DE602004007999T2 - Drehbares Verriegelungssystem für Trokar - Google Patents

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Mark Mason Zeiner
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Description

  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf Trokaraufbauten. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Drehverriegelungsmechanismus, um wahlweise ein erstes und zweites Gehäuseteil eines Trokaraufbaus zu sichern.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Ein Trokaraufbau ist ein chirurgisches Instrument, das verwendet wird, um einen Zugang in eine Körpervertiefung zu bekommen, siehe zum Beispiel EP-A-0696459 . Ein Trokaraufbau umfasst im allgemeinen zwei Hauptkomponenten, eine Trokarhülse, die ein Trokargehäuse und eine Tokarkanüle enthält, und ein Trokarobturator (ein Trokarverriegelungsstück). Die Trokarkanüle, durch die das Trokarverriegelungsstück eingeführt wird, wird durch die Haut geführt, um auf eine Körpervertiefung zuzugreifen. Sobald auf die Körpervertiefung zugegriffen ist, können eine laparoskopische und eine arthroskopische Operation und endoskopische Verfahren durchgeführt werden. Um in die Haut einzudringen, wird das distale Ende der Trokarkanüle gegen die Haut platziert, die davor mit einem Skalpell eingeschnitten wurde. Das Trokarverriegelungsstück wird dann verwendet, um in die Haut einzudringen und auf eine Körpervertiefung zuzugreifen. Durch Anwendung von Druck auf das proximale Ende des Trokarverriegelungsstückes, wird die scharfe Spitze des Trokarverriegelungsstückes durch die Haut getrieben, bis es in die Körpervertiefung eindringt. Die Trokarkanüle wird durch die Perforierung, die von dem Trokarverriegelungsstück hergestellt wurde, eingeführt und das Trokarverriegelungsstück wird zurückgezogen, wobei die Trokarkanüle als ein Zugangsweg zu der Körpervertiefung zurückbleibt.
  • Der proximale Endabschnitt der Trokarkanüle ist üblicherweise mit einem Trokargehäuse verbunden, das eine Kammer mit einem offenen distalen Endabschnitt definiert, in Verbindung mit dem inneren Lumen, welches durch die Trokarkanüle definiert wird. Ein Trokarverriegelungsstück oder andere längliche chirurgische Instrumente erstrecken sich axial in die Trokarkanüle und werden durch den proximalen Endabschnitt der Kammer, die durch das Trokargehäuse definiert wird, aus ihr zurückgezogen.
  • Wie die Fachleute im Stand der Technik sicherlich beachten werden, werden viele Trokargehäuse jeweils mit einem ersten und einen zweiten Gehäuseteil gebildet, die einen proximalen Verriegelungsaufbau und einen entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbau beherbergen. Die Gehäuseteile werden wahlweise gekoppelt, um verschiedene chirurgische Vorgehensweisen zu erleichtern. Es ist zum Beispiel oft wünschenswert, das erste Gehäuseteil während der Entfernung einer Probe zu entfernen. Die Entfernung des ersten Gehäuseteils ermöglicht, dass die Probe nur durch den entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbau passiert, anstatt sowohl durch den entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbau als auch durch den proximalen Verriegelungsaufbau zu passieren. Dies ermöglicht eine leichtere Entfernung der Probe und eine geringere Verletzung der Probe während des Verfahrens der Entfernung.
  • Bisherige Trokargehäuse verwenden jedoch komplizierte und unzuverlässige Mechanismen zum Sichern (Verriegeln) des ersten und zweiten Gehäuseteils. Daher gibt es einen Bedarf für ein Trokargehäuse, das einen geeigneten und verlässlichen Mechanismus zum Verbinden des ersten und zweiten Gehäuseteils anbietet. Die vorliegende Erfindung stellt einen derartigen Mechanismus bereit.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Trokargehäuse für einen Trokaraufbau bereitzustellen. Das Trokargehäuse weist ein erstes Gehäuseteil auf, das wahlweise an ein zweites Gehäuseteil gekoppelt wird, wobei das erste und das zweite Gehäuseteil ausgerichtete Öffnungen aufweisen, die so geformt und dimensioniert sind, um ein Instrument durch diese hindurchzuführen. Das Trokargehäuse weist auch einen Drehverriegelungsmechanismus auf, der wahlweise das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil koppelt. Der Drehverriegelungsmechanismus umfasst ein Verriegelungsteil, das sich gegenüber dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil um eine Längsachse des Gehäuseteils dreht, um wahlweise das erste und das zweite Gehäuseteil zu koppeln.
