DE10359365B4 - Wiederverschließbarer Folienbeutel - Google Patents

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Abstract

Folienbeutel mit einem beutelinnenseitigen und durch eine Aufreißöffnung (4) im Beutel zugänglichen Wiederverschluss (1) aus zwei Verschlussstreifen (2, 3), die leistenförmige Verschlusselemente (6, 7) aufweisen,
wobei der erste der beiden Verschlussstreifen (2) parallel zur Aufreißöffnung (4) an einer Innenfläche des Beutels angeordnet und befestigt ist,
wobei der zweite, ebenfalls an der Innenfläche des Beutels befestigte Verschlussstreifen (3) die Aufreißöffnung (4) überbrückt,
wobei die leistenförmigen Verschlusselemente (6, 7) des Verschlussstreifens (2, 3) als Nut- und Federelemente ausgebildet sind,
wobei das Verschlusselement (7) des zweiten Verschlussstreifens (3) an einem Anschlussende (8) des die Aufreißöffnung überbrückenden zweiten Verschlussstreifens (3) so angeordnet ist, dass dieser mit dem überbrückenden Verschlussstreifen (3) eine Falte (17) bildet,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verschlusselemente (6, 7) clipsförmig verrastend zum Öffnen des Wiederverschlusses (1) voneinander trennbar sind und durch manuellen Druck miteinander verbunden werden können, dass der erste Verschlussstreifen (2) flach anliegend an der...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Folienbeutel mit einem beutelinnenseitig und durch eine Aufreißöffnung im Beutel zugänglichen Wiederverschluss aus zwei Verschlussstreifen, die leistenförmige Verschlusselemente aufweisen,
    wobei der erste der beiden Verschlussstreifen parallel zur Aufreißöffnung an einer Innenfläche des Beutels angeordnet und befestigt ist,
    wobei der zweite, ebenfalls an der Innenfläche des Beutels befestigte Verschlussstreifen die Aufreißöffnung überbrückt,
    wobei die leistenförmigen Verschlusselemente des Verschlussstreifens als Nut- und Federelemente ausgebildet sind,
    wobei das Verschlusselement des zweiten Verschlussstreifens an einem Anschlussende des die Aufreißöffnung überbrückenden zweiten Verschlussstreifens so angeordnet ist, dass diese mit dem überbrückenden Verschlussstreifen eine Falte bildet.
  • Ein Folienbeutel mit den eingangs beschriebenen Merkmalen ist aus der Druckschrift DE 600 05 453 T2 bekannt. Der Beutel umfasst zwei zueinander komplementäre Verschlussstreifen, die von einem Schieber übergriffen sind. Der Schieber befindet sich vor dem Aufreißen einer Entnahmeöffnung in einem Zwischenraum zwischen einer Wand des Beutels und Trägerflügeln, welche an die Verschlussprofile anschließen. Die Ausbildung eines Zwischenraums ist erforderlich, um den Schieber aufnehmen zu können. Der untere Trägerflügel ist entsprechend an seinem unteren Ende mit einer Verbindungszone an der Innenwand befestigt, erstreckt sich aber davon ausgehend in dem Innenraum des Beutels, um den Zwischenraum für den Schieber zu bilden. Nach dem Aufreißen der Entnahmeöffnung ist lediglich der Schieber von außen zugänglich.
  • Aus der Druckschrift EP 0 843 636 B1 ist ein Folienbeutel mit einem beutelinnenseitigen und durch eine Aufreißöffnung im Beutel zugänglichen Wiederverschluss aus zwei Wiederverschlussstreifen, die leistenförmige Verschlusselemente aufweisen, bekannt, wobei der erste der beiden Verschlussstreifen parallel zur Aufreißöffnung an einer Innenfläche des Beutels angeordnet ist und der zweite, ebenfalls an dieser Innenfläche des Beutels befestigte Verschlussstreifen die Aufreißöffnung überbrückt und wobei die leistenförmigen Verschlusselemente der Verschlussstreifen als clipsförmig verrastende Nut- und Federelemente ausgebildet sind, die zum Öffnen des Wiederverschlusses voneinander trennbar sind und durch manuellen Druck miteinander verbunden werden können. Bei dem bekannten Folienbeutel ist das Verschlusselement des die Aufreißöffnung überbrückenden Verschlussstreifens auf der Seite des Verschlussstreifens angeordnet, die mit der Beutelinnenseite verbunden ist. Zum Wiederverschließen des Folienbeutels muss die für das Aneinanderpressen der beiden Verschlusselemente erforderliche Gegenkraft über die dem Wiederverschluss abgewandte Seite des Beutels, gegebenenfalls durch den Beutelinhalt hindurch, aufgebracht werden. Der Wiederverschluss ist daher regelmäßig an der Oberkante des Beutels angeordnet, um ein Übergreifen des Beutels zwecks Aufbringung der Anpresskraft zu erleichtern. Insgesamt weist der bekannte Wiederverschluss insbesondere bei großen Beuteln keine zufriedenstellende Handhabung auf. Die Handhabung des bekannten Wiederverschlusses ist noch verbesserungsbedürftig.
