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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Unterdruckventil für einen
Unterdruckbehälter des
Typs, bei dem eine Evakuierung durch Pressen eines Deckels des Unterdruckbehälters unter
Verwendung des Handtellers ausgeführt wird, und insbesondere
auf ein Unterdruckventil, das im Innern eines an einem Deckel vorgesehenen
Verschlusselements in der Weise installiert ist, dass ein Unterdruckbehälter zuverlässig evakuiert
wird und es gleichzeitig als ein Unterdruckanzeiger dienen kann,
damit ein Benutzer einen Evakuierungszustand des Unterdruckbehälters mit
bloßem
Auge leicht feststellen kann.
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Beschreibung
des verwandten Gebiets
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Ein
Unterdruckbehälter
besitzt einen Behälterkörper und
einen Deckel. In dem Deckel ist ein Luftloch definiert. Der Unterruckbehälter ist
mit einem Unterdruckventil versehen. Das Unterdruckventil steuert
das Öffnen
und Verschließen
des Luftlochs und führt
auf diese Weise eine Funktion der Entfernung der in dem Unterdruckbehälter vorhandenen Luft
aus, so dass ein in dem Unterdruckbehälter gelagertes Nahrungsmittel
für eine
ausgedehnte Zeitdauer aufbewahrt werden kann, wobei es sich in seiner
Frische nicht verschlechtert. Im Allgemeinen werden Unterdruckbehälter in
einen ersten Typ, der eine Unterdruckpumpe verwendet, und einen
zweiten Typ, bei dem die Evakuierung durch Pressen eines Deckels
eines Unterdruckbehälters
unter Verwendung des Handtellers ausgeführt wird (im Folgenden als "Deckelpresstyp" bezeichnet), unterteilt.
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Bei
dem Unterdruckbehälter
des Deckelpresstyps ist an dem Deckel ein Vorsprung ausgebildet,
wobei durch den Vorsprung ein Luftloch definiert ist. Das Unterdruckventil
weist ein Schieberelement auf, das mit einer unteren Stirnfläche des
Vorsprungs in Kontakt gebracht wird und dadurch das Öffnen und Verschließen des
Luftlochs gesteuert. Das herkömmliche
Unterdruckventil besitzt insofern einen Nachteil, dass es, da der
Vorsprung und das Schieberelement einen engen Kontaktbereich besitzen,
schwer ist, den Unterdruckbehälter
zuverlässig
in einem Evakuierungszustand zu halten, wenn das Schieberele ment
nicht genau montiert ist oder wegen der Verwendung über sehr
lange Zeiträume
eine Oberflächenunebenheit
bewirkt wird. Weil ferner das herkömmliche Unterdruckventil unter
einem Verschlusselement positioniert ist und ein Schieberelement
besitzt, das das Öffnen
und Verschließen
des Luftlochs steuert, kann es lediglich seine ursprüngliche
Funktion durchführen,
wobei es nicht als ein Unterdruckanzeiger dienen kann, damit ein
Benutzer einen Evakuierungszustand des Unterdruckbehälters mit
bloßem Auge
leicht feststellen kann.
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Um
einen Evakuierungszustand für
eine ausgedehnte Zeitdauer aufrechtzuerhalten, ist zurzeit auf dem
Gebiet ein gasdichtes Element 130, wie es in 7 gezeigt
ist, offenbart worden. Das gasdichte Element 130 ist um
einen Vorsprung, der ein Luftloch definiert, angebracht. Wegen der
Tatsache, dass ein oberes Ende 130a des gasdichten Elements 130,
das eine hohle, runde zylinderförmige
Konfiguration besitzt, die gleiche Dicke wie die anderen Abschnitte aufweist,
kann bei diesem Typ eines herkömmlichen Unterdruckventils
das obere Ende 130a des gasdichten Elements 130 dennoch
nicht mit einem oberen Ende des Vorsprungs bündig abgeschlossen werden,
wenn das gasdichte Element 130 nicht genau mit dem Vorsprung
verbunden wird. Deshalb ist die Möglichkeit, dass ein Spalt zwischen
einem Schieberelement und dem gasdichten Element 130 erzeugt
wird, erhöht.
Aus diesem Grund wird ein Problem verursacht, insofern es schwer
ist, den Innenraum des Unterdruckbehälters zuverlässig in
einem Evakuierungszustand zu halten.
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In
dem Fall, dass ein Unterdruckanzeiger getrennt von dem Unterdruckventil
auf einer Seite des Behälterdeckels
mit dem Ziel installiert ist, dass ein Benutzer einen Evakuierungszustand
des Unterdruckbehälters
erfassen kann, sind ferner die Herstellungskosten erhöht, da die
Anzahl von Teilelementen erhöht
ist und die Montagezeit verlängert
ist. Da das Unterdruckventil und der Unterdruckanzeiger getrennt
voneinander positioniert sind, ist es insbesondere lästig, einen
Evakuierungszustand des Unterdruckbehälters zu erfassen. Wegen dieser
Tatsache ist es unwahrscheinlich, dass der Behälterkörper evakuiert wird, nachdem
ein Nahrungsmittel in den Behälterkörper aufgenommen
wurde.
DE 43 42 394 offenbart
ein Ventil für
zu evakuierende Behälter.
Der äußere Abschnitt
des Ventils wird als ein Anzeiger für den Unterdruck verwendet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist die vorliegende Erfindung in einer Anstrengung unternommen worden,
die auf dem verwandten Gebiet auftretenden Probleme zu lösen, wobei
es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Unterdruckventil
und einen Unterdruckanzeiger kombiniert bereitzustellen, die den
Innenraum eines Unterdruckbehälter
für eine
ausgedehnte Zeitdauer wirksam und zuverlässig in einem Evakuierungszustand
halten und gleichzeitig unter Verwendung einer einfache Struktur
einem Benutzer ermöglichen,
den Evakuierungszustand des Unterdruckbehälters mit bloßem Auge
leicht festzustellen.
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Um
die oben genannte Aufgabe gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird ein Unterdruckventil
geschaffen mit einem Deckel zum Verschließen eines Behälterkörpers, der
an seinem oberen Ende offen ist, um ein Nahrungsmittel aufzunehmen,
einer an dem Deckel definierten Vertiefung, einem an dem Deckel
am Boden der Vertiefung ausgebildeten Vorsprung, in dem ein Luftloch definiert
ist, das zwischen der Außenseite
und der Innenseite des Behälterkörpers eine
Verbindung herstellt, einer drehbaren Abdeckung, die in der Vertiefung
drehbar angeordnet ist und einen Aufnahmeraum besitzt, sowie einem
Verschlusselement, das mit der drehbaren Abdeckung lösbar in
der Weise verbunden ist, dass der Aufnahmeraum verschlossen wird,
wobei das Unterdruckventil ferner umfasst: ein Durchgangsloch, das
in einem Mittelabschnitt des Verschlusselements definiert ist; ein
Unterdruckaufrechterhaltungselement, das in dem Aufnahmeraum aufgenommen
ist und einen gasdichten Flanschabschnitt, einen halbkugelförmigen Kopfabschnitt
und vorstehenden Stab besitzt, wobei der gasdichte Flanschabschnitt
in engen Kontakt mit einem Boden des Aufnahmeraums gebracht ist,
der halbkugelförmige Kopfabschnitt
von dem gasdichten Flanschabschnitt nach oben rund vorsteht, derart,
dass die in dem Behälterkörper vorhandene
Luft bei wiederholtem Pressen und Loslassen des Deckels des Unterdruckbehälters nach
außen
ausgestoßen
wird und eine Evakuierung des Unterdruckbehälters bewirkt wird, und der
vorstehende Stab von dem halbkugelförmigen Kopfabschnitt um eine
vorgegebene Länge
nach oben vorsteht, derart, dass der vorstehende Stab in Abhängigkeit
vom Evakuierungsgrad durch das Durchgangsloch des Verschlusselements
aufwärts und
abwärts
bewegt werden kann, damit ein Benut zer den Evakuierungszustand des
Unterdruckbehälters
mit bloßem
Auge feststellen kann.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Unterdruckventil
geschaffen mit einem Deckel zum Verschließen eines Behälterkörpers, der
an seinem oberen Ende offen ist, um ein Nahrungsmittel aufzunehmen,
einer an dem Deckel definierten Vertiefung, einem an dem Deckel
am Boden der Vertiefung ausgebildeten Vorsprung, in dem ein Luftloch
definiert ist, das eine Verbindung zwischen der Außenseite
und der Innenseite des Behälterkörpers herstellt,
einer drehbaren Abdeckung, die in der Vertiefung drehbar angeordnet
ist und einen Aufnahmeraum besitzt, sowie einem Verschlusselement,
das mit der drehbaren Abdeckung lösbar in der Weise verbunden
ist, dass der Aufnahmeraum verschlossen wird, wobei das Unterdruckventil
ferner umfasst: ein Durchgangsloch, das in einem Mittelabschnitt
des Verschlusselements definiert ist; und ein Unterdruckaufrechterhaltungselement,
das in dem Aufnahmeraum aufgenommen ist und einen gasdichten Flanschabschnitt
sowie einen Kopfabschnitt besitzt, wobei der gasdichte Flanschabschnitt
in engen Kontakt mit dem Boden des Aufnahmeraums gebracht ist und
einen Innendurchmesser besitzt, der größer als ein Durchmesser des
Vorsprungs ist, wobei der Kopfabschnitt eine untere Hälfte und
eine obere Hälfte
besitzt, die längs
einer Knicklinie einteilig miteinander verbunden sind, wobei die
untere Hälfte
mit einem radial inneren Ende des gasdichten Flanschabschnitts verbunden
ist und eine Konfiguration im Wesentlichen in Form eines umgedrehten
Kegelstumpfes besitzt und die obere Hälfte eine kegelförmige Konfiguration
besitzt, so dass ein Scheitelpunkt der oberen Hälfte durch das Durchgangsloch des
Verschlusselements in Abhängigkeit
vom Evakuierungsgrad aufwärts
und abwärts
bewegt werden kann, damit ein Benutzer einen Evakuierungszustand
des Unterdruckbehälters
mit bloßem
Auge feststellen kann.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Unterdruckventil
geschaffen mit einem Deckel zum Verschließen eines Behälterkörpers, der
an seinem oberen Ende offen ist, um darin ein Nahrungsmittel aufzunehmen,
einer an dem Deckel definierten Vertiefung, einem an dem Deckel am
Boden der Vertiefung ausgebildeten Vorsprung, in dem ein Luftloch
definiert ist, das zwischen der Außenseite und der Innenseite
des Behälterkörpers eine
Verbindung herstellt, einer drehbaren Abdeckung, die in der Vertiefung
drehbar angeordnet ist und einen Aufnahmeraum besitzt, sowie einem
Verschlusselement, das mit der drehbaren Abdeckung lösbar in
der Weise verbunden ist, dass der Aufnahmeraum verschlossen wird,
wobei das Unterdruckventil ferner umfasst: ein Durchgangsloch, das
in einem Mittelabschnitt des Verschlusselements definiert ist; ein
gasdichtes Element, das einen Hohlkörperabschnitt, der um den Vorsprung
angebracht ist, und einen Lippenabschnitt, der sich in radialer
Richtung wenigstens teilweise von dem Hohlkörperabschnitt erstreckt, besitzt;
ein Unterdruckaufrechterhaltungselement, das in dem Aufnahmeraum
aufgenommen ist und einen gasdichten Flanschabschnitt, einen halbkugelförmigen Kopfabschnitt
und einen vorstehenden Stab besitzt, wobei der gasdichte Flanschabschnitt
so ausgebildet ist, dass er in Kontakt mit dem Lippenabschnitt des
gasdichten Elements gebracht werden kann, der halbkugelförmige Kopfabschnitt von
dem gasdichten Flanschabschnitt rund nach oben vorsteht, derart,
dass durch wiederholtes Pressen und Loslassen des Deckels des Unterdruckbehälters die
in dem Behälterkörper vorhandene
Luft zur Außenseite
ausgestoßen
wird und eine Evakuierung des Unterdruckbehälters bewirkt wird, und der vorstehende
Stab von dem halbkugelförmigen
Kopfabschnitt um eine vorgegebene Länge nach oben vorsteht, derart,
dass der vorstehende Stab in Abhängigkeit
vom Evakuierungsgrad durch das Durchgangsloch des Verschlusselements
aufwärts
und abwärts
bewegt werden kann, damit ein Benutzer den Evakuierungszustand des
Unterdruckbehälters
mit bloßem
Auge feststellen kann.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in einer Betriebsposition des Unterdruckventils,
in der der Behälterkörper evakuiert
ist, der gasdichte Flanschabschnitt des Unterdruckaufrechterhaltungselements
mit dem gasdichten Element in einen luftdichten Kontakt gebracht
und der vorstehende Stab nach unten bewegt; und in einer Nichtbetriebsposition
des Unterdruckventils, in der der Behälterkörper nicht evakuiert ist, ist
der gasdichte Flanschabschnitt des Unterdruckaufrechterhaltungselements
von dem gasdichten Element getrennt und der vorstehende Stab nach
oben bewegt.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besitzt der Körperabschnitt des gasdichten
Elements wenigstens teilweise eine röhrenförmige Konfiguration.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die
oben genannten Aufgaben sowie weitere Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden klarer nach dem Lesen der folgenden
ausführlichen
Beschreibung und anhand der Zeichnung, in der:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die einen Unterdruckbehälter veranschaulicht,
an dem ein Unterdruckventil in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung installiert ist;
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2 eine
vergrößerte Teilschnittansicht
ist, die einen Hauptabschnitt von 1 veranschaulicht;
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3 eine
Schnittansicht ist, die ein Unterdruckventil in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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4 eine
Schnittansicht ist, die einen Zustand veranschaulicht, in dem ein
Unterdruckventil in Übereinstimmung
mit einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung installiert ist;
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5 eine
teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht ist, die ein gasdichtes
Element veranschaulicht, das in dem Unterdruckventil gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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6a bis 6e Schnittansichten
sind, die Abwandlungen des in 5 gezeigten
gasdichten Elements veranschaulichen; und
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7 eine
teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht ist, die ein an
dem herkömmlichen
Unterdruckbehälter
installiertes gasdichtes Element veranschaulicht.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
wird jetzt ausführlicher
Bezug genommen auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, von
der ein Beispiel in der beigefügten
Zeichnung veranschaulicht ist. Wann immer es möglich ist, werden in der gesamten
Zeichnung und der Beschreibung dieselben Bezugszeichen verwendet,
um dieselben oder gleiche Abschnitte zu bezeichnen.
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In
der vorliegenden Erfindung besitzt ein Unterdruckbehälter einen
Behälterkörper 10,
der an seinem oberen Ende offen ist, um ein Nahrungsmittel aufzunehmen,
und einen Deckel 20, der das obere Ende des Behälterkörpers 10 verschließt. Jedes
der Unterdruckventile in Übereinstimmung
mit der ersten bis dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist am Deckel 20 installiert.
