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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Schiebervorrichtungen
zur Verwendung mit Verschlussanordnungen wie jene, die für wiederverschließbare Verpackungen,
wie zum Beispiel Plastikbeutel, verwendet werden. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung eine Schieber Vor Richtung zur Verwendung
mit Reißverschluss-Verschlussanordnungen.
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Viele
Verpackungsanwendungen verwenden wiederverschließbare Behälter, um verschiedene Typen
von Artikeln und Materialien zu lagern und zu umschließen. Diese
Verpackungen können
verwendet werden, um Lebensmittelprodukte, Nichtlebensmittel-Gebrauchsgüter, Sanitätsartikel,
Abfallmaterialien und viele andere Artikel zu lagern. Wiederverschließbare Verpackungen
sind dadurch komfortabel, dass sie nach dem ersten Öffnen geschlossen und
erneut versiegelt werden können,
um die umschlossenen Inhalte aufzubewahren. Das Erfordernis, einen
Lagerbehälter
für die
nicht verwendete Portion der Produkte in der Verpackung ausfindig
zu machen, wird somit vermieden. In einigen Fällen steigert das Bereitstellen
von Produkten in wiederverschließbaren Verpackungen die Marktfähigkeit
dieser Produkte merklich.
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Einige
Arten von wiederverschließbaren
Verpackungen werden geöffnet
und geschlossen unter Verwendung einer Schiebervorrichtung. Die
Schiebervorrichtung umfasst typischerweise eine Trennvorrichtung
oder eine spreizerartige Struktur an einem Ende, die einen Verschlussmechanismus,
der profilierte Elemente oder Verschlussprofile aufweist, öffnet, wenn
sich die Schiebervorrichtung in einer ersten Richtung entlang des
Mechanismus bewegt. Die Seitenwände
der Schiebervorrichtung sind so konfiguriert, dass die Seitenwände in die
Verschlussprofile eingreifen und sie zunehmend in einen Eingriff bewegen,
um die wiederverschließbare
Verpackung zu schließen,
wenn die Schiebervorrichtung entlang des Verschlussmechanismus in
einer der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung bewegt wird.
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WO 00/28851 offenbart eine
Schiebervorrichtung in Übereinstimmung
mit dem Oberbegriff des anhängenden
Anspruchs 1, einschließlich
einer oberen Wand, mit ersten und zweiten Enden, einer Trennvorrichtung,
die von der oberen Wand herab hängt,
einer ersten Seitenwand, einer zweiten Seitenwand, einem Schieberkanal,
der durch die ersten und zweiten Seitenwände definiert ist, einer ersten Hakenkonstruktion,
die sich von der ersten Seitenwand erstreckt, einer zweiten Hakenkonstruktion,
die sich von der zweiten Seitenwand erstreckt und einer Führungskonstruktion,
die erste und zweite Finger aufweist, wobei die ersten und zweiten
Finger an ersten und zweiten Enden der Schiebervorrichtung angeordnet
sind. Eine wiederverschließbare
Reißverschlussanordnung,
umfassend eine Schiebervorrichtung und eine flexible Verpackung,
die die wiederverschließbare
Reißverschlussanordnung
umfasst, wird auch beschrieben.
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Verbesserungen
im Design und in der Herstellung von Verschlussmechanismen sind
wünschenswert.
Sie werden erzielt mit dem Schieber aus Anspruch 1, der Einheit
aus Anspruch 11 und dem Verfahren aus Anspruch 18.
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Unter
einem Gesichtspunkt ist eine Schiebervorrichtung offenbart zur Verwendung
mit einem wiederverschließbaren
Reißverschluss-Verschlussmechanismus,
der ein erstes Verschlussprofil und ein zweites Verschlussprofil
aufweist. Eine bevorzugte Schiebervorrichtung umfasst eine obere
Wand; einen Spreizer, der von der oberen Wand herabhängt; erste und
zweite Seitenwände;
erste und zweite Hakenkonstruktionen, eine Führungskonstruktion, die sich mindestens über ein
erstes Ende oder ein zweites Ende der ersten Seitenwand hinaus erstreckt.
Die ersten und zweiten Hakenkonstruktionen weisen untere Ablenkoberflächen auf,
zum Beispiel um die Montage der Schiebervorrichtung auf einem Reißverschluss-Verschlussmechanismus
zu erleichtern. Die Ablenkoberflächen
unterstützen
auch die Ausrichtung der Schiebervorrichtung auf den Verschlussmechanismus.
Jede Ablenkoberfläche
befindet sich im Allgemeinen in einem Winkel von etwa 40 bis 50 Grad
von der oberen Wand. Die ersten und zweiten Hakenkonstruktionen
weisen weiter Eingriffsoberflächen
auf, um den Reißverschluss-Verschlussmechanismus
in der Schiebervorrichtung zu halten.
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Das
erste Ende der Schiebervorrichtung kann breiter sein als das zweite
Ende der Schiebervorrichtung. In anderen Ausführungsbeispielen weisen das
erste Ende und das zweite Ende im Wesentlichen die gleiche Breite
auf. In einem Ausführungsbeispiel,
wenn die Enden unterschiedliche Breiten aufweisen, ist das breitere
Ende der Schiebervorrichtung, wenn die Schiebervorrichtung in einer
Richtung entlang des Reißverschlusses
bewegt wird um den Reißverschluss
zu schließen,
das führende
Ende. Daher, wenn die Schiebervorrichtung in die entgegengesetzte
Richtung entlang des Reißverschlusses bewegt
wird, um den Reißverschluss
zu öffnen,
ist das breitere Ende das zurückhängende Ende,
und das schmale Ende ist das führende
Ende.
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Flexible
Verpackungen sind vorgesehen, die eine die Verpackung umgebende
Wand einschließen,
die erste und zweite Seitenfelder und eine Öffnung dazwischen aufweist.
Diese Seitenfelder sind an Seitenkanten verbunden; die Seitenkanten
schließen
oft Seitenabdichtungen mit ein. Ein wiederverschließbarer Reißverschluss
ist entlang der Öffnung zum
selektiven öffnen
und Schließen
der Öffnung vorgesehen.
Eine Schiebervorrichtung ist betriebsbereit auf dem Reißverschluss
der Verpackung montiert. Eine manipulationsanzeigende Struktur kann vorgesehen
sein, wobei sie die Schiebervorrichtung und den Reißverschluss umschließt. Ein
bevorzugter Reißverschluss
umfasst erste und zweite Verschlussprofile, die erste beziehungsweise
zweite Schultern definieren. Eine Führungskonstruktion kann auf
der Schiebervorrichtung vorgesehen sein.
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Verfahren
zur Montage der Schiebervorrichtung auf der flexiblen Verpackung
sind beschrieben wie auch Verfahren zur Verwendung einer wiederverschließbaren Verpackung,
die die Schiebervorrichtung aufweist. Verfahren zur Verwendung der
Schiebervorrichtung umfassend den Schritt des Bewegens einer Schiebervorrichtung
entlang einer Öffnung
in einer ersten Richtung von einer Seitendichtung der wiederverschließbaren Verpackung
bis ein hervorstehender Finger auf der Schiebervorrichtung mit einer
ersten Seitendichtung auf der wiederverschließbaren Verpackung im Eingriff
tritt. Die Verpackungen und die Schiebervorrichtungen wie hierin
beschrieben, können
für dieses
Verfahren verwendet werden.
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1 ist
eine perspektivische schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform
einer flexiblen, wiederverschließbaren Verpackung, die eine
Schiebervorrichtung aufweist, die entsprechend den Prinzipien dieser
Offenbarung aufgebaut ist;
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2 ist
eine Querschnittsansicht der wiederverschließbaren Verpackung aus 1 entlang der
Linie 2–2;
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3 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
von oben der Schiebervorrichtung aus 1 entsprechend
den Prinzipien dieser Offenbarung;
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4 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
von unten der Schiebervorrichtung aus 3;
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5 ist
eine Ansicht von unten der Schiebervorrichtung aus 3 und 4;
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6 ist
eine Ansicht von oben der Schiebervorrichtung aus 3, 4 und 5;
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7 ist
eine Querschnittsansicht der Schiebervorrichtung aus 3 bis 6 entlang
der Linie 7–7
aus 6;
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8 ist
eine Seitenansicht der Schiebervorrichtung aus 3 bis 7;
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9 ist
eine stirnseitige Ansicht der Schiebervorrichtung aus 3 bis 8;
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10 ist
eine Ansicht von oben einer Schiebervorrichtung gleich der aus 6 mit
Ausnahme, dass in 10 Bemaßungen enthalten sind;
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11 ist
eine Ansicht von oben, ähnlich
der Ansicht aus 10, einer zweiten Ausführungsform einer
Schiebervorrichtung entsprechend den Prinzipien dieser Offenbarung;
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12 ist
eine Ansicht von oben, ähnlich
der Ansicht aus 10 und 11, einer
dritten Ausführungsform
einer Schiebervorrichtung entsprechend den Prinzipien dieser Offenbarung;
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13 ist
eine schematische Ansicht von vorn einer zweiten Ausführungsform
einer wiederverschließbaren
Verpackung, die die in 3 bis 9 gezeigte
Schiebervorrichtung aufweist;
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14 ist
eine schematische Querschnittsansicht der Verpackung entlang der
Linie 14–14
aus 13; und
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15 ist
eine schematische Ansicht von vorn einer dritten Ausführungsform
einer wiederverschließbaren
Verpackung, die die in 3 bis 9 gezeigte
Schiebervorrichtung aufweist.
