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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verknüpfungsverfahren und eine Verknüpfungsvorrichtung
und insbesondere auf ein Verknüpfungsverfahren
und eine Verknüpfungsvorrichtung,
die eine rasche und präzise
Verknüpfung
von Strickwaren ermöglichen.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Bei
einer Strickware ist eine lose Tour auf konventionelle Weise gebildet.
Die lose Tour besteht aus gestrickten Schlingen, die größer sind
als die anderen gestrickten Schlingen (hiernach werden derartige
große
gestrickte Schlingen einfach als Verknüpfungsschlingen bezeichnet),
so dass die Strickware mit einer anderen Strickware verknüpft wird,
um die definierte Größe und Gestalt
eines Produkts zu erzeugen, wenn die gestrickten Schlingen durch
Verknüpfen
miteinander verbunden werden. Wenn eine Strickware auf einer Verknüpfungsvorrichtung
angeordnet wird, dehnt eine Bedienperson die Strickware mit beiden
Händen,
um durch die Strickware hindurchzusehen, um die Verknüpfungsschlingen,
die eine lose Tour definieren, zu identifizieren. Auf diese Weise
führt die
Bedienperson eine Punktnadel durch jede der Verknüpfungsschlingen,
die die lose Tour definieren, ein.
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Dieser
Vorgang wird auf ähnliche
Weise für eine
Schlauchstrickware, die eine Schlauchform aufweist, durchgeführt. Zuerst
führt eine
Bedienperson ihre Hände
in eine Öffnung
einer Schlauchstrickware, um die Schlauchstrickware seitlich zu
dehnen, um auf einer fernen Seite – aus der Perspektive der Bedienperson
betrachtet – durch
die Strick ware hindurchzusehen. Auf diese Weise identifiziert die
Bedienperson Verknüpfungsschlingen,
um durch jede der Verknüpfungsschlingen
eine Punktnadel einer Verknüpfungsvorrichtung
einzuführen.
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Danach
führt die
Bedienperson einen ähnlichen
Vorgang für
die Strickware auf der Seite der Bedienperson durch, wodurch die
Schlauchstrickware an der Verknüpfungsvorrichtung
befestigt wird.
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Es
ist jedoch äußerst schwierig,
Punktnadeln durch die Verknüpfungsschlingen
einzuführen,
da die Verknüpfungsschlingen
nur etwas größer sind
als normal gestrickte Schlingen. Bei der Schlauchstrickware, insbesondere
nach einem Durchstechen einer Strickware auf der fernen Seite mit
Punktnadeln, ist es schwierig, die Strickware auf der Seite der
Bedienperson zu dehnen. Dadurch wird die Schwierigkeit, die Punktnadeln
einzustechen, erhöht.
Folglich dauert der Verknüpfungsvorgang
nachteiligerweise lange. Überdies
tritt insofern eine Schwierigkeit auf, als Punktnadeln herausgezogen
werden, wenn eine Verknüpfung
der Schlingen getragen wird. Folglich ist die Ausbeute der Produkte
verringert.
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Angesichts
der oben beschriebenen Probleme wurden Verfahren entwickelt, die
in den japanischen offengelegten Patentveröffentlichungen Nrn. Hei. 11-207061
und 11-207062 beschrieben sind. Bei den in den oben erwähnten Patentveröffentlichungen offenbarten
Verfahren ist es notwendig, durch Verknüpfungsschlingen eine Punktnadel
einzuführen und
dabei die Positionen der Punktnadeln bezüglich der Verknüpfungsschlingen
in einem Verknüpfungsvorgang
eins zu eins anzupassen, da die Verknüpfungsschlingen selten in konstanten
Abständen
platziert sind. Überdies
ist es bei diesen Verfahren notwendig, Punktnadeln auf manuelle
Weise durch die an dem Rand einer Strickware vorgesehenen Verknüpfungsschlingen
einzuführen,
da es schwierig ist, die in der Nähe des Randes der Strickware
vorgesehenen Verknüpfungsschlingen
zu erfassen. Folglich wird mehr Zeit benötigt, um die Verknüpfung abzuschließen, wodurch
es unmöglich
wird, die Verknüpfung
auf rasche Weise durchzuführen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die oben beschriebenen Probleme zu überwinden, liefern bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung ein Verknüpfungsverfahren und eine Verknüpfungsvorrichtung,
die ermöglichen,
dass Punktnadeln rasch und präzise durch
in einer Strickware gebildete Verknüpfungsschlingen eingeführt werden,
um eine enge und präzise
Verknüpfung
von Strickwaren zu ermöglichen.
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Ein
erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung liefert ein Verfahren zum Verknüpfen von
Strickwaren, die jeweils eine lose Tour zum Verknüpfen aufweisen,
wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: gegenüberliegendes Anordnen
der Strickwaren, die miteinander verknüpft werden sollen, Dehnen der
gegenüberliegenden Strickwaren
in einer Tourrichtung, Dehnen der gegenüberliegenden Strickwaren in
einer Rippenrichtung, Aufnehmen eines Mehrfach-Grauskala-Bildes, das
ein Bild von Verknüpfungsschlingen
umfasst, die eine lose Tour jeder der gedehnten Strickwaren definieren,
Durchführen
einer Bildverarbeitung an dem Mehrfach-Grauskala-Bild, um Positionen
der Verknüpfungsschlingen
zu erfassen, Einführen
einer Punktnadel (50) durch jede der Verknüpfungsschlingen,
Nähen einer
Verknüpfungsschlinge
in einer Nähe
eines Randes jeder der Strickwaren, und Auffädeln der Verknüpfungsschlingen,
die nicht die genähten
Verknüpfungsschlingen
sind, durch Verwenden der durch die Verknüpfungsschlinge eingeführten Punktnadel,
um die Strickwaren miteinander zu verknüpfen.
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Bei
dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
werden die Verknüpfungsschlingen
in der Nähe
der Ränder
der Strickwaren rasch und präzise verknüpft. Die
verbleibenden Verknüp fungsschlingen werden
präzise
aufgefädelt,
um die Verknüpfung durchzuführen.
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Der
Schritt des Nähens
der Verknüpfungsschlinge
in der Nähe
des Randes jeder der Strickwaren beinhaltet vorzugsweise ein mehrmaliges
Auffädeln
einer Verknüpfungsschlinge.
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Bei
diesem Schritt werden die Verknüpfungsschlingen
in der Nähe
der Ränder
der Strickwaren enger verknüpft.
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Der
Schritt des Dehnens der gegenüberliegenden
Strickwaren in der Tourrichtung umfasst ein Durchstechen der Strickwaren
mit einer Mehrzahl von Nadeln, während
die Strickwaren in der Tourrichtung gedehnt werden, um die Strickwaren
zu fixieren.
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Bei
diesem Schritt werden die Strickwaren in einem gedehnten Zustand
stabil, wodurch ein präziseres
Verknüpfen
ermöglicht
wird.
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Der
Schritt des Dehnens der gegenüberliegenden
Strickwaren in der Tourrichtung gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfasst vorzugsweise ferner die Schritte des Zusammendrückens der
gegenüberliegenden
Strickwaren in einem gedehnten Zustand in der Tourrichtung und des Durchstechens
der Strickwaren, die in einem gedehnten Zustand zusammengedrückt werden,
mit einer Mehrzahl von Nadeln, um die Strickwaren zu fixieren.
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Mit
diesen Zusatzschritten sind die Strickwaren in einem gedehnten Zustand
sogar noch stabiler, wodurch ein präziseres Verknüpfen ermöglicht wird.
