DE60306984T2 - Reissverschluss mit Endanschlägen für Schieber - Google Patents

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Nigel D. Kankakee Knight
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    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
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    • B65D33/25Riveting; Dovetailing; Screwing; using press buttons or slide fasteners
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    • B65D33/2589Bag or slide fastener details cooperating with the slider, e.g. details for removing or installing the slider
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C65/00Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor
    • B29C65/02Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor by heating, with or without pressure
    • B29C65/08Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor by heating, with or without pressure using ultrasonic vibrations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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Description

  • Diese Erfindung betrifft allgemein mit einem Schieber betätigte flexible Reißverschlüsse zur Verwendung bei wiederverschließbaren Beuteln, Tüten oder anderen Packungen der Art, in welcher leichtverderbliches Material, wie Nahrungsmittel, aufbewahrt werden können.
  • Wiederverschließbare Verschlussanordnungen sind nützlich zum Versiegeln von thermoplastischen Beuteln oder Tüten. Solche Verschlussanordnungen enthalten oft einen Kunststoffreißverschluss und einen Schieber. Die Kunststoffreißverschlüsse enthalten typischerweise ein Paar in Eingriff bringbarer Verschlusselemente oder Profile, die einen Verschluss bilden. Wenn der Schieber sich über die Profile bewegt, werden die Profile geöffnet oder geschlossen. Die Profile in Kunststoffreißverschlüssen können verschiedene Konfigurationen annehmen, z.B. in Eingriff bringbare Rippen- und Nutelemente mit sogenannten Steck- und Aufnahmeprofilen, in Eingriff bringbare abwechselnde hakenförmige Verschlusselemente, etc.
  • Herkömmliche Schieber-betätigte Reißverschlussanordnungen weisen typischerweise einen Kunststoffreißverschluss auf, der zwei in Eingriff bringbare Profile und einen Schieber zum Öffnen und Schließen des Reißverschlusses aufweist. Bei einer Art einer Schieber betätigten Reißverschlussanordnung überspannt der Schieber den Reißverschluss und hat einen Trennfinger an einem Ende, der zwischen die Profile eingeführt wird, um sie auseinander zu drängen, wenn der Schieber am Reißverschluss entlang in einer Öffnungsrichtung bewegt wird. Das andere Ende des Schiebers ist ausreichend schmal, um die Profile in Eingriff zu drängen und den Reißverschluss zu schließen, wenn der Schieber am Reißverschluss entlang in einer Verschlussrichtung bewegt wird.
  • Andere Arten von Schieber-betätigten Reißverschlussanordnungen vermeiden die Verwendung eines Trennfingers. Die US-A-6 047 450 zum Beispiel offenbart einen Reißverschluss, der ein Paar von wechselseitig in Eingriff bringbaren profilierten Strukturen aufweist. Die erste profilierte Struktur weist ein in Eingriff bringbares Element auf einer Oberfläche auf, die zur zweiten profilierten Struktur hin gerichtet ist, und eine integrale Basis, die von der zweiten profilierten Struktur weg gerichtet ist. In gleicher Weise weist die zweite profilierte Struktur ein in Eingriff bringbares Element an einer Oberfläche auf, die zu der ersten profilierten Struktur hin gerichtet ist, und eine integrale Basis, die von der ersten profilierten Struktur weg gerichtet ist. Zusätzlich bilden Teile der zwei profilierten Strukturen einen Drehpunkt, um welchen die profilierten Strukturen außer Eingriff geschwenkt werden können, wenn die unteren Kanten der Basen zueinander hin gedrängt werden.
  • Eines der wichtigen Merkmale solch einer wiederverschließbaren Verschlussanordndung sind die Endanschläge, welche verhindern, dass der Schieber vom Ende des Verschlusses herunter fällt, wenn der Schieber das Ende des Verschlusses erreicht. Endanschläge haben verschiedene Konfigurationen angenommen, wie z.B. genietete Endkammern, wie z.B. die in der US-A-5 067 208 und der US-A-5 161 286 beschriebenen; Querendanschläge aus geschmolzenem Material des Befestigungsstreifens, wie in der US-A-5 088 971 beschrieben; sich hin- und her bewegende Ambosse, wie in der US-A-5 131 121 beschrieben; rohrförmige Endanschläge, wie in der US-A-5 405 478 beschrieben, eine Fensterstruktur kombiniert mit versiegelten Reißverschlussenden, wie in der US-A-5 442 837 beschrieben; oder Kunststoffendclips, die auf den Reißverschluss geschmolzen werden, wie in der US-A- 5 448 807 beschrieben.
  • Die US-A-5 950 285 offenbart einen wiederverschließbaren Beutel mit Endanschlägen, die verhindern, dass ein Schieber sich über das Ende des Reißverschlusses hinausbewegt, wenn der Schieber die geschlossene oder die vollständig geöffnete Position erreicht. Die Endanschläge sind aus dem Material der Reißverschlussprofile gebildet und „erheben sich senkrecht" aus dem Reißverschluss, um eine weitere Längsbewegung des Schiebers zu blockieren und zu verhindern. Die Endanschläge werden gebildet, indem zuerst die gegenüberliegenden Profile in einem Endanschlagsbereich in der Nähe eines Endes des Beutels zusammen ausgerichtet werden, und anschließend die Reißverschlussprofile an dem Endanschlagsbereich verschmolzen werden, um eine vertikale Struktur zur Verhinderung der Bewegung des Schiebers über die Enden des Reißverschlusses hinaus zu schaffen, während gleichzeitig die sogenannten „Schienen", d.h. die Ecken der Reißverschlussprofile, die den Schieber zurückhalten, intakt gehalten werden. Die Profile werden vorzugsweise verschmolzen durch Richten von Ultraschallenergie auf den Endanschlagsbereich. Die Endanschläge haben wahlweise Rippen, die längs ihren Oberflächen angeordnet sind.
  • Bei einigen Schieber-betätigten Reißverschlüssen des Standes der Technik kann ein vertikales Ende dazu neigen, sich zu falten, wenn ein Schieber gegen den Endanschlag gedrückt wird. Wenn der Endanschlag sich faltet, kann der Schieber nicht gestoppt werden, wodurch der Endanschlag unwirksam wird. Es gibt deshalb einen Bedarf an Schieberendanschlagskonstruktionen, die einem Biegen oder Falten widerstehen, wenn ein Schieber gegen den Endanschlag gedrückt wird.
  • Die WO-A-0076346 offenbart eine Verschlussvorrichtung. Die US-A-20010026649 offenbart einen wieder verschließbaren Beutel mit Originalitätssicherung. Die WO-A-0219860 offenbart einen Endanschlag für eine Verschlussvorrichtung.
