DE60209118T2 - Automatisches Tiertrainingssystem - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K15/00Devices for taming animals, e.g. nose-rings or hobbles; Devices for overturning animals in general; Training or exercising equipment; Covering boxes
    • A01K15/02Training or exercising equipment, e.g. mazes or labyrinths for animals ; Electric shock devices ; Toys specially adapted for animals
    • A01K15/027Exercising equipment, e.g. tread mills, carousels

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  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft ein automatisches Tiertrainingssystem, das zur Verbesserung der körperlichen Leistung dient, und Simulationsmittel für die Tiere, insbesondere Pferde, Kamele und ähnliche Tiere, die auf der ganzen Welt an Rennen teilnehmen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Patentanmeldung kann als Ergänzung einer früheren Patentanmeldung, WO 01/97606, angesehen werden, deren Anmelder derselbe wie jener der vorliegenden Anmeldung ist. Daher sind die folgenden Eigenschaften hauptsächlich auf diese Anmeldung WO 01/97606 ausgerichtet.
  • Zieht man die Merkmale, welche die Leistungen von Rennpferden, Kamelen und ähnlichen Tieren während ihres aktiven Lebens beeinflussen, in Betracht; ist es wissenschaftlich anerkannt, dass Herkunfts-, Ernährungs-, Pflege- und Trainingsumstände in Bezug auf andere Faktoren von größerer Wichtigkeit sind. Die Herkunft von Tieren ist ein besonderes Merkmal, da die Tiere von Natur aus damit geboren werden.
  • Im Gegensatz zum Merkmal der Herkunft können die anderen oben erwähnten Faktoren durch verschiedene Verfahren, Programme und Vorrichtungen ausgenützt werden, um eine anspruchsvolle Art, sich den Tieren zu nähern, zu ermöglichen. Da die vorliegende Anmeldung auf dem Trainingsvorgang zur Verbesserung der körperlichen Leistung und Simulationsmitteln durch das automatische Trainingsprogramm von Tieren in Bezug auf reale Rennbedingungen basiert, sind die übrigen Faktoren vom Umfang der vorliegenden Anmeldung ausgeschlossen.
  • Patentanmeldung WO 01/97606, die den vollständig automatischen, systemorientierten Trainingsgedanken von Tieren, besonders solchen, die an Rennen teilnehmen, offenbart, ist durch einen Anmelder eingereicht worden, dessen Eigentümer derselbe ist, wie jener der vorliegenden Anmeldung. Die vorherige Anmeldung offenbart eine Trainingsvorrichtung, deren seitliche und hintere Seiten von einem elastischen Material umgeben sind, und deren Vorderseite durch einen Schließmechanismus eingefasst ist, wobei des Weiteren eine Zugmaschine an der Vorder- oder Hinterseite der Trainingsvorrichtung angeordnet ist.
  • Bei dieser vorherigen Anmeldung ist angegeben worden, dass die Trainingsvorrichtung durch Räder, welche die seitlichen Seiten der Vorrichtung umfassen, in einer solchen Weise geführt ist, dass die Räder in Schienen angeordnet sind, und die Vorrichtung dann entsprechend bewegt wird, oder die Vorrichtung statt dessen durch irgendwelche Mittel, die an einer Linie, die oberhalb der Vorrichtung angeordnet ist, befestigt sind, geführt ist.
  • Zusätzlich zu diesen Merkmalen offenbart die vorhergehende Anmeldung Ausrichtungsmuster der Trainingsvorrichtungen, nämlich dass diese Vorrichtungen einzeln rund um Rennbahnen verwendet werden können, oder stattdessen auch mehrere dieser Vorrichtungen gemeinsam hintereinander verwendet werden können.
  • Diese vorhergehende Anmeldung ist der einzige Lösungsansatz zu einem vollautomatischen Tiertrainingssystem und stellt mit ihren vorgeschlagenen Merkmalen viele Vorteile bereit. Wie zweifellos bekannt ist, basieren die derzeitigen Tiertrainingsverfahren auf menschlichem Eingreifen, mit anderen Worten schließen Tiertrainingsprogramme eine Kontrolle durch Menschen ein. Dieser von Menschen kontrollierte oder auf menschlichem Eingriff basierende Trainingsansatz führt dazu, dass die Tiere während dem Trainingsvorgang körper lich verkrüppelt werden. Die jährliche Rate an Pferden, die verkrüppelt werden, ist so groß, dass ungefähr 90% der Fohlen, die möglicherweise Rennpferde werden würden, ihre Rennlaufbahn bereits am Anfang beenden müssen.
  • Der Grund für diese beträchtliche Verkrüppelungsrate der Renntiere ist in erster Linie der Mangel an physiologischer Harmonie zwischen dem Trainer und dem Tier. Während dem Training wird das Tier gezwungen, sich nach den Wünschen der Trainer zu benehmen, und dieser Mangel an Harmonie führt dazu, dass sich das Tier selbst körperlich verkrüppelt.
  • Zieht man des Weiteren das menschliche Eingreifen in das Training von Tieren, die an Langstreckenrennen teilnehmen in Betracht, das man insbesondere in arabischen Ländern findet, begegnet man vielen Nachteilen. Wenn es um Langstrecken und somit um Langstreckenrennen geht, treten in der Tat körperliche Verkrüppelungsprobleme der Tiere auf, da die außermittige Position des Reiters auf dem Tier während der Trainings- oder Rennzeit zu einem Stabilitätsverlust des Tieres führt.
  • Es sind zwar einige andere Trainingsvorrichtungen nach dem Stand der Technik bekannt, insbesondere die Patente US 4 266 508 und US 4 619 222 , aber keines dieser Patente schlägt ein vollständig automatisches Trainingssystem zum Einrichten einer wirklichen Simulation in Bezug auf die Rennbedingungen vor, wie es die vorliegende Anmeldung vorschlägt.
  • Die Anmeldung US 4 266 508 offenbart zum Beispiel einen Rahmen, in den Tiere hineingeführt werden. Dieser Rahmen wird durch ein Zugmaschinenmittel (ein Fahrzeug mit Eigenantrieb) nur von der Vorderseite des Rahmens gezogen, und Räder sind an der Hinterseite des Rahmens angeordnet.
  • Die Anmeldung US 4 266 508 ist der erste Vorschlag, der eine Trainingsvorrichtung, die das Tier umgibt, bereitstellt, und bietet einige wesentliche Vorteile. Dennoch bringt das Ziehen des Rahmens nur von der Vorderseite durch ein Fahrzeug, das nicht in den Rahmen integriert ist, beträchtliche Nachteile mit sich. Der am wenigsten angebrachte Nutzen betrifft die Anordnung des Fahrzeugs an der Vorderseite des Rahmens, da Tiere durch das Vorhandensein eines solchen Fahrzeugs in Laufrichtung vor ihnen sehr leicht Angst bekommen. Daher würde dies zu mangelhaften Trainingsübungen der Tiere führen. Da überdies die Zugmaschinenmittel (das Fahrzeug) nicht direkt mit dem Rahmen verbunden sind, die Räder mit anderen Worten über Zusatzachsen mit dem Rahmen verbunden sind, wäre eine Richtungsänderung des Rahmens durch ungenaue Richtungskontrollmechanismen verzögert. Diese Richtungsänderungsverzögerungen würden wiederum zu mangelhaften Trainingsübungen der Tiere führen.
  • Sogar der Erfinder der vorliegenden und auch der vorhergehenden Anmeldung, PCT/TR00/00048, gesteht den Mangel durch das Ziehen der Trainingsvorrichtung mit einem Zugmaschinenmittel oder einem Fahrzeug wie einem Automobil, Jeep, etc. ein, da durch die Verwendung eines solchen Zugmaschinenmittels keine geschlossene Trainingsvorrichtung gegeben sein kann.
  • US 4 619 222 ihrerseits offenbart bewegliche Mittel, die an einem Ende am Kopf des Tieres und am anderen Ende an irgendwelche Führungsmittel mit Rädern verbunden sind. Wie aus US 4 619 222 ersichtlich ist, werden bei dieser Anmeldung weder Begrenzungsmittel, die das zu trainierende Tier umgeben, noch Zugmaschinenmittel verwendet. Mit anderen Worten kann sich das Tier, wenn es irritiert wird, durch den Mangel an Begrenzungsmitteln klarerweise selbst verletzen.
  • Andere Tiertrainingsvorrichtungen sind so genannte Reitbahnen, Laufbänder oder Laufspuren. Diese Vorrichtungen werden eigentlich verwendet, um Tiere, insbesondere Pferde, zu zähmen, und umfassen abstrakte Ausführungsformen, das heißt, echte Rennbedingungen werden durch den Mangel an tatsächlichen Simulatoren in diesen Anlagen nicht erfüllt.
  • Zusätzlich zum Tiertrainingsverfahren hat die vorhergehende Anmeldung auch Beobachtungsmittel zum Bewerten körperlicher Leistungsmerkmale der trainierten Tiere in Echtzeit vorgeschlagen. Daten, die man durch diese Beobachtungsmittel erlangt, werden in einer Einheit, die mit der Trainingsvorrichtung verbunden ist, ausgewertet.
  • Mit den vorgeschlagenen technischen Merkmalen zielte die vorhergehende Anmeldung darauf ab, das menschliche Eingreifen in Tiertrainingsvorgänge zu minimieren, und erreichte dieses Ziel durch die vorgeschlagenen automatischen Ausführungsformen.
  • Der Anmelder ist sich jedoch bewusst, dass die Merkmale, die in der vorhergehenden Anmeldung vorgeschlagen sind, einige Mängel aufweisen; daher ist die vorliegende Anmeldung aufgesetzt worden, um diese Mängel auszumerzen.
  • Zum Beispiel dient bei der vorhergehenden Anmeldung der Schließmechanismus auf der Vorderseite der Trainingsvorrichtung dazu, das Pferd in der Vorrichtung einzuschließen. Gleichzeitig fällt der Schließmechanismus jedoch aus dem Sichtwinkel des Pferds. Dieser Mangel führt dazu, dass das Pferd während dem Training seinen Kopf im selben Rhythmus hochhebt und absenkt, wodurch sich die Leistung des Tieres verringert.
  • Ein anderer Mangel, der sich während dem Training zeigt, betrifft den baulichen Nachteil der Trainingsvorrichtung. Während dem Training könnte das Pferd nervös werden, und gegen die seitlichen Seiten der Vorrichtung treten, oder die Beine könnten aus der Vorrichtung heraustreten. Infolgedessen könnte sich das Pferd die Beine verletzen.
  • Ein anderer Mangel der Trainingsvorrichtung der vorhergehenden Anmeldung ist der Mangel an Simulationsmitteln in Bezug auf Rennbedingungen. Dieser Mangel betrifft das Fehlen der Masse des Jockeys oder des Trainers während dem Training im Vergleich zum wirklichen Rennen.
  • Ein anderer Mangel betrifft Sicherungsmittel für die trainierten Tiere. Im Wesentlichen würde ein Verkrüppeln des Pferds in der Vorrichtung im Fall einer Außeneinwirkung nicht verhindert. Zum Beispiel gibt es keine mechanische Komponente, die das Tier sichert, falls es während dem Training torkelt oder hinfällt.
  • Bei der vorherigen Anmeldung könnte sowohl das „Führen" der Vorrichtung mit Hilfe von Rädern an der Seite derselben als auch das „Führen" der Vorrichtung von oben über die Rennbahn zu der Auffassung führen, dass die Antriebsmittel der Vorrichtungen beschränkt sind. Es ist offensichtlich, dass für den Fall einer einzelnen oder gemeinsamen Nutzung der Trainingsvorrichtungen mehrere alternative Antriebsmittel unbedingt erforderlich sind.
  • Ein anderer wichtiger Mangel in Zusammenhang mit der vorhergehenden Anmeldung ist das Fehlen einer Vortrainingsanlage. Dies beruht auf der Tatsache, dass sich das Tier, das einem automatischen Trainingsprogramm durch Verwendung einer Vorrichtung, die mit Begrenzungsmitteln verkleidet ist, ausgesetzt werden soll, diesem Programm gänzlich widersetzt.
  • Des Weiteren ist in keiner der vorhergehenden Anmeldungen eine Ausführungsform offenbart worden, die einen weichen Laufuntergrund für die zu trainierenden Tiere ermöglicht.
