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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Klimaanlagensystem und
auf ein Verfahren zum Steuern desselben, und insbesondere auf ein
Klimaanlagensystem, das mehrere Innenraumeinheiten, die innerhalb
eines vorgegebenen Raums installiert sind, und eine Außeneinheit,
die außerhalb
des Raums zur Steuerung der Innenraumeinheiten installiert ist,
einfach und in geeigneter Weise einstellen und steuern kann, und
auf ein Verfahren zum Steuern desselben.
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Beschreibung
des verwandten Gebiets
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Im
Allgemeinen bezeichnet eine Vielfach-Klimaanlage ein Klimaanlagensystem,
das aus einer Außeneinheit
und mehreren Innenraumeinheiten besteht. Um einen wirkungsvollen
Betrieb der Vielfach-Klimaanlage zu erreichen, muss die Außeneinheit
fähig sein,
die mehreren Innenraumeinheiten jeweils zu identifizieren, um sie
zu steuern.
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Zur
Identifizierung werden den mehreren Innenraumeinheiten üblicherweise
jeweils Nummern oder Adressen zugewiesen. Beispielsweise können die
Innenraumeinheiten mit 1, 2, 3, ..., n nummeriert sein. Die Außeneinheit
kann mit den mehreren Innenraumeinheiten Daten austauschen, indem
sie ihre jeweiligen Nummern erkennt.
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Ein
Beispiel herkömmlicher
Konfigurationen zum Senden und Empfangen von Daten zwischen einer
Außeneinheit
und mehreren Innenraumeinheiten, denen Nummern zugewiesen sind,
wie es zuvor beschrieben wurde, ist in 1 gezeigt,
die ein Blockschaltplan eines herkömmlichen Klimaanlagensystems
ist. Wie es in dieser Darstellung gezeigt ist, umfasst das herkömmliche
Klimaanlagensystem eine Außeneinheit 1 und
mehrere Innenraumeinheiten 2, von denen jede über eine
Kommunikationsleitung 5 mit der Außeneinheit 1 verbunden
ist. Die Außeneinheit 1 enthält einen
Mikrocomputer 3 zum Steuern des gesamten Betriebs der Außeneinheit 1,
und jede der Innenraumeinheiten 2 enthält einen Mikrocomputer 4 zum
Steuern des gesamten Betriebs einer Entsprechenden der Innenraumeinheiten 2.
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Die
Außeneinheit 1 und
jede der Innenraumeinheiten 2 tauschen über die Kommunikationsleitung 5 miteinander
Steuerungsinformationen und verschiedene Steuerungssignale wie etwa AN/AUS-Signale
aus. Insbesondere erkennt die Außeneinheit 1 Nummern,
die jeweils den mehreren Innenraumeinheiten zugewiesen sind, um
so festzustellen, welche der Innenraumeinheiten gerade Daten mit
ihr austauscht. Mit anderen Worten kann die Außeneinheit aufgrund der vorhergehenden
Erkennung von Informationen bezüglich
entsprechender Nummern und Positionen der Innenraumeinheiten die
mehreren Innenraumeinheiten einzeln steuern. Im Ergebnis kann die
Außeneinheit
eine Bestimmte der Innenraumeinheiten anhand einer Nummer und Position
der bestimmten Innenraumeinheit mit beispielsweise dem AN-Signal
steuern.
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Ein
Tippschalter 6 ist herkömmlich
in jeder der Innenraumeinheiten 2 vorgesehen, um eine Nummer
einer Entsprechenden der Innenraumeinheiten 2 zu setzen,
so dass diese durch die Außeneinheit 1 erkannt
werden kann. Ein Monteur setzt eine Nummer in jeder Innenraumeinheit,
indem er den Tippschalter 6 an dem Ort verwendet, an dem
die jeweilige Innenraumeinheit installiert ist. Sobald eine entsprechende
Nummer mittels des Tippschalters 6 gesetzt wurde, überträgt jede
der Innenraumeinheiten 2 Informationen bezüglich der
gesetzten Nummer an den Mikrocomputer 3 der Außeneinheit 1.
Im Ergebnis kann der Außeneinheit-Mikrocomputer 3 eine Bestimmte
der mehreren Innenraumeinheiten steuern, indem er jeweils die gesetzten
Nummern der Innenraumeinheiten erkennt.
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Bei
dem zuvor beschriebenen Klimaanlagensystem muss jedoch der Monteur
persönlich
den mehreren Innenraumeinheiten die jeweiligen Nummern zuweisen,
indem er die Tippschalter verwendet. Aus diesem Grund kann eine
große
Anzahl von Innenraumeinheiten eine höhere Wahrscheinlichkeit zur
Folge haben, dass der Monteur die Tippschalter fehlerhaft bedient,
was bewirkt, dass Innenraumeinheit-Nummern doppelt vorkommen oder
falsch gelesen werden.