  • Die Erfindung ist auf flexible Reißverschlüsse gerichtet, die geformte Schieberendanschläge aufweisen. Die Erfindung ist auch auf wieder verschließbare Packungen gerichtet, die solche flexiblen Reißverschlüsse aufweisen, die geformte Schieberendanschläge aufweisen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein flexibler Reißverschluss vorgesehen, der einen ersten und einen zweiten Reißverschlussteil aufweist, die längs einem ersten Abschnitt des Reißverschlusses verbunden sind und längs einem zweiten Abschnitt des Reißverschlusses in Eingriff bringbar sind, wobei die Reißverschlussteile um eine Mittelebene angeordnet sind, die sich längs des zweiten Abschnitts erstreckt, wobei der erste Reißverschlussteil ein erstes profiliertes Element aufweist, das sich längs des zweiten Abschnitts erstreckt, und der zweite Reißverschlussteil ein zweites profiliertes Element aufweist, das sich längs des zweiten Abschnitts erstreckt, wobei das erste und das zweite profilierte Element gegenseitig in Eingriff bringbar sind, und wobei der erste Abschnitt des Reißverschlusses einen ersten Schieberendanschlag aufweist, der asymmetrisch relativ zur Mittelebene des zweiten Abschnitts des Reißverschlusses angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet dass der erste Schieberendanschlag einen Vorsprung aufweist, der sich nach oben und/oder seitlich von einer Oberfläche des zweiten Abschnitts erstreckt und integral mit einem angrenzenden Teil des ersten Abschnitts des Reißverschlusses geformt ist, wobei der Vorsprung so angeordnet ist, dass er in der Lage ist, an einem Schieber anzuliegen, welcher im Gebrauch längs des zweiten Abschnitts bewegbar ist, und so verhindert, dass der Schieber aus dem Ende des Reißverschlusses herausgleitet.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist ein flexibler Reißverschluss, der ein verbundenes Ende und einen Schieberendanschlag aufweist, der seitlich über eine Seitenfläche des Hauptteils des Reißverschlusses herausragt. Der Schieberendanschlag ist integral mit einem angrenzenden Teil des verbundenen Endes gebildet.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist ein flexibler Reißverschluss, der ein verbundenes Ende und einen Schieberendanschlag aufweist, der nach oben ragt zu einer Höhe, die höher ist als eine Höhe einer oberen Fläche des Hauptteils des Reißverschlusses, und seitlich relativ zu einer vertikalen Mittelebene des Reißverschlusses versetzt ist. Dieser Schieberendanschlag ist auch integral mit einem angrenzenden Teil des verbundenen Endes geformt.
  • Noch eine andere Ausführungsform der Erfindung ist ein flexibler Reißverschluss, der ein verbundenes Ende und einen Schieberendanschlag aufweist, der nach oben zu einer Höhe aufragt, die höher ist als eine Höhe einer oberen Fläche des Hauptteils des Reißverschlusses, und seitlich über eine Seitenfläche dieses Hauptteils hinausragt. Der Schieberendanschlag ist wieder integral mit einem angrenzenden Teil des verbundenen Endes gebildet.
  • Eine Ausführungsform gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine wieder verschließbare Packung auf, die ein Aufnahmeteil, einen flexiblen Reißverschluss, der mit dem Aufnahmeteil verbunden ist, und einen Schieber aufweist, der an dem Reißverschluss montiert ist, wobei der Reißverschluss einen ersten und einen zweiten Reißverschlussteil aufweist, die längs eines ersten Abschnitts des Reißverschlusses verbunden sind und längs eines zweiten Abschnitts des Reißverschlusses in Eingriff bringbar sind, wobei der erste Abschnitt des Reißverschlusses einen Schieberendanschlag aufweist, der asymmetrisch relativ zu einer vertikalen Mittelebene des zweiten Abschnitts des Reißverschlusses angeordnet ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung ist bei jedem oben beschriebenen Reißverschluss ein Schieber an dem Reißverschluss montiert, und die resultierende Schieber/Reißverschlussanordnung ist in einer Packung montiert. Die Reißverschlüsse können derart sein, dass sie beide Enden verbunden haben, oder derart, dass sie nur ein Ende verbunden haben z.B. ein Seitenfaltenbeutel mit einer Ausgusstülle.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Bildung eines Endanschlags vorgesehen, um zu verhindern, dass ein Schieber aus dem Ende eines flexiblen Reißverschlusses herausrutscht, wobei der Reißverschluss einen ersten Reißverschlussteil aufweist, der ein erstes profiliertes Element aufweist, und einen zweiten Reißverschlussteil, der ein zweites profitiertes Element aufweist, wobei die profilierten Elemente gegenseitig in Eingriff bringbar sind, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch die Schritte:
    Ineingriffbringen des ersten und zweiten profilierten Elements an Endabschnitten davon; und
    Bilden einer Ausnehmung in dem Endabschnitt auf einer Seite des Reißverschlusses, wodurch der Endabschnitt deformiert wird, um so an der anderen Seite des Reißverschlusses einen Vorsprung zu bilden, der so angeordnet ist, dass er an dem Schieber anliegt und so den Endanschlag definiert.
  • Besondere Ausführungsformen gemäß dieser Erfindung werden nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen
  • 1 eine schematische Ansicht ist, welche eine wieder verschließbare Packung zeigt, welche einen Schieber-betätigten Reißverschluss mit geformten Endanschlägen aufweist;
  • 2 eine Querschnittsansicht eines in Eingriff gebrachten Reißverschlusses eines bekannten Schieber-betätigten Kunststoffreißverschlusses ist, der keinen Trennfinger aufweist;
  • 3 die gleiche Ansicht wie die in 2 dargestellte ist, mit der Ausnahme, dass ein Schieber an dem in Eingriff gebrachten Reißverschluss montiert ist;
  • 4 eine schematische Ansicht ist, die eine typische Ultraschallschweißvorrichtung zum Schweißen von thermoplastischem Material zeigt;
  • 5 und 6 schematische Ansichten sind, die Vorder- und isometrische Ansichten eines Schieber-betätigten Reißverschlusses gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigen;
  • 7 und 8 schematische Ansichten sind, die Vorder- und isometrische Ansichten eines Schieber-betätigten Reißverschlusses gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigen;
  • 9 und 10 schematische Ansichten sind, die Vorder- und isometrische Ansichten eines Schieber-betätigten Reißverschlusses gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigen.
  • Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, in welchen ähnliche Elemente in verschiedenen Zeichnungen die gleichen Bezugszahlen tragen. Eine wieder verschließbare Packung oder Beutel 10 mit einem flexiblen Kunststoffreißverschluss 12, der durch Handhabung eines Schiebers 14 betätigt wird und geformte Schieberendanschläge 24 und 26 aufweist, ist in 1 dargestellt. Der Beutel 10 kann aus irgendeinem geeigneten Bogenmaterial oder Kunststofffolie hergestellt sein und gegenüberliegende Wandbahnen aufweisen (in 1 ist nur die vordere Bahn 16 sichtbar), welche an entgegen gesetzten Seitenrändern des Beutels durch Nähte 18 und 20 aneinander befestigt sein können (angedeutet durch gestrichelte Linien). Die gegenüberliegenden unteren Enden der Wandbahnen können verbunden werden, zum Beispiel mittels einer Heißschweißung auf herkömmliche Weise, z.B. durch Anwendung von Wärme und Druck oder Ultraschallenergie. Typischerweise ist jedoch das untere Ende der Packung durch eine Falte 22 in der ursprünglichen Packungsfolie gebildet, wie in 1 zu sehen ist.