  • Aus der Druckschrift US 5 954 433 A ist ein Folienbeutel mit einem beutelinnenseitigen und durch eine Aufreißöffnung im Beutel zugänglichen Wiederverschluss aus zwei Verschlussstreifen, die leistenförmige Verschlusselemente aufweisen, bekannt. Die Wiederverschlusseinrichtungen sind stets vollständig an der Innenseite des Folienbeutels angeordnet, wobei zum Wiederverschließen Druck auf die Rückseite des Folienbeutels ausgeübt werden muss.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, das Wiederverschließen des Folienbeutels, insbesondere bei einem großen Fassungsvermögen des Beutels, zu erleichtern.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Ausgestaltung eines Folienbeutels gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Mit der erfindungsgemäßen Anordnung ist ein einfaches Wiederverschließen des Folienbeutels unabhängig von der Beutelgröße und der Position des Wiederverschlusses möglich. Zum Verschließen des Folienbeutels wird das Verschlusselement des die Aufreißöffnung überbrückenden zweiten Verschlussstreifens einfach herausgeklappt, so dass anschließend durch ein direktes Zusammendrücken der beiden Verschlusselemente der Wiederverschluss herstellbar ist. Auch das Öffnen des Folienbeutels wird erleichtert. Ein Übergreifen des Beutels, um die erforderliche Gegenkraft zum Gegeneinanderdrücken der beiden Verschlusselemente aufbringen zu können, entfällt. Es besteht ferner keine Gefahr, während des Wiederverschließens den Beutelinhalt zu beschädigen. Insbesondere bei großen Folienbeuteln wird die Handhabung des Wiederverschlusses durch die erfindungsgemäße Lehre wesentlich erleichtert. Der Wiederverschluss kann an einer beliebigen Innenfläche des Folienbeutels befestigt werden. Insbesondere ist es möglich, einen beliebig großen Abstand zur Oberkante des Folienbeutels vorzusehen. Oberhalb des Wiederverschlusses können beispielsweise Traggriffausstanzungen und dergleichen vorgesehen werden.
  • Das Anschlussende des zweiten Verschlussstreifens kann umgefaltet sein, so dass hierdurch die Bildung der Falte erfolgt. In diesem Fall kann das entsprechende Verschlusselement an das Anschlussende des zweiten Verschlussstreifens einstückig angeformt sein. Alternativ hierzu kann dieses Verschlusselement auch an dem Anschlussende des zweiten Verschlussstreifens außenseitig befestigt sein. Zweckmäßigerweise sind die Verschlussstreifen in ihren ober- und unterseitig einander gegenüberliegenden Bereichen so ausgelegt, dass diese nur peelbar gegeneinander versiegelbar sind. Hierdurch wird die Bildung unlösbarer Verbindungen in diesen Bereichen während des Herstellungsprozesses des Beutels vermieden. Der Wiederverschluss kann eine aufreißbare Peelschicht aufweisen, die den Beutel werkseitig verschließt.
  • Vorzugsweise sind die an der Aufreißöffnung zugänglichen und durch eine Klipsverbindung der leistenförmigen Verschlusselemente verbundenen Verschlussstreifen von Daumen und Zeigefinger einer Hand umfassbar. Zweckmäßigerweise ist der eine Verschlussstreifen unterhalb der Aufreißöffnung an der Innenfläche des Beutels befestigt und der andere, die Aufreißöffnung übergreifende Verschlussstreifen oberhalb der Aufreißöffnung an der Innenfläche des Beutels befestigt. Die Verschlussstreifen des Wiederverschlusses können an den Enden der leistenförmigen Verschlusselemente durch eine Siegelnaht untrennbar miteinander verbunden sein. Diese Maßnahme begrenzt die Entnahmeöffnung und erleichtert beim Wiederverschließen die Positionierung der Verschlusselemente zueinander.
  • Zweckmäßigerweise besteht zumindest der die Aufreißöffnung überbrückende Verschlussstreifen aus einer flexiblen Folie und einem an der Folie angeordneten Profilstreifen, wobei das leistenförmige Verschlusselement Bestandteil des Profilstreifens ist. Vorzugsweise ist der Profilstreifen ein durch Extrusion hergestellter Materialstreifen, der parallel zu dem leistenförmigen Verschlusselement eine gerippte Grifffläche aufweist. Zweckmäßigerweise weist der Profilstreifen eine größere Steifigkeit auf als die Folie.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlich erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Folienbeutels,
  • 2 den Schnitt A-A in 1 während eines manuellen Wiederverschließens des Folienbeutels und
  • 3 und 4 weitere Ausführungsformen des Folienbeutels in ausschnittsweiser Darstellung.