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In
dem Behälterkörper 10 können verschiedene
Nahrungsmittel wie etwa Fleisch, Gemüse, usw. aufgenommen werden,
die für
eine ausgedehnte Zeitdauer in einem Evakuierungszustand gelagert werden
können,
wobei sie sich in ihrer Frische nicht verschlechtern. Diesbezüglich ist
es leicht verständlich,
dass der Behälterkörper 10 zusätzlich zu
der in 1 gezeigten Konfiguration je nach Art eines Nahrungsmittels
eine Vielzahl von Konfigurationen wie etwa eine viereckige Hohlsäule, ein
kreisförmiger Hohlzylinder,
ein Hohltrieder usw. aufweisen kann.
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Sowohl
die Vorderseite als auch die Rückseite
des Behälterkörpers 10 sind
mit einem Paar erster Verriegelungssegmente 21 ausgebildet,
wobei sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite des Behälterdeckels 20 mit
einem Paar zweiter Verriegelungssegmente 22 ausgebildet
ist. Auf Grund dieser Tatsache kann, nachdem ein Nahrungsmittel
in dem Behälterkörper 10 aufgenommen
ist, der Behälterkörper 10 durch
den Deckel 20 verschlossen werden, indem die ersten Verriegelungssegmente 21 in
den zweiten Verriegelungssegmenten 22 in Eingriff gebracht
und die zweiten Verriegelungssegmente 22 um einen vorgegebenen
Winkel gedreht werden.
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Gleichzeitig
ist es nicht notwendig, dass der Behälterdeckel 20 dem
in 1 gezeigten Schema entsprechend mit dem Behälterkörper 10 verriegelt bzw.
von ihm entriegelt wird. Stattdessen kann vorgesehen sein, dass
ein Scharnier (nicht gezeigt) auf einer Seite des Behälterkörpers 10 und
des Deckels 20 bereitgestellt wird, wobei der Behälterkörper 10 geöffnet und
verschlossen wird, indem der Deckel 20 in Bezug auf den
Behälterkörper 10 über das
Scharnier gedreht wird.
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2 ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht, die
einen Hauptabschnitt von 1 veranschaulicht. Wie aus 2 leicht
ersichtlich ist, ist in im Wesentlichen einem Mittelabschnitt des
Behälterdeckels 20 eine
Vertiefung 24 mit einer vorgegebenen Tiefe definiert. Ein
Vorsprung 25 ist an dem Deckel 20 auf dem Boden
der Vertiefung 24 herausragend ausgebildet.
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In
dem Vorsprung 25 ist ein Luftloch 26 definiert.
Das Luftloch 26 dient als ein Luftweg, über den in dem Behälterkörper 10 vorhandene
Luft zur Außenseite
ausgestoßen
werden kann und Außenluft
in den Behälterkörper 10 strömen kann.
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Eine
drehbare Abdeckung 32 ist drehbar in der Vertiefung 24 angeordnet.
Ein Scharnierabschnitt 34 ist zwischen der drehbaren Abdeckung 32 und
der Vertiefung 24 vorgesehen, so dass die drehbare Abdeckung 32 in
Bezug auf eine Wand des Deckels 20, die die Vertiefung 24 definiert,
gedreht werden kann. Ein Greifabschnitt 36 ist an einem
Ende der drehbaren Abdeckung 32, das dem Scharnierabschnitt 34 gegenüberliegt,
ausgebildet. Deshalb kann in einem Zustand, in dem der Greifabschnitt 36 gegriffen
wird, die drehbare Abdeckung 32 in die Vertiefung 24 eingeführt bzw.
aus ihr herausgezogen werden, indem die drehbare Abdeckung 32 über den
Scharnierabschnitt 34 in eine Richtung gedreht wird, so
dass das Luftloch 26 verschlossen bzw. geöffnet werden
kann.
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Gleichzeitig
umfasst der Scharnierabschnitt 34 einen Scharnieransatz,
der entweder an der drehbaren Abdeckung 24 oder der Wand
des Deckels 20, die die Vertiefung 24 definiert,
ausgebildet ist, und ein Paar von Scharniernuten (nicht gezeigt),
die in dem anderen von ihnen definiert sind. Hier haben der Scharnieransatz
und die Scharniernuten keine Bezugszeichen bekommen, wobei der Scharnierabschnitt
allgemein durch das Bezugszeichen 34 angege ben ist.
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Die
drehbare Abdeckung 32 definiert einen Aufnahmeraum 41,
in dem Unterdruckaufrechterhaltungselemente 50, 50a und 50b aufgenommen
sind, wie sie später
beschrieben sind. Ein Verschlusselement 45 ist mit der
drehbaren Abdeckung 32 lösbar in der Weise verbunden,
dass der Aufnahmeraum 41 verschlossen wird. Eine Unterseite
des Verschlusselements 45 ist offen und es ist ein Durchgangsloch 46 in
einem Mittelabschnitt des Verschlusselements 45 definiert.
Da diese Konstruktionskomponenten gemeinsam durch die erste bis
dritte Ausführungsform verwendet
werden, werden dieselben Bezugszeichen verwendet, um sich auf die
gleichen Komponenten zu beziehen.
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Das
Unterdruckaufrechterhaltungselement 50 gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in dem Aufnahmeraum 41 unter dem
Verschlusselement 45 aufgenommen, so dass ein Unterdruck
auf den Innenraum des Behälterkörpers 10 aufgebracht
oder von ihm genommen werden kann. Das Unterdruckaufrechterhaltungselement 50 besitzt
einen gasdichten Flanschabschnitt 51 und einen halbkugelförmigen Kopfabschnitt 52.
Der gasdichte Flanschabschnitt 51 besitzt einen Innendurchmesser,
der größer als
ein Durchmesser des Vorsprungs 25 ist, so dass der gasdichte
Flanschabschnitt 51 mit einer Außenseite des Vorsprungs 25 in engen
Kontakt gebracht ist. Ein vorstehender Stab 53 erstreckt
sich von einem Mittelabschnitt des halbkugelförmigen Kopfabschnitts 52 um
eine vorgegebene Länge
nach oben, so dass der vorstehende Stab 53 in Abhängigkeit
vom Evakuierungsgrad durch das Durchgangsloch 46 des Verschlusselements 45 aufwärts und
abwärts
bewegt werden kann. Es wird bevorzugt, dass das Unterdruckaufrechterhaltungselement 50 und
der vorstehende Stab 53 aus einem nachgiebigen Silikonharz
hergestellt sind.
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Funktionen
des Unterdruckaufrechterhaltungselements 50 gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschreibend, wird in einer Betriebsposition
des Unterdruckventils, in der der Deckel 20 mit dem Handteller
gepresst wird, um den Innenraum des Behälterkörpers 10 zu evakuieren,
ein den Innenraum des Behälterkörpers 10 beherrschender
Druck erhöht,
da der Deckel 20 zum Behälterkörper 10 hin gepresst
wird, wobei durch diesen in dem Behälterkörper 10 vorhandene
Luft zwischen dem gasdichten Flanschab schnitt 51 und einem
Abschnitt der drehbaren Abdeckung 32, der den Boden des
Aufnahmeraums 41 definiert, hindurch zur Außenseite
ausgestoßen
wird. Gleichzeitig hiermit wird augenblicklich eine Saugkraft erzeugt,
wenn der Deckel 20 durch das Zurückziehen der Hand freigegeben
wird, wobei durch diese Saugkraft erzwungen wird, dass der gasdichte
Flanschabschnitt 51 des Unterdruckaufrechterhaltungselements 50 mit dem
Abschnitt der drehbaren Abdeckung 32 in Kontakt gebracht
wird. Da gleichzeitig der vorstehende Stab 53 abwärts in die
Betriebsposition, d. h. eine Evakuierungsposition, bzw. aufwärts in eine
Nichtbetriebsposition, d. h. eine Nichtevakuierungsposition, bewegt
wird, kann ein Benutzer einen Evakuierungszustand des Unterdruckbehälters mit
dem bloßen Auge
leicht erfassen.
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3 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Unterdruckventil in Übereinstimmung
mit einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Wie aus 3 leicht
ersichtlich ist, stellt das Unterdruckaufrechterhaltungselement 50a gemäß dieser
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Abwandlung des Unterdruckaufrechterhaltungselements 50 gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Das Unterdruckaufrechterhaltungselement 50a besitzt
einen gasdichten Flanschabschnitt 51a und einen Kopfabschnitt.
Der gasdichte Flanschabschnitt 51a besitzt einen Innendurchmesser,
der etwas größer als
ein Durchmesser des Vorsprungs 25 ist, und ist in engen
Kontakt mit einem Abschnitt der drehbaren Abdeckung 32 gebracht,
der den Boden des Aufnahmeraums um den Vorsprung 25 mit
dem darin definierten Luftloch 26 definiert.
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Der
Kopfabschnitt besitzt eine untere Hälfte und eine obere Hälfte, die
längs einer
Knicklinie 55 einteilig miteinander verbunden sind. Die
untere Hälfte
des Kopfabschnitts ist mit einem radial inneren Ende des gasdichten
Flanschabschnitts 51a verbunden und besitzt eine Konfiguration
im Wesentlichen in Form eines umgedrehten Kegelstumpfes. Die obere
Hälfte
des Kopfabschnitts besitzt eine kegelförmige Konfiguration. Wegen
dieser Konstruktionsmerkmale dieser zweiten Ausführungsform kann ein Scheitelpunkt
der oberen Hälfte
durch das Durchgangsloch 46 des Verschlusselements 45 in
Abhängigkeit
vom Evakuierungsgrad aufwärts
und abwärts bewegt
werden kann, damit ein Benutzer einen Evakuierungszustand des Unterdruckbehälters mit
bloßem
Auge feststellen kann. Gleichzeitig ist leicht verständlich,
dass ein Durchmes ser des in dem Verschlusselement 45 definierten
Durchgangslochs 46 in dieser zweiten Ausführungsform
größer als
der in der ersten Ausführungsform
sein muss.
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4 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in
dem ein Unterdruckventil in Übereinstimmung
mit einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung installiert ist. In der dritten Ausführungsform
ist ein gasdichtes Hohlelement 30 um den Vorsprung 25 angebracht.
In einem Beispiel ist ein Abschnitt des gasdichten Elements 30,
das aus einem weichen Silikonharz hergestellt sein kann und als
ein elastisches Element dient, das den Luftstrom absperren kann,
an einem oberen Ende des Vorsprungs 25 positioniert, um
sicherzustellen, dass, wenn die drehbare Abdeckung 32 zu dem
Behälterkörper 10 hin
gedreht wird, der Lippenabschnitt mit dem Unterdruckaufrechterhaltungselement 50b zusammenarbeitet,
um den Innenraum des Behälterkörpers 10 zu
evakuieren.
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Das
gasdichte Element 30 besitzt einen Hohlkörperabschnitt 35 und
Lippenabschnitte 31 und 33. Der Hohlkörperabschnitt 35 ist
um den Vorsprung 25 angebracht, wobei sich die Lippenabschnitte
von dem oberen Ende bzw. dem unteren Ende des Körperabschnitts 35 radial
nach außen
erstrecken. Im Folgenden wird der Übersichtlichkeit in der Erläuterung
halber der obere Lippenabschnitt als ein erster Lippenabschnitt 31 bezeichnet,
während
der untere Lippenabschnitt als ein zweiter Lippenabschnitt 33 bezeichnet
wird. Wenn der Körperabschnitt 35 des gasdichten
Elements 30 um den Vorsprung 25 angebracht ist,
ist der erste Lippenabschnitt 31 etwas höher als
das obere Ende des Vorsprungs 25 positioniert.
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Unter
dem Verschlusselement 45 ist das Unterdruckaufrechterhaltungselement 50b zusammen
mit dem gasdichten Element 30 platziert. Natürlich arbeitet
das Unterdruckaufrechterhaltungselement 50b so, dass der
Innenraum des Behälterkörpers 10 evakuiert
bzw. belüftet
wird. Das Unterdruckaufrechterhaltungselement 50b besitzt
einen gasdichten Flanschabschnitt 51b und einen halbkugelförmigen Kopfabschnitt 52b.
Ein vorstehender Stab 53b ist in einem Mittelabschnitt
des Kopfabschnitts 52b ausgebildet. Der vorstehende Stab 53b steht
von dem halbkugelförmigen
Kopfabschnitt 52b um eine vorgegebene Länge nach oben vor, derart,
dass der vorstehende Stab 53b in Abhängigkeit vom Evakuierungsgrad
durch das Durchgangsloch 46 des Verschlusselements 45 aufwärts und
abwärts
bewegt werden kann. Während
der vorstehende Stab 53b aus dem herkömmlichen Kunststoffmaterial
hergestellt sein kann, wird es zurzeit bevorzugt, dass der vorstehende
Stab 53b und der Kopfabschnitt 52b aus einem nachgiebigen
Silikonharz als Weichstoffmaterial hergestellt sind.
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Bei
dem Unterdruckaufrechterhaltungselement 50b ist in der
Betriebsposition, in der der Innenraum des Behälterkörpers 10 evakuiert
ist, der gasdichte Flanschabschnitt 51b in einen luftdichten
Kontakt mit dem ersten Lippenabschnitt 31 des gasdichten
Elements 30 gebracht, während
in der Nichtbetriebsposition, in der der Innenraum des Behälterkörpers 10 belüftet ist,
der gasdichte Flanschabschnitt 51b aus dem luftdichten
Kontakt mit dem ersten Lippenabschnitt 31 des gasdichten
Elements 30 gebracht ist. Gleichzeitig kann ein Benutzer
einen Evakuierungszustand des Unterdruckbehälters mit bloßem Auge
leicht erfassen, da der vorstehende Stab 53 nach unten
in die Betriebsposition, d. h. eine Evakuierungsposition, bzw. nach
oben in die Nichtbetriebsposition, d. h. eine Belüftungsposition,
bewegt wird.
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Unterdessen
ist unter dem Vorsprung 25 ein schallerzeugender Abschnitt 28 angeordnet.
Im Fall, dass Luft durch das Luftloch 26 in den oder aus
dem Behälterkörper 10 strömt, wirkt
der schallerzeugende Abschnitt 28 so, dass Hörschall
erzeugt wird, so dass der Benutzer erfassen kann, ob der Innenraum
des Behälterkörpers 10 evakuiert
ist oder nicht. Der schallerzeugende Abschnitt 28 ist auf
die gleiche Weise konstruiert wie im Stand der Technik.
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Benachbart
zu einem unteren Ende einer Seitenwand der drehbaren Abdeckung 32,
die den Aufnahmeraum 41 definiert, sind mehrere Schlitze 42 in
der Weise definiert, dass sie voneinander in einer Umfangsrichtung
beabstandet sind. Mehrere Eingriffhebel 47 sind an einem
unteren Ende des Verschlusselements 45 in der Weise ausgebildet,
dass sie in den mehreren Schlitzen 42 in Eingriff gebracht
werden können,
wenn das Verschlusselement 45 gedreht wird. Die Eingriffhebel 47 können ausgebildet werden,
indem das untere Ende des Verschlusselements 45 teilweise
ausgeschnitten wird.
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Wegen
des Vorhandenseins der Schlitze 42 und der Eingriffhebel 47 kann
das Verschlusselement 45 schrittweise in dem Aufnahmeraum 41 gedreht werden.
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Datumsmuster 48 sind
auf einer Oberseite des Verschlusselements 45 so ausgebildet,
dass die Daten darauf umlaufend angeordnet sind, wobei auf einer
Oberseite der drehbaren Abdeckung 32 ein Anzeigemuster 38 ausgebildet
ist. Durch ein Drehen des Verschlusselements 45 im Aufnahmeraum 41 in der
schrittweisen Art, so dass ein gewünschtes Datumsmuster 48 mit
dem Anzeigemuster 38 ausgerichtet wird, ist es infolgedessen
möglich,
ein Anfangsevakuierungsdatum eines Nahrungsmittels oder die effektiven
Restevakuierungsdauern zu prüfen,
wie es die Umstände
verlangen.
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Eine
Funktion der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschreibend wird in einem Zustand, in dem
der Deckel 20 von dem Behälterkörper 10 getrennt ist,
ein Nahrungsmittel in den Behälterkörper 10 aufgenommen.
Nach dem Platzieren des Deckels 20, um das obere Ende des
Behälterkörpers 10 zu
verschließen,
wird daraufhin der Deckel 10 durch Drehen des zweiten Verriegelungssegments 22 um
einen vorgegebenen Winkel mit dem Behälterkörper 10 verriegelt.
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Anschließend wird
mit dem gegriffenen Greifabschnitt 36 durch Drehen der
drehbaren Abdeckung 32 über
den Scharnierabschnitt 34 die drehbare Abdeckung 32 in
die Vertiefung 24 eingeführt. In einem Zustand, in dem
die drehbare Abdeckung 32 vollständig in die Vertiefung 24 eingeführt ist,
ist der gasdichte Flanschabschnitt 51b des Unterdruckaufrechterhaltungselements 50b in
einen luftdichten Kontakt mit dem ersten Lippenabschnitt 31 des
gasdichten Elements 30 gebracht.
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In
diesem Zustand wird der Deckel 20 nach unten zum Behälterkörper 10 gepresst.
Auf diese Weise wird die in dem Behälterkörper 10 vorhandene Luft
durch das in dem Vorsprung 25 definierte Luftloch 26 zur
Außenseite
ausgestoßen.
Gleichzeitig erzeugt die durch das Luftloch 26 gehende
Luft wegen des Vorhandenseins des schallerzeugenden Abschnitts 28 Hörschall.
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Während des
Ausstoßens
von in dem Behälterkörper 10 vorhandener
Luft zur Außenseite,
indem der Deckel 20 nach unten gepresst wird, wird der gasdichte
Flanschabschnitt 51b des Unterdruckaufrechterhaltungselements 50b in
einen luftdichten Kontakt mit dem ersten Lippenabschnitt 31 des
gasdichten Elements 30 gebracht. Das heißt, der
erste Lippenabschnitt 31, der eine lippen förmige Konfiguration
besitzt, wird gegen den Körperabschnitt 35 gedrückt, so
dass er mit dem gasdichten Flanschabschnitt 51b des Unterdruckaufrechterhaltungselements 50b vollständig in
Oberflächenkontakt
gebracht wird. Abweichend vom Stand der Technik ist es dementsprechend
möglich,
zu verhindern, dass zwischen dem Unterdruckaufrechterhaltungselement 50b und
dem gasdichten Element 30 ein Spalt erzeugt wird, wodurch
der Innenraum des Behälterkörpers 10 zuverlässig in
einem Evakuierungszustand gehalten werden kann.
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Gleichzeitig
wird das Unterdruckaufrechterhaltungselement 50b, das gegen
den ersten Lippenabschnitt 31 gedrückt wird, indem der Deckel 20 nach unten
gepresst wird, zusammen mit dem ersten Lippenabschnitt 31 bis
zu einem gewissen Grad abwärts bewegt,
so dass der Innenraum des Unterdruckbehälters 10 gepresst
wird. Daher wird der auf dem Kopfabschnitt 52b des Unterdruckaufrechterhaltungselements 50b ausgebildete
vorstehende Stab 53b durch das Durchgangsloch 46 nach
unten in das Verschlusselement 45 bewegt. Durch diese Tatsache kann
der Benutzer einen Evakuierungszustand des Unterdruckbehälters 10 mit
bloßem
Auge von dem abwärts
bewegten vorstehenden Stab 53b leicht erfassen.
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Da
der Innenraum des Behälterkörpers 10 durch
Pressen des Behälterdeckels 20 evakuiert wird,
ist es möglich,
die Frische und einen ursprünglichen
Zustand eines in dem Behälterkörper 10 aufgenommenen
Nahrungsmittels für
eine ausgedehnte Zeitdauer aufrechtzuerhalten.