  • Dieser Aspekt sollte in Betracht gezogen werden, da der Boden der Rennbahn im Allgemeinen mit Sand bedeckt ist.
  • In der vorhergehenden Anmeldung sind viele automatische Ausführungsformen zur Schaffung einer vollautomatischen Tiertrainingsanlage offenbart worden. Da die Tiere in Echtzeit jedoch durch Menschen geleitet werden, haben Simulationsmittel in der vorherigen Anmeldung gefehlt. Für einen reibungslosen Übergang zwischen dem Trainingsprogramm und Echtzeitrennbedingungen muss die automatische Trainingsanlage Simulationsmittel bereitstellen. Insbesondere das Fehlen von Reiterbefehlen für das Tier bei der vorhergehenden Anmeldung spiegelt die Echtzeitrennbedingungen während dem Trainingsprogramm nicht wider.
  • Unter Echtzeitrennbedingungen sollten Gebiss und Zügel durch den Reiter gemeinsam benützt werden, um eine vollständige Kontrolle des Tieres zu ermöglichen, so dass das Tier das Rennen gewinnt. Die Fähigkeit, das Tier zu kontrollieren, ist einer der entscheidenden Aspekte zur Erreichung der besten Ergebnisse.
  • Ein anderes Merkmal, das während dem Rennen kontrolliert werden sollte, ist der Sattel; tatsächlich würde die Unfähigkeit des Reiters während dem Rennen richtig auf dem Tier zu sitzen, das Tier stören und einen Gewinn des Rennes verhindern.
  • Ein weiterer Mangel, der durch die vorhergehende Anmeldung nicht offenbart worden ist, ist das Unvermögen, die seitlichen Einfassungen zu verschieben. Dieser Mangel würde dazu führen, dass das Tier in der Trainingsvorrichtung nicht richtig positioniert werden kann, und keine Anpassung des Tieres an Echtzeitbedingungen ermöglichen.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vortrainingsanlage zur Eingewöhnung von Rennpferden oder ähnlichen Tieren, die durch automatische Systeme trainiert werden, bereitzustellen.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Anmeldung, alternative Mittel zum Bewegen von automatischen Trainingsvorrichtungen bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Anmeldung, eine Trainingsstabilisierung für Rennpferde oder ähnliche Tiere während des Trainings zu schaffen, und Simulationsmittel in Bezug auf Echtzeitrennbedingungen bereitzustellen.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Anmeldung, eine Überwachung der Leistungen der Tiere durch Echtzeitauswertung ihrer biomechanischen und körperlichen Merkmale bereitzustellen.
  • Es ist eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Anmeldung, eine vollständige Anpassung des Tieres an die Rennbedingungen zu schaffen.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine integrierte Tiertrainingsvorrichtung bereitzustellen, die insbesondere Einfassungen integriert, welche das Tier mit Zugmaschinenmitteln umgibt.
  • Die Erfindung nach Anspruch 1 und 45 soll die oben erwähnten Unzulänglichkeiten überwinden und die oben erwähnten Aufgaben erfüllen. Bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Die technischen Merkmale im Umfang der vorliegenden Anmeldung sind die folgenden: eine Vortrainingseinheit für die spätere automatische Tiertrainingsanlage, mechanische Kom ponenten, die für die automatische Trainingsvorrichtung entwickelt worden sind, alternative Ausführungsformen zum Antreiben der automatischen Trainingsvorrichtung und eine integrierte Tiertrainingsvorrichtung, das heißt eine Vorrichtung, die Einfassungen rund um das Tier und eine Steuereinheit umfassend einen Selbstantriebsmotor und Richtungssteuerungsmittel für die Vorrichtung umfasst.
  • Die Vortrainingseinheit umfasst die folgenden Komponenten: nach außen gewölbte Aufbauten, die in vorbestimmten Abständen voneinander rund um eine Laufbahn angeordnet sind, wobei diese nach außen gewölbten Aufbauten am Boden befestigt sind; und feststehende Aufbauten umfassend Schienen rund um die Laufbahn und Räder, die in diesen Schienen angeordnet sind; und bewegliche Aufbauten, die durch das Tier, das dem Vortrainingsprogramm ausgesetzt wird, bewegt werden. Um das Ausmaß der Anpassung des Tieres an das im Wesentlichen automatische Trainingsprogramm zu verbessern, ist das Tier des Weiteren auch in wechselseitiger Beeinflussung mit den Schienen, die im oberen Abschnitt der nach außen gewölbten Aufbauten angeordnet sind, durch Verbindungsmittel, die im Brustbereich des Tierkörpers angeordnet sind.
  • Das Tier, das dem Vortrainingsprogramm ausgesetzt wird, ist vorzugsweise an drei verschiedenen Stellen des Körpers mittels Befestigungsmitteln mit den feststehenden Aufbauten verbunden. Diese Befestigungsmittel weisen Räder auf, die am Ende in Kontakt mit den feststehenden Aufbauten sind.
  • Beim Vortrainingsverfahren ist das Tier in einer Vorrichtung eingeschlossen, in der es von seitlichen und hinteren Seiten umgeben ist, die ähnlich der Vorrichtung sind, die im Trainingsprogramm verwendet wird. Diese Vorrichtung, die für Vortrainingszwecke verwendet wird, kann sich in den feststehenden Aufbauten bewegen.
  • Das Tier, das dem Vortrainingsverfahren ausgesetzt ist, wird mit Gebiss, das am Mund des Tieres angeordnet ist, dem Zügel, der am Kopf des Tieres angeordnet ist, und dem Sattel, der im oberen Bereich des Tieres angeordnet ist, über Gurte, Bänder, etc. an den feststehenden Aufbauten befestigt. Durch Verwenden einer solchen Vortrainingsanlage, wird das Tier vollständig an das automatische Trainingsverfahren gewöhnt.
  • In Bezug auf die Trainingsvorrichtung der vorhergehenden Anmeldung schließt die vorliegende Anmeldung einige Anordnungen zum Stabilisieren der Stellung und zum Erhöhen der Sicherheitsbedingungen des Tieres in der Trainingsvorrichtung ein. Das Tier ist vorzugsweise an vier verschiedenen Bereichen seines Körpers durch Gurte, Bänder, etc. mit der Vorrichtung verbunden. Diese Bereiche sind: das Gebiss, das im Mundbereich angeordnet ist, der Zügel, der im Kopfbereich angeordnet ist, der Brustgurt, der im Brustbereich angeordnet ist, und der Sattel, der im oberen Bereich des Tieres angeordnet ist. Diese Verbindungsmittel sind andererseits über Federmittel mit der Trainingsvorrichtung verbunden, um ihre Flexibilität zu erhöhen. Somit kann das Tier, das sich in der Trainingsvorrichtung befindet, relativ zur Vorrichtung bewegen. Des Weiteren ist ein Mechanismus eingeschlossen, um das Tier, wenn es torkeln sollte, in der Vorrichtung aufzuhängen, beziehungsweise den Kontakt mit den Beinen des Tieres zu trennen. Um Simulationsbedingungen zu schaffen, können verschiedene Massenelemente am Sattel befestigt werden, um auf diese Weise die Masse des Jockeys während des Trainings auszugleichen.
  • Der Sattel ist mit Hilfe einer Trommel und eines Motormechanismus an der Oberseite des Tieres angeordnet, wobei dieser Mechanismus Haltemittel umfasst, um die senkrechte Position des Sattels einzustellen.
  • Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Anmeldung ist ein alternativer, mechanischer Antriebsmechanismus zum Bewegen der Trainingsvorrichtung. Dieser Antriebsmechanismus umfasst ein Zahnrad oder eine Mehrzahl von Zahnrädern und durch diese Zahnräder bewegliche Plattformen überall auf der ganzen Trainingsrennbahn.
  • Um eine Gewöhnung des Tieres an Echtzeitrennbedingungen zu erreichen, umfasst die Trainingsvorrichtung einige Komponenten. Die oben erwähnten Gebiss-, Zügel- und Brustgurtverbindungsmittel können durch Motoren, die auf Gleitschienen beweglich sind, gesteuert werden. Und die Motoren werden durch eine elektronische Einheit betrieben, so dass diese Verbindungsmittel zum Kontrollieren des Tieres wahlweise angezogen oder gelockert werden. Des Weiteren kann sich der Sattel, der auf dem Tier angeordnet ist, drehen und im dreidimensionalen Raum verschieben. Mit anderen Worten weist der Sattel sechs Freiheitsgrade auf.
  • Das Anziehen und Lockern, das heißt das Verschieben, der Gebiss-, Zügel- und Brustgurtsverbindungsmittel, wird durch die elektronische Steuereinheit geregelt, die gemäß der Trainings- oder Rennbahndistanz programmiert ist, so dass das Tier wie unter Echtzeitrennbedingungen in Übereinstimmung mit den jeweiligen Distanzen in Bezug auf die Trainingsbahn stimuliert wird.
  • Des Weiteren können sich die seitlichen Einfassungen der Trainingsvorrichtung bewegen, so dass das Tier in einer bestimmten Stellung in der Trainingsvorrichtung angeordnet wird.
  • Da die vorliegende und die vorhergehende Anmeldung ein vollständiges System zum Trainieren von Tieren, insbesondere von Pferden vorschlägt, umfasst das System ein Laboratorium zur Überwachung der laufenden Leistungen der Tiere während dem Trainingsprogramm, das vorzugsweise mit der Trainingsvorrichtung bewegt wird. In diesem Laboratorium werden vorzugsweise die folgenden Leistungsparameter laufend überwacht:
    • – Messung der Herzfunktionen des Tieres durch EKG (Elektrokardiograph)
    • – Abnehmen von Blutproben zur Feststellung der körperlichen Verfassung des Tieres und zur Feststellung möglicher Krankheiten, die das Tier beeinträchtigen könnten. Demgemäß können die folgenden Werte aus der Blutprobe gefolgert werden: Blutkörperchen (Erythrozyten), Gesamtprotein, Wasserprozentanteil (Dehydrierung), Milchsäure, Hämoglobinwert, Enzymwert, Leukozytenwert, etc. können bestimmt werden.
    • – Feststellung des Zustands der inneren Organe des Tieres, wie zum Beispiel der Naseninnenseite, des Magens, etc. durch endoskopische Mittel zur Bestimmung des Leistungszustandes des Tieres.
    • – Feststellung anderer Parameter, wie zum Beispiel CO2-Wert im Atem, Atmungsvorgänge pro Zeiteinheit, Körpertemperatur und Daten des urologischen Systems.
    • – Feststellung einer dynamischen Knochenanalyse des Tieres durch Durchleuchtungsmittel.
    • – Messung der Muskelspannungen des Tieres.
  • Während des Trainings wird eine EKG-Messung über Elektroden, die an bestimmten Körperstellen des Tieres angeordnet sind, vorgenommen, und diese gemessenen Werte können ausgedruckt oder in einem Computerdatenträger gespeichert werden, falls sie abgerufen werden sollen. Der Computer kann sowohl im mobilen Laboratorium als auch an einem anderen Ort außerhalb des mobilen Laboratoriums angeordnet sein.
  • Um Blutproben zu nehmen und die oben erwähnten Parameter zu analysieren, wird dem Tier während des Trainings eine Injektionsnadel angesetzt. Dadurch werden verschiedene Blutparameter analysiert und die Daten, die sich aus diesen Analysen ergeben, können in einem Computerdatenträger gespeichert werden, falls sie abgerufen werden sollen. Dieser Computer kann sowohl im mobilen Laboratorium als auch an einem anderen Ort außerhalb des mobilen Laboratoriums angeordnet sein.
  • Da in Bezug auf die endoskopischen Einrichtungen eine laufende Messung von Parametern in Zusammenhang mit Endoskopie technisch nicht durchführbar ist, erfolgt die Messung dieser Parameter unmittelbar nach dem Training, durch endoskopische Mittel, die im mobilen Laboratorium angeordnet sind. Die Daten, die sich durch die endoskopischen Mittel ergeben, können in einem Computerdatenträger gespeichert werden, falls sie abgerufen werden sollen. Dieser Computer kann sowohl im mobilen Laboratorium als auch an einem anderen Ort außerhalb des mobilen Laboratoriums angeordnet sein.
