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Die
Erfindung betrifft das Gebiet der Beutel, welche komplementäre Schließprofile
umfassen, die jeweils beim Öffnen
und Schließen
durch einen Schieber betätigt
werden.
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Im
Allgemeinen umfassen die Schieber zwei Seitenflügel, die miteinander auf Höhe einer
Grundplatte verbunden sind und die mit einer zentralen langgezogenen
Sohle, die zwischen den Schließprofilen
angeordnet sind, zwei konvergierende Durchgänge für die komplementären ineinanderpassenden Schließprofile
festlegen. Somit wird, wenn die Richtung der Relativbewegung des
Schiebers in Bezug auf die Schließprofile dazu neigt den Schieber
zu bewegen, indem sie die Schließprofile in Klammerung zwängt, der
Beutel geschlossen. Im Gegenzug wird, wenn der Schieber in die Gegenrichtung
bewegt wird, dank der zentralen Sohle, welche die Schließprofile trennt,
der Beutel geöffnet.
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Diese
Beutel, die beim Öffnen
und Schließen durch
einen Schieber betätigt
werden, haben bereits große
Dienste geleistet.
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Die
Schieber erleichtern tatsächlich
das Öffnen
und Schließen
der Beutel. Die Anwesenheit eines Schiebers wird insbesondere sehr
von älteren Leuten
und Leuten mit einer Sehschwäche
geschätzt.
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Jedoch
stellt die Mehrheit der Beutel mit einem Schieber nicht total zufrieden.
Insbesondere gewährleistet
die Mehrheit dieser Beutel keine totale Dichtheit in geschlossener
Position der Profile. Dieser Mangel an Dichtheit ist aufgrund der
Tatsache, dass die Profile vor dem Schieber getrennt bleiben aufgrund
der Anwesenheit der zentralen, zwischen den Schließprofilen
platzierten Sohle.
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Die
Dichtheit wird trotzdem in zahlreichen Anwendungen verlangt, insbesondere
aber nicht einschränkend
für die
Beutel, die zum Eingefrieren von Nahrungsmittelprodukten verwendet
werden.
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Man
hat versucht, diesen Nachteil zu überwinden, indem man eine Stanzung
in den Schließprofilen
oder in der Folie nahe beim Ende realisiert, das den Schieber in
geschlossener Position des Beutels aufnimmt, damit die Sohle des
Schiebers in die Stanzung eindringt oder zwischen unabhängigen Folienteilen
der Schließprofile
gelegen ist und ein perfektes Ineinandergreifen der Profile auf
der Gesamtheit ihrer Länge
in geschlossener Position erlaubt. Man findet ein Beispiel derartiger
Mittel in den Dokumenten
US-A-5067208 ,
US-A-5442837 und
US-A-5020194 .
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Dennoch
erweisen sich die in diesem Kontext vorgeschlagenen Mittel als hoch
komplex. Sie erlauben im Übrigen
nicht immer eine perfekte Dichtheit der Beutel. Außerdem weisen
sie den größeren Nachteil
auf, dass sie den Schieber nicht perfekt festhalten und folglich
eine Gefahr darstellen, dass der Schieber von Kleinkindern verschluckt
wird.
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Es
wurden auch weitere Lösungen
vorgeschlagen, bei denen die zentrale Sohle des Schiebers bei Bewegung
auf diesem zwischen einer aktiven Position montiert ist, bei der
die Sohle zwischen den Schließprofilen
platziert ist, und einer eingezogenen Position, bei der die Sohle
von den Schließprofilen
eingedrückt
ist. Man findet ein Beispiel für
derartige Mittel im Dokument
WO-A-98/23493 .
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Diese
letztgenannten Lösungen
erlauben in der Theorie die Dichtheit der Beutel zu verbessern. Jedoch
erweisen sie sich in der Praxis als zu komplex, da die Dichtheit
nicht gewährleistet
wird, falls der Benutzer vergisst, die Sohle des Schiebers in eine
eingezogene Position zu bewegen. Außerdem erweisen sich diese
Lösungen
manchmal als wenig zuverlässig,
insofern die Sohle nach zahlreichen Bedienungen endgültig vom
Schieber getrennt sein kann.
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Das
Dokument
FR-A-2761956 beschreibt
einen Beutel, der komplementäre
Schließprofile
umfasst, die durch einen Schieber betätigt werden, der Mittel umfasst,
die ausgelegt sind, um eine Dichtheit zwischen den inneren Wänden des
Beutels zu gewährleisten,
in dessen geschlossener Position, in dem Bereich des Beutels, der
unter den Profilen auf Höhe
deren Ende, das den Schieber in geschlossener Position aufnimmt.
Das Dokument
FR-A-2761956 beschreibt
verschiedene Ausführungsvarianten.
Gemäß einer
ersten Ausführungsform
sind die Mittel, die die Dichtheit gewährleisten, von einer Schweißnaht gebildet
zwischen den inneren Wanden des Beutels, in dem Bereich unterhalb der
Profile auf Höhe
des Endes derer, die den Schieber in geschlossener Position aufnehmen.
Gemäß einer
zweiten Ausführungsform
sind die Mittel, die die Dichtheit gewährleisten, durch eine Verstärkung zwischen
den inneren Wänden
des Beutels gebildet, in dem Bereich unterhalb der Profile auf Höhe des Endes
dieser, das den Schieber in geschlossener Position aufnimmt. Gemäß einer
dritten Ausführungsform sind
die Mittel, die die Dichtheit gewährleisten, gebildet durch auf
dem Schieber vorgesehene Klemmmittel, die ausgelegt sind, um den
Bereich unterhalb der Profile auf Höhe des Endes derer, die den
Schieber in geschlossener Position aufnehmen. Gemäß einer vierten
Ausführungsform
sind die Mittel, die die Dichtheit gewährleisten, durch einen Verschluss
oder eine Ablenkplatte gebildet, die unter einem ersten Verschluss
liegt, benachbart zur Öffnung
des Beutels und wird durch Betätigung
des Schiebers geschlossen, wobei das Ende, das dem Schieber in geschlossener
Position entspricht, des zweiten Verschlusses oder Ablenkplatte
geschweißt
ist, um die Dichtheit zu gewährleisten.
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Die
vorliegende Erfindung hat nun zum Ziel, die Leistungen der bekannten
Beutel mit Schieber zu verbessern.
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Das
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, Beutel vorzuschlagen,
die eine Dichtheit aufweisen, die größer ist als jene bisher bekannter
Beutel.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es Mittel vorzuschlagen,
die das Risiko eines unangebrachten Abgehens des Schiebers begrenzen, insbesondere,
um das Risiko des Verschluckens durch Kleinkinder zu begrenzen.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegende Erfindung ist es Mittel vorzuschlagen,
die eine erhöhte
automatische Herstellungsgeschwindigkeit erlauben.
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Diese
Ziele werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung dank eines Beutels
erreicht, wie im angefügten
Anspruch 1 definiert, der in einen Oberbegriff und einen in Bezug
auf das Dokument
FR-A-2761956 kennzeichnenden
Teil eingeteilt ist.
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Weitere
Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung treten beim
Lesen der folgenden, detaillierten Beschreibung und in Bezug auf
die angefügten
Zeichnungen zutage, die als nicht einschränkende Beispiele gegeben sind
und auf denen:
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die 1 bis 3 drei
schematische Ansichten im Querschnitt eines Beutels darstellen,
der mit einem Schieber gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist, entlang der Ansichten, die jeweils mit
I-I, II-II und III-III in der 4 bezeichnet sind,
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die 4 eine
Ansicht in mittlerem Längsschnitt
eines Schiebers gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt, entlang der Schnittebene, die mit IV-IV in
den 1 bis 3 dargestellt ist,
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die 5 eine
weitere Ansicht in Längsschnitt
des Schiebers entlang der Schnittebene darstellt, die mit V-V in
der 4 dargestellt ist,
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die 6 bis 16 gemäß der Ansichten
in Querschnitt, ähnlich
zur 1, eine erste Reihe von Ausführungsvarianten gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulichen,
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die 17 bis 34 eine
zweite Reihe von Ausführungsvarianten
gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulichen und
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die 35–44 eine
dritte Reihe von Ausführungsvarianten
gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulichen.
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Es
wird in den 1 bis 3 ein Beutel 10 schematisch
dargestellt, dessen Öffnung
mit 12 und dessen Boden mit 14 bezeichnet wird.
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Der
Beutel 10 umfasst zwei Hauptfolien 16, 18.
