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Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die
Montage von Drosselspulen, die in einer Endkappe eingefügt
sind, welche eine Seite eines Motorgehäuses abschließt. Die
Erfindung ist insbesondere mit einer Vorrichtung befaßt, die
wirkungsvoll ist, wenn ein Kleinstmotor in Benzinpumpen von
Automobilen eingesetzt wird.
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Drosselspulen, die in elektrischen Kleinstmotoren verwendet
werden, werden normalerweise zusammengesetzt, indem ein
weicher Ferrit in eine Spule eingebracht wird und diese
Anordnung mit einem Klebemittel gesichert wird. Dies ist eine
zeitraubende und arbeitsintensive Technik, die zu
Ungenauigkeiten in der Positionierung der Spule führen kann,
wenn das Klebemittel nicht vollständig trocknet. Außerdem
werden Klebemittel benötigt, die auch in Gegenwart von Benzin
halten, falls der Motor in Benzinpumpen von Autos benutzt
werden soll, und dafür geeignete Klebemittel sind teuer. In
der japanischen Druckschrift Nr. 63/272994 wird eine
motorgetriebene Kraftstoffpumpe beschrieben, in welcher ein Paar
Drosselspulen, die jeweils einen zylindrischen Kern
aufweisen, in einem Loch in einem Glied einer Lagerhalterung
an einem Ende der Pumpe untergebracht ist.
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Die vorliegende Erfindung spricht die vorausgehend erwähnten
Probleme an. Die Drosselspulhalterung für Kleinstmotoren
dieser Erfindung findet in Kleinstmotoren Anwendung, in denen
Drosselspulen, die jeweils eine zentrale Längsachse und einen
weichen Ferritkern aufweisen, in Längsrichtung in
Aussparungen eingefügt sind, die in einer Endkappe eingebracht
sind, welche eine Seite des Motorgehäuses abschließt. Der
Boden jeder Aussparung ist so ausgeführt, daß er das innere
Ende des jeweiligen weichen Ferritkerns aufnimmt. Die
Anschlußklemmen des Motors weisen Eingriffsteile auf, um die
Endkappe zu verankern. Die Drosselspulen sind am Ort
verankert durch flache Stutzen der Anschlußklemmen, die auf
die Enden der Kerne drücken, wobei ein Leitungsende jeder
Drosselspule mit jeweils einem flachen Stutzen elektrisch
verbunden ist.
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Die bevorzugte Befestigungsvorrichtung einer Drosselspule
dieser Erfindung weist Positionierführungen auf, um die
Leitungsenden der Drosselspulen in Bezug auf die
Anschlußklemmen auszurichten, und zylindrische Aufnahmeöffnungen, für
die Aufnahme und das Anschließen an einen stromzuleitenden
Verbindungsstift. Die zylindrische Aufnahmeöffnung kann
variabel in der Größe angepaßt werden, indem sie plastisch
verformt wird.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann eine
Befestigungsvorrichtung der Erfindung Unterlegscheiben
aufweisen, um die anderen Leitungsenden der Drosselspulen von
den Anschlußklemmen zu isolieren, indem diese an die äußeren
Enden der weichen Ferritkerne angebracht werden.
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Einige Ausführungsformen der Erfindung und einige Beispiele
für Befestigungsvorrichtungen nach dem Stand der Technik
werden nun beispielshalber und unter Bezug auf die
beiliegenden schematischen Zeichnungen beschrieben, wobei:
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Figur 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
ist, die die hauptsächlichen Bestandteile der
Befestigungsvorrichtung einer Drosselspule gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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Figur 2 eine Ansicht von der Seite der in Figur 1
gezeigten Endkappe ist;
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Figur 3 eine Ansicht von der Seite einer Anschlußklemme
von der Art ist, wie in Figur 1 gezeigt;
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Figur 4 eine vergrößerte Schnittansicht eines Details ist,
die eine Drosselspule zeigt, die in die Endkappe von Figur 1
eingefügt ist;
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Figur 5 eine perspektivische Ansicht der zusammengesetzten
Endkappe aus Figur 1 ist;
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Figur 6 eine Ansicht der Bodenfläche einer Aussparung für
die Aufnahme einer Drosselspule ist;
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Figur 7 eine perspektivische Ansicht einer alternativen
Form einer Anschlußklemme ist;
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Figur 8 die Verbindung von Leitungsenden mit den
Anschlußklemmen veranschaulicht;
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Figur 9 eine Ansicht von oben einer weiteren alternativen
Form einer Anschlußklemme ist;
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Figur 10 eine Ansicht von vorn der in Figur 9 gezeigten
Anschlußklemme ist;
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Figur 11 die Befestigung des Teiles aus Figur 10 an einer
Endkappe veranschaulicht;
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Figur 12 zwei Arten von isolierenden Unterlegscheiben für
die Benutzung in dieser Erfindung zeigt;
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Figur 13 eine weitere perspektivische Ansicht einer
Drosselspule ist;
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Figur 14 eine Aussparung für die Aufnahme einer
Drosselspule zeigt;
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Figur 15 eine Aussparung mit einer darin eingebrachten
Drosselspule zeigt;
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die Figuren 16 bis 18 die bekannte Zusammensetzung eines
weichen Ferrites und einer Spule zu einer Drosselspule zeigt;
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Figur 19 eine perspektivische Ansicht einer Endkappe nach
dem Stand der Technik mit Aussparungen für die Aufnahme von
Drosselspulen zeigt;
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Figur 20 veranschaulicht, wie eine Drosselspule in einer
Aussparung aufgenommen ist;
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Figur 21 das äußere Erscheinungsbild eines Kleinstmotor
zeigt;
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Figur 22 in einem Querschnitt eine alternative Anordnung
nach dem Stand der Technik für den Anschluß von Stromstiften
zeigt;
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die Figuren 23 bis 24 den längsförmigen Einbau einer
Drosselspule in eine Aussparung, die in einer Endkappe
vorhanden ist, in einer weiteren Anordnung nach dem Stand der
Technik zeigt.
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Bekannte Befestigungsvorrichtungen für einen elektrischen
Kleinstmotor werden zuerst beschrieben mit Bezug auf die
Figuren 16 bis 24.
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Eine Drosselspule 41 wird fertiggestellt, indem ein weicher
Ferrit 42 auf den ein Klebemittel 44 aufgebracht wurde, in
eine Spule 43, die durch Winden eines isolierten Drahtes
hergestellt wird, hineingeschoben, und dann das Klebemittel 44
getrocknet wird.
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In dem in Figur 21 gezeigten Kleinstmotor steht eine
rotierende Welle 92 aus einem Ende des Gehäuses 91 hervor,
und Anschlußklemmen 73 und 73' für die Zuführung von
elektrischem Strom aus einer Spannungsquelle (nicht
dargestellt) sind auf der Außenseite einer Endkappe 61
vorhanden, die das andere Ende abschließt.
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Die Innenseite der in Figur 19 gezeigten Endkappe 61 weist
Aussparungen 72 und 72' für die Aufnahme von Drosselspulen 41
auf. Die Enden der Anschlußklemmen 74 und 74', die elektrisch
mit den Anschlußklemmen 73 und 73' verbunden sind, Bürsten 75
und 75' und die Anschlußklemmen 79 und 79' sind ebenfalls auf
der Endkappe 61 montiert. Wenigstens eine Rippe 76 ist in
jeder der Aussparungen 72 und 72' für die Aufnahme der
Drosselspulen ausgeführt. Einmal eingebracht, wird jede
Drosselspule am Platz gehalten durch die Preßpassung der drei
Rippen 76 in dem gezeigten Beispiel.
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Die Spule 43, die aus einem isolierten Draht geformt ist,
neigt dazu, durch externe Kraft verformt zu werden. Wenn der
weiche Ferrit 42 in die Spule 43 eingesetzt und mit ihr
verbunden ist, ist die Drosselspule 41 nicht mehr leicht
verformbar, selbst wenn sie in die Ausparung 72 für die
Aufnahme der Drosselspule eingepresst wird, da der
Drosselspule 43 eine gewisse Festigkeit verliehen wurde. Der weiche
Ferrit 42, der mit der Spule 43 mit dem Klebemittel 44
verbunden ist, ist nicht ohne weiteres aus der Aussparung 72
entfernbar.
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Die Leitungsenden 45 und 45' der Drosselspule 41, die in die
Aussparung 72 wie oben beschrieben eingebracht ist, werden
vorübergehend in Kerben 77, die in die Enden der
Anschlußklemmen 74 eingebracht sind, festgehakt,und dann elektrisch
in den Kerben 77 durch Löten verbunden.
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Verbindungsstifte, die mit einer Spannungsquelle (nicht
dargestellt) verbunden sind, werden mit den Anschlußklemmen
73 von Kleinstmotoren, die den zuvor genannten Aufbau
aufweisen, verbunden. Im Betrieb wird Strom an einem Ende der
Verbindungsstifte zugeführt und fließt über die
Anschlußklemme 73, das Ende der Anschlußklemme 74, die Drosselspule
41, die Anschlußklemme 79 und die Bürste 75' zu einem
Kommutator (nicht dargestellt), und kehrt über den
entgegengesetzten Weg zur Anschlußklemme 73, zurück, um den Motor in
der Üblichen Art anzutreiben.
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Da der weiche Ferrit 42 und die Spule 43 in dem eben
beschriebenen Motor durch das Klebemittel 44 verbunden sind,
ist erheblicher Zeit- und Arbeitsaufwand für die Aufbringung
und Trocknung des Klebemittels erforderlich. Da der Motor
außerdem in der Kraftstoffpumpe eines Autos in Benzin
getaucht ist, muß das Klebemittel 44 von spezieller Art sein,
dessen Klebewirkung selbst beim Eintauchen in Benzin nicht
zerstört wird. Nach dem Stand der Technik führt der Gebrauch
eines solchen Klebemittels zur Verbindung des weichen
Ferrites 42 mit der Spule 43 zu erhöhten Kosten. Weiterhin
kann, wenn die Drosselspule 41 in die Aussparung 72, die in
die Endkappe 61 geformt ist, eingepreßt wird, die
Drosselspule 41 nicht aufgenommen werden, falls die Rippe 76 zu groß
ist, und falls die Rippe 76 zu klein ist, wird die
Drosselspule nicht fest sitzen. Also müssen Größe und Form der Rippe
76 streng kontrolliert werden.
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Nach den Stand der Technik werden jedoch die Größe der in
Figur 18 gezeigten Drosselspule 41 und der in Figur 19
gezeigten Aussparung 72 für die Aufnahme der Drosselspule,
sowie die relativen Positionen der Leitungsenden 45 und 45'
der Drosselspule 41 nicht notwendigerweise konstant gehalten.
Im Ergebnis dessen müssen die Leitungsenden 45 und 45' an die
Enden 74 und 74' der Anschlußklemmen und an die
Anschlußklemmen 79 und 79' herangezogen werden.
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Die Leitungsenden 45 und 45' werden in Kerben eingepresst,
die an den Enden 74 und 74' der Anschlußklemmen und an den
Anschlußklemmen 79 und 79' ausgeführt sind, und danach
gelötet. Aus diesem Grund sind die Leitungsenden 45 und 45'
und die Enden 74 und 74' der Anschlußklemmen und die
Anschlußklemmen 79 und 79' durch einen kleinen Kontaktbereich
in dem Zustand verbunden, wo sie einander in rechten Winkeln
kreuzen. Die Zuverlässligkeit der elektrischen Verbindung bei
extrem kleinem Kontaktbereich hängt weitestgehend vom Zustand
der Lötstelle ab.
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In einem Kleinstmotor, der eine Anschlußklemme 73 der Form
wie in Figur 21 gezeigt aufweist, müssen die Endkappe 61 aus
isolierendem Material und die Anschlußklemme aus elektrisch
leitendem Material insgesamt gegossen werden, indem ein
Einsatzteil verwendet wird. Dieses führt zu steigenden
Herstellungskosten. Um dieses Problem zu lösen, wurde ein
Aufbau, wie in Figur 22 gezeigt, entwickelt.
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In dem in Figur 22 dargestellten Aufbau, bei dem die Endkappe
61 und ein zylindrisches Teil 64 der Anschlußklemme 62
dauerhaft aneinander angepaßt sind, sind Verbindungsstifte (nicht
dargestellt) für die Zufuhr von Energie aus einer
Spannungsquelle in die zylindrischen Teile 64 der Anschlußklemmen 62
eingepaßt. Um die Verbindungsstifte eindeutig in die
zylindrischen Teile 64 einzupressen, muß jedoch der Abstand
zwischen den zwei zylindrischen Teilen (das heißt, für den
Anschluß des positiven und negativen Stiftes, obwohl ein
weiteres zylindrisches Teil in der Figur nicht gezeigt ist)
und der Abstand zwischen den beiden Verbindungsstiften, die
in die beiden zylindrischen Teile 64 eingeführt werden,
streng kontrolliert werden. Die Kontrolle der Ausdehnungen
dieser Teile führt zu einer Erhöhung der Herstellungskosten
von Kleinstmotoren. Ein Verringern der Qualitätskontrollen um
preiswerte Teile zu erhalten, kann zu geringerer
Zuverlässigkeit der Kleinstmotoren führen, die auf die Verwendung von
Teilen schwacher Größengenauigkeit zurückzuführen ist.
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In den Figuren 23 und 24 weist eine Drosselspule 11 eine
Spule auf, die durch Winden eines isolierten Drahtes geformt
ist, und einen weichen Ferrit 12, der in die Spule eingesetzt
ist. Eine Endkappe 31, die eine Seite des Motorgehäuses
(nicht dargestellt) abschließt, weist eine Aussparung 32 für
die Aufnahme einer Drosselspule auf, um die Drosselspule 11
unterzubringen. Beim Zusammenbau eines Kleinstmotors wird die
Drosselspule 11 in die Aussparung für die Aufnahme einer
Drosselspule eingesetzt, und danach wird ein Klebemittel auf
die Art in die Aussparung eingebracht, daß die gesamte
Drosselspule 11 umhüllt ist.
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Ein Leitungsende 13 der Drosselspule ist elektrisch mit der
Anschlußklemme 21 verbunden, und das andere Leitungsende 14
mit einer Anschlußklemme der Bürstenhalterung (nicht
dargestellt).
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In dieser Anordnung ist jedoch die gesamte Drosselspule 11
mit dem Klebemittel 41 bedeckt und in die Aussparung 32 für
die Aufnahme einer Drosselspule eingefügt. Damit weist die
Drosselspule 11 geringe Fähigkeit zur Wärmeableitung auf.
Weiterhin gibt es eine Grenze für die Reduzierbarkeit der
Größe der Drosselspule 11, da die Abmessungen der
Drosselspule 11 von der Wärmeableitungsfähigkeit bestimmt werden.
Darüber hinaus erfordert, wie auch in der vorhergehend
beschriebenen Anordnung, die Verwendung des Klebemittels 41
für die Einpassung der Drosselspule 11 in die Aussparung 32
für die Aufnahme einer Drosselspule, Zeit und Arbeit, um das
Klebemittel auf die Drosselspule 11 aufzubringen, und
dieselben Probleme ergeben sich aus der Verwendung der
Motoren in der Kraftstoffpumpe eines Autos, wo sie in Benzin
eingetaucht sind. Zusätzlich besteht die Gefahr einer
ungenauen Positionierung der Drosselspule 11 in der
Aussparung 32 für die Aufnahme einer Drosselspule , falls es
vorkommt, daß die Drosselspule aus Versehen bewegt wird,
bevor das Klebemittel 41 ausgetrocknet ist. Das kann zu
veränderlicher Genauigkeit in der relativen Position der
Drosselspule 11 in Bezug auf die Anschlußklemme 21 oder eine
Anschlußklemme der Bürstenhalterung (nicht dargestellt)
führen.
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Wie in Figur 1 gezeigt, sind auf der Außenseite der Endkappe
31, die diese Erfindung verkörpert und die eine Seite des
Gehäuses des Kleinstmotors abschließt, Aussparungen 32 und
32' für die Aufnahme einer Drosselspule eingebracht, um die
Drosselspulen 11 und 11' aufzunehmen; Einrastöffnungen 33 und
33', um die Anschlußklemmen 21 und 21' fest einzupassen, die
die weichen Ferrite 12 und 12' der Drosselspulen 11 und 11'
zurückhalten, welche in den Aussparungen 32 und 32' für die
Aufnahme von Drosselspulen eingesetzt sind; und Aussparungen
34 und 34' für den Eingriff von Anschlußklemmen, um die
zylindrischen Aufnahmeöffnungen 22 und 22' der
Anschlußklemmen 21 und 21' einzusetzen. Weiterhin ist eine Motorwelle
36 gezeigt; eine Öffnung 37 für das Einsetzen eines
Absperrventils wenn Benzin in dem Raum zwischen dem Rotor und
dem Stator vorhanden ist; ein Vorsprung 38, um die
Befestigungsstücke der Anschlußklemmen 21 und 21' vor
Verrückung zu bewahren. Ein Einsatzloch für eine
Anschlußklemme der Bürstenhalterung (in der Figur nicht sichtbar) ist
zusätzlich vorhanden.
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Wie in Figur 2 gezeigt, sind auf der gegenüberliegenden Seite
der Endkappe 31 Bürstenhalterungen 15 angepaßt (nur eine ist
dargestellt), auf welche Bürsten 17 (nur eine ist
dargestellt) montiert sind, indem Anschlußklemmen 18 und 19
der Bürstenhalterung in die zuvor beschriebenen
Einsatzöffnungen eingeführt werden. Die Bürstenhalterungen 15 und
15' weisen bewegliche Anschlüsse 16 auf.
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Die in Figur 3 gezeigte Anschlußklemme weist eine
zylindrische Aufnahmeöffnung 22 auf, die in zylindrischer
Form ausgeführt ist, um einen Verbindungsstift (nicht
dargestellt) aufzunehmen, wenn der Kleinstmotor an eine externe
Spannungsquelle (nicht dargestellt) angeschlossen wird, ein
Eingriffsteil 23, das in die Einrastöffnung 33 der Endkappe
31 eingreift, und einen flachen Stutzen 24, der elektrisch an
die Leitungsenden 13 oder 13' der in Figur 1 gezeigten
Drosselspule 11 angeschlossen ist.
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Die Aussparung 32 für die Aufnahme einer Drosselspule weist
mindestens eine Rippe 35 auf, die in ihrem Boden ausgeführt
ist, wie in den Figuren 4 und 6 dargestellt.
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Die Drosselspulen 11 und 11' werden in die Innenseite der
Aussparung 32 und 32' zur Aufnahme einer Drosselspule
eingebracht, wobei die Leitungsenden 13 und 13' nach oben
zeigen. Die Enden der weichen Ferrite 12 und 12', die in die
Drosselspulen 11 und 11' eingesetzt sind, werden auf die
Rippe 35 gedrückt, die auf dem Boden der Aussparung für die
Aufnahme einer Drosselspule ausgeführt ist. Danach werden die
zylindrischen Aufnahmeöffnungen 22 und 22' und die
Eingriffsteile 23 und 23' der Anschlußklemmen 21 und 21' eingefügt in
die Aussparungen 34 und 34' für den Eingriff von
Anschlußklemmen beziehungsweise in die Einrastöffnungen 33 und 33'.
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Gleichzeitig mit dem Anbau der Anschlußklemmen 21 und 21'
drücken die flachen Stutzen 24 und 24' der Anschlußklemmen 21
und 21' auf den Kopf der Drosselspulen 11 und 11'. Die
Leitungsenden 13 und 13' der Drosselspulen 11 und 11' sind in
einem Winkel von 90 Grad gebogen und an die flachen Stutzen
24 und 24' der Anschlußklemmen 21 und 21' angelötet
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Die anderen Leitungsenden 14 und 14' der Drosselspulen 11 und
11' sind elektrisch mit den Anschlußklemmen 18 und 18' der
Bürstenhalterung verbunden, zum Beispiel durch Löten. Auf
diese Art sind die Drosselspulen fest angepaßt durch die
Aussparungen zur Aufnahme von Drosselspulen 32 und 32', die
auf der Endkappe vorhanden sind, und durch die flachen
Stutzen 24 und 24' der Anschlußklemmen.
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Ein Kleinstmotor, der den zuvor genannten Aufbau aufweist,
kann an eine Spannungsquelle angeschlossen werden durch
Einsetzen von Verbindungsstiften in die Aussparungen zum
Eingriff der Anschlußklemmen 34 und 34'.
