DE60204658T2 - Flüssigkeitseinspritznadel und flüssigkeitseinspritzinstrument - Google Patents

Flüssigkeitseinspritznadel und flüssigkeitseinspritzinstrument Download PDF

Info

Publication number
DE60204658T2
DE60204658T2 DE60204658T DE60204658T DE60204658T2 DE 60204658 T2 DE60204658 T2 DE 60204658T2 DE 60204658 T DE60204658 T DE 60204658T DE 60204658 T DE60204658 T DE 60204658T DE 60204658 T2 DE60204658 T2 DE 60204658T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
outer diameter
puncturing
liquid injection
less
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60204658T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60204658D1 (de
Inventor
Mieko Ashigarakami-gun UEDA
Tetsuya Ashigarakami-gun Ooyauchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Terumo Corp
Original Assignee
Terumo Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Terumo Corp filed Critical Terumo Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE60204658D1 publication Critical patent/DE60204658D1/de
Publication of DE60204658T2 publication Critical patent/DE60204658T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
    • A61M5/329Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles characterised by features of the needle shaft
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
    • A61M5/3286Needle tip design, e.g. for improved penetration

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Deutschsprachige Übersetzung der Beschreibung der Europäischen Patentanmeldung Nr. 02 716 384.9-2310 des Europäischen Patents Nr. 1 353 716 Deutsches Aktenzeichen Nr. 602 04 658.0-08
  • Technisches Gebiet:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Flüssigkeitsinjektionsnadel und eine Flüssigkeitsinjektionsvorrichtung. Genauer betrifft die Erfindung eine Flüssigkeitsinjektionsnadel und eine Flüssigkeitsinjektionsvorrichtung, die zum perkutanen Injizieren von Medikamentenlösungen für lebende Körper in lebende Körper intrakutan, subkutan oder intramuskulär verwendet wird.
  • Stand der Technik:
  • Ein Beispiel einer bekannten Medikamenteninjektionsvorrichtung, die zum Injizieren von Medikamentenlösungen in lebende Körper verwendet wird, ist in 1 gezeigt. Die Medikamenteninjektionsvorrichtung 101 hat eine Nadel 102 zum Injizieren einer Medikamentenlösung, einen im Wesentlichen zylindrisch geformten Hauptkörper 104 zum Enthalten des Medikaments, und einen Kolben 105, zum Injizieren des innerhalb des Hauptkörpers 104 enthaltenen Medikaments. Die Nadel 102 besteht aus einer hohlen Nadel, die einen konstanten Außendurchmesser aufweist, deren eines Ende fest in dem Stützteil 103 befestigt ist, und die in der Lage ist, mit dem inneren Raum des Hauptkörpers 104 zum kommunizieren.
  • Jedoch weist die Nadel 102 einen Außendurchmesser auf, der größer als 0,3 mm und relativ dick ist. Als Ergebnis kann sich bei dem Patienten ein Schmerz ergeben, wenn die Nadel 102 den lebenden Körper punktiert oder eine Medikamentenlösung in den lebenden Körper injiziert. Unter Berücksichtung der Größe der Nadel kann der Gedanke mit dieser punktiert zu werden, bei dem Patienten ebenfalls Angst hervorrufen.
  • Die Verwendung einer dünneren Nadel, um einen Schmerz und/oder die Ängstlichkeit des Patienten zu reduzieren, weist ihre eigenen Probleme auf. Zum Beispiel ist es ausgesprochen schwierig, eine dünne Nadel an dem Stützteil zu befestigen, um eine Medikamenteninjektionsvorrichtung zusammenzubauen. Es besteht ebenfalls eine Sorge, dass eine dünne Nadel nicht in der Lage sein kann, die Haut eines lebenden Körpers zu punktieren und wegen ihrer mangelnden physischen Stärke verbogen wird.
  • Darüber hinaus weist eine dünne Nadel natürlich einen kleinen Innendurchmesser auf, und so kann eine übermäßig große Kraft erforderlich sein, um die Medikamentenlösung aus einem Behälter wie zum Beispiel aus einer Phiole anzusaugen oder das Medikament in den lebenden Körper zu injizieren. Somit besteht ein potentielles Problem darin, dass eine dünne Nadel eine große Kraft zum Ansaugen der Medikamentenlösung aus einem Behälter oder zum Injizieren des Medikaments in den lebenden Körper erfordern kann.
  • Medikamenteninjektionsvorrichtungen, die zur perkutanen Selbstverabreichung von Insulinlösungen (Insulin enthaltende Lösungen) durch Diabetikerpatienten zu verwenden sind, sind auf dem Markt erhältlich. Der dünnste für solche Medikamenteninjektionsvorrichtung erhältliche Durchmesser ist 0,254 mm (31G (Gage)). „Gage" ist eine Zahl basierend auf dem B.W.G (Birmingham Wire Gage) Standard.
  • Unglücklicherweise ist der beim Injizieren von Medikamentenlösungen der bei Verwendung einer 31G Nadel gefühlte Widerstand im Wesentlichen groß. Dies wegen der Tatsache, dass der Injektionswiderstand theoretisch im umgekehrten Verhältnis zur vierten Potenz des Nadeldurchmessers ansteigt.
  • Deswegen besteht eines Sorge, dass ein Patient mit schwacher Konstitution wie zum eine Frau, ein Kind oder eine ältere Person im Fall einer subkutanen Selbstverabreichung bei der Verwendung einer 31G Nadel Probleme beim Injizieren einer Medikamentenlösung hat, da die zum Drücken des Kolbens einer Medikamenteninjektionsvorrichtung einsetzbare Kraft gering ist. In solch einem Fall hat der Patient keine Wahl als eine dickere Nadel zu verwenden, zum Beispiel eine Nadel mit einem Außendurchmesser von 0,3 mm (30G), die weniger Injektionswiderstand aber größeren Schmerz verursacht.
  • Ein anderes Problem bei der Verwendung einer 31G Nadel ist, dass die Insulinlösung durch das punktierte Loch in der Haut oder von der Spitze der Nadel aus fließen kann. Einer der Gründe des derartigen Problems ist folgender.
  • Eine Nadel, so dünn wie eine 31G Nadel, erfordert eine lange Zeit um die Injektion der Medikamentenlösung zu vollenden, da sie einen hohen Injektionswiderstand aufweist. Folglich kann der Patient ungeduldig werden und die Nadel aus der Haut herausziehen, bevor die gesamte zu verabreichende Menge des per Injektion zu liefernden Medikaments (das heißt die Insulineinheit) subkutan verabreicht ist.
  • Die Insulineinheit ist für jeden Diabetespatienten vorbestimmt, und es ist essenziell, bei jeder Injektion eine exakte Menge zu verabreichen. Ein Ausfließen der Medikamentenlösung nach der Injektion bedeutet, dass eine Menge verabreicht wird, die geringer als die erforderliche Menge ist, und es somit unmöglich wird, die ausreichende Heilwirkung bereitzustellen.
  • In dem Gebiet von Zahnbehandlungen werden Medikamenteninjektionsvorrichtungen zum Injizieren von anästhetischen Medikamenten wie zum Beispiel Lidocain in das Zahnmark des Patienten verwendet. Die dünnste, auf dem Markt erhältliche Nadel für Medikamenteninjektionsvorrichtungen für dentale Verwendungen weist einen Außendurchmesser von 0,26 mm auf.
