DE3612780C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/32—Separating articles from piles by elements, e.g. fingers, plates, rollers, inserted or traversed between articles to be separated and remainder of the pile
- B65H3/322—Separating articles from piles by elements, e.g. fingers, plates, rollers, inserted or traversed between articles to be separated and remainder of the pile for separating a part of the pile, i.e. several articles at once
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- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
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- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abnehmen
von abgezählten Lagen aus Bogen von einem Stapel, mit
einem vertikal und horizontal verfahrbaren, unterhalb der
abzunehmenden Lage in den Stapel einschiebbaren Tisch zum
Aufnehmen der Lage, und mit mindestens einer Fixierungszange
zum Erfassen und Halten der Lage beim Einfahren des
Tisches in den Stapel unter die Lage.
Bei der Verarbeitung von bedruckten oder unbedruckten Pa
pierbogen kommt es manchmal darauf an, daß die in einer
Lage enthaltenen Papierbogen genau abgezählt sein müssen.
Dies gilt z. B. für mit Etiketten bedruckte Bogen oder für
aus Wertpapieren bestehende Bogen, welche in einer Schneidmaschine
auf die Größe der Etiketten bzw. Wertpapiere zerschnitten
werden sollen. Bisher wurden zwischen die Lagen,
die aus einer abgezählten Anzahl von Einzelbogen bestehen,
z. B. aus 1000 Blatt, Zählstreifen von geringer Größe, z. B.
einer Breite von ca. 10 mm und einer Länge von ca. 40 mm
eingelegt. Es ist auch bekannt, zwischen Lagen aus abgestapelten
Papierbogen Kartons einzulegen, die genau die gleiche
Größe haben wie die Bogen und mit diesen glattgestoßen
sind.
Beim Abbau eines Gesamtstapels wurde bisher so vorgegangen,
daß bei den eingelegten Zählstreifen von Hand Keile einge
legt wurden. Dort wo Keile eingelegt sind, kann die Trenn
walze eines Beladers die Lage entnehmen. Diese Art des Abhebens
der Lagen ist arbeitsaufwendig. Belader sind Vorrichtungen
zum Beladen einer Weiterverarbeitungsmaschine,
insbesondere einer Schneidmaschine. Ein solcher Belader ist
z. B. aus der DE-OS 25 48 893 bekannt. Dieser Belader hat
zugleich als Abstecher ausgebildete Fixierungszangen, mit
denen Lagen bestimmter Dicke vom Gesamtstapel abgestochen
werden. Hierfür ist zwar keine Handarbeit erforderlich, jedoch
läßt sich durch Abstechen die Blattzahl innerhalb einer
Lage nur grob bestimmen.
Aus der GB-OS 20 90 815 ist es bereits bekannt, in einen
Stapel geeignete Anhebeblätter einzulegen, zum Abheben einer
Lage das zugehörige Anhebeblatt zu erfassen, mittels
Hochhebens des Anhebeblattes die Lage vom Gesamtstapel
abzuheben und die Lage im festgeklemmten Zustand fortzubewegen.
Die Anhebeblätter
stehen auf einer Seite des Gesamtstapels vor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
vorzuschlagen, mit der es möglich ist, Lagen aus genau abgezählten
Papierbogen automatisch von einem Gesamtstapel
ohne Verschieben der einzelnen Bogen gegeneinander kantengenau
abzuheben.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine
relativ zu der mindestens einen Fixierungszange horizontal
und vertikal verfahrbare Hebezange zum Erfassen und Anheben
einer Ecke des jeweils obersten eines als Markierung in den
Stapel eingelegten, den Stapel an mindestens einem Rand
überragenden Anhebeblattes vorgesehen ist, daß die Fixierungszange
mit ihrer unteren Klemmbacke von der angehobenen
Ecke des Anhebeblattes ausgehend unterhalb des
Anhebeblattes und entlang der dem Tisch zugewandten Stapelkante
bis in einen Bereich des Stapels in den Stapel einführbar
ist, in dem die Lage gleichmäßig zur Stapelmitte
anhebbar ist, daß die obere Klemmbacke darauf folgend zum
Festklemmen der Lage auf diese absenkbar ist, und daß die
Fixierungszange anschließend mit der festgeklemmten Lage
vor dem Einschieben des Tisches anhebbar ist.
Mit der konstruktiv nicht aufwendigen Vorrichtung ist es
möglich, die Hebezange so lange geschlossen zu halten, bis
die Fixierungszange ihre richtige Position zur Vorderseite
der Lage erreicht hat und die Lage festgeklemmt hat.
