DE69731245T2 - Herstellungsvorrichtung einer Hohlpackung - Google Patents
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Description
- Hintergrund der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hohlpackungs-Herstellungsvorrichtung, um auf einer Hohlpackungskappe einen Kleber aufzutragen, der zum Befestigen der Hohlpackungskappe an einem Gehäuse verwendet wird.
- Ultrahochfrequenzvorrichtungen enthalten Transistoren, ICs, optische Bauteile, Bauteile für akustische Oberflächenwellen, Resonatoren und dergleichen. Da herkömmlicherweise diese Vorrichtungen in kommerziellen Kommunikationsgeräten und Satelliten verwendet werden, müssen sie eine hohe Zuverlässigkeit und eine lange Lebensdauer aufweisen, selbst wenn sie etwas teuer werden können. Seit neuerem werden viele Ultrahochfrequenzvorrichtungen auch für Haushaltsgeräte, wie z. B. Empfänger für Rundfunk-Satelliten-Kommunikation, tragbare Telefone und dergleichen, verwendet. Obwohl die Vorrichtung, die für die Haushaltsgeräte verwendet wird, nicht solche eine hohe Zuverlässigkeit und lange Lebensdauer erfordert wie die für die kommerziellen Kommunikationsgeräte, müssen sie zu dem niedrigst möglichen Preis hergestellt werden. Ein Versuch zur Herstellung preisgünstigerer Vorrichtungen ist es, dass ein Ultrahochfrequenzchip, der herkömmlicherweise in einer keramischen Packung gekapselt ist, in eine Hohlpackung eingefügt wird, die aus synthetischem Harz hergestellt ist, wodurch die Kosten verringert werden.
- Eine mit Harz vergossene Packung dieser Art wird gebildet, indem eine Kappe auf ein Gehäuse geklebt wird, das auf einem Halbleiterchip und dergleichen angebracht ist. Als ein Kleber, der zum Verkleben der Kappe mit dem Gehäuse verwendet wird, wird ein folienähnlicher Kleber oder ein Flüssigkleber verwendet. Ein herkömmliches Verfahren zur Bildung einer Hohlpackung mit einem Flüssigkleber wird unter Bezug auf die
10A bis10E beschrieben. - Unter Bezug auf die
10A und10B bezeichnet die Bezugsziffer1 eine Kleberauftragseinheit. Die Kleberauftragseinheit1 verbreitet einen Flüssigkleber2 mit einer Viskosität über der oberem Oberfläche einer Maske3 mittels eines Abstreifers4 . Eine Anzahl von Maskenöffnungen3a mit derselben Form wie die der Klebeflächen werden in der Maske3 gebildet und über diesen Hohlpackungskappen (die später beschrieben werden) angeordnet. - Die Hohlpackungskappen
5 werden aus synthetischem Harz zu Zylindern geformt, die jeweils Böden und vertiefte Bereiche5a aufweisen, und sie werden von einem Halter6 so gehalten, so dass ihre Stirnflächen5b , an denen die vertieften Bereiche5a offen sind, nach oben zeigen. Der Halter6 hält die Kappen5 , damit sie nach oben an Positionen zeigen, die den Maskenöffnungen3a der Maske3 entsprechen. Jede Maskenöffnung3a ist so gebildet, dass sie einen Lochdurchmesser aufweist, der im Wesentlichen gleich dem äußeren Durchmesser der Kappe5 ist. - Unter Bezug auf
10C bezeichnet die Bezugsziffer7 einen Heizofen. Unter Bezug auf10D bezeichnet die Bezugsziffer8 eine Vakuumsaugdüse, um die Kappe5 , auf die der Kleber2 aufgetragen ist, nach unten zu transportieren. Hohlpackungsbehälter9 werden gebildet, indem das synthetische Harz auf einen Leiterrahmen9a gegossen wird. Ein drahtkontaktierter Ultrahochfrequenz-Halbleiterchip9b wird auf den Hohlpackungsbehälter9 aufgebracht. Unter Bezug auf die10D und10E bezeichnet die Bezugsziffer10 eine Heizplatte zum Heizen des angebrachten Hohlpackungsbehälters9 . Als das synthetische Harz, das die Kappen5 und die Behälter9 bildet, wird ein Epoxidharz verwendet. Als der Kleber2 wird einer verwendet, der ein Epoxidharz als Hauptbestandteil enthält. - Bei diesem herkömmlichen Aufbau wird, wie in den
10A bis10C beschrieben, zuerst der Kleber2 auf die Stirnflächen5b der Kappen5 mittels der Kleberauftrageeinheit1 aufgetragen, um die Kappen5 mit dem Hohlpackungsbehälter9 zu verkleben. Insbesondere werden die Kappen5 von dem Halter6 gehalten, und ihre offenen Stirnflächen5b werden unter den Maskenöffnungen3a der Maske3 positioniert, und der Kleber2 wird über die Maske3 mit dem Abstreifer4 verteilt. Daher füllt der Kleber2 die Maskenöffnungen3a der Maske3 , um die Stirnflächen5b der Kappen5 zu bedecken. - Daraufhin wird der Halter
6 von der Kleberauftrageeinheit1 nach unten getrennt. Der Kleber2 , der die Stirnflächen5b der Kappen5 bedeckt, wird von dem Kleber2 auf der Oberfläche der Maske3 getrennt, um in den Kappen5 zu bleiben. Die Dicke des Klebers2 , der auf die offenen Stirnflächen5b aufgetragen wird, entspricht der Dicke der Maske3 . Wenn die Dicke der Maske3 verändert wird, kann dementsprechend der Kleber2 mit einer gewünschten Dicke aufgetragen werden. - Wie in
10C gezeigt, werden die Kappen5 zusammen mit dem Halter6 in den Heizofen7 eingeführt, und sie werden erhitzt, um den Kleber2 halb zu härten. Dies dient dazu, zu verhindern, dass die Kappen5 miteinander verkleben oder mit einem (nicht gezeigten) Transportgefäß verkleben, wenn die Kappen5 zu einem nächsten Schritt transportiert werden. - Nachdem die Kappen
5 aus dem Heizofen7 geholt wurden, werden sie in das (nicht gezeigte) Transportgefäß, geladen und sie werden zu der in10D gezeigten Kleberauftrageeinheit transportiert. Anschließend werden die Kappen5 aus dem Transportgefäß mit einer (nicht gezeigten) Handhabungseinheit geholt, und sie werden angeordnet, um ihre vertikalen und horizontalen Richtungen zu unterscheiden. Die Bodenoberfläche (eine Oberfläche, die gegenüber der offenen Stirnfläche5b liegt, auf die der Kleber2 aufgetragen wurde) von jeder Kappe5 wird mit der Vakuumsaugdüse8 angesogen. - Daraufhin wird, wie in
10D gezeigt, die nach unten gerichtete Kappe5 über den Behälter9 mittels der Vakuumsaugdüse8 transportiert, und sie wird gegen die obere Oberfläche des Behälters9 gedrückt, der auf der Heizplatte10 angeordnet ist, und sie wird erhitzt. Der Kleber2 wird erhitzt und durch die Hitze des Behälters9 geschmolzen, und er wird gehärtet, so dass die Kappe5 mit dem Behälter9 über den Kleber2 verklebt wird. - Wenn ein folienähnlicher Kleber als der Kleber
2 benutzt wird, wird er in dieselbe Form (ringförmige Form) wie die der offenen Stirnfläche5b in der Kappe5 geschnitten, und die geschnittene Klebefolie wird mit der offenen Stirnfläche5b verklebt. Anschließend wird die Kappe5 mit dem Behälter9 über die Klebefolie verklebt. - Das wichtigste Element bei dem Kleberauftrageschritt ist es, wie der Kleber in einer gewünschten Dicke genau aufgetragen wird. Wenn z. B. der Betrag des Klebers
2 , der auf die Kappe5 aufgetragen wird, kleiner als der gewünschte Betrag ist, kann die Kappe5 nicht fest mit dem Behälter9 verklebt werden, und darüber hinaus wird die Luftdichtheit bei dem Klebebereich verringert. Wenn umgekehrt der Betrag des aufgetragenen Klebers2 größer als der bestimmte Betrag ist, fließt der überflüssige Kleber2 in die und aus der Packung, wodurch das Aussehen verschlechtert ist, oder er haftet an dem Chip und den Drähten, wodurch die elektrischen Eigenschaften verschlechtert werden. Daher wird beim herkömmlichen Verfahren streng darauf geachtet, dass die Dicke des Klebers innerhalb eines Bereiches von 20 μm bis 50 μm fällt, indem die Dicke der Maske oder die Dicke der folienähnlichen Klebeschicht gesteuert wird. - Wenn allerdings das in den
10A bis10E gezeigte Verfahren angewendet wird, müssen die Maskenöffnung3a und die offene Stirnfläche5b der Kappe5 mit hoher Präzision angeordnet werden. Die herkömmliche Kappe5 hat eine vergleichsweise große Größe und kann damit einfach angeordnet werden. Da im Gegensatz dazu die Verpackung für eine Ultrahochfrequenzvorrichtung einen geringen Durchmesser von 2 mm hat und ihre Stirnfläche5b auf der Seite des vertieften Bereiches eine geringe Breite von 0,25 mm aufweist, muss die Anordnung mit einem Fehler von 0,02 mm oder weniger durchgeführt werden. Wenn eine Fehlanordnung auftritt, kann der Flüssigkleber2 zu dem äußeren Umgebungsbereich der Kappe5 über eine Lücke entweichen, die durch die Fehlanordnung gebildet wurde, oder einige Bereiche der offenen Stirnfläche5b können mit dem Kleber2 unbedeckt geblieben sein, was zu einem schlechteren Aussehen und einer Verringerung der Zuverlässigkeit führt. Daher ist eine lange Zeitdauer für die Ausrichtung erforderlich, und eine hochpräzise teure Anordnungseinheit ist unerlässlich, was dementsprechend die Herstellungskosten der Vorrichtung erhöht. - Da auf diese Weise die Kleberauftragevorrichtung
1 mit der Maske3 eine komplizierte Anordnung aufweist, muss sie unweigerlich von der Kappenverklebeeinheit getrennt wer den. Wenn die Kappen5 von der Kleberauftrageeinheit1 an die Kappenverklebeeinheit transportiert werden, muss daher eine Gegenmaßnahme getroffen werden, damit die Kappen5 nicht miteinander oder mit dem Transportgefäß verkleben. Herkömmlich wird der Kleber2 , der von der Kleberauftrageeinheit1 aufgetragen wird, in den Heizofen einmal gebracht und halb gehärtet, damit seine Klebeeigenschaften verringert werden, und daraufhin werden die Kappen5 transportiert. - Für diesen Zweck sind eine Heizeinheit zum Halbhärten des Klebers
2 , die Transportbehälter zum Transport zwischen den Schritten, die Handhabungseinheit zum Transportieren der Kappen5 zu der Kappenklebeeinheit und dergleichen erforderlich. Auch müssen während der Handhabung die Kappen5 wieder ausgerichtet werden, und ihre vertikale Richtung und die Bezugsrichtung müssen unterschieden werden. Wenn die Kappen5 verklebt werden, muss weiterhin der Kleber2 vorgeheizt werden, um ihn von dem halb gehärteten Zustand zu dem geschmolzenen Zustand zurück zu bringen. Obwohl auf diese Weise mit dem Verfahren mit der Maske3 die Dicke des Klebers2 relativ einfach einheitlich gemacht werden kann, sind teure Einheiten und eine große Zahl von Schritten für die Ausrichtung und die Handhabung erforderlich. - Obwohl ein Heizofen für die Halbhärtung des Klebers unnötig wird, wenn der folienähnliche Kleber benutzt wird, ist auf dieselbe Art wie für die Anordnung der Maske
3 eine hohe Präzision für die Anordnung erforderlich. Da der folienähnliche Kleber mit einem Trennpapier oder dergleichen versehen werden muss, um seine Handhabung zu erleichtern, wird der folienähnliche Kleber selber teuer. Da bei der Packung für die Ultrahochfrequenzvorrichtung das Blatt einen geringen Durchmesser von 2 mm und eine geringe Breite von 0,25 mm aufweist, kann beim Anbringen des Blatts an der Kappe5 das Blatt verformt werden und Fehlausrichtungen in der Klebeposition bewirken, selbst wenn das Blatt mit einem Schneidwerkzeug rund geschnitten wird. Demzufolge wird die Klebekraft verringert oder kann die Luftdichtigkeit verringert werden. - In der
US 5,056,296 A wird eine Vorrichtung und ein Verfahren zum isothermischen Abkapseln elektronischer Packungen mit einem Kleber offenbart. Das Verfahren enthält Schritte des Vorheizens einer Packung und eines Deckels, wobei der Deckel eine Eingreif oberfläche aufweist, auf die ein Kleber aufgetragen wird, und einen Schritt des Zusammenfügens der erhitzten Packung und des erhitzten Deckels, wenn die isothermen Bedingungen erreicht sind. - In der JP 63-48378 A wird ein Klebeverfahren zum Anschließen eines Bauteiles zwischen einer Platine und einer Kappe mittels Harz offenbart. Ein vorbestimmter Bereich der Bauteile wird gegen eine mit Harz benetzte Platte gepresst, die dünne vertikale oder horizontale Rillen aufweist, die mit Harz gefüllt sind, so dass das Harz auf den vorbestimmten Bereich des Bauteils durch ein Druckübertragungsverfahren übertragen wird.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hohlpackungs-Herstellungsvorrichtung zu schaffen, die den Betrag des Klebers, der auf die Kappe aufgetragen wird, konstant halten kann.
- Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hohlpackungs-Herstellungsvorrichtung zu schaffen, durch die verhindert wird, dass sich ein Klebefilm auf der Kappe bildet.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hohlpackungs-Herstellungsvorrichtung zu schaffen, die kleine Hohlpackungen zu geringen Kosten herstellen kann.
- Diese und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch eine Hohlpackungs-Herstellungsvorrichtung nach Anspruch 1 erreicht. Die abhängigen Ansprüche behandeln vorteilhafte Weiterentwicklungen der vorliegenden Erfindung.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine Draufsicht, die den schematischen Aufbau einer Vorrichtung zur Herstellung einer Hohlpackung nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; -
2 ist eine perspektivische Darstellung, die den Aufbau des Hauptteils der in1 gezeigten Vorrichtung zur Herstellung einer Hohlpackung zeigt; -
3A und3B sind jeweils Vorderansichten und Seitenansichten eines in1 gezeigten Abstreifers; -
4 ist eine Seitenansicht des Kappensaugbereichs einer in1 gezeigten Kappenstelleinheit, die eine Kappe transportiert; -
5 ist eine Seitenansicht des Kappensaugbereichs der in1 gezeigten Kappenstelleinheit, die eine Kappe gegen einen Behälter drückt; -
6 ist eine Seitenansicht des Aufbaus des Hauptteils der in1 gezeigten Vorrichtung zur Herstellung einer Hohlpackung; -
7A ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem eine Kappe gegen einen Kleber gepresst wird,7B ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die Kappe transportiert wird, und7C ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die Kappe mit einem Behälter verklebt wird; -
8A und8B sind jeweils Vorderansichten und Querschnittsansichten eines Abstreifen nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
9A ist eine Draufsicht eines Drehtisches, die das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,9B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von9A ,9C ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem eine Kappe in Kontakt mit einem Kleber in den Rillen des Drehtisches gebracht wird, und9D ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die Kappe in den klebenden Rillen des Drehtisches versenkt wird; -
10A bis10E sind Darstellungen zur Erklärung eines herkömmlichen Verfahrens zur Herstellung einer Hohlpackung, wobei10A eine Draufsicht zur Erklärung eines Aufbringschrittes des Klebers ist,10B eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von10A ist,10C eine Querschnittsansicht ist, die einen Zustand zeigt, nach dem der Kleber aufgetragen wurde,10D eine Querschnittsansicht ist, die einen Zustand zeigt, bei dem eine Kappe über einen Behälter transportiert wird, und10E eine Querschnittsansicht, ist die einen Zustand des Schrittes des Verklebens zeigt. - Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
- Die vorliegende Erfindung wird im Detail unter Bezug auf die
1 bis7C beschrieben. -
1 zeigt den schematischen Aufbau einer Vorrichtung zur Herstellung einer Hohlpackung nach der vorliegenden Erfindung. Unter Bezug auf1 bezeichnet die Bezugsziffer11 eine Vorrichtung zur Herstellung einer Hohlpackung. Die Vorrichtung11 zur Herstellung einer Hohlpackung weist eine Kappenzufuhreinheit12 , die an ihrer einen Seite angebracht ist, eine Kappentransporteinheit13 , die an ihrer anderen Seite angebracht ist, und eine Kleberauftrageeinheit14 und eine Kappenstelleinheit15 auf, die zwischen den Einheiten12 und13 angebracht sind. - Nach rechts in
1 führt die Kappenzufuhreinheit12 mit einem Transportband17 periodisch einen Kappenrahmen16 , der aus einer dünnen Metallplatte gebildet ist und der durch Gießen zu einer großen Anzahl von Kappen5 geformt wird. Eine große Anzahl von runden Löchern16a wird in jedem Kappenrahmen16 gebildet, und die zylindrischen Kappen5 , die jeweils einen Boden aufweisen, werden auf dem Kappenrahmen16 durch Gießen so gebildet, dass sie teilweise in den runden Löchern16a frei liegen. Die Kappenrahmen16 werden dem Transportband17 so zugeführt, dass die Bodenflächen der Kappen5 nach oben zeigen (die Oberflächen, die gegenüber den Oberflächen liegen, wo die vertieften Bereiche gebildet sind). - Eine Ladevorrichtung
18 , die nahe dem Aufladeendbereich (dem linken Endbereich in1 ) des Transportsbandes14 gebildet ist, stellt den Kappenrahmen16 von einer (nicht gezeigten) Lagereinheit auf das Transportband17 . Eine Entladevorrichtung19 ist an dem Entladeendbereich des Transportbandes17 gebildet. Eine Stanzeinheit20 , die an dem zentralen Bereich des Transportbandes17 angeordnet ist, stanzt die Kappen5 aus dem Kappenrahmen16 . - Die Stanzeinheit
20 stanzt die Kappen5 aus dem Kappenrahmen16 nach unten und bringt sie auf entgegen gesetzte Endbereiche der Arme21a einer Kappenübergabeeinheit21 , die unter dem Kappenrahmen16 angeordnet ist. Die Kappenübergabeeinheit21 dient dazu, die Kappen5 , die aus dem Kappenrahmen16 ausgestanzt wurden, dem Ansaugbereich der Kappenstelleinheit15 (die später beschrieben wird) zuzuführen, und sie weist die vier Arme21a auf, die mit einem Winkelabstand von 90° angeordnet sind und die rotierbar um ihre vertikale Achse, das heißt auf einer horizontalen Ebene, gehalten werden. Die Ansaugposition der Kappenstelleinheit15 entspricht einer Position, an der die Arme21a von der Stanzposition der Kappen5 um 180° rotiert sind. Diese andere Position ist in1 durch das Bezugszeichen A bezeichnet. - Nach rechts in
1 führt periodisch die Behältertransporteinheit13 mit einem Transportband22 einen Leitrahmen9a , auf dem die Behälter9 durch Gießen gebildet wurden. Der Leitrahmen9a führt die Behälter9 dem Transportband22 so zu, dass die Kappenklebeoberflächen der Behälter9 nach oben weisen. Die Vorrichtung11 zur Herstellung einer Hohlpackung verklebt die Kappen5 mit den Behältern9 mit der Kappenstelleinheit15 (die später beschrieben wird), während sie den Leitrahmen9a mit der Behältertransporteinheit13 transportiert. Die Klebeposition ist durch das Bezugszeichen B in1 bezeichnet. Wie in10D gezeigt, werden Halbleiterchips9b auf dem Leitrahmen9a angebracht und mit Drähten kontaktiert. - Eine Ladevorrichtung
22a zur Zufuhr des Leitrahmens9a an das Transportband22 ist mit dem Aufladeendbereich des Transportbandes22 gekoppelt. Eine Aushärteinheit22b und eine Lagereinheit23 für Leitrahmen sind nacheinander nahe dem Abladeendbereich des Transportbandes22 angeordnet. Um den Leitrahmen9a an die Aushärteinheit22b und die Lagereinheit23 für die Leitrahmen zu bringen, wird eine (nicht gezeigt) Stelleinheit nach der Einrastzufuhrart oder der Ansaugart verwendet. Eine Heizplatte10 ist mitten entlang des Transportbandes22 an einem Bereich angebracht, der als die Verklebungsposition B dient. - Wie in
2 gezeigt, verteilt die Kleberauftrageeinheit14 einen flüssigen Kleber2 mit einer Viskosität auf einem runden Tisch24 mit einem Abstreifer25 . Der runde Tisch24 bildet ein Kleberaufnahmeteil nach der vorliegenden Erfindung. Als Kleber2 kann ein wärmehärtbares Epoxidharz, ein thermoplastisches Epoxidharz, ein Harz auf Phenolbasis, ein Dichtungsmaterial oder dergleichen verwendet werden. Dieser Kleber2 wird dem runden Tisch24 mittels einer (nicht gezeigten) Kleberzufuhreinheit zugeführt. Der runde Tisch24 ist zu einer Platte ausgebildet und wird fest von der Rotationswelle eines Treibermotors24a getragen. - In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Schrittmotor als der Treibermotor
24a benutzt. Beim Auftragen des Klebers2 dreht der Treibermotor24a den runden Tisch24 periodisch in die Richtung, die durch einen Pfeil in2 angezeigt ist. Wenn mittels der Kappenstelleinheit15 die Kappe5 gegen den Kleber2 gepresst wird, der auf dem runden Tisch24 verteilt ist, wird der runde Tisch24 angehalten. Nachdem die Kappe5 gegen den Kleber2 gepresst wurde, wird in diesem Ausfühnungsbeispiel der runde Tisch24 um einen vorbestimmten Winkel für die nächste Kappe5 gedreht. Jedes Mal, wenn der runde Tisch24 um eine Umdrehung gedreht ist, wird der Kleber2 zugeführt und mit dem Abstreifer25 verteilt. - Wenn die Kappen
5 kontinuierlich angepresst werden, wird der Kleber2 kontinuierlich zugeführt und mit einer vorbestimmten Dicke mit dem Abstreifer25 verteilt, so dass der runde Tisch24 nicht gedreht zu werden braucht, um den Kleber2 zu verteilen. Mit anderen Worten können der Betrieb des Verteilens des Klebers und der Betrieb des Anbringens der Kappen auf dem Kleber kontinuierlich durchgeführt werden. - Der Abstreifer
25 wird von einem Halter26 unterstützt, der an einer Basis11a dieser Vorrichtung11 zur Herstellung einer Hohlverpackung befestigt ist, um, wie in3B gezeigt, vertikal beweglich über eine Gleitführung27 zu sein, und Roller28 , die drehbar an den zwei Seiten des niedrigeren Endbereiches des Abstreifers25 angebracht sind, werden auf dem runden Tisch24 unterstützt. Eine schraubenförmige Zugfeder29 zum Vorspannen des gesamten Abstreifen25 gegen den runden Tisch24 ist elastisch zwischen dem Abstreifer25 und dem Halter26 angebracht. Die Kraft zum Andrücken der Kappe5 gegen den Kleber2 beträgt 200 g und die Andrückzeit beträgt 0,5 Sekunden. - Der Abstreifer
25 hat eine Kleberdicken-Einstellvorrichtung zum Einstellen der Dicke des Klebers2 , der über dem runden Tisch24 verteilt wird. Diese Kleberdicken-Anpassungsvorrichtung wird gebildet aus einem Schieber31 , der einen Spachtel30 aufweist, der in Kontakt mit dem Kleber2 kommt, und einem Mikrometer32 . Der Schieber31 ist mit einem Abstreiferhauptkörper33 gekoppelt, der die Rollen28 unterstützt, um, wie in3B gezeigt, vertikal bewegbar über eine Gleitführung24 zu sein. Wie in3A gezeigt, ist eine schraubenförmige Zugfeder36 elastisch zwischen dem Schieber31 und einer Mikrometer-Unterstützungsplatte35 über dem Abstreiferhauptkörper33 angebracht, um den Schieber31 vorzuspannen, um ihn gegen den Mikrometer32 (der später beschrieben wird) zu drücken. - Das Spachtel
30 des Schiebers31 ist aus einer Metallplatte gebildet, die von vorne gesehen eine rechteckige Form aufweist, und er ist an den Schieber31 mit einem Positionierungsstift30a und einem exzentrischen Stift30b befestigt. Insbesondere, wenn der exzentrische Stift30b gedreht wird, dreht sich der Spachtel30 um den Positionierungsstift30a als das Zentrum, und seine niedrigere Kante wird parallel zu der Kleberauftrageoberfläche des runden Tisches24 . Der exzentrische Stift30b ist in einer verlängerten Öffnung30c eingepasst, die in dem Spachtel30 gebildet ist. Unter Bezug auf3A bezeichnen die Bezugsziffern24b auf den beiden Seiten des Spachtels auf dem runden Tisch24 ein Paar von vorstehenden Wänden24b , die verhindern, dass der Kleber2 zu den Rollen28 auf dem runden Tisch24 fließt. Die vorstehenden Wände24b sind kontinuierlich in der gesamten Umfangsrichtung des runden Tisches24 ohne eine Unterbrechung gebildet. - Das Mikrometer
32 wird unterstützt, so dass seine Welle32a sich durch die Mikrometer-Unterstützungsplatte35 erstreckt und das niedrigere Ende der Welle32a gegen das obere Ende der oberen Fläche des Schiebers31 stößt. Da insbesondere der Schieber31 gegen das niedrigere Ende der Welle32a mit der elastischen Kraft der schraubenförmigen Zugfeder36 gedrückt wird, kann eine Lücke t zwischen der niedrigen Kante des Spachtels30 und der oberen Oberfläche des runden Tisches24 eingestellt werden, wenn das Mikrometer32 bedient wird, um den Betrag zu erhöhen/zu erniedrigen, um den die Welle32a vorsteht. Der Kleber2 , der von dem Abstreifer25 verteilt wurde, weist eine Dicke auf, die der Lücke t entspricht. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Dicke des Klebers2 , der auf dem runden Tisch24 mit dem Abstreifer25 verteilt wurde, auf einen Bereich von 20 μm bis 50 μm eingestellt. - Der schematische Aufbau der Kappenstelleinheit
15 ist in2 gezeigt. Die Kappenstelleinheit15 wird aus einem mit Armen versehenen Schalttisch38 , einem Saugkopf39 und einem Schieber40 gebildet. Der Schalttisch38 wird periodisch durch den Betrieb eines Motors37 gedreht. Der Saugkopf39 ist mit dem distalen Ende jedes Armes38a des Schalttisches38 gekoppelt, um vertikal bewegbar zu sein. Der Schieber40 treibt den Saugkopf39 . Die Kappenstelleinheit15 bildet die Kappenhaltemittel nach der vorliegenden Erfindung. Wie in1 gezeigt, erstreckt sich eine Anzahl von Armen38a radial von dem Schalttisch38 . In diesem Ausführungsbeispiel sind acht Arme38a in gleichen Winkelabständen von 45° in der Drehrichtung des Schalttisches38 gebildet. - Wie in den
4 und5 gezeigt, weist jeder Saugkopf39 eine Saugdüse41 auf, um die Kappe5 durch Unterdruck anzuziehen und zu halten, und er wird von einer Gleitführung38b gehalten, die an dem distalen Ende des entsprechenden Arms38a gebildet ist, um vertikal bewegbar zu sein. Die Saugdüse41 bildet die Kappensaugeinheit nach der vorliegenden Erfindung. Eine (nicht gezeigt) Rückstellfeder ist elastisch zwischen dem Saugkopf39 und der Gleitführung38b angebracht, um den Saugkopf39 nach oben vorzuspannen und ihn an der in4 gezeigten Anfangsposition anzuhalten. - Die Saugdüse
41 wird durch einen Düsenhauptkörper41a und einen Führungsstab41b gebildet. Der Düsenhauptkörper41a erstreckt sich durch und wird von dem Saugkopf49 getragen, um vertikal bewegbar zu sein, und er ist aus einem Zylinder gebildet, der einen hohlen Bereich aufweist. Der Führungsstab41b ist an dem oberen Ende des Düsenhauptkörpers41a gebildet. Der hohle Bereich des Düsenhauptkörpers41a steht in Verbindung mit einer Vakuumkammer39a des Saugkopfes39 . Wenn eine (nicht gezeigte) Vakuumpumpe, die mit der Vakuumkammer39a über einen Schlauch42 verbunden ist, Luft evakuiert, zieht der Düsenhauptkörper41a die Kappe5 an seinem unteren Ende durch Unterdruck an. Ein (nicht gezeigtes) Ventil zum Öffnen/Schließen ist mitten entlang dieses Spannsystems angebracht, so dass die Kappe5 selektiv angezogen und freigegeben werden kann. - Der Führungsstab
41b der Saugdüse41 hat einen Ring41c an seinem Bereich, der mit dem Düsenhauptkörper41a verbunden ist, um sich der oberen Oberfläche des Saugkopfes39 entgegen zu stellen. Der obere Bereich des Führungsstabes41b erstreckt sich über einen Federanschlag39b , der einen invertierten L-förmigen Abschnitt des Saugkopfes39 aufweist, um vertikal bewegbar zu sein. Eine Druckspiralfeder43 zur Vorspannung der Saugdüse41 nach unten ist elastisch zwischen dem Federanschlag39b und dem Ring41c angebracht. - Wenn sich der Schalttisch
38 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, bewegt sich, wie in1 gezeigt, in dieser Vorrichtung11 zur Herstellung einer Hohlpackung die Saugdüse41 des Saugkopfes39 über den Arm21a der Kappenübergabeeinheit21 , die sich zu dieser Position A bewegt hat, über den runden Tisch24 der Kleberauftrageeinheit14 und über den Behälter9 auf dem Transportband22 , der sich auf der Kleberposition B befindet. Wenn der Saugkopf39 sich über dem runden Tisch24 befindet (die Position des Saugkopfes39 zu dieser Zeit wird im Folgenden als die Kleberauftrageposition C bezeichnet), befinden sich die anderen Saugköpfe39 an der Saugposition A und der Klebeposition B. Mit anderen Worten befinden sich die Saugköpfe39 gleichzeitig bei den drei Positionen A bis C. - Die Entfernung, über die sich der Saugkopf
39 vertikal hinsichtlich des Armes38a bewegen kann, wird größer als die Abstände zwischen dem entfernten Ende der Saugdüse41 , des Armes21a an der Saugposition A, des runden Tisches24 und des Behälters9 an der Klebeposition B eingestellt. - Wie in
2 gezeigt, weist der Schieber40 einen Aufbau auf, um einen Schiebestab40a mit einem Servomotor40b vertikal zu bewegen, und sein Rahmen40c ist an dem Arm38a des Schalttisches38 mit einer (nicht gezeigten) Klammer verbunden. Wenn in dem Schieber40 der Schiebestab40a nach unten bewegt wird, schiebt er den Saugkopf39 nach unten gegen die elastischen Kräfte der (nicht gezeigten) Rückstellfeder und der Druckspiralfeder43 auf der Seite der Saugdüse41 . - Insbesondere wenn der Schiebestab
40a nicht den Saugkopf39 schiebt, wird, wie in4 gezeigt, der Saugkopf39 nach oben durch die Rückstellfeder vorgespannt, um sich in seiner Anfangsposition zu befinden. Wenn der Schiebestab40a sich nach unten bewegt, wird der Saugkopf39 , wie in5 gezeigt, nach unten gegen die elastische Kraft der Rückstellfeder bewegt. Wenn zu dieser Zeit die Bewegung nach unten der Saugdüse41 reguliert wird, bewegt sich die Saugdüse41 hinsichtlich des Saugkopfes39 gegen die elastische Kraft der Druckspiralfeder43 nach oben, die die Saugdüse41 nach unten vorspannt. - In diesem Ausführungsbeispiel sind die Schieber
40 jeweils an allen acht Armen38a angebracht. Allerdings können die Schieber40 an der Basis11a der Vorrichtung11 zur Herstellung einer Hohlpackung befestigt sein. Wenn die letztere Anordnung verwendet wird, können die Schieber40 an drei Positionen angebracht werden, das heißt der Saugposition A, der Klebeposition B bzw. der Kleberauftrageposition C. - Ein Verfahren zur Herstellung einer Hohlpackung, das nützlich für das Verständnis der vorliegenden Erfindung ist, wird im Detail zusammen mit dem Betrieb der Vorrichtung
11 zur Herstellung einer Hohlpackung beschrieben. - Wie in
1 gezeigt, wird der Kappenrahmen16 dem Transportband17 der Kappenzufuhreinheit12 zugeführt, und die Kappen5 werden unter die Stanzeinheit20 transportiert. Nachfolgend wird die Kappe5 aus dem Kappenrahmen16 mit der Stanzeinheit20 ausgestanzt, und sie wird auf den Arm21a der Kappenübergabeeinheit21 gebracht, die sich unter dem Kappenrahmen16 befindet. Zu dieser Zeit wird die Kappe5 auf dem Arm21a so gebracht, dass deren Bodenoberfläche (die Oberfläche, die gegenüber einer Oberfläche liegt, an der sich der vertiefte Bereich5a öffnet) nach oben zeigt. - Daraufhin wird dieser Arm
21a im Uhrzeigersinn gedreht, um ihn auf die Saugposition A zu bewegen, und die Kappe5 wird von der Kappenstelleinheit15 angezogen. Die Vakuumpumpe, die mit der Saugdüse41 der Kappenstelleinheit15 verbunden ist, befindet sich immer im Betriebszustand, während die Vorrichtung11 zur Herstellung einer Hohlpackung betrieben wird. Wenn das Ventil zum Öffnen/Schließen geschlossen wird, wird die Kappe5 von der Saugdüse41 freigegeben. - Um die Kappe
5 mit der Kappenstelleinheit15 durch Unterdruck anzuziehen, befindet sich der Saugkopf39 an der Saugposition A. Der Saugkopf39 wird nach unten durch den Schieber40 bewegt, um den Düsenhauptkörper41a der Saugdüse41 von oben gegen die Bodenunterfläche der Kappe5 zu pressen, die sich unter dem Düsenhauptkörper41a befindet. Wenn der Düsenhauptkörper41a gegen die Bodenoberfläche der Kappe5 stößt, stoppt die Saugdüse41 ihre Bewegung nach unten, selbst wenn der Saugkopf39 sich kontinuierlich nach unten bewegt, da die Druckspiralfeder43 verdichtet wird. Mit anderen Worten wird die Saugdüse41 gegen die Kappe5 mit einem Druck gepresst, der der elastischen Kraft der Druckspiralfeder43 entspricht. - Nachdem die Kappe
5 von der Saugdüse41 durch Unterdruck auf diese Weise angezogen wurde, wird der Schiebestab40a des Schieben40 nach oben bewegt, so dass der Saugkopf39 auf die Anfangsposition durch die elastische Kraft der Rückstellfeder zurückgebracht wird. Nachfolgend wird der Schalttisch38 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um den Saugkopf39 über dem runden Tisch24 (an der Kleberauftrageposition C) der Kleberauftrageeinheit14 zu positionieren. - Die Kleberauftrageeinheit
14 dreht den runden Tisch24 , dem der Kleber2 zugeführt wurde, um im Voraus den Kleber2 über den runden Tisch24 zu verteilen. Beim Verteilen des Klebers2 wird die Lücke t auf dem vorbestimmten Wert mit einem Mikrometer32 eingestellt. Dann wird der Kleber2 auf dem runden Tisch24 auf eine gleichförmige Dicke verteilt, die der Lücke t entspricht. - Nachdem der Saugkopf
29 an der Kleberauftrageposition C positioniert ist, wird der Saugkopf39 nach unten durch den Schieber40 geschoben, um die offene Stirnfläche5b der Kappe5 gegen den Kleber2 zu drücken. Wenn die Kappe5 gegen den Kleber2 gedrückt wird und die Bewegung nach unten der Saugdüse41 reguliert wird, wird die Druckspiralfeder43 verdichtet. Somit wird die Kappe5 gegen den Kleber2 mit einem Druck gedrückt, der der elastischen Kraft der Druckspiralfeder43 entspricht.7A zeigt einen Zustand, bei dem die Kappe5 gegen den Kleber2 gedrückt wird. Zum besseren Verständnis der entsprechenden Schritte ist in den7A bis7C der Aufbau des Schalttisches38 vereinfacht dargestellt. - Nachdem die Kappe
5 gegen den Kleber2 für eine vorbestimmte Zeitdauer gedrückt wurde, wird der Schiebestab40a des Schieben40 nach oben bewegt, um, wie in den4 und7B gezeigt, den Saugkopf39 auf seine Anfangsposition zurückzubringen. Gleichzeitig bewegt sich die Kappe5 auch zusammen mit dem Saugkopf39 nach oben. Der Kleber2 , der sich in Kontakt mit der offenen Stirnfläche5b der Kappe5 befindet, trennt sich von dem Kleber2 auf dem runden Tisch24 , um an der Kappe5 anzuhaften. - Der Saugkopf
39 wird weiter entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um den Saugkopf39 an der Klebeposition B zu positionieren. Bevor diese Schritte beendet werden, wird der Behälter9 auf die Klebeposition B durch die Behältertransporteinheit13 transportiert. Der Behälter9 wird durch die Heizplatte10 vorgeheizt, und der Saugkopf39 wird durch den Schieber40 nach unten geschoben, so dass, wie in den5 und7C gezeigt, die offene Stirnfläche5b der Kappe5 mit dem Behälter9 über den Kleber2 verklebt. Gleichzeitig wird die Kappe5 gegen den Behälter9 mit einem Druck gepresst, der der elastischen Kraft der Druckspiralfeder43 entspricht. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt der Druck 200 g, die Anpresszeit 0,6 Sekunden und die Heiztemperatur 250°C. Allerdings können sich diese Bedingungen in Abhängigkeit von der Art des Klebers2 verändern. Nach der Verklebung wird der Behälter9 durch die Heizplatte10 geheizt, um den Kleber2 zu härten. - Nachdem die Kappe
5 auf diese Weise mit dem Behälter9 verklebt wurde, wird das Ansaugen durch die Saugdüse41 angehalten. Der Schiebestab40a des Schiebers40 wird nach oben bewegt, um den Saugkopf39 an seine Anfangsposition zurück zu bringen. Gleichzeitig trennt sich die Kappe5 von der Saugdüse41 und bleibt mit dem Behälter9 verklebt. - Die Reihe dieser Schritte zur Verklebung der Kappen werden von allen Saugköpfen
39 des Schalttisches38 auf dieselbe Art durchgeführt. Nachdem der Schritt des Pressens der Kappe5 gegen den Kleber2 beendet ist, dreht die Kleberauftrageeinheit14 schrittweise den runden Tisch24 um einen vorbestimmten Winkel. Nachdem der runde Tisch24 um eine Umdrehung durch eine Anzahl von Klebevorgängen gedreht wurde, führt die Kleberauftrageeinheit14 wieder den Vorgang des Verteilens des Klebers2 aus. Der Vorgang des Anziehens der Kappe5 an der Saugposition A, der Vorgang des Verklebens der Kappe5 mit dem Behälter9 an der Klebeposition B und der Vorgang des Auftragens des Klebers2 auf die Kappe5 an der Kleberauftrageposition C werden im Wesentlichen gleichzeitig durch die Saugköpfe39 durchgeführt, die sich, wie in1 gezeigt, an den entsprechenden Position befinden. - Nachdem die Kappen
5 mit allen Behältern9 des Leitrahmens9a an der Klebeposition B verklebt wurden, wird der Leitrahmen9a in die Aushärteinheit22b durch die (nicht gezeigte) Stelleinheit nach Einrastzufuhrart oder Saugart gebracht. Nachfolgend werden die Behälter9 der Aushärteinheit22b ausgehärtet, indem sie auf eine Temperatur geheizt werden, die geringer als die der Heizplatte, z. B. 165°C, ist, wodurch das Epoxidharz, das das Material des Klebers2 ist, vollständig gehärtet wird. Nachdem der Kleber2 auf diese Weise gehärtet wurde, wird der Leitrahmen9a in die Leitrahmenlagereinheit23 gebracht. Wenn der Leitrahmen9a in die Leitrahmenlagereinheit23 gebracht ist, sind alle Schritte der Vorrichtung11 zur Herstellung einer Hohlpackung beendet. - Nach dem Verfahren zur Herstellung einer Hohlpackung mit der Vorrichtung
11 zur Herstellung einer Hohlpackung wird, wie oben beschrieben, der Kleber2 auf dem runden Tisch24 auf eine gleichförmige Dicke mit dem Abstreifer25 verteilt. Dann wird die vertiefte Bereichsseite der Stirnfläche5b der Kappe5 gegen den Kleber2 gepresst. Nachdem die Kappe5 von dem runden Tisch24 getrennt wurde, ist sie mit dem Behälter9 verklebt. - Dementsprechend bleibt der Kleber
2 auf der Kappe5 mit einer Dicke haften, mit der er auf dem runden Tisch24 verteilt wurde. - Die Vorrichtung
11 zur Herstellung einer Hohlpackung weist den runden Tisch24 zum Auftragen des Klebers2 , den Abstreifer25 zum Verteilen des Klebers2 über den runden Tisch mit einer gleichförmigen Dicke und die Kappensstelleinheit15 zum Halten der Kappe durch Unterdruck auf die die offene Stirnfläche5b der Kappe5 gegen den Kleber2 auf dem runden Tisch24 presst und die Kappe5 zu dem Behälter9 transportiert. Daher können alle Schritte, angefangen von dem Schritt des Aufbringens des Klebers2 auf die Kappe5 , bis zu dem Schritt des Verklebens der Kappe5 mit dem Behälter9 mit einer Vorrichtung, die kleiner als die herkömmliche Vorrichtung ist, mit einer geringeren Anzahl von Schritten innerhalb einer kurzen Zeitdauer verwirklicht werden. Wenn der Kleber2 auf die Kappe5 aufgetragen wird, benötigt die Vorrichtung11 zur Herstellung einer Hohlpackung kein Teil, das in Form und Größe von der Kappe5 abhängt. - Weiterhin dreht die Vorrichtung
11 zur Herstellung einer Hohlpackung den runden Tisch24 hinsichtlich des Abstreifen25 , und der Abstreifer25 weist eine Vorrichtung zur Anpassung der Kleberdicke auf, die den Abstand hinsichtlich der Kleberauftrageoberfläche des runden Tisches24 verändert. Daher können das Treibersystem zum Verteilen des Klebers2 und die Kleberdickenanpassungsvorrichtung zur Anpassung der Dicke des Klebers2 getrennt gebildet werden. Daher können der Treibermotor24a zur Drehung des runden Tisches24 und der Abstreifer25 einen einfachen Aufbau aufweisen. - Da die Saugdüse
41 der Kappenstelleinheit15 gegen die Kappe vorgespannt ist, indem sie die Seite mit der Druckspiralfeder43 presst, wird die Kappe5 gegen den Kleber2 mit dem Druck gepresst, der der elastischen Kraft der Druckspiralfeder43 entspricht. Somit kann die Last während der Aufbringung des Klebers selbst mit einem einfachen Aufbau auf einen optimalen Wert eingestellt werden. Wenn bei dieser Anordnung die Kappe5 mit der Saugdüse41 durch Unterdruck angezogen wird oder wenn die Kappe5 mit dem Behälter9 verklebt wird, dient die Druckspiralfeder43 als ein Puffer, so dass eine Überlast nicht wirken wird. -
8A und8B zeigen das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die eine Modifikation des Abstreifen ist. Unter Bezug auf die8A und8B werden Bauteile, die identisch oder äquivalent zu denen sind, die unter Bezug auf die1 bis7C beschrieben wurden, durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet und deren detaillierte Beschreibung wird ausgelassen. - Ein in den
8A und8B gezeigter Abstreifer51 ist aus einem Metallstück gebildet und weist eine Rille51a auf, die eine Weite W und eine Tiefe t an ihrem unteren Ende hat. Anstelle der Rille51a können Ansätze mit einer Höhe t an mindestens zwei Bereichen des unteren Endes des Abstreifers51 gebildet sein. Die Tiefe t oder die Höhe t wird auf 20 μm bis 50 μm eingestellt. Auf dieselbe Weise wie der Abstreifer25 der in den1 bis7C gezeigten Vorrichtung11 zur Herstellung einer Hohlpackung wird der Abstreifer51 an einer (nicht gezeigten) Basis befestigt. - Während der Abstreifer
51 sich in Kontakt mit der Kleberauftrageoberfläche eines runden Tisches24 und dem runden Tisch24 befindet, wird der Kleber2 dem runden Tisch24 zugeführt, so dass der Kleber2 auf dem runden Tisch24 auf eine Dicke verteilt wird, die der Tiefe t der Rille51a entspricht. Wenn dieser Abstreifer51 bei der in den1 bis7C gezeigten Vorrichtung zur Herstellung einer Hohlpackung verwendet wird, kann ein ähnlicher Affekt mit einem Mechanismus erhalten werden, der einfacher als der des ersten Ausführungsbeispiels ist. - Die
9A bis9D zeigen das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das eine Modifikation des runden Tisches ist. Unter Bezug auf die9A bis9D werden Bauteile, die identisch oder äquivalent zu denen sind, die unter Bezug auf die1 bis7C beschrieben sind, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und deren detaillierte Beschreibung wird ausgelassen. - Ein in den
9A bis9D gezeigter runder Tisch24 weist ringförmige Rillen52 an drei Positionen seiner oberen Oberfläche auf, auf die ein Kleber2 aufgetragen werden soll. Die Rillen52 werden im Wesentlichen in derselben Form wie die der offenen Stirnflächen5b der Kappen5 gebildet, und sie befinden sich auf Positionen, die gleichmäßig den runden Tisch24 in drei Bereiche in der Umfangsrichtung teilen. Um die Rillen52 , die in dem runden Tisch24 gebildet sind, genau an einer Kleberauftrageposition C zu positionieren, wird in diesem Ausführungsbeispiel eine Lichtabschirmplatte53 , die an der Bezugsposition unter dem äußeren Umfangsbereich des runden Tisches24 gebildet ist, durch einen Positionssensor54 erfasst, der ein Licht emittierendes Bauteil und ein Licht empfangendes Bauteil aufweist, und dieser runde Tisch24 wird schrittweise durch einen Schrittmotor55 um eine 1/3-Drehung um die Bezugsposition gedreht. Dann ist jede Rille52 an der Kleberauftrageposition C positioniert. - Ein in den
9A bis9D gezeigter Abstreifer56 hat ein flaches niedrigeres Ende, und der gesamte Bereich seines niedrigeren Endes ist in Kontakt mit der Kleberauftrageoberfläche des runden Tisches24 . Auf dieselbe Weise wie der Abstreifer25 der in den1 bis7C gezeigten Vorrichtung11 zur Herstellung einer Hohlpackung wird dieser Abstreifer56 auch an einer (nicht gezeigten) Basis befestigt. - Ein Verfahren zum Auftragen des Klebers
2 auf die Kappe5 mit dem runden Tisch24 , der mit diesen Rillen52 gebildet ist, wird beschrieben. Zuerst wird der Kleber2 dem runden Tisch24 mit einer (nicht gezeigten) Kleberzufuhreinheit zugeführt. Wie in den9A und9B gezeigt, wird der runde Tisch24 im Uhrzeigersinn durch den Schrittmotor55 gedreht. Wenn die Rillen52 unter den Abstreifer56 gelangen, füllt der Kleber2 sie daher. - Wenn der Kleber
2 alle Rillen52 gefüllt hat, wird eine Rille52 unter der Kleberauftrageposition C positioniert. Wie in der9C gezeigt, stößt die offene Stirnfläche5b die Kappe5 von oben gegen die Oberfläche des Klebers2 in der Rille52 . Wie in9D gezeigt, wird die offene Stirnfläche5b der Kappe5 gegen den Kleber2 gepresst, um in die Rille52 einzusinken. Gleichzeitig wird an die Kappe5 ein Druck angelegt, der die elastische Kraft einer Druckspiralfeder53 enthält, die identisch zu der in4 gezeigten ist. Somit bedeckt der Kleber2 die offene Stirnfläche5b der Kappe5 mit einer Dicke, die der Tiefe t des vertieften Bereichs entspricht. - Wenn die Tiefe t des vertieften Bereichs größer als die Dicke des Klebers
2 eingestellt wird, kann die Auftragsdicke des Klebers2 angepasst werden, indem der Betrag des Sinkens der Kappe5 gesteuert wird. - Nachdem die Kappe
5 gegen den Kleber2 auf diese Weise gepresst wurde, wird die Kappe5 von dem runden Tisch24 nach oben getrennt und wird sie in Übereinstimmung mit demselben Verfahren wie das des ersten Ausführungsbeispiels mit einem Behälter9 verklebt. In dem Anfangsstadium des Vorgangs des Aufbringens des Klebers wird der Kleber2 geladen und wird der runde Tisch24 um eine Umdrehung oder mehr gedreht, um die Rillen52 gleichförmig mit dem Kleber2 zu füllen. Nachdem der Schritt des Anpressens der Kappe5 beendet ist, wird der runde Tisch24 um eine 1/3-Umdrehung gedreht, während der Kleber2 gefüllt wird, um die angrenzende Rille52 auf der Kleberauftrageposition C zu positionieren. Die nächste Kappe5 wird gegen den Kleber2 in dieser Rille52 gepresst. Jedes Mal, wenn die Kappe5 gegen die entsprechenden der Rillen52 gepresst wird, wird der Kleber2 geladen und der runde Tisch24 um eine Umdrehung oder mehr gedreht, um die Rillen52 zu füllen. - Wenn bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel die äußere Gestalt der Kappe
5 kleiner wird, kann sich manchmal in der Öffnung des vertieften Bereiches5a ein Film mit der Oberflächenspannung des Klebers2 bilden. Wenn beim dritten Ausführungsbeispiel der Kleber2 auf die Kappe5 aufgetragen wird, liegt der Kleber2 nicht in einem Bereich der Kappe5 vor, die der Öffnung des vertieften Bereiches5a entspricht, so dass kein Film, der aus dem Kleber2 besteht, die Öffnung der Kappe5 verschließt. - Da der Kleber
2 , der die Kappe5 bedeckt, in eine Form gebracht ist, die der Form der Rille52 entspricht, kann der Betrag des Klebers2 , der die Kappe5 bedeckt, verändert werden, indem der runde Tisch24 mit einem ausgetauscht wird, der Rillen52 mit verschiedener Breite und Tiefe aufweist. Der Betrag des Klebers2 kann auch verändert werden, indem der Betrag des Sinkens der Kappe5 gesteuert wird. - Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel der Kleber
2 auf dem runden Tisch24 verteilt wird, wird der runde Tisch24 gedreht. Allerdings kann auch der runde Tisch24 fest sein und der Abstreifer4 ,51 oder56 kann gedreht werden. In diesem Fall kann der Tisch, auf dem der Kleber2 aufgetragen werden soll, geradlinig ausgebildet sein und der Abstreifer kann wechselseitig auf diesem Tisch bewegt werden. Bei diesen Ausführungsbeispielen besteht die Kappe5 aus synthetischem Harz. Allerdings kann die vorliegende Erfindung weiter auf Kappen angewendet werden, die aus Keramik, Metall oder Glas bestehen. - Nach der vorliegenden Erfindung kann, wie oben beschrieben, ein vorbestimmter Betrag des Klebers auf eine Kappe ohne eine Maske aufgetragen werden. Aus diesem Grund wird der Betrag des Klebers nicht kleiner als der bestimmte Betrag oder verschiebt sich die Position nicht, auf die der Kleber aufgetragen werden soll, und wird die Kappe fest mit dem Behälter verklebt, wodurch eine sehr luftdichte Hohlpackung hergestellt wird. Der Kleber wird nicht aus der Maske gedrückt, was die äußere Erscheinung verschlechtert, oder er wird nicht an dem Chip anhaften, was die elektrischen Eigenschaften verschlechtert. Bei dem herkömmlichen Kleberauftrageverfahren nach der Maskenart sind eine Maskenanordnungseinheit hoher Präzision, ein Heizofen zum Halb-Härten des Klebers, ein Transportgefäß und Transportmittel zum Transportieren der Kappe an einen Verklebeschritt, eine Kappenrichtungs-Bestimmungseinheit zur Handhabung der Kappe in dem Verklebeschritt und dergleichen erforderlich. Allerdings können diese Einheiten und Schritte beseitigt werden, wodurch die Herstellungskosten der Hohlpackung stark verringert werden.
- Die Dicke des Klebers kann genau mit einer einfachen Anordnung gesteuert werden, so dass die Kosten nicht erhöht werden. Da der Schritt des Entfernen eines Films, der aus dem Kleber besteht und der sich in der Mitte der Kappe gebildet hat, ausgelassen werden kann, kann die Herstellungszeit verkürzt werden. Da beim Anbringen der Kappe an den Behälter kein Film in der Öffnung der Kappe gebildet wird, fließt kein überflüssiger Kleber in die Packung, so dass eine Hohlpackung hoher Qualität hergestellt werden kann. Da mit derselben Handhabungseinheit der Kleber auf die Kappe aufgetragen und die sich ergebende Kappe mit dem Behälter verklebt werden kann, können im Vergleich mit dem herkömmlichen Verfahren die Herstellungsschritte stark verringert werden.