  • Atemrhythmus und CO2-Wert werden durch Erfassungsmittel, die vor dem Nasenbereich des Tieres angeordnet sind, bestimmt, und die gemessenen Werte werden durch Überwachungsmittel laufend kontrolliert. Des Weiteren können die Daten dieser Messungen in einem Computerdatenträger gespeichert werden, falls sie abgerufen werden sollen. Dieser Computer kann sowohl im mobilen Laboratorium als auch an einem anderen Ort außerhalb des mobilen Laboratoriums angeordnet sein.
  • Die Messung der Körpertemperatur erfolgt mit Hilfe von Thermometern, die in mehreren Bereichen des Tierkörpers angeordnet sind. Die Daten, die sich aus der Temperaturmessung ergeben, können in einem Computerdatenträger ge speichert werden, falls sie abgerufen werden sollen. Dieser Computer kann sowohl im mobilen Laboratorium als auch an einem anderen Ort außerhalb des mobilen Laboratoriums angeordnet sein.
  • Radioskopische Messungen werden durch verschiedene Kameras durchgeführt, die an mehreren Stellen der Trainingsvorrichtung angeordnet sind. Die Daten, die sich aus den radioskopischen Mitteln ergeben, können in einem Computerdatenträger gespeichert werden, falls sie abgerufen werden sollen. Dieser Computer kann sowohl im mobilen Laboratorium als auch an einem anderen Ort außerhalb des mobilen Laboratoriums angeordnet sein.
  • Zusätzlich zu den oben erwähnten Parametern, kann die Geschwindigkeit des Tieres während des Trainings durch einen Geschwindigkeitsmesser oder ähnliche Mittel bestimmt werden. Die Daten, die sich aus der Geschwindigkeitsmessung ergeben, können in einem Computerdatenträger gespeichert werden, falls sie abgerufen werden sollen. Dieser Computer kann sowohl im mobilen Laboratorium als auch an einem anderen Ort außerhalb des mobilen Laboratoriums angeordnet sein.
  • Für die integrierte Tiertrainingsvorrichtung umfassend seitliche und hintere Einfassungen, die das Tier umgeben, mit einer Steuereinheit, die einen Selbstantriebsmotor und Richtungssteuerungsmittel für die Vorrichtung umfasst, sind Räder an der Unterseite der seitlichen Einfassungen angeordnet. Des Weiteren wird die in die Einfassungen integrierte Steuereinheit von einem anderen Satz von Rädern getragen.
  • Die integrierte Tiertrainingsvorrichtung wird gesteuert durch die Räder, die an der Unterseite der seitlichen Einfassungen angeordnet sind. Diese Räder sind mit Übertragungszapfen verbunden, die mit zusätzlichen Übertragungs mitteln verbunden sind. Diese Übertragungsmittel werden hydraulisch durch einen Selbstantriebsmotor, der in der Steuereinheit im hinteren Bereich der integrierten Tiertrainingsvorrichtung angeordnet ist, angetrieben.
  • Um die Position des Tieres, das sich in der Trainingsvorrichtung befindet, zu sichern, umfasst die Vorrichtung vorzugsweise an ihren Enden an den seitlichen Einfassungen der Trainingsvorrichtung angeordnete Begrenzungsmittel.
  • Im Umfang der vorliegenden Erfindung ist auch eine alternative integrierte Tiertrainingsvorrichtung vorgeschlagen. Bei dieser alternativen Anordnung basiert der Mechanismus, der die Steuerung der Vorderräder bereitstellt, auf dem Aufbauen der mechanischen Komponenten längs der seitlichen Einfassungen, jedoch nicht längs der nach außen gewölbten Aufbauten. Des Weiteren sind einige Einfassungsmittel, die Prallkissen umfassen, an der Trainingsvorrichtung angeordnet, so dass das Tier in der gewünschten Position in der Vorrichtung gehalten werden kann.
  • Eine andere alternative Ausführungsform betrifft Verbindungsmittel, welche eine Verbindung des Tieres mit der Trainingsvorrichtung schaffen. Statt vollständig mechanischer Verbindungsmittel ist bei dieser alternativen Ausführungsform eine Verbindung auf Magnetbasis vorgeschlagen. Ein Magnet, vorzugsweise ein Elektromagnet, ist in den seitlichen Einfassungen angeordnet, und ein Ringmittel, das auf einer Seite mit dem Sattel verbunden ist und auf der anderen Seite mit dem Elektromagneten zusammenwirkt, wird durch die magnetische Kraft, die vom Elektromagneten ausgeht, gesteuert.
  • Des Weiteren betrifft ein anderer Vorschlag für die Tiertrainingsvorrichtung bewegliche, nach außen gewölbte Aufbauten. Insbesondere die Beine in Zusammenhang mit den seitlichen Einfassungen können sich in Aufnahmen, die in den seitlichen Einfassungen gebildet sind, verschieben.
  • BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich durch das Lesen der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den angehängten Zeichnungen, in denen:
  • 1 die Tierverbindungsmittel mit der Trainingsvorrichtung und nach außen gewölbten Aufbauten im rechten Winkel zum Boden in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung abbildet.
  • 2A die Vortrainingsanlage in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung abbildet.
  • 2B die wichtigsten Komponenten für alternative Aufbauten, die für die Vortrainingsanlage in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden, abbildet.
  • 3 den Antriebsmechanismus für die Trainingsvorrichtung in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung abbildet.
  • 4A eine detaillierte Ansicht der mobilen Plattform für die Trainingsvorrichtung in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung abbildet.
  • 4B den Kettenmechanismus zum Betreiben mehrerer Trainingsvorrichtungen in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung abbildet.
  • 5 den Antriebsmechanismus der Trainingsvorrichtungen von deren seitlichen Seiten aus in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung abbildet.
  • 6 den Antriebsmechanismus der Trainingsvorrichtungen von deren oberen Seite aus in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung abbildet.
  • 7 das bewegliche Einfassungs- und Frontblockierungselement für die Trainingsvorrichtungen in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung abbildet.
  • 8 die Prallkissen zum Fixieren der Position des Tieres in der Trainingsvorrichtung in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung abbildet.
  • 9 eine sichtgerechte Ansicht der Trainingsvorrichtung in geschlossener Form mit Laboratoriumseinheit in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung abbildet.
  • 10 die inneren Komponenten der Trainingsvorrichtung in geschlossener Form mit Laboratoriumseinheit in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung abbildet.
  • 11 die durch elektronische Verschiebung gesteuerten Verbindungsmittel in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung abbildet.
  • 12A den Sattelmechanismus mit 6 Freiheitsgraden in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung abbildet.
  • 12B eine Draufsicht des Sattels in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung abbildet.
  • 13 die seitlichen Einfassungen der Trainingsvorrichtung in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung abbildet.
  • 14 eine seitliche Einfassung innerhalb der anderen in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung abbildet.
  • 15 eine sichtgerechte Ansicht der integrierten Tier trainingsvorrichtung in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung abbildet.
  • 16 die lenkenden Räder der integrierten Tiertrainingsvorrichtung in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung abbildet.
  • 17 eine sichtgerechte Ansicht der Begrenzungsmittel in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung abbildet.
  • 18 zeigt die vorderen und hinteren Einfassungsmittel in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung abbildet.
  • 19 den Mechanismus, der die Verschiebung der nach außen gewölbten Aufbauten in Bezug auf die seitlichen Einfassungen in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung bereitstellt, abbildet.
  • 20 die Anordnung auf Magnetbasis, die in den seitlichen Einfassungen in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung angeordnet ist, abbildet.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 bildet die sichtgerechte Ansicht der Tiertrainingsvorrichtung in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ab. Gemäß der Figur ist das Tier, das sich in der Vorrichtung befindet, vorzugsweise an vier verschiedenen Stellen des Körpers darin positioniert. Bei dieser Ausführungsform sieht man Gebissverbindungsmittel (1), die an einem Ende mit dem Gebiss (25), das im Maulbereich des Tieres angeordnet ist, und am anderen Ende mit der seitlichen Einfassung (15) verbunden sind; Zügelverbindungsmittel (2), die an einem Ende mit dem Zügel (24), der im Kopfbereich des Tieres angeordnet ist, und am anderen Ende mit der seitlichen Einfassung (15) verbunden sind; Brustgurtverbindungsmittel (3), die an einem Ende mit dem Brustgurt (23), der im Brustbereich des Tieres angeordnet ist, und am anderen Ende mit der seitlichen Einfassung (15) verbunden sind. Die oben erwähnten Verbindungsmittel sind symmetrisch zur seitlichen Einfassung (15) angeordnet. Ein anderes Verbindungsmittel ist das Sattelverbindungsmittel (4), das am einen End mit dem Sattel (16), und am anderen Ende mit den nach außen gewölbten Aufbauten (7) verbunden ist. Dieses letzte Verbindungsmittel ermöglicht das Aufhängen des Tieres in der Trainingsvorrichtung, wenn das Tier torkeln oder stürzen sollte.
  • Der nach außen gewölbte Aufbau (7), der die obere Seite der Trainingsvorrichtung umgibt, und dessen Beine an den seitlichen Seiten der Trainingsvorrichtung angeordnet sind, umfasst im obersten Abschnitt eine Trommel (5) und einen Motor (6), der diese Trommel (5) antreibt. Wenn das Tier torkelt oder stürzt, wird die Kraft, die sich als Ergebnis der Masse des Tiers durch die Schwerkraft ergibt, durch einen Sensor, der an der Trommel (5) angeordnet ist, ausgewertet, die Trommel in Folge vom Motor (6) angetrieben und das Tier durch die Sattelverbindungsmittel (4), die über einen Ring (22) am Sattel (16) befestigt sind, nach oben gehoben.
  • Eine weitere Funktion des Motors (6) und der Trommel (5) ist jene, dass die senkrechte Verschiebung des Sattels (16) mit Hilfe des Motors (6) und der Trommel (5) eingestellt wird, sobald das Tier in der Trainingsvorrichtung positioniert ist. Um dieses Ziel zu erreichen, wird der Sattel (16) durch Drehen der Trommel (5) durch den Motor (6) bewegt, und der Sattel (16) dann auf dem Tier positioniert. Das Ausmaß der Verschiebung des Sattels (16) wird durch ein Verriegelungsmittel (in der Figur nicht abgebildet), das an der Trommel (5) angeordnet ist, festgelegt.
  • Das Material des Sattels (16) ist vorzugsweise ein Material auf Silizium-, Gummi-, Kunststoffbasis, und zur Erreichung der Simulationsbedingungen in Bezug auf echte Rennbedingungen ist eine Last zwischen 10 kg und 70 kg am Sattel (16) befestigt.
  • Zur Erreichung einer relativen Bewegung des Tieres in Bezug auf die Trainingsvorrichtung und damit zur Ermöglichung einer flexiblen Wechselwirkung zwischen dem Tier und der Trainingsvorrichtung sind mehrere Bänder vorzugsweise durch die seitlichen Einfassungen (15) angeordnet. Jedes Band ist an einem Ende mit den Gebissverbindungsmitteln (1), den Zügelverbindungsmitteln (2) beziehungsweise den Brustgurtverbindungsmitteln (3) verbunden. Der Verbindungspunkt der Bänder mit den Verbindungsmitteln ist vorzugsweise an den Öffnungen der seitlichen Einfassung für die Verbindungsmittel angeordnet. Wie in 1 ersichtlich, ist das Gebissband (19) am Gebissverbindungsmittel (1), das Zügelband (20) am Zügelverbindungsmittel (2) und das Brustgurtband (21) am Brustgurtverbindungsmittel (3) befestigt. Diese Bänder (19, 20, 21) sind mit Federn verbunden, deren andere Enden mit dem feststehenden Körper verbunden sind.
  • Wie in 1 zu sehen ist, ist das Gebissband (19) mit der Gebissfeder (11) verbunden; das Zügelband (20) ist mit der Zügelfeder (12) verbunden; und das Brustgurtband (21) ist mit der Brustgurtfeder (13) verbunden. Die Steifigkeitsmodule der Federn (11, 12, 13) sind vorzugsweise unterschiedlich voneinander. Die Idee des Einschließens von Federn, die verschiedene Steifigkeitsmodule aufweisen, liegt darin, zu verhindern, dass sich das Tier, das sich in der Vorrichtung befindet, durch relative Bewegungen in der Vorrichtung selbst körperlich verletzt. Gemäß dieser Idee können die Steifigkeitsmodule der Federn so eingerichtet sein, dass das Modul der Brustgurtfeder (13) > Zügelfeder (12) > Gebissfeder (11) ist.