Diese sind miteinander auf Höhe
des Bodens 14 verbunden (durch Falten, wobei die beiden
Folien 16, 18 am Ursprung fest miteinander verbunden
sind, wie es in den 1 bis 3 veranschaulicht
ist, oder durch eine Schweißnaht
oder Kleben, wobei die beiden Folien 16, 18 anfangs
getrennt und bei der Herstellung übereinander gelegt werden,
wie es in den 9 bis 14 veranschaulicht
ist, oder durch Schweißen
oder Kleben der Ränder
einer einzelnen auf sich selbst auf Höhe der Öffnung gefalteten Folie, wie
es zum Beispiel in den 15 und 16 veranschaulich
ist), sowie auf Höhe
der beiden Seitenränder,
die senkrecht zum Boden 14 und zur Öffnung 12 sind (die
Verbindung auf Höhe
der Seitenränder
wird vorzugsweise durch Schweißen
oder Kleben sichergestellt).
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Auf
Höhe der Öffnung 12 sind
die beiden Folien 16, 18 mit komplementären Schließprofilen 20, 22 versehen.
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Diese
komplementären
Schließprofile 20, 22 können der
Gegenstand zahlreicher Ausführungsformen
sein. Die Erfindung ist nicht auf die genauen Ausführungsformen
beschränkt,
die in den beigefügten
Figuren veranschaulicht sind. Es sei im Übrigen angemerkt, dass in den
beigefügten
Figuren zwei Ausführungsvarianten
derartiger Schließprofile 20, 22 veranschaulicht
sind, jeweils in den 1 bis 8 und 17 und
folgende einerseits und in den 9 bis 16 andererseits.
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Insbesondere
wird die Erfindung bei Schließprofilen 20, 22 vom
Typ männlich
oder weiblich angewendet, wie es dem Fachmann wohlbekannt ist und wie
das in den 1 bis 8 und 17 und
folgende schematisch dargestellt ist. Aber die Erfindung ist nicht
auf diese spezielle Anordnung festgelegt und kann sich auch zum
Beispiel auf Schließprofile 20, 22 vom
Hakentyp erstrecken, wie es in den 9 bis 16 veranschaulicht
ist.
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Wie
in den 1 bis 6, 8 bis 12 und 15 veranschaulicht
können
insbesondere die komplementären
Schließprofile 20, 22 aus
Extrusion auf die Folien 16, 18 hergestellt werden,
die den Beutel genauer gesagt auf der Innenseite dieser Folien 16, 18 gemäß den Ausführungsformen
der 1 bis 6 und 8 bis 12 und auf
der Außenfläche dieser
Folien gemäß der Ausführungsform
der 15 bilden, wenn die Folien 16, 18 an
der Öffnung
des Beutels einen Balg umfassen, der ins Innere des Beutels gefaltet
ist, um eine Hülle zur Öffnungsanzeige
zu bilden).
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Jedoch
können
gemäß einer
Ausführungsvariante
die Schließprofile 20, 22 anfangs
auf den jeweiligen Trägerhüllen 21, 23 gebildet
sein, die auf den Folien 16, 18 auf Höhe der Öffnung 12 des
Beutels angesetzt sind, wie in den 7, 13, 14 und 16 veranschaulicht
ist. Es sei auch angemerkt, dass gemäß den 7, 13 und 14 die
Trägerhüllen 21, 23 auf
der Innenfläche
der Folien 16, 18 befestigt sind. Im Gegenzug
sind gemäß der 16 die
Folien 16, 18, die an der Öffnung des Beutels einen Balg
bilden, der ins Innere des Beutels gefaltet ist, um eine Hülle zur Öffnungsanzeige
zu bilden, die Trägerhüllen 21, 23 auf
der Außenfläche der Folien 16, 18 gebildet.
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Die
Verbindung zwischen den Hüllen 21, 23 und
den Folien 16, 18 kann durch jegliches geeignete klassische
Mittel, zum Beispiel durch Heißschweißen oder
Kleben verwirklicht werden.
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Die
Verwendung von Schließprofilen,
die nicht auf die Folien 16, 18 extrudiert sind,
sondern durch Schweißen
angesetzt sind, sind nur auf den beigefügten Zeichnungen in den 7, 13, 14 und 16 veranschaulicht.
Jedoch kann die Verwendung derartiger Schließprofile 20, 22,
die an den Folien 16, 18 angesetzt sind, auf die
Gesamtheit der erfindungsgemäßen Ausführungsvarianten
angewendet werden.
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Wie
man oben angegeben hat, umfasst der Beutel außerdem einen Schieber 50,
dessen Rolle es ist, das Öffnen
und Schließen
des Beutels zu vereinfachen, durch Trennen bzw. Annähern der
Schließprofile,
wenn der Schieber verschoben wird auf Höhe der Öffnung des Beutels.
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Der
Schieber
50 kann Gegenstand zahlreicher Ausführungsvarianten
sein. Der Schieber
50 kann insbesondere gemäß allgemeinen,
in Dokument
EP-A-0479661 beschriebenen
Anordnungen sein.
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Vorzugsweise
umfasst der Schieber 50, der aus Kunststoff hergestellt
ist, zwei Seitenflügel 52, 54 (oder „Flanken"), die zwischen sich
auf Höhe
einer Grundplatte 56 verbunden sind und die mit einer zentralen
langgezogenen Sohle 59 zwei konvergierende Durchgänge 590, 592 für die komplementären ineinanderpassenden
Schließprofile 20, 22 festlegen.
Somit wird, wenn die relative Bewegungsrichtung des Schiebers 50 in
Bezug zu den Schließprofilen 20, 22 dazu
neigt, den Schieber 50 zu bewegen, indem er die Schließprofile 20, 22 in
Kontakt zwingt, der Beutel geschlossen.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung ist, wie oben angegeben, die Sohle 59 unterhalb
(d. h. im Rücksprung)
des Längsendes
des Schiebers unterbrochen, wenigstens auf der breitesten Seite
des Schiebers, die der divergierenden Seite der Durchgänge 590, 592 entspricht,
wie man es insbesondere in den 1, 3, 4 und 5 sieht
und die Seitenflügel 52, 54 sind
in der Nachbarschaft ihres freien Randes, der der Grundplatte 56 gegenüberliegt,
mit Mitteln 520, 540 zur Beanspruchung der Folien 16, 18 des
Beutels beim Zusammenfügen
ausgestattet, wobei er die gesamte Längserstreckung der Sohle 59 bedeckt
und sich auf beiden Seite diesen entlang erstreckt, um die Dichtheit
des Beutels in seiner geschlossenen Position zu gewährleisten.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform, die
in den 1 bis 4 veranschaulicht ist, umfassen
diese Beanspruchungsmittel Rippen 520, 540 im Vorsprung
nach Innen des Schiebers 50, auf Höhe des Rands des Flügels 52, 54 gegenüber der
Grundplatte 56, oder gegebenenfalls auf einem Teil der Höhe der Innenfläche dieser
Flügel 52, 54 zwischen dem
freien Rand der Flügel 52, 54 und
der Grundplatte 56. Es sei darauf hingewiesen, dass, falls
die Rippen 520, 540 nicht notwendigerweise auf
Höhe des freien
Rands der Seitenflügel 52, 54 gelegen
sind, diese Rippen 520, 540 jedoch unterhalb der
Sohle 59 (das heißt
zwischen dem Gipfel der Sohle 59 gegenüber der Grundplatte 56 und
dem freien Rand der Flügel 52, 54)
gelegen sind und nicht auf ihrer Höhe.
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Diese
Rippen 520, 540 bedecken ohne Diskontinuität die Sohle 59 und
erstrecken sich über
sie hinaus, wenigstens auf Höhe
des breitesten Endes der Sohle 59, die der divergierenden
Seite der Durchgänge 590, 592 entspricht.
Noch genauer gesagt erstrecken sich gemäß der bevorzugten Ausführungsform,
die in den beigefügten
Figuren veranschaulicht ist, die Rippen 520, 540 über die
gesamte Länge
des Schiebers 50, wohingegen die Sohle 59 unterbrochen
ist, auf Höhe
ihres breitesten Ende (divergierende Seite der Durchgänge 590, 592)
in einem Abstand 11 vom Ende des Schiebers 50 und
auf Höhe
seines dünnsten
Endes (konvergierende Seite der Durchgänge 590, 592)
in einem Abstand I2 des Endes des Schiebers 50.
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Die
Breite I6 des freien Platzes, der zwischen den Gipfelpunkten der
Rippen 520, 540 festgelegt ist, ist im Wesentlichen
gleich der Summe der Dicken der Folien 16, 18 auf
Höhe der Öffnung der
Beutel. Somit beansprucht der Schieber 50 die Folien beim
Annähern,
unterhalb der Sohle 59 und garantiert die Dichtheit des
Beutels.
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Gemäß der in
den beigefügten 1–5 veranschaulichten
Ausführungsform
sind zwei Rippen 520, 540 vorgesehen, die symmetrisch
und von derselben Höhe
sind, wobei die eine auf jeder der Flügeln 52, 54 ist.
Als Variante kann man asymmetrische Rippen 520, 540 vorsehen.
Somit kann man nur eine einzige Rippe auf dem einen der Flügel 52, 54 des
Schiebers 50 vorsehen.