  • Ein im Wesentlichen hoher Injektionswiderstand entsteht, wenn eine Dentalnadel mit einem Außendurchmesser von 0,26 mm zum Injizieren von anästhetischen Medikamenten in Dentalmark und Ähnliches verwendet wird. Deswegen sind der Hauptkörper der Vorrichtung und der Kolben aus Metallen hergestellt, und erfordern einen Arzt mit einem normalen, gesunden Körper zum Injizieren eines anästhetischen Medikaments. Somit ist es möglich, ein anästhetisches Medikament sogar mit solch einer dünnen Nadel zu injizieren, falls eine sehr große Kraft auf den Kolben angewendet wird.
  • Jedoch ist die Vorrichtung relativ schwer und schwerig hand zu haben, da die Vorrichtung und der Kolben aus Metall hergestellt sind. Falls der Injektionswiderstand reduziert werden kann, können leichtere Materialien wie zum Beispiel Kunststoffe verwendet werden, um die Vorrichtung auszubilden und die Injektion kann mit geringerer Kraft durchgeführt werden. Somit ist es möglich, eine leichtere und einfacher zu verwendende Medikamenteninjektionsvorrichtung für Dentalverwendung bereitzustellen.
  • Wie im Obigen ausgeführt wurde, ist darüber hinaus eine dickere Nadel nicht bevorzugt, da sie dazu tendiert, in den Patienten Ängstlichkeit zu erzeugen, obwohl sie den Injektionswiderstand reduzieren kann. Mit anderen Worten, ist es bevorzugt, bei einer Dentalmedikamenteninjektionsvorrichtung ebenfalls eine dünnere Nadel zu verwenden, um Schmerz oder Ängstlichkeit des Patienten zu reduzieren oder zu lindern.
  • Die zuvor erwähnten Probleme werden ebenfalls in der US 5951528 behandelt, die eine Injektionsnadel gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1 offenbart.
  • Somit bestehen Probleme wie zum Beispiel die Schwierigkeit der Herstellung, mangelnde Festigkeit und hoher Injektionswiderstand, obwohl sehr dünne Nadeln Schmerzen des Patienten reduzieren oder lindern können. Solche Nadeln werden somit praktisch nicht verwendet.
  • Eine Aufgabe der Erfindung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, ist es eine sehr dünne Flüssigkeitsinjektionsnadel bereitzustellen, und eine Flüssigkeitsinjektionsvorrichtung, die mit solch einer Flüssigkeitsinjektionsnadel ausgestattet ist, die in der Lage sind, einen Schmerz des Patienten zu lindern, relativ einfach herzustellen sind, mit ausreichender Festigkeit bereitgestellt sind, und einen geringeren Injektionswiderstand verursachen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • Die vorangehenden und zusätzliche Merkmale und Kennzeichen der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich werden, die in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungsfiguren berücksichtigt wird, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen.
  • 1 ist eine Seitenansicht einer bekannten Medikamenteninjektionsvorrichtung.
  • 2 ist eine Seitenansicht einer Medikamenteninjektionsvorrichtung einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht der in 2 gezeigten Medikamenteninjektionsvorrichtung.
  • 4 ist eine Seitenansicht einer Medikamenteninjektionsnadel der in 2 gezeigten Medikamenteninjektionsvorrichtung.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht der in 4 gezeigten Medikamenteninjektionsnadel.
  • 6 ist eine ausgedehnte Querschnittsansicht einer Medikamenteninjektionsnadel gemäß Beispiel 1, die zur Steckwiderstandsmessung verwendet wird.
  • 7A ist eine Seitenansicht einer Medikamenteninjektionsnadel, die den ersten Schleifwinkel der Medikamenteninjektionsnadel darstellt.
  • 7B ist eine Ansicht einer Medikamenteninjektionsnadel, die einen zweiten Schleifwinkel der Medikamenteninjektionsnadel darstellt.
  • 7C ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie A-A in 7A, die einen Querschnittswinkel der Medikamenteninjektionsnadel darstellt.
  • 8 ist ein Diagramm und zeigt die Ergebnisse der Steckwiderstandsmessung von Beispiel 1.
  • 9 ist eine schematische Darstellung eines Systems zum Messen des Fließwegwiderstands.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht zum Erläutern eines Verfahrens zum Verbinden eines Nadelmontageteils und eines Nadelteils gemäß dem System zum Messen des Fließwegwiderstands.
  • 11 ist ein Diagramm, das die Ergebnisse der Messung des Fließwegwiderstands von Beispiel 1 zeigt.
  • 12 ist eine Tabelle, die die Ergebnisse der Messung des Steck- und Fließwegwiderstands der Beispiele 2-12 zeigt.
  • 13 ist eine Querschnittsansicht einer Medikamenteninjektionsvorrichtung.
  • 14 ist eine Querschnittsansicht einer Medikamenteninjektionsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform.
  • Beste Art die Erfindung auszuführen:
    Mit anfänglichem Bezug auf 2 und 3 hat eine Medikamenteninjektionsvorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform eine Medikamenteninjektionsnadel 10 und einen Hauptkörper 4. Die Medikamenteninjektionsnadel 10 weist ein hohles Nadelteil 2 auf, das eine spezielle Form besitzt, und ein Stützteil 3, an dessen einem Ende das Nadelteil 2 fest befestigt ist. Der Hauptkörper 4 ist im Wesentlichen von zylindrischer Form und weist einen inneren Raum 41 auf, in den ein Kolben 5 eingefügt ist, und der dem Kolben 5 gestattet, sich in Längsrichtung hin- und herzubewegen.
  • Im Allgemeinen wird eine Medikamentenlösung 8 aus einem Behälter wie zum Beispiel einer Ampulle durch das Nadelteil 2 in den Innenraum 41 gesaugt, und wird von der Spitze des Nadelteils 2 in den lebenden Körper injiziert, indem der Kolben 5 in dem Hauptkörper 4 geschoben wird.
  • Das an einem Ende (das heißt dem linken Ende in 2 und 3) angeordnete Stützteil 3 des Hauptkörpers 4 weist einen Durchtritt 31 auf, der ausgebildet ist, um mit dem Innenraum 41 des Hauptkörpers 4 in Verbindung zu sein. Die Basis des Nadelteils 2 ist in einer flüssigkeitsdichten Weise an der Innenfläche des Durchtritts 31 befestigt. Deswegen ist das Nadelteil 2 über den Durchtritt 31 mit dem Innenraum 41 des Hauptkörpers 4 in Verbindung.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind das Stützteil 3 und der Hauptkörper 4 einstückig ausgebildet. Jedoch ist es ebenfalls möglich, das Stützteil 3 und den Hauptkörper 4 getrennt auszubilden, um das Stützteil 3 mittels Kleben oder Schweißen an dem Ende des Hauptkörpers 4 zu befestigen. Es ist ebenfalls möglich, das Stützteil 3 mittels einem Gewinde oder einer Passung an dem Ende des Hauptkörpers 4 abnehmbar zu montieren.
  • Auf dem anderen Ende (das hießt in 2 und 3 das rechte Ende) des Hauptkörpers 4 ist eine Öffnung 42 bereitgestellt, um den Kolben 5 in den Innenraum 41 einzufügen. Eine Dichtung 6 ist an der Spitze des Kolbens 5 bereitgestellt, der nahe in die Innenwand des Hauptkörpers 4 passt. Die Dichtung 6 dient als Dichtfunktion, sodass die Medikamentenlösung nicht nach rückwärts ausfließt, wenn der Kolben 5 sich zu dem Stützteil 3 bewegt.
  • Die Medikamentenlösung 8 ist zum Beispiel eine flüssige Lösung, ein Gel oder eine ein Medikament enthaltende Suspension. Die Vorrichtung ist auf jedes Medikament anwendbar, solange es nicht ein Medikament ist, das für perkutane Verabreichung ungeeignet ist.