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Im
Fall der Verwendung des in dem Behälterkörper 10 aufgenommenen
Nahrungsmittels wird die Vertiefung 24 offen gehalten,
indem die drehbare Abdeckung 32 mit dem gegriffenen Greifabschnitt 36 über den
Scharnierabschnitt 34 in die andere Richtung gedreht wird.
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Daraufhin
wird der gasdichte Flanschabschnitt 51b des Unterdruckaufrechterhaltungselements 50b von
dem ersten Lippenabschnitt 31 getrennt, wobei gleichzeitig
die Außenluft
durch das Luftloch 26 und den schallerzeugenden Abschnitt 28 in
den Behälterkörper 10 strömt, so das
der Innenraum des Behälterkörpers 10 belüftet wird.
Außerdem
wird gleichzeitig in dem schallerzeugenden Abschnitt 28 Hörschall
erzeugt und der auf dem Kopfabschnitt 52b des Unterdruckaufrechterhaltungselements 50b ausgebildete
vorstehende Stab 53b wird nach oben zu einer Anfangsposition
bewegt. Auf diese Weise wird der den Innenraum des Behälterkörpers 10 bestimmende
Unterdruck verringert.
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Anschließend wird
das zweite Verriegelungssegment 22 von dem ersten Verriegelungssegment 20 entriegelt,
indem das zweite Verriegelungssegment 22 in die Gegenrichtung
gedreht wird. In diesem Zustand ist es durch die Abnahme des Behälterdeckels 20 von
dem Behälterkörper 10 möglich, das Nahrungsmittel,
das in dem Behälterkörper 10 aufgenommen
ist, zu verwenden.
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Wie
oben beschrieben ist, ist es in der vorliegenden Erfindung durch
Abändern
von Strukturen der Unterdruckaufrechterhaltungselemente 50, 50a, und 50b sowie
des gasdichten Elements 30 möglich, den Innenraum des Behälterkörpers 10 wirksam
und zuverlässig
zu evakuieren.
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Außerdem ist
es in der vorliegenden Erfindung durch die Bereitstellung der vorstehenden
Stäbe 53 und 53a,
die in Reaktion auf eine Evakuierung bzw. Belüftung abwärts und aufwärts bewegt
werden, möglich,
einen Evakuierungszustand des Behälterkörpers 10 mit bloßem Auge
leicht zu erfassen.
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Zusätzlich zu
dem gasdichten Element 30, wie es in Zusammenhang mit der
dritten Ausführungsform
beschrieben ist, können
unterschiedlich konfigurierte gasdichte Elemente 30a bis 30e,
wie sie in den 6a bis 6e gezeigt
sind, eingesetzt werden.
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Das
in 6a gezeigte gasdichte Element 30a besitzt
einen Körperabschnitt,
der als eine doppelwandige rohrförmige
Struktur ausgebildet ist, wobei sich sowohl ein erster als auch
ein zweiter Lippenabschnitt 31a und 33a radial
nach außen
erstrecken. Bei dem in 6b gezeigten gasdichten Element 30b erstreckt
sich ein erster Lippenabschnitt 31b radial nach innen,
während
sich ein zweiter Lippenabschnitt 33b radial nach außen erstreckt.
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Das
in 6c gezeigte gasdichte Element 30c kann
erhalten werden, indem der Körperabschnitt 35c des
in 6b gezeigten gasdichten Elements so abgeändert wird,
dass er eine doppelwandige rohrförmige
Struktur aufweist. Bei dem in 6d gezeigten
gasdichten Element 30d erstreckt sich ein erster Lippenabschnitt 31d radial
nach innen, wobei kein zweiter Lippenabschnitt ausgebildet ist. Ferner
ist bei dem in 6e gezeigten gasdichten Element 30e kein
zweiter Lippenabschnitt ausgebildet, wobei sich ein erster Lippenabschnitt 31e radial nach
außen
erstreckt.
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Es
wird angemerkt, dass, auch wenn diese verschiedenen gasdichten Elemente 30a bis 30e verwendet
werden, die gleichen Arbeitseffekte durch die vorliegende Erfindung
erreicht werden.
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Wie
aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, stellen das Unterdruckventil
und der Unterdruckanzeiger in Kombination gemäß der vorliegenden Erfindung,
die wie oben erwähnt
konstruiert sind, insofern Vorteile bereit, da es möglich ist,
ein Einströmen und
Ausströmen
in den bzw. aus dem Unterdruckbehälter zuverlässig zu steuern, wobei der
Innenraum des Unterdruckbehälters
für eine
ausgedehnte Zeitdauer in einem Evakuierungszustand gehalten werden
kann. Ferner ist es durch die Verwendung einer einfachen Struktur
möglich,
dass ein Benutzer den Evakuierungszustand des Unterdruckbehälters mit bloßem Auge
leicht erfassen kann.
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In
der Zeichnung und der Beschreibung sind typische bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung offenbart worden, und auch wenn spezifische Begriffe
verwendet werden, so sind sie lediglich in einem allgemeinen und
beschreibenden Sinn und nicht zur Einschränkung verwendet, wobei der
Umfang der Erfindung in den folgenden Ansprüchen dargestellt wird.