- Da die Herstellung der Hohlpackung automatisiert werden kann, kann ein vorbestimmter Betrag des Klebers auf die Kappe aufgetragen werden, so dass eine Hohlpackung hoher Qualität zu niedrigen Kosten hergestellt werden kann. Wenn der Kleber auf die Kappe aufgetragen wird, braucht kein Teil, z. B. eine Maske, die in Form und Größe von der Kappe abhängt, benutzt zu werden. Selbst wenn eine Kappe mit relativ kleinem Durchmesser benutzt wird, um eine Hohlpackung herzustellen, kann somit eine Befestigung mit hoher Dichte erreicht werden, wobei die Kosten nicht erhöht werden. Da das Treibersystem zum Verteilen des Klebers und die Kleberdicken-Anpassungsvorrichtung zur Anpassung der Dicke des Klebers getrennt gebildet werden kann, kann eine Vorrichtung zur Befestigung einer Hohlpackung zu geringen Kosten durch eine Kombination einfacher Einheiten gebildet werden.
Claims (8)
- Vorrichtung (
11 ) zur Herstellung einer Hohlpackung mit: einem Kleberaufnahmetisch (24 ), auf den ein Kleber (2 ) aufgetragen wird, einer Kleberauftragseinheit (14 ), um den Kleber (2 ) auf den Kleberaufnahmetisch (24 ) auf eine gleichförmige Dicke mittels eines Abstreifers zu verteilen, einer Kappenstelleinheit (15 ), um in einer ersten Position (A) eine zylindrische Kappe (5 ) zu halten, die einen Boden aufweist, wobei deren Bodenoberfläche nach oben weist, um eine offene Stirnfläche (5b ) der Kappe (5 ) in einer zweiten Position (B) gegen den Kleberaufnahmetisch (24 ) zu drücken, um den Kleber (2 ) auf die offene Stirnfläche (5b ) der Kappe (5 ) aufzutragen, und um die Kappe (5 ) auf die der Kleber (2 ) aufgetragen ist, mit einem Behälter (9 ) auf einer dritten Position (C) zu verkleben, einer Kappenzufuhreinheit (12 ), die auf einer Seite der Kappenstelleinheit (15 ) angeordnet ist, um schrittweise einen Rahmen (16 ) zu fördern und zuzuführen, der aus einer großen Anzahl von Kappen (5 ) durch Pressen gebildet ist, einer Stanzeinheit (20 ), um die Kappen (5 ) aus den Rahmen (16 ) während der Förderung auszustanzen, einer Kappenübergabeeinheit (21 ), die unter der Kappenzufuhreinheit (12 ) angebracht ist und eine Anzahl von Armen (21a ) aufweist, die schwenkbar mit den ausgestanzten Kappen sind, die auf deren fernen Enden so angebracht sind, dass deren Bodenoberflächen nach oben weisen, wodurch die Kappe (5 ) in die erste Position (A) gebracht wird, wobei die Kappenstelleinheit (15 ) unter der Kappenübergabeeinheit (21 ) angeordnet ist, um die Bodenoberfläche der Kappen (5 ) durch Unterdruck in der ersten Position (A) zu halten, um die Kappe gegen den Kleberaufnahmetisch (24 ) in der zweiten Position (B) zu drücken, um den Kleber auf die offene Stirnfläche (5b ) der Kappe (5 ) aufzutragen, um die Kappe (5 ) auf den Behälter (9 ) bei der dritten Position (C) zu kleben, und einer Behälterfördereinheit (13 ), die unter der Kappenstelleinheit (15 ) auf ihrer anderen Seite angeordnet ist, um den Behälter (9 ) schrittweise auf die dritte Position (C) zu befördern, wobei die Kappenstelleinheit (15 ) aufweist: Saugkopfmittel (39 ), die getragen werden, um in eine Richtung bewegbar zu sein, in der die Kappe (5 ) am Kleberaufnahmetisch (24 ) und dem Behälter (9 ) anliegt und sich trennt, um die Bodenoberfläche der Kappe (5 ) durch Unterdruck zu halten, Bewegungsmittel (37 ,38 ,38a ), um die Saugkopfmittel (39 ) aufeinanderfolgend in die erste Position (A), die zweite Position (B) und die dritte Position (C) zu bewegen, und Schiebemittel (40 ), um die Saugkopfmittel (39 ) aus deren Anfangsposition mindestens in die zweite Position (B) und die dritte Position (C) in eine Richtung zu verschieben, in der die Kappe (5 ) am Kleberaufnahmetisch (24 ) und dem Behälter (9 ) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsmittel (37 ,38 ,39 ) aufweisen einen Motor (37 ), der schrittweise betrieben wird, und eine Anzahl von Armen (38a ), die radial im gleichen Abstand gebildet sind und in eine horizontale Richtung durch den Motor (37 ) schwenkbar sind, um in der ersten Position (A), in der zweiten Position (B) und der dritten Position (C) anzuhalten, wobei jeder der Arme (38a ) die Saugkopfmittel (39 ) an deren fernen Ende trägt, um in einer vertikalen Richtung bewegbar zu sein. - Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Abstreifer (
25 ) festgestellt ist und der Tisch (24 ) drehbar ist. - Vorrichtung (
11 ) nach Anspruch 1, wobei der Abstreifer (25 ) eine Kleberdicken-Einstellvorrichtung (30 ,31 ,32 ) enthält, um einen Abstand hinsichtlich einer Kleberauftragoberfläche des Kleberaufnahmetisches (24 ) einzustellen. - Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Kleberdicken-Einstellvorrichtung aufweist: einen Spachtel (
30 ) zur Glättung des Klebers (2 ), einen Schieber (31 ), der den Spachtel (30 ) hält und vertikal bewegbar ist, und ein Mikrometer (32 ) zur Einstellung einer vertikalen Position des Schiebers (31 ). - Vorrichtung (
11 ) nach Anspruch 1, wobei der Abstreifer (25 ) mindestens zwei Vorsprünge an zwei Enden seines niedrigeren Endbereiches aufweist und die entfernten Enden der Vorsprünge in Kontakt mit dem Kleberaufnahmetisch (24 ) kommen, um eine konstante Lücke aufrechtzuerhalten, die durch einen ausgesparten Bereich zwischen den Vorsprüngen gebildet wird. - Vorrichtung (
11 ) nach Anspruch 1, die ferner eine Rille (52 ) aufweist, die in der Kleberauftragoberfläche des Kleberaufnahmetisches (24 ) gebildet ist und im wesentlichen die selbe planare Form wie die offene Stirnfläche (5b ) der Kappe (5 ) aufweist, und wobei die Kappen-Stell-Einheit (15 ) die offene Stirnfläche (5b ) der Kappe (5 ) gegen den Kleber (2 ) in der Rille (52 ) treibt. - Vorrichtung (
11 ) nach Anspruch 1, wobei die Saugkopfmittel (39 ) aufweisen eine Saugdüse (41 ), um die Bodenoberfläche der Kappe (5 ) durch Unterdruck anzuziehen und damit die Kappe (5 ) zu halten, und eine Wendelfeder (43 ) zum Treiben der Düse (41 ) gegen die Bodenoberfläche der Kappe (5 ) mit einer vorbestimmten Vorspannungskraft durch den Druck der Schiebemittel (40 ), wenn die Saugdüse (41 ), die durch die Schiebemittel (40 ) geschoben wird, an der Bodenoberfläche der Kappe (5 ) anliegt. - Vorrichtung (
11 ) nach Anspruch 1, wobei die Saugkopfmittel (39 ) zur Anfangsposition vorgespannt sind, bei der die Kappe (5 ) sich von dem Kleberaufnahmetisch (24 ) und dem Behälter (9 ) trennt.
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