Vorteilhafterweise wird so vorgegangen, daß ein erfaßtes
Anhebeblatt so lange festgehalten wird, bis die Lage
vollständig vom Gesamtstapel abgehoben und die Fixierungszange
wieder ausgefahren ist. Damit vermeidet man während
des Einfahrens einer Fixierungszange Verschiebungen von
Blättern innerhalb der abzuhebenden Lage. Wenn
nur eine Fixierungszange verwendet wird, wird diese bis zur
Mitte der Vorderseite der Lage bewegt. Die Erfindung
schließt jedoch auch die Verwendung mehrerer Fixierungszangen
ein. Mehrere Fixierungszangen, z. B. zwei Fixierungszangen,
können dann notwendig werden, wenn sehr große Formate
aus besonders dünnem Papier gehandhabt werden sollen.
Es werden nicht nur schwache Streifen, die
lediglich als Markierung brauchbar sind, sondern Anhebeblätter
eingelegt, die so stabil sein können, daß durch
Hochziehen des Anhebeblattes die Lage teilweise abgehoben
werden kann. Dies wiederum gestattet das Festklemmen der
Vorderseite der Lage.
Die Anhebeblätter können sich über die gesamte Ausdehnung
einer Lage erstrecken. Es genügt jedoch auch, wenn Anhebeblätter
gegenüber Größe nur in dem Bereich vorgesehen werden,
der angehoben werden soll.
Die Lagen werden nur in einem Eckbereich angehoben und eine
zum Festklemmen dienende Fixierungszange fährt, ausgehend
von dem angehobenen Eckbereich, in den Gesamtstapel ein.
Das ist deshalb besonders günstig, weil ein punktförmiges
Erfassen des Anhebeblattes genügt.
Mit einem Sensor ist ein automatischer Betrieb möglich, da
automatisch auf das Niveau gefahren werden kann, das zum
Abheben einer Lage nötig ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein
verstellbarer Anschlag vorgesehen, mit dem die Stellung bestimmt
wird, in der die Fixierungszange die Lage erfassen
soll. Dadurch ist auf einfache Weise eine optimale Anpassung
an verschiedene Formate der Bogen möglich. Baulich und
steuerungsmäßig besonders einfach ist es, wenn ein die
Fixierungszange tragender Schlitten durch einen Druckmittelzylinder
gegen den verstellbaren Anschlag gedrückt wird.
Dadurch sind Steuerungseinrichtungen zum Abschalten des Antriebes
und eine Arretierungseinrichtung zum Fixieren des
Schlittens in seiner gewünschten Lage entbehrlich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Schneidanlage, in der
ein Belader gemäß der Erfindung verwendet ist,
Fig. 2 eine Ansicht eines abzubauenden Gesamtstapels und
des hierfür verwendeten erfindungsgemäßen Beladers
in Richtung der Pfeile II in den Fig. 1
und 3,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Belader in Richtung des
Pfeiles III in Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung
etwa in dem Bereich, der in Fig. 2 durch einen
strichpunktierten Rahmen abgegrenzt ist und
Fig. 5 bis 9 verschiedene Arbeitsphasen der Vorrichtung,
wobei jede Figur ebenfalls etwa den Bereich
zeigt, der in Fig. 2 durch den strichpunktierten
Rahmen IV abgegrenzt ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Anlage hat eine Schneidmaschine
S, einen Belader B für die Beschickung der Schneidmaschine
S und einen Ablader A für die Herstellung eines Stapels aus
in der Schneidmaschine S behandelten Lagen. Die vorliegende
Erfindung befaßt sich mit den Vorgängen am Belader B und
der Ausbildung dieses Beladers, der dazu dient, von einem
Gesamtstapel G Lagen mit einer genau bestimmten Anzahl von
Papierbogen abzuheben, damit sie von dort der Schneidmaschine
S zugeführt werden können, die von einer Bedienungsperson
bedient wird, die sich im Raum R befindet und Lagen
vom Belader B abnimmt, in die Schneidmaschine S einführt
und von der Schneidmaschine zum Ablader A bewegt. Um die
Handhabung bequem zu ermöglichen, sind alle Flächen, auf
denen die Lagen vor und nach dem Zerschneiden zu bewegen
sind, als Lufttische ausgebildet, d. h. als Tischflächen mit
einer Vielzahl von Luftdüsen, die Verschlußkugeln aufweisen,
die durch den Druck des Stapels nach unten gedrückt
werden, wobei die Luftdüsen geöffnet werden, so daß Luft
nur dort ausströmt, wo sich Lagen befinden, so daß unter
diesen ein Luftkissen gebildet wird.
Der Belader B hat ein Gestell 1, an dem ein Schlitten 2
vertikal verfahrbar ist. Der Schlitten 2 hat einen horizon
talen Tragteil 2a, auf dem ein Tisch 3 horizontal entspre
chend dem Doppelpfeil 4 verschiebbar ist. Am vorderen Ende
des Tisches befindet sich eine Walze 5, die über eine nicht
gezeigte Antriebseinrichtung antreibbar ist.
Von dem vertikalen Teil 2b des Schlittens 2 ragt ein hori
zontaler Träger 6 ab, der in einem gewissen Abstand über dem
Tisch 3 parallel zur Tischebene und rechtwinklig zur Bewe
gungsrichtung des Tisches 3 verläuft. Längs dem Träger 6 ist
ein Schlitten 7 bewegbar. Für den Antrieb des Schlittens 7
ist ein Pneumatikzylinder 8 vorgesehen, dessen Zylinderteil
8a auf dem Träger 6 befestigt ist und dessen Kolbenstange 8b
mit dem Schlitten 7 verbunden ist. Bei Einziehen der Kolben
stange 8b in den Zylinderteil 8a wird der Schlitten 7, in
Fig. 2 gesehen, nach rechts bewegt. Zur Begrenzung des
Bewegungsweges des Schlittens 7 ist ein Anschlag 9 vorgese
hen, an dem der Schlitten zur Anlage kommen kann. Die feste
Anlage des Schlittens 7 am Anschlag 9 wird dadurch sicherge
stellt, daß der Pneumatikzylinder 8 auch dann noch unter
Druck gehalten wird, wenn der Schlitten 7 am Anschlag 9
anliegt. Der Anschlag 9 ist längs des Trägers 6 verschiebbar
und in beliebigen Stellungen festklemmbar.
An dem Schlitten 7 ist eine insgesamt mit 10 bezeichnete
Fixierungszange befestigt (siehe dazu auch perspektivische
Darstellung nach Fig. 4). Die Fixierungszange 10 hat eine
untere feststehende Klemmbacke 10a und eine obere vertikal
bewegliche Klemmbacke 10b. Die obere Klemmbacke 10b ist
längs Führungsstangen 11 bewegbar. Für die Bewegung ist
ein Pneumatikzylinder 12 vorgesehen, dessen Zylinderteil 12a
am Schlitten 7 befestigt ist und dessen Kolbenstange 12b an
der oberen Klemmbacke 10b angreift.
Am äußeren Ende des waagerechten Trägers 6 ist ein senkrech
ter Träger 13 befestigt. Vom unteren Ende des Trägers 13
ragt wieder ein waagerechter Träger 14 ab, der zum oberen
Träger 6 parallel ist. Längs dem Träger 14 ist ein Schlitten
15 horizontal verschiebbar, von dem ein senkrechter Träger
16 nach unten abragt. Längs dem Träger 16 ist ein Schlitten
17 verfahrbar, an dem sich eine Hebezange 18 und ein Träger
19 für einen Sensor 20 befindet. Die Hebezange 18 hat einen
oberen Zangenschenkel 18a und einen unteren Zangenschenkel
18b. Die Zangenschenkel 18a, 18b können mit einer nicht
dargestellten Einrichtung auseinander und aufeinander zu
bewegt werden.
Der Gesamtstapel G besteht aus mehreren Lagen 21 bis 24, die
auf eine Palette 25 aufgestapelt sind. Unterhalb jeder Lage
befindet sich ein Anhebeblatt 26. Jede Lage 21 bis 24 be
steht aus einer ganz bestimmten Anzahl von Papierbogen.
Üblich sind hierbei 1000 Bogen pro Lage. Selbstverständlich
kommen auch andere Blattzahlen in Betracht, z. B. geringere
Blattzahlen bei relativ dickem Papier und auch höhere Blatt
zahlen bei relativ dünnem Papier. Bei dem dargestellten
Beispiel ist angenommen, daß die Anhebeblätter 26 die glei
che Länge l haben wie der Gesamtstapel G, während die Breite
b1 der Anhebeblätter 26 ein wenig größer ist als die Breite
b2 des Stapels G. An den kurzen Seiten des Stapels und an
einer langen Seite des Stapels liegen die Kanten der Anhebe
blätter 26 gleich wie die Kanten der zahlreichen Papierbo
gen, die sich oberhalb eines Anhebeblattes 26 befinden, so
daß die Anhebeblätter mit einem Randstreifen 26a an der in
den Fig. 2 und 3 links befindlichen Seite des Stapels G
herausragen. Die Breite des Randstreifens 26a ist b1-b2.
Die Vorrichtung wird wie folgt betrieben. Nach Abnahme einer
Lage von Tisch 3 befindet sich dieser zunächst noch auf
gleicher Höhe mit fest angeordneten Tischen 27, 28, 29, 30
(siehe Fig. 1). Wenn nun eine weitere Lage, nämlich die Lage
24 vom Gesamtstapel G abgenommen werden soll, wird zunächst
der Schlitten 2 längs des Gestells 1 vertikal verfahren
entsprechend dem Doppelpfeil 31 in Fig. 2. Ob die Bewegung
aufwärts oder abwärts gerichtet ist, hängt von der Höhe des
Gesamtstapels G ab. Es sei angenommen, daß eine Abwärtsbewe
gung stattfindet. Wenn der Sensor 20 das oberste Anhebeblatt
26 erfaßt hat (diese Situation ist in Fig. 5 dargestellt),
wird die weitere Abwärtsbewegung des Schlittens 2 gestoppt.
Während der beschriebenen Abwärtsbewegung befindet sich die
Hebezange 18 am unteren Ende ihrer vertikalen Führung am
Träger 16 und ist auf ihrer Führung längs des Trägers 14 so
weit nach links verschoben, daß die Hebezange 18 mit dem
Hebeblatt 26 nicht in Berührung kommt. Bei Anhalten des
Schlittens 2 befindet sich die Maulöffnung 34 der Hebezange
18 genau auf der Höhe des Hebeblattes 26.
In einer nächsten Phase wird der Schlitten 15 nach rechts
verfahren, wobei die Hebezange 18 das Hebeblatt 26 an seinem
vorstehenden Rand 26a umfaßt. Danach erfolgt das Schließen
der Hebezange 18. Diese Situation ist in Fig. 6 dargestellt.
Nun wird der Schlitten 17, an dem sich die Hebezange 18
befindet, nach oben verfahren, wobei das Hebeblatt 26 in
seinem vorderen linken (gesehen in den Fig. 2 und 3) Eckbe
reich 32 angehoben wird. Hierbei wird auch der vordere linke
Eckbereich 33 der oberen Lage 24 angehoben. Diese Situation ist
in Fig. 7 dargestellt.
Nun wird der Pneumatikzylinder 8 aktiviert, wobei der
Schlitten 7 längs des Trägers 6 nach rechts verfahren wird,
bis er an dem Anschlag 9 zur Anlage gekommen ist. Hierbei
dringt die untere Klemmbacke 10a in den Gesamtstapel ein und
zwar unmittelbar unterhalb des Anhebeblattes 26. Wenn der
Schlitten 7 am Anschlag 9 zur Anlage gekommen ist, wird der
Druck im Druckmittelzylinder 8 weiterhin aufrechterhalten,
wodurch eine feste Anlage des Schlittens 7 am Anschlag 9 gewähr
leistet ist, ohne daß eine besondere Arretierung nötig ist.
Diese Situation ist in Fig. 8 dargestellt.
Nun wird der Druckmittelzylinder 12 aktiviert, wodurch die
obere Klemmbacke 10b nach unten bewegt wird, bis sie
fest auf der Oberseite 24a der oberen Lage 24 aufliegt, d. h.
die Lage 24 ist nun fest zwischen der unteren Klemmbacke
10a und der oberen Klemmbacke 10b der Fixierungszange 10
eingeklemmt. Erst jetzt wird die Hebezange 18 geöffnet und
in ihre Ausgangslage gefahren, d. h. sie wird nach links und
nach unten bewegt.
Im weiteren Verlauf wird der Tisch unterhalb der Lage 24 in
den Gesamtstapel G eingefahren, wobei die Lage 24 auf den
Tisch 3 aufläuft. Dieses Auflaufen wird durch die Walze 5
erleichtert. Das Eindringen der Walze 5 kann auch dadurch
begünstigt werden, daß der Gesamtstapel G etwas schräg ge
stellt wird, nämlich so, daß der vordere linke Eckbereich
33, an dem die Lage 24 angehoben wurde, näher bei der Walze
5 liegt als die rechts davon befindliche Stapelkante.
Wenn der Tisch 3 die Lage 24 vollständig unterfahren hat,
wird die Fixierungszange 10 von der Lage 24 gelöst. Danach
wird die Fixierungszange 10 seitlich ausgefahren. Vorteilhaft wird es erst, wenn
die Fixierungszange 10 wieder ihre Ruhelage erreicht hat,
die Hebezange 18 vom Anhebeblatt gelöst und in ihre Ruhestel
lung zurückbewegt.
Der Tisch 3 wird nun wieder in die Lage verfahren, die aus
Fig. 3 ersichtlich ist. Danach erfolgt eine vertikale Bewe
gung des Tisches bis sich die Oberfläche des Tisches 3 auf
dem Niveau des anschließenden Tisches 27 befindet. Eine
Bedienungsperson kann nun dank des Luftkissens unterhalb der
Lage 24 diese bequem zur Schneidmaschine S transportieren.
Nach dem Schneiden wird der geschnittene Stapel auf den
Ablader A gebracht, mit dessen Hilfe wieder ein Stapel
aufgebaut wird, nämlich in dem Gebiet 35, das in Fig. 1 mit
gestrichelten Linien umgrenzt ist. Der Stapelaufbau erfolgt
etwa analog dem Stapelabbau, wobei die geschnittenen Lagen
von dem Tisch des Abladers A abgeschoben werden.
Beim nächsten Arbeitszyklus wird das Abhebeblatt 26 unterhalb
der Lage 23 erfaßt.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Abnehmen von abgezählten Lagen aus Bogen
von einem Stapel, mit
- - einem vertikal und horizontal verfahrbaren, unterhalb der abzunehmenden Lage in den Stapel einschiebbaren Tisch zum Aufnehmen der Lage, und
- - mindestens einer Fixierungszange zum Erfassen und Halten der Lage beim Einfahren des Tisches in den Stapel unter die Lage, dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine relativ zu der mindestens einen Fixierungszange (10) horizontal und vertikal verfahrbare Hebezange (18) zum Erfassen und Anheben einer Ecke des jeweils obersten eines als Markierung in den Stapel (G) eingelegten, den Stapel (G) an mindestens einem Rand überragenden Anhebeblattes (26) vorgesehen ist,
- - die Fixierungszange (10) mit ihrer unteren Klemmbacke (10a), von der angehobenen Ecke des Anhebeblattes (26) ausgehend, unterhalb des Anhebeblattes (26) und entlang der dem Tisch (3) zugewandten Stapelkante bis in einen Bereich des Stapels (G) in den Stapel (G) einführbar ist, in dem die Lage (24) gleichmäßig zur Stapelmitte anhebbar ist,
- - die obere Klemmbacke (10b) darauf folgend zum Festklemmen der Lage (24) auf diese absenkbar ist, und
- - die Fixierungszange (10) anschließend mit der festgeklemmten Lage (24) vor dem Einschieben des Tisches (3) anhebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebezange (18) ein Sensor (20) zur Abtastung der
Höhenlage des jeweils obersten Anhebeblattes (26) zugeordnet
ist, der über Steuerleitungen auf eine Bewegungseinrichtung
zum Heben und Senken des Tisches (3) einwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (20) berührungslos abtastet, beispielsweise
als Lichttaster ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein die Fixierungszange (10) tragender
Schlitten (7) gegen einen längs einer Schlittenführung verstellbaren
Anschlag (9) fahrbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (7) mittels eines Druckmittelzylinders
(8), vorzugsweise eines Pneumatikzylinders, bewegbar ist
und der Druckmittelzylinder (8) bei Anliegen des Schlittens
(7) am Anschlag (9) weiterhin unter Druck gehalten wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612780 DE3612780A1 (de) | 1986-04-16 | 1986-04-16 | Verfahren und vorrichtung zum verarbeiten von abgezaehlten lagen aus papierbogen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612780 DE3612780A1 (de) | 1986-04-16 | 1986-04-16 | Verfahren und vorrichtung zum verarbeiten von abgezaehlten lagen aus papierbogen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3612780A1 DE3612780A1 (de) | 1987-10-22 |
DE3612780C2 true DE3612780C2 (de) | 1991-06-06 |
Family
ID=6298783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863612780 Granted DE3612780A1 (de) | 1986-04-16 | 1986-04-16 | Verfahren und vorrichtung zum verarbeiten von abgezaehlten lagen aus papierbogen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3612780A1 (de) |
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-
1986
- 1986-04-16 DE DE19863612780 patent/DE3612780A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3612780A1 (de) | 1987-10-22 |
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