-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stützkonsole, die dann zur Anwendung
kommt, wenn eine Stützplattform
für eine
Antriebseinheit, die in eine Frontpartie einer Fahrzeugkarosserie
montiert ist, in der Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie gegenüber den
Rahmenelementen der Fahrzeugkarosserie seitlich versetzt ist.
-
Kraftfahrzeuge,
wie z.B. Automobile, weisen einen Motorraum auf, der mit einer Antriebseinheit, die
z.B. einen Motor oder einen Elektromotor umfasst, in der Frontpartie
ausgestattet ist. In der Breitenrichtung des Motorraumes werden
an den unteren Teilen beider Seiten Rahmenelemente, die die vorderen
Längsträger, Haubenleistenoberteile
etc. genannt werden, in einem Zustand bereitgestellt, in dem sie
in einer Längsrichtung
mit Kopfteilen versehen sind. Außerdem umfasst der Motorraum
Aufhängefederstützen zum
Abstützen
einer Feder einer vorderen Aufhängung.
Die Antriebseinheit wird auf einer Plattform abgestützt, indem
die vorderen Längsträger, die
Rahmenelemente sind, von einem Motortraglager benutzt werden.
-
Sogar
in die gleichen Kraftfahrzeugmodelle werden manchmal verschiedene
Antriebseinheiten montiert und die Seitenanbaupositionen der Antriebseinheit
und die Positionen der vorderen Längsträger sind in der Breitenrichtung
des Fahrzeuges häufig
seitlich versetzt, wenn für
den jeweiligen Fall keine Abänderung
an der Konstruktion der Plattform vorgenommen wird. Als Technik
für eine
Konsole, die zum Abstützen
einer Antriebseinheit dient und einen seitlichen Versatz zulässt, wird
ein Motorträger
vorgeschlagen, der in der japanischen geprüften Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 7-46601 offenbart wird.
-
Der
vorgeschlagene Motorträger
wird quer zu den vorderen Längsträgern und
Haubenleistenoberteilen bereitgestellt und an dieselben gekuppelt. Die
vorderen Längsträger und
die Haubenleistenoberteile werden als getrennte Teile hergestellt
und danach zu einem Teil kombiniert. Dabei ist es schwierig, das
Auftreten eines Kombinationsfehlers zu vermeiden. Der oben erwähnte Motorträger weist
Kupplungsteile auf, die an die jeweiligen Teile gekuppelt werden
müssen
und die Kupplungsteile werden konstruktiv so gestaltet, dass sie
den oben erwähnten Fehler
aufnehmen.
-
Eine
Befestigungsauflagefläche
des unteren Endes des Motorträgers
nimmt im Wesentlichen die gesamte Breite der oberen Seitenfläche eines
jeden vorderen Längsträgers ein
und der Fehler, der durch die Kupplungsteile aufgenommen werden
kann, ist äußerst begrenzt.
Jeder vordere Längsträger weist außerdem zum
Schweißen
einen Flansch an der Außenseite
der Breitenrichtung des Fahrzeuges auf und wird durch den Flansch
beschränkt,
so dass die Breite, die durch die Befestigungsauflagefläche eingenommen
werden kann, begrenzt ist. Dies ist mit dem Nachteil verbunden,
dass die Aufnahme des Fehlers begrenzt ist.
-
Darüber hinaus
wirkt das Nickmoment auf die Konsole, wenn die Antriebseinheit vor
und zurück schwingt.
Um eine Befestigungsfestigkeit gegen die Beanspruchung durch das
Moment sicherzustellen, ist es vorzuziehen dass eine Stützweite
zwischen den Kupplungsteilen in der Längsrichtung größer ausgeführt würde. Der
oben erwähnte
Motorträger kann
jedoch die große
Stützweite
infolge der Behinderung, die auf eine Batterie, eine Aufhängefederstütze und
dergleichen zurückführen ist,
die an den oberen Flächen
der vorderen Längsträger bereitgestellt
werden, nicht sicherstellen.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben erwähnten Probleme
gemacht und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Stützkonsole
für eine
Antriebseinheit bereitzustellen, die die Aufnahme eines Fehlers
an den Rahmenelementen einer Fahrzeugkarosserie, die die Antriebseinheit
abstützen,
erleichtert und es ermöglicht,
die Befestigungsfestigkeit gegen die Beanspruchung durch das Nickmoment
der Antriebseinheit sicherzustellen.
