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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Messerkassette und auf
eine Schneidvorrichtung, an welcher die Messerkassette für die Verwendung
angebracht ist.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Es
ist in der Technik bekannt, Schneidvorrichtungen, die Schneidklingen
von verschiedenen Formen verwenden, als Büroausrüstung zum Schneiden von Papier
in einer bestimmten Größe bzw.
Format zu einer Zeit vorzusehen. Zwischen derartigen Schneidvorrichtungen
ist eine Schneidvorrichtung, welche eine kreisförmige Rotationsklinge bzw.
drehbare Klinge als eine Schneidklinge verwendet, um Verschiebungen
des Papiers zu verhindern, wenn geschnitten wird. Dieser Typ der
Schneidvorrichtung enthält
oft eine Gleiteinrichtung an einer Führungsschiene. Es gibt ebenfalls
ein handbetätigtes
Messer bzw. Schneideinrichtung eines kompakteren und tragbaren bzw.
beweglichen Typs zum Schneiden von Papieren, Tuch, Filz und dergleichen, ohne
die Notwendigkeit für
die Führungsschiene
und die Gleiteinrichtung. Bei den herkömmlichen Schneidvorrichtungen
sind verschiedene Verbesserungen und Erfindungen vorgesehen worden,
um die Sicherheit für
Schneidklingen, welche bei der Verwendung freiliegen, sicherzustellen.
Insbesondere wurden Schneidvorrichtungen mit einer Sicherheitsabdeckung
oder dergleichen ausgerüstet,
und zwar zum Vermeiden, dass die Schneidklinge mit der Hand berührt wird.
Weil jedoch die Sicherheitsabdeckung oder dergleichen entfernt werden
muss, wenn die Schneidklinge an der Schneidvorrichtung angebracht wird,
können
bei einigen Schneidvorrichtungen die Schneidklingen nicht schnell
untereinander ausgetauscht bzw. ausgewechselt werden. Ferner ist, wenn
ein Abschnitt der Schneidklinge freigelegt ist, zusätzliche
Vorsicht bei der Sicherheit für
die Austausch- bzw. Auswechselarbeit erforderlich, dementsprechend
kann prompte Arbeit nicht abgesichert werden.
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US-Patent
Nr. 5,996,459 offenbart eine Schneidvorrichtung, die eine Gleiteinrichtung
an einer Führungsschiene
hat, in welcher die Gleiteinrichtung drehbar gelagert an der Führungsschiene
in einer nach oben gerichteten senkrechten Beziehung dazu angebracht
ist, so dass schnellere Austausch- bzw. Auswechselarbeit des Schneidmessers
zur Verfügung
gestellt wird. Zum Beispiel schlägt
US-Patent Nr. 5,332,001 einen schnellen Austausch bzw. Auswechslung
des Schneidmessers durch Bilden eines Abschnittes zum Unterbringen
einer Vielzahl von Austauschmessern an einer Basis und durch Konfigurieren
bzw. Anordnen der Gleiteinrichtung an der Führungsschiene vor, um frei
geöffnet
und geschlossen zu werden. Ferner ist in einer Messerkassette, die
in der japanischen ungeprüften
Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 2000-42979 offenbart ist, um mühelos Schneidmesser ohne direkte
Berührung damit
anzubringen oder auszutauschen, das Schneidmesser, das in einem
Gehäuse
untergebracht ist, durch eine schützende Platte abgedeckt, welche
in dem Gehäuse
untergebracht werden kann, wodurch es dem Schneidmesser ermöglicht wird,
abgedeckt oder aufgedeckt zu werden, wenn es erforderlich ist, und
die Handhabung des Schneidmessers zu erleichtern. Jedoch sind die
auszutauschenden bzw. auszuwechselnden Schneidmesser in irgendeinem
dieser Patente ungeschützt
bzw. nicht geschützt vorbereitet,
so dass die Sicherheit der Anwender nicht abgesichert ist. Wie dies
vorstehend beschrieben ist, sind, obwohl die Geschichte der Erfindung
für Austausch-
bzw. Auswechselarbeit für
Schneidmesser von Schneidvorrichtungen sehr alt ist, viele Erfindungen
und Vorrichtungen für
eine lange Zeit durch einen traditionellen Gesichtspunkt des Austauschs bzw.
der Auswechslung von aufgedeckten bzw. offen liegenden Schneidmessern
gebunden gewesen.
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JP 09 323297 bezieht sich
auf eine Messereinheit und Messerkartusche. Ein Verriegelungsglied
verriegelt eine schützende
Abdeckung, um irgendeine Bewegung dieser Abdeckung für eine Basis
an zwei Punkten zu überprüfen.
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JP 07 195297 bezieht sich
auf eine Messereinheit. Die Messerkartusche ist an einem Halteglied angebracht,
während
ein Messerglied von einer Basis in einem Messereinsetzloch eines
beweglichen schützenden
Gliedes eingesetzt ist und dadurch in einem Zustand des Verborgenseins
derartig im Inneren ist, dass ein Ende eines Verriegelungsarmes
in Berührung
mit einer Stufe eines unterschiedlich vorstehenden Teils des beweglichen
schützenden
Gliedes kommt und folglich dieses Glied fest verriegelt wird.
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JP 09 168 996 bezieht sich
auf eine Papierschneideinrichtung bzw. ein Papiermesser. Ein Anbringungsgehäuse einer
Messeranbringungseinheit ist mit einem ausgesparten bzw. eingesenkten
Teil zum Verringern von Beanspruchung bzw. Spannung eines Anschlagstückes durch
Freigeben der Spitze bzw. des Endstückes des Anschlagstückes in
dem Zustand des Anbringens der Einheit.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der vorstehenden Probleme
gemacht worden. Dementsprechend ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Messerkassette bereitzustellen, in welcher eine
gesamte Schneidklinge untergebracht ist und darin gehalten wird,
wenn sie nicht verwendet wird, und wobei die Schneidklinge prompt
vorstehend ist, wenn sie verwendet wird, und eine Schneidvorrichtung
bereitzustellen, die die Messerkassette verwendet. Um die vorstehenden
Aufgaben zu lösen, weist
gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung eine Messerkassette Folgendes auf: ein
Messergehäuse zum
Tragen bzw. Stützen
einer Schneidklinge; und eine Gehäusehaltereinrichtung zum beweglichen
Unterbringen des Messergehäuses
darin, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerkassette ferner Folgendes
aufweist: einen Haltemechanismus zum Halten des Messergehäuses in
der Gehäusehaltereinrichtung
in einem vollständig
eingefügten
bzw. eingefahrenen Zustand und einen Erstreckungs- bzw. Ausharrmechanismus
zum Erstrecken bzw. Ausfahren des Messergehäuses heraus aus der Gehäusehaltereinrichtung,
damit die Schneidklinge aus der Gehäusehaltereinrichtung vorsteht,
wobei das Messergehäuse
einen ersten Vorsprung enthält,
der aus dem Messergehäuse
heraus vorsteht; und wobei die Gehäusehaltereinrichtung einen
zweiten Vorsprung enthält,
der in die Gehäusehaltereinrichtung
vorsteht; wobei der erste Vorsprung und der zweite Vorsprung miteinander
in Eingriff sind, um den Haltemechanismus zum Halten des Messergehäuses in
der Gehäusehaltereinrichtung
in einem vollständig
eingesetzten Zustand zu bilden, und wobei die Gehäusehaltereinrichtung
ferner einen dritten Vorsprung enthält, der aus der Gehäusehaltereinrichtung
vorsteht, wobei, wenn eine vorherbestimmte Kraft F auf den dritten Vorsprung
angewendet wird, wird der erste Vorsprung durch den dritten Vorsprung
in das Messergehäuse
gedrängt
bzw. gedrückt,
und löst
sich von dem zweiten Vorsprung, wobei ein Freigabemechanismus zum
Freigeben bzw. Lösen
des Haltemechanismus gebildet wird.
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Mit
einem derartigen Aufbau kann sich die Schneidklinge prompt aus der
Messerkassette erstrecken, wenn sie verwendet wird, d. h. in einem wirksamen
bzw. Betriebszustand.
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Bei
der Erfindung gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung hält
eine Messerkassette einzeln bzw. einfach die Schneidklinge darin
in einem vollständig
eingefügten
bzw. eingefahrenen Zustand.
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Mit
einem derartigen Aufbau kann die Schneidklinge sicher in der Messerkassette
untergebracht und gehalten werden, wenn sie nicht verwendet wird,
d. h. in einem nicht wirksamen bzw. Nichtbetriebszustand.
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Bei
der Erfindung gemäß dem ersten
oder zweiten Aspekt der Erfindung enthält die Messerkassette einen
Haltemechanismus zum Halten der Schneidklinge darin in einem vollständig eingefügten bzw.
eingefahrenen Zustand, und einen Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus
zum Erstrecken bzw. Ausfahren der Schneidklinge nach außen.
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Mit
einem derartigen Aufbau kann die Schneidklinge in der Messerkassette
untergebracht werden und zwar durch Verwenden des Haltemechanismus
in einem nicht wirksamen bzw. Nichtbetriebszustand, und die Schneidklinge
in der Messerkassette kann mühelos
erstreckt bzw. ausgefahren werden, wobei der Freigabemechanismus
und der Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus in einem nicht wirksamen
bzw. Nichtbetriebszustand verwendet werden, wodurch die Sicherheit
und die Betätigbarkeit
verbessert wird.
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Bei
der Erfindung gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung enthält eine Messerkassette ein Messergehäuse zum
Tragen bzw. Stützen
einer Schneidklinge und eine Gehäusehaltereinrichtung zum
bewegbaren Unterbringen des Messergehäuses darin. Mit einem derartigen
Aufbau kann die Schneidklinge mühelos
in der Gehäusehaltereinrichtung
gehalten werden, und zwar durch Verwenden des Messergehäuses, und
eine größere Flexibilität der Positioniertätigkeit
in der Gehäusehaltereinrichtung
und ebenfalls verschiedene Funktionen können durch Vorsehen verschiedener
Funktionen an der äußeren Oberfläche des
Messergehäuses
bereitgestellt werden.
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Ferner
enthält
bei der Erfindung gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung die Messerkassette ferner einen Haltemechanismus
zum Halten des Messergehäuses
in der Gehäusehaltereinrichtung
in einem vollständig
eingefügten
bzw. eingefahrenen Zustand, und einen Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus
zum Erstrecken bzw. Ausfahren des Messergehäuses heraus aus der Gehäusehaltereinrichtung, damit
die Schneidklinge aus der Gehäusehaltereinrichtung
vorsteht.
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Mit
einem derartigen Aufbau kann durch Verwenden der Messerkassette
in einem nicht wirksamen bzw. Nichtbetriebszustand die Schneidklinge mühelos in
der Messerkassette untergebracht werden, und zwar durch Verwenden
des Haltemechanismus, und in einem wirksamen bzw. Betriebszustand kann
die Schneidklinge in der Messerkassette bewegbar mit größerer Flexibilität der Betätigung vorstehend
sein, und zwar durch Verwenden des Freigabemechanismus und des Erstreckungs-
bzw. Ausfahrmechanismus, wodurch eine Messerkassette bereitgestellt
wird, die verbesserte Sicherheit und Betätigbarkeit hat.
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In
der Messerkassette gemäß dem dritten Aspekt
der Erfindung enthält
das Messergehäuse
einen ersten Vorsprung, der nach außen vorsteht, und die Gehäusehaltereinrichtung
enthält
einen zweiten Vorsprung, der nach innen vorsteht, wobei der erste Vorsprung
und der zweite Vorsprung miteinander in Eingriff sind, um den Haltemechanismus
zu bilden, und zwar zum Halten des Messergehäuses in der Gehäusehaltereinrichtung
in einem vollständig
eingefügten
bzw. eingefahrenen Zustand.
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Mit
einem derartigen Aufbau kann der Haltemechanismus durch Verwenden
der zwei Vorsprünge
einfach aufgebaut sein.
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In
der Messerkassette gemäß dem dritten Aspekt
der Erfindung enthält
die Gehäusehaltereinrichtung
ferner einen dritten Vorsprung, der nach außen oder innen vorsteht, den
ersten Vorsprung durch den dritten Vorsprung nach innen drückt und
den ersten Vorsprung von dem zweiten Vorsprung außer Eingriff
bringt bzw. löst,
wodurch ein Freigabemechanismus zum Freigeben bzw. Lösen des
Haltemechanismus gebildet wird.
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Mit
einem derartigen Aufbau kann der Freigabemechanismus durch Verwenden
der Vorsprünge
einfach ausgebildet werden.
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In
der Messerkassette gemäß dem dritten Aspekt
der Erfindung ist der Haltemechanismus eine Feder, die mit dem Messergehäuse und
der Gehäusehaltereinrichtung
in Eingriff ist, und das Messergehäuse wird in der Gehäusehaltereinrichtung
in einem vollständig
eingefügten
bzw. eingefahrenen Zustand gehalten, und zwar durch die Elastizität der Feder.
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Mit
einem derartigen Aufbau kann der Haltemechanismus durch Verwenden
der Feder einfach aufgebaut sein.
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In
der Messerkassette gemäß dem ersten Aspekt
der Erfindung besteht der Haltemechanismus aus Magneten, wobei jeder
mit dem Messergehäuse und
der Gehäusehaltereinrichtung
in Eingriff ist, und das Messergehäuse wird in der Gehäusehaltereinrichtung
in einem vollständig
eingefügten
bzw. eingefahrenen Zustand gehalten, und zwar durch die Anziehungskraft
der Magneten.
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Mit
einem derartigen Aufbau kann der Haltemechanismus durch Verwenden
der Magneten einfach aufgebaut sein.
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In
der Messerkassette gemäß dem dritten Aspekt
der Erfindung besteht der Haltemechanismus aus eingesetzten Haaren
bzw. Fasern, die mit dem Messergehäuse und der Gehäusehaltereinrichtung in
Eingriff sind, und das Messergehäuse
wird in der Gehäusehaltereinrichtung
in einem vollständig
eingefügten
bzw. eingefahrenen Zustand gehalten, und zwar durch die Reibung
der eingesetzten Haare bzw. Fasern.
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Mit
einem derartigen Aufbau kann der Haltemechanismus durch Verwenden
der eingesetzten Haare bzw. Fasern einfach aufgebaut sein.
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In
der Messerkassette gemäß irgendeinem des
ersten bis dritten Aspekts der Erfindung erstreckt der Erstreckungs-
bzw. Ausfahrmechanismus die Schneidlänge in Synchronisation bzw.
Gleichzeitigkeit mit einem externen bzw. äußeren Antriebsmechanismus.
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Mit
einem derartigen Aufbau kann der Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus
der Messerkassette gemäß der Erfindung
die Schneidklinge durch Verwenden des Antriebsmechanismus, der an
einer Schneidvorrichtung angebracht ist, erstrecken bzw. ausfahren.
Ferner kann die Schneidklinge zu dem gleichen Zeitpunkt erstreckt
bzw. ausgefahren sein, wenn die Messerkassette gemäß der Erfindung
an der Schneidvorrichtung angebracht ist.
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Die
Messerkassette gemäß irgendeinem
des ersten bis dritten Aspekts der Erfindung enthält ferner eine Öffnung an
der Außenseiten-
bzw. äußeren Oberfläche zum
Betätigen
des Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus, und zwar durch Verwenden des
Antriebsmechanismus.
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Mit
einem derartigen Aufbau kann der Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus
prompt durch Verwenden des Antriebsmechanismus durch die Öffnung betätigt werden.
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In
der Messerkassette gemäß irgendeinem des
ersten bis dritten Aspekts der Erfindung enthält der Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus
eine Zahnstange, die an der Seite des Messergehäuses gebildet ist, und die
Zahnstange ist parallel mit der Öffnung
gebildet, die an der Seite der Gehäusehaltereinrichtung gebildet
ist.
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Mit
einem derartigen Aufbau kann die Schneidklinge durch Betätigen des
Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus erstreckt bzw. ausgefahren
werden, und zwar durch Verwenden der Messerkassette in Kombination
mit dem Antriebsmechanismus, der einen Zahnrad- bzw. Getriebemechanismus der
Schneidvorrichtung verwendet.
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In
der Messerkassette gemäß irgendeinem des
ersten bis dritten Aspekts der Erfindung enthält der Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus
eine zweite Zahnstange, die auf der Seite des Messergehäuses gebildet
ist, wobei die erste Zahnstange parallel mit der Öffnung gebildet
ist, die an der Seite der Gehäusehaltereinrichtung
gebildet ist, und wobei die zweite Zahnstange parallel mit der ersten
Zahnstange und näher
zu dem Zentrum bzw. Mittelpunkt der Schneidklinge als die erste
Zahnstange ist.
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Mit
einem derartigen Aufbau wird der Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus
durch Verwenden der Messerkassette in Kombination mit dem Antriebsmechanismus
betätigt,
wobei der Zahnrad- bzw. Getriebemechanismus der Schneidvorrichtung verwendet
wird, um dadurch den ortsbeweglichen bzw. veränderlichen Abstand des Messergehäuses zu
vergrößern, verglichen
mit dem der Gehäusehaltereinrichtung,
wodurch die Schneidklinge erstreckt bzw. ausgefahren wird.
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Die
Messerkassette gemäß irgendeinem
des ersten bis dritten Aspekts der Erfindung enthält ferner einen
Eingriffsabschnitt, mit welchem ein Positionierglied zum Positionieren
und Befestigen der Messerkassette in einem wirksamen bzw. Betriebszustand
in Eingriff ist.
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Mit
einem derartigen Aufbau kann sichere Betätigung der Messerkassette abgesichert
werden, wenn sie verwendet wird, und Schneidtätigkeit kann mit Stabilität bzw. Beständigkeit
ausgeführt
werden.
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Eine
Schneidvorrichtung, die die Messerkassette gemäß irgendeinem des ersten bis
dritten Aspektes der Erfindung verwendet, enthält einen Antriebsmechanismus
zum Verschieben bzw. Verstellen der Schneidklinge in einen wirksamen
bzw. Betriebszustand, wenn die Messerkassette an einem Messerkassetten-Anbringungsabschnitt
der Schneidvorrichtung angebracht ist.
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Mit
einem derartigen Aufbau ist, wenn die Messerkassette in der Schneidvorrichtung
eingefügt bzw.
eingefahren wird, die Messerkassette abnehmbar in der Schneidvorrichtung
untergebracht, und kann prompt über
den Messerkassetten-Anbringungsabschnitt unterschieden werden. Außerdem kann
die Schneidklinge in der Messerkassette in einen wirksamen bzw.
Betriebszustand verschoben bzw. verstellt werden, und zwar durch
Verwenden des Antriebsmechanismus, wenn die Messerkassette hineingedrängt bzw.
hineingedrückt
wird, wodurch die Schneidvorrichtung in einen wirksamen bzw. Betriebszustand
eingestellt wird.
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In
der Schneidvorrichtung, die die Messerkassette gemäß irgendeinem
des ersten bis dritten Aspekts der Erfindung verwendet, enthält der Antriebsmechanismus
wenigstens ein Zahnrad bzw. Getriebe, und erstreckt bzw. fährt das
Messergehäuse
in der Gehäusehaltereinrichtung
in Synchronisation bzw. Gleichzeitigkeit mit der Betätigung des
Drängens
bzw. Drückens
der Messerkassette aus, wodurch die Schneidklinge in einen wirksamen
bzw. Betriebszustand verschoben bzw. verstellt wird.
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Mit
einem derartigen Aufbau wird z. B. ein mehrstufiges Zahnrad bzw.
Getriebe als ein Antriebsmechanismus verwendet, und der ortsbewegliche bzw.
veränderliche
Abstand des inneren Messergehäuses
wird vergrößert, verglichen
mit dem der Gehäusehaltereinrichtung,
wodurch es der Schneidklinge ermöglicht
wird, in einen wirksamen bzw. Betriebszustand verschoben bzw. verstellt
zu werden, und zwar in Synchronisation bzw. Gleichzeitigkeit mit dem
Druck der Messerkassette auf die Schneidvorrichtung.
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Bei
der Schneidvorrichtung, die die Messerkassette gemäß irgendeinem
des ersten bis dritten Aspekts der Erfindung verwendet, enthält der Antriebsmechanismus
wenigstens ein Zahnrad bzw. Getriebe und erstreckt bzw. fährt das
Messergehäuse
in der Gehäusehaltereinrichtung
durch Verwenden des Mechanismus aus, nachdem die Messerkassette
hinein gedrängt
bzw. hinein gedrückt
worden ist, wodurch die Schneidklinge in einen wirksamen bzw. Betriebszustand
verschoben bzw. verstellt wird.
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Mit
einem derartigen Aufbau, wobei z. B. ein mehrstufiges Zahnrad bzw.
Getriebe als ein Antriebsmechanismus verwendet wird, um das Messergehäuse in die
Gehäusehaltereinrichtung
zu erstrecken bzw. auszufahren, nachdem die Messerkassette in der
Schneidvorrichtung angebracht worden ist, wodurch es der Schneidklinge
ermöglicht
wird, vorzustehen.
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In
der Schneidvorrichtung, die die Messerkassette gemäß irgendeinem
des ersten bis dritten Aspekts der Erfindung verwendet, enthält der Antriebsmechanismus
eine Betätigungsstange
in der Schneidvorrichtung und erstreckt bzw. fährt das Messergehäuse in die
Gehäusehaltereinrichtung,
nachdem die Messerkassette hineingedrängt bzw. hineingedrückt worden
ist, wodurch die Schneidklinge in einen wirksamen bzw. Betriebszustand
verschoben bzw. verstellt wird.
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Mit
einem derartigen Aufbau ist, durch Verwenden des Antriebsmechanismus,
der die Betätigungsstange
in der Schneidvorrichtung hat, das Messergehäuse in der Gehäusehaltereinrichtung
erstreckt bzw. ausgefahren, und zwar nachdem die Messerkassette
in der Schneidvorrichtung angebracht worden ist, wodurch es der
Schneidklinge ermöglicht
wird, vorzustehen. In diesem Fall ist ein Eingriffsabschnitt zum
Positionieren der Kassette nicht erforderlich.
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In
der Schneidvorrichtung, die die Messerkassette gemäß irgendeinem
des ersten bis dritten Aspekts der Erfindung verwendet, enthält der Antriebsmechanismus
eine Betätigungsstange
an der Seite der Messerkassette, und erstreckt bzw. fährt das
Messergehäuse
in die Gehäusehaltereinrichtung in
Synchronisation bzw. Gleichzeitigkeit mit der Betätigung des Drängens bzw.
Drückens
der Messerkassette aus, wodurch die Schneidklinge in einen wirksamen
bzw. Betriebszustand verschoben bzw. verstellt wird.
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Mit
einem derartigen Aufbau kann durch Verwenden des Mechanismus, der
die Betätigungsstange
an der Seite der Messerkassette hat, die Schneidklinge in einen
wirksamen bzw. einen Betriebszustand in Synchronisation bzw. Gleichzeitigkeit
mit der Betätigung
des Drängens
bzw. Drückens
der Messerkassette in die Schneidvorrichtung verschoben bzw. verstellt
werden.
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In
der Schneidvorrichtung, die die Messerkassette gemäß irgendeinem
des ersten bis dritten Aspekts der Erfindung verwendet, ist der
Antriebsmechanismus eine Nockennut in der Schneidvorrichtung; und
der Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus ist ein Vorsprung, der
mit einer drehbaren bzw. Rotationsklinge verbunden ist, die an der
Messerkassette vorgesehen ist; wobei die Nockennut und der Vorsprung
miteinander in Synchronisation bzw. Gleichzeitigkeit mit der Betätigung des
Drängens bzw.
Drückens
der Messerkassette in Eingriff sind, wodurch die Schneidklinge in
einen wirksamen bzw. Betriebszustand verschoben bzw. verstellt wird.
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Mit
einem derartigen Aufbau kann durch Verwenden der Nockennut, die
in der Schneidvorrichtung, als ein Antriebsmechanismus vorgesehen
ist, die Schneidklinge in einen wirksamen bzw. Betriebszustand verschoben
bzw. verstellt werden, und zwar in Synchronisation bzw. Gleichzeitigkeit
mit der Betätigung
des Drängens
bzw. Drückens
der Messerkassette in die Schneidvorrichtung.
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In
der Schneidvorrichtung, die die Messerkassette gemäß irgendeinem
des ersten bis dritten Aspekts der Erfindung verwendet, wird der
externe bzw. äußere Antriebsmechanismus
manuell angetrieben.
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Mit
einem derartigen Aufbau wird ein komplexer Antriebsmechanismus weggelassen
bzw. vermieden, wodurch eine einfache und ökonomische Schneidvorrichtung
bereitgestellt wird.
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Während die
Messerkassette und die Schneidvorrichtung, die die Messerkassette
gemäß der Erfindung
verwendet, prinzipiell aufgebaut sind, wie dies vorstehend beschrieben
ist, können
alternative Mechanismen als ein Haltemechanismus, ein Freigabemechanismus
und ein Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus angenommen werden,
um dasselbe Ziel wie das der Patentansprüche zu erreichen. Jedoch sind
die Formen des Messergehäuses und
der Gehäusehaltereinrichtung
in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
in diesem Fall modifiziert. Die Schneidklinge gemäß der Erfindung
kann eine messerförmige
Klinge oder eine drehbare bzw. Rotationsklinge sein. Die Schneidfunktion
enthält
das Schneiden in Strichlinien bzw. gestrichelten Linien und in Mustern
und Streifenbildung. Die Schneidklinge kann manuell oder automatisch
betätigt
werden, und zwar zusammen mit der Messerkassette zum Unterbringen
von ihr. Der Zahnrad- bzw. Getriebemechanismus gemäß dem Antriebsmechanismus
der Erfindung kann einen Getriebezug bzw. Zahnradzug zusammen mit
anderen einer Mehrzahl von Zahnrad- bzw. Getriebemechanismen bilden.
Ferner ist die Messerkassette gemäß der Erfindung nicht nur auf Schreibtischschneidvorrichtungen
beschränkt.
Die Schneidvorrichtung kann eine kompakte und tragbare manuell betätigte Schneideinrichtung
sein. Außerdem
kann Schneidtätigkeit
einzeln bzw. allein durch die Messerkassette gemäß der Erfindung ausgeführt werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Zusammenbau einer Messerkassette
zeigt, die eine drehbare bzw. Rotationsklinge hat, gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Zusammenbau eines Messergehäuses zeigt, wenn
verschiedene Schneidklingen daran angebracht werden, gemäß der ersten
Ausführungsform;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Zusammenbau einer Messerkassette
zeigt, die eine messerförmige
Schneidklinge hat, gemäß der ersten
Ausführungsform;
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4 ist
eine Vorderansicht der Messerkassette in einem nicht wirksamen bzw.
Nicht-Betriebszustand,
gemäß der ersten
Ausführungsform,
die die Messerkassette links und rechts durch die Mittelachse B-B
geteilt zeigt;
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5 ist
eine Vorderansicht der Messerkassette in einem wirksamen bzw. Betriebszustand,
gemäß der ersten
Ausführungsform,
die den Messerkassettenzustand links und rechts durch die Mittelachse
B-B geteilt zeigt;
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6 ist
eine Schnittansicht der Messerkassette in einem nicht wirksamen
bzw. Nicht-Betriebszustand,
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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7 ist
eine Seitenansicht der Messerkassette gemäß der ersten Ausführungsform,
wobei die Messerkassette von einem nicht wirksamen bzw. Nicht-Betriebszustand
in einen wirksamen bzw. Betriebszustand verschoben bzw. verstellt
wird;
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8 ist
eine Seitenansicht der Messerkassette, die in einen wirksamen bzw.
Betriebszustand verschoben bzw. verstellt wird, gemäß der ersten Ausführungsform;
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9 ist
eine geschnittene Seitenansicht der Messerkassette in einem wirksamen
bzw. Betriebszustand, betrachtet entlang der Mittelachse B-B, gemäß der ersten
Ausführungsform;
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10 ist
eine Seitenansicht der Messerkassette in einem nicht wirksamen bzw.
Nicht-Betriebszustand,
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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11 ist
eine Vorderansicht der Messerkassette gemäß der ersten Ausführungsform,
die die Messerkassette links und rechts durch die Mittelachse B-B
geteilt zeigt;
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12 ist
eine Hinteransicht eines Messergehäuses gemäß der ersten Ausführungsform;
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13 ist
eine perspektivische Ansicht der Messerkassette gemäß der ersten
Ausführungsform, die
einen Zustand zeigt, in welchem die Messerkassette mit einem Antriebsmechanismus
in Eingriff ist, der externe bzw. äußere Zahnstangen und einen Zahnrad-
bzw. Getriebemechanismus enthält;
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14 ist
eine Vorderansicht einer Messerkassette in einem nicht wirksamen
bzw. Nicht-Betriebszustand,
gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
die die Messerkassette links und rechts durch die Mittelachse B-B
geteilt zeigt;
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15 ist
eine Vorderansicht der Messerkassette in einem wirksamen bzw. Betriebszustand, gemäß der zweiten
Ausführungsform,
die die Messerkassette links und rechts durch die Mittelachse B-B
geteilt zeigt;
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16 ist
eine Schnittansicht der Messerkassette in einem nicht wirksamen
bzw. Nicht-Betriebszustand,
gemäß der zweiten
Ausführungsform;
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17 ist
eine Schnittansicht der Messerkassette in einem wirksamen bzw. Betriebszustand, gemäß der zweiten
Ausführungsform;
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18 ist
eine Vorderansicht einer Messerkassette in einem nicht wirksamen
bzw. Nicht-Betriebszustand,
gemäß einer
dritten Ausführungsform, die
die Messerkassette links und rechts durch die Mittelachse B-B geteilt
zeigt;
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19 ist
eine Vorderansicht der Messerkassette in einem wirksamen bzw. Betriebszustand, gemäß der dritten
Ausführungsform,
die die Messerkassette links und rechts durch die Mittelachse B-B geteilt
zeigt;
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20 ist
eine Schnittansicht der Messerkassette in einem nicht wirksamen
bzw. Nicht-Betriebszustand,
gemäß der dritten
Ausführungsform;
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21 ist
eine Schnittansicht der Messerkassette in einem wirksamen bzw. Betriebszustand, gemäß der dritten
Ausführungsform;
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22 ist
eine Vorderansicht einer Messerkassette in einem nicht wirksamen
bzw. Nicht-Betriebszustand
gemäß einer
vierten Ausführungsform, die
die Messerkassette links und rechts durch die Mittelachse B-B geteilt
zeigt;
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23 ist
eine Draufsicht der Messerkassette in einem nicht wirksamen bzw.
Nicht-Betriebszustand,
gemäß der vierten
Ausführungsform,
die die Messerkassette links und rechts durch die Mittelachse B-B
geteilt zeigt;
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24 ist
eine Vorderansicht der Messerkassette in einem wirksamen bzw. Betriebszustand, gemäß der vierten
Ausführungsform,
die die Messerkassette links und rechts durch die Mittelachse B-B geteilt
zeigt;
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25 ist
eine Vorderansicht einer Messerkassette in einem nicht wirksamen
bzw. Nicht-Betriebszustand,
gemäß einer
fünften
Ausführungsform,
die die Messerkassette links und rechts durch die Mittelachse B-B
geteilt zeigt;
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26 ist
eine Draufsicht der Messerkassette in einem nicht wirksamen bzw.
Nicht-Betriebszustand,
gemäß der fünften Ausführungsform,
die die Messerkassette links und rechts durch die Mittelachse B-B
geteilt zeigt;
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27 ist
eine Vorderansicht der Messerkassette in einem wirksamen bzw. Betriebszustand, gemäß der fünften Ausführungsform,
die die Messerkassette links und rechts durch die Mittelachse B-B geteilt
zeigt;
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28 ist
eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, einer Schneidvorrichtung
gemäß der ersten Ausführungsform;
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29 ist
eine Draufsicht der Schneidvorrichtung, die die Messerkassette gemäß der ersten Ausführungsform
verwendet;
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30 ist
eine Seitenansicht der Schneidvorrichtung, die die Messerkassette
gemäß der ersten
Ausführungsform
verwendet, wobei sie ebenfalls eine Gleiteinrichtung im Schnitt
zeigt;
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31 ist
eine Seitenansicht der Schneidvorrichtung, die die Messerkassette
gemäß der ersten
Ausführungsform
verwendet;
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32 ist
eine Schnittansicht, betrachtet entlang der Mittellinie, wobei sie
einen Zustand zeigt, in welchem die Messerkassette an der Gleiteinrichtung
der Schneidvorrichtung montiert ist, wie dies in 28 gezeigt
ist;
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33 ist
eine Hinteransicht der Gleiteinrichtung, die in 32 gezeigt
ist, welche links und rechts geteilt ist;
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34 ist
eine Draufsicht der Gleiteinrichtung, die in 32 gezeigt
ist, welche links und rechts geteilt ist;
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35 ist
eine geschnittene Seitenansicht der Gleiteinrichtung, die in 32 gezeigt
ist, und zwar während
des Einfügens
bzw. Einsetzens der Messerkassette;
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36 ist
eine geschnittene Seitenansicht der Gleiteinrichtung, die in 32 gezeigt
ist, wenn sie angebracht bzw. montiert ist;
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37 ist
eine geschnittene Seitenansicht der Gleiteinrichtung, die in 32 gezeigt
ist, die eine Position zeigt, an welcher ein Kassettenanschlag bzw.
-stopper angebracht bzw. montiert ist; und
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38A bis 38C sind
Draufsichten von anderen Ausführungsformen
einer Halterung der Gleiteinrichtung, die in 29 gezeigt
ist.
-
Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
-
Messerkassetten
gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die beigefügten 1 bis 27 nachstehend beschrieben.
Ferner werden Schneidvorrichtungen gemäß den Ausführungsformen der Erfindung
mit Bezug auf die beigefügten 28 bis 38 beschrieben. Die Worte, die in der Erfindung
definiert sind, sind wie folgt:
Schneidklinge 10:
eine Klinge, die die Funktion des Schneidens oder Trimmens bzw.
Abschneidens hat;
Messergehäuse 60:
ein Trag- bzw. Stützteil
zum direkten Tragen bzw. Stützen
der Schneidklinge 10 und bevorzugt ein Gehäuse zum
Abdecken der Schneidklinge 10;
Gehäusehaltereinrichtung 70:
ein Gehäuse
zum Unterbringen und Halten des Messergehäuses 60 darin;
Messerkassette 100:
eine Messerkassette, die wenigstens die Schneidklinge 10 hat
und die bevorzugt das Messergehäuse 60,
die Gehäusehaltereinrichtung 70,
einen Haltemechanismus und einen Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus
hat;
Schneidvorrichtung 500: eine Schneidvorrichtung,
an welcher die Messerkassette 100 angebracht ist und die
eine Schneideinrichtung und eine handbetätigte Schneideinrichtung zum
Ausführen
von Schneidtätigkeit
enthält.
-
Zuerst
wird bezogen auf 1 bis 3 die Schneidklinge 10 gemäß den Ausführungsformen der
Erfindung spezifisch beschrieben.
-
Bevorzugt
enthält
das Messergehäuse 60 eine
Rotationsklinge 10 als die Schneidklinge 10 darin
(mit Bezug auf 1). Dies ist für den Zweck
des Verhinderns von quer laufender Ablenkung bzw. Abweichung der
Schneidklinge 10 während
der Schneidtätigkeit.
Jedoch ist der Typ der zu verwendenden Rotationsklinge nicht auf
eine gerade Klinge beschränkt.
Zum Beispiel werden verschiedene Ersatz- bzw. Austauschklingen,
einschließlich
einer Perforierklinge 10 zum Schneiden in strichpunktierten
bzw. Kettenlinien, einer Riffel- bzw. Streifenklinge 10 zum
Riffeln bzw. Streifen von Papier, einer Designklinge 10 zum
Schneiden in verschiedenen Mustern, bereitgestellt (mit Bezug auf 2).
Ferner wird ebenfalls eine Schneidklinge 10, derart wie
ein Messer zum Schneiden ohne Drehung bereitgestellt (mit Bezug
auf 3). Die Form des Messers ist nicht auf die Form
beschränkt,
die in 3 gezeigt ist. In dem strengen Sinn ist, obwohl
die Unterscheidungen zwischen derartigen Schneidklingen 10 vorgenommen werden
können,
die Schneidklinge 10 gemäß der Erfindung nicht durch
den Unterschied der Formen beschränkt. Mit anderen Worten enthält die Schneidklinge 10 der
Erfindung Rotationsklingen und Messer gemäß verschiedenen Modifikationen.
Wenn die Schneidklinge 10 als eine Rotationsklinge 10 in
der folgenden Beschreibung beschrieben wird, kann die Rotationsklinge 10 durch
Schneidklingen 10 von anderen Formen zu irgendeiner Zeit
ersetzt werden.
-
Als
nächstes
wird mit Bezug auf die 1 bis 3 das Messergehäuse 60 für das direkte
Unterbringen der Schneidklinge 10 gemäß der Ausführungsform der Erfindung spezifisch
beschrieben.
-
Das
Messergehäuse 60 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
ist gleitbar zwischen vorderen und hintern Gehäusepaaren 40 und 50 der
Gehäusehaltereinrichtung 70 untergebracht
(mit Bezug auf 1 bis 3). Ferner
enthält
das Messergehäuse 60 die
Schneidklinge 10 zwischen vorderen und hinteren Gehäusepaaren 20 und 30 (mit
Bezug auf 1 bis 3). Wie
dies vorstehend beschreiben ist, enthält das Messergehäuse 60 gemäß der Erfindung
verschiedene Typen von Schneidklingen 10, so dass die innere
Form des Messergehäuses 60 abhängig von
den Formen der Schneidklingen 10 variiert.
-
Zum
Beispiel ist in dem Fall der Schneidklinge 10, derart wie
eine Rotationsklinge, welche Schneidtätigkeit während dem Drehen durchführt, die
Schneidklinge 10 drehbar mit dem Messergehäuse 60 in
Eingriff und in diesem gestützt
bzw. gelagert (mit Bezug auf 1). In diesem
Fall enthält
das Messergehäuse 60 einen
flach ausgesparten bzw. eingesenkten Abschnitt 31 zum Unterbringen
der Schneidklinge 10 entlang ihrer kreisförmigen Form (mit
Bezug auf 2). In dem Fall der Schneidklinge 10,
derart wie ein Messer, welches zum Schneiden vorsteht, ist die Schneidklinge 10 in
dem Messergehäuse 60 gestützt bzw.
gelagert und in diesem in Eingriff, ohne sich zu drehen (mit Bezug
auf 3). In diesem Fall enthält das Messergehäuse 60 einen flach
ausgesparten bzw. eingesenkten Abschnitt 31' zum Unterbringen entlang der Umrisslinie
bzw. Kontur des Messers. Die Unterbringungsverfahren sind unterschiedlich
zwischen der Rotationsklinge, welche drehbar ist, und dem Messer,
welches schneiden ohne drehen ausführt, wie dies in den Zeichnungen gezeigt
ist. Deshalb ist, obwohl das Messergehäuse 60 gemäß 2 und
das Messergehäuse 60 gemäß 3 in
dem strengen Sinn unterschieden werden können, der Unterschied zwischen
ihnen nicht wesentlich bei der Erfindung. Mit anderen Worten sind verschiedene Änderungen
in dem Aufbau der Messergehäuse 60,
die von dem Vorhandensein der Drehbewegung der Schneidklinge 10 abhängig sind, innerhalb
des Schutzbereiches des Messergehäuses 60, und zwar
spezifiziert durch die Erfindung, und sie sind innerhalb der Konzeption
bzw. des Gedankens der Erfindung. Während Bolzen und eine Welle
bzw. Schaft 12 (mit Bezug auf 1 und 6)
in 2 und 3 weggelassen sind, wird die
Welle bzw. der Schaft 12 später mit Bezug auf eine Seitenansicht von 6 und
eine Vorderansicht von 11 beschrieben.
-
Nachfolgend
wird die Messerkassette 100 gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 13 spezifisch
beschrieben.
-
Wie
dies vorstehend beschrieben ist, enthält die Messerkassette 100 gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung das Messergehäuse 60,
die Gehäusehaltereinrichtung 70,
den Haltemechanismus und den Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus.
Wie dies in 1 gezeigt ist, ist das Messergehäuse 60 durch
die kreisförmige
Rotationsklinge 10 und das vordere und das hintere Gehäuse 20 und 30 gebildet,
welche die Rotationsklinge 10 darin unterbringen. Die Gehäusehaltereinrichtung 70 wird durch
das vordere und das hintere Gehäuse 40 und 50 gebildet,
welche das Messergehäuse 60 darin
unterbringen. Die Rotationsklinge 10 wird drehbar zusammen
mit der Welle bzw. Schaft 12 in dem Messergehäuse 60 gehalten.
Das Messergehäuse 60 wird bewegbar
in der Gehäusehaltereinrichtung 70 longitudinal
bzw. längs
entlang einer Nut 58 gehalten. Bevorzugt werden das vordere
und das hintere Gehäuse 40 und 50,
die die Gehäusehaltereinrichtung 70 bilden,
durch Schrauben verbunden, und zwar an der Seite, entgegengesetzt
zu der Seite, von welcher die Rotationsklinge 10 vorsteht,
so dass ein Abschnitt der Rotationsklinge 10 zu dem Äußeren bzw.
den Außenseiten
vorstehen kann, durch longitudinales bzw. längliches Gleiten des Messergehäuses 60 darin.
Die verschraubten Abschnitte werden durch Paare 47a, 47b, 57a und 57b bezeichnet
(mit Bezug auf 1). Die Gehäusehaltereinrichtung 70 kann
durch ein Verfahren verbunden werden, das anders als das Verfahren
ist, das die Schrauben verwendet.
-
In
der Messerkassette 100 gemäß der Erfindung kann das Messergehäuse 60 praktisch
bzw. funktionell weggelassen werden. In diesem Fall wird die Welle
bzw. der Schaft 12 (mit Bezug auf 1) zum Stützen bzw.
Lagern der Rotationsklinge 10 bewegbar in der Gehäusehaltereinrichtung 70 untergebracht.
-
Wie
dies in 6 gezeigt ist, enthält das Messergehäuse 60,
welches drehbar die Rotationsklinge 10 von vorn und hinten
stützt
bzw. lagert, zylindrische Vorsprünge 28 und 38,
die nach hinten gerichtet und nach vorn gerichtet vorstehen, und
zwar entlang der zentralen bzw. Mittelachse der Rotationsklinge 10.
Die zylindrischen Vorsprünge 28 und 38 sind
derart positioniert, dass sie in Nuten 48 und 58 in
der Gehäusehaltereinrichtung 70 gehalten
werden. Mit anderen Worten ist, wenn die zylindrischen Vorsprünge 28 und 38 an
den oberen Enden der Nuten 48 und 58 der Gehäusehaltereinrichtung 70 positioniert
werden (mit Bezug auf Achse A-A in 4), die Rotationsklinge 10 vollständig in
der Gehäusehaltereinrichtung 70 untergebracht.
Wenn die zylindrischen Vorsprünge 28 und 38 an
den unteren Enden der Nuten 48 und Nut 58, welche
länger
ist als sie breit ist (mit Bezug auf Achse A'-A' in 5)
positioniert werden, steht nur ein Teil der Rotationsklinge 10 von
der Gehäusehaltereinrichtung 70 vor.
-
Die
Erfindung enthält
einen Haltemechanismus zum Halten der Rotationsklinge 10 in
der Gehäusehaltereinrichtung 70 in
einer vollständig
eingefügten
bzw. eingefahrenen Weise und einen Freigabemechanismus für den Haltemechanismus,
wie dies in der Vorderansicht von 4 gezeigt
ist. Jedoch benötigen
einige Ausführungsformen
nicht den Freigabemechanismus, weil ein Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus,
welcher nachfolgend beschrieben wird, als ein Freigabemechanismus
wirkt.
-
Bei
der ersten Ausführungsform
gemäß der Erfindung
enthält
die Messerkassette 100 drei Vorsprünge als einen Haltemechanismus
und einen Freigabemechanismus für
die Rotationsklinge 10. Spezifisch hat, wie dies in 1 gezeigt
ist, das Messergehäuse 60 erste
Vorsprünge 22,
die nach außen von
jedem Ende der Arme 23 vorstehen, welche longitudinal bzw.
längs an
ihrem vorderen oberen Teil geschnitten bzw. eingeschnitten sind.
Ein vorherbestimmter Druck wird auf die ersten Vorsprünge 22 angewendet,
um sie dadurch in Richtung hohler Abschnitte 34 zu verziehen
bzw. zu krümmen
(mit Bezug auf 2), und zwar an der Innenseite
des Messergehäuses 60.
Wie dies in 6 gezeigt ist, enthält das vordere
Gehäuse 40 der
Gehäusehaltereinrichtung 70 zweite
Vorsprünge 41,
die nach innen gerichtet vorstehen, und dritte Vorsprünge 42,
die nach außen gerichtet vorstehen. Die dritten Vorsprünge 42 sind
ebenfalls an jedem Ende der Arme 43 vorgesehen, welche
longitudinal bzw. längs
in dem vorderen Gehäuse 40 geschnitten
bzw. eingeschnitten sind (mit Bezug auf 1). Ein
vorherbestimmter Druck wird auf die dritten Vorsprünge 42 angewendet,
wodurch sie in Richtung der Innenseite der Gehäusehaltereinrichtung 70 verzogen
bzw. gekrümmt
werden. Bei der ersten Ausführungsform
der Erfindung bilden die ersten Vorsprünge 22 und die zweiten
Vorsprünge 41 einen
Haltemechanismus, und die ersten Vorsprünge 22 und die dritten
Vorsprünge 42 bilden
einen Freigabemechanismus. Zwischen den Vorsprüngen, die den Haltemechanismus
und den Freigabemechanismus bilden, ist der erste Vorsprung 22 direkt
oberhalb des zweiten Vorsprungs 41 angeordnet, und der
dritte Vorsprung 42 ist unmittelbar vor und angrenzend
an dem ersten Vorsprung 22 angeordnet, und zwar in einem
Zustand, in welchem die Rotationsklinge 10 vollständig in
dem Messergehäuse 60 untergebracht
ist (mit Bezug auf 6).
-
Die
ersten Vorsprünge 22 und
die zweiten Vorsprünge 41 sind
in Eingriff, so dass das Messergehäuse 60 in der Gehäusehaltereinrichtung 70 positioniert
ist, so dass die Rotationsklinge 10 gehalten wird, um nicht
nach außen
vorzustehen (mit Bezug auf 6).
-
Auch
der Boden bzw. untere Teil des ersten Vorsprunges 22 und
die obere Oberfläche
des zweiten Vorsprunges 41 können der Oberflächenbehandlung
ausgesetzt werden, die erforderlich ist, um die Rotationsklinge 10 durch
in Eingriff sein miteinander zu halten. Zum Beispiel ist es möglich, sie
durch Erhöhen
des Reibungswiderstandes der Eingriffsoberflächen oder durch Fertigbearbeitung
in erforderlicher Form sicherer in Eingriff zu halten. Ferner können die
Arme 23 und 43, welche jeweils den ersten Vorsprung 22 und
den dritten Vorsprung 42 tragen bzw. stützen, in der Richtung anders
als die longitudinale bzw. Längsrichtung
geschnitten bzw. eingeschnitten werden, und auch die Umrisslinie
bzw. Kontur kann gekrümmt
sein. Die Größe bzw.
das Format, die Position und die Anzahl der Vorsprünge kann
in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
modifiziert werden, und die Erfindung ist nicht durch die Modifikation
gebunden.
-
Mit
Bezug auf 4 bis 9 wird die
Tätigkeit
des Erstreckens bzw. Ausfahrens der Rotationsklinge 10 innerhalb
der Messerkassette 100, in welcher der Haltemechanismus
und der Freigabemechanismus verwendet werden, die durch die ersten bis
dritten Vorsprünge
gebildet sind, nachstehend beschrieben.
-
Wie
dies in 6 gezeigt ist, wird der erste Vorsprung 22 durch
den zweiten Vorsprung 41 von unten getragen bzw. gestützt. Weil
der erste Vorsprung 22 gehalten wird, wie dies vorstehend
beschrieben ist, wird das Messergehäuse 60 dadurch innerhalb
der Gehäusehaltereinrichtung 70 positioniert.
Die Anordnung davon wird in der Vorderansicht von 4 gezeigt.
Hier ist der Mittelpunkt der Rotationsklinge 10 innerhalb
der Gehäusehaltereinrichtung 70 an
dem Schnittpunkt der seitlichen Achse A-A und der longitudinalen
bzw. Längsachse
B-B. In diesem Fall ist der dritte Vorsprung 42 angrenzend
an dem ersten Vorsprung 22 in der Gehäusehaltereinrichtung 70 angeordnet,
wobei der erste Vorsprung 22 und der dritte Vorsprung 42 der
Reihe nach mit der seitlichen Achse C-C angeordnet sind, wie dies
in 6 gezeigt ist. Der Zustand der Messerkassette 100 zu
diesem Zeitpunkt ist als ein nicht wirksamer bzw. Nicht-Betriebszustand
bei der ersten Ausführungsform
der Erfindung definiert.
-
Wie
dies in 1 gezeigt ist, hat jeder der ersten
Vorsprünge 22 und
der dritten Vorsprünge 42 jeweils
lange Arme 23 und 43 entlang der Längsrichtung
des Messergehäuses 60 und
der Gehäusehaltereinrichtung 70.
Derartige Arme 23 und 43 werden durch den Druck
von vorn nach hinten gerichtet verzogen bzw. gekrümmt (mit
Bezug auf 7) und lassen den ersten Vorsprung 22 und
den dritten Vorsprung 42 jeweils in den hohlen Abschnitt 34 (mit
Bezug auf 2) und einen hohlen Abschnitt 44 (mit Bezug
auf 6) vorstehen und bringen sie unter. Dementsprechend
verziehen sich bzw. krümmen sich,
wie dies in 7 gezeigt ist, wenn eine vorherbestimmte
Kraft F auf den dritten Vorsprung 42 angewendet wird, die
Arme 43 nach hinten gerichtet, und der dritte Vorsprung 42 drängt dann
den ersten Vorsprung 22 nach hinten gerichtet, der durch
den zweiten Vorsprung 41 gestützt bzw. getragen wird. Dementsprechend
wird, weil sich der erste Vorsprung 22 nach hinten gerichtet
verzieht bzw. krümmt
und in den hohlen Abschnitt 34 vorsteht, der erste Vorsprung 22 von
dem zweiten Vorsprung 41 außer Eingriff gebracht, so dass
das Messergehäuse 60 seine Stütze bzw.
Lagerung verliert und nach unten gerichtet in die Gehäusehaltereinrichtung 70 bewegbar wird
(mit Bezug auf 7).
-
Wie
dies in 8 gezeigt ist, kann der Mittelpunkt
der Rotationsklinge 10, welcher die Stütze bzw. Lagerung verliert,
nach unten zu der Achse A'-A' kommen. Diese Position
entspricht einer Position, in welcher die zylindrischen Vorsprünge 28 und 38,
die in dem Messergehäuse 60 gebildet
sind, nach unten zu dem unteren Ende der Nuten 48 und 58 kommen, die
in der Gehäusehaltereinrichtung 70 gebildet
sind. Deshalb steht nur ein Teil der Rotationsklinge 10, welche
in dem Messergehäuse 60 gelagert
ist, von der Lücke
an dem Boden bzw. unteren Teil der Gehäusehaltereinrichtung 70 vor.
Der Zustand der Messerkassette 100 zu diesem Zeitpunkt
ist in der ersten Ausführungsform
der Erfindung als ein wirksamer bzw. Betriebszustand definiert.
In diesem Fall steht nur ein Teil der Rotationsklinge 10 vor
und die gesamte Rotationsklinge 10 ist nicht freiliegend.
Die relative Position der Rotationsklinge 10 in der Messerkassette 100 zu
diesem Zeitpunkt ist in der Vorderansicht von 5 gezeigt.
-
Wie
dies in 6 und 7 gezeigt
ist, ist der Eingriff des vorderen Gehäuses 40 und des hinteren
Gehäuses 50 der
Gehäusehaltereinrichtung 70 an
der vorstehenden Seite der Rotationsklinge 10 gekröpft bzw.
abgesetzt. Mit anderen Worten ist das hintere Gehäuse 50 geringfügig nach
unten gerichtet vorstehend, und zwar mit Bezug auf das vordere Gehäuse 40,
so dass sich die Rotationsklinge (10) stabil bzw. beständig drehen
kann. Auf ähnliche
Weise ist in dem Messergehäuse 60,
welches die Rotationsklinge 10 drehbar hält, das
hintere Gehäuse 30 geringfügig nach
unten gerichtet vorstehend, und zwar in Bezug auf das vordere Gehäuse 20.
Außerdem sind,
wie dies in 1 und 9 gezeigt
ist, hohle Abschnitte 45 und 55 an dem oberen
Teil der Gehäusehaltereinrichtung 70 gebildet
und werden verwendet, um die Messerkassette 100 in einem
wirksamen bzw. Betriebszustand in Position zu halten.
-
Wie
dies vorstehend beschrieben ist, enthält die Erfindung den Erstreckungs-
bzw. Ausfahrmechanismus zum Vorstehen lassen der Rotationsklinge 10 aus
der Gehäusehaltereinrichtung 70 Es
gibt verschiedene Gestaltungen zum Ausführen des Erstreckungs- bzw.
Ausfahrmechanismus.
-
Zuerst
wird ein Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus gemäß der ersten
Ausführungsform der
Erfindung beschrieben. Der Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus
verschiebt das Messergehäuse 60 in
einen wirksamen bzw. Betriebszustand, in welchem es von der Gehäusehaltereinrichtung 70 vorstehend
ist. Der Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus ist aufgebaut, um
eine schnelle Gleitbewegung des Messergehäuses 60 in der Längsrichtung
der Gehäusehaltereinrichtung 70 abzusichern. In
der ersten Ausführungsform
der Erfindung ist der Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus ein
Zahnstangenmechanismus und ist mit einem Getriebe- bzw. Zahnradmechanismus
einer Schneidvorrichtung in Eingriff, wodurch die Anzahl bzw. Menge
der translatorischen Bewegung des inneren Messergehäuses 60 relativ
zu der der Gehäusehaltereinrichtung 70 erhöht wird,
wodurch die Rotationsklinge 10 vorsteht. Außerdem wird
mit dem Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus die Rotationsklinge 10 hinein- und
herausgebracht, und zwar nur durch eine unidirektionale bzw. in
einer Richtung wirkende Drängtätigkeit,
und wobei das Gleichgewicht zwischen den Positionstätigkeiten
eines nicht wirksamen bzw. Nicht-Betriebszustandes und eines wirksamen
bzw. Betriebszustandes der Rotationsklinge 10 beibehalten
wird, durch Synchronisieren des linken und des rechten Zahnstangenpaars.
Andere verschiedene Mechanismen, derart wie ein mehrstufiger Getriebemechanismus,
ein Gelenk- bzw. Verbindungsmechanismus, ein Hebelmechanismus und
ein Nockenmechanismus können
als ein Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus gemäß der Erfindung
angenommen werden, wobei zum Beispiel eine Betätigungsstange verwendet wird.
-
In
diesem Fall wird es, während
das Zahnstangenpaar, das als ein Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus
an den Seiten der Messerkassette 100 gebildet ist, ebenfalls
mit dem anderen geeigneten Antriebsmechanismus verbunden werden
muss, nachstehend spezifisch beschrieben.
-
Wie
dies in 1 gezeigt ist, enthält die Gehäusehaltereinrichtung 70 ein
erstes Zahnstangenpaar 46, welches an beiden Seiten zweiseitig
symmetrisch ist, und das Messergehäuse 60 enthält ein zweites
Zahnstangenpaar 36, welches jeweils an beiden Seiten zweiseitig
symmetrisch ist, und zwar als einen Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus. Derartige
Zahnstangenpaare 46 und 36 sind aufgebaut, mit
mehrstufigen Getrieben bzw. Zahnrädern in der Schneidvorrichtung
in Eingriff zu sein, bevorzugter mit Doppelgetriebe- bzw. Doppelzahnradpaaren 86 und 96,
und die translatorische Bewegung der Zahnstangen und die Drehbewegung
der Doppelgetriebe bzw. Doppelzahnräder 86 und 96 gegenseitig umzuwandeln.
Mit Bezug auf 13 werden die Zahnstangenpaare 46 und 36 in
geraden Linien angetrieben, so dass die Zahnräder 86 und 96 in
derselben Richtung gedreht werden. Zu diesem Zeitpunkt werden, weil
die Zahnstangenpaare 36 und 46 in geraden Linien
bewegt werden, das Messergehäuse 60,
welches integral bzw. einstückig
mit dem zweiten Zahnstangenpaar 36 ist, und die Gehäusehaltereinrichtung 70,
welche integral bzw. einstückig
mit dem ersten Zahnstangenpaar 46 ist, ebenfalls geradlinig bewegt.
Hier werden das zweite Zahnstangenpaar 36 und das erste
Zahnstangenpaar 46 in zweiseitiger symmetrischer Beziehung
zueinander in Gleichlauf gebracht, um das Messergehäuse 60 in
Richtung der Gehäusehaltereinrichtung 70 in
der Längsrichtung reibungslos
gleiten zu lassen. Die Zahnstangenpaare 36 und 46 und
die Zahnradpaare 86 und 96 haben bevorzugt denselben
Modul, denselben Druckwinkel und denselben Torsionswinkel. Jedoch
ist der Torsionswinkel in den bevorzugten Ausführungsformen auf 0° standardisiert.
Auch andere Gestaltungen, derart wie Oberflächenfertigbearbeitung, können dieselben
sein. Ferner ist es bevorzugt, den standardisierten Modul oder Druckwinkel
in Übereinstimmung mit
den industriellen Standards zu bestimmen; jedoch ist er nicht nur
auf die japanischen Standards beschränkt.
-
Wie
dies in 10 gezeigt ist, sind die Zahnstangenpaare 36 und 46,
die jeweils an entgegengesetzten Seiten des Messergehäuses 60 und
der Gehäusehaltereinrichtung 70 vorgesehen
sind, longitudinal bzw. längs
parallel miteinander angeordnet, so dass ein Teil von ihnen miteinander überlappt.
Dies ist für
den Zweck des Anordnens der jeweiligen mehrstufigen Zahnräder, bevorzugt
der Doppelzahnräder 86 und 96,
zum Antreiben der Zahnstangenpaare 36 und 46 jeweils
auf derselben Achse, und zwar an den linken und rechten Seiten des
Messergehäuses 60 und
der Gehäusehaltereinrichtung 70. Hier
ist, wie dies in 1 gezeigt ist, das zweite Zahnstangenpaar 36 des
Messergehäuses 60 an dem
Zentrum bzw. Mittelpunkt der Rotationsklinge 10 gebildet,
und zwar verglichen mit dem ersten Zahnstangenpaar 46 der
Gehäusehaltereinrichtung 70. Bevorzugt
ist die Anzahl der Zähne
der Zahnräder 96 größer als
die des Zahnrades 86 in demselben Modul. Spezifisch ist
das Verhältnis
der Anzahl der Zähne
des Zahnrades 86 und des Zahnrades 96 im Wesentlichen 2.
Mit anderen Worten wird durch Erhöhung des Translations- bzw. Übersetzungsabstandes des
Messergehäuses 60 im
Wesentlichen zweimal so viel wie der Übersetzungsabstand der Gehäusehaltereinrichtung 70,
ein Teil der Rotationsklinge 10, die an dem Messergehäuse 60 angebracht
ist, schnell aus dem Inneren zu dem Äußeren vorstehend. Das Verhältnis muss
nicht auf 2,0 in dem strengen Sinn beschränkt werden, aber wird aus dem
Bereich größer als
1 gewählt.
Die Zahnstangenpaare 36 und 46 sind in zweiseitiger
symmetrischer Beziehung angeordnet, um einheitlich die für die Tätigkeit
links und rechts erforderlichen Kräfte zu streuen bzw. zu verteilen.
-
Hier
kann, wie dies in 13 gezeigt ist, das Zahnradpaar 86,
welches mit dem ersten Zahnstangenpaar 46 der Gehäusehaltereinrichtung 70 in
Eingriff ist, mit einem dritten Zahnstangenpaar 76 der Schneidvorrichtung
in Eingriff sein, wobei die Messerkassette 100 gemäß der Erfindung
verwendet wird. Das dritte Zahnstangenpaar 76 ist an einer
Haltereinrichtung 71 angeordnet, welche die Messerkassette 100 umgibt.
Die Haltereinrichtung 71 enthält bevorzugt einen Port bzw.
eine Öffnung,
durch welche die Messerkassette 100 gleitet, wie dies in 13 gezeigt
ist. Es wird vorausgesetzt, dass der ortsbewegliche bzw. veränderliche
Abstand des ersten Zahnstangenpaars 46, das an der Gehäusehaltereinrichtung 70 angebracht
ist, L1 ist, wobei das dritte Zahnstangenpaar 76 denselben
Abstand L1 in der entgegengesetzten Richtung wandert. Der ortsbewegliche
bzw. veränderliche
Abstand L2 des zweiten Zahnstangenpaares 36 für das direkte
Bewegen der Rotationsklinge 10 ist in derselben Richtung
wie der der Gehäusehaltereinrichtung 70 und
größer als
L1, bevorzugt im Wesentlichen zweimal so groß wie L1.
-
Gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung kann durch Verwenden des dritten Zahnstangenpaars 76,
das an der Haltereinrichtung 71 gebildet ist, die Rotationsklinge 10 nur
durch eine Drängtätigkeit
von oben zu irgendeinem Zeitpunkt hinein und heraus gebracht werden.
Mit anderen Worten werden, wie dies in 13 gezeigt
ist, wenn die Messerkassette 100 von oben herunter gedrückt wird,
die Zahnradpaare 86 und 96, welche mit den Zahnstangenpaaren 46 und 36 in
Eingriff sind, in derselben Richtung gedreht, und auch der nach
unten gerichtet ortsbewegliche bzw. veränderliche Abstand des Messergehäuses 60 darin
wird erhöht,
und zwar verglichen mit dem der Gehäusehaltereinrichtung 70,
so dass ein Teil der Rotationsklinge 10 nach außen gerichtet
vorstehend ist, um einen wirksamen bzw.
-
Betriebszustand
zu erhalten. In diesem Fall wird das dritte Zahnstangenpaar 76 an
der Haltereinrichtung 71, welches mit dem Zahnradpaar 86 in
Eingriff ist, nach oben gerichtet bewegt, und zwar in einer Richtung
entgegengesetzt von der Messerkassette 100. Eine Welle
bzw. Schaft 90 ist in der Position befestigt.
-
Durch
Drängen
der Haltereinrichtung 71, einschließlich des dritten Zahnstangenpaars 76 nach unten
gerichtet von oben, kann der wirksame bzw. Betriebszustand der Messerkassette 100 in
einen nicht wirksamen bzw. Nicht-Betriebszustand zurückgeführt werden.
Mit anderen Worten wird das Zahnradpaar 86 in Übereinstimmung
mit der nach unten gerichteten Bewegung des dritten Zahnstangenpaars 76 rückwärts gerichtet
gedreht, und die entsprechende Welle bzw. Schaft 90 wird
rückwärts gerichtet
gedreht, so dass das Zahnradpaar 96 ebenfalls rückwärts gerichtet
gedreht wird, um dadurch die Zahnstangenpaare 46 und 36 zu
bewegen, welche jeweils damit in Eingriff sind, und zwar nach oben
gerichtet und um die Messerkassette 100 in einen nicht
wirksamen bzw. Nicht-Betriebszustand zurückzuführen, während die Rotationsklinge 10 darin
untergebracht ist. Auch wenn die Rotationsklinge 10 untergebracht ist,
wandert das zweite Zahnstangenpaar 36 einen Abstand, der
länger
ist als der des ersten Zahnstangenpaars 46, genauso wie
wenn sie vorstehend ist. Auf diese Weise können nur durch diese Drängtätigkeit
von oben, der nicht wirksame bzw. Nicht-Betriebszustand und der
wirksame bzw. Betriebszustand der Messerkassette 100 frei
zu irgendeinem Zeitpunkt gewählt
werden.
-
Obwohl
die Erstreckungs- bzw. Ausfahrtätigkeit
der Rotationsklinge 10, wobei die zwei Zahnstangenpaare 36 und 46 verwendet
werden, in der vorstehenden Ausführungsform
beschrieben ist, kann die Rotationsklinge 10 durch Verwenden
von nur einem Zahnstangenpaar erstreckt bzw. ausgefahren werden.
Wie dies in 3 gezeigt ist, ist das Zahnstangenpaar 36 nur
an dem Messergehäuse 60 angeordnet,
und die Gehäusehaltereinrichtung 70 ist
nur mit Öffnungen 59 versehen.
Mit anderen Worten ist, nachdem die Messerkassette 100 an
der Schneidvorrichtung angebracht worden ist, die Rotationsklinge 10 vorstehend,
und zwar durch Verwenden eines externen bzw. äußeren Getriebe- bzw. Zahnradmechanismus.