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Ferner
ist jeder Tippschalter direkt an einer entsprechenden Innenraumeinheit
als Hardware angebracht, was eine Erhöhung von Teilekosten zur Folge
hat. Ferner muss die Innenraumeinheit einen getrennten Mikrocomputer-Anschluss besitzen,
um Informationen zu empfangen, die von dem Monteur gesetzt werden,
der den Tippschalter verwendet. Folglich besteht eine beträchtliche
Schwierigkeit, eine derartige Innenraumeinheit zu entwickeln.
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Darüber hinaus
erhöht
eine größere Anzahl von
Innenraumeinheiten die Anzahl von Ziffern von Nummern, die darin
gesetzt werden muss. In diesem Fall muss jede Innenraumeinheit mit
einem Tippschalter ausgerüstet
werden, bei dem eine größere Nummer
gesetzt werden kann, was zu einer Zunahme der Anzahl von Anschlüssen des
Mikrocomputers in der Innenraumeinheit führt, die mit dem Tippschalter
verbunden sind, und was wiederum das Ersetzen des Innenraumeinheit-Mikrocomputers
durch einen Chip mit einem hohen Preis erforderlich macht.
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JP 06074539 A beschreibt
eine Klimaanlage mit einer Außeneinheit
und mehreren Innenraumeinheiten. Ferner werden Identifizierungsdaten
in einer nicht flüchtigen
Speichervorrichtung, die für
jede Innenraumeinheit vorgesehen ist, als eine Adresse zur Bestimmung
jeder Innenraumeinheit gespeichert. Dies verringert eine Arbeitsbelastung
während
eines Anbringens einer Klimaanlage, indem ein falsches Setzen irgendeiner
Adresse vermieden wird. Die Außeneinheit
und die Innenraumeinheiten sind durch Kühlleitungen und Kommunikationsleitungen
miteinander verbunden. Die Innenraumeinheiten enthalten CPUs und
ROMs, um Fertigungsnummern der ROMs zu speichern.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Folglich
wurde die vorliegende Erfindung wegen der zuvor genannten Probleme
geschaffen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Klimaanlagensystem mit mehreren Innenraumeinheiten und einer
Außeneinheit
zu schaffen, das Adressenverdopplung, Fehlerauftreten usw. vermeiden kann,
wenn ein Monteur entsprechende Adressen in den mehreren Innenraumeinheiten
setzt, das Fertigungskosten der Innenraumeinheiten verringern kann,
und bei dem die entsprechenden Adressen in den Innenraumeinheiten über Software
einfach und exakt gesetzt werden können, und ein Verfahren zu schaffen,
um das System zu steuern.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung können die zuvor genannte und
weitere Aufgaben durch die Schaffung eines Klimaanlagensystems gelöst werden,
das mehrere Innenraumeinheiten, wovon jede so beschaffen ist, dass
sie Innenraumluft ansaugt, einen Wärmeaustauschvorgang für die angesaugte
Innenraumluft mit einem Wärmeaustauschmedium
ausführt
und die einem Wärmeaustausch
unterworfene Luft abführt,
wobei jede der Innenraumeinheiten einen Seriennummer-Speicherbereich
enthält,
der in einem Speicher definiert ist, der installiert ist, um zu
verhindern, dass eine Entsprechende der Innenraumeinheiten bei Auftreten
eines Leistungsfehlers einen Datenverlust erleidet, wobei der Seriennummer-Speicherbereich
Informationen bezüglich
eine eindeutige Seriennummer speichert, die der Entsprechenden der
Innenraumeinheiten in einem Fertigungsprozess zugewiesen wird, und
eine Außeneinheit
umfasst, die mit den mehreren Innenraumeinheiten gemeinsam verbunden
und so beschaffen ist, dass sie einen Wärmeaustauschvorgang für das Wärmeaustauschmedium
mit Außenluft
ausführt,
wobei die Außeneinheit
Adressen in den jeweiligen Innenraumeinheiten setzt, um sie zu steuern,
wobei die Außeneinheit
einen automatischen Außeneinheit-Adressensetzer,
der die Adressen in den Innenraumeinheiten automatisch setzt, einen
Außeneinheit-Datenumsetzer, der
Daten, die zwischen der Außeneinheit
und den Innenraumeinheiten gesendet und empfangen werden, in Formate umsetzt,
die für
Normen einer Kommunikationsleitung und der Außeneinheit geeignet sind, und
eine Außeneinheit-Kommunikationsschaltung
umfasst, die Ausgangsdaten von dem Außeneinheit-Datenumsetzer zu
den Innenraumeinheiten sendet und Daten, die von den Innenraumeinheiten
gesendet werden, empfängt
und die empfangenen Daten zu dem Außeneinheit-Datenumsetzer überträgt, und wobei
jede der Innenraumeinheiten einen automatischen Innenraumeinheit-Adressensetzer,