  • Im Umfang der vorliegenden Erfindung sind einige Komponenten konstruiert worden, um zu verhindern, dass sich das Tier in der Trainingsvorrichtung selbst verletzt. Die Hinterseite der Trainingsvorrichtung, wo sich die Hinterbeine des Tieres befinden, ist gebogen und mit einem elastischen Material abgedeckt. Die gebogene Hinterseite (9) ist dann mit den seitlichen Seiten (15) der Trainingsvorrichtung verbunden.
  • Ein anderes vorbeugendes Merkmal ist ein Blockierteil (8), das eine teilweise geschlossene Gestalt aufweist und zwischen den seitlichen Einfassungen (15) und dem nach außen gewölbten Aufbau (7) angeordnet ist. Dieser Blockierteil (8) ist mit einem flexiblen Material überdeckt.
  • Eine bewegliche Positionierhilfe (10) ist im hinteren Abschnitt der Trainingsvorrichtung angeordnet, um insbesondere am Beginn und am Ende der Trainingsabschnitte Veränderungen der Stellung des Tieres in der Vorrichtung zu verhindern. Die bewegliche Positionierhilfe (10) ist durch ein Schiebemittel (14) angetrieben, das durch einen Hydraulikmechanismus nach vorne und nach hinten bewegt wird, wie in 1 abgebildet. Die bewegliche Positionierhilfe kann an der Vorderseite der Trainingsvorrichtung angeordnet sein (nicht in der Figur abgebildet), wodurch das Tier, das sich in der Vorrichtung befindet, in einer vorbestimmten Stellung darin gehalten werden kann.
  • In 2A ist die Vortrainingsanlage vor dem Beginn des echten Trainingsprogramms abgebildet. Das Ziel der Verwendung einer solchen dazugehörigen Anlage ist die Gewöhnung der Tiere an das echte Trainingsprogramm. Die Vortrainingsanlage umfasst feststehende und bewegte Elemente. Die feststehenden Elemente umfassen obere Führungen (26), die überall auf der Bahn angeordnet sind und in denen Räder und Rollen bewegt werden können; und Rahmen (29), welche die anderen feststehenden Elemente überall auf der Bahn abdecken und in vorbestimmen Abständen angeordnet sind. Die Rahmen (29), die einen nach außen gewölbten Aufbau aufweisen, umfassen ein oberes Rahmenelement (30), das eine gebogene Gestalt aufweist, und ein unteres Rahmenelement (31). Des Weiteren gibt es seitliche Führungen (32) zum Führen beweglicher Verbindungsmittel, die an einem Ende mit dem Tier und am anderen Ende mit den seitlichen Führungen (32) verbunden sind. Die seitlichen Führungen (32) sind über Beine (33) am Boden befestigt.
  • Die bewegten Elemente im Umfang der vorliegenden Erfindung sind gekennzeichnet wie folgt. Ähnlich wie bei der Tiertrainingsvorrichtungen sind Gebissverbindungsmittel (1) an einem Ende mit dem Gebiss, das im Maulbereich des Tieres angeordnet ist, und am anderen Ende mit den Rädern (35), die auf den seitlichen Führungen (32) bewegt werden, verbunden; Zügelverbindungsmittel (2) sind an einem Ende mit dem Zügel, der im Kopfbereich des Tieres angeordnet ist, und am anderen Ende mit den Rädern (35), die auf den seitlichen Führungen (32) bewegt werden, verbunden. Das Tier, das dem Vortrainingsverfahren ausgesetzt wird, ist an den Seiten von Platten (34) umgeben. Der Bewegungsmechanismus der Platten (34) umfasst vorzugsweise Plattenhalter (28), die mit den Rädern (27), die sich in der oberen Führung (26) bewegen, verbunden sind. Zusätzlich zu diesen technischen Merkmalen ist der Sattel (16), der auf dem Tier angeordnet ist, durch die Sattelverbindungsmittel (4) mit dem Rad (27) verbunden.
  • Der Bewegungsmechanismus der Räder (27), mit dem die Platten (34) und der Sattel (16) verbunden sind, umfasst einen Motor (36), der mit ihm verbunden ist.
  • Die bewegten Elemente, die für das Vortrainingsverfahren verwendet werden, können einfach oder mehrfach aufgebaut sein, wodurch ein gleichzeitiges Training mehrerer Tiere erreicht wird. Im Fall einer Mehrfachvortrainingsanlage kann die Bewegung der Räder (27) entweder durch Verwenden eines Einzelmotors (36) für jedes Rad (27), oder stattdessen durch einen einzigen Fahrmotor, der für alle Räder verwendet wird, erreicht werden. Auf diese Weise können starre Mittel zwischen jedem Plattenpaar verwendet werden, um es durch einen einzigen Fahrmotor zu ziehen.
  • In 2B ist eine alternative Konstruktion für die Vortrainingsanlage mit mechanischen Verbindungsmitteln zu sehen. Bei dieser alternativen Konstruktion sind Gebissverbindungsmittel (1) und Zügelverbindungsmittel (2) an den Platten (34) befestigt, und die Plattenhalter (28) sind nicht mit den Rädern (27) verbunden. Nur die Sattelverbindungsmittel (4) sind am Sattel (16) angeordnet. Des Weiteren ist der Motor (36), der das System antreibt, nicht im Bereich der oberen Führung (26) angeordnet. Wie in 2B ersichtlich, ist der Motor (36) an den seitlichen Seiten der Platten (34) angeordnet. Der Motor (36) bewegt sich mit Hilfe von Rädern, die in den seitlichen Führungen (32) angeordnet sind, mit den Platten (34). Die andere Platte (34), mit welcher der Motor (36) nicht verbunden ist, ist über Räder mit den anderen seitlichen Führungen (32) verbunden.
  • Zwei Ausführungsformen in Bezug auf die vorhergehenden Erfindungen werden durch die vorliegende Erfindung vorgeschlagen. In 7 wird die Hinterseite (Einfassung) (45) der Trainingsvorrichtung durch Drehen derselben um ein Gelenk (47), das in der seitlichen Einfassung der Trainingsvorrichtung angeordnet ist, geöffnet. Daher umfasst die Trainingsvorrichtung eine feststehende vordere Einfassung (46) und eine hintere Einfassung (45), die geöffnet werden kann. Die Öffnungsbewegung der hinteren Einfassung (45) erfolgt durch ein Antriebselement und einen hydraulischen Zylinder-/Kolbenmechanismus (48). Ein Ende des Zylinder-/Kolbenmechanismus (48) ist an der vorderen Einfassung (46) befestigt, und das andere Ende ist an der hinteren Einfassung (45) befestigt, die geöffnet und geschlossen werden kann. Die hintere Einfassung (45) und die vordere Einfassung sind an einer Grenzfläche (52) miteinander verbunden. Ein vorderes Blockiergehäuse (49) ist an der Seite der vorderen Einfassung (46) befestigt. In diesem vorderen Blockiergehäuse (49) ist ein vorderes Blockierelement (50) angeordnet, mit dem vor dem Tier nötigenfalls eine Absperrung gebildet wird. Wie in 7 ersichtlich, wird das vordere Blockierelement (50) vorzugsweise durch einen hydraulischen Kolben-/Zylindermechanismus (51) durch Verschieben des Elements (50) betätigt.
  • In 8 sind Prallkissen (53) zum Positionieren der Stellung des Tieres in der Trainingsvorrichtung abgebildet. Die Prallkissen (53) sind vorzugsweise in den seitlichen Einfassungen der Vorrichtung angeordnet. Durch einen Verdichter (55) wird Luft verdichtet und durch das Verbindungsrohr (56) geleitet. Danach gelangt die Luft durch die Lufteinlassöffnung (57) in die Luftkanäle, und die Prallkissen werden zur Außenseite hin aufgeblasen. In der Folge wird das Tier in einer festgelegten Position in der Vorrichtung gehalten.
  • Ein alternativer Aufbau zum Bewegen der Trainingsvorrich tungen ist in 3 zu sehen. Gemäß der Figur umfasst der Bewegungsmechanismus eine mobile Plattform (41) und ein Antriebszahnrad (38), das von einem Motor (37) für die Plattform angetrieben ist. Wie aus 4A ersichtlich, weist die mobile Plattform (41) vorzugsweise ein U-Profil auf, und an der Unterseite der mobilen Plattform sind Zähne (40) ausgebildet. Diese Zähne stehen im Eingriff mit den Antriebszähnen (39), um eine Verschiebung der Plattform zu erzielen. Da die Trainingsbahn Kurvenabschnitte umfasst, umfasst die mobile Plattform (41) eine Mehrzahl von drehbaren Bauteilen, um die Kurven zu bewältigen. Da die Trainingsvorrichtungen an den Bauteilen befestigt sind, erreicht man ein Drehen der Vorrichtungen, indem die Bauteile der mobilen Plattform um die Kurvenabschnitte gedreht werden. Die mobile Plattform (41) kann mit mehr als einem Antriebszahnrad (38), oder mit einem einzigen Antriebszahnrad (38) angetrieben sein.
  • 4A zeigt eine detaillierte Ansicht der mobilen Plattform (41). Um eine vorbestimmte Bewegungsbahn der mobilen Plattform (41) bereitzustellen, sollte diese entsprechend geführt sein. Um dies zu erreichen, sind Nuten (43) in den inneren Seitenflächen der mobilen Plattform (41), die eine U-Form aufweist, gebildet. In diesen Nuten (43) sind drehbare Mittel, zum Beispiel Räder (44), angeordnet. Die Räder (44) sind über Halter (42) am Boden befestigt.
  • In 4B ist ein Kettenmechanismus zum Anbringen der Trainingsvorrichtungen aneinander abgebildet. In diesem Kettenmechanismus ist eine Stütze (58) an der mobilen Plattform (41) angeordnet; der obere Abschnitt der Stützen (58) umfasst Stifte (60); und zwischen den Stiften (60) sind Räder (59) angeordnet. Die Räder (59) können sich in der Schiene, die überall auf der Trainingsbahn angeordnet ist, bewegen. Die Ketten (61) sind zwischen den mobilen Plattformen (41) angeordnet. Die mobile Plattform (41) wird über einen Zahnradmechanismus bewegt.
  • In 5 ist ein Antriebsmechanismus für die Trainingsvorrichtungen auf der ganzen Trainingsbahn abgebildet. Die Figur zeigt Räder (82), die durch einen damit verbundenen Motor (81) in Schienen bewegt werden können. Trainingsvorrichtungen können durch eine Mehrzahl von Motoren, die mit jedem Rad verbunden sind, oder stattdessen über einen einzigen Motor, der mit einer Zugtrainingsvorrichtung gekoppelt ist, angetrieben werden. Im letzteren Fall sind die übrigen Trainingsvorrichtungen durch steife mechanische Komponenten, wie zum Beispiel Ketten, miteinander verbunden.
  • Eine ähnliche Ausführungsform ist in 6 gezeigt. In dieser Figur sind die Trainingsvorrichtungen durch Räder (82) bewegt, die an ihrer Oberseite angeordnet sind und sich in Schienen bewegen. Jede Trainingsvorrichtung kann durch einen Motor, der mit jedem Rad verbunden ist, bewegt werden, oder es wird eine einzige speziell dafür vorgesehene Zugvorrichtung verwendet, um die anderen Trainingsvorrichtungen durch einen Motor anzutreiben, der mit dem Rad der Zugvorrichtung verbunden ist. Im letzteren Fall sind die übrigen Trainingsvorrichtungen durch steife mechanische Komponenten, wie zum Beispiel Ketten, miteinander verbunden.