  • An seinem oberen Ende hat der Beutel 10 eine zu öffnende Öffnung, an deren Innenseite sich ein extrudierter Kunststoffreißverschluss 12 befindet. Der Reißverschluss 12 weist ein Paar von in Eingriff bringbaren Verschlussstreifen oder Reißverschlusshälften 2 und 4 auf (am besten in 3 zu sehen). Obwohl 3 eine Rippen- und Nutanordnung zeigt, können die Profile der Reißverschlusshälften irgendeine Form annehmen. Der Reißverschluss kann zum Beispiel in Eingriff bringbare Rippen- und Nutelemente oder abwechselnde hakenförmige Verschlusselemente aufweisen. Das bevorzugte Reißverschlussmaterial ist Polyethylen.
  • Die vordere und hintere Beutelwandbahn ist jeweils an die Reißverschlusshälften durch Wärmeschmelzung oder Schweißen auf herkömmliche Weise angesiegelt. Alternativ können die in Eingriff bringbaren Reißverschlusshälften an den Wandbahnen durch Klebstoff oder Klebestreifen befestigt werden, oder die Reißverschlussprofile können integral mit dem Beutelmaterial extrudiert werden. Zum Zweck der Verbindung können die Reißverschlusshälften mit entsprechenden Verlängerungsflanschen 78, 80 versehen sein, an welche ein oberer Teil der jeweiligen Beutelwandbahn angeschmolzen oder geschweißt wird. Die Wände des Beutels können aus verschiedenen Arten von thermoplastischem Material geformt sein, wie z.B. Polyethylen mit geringer Dichte, im wesentlichen linearen Copolymeren aus Ethylen und einem C3-C8-Alphaolefin, Polypropylen, Polyvinylidenchlorid, oder Mischungen von zwei oder mehr dieser Polymere, oder Mischungen eines dieser Polymere mit einem anderen thermoplastischen Polymer. Der Fachmann wird erkennen, dass diese Liste geeigneter Materialien nicht erschöpfend ist. Das Beutelmaterial kann entweder transparent oder undurchsichtig sein.
  • Der Beutel 10 kann wahlweise mit einem eingeschlossenen Kopfteil 38 versehen sein, der in 1 durch gestrichelte Linien angedeutet ist, welcher den Reißverschluss und den Schieber umfasst, bevor die Packung geöffnet wird. Alternativ kann der Kopfteil an der geschlossenen Position des Schiebers mit Öffnungen an der vorderen und hinteren Bahn versehen sein, wobei die Öffnungen so bemessen und geformt sind, dass sie es dem Schieber ermöglichen, an beiden Seiten des Kopfteils durch die Öffnungen herauszuragen. Der Kopfteil 38 kann eine Bahn oder ein Streifen sein, der aus dem gleichen Material wie das, das die Wände der Packung aufweisen, oder aus dem gleichen Material, wie das, das der Reißverschluss aufweist, oder aus einem ganz anderen Material gebildet ist. Der Kopfteil kann insbesondere eine Bahn aus thermoplastischem Material aufweisen, das an die Reißverschlussflansche oder die Packungswände durch Wärme angesiegelt oder durch Ultraschall angeschweißt ist. Alternativ kann der Kopfteil als eine Verlängerung der Reißverschlussflansche oder der Packungswände gebildet sein.
  • Bei mit Reißverschluss versehenen Beuteln mit Schiebern wird der Reißverschluss geöffnet oder geschlossen, wenn sich der Schieber über den Reißverschluss bewegt. Wie in 1 dargestellt, ist der Schieber längs des Reißverschlusses in einer Schließrichtung „C" schiebbar, was bewirkt, dass die Reißverschlusshälften in Eingriff gelangen, oder in einer Öffnungsrichtung „O", was bewirkt, dass die Reißverschlusshälften außer Eingriff gelangen.
  • Der Schieber zum Öffnen oder Schließen des wiederverschließbaren Reißverschlusses ist im Allgemeinen so geformt, dass der Schieber die Reißverschlussprofile überspannt. Der Schieber kann aus mehreren Teilen hergestellt sein und zusammen geschweißt werden, oder die Teile können so konstruiert sein, dass sie zusammen einrasten. Der Schieber kann auch eine einstückige Konstruktion sein. Der Schieber kann unter Verwendung jedes gewünschten Verfahrens hergestellt werden, wie z.B. Spritzguss. Der Schieber kann aus jedem geeigneten Kunststoff geformt werden, wie z.B. Nylon, Polypropylen, Polystyrol, Acetyl, Polyketon, Polybutylenterephthalat, Polyethylen mit hoher Dichte, Polycarbonat oder ABS.
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht eines bekannten Kunststoffreißverschlusses 12, der zum Betrieb mit einem Schieber konstruiert ist. Der Reißverschluss 12 ist vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoffmaterial geformt, wie z.B. Polyethylen, und weist einen ersten profilierten Reißverschlussteil 2 und einen zweiten profilierten Reißverschlussteil 4 auf. Der Reißverschluss 12 ist innerhalb der Öffnung der Packung und quer über sie anbringbar, wie in 1 dargestellt.
  • Die erste profilierte Struktur 2 weist ein Steckelement 66 auf, dass zum Eingriff mit der zweiten profilierten Struktur 4 und einer relativ steifen Basis 68 ausgelegt ist. In ähnlicher Weise weist die zweite profilierte Struktur 4 ein Aufnahmeelement 70 auf, das zum Eingriff mit dem Steckelement 66 der ersten profilierten Struktur 2 und einer relativ steifen Basis 72 ausgelegt ist.
  • Wie aus 1 klar ist, sind die äußeren Oberflächen der Basen 68 und 72 nicht parallel, sondern divergieren nach unten, um eine Form zu bilden, die einem Buchstaben „A" ähnelt, der an der Oberseite kegelstumpfförmig ist. Aufgrund dieser „A"-Konfiguration ist der Reißverschluss von der Inhalt (d.h. Produkt-)-Seite des Aufnahmeteils her schwer zu öffnen, da die Öffnungskraft dazu neigt, die unteren Enden der profilierten Strukturen auseinander zu drücken, wodurch der Eingriff zwischen dem Steckelement 66 und dem Aufnahmeelement 70 verstärkt wird. Der Reißverschluss 12 ist an den Basisverlängerungen oder Flanschen 78 und 80 an den Aufnahmeteil der Packung anschweißbar.
  • Die profilierte Steckstruktur 2 enthält auch ein konvexes Drehpunktelement 82 das mit einem konkaven Drehpunktelement 84 der profilierten Aufnahmestruktur 4 in Eingriff gelangt, um einen Drehpunkt 86 zu bilden, wie in 1 dargestellt ist. Der Drehpunkt 86 ist von den Basen 68 und 72 nicht gleich weit entfernt, sondern ist eher näher zur profilierten Struktur 2 versetzt. Die Oberfläche der Drehpunktelemente 82 und 84 ist konturiert, um an dem Drehpunkt 86 eine Versiegelung zwischen den in Eingriff befindlichen profilierten Strukturen 2 und 4 zu bilden.