der die Seriennummerinformationen, die in dem Seriennummer-Speicherbereich gespeichert
sind, in Reaktion auf Daten, die von dem automatischen Außeneinheit-Adressensetzer
gesendet werden, zu der Außeneinheit
sendet, einen Adressenspeicherbereich, der eine Entsprechende der
Adressen, die durch den automatischen Außeneinheit-Adressensetzer gesetzt
werden, speichert, einen Innenraumeinheit-Datenumsetzer, der Daten,
die zwischen der Entsprechenden der Innenraumeinheiten und der Außeneinheit
gesendet und empfangen werden, in Formate umsetzt, die für die Norm
der Kommunikationsleitung und eine Norm der Entsprechenden der Innenraumeinheiten
geeignet sind, und eine Innenraumeinheit-Kommunikationsschaltung
enthält,
die Ausgangsdaten von dem Innenraumeinheit-Datenumsetzer zu der
Außeneinheit sendet
und Daten, die von der Außeneinheit
gesendet werden, empfängt
und die empfangenen Daten zu dem Innenraumeinheit-Datenumsetzer überträgt, wobei
der automatische Außeneinheit-Adressensetzer
so beschaffen ist, dass er ein Setz-Startsignal, das den Start einer Adressensetzoperation
angibt, zu den mehreren Inneneinheiten sendet, die Adressen der
Innenraumeinheiten anhand der Innenraumeinheit-Seriennummerinformationen,
die von den Innenraumeinheiten in Reaktion auf das Setzstartsignal
gesendet werden, setzt und dann Informationen bezüglich der
gesetzten Adressen an die Entsprechenden der Innenraumeinheiten
sendet; und wobei der automatische Innenraumeinheit-Adressensetzer so
beschaffen ist, dass er die Innenraumeinheit-Seriennummerinformationen
in Reaktion auf das Setz-Startsignal zu dem automatischen Außeneinheit-Adressensetzer
sendet und eine Entsprechende der Adresseninformationen, die von
dem automatischen Außeneinheit-Adressensetzer
gesendet werden, in dem Adressenspeicherbereich speichert.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Steuern eines Klimaanlagensystems geschaffen, das die folgenden
Schritte umfasst: a) Speichern von Informationen bezüglich eindeutige
Seriennummern, die mehreren Entsprechenden der Innenraumeinheiten
während
ihres Fertigungsprozesses zugewiesen werden, in den entsprechenden
mehreren Innenraumeinheiten; b) Zulassen, dass eine Außeneinheit
die mehreren Innenraumeinheiten steuert; c) Zulassen, dass die Außeneinheit
Adressen in den Entsprechenden der Innenraumeinheiten anhand der
Seriennummerinformationen setzt; und d) Senden und Empfangen von
Daten zwischen der Außeneinheit
und den Innenraumeinheiten anhand der Adressen, die durch die Außeneinheit
im Schritt c) gesetzt werden, wobei b umfasst: b-1) Erkennen eines
ersten von mehreren Ziffernwerten, die jede der Seriennummern bilden; b-2)
Speichern des erkannten ersten Ziffernwertes; b-3) Erkennen und
Speichern eines nachfolgenden Ziffernwertes jeder der Seriennummern;
und b-4) Wiederholen des Schrittes b-3), bis alle Seriennummern
erkannt und gespeichert worden sind, wobei die Adressen in den Innenraumeinheiten
gesetzt werden, wenn alle Seriennummerinformationen im Schritt b-3)
erkannt worden sind.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die
zuvor genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und weitere Vorteile
der vorliegenden Erfindung sind leichter zu verstehen durch die
folgende ausführli che
Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung, in der:
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1 ein
Blockschaltplan ist, der den Aufbau eines herkömmlichen Klimaanlagensystems zeigt;
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2 ein
Blockschaltplan ist, der den Aufbau eines Klimaanlagensystems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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3 ein
ausführlicher
Blockschaltplan des Klimaanlagensystems gemäß der vorliegenden Erfindung
ist;
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4 ein
Ablaufplan ist, der eine Ausführungsform
eines Verfahrens zum Steuern des Klimaanlagensystems gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht;
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5 eine
Ansicht ist, die in einer Balkenform die Erkennung eines ersten
Ziffernwerts einer Seriennummer jeder Innenraumeinheit durch eine Außeneinheit
gemäß dem Steuerungsverfahren
von 4 veranschaulicht;
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6 eine
Ansicht ist, die in einer Balkenform die Erkennung eines zweiten
