DE60206093T2 - Automatisiertes System zur Inspektion von Paletten - Google Patents

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/04Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts
    • B23P19/041Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts for disassembling pallets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G61/00Use of pick-up or transfer devices or of manipulators for stacking or de-stacking articles not otherwise provided for
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein automatisches System zum Prüfen der Integrität oder Intaktheit von Paletten.
  • Gemäß UNI 5042:ISO 445 bezeichnet der Begriff "Palette" eine horizontale Plattform, gekennzeichnet durch eine Mindesthöhe, welche mit der Handhabung mittels Palettentransportwagen und/oder Gabelstaplern und anderen geeigneten Handhabungsgeräten kompatibel ist und als Tragelement zum Sammeln, Lagern, Handhaben und Transportieren von Gütern und Lasten verwendet wird; sie kann mit einer oberen Struktur konstruiert oder versehen sein.
  • 1 zeigt ein herkömmliches Palettenprüfsystem. Es umfasst im Allgemeinen eine Eingangstransportvorrichtung, in der Figur durch die Bezugsziffer 11 bezeichnet, bei welcher die zu prüfende Palette nach der Ausgabe von einer Depalettisierungsvorrichtung ankommt, einem Stapler 12 und einem Entstapler 13, die hintereinander angeordnet sind, welche durch die Stapel von neuen ergänzenden Paletten und/oder zugeführten Paletten für die Palettisierungsvorrichtung geht.
  • Manche Palettentypen brauchen nicht überprüft zu werden und werden daher durch den Stapler 12 aufgestapelt, wobei der gebildete Stapel von der Einheit entfernt wird.
  • Das System umfasst ferner eine Palettendrehvorrichtung 14, bei welcher die derzeitige Ausrichtung der Planken der oberen Fläche der Palette mithilfe einer Pho tozelle bestimmt wird, und falls erforderlich wird die Palette von der Drehvorrichtung 14 gedreht, damit sie korrekt ausgerichtet ist.
  • In Reihe mit der Drehvorrichtung 14 ist eine Vorrichtung zum Prüfen der oberen Fläche angeordnet, durch die Bezugsziffer 15 bezeichnet, die eine Reihe von Tastrollen umfasst, welche die Oberfläche der Palette überprüfen, wobei die Planken parallel zu der Richtung, in welcher sich selbige Palette vorwärts bewegt, angeordnet sind, während der in einem Winkel von 90° angeordnete Umlenkblock, durch die Bezugsziffer 16 angegeben, die Richtung der Vorwärtsbewegung der Palette ändert (von einer Laufrichtung, bei welcher die lange Seite nach vorn weist, zu einer Laufrichtung, bei der die kurze Seite nach vorn weist); dieser Arbeitsschritt ist für den Palettentyp notwendig, bei welchem die Ausrichtung der Planken der unteren Palettenfläche orthogonal zu derjenigen der oberen Fläche ist.
  • Desweiteren ist in Reihe mit Block 16 eine Vorrichtung zum Prüfen der unteren Fläche angeordnet, umfassend eine Reihe von Tastrollen, welche eine der Oberflächen der Palette überprüfen; beim Ausgang aus dem System werden gebrochene Paletten zu einem zweiten, mit der Bezugsziffer 18 bezeichneten Stapler umgeleitet, welcher einen Stapel aus ihnen bildet, der dann durch das System entfernt wird.
  • Schließlich wird die Ausgabevorrichtung mit der Bezugsziffer 19 dazu verwendet, nicht-fehlerhafte Paletten zum Beliefern von einer oder mehreren Palettisierungsstraßen zu transportieren.
  • Systeme dieses Typs sind jedoch sehr komplex, erfordern viel Platz und verursachen Produktions- und Betriebskosten, die zu verringern wünschenswert wäre. Ein weiteres Beispiel für ein System zum Prüfen von Paletten ist in EP-A-943 394 offenbart, wobei die beschädigten Paletten entfernt und desweiteren auf das Ausmaß der Beschädigung hin überprüft werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher das Bereitstellen eines automatisierten Systems zum Prüfen von Paletten, bei welchem die oben genannten Nachteile entfallen sollen, das heißt, das Bereitstellen eines automatisierten Prüfsystems, welches das fachmännische Überprüfen der strukturellen Integrität von Paletten ermöglichen soll.
  • Im Einzelnen ermöglicht die vorliegende Erfindung das Überprüfen des Vorliegens von gebrochenen oder rissigen Planken, des Fehlens von Planken, des Vorliegens von gebrochenen oder rissigen Blöcken, des Fehlens von Blöcken, des Vorliegens von gebrochenen oder rissigen Querträgern, des Fehlens von Querträgern, des Vorliegens von gebrochenen oder rissigen Tragbalken, des Fehlens von Tragbalken, des Vorhandenseins von Objekten oder Nägeln, welche aus den Planken herausragen, und der Integrität der Oberseiten.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Angeben eines automatisierten Systems zum Prüfen von Paletten, welche das Überprüfen von Paletten jedes Typs ermöglicht.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Realisieren eines automatisierten Systems zum Prüfen von Paletten, welches neben den Prüfarbeiten auch weitere Arbeitsschritte des Handhabens von Paletten in jeder Kombination von festen Oberflächen und Palettenstapeln ermöglicht, wobei die typischen Funktionen von Staplern und Entstaplern erfüllt werden und die Notwendigkeit der Verwendung von Transportvorrichtungen und Verbindungsweichen eliminiert wird.