  • Hauptsächlich in dieser Kategorie enthaltene Medikamente sind antibakterielle Medikamente, antivirale Medikamente, Impfstoffe, antineoplastische Medikamente, immunosuppressive Medikamente, Steroide, entzündungshemmende Medikamente, antirheumatische Medikamente, Arthritismedikamente, Antihistaminika, Antiallergika, Medikamente gegen Diabetes, hormonelle Mittel wie zum Beispiel Wachstumshormone, Knochencalcium metabolisierende Medikamente, Vitamine, Blutprodukte, hämatopoetische Medikamente, Antithrombosemedikamente, hypolipidämische Medikamente, antiarrythmische Medikamente, gefäßerweiternde Medikamente, Prostaglandin, calciumantagonistische Medikamente, ACE-Hemmer, β-Blocker, Blutdruck senkende Medikamente, Diuretika, Xanthinderivate, β-Agonisten, antiasthmatische Medikamente, Husten hemmende Medikamente, Schleimlöser, Anticholinergika, Medikamente gegen Durchfall, verdauungsfördernde Medikamente, geschwürhemmende Medikamente, Medikamente gegen Durchfall, hypnotische Medikamente, sedative Medikamente, Antipyretika, Erkältungsheilmittel, antiepileptische Medikamente, antipsychotische Medikamente, antidepressive Medikamente, angsthemmende Medikamente, auf das Zentralnervensystem wirkende Medikamente, parasympathische Medikamente, sympathische Medikamente, Antiemetika, Zentralstimulantien, Medikamente gegen Parkinson, Muskelrelaxantien, Antikonvulsiva, anästhetische Mittel, antipruritische Medikamente, Migränemedikamente, Oligonukleotide, genetische Medikamente, und so weiter.
  • Medikamente sind nicht wirkungsvoll oder werden weniger wirkungsvoll, wenn sie oral verabreicht werden, zum Beispiel sind Peptide, Protein, Polysacharide, Oligonucleotide, DNA und so weiter für diese Anwendung bevorzugter.
  • Die Injektionsmenge der Medikamentenlösung 8 pro Verabreichung ist gleich der einzelnen Verabreichungsmenge von bekannten Injektionsmedikamenten eingestellt, die in den meisten Fällen 1 ml oder weniger, oder zwischen 0,01 und 2 ml beträgt.
  • Die Dichtung 6 ist aus Butylgummi, Silikongummi, Elastomer und so weiter hergestellt und durch ein Formverfahren ausgebildet. Das Stützteil 3, der Hauptkörper 4 und der Kolben 5 sind aus Kunststoffmaterialien wie zum Beispiel Polypropylen und Polyethylen hergestellt, und in einem Formverfahren ausgebildet.
  • Der Hauptkörper 4, das Stützteil 3 und der Kolben 5 sind teilweise oder insgesamt aus einem durchsichtigen Material hergestellt, sodass der Benutzer die Menge der in dem Innenraum 41 enthaltenen Medikamentenlösung 8 optisch überprüfen kann. Die Oberfläche des Hauptkörpers 4 weist eine Skala 7 auf, sodass der Benutzer die Menge der enthaltenen oder injizierten Medikamentenlösung 8 überprüfen kann.
  • Das Nadelteil 2 weist ein Punktierteil 21 und ein Ankerteil 22 auf, wie aus 4 und 5 ersichtlich ist. Das Punktierteil 21 ist ein sich erstreckendes Teil, das von dem Stützteil 3 nach außen vorspringt, und ist angepasst, in den lebenden Körper gesteckt zu werden. Das Ankerteil 22 ist ein Erstreckungsteil, das sich in die Innenseite des Stützteils 3 erstreckt und mit dem Durchtritt 31 verbunden oder in Verbindung ist, der wiederum mit dem Innenraum 41 des Hauptkörpers 4 in Verbindung ist.
  • Die Spitze des Punktierteils 21 weist ein abgeschrägtes Teils 21a auf, das eine Klingenfläche ausbildet, die in die Haut gesteckt werden kann. Die Klingenfläche wird durch das Abschneiden der Spitz in einem Winkel ausgebildet.
  • Der distalseitige Außendurchmesser des Punktierteils 21, das heißt der Außendurchmesser des Punktierteils 21 in der Nähe des abgeschrägten Teils 21a sollte gleich oder größer als 0,1 mm und gleich oder kleiner als 0,25 mm sein, bevorzugt gleich oder größer als 0,1 mm und gleich oder kleiner als 0,23 mm, noch bevorzugter gleich oder größer als 0,1 mm und gleich oder kleiner als 0,2 mm.
  • Der obere Grenzwert des distalseitigen Außendurchmessers des Punktierteils 21 ist von dem Gesichtspunkt den Steckschmerz des Patienten zu reduzieren kleiner als die bekannte Größe. Der untere Grenzwert ist von dem Gesichtspunkt die gewünschte Festigkeit zu sichern und das Erhöhen des Fließwegwiderstands während der Injektion der Medikamentenlösung zu unterdrücken eingestellt. Der distalseitige Innendurchmesser des Punktierteils 21 ist bevorzugt gleich oder größer als 0,05 mm und gleich oder kleiner als 0,15 mm, bevorzugt gleich oder größer als 0,05 mm und gleich oder kleiner als 0,13 mm, bevorzugter gleich oder größer als 0,05 mm und gleich oder kleiner als 0,10 mm.
  • In dem Vorgang einer Perkutanpunktierung mittels einer Nadel wird allgemein eine Noziperzeption als Ergebnis der Tatsache hervorgerufen, dass die Spitze der Nadel in den tieferen Bereich der Haut voranschreitet, die Haut aufreißt und eine Irritation und Beschädigung der Nerven und Venen verursacht, was mit dem Schmerz verbunden ist.
  • Jedoch ist in dieser Ausführungsform der distalseitige Außendurchmesser des Punktierteils 21 ausgesprochen klein gewählt. Deswegen sind durch das abgeschrägte Teil 21a, das die haut punktiert und den lebenden Körper zerreißt, verursachte Irritation und Beschädigung der Nerven und Venen minimiert. Somit verursacht das Punktierteil 21 bei den Patienten nahezu keinen Punktierschmerz.
  • Andererseits ist der proximalseitige Außendurchmesser des Punktierteils 21 größer gewählt als der distalseitige Außendurchmesser des Punktierteils 21. Deswegen kann eine ausreichende Festigkeit zum Punktieren des lebenden Körpers mit dem Punktierteil 21 sichergestellt werden. Dies hilft zu verhindern, dass der Anwender ein unbeabsichtigtes Brechen des Punktierteils 21 verursacht und dass das Punktierteil 21 innerhalb des lebenden Körpers verbleibt.
  • Insbesondere ist der proximalseitige Außendurchmesser des Punktierteils 21 gleich oder größer als 0,3 mm und gleich oder kleiner als 2 mm, bevorzugter gleich oder größer als 0,35 mm und gleich oder kleiner als 1,5 mm, am bevorzugtesten gleich oder größer als 0,53 mm und gleich oder kleiner als 1 mm.
  • Der untere Grenzwert des proximalseitigen Außendurchmessers des Punktierteils 21 ist unter dem Standpunkt den Fließwegwiderstand während der Medikamentenlösungsinjektion stark zu reduzieren größer gewählt als der distalseitige Außendurchmesser des Punktierteils 21, wie oben erwähnt wurde. Ebenfalls ist der obere Grenzwert des proximalseitigen Außendurchmessers des Punktierteils 21 gewählt, um den Steckwiderstand in den lebenden Körper zu unterdrücken. Der proximalseitige Innendurchmesser des Punktierteils 21 sollte bevorzugt gleich oder größer als 0,2 und gleich oder kleiner als 1,2 mm sein, bevorzugt gleich oder größer als 0,254 mm und gleich oder kleiner als 1,0 mm, und am bevorzugtesten gleich oder größer als 0,25 mm und gleich oder kleiner als 0,8 mm.