Ziffernwerts der Seriennummer jeder Innenraumeinheit durch die Außeneinheit
gemäß dem Steuerungsverfahren
von 4 veranschaulicht;
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7 eine
Ansicht ist, die in einer Balkenform die Erkennung eines letzten
Ziffernwerts der Seriennummer jeder Innenraumeinheit durch die Außeneinheit
gemäß dem Steuerungsverfahren
von 4 veranschaulicht;
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8 ein
Ablaufplan ist, der eine alternative Ausführungsform des Verfahrens zum
Steuern des Klimaanlagensystems gemäß der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht;
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9a eine
Ansicht ist, die in einer Balkenform die Erkennung des fünften und
sechsten Ziffernwerts einer Seriennummer jeder Innenraumeinheit durch
eine Außeneinheit
gemäß dem Steuerungsverfahren
von 8 veranschaulicht;
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9b eine
Ansicht ist, die in einer Balkenform die Erkennung des dritten und
vierten Ziffernwerts der Seriennummer jeder Innenraumeinheit durch
die Au ßeneinheit
gemäß dem Steuerungsverfahren
von 8 veranschaulicht;
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9c eine
Ansicht ist, die in einer Balkenform die Erkennung des ersten und
zweiten Ziffernwerts der Seriennummer jeder Innenraumeinheit durch
die Außeneinheit
gemäß dem Steuerungsverfahren
von 8 veranschaulicht;
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10a eine Ansicht ist, die in einer Balkenform
die Kombination einer niedrigstwertigen Byte-Nummer mit einer mittleren
Byte-Nummer durch die Außeneinheit
gemäß dem Steuerungsverfahren
von 8 veranschaulicht; und
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10b eine Ansicht ist, die in einer Balkenform
die Kombination einer höchstwertigen Byte-Nummer
mit dem kombinierten Ergebnis von 10a durch
die Außeneinheit
gemäß dem Steuerungsverfahren
von 8 veranschaulicht.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In 2 ist
der Aufbau eines Klimaanlagensystems gemäß der vorliegenden Erfindung
in Blockform gezeigt. Wie es in dieser Darstellung gezeigt ist, enthält das Klimaanlagensystem
eine Außeneinheit 11 und
mehrere Innenraumeinheiten 12, von denen jede über eine
Kommunikationsleitung 15 mit der Außeneinheit 11 verbunden
ist. Die Außeneinheit 11 enthält einen
Mikrocomputer 13 zum Steuern des gesamten Betriebs der
Außeneinheit 11,
und jede der Innenraumeinheiten 12 enthält einen Mikrocomputer 14 zum
Steuern des gesamten Betriebs einer Entsprechenden der Innenraumeinheiten 12.
Jede der Innenraumeinheiten 12 enthält ferner einen Speicher 16,
der vorzugsweise ein elektrisch löschbarer und programmierbarer
Speicher mit Lesezugriff (EEPROM) sein kann. Der Speicher 16 ist
so beschaffen, dass er Daten bezüglich
des Betriebs einer Entsprechenden der Innenraumeinheiten 12 speichert,
um zu verhindern, dass die entsprechende Innenraumeinheit einen
Datenverlust erleidet, wenn eine unnormale Situation wie etwa ein
Stromausfall auftritt. Der Speicher 16 kann vorzugsweise
Informationen bezüglich
einer eindeutigen Seriennummer der entsprechenden Innenraumeinheit 12 speichern.
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Der
Aufbau des Klimaanlagensystems gemäß der vorliegenden Erfindung
ist in 3 ausführlicher
gezeigt.
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In 3 enthält der Mikrocomputer 13 in
der Außeneinheit 11 einen
automatischen Adressensetzer 21, um in den mehreren Innenraumeinheiten 12 Adressen
automatisch zu setzen. Zur Veranschaulichung wird bei der vorliegenden
Ausführungsform der
Aufbau des Klimaanlagensystems nachfolgend in Verbindung mit nur
der ersten Innenraumeinheit der mehreren Innenraumeinheiten 12 beschrieben.
Der Außeneinheit-Mikrocomputer 13 enthält ferner
einen Datenumsetzer 22, um Daten, die zwischen der Außeneinheit 11 und
der ersten Innenraumeinheit 12 gesendet und empfangen wurden,
in Formate umzusetzen, die für
Normen der Kommunikationsleitung 15 und der Außeneinheit 11 geeignet
sind. Eine Kommunikationsschaltung 23 ist in der Außeneinheit 11 vorgesehen,
um über
die Kommunikationsleitung 15 Ausgangsdaten von dem Datenumsetzer 22 an
die erste Innenraumeinheit 12 zu senden, und um Daten, die
von der ersten Innenraumeinheit 12 über die Kommunikationsleitung 15 gesendet
wurden, zu empfangen und die empfangenen Daten zu dem Datenumsetzer 22 zu übertragen.