-
Eine
Stützkonsole
der vorliegenden Erfindung umfasst eine erste Konsole und eine zweite Konsole.
Die erste Konsole umfasst eine Stützplattform, an der ein Stützelement,
das eine Antriebseinheit abstützt,
angebracht ist und eine erste Wandfläche, die an ein unteres Rahmenelement
eines Motorraums eines Fahrzeuges gekuppelt ist. Die zweite Konsole
umfasst eine zweite Wandfläche,
die an ein oberes Rahmenelement des Motorraums gekuppelt ist. Die
erste Konsole und die zweite Konsole umfassen außerdem eine Kupplungsfläche, die
diese Konsolen miteinander kuppelt und die die relative Verschiebung
zwischen der ersten Konsole und der zweiten Konsole zulässt.
-
Die
Stützkonsole
umfasst die erste Konsole und die zweite Konsole und gestattet die
Einstellung einer Relativposition zwischen denselben. Deshalb kann,
sogar wenn ein relativ großer
Fehler bei der Kombination des vorderen Längsträgers mit dem Haubenleistenoberteil
auftritt, der Fehler aufgenommen werden.
-
Bei
der Stützkonsole
ist die erste Wandfläche
vorzugsweise an eine Innenseitenfläche des unteren Rahmenelementes
gekuppelt und die Stützweite
zwischen den Kupplungsteilen an der ersten Wandfläche wird
größer gewählt als
ein Abstand zwischen der Stützplattform
und der oberen Seitenfläche
des unteren Rahmenelementes.
-
Da
gemäß der obigen
Konstruktion die Stützkonsole
nicht an die obere Seitenfläche
des vorderen Längsträgers, sondern
an die Innenseitenfläche
desselben gekuppelt wird, kann eine lange feste Stützweite,
ohne eine Behinderung, die auf die Batterie und die Aufhängefederstütze, die
die obere Fläche
umfasst, zurückzuführen ist,
sichergestellt werden.
-
Bei
der Stützkonsole
umfasst die Kupplungsfläche
vorzugsweise eine Vielzahl von Kupplungspunkten, die in einer Längsrichtung
einer Fahrzeugkarosserie angeordnet sind, und die Kupplungsfläche ist
so positioniert, dass sie in der Nähe der Stützplattform und einer Aufhängefederstütze liegt,
die der Motorraum umfasst.
-
Gemäß der obigen
Konstruktion kann der seitliche Versatz zwischen den Kupplungspunkten und
dem Zentrum des Momentes und der seitliche Versatz zwischen der
Kupplungsfläche
und der Aufhängefederstütze jeweils äußerst klein
gemacht werden, so dass das Nickmoment, das auf die Stützkonsole
wirkt, minimiert werden kann.
-
Am
besten umfasst die zweite Konsole eine Kupplungswandfläche, die
mit der zweiten Wandfläche
an dieselbe integral geformt ist und mit der Aufhängefederstütze gekuppelt
wird.
-
Da
gemäß der obigen
Konstruktion eine Tangentialkraft des Nickmomentes, das auf die
Stützkonsole
wirkt, auf die Haubenleistenoberteile und die Aufhängefederstütze als
eine Kraft der Verbindungsfläche
der zweiten Konsole übertragen
wird, wird verhindert, dass die zweite Konsole an einer lokalen Stelle
aus der Ebene heraus verformt wird.
-
Ferner
umfasst die erste Wandfläche
der ersten Konsole am besten einen konkaven Endteil auf der Federstützseite.
-
Gemäß der obigen
Konstruktion wird, sogar wenn die erste Konsole in der Nähe der Aufhängefederstütze angebracht
ist oder dieselbe berührt,
durch den konkaven Endteil ein Zwischenraum zwischen der ersten
Konsole und der Aufhängefederstütze sichergestellt.
Die Nutzung dieses Zwischenraumes ermöglicht es, auf einfache Weise
einen Leitungssatz für
die elektrischen Komponenten des Motorraums bereitzustellen.