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Die
Aufmerksamkeit wird auf die 1 und 2 gerichtet,
die eine beispielhafte Verpackungsanordnung in der Form einer wiederverschließbaren flexiblen
Verpackung 10, zum Beispiel einer polymerischen Verpackung
wie ein Plastikbeutel, darstellen. Die Verpackung 10 weist
einen wiederverschließbaren
Verschlussmechanismus 30 auf, der miteinander verriegelbare
profilierte Elemente umfasst, die an der die Verpackung umgebenden
Wand 13 angebracht sind. Die die Verpackung umgebende Wand 13 ist
typischerweise aus einem flexiblen polymerischen Plastikfilm gefertigt
und umfasst erste und zweite gegenüberliegende Feldabschnitte 12, 14.
Durch einige herstellungstechnische Behandlungen werden die ersten
und zweiten Feldabschnitte 12, 14 zusammen heißversiegelt
entlang zweier Seitenkanten 22, 24 und treffen
an einer Falzlinie 25 zusammen, um einen dreikantigen Behälterabschnitt
für ein
Produkt in einem Innenraum 11 der Verpackung 10 auszubilden.
In der gezeigten Ausführungsform
umfasst die Falzlinie 25 die Bodenkante 27 der
Verpackung 10. In einer anderen Ausführungsform werden die ersten und
zweiten Feldabschnitte 12, 14 an Seitenkanten 22, 24 gefaltet
und an der Bodenkante 27 heißversiegelt; typischerweise
umfasst solch eine Verpackung eine Rippendichtung (nicht gezeigt)
in einem der Feldabschnitte 12, 14. In einer weiteren
Ausführungsform
sind die Feldabschnitte 12, 14 an einer Seitenkante,
zum Beispiel der ersten Seitenkante 22, gefaltet und an
der zweiten Seitenkante 24 und an der Bodenkante 27 heißversiegelt.
Alternativ dazu können
zwei separate Feldabschnitte 12, 14 eines Plastikfilms
verwendet werden und entlang der beiden Seitenkanten 22, 24 und
an der Bodenkante 27 miteinander heißversiegelt werden. In einigen
Ausführungsbeispielen
kann die Bodenkante 27 der Verpackung 10 offen
gelassen werden, um das Befüllen der
Verpackung 10 durch die Bodenkante 27 zuzulassen;
die Bodenkante 27 wird dann, nachdem das Produkt in dem
Innenraum 11 der Verpackung 10 angeordnet worden
ist, versiegelt.
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Der
Zugang zu dem Innenraum 11 der Verpackung 10 ist
durch eine Öffnung 20 an
einem oberen Rand 26 der Verpackung vorgesehen. In der
speziellen in 1 gezeigten Ausführungsform
erstreckt sich die Öffnung 20 über die
Breite der Verpackung 10, von der ersten Seitenkante 22 zu
der zweiten Seitenkante 24.
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Der
wiederverschließbare
Verschlussmechanismus 30 ist in 1 an der Öffnung 20 der
flexiblen Verpackung 10 dargestellt. In der gezeigten Ausführungsform
erstreckt sich der wiederverschließbare Verschlussmechanismus 30 über die Breite
der Öffnung 20 an
dem oberen Rand 26. Alternativ könnte der Verschlussmechanismus 30 anders als
an dem oberen Rand 26 der Verpackung 10 an einer
anderen Stelle der Verpackung 10 angeordnet sein in Abhängigkeit
von den Anwendungsanforderungen für die Verpackung 10.
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Der
wiederverschließbare
Verschlussmechanismus 30 kann einer aus einer Vielzahl
von Verschlussmechanismen sein. In der speziellen Ausführungsform,
die in 2 dargestellt ist, ist der wiederverschließbare Verschlussmechanismus 30 in
der speziellen Form eines reißverschlussartigen
Verschlussmechanismus gezeigt. Mit der Bezeichnung "reißverschlussartiger
Verschlussmechanismus" ist eine
Struktur gemeint, die gegenüberliegende
miteinander verriegelbare oder zusammenpassende profilierte Elemente
aufweist, die unter der Anwendung von Druck miteinander verriegelt
werden und den Bereich zwischen den Profilen schließen.
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Insbesondere
der reißverschlussartige
Verschlussmechanismus in 2 ist eine Darstellung eines
Beispiels eines wiederverschließbaren
Verschlussmechanismus 30. Der Verschlussmechanismus 30 umfasst
ein längliches
erstes Verschlussprofil 32 und ein längliches zweites Verschlussprofil 42. Typischerweise
werden die Verschlussprofile 32, 42 separat voneinander
hergestellt. In anderen Ausführungsformen
können
die zwei Verschlussprofile 32, 42 als eine einzelne
Struktur hergestellt werden und dann aufgeschlitzt oder anderweitig
getrennt werden. Typischerweise wird der wiederverschließbare Verschlussmechanismus 30 aus
konventionellen Materialien, wie zum Beispiel einem polymerischen
Kunststoffmaterial, zum Beispiel Polyethylen, Polypropylen oder
PVC, hergestellt. In einer beispielhaften Ausführungsform ist die in 2 dargestellte
Verschlussanordnung unter Verwendung konventioneller Strangpress-
und Heißversiegelungstechniken
hergestellt worden.
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Noch
immer in Bezug auf 2 umfasst das bevorzugte erste
Verschlussprofil 32 einen Basisstreifen 34, einen
Dichtungsflansch oder Verbindungsstreifen 36, ein erstes
passendes Verschlusselement 35 und einen oberen Flansch
oder distales Ende 38. Das passende Verschlusselement 35 erstreckt
sich von dem Basisstreifen 34 und steht im Allgemeinen
von dem Basisstreifen 34 ab. Der Dichtungsflansch 36 hängt herunter
oder erstreckt sich abwärts
von dem Basisstreifen 34 und weist genügend Substanz auf, so dass
er an einem ersten Feldabschnitt angebracht werden kann, wie zum
Beispiel der in 2 gezeigte erste Feldabschnitt 12 der
Verpackung 10. Der Schnittpunkt des Basisstreifen 34 und
des Dichtungsflansches 36 definiert eine erste Schulter 39.
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Das
bevorzugte zweite Verschlussprofil 42 umfasst einen Basisstreifen 44,
einen Verbindungsstreifen oder Dichtungsflansch 46, ein
zweites passendes Verschlusselement 45 und einen oberen Flansch
oder distales Ende 48. Das passende Verschlusselement 45 erstreckt
sich von dem Basisstreifen 44 und steht im Allgemeinen
von dem Basisstreifen 44 ab. Der Dichtungsflansch 46 hängt herunter oder
erstreckt sich abwärts
von dem Basisstreifen 44 und kann an einem zweiten Feldabschnitt,
wie der in 2 gezeigte zweite Feldabschnitte 14 der
Verpackung 10, angebracht werden. Eine Schulter 49 ist analog
zu der Schulter 39 an der Ecke des Dichtungsflansches 46 und
des Basisstreifen 44 ausgebildet.
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Die
ersten und zweiten Verschlussprofile 32, 42 sind
ausgebildet um ineinander einzugreifen, um den wiederverschließbaren Verschlussmechanismus 30 auszubilden.
Insbesondere sind die ersten und zweiten passenden Verschlusselemente 35, 45 ausgebildet,
um zusammen zu passen und ineinander einzugreifen. Ein Druck wird
auf die Verschlussprofile 32, 42 ausgeübt, wenn
sie ineinander eingreifen, um den öffenbaren versiegelten Verschlussmechanismus 30 auszubilden.
Ein Ziehen des ersten Verschlussprofils 32 und des zweiten
Verschlussprofils 42 voneinander weg führt zum Entkoppeln der beiden Verschlussprofile 32, 42,
wobei die Verpackung 10 der 1 und 2 geöffnet wird.
Dies stellt einen Zugang zu den Inhalten der Verpackung 10 durch
die Öffnung 20 bereit
(1).
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Die
Verschlussprofile 32, 42 können an ihren Enden miteinander
versiegelt sein, wie zum Beispiel in 1 in Bereichen 16, 18 an
Seitenkanten 22, 24, um die Verschlussprofile 32, 42 zusätzlich bei
der Ausrichtung zum Verriegeln zu unterstützen. Die Bereiche 16, 18 können Gebiete
von gecrushtem oder geschmolzenem Material sein, das die Schiebervorrichtung
daran hindert, von dem Ende des Verschlussmechanismus 30 herunterzurutschen;
vorzugsweise sind die Bereiche 16, 18 durch Ultraschall-Crushing
ausgebildet.
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In 1 ist
zu beachten, dass dort eine Ausnehmung oder Einkerbung 15 in
den oberen Flanschen 38, 48 (2)
des wiederverschließbaren
Verschlussmechanismus 30 vorhanden ist. Die bevorzugte
Einkerbung 15 umfasst zwei gerade Kanten oder Seiten 15a, 15b,
die im wesentlichen rechtwinklig zueinander sind, und eine Seite 15c,
die sich in einer bevorzugten Ausführungsform in einem schiefen Winkel
bezüglich
der Seite 15b erstreckt. Durch einen "schiefen Winkel" ist ein Winkel gemeint, der im Wesentlichen
nicht rechtwinklig oder gerade ist. Die Seite 15a ist vorzugsweise
im allgemeinen parallel zu der Seitenkante 22, und die
Seite 15b ist vorzugsweise im allgemeinen parallel zu der
Bodenkante 27. Die Seite 15c kann sich relativ
zu der Seite 15b in einem Winkel von mindestens 30 Grad,
typischerweise um 100 bis 150 Grad, typischerweise nicht größer als etwa
160 Grad, und in der bevorzugten Ausführungsform etwa 135 Grad erstrecken.
Die Form der Einkerbung 15, definiert durch die Seiten 15a, 15b, 15c, kann
allgemein als Rhombus bezeichnet werden. Wie unten noch detaillierter
beschrieben werden wird, dient die Einkerbung 15 als ein "Parkplatz" für eine Schiebervorrichtung 50 und
erleichtert auch die Montage der Schiebervorrichtung 50 auf
der wiederverschließbaren
Verpackung 10 während
des ersten Zusammenfügens.
Außerdem
hilft die Kante 15a, die am nächsten der Seitenkante 22 ist,
ein Stoppelement für
die Schiebervorrichtung 50 zu erzeugen. Des weiteren hilft
der Winkel, in dem sich die Seite 15c erstreckt, die Reibung
zwischen der Schiebervorrichtung 50 und dem wiederverschließbaren Verschlussmechanismus 30 zu
reduzieren, wenn die Schiebervorrichtung 50 von der Einkerbung 15 bewegt
wird, um den Verschlussmechanismus 30 zu öffnen. Dies
trägt zu
einer sich leichter öffnenden, komfortableren
Verpackung 10 bei.
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Eine
weitere Ausführungsform
einer Verpackung 10' ist
in den 13 und 14 dargestellt; die
Verpackung 10' weist
eine manipulationsanzeigende Struktur 100 auf, die über dem
wiederverschließbaren
Verschlussmechanismus 30 angeordnet ist und diesen umschließt. Die
Verpackung 10' gleicht
der Verpackung 10 der 1 und 2 darin, dass
die Verpackung 10' eine
umgebende Wand 13 aufweist, die durch erste und zweite
Feldabschnitte 12, 14, die an ersten und zweiten
Seitenkanten 22, 24 und an der Bodenkante 27 verbunden
sind, ausgebildet ist. Der wiederverschließbare Verschlussmechanismus 30 erstreckt
sich von der ersten Seitenkante 22 zu der zweiten Seitenkante 24,
und die Bewegung der Schiebervorrichtung 50 ist durch erste und
zweite Bereiche 16', 18' beschränkt. Die
Bereiche 16', 18' unterscheiden
sich von den Bereichen 16, 18 der Verpackung 10 darin,
dass die Bereiche 16', 18' zu den Seitenkanten 22, 24 versetzt
sind; das heißt,
dass die Bereiche 16', 18' nicht kontinuierlich mit
den Seitenkanten 22, 24 oder mit diesem zusammenhängend sind.
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Die
Verpackung 10' weist
jedoch eine manipulationsanzeigende Struktur 100 auf, die über dem wiederverschließbaren Verschlussmechanismus 30 und
der Schiebervorrichtung 50 angeordnet ist und diese umschließt. Die
manipulationsanzeigende Struktur 100 wird durch sich erstreckende
Abschnitte 112, 114 der Feldabschnitte 12, 14 ausgebildet,
an die Dichtungsflansche 36, 46 des Verschlussmechanismus 30 über dem
Verschlussmechanismus 30 und der Schiebervorrichtung 50 gesiegelt
sind. Um auf die Schiebervorrichtung 50 zuzugreifen, muss
die manipulationsanzeigende Struktur 100 durchdrungen werden,
zum Beispiel in einem Schwachstellenbereich 110. Ein Beispiel
eines Schwachstellenbereiches 110 ist eine Perforationslinie,
Ritzlinie, Laserkerbe oder Reißfaden.
Der Schwachstellenbereich 110 erstreckt sich parallel zu
dem wiederverschließbaren
Verschlussmechanismus 30 für einen Teil des Abstandes
zwischen der ersten Seitenkante 22 und der zweiten Seitenkante 24,
und erstreckt sich in einem Winkel von etwa 90 Grad zu dem wiederverschließbaren Verschlussmechanismus
für einen
anderen Abschnitt des Abstandes; der Schwachstellenbereich 110 erstreckt
sich parallel zu den Seitenkanten 22, 24 für einen
Abschnitt des Schwachstellenbereiches 110.
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Noch
eine weitere Ausführungsform
einer Verpackung 10'' ist in 15 dargestellt;
die Verpackung 10'' weist eine manipulationsanzeigende Struktur 100 auf,
die über
dem wiederverschließbaren
Verschlussmechanismus 30 angeordnet ist und diesen umschließt. Die
Verpackung 10'' gleicht der Verpackung 10 der 1 und 2 und
der Verpackung 10' der 13 und 14 darin,
dass die Verpackung 10'' eine umgebende
Wand 13 aufweist, die durch erste und zweite Feldabschnitte 12, 14,
die an ersten und zweiten Seitenkanten 22, 24 und
an der Bodenkante 27 verbunden sind, ausgebildet ist. Der wiederverschließbare Verschlussmechanismus 30 erstreckt
sich von der ersten Seitenkante 22 zu der zweiten Seitenkante 24,
und die Bewegung der Schiebervorrichtung 50 wird durch
erste und zweite Bereiche 16', 18' beschränkt, die
von den Seitenkanten 22, 24 versetzt sind.
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Die
Verpackung 10'' weist eine
manipulationsanzeigende Struktur 100 auf, die über dem
wiederverschließbaren
Verschlussmechanismus und der Schiebervorrichtung 50 angeordnet
ist und diese umschließt.
Die Verpackung 10'' unterscheidet
sich von der Verpackung 10' der 13 und 14 darin,
dass die manipulationsanzeigende Struktur 100 in einem
Schwachstellenbereich 110' durchdrungen wird.
Ein Beispiel eines Schwachstellenbereiches 110' ist eine Perforationslinie,
Ritzlinie, Laserkerbe oder Reißfaden.
Der Schwachstellenbereich 110' erstreckt sich parallel zu dem
wiederverschließbaren Verschlussmechanismus 30 für einen
Abschnitt des Abstandes zwischen der ersten Seitenkante 22 und der
zweiten Seitenkante 24 und erstreckt sich in einem anderen
Winkel als 90 Grad zu dem wiederverschließbaren Verschlussmechanismus
für einen
weiteren Abschnitt des Abstandes; das heißt der Schwachstellenbereich 110' ist weder parallel
noch rechtwinklig zu dem wiederverschließbaren Verschlussmechanismus
für einen
Abschnitt der Länge des
wiederverschließbaren
Verschlussmechanismus. Der Schwachstellenbereich 110' erstreckt sich eher
zu den Seitenkanten 22, 24 und endet dort, als zu
dem oberen Rand 26, sowie es der Schwachstellenbereich 110 der
Verpackung 10' tut.
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Für zusätzliche
Einzelheiten bezüglich
Verpackungen, die manipulationsanzeigende Strukturen aufweisen,
siehe zum Beispiel die US Patentanmeldung, die die Seriennummer
09/706,250 hat, angemeldet
am 3. November 2000, die die Priorität der vorläufigen US Patentanmeldung mit
der Seriennummer
60/194,975 in
Anspruch nimmt, die am 5.4.2000 angemeldet wurde.
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Wiederum
bezüglich
der 1 und 2 und der 13 und 14 und 15 ist
die Schiebervorrichtung 50 vorgesehen, um dem wiederverschließbaren Verschlussmechanismus 30 zu öffnen und
zu schließen.
Eine bevorzugte Schiebervorrichtung 50 ist in den 3 bis 9 dargestellt.
Obwohl jede der 3 bis 9 verschiedene
Merkmale der Schiebervorrichtung 50 zeigt, wird die Aufmerksamkeit
auf die 3 und 4 gerichtet,
in denen die Schiebervorrichtung 50 in Ansichten von oben
und von unten gezeigt wird. Die Schiebervorrichtung 50 umfasst
vorzugsweise ein einstückiges
einheitliches, gegossenes Plastikelement ohne bewegliche Teile, die
zueinander beweglich sind. Im Allgemeinen umfasst die Schiebervorrichtung 50 ein
Gehäuse 52,
um mit dem Verschlussmechanismus 30 verschieblich in Eingriff
zu treten. Das Gehäuse 52 ist
beweglich zwischen einer geschlossenen Position der Verpackung 10,
wenn das Gehäuse 52 der
ersten Seitenkante 22 benachbart ist (1),
und einer offenen Position der Verpackung 10, wenn das
Gehäuse 52 der
zweiten Seitenkante 24 benachbart ist (1). 1 stellt die
wiederverschließbare
Verpackung 10 in einer offenen Position dar. Das Gehäuse 52 gleitet über den wiederverschließbaren Verschlussmechanismus 30 relativ
zu dem oberen Rand 26 der wiederverschließbaren Verpackung 10,
um die Öffnung 20 zu öffnen und
zu schließen.
Das Gehäuse 52 ist
vorzugsweise eine mehrseitige Konstruktion, die für die Ineingriffnahme
oder das Verriegeln auf oder über
dem wiederverschließbaren
Verschlussmechanismus 30 ausgebildet ist. In der speziellen
Ausführungsform,
die in den 3 und 4 dargestellt
ist, umfasst das Gehäuse 52 eine
obere Wand 54. Mit dem Begriff "obere" ist gemeint, dass in der Richtung der
in 1 und 2 gezeigten Schiebervorrichtung 50 die
obere Wand 54 über
den verbleibenden Abschnitten des Gehäuses 52 ausgerichtet
ist. Es sollte natürlich selbstverständlich sein,
dass wenn das Gehäuse 52 aus
der in 1 und 2 gezeigten Ausrichtung entfernt
werden würde,
die obere Wand 54 nicht in einer oberen Ausrichtung wäre. Wiederum
bezogen auf die 3 und 4, definiert
die obere Wand 54 ein erstes Ende 55 und ein gegenüberliegendes zweites
Ende 56. die obere Wand 54 definiert auch eine
offene Öffnung 58.
Die offene Öffnung 58 teilt die
obere Wand 54 zwischen einem ersten Abschnitt 60 und
einem zweiten Abschnitt 61 auf. Der erste Abschnitt 60 umfasst
im Allgemeinen einen flachen, ebenen Abschnitt in Erweiterung eines
Umfangs der offenen Öffnung 58 zu
der Kante, die durch das erste Ende 55 definiert ist. Ebenso
umfasst der zweite Abschnitt 61 einen flachen, ebenen Abschnitt
in Erweiterung eines Umfangs der offenen Öffnung 58 zu der Kante,
die durch das zweite Ende 56 definiert ist.
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Das
Gehäuse 52 umfasst
eine Trennstruktur zum Trennen der ersten und zweiten Verschlussprofile 32, 42.
Das heißt,
wenn der wiederverschließbare Verschlussmechanismus 30 in
einem geschlossenen Zustand ist, so dass die passenden Verschlusselemente 35, 45 miteinander
verriegelt sind, dass die Trennstruktur eine Kraft aufbringt, um
die Verschlusselemente 35, 45 aufzukeilen und
voneinander wegzuziehen. In der dargestellten Ausführungsform
umfasst das Gehäuse 52 einen
Spreizer 66, der als eine Trennstruktur wirkt. Der Spreizer 66,
dargestellt in der bevorzugten Ausführungsform, erstreckt sich oder
hängt von
der oberen Wand 54. Vorzugsweise umfasst der Spreizer 66 erste
und zweite schräge Keile 68, 69,
die durch eine dazwischen liegende Lücke 70 getrennt sind
(5).
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Die
Aufmerksamkeit wird nun auf die 5 gerichtet.
Der 5 kann entnommen werden, dass die ersten und zweiten Keile 68, 69 zueinander
abgewinkelt sind, von dem ersten Ende 55 der Schiebervorrichtung 50 zu
einem gegenüberliegenden
Ende der Keile 68, 69, um einen insgesamt dreieckförmigen Spreizer 66,
in einer Ansicht von oben, auszubilden, wobei eine Spitze des Dreiecks
in Richtung des zweiten Endes 56 des Gehäuses 52 zeigt.
Die Lücke 70 zwischen
dem ersten Keil 68 und dem zweiten Keil 69 hilft
dabei, zu geeigneten Herstellungstechniken für das Gehäuse 52, wie zum Beispiel
Spritzgießen,
beizutragen. In einer anderen Ausführungsform sind die ersten
und zweiten Keile 68, 69 miteinander verbunden
an der Spitze des Dreiecks und einer zentralen Rille, die dort angeordnet
ist, wo die Lücke 70 zwischen
den Keilen 68, 69 in 5 zwischen
den verbundenen Keilen angeordnet ist. Die zwei Keile können zueinander
spitz zulaufend sein, um die zentrale Rille auszubilden. In noch
einer anderen Ausführungsform
ist der Spreizer 66 eine dreieckige Struktur, die keine
individuellen Keile wie die Keile 68, 69 einschließt; sondern
der Spreizer 66 weist eine einheitliche Konstruktion auf.
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Vorzugsweise
erstreckt sich der Spreizer 66 nur teilweise in den wiederverschließbaren Verschlussmechanismus 20.
Noch bevorzugter erstreckt sich der Spreizer 66 nur zwischen
den oberen Flanschen 38, 48 und dringt nicht in
die passenden Verschlusselemente 35, 45 ein. Dies
hilft, die Wahrscheinlichkeit von undichten Stellen in dem Verschlussmechanismus 30 zu
reduzieren.
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Das
dargestellte bevorzugte Gehäuse 52 umfasst
auch erste und zweite Seitenwände 72, 74. Vorzugsweise
erstreckt sich jede der ersten und zweiten Seitenwände 72, 74 von
der oberen Wand 54 und ist davon auskragend, um einen Gleitkanal 77 dazwischen
auszubilden. In bevorzugten Ausführungsformen
sind die ersten und zweiten Seitenwände 72, 74 mit
den verbleibenden Teilen des Gehäuses 52 spritzgegossen.
Mit anderen Worten, vorzugsweise das Gehäuse 52 umfasst ein
einzelnes einheitliches integrales Materialstück, an dem keine zusätzlichen
Materialien angeschweißt,
befestigt oder zusammengeschraubt sind. Wie den 3 und 4 entnommen
werden kann, können
die Seitenwände 72, 74 eine
Oberflächenstruktur,
wie zum Beispiel Rippen 73, 75 umfassen, um die
Verbesserung des Greifens und der Handhabe durch den Anwender zu unterstützen. In
den 3 bis 6 ist zu beachten, dass die
Seitenwände 72, 74 an
dem ersten Ende 55 in dem ersten Abschnitt 60 auseinander
gehen; in einem Mittelabschnitt konvexe Abschnitte ausbilden; und
in dem zweiten Abschnitt 61 im allgemeinen parallel sind.
Diese Merkmale verbessern auch das Greifen und die Handhabe durch
den Anwender.
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Die
Schiebervorrichtung 50 umfasst weiter erste und zweite
zugkraftreduzierende Abstandsbolzen 96, 98, dargestellt
in den 4 und 5. Der erste Abstandsbolzen 96 steht
vorzugsweise hervor oder erstreckt sich von der ersten Seitenwand 72 als ein
Vorsprung oder Stift oder Stab. Ebenso steht der zweite Abstandsbolzen 98 hervor
oder erstreckt sich von der zweiten Seitenwand 74. Vorzugsweise
erstreckt sich der erste Abstandsbolzen 96 über die
gesamte Länge
zwischen dem Boden der ersten Seitenwand 72 und der oberen
Wand 54. Ebenso erstreckt sich der zweite Abstandsbolzen 98 vorzugsweise über die
gesamte Länge
zwischen der oberen Wand 54 und dem Bodenrand der zweiten
Seitenwand 74. Im Betrieb stehen die Abstandsbolzen 96, 98 verschieblich
in Verbindung mit dem ersten beziehungsweise zweiten Verschlussprofil 32, 42.
Wegen des Vorsprungs und der Ausdehnung der Abstandsbolzen 96, 98 bezüglich der
verbleibenden Abschnitte des Gehäuses 52 ist
der Umfang des Kontaktes oder Materials des Oberflächenbereiches,
der Reibung zwischen dem Gehäuse
und dem Verschlussmechanismus 30 erzeugt, minimiert. Dies
gestattet eine einfachere Bedienung der Schiebervorrichtung 50 durch
den Anwender.
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Die
Schiebervorrichtung 50 umfasst vorzugsweise ein System,
das ein Schieben des Gehäuses 52 entlang
des wiederverschließbaren
Verschlussmechanismus 30 gestattet, ohne dass es von der
wiederverschließbaren
Verpackung 10 gelöst wird.
In der dargestellten Ausführungsform
steht das Schiebergehäuse 52 in
Eingriff oder ist verriegelt mit einem Abschnitt des wiederverschließbaren Verschlussmechanismus 30;
im einzelnen weist das Gehäuse 52 eine
erste und eine zweite Hakenkonstruktion 76, 78 auf,
von denen mindestens eine in jeder der 3 bis 5 und 5 bis 9 zu
sehen ist, die mit dem Verschlussmechanismus 30 in Eingriff
stehen. Die erste Hakenkonstruktion 76 erstreckt sich vorzugsweise
von der ersten Seitenwand 72, und die zweite Hakenkonstruktion 78 erstreckt
sich vorzugsweise von der zweiten Seitenwand 74. Wenn die
Schiebervorrichtung auf dem wiederverschließbaren Verschlussmechanismus
montiert ist, wird der Verschlussmechanismus 30 zwischen
der ersten Hakenkonstruktion 76 und der zweiten Hakenkonstruktion 78 positioniert.
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Wie
am besten in 9 zu sehen ist, umfasst die
Hakenkonstruktion 76 vorzugsweise eine Hakenbasis 80 in
seitlicher Verlängerung
der ersten Seitenwand 72. Sich von der Hakenbasis 80 erstreckend
oder hervorstehend ist eine Ablenkoberfläche 81. die Ablenkoberfläche 81 ist
in Richtung der oberen Wand 54 ausgerichtet als eine geneigte
oder spitz zulaufende Oberfläche.
Die Ablenkoberfläche 81 endet
an der Spitze 84; die Spitze 84, in Kombination
mit der ersten Seitenwand 72, bildet einen Haken oder Anschlag
aus zum verschieblichen Eingriff mit der Schulter 39 des
ersten Verschlussprofils 32, wie in 2 zu sehen
ist. Die Spitze 84 und die Spitze 86 sollten ausreichend
voneinander beabstandet sein, um einen Freiraum zu schaffen für die wiederverschließbare Verschlusskonstruktion 30,
um dazwischen angeordnet zu werden.
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Analog
umfasst die zweite Hakenkonstruktion 78 vorzugsweise eine
Hakenbasis 82 in Verlängerung
der zweiten Seitenwand 74 und in einem Bereich des Gehäuses 52 unter
der offenen Öffnung 58. Eine
Ablenkoberfläche 83 steht
hervor oder erstreckt sich von der Hakenbasis 82 in eine
Richtung, die auf die obere Wand 54 ausgerichtet ist; die
Ablenkoberfläche 83 ist
geneigt, schräg
oder spitz zulaufend in Richtung der oberen Wand 54. Die
Ablenkoberfläche 83 endet
an der Spitze 86. Als solches wirken die Spitze 86 und
die zweite Seitenwand 74 zusammen, um einen Haken oder
Anschlag auszubilden zum Eingreifen in einer verschieblichen Weise
mit der Schulter 49 des zweiten Verschlussprofils 42,
wie in 2 zu sehen ist.
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Die
Ablenkoberflächen 81, 83 sind
in einem Winkel ausgebildet, der nicht parallel oder rechtwinklig
zu beiden Seitenwänden 73, 74 und
der oberen Wand 54 ist. Wenn eine imaginäre Linie
gezogen werden würde,
die sich von jeder der ersten und zweiten Ablenkoberflächen 81, 83 bis
zu der oberen Wand 54 erstreckt, würden solche Linien angeordnet sein,
um einen Winkel bezüglich
der oberen Wand 54 auszubilden. Dieser Winkel zwischen
jeder sich erstreckenden imaginären
Linie und der oberen Wand 54 ist etwa 30 bis 60 Grad, typischerweise
etwa 40 bis 50 Grad und vorzugsweise etwa 45 Grad. Mit anderen Worten,
die Ablenkoberflächen 81, 83 bilden einen
Winkel von etwa 30 bis 60 Grad, typischerweise etwa 40 bis 50 Grad
und vorzugsweise etwa 45 Grad zu einer Ebene aus, die parallel zu
der oberen Wand 54 ist. Der Winkel zwischen den beiden
imaginären
Linien ist etwa 60 bis 120 Grad, typischerweise 80 bis 100 Grad
und vorzugsweise etwa 90 Grad.
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Obwohl
sie gezeigt werden als im allgemeinen rechtwinklig zu der oberen
Wand 54 angeordnet und sich mit einer im allgemeinen gleichmäßigen Breite
weg erstreckend, können
Seitenwände 72, 74 in
einem Winkel zu der oberen Wand 54 angeordnet werden, der
nicht rechtwinklig ist, oder sie können sich in der Dicke verjüngen von
der oberen Wand 54 zu der Hakenbasis 80, 82.
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Wie
in 9 und auch in 2 zu sehen
ist, ist die erste Hakenkonstruktion 76 näher an der
oberen Wand 54 als die zweite Hakenkonstruktion 78 angeordnet.
Dies ist üblich,
da in der gezeigten Ausführungsform
die zweite Seitenwand 74 länger als die erste Seitenwand 72 ist.
Zusätzlich
ist die erste Spitze 84 näher an der oberen Wand 54 als
die zweite Spitze 86 angeordnet. In einigen Ausführungsformen kann
es jedoch bevorzugt sein, dass die erste Seitenwand 72 im
wesentlichen die gleiche Länge
wie die zweite Seitenwand 74 aufweist, wodurch die Spitze 84 und
die Eingriffsoberfläche 85 im
wesentlichen auf gleicher Höhe
mit der Spitze 86 und der Eingriffsoberfläche 87 bereitgestellt
sind. Die Struktur der Hakenkonstruktionen 76, 78 ist
im Allgemeinen durch die Struktur der ersten und zweiten Verschlussprofile 32, 42 vorgegebenen.
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Wiederum
bezogen auf 9 ist zu sehen, dass Seitenwände 72, 74 sich
von der oberen Wand 54 erstrecken. Der Übergangsbereich zwischen den Seitenwänden 72, 74 und
der oberen Wand 54 kann abgerundet oder mit einem Radius
versehen sein, wie in 9 gezeigt, oder der Übergangsbereich kann
eine scharfe Spitze sein, wie zum Beispiel ein 90 Grad Winkel zwischen
den Seitenwänden 72, 74 und
der oberen Wand 54. Eine scharfe Übergangsspitze stellt ein hohes
Maß an
Flexibilität
zwischen der oberen Wand 54 und den Seitenwänden 72, 74 bereit;
eine scharfe Übergangsspitze
wirkt als ein Scharnier oder eine freitragende Spitze.
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Die
Schiebervorrichtung 50 umfasst vorzugsweise ein System
zur Führung
der Schiebervorrichtung 50 zwischen den Seitenkanten 22, 24 (1)
und zur Verhinderung des Heruntergleitens der Schiebervorrichtung 50 vom
Rand der Verpackung 10 (1). In der
dargestellten Ausführungsform
umfasst das System eine Führungskonstruktion 90 (3).
Die Führungskonstruktion 90 erkennt
Bereiche 16, 18, bevor irgendeine andere Struktur
des Gehäuses 52 mit
den Seitenkanten 22, 24 der Verpackung 10 in
Eingriff gelang. Die Führungskonstruktion 90 hängt vorzugsweise
von der oberen Wand 54 herab, kann jedoch von anderen Abschnitten
des Gehäuses 52 in
anderen Ausführungsformen
herabhängen.
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Während eine
Vielzahl von Strukturen betrachtet werden, weist in der speziellen
Ausführungsform,
die in den Zeichnungen dargestellt ist, die Führungskonstruktion 90 erste
und zweite Puffer oder längliche
Finger oder Nasen 92, 94 auf (3 und 5).
Im Betrieb stößt der erste
Finger oder die Nase 92 an dem ersten Ende 55 gegen
den Bereich 16 oder greift in diesen ein, um das Gehäuse 52 am Heruntergleiten
von der wiederverschließbaren
Verpackung 10 zu hindern. Der erste Finger oder die Nase 92 ist
durch Ausnehmungen in dem Gehäuse 52 an
dem ersten Ende 55 definiert, wie in den 3 und 5 bis 8 zu
sehen ist. Analog stößt der zweite
Finger oder die Nase 94 am zweiten Ende 56 gegen
den Bereich 18 oder greift in diesen ein, um das Gehäuse 52 am
Heruntergleiten von der wiederverschließbaren Verpackung 10 zu
hindern. Der zweite Finger oder die Nase 94 ist durch Ausnehmungen
in dem Gehäuse 52 an
den zweiten Ende 56 definiert, wie in den 3, 5 und 6 zu
sehen ist. Somit hilft die Führungskonstruktion 90,
das Gehäuse 52 in
den Begrenzungen oder dem Umfang zu halten, der durch die Seitenkanten 20 und 22 definiert ist.
Obwohl der erste Finger oder die Nase 92 dargestellt ist,
dass er eine ziemlich quadratische oder rechteckige Form aufweist,
und der zweite Finger oder die Nase 94 dargestellt ist,
dass er eine abgerundete Form aufweist, können die Finger oder Nasen 92, 94 jede
Form aufweisen, wie zum Beispiel quadratisch, rechtwinklig, abgerundet,
dreieckig (zugespitzt), abgeschnittene Spitze und dergleichen.
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Wie
zuvor angedeutet, ist eine bevorzugte Technik zur Herstellung des
Schiebergehäuses 52 das
Spritzgießen
eines Plastikmaterials wie zum Beispiel Polypropylen. Während andere
Verfahren möglich
sind, ist das Spritzgießen
komfortabel und bevorzugt, und es ist selbstverständlich,
dass neben Polypropylen andere Materialien verwendet werden können. Zusätzlich gestattet
das Schrittes das Einformen von dekorativen Merkmalen als Teil des
Gehäuses 52.
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Um
die flexible wiederverschließbare
Verpackung 10, die eine Schiebervorrichtung 50 aufweist, aufzubauen,
kann die Verpackung 10 entweder durch einen Blasverfahrensprozess
oder durch die Verwendung einer vorgeformten Filmrolle ausgebildet
werden. In einer Ausführungsform
ist der Film an der Falzlinie 25 gefaltet, und erste und
zweite Feldabschnitte 12, 14 sind entlang der
zwei Seitenkanten 22, 24 miteinander heißversiegelt
um die Verpackung 10 auszubilden. In der Verpackung 10 der 1 umfasst
die Falzlinie 25 die Bodenkante 27 der Verpackung 10.
In einer anderen Ausführungsform
werden die ersten und zweiten Feldabschnitte 12, 14 durch Falten
eines Films an einer der Seitenkanten 22, 24 vorgesehen
und an der anderen Seitenkanten und an der Bodenkante 27 heißversiegelt.
In einer weiteren Ausführungsform
kann der Film an beiden Seitenkanten 22, 24 gefaltet
werden und an einer Rippendichtung (nicht gezeigt) in einem der
Feldabschnitte 12, 14 verbunden werden. In einer
Abwandlung dieser Ausführungsform
kann ein Filmschlauch verwendet werden. Der Schlauch bildet die
Seitenkanten 22, 24 aus und eine Dichtung wird
an der Bodenkante 27 vorgenommen. In noch einer weiteren
Ausführungsform
bilden zwei separate Filmstücke
die Feldabschnitte 12, 14 aus, die entlang der
Seitenkanten 22, 24 und an der Bodenkante 27 zusammen
heißversiegelt
werden. In allen diesen Ausführungsformen
bleibt eine vierte Seite unversiegelt; diese Seite stellt die Öffnung 20 bereit.
Wie oben erwähnt,
kann es in einigen Ausführungsformen
wünschenswert sein,
die Versiegelung an der Bodenkante 27 zu verschieben, um
die Befüllung
der Verpackung 10 durch die Bodenkante 27 zu gestatten.
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Der
wiederverschließbare
Verschlussmechanismus 30 kann auf die Film-Feldabschnitte 12, 14 durch
Heißsiegeln
der Dichtungsflansche 36, 46 der Verschlussprofile 32, 42 auf
die Feldabschnitte 12, 14 aufgebracht werden.
Die Einkerbung 15 kann in die oberen Flansche oder distalen
Enden 38, 48 der Verschlussprofile 32, 42 geschnitten
werden. Als nächstes
können
die Seitendichtungen einschließlich der
Bereiche 16, 18 ausgebildet werden, zum Beispiel
durch Ultraschall-Crushing.
Das Gehäuse 52 kann
dann über
den wiederverschließbaren
Verschlussmechanismus 30 durch Schieben über die distalen
Enden 38, 48 montiert werden. Es ist selbstverständlich,
dass das Verfahren zur Ausbildung der Verpackung, einschließlich der
Erzeugung der Bereiche 16, 18, der Kerbe 15 und
dergleichen in jeglicher Reihenfolge der Schritte erfolgen kann;
in einigen Ausführungsformen
können
mehrere Schritte gleichzeitig ausgeführt werden. Außerdem kann
es in einigen Ausführungsformen
gewünscht
sein, die Verpackung vor der Montage der Schiebervorrichtung 50 mit
Artikeln zu befüllen.
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Während der
Montage der Schiebervorrichtung 50 werden distale Enden 38, 48 von
Verschlussprofilen 32, 42 durch Ablenkoberflächen 81, 83 der Hakenkonstruktionen 76, 78 in
den Gleitkanal 77 gedrängt.
Die spitz zulaufenden oder geneigten Oberflächen der Ablenkoberflächen 81, 83 erleichtern
die Positionierung der distalen Enden 38, 48 und
der Verschlussprofile 32, 42 in den Gleitkanal 77.
Die geneigten Ablenkoberflächen 81, 83 richten
das Gehäuse 52 während des
Montageprozesses richtig aus, falls die Schiebervorrichtung 50 falsch
ausgerichtet ist, bevor sie montiert wird. Es ist selbstverständlich,
dass die Schiebervorrichtung 50 auf den Verschlussmechanismus 30 montiert
werden kann, nachdem der Verschlussmechanismus 30 in eine Verpackung 10,
wie oben beschrieben, eingegliedert ist, oder die Schiebervorrichtung 50 kann
auf dem Verschlussmechanismus 30 montiert werden, bevor der
Verschlussmechanismus 30 in eine Verpackung eingegliedert
wird. Die Schiebervorrichtung 50 kann auf ineinander greifende
oder nicht ineinander greifende Verschlussprofile 32, 42 montiert
werden.
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Verschiedene
Techniken zur Montage der Schiebervorrichtung
50 auf den
Verschlussmechanismus
30 stehen zur Verfügung. Beispielhafte
Verfahren werden in den
US Patentanmeldungen 09/611,167 ,
09/611,174 und
09/611,236 , alle angemeldet
am 6. Juli 2000;
US Patentanmeldung 09/363,626 ,
angemeldet am 29. Juli 1999; und
US Patentanmeldung
09/351,830 , angemeldet am 12.7.1999, gelehrt. Die Schiebervorrichtung
50 kann durch
ein horizontales, vertikales, abgewinkeltes und der jedes andere
Montage- oder Anwendungsverfahren montiert werden. Die Montage der
Schiebervorrichtung
50, entweder durch diese beispielhaften Techniken
oder andere durchgeführt,
können
mechanisch, pneumatisch oder manuell durchgeführt werden. In einigen Montageverfahren
können
die Hakenkonstruktionen
76,
78 zumindest teilweise
vor der Kontaktierung des Verschlussmechanismus
30 abgelenkt
werden.
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Wie
oben beschrieben, wird das Gehäuse 52 auf
den wiederverschließbare
Verschlussmechanismus 30 über die distalen Enden 38, 48 (2)
gepresst, so dass die distalen Enden 38, 48 gegen
die Ablenkoberflächen 81, 83 stoßen. Wenn
die distalen Enden 38, 48 gegen die Oberflächen 81, 83 gedrückt werden,
deformieren sich die ersten und zweiten Hakenkonstruktionen 76, 78 oder
werden nach außen abgelenkt,
bis die Spitzen 84, 86 der ersten und zweiten
Hakenkonstruktionen 76, 78 über die Schultern 39, 49 der
Verschlussprofile 32, 42 schnappen, und die Schiebervorrichtung 50 ist
auf dem Verschlussmechanismus 30 montiert. Die Hakenkonstruktionen 76, 78 sind
vorzugsweise ausreichend flexibel, um die Montage der Schiebervorrichtung 50 zu
vereinfachen, jedoch ausreichend steif, um die Schiebervorrichtung 50 auf
dem wiederverschließbaren
Verschlussmechanismus 30 zu halten. Der Betrag der Biegung
in den Hakenkonstruktionen 76, 78 muss ausgeglichen
sein, um diese zwei Ziele zu erreichen.
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In
einigen Ausführungsformen
wird es gewünscht,
das Gehäuse 52 in
die oder auf die Einkerbung 15 (1) zu montieren, falls
sie vorhanden ist. Die Einkerbung 15 kann von jeglicher
Länge sein;
in einigen Ausführungsformen
weist die Einkerbung 15 eine minimale Länge auf, die am besten als
ein Schlitz beschrieben werden kann. In anderen Ausführungsformen
ist die Einkerbung 15 doppelt so lang wie die Länge des
Spreizers 66. Eine Länge
doppelt so lang wie der Spreizer 66 wird bevorzugt, da,
wenn das Schiebergehäuse 52 in
die geschlossene Position an der Einkerbung 15 bewegt ist,
wird der breiteste Teil des Spreizers 66 in dem offenen
Bereich angeordnet sein, der durch die Einkerbung 15 repräsentiert
wird. Im Ergebnis wird der Spreizer 66 die Wände des
Verschlussmechanismus 30 an dieser Stelle nicht aufspreizen.
Dies stellt sicher, dass, wenn das Schiebergehäuse 52 den gesamten
Weg in die geschlossene Position bewegt wird, der Verschlussmechanismus 30 vollständig geschlossen
wird und, sogar in dem Teil des Verschlussmechanismus 30,
der unter dem Spreizer 66 angeordnet ist, nicht aufgespreizt
oder aufgebogen wird. In anderen Ausführungsformen ist es gewünscht, die
Schiebervorrichtung 50 auf dem Verschlussmechanismus 30 näher an den
Seitenkanten 22 oder 24 als an der Einkerbung 15 zu
montieren. Zum Beispiel kann die Schiebervorrichtung 50 zwischen
der ersten Seitenkante 22 und der Einkerbung 15 oder
zwischen der zweiten Seitenkante 24 und der Einkerbung 15 montiert
werden. In beiden Ausführungsformen,
nachdem die Schiebervorrichtung 50 auf dem Verschlussmechanismus 30 montiert
worden ist, kann die Schiebervorrichtung 50 in die Position
an der Einkerbung 15 bewegt werden, zum Beispiel durch
Führungsfinger oder
-leisten, die die Schiebervorrichtung 50 drücken, wenn
sich die Verpackung bewegt.
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Um
die montierte Schiebervorrichtung 50 zu bedienen, wird
die Schiebervorrichtung 50 relativ zu dem wiederverschließbaren Verschlussmechanismus 30 aus
der geschlossenen Position an der ersten Seitenkante 22 zu
der offenen Positionen an der zweiten Seitenkante 24 geschoben.
Wenn das Gehäuse 52 aus
der geschlossenen Position zu der offenen Position bewegt wird, drückt der
Spreizer 66 die zusammengefügten Verschlusselemente 35, 45 voneinander
weg. Der Spreizer 66 ist zwischen den oberen Flanschen
oder distalen Enden 38, 48 der Profilelemente 32, 42 angeordnet
und öffnet
die Öffnung 20,
wenn das Schiebergehäuse 52 entlang
dem wiederverschließbaren
Verschlussmechanismus 30 der Verpackung 10 in
die Richtung bewegt wird, in die das Dreieck des Spreizers 66 "zeigt". Das öffnen geschieht,
da die dreieckige Form des Spreizers 66 als eine Nocke
wirkt, um die Verschlussprofile 32, 42 auseinander
zu drücken
und somit die miteinander verriegelten Verschlusselemente 35, 45 zu
lösen.
Um den wiederverschließbaren
Verschlussmechanismus 30 zu schließen, wird das Schiebergehäuse 52 relativ zu
dem wiederverschließbaren
Verschlussmechanismus 30 von der offenen Position zu der
geschlossenen Position bewegt. Das Schließen geschieht, da der Gleitkanal 77 zwischen
den Seitenwänden 72, 74 am
zweiten Ende 56 (das Ende, das von dem Spreizer 66 weg
oder entfernt ist) enger ist und an dem ersten Ende 55 (das
Ende, das nahe oder angrenzend an den Spreizer 66 ist)
breiter ist. Der Spreizer 66 hängt nicht sehr weit herab in
den Verschlussmechanismus 30 und er tritt eigentlich nie
zwischen die miteinander verriegelten Verschlusselemente 35, 45, wodurch
er hilft, undichte Stellen in dem Verschlussmechanismus 30 zu
verhindern, wenn die Schiebervorrichtung 50 in der geschlossenen
Position ist. Es ist zu beachten, dass keine besonderen Werkzeuge für den Betrieb
notwendig sind.
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10, 11 und 12 zeigen
verschiedene alternative Ausführungsformen
der Schiebervorrichtung 50. Die Schiebervorrichtung 150 der 10 ist
im Wesentlichen die gleiche wie die Schiebervorrichtung 50 der 3 bis 9.
Die Schiebervorrichtung 150 weist ein Gehäuse 152 auf,
dass durch erste und zweite Seitenwände 172, 174 definiert
ist, und einen ersten Abschnitt 160 und einen zweiten Abschnitt 161 umfasst.
Die Seitenwände 172, 174 bilden
Hakenkonstruktionen 176, 178 aus. Die Schiebervorrichtung 150 weist
am ersten Ende 155 eine Breite von W1 auf; am zweiten Ende 156 weist
die Schiebervorrichtung 150 eine Breite von W2 auf. Jede
der Breiten W1 und W2 ist definiert durch den Abstand zwischen der
ersten Seitenwand 172 und der zweiten Seitenwand 174.
in der gezeigten Ausführungsform
ist W1 größer als
W2; das heißt, das
erst Ende 155 ist breiter als das zweite Ende 156.
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In
alternativen Ausführungsbeispielen
können
W1 und W2 dieselbe Breite aufweisen; dies kann z.B. vorgenommen
werden, um die Montage und die Ausrichtung der Schiebervorrichtung
auf dem Verschlussmechanismus 30 zu vereinfachen. 11 und 12 zeigen
alternative Ausführungsformen der
Schiebervorrichtung 50, 150.
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In 11 weist
die Schiebervorrichtung 250 ein Gehäuse 252 auf, das durch
erste und zweite Seitenwände 272, 274 definiert
ist, die Hakenkonstruktionen 276, 278 ausbilden.
Das Gehäuse 252 weist weiter
erste und zweite Abschnitte 260, 261 an ersten beziehungsweise
zweiten Enden 252, 256 auf. Der zweite Abschnitt 261 umfasst
hervorstehende Nasen 262, 264, die sich von dem
zweiten Abschnitt 261 erstrecken. Die Schiebervorrichtung 250 weist
eine Breite W1 am ersten Ende 255 auf und eine Breite W2
am zweiten Ende 256. Die Breite W1 ist definiert durch
den Abstand zwischen der ersten Seitenwand 271 und der
zweiten Seitenwand 174, und die Breite W2 ist definiert
durch die Nasen 262, 264. In der Schiebervorrichtung 250 ist
W1 im Wesentlichen gleich W2. Die gleichen Endbreiten erleichtern
das Ausrichten und die Montage der Schiebervorrichtung 250 auf
dem Verschlussmechanismus 30 und können die Handhabung der Schiebervorrichtung 50 verbessern,
wenn die Schiebervorrichtung 50 entlang des Verschlussmechanismus 30 bewegt
wird.
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In 12 weist
die Schiebervorrichtung 350 ein Gehäuse 352 auf, das durch
erste und zweite Seitenwände 372, 374 definiert
ist, die Hakenkonstruktionen 346, 378 ausbilden.
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Das
Gehäuse 352 weist
weiter erste und zweite Abschnitte 360, 361 an
den ersten beziehungsweise zweiten Enden 355, 356 auf.
Der zweite Abschnitt 361 umfasst schräge Flügel 362, 364,
die sich von dem zweiten Abschnitt 361 erstrecken. Die Schiebervorrichtung 350 weist
eine Breite W1 am ersten Ende 355 und eine Breite W2 am
zweiten Ende 356 auf. Die Breite W1 ist definiert durch
den Abstand zwischen der ersten Seitenwand 372 und der
zweiten Seitenwand 374, und die Breite W2 ist definiert
durch die Flügel 362, 364.
Für die
Schiebervorrichtung 350 ist W1 im Wesentlichen gleich W2.
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Die
Nasen 262, 264 und Flügel 362, 364 können sich
von der oberen Wand 254 beziehungsweise 354 zu
der Bodenkante der Schiebervorrichtung 250, 350 erstrecken,
aber vorzugsweise erstrecken sich die Nasen 262, 264 und
Flügel 362, 364 nicht
zu der Bodenkante als ein kontinuierliches Merkmal. In einer Ausführungsform
sind die Nasen 262, 264 und Flügel 362, 364 spitz
zulaufend, wenn sie die Bodenkante erreichen. In einer anderen Ausführungsform können die
Nasen 262, 264 und Flügel 362, 364 in mehrere
Strukturen entlang der Länge
von der oberen Wand 254, 354 zu der Bodenkante
segmentiert sein. Die Beseitigung von Nasen 262, 264 und
Flügeln 362, 364,
die sich kontinuierlich über
die gesamte Höhe
der Schiebervorrichtung 250, 350 erstrecken, minimiert
die Materialmenge, die erforderlich ist, um die Schiebervorrichtung
herzustellen und erhöht
die äußere Flexibilität des Gehäuses 252, 352.
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Eine beispielhafte Ausführungsform
-
Es
ist selbstverständlich,
dass eine Vielzahl von speziellen Konfigurationen und Anwendungen möglich sind
unter Verwendung der Techniken, die hierin beschrieben sind. In
diesem Abschnitt ist eine spezielle Schiebervorrichtung beschrieben.
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Die
Schiebervorrichtung 52 weist eine Gesamtlänge von
dem ersten Ende 55 zu dem zweiten Ende 56 auf
von mindestens etwa 0,5 Zoll (etwa 13 mm), nicht mehr als 2 Zoll
(51 mm), typischerweise um 0,65 bis 0,75 Zoll (etwa 16–19 mm),
und in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
etwa 0,693 Zoll (etwa 18 mm).
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An
dem ersten Ende 55 ist die Breite des Schiebergehäuses 52,
wie durch den Abstand zwischen dem äußeren Teil der Seitenwände 72, 74 definiert,
etwa 0,1 Zoll (etwa 3 mm), nicht größer als etwa 0,6 Zoll (15,2
mm), typischerweise etwa 0,2–0,4 Zoll
(etwa 5,1–10,2
mm) und in bevorzugten Ausführungsbeispielen
etwa 0,3–0,4
Zoll (etwa 7,6–10,2 mm).
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
ist etwa 0,346 Zoll (etwa 8,8 mm).
-
An
dem zweiten Ende 56 ist die Breite des Schiebergehäuses 52,
wie durch den Abstand zwischen dem äußeren Teil der Seitenwände 72, 74 definiert,
mindestens etwa 0,1 Zoll (etwa 3 mm), nicht größer als etwa 0,5 Zoll (etwa
13 mm), typischerweise um 0,2–0,25
Zoll (etwa 5,1–6,4
mm) und in bevorzugten Ausführungsbeispielen
etwa 0,23–0,24
Zoll (etwa 5,8–6,1
mm). Ein speziell bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist etwa 0,225
Zoll (etwa 5,7 mm).
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Die
Breite des Gehäuses 52 zwischen
dem ersten Ende 55 und dem zweiten Ende 56, wie
durch den Abstand zwischen dem äußeren Teil
der Seitenwände 72, 74 definiert,
ist mindestens etwa 0,1 Zoll (etwa 3 mm), nicht größer als
etwa 0,7 Zoll (17,8 mm), typischerweise etwa 0,2–0,5 Zoll (etwa 5,1–12,7 mm)
und in bevorzugten Ausführungsbeispielen
etwa 0,3–0,4
Zoll (etwa 7,6–10,2
mm). Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist etwa 0,353
Zoll (etwa 9 mm).
-
Die
Dicke der oberen Wand 54 ist mindestens 0,05 Zoll (etwa
1,3 mm), nicht größer als
etwa 0,1 Zoll (etwa 2,5 mm) und ist typischerweise um 0,06 bis 0,09
Zoll (etwa 1,5–2,3
mm). In einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Dicke der oberen Wand 54 etwa 0,075 Zoll (etwa
1,9 mm).
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Die
Höhe des
Gehäuses 52,
das heißt
von der oberen Wand 54 entweder zu der Hakenbasis 80 oder
zu der Hakenbasis 82 ist mindestens etwa 0,3 Zoll (etwa
7,6 mm), nicht größer als
etwa 1 Zoll (etwa 25 mm), typischerweise um 0,35–0,5 Zoll (etwa 8,9–12,7 mm)
und in bevorzugten Ausführungsformen
etwa 0,475 Zoll (etwa 12 mm).
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Die
Länge der
zweiten Seitenwand 74, das heißt von der oberen Wand 54 zu
der Eingriffsoberfläche 87,
ist mindestens etwa 0,2 Zoll (etwa 5 mm), nicht größer als
etwa 1 Zoll (etwa 25 mm), typischerweise um 0,275–0,45 Zoll
(etwa sieben–11,4
mm) und in bevorzugten Ausführungsformen
um 0,3 bis 0,4 Zoll (etwa 7,6–10,2
mm). Ein spezieller Abstand ist etwa 0,362 Zoll (etwa 9,2 mm). Die
Länge der
ersten Seitenwand 72, von der oberen Wand 54 zu
der Eingriffsoberfläche 85,
beträgt
mindestens etwa 50 Prozent der Länge
der Seitenwand 74, nicht mehr als 100 Prozent und typischerweise
etwa 85–95
Prozent. Dies würde
typischerweise etwa 0,23 bis 0,43 Zoll (etwa 5,9-10,9 mm) sein,
und in bevorzugten Ausführungsformen
etwa 0,25 bis 0,38 Zoll (etwa 6,5–9,6 mm). Ein besonders bevorzugter
Abstand ist etwa 0,318 Zoll (etwa 8,1 mm).
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Der
Finger 92 ist im Allgemeinen bündig mit dem ersten Ende 55,
und der Finger 94 ist im Allgemeinen bündig mit dem zweiten Ende 56.
In einigen Ausführungsformen
können
sich entweder einer oder beide Finger 92, 94 von
dem Ende 55 beziehungsweise 56 mindestens etwa 0,02 Zoll
(etwa 0,5 mm) erstrecken, nicht mehr als etwa 0,25 Zoll (etwa 6 mm),
typischerweise etwa 0,035–0,045
Zoll (etwa 0,911 mm).
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Jeder
der Finger 92, 94 weist eine Breite von mindestens
0,02 Zoll (etwa 0,5 km) auf, nicht mehr als etwa 0,2 Zoll (etwa
5 mm), typischerweise etwa 0,04–0,07
Zoll (etwa 1–1,8
mm) und in bevorzugten Ausführungsformen
etwa 0,05–0,06
Zoll (etwa 1,3–1,5
mm).
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Jeder
Keil 68, 69 ist von seiner entsprechenden Seitenwand 72, 74 durch
einen Abstand beabstandet von mindestens etwa 0,01 Zoll (etwa 0,3 mm),
nicht mehr als etwa 0,1 Zoll (etwa 3 mm), typischerweise etwa 0,02–0,035 Zoll
(etwa 0,5–0,9
mm) und in bevorzugten Ausführungsformen
etwa 0,022–0,029
Zoll (etwa 0,6–0,7
mm).
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Der
Spreizer 66 weist eine Länge an der Basis seines Dreiecksabschnitts
auf von mindestens etwa 0,05 Zoll (etwa 1,3 mm), nicht mehr als
etwa 0,25 Zoll (etwa 6,4 mm) typischerweise etwa 0,11–0,150 Zoll
(etwa 2,8–3,8
mm) und in bevorzugten Ausführungsformen
etwa 0,12–0,14
Zoll (etwa 3,0–3,6
mm).
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Die
Tiefe des Spreizers 66 von der oberen Wand 54 ist
mindestens etwa 0,05 Zoll (etwa 1,3 mm), nicht mehr als etwa 0,5
Zoll (etwa 13 mm), typischerweise etwa 0,11–0,2 Zoll (etwa 2,8–5,1 mm) und
in bevorzugten Ausführungsformen
etwa 0,11–0,13
Zoll (etwa 2,8–3,3
mm).
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Die
ersten und zweiten Abstandsbolzen 96, 98 stehen
etwa 0,0085 Zoll (etwa 0,22 mm) von ihren entsprechenden Seitenwänden 72, 74 ab,
typischerweise mindestens etwa 0,01 Zoll (etwa 0,25 mm).
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Es
wird angenommen, dass die obige Beschreibung und die Beispiele eine
vollständige
Beschreibung der Herstellung und der Verwendung von verschiedenen
Ausführungsformen
der Erfindung zur Verfügung
stellen.