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Der
Speicher 16 in der ersten Innenraumeinheit 12 enthält einen
Seriennummer-Speicherbereich 34 zum Speichern von Informationen
bezüglich
einer Seriennummer der ersten Innenraumeinheit 12, und einen
Adressenspeicherbereich 35 zum Speichern von Informationen
bezüglich
einer Adresse der ersten Innenraumeinheit 12, die durch
den automatischen Außeneinheit-Adressensetzer 21 gesetzt
wurde. Der automatische Außeneinheit-Adressensetzer 21 ist
so beschaffen, dass er die Adresse der ersten Innenraumeinheit 12 anhand
der Seriennummerinformationen setzt, die in dem Seriennummer-Speicherbereich 34 des
Speichers 16 gespeichert sind. Der Mikrocomputer 14 in
der ersten Innenraumeinheit 12 enthält einen automatischen Adressensetzer 31,
um auf den Seriennummer-Speicherbereich 34 des Speichers 16 zugreifen
zu können, um
die Seriennummerinformationen zu lesen, und um die gelesenen Seriennummerinformationen
an die Außeneinheit 11 zu
senden, so dass die Adresse der ersten Innenraumeinheit 12 durch
den automatischen Außeneinheit-Adressensetzer 21 anhand
der gesendeten Seriennummerinformationen automatisch gesetzt werden
kann. Der automatische Innenraumeinheit-Adressensetzer 31 dient
außerdem
dazu, die Informationen bezüglich
der Adresse der ersten Innenraumeinheit 12, die durch den
automatischen Außeneinheit-Adressensetzer 21 in
dem Adressenspeicherbereich 35 des Speichers 16 gesetzt
wurde, zu speichern. Ähnlich
wie der Außeneinheit-Mikrocomputer 13 enthält der Innenraumeinheit-Mikrocomputer 14 ferner
einen Datenumsetzer 32, um Daten, die zwischen der ersten
Innenraumeinheit 12 und der Außeneinheit 11 gesendet
und empfangen werden, in Formate umzusetzen, die für Normen
der Kommunikationsleitung 15 und der Innenraumeinheit 12 geeignet
sind.
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Die
erste Innenraumeinheit 12 enthält ferner eine Kommunikationsschaltung 33 zum
Senden von Daten an die Kommunikationsleitung 15, bzw.
zum Empfangen von Daten von der Kommunikationsleitung 15.
Die Innenraumeinheit-Kommunikationsschaltung 33 und
die Außeneinheit-
Kommunikationsschaltung 23 senden und empfangener Daten über die
Kommunikationsleitung 15.
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Für das automatische
Setzen der Adresse der ersten Innenraumeinheit 12 sendet
der automatische Außeneinheit-Adressensetzer 21 zuerst
ein Setz-Startsignal, das den Start des Adressensetzens angibt,
an die erste Innenraumeinheit 12, und hierauf sendet der
automatische Adressensetzer 31 in der Innenraumeinheit 12 als
Reaktion auf das gesendete Setz-Startsignal die Innenraumeinheit-Seriennummerinformationen
an den automatischen Außeneinheit-Adressensetzer 21.
Daraufhin setzt der automatische Außeneinheit-Adressensetzer 21 die
Adresse der ersten Innenraumeinheit 12 anhand der Innenraumeinheit-Seriennummerinformationen,
die von dem automatische Innenraumeinheit-Adressensetzer 31 gesendet
wurden, und sendet hierauf die Informationen bezüglich der gesetzten Adresse
an die erste Innenraumeinheit 12.
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Wenn
das Setz-Startsignal von dem automatischen Außeneinheit-Adressensetzer 21 empfangen wird,
liest der automatische Innenraumeinheit-Adressensetzer 31 die
Innenraumeinheit-Seriennummerinformationen, die in dem Seriennummer-Speicherbereich 34 gespeichert
sind, und sendet diese an den automatische Außeneinheit-Adressensetzer 21.
Der automatische Innenraumeinheit-Adressensetzer 31 speichert
außerdem
die Informationen bezüglich
der Innenraumeinheit-Adresse, die durch den automatischen Außeneinheit-Adressensetzer 21 anhand
der Innenraumeinheit-Seriennummer-Informationen gesetzt wurde, in
dem Adressenspeicherbereich 35, so dass die erste Innenraumeinheit 12 anhand
der Adresseninformationen, die in dem Adressenspeicherbereich 35 gespeichert
sind, Daten an die Außeneinheit 11 senden
und von ihr empfangen kann.
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4 ist
ein Ablaufplan, der eine Ausführungsform
eines Verfahrens zum Steuern des Klimaanlagensystems gemäß der vorliegenden
Erfindung veran schaulicht.
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Zuerst
werden bei dem ersten Schritt S1 Informationen bezüglich Seriennummern
von mehreren Innenraumeinheiten, die innerhalb eines vorgegebenen
Raums installiert sind, um eine Klimatisierung durchzuführen, jeweils
in Seriennummer-Speicherbereichen von Speichern der Innenraumeinheiten
gespeichert, und eine Außeneinheit
ist mit jeder der Innenraumeinheiten über eine Kommunikationsleitung
verbunden.
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Wenn
sie einen externen Befehl zum automatischen Setzen von Adressen
empfängt,
erkennt die Außeneinheit
bei dem zweiten Schritt S2 die Seriennummerinformationen, die in
dem Seriennummer-Speicherbereich jeder der Innenraumeinheiten gespeichert
sind, Ziffer für
Ziffer, indem sie ihren automatischen Adressensetzer verwendet.
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Genauer
erkennt bei dem vorherigen zweiten Schritt S2 der automatische Außeneinheit-Adressensetzer
den ersten von mehreren Ziffernwerten, die eine Seriennummer jeder
der mehreren Innenraumeinheit bilden, und speichert den erkannten
ersten Ziffernwert. Anschließend
erkennt der automatische Außeneinheit-Adressensetzer
den zweiten Ziffernwert der Seriennummer jeder Innenraumeinheit und
speichert den erkannten zweiten Ziffernwert. Hierauf wiederholt
der automatische Außeneinheit-Adressensetzer
. das Ziffernwerterkennungsverfahren und das Ziffernwertspeicherverfahren,
bis alle Seriennummern der mehreren Innenraumeinheiten erkannt und
gespeichert sind.
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Nachdem
er alle Seriennummern der mehreren Innenraumeinheiten bei dem vorherigen
zweiten Schritt S2 erkannt hat, bildet der automatische Außeneinheit-Adressensetzer
beim dritten Schritt S3 anhand der erkannten Seriennummern Adressen
auf die Innenraumeinheiten ab, um so jeweils die Adressen in den
Innenraumeinheiten zu setzen.
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Bei
dem vierten Schritt S4 stellt die Außeneinheit fest, ob alle Seriennummern
der mehreren Innenraumeinheiten erkannt worden sind. Bei dieser Ausführungsform
werden Informationen bezüglich der
Seriennummern der Innenraumeinheit in einem (nicht gezeigten) Speicher
gespeichert, der dem automatischen Außeneinheit-Adressensetzer zuvor
zugewiesen wurde. Vorausgesetzt, dass die Anzahl von in dem Speicher
speicherbaren Seriennummern gleich je ner der Innenraumeinheiten
ist, besagt in diesem Zusammenhang der vollständig befüllte Zustand des Speichers,
dass alle Seriennummern der Innenraumeinheiten erkannt worden sind.
Alternativ können
Informationen bezüglich
der Anzahl der Innenraumeinheiten vorab in der Außeneinheit
gespeichert werden. In diesem Fall wird die Außeneinheit erkennen, dass das
Adressensetzen bezüglich
aller Innenraumeinheiten vervollständigt worden ist, falls die
gleiche Anzahl von Adressen wie die vorab gespeicherte Anzahl in
den Innenraumeinheiten gesetzt worden ist. Wenn das Adressensetzen
nicht vervollständigt
worden ist, kehrt die Außeneinheit
zu dem vorherigen zweiten Schritt S2 zurück.
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Nachdem
das Adressensetzen bei dem vorherigen vierten Schritt S4 vervollständigt worden
ist, speichern beim fünften
Schritt S5 automatische Adressensetzer der Innenraumeinheiten die
Adressen, die durch den automatischen Außeneinheit-Adressensetzer jeweils
in Adressenspeicherbereichen der Innenraumeinheiten gesetzt worden
sind. Im Ergebnis können
die Außeneinheit
und die Innenraumeinheiten Daten anhand der gespeicherten Adressen
senden und empfangen.
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5, 6 und 7 zeigen
Signalformen von Signalen, die anhand der Adressensetzoperation
des Klimaanlagensystems gemäß der vorliegenden
Erfindung erzeugt worden sind, um den Entwurf der Adressensetzoperation
zu erklären.
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Es
wird angenommen, dass die Seriennummer-Speicherbereiche der mehreren
Innenraumeinheiten 4-Bit Speicherkapazitäten haben und dass die Seriennummern
der Innenraumeinheiten jeweils aus 5 Ziffern zusammengesetzt sind.
Zuerst zwingt die Außeneinheit
ihren automatischen Adressensetzer, das automatische Adressensetzen
auszuführen.
Zu diesem Zeitpunkt haben die mehreren Innenraumeinheiten, die mit
der Außeneinheit
verbunden sind, noch keine zugewiesenen Adressen.
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5 zeigt
eine Signalform eines Ausgangssignals von der Außeneinheit und eine Signalform
eines Ausgangssignals von jeder der mehreren Innenraumeinheiten,
das gemäß der vorliegenden
Erfindung an die Außeneinheit
als Reaktion auf das Ausgangssignal von der Außeneinheit gesendet wird. Die
Außeneinheit
fordert jede der Innenraumeinheiten auf, den ersten oder letzten
Ziffernwert (den ersten Ziffernwert in der vorliegenden Ausführungsform) der
5-stelligen Nummer zu senden, und jede Innenraumeinheit sendet als
Reaktion auf die Sendeaufforderung der Außeneinheit den ersten Ziffernwert
ihrer Seriennummer, die in dem Seriennummer-Speicherbereich gespeichert
ist, an die Außeneinheit.