-
Ferner
umfasst die erste Konsole am besten eine oder mehrere vertikale
Rippen und eine oder mehrere horizontale Rippen auf der Kupplungsfläche, der
Stützplattform
und der Rückseite
der ersten Wandfläche,
die jeweils integral geformt ausgebildet sind, und die ersten Rippen
verbinden die erste Kupplungsfläche,
die Stützplattform
und die erste Wandfläche
an ihren Rückseiten
miteinander und die horizontalen Rippen kreuzen die vertikalen Rippen.
-
Da
gemäß der obigen
Konstruktion die Spannungsbelastung durch diese Rippen verteilt
wird, kann, sogar wenn das Moment von der Antriebseinheit aus wirkt,
verhindert werden, dass die erste Konsole an einer lokalen Stelle
verformt wird.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine perspektivische Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem
eine Stützkonsole
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung an einer Fahrzeugkarosserie angebracht
ist;
-
2 ist
eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Stützkonsole
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung an einer Fahrzeugkarosserie angebracht
ist;
-
3 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Stützkonsole
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung an einer Fahrzeugkarosserie angebracht
ist;
-
4 ist
eine Querschnittsdarstellung der Stützkonsole gemäß der Ausführungsform
der vorlegenden Erfindung längs
der Schnittlinie IV-IV von 3;
-
5 ist
eine Draufsicht eines Motorraums, und zwar von der Vorderseite der
Fahrzeugkarosserie, an der die Stützkonsole gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht ist;
-
6 ist
eine perspektivische Darstellung einer Vorderfläche einer ersten Konsole gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
7 ist
eine perspektivische Darstellung einer Rückseite der ersten Konsole
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
-
8 ist
eine perspektivische Darstellung einer zweiten Konsole, wobei die
Betrachtung schräg von
oberem Teil aus erfolgt.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Im
Folgenden wird eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 erläutert. Bei
der nachstehenden Erläuterung
wird davon ausgegangen, dass eine Vorderseite eine Seite ist, die
in eine Richtung zeigt, in die ein Fahrzeug vorwärts gefahren wird und dass eine
Rückseite
die dazu entgegengesetzte Seite ist. Außerdem wird davon ausgegangen,
dass eine Richtung, die durch die Frontpartie und das Heck des Fahrzeuges
hindurchgeht, eine Fahrzeug-Längsrichtung
ist und dass eine Richtung, die, auf einer horizontalen Fläche, zur
Fahrzeug-Längsrichtung
orthogonal ist, die Breitenrichtung des Fahrzeuges ist.
-
Eine
Vorderseite eines Fahrzeuges 1 umfasst einen Motorraum 2,
wie dies in 5 veranschaulicht ist. Ein Paar
vordere Längsträger 3 erstrecken
sich in der Fahrzeug-Längsrichtung
als untere Rahmenelemente, die an den unteren Teilen von beiden
Seiten in der Breitenrichtung des Motorraums 2 ausgebildet
sind. An beiden Seiten in der Breitenrichtung des Motorraums 2 und
höher liegend
als der obere Teil der vorderen Längsträger 3 erstrecken sich außerdem ein
Paar Haubenleistenoberteile 4, als obere Rahmenelemente,
in der Fahrzeug-Längsrichtung.
Vom oberen Teil aus betrachtet, sind die Haubenleistenoberteile 4 weiter
außen
als die vorderen Längsträger 3 positioniert.
-
Ein
Paar Federbeindome 5 werden, als Aufhängefederstützen, an von beiden Seiten
des Motorraums 2 aus etwas zurückgesetzten Stellen bereitgestellt
und ein Ende der Aufhängefeder
ist an jede untere Seite gekuppelt. Eine Antriebseinheit 10,
die einen Motor, eine Achseinheit etc. umfasst, ist an einen ungefähr mittigen
Teil des Motorraums 2 montiert.
-
Ein
Motortraglager 11 ist, wie in 1 dargestellt,
als Stützelement
an einer Stützkonsole 12 angebracht
und die Antriebseinheit 10 wird vom Motortraglager 11 abgestützt. Das
Motortraglager 11 weist eine elastische verformbare Struktur
auf, wodurch die Antriebseinheit 10 mittels des Motortraglagers 11 durch
die vorderen Längsträger 3 elastisch
abgestützt
wird.
-
Das
Motortraglager 11 ist in der Breitenrichtung gegenüber dem
vorderen Längsträger 3 seitlich versetzt
und weiter außen
als der vordere Längsträger 3 positioniert.
-
Bei
dieser Ausführungsform
besteht die Stützkonsole 12 aus
einer ersten Konsole 20 und einer zweiten Konsole 30.
Die erste Konsole 20 umfasst eine Antriebseinheitsstützplattform 21,
an der das Motortraglager 11 befestigt wird und eine erste Wandfläche 22,
die an den vorderen Längsträger 3 gekuppelt
wird. Die zweite Konsole 30 umfasst eine zweite Wandfläche 31,
die an das Haubenleistenoberteil 4 gekuppelt wird. Die
erste Konsole 20 und die zweite Konsole 30 werden
so aneinander gekuppelt, dass die relative Verschiebung in der Breitenrichtung durch
eine Kupplungsfläche 40 zugelassen
wird, die von beiden Konsolen gemeinsam genutzt wird und die, wie
in 2 dargestellt, eine horizontale Fläche ist.
-
Die
Schraubenlöcher 40a,
die jeweils einen Sitz 40b aufweisen und eine Vielzahl
von in der Fahrzeug-Längsrichtung
angeordneten Kupplungspunkten (zwei bei dieser Ausführungsform)
bilden, sind an der Kupplungsfläche 40 der
ersten Konsole 20 ausgebildet, wie dies in 6 dargestellt
ist. Die Positionseinstelllöcher 40c,
die jeweils einen größeren Durchmesser
als das korrespondierende Schraubenloch 40a aufweisen,
sind an die Kupplungsfläche 40 der
zweiten Konsole 30 geformt, wie dies in 8 dargestellt
ist.
-
Die
Schrauben 41 werden von den Positionseinstelllöchern 40c aus
so in die Schraubenlöcher 40a eingebaut,
dass sie jeweils befestigt werden und die erste Konsole 20 an
die zweite Konsole 30 gekuppelt wird. Da der Durchmesser
eines jeden Positionseinstellloches 40c größer ist
als der der Schraube 41, lassen sich Relativpositionen
zwischen der ersten Konsole 20 und der zweiten Konsole 30 in
der Horizontalrichtung einstellen.
-
Die
Antriebseinheitsstützplattform 21 weist eine
horizontale Fläche
auf, die in der Nähe
der Kupplungsfläche 40 und
unterhalb der Kupplungsfläche 40 liegt,
wie dies in 6 dargestellt ist. Das Motortraglager 11 wird
an den auf der Antriebseinheitsplattform 21 geformten Schraubenlöchern 21a mittels
Schrauben 42 befestigt, wie dies in 1 dargestellt
ist. Die Schraubenlöcher 21a sind
so geformt, dass eines an der Kupplungsfläche weiter hinter positioniert
ist und zwei in der Breitenrichtung weiter vorne angeordnet sind.
Außerdem
bezeichnet das Bezugszeichen 21d von 3 ein
Zentrum des Momentes des Motortraglagers 11, das entsteht,
wenn die Antriebseinheit 10 vor und zurück schwingt.
-
Die
erste Wandfläche 22 wird
in einer hängenden
Weise von einer Innenkante 21b der Antriebseinheitsstützplattform 21 aus
bereitgestellt und ihre Unterseite ist eine Befestigungsfläche 23,
die zur Befestigung an der Fahrzeugkarosserie 1 dient,
wie dies in 6 dargestellt ist. Die Befestigungsfläche 23 wird
an einer Innenseitenfläche 3a des
vorderen Längsträgers 3 befestigt.
Die Befestigungsfläche 23 der
ersten Wandfläche 22 ist
in der Fahrzeug-Längsrichtung
breit ausgebildet und weist eine Vielzahl von Befestigungslöchern 23a (drei
bei dieser Ausführungsform)
auf, die so ausgebildet sind, dass sie in der Fahrzeug-Längsrichtung
angeordnet sind. Die Befestigungsfläche 23 wird an der
Innenseitenwand 3a der vorderen Längsträger 3 durch die Schrauben 43,
die in die Befestigungslöcher 23a eingebaut
werden, befestigt.
-
Eine
Vorderseitenwand 24 wird in einer hängenden Weise von einer Vorderseitenkante 21c der Antriebseinheitsstützplattform 21 aus
bereitgestellt und weist an ihrer Unterseite eine integral geformte, obere
Befestigungsfläche 25 auf,
die vorgesehen ist, um an einer Oberseitenfläche 3b der vorderen Längsträger 3 befestigt
zu werden. Die Vorderseitenwandfläche 24 und die obere
Befestigungsfläche 25 sind
integral an die erste Wand 22 gekuppelt, wie dies in 6 dargestellt
ist.
-
Unter
der Vielzahl von Befestigungslöchern 23a,
die die Befestigungsfläche 23 der
ersten Wandfläche 22 aufweist,
wird eine Stützweite
L2 zwischen dem vordersten Loch und dem hintersten Loch so gewählt, dass
sie größer ist
als ein Abstand L1 zwischen der Antriebseinheitsstützplattform 21 und
der Oberseitenfläche 3b des
vorderen Längsträgers 3.
-
Die
erste Konsole 20 ist aus einem Metall für ein Gussteil hergestellt
und integral, d.h. aus einem Stück,
geformt. Auf der Rückseite
der ersten Konsole 20 sind eine Vielzahl von vertikalen
Rippen 50 und eine Vielzahl von horizontalen Rippen 51 integral
geformt, wie dies in 7 veranschaulicht ist. Die vertikalen
Rippen 50 verbinden die Kupplungsfläche 40, die Stützplattform 21 und
die erste Wandfläche 22 an ihren
Rückseiten
miteinander und die horizontalen Rippen 51 kreuzen die
vertikalen Rippen 50.
-
Unter
der Vielzahl von vertikalen Rippen 50 erstrecken sich drei
Rippen von beiden Seiten der zwei Positionseinstelllöcher 40c aus,
die mit der Kupplungsfläche 40 und
dem dazwischen befindlichen Zwischenteil bereitgestellt werden,
und die anderen zwei Rippen erstrecken sich von den Schraubenlöchern 21a aus,
die mit der Antriebseinheitsstützplattform 21 bereitgestellt
werden. Die horizontalen Rippen 51 sind an ihren vorderen
Endteilen an die Vorderseitenwand 24 integral gekuppelt.
Die Kreuzrippen 52 und 53 werden auf die Vorderfläche der
ersten Wandfläche 22 integral
geformt, wie dies in 6 veranschaulicht ist. Die Kreuzrippe 52 erstreckt
sich bis zum hintersten Befestigungsloch 23a, und zwar
von einer Ecke 22a aus, die das vordere Ende der Befestigungsfläche 23 ist
und die in der Nähe
der Antriebseinheitsstützplattform 21 liegt.
Die Kreuzrippe 53 erstreckt sich bis zum vorderen Befestigungsloch 23a,
und zwar von einer Ecke 22b aus, die das hintere Ende der
Befestigungsfläche 23 ist, und
die in der Nähe
der Antriebseinheitsstützplattform 21 liegt.
-
Eine
Vielzahl von Verbindungsrippen 55 erstreckt sich zwischen
den Kreuzrippen 52, 53 und einer unteren Endrippe 54,
die in der Nähe
des unteren Endes der Befestigungsfläche 23 integral geformt
ist, und die Verbindungsrippen 55 weisen einen dazwischen
befindlichen passenden Abstand auf.
-
Die
erste Konsole 20 und die zweite Konsole 30 sind
in der Nähe
der Frontpartie des Federbeindoms 5 angeordnet, wie dies
in 1 dargestellt ist. Die erste Wandfläche 22 der
ersten Konsole 20 weist einen Endteil 26 auf,
dessen Rückseiten-Endteil,
der zum Federbeindom 5 zeigt, eine glatte konkave Form aufweist.
-
Die
zweite Konsole 30, die aus einem Stahlblech hergestellt
ist, wird durch Pressen und dergleichen geformt und deren Außenseitenteil
ist nach oben hochgezogen, um die zweite Wandfläche 31 zu formen,
wie dies in 8 veranschaulicht ist. Die zweite
Wandfläche 31 weist
zwei Befestigungslöcher 31a auf,
die in der Fahrzeug-Längsrichtung
angeordnet sind. Die zweite Wandfläche 31 wird durch
die Schrauben 45, die in die Befestigungslöcher 31a eingeführt werden,
an einer Innenseitenfläche 4a des Haubenleistenoberteils 4 befestigt.
-
Eine
Kupplungswandfläche 32,
die zur Verbindung mit dem Federbeindom 5 dient, bildet
mit der zweiten Wandfläche 31 eine
durchgehende Einheit und wird so geformt, dass sie am hinteren Ende
der zweiten Konsole 30 hochgezogen wird, wie dies in den 1 und 8 veranschaulicht
ist. Die Kupplungswandfläche 32 weist
zwei Befestigungslöcher 32a auf,
die in der Breitenrichtung des Fahrzeuges angeordnet sind. Die Kupplungswandfläche 32 ist
an einer oberen Endfläche 5a des
Federbeindoms 5 durch die Schrauben 46 befestigt,
die an demselben eingebaut sind, wie dies in 4 dargestellt
ist.
-
Wie
oben beschrieben, besteht die Stützkonsole 12,
die die Antriebseinheit 10 abstützt, aus zwei Elementen, nämlich der
ersten Konsole 20 und der zweiten Konsole 30.
Die erste Konsole 20 ist durch die erste Wandfläche 22 an
den vorderen Längsträger 3 gekuppelt
und die zweite Konsole 30 ist durch die zweite Wandfläche 31 an
die Haubenleistenoberteil 4 gekuppelt. Da die beide Konsolen, 20 und 30, die
Einstellung der Relativposition in der Breitenrichtung des Fahrzeuges
zulassen, lässt
sich die Stützkonsole 12 sogar
dann befestigen, wenn die Fahrzeugkarosserie 1 nicht mit
einer äußerst hohen
Genauigkeit gefertigt ist.
-
Sogar
wenn das Motortraglager 11 der Antriebseinheit 10 und
der vordere Längsträger 3 in
der Breitenrichtung des Fahrzeuges seitlich versetzt sind, lässt sich
folglich das Motortraglager 11 an der Antriebseinheitsstützplattform 21 der
ersten Konsole 20 genau befestigen.
-
Am
vorderen und am hinteren Ende der Oberseitenfläche 3b der vorderen
Längsträger 3 werden
eine Batterie, ein Federbeindom 5 etc. bereitgestellt.
Da die erste Konsole 20 nicht an die Oberseitenfläche 3b der
vorderen Längsträger 3,
sondern durch die Befestigungsfläche 23 an
die Innenseitenfläche 3a gekuppelt
ist, kann die erste Konsole 20 eine relativ lange feste
Stützweite
L2 sicherstellen, ohne dass eine Behinderung durch die obigen Komponenten
erfolgt.
-
Wie
in 2 dargestellt, kann folglich unter der Vielzahl
von Befestigungslöchern 23a,
die die Befestigungsfläche 23 der
ersten Wandfläche 22 aufweist,
sichergestellt werden, dass die Stützweite L2 zwischen dem vordersten
Loch und dem hintersten Loch größer ist
als der Abstand L1 zwischen der Antriebseinheitsstützplattform 21 und
der Oberseitenfläche 3b des
vorderen Längsträgers 3.
Deshalb wird, sogar wenn ein Nickmoment auf die Stützkonsole 12 wirkt,
das auf die Schwingung der Antriebseinheit 10 in der Längsrichtung
zurückzuführen ist,
eine ausreichende Befestigungsfestigkeit gegen die Beanspruchung
durch das Moment sichergestellt.
-
Da
die erste Wandfläche 22 mit
der Innenseitenfläche 3a des
vorderen Längsträgers 3 gekuppelt ist,
wird eine Belastung der Antriebseinheit 10, die auf die
erste Konsole 20 wirkt, von der ersten Wandfläche 22 aus
als Scherkraft auf die vorderen Längsträger 3 übertragen.
-
Die
Kupplungsfläche 40,
die die erste Konsole 20 und die zweite Konsole 30 miteinander
kuppelt, liegt in der Nähe
der Antriebseinheitsstützplattform 21 und
des Federbeindoms 5 und eine Vielzahl von Schraubenlöchern 40a,
die zur Verbindung der ersten Konsole 20 mit der zweiten
Konsole 30 dienen, ist an die Kupplungsfläche 40 in
der Fahrzeug-Längsrichtung
geformt. Dies ermöglicht
es, den seitlichen Versatz L3 zwischen den Schraubenlöchern 40a und dem
Zentrum 21d des Momentes und dem seitlichen Versatz (null
bei dieser Ausführungsform)
zwischen der Kupplungsfläche 40 und
dem Federbeindom 5 zu minimieren. Es ist folglich, sogar
wenn die Antriebseinheit 10 in der Längsrichtung eine Schwingung ausführt, möglich, das
Nickmoment, das vom Motortraglager 11 aus auf die Stützkonsole 12 wirkt,
zu minimieren.
-
Da
die zweite Wandfläche 31 der
zweiten Konsole 30 die Kupplungswandfläche 32, die zur Verbindung
mit dem Federbeindom 5 dient, integral umfasst, wird eine
Tangentialkraft des Nickmomentes, das auf die Stützkonsole 12 wirkt,
auf die Haubenleistenoberteile 4 und den Federbeindom 5 als
Kraft der Verbindungsflächen-Innenseite
der zweiten Konsole 30 übertragen,
wobei verhindert wird, dass die zweite Konsole 30 an einer
lokalen Stelle aus der Ebene heraus verformt wird.
-
Da
der Federbeindom 5, der die Beanspruchungen von der Aufhängung aus
aufnimmt, und der vordere Längsträger 3 über die
erste und die zweite Konsole, 20 und 30, miteinander
gekuppelt sind, so dass die Wirkung von der Aufhängung aus auf die vorderen
Längsträger 3 verteilt
wird, lässt
sich eine Wirkung erreichen, die die Festigkeit und die Steifigkeit
der Fahrzeugkarosserie erhöht.
-
Ein
Leitungssatz wird außerdem
im Motorraum 2 zur Ansteuerung verschiedener elektrischer Komponenten
bereitgestellt, obwohl er nicht in den Figuren dargestellt ist.
Falls die erste Konsole 20 so befestigt wird, dass sie
sich in der Nähe
des Federbeindoms 5 befindet oder denselben berührt, wird durch
einen konkaven Endteil 26 ein Zwischenraum zwischen der
ersten Konsole 20 und dem Federbeindom 5 sichergestellt.
Die Nutzung dieses Zwischenraumes ermöglicht es, den Leitungssatz
auf einfache Weise bereitzustellen Außerdem weist der konkave Endteil 26 eine
glatte Form auf, um zu verhindern, dass der Leitungssatz durch die
Ecke beschädigt wird.
-
Da
darüber
hinaus die erste Konsole 20 die Vielzahl von vertikalen
Rippen 50 und von horizontalen Rippen 51, die
sich miteinander kreuzen, integral geformt an derselben aufweist,
kann durch diese Rippen, wenn das Moment von der Antriebseinheit 10 aus
wirkt, die Spannungsbelastung verteilt werden. Dies verhindert,
dass die erste Konsole 20 an einer lokalen Stelle verformt
wird.
-
Da
ferner die Rippen 52 und 53 auch an der Fläche der
ersten Wandfläche 22 integral
geformt sind, erhöht
sich dadurch die Innensteifigkeit der ersten Wandfläche 22,
was eine lokale Verformung verhindert. Da die Steifigkeit durch
die unteren Rippen 54 und die Verbindungsrippen 55 erhöht wird,
die die Befestigungsfläche 23 integral
geformt in dieselbe aufweist, wird die Kupplungssteifigkeit mit
dem vorderen Längsträger 3 erhöht. Obwohl
die Erfindung oben durch Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die
oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt.
Der Fachmann kann im Lichte der obigen Lehren auf Abwandlungen und
Varianten der oben beschriebenen Ausführungsformen schließen.