  • Die Gesamtlänge L0 des Punktierteils 21 ist bevorzugt gleich oder größer als 1,5 mm und gleich oder kleiner als 15 mm, noch bevorzugter gleich oder größer als 3 mm und gleich oder kleiner als 10 mm. Die Gesamtlänge L0 ist als die Länge von dem Stützteil 3 zu der Spitze des abgeschrägten Teils 21a, das die Haut punktiert, definiert.
  • Die Gesamtlänge L0 beträgt normalerweise für bekannte subkutane oder intramuskuläre Verabreichungen 8 bis 40 mm. Jedoch ist der obere Grenzwert der gesamten Länge L0 des Punktierteils hier kürzer gewählt als der von dem Standpunkt eine gewünschte Festigkeit zu sichern und ein Ansteigen des Fließwegwiderstands während der Injektion einer Medikamentenlösung zu erhöhen. Der untere Grenzwert ist von dem Gesichtspunkt ein gleichmäßigeres Punktieren in dem lebenden Körper zu bewirken ausgewählt.
  • Der Außendurchmesser des Punktierteils 21 ist bevorzugt gleich oder größer als 0,1 mm und gleich oder kleiner als 0,25 mm für eine gegebene Länge L1, beginnend von dem abgeschrägten Teil 21a zu dem Stützteil 3. Die Länge L1 sollte auf 2/3 oder mehr der gesamten Länge L0 eingestellt werden, oder bevorzugter auf 4/5 oder mehr, falls die gesamte Länge L0 gleich oder länger als 1,5 mm und gleich oder kürzer als 5 mm ist. Falls die gesamte Länge L0 länger als 5 mm und gleich oder kürzer als 15 mm ist, sollte die Länge L1 auf 3/5 oder mehr, oder bevorzugter gleich oder größer als 3/5 und gleich oder kürzer als 4/5 der gesamten Länge L0 eingestellt werden.
  • Der untere Grenzwert der Länge L1 ist gewählt, um den Steckwiderstand zu minimieren, indem der Außendurchmesser des Punktierteils 21 direkt nach dem Punktieren der Haut durch das abgeschrägte Teil 21a klein gehalten wird. Der obere Grenzwert der Länge L1 ist unter dem Gesichtspunkt ausgewählt, eine ausreichende Festigkeit sicherzustellen und das Ansteigen des Fließwegwiderstands mit der Zeit der Medikamentenlösungsinjektion zu unterdrücken.
  • Das Punktierteil 21 in dieser Ausführungsform weist ein distales Ende 21b auf, das das abgeschrägte Teil 21a enthält, ein proximales Ende 21d, das einen Außendurchmesser aufweist, der größer ist als der des distalen Endes 21b, und ein Mittelteil 21c, das zwischen dem distalen Ende 21b und dem proximalen Ende 21d angeordnet ist.
  • Der Außendurchmesser des Mittelteils 21c ändert sich fortlaufend und verbindet gleichmäßig das distale Ende 21b und das proximate Ende 21d. Der Innendurchmesser des Mittelteils 21c reduziert sich allmählich zu dem distalen Ende 21b. Deswegen wird die Medikamentenlösung 8 beschleunigt, wenn sie durch das Mittelteil 21c tritt, um kraftvoll in das distale Ende 21b zu fließen.
  • Das distale Ende 21b und das proximale Ende 21d können beide ausgebildet sein, um im Wesentlichen konstante Außendurchmesser für die gesamte Länge aufzuweisen, wie in den Zeichnungsfiguren gezeigt ist, oder können ausgebildet sein, konische Formen aufzuweisen.
  • Der Außendurchmesser des Ankerteils 22, das sich durch das Innere des Stützteils 3 erstreckt, ist ähnlich dem Außendurchmesser des proximalen Endes 21d, und sollte gleich oder größer als 0,3 mm und gleich oder kleiner als 2 mm sein, bevorzugt gleich oder größer als 0,35 mm und gleich oder kleiner als 1,5 mm, am bevorzugtesten gleich oder größer als 0,35 mm und gleich oder kleiner als 1 mm.
  • Der untere Grenzwert des Außendurchmessers des Ankerteils 22 ist ausgewählt, größer zu sein als der distalseitige Durchmesser des Punktierteils 21 unter dem Gesichtspunkt den Fließwegwiderstand während der Injektion der Medikamentenlösung stark zu reduzieren und den Verbindungsbereich mit dem Stützteil 3 zu erhöhen, um die Verbindungsfestigkeit zu verbessern, und ausgewählt größer zu sein als der distalseitige Durchmesser des Punktierteils 21. Der obere Grenzwert des Außendurchmessers des Ankerteils 22 ist unter dem Gesichtspunkt das Erhöhen der äußeren Abmessungen des Stützteils 3 zu unterdrücken ausgewählt. Als Ergebnis sollte der Innendurchmesser des Ankerteils 22 bevorzugt gleich oder größer als 0,2 mm und gleich oder kleiner als 1,2 mm, bevorzugt gleich oder größer als 0,25 mm und gleich oder kleiner als 1,0 mm, und am bevorzugtesten gleich oder größer als 0,25 mm und gleich oder kleiner als 8 mm sein.
  • Das Ankerteil 22 kann alternativ ausgebildet sein, sodass sich sein Innendurchmesser allmählich zu dem Durchtritt 31 des Stützteils 3 erhöht. Dies wird weiter den Fließwegwiderstand reduzieren, sodass die Medikamentenlösung 8 beschleunigt wird, wenn sich durch das Ankerteil 22 tritt, um kraftvoll in das proximale Ende 21d zu fließen.
  • Ein geeigneter Bereich der Wandstärke des Nadelteils 2 variiert mit der Konstruktion wie zum Beispiel Außendurchmesser und Materialien des Punktierteils 21 und des Ankerteils 22. Insbesondere ist eine distalseitige Wandstärke des Punktierteils 22 gleich oder größer als 20 μm und gleich oder kleiner als 50 μm und eine proximalseitige Wandstärke des Punktierteils 21 und eine Wandstärke des Ankerteils 22 sind gleich oder größer als 50 μm und gleich oder kleiner als 400 μm, bevorzugt gleich oder größer als 50 μm und gleich oder kleiner als 250 μm, und bevorzugter gleich oder größer als 50 μm und gleich oder kleiner als 130 μm.
  • Das Nadelteil 2 ist zum Beispiel aus rostfreiem Stahl hergestellt und in einem Kunststoffbearbeitungsverfahren ausgebildet. Jedoch kann das Nadelteil 2 alternativ aus anderen Metallen wie zum Beispiel Titan oder aus anderen Materialien wie zum Beispiel Kunststoffen hergestellt sein.
  • Die Befestigung des Nadelteils 2 an dem Stützteil 3 wird durch ein Einfügeformverfahren oder -kleben herbei geführt. Da die Nadel allgemein einen kleinen Außendurchmesser aufweist, ist ihre Verbindung mit dem Stützteil relativ schwach und sie kann von dem Stützteil abfallen. Zum Entgegnen dieser Tendenz wird der Außendurchmesser des Ankerteils 22, das an dem Stützteil 3 befestigt ist, in dieser Ausführungsform gewählt größer zu sein als der distalseitige Außendurchmesser des Punktierteils 21.
  • Mit anderen Worten ist das Nadelteil 2 fest an dem Stützteil 3 über das Ankerteil 22 befestigt, das einen großen Durchmesser aufweist, um zu verhindern, dass das Nadelteil 2 abfällt. Darüber hinaus ist es einfacher das Nadelteil 2 sicher an dem Stützteil 3 zu befestigen, da der Verbindungsbereich zwischen dem Ankerteil 22 und dem Stützteil 3 größer ist. Deswegen ist es einfach, die Medikamenteninjektionsnadel 10 und die Medikamenteninjektionsvorrichtung 1 trotz der Tatsache herzustellen, dass der distalseitige Außendurchmesser des Punktierteils 21 klein ist.
  • Als Nächstes wird diese Ausführungsform im Folgenden unter dem Gesichtspunkt des Steckwiderstands beschrieben. Der Steckwiderstand ist durch die Last definiert, die bei dem Einsticken in ein Stück Silikongummi mit einer Geschwindigkeit von 10 mm/sek erfahren wird. Das Stück Silikongummi ist 0,5 mm dick und sein Härte, die durch einen Gummihärtentest (Durometer) basierend auf K6253 Bauart A des japanischen Industriestandards erfasst wird, beträgt A50 (siehe Abschnitt 7619 der Internationalen Organisation für Standardisierung).