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An einem Ende der Spannungsquelle eingespeister Strom fließt
über die zylindrische Aufnahmeöffnung 22 der Anschlußklemme
21, den flachen Stutzen 24 der Anschlußklemme 21, das
Leitungsende 13 der Drosselspule 11, die mit dem flachen
Stutzen 24 verbunden ist, die Drosselspule 11, das
Leitungsende 14, die Anschlußklemme der Bürstenhalterung 18 und von
der Bürste 17 zu einem Kommutator (nicht dargestellt) an dem
Rotor des Motors. Der Rückweg führt über die Bürste 17', die
Anschlußklemme der Bürstenhalterung 18', das Leitungsende 14'
der Drosselspule 11', die Drosselspule 11', das Leitungsende
13', den flachen Stutzen 24' der Anschlußklemme 21'zu der
zylindrischen Aufnahmeöffnung 22' der Anschlußklemme 21'.
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Gemäß der obigen Ausführungsform der Erfindung sind die
Drosselspulen in Längsrichtung in die auf der Endplatte
vorhandenen Aussparungen eingefügt und durch die Bodenteile
der Aussparungen und durch die Anschlußklemmen fest in die
Aussparungen eingepaßt Damit fällt der Bedarf an Klebemittel
und an Arbeit zur Aufbringung des Klebemittels weg, wodurch
es möglich wird, einen preiswerten Motor zur Verfügung zu
stellen.
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Der zuvor erwähnte Aufbau verhindert, daß die Drosselspule
aus der auf der Endkappe vorhandenen Aussparung herausfällt,
ohne die erforderliche Maschinengenauigkeit beim Einpressen
der Drosselspule zu erhöhen.
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Die in Figur 7 gezeigten Anschlußklemmen 21 und 21' weisen
zylindrische Aufnahmeöffnungen 22 und 22' auf, die an deren
einem Ende in zylindrischer Form ausgebildet sind, um in
ihrem Inneren die Enden eines Verbindungsstiftes (nicht
dargestellt) für den Anschluß an eine externe Spannungsquelle
aufzunehmen. Flache Stuzten 24 und 24' drücken auf die Enden
der weichen Ferrite 12 und 12' (Bezug zu Figur 1) und sind
elektrisch verbunden mit den Leitungsenden 13 und 13' der
Drosselspulen 11 und 11'. Führungen 25 und 25' sind
vorgesehen, um die in Figur 1 gezeigten Leitungsenden
auszurichten.
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Die Positionierführungen 25 und 25' können verschiedene
Formen haben, Kerben oder Rillen eingeschlossen, solange die
Lage bezüglich der Leitungsenden 13 und 13' und 14 und 14'
kontrolliert werden kann.
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Weiterhin sind die zylindrischen Aufnahmeöffnungen 22 und 22'
und die Eingriffsteile 23 und 23' der Anschlußklemmen 21 und
211 in die Aussparungen 34 und 34' für den Eingriff von
Anschlußklemmen und in die Einrastöffnungen 33 und 33'
eingefügt. Wenn die Anschlußklemmen 21 und 21' angebracht
sind, drücken die flachen Stutzen 24 und 24' der
Anschlußklemmen 21 und 21' auf die Enden der Drosselspulen 11 und
11'.
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In diesem Zustand befindet sich das Leitungsende 13 der
Drosselspule 11 in einer solchen Lagebeziehung, daß es
Kontakt zu der Positionierführung 25 der Anschlußklemme 21
hat, wie in Figur 8 gezeigt, und wird in einem Winkel von 90
Grad gebogen und mit dem Lötmittel 26 an den flachen Stutzen
24 der Anschlußklemme 21 angelötet
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Auf diese Weise werden die Leitungsenden 13 und 13 ' der
Drosselspulen 11 und 11' einfach positioniert und mit hoher
Verläßlichkeit an die flachen Stutzen 24 und 24' bei großem
Kontaktbereich angelötet.
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Somit kann die elektrische Verbindung zwischen den
Verbindungssteckern und den Anschlußklemmen für den Anschluß
an eine externe Spannungsquelle einfach und eindeutig
aufgeführt werden.
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Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung werden die
Drosselspulen in Längsrichtung in Aussparungen eingefügt, und
die Leitungsenden, die von den Drosselspulen in Längsrichtung
weggezogen werden, werden durch die Positionierführungen der
Anschlußklemmen positioniert. Zusätzlich bietet das Anlöten
der Drosselspulen an flache Stutzen mit großem Kontaktbereich
eindeutig und verläßliche elektrische Verbindung.