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Der
Schritt des Durchführens
der Bildverarbeitung an dem Mehrfach-Grauskala-Bild, um die Positionen
der Verknüpfungsschlingen
gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
zu erfassen, umfasst vorzugsweise ein Erfassen der Positionen der
Verknüpfungsschlingen
anhand einer Musterabstimmung.
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Bei
diesem Schritt werden große
gestrickte Schlingen, die unmittelbar oberhalb oder unmittelbar unterhalb
der losen Tour gebildet sind, nicht fälschlicherweise für Verknüpfungsschlingen
gehalten, wodurch ein präziseres
Verknüpfen
ermöglicht
wird.
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Das
Verknüpfungsverfahren
gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfasst vorzugsweise ferner den Schritt des Platzierens eines plattenartigen
Materials zwischen die gegenüberliegenden
Strickwaren, wobei das plattenartige Material einen visuellen Effekt
aufweist, der eine deutliche visuelle Darstellung einer Grenze zwischen einem
gestrickten Abschnitt der Strickware und einem Abschnitt, der kein
Strickgarn umfasst, ermöglicht.
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Mit
diesem Schritt werden die Positionen der Verknüpfungsschlingen ohne weiteres
erfasst, wodurch ein präziseres
Verknüpfen
ermöglicht
wird.
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Vorzugsweise
emittiert das plattenartige Material Licht, so dass die Positionen
der Verknüpfungsschlingen
leichter erfasst werden, wodurch ein präziseres Verknüpfen ermöglicht wird.
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Die
Strickwaren gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
definieren vorzugsweise eine Schlauchstrickware, und der Schritt
des gegenüberliegenden
Anordnens der zu verknüpfenden Strickwaren
beinhaltet ein gegenüberliegendes
Anordnen der Strickwaren zu einer Form, die durch ein Verknüpfen der
Schlauchstrickware gebildet werden soll, um die in der Nähe eines
Randes der Schlauchstrickware vorliegenden Verknüpfungsschlingen rasch zu verknüpfen, wobei
die Schlauchstrickware platt oder nahezu platt gedrückt wird,
so dass die zu verknüpfenden
Strickwaren einander gegenüberliegen. Überdies
werden die verbleibenden Verknüpfungs schlingen
präzise
aufgefädelt,
um miteinander verknüpft
zu werden.
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Jede
der Strickwaren gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfasst vorzugsweise eine Tour, die dazu gebildet ist, eine geringe
Dicke aufzuweisen, und der Schritt des Zusammendrückens der
gegenüberliegenden
Strickwaren in dem gedehnten Zustand in der Tourrichtung beinhaltet
ein Zusammendrücken
jeder der Strickwaren an der Tour, die gebildet ist, um die geringe
Dicke aufzuweisen, so dass die Strickwaren entlang der losen Tour ohne
weiteres und fest zusammengedrückt
werden, um zu ermöglichen,
dass die lose Tour auf gleichmäßige Weise
angeordnet wird. Folglich wird ein präzises und rasches Verknüpfen ermöglicht.
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Vorzugsweise
umfasst jede der Strickwaren gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel eine
lose Tour, die in der Nähe
der Tour, die gebildet ist, um eine geringe Dicke aufzuweisen, gebildet
ist, und der Schritt des Zusammendrückens der gegenüberliegenden
Strickwaren in einem gedehnten Zustand in der Tourrichtung beinhaltet
ein Ziehen einer Seite jeder der Strickwaren, wo die lose Tour nicht
in einem Zustand gebildet ist, in dem die Strickwaren an der Tour,
die gebildet ist, um die geringe Dicke aufzuweisen, zusammengedrückt werden,
um die lose Tour entlang eines Randes eines Bauglieds, das die Strickwaren
zusammendrückt,
anzuordnen, so dass die lose Tour gleichmäßiger angeordnet wird, wodurch
ein präziseres
und rascheres Verknüpfen
ermöglicht
wird.
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Ein
zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sieht eine Verknüpfungsvorrichtung zum Verknüpfen von
Strickwaren vor, die jeweils eine lose Tour zum Verknüpfen aufweisen,
wobei die Vorrichtung folgende Merkmale umfasst: eine Tourdehnvorrichtung
zum Dehnen der Strickwaren in einer Tourrichtung in einem Zustand, in
dem die Strickwaren einander gegenüberliegen, eine Rippendehnvorrichtung
zum Dehnen der gegenüberliegenden
Strickwaren in einer Rippenrichtung, eine Bildaufnahmevorrichtung
zum Aufnehmen eines Mehrfach-Grauskala-Bildes, das ein Bild von
Verknüpfungsschlingen
umfasst, die eine lose Tour jeder der gedehnten Strickwaren darstellen,
eine Verknüpfungsschlingenerfassungsvorrichtung
zum Durchführen
einer Bildverarbeitung an dem Mehrfach-Grauskala-Bild, um Positionen
der Verknüpfungsschlingen
zu erfassen, eine Punktnadeleinführungsvorrichtung
zum Einführen
einer Punktnadel durch jede der Verknüpfungsschlingen, und einen
Nähmaschinenmechanismus
zum Nähen
einer Verknüpfungsschlinge
in einer Nähe
eines Randes jeder der Strickwaren und zum Auffädeln der Verknüpfungsschlingen,
die nicht die genähten
Verknüpfungsschlingen
sind, durch Verwenden der durch die Verknüpfungsschlingen eingeführten Punktnadel,
um die Verknüpfungsschlingen
miteinander zu verknüpfen.
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Bei
der Verknüpfungsvorrichtung
gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung werden die in der Nähe eines Randes der Strickware
vorhandenen Verknüpfungsschlingen
rasch verknüpft,
wohingegen die verbleibenden Verknüpfungsschlingen präzise aufgefädelt werden,
um miteinander verknüpft
zu werden.
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Der
Nähmaschinenmechanismus
gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
fädelt die
Verknüpfungsschlinge
in der Nähe
des Randes jeder der Strickwaren mehrmals auf, so dass die Verknüpfungsschlingen
in der Nähe
der Ränder
der Strickwaren enger verknüpft
werden.
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Die
Tourdehnvorrichtung gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist vorzugsweise durch eine Mehrzahl von Nadeln definiert, die die Strickwaren
durchstechen, während
die Strickwaren in der Tourrichtung gedehnt werden, so dass die Strickwaren
in einem gedehnten Zustand stabil werden, wodurch ein präziseres
Verknüpfen
ermöglicht wird.
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Die
Tourdehnvorrichtung gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfasst vorzugsweise ferner eine Zusammen drückvorrichtung zum Zusammendrücken der
gegenüberliegenden Strickwaren
in einem gedehnten Zustand in der Tourrichtung und eine Fixierungsvorrichtung
zum Durchstechen der Strickwaren, die in einem gedehnten Zustand
zusammengedrückt
werden, mit einer Mehrzahl von Nadeln, um die Strickwaren zu fixieren,
so dass die Strickwaren in einem gedehnten Zustand stabil werden,
wodurch ein präziseres
Verknüpfen
ermöglicht
wird.
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Die
Verknüpfungsschlingenerfassungsvorrichtung
gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
erfasst die Positionen der Verknüpfungsschlingen
vorzugsweise anhand einer Musterabstimmung, so dass große gestrickte
Schlingen, die unmittelbar oberhalb oder unmittelbar unterhalb der losen
Tour gebildet sind, nicht fälschlicherweise
für Verknüpfungsschlingen
gehalten werden, wodurch ein präziseres
Verknüpfen
ermöglicht
wird.