  • 6 ist eine ausgedehnte Querschnittsansicht des Nadelteils 2 gemäß dem Beispiel 1, das zur Messung des Steckwiderstands verwendet wird. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, beträgt die gesamte Länge L0 des Punktierteils 21 8 mm oder 13 mm, und die Länge L1 des distalen Endes 21b beträgt 2,75 mm.
  • Der Außendurchmesser und der Innendurchmesser des proximalen Endes 21d betragen 0,35 mm beziehungsweise 0,25 mm, und der Außendurchmesser und der Innendurchmesser des distalen Endes 21b betragen 0,3 mm und 0,1 mm. Die Länge des mittleren Teils 21c, in dem der Außendurchmesser und der Innendurchmesser sich allmählich reduzieren, beträgt 3,5 mm, und der Winkel zwischen Konturlinie und axialen Linie, die durch eine Strichpunktlinie dargestellt ist, beträgt 1 Grad 50 Minuten und 28 Sekunden.
  • Ein erster Schleifwinkel α, ein zweiter Schleifwinkel φ, und ein Querschnittswinkel γ des Nadelteils 2 betragen 8,5, 18 beziehungsweise 129 Grad. Wie aus 7A ersichtlich ist, ist der erste Schleifwinkel α der zwischen der Mittellinie des distalen Endes 21b, die durch Strichpunktlinien gezeigt ist, und dem abgeschrägten Teil 21a ausgebildete Basiswinkel. Zusätzlich, wie aus 7B ersichtlich ist, ist der zweite Schleifwinkel φ, der zwischen der die Klingenfläche des abgeschrägten Teils 21a ausbildenden Schnittfläche und der Mittellinie ausgebildete Winkel. Außerdem ist der Querschnittswinkel γ, wie aus 7C ersichtlich ist, der zwischen den Kanten der zwei Seiten des Klingenspitzenabschnitts ausgebildete Winkel (siehe Abschnitt 7864 der Internationalen Organisation für Standardisierung).
  • Als Bezugspunkt wurde eine auf dem Markt erhältliche Nadel verwendet, die zur Verwendung an Medikamenteninjektionsvorrichtungen für perkutane Selbstverabreichung von einer Insulinlösung durch Diabetespatienten vorgesehen ist, wobei solch eine Nadel einen konstanten Außendurchmesser von 0,254 mm und einen konstanten Innendurchmesser von 0,125 mm für die gesamte Länge aufweist, das heißt eine 31G Nadel wurde verwendet. Der erste Schleifwinkel α, der zweite Schleifwinkel φ und der Querschnittwinkel γ der 31G Nadel 9,22 beziehungsweise 130 Graf.
  • 8 ist ein Diagramm, das die Messergebnisse des Steckwiderstands von Beispiel 1 zeigt, wobei die vertikale Achse und die horizontale Achse die Belastung beziehungsweise die Verschiebung zeigen. Wie aus 8 ersichtlich ist, ist der Steckwiderstand des Nadelteils 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform markant kleiner als der der bekannten 31G Nadel in einem Bereich, in dem eine Spitze eine maximale Last beaufschlagt. Es kann aus dem Diagramm erkannt werden, dass der Maximalwert des Steckwiderstands der bekannten Nadel 31G 8,4 gf (Gramm-Kraft) (82,3 mN) beträgt und somit 8 gf (78,4 mN) übersteigt, während der Maximalwert des Steckwiderstands des Nadelteils 2 6,4 gf (62,7 mN) beträgt und somit geringer ist als 7 gf (68,6 mN). Dies beweist, dass das Nadelteil 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform überlegene Merkmale mit Bezug auf den Steckwiderstand hat, wenn es mit der 31G Nadel verglichen wird, und somit in der Lage ist, denn Steckschmerz bei den Patienten zu reduzieren.
  • Als Nächstes wird die vorliegende Ausführungsform im Folgenden unter dem Gesichtspunkt des Fließwegwiderstands beschrieben. Der Fließwegwiderstand ist als die Antriebskraft definiert, die zum Beibehalten eines konstanten Flusses von 20 μl/sek erforderlich ist, wobei Wasser verwendet wird. Wie aus 9 ersichtlich ist, weist das Messsystem für den Fließwegwiderstand einen Behälter 91 auf, der Wasser 90 enthält, das die für den Versuch verwendete Flüssigkeit ist, eine Pumpe 92 zum Übertragen des angesaugten Wassers 90 unter einem Druck, eine Aufzeichnungsvorrichtung 93 zum Aufzeichnen des Abgabedrucks der Pumpe 92 (das heißt der Antriebskraft), und ein Nadelmontierteil 94, zum abnehmbaren Anbringen des Nadelteils, für das der Steckwiderstand gemessen wird.
  • Noch genauer ist das Wasser 90 reines Wasser, das durch eine umgekehrte Osmosemembran erzeugt wurde, und die Pumpe 92 ist eine Messpumpe, die normalerweise für Hochgeschwindigkeitsflüssigkeitschromatografie verwendet wird. Das Nadelmontierteil 94 und das Nadelteil sind abnehmbar mittels einer Schraube verbunden.
  • Wie aus 10 ersichtlich ist, ist das Nadelteil insbesondere an einer bekannten Nadelnabe 97 mittels Klebstoffen oder Ähnlichem mit einem Innengewindeteil 96 verbunden, und das Innengewindeteil 96 ist an einem Außengewindeteil 95 angeschraubt, das auf dem Nadelmontierteil 94 ausgebildet ist. Das Außengewindeteil 95 hat ein hohles Rohrteil 95a, das in das proximale Ende des Nadelteils eingefügt ist, um das Wasser 90 in das Nadelteil einzubringen.
  • Die Aufzeichnungsvorrichtung 93 zeichnet den Abgabedruck der Pumpe 92 in einem gleichmäßigen Zustand auf, wenn die Fließmenge der Pumpe 92 bei 20 μl/sek aufrecht erhalten ist.
  • Die Messung des Fließwegwiderstands wurde für das gleiche Nadelteil 2 (Beispiel 1) gemäß der vorliegenden Ausführungsform durchgeführt, das bei der Steckwiderstandsmessung verwendet wurde, und wurde ebenfalls mit Bezug auf zwei Bezugsnadeln durchgeführt. Eine der Bezugsnadeln ist eine 31G Nadel, die die gleiche ist wie die Nadel, die in der oben dargelegten Steckwiderstandsmessung verwendet wurde, und die andere ist eine 33G Nadel, die einen konstanten Außendurchmesser von 0,203 mm für die gesamte Länge aufweist, die dem Außendurchmesser des distalen Endes 21b des Punktierteils 21 entspricht, und die außerdem einen konstanten Innendurchmesser von 0,105 mm für die gesamte Länge aufweist.
  • 11 ist ein Diagramm, das die Ergebnisse der Messung des Fließwegs zeigt. Wie aus dem Diagramm ersichtlich ist, beträgt der Fließwegwiderstand der 31G Nadel ungefähr 272 gf (2,67 N), der Fließwegwiderstand der 33G Nadel war ungefähr 690 gf (6,76 N), und der Fließwegwiderstand des Nadelteils 2 gemäß dieser Ausführungsform war ungefähr 245 gf (2,4 N).
  • Somit beträgt der Fließwegwiderstand des Nadelteils 2 weniger als eine Hälfte des Fließwegwiderstands der 33G Nadel (das heißt 350 gf (3,43 N)), trotz der Tatsache, dass der Außendurchmesser des distalen Endes 21b des Nadelteils 2 äquivalent zu der 33G Nadel ist.
  • Noch genauer stellt die 33G Nadel einen Fließwegwiderstand von ungefähr 2,5 mal der 31G Nadel dar, und das Nadelteil 2 stellt einen Fließwegwiderstand von 0,9 mal der 31G Nadel dar. Somit besitzt das Nadelteil 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform bessere Fließwegwiderstandseigenschaften als die 31G und die 33G Nadeln.
