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Diese
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines wiederverschließbaren Verschlussstreifens,
der im Gebrauch an der inneren Öffnung
eines als Verpackung verwendeten Beutels geklebt ist. Genauer gesagt
hat der Streifen einerseits ein Leistenteil mit einem längs verlaufenden Einsteckausläufer und
andererseits ein zweites Leistenteil mit einem komplementär dazu längs verlaufenden
Aufnahmeteil, wobei der Einsteckausläufer und das Aufnahmeteil miteinander
in Eingriff gehen, indem zur Erzielung eines Verschlusses zwischen den
Leisten an ihren Längen
entlang zusammengedrückt
wird. Aufgrund der gleitenden Art des Ineinandergehens wird der
Verschlussstreifen auch häufig als „Reißverschlussstreifen" bezeichnet.
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Verpackungsbeutel
mit einem Verschlussstreifen sind üblich, und diese lassen sich
problemlos und wiederholt öffnen
und verschließen.
Die in den Zeichnungsfiguren 1, 2 und 3 dargestellte und auch in
der
EP 0 339 324 A1 (Stand
der Technik) offenbarte herkömmliche
Art von Verschlussstreifen basiert im allgemeinen auf einem Polyethylensystem
oder einem Polypropylensystem, und dabei werden eine Einsteckleiste
und eine Aufnahmeleiste, die miteinander ein Paar bilden, zur Bildung
eines Kop pelabschnitts verwendet und sind integral auf einem Streifen
ausgebildet. Der Streifen wird entlang einer Mittellinie auseinandergeschnitten,
um einen Abschnitt mit einer Einsteckleiste und einen Abschnitt
mit einer Aufnahmeleiste zu bilden. Wird dieser Verschlussstreifen
im Gebrauch mit einem Verpackungsbeutel
1 verbunden, wie
1 zeigt,
dann besteht ein Streifenabschnitt
4 mit darauf vorgesehener
Einsteckleiste
3a und Aufnahmeleiste
3b aus einem
Polyethylensystem, wenn ein für
eine innerste Schicht
5 eines Verpackungsbeutels
1 verwendeter
Kunststoff ein Kunststoff auf Polyethylenbasis ist, während der Streifenabschnitt
4 aus
einem Polypropylensystem besteht, wenn der für die innerste Schicht
5 verwendete
Kunststoff ein Kunststoff auf Polypropylenbasis ist.
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Die
herkömmliche
Art von Verschlussstreifen hat jedoch folgende Nachteile:
- a) Wird der Verschlussstreifen 2 mittels
Strangpressen für
verschiedene Formen hergestellt, dann sind Einsteckleiste 3a und
Aufnahmeleiste 3b jeweils am Streifenabschnitt 4 in
mit diesem integrierten Zustand ausgebildet, wie 2(A) zeigt,
und bei diesem Herstellverfahren ist es unmöglich, eine Vielzahl von Einsteckleisten
und eine Vielzahl von Aufnahmeleisten gleichzeitig serienweise zu
formen, und die zwei Arten von Leisten werden nur als Paar mittels
Strangpressen hergestellt, was eine geringe Produktivität zur Folge
hat.
- b) Beim Heißverkleben
des Verschlussstreifens 2 mit dem Verpackungsbeutel 1 besteht
beim Verbinden der innersten Schicht 5 des Beutels 1 mit dem
Streifenabschnitt 4 des Verschlussstreifens 2 mittels
Druck und Wärmeeinwirkung
von außen – wie in 2(A) gezeigt – das Risiko, dass auch der
Streifenabschnitt 4 selbst möglicherweise schmilzt, so dass
es keine Alternative gibt, als den Streifenabschnitt 4 dicker
zu gestalten.
- c) Aufgrund der oben erwähnten
Anforderung bilden beim Anlegen von Druck und Wärme von außen zur Herstellung von Seitenverschlüssen 1a, 1b des
in 2(B) gezeigten Verpackungsbeutels 1 der
Koppelabschnitt 3 und der Streifenabschnitt 4 zusammen
einen heißverklebten
bzw. verschmolzenen Kunststoffblock 3', 4', und der Abschnitt wird dicker,
so dass das zum Verschließen
erforderliche Ausmaß an
Druck und Wärme hoch
sein muss, wodurch es zu einer Übererwärmung anderer
verschweißter
Abschnitte kommt. Im Gegensatz dazu wiederum wird bei einem zu geringem
Maß an
Druck und Wärme
zum Verschweißen
der Kunststoffblock 3', 4' nicht völlig verschmolzen,
und es entstehen häufig
nadelstichartige Löcher
darin.
- d) Der Verschlussstreifen 2, der den Koppelabschnitt 3 aus
einem Kunststoff auf Polyethylenbasis und den Streifenabschnitt 4 als
innerste Schicht 5 des Verpackungsbeutels 1 umfasst, kann
nur mit einem Beutel auf Polyethylenbasis heißverklebt werden, so dass der
Verschlussstreifen 2 nicht für einen Beutel aus einem Kunststoff auf
Poly propylenbasis eingesetzt werden kann. Andererseits wiederum
kann ein Verschlussstreifen 2 aus einem Kunststoff auf
Polypropylenbasis nicht für
einen Beutel 1 aus einem Kunststoff auf Polyethylenbasis
verwendet werden, und daher muss der Verschlussstreifen 2 entsprechend
einem Material ausgewählt
werden, das zur Bildung der innersten Schicht 5 des Beutels 1 verwendet wird.
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Es
wurden bereits verbesserte Arten von Verschlussstreifen zur Lösung der
oben beschriebenen Probleme vorgeschlagen. Ein Beispiel ist in der
EP 0 760 340 A1 offenbart.
Als repräsentativste Technologie
ist diejenige zu betrachten, bei der ein wärmeisolierender Film
6 mit
einem Schmelzpunkt über
demjenigen des Streifenabschnitts
4 auf den Streifenabschnitt
4 des
Verschlussstreifens
2 auflaminiert wird und des weiteren
ein Film
7 zum Heißverkleben
mit einem Schmelzpunkt unter demjenigen des wärmeisolierenden Films
6 auf
den wärmeisolierenden
Film
6 auflaminiert wird (japanisches Patent Nr. 1908600).
Der auf den Verpackungsbeutel
1 gemäß
1 angewandte
Verschlussstreifen
2 hat den Querschnitt A-A, der in
3(A) vergrößert dargestellt ist, während sein
Querschnitt A'-A' in
3(B) vergrößert dargestellt
ist.
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Mit
dieser verbesserten Art von Verschlussstreifen 2 wurden
einige der Probleme in der herkömmlichen
Technologie gelöst.
Folgende Probleme bestehen jedoch nach wie vor:
- e)
Wird der Verschlussstreifen 2 mittels des Strangpressens
für verschiedene
Formen hergestellt, dann werden die Einsteckleiste 3a bzw.
die Aufnahmeleiste 3b am Streifenabschnitt 4 jeweils integriert
ausgebildet, so dass es keine Alternative gibt, als die zwei Arten
von Leisten als Paar und in einer Reihe zu bilden, wodurch sich
keine Produktivitätsverbesserung
ergibt.