  • Wenn die Schienen 88 und 90 zueinander hin gedrängt werden, bewirkt die resultierende Hebelkraft, dass die profilierten Strukturen 2 und 4 entgegen gesetzt um den Drehpunkt 86 schwenken und miteinander außer Eingriff gelangen. Das Steckelement 66 ist so geformt, dass es mit dem Aufnahmeelement 70 durch diese Schwenkwirkung leicht außer Eingriff gelangt.
  • Ein oberer Riegel 62 an dem Aufnahmeelement 70 ist elastisch aus der oberen Aushöhlung oder Einbuchtung 64 in dem Steckelement 66 lösbar, um ein Öffnen zu ermöglichen, wenn eine Kraft an den Riegel 62 durch eine obere Schulter (nicht dargestellt) an einen zugeordneten Schieber angelegt wird. Um ein richtiges Schwenken der profilierten Strukturen 2 und 4 sicherzustellen, sollten die Basen 68 und 72 steifer sein als die Steck- und Aufnahmeelemente 66 und 70. Dies kann zum Beispiel erreicht werden, indem die Basen 68 und 72 dicker gemacht werden als die elastischen Teile der Elemente 66 und 70.
  • Um das Öffnen und Schließen des Reißverschlusses 12 zu erleichtern, ist der Reißverschluss 12 mit einem ihn überspannenden Schieber 92 versehen, wie in 3 dargestellt. Der Schieber 92 kann von oben auf den Reißverschluss gesetzt werden, ohne die profilierten Strukturen am Einsetzpunkt außer Eingriff bringen zu müssen, da der Schieber keinen Trennfinger verwendet. Der Schieber ist längs dem Reißverschluss in einer Schließrichtung schiebbar, welche durch den mit „C" bezeichneten Pfeil in 1 angegeben ist. Die profilierten Strukturen 2 und 4 sind miteinander in Eingriff, d.h. verriegelt, wenn der Schieber sich in Schließrichtung bewegt. In ähnlicher Weise ist der Schieber längs dem Reißverschluss in einer Öffnungsrichtung schiebbar, die in 1 durch den mit „O" bezeichneten Pfeil angegeben ist. Die profilierten Strukturen 2 und 4 gelangen miteinander außer Eingriff, wenn der Schieber sich in der Öffnungsrichtung bewegt. Der Schieber 92 ist vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoffmaterial, wie z.B. Delrin, Polypropylen, PBT, etc. hergestellt.
  • 3 zeigt ein Verschlussende 94 des Schiebers 92, wobei der Reißverschluss 12 im Querschnitt dargestellt ist. Das Verschlussende ist so geformt, dass es die profilierten Strukturen 2 und 4 in Eingriff drängt, wenn der Schieber 92 sich in Schließrichtung bewegt. Während der Schieberbewegung in Verschlussrichtung, ist das Schließende das hintere Ende des Schiebers. Wie in 3 dargestellt ist, überspannt der Schieber 92 den Reißverschluss 12 und hat eine Oberseite 96, von welcher ein erster Arm 98 und ein zweiter Arm 100 nach unten ragen. Der erste Arm 98 hat eine innere Oberfläche 102 und der zweite Arm 100 hat eine innere Oberfläche 104. Die inneren Oberflächen 102 und 104 des Schiebers divergieren mit Bezug zueinander in der gleichen Weise, wie die Reißverschlussbasen 68 und 72, und sind voneinander beabstandet, um die profilierten Strukturen 2 und 4 in Eingriff zu drücken, wenn der Schieber 92 längs des Reißverschlusses 12 in der Schließrichtung bewegt wird. Die Schieberarme 98 und 100 sind jeweils mit Halteschultern 106 und 108 versehen, die obere Oberflächen 110 und 112 aufweisen, die mit den unteren Oberflächen der Schienen 88 und 90 zusammenpassen. Diese zusammenpassenden Oberflächen können verjüngt sein, um ihren Abzugswiderstand zu maximieren.
  • Das Öffnen des Reißverschlusses 12 wird erreicht, wenn der Schieber 92 in die Öffnungsrichtung bewegt wird. Die Schieberarme haben, obwohl nicht dargestellt, am Öffnungsende des Schiebers innere Oberflächen, die im wesentlichen eher parallel sind, als divergierend, wie am Schließende 94 (in 3 dargestellt). Wenn der Schieber in Öffnungsrichtung bewegt wird und die inneren Flächen des Schieberarms sich von der „A"-Konfiguration der Flächen 102 und 104 (siehe 3) zu der im wesentlichen parallelen Konfiguration der Flächen (nicht dargestellt) am Öffnungsende des Schiebers ändern, werden die Schienen 88 und 90 der Profilbasen 68 und 72 zueinander hin gedrängt, wodurch sie die Drehpunktelemente in ein engeres Verhältnis drängen und bewirken, dass die profilierten Strukturen 2 und 4 entgegen gesetzt um den Drehpunkt 86 schwenken. Gleichzeitig drängt eine Halteschulter (nicht dargestellt) am ersten Schieberarm das Steckprofil nach oben, während eine Schulter das Aufnahmeprofil nach unten drängt, was bewirkt, dass sich das konvexe Steckdrehpunktelement 82 (siehe 2) längs des konkaven Aufnahmedrehpunktelements 84 im Eingriff nach oben bewegt. Daher ist die resultierende Wirkung ein gleichzeitiges Schwenken der profilierten Strukturen 2 und 4 entgegen gesetzt um den Drehpunkt 86 und eine Verschiebung der ersten profilierten Struktur 2 relativ zur zweiten profilierten Struktur 4 nach oben, was zu einem Außereingriffgelangen der profilierten Strukturen führt. Eine Aushöhlung (nicht dargestellt) in dem Schieberoberteil nimmt die Aufwärtsverschiebung der profilierten Steckstruktur 2 auf.
  • Der in 1 dargestellte Beutel enthält ferner Endanschläge 24 und 26, um zu verhindern, dass der Schieber vom Ende des Reißverschlusses herunter gleitet, wenn der Schieber die geschlossene oder vollständig geöffnete Position erreicht. Solche Endanschläge erfüllen eine zweifache Funktion, sie dienen als Anschläge, um zu verhindern, dass der Schieber vom Ende des Reißverschlusses heruntergelangt, und halten auch die zwei Reißverschlussprofile zusammen, um zu verhindern, dass der Beutel sich öffnet als Antwort auf die an die Profile angelegten Belastungen durch die normale Verwendung des Beutels. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Endabschnitte des Reißverschlusses zerstampft, um an den gegenüber liegenden Enden davon Schieberendanschläge zu bilden. In jedem Endabschnitt sind die Reißverschlussteile durch Anwendung von Wärme und Druck miteinander verbunden, z.B. durch Auftreffen von Ultraschallwellenenergie. Während der Deformation fließt das thermoplastische Reißverschlussmaterial in eine Tasche, die in dem Amboss gebildet ist, welche Materialtasche ein Schieberendanschlag wird, nachdem das thermoplastische Material abgekühlt ist.