  • In 9 ist eine Trainingsvorrichtung in geschlossener Bauweise abgebildet. Die Trainingsvorrichtung in geschlossener Bauweise ist so konstruiert, dass ihre seitlichen und oberen Seiten geschlossen sind. In 9 ist eine mobile Laboratoriumsvorrichtung (63) am hinteren Abschnitt der Trainingsvorrichtung angebracht. Mit anderen Worten bestehen die Trainingsvorrichtung und die Laboratoriumseinheit (63) aus einer mobilen Einheit (66) in geschlossener Bauweise. Die mobile Einheit (66), deren seitliche, hintere und obere Seiten geschlossen sind, umfasst einen Deckel (78) an ihrer Vorderseite. Der Deckel (78) kann durch Scharniere (79) nach unten und nach oben bewegt werden. Des Weiteren ist an der Vorderseite des Deckels (78) eine Öffnung (80) ausgebildet, durch die der Kopf des Tieres herausragen kann.
  • Die Trainingsvorrichtung wird durch einen Motor (64), vorzugsweise einen Verbrennungsmotor, angetrieben und auf den Rädern (65) bewegt, wie in 10 ersichtlich ist. Um das EKG des Tieres, das trainiert wird, zu überwachen, sind einige Elektrodenmittel (69) am Körper des Tieres angeordnet. Signale, die von den Elektrodenmitteln (69) erlangt werden, werden durch EKG-Kabel (70) zur EKG-Vorrichtung (67) im Laboratorium (63) übertragen, und können ausgedruckt werden. Zusätzlich dazu werden die von der EKG-Vorrichtung (67) erhaltenen Signale zum Computer (68) übertragen, und können in diesem Computer (68) gespeichert, und jederzeit von diesem abgerufen werden. Der Computer (68) kann irgendwo außerhalb der Trainingsvorrichtung angeordnet sein.
  • Während des Trainings oder nach dem Trainingsvorgang wird ein Nadelmittel (71) am Körper des Tieres angeordnet, um Blutproben vom Tier zu erhalten. Die erhaltene Blutprobe kann in einem Becher (72) gesammelt werden. Wie in 9 ersichtlich, wird die erhaltene Blutprobe zum Bluttestanalysator (73) übertragen, und die durch die Analyse erhaltenen Daten können im Computer (68) gespeichert und jederzeit von diesem abgerufen werden.
  • Um die Verfassung des Magens, der Bronchien und der Nase des Tieres direkt nach dem Trainingsvorgang zu beobachten, sind endoskopische Elemente (74) im mobilen Laboratorium angeordnet. Die durch die endoskopischen Elemente erlangten Daten können im Computer (68) gespeichert und jederzeit von diesem abgerufen werden.
  • Um den Atmungszustand des Tieres während des Trainings zu beobachten, ist ein Atemmesser (75) in der Nähe des Nasenbereichs des Tieres angeordnet. Die erlangten Daten über die Atmung des Tieres können im Computer (68) gespeichert und jederzeit von diesem abgerufen werden.
  • Das Tier, das dem Training ausgesetzt ist, wird während des Trainings mittels Thermometern (76), die in verschiedenen Bereichen des Körpers angeordnet sind, hinsichtlich Änderungen seiner Körpertemperatur beobachtet. Die durch die Thermometer erlangten Daten können im Computer (68) gespeichert und jederzeit von diesem abgerufen werden.
  • Eine dynamische Analyse des Tieres, das trainiert wird, erfolgt durch radioskopische Mittel, wie zum Beispiel Kameras (77), die in verschiedenen Bereichen der Trainingsvorrichtung angeordnet sind. Die durch die radioskopischen Mittel erlangten Daten können im Computer (68) gespeichert und jederzeit von diesem abgerufen werden.
  • Der oben erwähnte Computer (68) zum Speichern der Analyseergebnisse kann sowohl in den Trainingsvorrichtungen als auch in irgendeinem feststehenden Bereich, wie zum Beispiel einem Großrechner angeordnet sein.
  • 11 zeigt elektronisch gesteuerte Verdrängungsverbindungsmittel. Gemäß der Figur ist das Tier, das sich in der Trainingsvorrichtung befindet, an drei verschiedenen Stellen mit der Vorrichtung verbunden, nämlich durch Gebissverbindungsmittel (1), Zügelverbindungsmittel (2) und Brustgurtverbindungsmittel (3). Ein weiteres Verbindungsmittel ist der Sattelhalter (17), der den Körper des Tieres umgibt. Der Sattel (16) ist durch ein Sattelverbindungsmittel (4) mit einem mittleren Gleitmittel (88) verbunden, das zwischen zwei nach außen gewölbten Aufbauten (7) angeordnet ist, wie in 11 ersichtlich ist.
  • Die Motoren (84, 85, 86), die das Tier während des Trai nings kontrollieren, sind axial an den Seitengleitmitteln (87, 89), die zwischen den nach außen gewölbten Aufbauen (7) angeordnet sind, angeordnet. Eine Axialbewegung der Motoren (84, 85, 86) ermöglicht das Anziehen und Lockern der Verbindungsmittel (1, 2, 3), wodurch das Tier gemäß den Trainingsbedingungen kontrolliert wird.
  • Im besten Modus der vorliegenden Erfindung, wird die Bewegung der Motoren (84, 85, 86), die an den Seitengleitmitteln (87, 89) angeordnet sind, durch eine elektronische Steuereinheit (91), die Echtzeitrennbedingungen bereitstellt, erreicht. Zum Beispiel werden unter Echtzeitrennbedingungen vermutlich auf den ersten 1000 m die Verbindungsmittel (1, 2, 3) relativ straff gehalten, und insbesondere im letzten Abschnitt vor dem Ziel werden die Verbindungsmittel (1, 2, 3) eher gelockert. Daher wird das Tier unter Berücksichtigung der echten Renndistanzen, wie zum Beispiel 2400 m, durch das Anziehen und Lockern der Verbindungsmittel (1, 2, 3) mit Hilfe von Motoren (84, 85, 86), die durch die elektronische Steuereinheit (91) betätigt werden, kontrolliert. Das Verschiebungsausmaß der Motoren (84, 85, 86) wird erreicht, indem die Entfernungsdaten in die elektronische Steuereinheit (91) eingegeben werden. Des Weiteren ist die elektronische Steuereinheit (91) eine programmierbare Einheit, so dass die Trainingsbedingungen je nach der Trainingsdistanz verändert werden können. Die elektronische Steuereinheit (91) kann ersatzweise irgendwo außerhalb der Trainingsvorrichtung angeordnet sein.
  • 12A zeigt den Sattel (16), der sechs Freiheitsgrade aufweist. Dieser Sattel (16) ist durch Sattelverbindungsmittel (4) mit den mittleren Gleitmitteln (88) verbunden. Gemäß der Figur greift ein Sattelträger (92) in die mittleren Gleitmittel (88) ein, und im Sattelträger (92) ist ein oberes Kugelgelenk (93), das in den senkrechten Richtungen drehbar ist, angeordnet. Im unteren Abschnitt des oberen Kugelgelenks (93) sind ein feststehender Zylinder (95) und ein beweglicher Zylinder (96), der in diesem feststehenden Zylinder (95) verschoben werden kann, angeordnet. Im feststehenden Zylinder (95) ist eine Feder (100) angeordnet, um plötzliche Kräfte, die vom Tier stammen, zu dämpfen.
  • Ein unteres Kugelgelenk (94) ist am Verbindungspunkt des beweglichen Zylinders (96) und des Sattels (16) angeordnet, wodurch sich der Sattel (16) in drei aufeinander senkrechten Richtungen drehen kann. Im feststehenden Zylinder (95) ist irgendeine Hydraulikflüssigkeit gespeichert, um eine Dämpfungswirkung für den beweglichen Zylinder (96) bereitzustellen.
  • Verändert sich die Stellung des Tieres in der Trainingsvorrichtung, werden der Sattel (16) und die Zylinder (95, 96) in die Position verschoben, die mit gestrichelten Linien in der Figur gezeigt ist. Für noch flexiblere Aufbauten kann die Anzahl der Zylinder erhöht werden.
  • In 12B ist eine Draufsicht des Sattelträgers (92) abgebildet. Wie aus der Figur ersichtlich, ist die Verschiebung des oberen Kugelgelenks (93) durch einen Sperrteil (99) begrenzt. Der Sperrteil (99) weist vorzugsweise eine U-Form auf und umfasst eine Öffnung (97). Das obere Kugelgelenk (93) kann sich in einem Gehäuse (98) bewegen. Die gestrichelten Linien in der Figur zeigen die Position der gestrichelten Linien in 12A.
  • In 13 sind seitliche Einfassungen (15) der Trainingsvorrichtung abgebildet. Bei dieser alternativen Ausführungsform werden die seitlichen Einfassungen (15) über mehrere Betätigungsmittel verschoben. Die Vorrichtung umfasst ein Axialbetätigungsmittel (101), um die Einfassungen (15) in Axialrichtung zu bewegen, ein waagrechtes Betätigungsmittel (103), und um sie in Breitenrichtung zu bewegen, und ein senkrechtes Betätigungsmittel (102), um sie in senkrechter Richtung zu bewegen. Diese Betätigungs mittel (101, 102, 103) sind vorzugsweise in den seitlichen Einfassungen (15) angeordnet, und können sowohl manuell als auch elektronisch gesteuert sein. In 13 beträgt das Verschiebungsausmaß der seitlichen Einfassungen (15) null, und sobald die seitlichen Einfassungen (15) bewegt werden, vergrößert sich die Verschiebung in Bezug auf die Grenzflächen (106).
  • 14 zeigt das Paar von seitlichen Einfassungen, von denen eine in die andere eingeführt werden kann. Diese Konstruktion schafft eine flexible Anordnung, falls das Tier gegen die seitlichen Einfassungen (15) treten sollte. Gemäß der Figur umfasst die Vorrichtung eine äußere Einfassung (104) und eine innere Einfassung (105), die in der äußeren Einfassung (104) beweglich ist. Zur Einführung der inneren Einfassung (105) in die äußere Einfassung (104), ist an der äußeren Einfassung (104) ein Gehäuse (107) und an der inneren Einfassung (105) eine Gleitbahn (108) angeordnet, so dass die Gleitbahn (108) in das Gehäuse (107) eingeführt werden kann.
  • Wie in 14 ersichtlich, ist ein Federelement (109) zwischen der äußeren Einfassung (104) und der inneren Einfassung (105) angeordnet. Die Feder (109) umfasst einen äußeren Schenkel (111), der an der äußeren Einfassung (104) angebracht ist, und einen inneren Schenkel (112), der an der inneren Einfassung (105) angebracht ist. Diese Schenkel (111, 112) sind durch einen Zapfen (110) verbunden, und eine Mittelfeder (90) ist zwischen diesen Schenkeln (111, 112) angeordnet.
  • 15 zeigt eine sichtgerechte Ansicht der integrierten Tiertrainingsvorrichtung. Gemäß der Figur ist eine hintere Einheit (124) über einen Zwischenteil (123) an den Einfassungen angebaut. Ein Selbstantriebsmotor (121) ist auf der hinteren Einheit (124) angeordnet. Die Drehbewegung des Selbstantriebsmotors (121) wird über einen Differentialme chanismus auf Hinterräder (122) übertragen.
  • Die Führung der integrierten Tiertrainingsvorrichtung ist durch Vorderräder (113) bereitgestellt. Eine Richtungsänderung der Vorderräder (113) erfolgt durch Hydraulik, die vom Selbstantriebsmotor (121) bereitgestellt wird. Die Hydraulik wird vom Selbstantriebsmotor (121) gefördert und durch ein Rohr (120) zu einem Ventil (118), das unter dem Steuerrad (119) angeordnet ist, transportiert.
  • Wird das Steuerrad gedreht, leitet ein Zapfen, der mit dem Steuerrad (119) verbunden ist, die Hydraulik durch Ventilkanäle, von wo die Hydraulik dann durch eine primäre Hydraulikleitung (117) oder eine sekundäre Hydraulikleitung (125) zur Kammer des entsprechenden Kolbens (116) übertragen wird. Der Kolben (116) ist vorzugsweise in einem im Wesentlichen oben liegenden Abschnitt des nach außen gewölbten Aufbaus (7) und an einem Kolbenbetätigungszapfen (126) zum Betätigen dieses Zapfens angeordnet.
  • Wie aus 15 ersichtlich, sind die primäre und die sekundäre Hydraulikleitung (117, 125) mit zwei getrennten Kammern verbunden, in denen Zylinder am Kolben (116) angeordnet sind. Wird das Ventil (118) durch das Steuerrad (119) angesteuert, sammelt sich Hydraulik in einer dieser Kolbenkammern (116), wodurch der Kolben (116) den Kolbenbetätigungszapfen (126) linear in waagrechter Richtung antreibt.