  • In 1 ist ein Folienbeutel mit einem beutelinnenseitigen Wiederverschluss 1 aus zwei Verschlussstreifen 2, 3 dargestellt. Der Folienbeutel weist eine Aufreißöffnung 4 mit einer Aufreißperforation 5 auf, welche zunächst geschlossen ist. Beim erstmaligen Öffnen des Beutels wird die Aufreißperforation 5 zerstört und der Wiederverschluss 1 ist danach – wie in 1 dargestellt – zugänglich. Insbesondere den 2 bis 4 ist zu entnehmen, dass die Verschlussstreifen 2, 3 leistenförmige Verschlusselemente 6, 7 aufweisen, wobei der eine der beiden Verschlusssteifen 2 parallel zur Aufreißöffnung 4 an einer Innenfläche des Beutels angeordnet ist und der andere, ebenfalls an dieser Innenfläche des Beutels befestigte Verschlussstreifen 3 die Aufreißöffnung 4 überbrückt. Die leistenförmigen Verschlusselemente 6, 7 der Verschlussstreifen 2, 3 sind als klipsförmig verrastende Nut- und Federelemente ausgebildet, die zum Öffnen des Wiederverschlusses 1 voneinander trennbar sind und durch manuellen Druck miteinander verbunden werden können. An einem Anschlussende 8 des die Aufreißöffnung 4 überbrückenden zweiten Verschlussstreifens 3 ist das zugehörige Verschlusselement 7 so angeordnet, dass dieses mit dem überbrückenden Verschlussstreifen 3 eine Falte 17 bildet, in die der Benutzer beim Verschließen des Wiederverschlusses 1 eingreift. In den 2 und 3 ist das Anschlussende 8 umgefaltet, so dass hierdurch die Bildung der Falte 17 erfolgt. Während in 2 das Verschlusselement 7 an dem Anschlussende 8 befestigt ist, ist in 3 das Verschlusselement 7 einstückig an das Anschlussende 8 angeformt. Bei der in 4 dargestellten Ausführungsform ist das Verschlusselement 7 an der Außenseite des Anschlussendes 8 befestigt.
  • Aus den 2 bis 4 ist ersichtlich, dass die an der Aufreißöffnung 4 zugänglichen und durch eine Klipsverbindung der leistenförmigen Verschlusselemente 6, 7 verbundenen Verschlussstreifen 2, 3 von Daumen und Zeigefinger einer Hand umfassbar sind. Es ist ferner ersichtlich, dass der eine Verschlussstreifen 2 unterhalb der Aufreißöffnung an der Innenfläche des Beutels befestigt ist, und dass der andere, die Aufreißöffnung 4 übergreifende Verschlussstreifen 3 oberhalb der Aufreißöffnung 4 an der Innenfläche des Beutels befestigt ist. Die beiden Verschlussstreifen 2, 3 bestehen jeweils aus einer flexiblen Folie 9 und einem an der Folie 9 angeordneten Profilstreifen, wobei die leistenförmigen Verschlusselemente 6, 7 Bestandteil des Profilstreifens 10 sind. Die Folie 9 besteht aus einem Kunststoff, ist mit den Verschlusselementen 6 bzw. der Beutelwandung durch eine Siegelnaht verbunden. Gleiches gilt für die Verbindung von Folie 9 und Verschlusselement 7 in den 2 und 4. Die Verschlussstreifen 2, 3 sind in ihren ober- und unterseitig einander gegenüberliegenden Bereichen 18, 19 so ausgelegt, dass diese nur peelbar gegeneinander versiegelbar sind. In den 3 und 4 weist der Wiederverschluss 1 eine aufreißbare Peelschicht 20 auf, die den Beutel werkseitig verschließt. Den Figuren ist ferner zu entnehmen, dass der Profilstreifen 10 ein durch Extrusion hergestellter Materialstreifen ist, der parallel zu dem leistenförmigen Verschlusselement 7 eine gerippte Grifffläche 16 aufweist. Im Ausführungsbeispiel weist der Profilstreifen 10 eine größere Steifigkeit auf als die Folie 9.