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Wenn
die Außeneinheit
ein Adressensetz-Startsignal sendet, dem Signale, zum Beispiel 0 bis
f folgen, sendet hierauf mit anderen Worten jeder der automatischen
Innenraumeinheit-Adressensetzer nur dann ein Bestätigungssignal
an die Außeneinheit,
wenn der erste Ziffernwert der entsprechenden Seriennummer gleich
irgendeinem der Signale 0 bis f ist, die von der Außeneinheit
gesendet wurden. In dem Fall, wenn die ersten Ziffernwerte der Seriennummern
der mehreren Innenraumeinheiten zum Beispiel jeweils 0, 4, 6 und
8 sind, senden die Innenraumeinheiten Bestätigungssignale, wie es in 5 gezeigt
ist. Als Reaktion auf die Bestätigungssignale von
den Innenraumeinheiten speichert der automatische Außeneinheit-Adressensetzer
die Ziffernwerte, die von den Innenraumeinheiten bestätigt worden sind,
wie es in 5 gezeigt ist, temporär in seinem Speicher.
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6 veranschaulicht
ein Verfahren, bei dem die Außeneinheit
die zweiten Ziffernwerte der Seriennummern erkennt und speichert,
nachdem die Erkennung der ersten Ziffernwerte vervollständigt worden
ist. Da die Außeneinheit
in dem Verfahren von 5 bei diesem Verfahren bereits
erkannt hat, dass die ersten Ziffernwerte der Seriennummern der mehreren
Innenraumeinheiten nichts außer
0, 4, 6 und 8 sind, erkennt sie zuerst den zweiten Ziffernwert der
Innenraumeinheit-Seriennummer, deren erster Ziffernwert 0 ist, und
hierauf den zweiten Ziffernwert der Innenraumeinheit-Seriennummer,
deren erster Ziffernwert 4 ist.
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7 veranschaulicht
Seriennummern, die in dem Speicher des automatischen Außeneinheit-Adressensetzers
gespeichert sind, nachdem das zuvor beschriebene Verfahren wiederholt
worden ist und das letzte Suchverfahren von der Außeneinheit durchgeführt wird.
Der automatische Außeneinheit-Adressensetzer
speichert Informationen bezüglich
der erkannten Innenraumeinheit-Seriennummern in einem vorbestimmten
Platz des Speichers und bildet hierauf anhand der erkannten Seriennummern Adressen
auf die Innenraumeinheiten ab, um jeweils die Adressen in den Innenraumeinheiten
zu setzen. Im Ergebnis ist die automatische Adressensetzoperation
vervollständigt.
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Nachdem
die Adressen in den mehreren Innenraumeinheiten gesetzt worden sind,
kann die Außeneinheit
die Innenraumeinheiten mittels der gesetzten Adressen steuern und
anhand einer Entsprechenden der gesetzten Adressen eine Gewünschte der
Innenraumeinheiten identifizieren, die gesteuert werden soll.
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8 ist
ein Ablaufplan, der eine alternative Ausführungsform des Verfahrens zum
Steuern des Klimaanlagensystems gemäß der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht.
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Zuerst
sendet die Außeneinheit
bei dem elften Schritt S11 ein Setz-Startsignal, das den Start des
automatischen Adressensetzens angibt, an die mehreren Innenraumeinheiten.
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Bei
dem zwölften
Schritt S12 sendet jede der Innenraumeinheiten in Reaktion auf das
Setz-Startsignal, das bei dem vorherigen elften Schritt S11 gesendet
wurde, Informationen bezüglich
der Seriennummer, die in ihrem Seriennummer-Speicherbereich gespeichert
ist, an die Außeneinheit.
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In
dem Fall, bei dem die Seriennummer, die von jeder der Innenraumeinheiten
gesendet wurde, zum Beispiel aus 6 Bytes zusammengesetzt ist, klassifiziert
die Außeneinheit
bei dem dreizehnten Schritt S13 die gesendete Seriennummer in eine
niedrigstwertige Byte-Nummer, die aus Bytes 4 und 5 der Seriennummer
besteht, in eine mittlere Byte-Nummer, die aus Bytes 2 und 3 der
Seriennummer besteht, und in eine höchstwertige Byte-Nummer, die
aus Bytes 0 und 1 besteht, und speichert hierauf die klassifizieren
Bytenummern.
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Bei
dem vierzehnten Schritt S14 kombiniert die Außeneinheit die mittlere Bytenummer
mit der niedrigstwertigen Bytenummer.
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Bei
dem fünfzehnten
Schritt S15 stellt die Außeneinheit
fest, welche der Seriennummern der Innenraumeinheiten eine mittlere
Bytenummer und eine niedrigstwertige Bytenummer besitzt, die dem Ergebnis
gleicht, das bei dem vorherigen vierzehnten Schritt S14 kombiniert
wurde.