  • Nicht zuletzt ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung das Bereitstellen eines automatisierten Systems zum Prüfen von Paletten, welches aufgrund seiner erzielten Vorteile nicht im geringsten platzraubend ist, nicht im Wesentlichen komplex bei seiner Realisierung ist und nicht die Verwendung von komplexer oder besonders teurer Technologie erfordert, verglichen mit dem Stand der Technik.
  • Diese und andere Aufgaben werden durch ein automatisiertes System zum Prüfen von Paletten gemäß Anspruch 1, auf welches der Kürze halber Bezug genommen wird, erfüllt.
  • Vorteilhafterweise im Vergleich zu bekannten Prüfsystemen ist die Einrichtung einer Roboterstation, welche die strukturelle Integrität von Paletten in einer einzigen Arbeitsstation überprüft, vorgesehen.
  • Nach vorhergegangener geeigneter Programmierung kann die Station die Überprüfung aller Typen von Paletten durchführen. Desweiteren kann sie Handhabungsschritte ausführen, ohne spezielle Transportvorrichtungen und/oder Anschlussverbindungen zu verwenden.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, welche als erläuternde, doch nicht einschränkende Beispiele vorgesehen sind, klarer ersichtlich. In diesen Zeichnungen ist bzw. sind:
  • 1 eine schematische Drauf- und Teilansicht eines herkömmlichen Palettenprüfsystems;
  • 2 eine schematische Drauf- und Teilansicht eines automatisierten Palettenprüfsystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine schematische Draufsicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Palettenprüfvorrichtung, wie sie im System von 2 verwendet wird;
  • 4 eine schematische Draufsicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Palettenprüfvorrichtung, wie sie im System von 2 verwendet wird;
  • 5 eine schematische Seitenansicht der Prüfvorrichtung von 4 in einer ersten Betriebsposition;
  • 6 eine schematische Seitenansicht der Prüfvorrichtung von 4 in einer zweiten Betriebsposition;
  • 7 eine schematische Draufsicht von Paletten, welche einigen erfindungsgemäßen Schritten der Überprüfung der Planken unterworfen sind;
  • 9 eine schematische Seitenansicht der einem erfindungsgemäßen Prüfschritt unterworfenen Palette;
  • die 8 und 10 eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht der Prüfvorrichtung aus 3 bei der Verwendung in einer ersten Betriebsstellung in der Palette;
  • 11 eine Vorderansicht der Prüfvorrichtung aus 3 bei der Verwendung in einer zweiten Betriebsstellung in der Palette.
  • Nun wird im Einzelnen auf 2 Bezug genommen, welche ein erfindungsgemäßes automatisiertes Palettenprüfsystem zeigt, wobei die Bezugsziffer 20 im Besonderen eine automatisierte Station zum Überprüfen der strukturellen Integrität von Paletten bezeichnet.
  • Sie basiert auf dem Arbeitszyklus eines Handhabers oder Roboters 21, welcher eine Reihe von Arbeitsschritten bezüglich einer zu prüfenden Palette 22, die von einer Eingangstransportvorrichtung 24 an der Prüfstation 20 ankommt, durchführt.
  • Die optimale Überprüfung jeder Palette 22 wird gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Reihe von Arbeitsschritten ausgeführt, beginnend an einer am Eingangskanal 24 vorgesehenen Arbeitsstation, wobei diese Arbeitsschritte von einem Handhaber 21 in einem vorbestimmten Bereich wie etwa der Arbeitsstation 20 an verschiedenen Positionen, die in 2 durch die Bezugsziffern 26 bis 31 bezeichnet sind und an durch die Station 20 bestimmten Plätzen angeordnet sind, beendet werden können.
  • Das Durchführen oder Nichtdurchführen mancher von dem Handhaber 21 in der Station 20 ausgeführten Prüfschritte sowie deren Abfolge hängt vom Typ der jeweiligen der Prüfung unterworfenen Palette 22 sowie von den vor und nach der Roboterprüfstation 20 angeordneten Maschinen ab.
  • Jedoch besteht der typische Arbeitszyklus des Roboters 21 bei beispielhaften, doch nicht einschränkenden Ausführungsformen der Erfindung aus einer Reihe der folgenden, nacheinander durchgeführten Arbeitsschritte: Arretieren der Palette, Bestimmen der Höhe der zu überprüfenden Palette, Bestimmen der Orientierung der Planken auf der oberen Fläche der Palette, Überprüfen der Integrität einer oder beider Seiten der Palette, Freigeben der Palette, Drehen der Palette, Sammeln und Lagern der Palette an einem vom Ergebnis der Inspektion und Überprüfung abhängigen Ort.
  • Es folgt nun eine detailliertere Beschreibung der Arbeitsschritte einer typischen Prüfsequenz, welche an den Positionen 26 bis 31, die um den Handhaber 21 herum und in einem solchen Abstand angeordnet sind, um das Intervenieren desselben in der Station 20 zu ermöglichen, durchgeführt werden; in der Tat folgt der Handhaber 21 zyklisch einem vorher festgelegten Arbeitsprogramm, das auf vorgegebenen Variablen basiert.
  • In diesem Fall muss der Betrieb die Priorität auf das Abarbeiten der von der Eingangstransportvorrichtung 24 kommenden Paletten 22 legen, und das Beliefern der Ausgangsvorrichtung 31 ist zweitrangig.