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Darüberhinaus können, da die Leitungsenden zu den
Positionierführungen der Anschlußklemmen gezogen werden,
indem die Drosselspulen in die Aussparungen für die Aufnahme
der Drosselspulen eingesetzt werden, die Leitungsenden schon
durch umbiegen fest angepaßt werden und brauchen nicht
zwischenzeitlich an irgendwelche Teile, wie zum Beispiel
Kerben angehakt werden. Außerdem wird an flachen Stutzen der
Anschlußklemmen gelötet und geschmolzenes Lötmittel fließt
nicht aus. Als Ergebnis kann der Lötvorgang und der Zustand
der Lötstelle eindeutig bestimmt werden.
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Figur 9 veranschaulicht noch eine weitere, für die Verwendung
in dieser Erfindung geeignete Anschlußklemme. Die in Figur 9
gezeigten Anschlußklemmen 21 und 21' weisen zylindrische
Aufnahmeöffnungen 22 und 22' an einem Ende derselben auf, die
in zylindrischer Form ausgeführt sind, um in ihren
Innenseiten die Verbindungsstifte (nicht dargestellt) eingreifen
zu lassen, und Eingriffsteile 23 und 23' für den Eingriff in
die Einrastöffnungen 33 und 33' der Endkappe 31. An ihren
anderen Enden sind flache Stutzen 24 und 24' vorhanden, um
auf die Oberseiten der weichen Ferrite 12 und 12' (Bezug auf
Figur 1) zu drücken, und sie elektrisch mit den Leitungsenden
13 und 13' der Drosselspulen 11 und 11' zu verbinden.
Führungen 25 und 25' werden verwendet, um die in Figur 1
gezeigten Leitungsenden 13 und 13' zu positionieren.
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Die zylindrische Aufnahmeöffnung der in Figur 10
dargestellten Anschlußklemme 21 wird durch entgraten
ausgebildet. Die zylindrische Aufnahmeöffnung 22 der
Anschlußklemme 21 ist auf solche Art geformt, daß der Rand
des Loches der zylindrischen Aufnahmeöffnung 22 der
Anschlußklemme 21 abgeschrägte Teilstücke aufweist, und in solcher
Größe, daß eine Lücke zwischen der zylindrischen
Aufnahmeöffnung 22 und der in Figur 11 gezeigten Aussparung 34 für
den Eingriff der Anschlußklemme bleibt.
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Die Positionierführungen 25 und 25' der Anschlußklemmen 21
und 21' können von jeglicher Art sein, Kerben oder Rillen,
soweit als die Lage der Leitungsenden 13 und 13' kontrolliert
werden kann. Das andere Leitungsende 14 der Drosselspule 11
kann elektrisch an die Anschlußklemme 18 der Bürstenhalterung
angeschlossen werden, zum Beispiel durch Löten.
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In Kleinstmotoren, die den zuvor genannten Aufbau benutzen,
wird ein Ende der mit der Spannungsquelle (nicht dargestellt)
verbundenen Verbindungsstifte in die zylindrische
Aufnahmeöffnung 22 der Anschlußklemme 21 eingeführt. Selbst wenn es
Unregelmäßigkeiten im Abstand zwischen den beiden
Verbindungsstiften mit dem Ergebnis gibt, daß der Abstand
zwischen den Verbindungsstiften mit dem Abstand zwischen den
beiden zylindrischen Aufnahmeöffnungen 22 nicht
übereinstimmt, können zu dieser Zeit die Verbindungsstifte in die
zylindrischen Aufnahmeöffnungen eingeführt werden, dank der
plastischen Verformung der zylindrischen Aufnahmeöffnungen
22. Die Aussparung 34 für den Eingriff einer Anschlußklemme,
die an der Endkappe ausgeführt ist und die an der
Anschlußklemme auf plastisch verformbare Art ausgeführte zylindrische
Aufnahmeöffnung 22 greifen mit einer gewissen Lücke
ineinander ein. Somit kann der Verbindungsstift eindeutig in die
zylindrische Aufnahmeöffnung der Anschlußklemme eingeführt
werden, indem Größenabweichungen ausgeglichen werden.