  • Es ist auch ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Trokargehäuse bereitzustellen, das ein erstes Gehäuseteil aufweist, das wahlweise an ein zweites Gehäuseteil gekoppelt wird, wobei das erste und das zweite Gehäuseteil ausgerichtete Öffnungen aufweisen, die so geformt und dimensioniert sind, um ein Instrument durch diese hindurchzuführen. Das Trokargehäuse weist auch einen Drehverriegelungsmechanismus auf, der wahlweise das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil koppelt. Der Drehverriegelungsmechanismus umfasst ein Verriegelungsteil, das sich unabhängig von dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil um eine Langsachse des Gehäuseteils dreht, um wahlweise das erste und das zweite Gehäuseteil zu koppeln.
  • Es ist noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Trokargehäuse bereitzustellen, das ein erstes Gehäuseteil aufweist, das wahlweise an ein zweites Gehäuseteil gekoppelt wird, wobei das erste und das zweite Gehäuseteil ausgerichtete Öffnungen aufweisen, die so geformt und dimensioniert sind, um ein Instrument durch diese hindurchzuführen. Das Trokargehäuse weist weiterhin eine Verriegelung auf, die zwischen dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil gebildet wird, wenn sie gekoppelt sind. Die Verriegelung umfasst eine gewinkelte Grenzfläche entweder auf dem ersten Gehäuseteil oder auf dem zweiten Gehäuseteil, das sich radial erstreckt, und Druckkräfte, wenn das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil zusammengebracht werden.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Trokargehäuse bereitzustellen, das ein erstes Gehäuseteil aufweist, das wahlweise an ein zweites Gehäuseteil gekoppelt wird. Das erste Gehäuseteil beherbergt einen proximalen Verriegelungsaufbau darin und das zweite Gehäuseteil beherbergt einen distalen Verriegelungsaufbau darin, wobei das erste und das zweite Gehäuseteil ausgerichtete Öffnungen aufweisen, die so geformt und dimensioniert sind, um ein Instrument durch diese hindurchzuführen. Das Trokargehäuse weist auch einen Drehverriegelungsmechanismus auf, der wahlweise das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil koppelt. Der Drehverriegelungsmechanismus umfasst ein Verriegelungsteil, das sich gegenüber dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil um eine Längsachse des Gehäuseteils dreht, um wahlweise das erste und das zweite Gehäuseteil zu koppeln.
  • Andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich werden, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Abbildungen betrachtet werden, die bestimmte Ausführungsformen der Erfindung darlegen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Trokaraufbaus in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine auseinander gezogene Ansicht des Trokaraufbaus, der in 1 gezeigt wird.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht des Trokaraufbaus, der in 1 gezeigt wird.
  • 4 ist eine auseinander gezogene Querschnittsansicht des Trokaraufbaus, der in 1 gezeigt wird.
  • 5 ist eine detaillierte Ansicht des Drehverriegelungsmechanismus, der in Übereinstimmung mit dem vorliegenden Trokaraufbau verwendet wird.
  • 6 ist eine auseinander gezogene Ansicht des proximalen Verriegelungsaufbaus in Übereinstimmung mit dem vorliegenden Trokaraufbau.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht von unten eines Verriegelungssegmentes.
  • 8 ist eine Ansicht von oben eines Verriegelungssegmentes.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IX-IX aus 8.
  • 10 ist ein Verriegelungskörper, der aus vier Verriegelungssegmenten gebildet ist, wie in den 7, 8 und 9 gezeigt ist
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht von oben eines Schutzsegmentes.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht von unten eines Schutzsegmentes.
  • 13 ist eine Schutzvorrichtung, die aus vier Schutzsegmenten gebildet ist, wie in den 11 und 12 gezeigt ist.
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht von oben eines entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbaus in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • 15 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XV-XV aus 14.
  • 16 ist eine Teilquerschnittsansicht entlang der Linie XV-XV aus 14.
  • 17 ist eine auseinander gezogene Ansicht der Trokarhülse in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung
  • 18 ist eine weitere auseinander gezogene Ansicht der Trokarhülse in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung
  • 19 ist eine zusammen gebaute perspektivische Ansicht der Trokarhülse, die in den 17 und 18 gezeigt ist.
  • 20 ist eine perspektivische Rückansicht der Trokarhülse, die in den 17 und 18 gezeigt ist.
  • 21 ist eine auseinander gezogene Ansicht in Übereinstimmung mit einer alternierenden Ausführungsform der Trokarhülse.
  • 22 ist eine auseinander gezogene Teilansicht in Übereinstimmung mit einer alternierenden Ausführungsform der Trokarhülse, wie sie in 19 gezeigt ist.
  • 23 und 24 sind auseinander gezogene Ansichten einer weiteren Ausführungsform der Trokarhülse.
  • 25 ist eine detaillierte Ansicht des endoskopischen Verriegelungsmechanismus.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die detaillierten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hier offenbart. Es soll jedoch verständlich sein, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich exemplarisch für die Erfindung, die in verschiedenen Formen verkörpert sein kann, stehen. Daher sollen die hier offenbarten Details nicht als begrenzend, sondern lediglich als Basis für die Ansprüche und als eine Basis angesehen werden, um einen Fachmann im Stand der Technik zu lehren, wie die Erfindung gemacht und/oder verwendet wird.
  • Ein Drehverriegelungsmechanismus wird in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung offenbart. Wie im folgenden in größerem Detail diskutiert wird, ermöglicht der Drehverriegelungsmechanismus das wahlweise Koppeln des ersten Gehäuseteils und des zweiten Gehäuseteils für eine zusätzliche Vielseitigkeit bei der Verwendung eines Trokaraufbaus. Wie der Fachmann im Stand der Technik sicherlich beachten wird, wird der vorliegende Drehverriegelungsmechanismus für die Verwendung mit einer Vielzahl von Trokaraufbauten angepasst, ohne von dem Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Bezugnehmend auf die 1 bis 5 weist der Trokaraufbau 10 im allgemeinen eine Trokarkanüle 12, ein Trokarverriegelungsstück 14 und ein Trokargehäuse (oder einen Griff) 16 auf. Die Trokarkanüle 12 definiert ein inneres Lumen 18 mit einem offenen distalen Endabschnitt 20 und einem offenen proximalen Endabschnitt 22. Der proximale Endabschnitt 22 erstreckt sich in den distalen Endabschnitt 24 der Trokarhülse 16 und ist darin montiert. Das Trokargehäuse 16 hat einen offenen proximalen Endabschnitt 26, der eine Öffnung 28 definiert. Die Öffnung 28 ist mit einem proximalen Verriegelungsaufbau 30 versehen, der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konstruiert ist und im Detail hier im folgenden beschrieben wird. Die Öffnung 28 ist weiterhin mit einem entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbau 32 versehen, der unterhalb des proximalen Verriegelungsaufbaus 28 positioniert ist. Während der vorliegende Verriegelungsaufbau als ein proximaler Verriegelungsaufbau offenbart ist, der einen Teil eines dualen Verriegelungssystems bildet, kann der vorliegende Verriegelungsaufbau in einem einzelnen Verriegelungssystem verwendet werden, das von dem Wesen der vorliegenden Erfindung abweicht.