  • Wie in 16 ersichtlich, wird eine obere Verbindungsstange (127) angetrieben, wenn der Kolbenbetätigungszapfen (126) bewegt wird. Zur baulichen Vollständigkeit ist ein Betätigungszapfenlager (129) zwischen dem Kolbenbetätigungszapfen (126) und der oberen Verbindungsstange (127) angeordnet. Die Bewegung wird dann auf einen Drehzapfen (114) übertragen, der an einer Seite mit der oberen Verbindungsstange (127) verbunden und in senkrechter Richtung an geordnet ist. Um den Aufbau zu stützen, ist am Verbindungspunkt der oberen Verbindungsstangen (127) und der Drehzapfen (114) parallel zum Kolben (116) ein Balken (128) angeordnet. Die Drehbewegung der Drehzapfen (114) wird über untere Verbindungsstangenlager (131) auf untere Verbindungsstangen (132) übertragen, und wird dann weiter zu Steuerarmen (115) übertragen, die an einem Ende mit den Vorderrädern (113) und am anderen Ende mit den unteren Verbindungsstangen (132) verbunden sind. Wiederum ist zur baulichen Vollständigkeit ein Steuerarmlager (133) zwischen dem Steuerarm (115) und der unteren Verbindungsstange (132) angeordnet. Da die Steuerarme (115) relativ weit entfernt von der Mitte der Vorderräder (113) angeordnet sind, ist eine Lenkung der Vorderräder (113) auf einfache Weise erzielt.
  • Der Lenkmechanismus der Vorderräder (113) ist vorzugsweise auf der Oberseite, das heißt entlang der nach außen gewölbten Aufbauen (7) angebracht, damit das Tier, das trainiert werden soll, in die Trainingsvorrichtung hinein und aus ihr heraus gelangt.
  • 17 zeigt eine sichtgerechte Ansicht der Eingrenzungsmittel oder des Absperrabschnitts in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung. Wenn sich das Tier ängstigt, hindert der Absperrabschnitt (135) das Tier daran, sich in der Trainingsvorrichtung zu verhängen. Der Absperrabschnitt ist durch Haltestücke (134), vorzugsweise Hydraulikkolben, an den seitlichen Einfassungen festgemacht.
  • Der Absperrabschnitt ist in Kontakt mit der Hinterseite des Tieres, sobald dieses die Tiervorrichtung betreten hat. Da der Absperrabschnitt direkt mit dem Tier in Kontakt ist, besteht er vorzugsweise aus elastischem Material, und um seine Flexibilität weiter zu verbessern, können Federmittel daran angebracht sein.
  • Eine Egge (136) ist an der Hinterseite der integrierten Tiertrainingsvorrichtung angeordnet, um den Boden zu glätten, während sich die Trainingsvorrichtung über den Boden bewegt. Die Egge kann durch einen Eggenkolben (137) hochgehoben und abgesenkt werden.
  • 18 zeigt die vorderen und hinteren Einfassungsmittel in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung. Befindet sich das Tier in der Trainingsvorrichtung, werden die Abschnitte vor und hinter dem Tier mit Hilfe von Schließmitteln (178) geschlossen. Der Mechanismus, der diese Schließmittel (178) antreibt, ist in der Figur zu sehen. Vorzugsweise sind zwei Zapfen (156, 157) senkrecht durch obere Lagerelemente (160) und untere Lagerelemente (161) an den Beinen (155) des nach außen gewölbten Aufbaus befestigt. Einer der Zapfen, der Betätigungszapfen (156) ist ein Schraubzapfen und wird von einem Motor (168), der vorzugsweise an der Unterseite angeordnet ist, betätigt. Der Motor (168) ist vorzugsweise ein Elektromotor, er kann jedoch auch mit Energie, die vom Selbstantriebsmotor bereitgestellt wird, angetrieben sein.
  • Ein Betätigungsring (158) ist ringförmig am Betätigungszapfen (156) angeordnet. Wenn der Betätigungszapfen (156) gedreht wird, verschiebt sich der Betätigungsring (158), der mit der Innenfläche angeschraubt ist, nach oben oder nach unten. Längsseits des Betätigungszapfens (156) ist ein Stützzapfen (157) angeordnet, so dass der Stützzapfen (157) das Gewicht der Schließmittel (178) aufnimmt. Ebenso ist ein Stützring (159), der starr mit dem Betätigungsring (158) verbunden ist, ringförmig am Stützzapfen (157) angeordnet und kann sich nach oben und nach unten verschieben.
  • Ein Betätigungsringarm (165) ist an einem Ende am Betätigungsring festgemacht, und am anderen Ende am Radarm (164) fixiert. Der Radarm ist des Weiteren am anderen Ende an der Mitte eines Rades (163) fixiert, die sich an einem Mitneh mer (162), der eine außermittige Zapfenkombination umfasst, bewegt. Ein Stützringarm (166) ist an einem Ende an der Mitte des Rades (163) fixiert, und am anderen Ende mit einem Haltearm (167) verbunden, der am feststehenden Arm (179), der mit dem Stützring (159) verbunden ist, fixiert ist.
  • Die Schließmittel (178) werden angetrieben, wie im Folgenden beschrieben:
    Wenn der Betätigungszapfen (156) durch den Motor (168) gedreht wird, verschiebt sich der Betätigungsring (158) in senkrechter Richtung. Inzwischen bewegt sich das Rad (163), das mit dem Betätigungsring (158) in Verbindung steht, am Mitnehmer (162), der eine außermittige Zapfenkombination umfasst. Während sich das Rad (163) am unteren Zapfen der außermittigen Zapfenkombination bewegt, ändert der Stützringarm (166) seine Stellung, und die Schließmittel (178), die mit dem Stützringarm (166) verbunden sind, ändern ihre Stellung entsprechend. Sobald sich der Betätigungsring (158) bis zu einem bestimmten Punkt verschoben hat, schließen die Schließmittel (178) die Vorderseite des Tieres vollständig ab.
  • Eine ähnliche Schließbewegung erfolgt, wenn sich der Betätigungsring (158) am oberen Zapfen der außermittigen Zapfenkombination bewegt. Sobald sich der Betätigungsring (158) bis zu einem bestimmten Punkt verschoben hat, sind die Schließmittel (178) vollständig gehoben, und die Vorderseite des Tieres steht offen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die oben erwähnten Schließmittel (178) entlang dem anderen Schenkel der nach außen gewölbten Aufbauten angeordnet, so dass die Hinterseite des Tieres geöffnet oder geschlossen wird.
  • Prallkissen sind an den Schließmitteln (178) bereitgestellt, so dass die Position des Tieres über eine elastische Ausführungsform kontrolliert werden kann. Diese Prallkissen können nach Wunsch aufgeblasen werden, um die Position des Tieres einzuengen.
  • 19 zeigt den Mechanismus, der die Verschiebung der nach außen gewölbten Aufbauten in Bezug auf die seitlichen Einfassungen in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung bereitstellt. Wie aus der Figur ersichtlich, können sich Beine (155) des nach außen gewölbten Aufbaus durch die Verschiebeöffnung (173) in die seitlichen Einfassungen (15) bewegen. Die Beine (155) des nach außen gewölbten Aufbaus sind mit waagrechten Schlitten (170) verbunden, die in den seitlichen Einfassungen (15) angeordnet sind.
  • Die waagrechten Schlitten (170) werden durch einen Schlittenmotor (172) angetrieben, und eine Schlittenfeder (178) ist zwischen dem Schlittenmotor (172) und dem waagrechten Schlitten (170) angeordnet. Wenn die Schlitten (170) durch den Schlittenmotor (172) angetrieben werden, bewegen sich die Beine (155) des nach außen gewölbten Aufbaus, die mit den Schlitten (170) verbunden sind, entsprechend.
  • 20 zeigt die Magnetanordnung, die in den seitlichen Einfassungen in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung angeordnet ist. Gehäuse (174), in denen Elektromagneten (175) angeordnet sind, sind vorzugsweise beidseitig an den Innenflächen der seitlichen Einfassungen (15) gebildet. Das Gehäuse (174) umfasst eine Stange (177), die sich im Gehäuse (174) bewegen kann und einen Ring (176) hält. Dieser Ring (176) ist mit dem Sattel (16) auf dem Tier verbunden. Eine einstellbare Magnetkraft, die durch den Elektromagneten bereitgestellt wird, ermöglicht dem Ring (176), sich im Gehäuse (174) um jedes gewünschte Maß zu verschieben.
  • 1
    Gebissverbindungsmittel
    2
    Zügelverbindungsmittel
    3
    Brustgurtverbindungsmittel
    4
    Sattelverbindungsmittel
    5
    Trommel
    6
    Motor
    7
    nach außen gewölbter Aufbau
    8
    Blockierteil
    9
    Kurveneinfassung
    10
    bewegliche Positionierhilfe
    11
    Gebissfeder
    12
    Zügelfeder
    13
    Brustgurtfeder
    14
    Schiebemittel
    15
    seitliche Einfassung
    16
    Sattel
    17
    Sattelhalter
    18
    feststehender Körper
    19
    Gebissband
    20
    Zügelband
    21
    Brustgurtband
    22
    Ring
    23
    Brustgurt
    24
    Zügel
    25
    Gebiss
    26
    obere Führung
    27
    Rad
    28
    Plattenhalter
    29
    Rahmen
    30
    oberes Rahmenelement
    31
    unteres Rahmenelement
    32
    seitliche Führung
    33
    Beine
    34
    Platte
    35
    Rad
    36
    Motor
    37
    Motor
    38
    Antriebszahnrad
    39
    Antriebszahn
    40
    Zahn der mobilen Plattform
    41
    mobile Plattform
    42
    Halter
    43
    Nut
    44
    Rad
    45
    hintere Einfassung
    46
    vordere Einfassung
    47
    Drehgelenk
    48
    Zylinder-/Kolbenmechanismus
    49
    vorderes Blockiergehäuse
    50
    vorderes Blockierelement
    51
    Zylinder-/Kolbenmechanismus
    52
    Grenzflächenbereich
    53
    Prallkissen
    54
    Prallkissenöffnungen
    55
    Verdichter
    56
    Verbindungsrohr
    57
    Lufteinlassöffnung
    58
    Stütze
    59
    Rad
    60
    Stift
    61
    Kette
    68
    Schiene
    63
    mobiles Laboratorium
    64
    Motor
    65
    Rad
    66
    mobile Einheit
    67
    EKG-Vorrichtung
    68
    Computer
    69
    Elektrode
    70
    EKG-Kabel
    71
    Nadel
    72
    Becher
    73
    Bluttestanalysator
    74
    Endoskopieelement
    75
    Atemmesser
    76
    Thermometer
    77
    Kameras
    78
    Deckel
    79
    Scharnier
    80
    Öffnung
    81
    Motor
    82
    Rad
    84
    Gebissmotor
    85
    Zügelmotor
    86
    Brustgurtmotor
    87
    Seitengleitmittel
    88
    mittlere Gleitmittel
    89
    Seitengleitmittel
    90
    mittlere Feder
    91
    elektronische Steuereinheit
    92
    Sattelträger
    93
    oberes Kugelgelenk
    94
    unteres Kugelgelenk
    95
    feststehender Zylinder
    96
    beweglicher Zylinder
    97
    Schlitz
    98
    Gehäuse
    99
    Sperrteil
    100
    Feder
    101
    Axialbetätigungsmittel
    102
    senkrechte Betätigungsmittel
    103
    waagrechte Betätigungsmittel
    104
    äußere Einfassung
    105
    innere Einfassung
    106
    Grenzfläche
    107
    Gehäuse
    108
    Gleitbahn
    109
    Federelement
    110
    Zapfen
    111
    äußerer Schenkel
    112
    innerer Schenkel
    113
    Vorderräder
    114
    Drehzapfen
    115
    Steuerarm
    116
    Kolben
    117
    primäre Hydraulikleitung
    118
    Ventil
    119
    Steuerrad
    120
    Rohr
    121
    Selbstantriebsmotor
    122
    Hinterräder
    123
    Zwischenteil
    124
    hintere Einheit
    125
    sekundäre Hydraulikleitung
    126
    Kolbenbetätigungszapfen
    127
    obere Verbindungsstange
    128
    Balken
    129
    Betätigungszapfenlager
    130
    oberes Verbindungsstangenlager
    131
    unteres Verbindungsstangenlager
    132
    untere Verbindungsstange
    133
    Steuerarmlager
    134
    Haltestücke
    135
    Absperrabschnitt
    136
    Egge
    137
    Eggenkolben
    154
    Mittelverbindung
    155
    Beine des nach außen gewölbten Aufbaus
    156
    Betätigungszapfen
    157
    Stützzapfen
    158
    Betätigungsring
    159
    Haltering
    160
    obere Lagerelemente
    161
    untere Lagerelemente
    162
    Mitnehmer
    163
    Rad
    164
    Radarm
    165
    Betätigungsringarm
    166
    Halteringarm
    167
    Haltearm
    168
    Motor
    169
    Reduzierelement
    170
    waagrechter Schlitten
    171
    Schlittenfeder
    172
    Schlittenmotor
    173
    Verschiebeöffnung
    174
    Gehäuse
    175
    Elektromagnet
    176
    Ring
    177
    Stange

Claims (84)

  1. Automatisches Tiertrainingssystem, umfassend: eine Tiertrainingsvorrichtung umfassend seitliche und hintere Einfassungen, die mit einem elastischen Material überdeckt sind, und angetrieben durch ein Zugmaschinenmittel; wobei die Tiertrainingsvorrichtung Verbindungsmittel (1, 2, 3) zum Verbinden des Tieres mit derselben, mindestens einen nach oben gewölbten Aufbau (7), der die obere Seite der Trainingsvorrichtung umgibt und Beine aufweist, die an den seitlichen Seiten der Trainingsvorrichtung angeordnet sind, umfasst, und wobei Sattelverbindungsmittel (4), die an einem Ende mit dem Sattel (16) auf dem Tier, und am anderen Ende mit dem nach außen gewölbten Aufbau (7) verbunden sind, bereitgestellt sind, um das Tier nötigenfalls aufzuhängen, und ein Vortrainingssystem umfassend eine Mehrzahl von Rahmen (29), die eine nach außen gewölbte Gestalt aufweisen und am Boden befestigt sind, und eine Mehrzahl von seitlichen Führungen (32), die am Boden befestigt sind und sich durch die Rahmen (29) erstrecken, und Führungsräder (35), die auf diesen angeordnet sind, und eine obere Führung (26), die an der Oberseite der Rahmen (29) angeordnet ist und sich durch die Rahmen (29) und die darin angeordneten Führungsräder (35) erstreckt, eine mobile Einheit (66), deren seitliche, hintere und obere Seiten geschlossen sind und welche die Trainingsvorrichtung und ein mobiles Laboratorium (63), das einen Computer (68), eine EKG-Vorrichtung, eine Bluttestanalysator (73) und ein endoskopisches Element umfasst, umfasst.
  2. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel Gebissverbindungsmittel (1), die mit dem Gebiss (25), das im Maulbereich des Tieres angeordnet ist, verbunden sind, Zügelverbindungsmittel (2), die mit dem Zügel (24), der im Kopfbereich des Tieres angeordnet ist, verbunden sind, und Brustgurtverbindungsmittel (3), die mit dem Brustgurt (23), der im Brustbereich des Tieres angeordnet ist, verbunden sind, umfassen.
  3. Automatisches Tiertrainingssystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelverbindungsmittel (4) an einem Ende durch einen Ring (22) mit dem Sattel (16) verbunden sind, und am anderen Ende über mindestens eine Trommel (5), die durch einen Motor (6) angetrieben wird, gewickelt ist, wobei die Trommel (5) und der Motor (6) vorzugsweise im oberen Abschnitt des nach außen gewölbten Aufbaus (7) angeordnet ist, und wobei ein Sensor die Masse des Tieres misst, um den Motor zu betätigen.
  4. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sattel (16) vorzugsweise aus einem Material auf Silizium-, Kunststoff-, chemischer oder Gummibasis besteht und imstande ist, eine Masse von zwischen 10 und 70 kg zu halten.
  5. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sattel (16) durch die Trommel (5), die durch den Motor (6) angetrieben wird, nach oben und nach unten bewegt wird, und dass ein Verriegelungsmittel bereitgestellt ist, um die Verschiebung des Sattels (16) anzupassen.
  6. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Bandmitteln (19, 20, 21) an den seitlichen Seiten der Trainingsvorrichtung angeordnet und mit den Verbindungsmitteln (1, 2, 3) verbunden ist.
  7. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Bänder vorzugsweise drei ist, und dass ein Gebissband (19), mit dem Gebissverbindungsmittel (1); ein Zügelband (20) mit dem Zügelverbindungsmittel (2); und ein Brustgurtband (21) mit dem Brustgurtverbindungsmittel (3) verbunden ist.
  8. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Federn (11, 12, 13) an einem Ende mit dem Körper der Trainingsvorrichtung, und am anderen Ende mit den Bändern (19, 20, 21) verbunden ist.
  9. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gebissfeder (11) mit dem Gebissband (19); eine Zügelfeder (12) mit dem Zügelband (20); und eine Brustgurtfeder (13) mit dem Brustgurtband (21) verbunden ist.
  10. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Blockierteilen (8) am Verbindungspunkt des nach außen gewölbten Aufbaus (7) und der seitlichen Seiten der Trainingsvorrichtung angeordnet ist, wodurch vermieden ist, dass die Beine des Tieres in der Trainingsvorrichtung über die Vorrichtung hinausgelangen.
  11. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kurveneinfassung (9), die einem Abschnitt der seitlichen Seiten der Trainingsvorrichtung entspricht, bereitgestellt ist, wodurch vermieden ist, dass die Hinterbeine des Tieres im Falle einer Gereiztheit des Tieres verletzt werden.
  12. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine bewegliche Positionierhilfe (10) an der Hinterseite der Tiertrainingsvorrichtung angeordnet ist, und dass die bewegliche Positionierhilfe (10) durch mindestens ein Schiebemittel (14), das vorzugsweise ein Hydraulikmechanismus ist, nach vorne und nach hinten bewegt wird.
  13. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine bewegliche Positionierhilfe an der Vorderseite der Tiertrainingsvorrichtung angeordnet ist, und dass die bewegliche Positionierhilfe durch mindestens ein Schiebemittel, das vorzugsweise ein Hydraulikmechanismus ist, nach vorne und nach hinten bewegt wird.
  14. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterseite (Einfassung) durch Drehen der seitlichen Seiten rund um eine Mehrzahl von Gelenken (47), die in den seitlichen Seiten angeordnet sind, geöffnet oder geschlossen werden kann, wodurch die Ausführungsform eine bewegliche hintere Einfassung (45) und eine feststehende vordere Einfassung (46) definiert.
  15. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Betätigungsmittel (48) an einem Ende an der hinteren Einfassung (45) und am anderen Ende an der vorderen Einfassung (46) befestigt ist.
  16. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel (48) ein Zylinder-/Kolbenmechanismus ist.
  17. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorderes Blockiergehäuse (49) im vorderen Bereich der Trainingsvorrichtung angeordnet ist, und dass ein vorderes Blockierelement (50) im vorderen Blockiergehäuse (49) beweglich ist.
  18. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Betätigungsmittel (51) bereitgestellt ist, um das vordere Blockierelement (50) anzutreiben.
  19. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel ein Zylinder-/Kolbenmechanismus ist.
  20. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Prallkissen (53) in den lateralen Einfassungen angeordnet ist.
  21. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallkissen (53) in Öffnungen (54) angeordnet sind.
  22. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verdichter (55) zum Aufblasen der Prallkissen (53), ein Verbindungsrohr (56), zum Weiterleiten der Luft, die vom Verdichter (55) empfangen wird, zur Trainingsvorrichtung, und eine Lufteinlassöffnung (57) an der Trainingsvorrichtung bereitgestellt sind.
  23. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen (29) mindestens ein oberes Rahmenelement (30) und mindestens ein unteres Rahmenelement (31) umfassen.
  24. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 1 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Beinen (33) bereitgestellt ist, um die seitlichen Führungen am Boden zu befestigen.
  25. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 1, 23 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Rädern (27) in der oberen Führung (26) angeordnet sind, und dass mindestens ein Motor (36) das Rad (27) antreibt.
  26. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 1, 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass Platten (34) an den Rädern angebracht und die Tiere darin angeordnet sind, und dass starre Plattenhalter (28) mit den Platten (34) verbunden sind.
  27. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 1, 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass Sattelverbindungsmittel (4) an einem Ende mit dem Rad (27) und am anderen Ende mit dem Sattel (16), der auf dem Tier angeordnet ist, verbunden sind.
  28. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 1, 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass Gebissverbindungsmittel (1) an einem Ende mit dem Gebiss (25), das im Maulbereich des Tieres angeordnet ist, und am anderen Ende mit Rädern, die in der seitlichen Führung (32) beweglich sind, verbunden sind; und dass Zügelverbindungsmittel (2) an einem Ende mit dem Zügel (24), der im Kopfbereich des Tieres angeord net ist, und am anderen Ende mit Rädern, die in der seitlichen Führung (32) beweglich sind, verbunden sind.
  29. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebissverbindungsmittel (1) an einem Ende mit dem Gebiss (25) und am anderen Ende mit den Platten (34) verbunden sind, und dass die Zügelverbindungsmittel (2) an einem Ende mit dem Zügel (24) und am anderen Ende mit den Platten (34) verbunden sind.
  30. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (36) an einem Ende mit den seitlichen Seiten der Platten (34) und am anderen Ende mit Hilfe von Rädern (27) mit den seitlichen Führungen (32) verbunden ist.
  31. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass falls die Vortrainingsvorrichtungen von einer Zugmaschinenvorrichtung gezogen werden, ein einziger Zugmotor (36), der ein an ihm befestigtes Rad (27) aufweist, bereitgestellt ist, und dass steife Verbindungsmittel mit jeder Vortrainingsvorrichtung verbunden sind.
  32. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl mobiler Plattformen (41) bereitgestellt ist, um die Trainingvorrichtungen zu halten, und Zähne (40) darunter gebildet sind; und dass mindestens ein Antriebszahnrad (38) mit einem Motor (36) zum Antreiben der mobilen Plattformen (41) verbunden ist.
  33. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die mobilen Plattformen (41) eine Mehrzahl von Komponenten umfassen, die an einander angeordnet sind.
  34. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass die mobilen Plattformen (41) vorzugsweise eine „U"-Form und Nuten (43), die an der Innenseite der mobilen Plattformen (41) gebildet sind, um Räder (44) darin zu bewegen, aufweisen.
  35. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Haltern (42) am Boden befestigt ist, um die Räder (44) zu halten.
  36. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stütze (58) auf den mobilen Plattformen (41) angeordnet ist, eine Mehrzahl von Stiften (60) im oberen Bereich der Stütze (58) angeordnet ist, und Räder zwischen den Stiften (60) angeordnet sind.
  37. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 32 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass Ketten (61) bereitgestellt sind, um jede mobile Plattform (41) jeweils mit einer anderen zu verbinden.
  38. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trainingsvorrichtungen durch einen Motor in Zusammenarbeit mit Rädern, die in den Schienen geführt sind, angetrieben sind, und die Räder an der seitlichen Seite der seitlichen Einfassungen angeordnet sind.
  39. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass falls die Vorrichtungen durch eine einzige Trainingsvorrichtung gezogen wer den, ein Motor an einem Zugrad bereitgestellt ist, und steife Verbindungsmittel zwischen den gezogenen Rädern angeordnet sind.
  40. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trainingsvorrichtungen durch einen Motor in Zusammenarbeit mit Rädern, die an der Oberseite der Trainingsvorrichtungen geführt sind, angetrieben werden.
  41. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass falls die Trainingsvorrichtungen durch eine einzige Vorrichtung gezogen werden, ein Motor an einem Zugrad bereitgestellt ist, und steife Verbindungsmittel zwischen den gezogenen Rädern angeordnet sind.