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Die in Figur 12 gezeigte isolierende Unterlegscheibe 30 wird
auffolgende Art hergestellt. Aus einem isolierenden
Plattenmaterial, wie zum Beispiel Plastwerkstoff wird eine
isolierende Platte 27 in einer in der Figur dargestellten
Form ausgestanzt, und eine Öffnung 28, deren Abmessung größer
ist als der Durchmesser des weichen Ferriten 12 der
Drosselspule 11, was später beschrieben wird, wird an der
isolierenden Platte vorgesehen. Danach wird ein Einsatzloch
29 bereitgestellt, indem um die Öffnung 28 ein
krallenförmiges Teilstück ausgeführt wird, das in die Öffnung 28
hineinzeigt um den in das Einsatzloch 29 eingesetzten weichen
Ferrit 12 am verdrehen zu hindern.
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In der Drosselspule aus Figur 13 wird ein isolierter
Kupferdraht als Spule 15 gewickelt und ein Leitungsende 13
wird von der in der Figur unteren Seite entlang der
Wicklungsrichtung der Spule 15 nach oben gezogen, und ein
weiteres Leitungsende 14 wird von der oberen Seite der Spule
15 seitwärts gezogen. Ein weicher Ferrit 12 wird in die Spule
15 eingesetzt.
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In Figur 14 ist eine Aussparung 32 für die Aufnahme einer
Drosselspule an der Endkappe ausgeführt, wobei in ihrem Boden
39 mindestens eine Rippe vorgesehen ist. Die Drosselspule 11
wird in die Aussparung 32 für die Aufnahme einer
Drosselspule, die an der Endkappe ausgeführt ist, welche den zuvor
erwähnten Aufbau aufweist, eingesetzt, wobei das Leitungsende
nach oben gerichtet ist. Das Ende des in die Drosselspule 11
eingebrachtet weichen Ferriten 12 wird an die am Boden der
Aussparung 32 für die Aufnahme einer Drosselspule
ausgeführten Rippe 35 durch Einpressen angepaßt.
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Danach wird die isolierende Unterlegscheibe 30 an den weichen
Ferrit 12 angepaßt. Die zylindrische Aufnahmeöffnung 22 und
das Eingriffsteil 23 der Anschlußklemme 21 greifen in die
Aussparung 34 für den Eingriff einer Anschlußklemme
beziehungsweise in die Einrastöffnung 33 ein.
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Wie in Figur 15 gezeigt, verhindert die isolierende
Unterlegscheibe 30, die zwischen der Anschlußklemme 21 und
dem Leitungsende 14 gelegen ist, daß das Leitungsende 14 und
die Anschlußklemme 21 kurzgeschlossen werden.
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Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung werden, da die
isolierende Unterlegscheibe zwischen der Drosselspule und der
Anschlußklemme gelegen ist, nicht nur die Leitungsenden der
Drosselspule von der Anschlußklemme isoliert, sondern es wird
auch der Abstand zwischen den beiden Drosselspulen auf einem
vorgesehenen Wert gehalten. Somit wird die relative Lage des
Leitungsendes der Drosselspule und des Teilstückes, auf
welchem das Leitungsende angeschlossen ist, auf einem
vorgesehenen Wert gehalten, was zu verbesserter Genauigkeit
und Zuverlässigkeit beim automatischen Löten führt.
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Da die Drosselspule in Längsrichtung in die an der Endkappe
ausgeführte Aussparung eingesetzt wird, und da die
Drosselspule durch den Boden der Aussparung und durch die
Anschlußklemme verankert ist, wird die Verwendung von Klebemittel
überflüssig. Somit kann auch die für das Aufbringen und
Trocknen benötigte Zeit und Arbeit ausgeschaltet werden. Dies
hilft,
preiswerte Kleinstmotoren herzustellen.
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Als Ergebnis der Ausschaltung der Verwendung von Klebemittel
können kleine Drosselspulen, die gute Fähigkeit der
Wärmeableitung aufweisen, zur Verfügung gestellt werden. Die
Kleinstmotoren gemäß dieser Erfindung sind für die Verwendung
in Kraftstoffpumpen usw. geeignet.