DE60005453T2 - Beutel mit durch einen schieber betätigten verschlussprofilen und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Beutel mit durch einen schieber betätigten verschlussprofilen und verfahren zu seiner herstellung Download PDFInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Beutel mit komplementären Verschlussprofilen, die zum Öffnen und Schließen mit einem Schieber betätigt werden.
- Derartige Beutel werden beispielsweise in EP-A-0 051 010, EP-A-0 102 303 und EP-A-0 479 661 beschrieben.
- Diese Beutel, die zum Öffnung und Schließen mit einem Schieber betätigt werden, werden bereits vielfältig genutzt.
- In WO-A-97 06062 und US-A-5 672 009 werden verschiedene Modalitäten bei der Herstellung von Beuteln mit komplementären Verschlussprofilen beschrieben, die keinen Schieber aufweisen.
- Durch die Schieber wird in der Praxis das Öffnen und das Schließen der Beutel vereinfacht. Das Vorhandensein eines Schiebers ist insbesondere von Vorteil bei älteren oder bei fehlsichtigen Personen.
- Trotz ihrer Vorteile ist jedoch bei den Beuteln mit Schieber bis heute die erwartete Weiterentwicklung ausgeblieben.
- Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, auf diesem Gebiet zu dieser Weiterentwicklung beizutragen.
- Dieses Ziel wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung durch einen Beutel nach dem angefügten Anspruch 1 erreicht.
- Wie sich aus der folgenden Beschreibung ergibt, wird es dank der vorliegenden Erfindung auf Grund einfacher Mittel möglich, den Zugang zum Schieber zu unterbinden, solange sich der Abdeckflügel an seinem Platz befindet.
- So wird jede Manipulation vermieden, sei es zufällig, versehentlich oder aus Unachtsamkeit, und dies insbesondere bei Regalen in großen Lagern.
- Weitere Eigenschaften, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Einzelheiten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die Beispiele, aber keine Einschränkungen zeigen.
-
1 zeigt die Schnittansicht eines Beutels mit einigen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung beim Vorgang der partiellen Befestigung von Verschlussprofilen auf den Wänden des Beutels nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. -
2 zeigt eine Schnittansicht desselben Beutels nach seinem Öffnen. -
3 zeigt eine ähnliche Ansicht wie1 von einem Beutel gemäß der vorliegenden Erfindung. - In
1 ist ein Beutel10 dargestellt, der aus zwei parallelen Wänden12 ,14 zusammengesetzt ist, so dass sich eine Öffnung16 des Beutels ergibt. - In seiner allgemeinen Struktur kann ein solcher Beutel auf vielerlei Arten aufgebaut sein, wie es dem Fachmann allgemein bekannt ist.
- Beispielsweise können die beiden Wände
12 ,14 des Beutels aus einer gemeinsamen Folie hergestellt werden, die in Form von zwei Flügelabschnitten auf sich selbst geklappt wird, welche allgemein parallel verlaufen und den Wänden12 ,14 entsprechen sowie in Höhe ihres Randes an drei Seiten beispielsweise durch Verkleben oder thermisches Verschmelzen miteinander verbunden werden. - In diesem Fall kann die Öffnung
16 , die vorzugsweise einer Zone der Verbindung durch Verkleben oder thermisches Verschmelzen zwischen den zwei Wänden12 ,14 entspricht, paral lel und gegenüber der Falzlinie der Folie oder auch senkrecht zu der Falzlinie verlaufen (wobei in diesem Fall der Boden19 des Beutels ebenfalls durch Verkleben oder Verschmelzen von zwei Flügelabschnitten12 ,14 erzeugt wird, wie es ohne Einschränkung darauf in1 illustriert wird). - In einer Abwandlung können die beiden Wände
12 ,14 aus zwei ursprünglich voneinander getrennten Folien bestehen, die allgemein parallel zueinander verlaufen und an ihrem Rand befestigt sind, das heißt an vier Seiten, beispielsweise durch Verkleben oder thermisches Verschmelzen, wie es oben angedeutet wurde. - Die Beutel gemäß der vorliegenden Erfindung sind mit komplementären Verschlussprofilen
20 ,30 ausgestattet, die mit einem Schieber40 betätigt werden. - Diese Mittel können Gegenstand zahlreicher Ausführungsformen sein, die an sich bekannt sind.
- Beispielsweise können so die komplementären Verschlussprofile
20 ,30 komplementäre Strukturen der Art männlich/weiblich oder auch Strukturen mit komplementären Haken aufweisen. - Dem Fachmann sind zahlreiche Geometrien für die komplementären Verschlussprofile bekannt, wie sie in der Literatur beschrieben werden und/oder heutzutage kommerziell erhältlich sind. Aus diesen Gründen wird die Geometrie der Verschlussprofile
20 ,30 im Folgenden nicht weiter im Einzelnen erläutert. - Das Gleiche gilt für den Schieber
40 . - Dieser kann Gegenstand zahlreicher Ausführungsformen sein.
- Der Schieber
40 kann insbesondere den Vorrichtungen entsprechen, die in EP-A-0 479 661 beschrieben werden. - Aus diesem Grunde wird der Schieber 40 im Folgenden nicht weiter im Einzelnen erläutert.
- Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass der Schieber
40 vorzugsweise aus Plastik besteht und zwei Seitenflügel umfasst, die auf Höhe einer Basis miteinander verbunden sind und die mit einer länglichen zentralen Grundplatte zwei Durchgangsschächte definieren, die für die komplementären, einpassungsfähigen Verschlussprofile20 ,30 konvergieren. Wenn die Bewegungsrichtung des Schiebers gegenüber den Verschlussprofilen20 ,30 zum Verschieben des Schiebers40 dazu führt, dass die Verschlussprofile20 ,30 zusammengedrückt werden, so wird somit der Beutel geschlossen. Wenn der Schieber40 in Gegenrichtung bewegt wird, öffnet sich der Beutel. - Die Folie oder Folien, von denen die Wände
12 ,14 des Beutels gebildet werden, können Gegenstand zahlreicher Ausführungsformen sein. Es handelt sich vorzugsweise um eine Pla, stikfolie, insbesondere um Polyolefin, und besonders bevorzugt um Polyethylen niedriger oder hoher Dichte, insbesondere Polypropylen. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese speziellen Materialien beschränkt. - Die Erfindung ist ebenso gut anwendbar auf Beutel, die aus Verbundmaterial hergestellt werden, wie zum Beispiel aus kunststoffbeschichtetem oder metallbeschichtetem Papier etc.
- Die komplementären Profile
20 ,30 werden durch die jeweiligen Trägerflügel22 ,32 gehalten, die auf den Wänden des Beutels befestigt sind, wie es im Folgenden beschrieben wird. - Gemäß einer Ausführungsform nach
1 ist ein erster 22 dieser Trägerflügel auf der Innenfläche13 einer Wand12 mit einem Abstand von der Schweißnaht17 befestigt, so dass die Öffnung16 definiert wird. In1 ist die Zone der Verbindung zwischen dem Trägerflügel22 und der Wand12 mit der allgemeinen Bezugsziffer24 bezeichnet. Diese Verbindungszo ne kann durch Verkleben oder thermisches Verschmelzen zwischen der Innenseite13 der Wand12 und dem Trägerflügel22 definiert werden. Wie dem Fachmann bekannt ist, kann beispielsweise diese Verbindungszone24 gegebenenfalls durch thermisches Verschmelzen von Rippen, die beim Extrudieren auf dem Trägerflügel22 und/oder der Wand12 entstehen, definiert werden. - Der zweite Trägerflügel
32 wird bei der Ausführungsform nach1 zwischen den beiden Wänden12 ,14 in Höhe der Öffnung16 sandwichartig festgehalten und auf ihnen auf Höhe der Schweißnaht17 befestigt. - Genauer gesagt wird somit eine Verbindung
17a zwischen einer ersten Seite des Trägerflügels32 und der Wand12 und eine zweite Verbindung17b zwischen der zweiten Seite des Trägerflügels32 und der zweiten Wand14 gebildet. - Es hat sich herausgestellt, und dies ist ein wesentlicher Vorteil der Erfindung, dass die so definierte Verbindung zwischen dem Trägerflügel
32 und den Wänden12 ,14 mit Hilfe von Zangen für das thermische Verschmelzen hergestellt werden kann, wie sie üblicherweise verwendet werden, um den Verschluss eines Beutels sicherzustellen, und zwar in Höhe der Öffnung desselben, nämlich mit der üblichen Technik durch direktes Verbinden der Wände12 ,14 des Beutels. Derartige Thermoschmelzzangen sind in1 mit den Bezugszeichen100 ,110 bezeichnet. - Dem Fachmann ist klar, dass der Abschnitt der Wand
12 zwischen den Verbindungen24 und17a somit den Schieber40 anfänglich bedeckt, so dass ein direkter Zugriff auf diesen verhindert wird. - Wenn jedoch einmal dieser Abschnitt der Wand
12 geöffnet wird, so kann der Anwender frei und wie üblich auf den Schieber40 zugreifen, um den Beutel durch Trennen oder Verhaken der Profile20 ,30 zu öffnen bzw. zu schließen. - Dazu kann der genannte Abschnitt der Wand
12 mit einer Sollbruchlinie11 versehen werden, die sich parallel zu den Verbindungen24 ,17a erstreckt, so dass das Öffnen dieses Abschnittes der Wand vereinfacht wird. - Wie schematisch in
1 dargestellt, ist vorzugsweise die Länge L1 des genannten Abschnittes der Wand12 zwischen den genannten Verbindungszonen24 und17a , das heißt der Abstand L1 zwischen den Verbindungszonen24 und17a , der im gespannten Zustand des Abschnitts der Wand12 zwischen diesen herrscht, kleiner als die Summe der entsprechenden Längen L2 und L3 der Trägerflügel22 ,32 zwischen den Verbindungszonen24 und17a . Dem Fachmann ist klar, dass die Einhaltung dieser geometrischen Bedingung den Zugriff auf den Schieber40 und die Profile20 ,30 in Höhe der Öffnung11 in dem Abschnitt der Wand12 zwischen den Verbindungszonen24 und17a nach Öffnen dieses Abschnitts der Wand vereinfacht. - Dieser Zugang ist schematisch in
2 dargestellt. - Vorzugsweise werden die Beutel, wie sie in
1 dargestellt sind, mit Maschinen vom Typ FFS (Form, Fill and Seal) hergestellt, das heißt Maschinen zur automatischen Durchführung der Arbeitsgänge zum Formen, Füllen und Verschließen von Beuteln. Die allgemeine Struktur dieser Maschinen ist an sich bekannt und wird im Folgenden nicht weiter im Einzelnen erläutert. - Jedoch wird daran erinnert, dass diese FFS genannten Maschinen im Allgemeinen einen Formungshals aufweisen, der am Eingang die Folie im ebenen Zustand von einer Rolle aufnimmt und am Ausgang die Folie in Röhrenform abgibt, einen Fülltrichter, der in dem Formungshals und folglich in der Röhre mündet, Einrichtungen zum Anordnen von Verschlussprofilen und zum Befestigen derselben auf der Folie, Einrichtungen zum Längsschweißen zum Verschließen der Röhre in Längsrichtung und Einrichtungen zum anschließenden Erzeugen einer ersten Querverschweißung vor dem Einfüllen eines Produktes in die Röhre durch den Fülltrichter und einer zweiten Querver schweißung nach dem Einfüllen des Produktes in die Röhre zum Verschließen einer Verpackung um das letztere umfasst.
- In diesem Zusammenhang werden bei der FFS-Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung die Trägerflügel
22 ,32 mit den Verschlussprofilen20 ,30 und der Schieber40 vorzugsweise auf der Folie quer zur Bewegungsrichtung derselben und oberhalb des Formungshalses angeordnet. Genauer gesagt wird bei dieser Ausführungsform der Trägerflügel22 auf der Folie12 in Höhe der Verbindungszone24 mit Hilfe von geeigneten Mitteln befestigt, insbesondere mit Thermoschweißzangen oberhalb des Formungshalses, während der zweite Trägerflügel32 auf den Wänden12 ,14 in Höhe der Verbindungszone17 mit Hilfe von Schweißzangen100 ,110 befestigt wird, wodurch die oben genannte "zweite" Querverschweißung erzeugt wird. - Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Anordnung der Trägerflügel
22 ,32 quer zur Vorschubrichtung der Folie beschränkt. Tatsächlich lässt sich die Erfindung auch anwenden bei einer Anordnung der Trägerflügel22 ,32 und Verschlussprofile20 ,30 sowie dem dazugehörigen Schieber40 in Längsrichtung, das heißt parallel zur Vorschubrichtung der genannten Folie. In diesem Fall werden die Trägerflügel22 ,32 auf den Wänden12 ,14 nicht mehr mit Hilfe von Transversalschweißzangen befestigt, sondern mit Hilfe von longitudinalen Zangen, das heißt Zangen, die sich parallel zur Richtung des Formungshalses erstrecken, beispielsweise klassischen Zangen, die an sich dazu verwendet werden, die am Ausgang des Formungshalses erzeugte Röhre longitudinal zu verschließen. - Man stellt fest, dass im Fall einer longitudinalen Lagerung der Trägerflügel
22 ,32 die beiden Verbindungszonen17 ,24 gleichzeitig hergestellt werden können und nicht nacheinander hergestellt werden müssen, wie es vorher bei einer transversalen Lagerung beschrieben wurde, nämlich oberhalb und unterhalb des Formungshalses. - In
3 ist ein erfindungsgemäßer Beutel gezeigt, bei dem einer der Trägerflügel (hier der mit 32 bezeichnete auf Seiten der Öffnung16 ) aus zwei Abschnitten32a ,32b besteht, wobei sich einer, nämlich32a , auf der Seite der Öffnung16 befindet und wie oben beschrieben auf den Wänden12 ,14 in Höhe der Zonen17a ,17b befestigt wird, und sich der andere, nämlich32b , auf der Profilseite30 befindet, wobei die beiden Abschnitte32a ,32b ein Dieder bilden, das nach außen, also zur Wand12 hin, konkav verläuft. In diesem Fall können die beiden Abschnitte32a ,32b aus Elementen hergestellt werden, die ursprünglich getrennt voneinander sind und durch Verkleben oder Thermoschweißen in Höhe der Spitze33 des genannten Dieders miteinander verbunden werden oder die aus einem einzigen Element hergestellt werden können, das mit einem spitzen Winkel in Höhe dieser Spitze33 auf sich selbst gefaltet wird. - Dem Fachmann ist im Übrigen klar, dass die Verwendung eines Wandabschnittes zum Bedecken des Schiebers am Anfang eine einfache Lösung von Problemen bezüglich der Dichtigkeit darstellt, die man allgemein bei den Beuteln mit Verschlussprofilen findet, die mit einem Schieber betätigt werden. Selbstverständlich soll trotzdem eine ausreichende Dichtigkeit der Beutel nach Öffnen der Wand
12 sichergestellt werden, einschließlich nach der Betätigung des Schieber40 und daher nach dem Öffnen des Beutels, und daher können die Trägerflügel22 ,32 und/oder Verschlussprofile20 ,30 und/oder der Schieber mit zahlreichen Vorrichtungen versehen werden, die zu dieser Dichtigkeit beitragen, insbesondere solche, die von der Anmelderin in den Patentanmeldungen FR 98 16236, FR 98 13732, FR 98 13734, FR 98 05681 beschrieben wurden. - Um die Dichtigkeit des Beutels sicherzustellen, ist es selbstverständlich notwendig, dass sich die Randzonen der Trägerflügel
22 ,32 transversal zu den Verbindungszonen24 ,17 erstrecken, das heißt ebenfalls sandwichartig zwischen den Seitenrändern der Wände12 ,14 gehalten und an diesen befestigt werden. - Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die speziellen Ausführungsformen beschränkt, die gerade beschrieben wurden, sondern sie erstreckt sich auch auf alle Ausführungsformen, die den angefügten Ansprüchen entsprechen.
Claims (9)
- Beutel (
10 ) mit komplementären Verschlussprofilen (20 ,30 ) und einem Wandabschnitt des Beutels, der einen aufreißbaren Flügel (12 ) bildet, der zum Abdecken der komplementären Verschlussprofile (20 ,30 ) vor Benutzung des Beutels gedacht ist, wobei die Verschlussprofile (20 ,30 ) von den jeweiligen Flügelbasen getragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass von den jeweiligen Flügelbasen (22 ,32 ) eine auf der Innenseite einer Wand (12 ) des Beutels mit Abstand von der Öffnung (16 ) und die zweite auf wenigstens einer der Wände (12 ,14 ) des Beutels in Höhe der Öffnung derselben befestigt ist, so dass die Profile (20 ,30 ) beim Öffnen und Schließen jeweils durch einen Schieber (40 ) betätigt werden, dass der aufreißbare Flügel (12 ) zunächst den Schieber (40 ) bedeckt und dass die zweite Flügelbasis (32 ) aus zwei Teilabschnitten (32a ,32b ) gebildet wird, die sich jeweils auf der Seite der Öffnung und auf der Seite des Profils (30 ) befinden, so dass ein Zweieck gebildet wird, dessen konkave Krümmung sich gegenüber dem Beutel nach außen und somit zu dem auf reißbaren Flügel hin erstreckt, der ursprünglich den Schieber (40 ) bedeckt. - Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Flügelbasis (
32 ) in Höhe der Öffnung (16 ) zwischen den beiden Wänden (12 ,14 ) des Beutels eingeklemmt wird und auf jeder derselben in dieser Höhe befestigt wird. - Beutel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L1) des auf reißbaren Abdeckflügels (
12 ), der den Schieber (40 ) bedeckt, zwischen den beiden Verbindungszonen (24 ,17 ) der Flügel (22 ,32 ) mit den Verschlussprofilen (20 ,30 ) kleiner als die Summe der Längen (L2 + L3) der Flügelbasen (22 ,32 ) zwischen den Verbindungszonen (24 ,17 ) ist. - Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der auf reißbare Flügel (
12 ), der den Schieber (40 ) bedeckt, eine Bruchlinie (11 ) aufweist. - Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer FFS-Maschine hergestellt wird.
- Beutel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussprofile (
20 ,30 ) transversal zur Richtung der Verschiebung der Folie für den Beutel verlaufen. - Beutel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussprofile (
20 ,30 ) longitudinal verlaufen, insbesondere parallel zum Herstellungskragen der FFS-Maschine und zu der Verschiebungsrichtung der Folie für den Beutel. - Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (
12 ), der zunächst den Schieber (40 ) abdeckt, aus einem Abschnitt einer der Wände (12 ) des Beutels (10 ) hergestellt wird, während die Verschlussprofile (20 ,30 ) auf den Flügelbasen (22 ,32 ) auf den Wänden des Beutels aufgesetzt sind. - Verfahren zum Herstellen eines Beutels (
10 ) mit komplementären Verschlussprofilen (20 ,30 ), die durch die jeweiligen Flügelbasen (22 ,32 ) getragen werden, und einem Wandabschnitt des Beutels, der einen auf reißbaren Flügel (12 ) bildet, der zum Bedecken der komplementären Verschlussprofile (20 ,30 ) vor Benutzung des Beutels gedacht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die komplementären Verschlussprofile (20 ,30 ) jeweils beim Öffnen und beim Verschließen durch einen Schieber (40 ) betätigt werden, der zunächst durch den auf reißbaren Flügel (12 ) bedeckt wird, dass er durch eine FFS-Maschine hergestellt wird, wobei die Verschlussprofile (20 ,30 ) transversal zur Richtung der Verschiebung der Folie für den Beutel verlaufen und die Verbindungen der beiden Flügelbasen (22 ,32 ) der Verschlussprofile (20 ,30 ) auf der Folie (12 ,14 ) für den Beutel (10 ) jeweils einmal oberhalb des Herstellungskragens der FFS-Maschine und einmal unterhalb dieses Herstellungskragens in Höhe der Verschweißung (17 ) erzeugt werden, die die Öffnung (16 ) des Beutels (10 ) definiert.
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