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Wenn
bei dem vorherigen fünfzehnten Schritt
S15 festgestellt wurde, dass keine der Seriennummern der Innenraumeinheiten
die mittlere Bytenummer und die niedrigstwertige Bytenummer besitzt,
die dem kombinierten Ergebnis gleicht, verwirft die Außeneinheit
bei dem sechzehnten Schritt S16 das kombinierte Ergebnis.
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Wenn
bei dem vorherigen fünfzehnten Schritt
S15 festgestellt wurde, dass irgendeine der Seriennummern der Innenraumeinheiten
die mittlere Bytenummer und die niedrigstwertige Bytenummer besitzt,
die dem kombinierten Ergebnis gleicht, kombiniert die Außeneinheit
bei dem siebzehnten Schritt S17 das kombinierte Ergebnis mit der
höchstwertigen
Bytenummer.
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Bei
dem achtzehnten Schritt S18 stellt die Außeneinheit fest, welche der
Seriennummern der Innenraumeinheiten dem Ergebnis gleicht, das bei dem
vorherigen siebzehnten Schritt S17 kombiniert wurde.
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Wenn
bei dem vorherigen achtzehnten Schritt S18 festgestellt wurde, dass
keine der Seriennummern der Innenraumeinheiten dem kombinierten Ergebnis
gleicht, verwirft die Außeneinheit
bei dem neunzehnten Schritt S19 das kombinierte Ergebnis.
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Wenn
bei dem vorherigen achtzehnten Schritt S18 festgestellt wurde, dass
irgendeine der Seriennummern der Innenraumeinheiten dem kombinierten
Ergebnis gleicht, erkennt und speichert die Außeneinheit bei dem zwanzigsten
Schritt S20 das kombinierte Ergebnis als die Seriennummer der entsprechenden
Innenraumeinheit und setzt hierauf die Adresse in der entsprechenden
Innenraumeinheit.
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Bei
dem einundzwanzigsten Schritt S21 werden die entsprechende Innenraumeinheit
und die Außeneinheit
miteinander verbunden, um Daten zu einander zu senden, bzw. von
einander zu empfangen.
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9a, 9b und 9c zeigen
in einer Balkenform die Ergebnisse, die der automatische Außeneinheit-Adressensetzer
erhält,
in dem er gemäß der zweiten
Ausführungsform
des vorliegenden Steuerungsverfahrens die niedrigstwertigen Bytenummern,
die aus dem fünften
und dem sechsten Ziffernwert➄ und ➅ der Seriennummern
der mehreren Innenraumeinheiten bestehen, die mittleren Bytenummern,
die aus dem dritten und vierten Ziffernwert ➂ und ➃ der
Seriennummern bestehen, und die höchstwertigen Bytenummern, die
aus dem ersten und zweiten Ziffernwert ➀ und ➁ der
Seriennummern bestehen, sucht.
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Die
Außeneinheit
kombiniert die niedrigstwertigen Bytenummern mit den mittleren Bytenummern,
wie es in 10a gezeigt ist, und vergleicht die
kombinierten Ergebnisse mit den Seriennummern, die in den Innenraumeinheiten
gespeichert sind, um festzustellen, ob sie gleich sind. Wenn die kombinierten
Ergebnisse den Seriennummern gleichen, kombiniert die Außeneinheit
die kombinierten Ergebnisse mit den höchstwertigen Bytenummern, wie
es in 10b gezeigt ist.
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Wie
es aus der vorherigen Beschreibung hervorgeht, schafft die vorliegende
Erfindung ein Klimaanlagensystem (Vielfach-Klimaanlagensystem), das
mehrere Innenraumeinheiten, die innerhalb eines vorgegebenen Raums
installiert sind, um eine Klimatisierung durchzuführen, und
eine Außeneinheit besitzt,
die außerhalb
des Raums installiert ist, um die Innenraumeinheiten zu steuern,
und ein Verfahren zum Steuern desselben. Bei einem Installationsverfahren
muss ein Monteur nicht persönlich
Adressen Stück
für Stück in den
Innenraumeinheiten setzen, da die Außeneinheit die Adressen in
den Innenraumeinheiten automatisch setzt. Im Vergleich zu herkömmlichen
Klimaanlagensystemen können
folglich eine Zeitdauer, die für
das Adressensetzen benötigt
wird, und eine Fehlerauftrittswahrscheinlichkeit verringert werden,
und die Anwenderfreundlichkeit kann erhöht werden. Ferner kann das
Adressensetzen automatisch ausgeführt werden, ohne zusätzlich gesonderte
Hardware-Bauteile zu verwenden, wodurch Teilekosten verringert werden,
die bei einer Fertigung einer Vielfach-Klimaanlage erforderlich sind.
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Obwohl
die bevorzugten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung zur Veranschaulichung offenbart wurden, ist
es für
einen Fachmann auf dem Gebiet klar, dass verschiedene Abwandlungen,
Hinzufügungen
und Ersetzungen möglich
sind, ohne vom Umfang der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen offenbart
ist, abzuweichen.