  • 12 ist eine Tabelle und zeigt die Ergebnisse der Messungen des Steck- und Fließwegwiderstands für die Beispiele 2 bis 12, die unterschiedliche Abmessungen aufweisen. Wie aus diesen Ergebnissen offensichtlich ist, besitzt eine der Beispielnadeln einen Steckwiderstand gleich 7,1 gf (0,07 N), eine andere der Beispielnadeln besitzt einen Steckwiderstand von 7 gf (0,069 N), und alle anderen Beispielnadeln besitzen einen Steckwiderstand von weniger als 7 gf (0,069 N). Zusätzlich besitzen alle Beispielnadeln einen Fließwegwiderstand, der geringer ist als 350 gf (3,43 N). Die Beispielnadeln besitzen somit alle überlegene Eigenschaften.
  • Als Nächstes wird das Verfahren die Medikamenteninjektionsvorrichtung 1 zu verwenden beschrieben. Die Medikamentenlösung 8 wird aus einem Behälter wie zum Beispiel einer Ampulle direkt oder über einen Gummistöpsel in den Innenraum 41 des Hauptkörpers 4 der Medikamenteninjektionsvorrichtung 1 gesaugt. Dann wird das Punktierteil 21 des Nadelteils 2 verwendet, um eine perkutane Punktierung in dem Körper des Patienten zu machen, der das Ziel der Medikamentenlösungsinjektion ist. Das distale Ende 21b des Punktierteils 21 ist dünner als die bekannte Nadel. Deswegen ist es möglich, eine Irritation der Nerven und Blutgefäße verbunden mit Schmerz und/oder eine Beschädigung der Nerven und Blutgefäße zu reduzieren, wodurch sich eine geringere Schmerzerzeugung ergibt.
  • Durch das Drücken des Kolbens 5 wird die Medikamentenlösung 8 in dem Innenraum 41 durch den Durchtritt 31 des Stützteils 2, des Ankerteils 22 und des Punktierteils 21 des Nadelteils 2 in verschiedene Teile des lebenden Körpers des Patienten injiziert, zum Beispiel intrakutane und subkutane Teile, Muskeln, Schleimhäute oder verschiedene innere Organe.
  • Das Ankerteil 22 stellt eine ausreichende Verbindungskraft gegen das Stützteil 3 bereit, dessen Außendurchmesser relativ groß ist. Deswegen besteht keine Möglichkeit, dass das Ankerteil 22 von dem Stützteil 3 gelöst wird. Darüber hinaus stellt das proximale Ende 21d des Punktierteils 21 eine ausreichende Festigkeit bereit, da sein Außendurchmesser relativ groß ist. Deswegen wird verhindert, dass das Punktierteil 21 bricht.
  • Die Innendurchmesser des Ankerteils 21 und des proximalen Endes 21d des Punktierteils 21 sind relativ groß. Deswegen sind die Fließwegwiderstände des Ankerteils 22 und des Punktierteils 21 minimiert. Folglich ist die zum Drücken des Kolbens 5 und Herausschieben der Medikamentenlösung 8 erforderliche Kraft kleiner und die Injektion der Medikamentenlösung 8 wird gleichmäßig durchgeführt und ist somit verbessert.
  • Es sollte verstanden werden, dass diese Erfindung und die vorangehend gezeigten und beschriebenen besonderen Ausführungsformen geändert und modifiziert werden können. Zum Beispiel kann die Form des distalen Endes 21b des Punktierteils 21 nicht über seine gesamte Länge einen konstanten Außendurchmesser aufweisen. Zum Beispiel kann das distale Ende 21b eine konische Form aufweisen, wie aus 13 ersichtlich ist. Die Profillinien des Querschnitts entlang der Achse des distalen Endes 21b können gerade oder allmählich gebogen sein.
  • Wie aus 14 ersichtlich ist, kann der Außendurchmesser des Punktierteils allmählich von dem proximalen Ende 21d zu dem abgeschrägten Teil 21a reduziert werden. Die Profillinien entlang des Querschnitts der Achse des Punktierteils 21 kann gerade oder allmählich gekrümmt sein.
  • Verglichen mit der Konstruktion, in der der Außendurchmesser im Wesentlichen für die gesamte Länge des distalen Endes 21b konstant ist, gestatten die in 13 und 14 gezeigten Ausführungsformen, dass der Außendurchmesser des distalen Endes 21b in der Nähe des abgeschrägten Teils 21a kleiner ist, um dabei den Punktierschmerz des Patienten zu reduzieren.
  • Darüber hinaus wird die Medikamentenlösung 8 beschleunigt, wenn sie durch das distale Ende 21b tritt und fließt somit kräftiger aus dem abgeschrägten Teil 21a heraus, da der Innendurchmesser des distalen Endes 21b sich allmählich zu dem abgeschrägten Teil 21a reduziert.
  • Obwohl vorangehend beschriebene und in den Zeichnungsfiguren dargestellte Ausführungsformen auf eine Injektionsnadel 10 gerichtet sind, die nur ein Punktierteil 21 aufweist, ist es möglich, ebenfalls eine Vielzahl von Punktierteilen 21 anzuordnen. Mit solch einer Anordnung ist es möglich, das Injektionsvolumen der Medikamentenlösung 8 zu erhöhen, sodass eine nützlicher Auswirkung des Medikaments erhalten werden kann, da die Medikamentenlösung 8 wirkungsvoller in verschiedene Teile des lebenden Körpers verteilt wird.
  • Industrielle Anwendbarkeit:
  • Wie vorangehend beschrieben wurde, kann der Außendurchmesser des distalen Ende des Punktierteils im Vergleich zu denen des Standes der Technik kleiner gemacht werden. Aus diesem Grund können eine Irritation und Beschädigung, die durch das Punktierteil bei Blutgefäßen und Nerven verursacht wird, und der betreffende Schmerz reduziert werden. Somit kann Schmerz des Patienten verringert werden. Der proximalseitige Außendurchmesser des Punktierteils ist größer als der distalseitige Außendurchmesser, sodass eine ausreichende Festigkeit sichergestellt ist, um eine Punktierung in dem lebenden Körper mit dem Punktierteil zu machen. Deswegen ist es möglich, Situationen zu vermeiden, in denen es zum Beispiel wegen des Bruchs des Punktierteils nicht möglich ist eine Punktierung durchzuführen.
  • Da der Außendurchmesser des Ankerteils, der sich durch das Stützteil erstreckt, verglichen mit der bekannten Konstruktion einen großen Durchmesser aufweist, ist der Verbindungsbereich zwischen dem Ankerteil und dem Stützteil vergrößert, was gestattet, dass der Ankerteil sicherer auf dem Stützteil befestigt ist. Somit kann die Flüssigkeitsinjektionsnadel und die Flüssigkeitsinjektionsvorrichtung trotz der Tatsache einfacher hergestellt werden, dass der Außendurchmesser des distalen Endes des Punktierteils relativ klein ist.
  • Ebenfalls kann der Fließwegwiderstand während der Injektion der Flüssigkeit in den lebenden Körper reduziert werden, da die Innendurchmesser des proximalen Endes des Punktierteils und des Ankerteils größer sind. Dies reduziert die Kraft, die zum Injizieren der Flüssigkeit erforderlich ist, und ermöglicht es, die Injektion des Fluids in den lebenden Körper zu verbessern.
  • Die Grundlagen, bevorzugten Ausführungsformen und Betriebsarten der Betätigung der vorliegenden Erfindung wurden in der vorangehenden Beschreibung beschrieben. Jedoch ist die zu schützen beabsichtigte Erfindung nicht als auf die besonderen, offenbarten Ausführungsformen beschränkt zu konstruieren. Außerdem sind die hierin beschriebenen Ausführungsformen eher als darstellend denn als einschränkend zu betrachten. Variationen und Änderungen können durch andere durchgeführt werden, und Äquivalente eingesetzt werden, ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Entsprechend ist es ausdrücklich beabsichtigt, dass all solche Variationen, Änderungen und Äquivalente, die innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung fallen, wie sich in den Ansprüchen definiert ist, dadurch betroffen sind.