  • Der 1 ist zu entnehmen, dass die Verschlussstreifen 2, 3 des Wiederverschlusses 1 an den Enden der leistenförmigen Verschlusselemente 6, 7 durch eine Siegelnaht 11 untrennbar miteinander verbunden sind. Der Seitenfalten 12 aufweisende Folienbeutel kann ein größeres Fassungsvermögen von mehreren Litern aufweisen. Oberhalb der Aufreißöffnung 4 besitzt der Beutel einen größeren Abschnitt 13, in dem Traggriffausstanzungen 14 vorgesehen sind. Der Wiederverschluss 1 kann an beliebigen Flächen innerhalb des Beutels angeordnet sein. Insbesondere kann der Wiederverschluss auch weiter unten angebracht sein, als es die 1 und 2 zeigen. Außerdem ist es möglich, dass die Verschlusselemente 6, 7 bis über den maximalen Füllgutstand des Folienbeutels hinaus verlängert werden, so dass in aufgerichteter Stellung des Folienbeutels während der Entnahme kein Füllgut herausfallen kann. Vorzugsweise erfolgt die Anordnung an einer Frontseite 15. Es ist aber auch möglich, den Wiederverschluss 1 im Bereich der Seitenfalten 12 anzubringen.

Claims (11)

  1. Folienbeutel mit einem beutelinnenseitigen und durch eine Aufreißöffnung (4) im Beutel zugänglichen Wiederverschluss (1) aus zwei Verschlussstreifen (2, 3), die leistenförmige Verschlusselemente (6, 7) aufweisen, wobei der erste der beiden Verschlussstreifen (2) parallel zur Aufreißöffnung (4) an einer Innenfläche des Beutels angeordnet und befestigt ist, wobei der zweite, ebenfalls an der Innenfläche des Beutels befestigte Verschlussstreifen (3) die Aufreißöffnung (4) überbrückt, wobei die leistenförmigen Verschlusselemente (6, 7) des Verschlussstreifens (2, 3) als Nut- und Federelemente ausgebildet sind, wobei das Verschlusselement (7) des zweiten Verschlussstreifens (3) an einem Anschlussende (8) des die Aufreißöffnung überbrückenden zweiten Verschlussstreifens (3) so angeordnet ist, dass dieser mit dem überbrückenden Verschlussstreifen (3) eine Falte (17) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusselemente (6, 7) clipsförmig verrastend zum Öffnen des Wiederverschlusses (1) voneinander trennbar sind und durch manuellen Druck miteinander verbunden werden können, dass der erste Verschlussstreifen (2) flach anliegend an der Innenfläche des Beutels befestigt ist und dass das Anschlussende (8) herausklappbar und in die Falte (17) zum manuellen Verschließen des Wiederverschlusses (1) durch Druck eingreifbar ist, wobei das Anschlussende (8) so bemessen ist, dass die leistenförmigen Verschlusselemente (6, 7) von Daumen und Zeigefinger einer Hand umfassbar sind.
  2. Folienbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (8) des zweiten Verschlussstreifens (3) umgefaltet ist und hierdurch die Bildung der Falte (17) erfolgt.
  3. Folienbeutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (7) an das Anschlussende (8) des zweiten Verschlussstreifens (3) einstückig angeformt ist.
  4. Folienbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (7) an dem Anschlussende (8) des zweiten Verschlussstreifens (3) außenseitig befestigt ist.
  5. Folienbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussstreifen (2, 3) in ihren ober- und unterseitig einander gegenüberliegenden Bereichen (18, 19) so ausgelegt sind, dass diese nur peelbar gegeneinander versiegelbar sind.
  6. Folienbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wiederverschluss (1) eine aufreißbare Peelschicht (20) aufweist, die den Beutel werkseitig verschließt.
  7. Folienbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Verschlussstreifen (2) unterhalb der Aufreißöffnung (4) an der Innenfläche des Beutels befestigt ist und dass der andere, die Aufreißöffnung (4) übergreifende Verschlussstreifen (3) oberhalb der Aufreißöffnung (4) an der Innenfläche des Beutels befestigt ist.
  8. Folienbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussstreifen (2, 3) des Wiederverschlusses (1) an den Enden der leistenförmigen Verschlusselemente (6, 7) durch eine Siegelnaht (11) untrennbar miteinander verbunden sind.
  9. Folienbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der die Aufreißöffnung (4) überbrückende Verschlussstreifen (3) aus einer flexiblen Folie (9) und einem an der Folie (9) angeordneten Profilstreifen (10) besteht, wobei das leistenförmige Verschlusselement (7) Bestandteil des Profilstreifens (10) ist.
  10. Folienbeutel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstreifen (10) ein durch Extrusion hergestellter Materialstreifen ist, der parallel zu dem leistenförmigen Verschlusselement (7) eine gerippte Grifffläche (16) aufweist.
  11. Folienbeutel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstreifen (10) eine größere Steifigkeit aufweist als die Folie (9).
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