  • Das Schweißen und Versiegeln des thermoplastischen Materials durch Ultraschallvibrationen ist ein etabliertes Verfahren und wurde zum Bilden von Reißverschlussendanschlägen an den Enden eines Schieber-betätigten Reißverschluss in einer wiederverschließbaren Packung verwendet. 4 zeigt eine typische Ultraschallschweißvorrichtung, bei welcher ein Werkstück 40 durch eine Ultraschallschweißstation geführt wird, die einen Amboss 42 und ein entgegen gesetzt angeordnetes Resonanzhorn 44 aufweist. Die Vorderfläche 46 des Horns 44 und der Amboss 42 werden durch Kraftmittel, nicht dargestellt, in gegenseitigen Eingriff gedrängt, um zu bewirken, dass das Horn in erzwungenen Kontakt mit dem Werkstück gelangt, um die Ultraschallvibrationen in das Material zu koppeln, wodurch eine Ultraschallschweißung bewirkt wird. Das Horn 44 wird von einer Energieversorgung 48 mit Energie beaufschlagt, die elektrische Hochfrequenzenergie bei einer vorbestimmten Ultraschallfrequenz über ein Kabel 50 an einen elektroakustischen Wandler 52 liefert, welcher wiederum mechanische Vibrationen bei einer Frequenz an einen Verstärker oder ein Kopplungshorn 54 zum Koppeln dieser Vibrationen an das Horn 44 liefert. Die Hörner 44 und 54 und der Wandler 52 sind so dimensioniert, dass sie bei der vorbestimmten Frequenz mechanisch längs resonant sind. Diese Kombination von Komponenten, die eine Ultraschallschweißvorrichtung bilden, ist einem Fachmann allgemein bekannt.
  • Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung werden nun mit Bezug auf 5-10 beschrieben. Jede Ausführungsform weist eine Schieberendanschlagsgeometrie auf, die die in 1 dargestellten Schieberendanschläge ersetzen kann, welche abgeflachte Bereiche mit nach oben getriebenem geschmolzenen thermoplastischen Material sein sollen, das symmetrisch relativ zu einer Mittelebene eines Reißverschlusses der in 2 dargestellten Art platziert ist. Die Ausführungsformen der Erfindung sind jedoch in ihrer Anwendung nicht auf Reißverschlüsse der in 2 gezeigten Art oder auf wieder verschließbare Packungen des in 1 dargestellten Typs beschränkt. Das bevorzugte Verfahren zur Bildung von Schieberendanschlägen gemäß den Ausführungsformen der Erfindung ist Ultraschallschweißen unter Verwendung einer Einrichtung der in 4 dargestellten Art. Solch eine Einrichtung zur Anwendung bei der Herstellung der Ausführungsformen der Erfindung weisen eine Horn/Ambossanordnung auf, wobei das Horn einen Vorsprung hat, um eine Ausnehmung in einem Edabschnitt des Reißverschlusses zu bilden, und der Amboss eine Tasche hat, die so geformt ist, dass sie einen Vorsprung am Endabschnitt bildet, wobei der Vorsprung so geformt ist, dass er eine Schieberendanschlagsfunktion ausübt, wenn das geformte thermoplastische Material abgekühlt ist. Während des Ultraschallzerstampfens wird das thermoplastische Reißverschlussmaterial im Endabschnitt durch den Vorsprung am Horn deformiert und fließt in die Tasche des Amboss. Wie detaillierter unten beschrieben wird, liegt die Ausnehmung in dem geformten Endabschnitt relativ zu einer Mittelebene des Reißverschlussabschnitts, der zwischen den zerstampften Endabschnitten liegt, auf einer Seite der Mittelebene, während der Hauptteil des Vorsprunges auf der andere Seite der Mittelebene liegt, was zu einem Schieberendanschlag führt, der asymmetrisch relativ zur Mittelebene des Reißverschlusses gebildet ist.
  • Eine erste Ausführungsform der Erfindung ist in den 5 und 6 dargestellt. Die in Eingriff befindlichen Reißverschlussteile des Reißverschlusses 12 werden längs eines Endabschnitts durch Anlegen von Ultraschallwellenenergie zerstampft. Ein Ultraschallhorn und ein Amboss werden vorzugsweise verwendet, um den Endabschnitt zu formen, um die geometrische Endform zu bilden, die in den 5 und 6 dargestellt ist, wobei das Horn einen Vorsprung aufweist, um eine Ausnehmung an einer Seite des Reißverschlusses zu bilden, und der Amboss eine Tasche aufweist, um einen Vorsprung an der anderen Seite des Reißverschlusses zu bilden. Man sollte es verstehen, dass vor dem Zerstampfen die Reißverschlussteile in dem Endabschnitt in Eingriff sind, aber nicht verbunden. Nach dem Zerstampfen sind die Reißverschlussteile in dem Endabschnitt durch Ultraschall miteinander verschweißt. Daher können die jeweiligen Reißverschlussteile 2 und 4 nicht unterschieden werden, wenn der Reißverschluss vom Ende her betrachtet wird, wie in 5 zu sehen ist. Der geschweißte Endabschnitt ist in 5 und 6 mit 28 bezeichnet. Zusätzlich wird das thermoplastische Reißverschlussmaterial in dem geschweißten Endabschnitt geformt, um eine Ausnehmung 30 an einer Seite einer Mittelebene des Reißverschlusses und einen Vorsprung oder eine Noppe 32 auf der anderen Seite der Reißverschlussmittelebene zu haben. Die Noppe 32 dient als ein Schieberendanschlag zum Blockieren einer weiteren Bewegung in einer Richtung, wenn der Schieber an dem gegenüberliegenden Ende des Endanschlags anliegt. Die Noppe 32 ragt seitlich über eine Seitenfläche 31 des nicht zerstampften Teils des Reißverschlusses heraus und ist integral mit einem angrenzenden Teil des geschweißten Endabschnitts des Reißverschlusses gebildet. Bei Packungen, bei welchen beide Enden des Reißverschlusses verschweißt sind, hat das andere geschweißte Ende des Reißverschlusses eine ähnliche Konstruktion.
  • Der in 5 und 6 dargestellte Reißverschluss hat jeweilige Seitenflächen 31 und 33, die in einer Richtung von der Oberseite des Reißverschlusses zu den Schienen 88 und 90 hin divergieren. Die Ausnehmung 30 und der Schieberendanschlag 32 werden so geformt, dass die Schienen 88 und 90 im wesentlichen in dem geschweißten Endabschnitt intakt sind. Das aktivierte Horn bewirkt, insbesondere wenn es zu dem Amboss hinbewegt wird, wobei der Reißverschlussendabschnitt dazwischen sandwichartig angeordnet ist, dass das thermoplastische Reißverschlussmaterial erweicht und sich aus dem Raum bewegt, wo die Ausnehmung 30 gebildet wird, und in den Raum, wo der Schieberendanschlag 32 gebildet wird. Der Schieberendanschlag 32 ragt nicht seitlich über einen Rand der Schiene (d.h. 88) auf der gleichen Seite des Reißverschlusses hinaus, wobei der vertikale Vorsprung des Randes in 5 durch eine gestrichelte Line angegeben ist. Die Ausnehmung 30 ist im oberen Teil des geschweißten Endabschnitts gebildet und erstreckt sich nicht zu der Schiene 90. Der Endanschlag 32 und die undeformierten Schienen 88 und 90 in dem geschweißten Endabschnitt wirken zusammen, um den Schieber zu halten, was verhindert, dass der Schieber unabsichtlich entgleist.