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Die
Verknüpfungsvorrichtung
gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst vorzugsweise ferner ein plattenartiges
Material, das einen visuellen Effekt aufweist, der eine deutliche
visuelle Darstellung einer Grenze zwischen einem gestrickten Abschnitt
der Strickware und einem Abschnitt, der kein Strickgarn umfasst,
ermöglicht,
wenn das plattenartige Material zwischen den gegenüberliegenden
Strickwaren platziert ist, so dass die Positionen der Verknüpfungsschlingen
ohne weiteres erfasst werden, wodurch ein präziseres Verknüpfen ermöglicht wird.
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Das
plattenartige Material ist vorzugsweise eine Lichtemissionsvorrichtung,
so dass die Positionen der Verknüpfungsschlingen
leichter erfasst werden, wodurch ein präziseres Verknüpfen ermöglicht wird.
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In
diesem Fall ist es möglich,
die in der Nähe eines
Randes der Schlauchstrickware vorhandenen Verknüpfungsschlingen rasch zu verknüpfen, wobei die
Schlauchstrickware platt o der nahezu platt gedrückt wird, so dass die miteinander
zu verknüpfenden
Strickwaren einander gegenüberliegen. Überdies
werden die verbleibenden Verknüpfungsschlingen
präzise
aufgefädelt,
um miteinander verknüpft
zu werden.
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Vorzugsweise
definieren die Strickwaren eine Schlauchstrickware, und die Tourdehnvorrichtung
und die Rippendehnvorrichtung dehnen die Schlauchstrickware, während die
Strickwaren einander gegenüberliegen,
zu einer Form, die durch ein Verknüpfen der Schlauchstrickware
gebildet werden soll.
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In
diesem Fall können
die Strickwaren entlang der losen Tour ohne weiteres fest zusammengedrückt werden,
um zu ermöglichen,
dass die lose Tour regelmäßig angeordnet
wird. Folglich wird ein präzises
und rasches Verknüpfen
ermöglicht.
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Vorzugsweise
umfasst jede der Strickwaren eine Tour, die eine geringe Dicke aufweist,
und die Zusammendrückvorrichtung
zum Zusammendrücken der
gegenüberliegenden
Strickwaren in dem gedehnten Zustand in der Tourrichtung drückt jede
der Strickwaren an der Tour, die die geringe Dicke aufweist, zusammen,
so dass die lose Tour regelmäßiger angeordnet
wird, wodurch ein präziseres
und rascheres Verknüpfen
ermöglicht
wird.
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Vorzugsweise
umfasst jede der Strickwaren eine lose Tour, die in einer Nähe der Tour,
die die geringe Dicke aufweist, gebildet ist, und die Zusammendrückvorrichtung
zum Zusammendrücken
der gegenüberliegenden
Strickwaren in dem gedehnten Zustand in der Tourrichtung umfasst
eine Zugvorrichtung zum Ziehen einer Seite jeder der Strickwaren, wo
die lose Tour nicht in einem Zustand gebildet ist, in dem die Strickwaren
an der Tour, die gebildet ist, um die geringe Dicke aufzuweisen,
zusammengedrückt
werden, um die lose Tour entlang eines Randes der Zusammendrückvorrichtung
anzuordnen.
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Weitere
Merkmale, Elemente, Vorteile und Charakteristika der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen
derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, das ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Verknüpfungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Diagramm, das eine Schlauchstrickware zeigt, die bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
verknüpft
werden soll;
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3 ist
eine Draufsicht, die ein Zusammendrückwerkzeug zeigt;
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4 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie IV-IV in 3 genommen
ist;
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5 ist
eine Draufsicht, die einen Abschnitt einer Kette zeigt;
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6 ist
eine teilweise vergrößerte Ansicht, die
eine Nadel zeigt;
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7 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die eine Lichtleitplatte zeigt;
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8 ist
eine Draufsicht, die eine Punktnadeleinheit zeigt;
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9 ist
eine Draufsicht, die die Punktnadeleinheit in einem anderen Zustand
zeigt;
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10 ist
eine Draufsicht, die die Punktnadeleinheit in einem weiteren Zustand
zeigt;
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11 ist
ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel einer Lichtleitplatte in
einem Zustand zeigt;
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12 ist
ein Diagramm, das die Lichtleitplatte der 11 in
einem anderen Zustand zeigt; und
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13 ist
ein Diagramm, das ein weiteres Zusammendrückbauglied zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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1 ist
ein Diagramm, das ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Verknüpfungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Die Verknüpfungsvorrichtung 10 gemäß diesem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist dazu optimiert, eine Schlauchstrickware, die zu einer Socke
gebildet werden soll, wie in 2 gezeigt
ist, zu verknüpfen.
Die Socke wird gebildet, indem Schlingen, die eine lose Tour definieren,
die in der Nähe
eines Zehs der Schlauchstrickware gebildet ist, verknüpft werden. Eine
zu verknüpfende
Schlauchstrickware umfasst bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
Rosso-Touren. Die Rosso-Touren entsprechen zwei Touren, die über der
losen Tour angeordnet sind, und weisen eine geringere Dicke auf
als die verbleibende Strickware, indem die Anzahl von Strickgarnen
verringert wird oder indem Strickgarne für diese zwei Touren gegen feinere
ausgetauscht werden.
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Die
Verknüpfungsvorrichtung 10 umfasst
einen Zusammendrückverschiebungsabschnitt 12,
wie er in 1 gezeigt ist. Der Zusammendrückverschiebungsabschnitt 12 verschiebt
die Schlauchstrickware in einem gedehnten Zustand in einer Tourrichtung und
in einer Rippenrichtung und hält
die Schlauchstrickware dabei an den Rosso-Touren, wobei die Schlauchstrickware
derart platt gedrückt
wird, dass zu verknüpfende
Verknüpfungsschlingen
einander ungefähr
gegenüberliegen.
Der Zusammendrückverschiebungsabschnitt 12 umfasst
ein Zusammendrückwerkzeug 14.
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Das
Zusammendrückwerkzeug 14 hält die platt
gedrückte
Schlauchstrickware an ihren Rosso-Touren. Das Zusammendrückwerkzeug 14 ist durch
ein Paar von Zusammendrückbaugliedern 14a definiert.
Jedes der Zusammendrückbauglieder 14a weist
eine von seinem ungefähr
mittleren Abschnitt zu seiner Spitze hin allmählich abnehmende Dicke und
Breite auf, wie in 3 und 4 gezeigt
ist. Jede der gegenüberliegenden
Seiten der Zusammendrückbauglieder 14a weist
eine lineare, flache Gestalt auf, wie in 3 gezeigt
ist.
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Auf
jeder der gegenüberliegenden
Seiten der Zusammendrückbauglieder 14a ist
eine vorstehende Linie 14b vorgesehen, um sich von einem
Ende des Zusammendrückbauglieds 14a zu
dem anderen Ende zu erstrecken. Die vorstehende Linie 14b weist eine
feststehende Höhe
und eine feststehende Breite auf. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist
die vorstehende Linie 14b eine Höhe von 1 mm von den gegenüberliegenden
Seiten der Zusammendrückbauglieder 14a und
eine Breite von 1,2 mm auf. Die vorstehende Linie 14b weist
eine variierende Höhenposition
bezüglich
der Nähe
des ungefähr
mittleren Abschnitts des Zusammendrückbauglieds 14a zu seinem
hinteren Ende auf, um eine gekrümmte
Linie zu bilden, wie in 4 gezeigt ist.