  • Im allgemeinen ist die Trokarhülse 44 aus einer Trokarkanüle 12 und einem Trokargehäuse 16 zusammengesetzt. Das Trokargehäuse 16 weist ein erstes Gehäuseteil 36 und ein zweites Gehäuseteil 38 auf. Das zweite Gehäuseteil 38 ist letztendlich aus einer zweiten Gehäuseteilabdeckung 38a und einer zweiten Gehäuseteilbasis 38b zusammengesetzt. Obgleich das Gehäuse 16 in zwei Komponenten offenbart wird, ist es vorgesehen, dass eine einzelne Komponente verwendet werden könnte, ohne von dem Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Das gezeigte Zwei-Komponentengehäuse hilft bei der Entfernung von Proben.
  • Das Trokarverriegelungsstück 14 ist in der Trokarkanüle 12 gleitfähig und kann aus ihr entfernt werden und wird in das Trokargehäuse 16 und in die Trokarkanüle 12 durch den proximalen Verriegelungsaufbau 30, den entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbau 32 und die Öffnung 28 des Trokargehäuses 16 eingeführt. Ein Griff 34 des Verriegelungsstückes wird an dem proximalen Ende des Trokarverriegelungsstückes 14 bereitgestellt und eine Spitze oder Klinge (nicht gezeigt) wird an seinem distalen Ende gebildet. Wie es im Stand der Technik gut bekannt ist, wirkt der proximale Verriegelungsaufbau 30 mit dem Äußeren der Instrumente zusammen (zum Beispiel Trokarverriegelungsstücken und anderen Hilfsmittel, die für die Verwendung in Verbindung mit trokarbasierten Verfahren angepasst wurden) und erstreckt sich durch die Trokarhülse 44, um verschließend in deren äußere Fläche einzugreifen und dadurch den Durchgang von Fluiden durch das Trokargehäuse 16 zu verhindern.
  • DREHVERRIEGELUNGSSYSTEM
  • Im Hinblick auf das Trokargehäuse 16 und in Bezugnahme auf die 1 bis 5, wird das Trokargehäuse 16 aus einem ersten Gehäuseteil 36 und einem zweiten Gehäuseteil 38 konstruiert, das wahlweise gekoppelt ist aus Gründen, die im folgenden in größerem Detail diskutiert werden. Das erste und das zweite Gehäuseteil 36, 38 weist ausgerichtete Öffnungen 40, 42 auf, die für die Aufnahme von Instrumenten, die wahlweise durch das Trokargehäuse 16 passiert werden, geformt und dimensioniert sind.
  • Wie die Fachleute im Stand der Technik sicherlich beachten werden, ist es wichtig, dass das erste und das zweite Gehäuseteil 36, 38 während der Einführung der Trokarkanüle 44 in die abdominale Wand sicher befestigt bleiben sowie während des normalen Verlaufes eines Verfahrens. Es ist jedoch auch wünschenswert, während der Entfernung einer Probe, zum Beispiel aus einer abdominalen Vertiefung, das erste Gehäuseteil 36 zu entfernen. Die Entfernung des ersten Gehäuseteils 36 ermöglicht es, dass die Probe nur durch den entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbau 32 passiert, anstatt durch sowohl den entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbau 32 und den proximalen Verriegelungsaufbau 30 zu passieren. Dieses ermöglicht eine leichtere Entfernung der Probe und eine geringere Verletzung der Probe während des Verfahrens der Entfernung.
  • Das erste Gehäuseteil 36 unterstützt den proximalen Verriegelungsaufbau 30 und sitzt oben auf dem zweiten Gehäuseteil 38, in dem der entenschnabelförmige Verriegelungsaufbau 32 montiert ist. Das erste Gehäuseteil 36 weist eine Öffnung 40 auf, die sich dadurch erstreckt. Der proximale Verriegelungsaufbau 30 ist innerhalb der Öffnung 40 des ersten Gehäuseteils 36 positioniert.
  • Was das zweite Gehäuseteil 38 angeht, umfasst das zweite Gehäuseteil 38 eine Öffnung 42, die sich dadurch erstreckt. Der entenschnabelförmige Verriegelungsaufbau 32 ist in der Öffnung 42 des zweiten Gehäuseteils 38, benachbart zu der oberen Fläche 50 des zweiten Gehäuseteils 38, positioniert. Tatsächlich, und aus Gründen, die im folgenden in größeren Detail diskutiert werden, ist der periphere Rand 52 des entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbaus 32 direkt benachbart zu der oberen Fläche 50 des zweiten Gehäuseteils 38 positioniert zum Ineinandergreifen mit der unteren Fläche 54 des ersten Gehäuseteils 36.
  • Die Verbindung des ersten Gehäuseteils 36 mit dem zweiten Gehäuseteil 38 wird durch einen Drehverriegelungsmechanismus 56 erleichtert. Insbesondere umfasst das erste Gehäuseteil 36 einen ersten und zweiten sich nach unten erstreckenden Arm 58. Jeder der sich nach unten erstreckenden Arme 58 weist eine nach unten weisende Kurvenfläche 60 und eine nach außen weisende Verriegelungsfläche 62 auf.
  • Das zweite Gehäuseteil 38 weist in ähnlicher Weise einen Verriegelungsring 64 mit einem ersten und einem zweiten Verriegelungsteil 66 zum jeweiligen Ineinandergreifen der jeweiligen Verriegelungsflächen 62 des ersten und des zweiten nach unten erstreckenden Arms 58 des ersten Gehäuseteils 36 auf. Der Verriegelungsring 64 ist axial mit der mittigen Achse der Trokarhülse 44 ausgerichtet und liegt in einer ringförmigen Rille 68 um den Umfang des entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbaus 32. Obgleich sich der Verriegelungsring 64 in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform um eine zentrale Achse des Trokargehäuses 16 dreht, kann sich der Verriegelungsring um andere Achsen drehen, ohne von dem Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Der Verriegelungsring 64 ist in der Lage, sich um die zentrale Achse der Trokarhülse 44 zu drehen, aber ist an dem Trokargehäuse 16 durch eine Feder 70 befestigt. Die Feder 70 hält den Verriegelungsring 64 in einer verschlossenen Position mit einem kleinen Betrag einer vorgeladenen Vorspannung. Die Feder 70 ermöglicht jedoch die Drehung des Verriegelungsrings 64 während der Befestigung des ersten Gehäuseteils 36. Das erste und das zweite Verriegelungsteil 66 umfassen jeweils die nach oben weisenden Kurvenflächen 72, die an die nach unten weisenden Kurvenflächen 60 des ersten und des zweiten sich nach unten erstreckenden Arms 58 des ersten Gehäuseteils 36 anschließen.
  • Das erste und das zweite Verriegelungsteil 66 umfassen jede eine nach unten weisende Kurvenfläche 72, die so geformt und dimensioniert sind, um jeweils in die Kurvenflächen 60 der sich nach unten erstreckenden Arme 58 ineinander zu greifen. In ähnlicher Weise umfassen das erste und das zweite Verriegelungsteil 66 die nach innen weisenden Kurvenflächen 74, die so geformt und dimensioniert sind, um jeweils in die nach außen weisenden Kurvenflächen 62 der ersten und der zweiten sich nach unten erstreckenden Arme 58 ineinander zu greifen.
  • In der Praxis wird das Verriegeln des ersten und des zweiten Gehäuseteils 36, 38 durch Passieren der ersten und der zweiten nach unten sich erstreckenden Arme 58 durch die Löcher 76, die in der Oberfläche 50 des zweiten Gehäuseteils gebildet sind, erreicht. Sobald der erste und der zweite sich nach unten erstreckende Arm 58 sich durch die jeweiligen Löcher 76, benachbart zu dem ersten und dem zweiten Verriegelungsteil 66 des Verriegelungsrings 64, erstrecken, greifen die Kurvenflächen 60 des jeweils ersten und zweiten sich nach unten erstreckenden Arms 58 in die Kurvenflächen 72 des ersten und des zweiten Verriegelungsteils 66 ein. Diese Drehung geschieht gegen die Vorspannung, die durch die Feder 70 bereitgestellt wird.
  • Sobald der erste und der zweite sich nach unten erstreckende Arm 58 sich auf den ersten und den zweiten Verriegelungsteil 66 zu bewegen, verursacht die Feder 70, die den Verriegelungsring 64 beeinflusst, dass der Verriegelungsring 64 in seine ursprüngliche Position zurückkehrt und die nach außen weisenden Kurvenflächen 62 des ersten Gehäuseteils 36 in die nach innen weisenden Kurvenflächen 74 des zweiten Gehäuseteils 38 eingreifen, um das erste Gehäuseteil 36 an das zweite Gehäuseteil 38 sicher zu koppeln. Das erste und das zweite Gehäuseteil 36, 38 sind wahlweise durch den Antrieb eines Hebels 78, der an dem Verriegelungsring 64 befestigt ist, frei gemacht. Die Drehung des Hebels 78 bewirkt, dass der Verriegelungsring 64 sich dreht, wobei er den ersten und den zweiten Verriegelungsteil 66 aus dem Ineinandergreifen mit den nach unten sich erstreckenden Armen 58 heraus bewegt.
  • Die Oberfläche 50 des zweiten Gehäuseteils 38 umfasst Löcher 76, die es ermöglichen, dass die sich nach unten erstreckenden Arme 58 des ersten Gehäuseteils 36 mit nur einem geringen Anteil von Spielraum hindurch passen. Dieser begrenzte Spielraum ermöglicht eine sehr kleine Bewegung der sich nach unten erstreckenden Arme 58 entweder in der Ebene der Löcher 76 oder beim Biegen. Wenn daher das erste Gehäuseteil 36 mit dem zweiten Gehäuseteil 38 verriegelt wird, ist der einzige Weg der zwingenden Demontage des ersten und zweiten Gehäuseteils 36, 38 durch Abreißen des ersten und des zweiten sich nach unten erstreckenden Arms 58 selbst oder durch eine Spannung auf die Schenkel selbst. Wegen der Größe der Löcher 76 können der erste oder der zweite Arm 58 nicht aus dem Weg gebogen werden oder abrutschen. Dies schafft eine sehr sichere Befestigung. Das Trokargehäuse 16 wird durch Drücken des Hebels 78 in eine horizontale Drehung abgebaut, wodurch eine Drehung des Verriegelungsrings 64 um die zentrale Achse der Trokarhülse 44 in einer Weise, die die Federkraft überwindet, bewirkt wird. Der Hebel 78 ist für den Chirurg durch einen Schlitz in der Seite des Trokargehäuses 16 zugänglich. Wenn der Hebel 78 gedrückt wird, drehen sich der erste oder der zweite Verriegelungsteil 66 des Verriegelungsrings 64 auf den ersten und den zweiten sich nach unten erstreckenden Arm 58 zu, und das erste Gehäuseteil 36 wird von dem zweiten Gehäuseteil 38 freigesetzt.
  • Das erste Gehäuseteil 36 ist an dem zweiten Gehäuseteil 38 mit Hilfe eines Drehverriegelungsmechanismus 56 befestigt und eine Verriegelung zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil 36, 38 ist erforderlich, um die Luftdurchmischung beizubehalten. Dieser Verriegelung wird durch Verwendung eines sich nach unten erstreckenden Flansches 80 auf der unteren Fläche 64 des ersten Gehäuseteils 36 erreicht, um einen Teil des entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbaus 32, benachbart zu der oberen Fläche 50 des zweiten Gehäuseteils 38, zusammen zu drücken. Der Flansch 80 und der entenschnabelförmige Verriegelungsaufbau 32 weisen gewinkelte Oberflächen auf. Dies stellt eine gewinkelte Grenzfläche zwischen dem Flansch 80 auf dem ersten Gehäuseteil 36 und der Grenzfläche des entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbaus 32 des zweiten Gehäuseteils 38 bereit. Dies ermöglicht eine leichtere Befestigung des ersten Gehäuseteils 36 und erlaubt eine senkrechte Bewegung über den Abstand hinaus, der erforderlich ist, um ohne Effekt auf die Leistungsfähigkeiten des entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbaus zu verriegeln. Tatsächlich ist eine Bewegung darüber hinaus erforderlich, um eine funktionsfähige Sicherheit bei dem Drehverriegelungsmechanismus bereit zustellen.
