirkonium-Mischoxid und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0406847A1 (de) Sinterwerkstoff auf Basis von Aluminiumoxid, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
EP1204597A2 (de) Verfahren zur herstellung von aluminiumoxiden und daraus hergestellte produkte
DE3821211A1 (de) Gesintertes keramik - produkt
DE3787981T2 (de) Chemische Herstellung von Zirkonium-Aluminium-Magnesiumoxid-Verbundwerkstoffen.
EP0585264A1 (de) Verfahren zur herstellung von pulver aus stabilisiertem zirkonoxid.
DE3874821T2 (de) Verfahren zur gewinnung eines seltenerdoxids und gewonnenes produkt.
EP1831107A1 (de) Feinteilige bleizirkonattitanate, zirkontitanhydrate und zirkoniumtitanate und verfahren zu deren herstellung
DE3613011A1 (de) Verfahren zur herstellung von sinterbaren metalloxidkeramikpulvern
EP0427938B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Zirkondioxidpulver
DE69303414T2 (de) Polykristalliner, lichtdurchlässiger Aluminiumoxidkörper und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3888241T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Keramik-Körpers mit guter Bruchzähigkeit.
DE69206233T2 (de) Stabilisierte Metalloxide.
DE69105934T2 (de) Stabilisierte Metalloxyde.
DE4218288A1 (de) Transparente keramiken und verfahren zu ihrer herstellung
DE69112732T2 (de) Keramische Zusammensetzungen.
DE68905396T2 (de) Sintermaterial auf der basis von zirkoniumoxid und verfahren zu seiner herstellung.
EP0807604B1 (de) Verfahren zur Herstellung von pulverförmigem Zirkondioxid
DE69218495T2 (de) Zirconiumoxydpulver und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3637506A1 (de) Verfahren zur herstellung von ingenieurkeramischen pulvern mit additiven
EP0421076A1 (de) Zirkondioxidpulver, Verfahren zu seiner Herstellung, dessen Verwendung sowie daraus hergestellte Sinterkörper

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee