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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Herstellung eines in einer rotierenden elektrischen Maschine
wie etwa einem Motor verwendeten Jochs.
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Das
Joch einer rotierenden elektrischen Maschine wird hergestellt, indem
Magnete an der Innenfläche
eines Jochgehäuses
mit Klebstoff befestigt werden. Das Jochgehäuse dient ebenso als Gehäuse der
Maschine. Speziell wird wie in 23 dargestellt
Klebstoff 100 auf die Seiten der Magneten 101 aufgebracht.
Dann werden die Magneten 101 gegen die Innenfläche eines
Jochgehäuses 102 gepresst und
der Klebstoff 100 härtet
aus. Um die Magneten 101 fest an dem Jochgehäuse 102 zu
befestigen, wird der Klebstoff 100 allgemein auf die Seiten
der Magneten 101 in Streifen aufgebracht. Jedoch kann durch
einfaches Presse der Magnete 101 gegen die Innenfläche des
Jochgehäuses 102 der
Klebstoff 100 nicht einfach auf die gesamten Haftbereiche
der Magnete 101 und des Jochgehäuses 102 verteilt
werden. Daher wird eine größere Menge
Klebstoff 100 als erforderlich auf die Magnete 101 aufgebracht,
so dass der Klebstoff 100 auf die gesamten Haftbereiche
verteilt wird. Jedoch erhöht
eine große
Klebstoffmenge 100 die Aushärtezeit des Klebstoffes 100 und die
Kosten. Zusätzlich
wird die überschüssige Klebstoffmenge 100 aus
den Haftbereichen der Magnete 101 und des Jochgehäuses 102 gequetscht.
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Eine
Montagevorrichtung ist in der Patentzusammenfassung JP 04-275837
offen gelegt. Die Vorrichtung dreht eine Spannaufnahme, wenn ein
Walzenmagnet, der von einem Passteil gehalten wird, in eine becherförmige Hülse eingesetzt
wird. Eine Passung wird erreicht, während die innere Umfangsfläche der
Hülse eine
Spirale auf der äußeren Umfangsfläche des
Walzenmagneten zieht. Klebstoff wird über diese innere und äußere Umfangsflächen in Umfangs-
und Axialrichtung verteilt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Entsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegende Erfindung, ein Verfahren und
eine Vorrichtung für
die Herstellung eines Jochs einer rotierenden elektrischen Maschine
vorzusehen, die einen Magneten mit einem Jochelement mit einer geringen Klebstoffmenge
fest verbinden.
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Um
die vorige und andere Aufgaben zu lösen und in Übereinstimmung mit den Zielen
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines
in einer rotierenden elektrischen Maschine benutzten Jochs gemäß dem Anspruch
1 vorgesehen. Das Verfahren kann umfassen: Formen eines Vorsprungs
und eines zurückgesetzten
Abschnitts in dem Jochelement, Umhüllen des Magneten mit dem Jochelement,
während
der Magnet mit einem Halteelement gehalten wird, und Fixieren des
Magneten an dem Jochelement mit Klebstoff, während jeder durch ein Halteelement
gehaltene Magnet mit dem Vorsprung in Kontakt gebracht wird, wobei,
wenn der Magnet den zugeordneten Vorsprung kontaktiert, jedes Halteelement
in dem zugeordneten zurückgesetzten
Abschnitts angeordnet ist.
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Das
Verfahren kann umfassen: Formen eines Vorsprungs und eines zurückgesetzten
Abschnitts in dem Jochelement, Anbringen des Magneten an der Montagevorrichtung,
wobei die Montagevorrichtung den Magneten mit einem Halteelemente in
axialer Richtung hält,
Verschieben des Jochelements und des Magneten auf einander, während der durch
das Halteelemente gehaltene Magnet gegen die Innenfläche des
Jochelements mit dem Klebstoff dazwischen gepresst wird, Bestimmen
der Position des durch das Halteelemente gehaltene Magneten indem
der Magnet in Kontakt mit dem Vorsprung gebracht wird, wobei, wenn
der Magnet den Vorsprung kontaktiert, das Halteelement in dem zurückgesetzten
Abschnitt angeordnet ist, und Lösen
des Magneten von dem Halteelement nachdem der Klebstoff ausgehärtet ist.
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Eine
Montagevorrichtung zur Herstellung eines Jochs, das bei einer rotierenden
elektrischen Maschine verwendet wird, kann vorgesehen werden. Das
Joch umfasst ein Jochelement und ein Magnetpaar, die an dem Jochelement
mit Klebstoff bogenförmig
befestigt sind. Die Montagevorrichtung umfasst ein Aufnahmeelement,
um die Magnete lösbar
so zu halten, dass die Haftbereiche der Magnete, die an dem Jochelement
angeklebt werden sollen, in voneinander abgewandte Richtungen orientiert
sind.
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Unter
einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine
Vorrichtung zur Herstellung eines Jochs, das bei einer rotierenden
elektrischen Maschine benutzt wird, entsprechend dem Anspruch zwei
vorgesehen.
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Weitere
Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung werden aus den folgenden
Beschreibungen zusammen mit den beigefügten Zeichnungen deutlich,
die exemplarisch die Grundzüge
der Erfindung erläutern.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung, zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen, kann am besten
mit Bezug auf die nachfolgende Beschreibung der Ausführungsbeispiele,
auf die vorliegend Bezug genommen wird, zusammen mit den beigefügten Zeichnungen
verstanden werden, bei denen zeigen:
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1 eine
schematische Aufsicht, die ein Herstellungsverfahren eines Jochs
entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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2 eine
Explosionsansicht, die das Joch des Ausführungsbeispiels der 1 erläutert,
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3(a) eine Aufsicht des in 2 dargestellten
Jochs,
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3(b) eine Querschnittansicht entlang der Linie
3b-3b der 3(a),
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4.
ein Schema, das eine Klebstoffaufbringvorrichtung zeigt, die in
einem ersten Schritt des Jochherstellungsverfahrens benutzt wird,
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5 eine
Perspektivansicht, die Magnete zeigt, auf die in dem ersten Schritt
Klebstoff aufgebracht wurde,
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6 eine
Perspektivansicht, die eine für das
Befestigen der Magnete an dem Jochgehäuse benutzte Montagevorrichtung
zeigt,
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7 eine
die Montagevorrichtung der 6 zeigende
Seitenansicht,
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8 eine
Querschnittseitenansicht, die die Montagevorrichtung der 6 zeigt,
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9 eine
Querschnittfrontansicht, die die Montagevorrichtung der 6 zeigt,
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10 eine
schematische Ansicht, die den Aktuator der in 6 dargestellten
Montagevorrichtung zeigt,
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11 eine
Querschnittansicht, die die in 6 dargestellte
Montagevorrichtung zeigt, wenn an dieser Magnete angeordnet sind,
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12 eine
Querschnittansicht entlang der Linie 12-12 in 11,
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13 eine
Querschnittansicht, die die in 6 dargestellte
Montagevorrichtung zeigt, wenn Magnete und ein Jochgehäuse an dieser
angeordnet sind,
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14 eine
Querschnittansicht entlang der Linie 14-14 in 13,
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15 eine
Querschnittansicht, die die Montagevorrichtung in einem vierten
Schritt zeigt,
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16 eine
Querschnittansicht entlang der Linie 16-16 in 15,
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17(a) eine Frontansicht, die einen Magneten
zeigt, auf den Klebstoff aufgebracht ist,
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17(b) bis 17(d) Diagramme,
die Zustände
des Klebstoffs in den Haftbereichen eines Jochgehäuses und
eines Magneten zeigen,
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18 ein
Graph, der das Verhältnis
zwischen der aufgebrachten Klebstoffmenge und dem Bereich, in dem
der Klebstoff verteilt wird, zeigt,
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19 eine
Querschnittansicht, die die Montagevorrichtung in einem sechsten
Schritt zeigt,
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20 eine
Querschnittansicht entlang der Linie 20-20 in 19,
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21(a) eine Frontansicht, die einen Magneten
zeigt, auf den Klebstoff in einem Verfahren entsprechend einem weiteren
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufgebracht ist,
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21(b) eine Querschnittfrontansicht, die ein
Jochgehäuse
zeigt, auf das Klebstoff in einem Verfahren entsprechend einem weiteren
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Verbindung aufgebracht ist,
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21(c) eine Querschnittaufsicht des Jochgehäuses, des
in 21(b) dargestellten Jochgehäuses,
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22 ein
Diagramm, das eine Klebstoffaufbringvorrichtung entsprechend einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, und
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23 eine
Perspektivexplosionsansicht, die ein Verfahren zur Herstellung eines
Jochs nach dem Stand der Technik erläutert.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die 1 bis 20 beschrieben.
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Eine
rotierende elektrische Maschine, die in diesem Ausführungsbeispiel
ein Gleichstrommotor ist, hat ein Joch 10. Zunächst wird
das Joch 10 beschrieben. Wie in 2 bis 3(b) dargestellt, umfasst das Joch 10 ein
Jochelement und ein Magnetpaar (Feldmagneten) 12. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist
das Jochelement ein Jochgehäuses 11.
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Das
Jochgehäuse 11 dient
auch als Gehäuse
des Gleichstrommotors. Das Jochgehäuse 11 ist als Becher
ausgeformt und hat einen Bodenabschnitt 13, zwei gegenüberstehende
flache Abschnitte 14 die sich von dem Rand des Bodenabschnitts 13 erstrecken,
und zwei gegenüberliegende
gebogene Abschnitte 15, die sich ebenso von dem Rand des Bodenabschnitts 13 erstrecken.
Die flachen Abschnitte 14 und die gebogenen Abschnitte 15 liegen jeweils
nebeneinander. Ein Vorsprungs 16, der in das Innere des
Jochgehäuses 11 vorragt,
ist an der Grenze zwischen dem Bodenabschnitt 13 und jedem
gebogenen Abschnitte 15 ausgebildet. Jeder Vorsprung 16 ist
in der Mitte des Umfangs des entsprechenden gebogenen Abschnitts 15 angeordnet.
Mit anderen Worten, zurückgesetzte
Abschnitte sind an den Seiten jedes Vorsprungs 16 an der
Grenze zwischen dem Bodenabschnitt 13 und dem entsprechenden gebogenen
Abschnitt 15 (siehe 14) ausgebildet. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist der zurückgesetzte
Abschnitt eine Ausnehmung 17. Der Raum zwischen den gebogenen
Abschnitten 15 ist an der Öffnung des Jochgehäuses 11 aufgeweitet.
Speziell ist ein aufgeweiteter Abschnitt 15a an einem Teil
jedes gebogenen Abschnitts 15 ausgebildet, der die Öffnung des
Jochgehäuses 11 bildet.
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Jeder
Magnet 12 ist an der Innenfläche des entsprechenden gebogenen
Abschnitts 15 befestigt. Die Magnete 12 haben
einen im wesentlichen gebogenen Querschnitt. Der Kurvenradius der
Außenfläche 12a jedes
Magnets 12 ist gleich dem Kurvenradius der Innenfläche des
jeweiligen gebogenen Abschnitts 15. Die Umfangsmitte eines
axialen Endes (oberes Ende betrachtet in 3(b))
jedes Magnets 12 kontaktiert den entsprechenden Vorsprung 16 (siehe 3(b)).
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Anders
als das Joch, umfasst der Gleichstrommotore einen Anker, einen Kommutator
und einen Bürstenmechanismus
(von denen keiner dargestellt ist). Der Anker umfasst eine Welle
und eine Erregerspule.
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Als
Nächstes
wird eine Montagevorrichtung 20 beschrieben, die für das Befestigen
der Magneten an dem Jochgehäuse 11 verwendet
wird. Das Jochgehäuse 11 und
die Magnete 12 werden an der Montagevorrichtung 20 angeordnet.
Wie in 6 bis 9 dargestellt, weist die Montagevorrichtung 20 eine
Basis 21 und ein Paar von den beweglichen Elementen 22 auf.
In der Basis 21 sind eine vertikale Durchgangsbohrung 23 und
zwei horizontale Öffnungen 24,
die mit der vertikalen Durchgangsbohrung 23 verbunden sind,
ausgebildet. Die horizontalen Öffnungen 24 sind
koaxial. Die beweglichen Elemente 22 erstrecken sich von
der vertikalen Durchgangsbohrung 23 nach oben. Der untere
Abschnitt jedes beweglichen Elements 22 ist in die vertikale
Durchgangsbohrung 23 eingepasst. Ebenso ist das untere Ende
jedes beweglichen Elements 22 horizontal gebogen und in
die entsprechende horizontale Öffnung 24 eingepasst.
Zwei Rollen 25 sind in der vertikalen Durchgangsbohrung 23 angeordnet.
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Die
Rollen 25 erstrecken sich senkrecht zu einer Richtung,
entlang der sich die horizontalen Öffnungen erstrecken. Jede Rolle 25 ist
mit einem der sich bewegenden Elemente 22 verbunden. Jedes sich
bewegenden Elemente 22 bewegt sich horizontal entlang der
entsprechenden horizontalen Öffnung 24,
wie sich die entsprechende Rolle 25 bewegt. Das heißt, wenn
die Rollen 25 sich einander nähern, nähern sich die sich bewegenden
Elemente 22 einander. Wenn die Rollen 25 sich
voneinander weg begegnen, bewegen sich die sich bewegenden Elemente 22 voneinander
weg. Ein Spannelement, das bei diesem Ausführungsbeispiel eine Druckfeder 26 ist,
ist in jede horizontale Öffnung 24 eingesetzt.
Jede Druckfeder 26 presst das entsprechende sich bewegenden
Elemente 22 von dem anderen sich bewegenden Elemente 22 weg.
Ein Paar von Anschlägen 27,
die dem Rand der vertikalen Durchgangsbohrung 23 entsprechen,
erstreckt sich von Teilen der oberen Fläche der Basis 21 nach
oben. Die Anschläge 27 sind
in einer Richtung angeordnet, entlang der sich die horizontalen Öffnungen 24 erstrecken.
Wenn das Jochgehäuses 11 auf
der Montagevorrichtung 20 aufgesetzt wird, sind die Anschläge 27 in
die ausgeweiteten Abschnitte 15a des Jochgehäuses 11 eingesetzt.
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Ein
Aufnahmeelement 28 ist in einem Teil jedes sich bewegende
Element 22 ausgebildet, das sich von der Basis 21 nach
oben erstreckt. Die Magnete 12 werden jeweils auf eines
der Aufnahmeelement 28 gesetzt. Die Aufnahmeelement 28 sind
in einer Richtung angeordnet, entlang der sich die horizontalen Öffnungen 24 erstrecken.
Wenn die Magnete 12 auf die Aufnahmeelement 28 gesetzt
sind, sind die Außenflächen 12a der
Magnete 12 in voneinander abgewandte Richtungen orientiert.
Ein Teil jedes Aufnahmeelements 28, der zu der Innenfläche des entsprechenden
Magneten 12 orientiert ist, ist gebogenen ausgebildet.
Der Krümmungsradius
des gebogenen Abschnitts des jeweiligen Aufnahmeelements 28 ist
im wesentlichen gleich dem Krümmungsradius der
Innenfläche
des entsprechenden Magneten 12. Jedes Aufnahmeelement 28 hat
Halteelemente. Bei diesem Ausführungsbeispiel
umfassen die Halteelemente vier Einraststücke 29, ein Anschlagselement 30 und
ein Klammerpaar 31. Die Einraststücke 29 rasten in die
Seiten der auf die Aufnahmeelement 28 gesetzten Magnete 12 ein,
um zu verhindern, dass sich die Magnete 12 in Umfangsrichtung
bewegen. Die Anschlagselemente 30 liegen an dem Unterende des
Magnets 12 an, um zu verhindern, dass sich der Magnet 12 nach
unten bewegt. Die Klammern 31 umgreifen das Umfangsende
der Oberkante des Magnets 12, um zu verhindern, dass sich
der Magnet 12 nach oben bewegt. Die Klammern 31 werden
zwischen Greifstellungen, in denen die Klammern 31 das
Umfangsende der Oberkante des Magnets 12 des auf die Aufnahmeelemente 28 gesetzten
Magnets 12 umgreifen, und Freigabestellungen, in denen die
Klammern 31 den Magnet 12 nicht umgreifend, bewegt.
Die Freigabepositionen liegen oberhalb der Umfassungspositionen.
Das Klammerpaar wird durch eine Spannfeder 32 nach unten
gepresst. Ein Knopf 33 ist an der Oberkante jedes sich
bewegende Element 22 angeordnet. Wenn einer der Knöpfe 33 angehoben
wird, wird das entsprechende Klammerpaar 31 nach oben bewegt.
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Die
Montagevorrichtung 20 umfasst weiter einen Aktuator 40 für das Bewegen
der sich bewegenden Elemente 22 (siehe 10).
Der Aktuator 40 umfasst ein Funktionselement 41,
eine Stange 42, einen Servomotor 43 und eine Steuerung 44.
Das Funktionselemente 41 hat zwei aufeinander zulaufende
Funktionsflächen 41a,
die zueinander orientiert sind. Das Funktionselement 41 ist
mit dem Servomotor 43 über
die Stange 42 verbunden. Der Servomotor 43 treibt
das Funktionselemente 41 so an, dass sich das Funktionselement 41 zwischen
einer höchsten
Positionen und einer niedrigsten Positionen bewegt. Die Steuerung 44 steuert
die Bewegung des Funktionselements 41 mit dem Servomotor 43.
Wenn sich das Funktionselement 41 bewegt, legen sich die Funktionsflächen 41a an
die Rollen 25 an und lösen sich
von diesen.
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Wenn
das Funktionselement 41 in die niedrigste Position bewegt
wird, die durch unterbrochene Linien in 9 dargestellt
ist, berühren
die Funktionsflächen 41a die
Rollen 25 nicht. Daher werden die sich bewegenden Elemente 22 durch
die Druckfedern 26 belastet und sind voneinander durch
den weitesten Abstand getrennt. Wenn das Funktionselement 41 in
die in 11 dargestellte höchste Position bewegt
wird, zwingen die Rollen 25 die Funktionsflächen 41a am
nächsten
zueinander zu stehen. Daher liegen die sich bewegenden Elemente 22 am
nächsten
zueinander. Wenn das Funktionselement 41 in eine in 15 dargestellte
Zwischenposition bewegt wird, sind die Rollen 25 in Zwischenpositionen,
die zwischen der weitesten Position und der engsten Position liegen.
Daher befinden sich die sich bewegenden Elemente 22 in
Zwischenpositionen, die zwischen der weitesten Position und der
engsten Position liegen.
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Die
sich bewegenden Elemente 22, die Druckfedern 26 und
der Aktuator 40 bilden bei diesem Ausführungsbeispiel einen Annäherungsmechanismus.
Der Annäherungsmechanismus
bringt die durch die Aufnahmeelemente 28 gehaltenen Magnete 12 zum
einander Annähern
und voneinander Trennen.
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Nun
wird das Verfahren zur Herstellung des Jochs 10 beschrieben.
Wie in 1 dargestellt, umfasst ein Verfahren zur Herstellung
des Jochs 10 einen ersten bis sechsten Schritt S1 bis S6.
Der erste bis sechste Schritt S1 bis S6 wird nun einer nach dem anderen
beschrieben.
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(Erster Schritt S1)
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In
dem ersten Schritt S1 wird, wie in 5 dargestellt,
ein Tropfen Klebstoff G auf dem Zentrum der Außenfläche 12a jedes Magneten 12 platziert. Der
Klebstoff wird auf die Magnete 12 auf einem Förderband 51 aufgebracht.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird ein Acrylharz-Zweikomponentenklebstoff benutzt, der bei Raumtemperatur
aushärtet.
Der Zweikomponentenklebstoff hat eine Hauptkomponente und eine Abbindekomponente,
die bei Verwendung gemischt werden.
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Wenn
der Klebstoff aufgebracht wird, wird eine Klebstoffaufbringvorrichtungen 52 benutzt,
die in 4 dargestellt ist. Die Klebstoffaufbringvorrichtung 52 umfasst
einen Servomotor 53, einen Hauptkomponentenbehälter 54,
einen Abbindekomponentenbehälter 55,
eine Hauptkomponentenpumpe 56 eine Abbindekomponentenpumpe 57,
eine Mischdüse 58,
Verschlussventile 59a, 59b, Drucksensoren 60a, 60b,
Blasensensoren 61a, 61b und eine Steuerung 62.
Der Servomotor 53 betätigt
die Hauptkomponentenpumpe 56 und die Abbindekomponentenpumpe 57.
Die Hauptkomponentenpumpe 56 bringt in dem Hauptkomponentenbehälter 54 bevorratete Hauptkomponente
zu der Mischdüse 58.
Die Abbindekomponentenpumpe 57 bringt in dem Abbindekomponentenbehälter 55 bevorrateten
Abbindekomponente zu der Mischdüse 58.
Die Mischdüse 58 vermischt
die Hauptkomponente und die Abbindekomponente, die von dem Hauptkomponentenbehälter 54 und
dem Abbindekomponentenbehälter 55 zugeführt werden,
und spritzt den Klebstoff, der die Mischung aus Hauptkomponente
und Abbindekomponente ist. Die Verschlussventile 59a, 59b beenden das
Spritzen aus der Mischdüse 58 so
rasch, dass der Klebstoff auf die Magnete 12 in Tropfen
aufgebracht wird. Der Drucksensor 60a erfasst den Druck der
von der Hauptkomponentenpumpe 56 zugeführten Hauptkomponente. Der
Drucksensor 60b erfasst den Druck der aus der Abbindekomponentenpumpe 57 zugeführten Abbindekomponente.
Die Blasensensoren 61a erfassen, ob die von der Hauptkomponentenpumpe 56 zugeführte Hauptkomponente
Blasen enthält.
Der Blasensensor 61b erfasst, ob die von der Abbindekomponentenpumpe 57 zugeführte Abbindekomponente
Blasen enthält.
Die Steuerung 62 steuert die Hauptkomponentenpumpe 56 und
die Abbindekomponentenpumpe 57 über den Servomotor 53 und
steuert das Öffnen
der Verschlussventile 59a, 59b. Insbesondere wenn
die Drucksensoren 60a, 60b eine Abweichung erfassen,
oder wenn die Blasensensoren 61a, 61b Blasen erfassen,
gibt die Steuerung 62 Alarm und stoppt die Hauptkomponentenpumpe 56 und
die Abbindekomponentenpumpe 57.
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(zweiter Schritt S2)
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In
dem zweiten Schritte S2 werden die Magnete 12 durch das
Förderband 51 in
eine festgelegte Position verbracht und an der Montagevorrichtung 20 angeordnet.
Speziell wird der Knopf 33 nach oben bewegt, um die Klammern 31 in
die Freigabestellung zu verbringen. Dann wird ein Magnet 12 auf
jedes Aufnahmeelement 28 gesetzt. Danach wird der Knopf 33 losgelassen,
was die Klammern 31 dazu bringt, sich durch die Spannkraft
der Spannfeder 32 in die alte Position zu bewegen. Diese
Funktion der Knöpfe 33 wird
durch eine automatische Vorrichtung (nicht dargestellt) bewirkt
und die Magnete 12 werden durch einen Magneteinsetzlader
(nicht dargestellt) angebracht.
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(dritter Schritt S3)
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In
dem dritten Schritt S3 wird das Jochgehäuses 11 an der Montagevorrichtung 20 angeordnet,
auf der die Magnete 12 angeordnet sind. Vor Anbringen des
Jochgehäuses 11 werden
die sich bewegenden Elemente 22 durch den Aktuator 40 am nächsten zueinander
verbracht, wie in 11 und 12 dargestellt.
Danach wird, wie in 13 und 14 dargestellt,
das Jochgehäuse 11 über der Montagevorrichtung 20 platziert,
um die Teile des sich bewegenden Elements, die nach oben aus der Basis 21 hervorstehen,
zu bedecken, und die ausgeweiteten Abschnitte 15a werden über die
Anschläge 27 gesetzt.
Das Jochgehäuse 11 wird
auf der Montagevorrichtung 20 durch einen Jochsetzlader
(nicht dargestellt) platziert.
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(vierter Schritt S4)
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In
dem vierten Schritt S4 wird der auf die Außenfläche 12a jedes Magneten 12 aufgebrachte Klebstoff
auf die gesamten Haftbereiche des Jochgehäuses 11 und des Magneten 12 verteilt.
Die sich bewegenden Elemente 22 werden durch den Aktuator 40 bewegt,
bis die Außenfläche 12a der
Magnete 12 die Innenflächen
des Jochgehäuses
wie in 15 und 16 dargestellt
berühren.
Die Position der Funktionselemente 41 des Aktuators 40 entspricht
einer mittleren Position, die zwischen der höchsten und der weitesten Position
ist. Dementsprechend wird der Klebstoff G in einem Tropfen auf der
Außenfläche 12a jedes
Magneten 12 (siehe 17(a))
breit in den Haftbereichen des Jochgehäuses 11 und des Magneten 12 verteilt,
wie in 17(b) dargestellt. Als Nächstes wird,
wie in 15 dargestellt, das Jochgehäuse 11 vertikal
durch eine automatische Verschiebevorrichtung 65 so hin-
und herbewegt, dass die Haftbereiche des Jochgehäuses 11 und der Magnete 12 aufeinander
gleiten. Wenn das Jochgehäuse 11 aufwärts bewegt
wird, wird der Klebstoff G zu den Seiten des unteren Abschnitts
der Haftbereiche des Jochgehäuses 11 und
des Magneten 12 verteilt, wie in 17(c) dargestellt.
Wenn das Jochgehäuse 11 nach
unten bewegt wird, wird der Klebstoff zu den Seiten des oberen Abschnitts
der Haftbereiche des Jochgehäuses 11 und
der Magnete 12 verteilt, wie in 17(d) dargestellt.
Wenn das Jochgehäuse 11 nach
unten bewegt wird, wird die Umfangsmitte des oberen Endes jedes
Magneten 12 dazu gebracht, den entsprechenden Vorsprung 16 zu
treffen. Entsprechend wird die vertikale Position des Magnets 12 festgelegt.
Zu diesem Zeitpunkt ziehen die äußeren Enden
der Klammern 31 die zurückgesetzten
Abschnitte 17 auf den Seiten der Vorsprünge 16 zurück (siehe 16).
Schließlich
wird das Funktionselement 41 des Aktuators 40 in
die niedrigste Position bewegt, so dass die Außenfläche 12a jedes Magneten 12 gegen
die Innenfläche
des Jochgehäuses 11 durch
die entsprechende Druckfeder 26 gepresst wird.
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Der
Graph der 18 zeigt die Ergebnisse eines
Experiments. Speziell zeigt der Graph das Verhältnis zwischen der auf die
Magneten 12 aufgebrachten Klebstoffmenge und dem Verteilungsbereich
des Klebstoffs in Fällen,
in denen das Jochgehäuses 11 vertikal
hin- und herbewegt wurde und in Fällen, in denen das Jochgehäuses 11 nicht
vertikal hin- und herbewegt wurde. Wie aus dem Graphen offensichtlich
ist, verteilt, sogar wenn die aufgebrachte Klebstoffmenge klein
ist, das Hin- und Herbewegen des Jochgehäuses 11 den Klebstoff
in einem weiten Bereich in dem Haftbereich zwischen dem Jochgehäuse 11 und
dem Magneten 12.
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(fünfter Schritt S5)
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In
dem fünften
Schritt S5 wird der Klebstoff bei Raumtemperatur ausgehärtet. Der
fünfte
Schritt S5 wird durchgeführt,
während
die Montagevorrichtungen von einem Ort, an dem der vierte Schritt
S4 durchgeführt
wurde, zu einem Ort transportiert wir, an dem der sechste Schritt
durchgeführt
werden wird. Während
des fünften
Schritts S5 sind die Magnete 12 an der Innenfläche des
Jochgehäuses 11 fixiert
und man erhält
das Joch 10.
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(sechster Schritt S6)
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In
dem sechsten Schritt S6, wird das in dem fünften Schritt S5 erhaltene
Joch 10 aus der Montagevorrichtung 20 entfernt.
Vor dem Entfernen des Jochs 10, werden die sich bewegenden
Elemente 22 durch den Aktuator 40 ganz zueinander
bewegt, wie in 19 und 20 dargestellt.
Da die Kraft, mit der die Aufnahmeelemente 28 die Magnete 12 halten,
erheblich kleiner ist als die Klebekraft zwischen der Innenfläche des
Jochgehäuses 11 und
den Magneten 12, trennen sich die Aufnahmeelemente 28 automatisch
von den Magneten, wenn sich die sich bewegenden Elemente 22 näher aufeinander
zu bewegen. Das Joch 10 wird von der Montagevorrichtung 20 durch
eine automatische Vorrichtung (nicht dargestellt) entfernt. Wie
in 1 dargestellt, liegt der Ort, an dem der sechste
Schritt S6 durchgeführt
wird, benachbarte zu dem Ort, an dem der zweite Schritt S2 durchgeführt wird.
Nachdem es aus der Montagevorrichtung 20 entfernt wurde,
wird das Joch 10 zu den nachfolgenden Schritten verbracht.
Die Montagevorrichtung 20 wird im Kreislauf zurückgeführt zum
Ort des zweiten Schritts.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
hat die folgenden Vorteile.
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Die
Haftbereiche des Jochgehäuses 11 und der
Magnete 12 werden dazu gebracht, aufeinander zu gleiten,
so dass der Klebstoff über
den gesamten Haftbereiche verteilt wird. Daher werden, sogar wenn die
Klebstoffmenge relativ klein ist, die Magnete 12 zuverlässig an
dem Jochgehäuse 11 befestigt.
Wenn die Klebstoffmenge verringert wird, wird die für das Aufbringen
erforderliche Zeit verkürzt.
Daher wird ein schlechtes Kleben der Magnete 12 an dem
Jochgehäuse
auf Grund unerwünschten
Aushärtens
des Klebstoffs während
des Aufbringens des Klebstoffs verhindert. Ebenso werden die Materialkosten
verringert.
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Das
Jochgehäuse 11 und
die Magnete 12 werden dazu gebracht, aufeinander zu gleiten
indem das Jochgehäuse 11 vertikal
hin- und herbewegt wird. Mit anderen Worten, beide der zwei Sätze an Haftbereichen
des Jochgehäuses 11 und
der Magnete 12 werden dazu gebracht, zur selben Zeit aufeinander
zu gleiten. Die Haftbereiche jedes Magnets 12 und des Jochgehäuses 11 müssen nicht
nacheinander zu einem Aufeinandergleiten gebracht werden.
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Bevor
sie auf die Magnete 12 aufgebrachten werden, werden die
Hauptkomponente und die Abbindekomponente des Klebers gemischt.
Dies erleichtert eine einheitliche Mischung der Hauptkomponente
und der Abbindekomponente.
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Wenn
sie auf die entsprechenden Aufnahmeelemente 28 gesetzt
sind, rastet jeder Magnet 12 in die Einraststücke 29,
die Anschlagselemente 30 und die Klammern 31 ein.
Dadurch werden während der
Herstellung des Jochs 10 die Magnete 12 davor bewahrt,
sich von den Aufnahmeelementen 28 zu lösen oder aus diesen zu fallen.
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Wenn
das Jochgehäuse 11 auf
die Montagevorrichtung 20 aufgesetzt wird, werden die sich
bewegenden Elemente 22 dazu gebracht, zuvor ganz eng beieinander
zu stehen. Wenn daher das Jochgehäuse 11 auf die Montagevorrichtung 20 gesetzt
wird, wird verhindert, dass der Klebstoff auf jedem Magnet 12 aus
den Haftbereichen auf dem Jochgehäuse 11 gedrückt wird.
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Beim
Aushärten
des Klebstoffs werden die Magnete 12 gegen das Jochgehäuses 11 durch
die Kraft der Druckfedern 26 gepresst. Dies bringt die Magnete 12 dazu,
die Innenfläche
des Jochgehäuses 11 zu
berühren.
Wenn die Magnete 12 an dem Jochgehäuses 11 mit Abstand
dazwischen befestigt sind können
die Magnete 12 die Drehung eines Rotors verhindern, wenn
das Joch 10 bei einem Gleichstrommotor verwendet wird.
Bei diesen Ausführungsbeispiel
werden solche Probleme verhindert, da die Magnete 12 in
einen engen Kontakt mit der Innenfläche des Jochgehäuses 11 gebracht
werden.
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Wenn
das Jochgehäuse 11 und
die Magnete 12 dazu gebracht werden, in den Haftbereichen
aufeinander zu gleiten, werden die Funktionselemente 41 des
Aktuators in die Zwischenpositionen zwischen der höchsten Position
und der niedrigsten Position bewegt. Zu diesem Zeitpunkt ist, obwohl
die Magnete 12 die Innenfläche des Jochgehäuses 11 berühren, die
Kraft der Druckfedern 26, die die Magnete 12 gegen
die Innenfläche
des Jochgehäuses 11 pressen, im
Vergleich zu dem Fall, in dem das Funktionselemente 41 in
die höchsten
Position bewegt ist, gering. Daher wird das Jochgehäuse 11 leicht
in vertikaler Richtung bewegt.
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Die
Klammern 31 umgreifenden die Umfangskanten der Oberkante
jedes Magneten 12. Daher ziehen sich, wenn die Umfangsmitte
der Oberkante jedes Magneten 12 den entsprechenden Vorsprung 16 trifft,
die Klammern 31 in die zurück gesetzten Abschnitte 17 an
den Seiten der Vorsprünge 16 zurück. Daher
kommen die Klammern 31 nicht in Konflikt mit den Vorsprüngen 16 und
die Umfangsmitte der Oberkante der Magnete 12 trifft zuverlässig die Vorsprünge 16.
Dies ermöglicht
es, die Magnete 12 zuverlässig in den festgelegten Positionen
auf der Innenfläche
des Jochgehäuses 11 zu
befestigen.
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Es
sollte für
den Durchschnittsfachmann deutlich sein, dass die vorliegende Erfindung
in vielen anderen speziellen Formen ausgeführt werden kann, ohne von dem
Schutzbereich der Ansprüche abzuweichen.
Insbesondere sollte deutlich sein, dass die Erfindung in den folgenden
Formen ausgeführt werden
kann.
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Der
Klebstoff zur Befestigung des Magnets 12 an dem Jochgehäuses 11 braucht
keine Acrylharz zu sein. Beispielsweise kann der Klebstoff ein Epoxydharz-Zweikomponentenklebstoff
sein, der bei Raumtemperatur abbindet. Alternativ kann ein Einkomponentenkleber
der bei Raumtemperatur abbindet, verwendet werden. Weiter kann an
Stelle eines bei Raumtemperatur abbindenden Klebstoffs ein thermisch
abbindender Klebstoff benutzt werden.
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Bei
dem erläuterten
Ausführungsbeispiel wird
der Klebstoff auf die Magnete 12 aufgebracht. Wie jedoch
in 21(b) und 21(c) dargestellt,
kann der Klebstoff G ebenso auch auf das Jochgehäuse 11 aufgebracht
werden. Alternativ kann der Klebstoff nur auf das Jochgehäuse 11 aufgebrachten
werden.
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Die
Hauptkomponente und die Abbindekomponente können getrennt auf das Jochgehäuse 11 oder
die Magnete 12 aufgebrachten werden. Wie beispielsweise
in 21(a) gezeigt, können die
Hauptkomponente 70 und die Abbindekomponente 71 an die
Außenflächen 12a jedes
Magnets 12 in Streifen aufgebracht werden. In diesem Fall
werden die Hauptkomponente und die Abbindekomponente gemischt, indem
das Jochgehäuse 11 und
die Magnete 12 zum Aufeinandergleiten gebracht werden.
Dieses Ausführungsbeispiel
verhindert, dass der Kleber von da ab aushärtet, wenn der Kleber beim
Anbringen der Magnete 12 an dem Jochgehäuse 11 aufgebracht wird.
Da ebenso die Hauptkomponente und die Abbindekomponente nicht zuvor
gemischt werden müssen,
ist keine Mischdüse
erforderlich. Daher kann eine Klebstoffaufbringvorrichtung mit einem
einfachen Aufbau verwendet werden. Die 22 zeigt eine
Klebstoffaufbringvorrichtung 80, die getrennt eine Hauptkomponente
und eine Abbindekomponente spritzt. Die Klebstoffaufbringvorrichtung 80 der 22 umfasst
einen Hauptkomponentenbehälter 81,
einen Abbindekomponentenbehälter 82,
eine Hauptkomponentendüse 83,
die die von dem Hauptkomponentenbehälter 81 zugeführte Hauptkomponente
spritzt, und eine Abbindekomponentendüse 84, die die von
dem Abbindekomponentenbehälter 82 zugeführte Abbindekomponente
spritzt.
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Die
automatische Gleitvorrichtung 85 kann in dem dritten Schritt
S4 durch den Jochsetzlader ersetzt werden.
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Bei
dem erläuterten
Ausführungsbeispiel wird
der Aktuator 40 lediglich in dem dritten Schritt S3 und
dem vierten Schritt S4 benutzt und ist bei den anderen Schritten
nicht erforderlich. Wenn daher die Joche 10 aufeinanderfolgend
mit einer Mehrzahl von Montagevorrichtungen 20 produziert
werden, benötigen
einige der Montagevorrichtungen 20 den Aktuator 40 nicht.
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Bei
dem erläuterten
Ausführungsbeispiel
ist ein Vorsprung 16 entsprechen zu jedem Magnet 12 ausgebildet.
Jedoch können
zwei oder mehr Vorsprünge 16 ausgebildet
werden, entsprechend zu jedem Magnet 12.
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Zwei
Vorsprünge 16 und
eine Klammer 31 können
für jeden
Magneten 12 vorgesehen sein. In diesem Fall sind die Vorsprünge 16 so
ausgebildet, dass sie den Umfangsenden des entsprechenden gebogenen
Abschnitts 15 an der Grenze zwischen dem Bodenabschnitt 13 und
dem gebogenen Abschnitt 15 entsprechend. Die Klammer 32 ist
dazu vorgesehen, an der Umfangsmitte des oberen Endes des Magnets 12 anzugreifen,
der auf die entsprechenden Aufnahmeelemente 28 gesetzt
ist.
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Das
Jochgehäuse 11 und
die Magnete 12 können
zum Aufeinandergleiten durch Drehen des Jochgehäuses 11 gebracht werden.
Alternativ können
das Jochgehäuse 11 und
die Magnete 12 zum Aufeinandergleiten durch Bewegen der
Magnete 12 relativ zu dem Jochgehäuse 11 gebracht werden.
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Die
Vorsprünge 16 müssen nicht
an der Grenze des Bodenabschnitts 13 und des gebogenen Abschnitts 15 ausgebildet
sein. Jedoch können
die Vorsprünge 16 an
dem Bodenabschnitt 13 oder an dem gebogenen Abschnitt 15 ausgebildet
sein. Alternativ können
die Vorsprünge 16 an
den flachen Abschnitten 14 ausgebildet sein. Die zurückgesetzten Abschnitte 17 brauchen
nicht an der Grenze des Bodenabschnitts 13 und des gebogenen
Abschnitts 15 ausgebildet sein. Jedoch können die
zurückgesetzten
Abschnitte 17 an dem Bodenabschnitt 13 oder an dem
gebogenen Abschnitts 15 ausgebildet sein. Alternativ können die
zurückgesetzten
Abschnitte 17 an den flachen Abschnitten 14 ausgebildet
sein.
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Daher
sind die vorliegenden Beispiele und Ausführungen als erläuternd anzusehen
und nicht einschränkend
und die Erfindung ist nicht auf die hierbei angegebenen Details
begrenzt, sondern kann innerhalb des Bereichs der beigefügten Ansprüche verändert werden.