Claims (6)

  1. Flüssigkeitsinjektionsnadel (10), verwendet für perkutane Selbstverabreichung von Insulinlösungen oder Zahnbehandlungen, wobei die Flüssigkeitsinjektionsnadel (10) umfasst: ein hohles Nadelteil (2) zum Einspritzen einer Flüssigkeit; und ein Stützteil (3), an dem das Nadelteil (2) befestigt ist, wobei das Nadelteil (2) ein Ankerteil (22) umfasst, das sich durch eine Innenseite des Stützteils erstreckt, und ein Punktierteil (21), das sich von dem Stützteil (3) erstreckt, um eine Einstichstelle in einem lebenden Körper zu machen, und das Punktierteil (21) ein fernes Ende (21a, 21b) (21, ein mittleres Teil (21c) und ein nahes Ende (21d) umfasst, wobei außerdem das ferne Ende (21a, 21b) einen im Wesentlichen konstanten Außendurchmesser für die gesamte Länge aufweist, und das mittlere Teil (21c) einen Außendurchmesser aufweist, der sich allmählich zu dem fernen Ende (21a, 21b) reduziert, um glatt zwischen dem fernen Ende (21a, 21b) und dem nahen Ende (21d) zu verbinden, und das mittlere Teil einen Innendurchmesser aufweist, der sich allmählich zu dem fernen Ende (21a, 21b) reduziert, dadurch gekennzeichnet, dass ein Außendurchmesser einer fernen Seite des Punktierteils größer als 0,1 mm und kleiner als 0,25 mm ist, und ein Außendurchmesser einer nahen Seite größer als der Außendurchmesser der fernen Seite und größer als 0,3 mm und kleiner als 2 mm ist, und ein Innendurchmesser der fernen Seite größer als 0,05 mm und kleiner als 0,15 mm ist, und ein Innendurchmesser der nahen Seite größer als 0,2 mm und kleiner als 1,2 mm ist, wobei das Punktierteil (21) eine gesamte Länge aufweist, die länger als 1,5 mm und kürzer als 15 mm ist, vorausgesetzt, dass der Außendurchmesser der fernen Seite über einen Bereich von 2/3 der gesamten Länge größer als 0,1 mm und kleiner als 0,25 mm ist, wenn die gesamte Länge länger als 1,5 mm und kürzer als 5 mm ist, oder über einen Bereich von 3/5 der gesamten Länge, wenn die gesamte Länge länger als 5 mm und kürzer als 15 mm ist, wobei das Nadelteil (2) einen Fließwegwiderstand gleich oder weniger als 3,43 Newton (350 Gramm Kraft) hat, wenn eine ausgehaltene Wasserfließrate 20 μl/Sek. beträgt.
  2. Flüssigkeitsinjektionsnadel (10) nach Anspruch 1, in der das nahe Ende (21d) für die gesamte Länge einen im Wesentlichen konstanten Außendurchmesser aufweist.
  3. Flüssigkeitsinjektionsnadel (10) nach Anspruch 1, wobei ein Außendurchmesser des Punktierteils (21) sich allmählich von dem Stützteil zu einer Spitze (21a) des Punktierteils (21) verringert.
  4. Flüssigkeitsinjektionsnadel (10) nach Anspruch 1, wobei die Flüssigkeit eine Medizin enthält, die auf einen lebenden Körper wirkt.
  5. Flüssigkeitsinjektionsnadel (10) nach Anspruch 1, wobei die Flüssigkeit selbst verabreicht wird.
  6. Flüssigkeitsinjektionsnadel (10) nach Anspruch 1, wobei das Punktierteil (21) einen Haftwiderstand gleich oder weniger als eine 7 Gramm Kraft besitzt.
DE60204658T 2001-01-25 2002-01-25 Flüssigkeitseinspritznadel und flüssigkeitseinspritzinstrument Expired - Lifetime DE60204658T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2001016444 2001-01-25
JP2001016444 2001-01-25
JP2001393688A JP4083425B2 (ja) 2001-01-25 2001-12-26 液体注入針および液体注入装置
JP2001393688 2001-12-26
PCT/JP2002/000550 WO2002058769A1 (en) 2001-01-25 2002-01-25 Liquid injection needle and liquid injection device