- f) Beim Zusammenpressen und Erwärmen der innersten Schicht 5 des
Beutels 1 und des heißverklebten
Films 7 des Verschlussstreifens 2 zum deren Verschweißung wird
das Risiko, dass die einander zugewandten Streifenabschnitte 4 miteinander
heißverklebt
werden, durch das Vorhandensein des wärmeisolierenden Films 6 gemäß 3(A) vermieden, und diese Verbesserung
ermöglicht
vorteilhafterweise eine Verringerung der Gesamtdicke von Streifenabschnitt 4,
wärmeisolierendem
Film 6 und thermisch verschmolzenen Film 7 auf
ca. 100 μ.
- g) Bei der Herstellung der Seitenverschweißungen 1a, 1b am
Beutel 1 verringert sich die Dicke des verschmolzenen Kunststoffblocks 3', 4', an dem der
Koppelabschnitt 3 und der Streifenabschnitt 4 miteinander
integriert sind, proportional zur verringerten Dicke des Streifenabschnitts 4 wie
in 3(B) gezeigt. Diese Verringerung
der Dicke reicht jedoch noch immer nicht aus.
- h) Im Fall des aus einem Kunststoff auf Polyethylenbasis hergestellten
Verschlussstreifens 2 müssen
auch der heißverklebte
Film 7 und die innerste Schicht 5 des Beutels 1 aus
dem Kunststoff auf Polyethylenbasis hergestellt sein, und im Fall des Verschlussstreifens 2 aus
einem Kunststoff auf Polypropylenbasis müssen ferner auch der heißverklebte
Film 7 und die innerste Schicht 5 des Beutels 1 aus
dem Kunststoff auf Polypropylenbasis hergestellt sein, und diese
technische Einschränkung
bleibt weiterhin ungelöst.
- i) Bei der herkömmlichen
Art von Beutelverschluss werden zwei Lagen von Basisstreifen, die mit
einer inneren Oberfläche
des Beutels verschweißt
werden sollen, und die auf diesem Basisstreifen jeweils ausgebildete
Einsteckleiste bzw. Aufnahmeleiste von einer Strangpressmaschine
einstückig
geformt. Soll dem Verschlussstreifen eine spezifische Farbe verliehen
werden, um dadurch anzuzeigen, dass der Verschlussstreifen mit dem
Inneren eines oberen offenen Bereichs des Beutels verbunden oder
daran befestigt ist, oder um den Verschlussstreifen farbig zu machen,
dann muss aufgrund dieser Anforderung einem als Material für den Streifen
verwendeten Kunststoff ein Färbematerial
zugegeben werden und der gefärbte
Kunststoff muss aus der Strangpressmaschine extrudiert werden.
- j) Aus dem oben genannten Grund kann dem Verschlussstreifen
insgesamt eine spezifische Farbe verliehen werden. Es ist jedoch
nicht möglich,
nur die Einsteck- und Aufnahmeleisten farbig zu machen, oder etwa
dem Koppelabschnitt und dem Basisstreifen unterschiedliche Farben
zu geben. Dies führt
bei der Konstruktion eines Beutels mit Verschluss zu einer nachteiligen
Einschränkung der
Optionen bei der Konstruktion des Verschlussabschnitts im Vergleich
zu den bei anderen Abschnitten zulässigen Optionen.
- k) Nachdem der Verschlussstreifen in einen oberen offenen Abschnitt
eines Beutels eingesetzt ist, lässt
sich ferner nur eine Oberfläche
des Basisstreifens und des Koppelabschnitts direkt visuell überprüfen, und
aufgrund des Vorhandenseins des Koppelabschnitts ist es unmöglich, auf
dem Verschlussstreifen einen Warnhinweis aufzudrucken, wie etwa: „Hat sich
der Verschlussstreifen nicht blau verfärbt, bitte den Verschlussstreifen nochmals
auf vollständige
Geschlossenheit überprüfen", um einen Benutzer
aufzufordern zu überprüfen, ob
der Koppelabschnitt vollständig
geschlossen ist.
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Gemäß einer
ersten Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
Herstellung eines Verschlussstreifens größerer Breite zur Verfügung gestellt,
das gleichzeitig die Bildung einer Vielzahl von Paaren von Einsteckleisten
und Aufnahmeleisten auf dem Verschlussstreifen ermöglicht,
wobei jedes Paar in einer Reihe verläuft.
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Gemäß einer
zweiten Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
Herstellung eines Verschlussstreifens zur Verfügung gestellt, mit dem eine
Verringerung der Größe eines
verschmolzenen Kunststoffblocks möglich ist, welcher am Koppelabschnitt
entsteht, wenn die Beutelseiten verschweißt werden, um weitestgehend
die Entstehung von Kleinstlöchern
darin zu verhindern und darüber hinaus
ein gutes Erscheinungsbild des Beutels sicherzustellen.
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Ferner
wird gemäß einer
dritten Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines
Verschlussstreifens angegeben, der mit einer innersten Schicht eines
Beutels unabhängig
davon kompatibel ist, ob diese innerste Schicht aus einem Kunststoff
auf Polypropylenbasis oder einem Kunststoff auf Polyethylenbasis
besteht, und mit dem auch die Notwendigkeit der Wahl eines Verschlussstreifens
aus dem selben Material wie das für eine innerste Schicht des
Beutels verwendete eliminiert werden kann.
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Gemäß einer
vierten Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
Herstellung eines Verschlussstreifens für einen Beutel angegeben, bei
dem das Aufdrucken jedweder Buchstaben und Zahlen oder dergleichen
in beliebiger Farbe auf einer Oberfläche des Basisstreifens möglich ist.
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Gemäß einer
fünften
Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird oben am Beutel ein Hinweis
bezüglich
des Vorhandenseins des Verschlussstreifens aufgedruckt oder es wird
dem Verschlussstreifen eine beliebige spezifische Farbe verliehen,
damit ein Benutzer eines Beutels visuell feststellen kann, dass am
Inneren eines oberen offenen Abschnitts des Beutels ein Verschlussstreifen
vorgesehen ist.
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Gemäß einer
sechsten Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird der Wert eines
in einem Beutel verpackten Produkts zur Umsatzsteigerung am Markt
dadurch verbessert, dass eine Oberfläche des Beutels insbesondere
an dem Abschnitt, an dem der Verschlussstreifen am Beutel angebracht
ist, farbiger gemacht werden kann.