In diesem Fall sind die Erstreckungs- bzw. Ausfahrtätigkeit
der Rotationsklinge 10 und die Drängtätigkeit der Messerkassette 100 nicht
immer miteinander synchronisiert bzw. auf Gleichlauf gebracht.
-
Das
Verfahren zum Halten der Rotationsklinge 10 in dem Messergehäuse 60 wird
nachstehend beschrieben. Wie dies in 11 gezeigt
ist, wird in der Ausführungsform,
die die Rotationsklinge 10 verwendet, die Rotationsklinge 10 durch
die Welle bzw. den Schaft 12 gestützt bzw. gelagert und zwar
koaxial mit ihrer Mittelachse, wobei ein sechseckiges Lager 14 verwendet
wird. Die Rotationsklinge 10 hat ein sechseckiges Stütz- bzw.
Lagerloch 13 (mit Bezug auf 2), das
an ihrem Zentrum bzw. Mittelpunkt gebildet ist, und ist mit dem
Lager 14 in Eingriff und wird durch dieses gestützt bzw.
gelagert. Die Welle bzw. der Schaft 12 ist in einer zylindrischen
Form an ihrem bzw. seinem entgegengesetzten Enden gebildet und ist
gleichmäßig und
frei drehbar in dem vorderen zylindrischen Vorsprung 28 und
dem hinteren zylindrischen Vorsprung 38 eingesetzt (mit
Bezug auf 6). Die Welle bzw. der Schaft 12 ist
in einer sechseckigen Form an einer Position gebildet, um die Rotationsklinge 10 zu
befestigen bzw. zu sichern, so dass sie frei drehbar zusammen mit
der Rotationsklinge 10 über
das Stütz-
bzw. Lagerloch 13 eingesetzt ist (mit Bezug auf 2).
Wenn die Schneidklinge 10 nicht die Rotationsklinge 10 ist,
sondern ein Messer oder dergleichen, und zwar zum Schneiden ohne
drehen (mit Bezug auf 3), kann die Welle bzw. der
Schaft 12 weggelassen werden.
-
Das
Messergehäuse 60 wird
durch die zwei einander angepassten Gehäuse 20 und 30 gebildet, und
zwar befestigt durch Schrauben, während die Rotationsklinge 10 von
der Rückseite
und der Vorderseite dazwischen liegend ist. Die verschraubten Abschnitte
werden durch die Bezugszeichen 27 und 37 bezeichnet
(mit Bezug auf 11). Die hintere Ansicht des
Messergehäuses 60 ist
in 12 gezeigt, und der vordere und der hintere zylindrische
Vorsprung 28 und 38 sind mit den sich kreuzenden
Linien der Ebene A-A und der Ebene B-B als dem Mittelpunkt bzw.
Zentrum gezeigt. Jedoch muss die Form der zylindrischen Vorsprünge 28 und 38 nicht
streng beschränkt
sein, zylindrisch zu sein.
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Die
Gehäusehaltereinrichtung 70 hat
die Öffnungen 59 (mit
Bezug auf 1 und 10) an
Abschnitten der entgegengesetzten Seiten der Gehäusehaltereinrichtung 70,
um das zweite Zahnstangenpaar 36 an entgegengesetzten Seiten
des Messergehäuses 60 mit
dem Zahnradpaar 96 der Schneidvorrichtung in Eingriff zu
bringen, so dass die Zahnstangenpaare 36 und 46 direkt
mit den Zahnradpaaren 96 und 98 der Schneidvorrichtung
in Eingriff sein können.
Obwohl die Erfindung Büroausrüstung ist,
sind die zwei Zahnstangenpaare, die die Messerkassette bilden, dem Äußeren ausgesetzt,
wodurch manuelle Gleitarbeit und dergleichen erleichtert wird und
die Wartungsfähigkeit
verbessert wird. Die Zahnstangenpaare 36 und 46 können getrennt
und abnehmbar an der Messerkassette 100 gemäß der Erfindung
angebracht werden.
-
Wie
dies vorstehend beschrieben ist, ist bei der ersten Ausführungsform
ein Aufbaubeispiel gezeigt, das drei Vorsprünge als einen Haltemechanismus
und einen Freigabemechanismus enthält. Jedoch gibt es ebenfalls
alternative Aufbaubeispiele, die eine Feder, einen Magnet, eingesetzte
Haare bzw. Fasern oder dergleichen als einen Haltemechanismus verwenden.
Ein derartiger Aufbau erfordert nicht speziell einen Freigabemechanismus.
In der ersten Ausführungsform
ist ein Aufbaubeispiel gezeigt, das eine Zahnstange und ein Zahnrad
als einen Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus enthält. Jedoch
gibt es alternativ verschiedene Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismen.
Spezifisch ist ein Beispiel eines Mechanismus, der wenigstens einen
externen bzw. äußeren Mechanismus
zwischen einem Gelenk- bzw. Verbindungsmechanismus, einem Hebelmechanismus
und einem Nockenmechanismus verwendet, wobei eine Betätigungsstange verwendet
wird.
-
Alle
Modifikationen werden nicht beschrieben, um Überlappungen der Beschreibung
zu vermeiden, aber alternative Ausführungsformen gemäß der Erfindung
werden innerhalb des erforderlichen und ausreichenden Schutzbereiches
beschrieben. Die folgenden Modifikationen werden verglichen mit der
ersten Ausführungsform
wie folgt zusammengefasst:
- a) Als eine zweite
Ausführungsform
gemäß der Erfindung
wird eine Ausführungsform
beschrieben, bei welcher nur ein Haltemechanismus und ein Freigabemechanismus
zu einem Aufbau modifiziert werden, der einen elastischen Körper verwendet
(mit Bezug auf 14 bis 17).
- b) Als eine dritte Ausführungsform
gemäß der Erfindung
wird eine Ausführungsform
beschrieben, bei welcher ein Haltemechanismus und ein Freigabemechanismus
zu einem Aufbau modifiziert werden, der einen elastischen Körper verwendet, und
wobei eine Betätigungsstange
als ein Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus verwendet wird (mit
Bezug auf 18 bis 21).
- c) Als eine vierte Ausführungsform
gemäß der Erfindung
wird eine Ausführungsform
beschrieben, bei welcher nur ein Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus
zu einem Aufbau modifiziert wird, der eine Betätigungsstange verwendet, die
an dem Äußeren der
Messerkassette 100 vorgesehen ist (mit Bezug auf 22 bis 24).
- d) Als eine fünfte
Ausführungsform
gemäß der Erfindung
wird eine Ausführungsform
beschrieben, bei welcher nur ein Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus
zu einem Aufbau modifiziert wird, der eine Betätigungsstange verwendet, die
in dem Inneren der Messerkassette 100 vorgesehen ist (mit
Bezug auf die 25 bis 27).
-
Alternativ
kann ein Vorsprung an einer äußeren Oberfläche der
Messerkassette 100 anstelle der Betätigungsstange vorgesehen sein
und ist mit einer Nockennut in Eingriff, die in einem externen bzw. äußeren Mechanismus
ausgebildet ist, wodurch sich die Schneidklinge 10 der
Messerkassette 100 gemäß der Erfindung
erstreckt, bzw. ausfährt.
Ferner ist es ebenfalls möglich,
die Schneidklinge 10 manuell ohne den externen bzw. äußeren Mechanismus
zu erstrecken bzw. auszufahren.
-
Andere
Ausführungsformen
gemäß der Erfindung,
welche hier nicht beschrieben sind, können ähnlich innerhalb des Schutzbereiches
der Patentansprüche
der Erfindung verwendet werden.
-
Die
Messerkassette 100 gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf 14 bis 17 beschrieben.
-
Wie
dies in einer Vorderansicht von 14 gezeigt
ist, ist in der zweiten Ausführungsform
die Messerkassette 100 ähnlich
durch ein Messergehäuse,
eine Gehäusehaltereinrichtung,
einen Haltemechanismus, einen Freigabemechanismus und einen Erstreckungs-
bzw. Ausfahrmechanismus gebildet. Jedoch sind in der zweiten Ausführungsform
Abschnitte entsprechend dem Haltemechanismus und dem Freigabemechanismus
verglichen mit der ersten Ausführungsform
modifiziert. Spezifisch sind in der zweiten Ausführungsform die drei Vorsprünge 22, 41 und 42 gemäß der ersten
Ausführungsform
zu einem einzigen bzw. einzelnen elastischen Körper 1 modifiziert
(mit Bezug auf 14). Dementsprechend ist der
Aufbau zu einer vereinfachteren Form modifiziert. Spezifisch ist
der elastische Körper 1 eine
Feder, die eine vorherbestimmte Elastizität hat.
-
Der
modifizierte Haltemechanismus und der Freigabemechanismus werden
nachstehend beschrieben.
-
Wie
dies in 14 gezeigt ist, hat die Messerkassette 100 die
Feder 1, die darin als ein Haltemechanismus und ein Freigabemechanismus
angebracht ist. Die Feder 1 ist in einer im Wesentlichen umgestellten
V-Form, wobei ein Ende (mit Bezug auf Bezugszeichen 2 in 16)
von ihr an der Seite des Messergehäuses 60 angebracht
ist, und wobei das andere Ende (mit Bezug auf Bezugszeichen 4 in 14)
an der Seite der Gehäusehaltereinrichtung 70 angebracht
ist, wodurch Elastizität
zwischen ihnen angewendet wird. Die Elastizität der Feder veranlasst normalerweise
das Messergehäuse 60,
in die Gehäusehaltereinrichtung 70 gezogen
zu werden. Der Zustand der Messerkassette 100 zu diesem
Zeitpunkt ist als ein nicht wirksamer bzw. Nicht-Betriebszustand
in der zweiten Ausführungsform
definiert. Die Vorderansicht von 14 entspricht
einer Seitenansicht von 16. In 14,
welche einen nicht wirksamen bzw. Nicht-Betriebszustand der Messerkassette 100 in
der zweiten Ausführungsform
zeigt, entspricht die Achse A-A der Achse A-A in 4, welcher
einen nicht wirksamen bzw. Nicht-Betriebszustand der Messerkassette 100 in
der ersten Ausführungsform
zeigt.
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Wenn
die Schneidklinge 10 in der Gehäusehaltereinrichtung 70 in
einem vollständig
eingefügten bzw.
eingefahrenen Zustand gehalten wird, ist ein Ende 4 der
Feder 1 in der horizontalen Richtung parallel zu der Achse
A-A angeordnet, und ein Hohlraum 3 ist in der Gehäusehaltereinrichtung 70 gebildet
und angrenzend an dem Ende 4 der Feder 1.
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Wie
dies in 15 gezeigt ist, enthält die zweite
Ausführungsform
der Erfindung ebenfalls eine Funktion des Erstreckens bzw. Ausfahrens
eines Abschnittes der Rotationsklinge 10 nach außen gerichtet
von der Gehäusehaltereinrichtung 70 in
einer Weise ähnlich
zu der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform. Jedoch wird eine
Beschreibung eines Verfahrens zum Erstrecken bzw. Ausfahren der Rotationsklinge 10,
die den Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus verwendet, der durch
die Zahnstangen und die Zahnräder
gebildet wird, weggelassen, um Überlappungen
der Beschreibung zu vermeiden.
-
Die
Feder 1 hat Elastizität
bzw. Spannkraft, die ausreichend ist, um das Messergehäuse 60 in
der Gehäusehaltereinrichtung 70 in
einem vollständig eingefügten bzw.
eingefahrenen Zustand zu halten, wie dies vorstehend beschrieben
ist. Wenn eine Kraft, die größer als
die bestimmte Elastizität
bzw. Spannkraft ist, die für
die Feder 1 vorgesehen ist, auf das Messergehäuse 60 von
außen
angewendet wird, wie dies in 15 gezeigt
ist, gleitet das Messergehäuse 60 nach
unten in die Gehäusehaltereinrichtung 70,
um einen Abschnitt der Rotationsklinge 10 nach außen gerichtet
von der Gehäusehaltereinrichtung 70 zu
erstrecken bzw. auszufahren. Zu diesem Zeitpunkt kommt der Endabschnitt 2 der
Feder 1, welcher an dem Messergehäuse 60 befestigt bzw. gesichert
ist, herunter, so dass die Feder 1 vertikal in Übereinstimmung
mit der Bewegung des Messergehäuses 60 zusammengedrückt wird.
Zu diesem Zeitpunkt entweicht das Ende 4 der Feder 1 in
den Hohlraum 3 der angrenzenden Gehäusehaltereinrichtung 70.
Das Ende 4 ist nach oben gerichtet von einer horizontalen
Position geneigt, und zwar parallel zu der Ausgangsachse A-A. Die
Feder 1 wendet bestimmte Elastizität bzw. Spannkraft zwischen
dem Messergehäuse 60 und
der Gehäusehaltereinrichtung 70 an, um
das Messergehäuse 60 wieder
in die Gehäusehaltereinrichtung 70 zu
bringen. Der Zustand der Messerkassette 100 ist zu diesem
Zeitpunkt in der zweiten Ausführungsform
als ein wirksamer bzw. Betriebszustand definiert. Augenscheinlich
entspricht eine Vorderansicht von 15 einer
Seitenansicht von 17. Die Achse A'-A' in 15,
welche einen wirksamen bzw. Betriebszustand der Messerkassette 100 in
der zweiten Ausführungsform
zeigt, entspricht der Achse A'-A' in 5,
welche einen wirksamen bzw. Betriebszustand der Messerkassette 100 in
der ersten Ausführungsform
zeigt.
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Dementsprechend
wird in der zweiten Ausführungsform
ein Haltemechanismus der Messerkassette 100 durch Verwenden
von Elastizität
bzw. Spannkraft der Feder 1 gebildet. Auf ähnliche
Weise wird ein Freigabemechanismus zum Freigeben des Haltemechanismus
durch Verwenden der Elastizität bzw.
Spannkraft der Feder 1 gebildet.
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Es
ist augenscheinlich, dass die Position, Anzahl und Form der Feder 1 in
der Messerkassette 100 modifiziert werden kann. Spezifisch
ist es ausreichend für
die Feder 1, den Haltemechanismus und den Freigabemechanismus
zu erfüllen.
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Magnete,
eingefügte
Haare bzw. Fasern oder dergleichen können als der Haltemechanismus anstelle
der Blattfeder verwendet werden. Spezifisch sind Magnete oder eingefügte Haare
bzw. Fasern vorgesehen, um an der äußeren Oberfläche des Messergehäuses 60 und
der inneren Oberfläche
der Gehäusehaltereinrichtung 70 einander
gegenüberzuliegen,
um die Schneidklinge 10 in der Messerkassette 100 in
einem nicht wirksamen bzw. Nicht-Betriebszustand
mit der Kraft der Anziehung oder Reibung zu halten, so dass sie
nicht davon vorsteht. Wenn die Blattfeder, die Magnete, die eingefügten Haare
bzw. Fasern oder dergleichen als ein Haltemechanismus verwendet
werden, wird ein Freigabemechanismus für den Haltemechanismus verwendet,
und zwar in Kombination mit einem Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus,
wobei ein äußerer bzw.
externer Antriebsmechanismus verwendet wird.
-
Als
nächstes
wird eine dritte Ausführungsform
gemäß der Erfindung
mit Bezug 18 bis 21 beschrieben.
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In
dieser Ausführungsform
wird das Messergehäuse 60 aus
der Gehäusehaltereinrichtung 70 gedrängt bzw.
geschoben, und zwar durch Anwenden einer äußeren bzw. externen Kraft von
oben, wodurch die Schneidklinge 10 in einen wirksamen bzw. Betriebszustand
verschoben wird. Dementsprechend enthalten das Messergehäuse 60 und
die Gehäusehaltereinrichtung 70 keine
Zahnstangen und sind in einer einfacheren Weise gebildet. Jedoch
wird die äußere bzw.
externe Kraft über
die Betätigungsstange 9 übertragen.
-
Spezifisch
hat die Gehäusehaltereinrichtung 70 eine Öffnung 18 (mit
Bezug auf 19), die darin gebildet ist,
durch welche eine äußere bzw.
externe Kraft direkt angewendet wird, wobei die Betätigungsstange 9 an
dem Messergehäuse 60 in
der Gehäusehaltereinrichtung 70 verwendet
wird. Das Messergehäuse 60 hat
einen Vorsprung 19 zum Aufnehmen einer äußeren Kraft von außen. Der
Vorsprung 19 gleitet entlang der Öffnung 18 in die Gehäusehaltereinrichtung 70,
wodurch das Messergehäuse 60 integriert
bzw. vereinigt mit dem Vorsprung 19 in derselben Richtung
in der Gehäusehaltereinrichtung 70 gleitet.
Bevorzugt sind in einem nicht wirksamen bzw. Nicht-Betriebszustand
der Messerkassette 100 in welcher das Zentrum bzw. der
Mittelpunkt der Rotationsklinge 10 auf der Achse A-A angeordnet
ist, wobei der Vorsprung 19 und die Öffnung 18 parallel
miteinander angeordnet sind, wodurch es der äußeren bzw. externen Kraft ermöglicht wird,
prompt auf den Vorsprung 19 über die Betätigungsstange 9 angewendet zu
werden (mit Bezug auf 18 und 20).
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Es
gibt verschiedene Gestaltungen zum Ausüben einer äußeren Kraft, wobei die Betätigungsstange 9 verwendet
wird. In der dritten Ausführungsform
ist spezifisch die Betätigungsstange 9 um
einen Abschnitt 7 herum drehbar bzw. schwenkbar und ein Vorsprung 8 ist
vorgesehen, wie dies in 18 gezeigt
ist. Die Vorsprünge 8 und 19 werden
in Berührung
miteinander gebracht, und zwar durch Schwenken bzw. Drehen der Betätigungsstange 9,
und der Vorsprung 19 an dem Messergehäuse 60 wird in die Gehäusehaltereinrichtung 70 gedrängt bzw.
geschoben, wobei der Vorsprung 8 verwendet wird. Dementsprechend
wird das Messergehäuse 60 nach
unten gerichtet in die Gehäusehaltereinrichtung 70 bewegt, wodurch
die Rotationsklinge 10 in einen wirksamen bzw. Betriebszustand
verschoben wird (mit Bezug auf 19 und 21).
-
Die
Betätigungsstange 9 muss
nicht in der Nähe
des Abschnittes 7 in dem strengen Sinn geschwenkt bzw.
gedreht werden. Ferner muss die Betätigungsstange 9 nicht
geschwenkt bzw. gedreht werden, aber kann vertikal parallel mit
der Wanderrichtung des Messergehäuses 60 gleiten,
um die Vorsprünge 8 und 19 in
Berührung
miteinander zu bringen, wodurch der Vorsprung 19 in die
Gehäusehaltereinrichtung 70 gedrängt bzw.
gedrückt
wird, wobei der Vorsprung 8 verwendet wird.
-
Um
die Erstreckungs- bzw. Ausfahrtätigkeit zu
beenden, wird die Betätigungsstange 9 in
einen Anfangszustand zurückgeführt, und
der Vorsprung 8 und der Vorsprung 19 sind dadurch
außer
Eingriff voneinander. In der dritten Ausführungsform wird die Feder 1,
die in der Messerkassette 100 vorgesehen ist, zu einem
Anfangszustand zurückgeführt, wobei die
bestimmte Elastizität
bzw. Spannkraft verwendet wird, um dadurch die Erstreckungs- bzw.
Ausfahrtätigkeit
zu beenden. Das Prinzip der Beendungstätigkeit des wirksamen bzw.
Betriebszustandes ist verschieden von dem des Haltemechanismus und
des Freigabemechanismus gemäß der ersten
Ausführungsform.
-
Eine
vierte Ausführungsform
der Erfindung wird mit Bezug auf 22 bis 24 beschrieben.
-
Wie
dies vorstehend beschrieben ist, nimmt diese Ausführungsform
denselben Mechanismus an wie den der ersten Ausführungsform, und zwar als einen
Haltemechanismus und einen Freigabemechanismus. Deshalb wird eine
Beschreibung des Haltemechanismus und des Freigabemechanismus hier weggelassen.
Jedoch wird ein Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus in dieser
Ausführungsform modifiziert.
Spezifisch sind Betätigungsstangen 105 angrenzend
aneinander an entgegengesetzten äußeren Seiten
der Messerkassette 100 als ein Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus
angeordnet. Nur der modifizierte Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus
wird nachstehend beschrieben, um Überlappungen der Beschreibung
zu vermeiden.
-
Wie
dies in 22 gezeigt ist, sind bei dieser Ausführungsform
die Betätigungsstangen 105 bevorzugt
in zweiseitiger symmetrischer Beziehung zueinander an entgegengesetzten
Seiten der Messerkassette 100 angeordnet. Spezifisch ist
jede der Betätigungsstangen 105 senkrecht
um einen Abschnitt 101 gekrümmt bzw. gebogen, und um den
Abschnitt 101 herum drehbar bzw. schwenkbar. Die Betätigungsstange 105 hat
einen Betätigungsabschnitt 102 für die Erstreckung
an ihrem einen Ende und einen Betätigungsabschnitt 104 an
ihrem anderen Ende. Bei der Betätigung
wird die Betätigungsstange 105 um den
Abschnitt 101 herum gedreht bzw. geschwenkt, so dass der
Betätigungsabschnitt 102 mit
dem Messergehäuse 60 in
der Gehäusehalterreinrichtung 70 in
Eingriff ist.
-
Deshalb
hat, wie dies in 22 gezeigt ist, die Gehäusehaltereinrichtung 70 die Öffnungen 59, die
an ihren entgegengesetzten Seiten gebildet sind, so dass das Messergehäuse 60 in
der Gehäusehaltereinrichtung 70 dem Äußeren direkt
zugewandt ist. Weil das Messergehäuse 60 auch zweiseitige
symmetrische Nuten 26 zum in Eingriff sein mit den Betätigungsabschnitten 102 an
Positionen hat, um dem Äußeren von
den entgegengesetzten Öffnungen 59 zugewandt
zu sein. Eine Vorderansicht von 22 entspricht
einer Draufsicht von 23.
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Um
gleichmäßig den
Betätigungsabschnitt 102 mit
der Nut 26 in Eingriff zu bringen, kann der Betätigungsabschnitt 102 an
einem Ende 102' abgefast bzw.
abgeschrägt
sein, und die Nut 26 kann an einem Ende 26' abgefast bzw.
abgeschrägt
sein, so dass der Betätigungsabschnitt 102 gleichmäßig in die
Nut 26 kommt (mit Bezug auf 22 und 23).
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24 ist
eine Vorderansicht der Messerkassette 100, wobei die Betätigungsstangen 105 in einem
wirksamen bzw. Betriebszustand verwendet werden. Wie dies vorstehend
beschrieben ist, ist jede der Betätigungsstangen 105 um
den Abschnitt 101 drehbar bzw. schwenkbar, um dadurch mit
dem Betätigungsabschnitt 102 direkt
in der Nut 26 an der Seite des Messergehäuses 60 durch
die Öffnung 59 in
Eingriff zu sein. Das Messergehäuse 60 wird
nach unten gerichtet in die Gehäusehaltereinrichtung 70 bewegt und
zwar in Synchronisation bzw. Gleichzeitigkeit mit der Eingriffswirkung
bzw. -tätigkeit.
Spezifisch wird das Zentrum bzw. der Mittelpunkt der Rotationsklinge 10 nach
unten gerichtet bewegt, und zwar von der Achse A-A auf die Achse
A'-A', wodurch die Messerkassette 100 von
einem nicht wirksamen bzw. Nicht-Betriebszustand in einen wirksamen
bzw. Betriebszustand verschoben wird.
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Um
den Eingriff zwischen dem Betätigungsabschnitt 102 und
der Nut 26 an einer befestigten Position zu sichern, kann
ein Vorsprung 103 in der Schneidvorrichtung 500 gebildet
sein. Spezifischer wird der Betätigungsabschnitt 104 der
Betätigungsstange 105,
welcher entgegengesetzt zu dem Betätigungsabschnitt 102 ist,
in Eingriff mit dem Vorsprung 103 gebracht, wodurch die
Messerkassette 100 in einem wirksamen bzw. Betriebszustand
befestigt bzw. fixiert wird. Eine Darstellung mit Bezug auf die Schneidvorrichtung 500 wird
später
beschrieben.
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Anschließend wird
eine fünfte
Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf 25 bis 27 beschrieben.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, nimmt diese Ausführungsform
denselben Mechanismus an wie den der ersten Ausführungsform, und zwar als einen
Haltemechanismus und einen Freigabemechanismus. Deshalb wird eine
Beschreibung in Bezug auf den Haltemechanismus und den Freigabemechanismus
weggelassen. Jedoch ist ein Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus
in dieser Ausführungsform
modifiziert. Spezifisch sind Betätigungsstangen an
entgegengesetzten Seiten der Messerkassette 100 als ein
Erstreckungs- bzw.
Ausfahrmechanismus angeordnet. Nur der modifizierte Erstreckungs-
bzw. Ausfahrmechanismus wird nachstehend beschrieben, um Überlappungen
der Beschreibung zu vermeiden.
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In
dieser Ausführungsform
sind bevorzugt Betätigungsstangen 109 an
entgegengesetzten Seiten der Messerkassette 100 angeordnet,
wie dies in 25 gezeigt ist. Spezifisch sind
die geraden Betätigungsstangen 109 jeweils
drehbar bzw. schwenkbar um den Abschnitt 106 herum angeordnet.
Jede der Betätigungsstangen 109 hat
einen Betätigungsabschnitt 107 für Erstreckungs-
bzw. Ausfahrtätigkeit an
ihrem einen Ende. Die Betätigungsstange 109 wird
drehbar um den Abschnitt 106 herum eingesetzt, so dass
der Betätigungsabschnitt 107 mit
der Nut 26 des Messergehäuses 60 in der Gehäusehaltereinrichtung 70 in
Eingriff ist.
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Deshalb
hat, wie dies in 25 gezeigt ist, die Gehäusehaltereinrichtung 70 die Öffnungen 59, die
an ihren entgegengesetzten Seiten gebildet sind, so dass das Messergehäuse 60 in
der Gehäusehaltereinrichtung 70 dem Äußeren direkt
zugewandt ist. Daher hat das Messergehäuse 60 zweiseitig
symmetrische Nuten 26 zum in Eingriff sein mit den Betätigungsabschnitten 107,
und zwar an Positionen, um dem Äußeren durch
die entgegengesetzten Öffnungen 59 zugewandt
zu sein. Eine Vorderansicht von 25 entspricht
einer Draufsicht von 26. Bevorzugt sind die Betätigungsabschnitte 107 abgefast bzw.
abgeschrägt,
damit sie gleichmäßig in die
Nuten 26 kommen (mit Bezug auf 25).
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27 zeigt
die Messerkassette 100, wobei die Betätigungsstangen 109 in
einem wirksamen bzw. Betriebszustand verwendet werden. Wie dies vorstehend
beschrieben ist, ist jede Betätigungsstange 109 um
den Abschnitt 106 herum drehbar eingesetzt, wodurch der
Betätigungsabschnitt 107 in
der Nut 26 in Eingriff ist, und zwar an der Seite des Messergehäuses 60 durch
die Öffnung 59.
Das Messergehäuse 60 wird
nach unten gerichtet in die Gehäusehaltereinrichtung 70 bewegt,
und zwar in Synchronisation bzw. Gleichzeitigkeit mit der Eingriffstätigkeit.
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Um
den Eingriff zwischen dem Betätigungsabschnitt 107 und
der Nut 26 zu sichern, ist ein Betätigungsabschnitt 108 an
einem entgegengesetzten Ende der Betätigungsstange 109 von
dem Betätigungsabschnitt 107 gebildet
(mit Bezug auf 27). Genauer gesagt ist der
Betätigungsabschnitt 107 mit der
Nut 26 durch vertikales Bewegen des Betätigungsabschnittes 108 in
Eingriff. Wie dies in 13 gezeigt ist, ist die Haltereinrichtung 71 in
der Schneidvorrichtung gebildet, mit welcher der Betätigungsabschnitt 108 in
Eingriff ist, so dass die vertikale Bewegung des Betätigungsabschnittes 108 mit
der Bewegung der Haltereinrichtung 71 synchronisiert werden
kann.
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Alternativ
gibt es einen Antriebsmechanismus, der für die Messerkassette 100 gemäß der Erfindung
verwendet wird, welcher eine Nockennut hat, die in der Schneidvorrichtung
gebildet ist. Genauer gesagt hat die Messerkassette 100 einen
Vorsprung, der an ihrem Äußeren gebildet
ist und mit der Schneidklinge 10 verbunden ist, und die
Schneidvorrichtung hat eine Nockennut, die darin zum Führen des
Vorsprunges gebildet ist, wodurch sich die Schneidklinge 10 nach
außen
gerichtet erstreckt bzw. ausfährt,
und zwar in Synchronisation bzw. Gleichzeitigkeit mit der Dräng- bzw.
Drückbewegung der
Messerkassette 100 in die Schneidvorrichtung (nicht gezeigt).
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Ferner
gibt es einen Antriebsmechanismus, der für die Messerkassette 100 gemäß der Erfindung verwendet
wird, welcher Zahnräder
anstelle des zweiten Zahnstangenpaars 36 hat (mit Bezug
auf 1 oder 3), die an dem Messergehäuse 60 angeordnet
sind, und einen Zahnstangenmechanismus anstelle des Zahnradmechanismus 96 hat
(mit Figur auf Bezug 13), der in der Schneidvorrichtung angeordnet
ist, welche miteinander in Eingriff sind. Mit anderen Worten werden,
wenn die Messerkassette 100 in der Schneidvorrichtung angebracht
wird, die Zahnräder,
die mit dem Messergehäuse 60 integriert bzw.
vereinigt sind, durch die Zahnstangen angetrieben, die in der Schneidvorrichtung
vorgesehen sind, und der ortsbewegliche bzw. veränderliche Abstand des Messergehäuses 60 wird
erhöht,
verglichen mit dem der Gehäusehaltereinrichtung 70,
wodurch sich die Schneidklinge 10 nach außen gerichtet
erstreckt bzw. ausfährt
(nicht gezeigt).
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Ferner
gibt es ebenfalls einen manuellen Mechanismus als einen Antriebsmechanismus,
der für die
Messerkassette 100 gemäß der Erfindung
verwendet wird. In diesem Fall hat die Schneidvorrichtung Öffnungen,
die den Öffnungen
der Messerkassette 100 zugewandt sind, durch welche das
Messergehäuse 60 in
der Messerkassette 100 gehandhabt bzw. bedient wird, wodurch
sich die Schneidklinge 10 nach außen gerichtet erstreckt bzw.
ausfährt
(nicht gezeigt).
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, enthält die Messerkassette 100 gemäß der Erfindung
wenigstens die Schneidklinge 10 und bevorzugt enthält sie das
Messergehäuse 60,
die Gehäusehaltereinrichtung 70,
den Haltemechanismus, den Freigabemechanismus und den Erstreckungs-
bzw. Ausfahrmechanismus. Als ein Haltemechanismus wird ein Vorsprung,
eine Blattfeder, ein Magnet, eingesetzte Haare bzw. Fasern oder
dergleichen für
den Eingriff verwendet. Eine Zahnstange, ein Zahnrad bzw. Getriebe,
ein Gelenk bzw. Verbindung, ein Hebel oder ein Nocken wird als ein
Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus verwendet. Der Freigabemechanismus
kann auch als ein Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus verwendet
werden. Die Messerkassette 100 gemäß der Erfindung muss nicht
speziell das Messergehäuse 60 zum
Erstrecken bzw. Ausfahren der inneren Schneidklinge nach außen gerichtet
verwenden. Mit anderen Worten kann die Gehäusehaltereinrichtung 70 direkt
und gleitbar eine Schneidklinge darin enthalten, und zwar zum Ausführen der Funktion
gemäß der Erfindung.
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Es
gibt eine Schneidvorrichtung, die eine Schiene und eine Gleiteinrichtung
auf einer Basis, eine handbetätigte
tragbare bzw. bewegliche Messereinrichtung von kompakter Größe bzw.
Format und dergleichen zum Schneiden hat, wobei die Messerkassette 100 verwendet
wird.
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Während die
Schneidvorrichtung nachstehend spezifisch beschrieben wird, wird
der Aufbau der Messerkassette 100 gemäß der Erfindung entsprechend
auf die handbetätigte
Messereinrichtung angewendet.
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Mit
Bezug auf 28 bis 38 wird
die Schneidvorrichtung gemäß den Ausführungsformen der
Erfindung beschrieben. Die Schneidvorrichtung wird prinzipiell mit
Bezug auf einen Mechanismus, der eine Zahnstange und ein Zahnrad
als einen Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus verwendet, und auf
einen Mechanismus beschrieben, der drei Vorsprünge als einen Halte- und einen
Freigabemechanismus enthält.
Jedoch ist es ebenfalls möglich, eine
Betätigungsstange
für einen
Gelenk- bzw. Verbindungsmechanismus, einen Hebelmechanismus oder
einen Nockenmechanismus als einen Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus
und wenigstens einen der äußeren bzw.
externen Mechanismen, derart wie eine Nockennut als einen inneren
Mechanismus der Schneidvorrichtung einzuführen. Außerdem kann ein Aufbau, der
eine Feder, einen Magnet oder eingefügte Haare bzw. Fasern verwendet,
ebenfalls als ein Haltemechanismus angenommen werden. Hier wird
nur eine Ausführungsform
beschrieben, um Überlappungen
der Beschreibung zu vermeiden, und die anderen Mechanismen werden
dieser Ausführungsform
folgen.
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28 ist
eine Vorderansicht der Schneidvorrichtung 500 gemäß den Ausführungsformen
der Erfindung. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Rotationsklinge 10 als
eine Schneidklinge 10 verwendet, so dass sie entlang der
Mittelachse B-B einer Gleiteinrichtung 300 vorstehend ist.
Wie dies in 29 gezeigt ist, bewegt sich
die Gleiteinrichtung 300, an welcher die Messerkassette
angebracht ist, geradlinig auf der Achse G-G einer Schiene 200.
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Mit
Bezug auf 28 ist ein Halteabschnitt 210 für die Schiene 200 an
einem Ende einer Basis 270 vorgesehen und, wie dies in
einer Seitenansicht von 30 gezeigt
ist, sind Gleitabschnitte 170 und 174 zwischen
der Schiene 200 und der Gleiteinrichtung 300 vorgesehen.
Der Gleitabschnitt 170 wird entlang der Schiene 200 bewegt,
während
er dazwischenliegend ist, um dadurch die Gleiteinrichtung 300 zu
bewegen, die an dem Gleitabschnitt 170 entlang der Schiene 200 angebracht
ist, wodurch Papier oder dergleichen geschnitten wird, während sich
die Rotationsklinge 10 dreht. Ein Vorsprung 224 unterhalb
des Halteabschnittes 210 ist mit einer Seite 274 der
Basis 270 in Eingriff, um die Schiene 200 an der Basis 270 zu
halten. Ferner ist ein Federglied 250 zwischen dem Halteabschnitt 210 zum
Halten der Schiene 200 und der Basis 270 dazwischenliegend, um
die Schiene 200 mit der Feder des Federgliedes 250 zu
drängen
bzw. zu drücken.
Eine Halteplatte zum Fixieren des Papiers auf der Basis 270 kann
unterhalb der Schiene 200 vorgesehen sein.
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29 ist
eine Draufsicht der Gleiteinrichtung 300. Wie dies in der
Zeichnung gezeigt ist, hat die Gleiteinrichtung 300 einen
Anbringungsabschnitt 130 darauf, an welchem die Messerkassette 100 abnehmbar
angebracht ist. Weil der Anbringungsabschnitt 130 an dem
Oberteil der oberen Abdeckung 140 geöffnet ist, kann die in der
Gleiteinrichtung 300 angebrachte Messerkassette 100 unterschieden werden,
ungeachtet dessen, ob sie in einem wirksamen bzw. Betriebszustand
oder in einem nicht wirksamen bzw. Nicht-Betriebszustand ist. Mit
einem derartigen Aufbau können,
wenn die Schneidvorrichtung als Büroausstattung verwendet wird,
die Typen von verschiedenen Schneidklingen, derart wie eine Wellenformklinge
und eine Perforierklinge unverzüglich unterschieden
werden. Es ist möglich,
Farbe zur Unterscheidung zuzuweisen oder ein Unterscheidungsetikett
oder dergleichen auf die zu verwendende Messkassette 100 anzubringen.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
kann, obwohl der Anbringungsabschnitt 130 als eine Öffnung gebildet
ist, die von jeder Richtung umgeben ist, wie dies von oben gesehen
wird, wie dies in 29 gezeigt ist, sie gebildet
werden, um eine von allen Seiten zu öffnen, wie dies von oben gesehen
wird. Spezifisch kann der Anbringungsabschnitt 130 in einer
Schwalbenschwanzform gebildet werden, wie dies in 38A gezeigt ist; alternativ kann er gebildet sein,
um an einer Seite offen zu sein, wie dies in 38B gezeigt
ist; und er kann ebenfalls in einer Form gebildet werden, die in 38C gezeigt ist. Außerdem kann die Form des Anbringungsabschnittes 130 modifiziert
werden, während
die Funktion zum Anbringen der Messerkassette 100 beibehalten
wird.
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30 und 31 sind
Seitenansichten der Gleiteinrichtung 300 gemäß einer
Ausführungsform. Wie
dies von 30 augenscheinlich ist, ist
ein Eingriffsabschnitt 172 des Gleitabschnittes 170 gleitbar in
einer Nut 202 angeordnet, die sich longitudinal bzw. längs an dem
Zentrum bzw. dem Mittelpunkt der Schiene 200 erstreckt.
Die Nut 202 und der Eingriffsabschnitt 172 sind
in einer Reihe auf der Achse E-E angeordnet. Der Gleitabschnitt 174 der
Gleiteinrichtung 300 ist mit einem Vorsprung 204 an
dem unteren Teil der Schiene 200 in Eingriff, und die Gleiteinrichtung 300 wird
dadurch vertikal positioniert. Die Gleiteinrichtung 300 kann
an der Schiene 200 mit anderen Mechanismen angebracht werden.
Ein Messeruntersatz 280 ist an einer bezeichneten Stelle
auf der Basis 270 vorgesehen, wodurch direkter Kontakt der
Schneidklinge 10 mit der Basis 270 verhindert wird.
Ein Federglied 180 ist zwischen der oberen Abdeckung 140 und
dem Gleitabschnitt 170 angeordnet, um die obere Abdeckung 140 nach
unten gerichtet zu drängen
bzw. zu drücken,
und zwar von oben, wenn geschnitten wird, wodurch sich die Gleiteinrichtung 300 nach
unten gerichtet bewegt, um die Rotationsklinge 10 in Berührung mit
Papier zu bringen.
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In
der Erfindung ist die Gleiteinrichtung 300 der Schneidvorrichtung 500 aufgebaut,
wobei die Verwendung der Messerkassette 100 vorausgesetzt wird.
Mit Bezug auf 32 bis 38 wird
der innere Aufbau der Gleiteinrichtung 300 beschrieben,
an welcher die Messerkassette 100 darin für die Verwendung
angebracht ist.
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32 ist
eine Vorderansicht der Gleiteinrichtung 300 gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung. Jedoch ist die Zeichnung links und rechts geteilt,
und integrale bzw. einstückige
Teile, einschließlich
der Rotationsklinge 10, werden in der Perspektive für den Zweck
eines klaren Verstehens gezeigt. Ein Unterbringungsabschnitt der
Gleiteinrichtung 300 für
die Messerkassette 100 enthält Zahnräder bzw. Getriebe, bevorzugt
einen Zahnrad- bzw. Getriebemechanismus, einschließlich eines
Doppelzahnrades bzw. Doppelgetriebes an Positionen, die den entgegengesetzten
Seiten der Messerkassette 100 zugewandt sind. Jedoch hat,
wenn die Messerkassette 100 durch einen Hebelmechanismus
als einen Erstreckungs- bzw.
Ausfahrmechanismus betätigt
wird, die entsprechende Schneidvorrichtung 500 ebenfalls
einen Hebelmechanismus anstelle des Zahnrad- bzw. Getriebemechanismus
in der Gleiteinrichtung 300. Genauer gesagt kann ein Mechanismus,
der die Betätigungsstange
verwendet, die in 18 bis 24 gezeigt
ist, bereitgestellt werden. Alternativ kann eine Nockennut oder
dergleichen zum Erstrecken bzw. Ausfahren der Schneidklinge 10,
die in der Messerkassette 100 untergebracht ist, innerhalb
des Schutzbereiches der Patentansprüche gemäß der Erfindung bereitgestellt
werden.
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In
der ersten Ausführungsform
enthält
die Gehäusehaltereinrichtung 70,
die die Messerkassette 100 bildet, das Zahnstangenpaar 46 an
ihren entgegengesetzten Seiten, wodurch es mit dem Doppelzahnradpaar 86 in
Eingriff ist, und das Messergehäuse 60,
das die Rotationsklinge 10 hält, enthält das Zahnstangenpaar 36 an
ihren entgegengesetzten Seiten, wodurch es mit dem Doppelzahnradpaar 96 in
Eingriff ist (mit Bezug auf 13). Die
Zahnradpaare 86 und 96, die das Doppelzahnrad
bzw. Doppelgetriebe bilden, und die Welle bzw. der Schaft 90 sind
so positioniert, um durch die Messerkassettentragabschnitte 110 und 120 dazwischenliegend
zu sein, und zwar von der Vorderseite und der Rückseite (mit Bezug auf 34).
Wie dies in 32 gezeigt ist, sind die Messerkassettentragabschnitte 110 und 120 durch
Schrauben an Abschnitten 112a, 112b, 122a und 122b verbunden.
Die Welle bzw. der Schaft 90 ist befestigt, so dass die
Zahnradpaare 86 und 96 gedreht werden, während sie
in Position zu allen Zeitpunkten gehalten werden, und folglich werden
die in Eingriff befindlichen Zahnstangenpaare 36 und 46 vertikal
bewegt. Die Mittelpunkte der Zahnradpaare 86 und 96 sind
auf der Achse A'-A' positioniert, an welcher
das Zentrum bzw. der Mittelpunkt der Rotationsklinge 10 in
einem wirksamen bzw. Betriebszustand positioniert ist. Wenn der
Mittelpunkt der Rotationsklinge 10 auf dieser Achse positioniert
ist, steht ein Abschnitt der Rotationsklinge 10 nach außen gerichtet
von der Messerkassette 100 vor, wodurch Papier durch Handhaben
bzw. Bedienen der Gleiteinrichtung 300 geschnitten wird.
Die Achse A-A in der Zeichnung bezeichnet das Zentrum bzw. den Mittelpunkt
der Rotationsklinge 10 in einem nicht wirksamen bzw. Nicht-Betriebszustand.
Die Achse A-A von 32 entspricht der Achse A-A
von 4 (oder 14). Die
Achse A'-A' von 32 entspricht
der Achse A'-A' von 5 (oder 15).
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Wie
dies in den 32 und 33 gezeigt ist,
ist die obere Abdeckung 140 angeordnet, um die Messerkassettentragabschnitte 110 und 120 abzudecken,
und die Haltereinrichtung 71 zum Herausnehmen der Messerkassette 100 ist
unterhalb der oberen Abdeckung 140 angeordnet, so dass
sie gleitbar in der vertikalen Richtung ist. Die Haltereinrichtung 71 bewegt
sich im Allgemeinen nicht nach oben gerichtet über die obere Abdeckung 140.
Die Haltereinrichtung 71 ist mit dem Doppelzahnradpaar 86 in
Eingriff, um es zu drehen, wodurch das Doppelzahnradpaar 96,
das auf derselben Welle bzw. Schaft 90 gehalten wird, in
derselben Richtung gedreht wird. Die Zahnradpaare 86 und 96 können angrenzend
aneinander auf der Welle bzw. Schaft 90 angeordnet werden,
wie dies in 34 gezeigt ist. Die Zahnräder können in umgekehrter
Reihenfolge in Vorderseite und Rückseite
angeordnet werden. Ebenfalls können
derartige Zahnräder
integral bzw. zusammen mit einer entsprechenden Welle bzw. Schaft
gebildet werden, können
durch Keilnuten angebracht werden und können durch ein Keilwellenprofil
mit Evolventenflanken oder dergleichen angebracht werden. Ferner
können derartige
Zahnräder
einen Zahnradzug bzw. Getriebezug zusammen mit anderen Zahnrädern bzw.
Getrieben bilden.
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Mit
Bezug nun auf 35 bis 37 erfolgt eine
ausführliche
Beschreibung der Anbringung der Messerkassette 100 an dem
Anbringungsabschnitt 130 der Gleiteinrichtung 300.
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Wie
dies in 35 gezeigt ist, wird die Messerkassette 100 in
einem nicht wirksamen bzw. Nicht-Betriebszustand, in welchem die
Rotationsklinge 10 eingesetzt bzw. eingefügt wird,
durch den Anbringungsabschnitt 130 eingefügt (mit
Bezug auf 29), der zwischen den vorderen
und hinteren Messerkassettentragabschnitten 110 und 120 gebildet
ist. Der Messerkassettentragabschnitt 110 enthält Vorsprünge 162 zum
Drängen
bzw. Drücken
der dritten Vorsprünge 42 (mit
Bezug auf 1) der Messerkassette 100 nach
innen gerichtet, und zwar an Abschnitten, die der Messerkassette 100 zugewandt sind.
Mit anderen Worten wird, wenn die Messerkassette 100 durch
den Anbringungsabschnitt 130 in die Gleiteinrichtung 300 gedrängt bzw.
gedrückt
wird, jeder dritte Vorsprung 42, der zu dem Äußeren der
Gehäusehaltereinrichtung 70 vorsteht,
zuerst auf einer geneigten Ebene 161 geführt, welche
graduell nach innen gerichtet geneigt ist. Anschließend wird
der dritte Vorsprung 42 in die Gehäusehaltereinrichtung 70 gedrängt bzw.
gedrückt,
und zwar durch einen Vorsprung 162 in der Gleiteinrichtung 300 und
wird darin gehalten. Zu diesem Zeitpunkt werden in der Gehäusehaltereinrichtung 70 der
erste Vorsprung 22 des Messergehäuses 60 und der zweite
Vorsprung 41 der Gehäusehaltereinrichtung 70 voneinander
außer
Eingriff gebracht und zwar durch den Druck von den dritten Vorsprüngen 42 (mit
Bezug auf 35). Ferner wird, wie dies in 36 gezeigt
ist, nachdem der dritte Vorsprung 42 nach innen gerichtet
gedrängt bzw.
gedrückt
worden ist, und zwar durch den Vorsprung 162 in der Gleiteinrichtung 300,
er an einer steil geneigten Ebene 163 geführt und
kehrt in den Ausgangszustand zurück.
Zu diesem Zeitpunkt kommt der erste Vorsprung 22 nach unten,
und zwar unterhalb des zweiten Vorsprungs 41, wodurch die Rotationsklinge 10 in
einen wirksamen bzw. Betriebszustand verschoben wird. Dementsprechend
kann durch Drängen
bzw. Drücken
der Messerkassette 100 von oben in den Anbringungsabschnitt 130 der Gleiteinrichtung 300 die
Rotationsklinge 10 synchron bzw. gleichzeitig nach außen gerichtet
von der Messerkassette 100 vorstehend sein. Deshalb wird
gemäß der Erfindung
die Schneidklinge vollständig
in der Messerkassette untergebracht, wodurch ein hoher Grad von
Sicherheit zur Verfügung
gestellt wird, und eine Klingenauswechslungsarbeit nur durch Dräng- bzw.
Drücktätigkeit
von oben ausgeführt
wird, wodurch die Bedienbarkeit erheblich verbessert wird. Dementsprechend
löst, obwohl
die Schneidklinge normalerweise durch beschwerliche Arbeit ausgewechselt
wird, während
ein Abschnitt der Klinge bei der herkömmlichen Technik freiliegend
ist, die Erfindung effektiv die vorstehenden Probleme von geringer
Sicherheit und beschwerlicher Bedienbarkeit.
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Wenn
eine handbetätigte
Schneideinrichtung, derart wie eine Schneidvorrichtung verwendet wird,
müssen
die Tätigkeit
des Drängens
bzw. Drückens
der Messerkassette in die Schneidvorrichtung und die Tätigkeit
des Erstreckens bzw. Ausfahrens der Schneidklinge nicht miteinander
verbunden werden. Zum Beispiel wird, wenn die Messerkassette 100,
die in 3 gezeigt ist, verwendet wird, ein Erstreckungs-
bzw. Ausfahrmechanismus nicht an den Seiten der Gehäusehaltereinrichtung 70 vorgesehen, sondern
nur an den Seiten des inneren Messergehäuses 60. Deshalb ist
es ebenfalls möglich,
dass die Messerkassette 100 in der Schneidvorrichtung in
der ersten Stufe angebracht wird, und der Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus
des Messergehäuses 60 betätigt wird,
wobei der Antriebsmechanismus verwendet wird, der für die Schneidvorrichtung
vorgesehen ist, wodurch sich die Schneidklinge 10 erstreckt bzw.
ausfährt.
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Der
Druck des Vorsprunges 162 in der Gleiteinrichtung 300,
die in 35 gezeigt ist, auf die Messerkassette 100 erfüllt die
Kraft F, die in 7 gezeigt ist. Wenn der Haltemechanismus
und der Freigabemechanismus der Messerkassette 100 aus einem
elastischem Körper,
derart wie eine Feder 1, gebildet sind (mit Bezug auf 14)
oder dergleichen, wird nur der Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus
verwendet, um die Schneidklinge 10 in einen wirksamen bzw.
Betriebszustand zu verschieben, und zwar anstelle des Druckes des
Vorsprunges 162 in der Gleiteinrichtung 300 auf
die Messerkassette 100.
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Es
besteht eine Notwendigkeit für
die Messerkassette 100, in Position befestigt zu werden,
um die Rotationsklinge 10 geeignet zum Schneiden zu verwenden,
wenn die Messerkassette 100 in einen wirksamen bzw. Betriebszustand
verschoben wird. Für
diesen Zweck enthält,
wie dies in 29 und 37 gezeigt
ist, die Gleiteinrichtung 300 einen Messerkassettenanschlag
bzw. -stopper 150 an dem Oberteil der oberen Abdeckung 140 und
angrenzend an dem Anbringungsabschnitt 130. Der Messerkassettenanschlag
bzw. -stopper 150 ist gleitbar in Richtung des Anbringungsabschnittes 130 und
enthält
einen Vorsprung 155 an der Seite, die dem Anbringungsabschnitt 130 zugewandt
ist. Mit anderen Worten ist der Messerkassettenanschlag bzw. -stopper 150 ein
vorherbestimmter Abstand weg von dem Anbringungsabschnitt 130,
bevor die Messerkassette 100 in den Anbringungsabschnitt 130 gedrängt bzw. gedrückt wird,
wodurch es der Messerkassette 100 ermöglicht wird, reibungslos in
den Anbringungsabschnitt 130 eingefügt bzw. eingesetzt zu werden,
und zwar ohne irgendwelche Beschwernisse. Nachdem die Messerkassette 100 in
die Gleiteinrichtung 300 gedrängt bzw. gedrückt worden
ist, und in einen wirksamen bzw. Betriebszustand verschoben wurde,
um die Rotationsklinge 10 hervortreten zu lassen bzw. auszufahren,
wird der Messerkassettenanschlag bzw. -stopper 150 in Richtung
des Anbringungsabschnittes 130 gleiten gelassen, wodurch
der Vorsprung 155 in die Hohlräume 45 und 55 an
dem vorderen oberen Teil der Messerkassette 100 eingefügt bzw.
eingesetzt wird, wie dies in 37 gezeigt
ist. Dementsprechend wird die Messerkassette 100 in einem
wirksamen bzw. Betriebszustand gehalten, während sie positioniert wird,
wodurch es ermöglicht
wird, Schneidarbeit mit Stabilität
bzw. Beständigkeit
auszuführen.
Der Messerkassettenanschlag bzw. -stopper 150 gemäß der Ausführungsform
der Erfindung hat eine Mehrzahl von flachen Nuten 152 zum
Gleiten, die an seinem Oberteil gebildet sind, wodurch die Gleittätigkeit
von Hand verbessert wird. Die Bedienbarkeit kann verbessert werden,
indem alternative geeignete Glieder verwendet werden. Der Messerkassettenanschlag
bzw. -stopper 150 kann von Hand in Übereinstimmung mit dem Zustand
von Anbringen/Abnehmen der Messerkassette 100 betätigt werden
oder kann automatisch betätigt
werden.
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Der
Messerkassettenanschlag bzw. -stopper 150 kann drehbar
bzw. schwenkbar sein. Insbesondere kann, wenn die Messerkassette 100 betätigt wird,
wobei die Betätigungsstange 9 der
Schneidvorrichtung verwendet wird, wie dies in 18 gezeigt ist,
die Betätigungsstange 9 anstelle
des Messerkassettenanschlages bzw. -stoppers 150 verwendet
werden.
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Eine
Verschiebung von einem wirksamen bzw. Betriebszustand in einen nicht
wirksamen bzw. Nicht-Betriebszustand der Messerkassette 100 wird durch
die umgekehrte Tätigkeit
von der vorstehenden Tätigkeit
ausgeführt.
Wie dies in 30 gezeigt ist, sind Zahnstangenhebel 72 an
der Rückseite
der Haltereinrichtung 71 vorgesehen, die das dritte Zahnstangenpaar 76 rechts
und links hat. Die Zahnstangenhebel 72 stehen nach außen gerichtet
und senkrecht von der Rückseite
der Haltereinrichtung 71 vor, wodurch die Bedienbarkeit
verbessert wird. Es ist möglich,
den Zahnstangenhebel 72 in einer Form zu modifizieren,
welche leicht ergriffen werden kann, um die Verwendbarkeit zu verbessern.
Wenn die Rotationsklinge 10 in einem wirksamen bzw. Betriebszustand
ist, wird der Zahnstangenhebel 72 nach oben gerichtet bewegt,
indem die Messerkassette 100 gedrängt bzw. gedrückt wird.
Durch Drängen
bzw. Drücken
des Zahnstangenhebels 72 nach unten gerichtet wird das
Zahnradpaar bzw. Getriebepaar 86, das mit dem dritten Zahnstangenpaar 76 des
Zahnstangenhebels 72 in Eingriff ist, rückwärts gerichtet gedreht, wodurch
das Messergehäuse 60 in
die Gehäusehaltereinrichtung 70 gebracht
wird und ebenfalls die Messerkassette 100 zum Ausstoßen nach
oben gerichtet bewegt wird. In diesem Fall wird der Messerkassettenanschlag
bzw. -stopper 150 entfernt.
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Die
Basis 270 kann einen Messerkassettenanbringungsabschnitt
(nicht gezeigt) zum Unterbringen einer Mehrzahl der Messerkassetten 100 enthalten.
Dies ist für
den Zweck des prompten Ausstoßens
der Messerkassetten 100, die eine Mehrzahl der Schneidklingen 10 haben,
um für
die Schneidvorrichtung 500 zum Auswechseln verwendet zu
werden. Der Messerkassettenanbringungsabschnitt kann aufgebaut sein,
um von der Basis 270 entfernbar zu sein. Wiederholt wird
erwähnt,
dass in der Schneidvorrichtung gemäß der Erfindung die zu verwendende
Schneidklinge 10 prompt unterschieden werden kann, weil
der Typ der Schneidklinge 10 in einem Zustand überprüft werden
kann, in welchem die Messerkassette 100 an dem Anbringungsabschnitt 130 der
oberen Abdeckung 140 der Gleiteinrichtung 300 angebracht
ist. Folglich wird die Verwendbarkeit erweitert bzw. verbessert,
und zwar durch Anordnen der Mehrzahl der Messerkassetten 100 eng
zueinander.
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Weil
die Erfindung aufgebaut ist, wie dies vorstehend beschrieben ist,
kann gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung die Schneidklinge prompt aus der Messerkassette
erstreckt bzw. ausgefahren werden, wenn sie verwendet wird, das
heißt,
in einem wirksamen bzw. Betriebszustand.
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Bei
der Erfindung gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung kann die Schneidklinge sicher untergebracht
werden und in der Messerkassette gehalten werden, wenn sie nicht
verwendet wird, das heißt
in einem nicht wirksamen bzw. Nicht-Betriebszustand.
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Bei
der Erfindung gemäß dem ersten
oder dem zweiten Aspekt der Erfindung kann die Schneidklinge in
der Messerkassette in einem nicht wirksamen bzw. Nicht-Betriebszustand
untergebracht werden, und zwar durch Verwenden des Haltemechanismus,
und die Schneidklinge in der Messerkassette kann mühelos in
einem wirksamen bzw. Betriebszustand erstreckt bzw. ausgefahren
werden, wobei der Freigabemechanismus und der Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus
verwendet werden, wodurch die Sicherheit und Bedienbarkeit verbessert
werden.
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Bei
der Erfindung gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung kann die Schneidklinge mühelos in
der Gehäusehaltereinrichtung
gehalten werden, und zwar durch Verwenden des Messergehäuses, und
größere Flexibilität der Positioniertätigkeit
in der Gehäusehaltereinrichtung
und ebenfalls verschiedene Funktionen können durch Vorsehen verschiedener
Funktionen an der äußeren Oberfläche des
Messergehäuses
zur Verfügung
gestellt werden.
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Bei
der Erfindung gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung kann durch Verwenden des Messergehäuses in
einem nicht wirksamen bzw. Nicht-Betriebszustand die Schneidklinge
mühelos
durch Verwenden des Haltemechanismus in der Messerkassette untergebracht
werden, und in einem wirksamen bzw. Betriebszustand kann die Schneidklinge
in der Messerkassette mit größerer Flexibilität der Betätigung bewegbar
vorstehend sein, und zwar durch Verwenden des Freigabemechanismus
und des Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus, wodurch eine Messerkassette
bereitgestellt wird, die verbesserte Sicherheit und Bedienbarkeit
hat.
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In
der Messerkassette gemäß dem dritten Aspekt
der Erfindung kann der Haltemechanismus einfach aufgebaut sein,
und zwar durch Verwenden der zwei Vorsprünge.
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In
der Messerkassette gemäß dem dritten Aspekt
der Erfindung kann der Freigabemechanismus einfach aufgebaut sein,
und zwar durch Verwenden der drei Vorsprünge.
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In
der Messerkassette gemäß dem dritten Aspekt
der Erfindung kann der Haltemechanismus einfach aufgebaut sein,
und zwar durch Verwenden der Feder.
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In
der Messerkassette gemäß dem dritten Aspekt
der Erfindung kann der Haltemechanismus einfach aufgebaut sein,
und zwar durch Verwendung der Magnete.
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In
der Messerkassette gemäß dem dritten Aspekt
der Erfindung kann der Haltemechanismus einfach aufgebaut sein,
und zwar durch Verwenden der eingefügten Haare bzw. Fasern.
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In
der Messerkassette gemäß irgendeinem des
ersten bis dritten Aspekts der Erfindung kann der Erstreckungsmechanismus
der Messerkassette gemäß der Erfindung
die Schneidklinge durch Verwenden des Antriebsmechanismus erstrecken
bzw. ausfahren, der an einer Schneidvorrichtung angebracht ist.
Ferner kann die Schneidklinge zu demselben Zeitpunkt erstreckt bzw.
ausgefahren sein, wenn die Messerkassette gemäß der Erfindung an der Schneidvorrichtung
angebracht ist.
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In
der Messerkassette gemäß irgendeinem des
ersten bis dritten Aspektes der Erfindung kann der Erstreckungsmechanismus
durch Verwenden des Antriebsmechanismus durch die Öffnung prompt betätigt werden.
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In
der Messerkassette gemäß irgendeinem des
ersten bis dritten Aspektes der Erfindung kann die Schneidklinge
durch Betätigen
des Erstreckungs- bzw. Ausfahrmechanismus erstreckt bzw. ausgefahren
werden, und zwar durch Verwenden der Messerkassette in Kombination
mit dem Antriebsmechanismus, wobei ein Zahnradmechanismus bzw. Getriebemechanismus
der Schneidvorrichtung verwendet wird.
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In
der Messerkassette gemäß irgendeinem des
ersten bis dritten Aspektes der Erfindung wird der Erstreckungs-
bzw. Ausfahrmechanismus durch Verwenden der Messerkassette in Kombination
mit dem Antriebsmechanismus betätigt,
wobei der Zahnrad- bzw. Getriebemechanismus der Schneidvorrichtung verwendet
wird, um dadurch den ortsbeweglichen bzw. veränderlichen Abstand des Messergehäuses zu
vergrößern, verglichen
mit dem der Gehäusehaltereinrichtung,
wodurch die Schneidklinge erstreckt bzw. ausgefahren wird.
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In
der Messerkassette gemäß irgendeinem des
ersten bis dritten Aspektes der Erfindung kann sichere Betätigung der
Messerkassette abgesichert werden, wenn sie verwendet wird, und
Schneidtätigkeit
kann mit Stabilität
bzw. Beständigkeit
ausgeführt werden.
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In
einer Schneidvorrichtung, die die Messerkassette gemäß irgendeinem
des ersten bis dritten Aspektes der Erfindung verwendet, wird, wenn
die Messerkassette in die Schneidvorrichtung eingefügt bzw.
eingesetzt wird, die Messerkassette abnehmbar in der Schneidvorrichtung
untergebracht, und kann über
den Messerkassettenanbringungsabschnitt prompt unterschieden werden.
Außerdem
kann die Schneidklinge in der Messerkassette in einen wirksamen
bzw. Betriebszustand verschoben werden, und zwar durch Verwenden
des Antriebsmechanismus, wenn die Messerkassette hineingedrängt bzw.
hineingedrückt
wird, wodurch die Schneidvorrichtung in einen wirksamen bzw. Betriebszustand
eingestellt bzw. versetzt wird.
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In
der Schneidvorrichtung, die die Messerkassette gemäß irgendeinem
des ersten bis dritten Aspektes der Erfindung verwendet, wird zum
Beispiel ein mehrstufiges Zahnrad bzw. Getriebe als ein Antriebsmechanismus
verwendet, und der ortsbewegliche bzw. veränderliche Abstand des inneren
Messergehäuses
wird vergrößert, verglichen
mit dem der Gehäusehaltereinrichtung,
wodurch es der Schneidklinge ermöglicht
wird, vorzustehen.
-
In
der Schneidvorrichtung, die die Messerkassette gemäß irgendeinem
des ersten bis dritten Aspektes der Erfindung verwendet, wird zum
Beispiel ein mehrstufiges Zahnrad bzw. Getriebe als ein Antriebsmechanismus
verwendet, um das Messergehäuse
in der Gehäusehaltereinrichtung
zu erstrecken bzw. auszufahren, nachdem die Messerkassette in der
Schneidvorrichtung angebracht worden ist, wodurch es der Schneidklinge
ermöglicht
wird, vorzustehen.
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In
der Schneidvorrichtung, die die Messerkassette gemäß irgendeinem
des ersten bis dritten Aspekts der Erfindung verwendet, wird durch
Verwenden des Antriebsmechanismus, der die Betätigungsstange hat, in der Schneidvorrichtung,
das Messergehäuse
in der Gehäusehaltereinrichtung
erstreckt bzw. ausgefahren, nachdem die Messerkassette in der Schneidvorrichtung
angebracht worden ist, wodurch es der Schneidklinge ermöglicht wird, vorzustehen.
In diesem Fall ist ein Eingriffsabschnitt zum Positionieren der
Kassette nicht erforderlich.
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In
der Schneidvorrichtung, die die Messerkassette gemäß irgendeinem
des ersten bis dritten Aspektes der Erfindung verwendet, kann durch
Verwenden des Antriebsmechanismus, der die Betätigungsstange auf der Seite
der Messerkassette hat, die Schneidklinge in einen wirksamen bzw.
Betriebszustand verschoben werden, und zwar in Synchronisation bzw.
Gleichzeitigkeit mit der Betätigung
des Drängens
bzw. Drückens
der Messerkassette in die Schneidvorrichtung.
-
In
der Schneidvorrichtung, die die Messerkassette gemäß irgendeinem
des ersten bis dritten Aspektes der Erfindung verwendet, kann durch
Verwenden der Nockennut, die in der Schneidvorrichtung als ein Antriebsmechanismus
vorgesehen ist, die Schneidklinge in einen wirksamen bzw. Betriebszustand
verschoben werden, und zwar in Synchronisation bzw. Gleichzeitigkeit
mit der Betätigung
des Drängens
bzw. Drückens
der Messerkassette in die Schneidvorrichtung.
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In
der Schneidvorrichtung, die die Messerkassette gemäß irgendeinem
des ersten bis dritten Aspekts der Erfindung verwendet, wird ein
komplexer Antriebsmechanismus weggelassen, wodurch eine einfache
und ökonomische
Schneidvorrichtung zur Verfügung
gestellt wird.