  • Wie in 5 und 6 zu sehen ist, hat der geschweißte Endabschnitt 28 des Reißverschlusses ein Profil, das im wesentlichen dem A-förmigen Profil des undeformierten Reißverschlussabschnitts ähnlich ist, mit der Ausnahme, dass das Profil des letzteren weder einen Schieberendanschlag noch eine Ausnehmung aufweist. Die Ausnehmung 30 der ersten Ausführungsform kann durch ein Ultraschallhorn gebildet werden, das einen Vorsprung hat, der drei im allgemeinen gegenseitig senkrechte ebene Oberflächen aufweist, so dass die Ausnehmung 30 durch drei im allgemeinen gegenseitig senkrechte ebene Oberflächen begrenzt ist, wie am besten in 6 zu sehen ist. Der in 6 dargestellte Schieberendanschlag hat eine im Allgemeinen ovale und längliche Form, um sich im oberen Bereich des geschweißten Endabschnitts des Reißverschlusses zu erstrecken. Es ist für die Ausführung der Erfindung jedoch nicht notwendig, dass der Endanschlag entweder länglich oder oval ist. Obwohl es in 5 und 6 nicht dargestellt ist, sollte man es zu schätzen wissen, dass ein Schieber an dem Reißverschluss montiert wird. Der Schieber ist längs des Reißverschlusses beweglich, bis er durch den Endanschlag 32 blockiert wird.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in 7 und 8 dargestellt. Die in Eingriff befindlichen Reißverschlussteile des Reißverschlusses werden wieder längs eines Endabschnitts durch Anwenden von Ultraschallwellenenergie zerstampft. Wie bei der ersten Ausführungsform weist die zweite Ausführungsform eine Ausnehmung 30 auf, die auf einer Seite der Reißverschlussmittelebene gebildet ist. Anstatt dass der Endanschlag durch einen Vorsprung oder eine Noppe an der Seitenfläche auf der anderen Seite der Reißverschlussmittelebene gebildet ist, ragt der Schieberendanschlag 34 nach oben. Dies wird erreicht durch Vorsehen eines Ambosses, der eine geneigte ebene Fläche aufweist, die die Seitenfläche des A-förmigen Reißverschlusses kontaktiert und fließendes thermoplastisches Reißverschlussmaterial längs der geneigten ebenen Fläche leitet. Der Schieberendanschlag 34 ragt in eine Höhe, die höher ist als eine Höhe einer Oberseite des in Eingriff bringbaren Zwischenabschnitts des Reißverschlusses, ist seitlich versetzt relativ zu einer vertikalen Mittelebene des Zwischenabschnitts des Reißverschlusses (in anderen Worten, ein Hauptteil des Schieberendanschlags liegt auf einer Seite der Reißverschlussmittelebene) und ist integral mit einem angrenzenden Teil des geschweißten Endabschnitts 28' des Reißverschlusses gebildet. Die Ausnehmung 30 und der Schieberendanschlag 34 sind so geformt, dass die Schienen 88 und 90 im wesentlichen in dem geschweißten Endabschnitt 28' intakt sind. Insbesondere das aktivierte Horn bewirkt, wenn es mit dem sandwichartig dazwischen angeordneten Reißverschlussendabschnitt zum Amboss hin bewegt wird, dass das thermoplastische Reißverschlussmaterial erweicht und sich aus dem Raum verlagert, wo die Ausnehmung 30 gebildet wird, und in den Raum, wo der Schieberendanschlag 34 gebildet wird.
  • Wie in 7 und 8 zu sehen ist, hat der geschweißte Endabschnitt 28' des Reißverschlusses ein Profil, das im wesentlichen ähnlich ist wie das A-förmige Profil des undeformierten Reißverschlussabschnitts, mit der Ausnahme, dass das Profil des letzteren weder einen Schieberendanschlag noch eine Ausnehmung aufweist. Der in 8 dargestellte Schieberendanschlag 34 hat eine im Allgemeinen rechteckige Form und erstreckt sich in Längsrichtung längs der Oberseite des geschweißten Endabschnitts 28' des Reißverschlusses. Es ist jedoch zur Ausführung der Erfindung nicht notwendig, dass der Endanschlag rechteckig ist. Entscheidend ist, den Endabschnitt so zu formen, dass eine Masse geschmolzenen thermoplastischen Reißverschlussmaterials eine weitere Bewegung des Schiebers blockiert. Die genaue Form der geschmolzenen Masse des thermoplastischen Materials ist nicht kritisch für die Ausführung der Erfindung.
  • Eine dritte Ausführungsform der Erfindung ist in den 9 und 10 dargestellt. Die in Eingriff befindlichen Reißverschlussteile des Reißverschlusses sind wieder längs eines Endabschnitts durch Anwendung von Ultraschallwellenenergie zerstampft. Wie bei den früher offenbarten Ausführungsformen weist die dritte Ausführungsform eine Ausnehmung 30 auf, die auf einer Seite der vertikalen Mittelebene des Reißverschlusses gebildet ist. Bei dieser dritten Ausführungsform ragt jedoch der Schieberendanschlag nach oben und seitlich nach außen. Der Schieberendanschlag weist insbesondere einen Teil 34 auf, der nach oben ragt auf eine Höhe, die höher ist als eine Höhe einer oberen Fläche des in Eingriff bringbaren Zwischenabschnitts des Reißverschlusses, und einen Teil 32', der seitlich über eine Seitenfläche 31 des Zwischenabschnitts des Reißverschlusses hinausragt. Es wird von einem Fachmann geschätzt werden, dass diese Teile 32' und 34 integral miteinander geformt sind (und mit angrenzenden Teilen des geschweißten Endabschnitts) und dass tatsächlich ein Teil des nach oben getriebenen thermoplastischen Materials, das nach außen und seitlich nach außen ragt, beiden Vorsprüngen gemeinsam ist. Folglich bilden diese Vorsprünge 32' und 34 tatsächlich einen einzigen einheitlichen Vorsprung.
  • Zusätzlich weist der geschweißte Endabschnitt 28'' eine Mehrzahl von länglichen Rippen 36 auf, die seitlich über die Seitenfläche 31 des Zwischenabschnitts des Reißverschlusses hinausragen und sich im Allgemeinen quer zu dem länglichen Vorsprung 32' erstrecken. Jede Rippe 36 ist integral mit einem angrenzenden Teil des geschweißten Endabschnitts des Reißverschlusses gebildet und hat ein Ende integral mit einem angrenzenden Teil des Vorsprunges 32' geformt. Die Rippen 36 erstrecken sich vorzugsweise über ½ bis ¾ des Weges die Seite des Reißverschlusses herunter. Die Rippen 36 dienen dazu, die Steifheit des Teils des geschweißten Endabschnitts zu erhöhen, der sich über den Boden der Ausnehmung 30 erstreckt. Zusätzlich kann die Rippe 36, die am nächsten zum Schieber ist, so angeordnet werden, dass die Seitenfläche der hervorragenden Rippe koplanar und durchgehend mit den Anschlagflächen an den Enden der Vorsprünge 32' und 34 ist, wobei die Seite der ersten Rippe eine Rolle spielt bei der Blockierung des Schiebers und einen zusätzlichen Bereich dafür liefert.