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Dementsprechend
stellt diese Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Verschlussstreifens für die Öffnung eines
Beutels zur Verfügung,
mit einer Einsteckleiste und einer Aufnahmeleiste, die jeweils mit
einem Koppelabschnitt versehen sind, an dem sie miteinander in Eingriff
gehen, und auf einem jeweiligen Basisstreifen angeordnet sind, wobei
der Verschlussstreifen derart ausgelegt ist, dass jeder Basisstreifen
mindestens drei Schichten umfasst, einschließlich eines heißverklebbaren
Films, der mit einer innersten Schicht an der Öffnung des Beutels verschweißt werden
kann, eines wärmeisolierenden Films,
der einen höheren
Schmelzpunkt als der heißverklebbare
Film hat und auf die Oberfläche
des heißverklebbaren
Films auflaminiert ist, eines heißverklebten Films zur Bildung
des Koppelabschnitts, der auf eine Oberfläche des wärmeisolierenden Films auflaminiert
ist, wobei die extrudierte Einsteckleiste und eine Aufnahmeleiste
auf eine Oberfläche des
heißverklebten
Films heißverklebt
und mit dieser verbunden sind und den Verschluss bilden, wobei bei diesem
Verfahren das Material des Basisstreifens eine zu einer Rolle aufgewickelte
Verbundfolie umfasst, wobei das Material des Basisstreifens von
der Rolle herunter zugeführt
und mit Einsteckleisten und Aufnahmeleisten bei deren Extrusion
Seite an Seite im Abstand voneinander aus einer Strangpressmaschine
heraus heißverklebt
und verbunden wird; wobei der Basisstreifen mit den darauf verklebten
Einsteck- und Aufnahmeleisten zu Streifen mit einer Einsteck- und
einer Aufnahmeleiste zerschnit ten wird, die zur Bildung des Verschlussstreifens
progressiv miteinander gekoppelt werden, wobei jeder derart gebildete
Verschlussstreifen aufgewickelt wird.
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Diese
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die Ausführungsformen
der Erfindung zeigen, und unter Bezugnahme auf Beispiele weiter
beschrieben und dargestellt. Es zeigen:
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1 (Stand
der Technik) eine Ansicht eines Beutels mit einer daran angebrachten
herkömmlichen
Art von Verschlussstreifen;
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2(A) (Stand der Technik) eine Querschnittsansicht
entlang der Linie A-A von 1;
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2(B) (Stand der Technik) eine Querschnittsansicht
entlang der Linie A'-A' von 1;
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3(A) (Stand der Technik) eine Querschnittsansicht
entlang der Linie A-A von 1, die einen
Beutel mit der herkömmlichen
Art von Verschlussstreifen zeigt, der aus drei Streifenabschnitten
besteht;
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3(B) (Stand der Technik) eine Querschnittsansicht
entlang der Linie A'-A' von 1,
die einen Kunststoffblock in einem verschweißten Seitenabschnitt darstellt;
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3(C) (Stand der Technik) eine erläuternde
Ansicht des Zustands, in dem Kleinstlöcher entstanden sind;
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4(A) eine Querschnittsansicht eines Abschnitts
eines Beutels mit einem Verschlussstreifen, der gemäß dem Verfahren
nach vorliegender Erfindung hergestellt wurde, wobei der Abschnitt
eine Schnittansicht ähnlich
derjenigen ist, die von der Linie A-A in 1 angedeutet
wird;
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4(B) eine Ansicht eines Kunststoffblocks in
dem von der Linie A'-A' in 1 angedeuteten
verschweißten
Seitenabschnitt darstellt;
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5(A) eine Querschnittsansicht eines Abschnitts
des Verschlussstreifens, wobei der Abschnitt von der Linie A-A in 1 angedeutet
wird;
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5(B) eine Schnittansicht gemäß Linie A'-A' in 1 des
Zustands, bei dem der Streifenabschnitt in der Seitenverschweißung aus
der Ausrichtung geraten ist;
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6 ein
Diagramm, das das Verfahren zur Herstellung eines weiteren Verschlussstreifens
zeigt, der gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde;
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7 eine
Ansicht einer Formstrangpressmaschine;
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8 eine
Ansicht eines Schlitzmaschinenabschnitts;
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9 eine
Ansicht des gemäß dem Verfahren
nach vorliegender Erfindung hergestellten Verschlussstreifens;
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10 eine
Ansicht des am Inneren eines offenen Abschnitts eines Beutels angebrachten
Verschlussstreifens;
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11 eine
Ansicht eines offenen Abschnitts eines Beutels mit einem durch Verschweißen verschlossenen
Verschluss;
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12 eine
Ansicht eines Verfahrens zur Herstellung des Verschlussstreifens
gemäß vorliegender
Erfindung;
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13 eine
Ansicht eines Verfahrens zur Herstellung eines Verschlussstreifens
mit einem Koppelabschnitt in verschiedenen Farben gemäß vorliegender
Erfindung; und
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14 eine
Ansicht des Zustands, bei dem ein Einsteckprofilabschnitt bzw. ein
Aufnahmeprofilabschnitt unter Verwendung verschiedener Strangpressmaschinen
gebildet wird.
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Ein
Verschlussstreifen 2 hat eine Einsteckleiste 3a und
eine Aufnahmeleiste 3b, die sich dahingehend von der herkömmlichen
Technologie aus dem Stand der Technik unterscheiden, dass der Streifen
nicht in integriertem Zustand mit einem heißverklebten Film 4 geformt
wird, wie es im Stand der Technik der Fall ist. Wie 4(A) zeigt,
wird der Basisstreifen mit stranggepresster Einsteck- 3a und Aufnahmeleiste 3b hergestellt,
die dann mit einem Film 8 heißverklebt werden. Die Einsteck-
und Aufnahmeleisten 3a bzw. 3b sind somit bei 8a mit
einer Oberfläche
des Films 8 heißverklebt
und verbunden und bilden somit die Koppelabschnitte.
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Der
Grund für
die Verwendung der oben beschriebenen Produktionssequenz basiert
darauf, dass bei der Anbringung des Verschlussstreifens 2 am
Inneren eines offenen Abschnitts eines Beutels 1 und der
Herstellung von Seitenverschweißungen
wie in 1 gezeigt (Schnitt A'-A'), wobei der Koppelabschnitt 3 unter
Anwendung von Druck und Wärme
auf diesen zum Verschweißen
(wie 4(B) zeigt) zu einem Kunststoffblock 3' verschmolzen
wird, die Größe des verschmolzenen
Kunststoffblocks 3' ohne
Entstehung von Kleinstlöchern
minimiert werden kann und darüber
hinaus die Endgüte
des Beutels verbessert werden kann.
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Diese
Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass bei der Bildung des Verschlussstreifens 2 durch Formstrangpressen,
anders als bei der herkömmlichen
Technologie, bei der die Einsteckleiste 3a und die Aufnahmeleiste 3b jeweils
mit dem Streifenabschnitt 4 integriert sind, dem Koppelabschnitt 3 problemlos
eine gewünschte
Form verliehen werden kann und darüber hinaus eine Vielzahl von
Paaren jeweils der Einsteckleiste 3a und der Aufnahmeleiste 3b in
Reihen gleichzeitig stranggepresst werden können.
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Ferner
lässt sich
die Produktivität
wesentlich erhöhen,
indem die Koppelabschnitte 3 der Einsteckleiste 3a und
der Aufnahmeleiste 3b unter Verwendung von Strangpressen,
anschließendem
Heißverkleben
und Verbinden der Koppelabschnitte 3 mit einem breiten
Film bzw. Folie, der bzw. die aus mindestens drei zuvor laminierten
Schichten besteht, Schlitzen in Längsrichtung zum Trennen der
Einsteckleisten 3a und Aufnahmeleisten 3b nach
dem Abkühlen der
Leisten, um dann die Einsteckleisten jeweils nacheinander mit den
Aufnahmeleisten zu koppeln, um die Verschlussstreifen 2 zu
bilden, und Aufwickeln der Verschlussstreifen 2 hergestellt
werden.
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Ein
weiterer wichtiger technologischer Faktor der vorliegenden Erfindung
betrifft die Wahl der Kunststoffe, die für den heißverklebten Film 7 und den
heißverklebten
Film 8 zur Bildung eines Koppelabschnitts verwendet werden,
die jeweils einen Dreischichtenaufbau darstellen, der den Verschlussstreifen 2 bildet
und den heißverklebten
Film 7, der mit einer innersten Schicht eines Beutels heißverklebt
und verbunden ist, den wärmeisolierenden
Film 6 sowie den heißverklebten
Film 8, der den Koppelabschnitt bildet, umfasst.
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Bei
der herkömmlichen
Technologie besteht die innerste Schicht eines Verpackungsbeutels
entweder aus einem Kunststoff auf Polyethylenbasis oder aus einem
Kunststoff auf Polypropylenbasis, und der Koppelabschnitt 3 besteht
ebenfalls aus einem der beiden obengenannten Kunststoffarten. Im Fall
eines aus einem Kunststoff auf Polyethylenbasis bestehenden Koppelabschnitts 3,
wie er in 2 und 3 gezeigt
ist, sollte im Hinblick auf die in den verschweißten Seitenabschnitten 1a, 1b des
Beutels entstehenden Kunststoffblöcke 3', 4' der Kunststoff auf Polyethylenbasis
vorzugsweise so weich wie möglich
sein. In diesem Fall wird jedoch der Streifenabschnitt 4 im
integrierten Zustand mit den Koppelabschnitten gebildet, und der
Streifenabschnitt 4 besteht ebenfalls aus dem selben Kunststoff
wie der für den
Koppelabschnitt verwendete. Besteht die innerste Schicht 5 des
Beutels 1 aus einem Kunststoff auf Polypropylenbasis, dann
ist der Streifenabschnitt mit der innersten Schicht 5 des
Beutels 1 nicht heißverklebt
und verbunden. Dies ist aus 2(A) ersichtlich.
Besteht der heißverklebte
Film 7 aus einem Kunststoff auf Polypropylenbasis, dann
wäre gemäß 3(A) zwar die Schmelzverbindung des heißverklebten
Films 7 mit einem Kunststoffbeutel 1 auf Polypropylenbasis
möglich,
bei dem die innerste Schicht 5 aus einem Kunststoff auf
Polypropylenbasis besteht. Bei der Durchführung der Seitenverschweißungen 1a, 1b des
Beutels 1 jedoch sind dann die gegenüberliegenden Streifenabschnitte 4 gegenüber ihren
normalen Stellungen verschoben. Der aus einem Kunststoff auf Polyethylenbasis
bestehende Streifenabschnitt 4 kontaktiert direkt die innerste Schicht 5 des
Kunststoffs auf Polypropylenbasis des Kunststoffbeutels 1 auf
Polypropylenbasis gemäß 3(C), und eine Schmelzverbindung lässt sich
im direkt kontaktierenden Abschnitt 4a nicht ohne Entstehung
von Poren und Kleinstlöchern
durchführen. Somit
kann der Streifenabschnitt 4 aus Kunststoff auf Polyethylenbasis
nicht für
den Beutel 1 aus Kunststoff auf Polyethylenbasis verwendet
werden. Selbst wenn der Koppelabschnitt 3 aus einem Kunststoff
auf Polypropylenbasis besteht, kann er aus dem selben Grund wie
oben beschrieben nicht für
den Beutel 1 aus Kunststoff auf Polyethylenbasis verwendet
werden.
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Aus
den oben genannten Gründen
beruht ein zweites Merkmal der vorliegenden Erfindung auf der Erfordernis,
dass der Koppelabschnitt 3, der heißverklebte Film 8 zur
Bildung des Koppelabschnitts, an dem die Einsteckleiste 3a und
die Aufnahmeleiste 3b zusammen den Koppelabschnitt 3 bilden,
und der heißverklebte
Film 7, der mit der innersten Schicht 5 des Beutels 1 heißverklebt
und verbunden werden soll, insgesamt aus dem selben Material unter
Verwendung entweder eines Kunststoffs auf Polypropylenbasis oder
eines Kunststoffs auf Polyethylenbasis hergestellt werden, je nachdem,
ob ein aus Kunststoff hergestellter Film entsprechend der innersten Schicht 5 des
Beutels 1 aus einem Kunststoff auf Polypropylenbasis oder
einem Kunststoff auf Polyethylenbasis besteht.
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Außerdem müssen aus
dem selben technologischen Grund spezifische Anwendungen in Betracht
gezogen werden. Bei der Verpackung eines pharmazeutischen Produkts
mit höherer
Permeabilität,
beispielsweise eines entzündungshemmenden Analgetikums,
in einem Beutel mit Verschluss wird üblicherweise ein Film aus einem
beliebigen Kunststoff, entweder Ethylen-Acrylsäure-Copolymer-Kunststoff (EAA),
oder Ethylen-Methacrylsäure-Copolymer-basierten
metallionenvernetzten Kunststoff (Ionomer), oder Ethylen-Methacrylsäure-Copolymer-Kunststoff
(EMAA) für
die innerste Schicht 5 des Beutels 1 verwendet,
wodurch ein Verpackungsmaterial gebildet wird, das die Durchdringung
der pharmazeutischen Komponente durch dieses hindurch sowie einen
resultierenden Verlust dieser verhindert.
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Daher
muss beim Verschlussstreifen 2 für den mit der innersten Schicht 5 des
Beutels 1 heiß zu verklebenden
und zu verbindenden heißverklebten Film 7 sowie
für den
heißverklebten
Film 8 zur Bildung des Koppelabschnitts und für den Koppelabschnitt 3 selbst
der selbe Kunststoff verwendet werden wie derjenige, der für die heißverklebte
innerste Schicht 5 des Beutels 1 verwendet wird.
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Was
den wärmeisolierenden
Film 6 anbelangt, so ist dieser bei der Durchführung des
Verschließens
durch Anwen den von Druck und Wärme von
außerhalb
des Beutels 1 mit zwischen den innersten Schichten 5 des
Beutels 1 während
des Beutelherstellvorgangs eingeschobenen Verschlussstreifen 2 erforderlich,
um zu verhindern, dass die einander gegenüberliegenden heißverklebten
Streifen 8 miteinander heißverklebt und verbunden werden,
wie in 4(A) gezeigt, sowie auch um
ein Zerquetschen des verschmolzenen Kunststoffblocks 3' unter stabilen
Bedingungen durch Anwendung von Druck und Wärme von außen bei der Herstellung der
Seitenverschlüsse 1a, 1b des
Beutels 1 zu ermöglichen,
wie es in 4(B) gezeigt ist. Eine wärmebeständige Streckfolie,
beispielsweise eine biaxial streckbare Polyesterfolie oder eine
biaxial streckbare Nylonfolie ist als Material für den wärmeisolierenden Film 6 zu bevorzugen.
Jede Art von Folie kann verwendet werden, soweit die Folie die Wärmeisolierungsanforderung
erfüllt.