  • Zu diesem Zweck wird während des normalen Arbeitszyklus', wenn eine Palette 22 auf der Eingangstransportvorrichtung 24 vorhanden ist, diese von dem Handhaber 21 überprüft und, wenn das Prüfergebnis positiv und der Ausgangstransportkanal 31 frei ist, von demselben Handhaber 21 auf die Ausgangstransportvorrichtung 31 gelegt.
  • Alternativ kann das den ganzen Arbeitszyklus' steuernde Anwendungsprogramm durch Deaktivieren der Ausgangstransportvorrichtung 31 variiert werden, wodurch verhindert wird, dass derselbe Handhaber 21 Paletten 22 auf die Ausgangstransportvorrichtung 31 legt.
  • Wenn die Eingangstransportvorrichtung 24 belegt ist, überprüft der Handhaber 21 die darin vorhandene Palette 22, selbst wenn die Ausgangstransportvorrichtung 31 belegt ist; in diesem Fall legt der Handhaber 21 die Palette 22 auf einen Stapel 27 aus Paletten, die die Prüfung bestanden haben.
  • Wenn die Eingangstransportvorrichtung 24 frei und der Ausgangstransportkanal 31 ebenfalls frei ist, holt der Handhaber 21 eine Palette 22 von dem Stapel 27 der Paletten, welche die Prüfung bestanden haben, und legt sie in den Ausgangstransportkanal 31; alternativ, wenn der mit der Bezugsziffer 27 in 2 bezeichnete Stapel "guter" Paletten leer ist, holt der Handhaber 21 eine Palette 22 von dem Stapel 29 neuer Paletten, überprüft sie an Position 30 und legt sie auf die Transportvorrichtung 31 für die Ausgabe aus der Prüfstation 20.
  • Während eines Arbeitszyklus' mit nicht-leeren Paletten 22 holt der Roboter 21 Paletten 22 vom Eingangskanal 24 und legt sie auf den Stapel 27 der "guten" Paletten, ohne sie zu überprüfen.
  • Wenn sich bei der Überprüfung erweist, dass eine Palette 22 gebrochen ist, prüft der Roboter 21 die gespeicherten Messwerte der Höhe des Stapels 28 aus ausgesonderten Paletten, und wenn der zuvor genannte Stapel nicht voll ist, holt er die Palette 22 und legt sie auf den Stapel 28. Wenn der Stapel 27 aus guten Paletten oder der Stapel 28 aus gebrochenen Paletten voll ist, meldet der Roboter 21 ihren jeweiligen Status der Bedienperson und wartet darauf, dass sie entfernt werden.
  • Wenn der Stapel 29 aus neuen Paletten leer ist, meldet der Roboter 21 seinen Status der Bedienperson und wartet, bis der Stapel erneuert worden ist.
  • Bei jeder durch den Handhaber 21 ausgeführten Greifsequenz jeder Palette 22 prüft der zuvor erwähnte Handhaber 21 den Status zweier elektronischer Detektorvorrichtungen, welche an den Spitzen der Greifgabeln angeordnet sind; wenn die Reihe der beiden erkannten Signale das Logiksignal "niedrig" ergibt, hält der Roboter 21 an, bewegt sich außer Reichweite der Palette 22 und signalisiert, dass diese Palette nicht von den Gabeln ergriffen werden kann, und wartet dann darauf, dass die Bedienperson die besagte Palette entfernt. Das gleiche Arbeitsprinzip kommt zur Anwendung, wenn die Gabeln ausgefahren werden, eine Bewegung mit dem Ziel des Ergreifens und Handhabens von Paletten 22; wenn wenigstens eine der Endschalterdetektorvorrichtungen, welche für das Detektieren der Position der gänzlich ausgefahrenen Gabel verantwortlich sind, den hohen Logikpegel meldet; in diesem Fall kann die Palette in der Tat nicht gesammelt werden.
  • Im Einzelnen wird die Integritätsprüfung der Paletten 22 durch den Handhaber 21 mittels Prüfzangen ausgeführt, welche alternativ wie in 3 oder den 4 bis 6 dargestellt realisiert sind. Bei einer ersten als Beispiel dienenden, jedoch nicht einschränkenden Ausführungsform umfasst die Zange, welche in 3 mit der Bezugsziffer 40 bezeichnet ist, übrigens einen Rahmen 41, an welchem zwei Spannvorrichtungen oder Gabeln 42 und zwei Tastrollen 48 fest angeordnet sind. Die Spannvorrichtungen 42 werden zum Handhaben von Paletten 22 verwendet; sie sind beweglich und weisen zwei mögliche Betriebsstellungen auf, nämlich den Ruhezustand und den ausgefahrenen Zustand.
  • In der Ruhestellung befindet sich die Gabel 42 in horizontaler Position und kann, da ihre Dicke ungefähr 20 mm beträgt, leicht in eine zwischen der oberen Fläche 44 und der unteren Fläche 45 der Palette 22 bestehende Öffnung 49 eingeführt werden, wie in den 10 und 11 im Detail gezeigt.
  • Die 10 und 11 zeigen die Bewegung des Ergreifens einer Palette 22 im Detail, wobei nach dem Einführen der Gabeln 42 in die Öffnung 49 der Palette 22 (10) jede der Gabeln 42 durch Zylinder 46 in derselben Öffnung 49 gedreht wird (11), so dass die Palette 22 durch das Ausüben eines Drucks zwischen den Oberflächen 44 und 45 eingespannt wird.
  • Jede Gabel 42 der Zange 40 wird durch einen pneumatischen Zylinder 46 betätigt, an welchem zwei Endschalterdetektoren (in der Figur nicht gezeigt) angeordnet sind; ein erster Detektor signalisiert, dass die Ruhestellung erreicht worden ist, während ein zweiter Endschalterdetektor signalisiert, dass eine Stellung der maximalen Rotation aufgrund der maximalen Expansion des Zylinders 46 erreicht worden ist; eine solche Stellung der maximalen Expansion kann nur bei bestimmten Brüchen der Palette 22 erreicht werden, das heißt, wenn sich die Flächen 44, 45 der Palette 22, wenn sie einem divergierenden Druck ausgesetzt sind, voneinander fort bewegen, wodurch ein korrektes Einspannen verhindert wird.
  • Am Ende jeder Gabel 42 ist ein wieder eintretender mechanischer Taster 48A, der mit einer Federung versehen ist, bei einem Glied 48B angeordnet; eine während einer horizontalen Einführbewegung der Gabeln 42 in die Öffnung 49 auf den Taster 48A einwirkende Erschütterung bewirkt das Außer-Eingriff-Kommen eines Näherungssensors, welcher in 5 durch die Bezugsziffer 50 bezeichnet ist und am entgegengesetzten Ende des Tasters 48A fest angeordnet ist.
  • Die Rollen 48 sind in vertikaler Richtung beweglich und können zwei mögliche Stellungen einnehmen, hoch und tief, die jeweils den Betriebsstellungen der Zange 40 entsprechen, wie in den 10 und 9 dargestellt; in der "Hoch"-Stellung (10) tritt jede Rolle 48 wieder vollständig in den unteren Bereich des Rahmens 41 der Zange 40 ein und befindet sich somit in der Ruhestellung.
  • In der "Tief"-Stellung (9) steht jede Rolle 48 um etwa 200 mm von der unteren Oberfläche der Zange 40 ab und wird für die Arbeitsschritte der Oberflächenprüfung und zum Bestimmen des Niveaus verwendet.
  • Jede Rolle 48 wird durch einen pneumatischen Zylinder 48D betätigt, auf welchem zwei elektronische Endschalterdetektorvorrichtungen angeordnet sind, welche durch die Bezugsziffer 47 schematisch angezeigt und im Einzelnen jeweils an der "Hoch"- und an der "Tief"-Stellung vorgesehen sind.
  • An dem Betätigungspin einer der beiden Rollen ist eine Photozelle (nicht gezeigt) fest angeordnet, welche sich integral mit der Rolle 48 bewegt; die Photozelle, welche eine gerichtete Spiegelung und einen Wirkungsbereich von ungefähr 400 mm aufweist, ist horizontal angeordnet, so dass die Richtung des Lichtstrahls zu der Bewegung der Rollen 48 orthogonal ist.
  • Die Photozelle ist aus Sicherheitsgründen vorgesehen, denn wenn beim Durchführen eines Arbeitsschritts zum Bestimmen des Niveaus festgestellt wird, dass eine der Planken oder Bretter 51 (nämlich diejenige bzw. dasjenige, welches) für die Überprüfung ausgewählt wurde), aus welchen jede Palette 22 besteht, fehlt, setzen die Rollen 48 ihren Weg auf der Unterseite der oberen Fläche 40 der Palette 22 fort, wobei der Strahl der Photozelle in Eingriff kommt und ein Signal erzeugt wird, welches die Aktion, die gerade durchgeführt wird, unterbricht.
  • In der Nähe der unteren Fläche des Rahmens 41 der Zange 40 ist zwischen den beiden Rollen 48 eine zweite Photozelle (nicht gezeigt) fest angeordnet, welche eine gerichtete Spiegelung und einen Wirkungsbereich von ungefähr 200 mm aufweist und vertikal angeordnet ist, so dass der Lichtstrahl nach unten gerichtet ist; eine solche Photozelle wird zum Bestimmen der Orientierung der Planken 51 auf der oberen Fläche 44 der Palette 22 verwendet.
  • Als eine Alternative zu der Zange 40 ist die Verwendung einer Zange 40a möglich, in den 4 bis 6 im Detail gezeigt, deren strukturelle Merkmale im Wesentlichen gleich sind wie diejenigen der Zange 40; im Einzelnen haben die Glieder der Zange 40A dieselbe Funktion wie diejenigen der Zange 40 und werden durch dieselben Bezugsziffern identifiziert.
  • Desweiteren ist aus den beigefügten Zeichnungen die Funktion dieses Zangentyps klar. Sie ermöglicht das Arretieren einer Palette 22 durch eine Translationsbewegung des langen Elements 60, welches in der Arbeitsstellung betätigt und gezwungen wird, sich nach außen zu versetzen dank der Bewegung von Armen 61, welche um feste Punkte drehen, die mit der Bezugsziffer 62 bezeichnet sind, eines Bewegungsbetätigungszylinders 63. Die Gabeln 42 werden in die Öffnung 49 in Paletten 22 eingeführt, wobei das Element 60 (5) zurückgezogen ist; in diesem Fall erfolgt das Arretieren und Handhaben derselben Paletten 22 aufgrund des von dem Element 60 ausgeübten Drucks, welches von dem Rahmen der Gabeln 42 in einer aktiven Arbeitsstellung (6) vorsteht und welches innerhalb der Öffnung 49 gegen eine der Flächen 44, 45 (die obere oder untere Fläche) der Palette 22 drückt.
  • Der Betrieb des erfindungsgemäßen Palettenprüfsystems funktioniert im Wesentlichen wie im Folgenden beschrieben.
  • Zuerst umfassen die Arbeitsschritte der Prüfsequenz das Arretieren einer Palette 22, welche dadurch bezüglich fest angeordneter Anschlagelemente durch einen speziellen pneumatischen Schieber 26 ausgerichtet werden.
  • Der Handhaber 21 kann auch zum Bestimmen der Höhe der zu prüfenden Palette 22 verwendet werden; in diesem Fall ist der Roboter 21 so positioniert, dass sich die Rollen 48 der Zange 40, 40A vertikal zu jeder Planke 51 der oberen Fläche 44 der Palette 22 befinden; eine solche Positionierungsbewegung wird auf geeignete Weise durch die elektronische Management-Vorrichtung des Systems auf der Grundlage der Größe, Geometrie und Art der Palette 22 realisiert.
  • Die Rollen 48 werden in eine tiefe Stellung (9) bewegt und dann wird der Druck innerhalb des Zylinders 48D, der sie bewegt, abgelassen, wodurch sie frei nach oben gleiten können.
  • Da der Roboter 21 eine Bewegung nach unten beginnt, trifft an einem gewissen Punkt wenigstens eine der Rollen 48 auf die obere Fläche 44 einer der Planken 51 der für die Prüfung ausgewählten Palette 22.
  • Während der Roboter 21 seine Abwärtsbewegung fortsetzt, gleiten die Führungselemente und der Pin des Zylinders 48D, welche die Rolle 48 halten, bezüglich ihrer Halterung nach oben, wodurch der "Tief"-Stellung-Endschalterdetektor 47 der Rolle 48 außer Eingriff gerät.
  • Nach dem Statuswechsel des von den Endschalterdetektoren 47 der Rollen 48 kommenden Signals unterbricht der Handhaber 21 seine Abwärtsbewegung und berechnet auf der Grundlage der erreichten Stellung die tatsächliche Höhe der Palette 22, oder besser gesagt, das Niveau ihrer oberen Fläche 44. Zum Bestimmen der Orientierung der Planken 51 der oberen Fläche 44 der Palette 22 positioniert sich der Roboter 21 solchermaßen, dass sich die vertikal ausgerichtete Photozelle vertikal zu der theoretischen Stellung einer der Planken 51 der oberen Fläche 44 der Palette 22 befindet, die ordnungsgemäß auf der Grundlage des Typs der Palette 22 ausgewählt ist, so dass der Lichtstrahl der Photozelle praktisch im Eingriff ist.
  • Der Roboter 21 bewegt sich in horizontaler Richtung parallel zu der Ausrichtung der ausgewählten Planke 51 (wie in 7 gezeigt) über eine Entfernung, die von der Palette 22 abhängt und die gleich ist wie ein Bruchteil der Gesamtlänge der Planke 51. Wenn die Planke 51 der der Prüfung unterworfenen Palette 22 parallel zu der Richtung der Bewegung orientiert ist, wie in 7 gezeigt, bleibt der Lichtstrahl der Photozelle für die gesamte Dauer der Bewegung im Eingriff.
  • Wenn jedoch die Planken 51 der oberen Fläche 44 der Palette 22 orthogonal zu der Richtung der Bewegung orientiert sind (wie in 8 gezeigt), kommt während der Bewegung der Lichtstrahl der Photozelle aufgrund der zwischen den Planken 51 vorhandenen Abstände 53 außer Eingriff.
  • Auf der Grundlage des Auftretens oder Nichtauftretens des Außer-Eingriff-Kommens des Photozellenlichtstrahls kann der Roboter 21 die Orientierung der überprüften Planke 51 bestimmen; diese Prüfung wird normalerweise ein zweites Mal durchgeführt, und im Fall von nicht übereinstimmenden Ergebnissen wird sie zur Bestätigung ein drittes Mal durchgeführt.
  • Für den Arbeitsschritt des Prüfens der Integrität einer Seite der Palette 22 werden die Rollen 48 der Zange 40, 40A in die "Tief"-Stellung gebracht und der Druck in dem Zylinder 48D, der sie bewegt, aufrechterhalten (9).
  • Der Roboter 21 positioniert sich so, dass sich die Rollen 48 vertikal zu der theoretischen Stellung der Außenkante einer oder zweier Planken 51 der oberen Fläche 44 der zu prüfenden Palette 22 befinden, wobei die Zange 40, 40A so ausgerichtet wird, dass die Rollrichtung der Rollen 48 parallel zu den Planken 51 ist.
  • Dann bewegt sich der Roboter 21 abwärts, wobei die Rollen 48 auf die Planken 51 aufgesetzt werden und wobei die die Rollen betätigenden Zylinder 48D zusammengedrückt werden, wodurch die "Tief"-Stellung-Endschalterdetektoren 47 außer Eingriff kommen (die Stellung wird in 9 im Detail gezeigt).
  • Der Roboter 21 bewegt sich in horizontaler Richtung parallel zu der Ausrichtung der ausgewählten Planken 51, so dass das entgegengesetzte Ende der Planken 51 erreicht wird; wenn an irgendeinem Punkt die Integrität einer der Prüfung unterworfenen Planke 51, eines Querträgers, eines Blocks oder eines darunterliegenden Tragbalkens während der Abwärtsbewegung der Zange 40, 40A nicht gegeben ist, widersteht eine solche Planke 51 nicht dem durch die Rolle 48 (welche je nach Typ der Palette 22 justierbar ist) ausgeübten Druck, wobei sich die Rolle in der Zwischenzeit abwärts in die "Tief"-Stellung bewegt hat und dadurch den "Tief"-Stellung-Endschalterdetektor 47 wieder in Eingriff gebracht hat.
  • Das Vorhandensein von Objekten oder Nägeln, die von der Planke 51 abstehen, bewirkt das Wieder-In-Eingriff-Kommen des "Hoch"-Stellung-Endschalterdetektors 47.
  • Auf der Grundlage des Auftretens oder Nichtauftretens des Wieder-In-Eingriff-Kommens des Endschalterdetektors 47 bestimmt der Roboter 21 die Integrität oder das Fehlen derselben der Planke 51; der Prüfzyklus wird für alle Planken 51 der Palette 21 wiederholt.
  • Desweiteren ermöglicht das erfindungsgemäße System auf der Ebene des peripheren Managements das Programmieren der Definition von kritischen Planken einer Palette 22, deren mangelnde Integrität die sofortige Einstufung der Palette 22 als "gebrochen" und somit als auszusondern implizieren muss, und von "nicht-kritischen" Planken, wobei es möglich ist, eine maximal zulässige Anzahl nicht-intakter Planken für jede Seite festzulegen, und bei einer Überschreitung derselben ist die Palette 22 als auszusondern zu betrachten.
  • Für den Vorgang des Drehens der Palette 22 greift der Roboter 21 die Palette 22 mit der nach oben gewandten Zange 40, 40A, wodurch die mechanischen Taster 48A an den Enden der Gabeln 42 betätigt werden, um von anomalen sperrigen Elementen, die in der Öffnung 49 zwischen den beiden Flächen 44, 45 der Palette 22 vorhanden sind, verursachte Erschütterungen zu bestimmen. Danach hebt der Roboter 21 die Palette 22 von einer Zentrierzone, dreht sie auf eine Seite und legt sie nach oben gewandt in einem bestimmten Abstand von den zum Arretieren verwendeten, fest angeordneten Anschlagelementen ab.
  • Zum Schluss der Prüfvorgänge holt der Roboter 21 die Palette und legt sie an einem gemäß des Prüfergebnisses ermittelten Bestimmungsort ab.
  • Der Bestimmungsort kann eine feste Fläche wie etwa die Oberfläche einer motorbetriebenen Rollentransportvorrichtung 31 beim Ausgang von der Station 20 oder ein Gegenstand veränderlicher Höhe wie etwa ein Palettenstapel 27 sein; im letzten Fall wird vor dem Ablegen der Palette 22 das Niveau der Ablegeoberfläche unter Verwendung der Tastervorrichtungen 48A auf ähnliche Weise wie bei dem Prüfschritt bezüglich der Höhe der Palette 22 bestimmt.
  • Schließlich kann die automatisierte Prüf- und Inspektionsstation in der beschriebenen Konfiguration neben den Prüfvorgängen auch jeden anderen Arbeitsschritt bezüglich der Handhabung von Paletten 22 zwischen jeder Kombination fester Flächen und Palettenstapeln 27 ausführen, wobei sie die typischen Funktionen der in herkömmlichen Prüfsystemen vorhandenen Staplern und Entstaplern ausführt und die Notwendigkeit erübrigt, spezielle Transportkanäle und sperrige und komplexe Anschlussweichen bereitzustellen.
  • Nun wird besonders auf das System aus 2 Bezug genommen, welches eine beispielhafte, jedoch nicht einschränkende Ausführungsform eines automatisierten Prüfsystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, bemerkenswert sind hierbei insbesondere eine erste motorbetriebene Rollentransportvorrichtung 24 zum Paletteneinführen, einen ersten Behälter 27, wo die von Position 26 kommenden überprüften Paletten aufgestapelt werden, einen zweiten Behälter 28, wo die auszusondernden Paletten aufgestapelt werden, einen dritten Behälter 29, wo die "neuen" Paletten des Kunden geladen werden, einen vierten Behälter 30, wo die von der Position 29 kommenden Paletten geprüft werden, und eine zweite motorbetriebene Rollentransportvorrichtung 31 zum Palettenausführen, welche Paletten von den Positionen 26, 27 und 30 erhält.
  • Das System weist zwei verschiedene Betriebsmodi auf: im ersten Fall gibt es auf der Eingangsvorrichtung 24 und auf der Ausgangsvorrichtung 31 Paletten 22 desselben Typs, und der Behälter 29 wird als Lagereinheit verwendet, um für die ausgesonderten Paletten, die von der Eingangstransportvorrichtung 24 kommen, zu kompensieren, ohne die Belieferung der Ausgangstransportvorrichtung 31 zu unterbrechen; alternativ arbeiten die Eingangstransportvorrichtung 24 und die Ausgangstransportvorrichtung 31 mit Paletten unterschiedlichen Typs, und in diesem Fall wird eine von der Eingangstransportvorrichtung 24 kommende Palette 22 ohne überprüft zu werden in einem Behälter 27 gestapelt, während vom Behälter 29 kommende Paletten 22 für die Belieferung der Ausgangstransportvorrichtung 31 verwendet werden.
  • Im Einzelnen sieht der von der Zange 40, 40A zum Greifen und Überprüfen von Paletten 22 durchgeführte Arbeitszyklus die folgenden Schritte vor.
  • Eine Palette 22 kommt auf der Transportvorrichtung 24 bis zu dem fest angeordneten Anschlag an, und an diesem Punkt interveniert ein pneumatischer Schieber 26, welcher die Palette 22 zu einem Anschlagelement parallel zu der Eingangsrichtung schiebt, wodurch sie arretiert wird; dann bewegt sich die Zange 40, 40A zu der Position zum Prüfen der Höhe der Paletten 22, die beiden Tastrollen 48 bewegen sich abwärts zum In-Eingriff-Bringen der "Abgesenkt-Position"-Endschalter 47 der Tastrollen 48, und dann senkt sich der Roboter 21 auf die Palette 22 bis zum Freigeben der "Abgesenkt-Stellung"-Endschalterdetektoren 47 der Tastrollen 48.
  • Die Zange 40, 40A führt dann zwei oder drei horizontale Bewegungen um etwa 400 mm aus, in paralleler oder orthogonaler Richtung, um die Ausrichtung der Planken 51 zu erkennen und dann die Planke 51 mit horizontalen Bewegungen über die gleiche Länge wie die Länge der Planken 51 abzutasten; wenn wenigstens einer der beiden "Abgesenkt-Stellung"-Endschalterdetektoren 47 des Tasterzylinders 48D den Logikpegel "hoch" signalisiert, wird die Palette 22 ausgesondert und daher im Behälter 28 gestapelt.
  • Andernfalls steuert der Roboter 21 die Bewegung der Gabeln 42 in die Öffnung 49 der Palette 22, um sie um 180° zu drehen, und wiederholt die Überprüfung an den unteren Planken, wobei er sich parallel zu der Ausrichtung der Planken 51 bewegt.
  • Wenn nach diesen Prüfungen die Palette 22 "gut" und die Transportvorrichtung 31 frei ist, ordnet der Handhaber 21 die Palette darauf an; wenn jedoch die Transportvorrichtung 31 besetzt ist, ordnet der Roboter 21 die "gute" Palette im Behälter 27 an.
  • Die Schritte für das Ablegen einer Palette 22 auf den Stapeln der Positionen 27 oder 28 erfolgen über die beiden Tastrollen 48, welche sich nach unten bewegen.
  • Der Roboter 21 positioniert sich so, dass die Tastrollen 48 um ungefähr 100 mm nach vorn auf dem Stapel und von oben angeordnet sind; dann bewegt sich die Zange 40, 40A nach unten bis zum Freigeben der "Abgesenkt-Stellung"-Endschalterdetektoren 47, damit die exakte Position der Oberseite des Palettenstapels gespeichert wird, dann zieht er sich um eine Strecke von 100 mm zurück und legt die Palette 22 ab.
  • Auf diese Weise ist es möglich, immer das exakte Niveau des Stapels zu kennen, und natürlich erfolgt das Ablegen nach jedem Halt immer durch ein langsames Absenken aus der maximalen Höhe.
  • Die zuvor beschriebenen Prüf- und Inspektionsschritte werden durch das erfindungsgemäße System ausgeführt, wobei damit auch am Behälter 29, in welchem der Stapel aus Paletten 22 normalerweise vom Kunden angeordnet wird, begonnen werden kann. In diesem Fall nimmt die Zange 40, 40A jeweils eine Palette 22 auf einmal und legt sie am Behälter 30 ab; der zentrierende Zylinder bewegt die Palette 22 gegen eine Ecke des Behälters 30 und hält sie während des Ablesens der Messwerte still.
  • Dann bewegt sich die Zange 40, 40A zu der Position zum Überprüfen der Höhe der Palette 22 und die beiden Tastrollen 48 bewegen sich abwärts, wobei sie die "Abgesenkt-Stellung"-Endschalter 47 in Eingriff bringt, und der Roboter 21 bewegt sich nach unten auf die Palette 22, um die "Abgesenkt-Stellung"-Endschalterdetektoren 47 der Rollen 48 freizugeben.
  • Danach führt die Zange 40 horizontale Bewegungen in paralleler oder orthogonaler Richtung aus, um die Ausrichtung der Planken 51 zu erkennen, und so werden Überprüfungen der Planken 51 sowohl der oberen Fläche 44 als auch der unteren Fläche 45 der Palette 22 durchgeführt. Wenn die Palette 22 für "gut" befunden wird und die Transportvorrichtung 31 frei ist, ordnet der Roboter 21 sie auf der Vorrichtung 31 an, andernfalls wartet er; wenn die Palette 22 ausgesondert werden soll, ordnet er die letztere im Behälter 28 an, wo der Schritt des Ablegens der Palette 22 wie oben beschrieben erfolgt.
  • Die Merkmale des automatisierten Palettenprüfsystems, die Aufgabe der vorliegenden Erfindung sowie ihre Vorteile sind aus der vorangegangenen Beschreibung klar ersichtlich.
  • Schlussendlich ist klar, dass im Einklang mit den Ansprüchen verschiedene Variationen des automatisierten Prüfsystems ausgeführt werden können, und dass Materialien, Formen und Größen durch andere, technisch gleichwertige ersetzt werden können.

Claims (11)

  1. Automatisiertes System zum Prüfen von Paletten (22) des Typs umfassend mindestens einen Eingang (24) und mindestens einen Ausgang (31), ausgestattet mit mindestens einer automatisierten Station, wo, nach ordnungsgemäßer Programmierung, eine Reihe von Schritten zum Prüfen der strukturellen Integrität der Paletten (22) auf jeder Art von Palette (22) und Arbeiten zur Handhabung der Paletten (22) ausgeführt werden, wobei die automatisierte Station (20) mindestens einen Handhaber oder Roboter (21) umfaßt, welcher die Handhabungs- und Prüfarbeiten an den Paletten (22) ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhaber mindestens ein paar Prüfzangen (40, 40A) trägt, welche einen Rahmen (41) umfassen, an welchem mindestens zwei Gabeln (42) und mindestens eine Tastrolle (48) fest angeordnet sind, wobei die Gabeln (42) verwendet werden zum Arretieren und Handhaben der Paletten (22) und wobei die Rollen (48) verwendet werden zu Flächenprüfarbeiten und zum Bestimmen des Niveaus jeder Palette (22) dank der Wirkung mindestens eines pneumatischen Zylinders (48D), auf welchem eine Reihe elektronischer Endschalterdetektorvorrichtungen (47) angeordnet ist.
  2. Automatisiertes System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zum Ausführen der Arbeiten in einer Folge mindestens Mittel zum Paletten-(22)-Arretieren, Mittel zum Bestimmen der Höhe der Paletten (22), die geprüft werden sollen, Mittel zum Bestimmen der Orientierung der Planken (51) von mindestens einer Oberfläche (44) der Paletten (22), Mittel zum Prüfen der Integrität der Planken (51) auf jeder Seite der Paletten (22), Mittel zum Paletten-(22)-Freigeben, Mittel zum Paletten-(22)-Drehen, Mittel zum Sammeln und Lagern der Paletten (22) an einem Ort, je nach dem Ergebnis der Inspektions- und Prüfarbeiten.
  3. Automatisiertes System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhaber (21) zyklisch ein vorbestimmtes Arbeitsprogramm und eine Arbeitsfunktion festgelegter Variablen ausführt.
  4. Automatisiertes System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (40) das Arretieren der Palette (22) durch eine Rotationsbewegung der Gabeln (42) in einer Öffnung (49) ermöglicht, welche zwischen den oberen (44) und unteren (45) Flächen der Palette (22) vorgesehen ist.
  5. Automatisiertes System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (40A) das Arretieren der Palette (22) durch eine Translationsbewegung mindestens eines Glieds (60) ermöglicht, welches betätigbar ist auswärts der Gabeln (42), was das Arretieren und Handhaben der Paletten (22) dank des durch das Glied (60) ausgeübten Drucks innerhalb mindestens einer der oberen (44) und unteren (45) Flächen der Palette (22) ermöglicht.
  6. Automatisiertes System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (40, 40a) das Bewegen der Paletten (22) auf Rollentransportvorrichtungen (31) oder auf Paletten-(22)-Stapel (27 bis 29) ermöglicht.
  7. Automatisiertes System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Station (20) mindestens eine motorbetriebene Rollentransportvorrichtung (24) umfaßt, welche die Paletten (22) in das System einführt, einen ersten Behälter (27), wo der Handhaber (21) die geprüften Paletten (22) stapelt, welche von der ersten Transportvorrichtung (24) ankommen, einen zweiten Behälter (28), wo der Handhaber (21) die Paletten (22) stapelt, welche ausgesondert werden sollen, einen dritten Behälter (29), wo der Handhaber (21) die Paletten des Kunden (22) lädt, einen vierten Behälter (30), wo der Handhaber (21) die Paletten (22) prüft, welche von dem dritten Behälter (29) ankommen, und eine zweite motorbetriebene Transportvorrichtung (31), die die Paletten (22) von der ersten Transportvorrichtung von dem ersten Behälter und von dem vierten Behälter (30) aufnimmt.
  8. Automatisiertes System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende jeder Gabel (42) ein elastischer, mechanischer, wieder eintretender Taster (48A) angeordnet ist, wobei der Taster (48A) während einer horizontalen Einführbewegung der Gabel (42) in die Öffnung (49) das Außer-Eingriff-Bringen eines Näherungsschalters verursacht, welcher an einem entgegengesetzten Ende des Tasters (48A) fest angeordnet ist.
  9. Automatisiertes System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (48) in einer vertikalen Richtung beweglich sind und jeweils zwei mögliche Positionen, hoch und tief, aufweisen, welche den Arbeitspositionen der Zange (40) entsprechen, wobei in hoher Stellung jede Rolle (48), welche in einer Ruheposition ist, vollständig wieder in den unteren Bereich des Rahmens (41) der Zange (40) eintritt, und wobei in tiefer Stellung jede Rolle (48) von einer unteren Fläche der Zange (40) vorsteht und für die Flächenprüfarbeiten und zur Bestimmung des Niveaus verwendet wird.
  10. Automatisiertes System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Betätigungspin einer der zwei Rollen (48) eine Photozelle fest angeordnet ist, welche sich integral mit der Rolle (48) bewegt, wobei die Photozelle horizontal angeordnet ist, so dass die Richtung des Lichtstrahls senkrecht zur Bewegung der Rollen (48) ist.
  11. Automatisiertes System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe einer unteren Fläche des Rahmens (41) der Zange (40) zwischen den zwei Rollen (48) eine zweite Photozelle fest angeordnet ist, welche vertikal angeordnet ist, so dass der Lichtstrahl nach unten gerichtet ist, wobei die Photozelle verwendet wird, um die Orientierung der Planken (51) auf einer oberen Fläche (44) der Palette (22) zu bestimmen.
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