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Die
Zusammendrückbauglieder 14a sind
anhand von Verbindungsbaugliedern 16 miteinander verbunden.
Jedes der Verbindungsbauglieder 16 umfasst starr befestigte
Abschnitte 16a und einen Verbindungsabschnitt 16b.
Die starr befestigten Abschnitte 16a sind starr an dem
hinteren Ende und an dem ungefähr
mittleren Abschnitt einer Oberseite jedes der Zusammendrückbauglieder 14a befestigt. Ein
Durchgangsloch 16c ist in einer Richtung, in der die Zusammendrückbauglieder 14a einander
gegenüberliegen,
durch den starr befestigten Abschnitt 16a vorgesehen. Der
Verbindungsabschnitt 16b ist aus einem balkenförmigen Material
hergestellt. Nachdem er durch das Durchgangsloch 16c geführt wurde, wird
der Verbindungsabschnitt 16b durch eine Anschlagvorrichtung 16d über eine
Schraubenstruktur fixiert, um die Zusammendrückbauglieder 14a miteinander
zu verbinden. Die Verbindungsbauglieder 16 verbinden die
Zusammendrückbauglieder 14a derart miteinander,
dass ein Zwischenraum zwischen den vorstehenden Linien 14b geringer
ist als eine Dicke von normal gestrickten Abschnitten der platt
gedrückten
Schlauchstrickware (anderen Abschnitten als den Rosso-Touren). Der
Zwischenraum zwischen den vorstehenden Linien 14b ist von
der Spitze bis zu dem hinteren Ende konstant. Die Verbindungsbauglieder 16 können den
Zwischenraum zwischen den vorstehenden Linien 14b variieren,
indem sie die relative fixierte Position zwischen dem starr befestigten Abschnitt 16a und
dem Verbindungsabschnitt 16b variieren.
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Auf
einer Oberseite jedes der Zusammendrückbauglieder 14a ist
ein Verschiebungswerkzeug 18 so befestigt, dass es sich
von dem ungefähren mittleren
Abschnitt zu dem hinteren Ende des Zusammendrückbauglieds 14a erstreckt.
Das Verschiebungswerkzeug 18 umfasst Antriebsgetriebeteile 18a,
Zahnräder 18b und
eine Verschiebungskette 18c. Jedes der Antriebsgetriebeteile 18a umfasst eine
Drehachse 20a, die in einer vertikalen Richtung drehbar
an einer oberen Oberfläche
des Zusammendrückbauglieds 14a befestigt
ist, um in dem starr befestigten Abschnitt 16a an dem hinteren
Ende angeordnet zu sein. Ein Antriebsgetriebe 20b und ein
Kettenzahnrad 20c sind starr an der Drehachse 20a des Antriebsgetriebeteils 18a befestigt.
Das Antriebsgetriebe 20b ist mit einem (nicht gezeigten)
Zahnrad zum Übertragen
der von einer Antriebsleistungsquelle, z.B. einem Motor, bereitgestellten
Antriebsleistung passend gekoppelt, um gedreht zu werden. Die Antriebsgetriebe 20b sind
passend miteinander gekoppelt. Die Antriebsgetriebe 20b sind
so konfiguriert, dass, wenn eines der Antriebsgetriebe 20b durch
das Zahnrad zum Übertragen
der Antriebsleistung von der Antriebsleistungsquelle gedreht wird,
das andere Antriebsgetriebe 20b durch diese Drehung angetrieben
wird. Das Kettenzahnrad 20c ist starr unter dem Antriebsgetriebe 20b befestigt.
Das Kettenzahnrad 20c umfasst Zähne, um passend mit der Verschiebungskette 18c gekoppelt
zu werden, um die Verschiebungskette 18c ansprechend auf
die Drehung des Antriebsgetriebes 20b zu bewegen.
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Das
Zahnrad 18b umfasst eine Drehachse, die in einer vertikalen
Richtung drehbar an einer oberen Oberfläche des Zusammendrückbauglieds 14a befestigt
ist, um an dem ungefähren
mittleren Abschnitt des Zusammendrückbauglieds 14a außerhalb des
starr befestigten Abschnitts 16a angeordnet zu sein. Das
Zahnrad 18b ist auf derselben Höhe angeordnet wie das Kettenzahnrad 20c des
Antriebsgetriebeteils 18a.
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Die
Verschiebungskette 18c umfasst eine kreisförmige Kette 22a,
die so vorgesehen ist, dass sie sich zwischen dem Zahnrad 18b und
dem Kettenzahnrad 20c erstreckt. Die Kette 22a ist
so vorgesehen, dass sie zu einem Rand des Zusammendrückbauglieds 14a parallel
ist, wenn sie durch die Seite gelangt, wo die Zusammendrückbauglieder 14a einander
zugewandt sind. Überdies
ist die Kette 22a so angeordnet, dass sie einen gewünschten
Abstand von dem Rand des Zusammendrückbauglieds 14a aufweist,
wenn sie durch die Seite gelangt, wo die Zusammendrückbauglieder 14a einander
zugewandt sind. An einer äußeren Peripherie
der Kette 22a sind Getriebezähne 22b auf eine nach
außen
vorstehende Weise vorgesehen, wie in 5 gezeigt
ist. Die Getriebezähne 22b wirken
mit den gegenüberliegenden
Getriebezähnen 22b zusammen,
um die Schlauchstrickware mit den Getriebezähnen anzuhalten und die Schlauchstrickware
zu verschieben. Folglich erstreckt sich die durch die Verschiebungskette 18c verschobene
Schlauchstrickware von dem hinteren Ende der Zusammendrückbauglieder 14a, während sie
in einer Tourrichtung gedehnt wird.
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An
den jeweiligen Unterseiten der Zusammendrückbauglieder 14a in
der Nähe
ihrer hinteren Enden sind Strickwarenführungen 23 befestigt.
Die Strickwarenführungen 23 halten
die Schlauchstrickware, die von dem Zusammendrückbauglied 14a nach
unten hängt,
während
sie die Schlauchstrickware verschieben. Die Strickwareführungen 23 verhindern,
dass die nach unten hängende
Schlauchstrickware in einer lateralen Richtung der Zusammendrückbauglieder 14a hin-
und herschwingt bzw. sich bewegt. Diese Strickwarenführungen 23 gewährleisten
eine präzise
Einführung
von Nadeln 24b, wie nachfolgend beschrieben wird.
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In
dem hinteren Teil des Endes des Zusammendrückverschiebungsabschnitts 12,
von dem sich die Schlauchstrickware erstreckt, ist ein Strickware-Fixierungswerkzeug 24 platziert,
wie in 1 gezeigt ist. Das Strickware-Fixierungswerkzeug 24 umfasst
ein Plattenmaterial 24a, das eine rechteckige, flache Form
aufweist. Das Plattenmaterial 24a ist an einem sich horizontal
bewegenden Modul 26 befestigt. Das Plattenmaterial 24a wird
durch das sich horizontal bewegende Modul 26 von links
nach rechts bewegt, wie in 1 zu sehen
ist. An einem oberen Ende des Plattenmaterials 24a ist
eine Mehrzahl von Nadeln 24b starr befestigt. Wie in 6 gezeigt
ist, sind die Nadeln 24b in einem Winkel, der von deren feststehenden
unteren Enden hin zu den offenen Enden in einer Rechtsrichtung in 6 schief
ist, starr befestigt. Das Strickware-Fixierungswerkzeug 24 bewegt
das Plattenmaterial 24a so, dass die Schlauchstrickware
unmittelbar vor der Freigabe der Schlauchstrickware aus dem Zusammendrückverschiebungsabschnitt 12 nacheinander
mit den Nadeln 24b durchstochen wird, wodurch die Schlauchstrickware
in einem gedehnten Zustand in einer Tourrichtung fixiert wird. Bei
diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
durchstechen die Nadeln 24b die Tour, die sich drei Touren
unterhalb der losen Tour befindet. Das sich horizontal bewegende
Modul 26 ist dazu konfiguriert, an der Position, an der
alle Nadeln 24b die Schlauchstrickware durchstechen, vorübergehend
angehalten zu werden.