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Ein
drittes Merkmal der vorliegenden Erfindung beruht auf einer neuen
Technologie zur Wahl eines Kunststoffs zur Verwendung für den heißverklebten
Film 7, der mit der innersten Schicht 5 des Beutels 1 heißverklebt
und verbunden werden soll, und für
den heißverklebten
Film 8 zur Bildung eines Koppelabschnitts zum Heißverkleben
und Verbinden des Koppelabschnitts 3.
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Wie 4(A) zeigt, muss als Material für den heißverklebten
Film 7 ein Kunststoff auf Polypropylenbasis oder ein Kunststoff
auf Polyethylenbasis ausgewählt
werden, welches je nachdem, ob ein für die innerste Schicht 5 des
Beutels 1 verwendetes Material ein Kunststoff auf Polypropylenbasis
oder ein Kunststoff auf Polyethylenbasis ist, mit der innersten
Schicht 5 des Beutels 1 verklebt und verbunden werden
soll. Ein Film auf Olefinbasis mit einem Kunststoff, bei dem zusätzlich zum
Kunststoff auf Polypropylenbasis und zum Kunststoff auf Polyethylenbasis
ein Kunststoff auf Olefinbasis wie Polybuten oder ein Kunststoff
auf Polystyrolbasis als dritte Komponente eingemischt ist, oder
ein Kunststoff, bei dem zusätzlich
zum Ethylen-Acetat-Vinyl-Copolymer-Kunststoff
und einem Kunststoff auf Polyethylenbasis ein Kunststoff mit einem
darin eingemischten Reformer auf Olefinbasis als dritte Komponente
verwendet wird und als Material für den heißverklebten Film 8 zur
Bildung eines Koppelabschnitts verwendet werden kann, der mit dem
Koppelabschnitt 3 verklebt und verbunden wird.
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Da
der Film auf Olefinbasis vorteilhafterweise mit entweder einem Kunststoff
auf Polypropylenbasis oder einem Kunststoff auf Polyethylenbasis heißverklebt
und verbunden werden kann, muss daher nicht ein Kunststoff auf Polypropylenbasis
oder ein Kunststoff auf Polyethylenbasis als Koppelabschnitt 3 ausgewählt werden,
je nachdem, ob ein Material für
die innerste Schicht 5 des Beutels 1 ein Kunststoff
auf Polypropylenbasis oder ein Kunststoff auf Polyethylenbasis ist.
Dies ermöglicht
die Verwendung des Kunststoffs auf Polyethylenbasis, der weicher
ist und eine ausgezeichnete Endgüte
einer Oberfläche
des Beutels 1 gewährleistet.
Wenn die Seitenverschweißungen 1a, 1b des
Beutels 1 wie in 5(A) und
(B) gezeigt hergestellt werden sollen, dann kann ferner bei voneinander
versetzter Ausrichtung der gegenüberliegenden
heißverklebten
Filme 8 jeweils zur Bildung eines Koppelabschnitts dieser Film 8 auf
Olefinbasis zur Bildung eines Koppelabschnitts mit der in nersten
Schicht 5 des Beutels 1 an einer Position 8b heißverklebt
und verbunden werden, an der der heißverklebte Film 8 die
innerste Schicht 5 des Beutels 1 kontaktiert,
unabhängig
davon, ob ein Material für
die innerste Schicht 5 des Beutels 1 ein Kunststoff
auf Polypropylenbasis oder ein Kunststoff auf Polyethylenbasis ist,
so dass die Heißverklebung
und Verbindung unter stabilen Konditionen ohne Entstehung von Kleinstlöchern erfolgen
kann.
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In 4(A) betrifft ein vierter technologischer
Faktor der vorliegenden Erfindung die weitere Auswahl eines Kunststoffs
zur Verwendung als Material für
den Film 7, der mit der innersten Schicht 5 des Beutels 1 heißverklebt
und verbunden werden soll, und auch für den heißverklebten Film 8 zur
Bildung eines Koppelabschnitts. Bei diesem Aspekt zeichnet sich
die vorliegende Erfindung dadurch aus, dass ein Film auf Olefinbasis
mit einem Kunststoff, bei dem zusätzlich zum Kunststoff auf Polypropylenbasis
und zum Kunststoff auf Polyethylenbasis ein Kunstharz auf Olefinbasis
wie Polybuten oder ein Polystyrol darin als dritte Komponente eingemischt
ist, oder einem Kunststoff, bei dem zusätzlich zu dem Ethylen-Acetat-Vinyl-Copolymer-Kunststoff
und einem Kunststoff auf Polyethylenbasis ein Kunststoff mit einem
als dritte Komponente darin eingemischten Reformer auf Olefinbasis,
für den
Film 7 verwendet wird, der mit der innersten Schicht 5 des
Beutels 1 heißverklebt und
verbunden werden soll, sowie auch als heißverklebter Film 8 zur
Bildung eines Koppelabschnitts.
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Der
Grund für
die Verwendung des Films auf Olefinbasis besteht darin – wie es
auch deutlich aus der obigen Beschreibung hervorgeht – dass jede
Art von Koppelabschnitt 3, heißverklebtem Film 7,
wärmeisolierendem
Film 6, und selbst der heißverklebte Film 8 zur
Bildung eines Koppelabschnitts verwendet werden kann, unabhängig davon,
ob ein Material für die
innerste Schicht 5 des Beutels 1 ein Kunststoff auf
Polypropylenbasis oder ein Kunststoff auf Polyethylenbasis ist.
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Somit
lässt sich
der gemäß dem Verfahren nach
vorliegender Erfindung hergestellte Verschlussstreifen 2 für ein breites
Spektrum von Anwendungsmöglichkeiten
und Arten von Beutel 1 verwenden, und ferner kann er die
Produktivität
bei der Herstellung von Verschlussstreifen 2 erheblich
verbessern, indem eine Serienproduktion von Verschlussstreifen 2 ermöglicht wird.
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Beispiel 1
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Es
wurde ein Basisstreifen mit der Breite von 120 mm hergestellt, der
aus einem laminierten Aufbau gebildet wurde, welcher aus einem 40 μm Polyethylenfilm
als heißverklebter
Film 8 zur Bildung eines Koppelabschnitts, einer 12 μm Polyesterstreckfolie als
wärmeisolierender
Film 6, und einem 40 μm
Polyethylenfilm als der heißverklebte
Film 7 zum Heißverkleben
und Verbindung mit der innersten Schicht 5 des Beutels
bestand. Die jeweils aus einem Kunststoff auf Polyethylenbasis hergestellte
Einsteckleiste 3a und Aufnahmeleiste 3b wurde
in fünf
Reihen mit einem vorbestimmten Zwischenabstand durch Strangpressen
unter Verwendung einer Profilstrangpressmaschine gebildet und unter
Bil dung eines Koppelabschnitts mit dem heißverklebten Film 8 heißverklebt
und verbunden. Nach Verringerung der Temperatur der Leisten wurde
der heißverklebte
Film 8 jeweils entlang der Einsteck- 3a und Aufnahmeleisten 3b auf
eine Breite von 12 mm in Längsrichtung geschlitzt,
jede Einsteckleiste wurde jeweils mit jeder Aufnahmeleiste zusammengesteckt,
wobei jedes Paar aufgewickelt wurde. Somit wurden fünf Leisten von
Verschlussstreifen 2 gleichzeitig mit hoher Produktivität und von
hervorragender Güte
hergestellt.
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Vergleichsbeispiel 1
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Die
Einsteckleiste 3a und die Aufnahmeleiste 3b, die
jeweils aus einem Kunststoff auf Polyethylenbasis bestanden, werden
jeweils in integriertem Zustand mit dem Streifenabschnitt 4 zur
Bildung des Verschlussstreifens 2 auf Grundlage der herkömmlichen
Technologie mittels Strangpressen hergestellt. Aufgrund der Notwendigkeit
zur Verleihung eines äußerst komplizierten
Form und Gestalt konnten die Einsteckleiste 3a und die
Aufnahmeleiste 3b nur als Paar und in einer Reihe hergestellt
werden, und es war äußerst schwierig,
die Einsteck- und Aufnahmeleisten paarweise und in mehreren Reihen
herzustellen.
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Beispiel 2
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Der
Verschlussstreifen 2 aus Beispiel 1 kann durch Strangpressen
nur der Einsteckleiste 3a und der Aufnahmeleiste 3b mit
hoher Stabilität
hergestellt werden, und das Gewicht des Koppelabschnitts 3 kann
auf einen Minimalwert verringert werden, was eine neuartige Wir kung
ist, die durch die vorliegende Erfindung erzielt wird. Das Gewicht
einschließlich desjenigen
des Basisstreifenabschnitts lässt
sich auf ca. 5 g/m senken.
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Der
gemäß dem Verfahren
nach vorliegender Erfindung hergestellte Verschlussstreifen 2 wurde
zur Herstellung von Beuteln mit einem Film heißverklebt und verbunden, der
einen 12 μm
Polyesterfilm, 9 μm
Aluminiumfolie und einen 60 μm
Polyethylenfilm entlang der Längsrichtung
eines jeden herzustellenden Beutels umfasste, und dann wurden Seitenabschnitte
des Beutels 1 unter Anwendung von Druck und Wärme auf
diese verschweißt.
Als Ergebnis war der durch den Verschlussstreifen 2 gebildete Kunststoffblock
klein, so dass sich eine ausgezeichnete Endgüte der Seitenabschnitte des
Beutels 1 ergab und auch das Erscheinungsbild gut war.
Außerdem
entstanden selbst bei geringfügiger
Versetzung der Einsteckleiste 3a gegenüber der Aufnahmeleiste 3b keine
Kleinstlöcher.
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Vergleichsbeispiel 2
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Der
in Vergleichsbeispiel 1 erhaltene Verschlussstreifen 2 musste
durch Strangpressen einer großen
Kunststoffmenge für
den Koppelabschnitt 3 und den Streifenabschnitt 4 erzeugt
werden, um eine Stabilität
im geformten Zustand zu erzielen, so dass das Gewicht des Verschlussstreifens 2 ca.
8 g/m betrug.
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Dieser
Verschlussstreifen 2 wurde mit einem Film zur Herstellung
von Beuteln heißverklebt
und verbunden, der einen 12 μm
Polyesterfilm, 9 μm
Aluminiumfolie und einen 60 μm
Polyethylenfilm entlang der Längsrichtung
eines jeden herzustellenden Beutels 1 umfasste. Die Sei tenabschnitte
des Beutels 1 entstanden unter Anwendung von Druck und
Wärme auf
diese. Als Ergebnis war der aufgrund des Verschlussstreifens 2 entstandene
Kunststoffblock sehr groß,
so dass sich eine unbefriedigende Endgüte der Seitenabschnitte des
Beutels 1 sowie ein schlechtes Erscheinungsbild ergaben.
Ferner kam es bei einer geringfügigen
Versetzung der Einsteckleiste 3a gegenüber der Aufnahmeleiste 3b zur
Entstehung von Kleinstlöchern.
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Beispiel 3
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Der
in Beispiel 1 hergestellte Verschlussstreifen 2 wurde mit
einem Film zur Herstellung von Beuteln heißverklebt und verbunden, der
einen 12 μm
Polyesterfilm, 9 μm
Aluminiumfolie und einen 60 μm
Polyethylenfilm entlang der Längsrichtung
eines jeden zu erzeugenden Beutels umfasste. Die Seitenabschnitte
des Beutels 1 wurden unter Anwendung von Druck und Wärme auf
diesen zum Verschweißen erzeugt.
Als Ergebnis war der aufgrund des Verschlussstreifens 2 entstandene
Kunststoffblock sehr klein und ließ sich ohne starken Druck leicht
erweichen und zerquetschen, dadurch konnten Beutel mit einer Geschwindigkeit
von 100 Beuteln pro Minute ohne Beschädigung der Aluminiumfolie hergestellt werden.
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Vergleichsbeispiel 3
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Der
in Vergleichsbeispiel 1 hergestellte Verschlussstreifen 2 wurde
mit einem Film zur Herstellung von Beuteln heißverklebt und verbunden, der
einen 12 μm
Polyesterfilm, 9 μm
Aluminiumfolie und einen 60 μm
Polyethylenfilm entlang der Längsrichtung eines
jeden her zustellenden Beutels umfasste, und die Seitenabschnitte
des Beutels 1 wurden unter Anwendung von Druck und Wärme auf
diese zum Verschweißen
erzeugt. Als Ergebnis war der aufgrund des Verschlussstreifens 2 entstandene
Kunststoffblock groß,
und ließ sich
nur langsam erweichen und kaum zerquetschen, so dass die Last auf
dem Film zur Bildung von Beuteln groß war und eine Schnittbeschädigung der
Aluminiumfolie bei der Frequenz von 60 Beuteln pro Minute auftrat.
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Beispiel 4
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Beispiel
4 betrifft das Verfahren zur Herstellung des Verschlussstreifens 2,
und die allgemeine Anordnung ist in 6 gezeigt,
wobei der Teil zur Bildung des Koppelabschnitts in 7 gezeigt
ist. Der Zustand, in dem die Einsteckleiste 3a und die
Aufnahmeleiste 3b zur Bildung des Verschlussstreifens 2 miteinander
gekoppelt werden, ist in 8 dargestellt. Zunächst wurde
ein Basisstreifen 100 für
einen breiten Film mit einer Breite von 72 mm auf der Grundlage
eines laminierten Aufbaus hergestellt, bestehend aus einem 50 μm Film 50 auf
Olefinbasis (CMPS-Film, produziert von der Tocello Kabushiki Kaisha),
der aus einem Kunststoff hergestellt wurde, bei dem zusätzlich zu
einem Kunststoff auf Polypropylenbasis und einem Kunststoff auf
Polyethylenbasis als heißverklebter
Film 8 zur Bildung eines Koppelabschnitts ein Kunststoff
auf Polybutenbasis oder dergleichen darin als dritte Komponente
eingemischt war, einer 12 μm
Polyesterstreckfolie als wärmeisolierender
Film 6 und einem 40 μm
Polypropylenfilm als heißverklebter
Film 7, der mit dem Beutel 1 heißverklebt
und verbunden werden soll; Einsteckleisten 3a und Aufnahme leisten 3b,
jeweils aus einem Kunststoff auf Polyethylenbasis, die jeweils ein
Paar bilden, werden abwechselnd mit einem vorbestimmten Abstand
dazwischen in drei Reihen mit einer Strangpressmaschine 101 für verschiedene
Formen geformt, und die Leisten 3a und 3b mit
der Seite des heißverklebten
Films 8 des Basisstreifens 100 heißverklebt
und verbunden. Nach dem Abkühlen
von Einsteckleiste 3a und Aufnahmeleiste 3b in
einem Wasserbad 102 wurden die Einsteckleisten 3a und die
Aufnahmeleisten 3b jeweils mit der Breite von 12 mm entlang
der Längsrichtung
des Basisstreifens 100 mit einer Schlitzmaschine 103 auseinandergeschnitten,
und anschließend
die Einsteckleisten 3a und die Aufnahmeleisten 3b nacheinander
zur Bildung von Paaren miteinander gekoppelt und aufgewickelt, wodurch
drei Leisten von Verschlussstreifen gleichzeitig erzeugt wurden.