  42. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Einheit (66) einen Deckel (78) in einem vorderen Abschnitt derselben umfasst, um das Tier in die Trainingsvorrichtung zu bringen, und eine Öffnung (80) am Deckel (78) geschaffen ist, um den Kopf des Tieres aus der mobilen Einheit (66) hervortreten zu lassen.
  43. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 1 und 42, dadurch gekennzeichnet, dass für die mobile Einheit (66) mindestens ein Thermometer (76) am Tier bereitgestellt ist, mindestens ein Atemmesser (75) im Nasenbereich des Tieres angeordnet ist, mindestens ein Nadelmittel (71) bereitgestellt ist, um Blutproben zu nehmen, und mindestens ein Becher (72) bereitgestellt ist, um Blutproben, die vom Tier genommen worden sind, zu sammeln.
  44. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 1, 42 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Kameras an einer Mehrzahl von Positionen an den hinteren und seitlichen Einfassungen bereitgestellt ist.
  45. Verfahren zum Messen der Trainingsleistungen der Tiere unter Verwendung des automatischen Trainingssystems, nach einem der Ansprüche 1, 42 bis 44, umfassend die folgenden Schritte: – Messen des EKG, – Abnehmen von Blutproben und Feststellen des Blutzellenwertes (Erythrozyten), des Wasseranteils im Blut (Dehydrierung), der Milchsäure, des Enzymniveaus und des Leukozytenniveaus in der Blutprobe, – Überwachen des Nasen-, Bronchien- und Magenzustandes des Tieres durch Endoskopie, – Überwachen der Atemgeschwindigkeit, des CO2-Wertes, der Körpertemperatur und des urologischen Zustandes des Tieres, – Durchführen radioskopischer Analysen, – Feststellen der Muskelanspannungsrate des Tieres und das Speichern dieser Parameter in einem Computer (68), der in der mobilen Einheit (63) bereitgestellt ist.
  46. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass der Computer ersatzweise in einem Bereich außerhalb der mobilen Einheit (66) angeordnet ist.
  47. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 44 und 46, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Seitengleitmitteln (87, 89) zwischen den nach außen gewölbten Aufbauten (7) bereitgestellt ist, und Betätigungsmittel (84, 85, 86), vorzugsweise Motoren, an den Seitengleitmitteln (87, 89) angeordnet sind, um die Verbindungsmittel (1, 2, 3) anzuziehen und zu lockern.
  48. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektronische Steuereinheit (91) bereitgestellt ist, um das Ausmaß der Verschiebung der Betätigungsmittel (84, 85, 86), die an den Seitengleitmitteln (87, 89) angeordnet sind, zu regeln.
  49. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass Daten betreffend die Tiertrainingsdistanz in die elektronische Steuereinheit (91) zum Verschieben der Betätigungsmittel (84, 85, 86), so dass die Verbindungsmittel (1, 2, 3) angezogen oder gelockert werden, eingegeben sind.
  50. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 47 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sattelträger (92), der an einem mittleren Gleitmittel (88) zwischen den Seitengleitmitteln (87, 89) befestigt ist, bereitgestellt ist, und ein oberes Kugelgelenk (93) im Sattelträger (92) angeordnet ist, ein feststehenden Zylinder (95) mit dem oberen Kugelgelenk (93) verbunden ist, und ein beweglicher Zylinder (96), der sich im feststehenden Zylinder (95) bewegen kann, bereitgestellt ist.
  51. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Federele ment (100), das im feststehenden Zylinder (95) angeordnet ist, entlang der Achse desselben bereitgestellt ist, und ein unteres Kugelgelenk (94) zwischen dem beweglichen Zylinder (96) und dem Sattel (16) angeordnet ist.
  52. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 50 oder 51, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sperrteil (99), der eine U-Form umfasst, um die Bewegung des oberen Kugelgelenks (93) zu begrenzen, im Sattelträger (92) angeordnet ist.
  53. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 44 und 46 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass ein Axialbetätigungsmittel (101), ein senkrechtes Betätigungsmittel (102) und ein waagrechtes Betätigungsmittel zum Verschieben der seitlichen Einfassungen (15) in drei aufeinander senkrechte Richtungen bereitgestellt sind.
  54. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel vorzugsweise Zylinder-/Kolbenmechanismen auf Hydraulikbasis sind.
  55. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 44, und 46 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Einfassungen (15) mindestens eine äußere Einfassung (104), eine innere Einfassung (105), die in die äußere Einfassung (104) eindringen kann, und ein Federelement (109), das zwischen der äußeren und der inneren Einfassung (104, 105) angeordnet ist, umfassen.
  56. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Einfassung (104) ein Gehäuse (107) umfasst, und die innere Ein fassung (105) eine Gleitbahn (108) umfasst, und dass die Gleitbahn (108) in das Gehäuse (107) eingeführt und aus diesem heraus geschoben werden kann.
  57. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 55 oder 56, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (109) an einem Ende mit einem äußeren Schenkel (111), der an der äußeren Einfassung (104) befestigt ist, verbunden ist, und an seinem anderen Ende mit einem inneren Schenkel (112) verbunden ist, wobei eine mittlere Feder (90) zwischen dem äußeren und dem inneren Schenkel (111, 112) angeordnet ist.
  58. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiertrainingsvorrichtung, welche die seitlichen Einfassungen (15) und die hintere Einfassung (45) umfasst, über einen Zwischenteil (123) mit einer hinteren Einheit (124) zusammengebaut ist, wobei die hintere Einheit (124) einen Selbstantriebsmotor (121), ein Steuerrad (119) und einen Zapfen daran umfasst, wobei ein Ventil (118) am Steuerzapfen angebracht ist, und Hinterräder (122) bereitgestellt sind, um die hintere Einheit (124) zu halten, und Vorderräder (113), die durch Hydraulik, die vom Selbstantriebsmotor (121) bereitgestellt wird, angetrieben werden, bereitgestellt sind, und mechanische Komponenten in Zusammenarbeit mit den Vorderrädern (113) bereitgestellt sind, wodurch eine integrierte Tiertrainingsvorrichtung definiert ist.
  59. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rohr bereitgestellt ist, um die Hydraulik vom Selbstantriebsmotor (121) zum Ventil (118) zu übertragen, und die Hydraulik vom Ventil (118), das durch das Steuerrad (119) betätigt wird, weiter zu einer primären Hydraulikleitung (117) oder einer sekundären Hydraulikleitung (125) zu über tragen.
  60. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 58 oder 59, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kolben (116), der eine Mehrzahl von Kammern umfasst, in welche die Hydraulik, die durch die primäre (117) oder die sekundäre (125) Hydraulikleitung strömt, geleitet wird, bereitgestellt ist, und der Kolben (116) an einem Kolbenbetätigungszapfen (126) angeordnet ist.
  61. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 58 bis 60, dadurch gekennzeichnet, dass obere Verbindungsstangen (127), die mit dem Kolben (116), der am Kolbenbetätigungszapfen (126) angeordnet ist, verbunden sind, bereitgestellt sind.
  62. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 58 bis 61, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Drehzapfen (114), die an den Verbindungsstangen (127) befestigt sind, bereitgestellt sind, wobei sich die Drehzapfen (114) entlang der senkrechten Richtung erstrecken.
  63. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 58 bis 62, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Balken (128), der mit den Verbindungsstangen (127) und den Drehzapfen (114) verbunden ist, bereitgestellt ist, wobei der Balken (128) vorzugsweise parallel zum Kolbenbetätigungszapfen (126) angeordnet ist.
  64. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 58 bis 63, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von unteren Verbindungsstangen (132), die an der Unterseite der Drehzapfen (114) mit diesen verbunden sind, bereitgestellt ist.
  65. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 58 bis 64, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Steuerarmen (115), die an einem Ende mit den unteren Verbindungsstangen (132) und am anderen Ende mit den Vorderrädern (113) verbunden sind, bereitgestellt ist.
  66. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 58 bis 65, dadurch gekennzeichnet, dass die primäre Hydraulikleitung (117) und die sekundäre Hydraulikleitung (125) in den seitlichen Einfassungen (15) angeordnet sind.
  67. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 58 bis 66, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eggenmittel (136), das vorzugsweise in der Nähe der hinteren Einheit (124) angeordnet ist, bereitgestellt ist, wobei die Eggenmittel (136) durch einen Eggenkolben (137) nach oben und unten verschoben werden können.
  68. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 58 bis 67, dadurch gekennzeichnet, dass an den seitlichen Einfassungen (15) ein Absperrabschnitt (135) bereitgestellt ist, um ein Verlagern des Tieres in der Trainingsvorrichtung zu verhindern.
  69. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, dass der Absperrabschnitt (135) mit Hilfe von Haltestücken, die vorzugsweise einen Hydraulikkolbenmechanismus umfassen, an den seitlichen Einfassungen (15) angebracht ist.
  70. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 44 und 46 bis 69, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein geschraubter Betätigungszapfen (156) und mindestens ein Stützzapfen (157) mit Hilfe von oberen Lagerelementen (160) und unteren Lagerelementen (161) entlang der Beine (155) des nach außen gewölbten Aufbaus angeordnet sind.
  71. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungsring (158), der an seiner Innenseite auf den Betätigungszapfen (156) geschraubt und an dessen Achse beweglich ist, und ein Stützring (159), der mit dem Betätigungsring verbunden und an der Achse des Stützzapfens (157) beweglich ist, bereitgestellt sind.
  72. Automatisches Tiertrainingsystem nach einem der Ansprüche 70 oder 71, dadurch gekennzeichnet, dass ein Motor (168), der vorzugsweise an der Unterseite des Betätigungszapfens (156) angeordnet ist, um diesen zu drehen, bereitgestellt ist.
  73. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 71 oder 72, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rad (163), das über einen Betätigungsringarm (165) und einen Radarm (164) mit dem Betätigungsring (158) verbunden ist, bereitgestellt ist.
  74. Automatisches Tiertrainingsystem nach Anspruch 73, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mitnehmer (162), der eine außermittige Zapfenkombination umfasst und an dem das Rad (163) beweglich ist, bereitgestellt ist.
  75. Automatisches Tiertrainingsystem nach einem der Ansprüche 73 oder 74, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stützringarm (166), der an einem Ende an der Mitte des Rades (163) befestigt, und am anderen Ende mit einem Haltearm (167), der an einem feststehenden Arm (179), der mit dem Stützring (159) verbunden ist, befestigt ist, verbunden ist; bereitgestellt ist.
  76. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 75, dadurch gekennzeichnet, dass Schließmittel (178), die mit dem Haltearm (167) verbunden sind, bereitgestellt sind.
  77. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 76, dadurch gekennzeichnet, dass mechanische Komponenten, welche die Schließmittel (178) halten und betätigen, an beiden Beinen (155) des nach außen gewölbten Aufbaus angeordnet sind, um die Vorder- und Hinterseite des Tieres in der Trainingsvorrichtung einzuschließen.
  78. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 76 oder 77, dadurch gekennzeichnet, dass Prallkissen in den Schließmitteln (178) bereitgestellt sind.
  79. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 44 und 46 bis 78, dadurch gekennzeichnet, dass waagrechte Schlitten (170), die mit den Beinen (155) des nach außen gewölbten Aufbaus zusammenwirken, in den seitlichen Einfassungen (15) angeordnet sind.
  80. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 79, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schlittenfeder (178), die an einem Ende mit dem waagrechten Schlitten (170) und am anderen Ende mit einem Schlittenmotor (172) verbunden ist, bereitgestellt ist.
  81. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 44 und 46 bis 80, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschiebeöffnung (173) zum Verschieben der Beine (155) des nach außen gewölbten Aufbaus in den seitlichen Einfassungen gebildet ist.
  82. Automatisches Tiertrainingssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 44 und 46 bis 81, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (45) bereitgestellt ist, um gegenüberliegende Seiten der seitlichen Einfassungen (15) und einen Magneten (175), vorzugsweise einen Elektromagneten, darin aufzunehmen.
  83. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 82, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stange (177), die im Gehäuse (45) beweglich ist, und ein Ring (176), der mit der Stange (177) und dem Sattel (16) verbunden ist, bereitgestellt sind.
  84. Automatisches Tiertrainingssystem nach Anspruch 83, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Ring (176) durch eine Magnetkraft, die durch den Elektromagneten (175) bereitgestellt ist, bewegen kann.
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