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Oberhalb
des Strickware-Fixierungswerkzeugs 24 ist eine Licht führende Platte 28 vorgesehen.
Die Licht führende
Platte 28 umfasst eine Metallplatte, in 7 gezeigt.
Die Metallplatte 30 ist aus einer dünnen rechteckigen Platte geformt,
die nicht ohne weiteres verformt werden kann. Auf einer vorderen
Oberfläche
und einer hinteren Oberfläche
der Metallplatte 30 sind transparente Acrylplatten 34 vorgesehen,
um die Metallplatte 30 zwischen denselben aufzunehmen,
wie in 7 gezeigt ist. Jede der transparenten Acrylplatten 34 ist
aus einer flachen Platte gebildet, die aus farblosem oder farbigem transparentem
Acryl hergestellt ist. Die transparente Acrylplatte 34 weist
auf Grund einer Verjüngung
zu ihren Seitenrändern
und ihrem unteren Rand hin eine sich allmählich verringernde Dicke auf.
Folglich sind die Seitenränder
und der untere Rand der Licht führenden
Platte 28 so gebildet, dass sie eine nahezu keilartige
Querschnittsform aufweisen.
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An
einem oberen Ende der Licht führenden Platte 28 ist
eine Kaltkathodenröhre 34 so
vorgesehen, dass sie der Licht führenden
Platte 28 gegenüberliegt.
Die Kaltkathodenröhre 34 strahlt
einen Lichtstrahl auf eine obere Endfläche der Licht führenden Platte 28.
Die Licht führende
Platte 28 reflektiert den Lichtstrahl, der auf ihre obere
Endfläche
auftrifft, auf unregelmäßige Weise,
bzw. gibt denselben auf unregelmäßige Weise
aus, um Licht von ihrer unteren Endfläche zu emittieren.
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An
einem oberen Abschnitt ihrer Seitenfläche ist die Licht führende Platte 28 starr
an einem Anhebemodul 36 befestigt. Das Anhebemodul 36 hebt und
senkt die Licht führende
Platte 28. Die unterste Position, zu der das Anhebemodul 36 abgesenkt
werden kann, ist so eingestellt, dass sich das untere Ende der Licht
führenden
Platte 28 in unmittelbarer Nähe der Nadeln 24b des
Strickware-Fixierungswerkzeugs 24 befindet.
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In
der Nähe
der Vorderseite bzw. der Rückseite
des Strickware-Fixierungswerkzeugs 24 befinden sich (nicht
gezeigte) Saugwerkzeuge. Die Saugwerkzeuge dienen dazu, eine Öffnung der
Schlauchstrickware, die an dem Strickware-Fixierungswerkzeug 24 befestigt
ist, mittels einer Luftansaugung in einer Vorwärts- und einer Rückwärtsrichtung
des Strickware-Fixierungswerkzeugs 24 zu verbreitern.
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In
der Nähe
beider Seiten des Strickware-Fixierungswerkzeugs 24 sind Öffnungswerkzeuge 38 vorgesehen.
Jedes der Öffnungswerkzeuge 38 ist
so vorgesehen, dass es durch ein (nicht gezeigtes) Antriebsmodul
in einer willkürlichen
Richtung angetrieben wird. Das Öffnungswerkzeug 38 ist
dazu konfiguriert, an der Öffnung
der Schlauchstrickware durch Ineingriffnahme derselben angehalten
zu werden, und dehnt ferner die Öffnung
der Schlauchstrickware, die durch das Saugwerkzeug weit geöffnet wurde,
in einer Richtung, in der die Schlauchstrickware platt gedrückt wird.
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Die
Licht führende
Platte 28 wird durch das Anhebemodul 36 abgesenkt,
um in die Öffnung
der an dem Strickware-Fixierungswerkzeug 24 fixierten Strickware
eingeführt
zu werden. Durch diesen Vorgang beleuchtet die Licht führende Platte 28 die
Verknüpfungsschlingen,
deren Bild durch nachstehend beschriebene CCD-Kameras 40 aufgenommen
werden soll.
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An
der Vorderseite und der Rückseite
der Licht führenden
Platte 28 sind Rollen 39 auf bewegbare Weise vorgesehen.
Die Rollen 39 dehnen die Strickware, in die die Licht führende Platte 28 eingeführt wird,
in einer Rippenrichtung weiter. Die Rollen 39 drehen sich,
während
sie die Strickware gegen die Licht führende Platte 28 pressen,
um die Strickware nach oben zu bewegen und die Strickware dadurch
in einer Rippenrichtung zu strecken.
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In
der Nähe
der Vorderseite und der Rückseite
des Strickware-Fixierungswerkzeugs 24 sind die CCD-Kameras 40 vorgesehen.
Die CCD-Kameras 40 nehmen Mehrfach-Grauskala-Bilder auf,
die Bilder der Verknüpfungsschlingen
umfassen, die die lose Tour definieren, die in der an dem Strickware-Fixierungswerkzeug 24 befestigten
Schlauchstrickware gebildet ist. Die Mehrfach-Grauskala-Bilder,
die durch die CCD-Kameras 40 aufgenommen
wurden, werden in einen Bildprozessor 42 eingegeben.
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Der
Bildprozessor 42 erfasst die Positionen von Verknüpfungsschlingen
der Schlauchstrickware auf der Basis der durch die CCD-Kameras 40 aufgenommenen
Mehrfach-Grauskala-Bilder.
Ein Musterabstimmprozess wird verwendet, um die Positionen der Verknüpfungsschlingen
zu erfassen. Das Bild der Verknüpfungsschlingen,
das erhalten wird, indem das Bild der Verknüpfungsschlingen der Schlauchstrickware
aufgenommen wird, während
die Licht führende
Platte 28 in die Schlauchstrickware eingeführt wird,
wird als Standardmuster in dem Bildprozessor 42 gespeichert.
Der Bildprozessor 42 bewegt sich, während er dem eingegebenen Mehrfach-Grauskala-Bild aus
den CCD-Kameras 40 das Standardmuster überlagert, um zu prüfen, ob
diese beiden Bilder bei dem Pixeldatenwert korrelieren oder nicht. Der
Bildprozessor 42 erfasst einen Pixelabschnitt, der mit
dem Standardmuster als Verknüpfungsschlinge
korreliert. Die Positionsinformationen der Verknüpfungsschlingen, die durch
den Bildprozessor 42 berechnet wurden, werden als Informationen
bezüglich
einer Steuerung der Funktionsweise von Punktnadeleinführeinheiten 44,
die später
beschrieben wird, in eine CPU eingegeben.
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Die
Punktnadeleinführeinheiten 44 sind
auf der Vorderseite und der Rückseite
des Strickware-Fixierungswerkzeugs 24 an der Position angeordnet, wo
die Schlauchstrickware durch alle Nadeln 24b des Strickware-Fixierungswerkzeugs 24 durchstochen wird,
um das Strickware-Fixierungswerkzeug 24 vorübergehend
anzuhalten. Jede der Punktnadeleinführeinheiten 44 umfasst
ein Punktnadelpositionssteuermodul 46. Das Punktnadelpositionssteuermodul 46 bewegt
die Position einer Punktnadeleinheit 48, die an dem Punktnadelpositionssteuermodul 46 befestigt
werden soll, bezüglich
des Strickware-Fixierungswerkzeugs 24 in
einer vertikalen und einer horizontalen Richtung. Als Punktnadelpositionssteuermodul 46 wird
eine Kombination einer Mehrzahl von Einheiten von sich bewegenden
Modulen bereitgestellt. Jede Einheit von sich bewegenden Modulen
ist dadurch definiert, dass ein sich bewegendes Modul an einem beweglichen
Abschnitt eines weiteren sich bewegenden Moduls, z.B. eines Kugelgewindemechanismus,
eines Zylindermechanismus oder einer Fördereinrichtung, befestigt
wird. Eine derartige Kombination der sich bewegenden Moduleinheiten ist
vorgesehen, um die vertikale und horizontale Bewegung eines befestigten
Objekts zu ermöglichen.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist die Punktnadeleinheit 48 an
dem Punktnadelpositionssteuermodul 46 befestigt. Die Punktnadeleinheit 48 beherbergt
eine Mehrzahl von Punktnadeln 50, die durch die Verknüpfungsschlingen
einzuführen
sind, wie in 8 gezeigt ist. Die Punktnadeleinheit 48 umfasst einen
Hülsenabschnitt 52.
Eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 52a ist
horizontal parallel durch den Hülsenabschnitt 52 angeordnet.
Die Punktnadeln 50 sind in den jeweiligen Durchgangslöchern 52a untergebracht,
um in einer Vorwärts- und einer Rückwärtsrichtung
frei geschoben/gezogen zu werden. Jede der Punktnadeln 50 ist
aus einem drahtartigen Material hergestellt. Die Punktnadel 50 umfasst
einen Federanschlagsabschnitt 50a, der gebildet wird, indem ein
hinteres Ende der Punktnadel 50 nach oben gebogen wird,
und weist somit eine L-förmige
Konfiguration auf. Auf einer oberen Seite der Punktnadel 50 ist
eine Rille 50b vorgesehen, in die eine Nähmaschinennadel
eines Nähmaschinenmechanismus,
später beschrieben,
geführt
werden soll. Auf einer oberen Seite des Hülsenabschnitts 52,
der über
den jeweiligen Durchgangslöchern 52a angeordnet
ist, sind Federanschlagsstücke 52b befestigt.
Die Anzahl der Federanschlagsstücke 52b entspricht
der Anzahl der Punktnadeln 50. Jedes der Federanschlagsstücke 52b ist
aus einem drahtähnlichen
Material hergestellt und weist ein nach oben ausgerichtetes, offenes Ende
auf. Eine Feder 54 ist in einem gespannten Zustand zwischen
dem Federanschlagsstück 52b und dem
Federanschlagsabschnitt 50a der Punktnadel 50 vorgesehen.
Die Punktnadel 50 ist durch die Spannung der Feder 54 in
einer Vorwärtsrichtung
federbelastet. Eine Nadelanschlagsplatte 56, die unmittelbar über den
Federn 54 horizontal angeordnet ist, hält den Federanschlagsabschnitt 50a der
Punktnadel 50 an. Die Punktnadel 50, die durch
die Feder 54 in einer Vorwärtsrichtung federbelastet ist,
ist so angeordnet, dass sie um eine definierte Länge über die Nadelanschlagsplatte 56 von
dem Hülsenabschnitt 52 vorsteht.
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Über dem
Hülsenabschnitt 52 ist
durch das Horizontalbewegungsmodul eine erste Punktnadelsteuerplatte 60 vorgesehen,
um horizontal bewegbar zu sein. Als erste Punktnadelsteuerplatte 60 ist
eine Metallplatte, die eine rechteckige, flache Form aufweist, deren
Länge gleich
einer Breite des Hülsenabschnitts 52 ist,
im Wesentlichen vertikal angeordnet. Die erste Punktnadelsteuerplatte 60 hält die Punktnadel 50 an
den Federanschlagsabschnitten 50a an, um die Bewegung der
Punktnadeln 50 zu steuern. Als Steuerung für die Punktnadeln 50,
die durch die erste Punktnadelsteuerplatte 60 durchgeführt wird, werden
zwei Vorgänge
der Punktnadeln 50 gesteuert, insbesondere ein Rückziehvorgang
und ein Schubvorgang. Bei einem Rückziehvorgang wird, nachdem
die Federanschlagsabschnitte 50a aller Punktnadeln 50 platziert
wurden, um mit der ersten Punktsteuerplatte 60 angehalten
zu werden, um alle in einer Vorwärtsrichtung
vorstehenden Punktnadeln 50 zurückzuziehen, die erste Punktnadelsteuerplatte 60 nach
hinten bewegt, um die Punktnadeln 50 zurückzuziehen.
Bei einem Schiebevorgang wird die erste Punktnadelsteuerplatte 60 horizontal
bewegt, wie in 9 gezeigt ist, um den angehaltenen
Federanschlagsabschnitt 50a aus der ersten Punktnadelsteuerplatte 60 freizugeben,
um die Punktnadeln 50 nach vorne zu schieben. Bezüglich des
Vorgangs des Schiebens der Punktnadeln 50 gibt es manche
Fälle, in
denen lediglich eine der Punktnadeln geschoben wird, und andere
Fälle,
bei denen eine Mehrzahl von Punktnadeln 50 gleichzeitig
geschoben wird.
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Eine
zweite Punktnadelsteuerplatte 64 ist auf horizontal bewegbare
Weise zwischen der ersten Punktnadelsteuerplatte 60 und
der Nadelanschlagsplatte 56 durch das sich horizontal bewegende
Modul vorgesehen. Ähnlich
der ersten Punktnadelsteuerplatte 60 ist als zweite Punktnadelsteuerplatte 64 eine
Metallplatte, die eine rechteckige, flache Gestalt aufweist, deren
Länge gleich
einer Breite des Hülsenabschnitts 52 ist,
im Wesentlichen vertikal angeordnet. Die zweite Punktnadelsteuerplatte 64 steuert
die Bewegung der Punktnadeln 50, indem sie die aus der ersten
Punktnadelsteuerplatte 60 an den Federanschlagsabschnitten 50a freigegebenen
Punktnadeln 50 anhält.
Die zweite Punktnadelsteuerplatte 64 ist in einer Position
angeordnet, bei der alle Punktnadeln 50 an den Federanschlagsabschnitten 50a angehalten
werden, bis alle Punktnadeln 50 aus der ersten Punktnadelsteuerplatte 60 freigegeben
werden, um zur fernen Seite hin geschoben zu werden. Für die Punktnadeln 50,
die aus der ersten Punktnadelsteuerplatte 60 freigegeben
werden, um durch die zweite Punktnadelsteuerplatte 64 erneut
angehalten zu werden, bewegt sich die zweite Punktnadelsteuerplatte 64 lateral,
wie in 10 gezeigt ist, um die angehaltenen
Federanschlagsabschnitte 50a aus der zweiten Punktnadelsteuerplatte 64 freizugeben,
wodurch die Punktnadeln 50 weitergeschoben werden. Bezüglich eines
Vorgangs des Schiebens der Punktnadeln 50 gibt es manche
Fälle,
wie im Fall der ersten Punktnadelsteuerplatte 60, bei denen
lediglich eine Punktnadel 50 geschoben wird, und andere
Fälle,
bei denen eine Mehrzahl von Punktnadeln 50 gleichzeitig
geschoben wird.
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In
der Nähe
der Punktnadeleinheit 48 ist ein Nähmaschinenmechanismus 66 vorgesehen.
Als Nähmaschinenmechanismus 66 wird
eine Nähmaschine
zum Nähen
einer Strickware verwendet, die eine variable Bewegungsgeschwindigkeit
einer Nähmaschinennadel
und eine Verschiebungsgeschwindigkeit einer Strickware aufweist.
Der Nähmaschinenmechanismus 66 ist
so angeordnet, dass er sich in einer Tourrichtung einer Strickware
bewegt. Der Nähmaschinenmechanismus 66 fungiert
dahingehend, eine Strickware durch Verwendung der Punktnadeln 50 zu
verknüpfen
und eine Strickware direkt zu nähen,
ohne die Punktnadeln 50 zu verwenden.
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Die
Verknüpfungsvorrichtung 10 umfasst
einen zentralen Steuerabschnitt 68. Der zentrale Steuerabschnitt 68 ist
elektrisch und elektronisch sowohl mit dem Bildprozessor 42,
den in der Verknüpfungsvorrichtung 10 enthaltenen
jeweiligen Modulen, den Rollen 39 und dem Nähmaschinenmechanismus 66 verbunden,
so dass in den zentralen Steuerabschnitt 68 verschiedene
elektrische und elektronische Signale eingegeben werden. Der zentrale
Steuerabschnitt 68 steuert die Funktionsweise jedes der
Abschnitte auf der Basis der eingegebenen elektrischen und elektronischen
Signale. Die Steuerung durch den zentralen Steuerabschnitt 68 wird
in der Beschreibung einer Funktionsweise gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
nachfolgend ausführlich
beschrieben.
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Als
Nächstes
wird eine Funktionsweise dieses bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. Zuerst
wird eine Schlauchstrickware durch eine Bedienperson derart platt
gedrückt,
dass Schlingen, die auf der Seite der Bedienperson der Schlauchstrickware
verknüpft
werden sollen, ungefähr
mit denen auf der gegenüberliegenden
Seite zusammenfallen. Die platt gedrückte Schlauchstrickware wird
durch die Bedienperson in einer Tourrichtung weiter gedehnt, so
dass ein Abschnitt, der die Rosso-Touren umfasst, zwischen die vorstehenden
Linien 14b der Zusammendrückbauglieder 14a eingeführt wird.
Die Bedienperson fährt
fort, die Schlauchstrickware einzuführen, bis ein hinterer Rand
der eingeführten Schlauchstrickware
durch die Getriebezähne 22b angehalten
wird, so dass die Schlauchstrickware verschoben wird.
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Die
durch die Getriebezähne 22b angehaltene
Schlauchstrickware wird durch die Verschiebungsketten 18c entlang
der vorstehenden Linien 14b der Zusammendrückbauglieder 14a horizontal verschoben.
An diesem Punkt wird ein Abschnitt der Schlauchstrickware durch
die Getriebezähne 22b und
die vorstehenden Linien 14b in einer Rippenrichtung gedehnt.
Ein Abschnitt der Strickware wird auf diese Weise in einer Rippenrichtung
gedehnt, d.h. ein oberer Abschnitt der Schlauchstrickware wird nach oben
gezogen, so dass die unmittelbar unterhalb der vorstehenden Linien 14b angeordneten
Verknüpfungsschlingen
so angeordnet werden, dass sie mit den unteren Rändern der vorstehenden Linien 14b in Kontakt
stehen. Folglich werden die Verknüpfungsschlingen in einer geraden
Linie entlang einem Abschnitt der vorstehenden Linien 14b,
der an den hinteren Enden der Zusammendrückbauglieder 14a eine
lineare Form aufweist, regelmäßig angeordnet.
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Die
Schlauchstrickware, die weiterhin durch die Verschiebungsketten 18c horizontal
verschoben wird, wird zur Befestigung derselben unmittelbar bevor
die Schlauchstrickware aus den Zusammendrückbaugliedern 14a ausgestoßen wird,
nacheinander von den Nadeln 24b des sich horizontal bewegenden
Strickware-Fixierungswerkzeugs 24 durchstochen. Wenn die
Schlauchstrickware über
eine Tourrichtung fixiert wird, wird das Strickware-Fixierungswerkzeug 24 angehalten.
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Eine Öffnung der
Schlauchstrickware wird durch die Saugwerkzeuge in einer Vorwärts- und
in einer Rückwärtsrichtung
des Strickware-Fixierungswerkzeugs 24 verbreitert.
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Das Öffnungswerkzeug 38 wird
durch die verbreiterte Öffnung
der Schlauchstrickware eingeführt
und wird durch eine In eingriffnahme mit derselben angehalten, so
dass die Schlauchstrickware in einer Tourrichtung weiter gedehnt
wird.
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Die
Licht führende
Platte 28 wird von oberhalb des Strickware-Fixierungswerkzeugs 24 in
die verbreiterte Öffnung
der Schlauchstrickware eingeführt.
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Nach
der Einführung
der Licht führenden Platte 28 wird
das Öffnungswerkzeug 38 aus
der Öffnung
der Schlauchstrickware freigegeben, so dass sich die Schlauchstrickware
in engem Kontakt mit der Licht führenden
Platte 28 befindet.
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Die
Rollen 39 sind vor und hinter der Licht führenden
Platte 28 platziert, um die Schlauchstrickware gegen die
Licht führende
Platte 28 zu drücken. Die
Rollen 39 drehen sich, während sie die Strickware gegen
die Licht führende
Platte 28 drücken,
um die Strickware nach oben zu bewegen und die Strickware dadurch
in einer Rippenrichtung zu dehnen. An diesem Punkt wird ein Abschnitt
der Schlauchstrickware in der Nähe
der Verknüpfungsschlingen
mit aus der Licht führenden
Platte 28 emittiertem Licht von innerhalb der Schlauchstrickware
beleuchtet.
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Bilder
der Verknüpfungsschlingen
der Schlauchstrickware, die in einer Tourrichtung und einer Rippenrichtung
gedehnt wird, werden durch die CCD-Kameras 40 aufgenommen.
Die Mehrfach-Grauskala-Bilder, die die Bilder der Verknüpfungsschlingen
auf der Vorderseite und der Rückseite,
die durch die CCD-Kameras 40 aufgenommen werden, umfassen,
werden in den Bildprozessor 42 eingegeben, um die Positionen
der Verknüpfungsschlingen
zu berechnen.
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Nachdem
die Position der Punktnadeleinheit 48 durch das Punktnadelpositionssteuermodul 46 angepasst
wurde, wird die erste Punktnadelsteuerplatte 60 horizontal
bewegt, um die Punktnadeln 50 durch die Verknüpfungsschlingen
auf der Vorderseite, deren Positionen durch den Bildprozessor 42 be rechnet
werden, einzuführen.
In dem Fall, dass eine Mehrzahl von Verknüpfungsschlingen derart positioniert
ist, dass diese Schlingen gleichzeitig von den Punktnadeln 50 durchstochen
werden können,
wird die erste Punktnadelsteuerplatte 60 derart horizontal bewegt,
dass eine Mehrzahl der Punktnadeln 50 vorwärts geschoben
wird. Die Punktnadeln 50 werden nicht in einer Tourrichtung
durch die Verknüpfungsschlingen,
die sich in der Nähe
der Ränder
der Schlauchstrickware befinden, eingeführt, sondern werden durch alle
restlichen Verknüpfungsschlingen eingeführt. Bei
diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
werden alle Verknüpfungsschlingen,
mit Ausnahme der an beiden äußeren Enden
der Strickware und daneben Angeordneten, von den Punktnadeln 50 durchstochen.
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Nachdem
alle Verknüpfungsschlingen
auf der Vorderseite, mit Ausnahme der an beiden äußeren Enden der Strickware
und daneben Angeordneten, von den Punktnadeln 50 durchstochen
wurden, wird die Position der Punktnadeleinheit 48 durch
das Punktnadelpositionssteuermodul 46 angepasst. Danach
wird die zweite Punktnadelsteuerplatte 64 gesteuert, um
die Punktnadeln 50 durch die Verknüpfungsschlingen auf der Rückseite
einzuführen.
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Dann
werden die Lichtführungsplatten 28 nach
oben aus der Schlauchstrickware herausgezogen.
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Auf
der Rückseite
der Schlauchstrickware ist der Nähmaschinenmechanismus 66 angeordnet,
um die Schlauchstrickware zu nähen.
Der Nähmaschinenmechanismus 66 näht die Schlauchstrickwaren so,
dass jede der Verknüpfungsschlingen,
durch die die Punktnadeln 50 nicht eingeführt werden,
unabhängig
von der Position der Verknüpfungsschlingen mehrmals
aufgefädelt
wird. Dann fädelt
der Nahmaschinenmechanismus 66 die Verknüpfungsschlingen,
durch die die Punktnadeln eingeführt
werden, auf, wobei er die an den Punktnadeln 50 gebildeten Rillen 50b verwendet.
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Auf
diese Weise wird gemäß diesem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
ein Einführungsvorgang der
Punktnadeln durch die in der Schlauchstrickware gebildeten Verknüpfungsschlingen
automatisch rasch und präzise
durchgeführt,
was ein enges Verknüpfen
der Schlauchstrickware ermöglicht.
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Obwohl
bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
das Verknüpfen
der Schlauchstrickware beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht
hierauf beschränkt.
Es ist möglich,
zwei flache Strickwaren zu verknüpfen,
die in dem Zusammendrückverschiebungsabschnitt
so eingestellt sind, dass sie einander gegenüberliegen.
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Überdies
ist bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
die Strickware in ihrem gedehnten Zustand in dem Zusammendrückverschiebungsabschnitt
an dem Strickware-Fixierungswerkzeug fixiert. Alternativ dazu kann
die Strickware manuell an dem Strickware-Fixierungswerkzeug befestigt
sein.
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Obwohl
die Licht führende
Platte so verwendet wird, dass eine Grenze zwischen einem gestrickten
Abschnitt der Strickware und einem Abschnitt, in dem kein Strickgarn
vorliegt, bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel deutlich sichtbar
wird, ist die vorliegende Erfindung auch hierauf nicht beschränkt. Alternativ
dazu kann ein bloßes
Plattenmaterial verwendet werden, das einen deutlich anderen Farbton als
das Strickgarn aufweist.
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Statt
der Licht führenden
Platte kann überdies
ein Bauglied zum Durchführen
einer einheitlichen Oberflächenlichtemission
verwendet werden, z.B. eine Elektrolumineszenztafel oder eine Plasmaanzeige.
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Obwohl
die Schlauchstrickware bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
in engen Kontakt mit der Oberfläche
der Licht führenden
Platte gebracht wird, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf
beschränkt.
Ein plattenartiges Material kann einfach so angeordnet werden, dass
eine Grenze zwischen einem gestrickten Abschnitt der Strickware und
einem Abschnitt, in dem kein Strickgarn vorliegt, deutlich sichtbar
wird.
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Obwohl
bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
eine einzige Licht führende
Platte als Licht führende
Platte verwendet wird, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf
beschränkt.
Als Licht führende
Platte der vorliegenden Erfindung kann auch eine Mehrzahl von Licht
führenden
Platten verwendet werden, die so angeordnet sind, dass sie bewegbar
sind, wie in 11 gezeigt ist. In einem solchen
Fall, wie bei 12 gezeigt ist, wenn die Licht führenden
Platten in eine Strickware einzuführen sind, ist es vorzuziehen,
dass die Licht führenden Platten
so angeordnet sind, dass sie eine geringe Breite zum Ermöglichen
der Einführung
definieren. Nach der Einführung
werden die Licht führenden Platten
so angepasst, dass sie sich in einer Tourrichtung der Strickware
erstrecken.
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Obwohl
bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
als Strickware-Fixierungswerkzeug ein Plattenmaterial verwendet
wird, das eine rechteckige, flache Form aufweist, ist die vorliegende
Erfindung nicht hierauf beschränkt.
Alternativ dazu kann als Strickware-Fixierungswerkzeug ein Strickware-Fixierungswerkzeug
verwendet werden, das gebildet wird, indem eine Mehrzahl von Nadeln
starr an einem oberen Rand der äußeren Peripherie
eines zylindrischen Bauglieds befestigt wird. In diesem Fall ist es
vorzuziehen, ein zylindrisches Bauglied zu verwenden, dessen äußere Peripherie
eine relativ geringe Krümmung
aufweist, so dass die Nadeln nicht aus einer Strickware herausfallen,
wenn eine flache Platte wie z.B. die Licht führende Platte in die Strickware eingeführt wird.
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Obwohl
die Verknüpfungsschlingen
auf der Vorderseite und der Rückseite
bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
so angeordnet sind, dass sie von einer einzigen Punktnadeleinheit
durchstochen werden, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf
beschränkt.
Alternativ dazu können
auf der Vorderseite und der Rückseite
jeweils Punktnadeleinheiten angeordnet sein. In diesem Fall stoßen, nachdem die
Punktnadeln durch die Verknüpfungsschlingen eingeführt wurden,
die Spitzen der Punktnadeln auf beiden Seiten, die durch die zu
verknüpfenden Schlingen
eingeführt
werden, aneinander, so dass die Strickware auf einer Seite zu der
Punktnadel auf der anderen Seite verschoben wird.
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Obwohl
bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
die Rollen verwendet werden, um die Strickware in einer Rippenrichtung
zu dehnen, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Die Strickware
kann durch Verwendung eines Zusammendrückbauglieds in einer Rippenrichtung
gedehnt werden, wie in 13 gezeigt ist. In dem Fall,
in dem dieses Zusammendrückbauglied
verwendet wird, wird die Strickware, nachdem eine Nadel des Strickware-Fixierungswerkzeugs
die Strickware durchsticht, durch die Nadeln und die vorstehenden
Linien in einer Rippenrichtung gedehnt. In dem Fall, in dem dieses
Zusammendrückbauglied
verwendet wird, kann die Strickware an dem hinteren Ende des Zusammendrückbauglieds
von den Punktnadeln durchstochen werden, ohne dass die Strickware
aus dem Zusammendrückbauglied
freigegeben wird.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Punktnadel automatisch rasch und präzise durch
in einer Strickware gebildete Verknüpfungsschlingen eingeführt, wodurch die
Strickware eng verknüpft
wird.