Die Bezugsziffer 104 in der Figur bezeichnet einen Trockner.
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Dieser
Verschlussstreifen 2 wurde mit einem Film zur Bildung von
Beuteln heißverklebt
und verbunden, der eine 12 μm
Polyesterfolie und einen 60 μm
Polypropylenfilm entlang der Längsrichtung
eines jeden zu produzierenden Beutels 1 umfasste, und die Seitenabschnitte
des Beutels 1 wurden durch Anwendung von Druck und Wärme zum
Verschweißen hergestellt.
Als Ergebnis konnte, wenn die innerste Schicht des Beutels 1 aus
einem Kunststoff auf Polypropylenbasis bestand, der Beutel 1 mit
Verschlussstreifen 2 ohne Verschlussdefekte und mit ausgezeichneten
Verschlussfähigkeiten
selbst dann hergestellt werden, wenn der Koppelabschnitt 3 aus
einem Kunststoff auf Polyethylenbasis bestand.
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Vergleichsbeispiel 4
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Es
wurde versucht, den in Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Verschlussstreifen 2 auf
Polyethylenbasis mit einem Film zur Bildung von Beuteln, bei dem
die innerste Schicht aus einem Polypropylenfilm hergestellt war,
heiß zu
verkleben und zu verbinden, doch der Verschlussstreifen 2 ließ sich nicht
mit dem Film des Beutels heißverkleben
oder verbinden, und daher konnte zur Ermöglichung einer Heißverklebung
und Verbindung ein Beutel mit Verschluss nur mit einem Verschlussstreifen 2 aus
einem Kunststoff auf Polypropylenbasis hergestellt werden.
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Beispiel 5
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9 zeigt
einen gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung hergestellten Verschlussstreifen, und
dabei bezeichnet die Bezugsziffer 101 einen Basisstreifen, 102 eine
Einsteckleiste, die mit einer Oberfläche des Basisstreifens 101 heißverklebt und
verbunden ist, 103 eine Aufnahmeleistenseite des Basisstreifens, 104 eine
Aufnahmeleiste, die mit einer Oberfläche des Basisstreifens heißverklebt
und verbunden ist. Die Einsteckleiste 102 und die Aufnahmeleiste 104 können frei
miteinander in Eingriff gebracht oder voneinander entkoppelt werden.
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Der
Basisstreifen 101, 103 hat bei diesem Beispiel
einen dreischichtigen Aufbau und die äußere Schicht (eine Schicht,
die mit einer inneren Oberfläche
eines Beutels heißverklebt
ist) und eine innere Schicht (eine Schicht, mit der die Einsteckleiste 102 und
die Aufnah meleiste 4 heißverklebt und verbunden sind)
sind mit einem Kunststoff auf Polyethylenbasis gebildet, während eine
zwischen der äußeren und
der inneren Schicht zwischengefügte
Schicht aus einer biaxial streckbaren Polyesterfolie besteht. Sowohl
die Einsteckleiste 102 als auch die Aufnahmeleiste 104 sind
aus einem Kunststoff auf Polyethylenbasis. Es ist zu beachten, dass
diese Materialien nur der Veranschaulichung dienen, und je nach
benötigter
Funktion auch andere Arten von Filmen und Kunststoffen verwendet
werden können.
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Die
Bezugsziffer 105 bezeichnet eine Bemerkung, die auf einer
Oberfläche
auf der Seite der Einsteckleiste 102 des Basisstreifens 101 und
auf der Seite der Aufnahmeleiste 104 des Basisstreifens 103 aufgedruckt
ist und auf die Notwendigkeit des „Überprüfens des Verschlusszustands" hinweist.
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10 zeigt
den Zustand, in dem der oben beschriebene Verschlussstreifen am
Inneren eines oberen offenen Abschnitts 111 eines Beutels 110 angebracht
ist, und die Basisstreifen 101, 103 jeweils auf
der Seite der Einsteckleiste bzw. der Aufnahmeleiste durch Verschweißen heißverklebt
werden und inneren Oberflächen
des offenen Abschnitts 111 des Beutels 110 zugewandt
sind. Wie es in der obigen Beschreibung angegeben ist, ist bei diesem
Beispiel eine Polyethylenfilmschicht zum Verschweißen an einer
inneren Oberfläche
des Beutels 110 ausgebildet.
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11 ist
eine erläuternde
Ansicht des Zustands, in dem der Verschluss geschlossen ist und nach
dem Befüllen
zusätzlich
der offene Abschnitt 111 des Beutels 110 mit einem
Verschluss 112 mittels des Verschweißverfahrens verschlossen wurde.
Die Bezugsziffer 113 bezeichnet eine V-förmige Einkerbung,
mit der sich der obere Abschnitt 111 des Beutels 110 wie
in 10 gezeigt öffnen
lässt.
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Als
Anzeige zur Überprüfung des
Koppelzustands ist ein Aufdruck an einer inneren Oberfläche des
Basisstreifens 101 oder 103 (im Koppelabschnitt)
vorgesehen, so dass beim Wiederverschließen des offenen Abschnitts 111 des
Beutels 110 der Koppelzustand überprüft werden kann, um ein Auslaufen
des Inhalts aus dem Verschlussabschnitt zu verhindern.
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Indem
dem Basisstreifen 101 oder 103 eine spezifische
Farbe verliehen wird, kann die Farbe visuell von außen überprüft werden,
und es ist daher für
einen Benutzer ohne weiteres zu erkennen, dass der Beutel einen
Verschluss hat.
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Durch
Verwendung unterschiedlicher Farben für den Basisstreifen 101 bzw.
den Basisstreifen 103 ist ferner eine freie Auslegung der
Vorder- und Rückseiten
des, Beutels 100 möglich,
ohne durch den Verschluss eingeschränkt zu sein.
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Dadurch,
dass der Einsteckleiste 102 bzw. der Aufnahmeleiste 104 im
Koppelabschnitt unterschiedliche Farben gegeben wurden, kann ein
Benutzer visuell überprüfen, ob
die beiden Leisten vollständig
miteinander in Eingriff stehen oder nicht, indem er auf Farbänderungen
hin überprüft.
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Beispiel 6
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Dieses
Beispiel unter Bezugnahme auf 12 zeigt
den Zustand, in dem ein Verschlussstreifen hergestellt wird, indem
die Einsteckleisten 102 und die Aufnahmeleisten 104 mit
einer Strangpressmaschine auf den breiten Basisfilm 120 aufextrudiert
werden. In 12 bezeichnet 120 einen
Basisstreifenfilm vor dessen Aufteilung in die Basisstreifen 101 und
Basisstreifen 103. Dieser Basisstreifenfilm 120 wird
von der Rolle abgegeben, der Wortlaut 105 wird mit einem
Zylinder 121 aufgedruckt und dann werden an der Formstrangpressmaschine 122 die
Einsteckleisten 102 und die Aufnahmeleisten 103 abwechselnd
aus einer Düse
der Strangpressmaschine 122 heraus extrudiert. Diese Einsteckleisten 102 und
Aufnahmeleisten 104 werden mit dem Basisstreifenfilm 120 heißverklebt
und verbunden, und anschließend
in einem Bad 123 wassergekühlt, und schließlich wird
der Basisstreifen an jeder Leiste entlang von einer Schlitzmaschine 124 wie
in 13 gezeigt auseinandergeschnitten und die beieinanderliegenden
Einsteck- und Aufnahmeleisten werden von einer Koppelmaschine 125 miteinander
in Eingriff gebracht und aufgewickelt.
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14 zeigt
einen Zustand, in dem die Einsteckleisten 102 und die Aufnahmeleisten 104 mit
unterschiedlichen Farben versehen sind, und in diesem Fall werden
verschiedene Strangpressmaschinen 122a und 122b für das Strangpressen
der Einsteckleisten 102 bzw. der Aufnahmeleisten 104 verwendet.
In den Strangpressmaschinen werden Kunststoffe mit unterschiedlichen
eingemischten Färbematerialien
verwendet, so dass die Einsteckleisten 102 und die Aufnahmeleisten 104 mit
dem Basisstreifen heißverklebt
und verbunden werden können.
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VORTEILE DER
ERFINDUNG
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Wie
oben beschrieben unterscheidet sich die vorliegende Erfindung von
der herkömmlichen
Technologie, bei der eine Einsteckleiste und eine Aufnahmeleiste
in integriertem Zustand auf einem Basisstreifen eines Verschlussstreifens
gebildet werden, dahingehend, dass eine Einsteckleiste und eine Aufnahmeleiste
durch Heißverkleben
mit einer Oberfläche
eines heißverklebten
Films zur Bildung des Koppelabschnitts gebildet werden.
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Infolgedessen
ergeben sich die nachstehenden vorteilhaften Wirkungen:
- 1. Bei der Herstellung eines Verschlussstreifens können Einsteckleisten
und Aufnahmeleisten gleichzeitig in einer Vielzahl von Reihen in
dem Zustand gebildet werden, bei dem beieinanderliegende Einsteckleisten
und Aufnahmeleisten jeweils Paare bilden, wodurch sich im Vergleich
zur herkömmlichen
Technologie, bei der eine Einsteckleiste und eine Aufnahmeleiste
als Paar gebildet sind, eine weitaus höhere Produktivität ergibt.
- 2. In einem seitlichen Verschlussabschnitt, an dem bei der Bildung
eines Beutels Verschlussstreifen übereinandergelegt werden, ist
ein Kunststoffblock im Koppelabschnitt einschließlich eines heißverklebten
Films zur Bildung des Koppelabschnitts klein, was ein ausgezeichnetes
Erscheinungsbild des Beutels gewährleistet.
- 3. Da der Kunststoffblock klein ist, können die durch übermäßige Wärmeanwendung
beim Verschweißen
auftretenden Probleme überwunden werden,
und außerdem
kann die Beutelproduktionsgeschwindigkeit verbessert werden.
- 4. Durch Verwendung eines spezifischen Kunststofffilms, der
sowohl mit einem Film auf Polypropylenbasis als auch mit einem Film
auf Polyethylenbasis als heißverklebter
Film zur Bildung eines Koppelabschnitts heißverklebt und verbunden werden
kann, ist es zum Beispiel möglich,
einen Verschlussstreifen mit einem Koppelabschnitt aus Polyethylen
auch für
einen Beutel mit einer innersten Schicht aus Polypropylen zu verwenden.
- 5. Durch Verwendung oder Aufdruck spezifischer Farben, Zeichen
oder Buchstaben auf Einsteck- und Aufnahmeleiste lässt sich
der Verschlusszustand des Verschlusses bei einem Beutel, bei dem
zumindest der Verschlussabschnitt durchsichtig oder halbdurchsichtig
ist, von außen überprüfen.
- 6. Da Buchstaben, Zeichen und Farben auf der Seite des Koppelabschnitts
des Basisstreifens vorgesehen oder aufgedruckt werden können, können diese
aufgedruckten Buchstaben oder Zeichen visuell anzeigen, wenn der
Verschlussstreifen offen ist, und eine Bemerkung oder dergleichen
lässt sich
bequem auf einer Oberfläche des
Basisstreifens aufdrucken.
- 7. Durch Verwendung unterschiedlicher Farben für eine Einsteckleiste
und eine Aufnahmeleiste, die einen Koppelabschnitt bilden, kann
der gekoppelte Zustand visuell überprüft werden,
wenn die beiden Leisten miteinander in Eingriff stehen.
- 8. Durch das Vorsehen spezifischer Zeichen, Muster oder Farben
auf einer äußeren Oberfläche des
Verschlussstreifens kann ein Farbdesign auf dem Beutel sogar am
Verschlussabschnitt vorgesehen werden.
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Diese
Erfindung stellt somit ein Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlussstreifens 2 zur
Verfügung,
der mit einer Vielzahl von Kombinationen von Kunststoffmaterialien
verwendet werden kann, und der bedruckt oder eingefärbt werden
kann. Der Verschlussstreifen 2 hat einen Koppelabschnitt 3,
der die Einsteckleiste 3a und die Aufnahmeleiste 3b umfasst,
die separat mit einem dreischichtigen Basisstreifenlaminat 6, 7, 8 verklebt
ist, das einen wärmeisolierenden
Film 6 als Zwischenschicht, den heißverklebten Film 7,
der mit einer Seite des wärmeisolierenden
Films 6 heißverklebt
und verbunden ist und der mit dem Beutel 5 heißverklebt
werden kann, sowie einen heißverklebten
Film 8 umfasst, der mit der anderen Seite des Films 6 verklebt
ist. Die Einsteckleisten 3a und die Aufnahmeleisten 3b werden
auf die Oberfläche
des Films 8 des Basisstreifenlaminats aufextrudiert. Das
Basisstreifenlaminat wird dann an jeweils beieinanderliegenden Einsteckleisten 3a und
Aufnahmeleisten 3b auseinandergeschnitten, die dann miteinander
in Eingriff gebracht werden und wobei der dabei entstandene Streifen aufgewickelt
wird, um das Reißverschlussstreifenprodukt
zur Verwendung an einem Beutel zu bilden.