  • Es sollte beachtet werden, dass der Maßstab der Zeichnungen nicht die Tatsache wiederspiegelt, dass die Länge der geschweißten Endabschnitte in 5-10 ungefähr ½ Inch (12,5 mm) beträgt.
  • Da die Menge des thermoplastischen Materials, das zur Bildung der Schieberendanschlagsstruktur (32', 34, 36) bei der in 10 dargestellten Ausführungsform benötigt wird, größer ist als die, die benötigt wird um irgendeinen der Endanschläge der ersten und zweiten Ausführungsform zu bilden, ist das Volumen der Ausnehmung 30 bei der dritten Ausführungsform, die in 9 und 10 dargestellt ist, im Verhältnis größer ist als das Volumen der Ausnehmungen, die in den ersten und zweiten Ausführungsformen gebildet sind. In anderen Worten, gemäß dem Prinzip der Erhaltung der Masse, je größer die Menge an thermoplastischem Material ist, das benötigt wird, um den Schieberendanschlag zu formen, desto größer ist die Größe der Ausnehmung, die gebildet wird, wobei die Materialmenge, die aus der Ausnehmung verlagert wird, im Allgemeinen gleich der Materialmenge ist, die benötigt wird, um die hervortretenden Endanschlagsstrukturen aufzubauen. In der Praxis wird jedoch etwas Material von der Ausnehmung nach unten in den Raum zwischen den Verlängerungsflanschen verlagert, anstatt zur Masse des durch Ultraschall geformten Schieberendanschlags beizutragen.
  • Wiederverschließbare Packungen mit Schieber-betätigten Reißverschlüssen mit den oben beschriebenen geometrischen Konfigurationen können unter Verwendung verschiedener Verfahren hergestellt werden. Gemäß einem Herstellungsverfahren wird die Packungsfolie von einer Rolle abgezogen. Stromabwärts ist eine Zugrolle vorgesehen, um die Folie durch die Maschine zu treiben. Ein Falzpflug, der stromabwärts der Folienrolle angeordnet ist, faltet die Packungsfolie um eine Bodenfalte (22 in 1), um gegenüberliegende Packungswände zu bilden. Ein Reißverschlussband wird von einer Spule abgezogen und zwischen die sich vorwärts bewegenden Packungswände zugeführt. Schieber werden vorzugsweise an dem Reißverschlussband montiert, bevor das letztere mit dem Packungsfolienmaterial verbunden wird. Das Reißverschlussband wird um eine Führungsrolle geleitet und in der Maschinenrichtung auf einer vorbestimmten Höhe von der Bodenfalte in die Packungsfolie zugeführt. An einer ersten Schweißstation wird das Reißverschlussband durch ein Paar von horizontalen Schweißschienen mit den Packungswänden verschweißt. Nach diesem Schweißvorgang wird die Packungsfolie schrittweise um eine Packung vorwärts bewegt. Das Reißverschlussband wird dann an einer Stampfstation, welche das hier beschriebene Horn und den Amboss aufweist, zerstampft, wodurch Schieberendanschläge für zwei aneinander grenzende Packungen gebildet werden, die noch nicht getrennt wurden. Nach dem Zerstampfen wird die Packungsfolie wieder um einen Packungsschritt vorwärts bewegt. Dann wird an einer zweiten Schweißstation die gefaltete Folie und das Reißverschlussband durch ein Paar vertikaler Schweißschienen querverschweißt, um einzelne Packungen zu bilden, wobei die Endanschläge, die in dem vorherigen Schritt geformt wurden, überlappen und über die Querversiegelung an entgegen gesetzten Seiten hinausragen. Dann werden an einer Schneidestation die einzelnen Packungen voneinander getrennt. Die getrennten Packungen sind dann zum Füllen bereit. Alternativ können die Packungen gefüllt und oben verschweißt werden, bevor sie geschnitten werden.
  • Das Verfahren weist wahlweise den Schritt des Vorheizens von mindestens einem der Reißverschlussteile vor dem Ultraschallverformen der Reißverschlussteile auf. Wahlweise kann das Verfahren ferner den Schritt des Richtens von Kühlfluid auf einen Verlängerungsflansch von mindestens einem der Reißverschlussteile während der Ultraschalldeformation aufweisen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform ist ein Modul an der Seite einer Formungs-/Füll-/Schweiß-(FFS)-Maschine angebracht. Das Modul bringt einen Schieber an dem Reißverschluss an und zerstampft den Reißverschluss unter Verwendung eines Horns und Amboss der hier offenbarten Art. Diese Schritte können gleichzeitig oder in abwechselnden Folgen durchgeführt werden. Dann wird die vorbereitete Reißverschluss/Schieberanordnung der FFS-Maschine zugeführt. Je nach Art der FFS-Maschine, wird die Reißverschluss/Schieberanordnung entweder in Längsrichtung (in Maschinenrichtung) oder quer (in der Querrichtung) zur Richtung der Folienbahnbewegung unter Verwendung eines abgestimmten/geführten Verfahrens zugeführt. Dann werden die Verlängerungsflansche der Reißverschlusshälften nach dem Schiebereinführungs- und dem Reißverschlussquetschverfahren an die Bahnen geschweißt. Die komplettierte Bahn wird dann in einer herkömmlichen Weise querverschweißt und abgeschnitten, um eine separate Packung zu bilden.
  • Wie in den Ansprüchen verwendet, bedeutet der Begriff „Packung" einen Behälter, Beutel, Tasche oder eine andere Aufnahme für Objekte, Material oder einer Masse. Ein Behälter, ein Beutel, eine Tasche oder eine andere Aufnahme soll eine Packung sein, selbst wenn er/sie noch nicht mit Objekten, Material oder einer Masse gepackt ist. Wie in den Ansprüche verwendet, bedeutet das Verb „verbunden" geschmolzen, geschweißt, geklebt, versiegelt, angeheftet, etc., ob durch Anlegen von Wärme und/oder Druck, durch die Einwirkung von Ultraschallenergie, durch das Aufbringen einer Schicht Klebstoffmaterial oder Haftmittel, durch das Dazwischenlegen eines Klebe- oder Haftstreifens, durch Koextrusion (z.B. von Reißverschluss und Beutel) etc.