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In
den Figuren wird Bezug genommen auf:
I3 die Höhe der Sohle 59,
parallel zu den Flügeln 52, 54 und
senkrecht zur Grundplatte 56 betrachtet,
I4 der Abstand,
der das freie Ende der Sohle 59 gegenüberliegend der Grundplatte 56 und
die Rippen 520, 540 trennt, und
I5 die Breite
der Sohle 59, auf Höhe
ihres breitesten Endes.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung:
ist I1 vorzugsweise zwischen
1 mm und 10 mm und ist sehr bevorzugt in der Größenordnung von 3 mm.
ist
I2 vorzugsweise zwischen 0,5 mm und 10 mm und ist sehr bevorzugt
in der Größenordnung
von 4 mm.
ist I3 vorzugsweise zwischen 2 mm und 7 mm und ist sehr
bevorzugt in der Größenordnung
von 3 mm.
ist I4 vorzugsweise zwischen 5 mm und 15 mm und ist
sehr bevorzugt in der Größenordnung
von 8 mm.
ist I5 vorzugsweise zwischen 0,3 mm und 2 mm und ist
sehr bevorzugt in der Größenordnung
von 0,5 mm.
ist I6 vorzugsweise zwischen 50 m und 2,5 mm und ist
sehr bevorzugt in der Größenordnung
von 200 μm.
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Im Übrigen ist
im Rahmen der vorliegenden Erfindung:
- – das Verhältnis I1/I5
vorzugsweise zwischen 0,5 und 30 und sehr vorzugsweise in der Größenordnung
von 6.
- – das
Verhältnis
I2/I5 vorzugsweise zwischen 2,5 und 30 und sehr vorzugsweise in
der Größenordnung
von 8.
- – das
Verhältnis
I1/I3 vorzugsweise zwischen 0,5 und 5 und sehr vorzugsweise in der
Größenordnung
von 1.
- – das
Verhältnis
I2/I3 vorzugsweise zwischen 0,1 und 5 und sehr vorzugsweise in der
Größenordnung
von 1,3.
- – das
Verhältnis
I1/I4 vorzugsweise zwischen 0,05 und 2 und sehr vorzugsweise in
der Größenordnung
von 0,4.
- – das
Verhältnis
I2/I4 vorzugsweise zwischen 0,05 und 2 und sehr vorzugsweise in
der Größenordnung
von 0,5.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung können weitere Mittel ersetzt
werden durch oder kombiniert werden mit den vorgenannten Rippen
oder Verstärkungen 520, 540,
um die Folien 16, 18 des Beutels beim Annähern zu
beanspruchen.
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Somit
können
parallel zu den Schließprofilen 20, 22 zwischen
den Folien 16, 18 und auf Höhe der Öffnung 12 des Beutels
zusätzliche
Mittel in Hervorhebung 100 vorgesehen sein, die fest mit
dem Beutel verbunden sind, und entworfen sind, um die Dichtheit zu
gewährleisten,
indem sie eine Absperrung zwischen den Folien 16, 18 in
Schließposition
des Beutels bilden, wobei die zusätzlichen Mittel in Hervorhebung 100 gegenüber der
Flanken 52, 54 des Schiebers 50 platziert
sind, um in ihre Dichtheitsposition vom Schieber 50 beansprucht
zu werden, wenn dieser in die Dichtheitsposition bewegt wird.
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Die
Filme (Folien) 16, 18, die Schließprofile 20, 22 und
die zusätzlichen
Dichtheitsmittel 100 können
aus jeglichem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt sein, das
der Fachmann kennt. Vorzugsweise handelt es sich um Polyolefin,
sehr vorteilhaft um Polyethylen von niedriger oder hoher Dichte,
ja sogar um Polypropylen.
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Vorzugsweise
sind die Mittel 100 im Rahmen der vorliegenden Erfindung
auf der Innenseite der Schließprofile 20, 22 (das
heißt
ins Innere der Beutel in Bezug auf diese Schließprofile 20, 22)
angeordnet und erstrecken sich auf der gesamten Länge der Beutel
(das heißt,
sie besitzen dieselbe Länge
wie die Schließprofile 20, 22).
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Gemäß der in 6 veranschaulichten
Ausführungsform
sind die zusätzlichen
Dichtheitsmittel 100 aus einem Abdichtungsstreifen 102 gebildet,
der parallel zum Profil 20 ist und fest mit der einen der
Folien 16 verbunden ist. Gemäß der 6 ist dieser
Abdichtungsstreifen aus Extrusion auf der Folie 16 gemacht.
In einer Variante könnte
der Abdichtungsstreifen jedoch, wie man es oben erwähnt hat,
auf eine Trägerhülle extrudiert
werden, die auf dieser Folie 16 befestigt ist.
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Ein
derartiger Abdichtungsstreifen 102 wird gegenüber der
Flanken 52, 54 des Schiebers 50 und auf
ihren Innenseiten platziert. Somit wird der Abdichtungsstreifen 102 in
Anschlag gegen die gegenüberliegende
Folie 18 beansprucht, wenn der Schieber in Schließposition
bewegt wird.
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Vorzugsweise
ist die Geometrie der Profile 20, 22 der Mittel 100 und
des Schiebers 50 derart, dass die Flanken 52, 54 des
Schiebers 50 den Mitteln 100 ein Querspiel (d.
h. senkrecht zu den Folien 16, 18) auferlegen,
das geringer ist als das, das für
die Schließprofile 20, 22 toleriert
wird.
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Dafür ist zum
Beispiel, wenn die Innenflächen
der Flanken parallel sind, wie dies auf den beigefügten Figuren
veranschaulicht ist, die Dicke L1 der Mittel 100 größer als
jene L2, die von den Schließprofilen 20, 22 festgelegt
wird, wenn diese in Eingriff sind.
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Diese
bevorzugte Relation L1 > L2
ist nicht auf die Ausführungsform
der 6 beschränkt,
sondern wird auf die Gesamtheit der Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung angewandt, einschließlich,
wenn die Dichtheitsmittel 100 aus zwei Abdichtungsstreifen
gebildet sind oder aus jeglichem anderen äquivalenten Mittel, wie es
im Folgenden beschrieben wird.
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Diese
Anordnung erlaubt in der Tat zu garantieren, dass die Mittel 100 eine
dichte Absperrung zwischen den beiden Folien 16 und 18 gewährleisten.
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Gemäß der in
der 7 veranschaulichten Ausführungsform sind die Dichtheitsmittel 100 aus zwei
Abdichtungsstreifen 104, 106 gebildet, die jeweils
fest mit den beiden Folien 16 und 18 verbunden und
gegenüber
platziert sind, um in Kontakt an ihren Spitzen zu kommen, um eine
dichte Absperrung zu bilden, wenn sie von den Flanken 52, 54 des
Schiebers 50 beansprucht werden. Gemäß der 7 sind die
beiden Abdichtungsstreifen symmetrisch. Jedoch kann man in einer
Variante asymmetrische Abdichtungsstreifen 104, 106 vorsehen.
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Gemäß der in 8 veranschaulichten
Ausführungsform
sind die Dichtheitsmittel 100 aus komplementären 110, 112 männlichen,
weiblichen Elementen gebildet, die jeweils mit der Innenfläche der beiden
Folien 16, 18 des Beutels verbunden sind. Noch
genauer gesagt ist gemäß 8 das
weibliche Element 112 aus zwei Lippen 1120 und 1122 gebildet,
die ausgelegt sind, um jeweils auf den Flanken des männlichen
Elements 110 aufzuliegen. Gemäß der 8 sind die
beiden Lippen 1120, 1122 symmetrisch. Jedoch kann
man als Variante zwei asymmetrische Lippen 1120, 1122 vorsehen.
Im Übrigen
ist das männliche
Element 110 global rund.
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Die
in der 9 veranschaulichten Dichtheitsmittel 100 sind
identisch zu denen der 8. Jedoch sei darauf hingewiesen,
dass gemäß der 9 der
Schieber 50 auf der Innenfläche seiner Flanken 52, 54 Verstärkungen 520, 540 besitzt,
die gegenüber
der Mittel 100 platziert sind, um die Beanspruchung dieser
letztgenannten in Dichtheitsposition beim Schließen des Beutels zu garantieren.
Die Geometrie derartiger Verstärkungen 520, 540 kann
der Gegenstand zahlreicher Varianten sein. Als Variante kann man
derartige Verstärkungen
auf der Außenfläche der
Wände 16, 18 gegenüber dem
Schieber vorsehen, oder auch derartige Verstärkungen auf den Wänden des
Beutels und andere Verstärkungen
gegenüber
auf dem Schieber 50.
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Es
wurde in der 10 eine weitere Ausführungsvariante
veranschaulicht, gemäß der das männliche
Element 110 einen im Wesentlichen dreieckigen Abschnitt
aufweist. Dank dieser Struktur wird garantiert, dass der Kontakt
zwischen den Flanken des männlichen
Elements 110 und den Lippen 1120 und 1122 verstärkt wird,
wenn das männliche
und weibliche Element 110 und 112 zur Annäherung durch
den Schieber 50 beansprucht werden.