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60204658D1 DE60204658D1 (de) 2005-07-21
DE60204658T2 true DE60204658T2 (de) 2006-05-11

Family

ID=26608254

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60204658T Expired - Lifetime DE60204658T2 (de) 2001-01-25 2002-01-25 Flüssigkeitseinspritznadel und flüssigkeitseinspritzinstrument

Country Status (10)

Country Link
US (1) US7252653B2 (de)
EP (2) EP1353716B1 (de)
JP (1) JP4083425B2 (de)
KR (1) KR100706277B1 (de)
CN (1) CN1254282C (de)
AT (1) ATE297770T1 (de)
DE (1) DE60204658T2 (de)
DK (1) DK1438978T3 (de)
ES (2) ES2240721T3 (de)
WO (1) WO2002058769A1 (de)

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1285390C (zh) * 2001-03-23 2006-11-22 诺沃挪第克公司 针管、制造针管的方法以及针管的应用
JP3310270B1 (ja) * 2001-03-28 2002-08-05 宮子 鎌田 医療用注射針およびその製造方法
US20050010193A1 (en) * 2002-05-06 2005-01-13 Laurent Philippe E. Novel methods for administration of drugs and devices useful thereof
JP4153736B2 (ja) * 2002-07-10 2008-09-24 テルモ株式会社 注射針
US7637891B2 (en) * 2002-09-12 2009-12-29 Children's Hospital Medical Center Method and device for painless injection of medication
BRPI0414021B1 (pt) * 2003-08-28 2023-09-26 Becton, Dickinson And Company Dispositivo de injeção intradérmica
JP2005087520A (ja) * 2003-09-18 2005-04-07 Terumo Corp 薬液注入装置
US20070123935A1 (en) * 2005-11-30 2007-05-31 Myers Gene E Method and apparatus for contemporaneous formation of a body structure opening and homologous pedicle
US20070202186A1 (en) 2006-02-22 2007-08-30 Iscience Interventional Corporation Apparatus and formulations for suprachoroidal drug delivery
JP5555899B2 (ja) * 2007-04-26 2014-07-23 株式会社大協精工 注射針付シリンジバレル、注射針付シリンジ、注射針付シリンジバレル成形用金型および注射針付シリンジバレル成形方法
WO2009092084A1 (en) 2008-01-17 2009-07-23 Becton, Dickinson And Company Drug delivery device for drug suspensions
US9393382B2 (en) * 2009-05-05 2016-07-19 Robert W. Heck High-flow tapered peripheral IV catheter with side outlets
BR112013009205A2 (pt) 2010-10-15 2016-07-26 Iscience Interventional Corp dispositivo para colocação na esclera de um olho, método para acessar o espaço supracoroidal de um olho, para acessar o espaço subretinal de um olho e para colocar um orifício dentro de um trato escleral em um olho.
WO2013027799A1 (ja) * 2011-08-24 2013-02-28 テルモ株式会社 注射針
US9033956B2 (en) 2011-09-06 2015-05-19 Cook Medical Technologies Llc Electrically charged medical device
US20140296797A1 (en) * 2011-11-04 2014-10-02 Nipro Corporation Injection needle
US10070990B2 (en) * 2011-12-08 2018-09-11 Alcon Research, Ltd. Optimized pneumatic drive lines
JP6220119B2 (ja) * 2012-10-18 2017-10-25 Hoya株式会社 注射針
BR112015027762A2 (pt) 2013-05-03 2017-08-29 Clearside Biomedical Inc Aparelho e métodos para injeção ocular
WO2014197317A1 (en) 2013-06-03 2014-12-11 Clearside Biomedical, Inc. Apparatus and methods for drug delivery using multiple reservoirs
EP3064240B1 (de) * 2013-11-03 2020-11-25 Terumo Kabushiki Kaisha Mit nadel ausgestattete spritze, fertigspritze und vorrichtung damit zur verabreichung von medizinischen flüssigkeiten
SG10201709784VA (en) 2013-12-06 2018-01-30 Genentech Inc Apparatus and methods for low-volume medicament delivery
JP5777074B2 (ja) * 2013-12-24 2015-09-09 公立大学法人横浜市立大学 注射針
US20150359975A1 (en) * 2014-06-12 2015-12-17 Anthony L. King Injection needle and Method of Making Same
RU2710491C2 (ru) * 2014-06-20 2019-12-26 Клиасайд Байомедикал, Инк. Устройство для инъекции лекарственного средства в глазную ткань и способ инъекции лекарственного средства в глазную ткань
JP6433299B2 (ja) * 2015-01-07 2018-12-05 福井鋲螺株式会社 障害釘、弾球遊技機及び障害釘の製造方法
WO2016132996A1 (ja) * 2015-02-16 2016-08-25 凸版印刷株式会社 マイクロニードル
CN112998706B (zh) 2015-09-24 2023-12-12 贝克顿·迪金森公司 用于血液获取装置的五斜面插管
EP3452165A1 (de) 2016-05-02 2019-03-13 Clearside Biomedical, Inc. Systeme und verfahren zur verabreichung eines augenmedikaments
CA3072847A1 (en) 2016-08-12 2018-02-15 Clearside Biomedical, Inc. Devices and methods for adjusting the insertion depth of a needle for medicament delivery
WO2023137516A1 (en) * 2022-01-19 2023-07-27 Circulus By Julie Horne Pty Ltd Curved needle for dermal filling

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US422436A (en) * 1890-03-04 Hypodermical syringe
FR579573A (fr) * 1924-03-29 1924-10-20 Aiguille spéciale pour l'anesthésie et en particulier pour l'anesthésie tronculaire du maxillaire inférieur
US2187259A (en) * 1936-07-11 1940-01-16 George E Barnhart Hypodermic needle
US2217602A (en) 1938-05-12 1940-10-08 Macgregor Instr Company Hypodermic needle
DE2408852A1 (de) * 1974-02-23 1975-09-04 Transcodan Fistelnadel
DE8802264U1 (de) 1988-02-22 1988-08-04 Krämer, Hans, 6648 Wadern Kunststoffeinmalpipette/-Kanüle
DE4109442C2 (de) * 1991-03-22 1994-10-13 Haindl Hans Stahlkanüle für die Spinal- und Periduralanästhesie
WO1992017131A1 (en) 1991-03-29 1992-10-15 Collagen Corporation Device and method for treating facial lines
GB9111049D0 (en) * 1991-05-22 1991-07-17 Parkin Adrian Hypodermic needle
WO1993020784A1 (en) * 1992-04-10 1993-10-28 State Of Oregon, Acting By And Through The Oregon State Board Of Higher Education On Behalf Of The Oregon Health Sciences University A microneedle for injection of ocular blood vessels
JP4187922B2 (ja) * 2000-09-14 2008-11-26 テルモ株式会社 液体注入針および液体注入装置
US6537243B1 (en) * 2000-10-12 2003-03-25 Abbott Laboratories Device and method for obtaining interstitial fluid from a patient for diagnostic tests
MXPA04002283A (es) * 2001-09-12 2004-06-29 Becton Dickinson Co Dispositivo de pluma a base de microaguja para el suministro de farmaco y metodo para utilizar el mismo.

Also Published As

Publication number Publication date
EP1438978B1 (de) 2012-10-17
ATE297770T1 (de) 2005-07-15
WO2002058769A1 (en) 2002-08-01
ES2240721T3 (es) 2005-10-16
KR20030071845A (ko) 2003-09-06
EP1353716B1 (de) 2005-06-15
US7252653B2 (en) 2007-08-07
CN1254282C (zh) 2006-05-03
DE60204658D1 (de) 2005-07-21
JP2002291884A (ja) 2002-10-08
DK1438978T3 (da) 2012-12-17
EP1438978A2 (de) 2004-07-21
CN1499987A (zh) 2004-05-26
ES2391768T3 (es) 2012-11-29
JP4083425B2 (ja) 2008-04-30
US20040078008A1 (en) 2004-04-22
EP1438978A3 (de) 2006-06-21
EP1353716A1 (de) 2003-10-22
KR100706277B1 (ko) 2007-04-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60204658T2 (de) Flüssigkeitseinspritznadel und flüssigkeitseinspritzinstrument
DE60201165T2 (de) Nadel cannula
DE60110170T2 (de) Injektionsnadel
DE69402343T2 (de) Katheter- und Nadeleinrichtung zum Verabreichen therapeutischer Lösungen
DE60117543T2 (de) Vorrichtung zum erhöhen der permeabilität der haut zum zwecke der entnahme oder zuführung einer substanz
DE60112440T2 (de) Wegwerfbare zweispitzige injektionsnadel
DE60115897T2 (de) Intradermale abgabe von substanzen
DE60106261T2 (de) Abgabevorrichtung mit mikronadeln zur transdermalen verabreichung von einer substanz
EP0582163B1 (de) Implantierbare Vorrichtung
DE60314157T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur epidermischen verabreichung einer substanz
DE60202315T2 (de) Flexible Nadelvorrichtung
DE4428467A1 (de) Spritze mit Kolbendruckdämpfung und Verfahren zur langsamen und gleichmäßigen Injektion einer Flüssigkeit mittels dieser Spritze
EP3074082B1 (de) Setzhilfe zum setzen eines katheters für diabetiker
DE1274282B (de) Spritzampulle
DE10113984A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Führen von Nadeln für subkutane Injektionsspritzen und Begrenzen ihres Zuganges zu einem Septum einer in einen Menschen implantierbaren Vorrichtung zur medizinischen Behandlung
DE10353629A1 (de) Vorrichtung zur transdermalen Verabreichung von Wirkstoffen
WO2011089193A2 (de) Verfahren zum herstellen eines bauteils mit einer kanüle, kanüle, bauteil mit einer kanüle und insertionskopf
EP2218473A1 (de) Injektionsvorrichtung mit Druckdämpfung für die Injektion eines Fluids
DE102004025651A1 (de) Vorrichtung zum schmerzfreien Eindringen eines Stechmittels in ein Gewebe
JP4153736B2 (ja) 注射針
EP3530304A1 (de) Kanüle für intravitreale punktion und injektion
EP0963212A1 (de) Kanüle für medizinische spritzen
DE10102054A1 (de) Ampullenspritze
EP3254714B1 (de) Vorrichtung und system zur abgabe eines fluids unter aseptischen bedingungen
CH710861A2 (de) Karpulenaufnahmevorrichtung für eine Medikamentenverabreichungsvorrichtung.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition