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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Verschlussanordnungen für polymere
Verpackungen wie etwa Plastiktüten
bzw. Plastikbeutel. Im Besonderen beschreibt die vorliegende Offenbarung
wieder verschließbare
Verpackungen mit Originalitätsverschlussstrukturen.
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Die
Form-, Füll-
und Verschließtechnik
ist in der Verpackungsindustrie ein bekanntes Verfahren für die Verpackung
von Verbrauchsgütern.
Verbrauchsgüter
bzw. Genussgüter,
die nach dem ersten Öffnen
der Verpackung nicht vollständig
verbraucht werden, verwenden einen Reißverschluss, um die Verpackung
wieder zu verschließen
und den Inhalt frisch zu halten. Zu den Beispielen für Verbrauchsgüter, die
häufig
in Verpackungen mit Reißverschluss
verpackt werden, zählen
Blumenerde, Düngemittel,
Tierfutter, Hundekuchen und zahlreiche verschiedenartige Lebensmittel
für den
Menschen.
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Häufig werden
das Öffnen
und Schließen des
Reißverschlusses
durch eine Schiebervorrichtung erleichtert, die an dem Reißverschluss
angebracht ist. Die Schiebervorrichtung ist, so konstruiert, dass
die ineinander eingreifenden Reißverschlusselemente auseinander
gehen, wenn die Schiebervorrichtung in eine erste Richtung entlang
des Reißverschlusses
bewegt wird, und wobei die Reißverschlüsse miteinander
eingreifen, wenn die Schiebervorrichtung in eine zweite, entgegengesetzte
Richtung entlang dem Reißverschluss
bewegt wird. Für bestimmte
Anwendungen ist eine Originalitätsstruktur
oder ein Originalitätsverschluss
wünschenswert, der
erkennen lässt,
ob der Reißverschluss
bereits geöffnet
worden ist. Verbesserungen derartiger Verpackungen sind wünschenswert.
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Das
U.S. Patent US-A-5.964.532 offenbart eine wieder verschließbare Verpackung
mit einem einmal zerbrechlichen, schwachen Vorzugsbereich, um Manipulationen
der Verpackung vor dem Öffnen zu
verhindern. Die Verpackung weist ein Öffnungsende auf, an dem gegenüber liegende
Wandfelder miteinander versiegelt sind, so dass ein durchgehendes, ununterbrochenes
Wandfeld gebildet wird, wobei es dabei gefalzt wird. Der Falz, der
eine allgemein M-förmige
Querschnittskonfiguration und einen zentralen Bereich aufweist,
bildet das manipulationssichere Merkmal in dem zentralen Bereich.
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Vorgesehen
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Flexible Verpackung, die folgendes umfasst:
- a) eine die Verpackung umgebende Wand, die
einen Verpackungsinnenraum definiert und eine Öffnung aufweist; wobei die Öffnung einen
Zugang in das Verpackungsinnere bereitstellt; wobei die umgebende
Wand ein erstes Seitenfeld und ein zweites Seitenfeld mit einem
Abschnitt aufweist, der zu dem ersten Seitenfeld entgegengesetzt
ist;
- b) einen wieder verschließbaren
Reißverschluss entlang
der Öffnung
zum selektiven Öffnen
und Schließen
der Öffnung,
dadurch gekennzeichnet, dass der Reißverschluss folgendes aufweist:
i)
ein erstes Verschlussprofil;
ii) ein zweites Verschlussprofil;
und
iii) wobei sich das zweites Seitenfeld zwischen dem ersten
Verschlussprofil und dem zweiten Verschlussprofil erstreckt, wobei
das zweite Seitenfeld einen Aufreißbereich aufweist, der an einem Abschnitt
angeordnet ist, der sich zwischen dem ersten Verschlussprofil und
dem zweiten Verschlussprofil befindet; wobei der Aufreißbereich eine
geringere Scherfestigkeit aufweist als die anderen Abschnitte des
zweiten Seitenfelds; wobei das erste Verschlussprofil einen Dichtungsflansch aufweist,
der an einem ersten Ende des ersten Verschlussprofils angeordnet
ist; wobei sich das zweite Seitenfeld so erstreckt, dass ein Ende
an dem Dichtungsflansch angebracht ist, so dass der Kontakt zwischen
dem zweiten Seitenfeld und dem ersten Seitenfeld an dem Dichtungsflansch unterbrochen
wird.
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Vorgesehen
ist gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Verwendung
einer wieder verschließbaren
Verpackung, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
- a) das Bereitstellen einer Verpackung mit einem Innenraum,
der durch ein erstes Seitenfeld und ein zweites Seitenfeld definiert
ist, das einen zu dem ersten Seitenfeld entgegengesetzten Abschnitt
aufweist, und mit einer wieder verschließbaren Öffnung sowie einer wieder verschließbaren Reißverschlussanordnung
zum Öffnen
und Verschließen
der Öffnung;
wobei die Reißverschlussanordnung
ein erstes Verschlussprofil und ein zweites Verschlussprofil aufweist;
wobei sich das zweite Seitenfeld zwischen den ersten und zweiten
Verschlussprofilen erstreckt und den Zugang zum Innenraum der Verpackung
blockiert; wobei sich das zweite Seitenfeld, das sich zwischen dem
ersten und dem zweiten Verschlussprofil erstreckt, einen Aufreißbereich
an einem Abschnitt zwischen den ersten und zweiten Verschlussprofilen
aufweist; wobei der Aufreißbereich,
eine geringere Scherfestigkeit als die anderen Abschnitte des zweiten
Seitenfelds aufweist; wobei das erste Verschlussprofil einen Dichtungsflansch
aufweist, der an einem ersten Ende des ersten Verschlussprofils
angeordnet ist; wobei sich das zweite Seitenfeld mit einem an dem
Dichtungsflansch angebrachten Ende so erstreckt, dass der Kontakt
zwischen dem zweiten Seitenfeld und dem ersten Seitenfeld an dem
Dichtungsflansch unterbrochen wird; und
- b) das Penetrieren des Aufreißbereichs.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht einer flexiblen, wieder verschließbaren Verpackung;
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2a eine
schematische Querschnittsansicht einer flexiblen, wieder verschließbaren Verpackung
gemäß der Abbildung
aus 1 entlang der Linie 2-2 aus 1;
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2b eine
schematische Querschnittsansicht einer flexiblen, wieder verschließbaren Verpackung
mit zerbrochener Originalitätsstruktur,
wobei die Verpackung der Abbildung aus 1 entlang
der Linie 2-2 aus 1 entspricht;
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3a eine
schematische Querschnittsansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
einer flexiblen, wieder verschließbaren Verpackung analog zu
der Ansicht der Verpackung aus 2a;
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3b eine
schematische Querschnittsansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
einer flexiblen, wieder verschließbaren Verpackung mit zerbrochener
Originalitätsstruktur,
analog zu der Ansicht der Verpackung aus 2b;
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4a eine
schematische Querschnittsansicht eines dritten Ausführungsbeispiels
einer flexiblen, wieder verschließbaren Verpackung analog zu der
Ansicht der Verpackung aus 2a;
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4b eine
schematische Querschnittsansicht eines dritten Ausführungsbeispiels
einer flexiblen, wieder verschließbaren Verpackung mit zerbrochener
Originalitätsstruktur,
analog zu der Ansicht der Verpackung aus 2b;
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5a eine
schematische Querschnittsansicht eines vierten Ausführungsbeispiels
einer flexiblen, wieder verschließbaren Verpackung analog zu der
Ansicht der Verpackung aus 2a; und
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5b eine
schematische Querschnittsansicht eines vierten Ausführungsbeispiels
einer flexiblen, wieder verschließbaren Verpackung mit zerbrochener
Originalitätsstruktur,
analog zu der Ansicht der Verpackung aus 2b;
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Flexible, wieder verschließbare Verpackung
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Die
Abbildungen der 1 und 2a zeigen
eine flexible, wieder verschließbare
Verpackung 10. Die Verpackung 10 weist entgegengesetzte
Seitenfelder 12 und 14 (2a) auf,
die einen Innenraum 11 definieren bzw. begrenzen (2a);
bei den Seitenfeldern 12, 14 handelt es sich allgemein
um Polymerfolie. Die Verpackung 10 weist entgegengesetzte
Seitenkanten 13, 15 und eine Unterkante 17 auf.
Der Abstand zwischen der ersten Seitenkante 13 und der
zweiten Seitenkante 15 entspricht der Länge der Verpackung 10.
Vorzugsweise werden die erste Seitenkante 13 und die zweite
Seitenkante 15 jeweils zwischen die Seitenfelder 12, 14 per
Heißsiegelverfahren
vorgesehen, wobei dies gebildet wird, wenn eine einzelne Folienlage
gefaltet bzw. gefalzt wird, so das die beiden Seitenfelder gebildet
werden. Die Unterkante 17 kann eine Falzlinie darstellen,
die gebildet wird, wenn ein einziges Folienstück gefaltet wird, wobei aber
auch die Unterkante 17 eine Dichtung bzw. eine Versiegelung
darstellen kann, die durch Anwenden von Wärme und Druck auf die Seitenfelder 12, 14 erzeugt
wird. Die Unterkante 17 kann ein eingesetztes Stück 19 aufweisen,
das in den Abbildungen der 2a und 4a dargestellt
ist. Diese eingesetzten Stücke
sind dafür
bekannt, dass sie Verpackungen mit „Standfunktionen" versehen.
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In
der vorliegenden Beschreibung wird die Seite der Verpackung, welche
die Unterkante 17 aufweist, als „Unterseite" der Verpackung bezeichnet, und
die Seite mit dem Reißverschluss 20 wird
als „Oberseite" des Beutels bezeichnet.
Hiermit wird festgestellt, dass die Verpackung 10 auch
so ausgerichtet werden kann, dass die Unterkante 17 nicht
unterhalb des Reißverschlusses 20 positioniert
ist, wobei auch in diesem Fall der Verweis auf die „Oberseite" die Seite mit dem
Reißverschluss
bezeichnet.
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Eine Öffnung 21 bietet
Zugang zu dem Innenraum 11 der Verpackung entlang der Oberseite der
Verpackung vor. Ein Reißverschluss 20 weist
zusammenpassende oder Verschlussprofile 22, 24 zum Öffnen und
Schließen
(öffnen
und wieder verschließen)
der Öffnung 21 der
Verpackung 10 auf. Vorzugsweise erstreckt sich der Reißverschluss 20 über die
Länge der
Verpackung 10. Vorzugsweise erstreckt sich der Reißverschluss 20 von
der ersten Seitenkante 13 zu der zweiten Seitenkante 15.
Vorzugsweise befindet sich in bestimmten Anordnungen an jeder der
ersten und zweiten Seitenkanten 13, 15 eine Bruchstelle 23, 25.
Die Bruchstellen 23, 25 sind Bereiche, in denen
der Reißverschluss 20 an
den Seitenfeldern 12, 14 angebracht ist. Der Reißverschluss 20 kann
eine Vielzahl von Konfigurationen und Strukturen aufweisen. Der
Reißverschluss 20 kann
auf jede bekannte Art und weise konfiguriert werden, wie dies zum
Beispiel in den U.S. Patenten US-A-4.240.241, US-A-4.246.288 und US-A-4.437.293
offenbart wird, die alle hierin durch Verweis enthalten sind.
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Reißverschluss
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Der
Reißverschluss 20 aus
den Abbildungen der 2a, 2b, 3a, 4a, 5a und 5b weist
ein erstes Verschlussprofil 22 und ein zweites Verschlussprofil 24 auf,
die in geeigneter Weise einrücken
und ausrücken,
um die Verpackung 10 zu öffnen und zu verschließen. Der
Reißverschluss 20 erstreckt
sich allgemein von einer ersten Seitenkante 13 zu einer
zweiten Seitenkante 15 an einer Öffnung 21 (1).
Die ersten und zweiten Verschlussprofile 22, 24 des
Reißverschlusses 20 sind
durch Dichtungsflansche 26, 28 entsprechend an
den Seitenfeldern 12, 14 angebracht, wie dies nachstehend
im Text näher
beschrieben ist. Die Dichtungsflansche 26, 28 sind
an einem ersten Ende 5 der Verschlussprofile 22, 24 angeordnet.
Distale Flansche 27, 29 sind an einem zweiten
Ende 6 der Verschlussprofile 22, 24 angeordnet.
Der Reißverschluss 20 besteht
vorzugsweise aus Polyethylen, Polypropylen oder Copolymeren aus
Polyethylen und Polypropylen. Besonders bevorzugte Materialien sind
lineares Polyethylen niedriger Dichte, Polyethylen niedriger Dichte
und lineare Polyethylen/Polypropylen-Gemische mit niedriger Dichte.
In bevorzugten Anordnungen ist der Dichtungsflansch 26, 28 zwischen
1 und 10 Milliinch dick und vorzugsweise zwischen 4 und 8 Milliinch
dick. In bevorzugten Anordnungen liegt die Dicke des distalen Flanschs 27, 29 zwischen
1 und 15 Milliinch, wobei die Dicke vorzugsweise zwischen 4 und
10 Milliinch beträgt.
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Befestigungsanordnung
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In
bevorzugten Ausführungsbeispielen
weist die Verpackung 10 eine Befestigungsanordnung zur Sicherung
des Reißverschlusses 20 an
den Seitenfeldern 12, 14 auf eine bestimmte bevorzugte
Art und Weise auf. In dem besonderen Ausführungsbeispiel, das in der
Abbildung aus 2a dargestellt ist, verwendet
die Befestigungsanordnung die Dichtungsflansche 26, 28.
Im Allgemeinen weist der erste Verschlussdichtungsflansch 26 eine
innere Oberfläche 34 und
eine äußere Oberfläche 36 auf.
Der zweite Verschlussdichtungsflansch 28 weist eine innere Oberfläche 35 und
eine äußere Oberfläche 37 auf. Die
Abbildung aus 2a zeigt eine erste Dichtungsschicht 32,
die an der inneren Oberfläche 34 des
ersten Dichtungsflanschs 26 angeordnet ist. Eine zweite Dichtungsschicht 33 ist
an der inneren Oberfläche 35 des
zweiten Dichtungsflanschs 28 angeordnet. Eine dritte Dichtungsschicht 38 ist
an der inneren Oberfläche 34 des
ersten Dichtungsflanschs 26 angeordnet. Die dritte Dichtungsschicht 38 kann
von der ersten Dichtungsschicht 32 räumlich getrennt angeordnet sein
sowie zwischen der ersten Dichtungsschicht 32 und dem Hauptkörper des
ersten Verschlussprofils 22. Eine nicht abdichtende Schicht 31 kann
an der inneren Oberfläche 35 des
zweiten Verschlussdichtungsflanschs 28 angeordnet sein.
Die nicht abdichtende Schicht 31 ist vorzugsweise direkt
entgengesetzt zu der dritten Dichtungsschicht 38 angeordnet. Ein
erstes Seitenfeld 12 der flexiblen Verpackung 10 ist
an der ersten Dichtungsschicht 32 angebracht. Ein zweites
Seitenfeld 14 der flexiblen Verpackung 10 ist an
der zweiten Dichtungsschicht 33 und der dritten Dichtungsschicht 38 angebracht.
Das zweite Seitenfeld 14 erstreckt sich zwischen dem ersten
und dem zweiten Dichtungsflansch 24, 26 und ist
an dem ersten und dem zweiten Dichtungsflansch 24, 26 angebracht.
Ein Aufreißbereich
befindet sich zwischen dem ersten und dem zweiten Dichtungsflansch 26, 28 und
ist nachstehend im Text beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel weist Seitenfelder 12, 14 auf, die
sich an den Dichtungsflanschen 26, 28 in unterschiedlichen
Höhen erstrecken.
Das erste Seitenfeld 1 erstreckt sich zu der Oberseite
der ersten Dichtungsschicht 32. Im Gegensatz dazu erstreckt
sich das zweite Seitenfeld 14 zu der Oberseite der dritten Dichtungsschicht 38.
Somit weist der Bereich zwischen der ersten Dichtungsschicht 32 und
der dritten Dichtungsschicht 38 an dem ersten Dichtungsflansch kein
Seitenfeld auf, das die Dichtung überspannt. Diese Art der Anordnung
eignet sich für
Anwendungen, die keinen luftdichten Verschluss voraussetzen, da
luftdicht verschließendes
Material vorzugsweise in die polymeren Seitenfelder 12, 14 integriert
ist.
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Im
Gegensatz dazu weisen die Abbildungen der 3a und 5a ein
erstes Seitenfeld 12 auf, das sich zu der Oberseite der
dritten Dichtungsschicht 38 erstreckt. Dieses Ausführungsbeispiel
eignet sich für
Anwendungen, die unter anderem einen luftdichten Verschluss erfordern.
Luftdicht verschließendes
Material kann in die Seitenfelder 12, 14 integriert
werden und den Inhalt der flexiblen Verpackung 10 vollständig einschließen. Die
Abbildungen der 3a und 5a zeigen
eine erste Dichtungsschicht 32, die an der inneren Oberfläche 34 des
ersten Dichtungsflansches 26 angeordnet ist. Eine zweite
Dichtungsschicht 33 ist an der inneren Oberfläche 35 des
zweiten Dichtungsflansches 28 angeordnet. Eine dritte Dichtungsschicht 38 ist
an der inneren Oberfläche 34 des
ersten Dichtungsflansches 26 angeordnet. Die dritte Dichtungsschicht 38 kann
von der ersten Dichtungsschicht 32 räumlich getrennt sein und zwischen
der ersten Dichtungsschicht 32 und dem Hauptkörper des
ersten Verschlussprofils 22. Eine nicht abdichtende Schicht 31 kann
an der inneren Oberfläche 35 des
zweiten Verschlussdichtungsflansches 28 angeordnet sein.
Die nicht abdichtende Schicht 31 ist vorzugsweise direkt
gegenüber der
dritten Dichtungsschicht 38 angeordnet. Ein erstes Seitenfeld 12 der
flexiblen Verpackung 10 ist an der ersten Dichtungsschicht 32 und
der dritten Dichtungsschicht 38 angebracht. Ein zweites
Seitenfeld 14 der flexiblen Verpackung 10 ist
an der zweiten Dichtungsschicht 33 und dem ersten Seitenfeld 12 angebracht.
Das zweite Seitenfeld 14 erstreckt sich zwischen dem ersten
und dem zweiten Dichtungsflansch 26, 28 und ist
an diesen angebracht. Ein Aufreißbereich ist zwischen dem ersten
und dem zweiten Dichtungsflansch 26, 28 angeordnet
und nachstehend im Text näher
beschrieben.
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Ein
nicht luftdicht verschlossenes Ausführungsbeispiel ist in der Abbildung
aus 4a veranschaulicht. Die Abbildung aus 4a zeigt
eine erste Dichtungsschicht 32, die an der äußeren Oberfläche 36 des
ersten Dichtungsflansches 26 angeordnet ist. Eine zweite
Dichtungsschicht 33 ist an der inneren Oberfläche 35 des
zweiten Dichtungsflansches 28 angeordnet. Eine dritte Dichtungsschicht 38 ist
an der inneren Oberfläche 34 des
ersten Dichtungsflansches 26 angeordnet. Die dritte Dichtungsschicht 38 kann
von der ersten Dichtungsschicht 32 versetzt und zwischen
der ersten Dichtungsschicht 32 und dem Hauptkörper des
ersten Verschlussprofils 22 angeordnet sein. Eine nicht
abdichtende Schicht 31 kann an der inneren Oberfläche 35 des
zweiten Verschlussdichtungsflansches 28 angeordnet sein.
Die nicht abdichtende Schicht 31 ist vorzugsweise direkt gegenüber der
dritten Dichtungsschicht 38 angeordnet. Ein erstes Seitenfeld 12 der
flexiblen Verpackung 10 ist an der ersten Dichtungsschicht 32 angebracht. Ein
zweites Seitenfeld 14 der flexiblen Verpackung 10 ist
an der zweiten Dichtungsschicht 33 und der dritten Dichtungsschicht 38 angebracht.
Das zweite Seitenfeld 14 erstreckt sich zwischen dem ersten
und dem zweiten Dichtungsflansch 26, 28 und ist
an diesen angebracht. Ein Aufreißbereich ist zwischen dem ersten
und dem zweiten Dichtungsflansch 26, 28 angeordnet
und nachstehend im Text näher
beschrieben.
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Die
Abbildung aus 5a zeigt eine Bahnanordnung 51,
die sich zwischen den distalen Enden 6 der ersten und zweiten
Verschlussprofile 22, 24 erstreckt. Die Einzelheiten
der Bahnanordnung 51 sind nachstehend im Text beschrieben.
Die Abbildungen der 2a und 3a zeigen
den Reißverschluss 20 mit
einer an dem Reißverschluss 20 angebrachten Schiebervorrichtung 40.
Die Schiebervorrichtung 30 ist zum Öffnen und Schließen des
Reißverschlusses 20 vorgesehen.
Vorzugsweise handelt es sich bei der Schiebervorrichtung 40 um
ein unitäres
einteiliges, geformtes Kunststoffelement ohne bewegliche Teile.
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Die
ersten, zweiten und dritten Dichtungsschichten 32, 33, 38 lassen
sich auf Temperaturen unterhalb des Schmelzpunktes der Dichtungsflansche 26, 28 leicht
mit anderen Materialien verbinden. Die Dichtungsschichten 32, 33, 38 stellen
vorzugsweise eine Mischung aus Polyethylen niedriger Dichte und
Ethylenvinylacetat dar. Diese Mischung ermöglicht das Abdichten durch
das Dichtungsmaterial bei niedrigeren Temperaturen als das Polyethylen niedriger
Dichte, indem das Dichtungsmaterial mit einem Schmelzpunkt im Bereich
von vorzugsweise 90 °C
bis 115 °C
bereitgestellt wird.
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Die
ersten und zweiten Dichtungsschichten 32, 33 können zueinander
direkt gegenüber
oder versetzt angeordnet sein. Die erste Dichtungsschicht 32 kann
zum Beispiel an einer niedrigeren Stelle an dem ersten Dichtungsflansch 26 angeordnet
sein als die zweite Dichtungsschicht 33 an dem zweiten
Dichtungsflansch 28 oder vice versa. Die Dichtungsschichten 32, 33 können auch
unterschiedliche Breiten aufweisen. Die dritte Dichtungsschicht 38 ist
von der zweiten Dichtungsschicht 33 versetzt. Die versetzten
Schichten ermöglichen
den Versatz der Abdichtungswärme
im Verhältnis
zu jeder Seite. Somit kann es sein, dass die inneren Oberflächen 34, 35 der
Dichtungsflansche keine ausreichende Temperatur für die Bindung
der inneren Oberflächen 34, 35 aneinander
erreichen.
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Eine
nicht abdichtende Schicht 31 kann an der inneren Oberfläche 35 des
zweiten Verschlussprofil-Dichtungsflansches 28 angeordnet
sein. Vorzugsweise ist die nicht abdichtende Schicht 31 direkt gegenüber der
dritten Dichtungsschicht 38 angeordnet.
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Die
nicht abdichtende Schicht 31 verbindet sich nicht leicht
mit anderen Materialien. Die nicht abdichtende Schicht 31 besteht
aus einem hitzebeständigen
(oder isolierenden) Material. Die nicht abdichtende Schicht 31 stellt
sicher, dass die inneren Oberflächen
der Dichtungsflansche 34, 35 sich während dem
Wärmeversiegelungsprozess
der Anbringung der polymeren Seitenfelder 12, 14 an
den ersten und zweiten Dichtungsschichten 32, 33 nicht
verbinden. Die nicht abdichtende Schicht 31 und die ersten, zweiten
und dritten Dichtungsschichten 32, 33, 38 können gemeinsam
mit dem Verschlussprofil 20 extrudiert werden.
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Ein
weiterer Ansatz, der ein Bonding der inneren Oberfläche 34, 35 verhindert,
ist die Erhöhung der
Dicke des Dichtungsflansches 26, 28. Ein dickerer
Dichtungsflansch 26, 28 verhindert es, dass die innere
Oberfläche 34, 35 eine
ausreichend hohe Temperatur erreicht, so dass sich die inneren Oberflächen 34, 35 der
Dichtungsflansche 26, 28 verbinden.
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Originalitätsstruktur
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Die
Verpackung 10 weist mindestens eine und in bestimmten Anordnungen
mehr als eine Originalitätsstruktur 50, 51 auf,
die zwischen ersten und zweiten Verschlussprofilen 22, 24 angeordnet
sind oder diese verbinden. Mit „Originalität" oder „manipulationssicher" ist gemeint, dass
sie dem Verbraucher anzeigt, ob die Verpackung 10 bereits
vorher geöffnet worden
ist. Für
einen Zugang zu dem Innenraum 11 der Verpackung 10 muss
die Originalitätsstruktur 50 penetriert
werden. Anders ausgedrückt
fungiert die Originalitätsstruktur
bzw. manipulationssichere Struktur 50 als eine Barriere
zu dem Innenraum 11 der Verpackung und sperrt den Zugang
zu diesem. Die Originalitätsstruktur 50 wird
als „interne" Originalitätsstruktur
betrachtet, da sie zwischen dem Reißverschluss 20 und
dem Innenraum 11 der Verpackung positioniert ist. Die Originalitätsstruktur 51 gilt als „externe" Originalitätsstruktur,
da sie zwischen dem Reißverschluss 20 und
dem Äußeren der
Verpackung positioniert ist. Die Originalitätsstruktur 51 fungiert
als Barriere und sperrt den Zugang zu dem Reißverschluss 20.
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In
Bezug auf die Verpackung 10 aus den Abbildungen der 2a bis 5b handelt
es sich bei der speziellen Originalitätsstruktur 50 um das
zweite Seitenfeld 14, das an den inneren Oberflächen 34, 35 der
Dichtungsflansche 26, 28 angebracht ist, wobei eine
interne Bahn- oder Membranstruktur oder -Anordnung 50 gebildet
wird. Die Originalitätsstruktur 50 weist
einen Aufreißbereich 52 auf,
der zwischen den Dichtungsflanschen 26, 28 der
ersten und zweiten Verschlussprofile 22, 24 angeordnet
ist. In Bezug auf Ausführungsbeispiele
mit einer externen Originalitätsstruktur 51,
bei der es sich bei der Originalitätsstruktur um ein Bahnelement 51 handelt
(siehe 5a), können das Bahnelement 51 und
die distalen Flansche 27, 29 dort eine erkennbare
Begrenzung aufweisen, wo die distalen Flansche 27, 29 und das
Bahnelement 51 aufeinander treffen.
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Eine
bevorzugte Originalitätsstruktur 50, 51 ist
ein Aufreißbereich 52, 53 mit
einer bevorzugten Schwäche.
Dieser Aufreißbereich 52, 53 kann
in Form einer perforierten Linie, einer Trennlinie, eines Mikroschnitts
oder einer dünneren
Linie im Verhältnis zu
der Dicke der verbleibenden Abschnitte vorgesehen sein, nach der
Penetration des Aufreißbereichs 52, 53.
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Die
externe Originalitätsstruktur 51 kann
der Originalitätsstruktur 50 entsprechen
oder die Form einer Bahnanordnung 51 aufweisen, die an
das erste Verschlussprofil 22 und das zweite Verschlussprofil 24 stößt. Diese
Bahnanordnung 51 kann eine Mehrzahl von Aufreißbereichen 53 aufweisen,
die entlang der Bahnanordnung 51 mit räumlich getrennt bzw. mit Zwischenabständen angeordnet
sind. Mit „mit
Zwischenabständen" bzw. „räumlich getrennt" ist gemeint, dass
die Aufreißbereiche
mit Zwischenabständen
entlang der Bahnanordnung 51 angeordnet sind, mit einem
räumlichen
Abstand zwischen den Bereichen und zwischen den distalen Flanschen.
Jeder Aufreißbereich
weist eine niedrigere Scherfestigkeit auf als die verbleibenden
bzw. anderen Abschnitte nach der Penetration der Bahnanordnung 51.
Der Begriff „Scherfestigkeit" bedeutet das Ausmaß der tangential
auf einen Abschnitt ausgeübten
Kraft, an welchem die Maßnahme
vorgenommen wird. Die Wirkung dieser Kraft bewirkt oder bewirkt
tendenziell, dass zwei benachbarte Teile der Bahnanordnung 51 im
Verhältnis
zueinander in eine Richtung rutschen bzw. verschoben werden, die
parallel zu ihrer Berührungsebene
ist. Die niedrigere Scherfestigkeit der Aufreißbereiche im Verhältnis zu
den restlichen Abschnitten ermöglicht
die Penetration der internen und externen Originalitätsstrukturen 50, 51 und
zeigt visuell an, dass die Integrität der flexiblen Verpackung beeinträchtigt bzw.
manipuliert worden ist.
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Die
Aufreißbereiche 52, 53 können ein
anderes Material aufweisen als das Material der restlichen Abschnitte
der Bahnanordnung 51 und das zweite Seitenfeld 14.
Die Aufreißbereiche 52, 53 können ein Material
aufweisen, das dem Material der restlichen Abschnitte bzw. Bereiche
der Bahnanordnung 51 und des zweiten Seitenfelds 14 ähnlich,
jedoch dünner ist.
Beide Ausführungsbeispiele
stellen Aufreißbereiche 52, 53 mit
einer Scherfestigkeit bereit, die niedriger ist als die Scherfestigkeit
der restlichen Abschnitte der Bahnanordnung 51 und des
zweiten Seitenfelds 14.
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Der
Aufreißbereich 52, 53 kann
ein anderes Material aufweisen als die restlichen Abschnitte der Bahnanordnung 50, 51.
Das material der verbleibenden bzw. restlichen Abschnitte kann das
gleiche Material sein, das auch zur Herstellung der ersten und zweiten
Verschlussprofile 22, 24 verwendet wird. Das Material
des Aufreißbereichs 52, 53 kann
aus einer flachen oder röhrenförmigen Extrusionsdüse gemeinsam
mit dem Verschlussprofil extrudiert werden.
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Vorzugsweise
handelt es sich bei dem Material der verbleibenden Abschnitte der
Bahnanordnung 50, 51 um ein Polymer, das aus der
Gruppe ausgewählt
wird, die Polyethylen niedriger Dichte, lineares Polyethylen niedriger
Dichte, Ethylenvinylacetat und Mischungen dieser Stoffe umfasst, Vorzugsweise
handelt es sich bei dem Material der Aufreißbereiche 52, 53 um
ein Polymer, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die Palypropylen,
Polybutylen, Polyesternylon, Polyethylen mit hohem Molekulargewicht
und hoher Dichte, Polyethylen mit hoher Dichte und Mischungen dieser
Materialien umfasst.
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Die
ersten und zweiten Seitenfelder 12, 14 können eine
Mehrzahl von Schichten aufweisen, abhängig von den gewünschten
Eigenschaften der Folienbarriere. Bei einer Mehrzahl von Schichten
sind vorzugsweise zwei Schichten aus einem unterschiedlichen Material
vorgesehen, wobei abhängig von
der gewünschten
Anwendung aber auch drei oder mehr Schichten aus einem unterschiedlichen Material
bestehen können.
Eine Schicht kann als hermetische Barrierenschicht fungieren, die
aus einem Material besteht, bei dem es sich um Nylon oder Saran® handeln
kann.
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Der
Aufreißbereich 52 kann
eine Dicke aufweisen, die kleiner ist als die Dicke des zweiten
Seitenfelds 14. Vorzugsweise weist der Aufreißbereich 52 ein
Dickenverhältnis
des Aufreißbereichs 52 zu den
verbleibenden Abschnitten des zweiten Seitenfelds 14 von
etwa 1:1,5 bis 1:10 auf, und wobei ein Wert zwischen etwa 1:2 und
1:5 bevorzugt wird. Die Dicke des Aufreißbereichs 52 kann
etwa 0,5 bis 2 Milliinch betragen. Die Dicke des zweiten Seitenfelds 14 kann
zwischen etwa 4 und 10 Milliinch liegen. Die Externe Originalitätsstruktur 51 kann
einen einzelnen Aufreißbereich 53 aufweisen,
wobei Abschnitte des Aufreißbereichs 54 eine
Dicke aufweisen, die kleiner ist als die Dicke der anderen Abschnitte.
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In
erneutem Bezug auf die Abbildungen der 1, 2a und 3a ist
eine optionale Schiebervorrichtung 40 an dem Reißverschluss 20 angebracht,
um das Öffnen
und Schließen
des Reißverschlusses 20 zu
erleichtern. Die Schiebervorrichtungen 40 und deren Funktionsweise
zum Öffnen
und Schließen
von Reißverschlüssen werden
im Allgemeinen zum Beispiel in den folgenden U.S. Patenten gelehrt:
US-A-5.063.644, US-A-5.301.394
und US-A-5.442.837, die jeweils hierin durch Verweis enthalten sind.
Eine bevorzugte Schiebervorrichtung 40 wird in den beiden
am 30. Juli 1999 eingereichten U.S. Patentanmeldungen 09/365.215
und 29/108.657 gelehrt, die beide hierin durch Verweis in ihrer
Gesamtheit enthalten sind. Eine Kerbe 42 ist in dem Reißverschluss 20.
angrenzend an eine zweite Kante 15 in der Verpackung 10 angeordnet.
Die Kerbe 42 ist so gestaltet, dass sie einen „Parkplatz" vorsieht, in dem
die Schiebervorrichtung 40 ruhen kann, wenn der Reißverschluss 20 dicht
verschlossen ist und sich die Schiebervorrichtung 40 an
der zweiten Kante 15 befindet. Eine derartige Kerbe 42 kann
jegliche Tendenz in Bezug auf eine unvollständige Verriegelung zwischen
dem ersten Verschlussprofil 22 und dem zweiten Verschlussprofil 24 reduzieren.
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Einsatzverfahren
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Zum Öffnen der
wieder verschließbaren,
flexiblen Verpackung 10 unter Verwendung der Ausführungsbeispiele
aus den Abbildungen der 2a und 2b, 3a und 3b, 4a und 4b greift
der Verbraucher das erste Verschlussprofil 22 und das zweite
Verschlussprofil 24 und zieht das erste Verschlussprofil 22 und
das zweite Verschlussprofil 24 auseinander, so dass die
Verschlussprofile 22, 24 auseinander ausrücken und
die Bahnanordnung 52 frei legen. Das zweite Seitenfeld 14 erstreckt
sich zwischen dem ersten und zweiten Dichtungsflansch 26, 28 und
sperrt den Zugang zu dem Innenraum 11 der Verpackung. Als
nächstes
penetriert der Verbraucher den Aufreißbereich 52. Die flexible
Verpackung 10 kann unter Verwendung des wieder verschließbaren Reißverschlusses 20 wieder
verschlossen werden. Im Besonderen ergreift der Verbraucher die
ersten und zweiten Verschlussprofile 22, 24 und
bewegt diese aus der offenen Stellung an die geschlossene Stellung,
um die komplementären
bzw. zusammenpassenden Verschlussprofile 22, 24 in
Eingriff miteinander zu bringen. Optional erleichtert eine an dem Reißverschluss 20 angebrachte
Schiebervorrichtung 40 das Öffnen und Schließen des
Reißverschlusses 20,
wenn sich die Schiebervorrichtung 40 entlang dem Reißverschluss 20 aus
einer ersten Position an eine zweite Position bewegt.
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In
Ausführungsbeispielen
wie etwa den Ausführungsbeispielen
aus den Abbildungen der 5a und 5b,
in denen die ersten und zweiten Verschlussprofile 22, 24 eine
zweite Bahnanordnung 53 aufweisen, penetriert der Verbraucher
die zweite Bahnanordnung 53 vor oder während dem Ausrücken der
ersten und zweiten Verschlussprofile 22, 24. Optional
erleichtert eine an dem Reißverschluss 20 angebrachte
Schiebervorrichtung 40 die Penetration des zweiten Bahnelements 53,
wenn sich die Schiebervorrichtung 40 entlang dem Reißverschluss 20 von
einer ersten Position an eine zweite Position bewegt. Nach dem die
zweite Bahnanordnung 53 durchbrochen bzw. zerbrochen worden
ist, rücken die
ersten und zweiten Verschlussprofile 22, 24 aus, und
die erste Bahnanordnung 52 wird frei gelegt und durchbrochen,
wie dies vorstehend im Text bereits beschrieben worden ist. Die
Abbildungen der 2b, 3b, 4b und 5b veranschaulichen
wieder verschließbare
Verpackungen mit Originalitätsstrukturen,
die zerbrochen worden sind.
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Fertigungsverfahren
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Zur
Herstellung der wieder verschließbaren Verpackung 10 mit
einer Schiebervorrichtung 40 kann die Verpackung 10 entweder
durch ein Extrusionsblasverfahren oder unter Verwendung einer bereits
vorgeformten Folienrolle gebildet werden. Die Folie ist wie in der
Abbildung aus 1 dargestellt gefaltet. Der
Reißverschluss 20 weist
ein erstes Verschlussprofil 22 und ein zweites Verschlussprofil 24 auf.
Das erste Verschlussprofil 22 kann an einem ersten Seitenfeld 12 des
flexiblen Beutels angebracht werden. Das zweite Seitenfeld 14 kann
an das erste Verschlussprofil 22 und das zweite Verschlussprofil 24 angebracht
werden, wodurch eine Originalitätsstruktur 50 bereitgestellt
wird. Eine Schiebervorrichtung 40 kann optional an dem
Reißverschluss 20 angebracht
werden, um eine wieder verschließbare Verpackung 10 bereitzustellen.
Die Schiebervorrichtung 40 ist so konstruiert und angeordnet,
dass sie das erste Verschlussprofil 22 mit dem zweiten
Verschlussprofil 24 verriegelt, wenn die Schiebervorrichtung 40 in
eine erste Richtung bewegt wird. Die Schiebervorrichtung 40 ist
für ein
Ausrücken
des ersten Verschlussprofils 22 aus dem zweiten Verschlussprofil 24 gestaltet
und angeordnet, wenn der Schieber 40 in eine zweite, entgegengesetzte
Richtung bewegt wird.
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Die
vorstehende Patentschrift sieht eine vollständige Beschreibung der Herstellung
und des Einsatzes bestimmter Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung vor. Viele Ausführungsbeispiele der
Erfindung sind möglich,
ohne dabei vom Gedanken und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.