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Es
sei im Übrigen
darauf hingewiesen, dass gemäß der 10 die
beiden Lippen 1120 und 1122 des weiblichen Elements 112 asymmetrisch
sind. Vorzugsweise ist die Lippe 1120, die ins Innere des Beutels
in Bezug auf das männliche
Element 110 gelegen ist, länger und unstarrer als die
zweite Lippe 1122, die ins Äußere des Beutels gelegen ist.
Somit beansprucht der innere Druck des Beutels ja sogar schließlich direkt
seinen Inhalt, wie zum Beispiel einen flüssigen Inhalt, die erste Lippe 1120 elastisch gegen
das männliche
Element 110. Im Gegenzug widersteht die zweite Lippe 1122 einer
derartigen Kraft und entfernt sich folglich nicht vom männlichen
Element 110.
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Wie
in den 6 bis 11 und 15 veranschaulicht
können
die Mittel 100 auf die Folien 16, 18 extrudiert
werden, die den Beutel umfassen (genauer gesagt auf die Innenseite
dieser Folien 16, 18 gemäß den Ausführungsformen der 6 bis 11 und
auf der Außenseite
dieser Folien gemäß der Ausführungsform
der 15, wenn die Folien 16, 18 an
der Öffnung
des Beutels einen Balg bilden, der ins Innere des Beutels gefaltet
ist, um eine Hülle
zur Öffnungsanzeige
zu bilden).
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Jedoch
können
gemäß einer
Ausführungsvariante
die Mittel 100 anfangs auf den jeweiligen Trägerhüllen 121, 123 gebildet
sein, die auf den Folien 16, 18 auf Höhe der Öffnung 12 des
Beutels befestigt sind, wie in den 12 bis 14 und 1 veranschaulicht
ist. Es sei auch noch darauf hingewiesen, dass gemäß den 12 bis 14 die
Trägerhüllen 121, 123 auf
der Innenfläche
der Folien 16, 18 befestigt sind.
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Es
sei auch darauf hingewiesen, dass, wie in den 13, 14 und 16 veranschaulicht,
die Trägerhüllen 121, 123 jeweils
mit den Trägerhüllen 21 und 23 der
Schließprofile 20, 22 verwechselt
werden können.
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Die
Verbindung zwischen den Hüllen 121, 123 und
den Filmen 16, 18 kann durch jegliches geeignete,
klassische Mittel, z. B. durch Heißschweißen oder Kleben bewerkstelligt
werden.
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Die
Verwendung von Mitteln 100, die nicht auf die Folien 16, 18 extrudiert
werden, sondern durch Schweißen
oder Kleben angesetzt werden, ist in den beigefügten Zeichnungen nur in den 12 bis 14 und 16 veranschaulicht.
Jedoch kann die Verwendung derartiger Mittel 100, die auf
die Folien 15, 18 angesetzt werden, auf die Gesamtheit
der erfindungsgemäßen Ausführungsvarianten
angewandt werden.
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In
der beigefügten 11 ist
eine Ausführungsvariante
veranschaulicht, gemäß der einerseits Kerben 160, 180 vorgesehen
sind, die in die Außenfläche des
Beutels einmünden,
jeweils gegenüber der
Mittel 100, in der Art jeweils gegenüber des weiblichen Elements 112 und
des männlichen
Elements 110, und andrerseits Rippen 522 und 542 in
Vorsprung auf der Innenfläche
des Flanken 52 und 54 des Schiebers 50,
wobei die Rippen 522 und 542 ausgelegt sind, um
jeweils in die Kerben 160, 180 einzudringen.
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Das
so zwischen den Kerben 160, 180 und den Rippen 522, 542 definierte
Zusammenwirken erlaubt, die Beanspruchung der Mittel 100 durch
den Schieber 50 zu verbessern. In der Tat erlaubt sie,
genau den Beanspruchungsbereich aufgrund des Schiebers 50 zu
lokalisieren. Dieses Zusammenwirken verbietet in der Tat jeglichen
unbeabsichtigten Rückzug
des Schiebers 50.
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Die
Verwendung der Rippen 522 und 542 und der komplementären Kerben 160, 180 ist
in den beigefügten
Zeichnungen nur in der 11 veranschaulicht. Jedoch kann
die Verwendung derartiger Rippen 522 und 542 und
komplementärer
Kerben 160, 180 auf die Gesamtheit der erfindungsgemäßen Ausführungsvarianten
angewandt werden.
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Die
Ausführungsform
der 12 wurde vorstehend beschrieben. Er unterscheidet
sich wesentlich von den Ausführungsformen
in den vorherigen Figuren durch die Tatsache, dass die Mittel 100 von jeweiligen
Trägerhüllen 121, 123 getragen
werden, die auf die Folien 16 und 18 befestigt
werden, wie es vorstehend angegeben ist.
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Die
Ausführungsform
der 13 wurde vorstehend beschrieben. Sie unterscheidet
sich im Wesentlichen von den in den vorherigen Figuren veranschaulichten
Ausführungsformen
durch die Tatsache, dass die Mittel 100 von jeweiligen
Trägerhüllen 121, 123 getragen
werden, die mit den Trägerhüllen 21 und 23 der
Profile 20, 22 verwechselt werden und auf die
Folien 16 und 18 angesetzt werden, wie vorstehend
angegeben.
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Er
ist ebenso für
die in der 14 veranschaulichten Ausführungsform.
Jedoch sind außerdem
gemäß der 14 die
Trägerhüllen 121, 21 und 123, 23 untereinander
durch eine Öse 24 verbunden. Diese
ist im Innern der Mittel 100 angeordnet und hat ihre Konkavität in Richtung
des Äußeren des
Beutels gerichtet.
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Somit
bilden diese Trägerhüllen 121, 21, 123, 23 und 24 ein
Antiaufbruchshülle
oder Hülle
zur Öffnungsanzeige
auf Höhe
der Öffnung 12.
Es ist in der Tat angemessen, diese Hülle 24 zu brechen,
bevor man auf das Innere des Beutels zugreift. Dieses Antiaufbruchshülle 24 ist
aus einem ins Innere des Beutels gefalteten Balg gebildet, auf Höhe der Öffnung 12 in
der Kontinuität
der Trägerhüllen 121, 21 und 123, 23.
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Es
wurden in den 15 und 16 Ausführungsvarianten
veranschaulicht, gemäß derer
ein derartiges Antiaufbruchshülle
oder Hülle
zur Öffnungsanzeige
mit 19 bezeichnet, gebildet wird durch eine Falte in dem
Film, der die Hauptfolien 16 des Beutels 18 bildet.
Gemäß der 15 sind
die Profile 20, 22 und die Mittel 100 durch
Abguss auf diesen Film gemacht. Dafür werden gemäß der 16 die Profile 20, 22 und
die Mittel 100 von Trägerhüllen 121, 21 und 123, 23 getragen,
die an der Folie angesetzt sind.
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Ein
derartiger Balg 19, der ins Innere des Beutels gerichtet
ist, kann durch jegliches, bekannte, geeignete Mittel angepasst
werden, zum Beispiel mit Hilfe eines Plättchens, das den Balg 19 ins
Innere zwischen die Blätter 16, 18 beansprucht,
wie dies dem Fachmann wohlbekannt ist.
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Der
Fachmann wird leicht verstehen, dass es auf an sich klassische Weise
angemessen ist, die Antiaufbruchshülle 24 oder 19 zu
brechen, um auf das im Beutel 10 enthaltene Produkt zuzugreifen.
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Somit
erlaubt der Zustand der Hülle 24 oder 19 anzugeben,
ob ein Eingriff in den Beutel 10 stattgefunden hat oder
nicht.
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Um
das Öffnen
der Hülle 24 oder 19 zu
erleichtern, kann dieses auf an sich bekannte Weise mit einer Schwächungs-
oder Vorstanzungslinie versehen sein, zum Beispiel bei halber Breite,
wie es schematisch unter Bezugszeichen 190 in den 15 und 16 veranschaulicht
ist.
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Die
im Rahmen der vorliegenden Erfindung erhaltenen Beutel bieten zahlreiche
Vorteile in Bezug auf frühere
bekannte Beutel.
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Insbesondere
erlauben sie eine erhöhte
Herstellungsgeschwindigkeit und eine gute Dichtheit der Beutel.
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Im Übrigen erlaubt
das zwischen den Kerben 160, 180 und den Rippen 522, 542 festgelegte
Zusammenwirken der Schieber 50, jegliches unbeabsichtigtes
Entfernen der Schieber 50 unter der Wirkung des inneren
Drucks auf die Beutel oder unter der Wirkung einer Beanspruchung
durch einen Benutzer zu vermeiden.
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Gegebenenfalls
kann man im Rahmen der in den 15 und 16 veranschaulichten
Ausführungsformen,
für die
eine Antiaufbruchshülle 19 vorgesehen
ist, das durch eine Falte der Folie gebildet ist, die die Beutel
bildet, eine Schweißnaht
zwischen den Innenflächen
der Hauptfolien 16, 18 vorsehen, die den Beutel
und die Abschnitte 162, 182 bilden, die den Balg
bilden, der der Antieindringhülle 19 entspricht,
wie es schematisch unter Bezugszeichen 60 in den 15 und 16 dargestellt
ist.
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Selbstverständlich ist
die vorliegende Erfindung nicht auf spezielle Ausführungsformen
beschränkt,
die gerade beschrieben wurden, sondern erstreckt sich auf jegliche
Varianten, die ihrem Wesen entsprechen.
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Die
Beutel gemäß der vorliegenden
Erfindung können
auf jeglichem Typ bekannter und geeigneter Maschinen hergestellt
werden, insbesondere auf Maschinen vom Typ FFS (Form, Fill and Seal), das
heißt
Maschinen, die entworfen sind, um automatisch Bildungs-, Füllungs-
und Schließoperationen der
Beutel auszuführen.
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Im Übrigen findet
die vorliegende Erfindung gleichermaßen Anwendung auf Umsetzungen,
gemäß derer
die Schließprofile
der Länge
nach in Bezug auf die Richtung des Aufrollens des Films angeordnet
sind, wie auf Umsetzungen, gemäß derer
die Schließprofile
quer angeordnet sind.
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Außerdem wird
die vorliegende Erfindung genauso auf Umsetzungen angewandt, gemäß derer die
Schließprofile
mit dem Schieber vorausgestattet sind, wenn sie zur Maschine zur
Herstellung der Beutel gebracht werden, sowie auf Umsetzungen, gemäß derer
der Schieber anschließend
auf den Profilen angeordnet wird.
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Es
sei im Übrigen
darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die
Geometrie der Kerben 160, 180 und Rippen 522, 542 beschränkt ist, die
in der beigefügten 11 veranschaulicht
sind. In der Tat können
diese Kerben 160, 180 und Rippen 522, 542 der
Gegenstand zahlreicher Ausführungsvarianten
sein, was ihren geraden Abschnitt angeht. Somit kann man zum Beispiel
in Betracht ziehen, den Kerben 522, 542 einen
geraden Abschnitt an konvergierenden Rändern zu geben, zum Beispiel
in Schwalbenschwanzform oder in Gleisform (zum Beispiel in T oder
andere). Eine derartige Anordnung verstärkt das Halten des Schiebers 50 auf
den Beuteln.
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Wie
oben angegeben erstrecken sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung
die Dichtheitsmittel 100 sowie die Schließprofile 20, 22 auf
der gesamten Breite des Beutels. Im Gegenzug erstreckt sich per
Definition der Schieber 50 nur über einen beschränkten Bereich
dieser Breite. Infolge kann der Schieber 50 allein die
Dichtheitsmittel 100 nicht dauerhaft auf der gesamten Länge beanspruchen.
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Wie
vorstehend angegeben, um die Dichtheit zu garantieren, kann man
in Betracht ziehen, dem Mittel 100 eine Dicke L1 zu geben,
die größer ist
als jene L2 der Schließprofile 20, 22.
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Andere
Mittel können
vorgesehen sein, um einen Querdruck P auf die Wände 16, 18 über die Mittel 100 in
Schließposition
des Beutels auszuüben, um
eine gute Dichtheit sicherzustellen. Dieser Druck P ist in den 7 und 10 schematisch
dargestellt. Dennoch können
diese Anordnungen auch da Anwendung auf die Gesamtheit der Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung finden.
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Somit
sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung gemäß einer Variante die Schließprofile 20, 22 ausgelegt,
um automatisch eine derartige Beanspruchung P der Mittel 100 zu
gewährleisten,
wenn der Beutel geschlossen ist.
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Unterschiedliche
Geometrien der Schließprofile 20, 22 können dafür vorgesehen
werden.
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Im
Fall der komplementären
Schließprofile vom
Typ männlich/weiblich,
wie in der 7 veranschaulicht, kann man
zum Beispiel ein asymmetrisches weibliches Profil vorsehen, insbesondere
so dass L3 kleiner als L4 ist, das heißt, dass die Höhe oder
der Platzbedarf L3 des Elements 220, das die innere Lippe
des weiblichen Profils 22 festlegt, kleiner als die Höhe oder
Platzbedarf L4 des Elements 222 ist, das die äußere Lippe
des weiblichen Profils 22 festlegt.
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Der
Fachmann wird verstehen, dass dank dieser Anordnung das innere Element 220 des
weiblichen Profils 22 eine Spannung auf die Dichtheitsmittel 100 im
geschlossenen Zustand des Beutels ausübt, das heißt, wenn das männliche
Element 20 in Eingriff mit dem weiblichen Element 22 ist
und dies auf der gesamten Länge
des Mittel 100.
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Eine ähnliche
Wirkung kann mit einem männlichen
asymmetrischen Profil 20 erreicht werden (das gegebenenfalls
mit einem weiblichen, ebenfalls asymmetrischen Profil 22 kombiniert
wird wie oben angegeben).
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Im
Fall von komplementären
Schließprofilen vom
Hakentyp, wie in der 10 veranschaulicht, kann man
zum Beispiel vorsehen, dass die komplementären Haken C1, C2, die ins Innere
des Hakens gelegen sind in zusammengebauter Position eine Breite
L5 zwischen den Innenseiten der Blätter 16, 18 festlegen,
die kleiner als die Breite L6 ist, die zwischen denselben Seiten
der Blätter 16, 18 auf
Höhe des
Paares komplementärer
Haken C3, C4 genommen ist, die ins Innere des Beutels gelegen sind.
Diese Anordnung erlaubt dieselbe Spannung auf der gesamten Länge der
Mittel 100 sicherzustellen.
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In
der 17 ist eine Ausführungsvariante veranschaulicht,
gemäß der die
beiden Elemente 104, 106, die jeweils fest mit
der Innenfläche
der Bögen 16, 18 verbunden
sind, nicht positioniert sind, um an ihrer Spitze in Anschlag zu
kommen, wie oben gegenüber
der 7 angegeben ist, sondern positioniert sind, um
nebeneinandergestellt zu werden und auf Höhe ihrer anliegenden Flanken
gegenüber 103, 105 im
Wesentlichen senkrecht zu den Bögen 16 und 18 in
Anschlag zu kommen.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass vorzugsweise gemäß den in den 17 und
folgende veranschaulichte Ausführungsformen
der Schieber 50 auf den Enden seiner Seitenflügel 52, 54 mit
jeweiligen Rückzügen 53, 55 versehen
ist, die ins Innere des Beutels gerichtet sind. Diese Rückzüge 53, 55 sind positioniert,
um jenseits der Dichtheitsmittel 100 gelegen zu sein. Einerseits
nehmen diese Rückzüge 53, 55 an
der Dichtheit des Beutels teil. Andererseits nehmen diese Rückzüge 53, 55 an
der Aufrechterhaltung des Schiebers 50 auf den Beuteln
teil, um ein unbeabsichtigtes Entfernen des Schiebers zu verhindern.
Wie man in der 17 sieht, beanspruchen diese
Rückzüge 53, 55 die
Folien 16, 18 beim Annähern, jenseits der Dichtheitsmittel 100.
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Es
sei auch darauf hingewiesen, dass gemäß den in den 17 und
folgende veranschaulichten Ausführungsformen
die Teile des Folienträger 16, 18,
die gegenüber
der Schließprofile 20, 22 und
der Dichtheitsmittel 100 gelegen sind, eine Dicke besitzen,
die größer ist
als die Dicke des Rests der Folie, die den Beutel bildet. Diese Überdicke
der Folienträger 16, 18 rechts
vom Schieber 50 erlaubt die Mittel 100 in ihrer
Dichtheitsposition zu halten, wenn der Beutel in geschlossener Position
ist. Eine derartige Überdicke,
gebildet bei der Extrusion des Films kann von der Befestigung der
Trägerhülle der
Schließprofile 20, 22 oder
der Mittel 100 herrühren,
wie oben angegeben ist.
-
Es
wurde in der 18 eine weitere Ausführungsvariante
veranschaulicht, gemäß der die
beiden Elemente 104, 106, die jeweils fest mit
der Innenseite der Bögen 16, 18 verbunden
sind, an ihrer Spitze jeweils mit einem Flügel 1040, 1060 ausgestattet
sind, der senkrecht zu den Elementen ist. Somit erstrecken sch die
Flügel 1040, 1060 im
Wesentlichen parallel zu den Folien 16, 18. Die
Elemente 104, 106 sind an ihrer Spitze mittels
dieser Flügel 1040, 1060 in
Anschlag.
-
Gemäß der Ausführungsform
der 18 sind die Flügel 1040, 1060 ins
Innere des Beutels gerichtet. Als Variante kann man vorsehen, dass
die Flügel 1040, 1060 im
Gegenteil zum Äußeren des Beutels
gerichtet sind. Gemäß noch einer
weiteren Variante kann man derartige Flügel 1040, 1060 vorsehen
auf der Spitze der Elemente 104, 106 gleichzeitig
ins Innere und ins Äußere des
Beutels. In diesem Fall habe die Elementen 104, 106,
die mit den Flügel 1040, 1060 ausgestattet
sind, die allgemeine Form eines T.
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Es
wurde in der 19 eine Ausführungsvariante der 17 veranschaulicht,
gemäß der wenigstens
das eine der beiden nebeneinandergestellten Elemente 104, 106 an
seiner Spitze mit einem senkrechten Flügel 1060 ausgestattet
ist. Dieser ist dazu bestimmt, gegen die Innenseite der gegenüberliegenden
Folie 16 in Auflage zu kommen, um die Dichtheit zu perfektionieren.
Gemäß der 19 wurde
ein derartiger Flügel 1060 nur
auf dem einen der Elemente 106 dargestellt. Als Variante
kann man jedoch einen derartigen zusätzlichen Flügel vorsehen, der dazu bestimmt
ist, gegen die Innenseite der gegenüberliegenden Folie in Auflage
zu kommen, auf der Spitze der beiden Elemente 104, 106.
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In
der 20 wird eine weitere Ausführungsvariante der 17 veranschaulicht,
gemäß der die beiden
nebeneinandergestellten Elemente 104, 106 an ihrer
Spitze mit einem rundlichen Wulst 1042, 1062 ausgestattet
sind. Dieser ist dazu bestimmt, gegen die Innenseite der gegenüberliegenden
Folie 16, 19 aufzuliegen, um die Dichtheit zu
perfektionieren. Gemäß der 20 ist
ein derartiger Wulst auf den beiden Elementen 104, 106 vorgesehen.
Als Variante kann man einen derartigen Wulst 1042, 1062 auf
einem einzelnen Element 104, 106 vorsehen. Gemäß der 20 haben
diese Wulste einen geraden, kreisförmigen Abschnitt und sind symmetrisch
in Bezug auf die mittlere Ebene der Elemente 104, 106.
Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese spezielle Geometrie beschränkt.
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In
der 21 wird eine Ausführungsvariante der 18 veranschaulicht,
gemäß der der
Schieber 50 ferner auf Höhe der Enden jedes der Rückzüge 53, 55 mit
einem zusätzlichen
Flügel 530, 550 versehen
ist, der zur Grundplatte 56 des Schiebers 50 gerichtet
ist, das heißt
zum Äußeren des
Beutels. Diese Flügel 530, 550 sind
somit im Wesentlichen parallel zu den Seitenflügeln 52, 54 des
Schiebers 50 orientiert. Diese zusätzlichen Flügel 530, 550 sind
entworfen, um eine Position im zwischen den Folien 16, 18 festgelegten
Volumen und den 1040, 1060 der Dichtheitsmittel 100 einzunehmen.
Man versteht beim Studium der 21, dass
diese Flügel 530, 550 eine Welligkeit
auf den Folien 16, 18 sicherstellen, die geeignet
ist, um die Dichtheit des erhaltenen Beutel noch zu verstärken.
-
Gemäß den vorhin
beschriebenen Ausführungsformen
weist der Schieber 50 eine Symmetrie in Bezug auf eine
Längsebene
auf. Somit ist gemäß den 17 bis 19 jede
der Flanken 52, 54 mit einem Rückzug 53, 55 ausgestattet.
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Im
Gegenzug weist der Schieber gemäß der in
der 22 veranschaulichten Variante eine Asymmetrie
in diesem Sinn auf, dass allein die eine 52 der Flanken
mit einem derartigen Rückzug 53 ausgestattet
ist, der ins Innere des Beutels gerichtet ist.
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In
der 23 wird eine Ausführungsvariante der 22 veranschaulicht,
gemäß der dieser
Rückzug 53 auf
seiner Innenseite mit einer Verstärkung 532 ausgestattet
ist, der zur Grundplatte 56 gerichtet ist, um die beiden
nebeneinandergestellten Elemente 104, 106 in Anschlag
mittels ihrer aneinanderliegenden Flanken 103, 105 zu
beanspruchen. Dafür übt die Verstärkung 532 auf
das Element 104 eine Beanspruchung aus, die in Richtung
der Grundplatte 56 gerichtet ist.
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In
der 24 wird eine weitere Ausführungsvariante veranschaulicht,
gemäß der die
Teile der Folienträger 16, 18,
die die Schließprofile 20, 22 und
die Dichtheitsmittel 100 tragen, nicht in der direkten
Verlängerung
des Folien gelegen sind, die den Hauptteil des Beutels bilden, sondern
ins Äußere des
Beutels versetzt auf Höhe
jeweiliger Abweichungen 1600, 1800. Diese Abweichungen 1600, 1800 können durch
Extrusion bei der Herstellung der Folie erhalten werden oder können anschließend durch
Falten der Folie erhalten werden. Man versteht bei der Prüfung der 24,
dass derartige Abweichungen 1600, 1800 erlauben,
das Nebeneinanderstellen der Folien 16, 18 beim
Ausgang des Schiebers 50 zu erleichtern, obwohl die Folien 16, 18 notwendigerweise
getrennt sind, im Innern des Schiebers wegen der Anwesenheit der
Schließprofile 20, 22 und
der Mittel 100.
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Man
wird auch bei der Prüfung
der 24 bemerken, dass gegebenenfalls die eine der
Abweichungen 1800 auch selbst mit einer Verlängerung 1802 ausgestattet
sein kann, die zum gegenüberliegenden
Folienträger 16 gerichtet
ist. Diese Verlängerung 1802 ist
erdacht, um gegen die Abweichung 1600 aufzuliegen, um die
Dichtheit des erhaltenen Beutels zu verstärken.
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In
der 25 wird eine Ausführungsvariante veranschaulicht,
gemäß der einerseits
eine Verstärkung 530 oder
Rückzug
zum Innern des Schiebers auf dem einzigen Rückzug 53 vorgesehen
ist und andererseits ein Element 106 im Vorsprung auf der
Folie 18. Somit, wie man in der 25 sieht,
legt die Verstärkung 530 eine
Kurve oder Bahn in Labyrinthform auf die zweite Folie 16 am
Ausgang des Schiebers 50 auf, die geeignet ist, um die
Dichtheit des erhaltenen Beutels zu verstärken.
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In
der 26 wird eine Ausführungsvariante der 17 veranschaulicht,
gemäß der das
wenigsten eine der beiden Elemente 104 und 106 eine
zunehmende Dicke in Richtung seiner Spitze oder eine geneigte Flanke
aufweist derart, dass es eine Kraft auf das andere danebengestellte
Element 106 oder 104, in Schließposition
des Beutels aufweist.
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In
den 27 und folgende werden Ausführungsvarianten veranschaulicht,
gemäß derer
die Dichtheitsmittel 100 im Wesentlichen aus unstarren und
elastischen Strukturen gebildet sind, um beim Schließen des
Beutels deformierbar zu sein, während
gemäß den in
den 17 bis 26 gegebenen
Darstellungen die Mittel 100 im Wesentlichen starr sind.
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Es
wurde somit in der 27 eine Ausführungsvariante veranschaulicht,
gemäß der die
Dichtheitsmittel 100 eine kurvige Lippe umfassen, die unstarr
und elastisch 130 fest mit der Folie 18 verbunden
ist, die das weibliche Schließprofil 22 trägt.
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Als
Variante könnte
eine derartige unstarre und elastische Lippe 130 fest mit
der Folie 16 verbunden sein, die das männliche Schließprofil 20 trägt.
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Gemäß der 27 ist
die Lippe 130 aus einem Zylindersektor gebildet, dessen
Mittelpunktswinkel größer als
180° ist.
Gemäß der 27 ist
die Konkavität
der Lippe 130 ins Innere des Beutels gelenkt. Als Variante
könnte
man jedoch vorsehen, dass die Konkavität der Lippe 130 zum Äußeren des Beutels
gerichtet ist.
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Wie
man in der 27 sieht, liegt in Schließposition
des Beutels die Spitze der Lippe 130 gegen den gegenüberliegenden
Folienträger 16 auf.
Dafür erstreckt
sich, wie man in der 28 sieht, im offenen Zustand
des Beutels die Lippe 130 jenseits des zugehörigen Schließprofils 22.
Dank dieser Anordnung wird garantiert, dass bei geschlossenem Zustand
des Beutels die Lippe 130 einen Druck auf die gegenüberliegende
Folie 16 ausübt.
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In
der 29 wird eine Ausführungsvariante der 27 veranschaulicht,
gemäß der die
Lokalisierung der Lippe 130 und die Geometrie dieser Lippe 130 derart
sind, dass die Lippe 130, wenn sie auf der gegenüberliegenden
Folie 16 aufliegt, eine Reaktion empfängt, die sie selbst in Anschlag
gegen das eine der Schließprofile,
im vorliegenden Fall das weibliche Schließprofil 22 beansprucht.
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In
der 30 wird eine weitere Ausführungsvariante veranschaulicht,
gemäß der eine
derartige Beanspruchung der Lippe 130 in Anschlag gegen das
weibliche Schließelement 22 verstärkt wird
durch die Anwesenheit des Schiebers 50 der Verstärkung 520, 540 auf
der Innenfläche
der Flanken 52, 54. Im vorliegenden Fall gemäß der in
der 30 gegebenen Darstellung haben diese Verstärkungen 520, 540 ein
allgemeines dreieckiges Profil. Jedoch sind diese Verstärkungen 520, 540 nicht
auf diese Geometrie beschränkt
und können
der Gegenstand zahlreicher Ausführungsvarianten
sein.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass in der 30 die
zentrale Sohle des Schiebers 50, die das Ineinandergreifen
beziehungsweise die Trennung der Schließprofile 20, 22 steuert,
mit 57 bezeichnet ist.
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In
der 31 wird eine Seitenansicht eines so ausgestatteten
Beutels veranschaulicht. Man unterscheidet in dieser 26 einen
Schieber 50, der derartige Beanspruchungsverstärkungen 520, 540 besitzt,
sowie die Schließprofile 20, 22 und
die Dichtheitsmittel 100. Es sei bei der Prüfung der 31 darauf
hingewiesen, dass vorzugsweise die Verstärkungen 520, 540 sich
nur über
einen Teil der Länge des
Schiebers 50 erstrecken und im Übrigen zur oberen Grundplatte 56 des
Schiebers 50 erstrecken beim Annähern des Endes des Schiebers 50,
das neben der Öffnung
des Beutels gelegen ist. Dank dieser Anordnung beanspruchen die
Verstärkungen 520, 540 die
Lippe 130 in Anschlag gegen das Schließprofil 22, nahe des Öffnungsbereichs
des Beutels.
-
Ebenso
können
die auf den Flügeln 52, 54 des
Schiebers vorgesehenen Rückzüge 53, 55 zur Grundplatte 56 beim
Annähern
des Endes des Schiebers 60 konvergieren, das an der Seite
der Öffnung des
Beutels gelegen ist, um die Dichtheit des Beutels auf dieser Höhe zu verbessern.
-
Es
wurde in der 32 eine weitere Ausführungsvariante
veranschaulicht, gemäß der jede
der beiden Folien 16, 18 auf ihrer Innenfläche mit
einer elastischen Lippe 130 in Zylindersektorform versehen
ist. Diese beiden Lippen 130 sind somit in Anschlag an
ihrer Spitze beim Schließen
des Beutels.
-
Dafür erstreckt
sich in Ruhestellung, das heißt
in Öffnungsposition
die wenigstens eine der beiden Lippen 130 vorzugsweise
jenseits des zugehörigen
Schließprofils,
wie es in der 33 schematisch dargestellt ist.
-
Der
im Rahmen der Ausführungsvariante
der 32 benutzte Schieber 50 kann auch Beanspruchungsverstärkungen 520, 540 umfassen,
die ansteigen, wie in der 31 veranschaulicht,
um diese elastischen Lippen 130 gegen die Schließprofile 20, 22 in
Schließposition
des Beutels zu beanspruchen.
-
In
der 43 wird eine weitere Ausführungsvariante veranschaulicht,
gemäß der jede
der beiden Folienträger 16, 18 mit
einer elastischen Lippe 130 ausgestattet ist, aber jedoch
sind diese nicht positioniert, um in Anschlag gegen ihre Spitze
zu kommen, sondern, um seitlich nebeneinandergestellt zu werden,
wie man es in der 34 sieht. Dafür haben
die beiden Lippen 130, von denen jede aus einem Zylindersektor
mit einem Mittelpunktswinkel, der größer als 180° ist, gebildet ist, ihre Konkavität jeweils
ins Innere und zum Äußeren des
Beutels gerichtet.
-
Es
werden nun die in den 35 bis 44 beigefügten Ausführungsvarianten
beschrieben.
-
Wie
oben angegeben umfasst der Beutel gemäß diesen Varianten auf seiner Öffnung 12 Mittel 150,
die gegenüber
der zusätzlichen
Dichtheitsmittel 100 gelegen sind, in Bezug auf die Schließprofile 20, 22 und
diese Mittel 150 sind ausgelegt, um einen Anschlag zwischen
den Innenseiten gegenüber
der Wände
des Beutels festzulegen. Außerdem
sind auf dem Schieber 50 Mittel vorgesehen, um die Wände des
Beutels zu beanspruchen, in Richtung des Inneren, in einem Bereich
dieser Wände,
der zwischen den zusätzlichen
Dichtheitsmitteln 100 und den Anschlagmitteln 150 umfasst
ist. Somit wird garantiert, dass die zusätzlichen Mittel 100 in
einer Dichtheitsposition durch den Schieber 50 beansprucht
werden. Vorzugsweise wird diese Beanspruchung im rechten Winkel
zu den Schließprofilen 20 und 22 gemacht.
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Somit
sind vorzugsweise, wie man in den beigefügten Figuren sieht, die zusätzlichen
Dichtheitsmittel 100 auf der Innenseite der Schließprofile 20, 22 gelegen,
während
die den Anschlag festlegenden Mittel 150 auf der Außenseite
des Schließprofile 20, 22 gelegen
sind.
-
Diese
Anordnung, die Mittel 150 umfasst, die zu Beanspruchungsmitteln
der Dichtheitsmitteln 100 durch den Schieber 50 gehören, kann
auf die Gesamtheit der vorhin beschriebenen Ausführungsvarianten angewandt werden.
Sie sind also nicht auf die Ausführungsformen
der 30 bis 39 beschränkt. Insbesondere
wird diese Anordnung für jeglichen
Typ von Dichtheitsmittel 100 angewandt, auf jeglichen Typ
von Schließprofilen 20, 22 und
auf jegliche Varianten des Schiebers 50 oder eines Beutels,
der mit einer Aufbruchshülle
ausgestattet ist, etc...
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In
der 35 wird eine Variante beschrieben, gemäß der die
zusätzlichen
Dichtheitsmittel 100 auf zwei unstarren und elastischen
Lippen gebildet sind, die symmetrisch und jeweils mit der Innenseite der
Wände 16 und 18 verbunden
sind und ins Innere und zum Boden des Beutels gerichtet sind. Als
Variante können
diese Lippen 170, 172 ins Innere des Schiebers 50 gelenkt
sein (insbesondere zum Beispiel für vakuumdichte Beutel). Wie
vorhin angegeben wird die Anordnung mit Anschlagmitteln 150 auf jeglichen
Typ von Dichtheitsmitteln 100 angewandt und ist nicht auf
die Mittel 100 der 35 beschränkt. Sie
kann insbesondere auf nicht symmetrische Lippen 170, 172 angewandt
werden.
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Ebenso
sind gemäß der 35 die
Schließprofile 20, 22 vom
Typ männlich/weiblich.
Jedoch kann die Erfindung auf jeglichen anderen Typ von Schließprofilen
angewandt werden, insbesondere auf Hakenprofile.
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Gemäß der 35 sind
die Anschlagmittel 150 aus zwei symmetrischen Elementen 152, 154 gebildet,
die jeweils fest mit den Innenseiten der Wände 16, 18 auf
Höhe der Öffnung des
Beutels verbunden sind. Noch genauer gesagt weist gemäß der 35 jedes
dieser Elemente 152, 154 einen rechteckigen Querschnitt
auf und erstreckt sich in gegenseitigem Anschlag, in geschlossener
Position des Beutels. Somit erstrecken sich diese Elemente 152 und 154 im
Wesentlichen senkrecht zu dieser Mittelebene.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass gemäß der 35 die
Mittel 100, die Profile 20, 22 und die
Mittel 150 aus einem Material sind, gegebenenfalls aus
extrudierten Materialien, mit den Wanden 16, 18.
Noch genauer gesagt sei darauf hingewiesen, dass die Anschlagsabschnitte 150 dicker
als die Folien 16, 18 sind, die den Rest und den
wesentlichen Teil der Beutel bilden. Somit weisen die vorhin genannten
Abschnitte eine gewisse Starrheit zwischen den Mitteln 100 und
den Mitteln 150 auf.
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Der
Fachmann versteht, dass dank der vorhin genannten Merkmale, wenn
die Elemente 152, 154 in Anschlag sind und der
Schieber 50 eine Beanspruchung auf die vorhin genannten
Abschnitte der Wände 16, 18 ausübt, die
zwischen den Mitteln 100 und 150 gelegen sind,
die Dichtheitsmittel 100 selbst in ihrer Kontaktposition
und Position maximaler Dichtheit beansprucht werden.
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In
der 36 werden die Beanspruchungsmittel veranschaulicht,
die auf dem Schieber 50 in Form von Verstärkungen 520, 540,
die auf der Innenfläche
der Flügel 52, 54 im
rechten Winkel zu den Schließprofilen 20, 22 vorgesehen
sind. Es handelt sich hierbei um Verstärkungen, die aus zylindrischen Kappen
gebildet sind, aber die Erfindung ist nicht auf diese spezielle
Geometrie beschränkt.
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In
der 36 wird als F1 die Kraft bezeichnet, die vom Schieber 50 auf
die Öffnungsabschnitte der
Wände des
Beutels ausgeübt
wird, als F2 die Reaktion aufgrund der Mittel 150 und F3
die Kraft, die also auf die Dichtheitsmittel 100 ausgeübt wird.
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Es
sei im Übrigen
darauf hingewiesen, dass gemäß der 36 die
vorhin genannten Abschnitte auf Höhe der Öffnung des Beutels einen Käfig mit rechteckigem
Querschnitt festlegen, der in Bezug auf die Hauptwände 16 und 18 des
Beutels hervorsteht. Mit anderen Worten sind die Hauptwände des
Beutels nicht koplanar zu den Außenflächen dieser Abschnitte, sondern
im Rückzug
zum Innern gelegen, in Bezug auf sie, um einen Wert „d". Es wird somit auf die
Wände 16 und 18 des
Beutels eine Abweichung festgelegt, die als Anschlag auf die Rückzüge 53 und 55 dient,
die auf den Flügeln 52 und 54 des
Schiebers 50 vorgesehen sind, um ein unangebrachtes Entfernen
dieses zu vermeiden.
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Es
wird in der 37 eine Variante veranschaulicht,
gemäß der eine
derartige Abweichung beseitigt wird. Somit sind gemäß der 37,
im Gegenzug, die Hauptwände
des Beutels koplanar in der Ruhestellung, wobei Außenseiten
der Abschnitte zwischen den Mitteln 100 und 150 gelegen
sind. Jedoch kann eine derartige Variante auch mit einem Schieber 50 zusammenwirken,
der mit Rückzügen 53, 55 auf
seinen Flügeln 52, 54 ausgestattet
ist dank der erlaubten Deformierung der Folien 16, 18.
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Gemäß der in 38 veranschaulichten
Variante legen die oben genannten Abschnitte zwischen den Mitteln 100 und 150 auf
Höhe der Öffnung des
Beutels nicht ein Gehäuse
mit rechteckigem Querschnitt fest, sondern ein im Wesentlichen abgerundetes
Gehäuse.
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Gemäß den vorhin
beschriebenen 35 bis 38 sind
die Anschlagelemente 152, 154 symmetrisch und
stehen in der Mittelebenen des Beutels in Kontakt. Als Variante
können
diese Elemente 152, 154 jedoch asymmetrisch sein
und sich somit außerhalb
der Mittelebenen kontaktieren. Es wurde somit in der 39 eine
Variante veranschaulicht, gemäß der nur
die Wand 18 mit einem Anschlagselement 154 in
Vorsprung zu ihrer Innenseite vorgesehen ist. Dieses Element 154 ist
ausgelegt, um auf der Innenseite der gegenüberliegenden Wand 16 aufzuliegen.
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Gemäß den vorhin
beschriebenen 35 bis 39 sind
die Dichtheitsmittel 100, die Schließprofile 20, 22 und
die Anschlagmittel 150 aus einem Material, gegebenenfalls
vorzugsweise Extrusionsmaterialien, auf den Wänden 16, 18.
Als Variante können
diese unterschiedlichen Mittel auf jeweils angebrachten Trägerhüllen angebracht
sein, zum Beispiel thermisch geschweißt oder auf die Innenseiten der
Folien 16, 18 geklebt sein. Es kann sich jeweils um
Trägerhüllen handeln,
die für
jedes der Mittel 100, Profile 20, 22 und
Mittel 150 getrennt sind oder Trägerhüllen, die mehreren dieser Mitteln
gemein sind. Es wurde somit zum Beispiel in der 40 eine
Ausführungsvariante
veranschaulicht, gemäß der die Mittel 100,
die Schließprofile 20, 22 und
die Anschlagsmittel 150 von zwei jeweiligen Hüllen getragen
werden, wobei das eine auf der Innenseite der Folie 16 getragen
wird und das andere auf der Innenseite der Folie 18 getragen
wird.
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Es
wurde in der 41 eine Ausführungsvariante veranschaulicht,
gemäß der die
Beanspruchungsmittel nicht aus Verstärkungen gebildet sind, die
fest mit der Innenseite der Flügel
des Schiebers verbunden sind, sondern aus Verstärkungen im Vorsprung auf der
Außenseite
der Abschnitte der Wände,
die zwischen den Mitteln 100 und 150 gelegen sind,
vorzugsweise im rechten Winkel der Schließprofile 20, 22.
Gemäß noch einer
weiteren Variante kann man gleichzeitig auf dem Schieber und auf
den Wänden
des Beutels Verstärkungen
vorsehen.
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Es
wurde in der 42 eine weitere Ausführungsvariante
veranschaulicht, gemäß der die
Enden gegenüber
der Elemente 152 und 154, die Anschlagmittel bilden,
verbreitert sind, um einen Anschlag dieser zu gewährleisten
und zu vermeiden, dass diese Elemente sich durch Verschiebung nebeneinander wiederfinden,
in dem Fall der Hebelarm, um die Beanspruchung auf die Mittel 100 auszuüben, nicht
erhalten würde.
Gemäß der 42 haben
die Enden, die benachbart zu den Elementen 152 und 154 sind, einen
im Allgemeinen dreieckigen Querschnitt, dessen Grundlinie in der
Kontaktebene liegt. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese spezielle
Anordnung beschränkt.
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Es
wurde in der 43 eine Variante veranschaulicht,
gemäß der der
Schieber 50 auf der Innenseite seiner Flügel 52, 54 mit
Strukturen im Vorsprung 522, 542 mit Querschnitt
komplementär
zu Einbuchtungen 13, die in den oben genannten Verstärkungen 15 gebildet
sind, wobei die Strukturen 522 und 542 in diese
Buchten 13 in Eingriff sind. Genauer gesagt sind die Strukturen 522, 542 ausgeweitet,
während
die Einbuchtungen 13 konvergierende Ränder haben. Dank dieser Anordnung
vermeidet man ein unangebrachtes Entfernen des Schiebers 50.
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Es
wurde in der 44 eine weitere Ausführungsalternative
veranschaulicht, gemäß der somit Mittel
vorgesehen sind im Komplement zu Formen zwischen dem Schieber 50 und
den Wänden
des Beutels, auf Höhe
der Rückzüge 53, 55,
die auf den Flügeln 52, 54 gebildet
sind in Form von Elementen 530, 550, wie oben
beschrieben wurde.
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Gegebenenfalls
können
die Elemente, die die Dichtheitsmittel 100 bilden, mit
dem Beutel koextrudiert sein und/oder die Schließprofile, aus einem unstarreren
Material als das Material, dass diese letztgenannten bildet. Man
kann zum Beispiel in Betracht ziehen, die Lippen 170, 172 aus
einem Kopolymer von Ethylen oder einem Synthese-Elastomer zu koextrudieren.
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Wie
oben angegeben ist die vorliegende Erfindung selbstverständlich nicht
auf die speziellen Ausführungsformen
beschränkt,
die eben beschrieben wurden, sondern erstreckt sich auf jegliche
Varianten, die ihrem Wesen entsprechen.
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Unter „Dichtheit" versteht man im
Rahmen der vorliegenden Erfindung, dass die Mittel 100 ausgelegt
sind (gemäß ihrer
Geometrie und/oder ihrer Anschlagskraft) entweder um eine komplette
Absperrung sicherzustellen, die jegliches Eindringen von außen ins
Innere des Beutels verbietet und jegliches Entkommen vom Innern
ins Äußere des
Beutels, oder um wenigstens eine Absperrung in einer Richtung sicherzustellen,
das heißt,
um ein Eindringen von Außen
nach Innen des Beutels zu verbieten, oder ein Entkommen vom Inneren
ins Äußere des Beutels.
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Es
sei im Übrigen
darauf hingewiesen, dass die Rückzugsmittel 53, 55 und
die Strukturen, wie 522 und 542, die auf dem Beutel
vorgesehen sind und die zum Halten des Schiebers 50 auf
dem Beutel beitragen, im Allgemeinen nicht allein sind, um dieses
Halten sicherzustellen, sondern zum Beispiel in dieser Funktion
ausgeweitete Mittel vervollständigen, die
auf der zentralen Sohle des Schiebers 50 vorgesehen sind.
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Der
Fachmann versteht im Übrigen,
dass im Rahmen der in den 35 bis 44 veranschaulichten
Ausführungsformen
die Dichtheitsmittel 100 nicht gegenüber den Flanken 52, 54 platziert
werden, sondern im Äußeren dieses
letztgenannten. Mit anderen Worten liegt in diesem Fall das Ende
des Schiebers zwischen diesen Mitteln 100 und den Schließprofilen 20, 22.