Claims (19)

  1. Flexibler Reißverschluss (12), der einen ersten (2) und einen zweiten (4) Reißverschlussteil aufweist, die längs einem ersten Abschnitt des Reißverschlusses (12) verbunden sind und längs einem zweiten Abschnitt des Reißverschlusses in Eingriff bringbar sind, wobei die Reißverschlussteile um eine Mittelebene angeordnet sind, die sich längs des zweiten Abschnitts erstreckt, wobei der erste Reißverschlussteil (2) ein erstes profiliertes Element (66) aufweist, das sich längs des zweiten Abschnitts erstreckt, und der zweite Reißverschlussteil (4) ein zweites profiliertes Element (70) aufweist, das sich längs des zweiten Abschnitts erstreckt, wobei das erste (66) und das zweite (70) profilierte Element gegenseitig in Eingriff bringbar sind, und wobei der erste Abschnitt des Reißverschlusses einen ersten Schieberendanschlag aufweist, der asymmetrisch relativ zur Mittelebene des zweiten Abschnitts des Reißverschlusses (12) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schieberendanschlag einen Vorsprung (32; 34; 32', 34) aufweist, der sich nach oben und/oder seitlich von einer Oberfläche des zweiten Abschnitts erstreckt und integral mit einem angrenzenden Teil des ersten Abschnitts des Reißverschlusses (12) geformt ist, wobei der Vorsprung (32; 34; 32', 34) so angeordnet ist, dass er in der Lage ist, an einem Schieber (92) anzuliegen, welcher im Gebrauch längs des zweiten Abschnitts bewegbar ist und so verhindert, dass der Schieber (92) aus dem Ende des Reißverschlusses (12) heraus gleitet.
  2. Flexibler Reißverschluss (12) nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung (32; 34; 32', 34) seitlich nicht über einen Rand einer Schiene (31) auf der gleichen Seite des Reißverschlusses (12) herausragt.
  3. Flexibler Reißverschluss (12) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Vorsprung (32) im allgemein eine ovale und längliche Form aufweist und sich in Längsrichtung in einem oberen Bereich des ersten Abschnitts des Reißverschlusses (12) erstreckt.
  4. Flexibler Reißverschluss (12) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Vorsprung (34) des ersten Schieberendanschlags nach oben ragt zu einer Höhe, die höher ist als eine Höhe einer Oberseite des zweiten Abschnitts des Reißverschlusses (12), um so in der Lage zu sein, am Schieber (92) anzuliegen, und integral mit einem angrenzenden Teil des ersten Abschnitts des Reißverschlusses (12) gebildet ist.
  5. Flexibler Reißverschluss (12) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Abschnitt des Reißverschlusses (12) ferner eine längliche Rippe (36) aufweist, die integral mit einem angrenzenden Teil des ersten Abschnitts des Reißverschlusses gebildet ist und ein Ende integral mit einem angrenzenden Teil des Vorsprunges (32', 34) gebildet hat, wobei die Rippe (36) seitlich über die Seitenfläche des zweiten Abschnitts des Reißverschlusses (12) hinausragt, um so in der Lage zu sein, an dem Schieber (92) anzuliegen, und sich im allgemeinen quer zu dem Vorsprung (32', 34) erstreckt.
  6. Flexibler Reißverschluss (12) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Abschnitt eine Ausnehmung (30) auf einer Seite der vertikalen Mittelebene aufweist, und ein Hauptteil des ersten Schieberendanschlags an der anderen Seite der vertikalen Mittelebene angeordnet ist.
  7. Flexibler Reißverschluss (12) nach Anspruch 6, wobei der erste Abschnitt des Reißverschlusses (12) ein Profil aufweist, das im wesentlichen ähnlich ist wie ein Profil des zweiten Abschnitts des Reißverschlusses (12), mit der Ausnahme, dass das Profil des letzteren keinen Vorsprung (32; 34; 32', 34) oder eine Ausnehmung (30) aufweist.
  8. Flexibler Reißverschluss (12) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste (2) und der zweite (4) Reißverschlussteil längs des zweiten Abschnitts des Reißverschlusses (12) jeweilige Seitenflächen haben, die in einer Richtung von einer Oberseite des Reißverschlusses (12) zu einem Paar Schienen (31) des Reißverschlusses (12) divergieren.
  9. Flexibler Reißverschluss (12) nach Anspruch 8, wobei das Profil des zweiten Abschnitts A-förmig ist.
  10. Flexibler Reißverschluss (12) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste (2) und der zweite (4) Reißverschlussteil auch längs eines dritten Abschnitts des Reißverschlusses (12) verbunden sind, wobei der zweite Abschnitt zwischen dem ersten und dem dritten Abschnitt liegt, wobei der dritte Abschnitt des Reißverschlusses (12) einen zweiten Schieberendanschlag aufweist, der dem ersten Schieberendanschlag entspricht.
  11. Anordnung mit einem flexiblen Reißverschluss (12) gemäß Anspruch 10 und einem Schieber (92), der an dem Reißverschluss (12) montiert ist, wobei der Schieber (92) längs des zweiten Abschnitts des Reißverschlusses (12) beweglich ist, bis er durch den ersten oder zweiten Schieberendanschlag blockiert wird.
  12. Wiederverschließbare Packung mit einem Reißverschluss (12) und einer Schieberanordnung gemäß Anspruch 11, und einer Aufnahme (10).
  13. Verfahren zur Bildung eines Endanschlags zur Verhinderung, dass ein Schieber (92) aus dem Ende eines flexiblen Reißverschlusses (12) herausrutscht, wobei der Reißverschluss (12) einen ersten Reißverschlussteil (2) aufweist, der ein erstes profiliertes Element (66) aufweist, und einen zweiten Reißverschlussteil (4), der ein zweites profiliertes Element (70) aufweist, wobei die profilierten Elemente gegenseitig in Eingriff bringbar sind, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch die Schritte: Ineingriffbringen des ersten (66) und zweiten (70) profilierten Elements an Endabschnitten davon; und Bilden einer Ausnehmung (30) in dem Endabschnitt auf einer Seite des Reißverschlusses, wodurch der Endabschnitt deformiert wird, um so an der anderen Seite des Reißverschlusses einen Vorsprung (32; 34; 32', 34) zu bilden, der so angeordnet ist, dass er an dem Schieber (92) anliegt und so den Endanschlag definiert.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, ferner aufweisend Aneinanderschweißen des ersten (2) und zweiten (4) Reißverschlussteils im Endabschnitt.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, aufweisend das Bilden des Vorsprungs (32; 34; 32', 34), so dass er nach oben und/oder seitlich aus dem Reißverschluss (12) herausragt.
  16. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 15, wobei die Ausnehmung (30) und der Vorsprung (32; 34; 32', 34) gebildet werden, indem der Endabschnitt sandwichartig zwischen einem ausnehmungsbildenden Vorsprung, der an einer Seite des Reißverschlusses (12) angeordnet ist, und einem Raum, der an der anderen Seite des Reißverschlusses (12) angeordnet ist, gebildet werden, so dass das Reißverschlussmaterial dort, wo die Ausnehmung (30) gebildet wird, hinausverlagert wird und in den Raum, um den Vorsprung (32; 34; 32', 34) zu bilden.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Endabschnitt zwischen einem Horn (44), das den ausnehmungsformenden Vorsprung definiert, und einem Amboss (42), der den Raum definiert, sandwichartig angeordnet ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, aufweisend Ultraschallzerstampfen des Endabschnitts mit dem Horn (44) und dem Amboss (42), um den Vorsprung (32; 34; 32', 34) zu bilden.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wenn Anspruch 14 beigefügt, aufweisend Ultraschallverschweißen des ersten (2) und zweiten (4) Reißverschlussteils im Endbereich mit dem Horn (44) und dem Amboss (42).
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