  • Der sich nach unten erstreckende Flansch 80 des ersten Gehäuseteils 36 weist eine gewinkelte Grenzfläche aus, die eine radiale Kraftkomponente auf den entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbau 32 ausübt. Die gewinkelte Grenzfläche schafft auch eine senkrechte Kraftkomponente, die in eine Aufbaukraft übertragen wird. Die Radialkraft erweitert die Grenzflächeneigenschaft, das heißt, den peripheren Rand 52 des entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbaus 32. Da die senkrechte Kraft nur ein Teil der gesamten Normalkraft ist, wird die Aufbaukraft als eine Funktion des Winkels der Grenzfläche reduziert.
  • Zusätzlich zu den radialen und senkrechten Kräften erzeugt die Verriegelung zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil 36, 38 eine Kurvenwirkung aufgrund der Wechselwirkung zwischen dem sich nach unten erstreckenden Flansch 80 und dem peripheren Rand 52 des entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbaus 32. Die radiale Bewegung des peripheren Rands 52 des entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbaus 32 ermöglicht dem Flansch 80 einen kleinen Betrag des Hinausfahrens, ohne irgend einen negativen Einfluss auf die Fähigkeit des entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbaus zu verschließen, wie es für die normale Bedienung geplant ist.
  • Zusätzlich zu dem Bereitstellen eines Hinausfahrens, speichert das Zusammendrücken des peripheren Rands 52 des entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbaus 32 Energie, die bei der Abkopplung des ersten Gehäuseteils 36 von den zweiten Gehäuseteil 38 mithilft. Die gespeicherte Energie verursacht, dass das erste Gehäuseteil 36 nach Betätigung des Hebels 78 sich leicht von dem zweiten Gehäuseteil 38 entfernt.
  • Insbesondere wird das Koppeln des ersten und des zweiten Gehäuseteils 36, 38 verstärkt durch die Bereitstellung eines sich nach unten erstreckenden Flansches 80 entlang der unteren Fläche 54 des ersten Gehäuseteils 36, der so geformt und dimensioniert ist, um in den peripheren Rand 52 des entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbaus 32 einzugreifen. Um dies zu berücksichtigen, wird der sich nach unten erstreckende Flansch 80 mit einer nach innen zugewandten Abschrägung bereitgestellt und der periphere Rand 52 wird mit einer nach außen zugewandten Abschrägung bereitgestellt. Die nach innen und nach außen zugewandten Kegel wirken zusammen, um einen Spielraum zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil 36, 38 zu ermöglichen, in einer Weise, die eine sichere Befestigung erleichtert. Durch die Bereitstellung von entgegengesetzten abgeschrägten Flächen und insbesondere durch Bereitstellung einer nach innen abgeschrägten Fläche auf dem peripheren Rand 52 mit einer geringen Menge einer Zugabe unter Druck, werden die dimensionalen Toleranzen, die nötig sind, um das Koppeln der Verriegelungsmechanismen zu sichern, verstärkt.
  • Eine einwandfreie Ausrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil 36, 38 wird durch Bereitstellung eines Ausrichtungsstiftes 82, der sich von der unteren Fläche 54 des ersten Gehäuseteils 36 nach unten erstreckt, und durch ein Aufnahmeloch 84 erreicht, das so geformt und dimensioniert ist, um den Ausrichtungsstift 82, der entlang der oberen Fläche 50 des zweiten Gehäuseteils 38 gebildet ist, aufzunehmen. Die Bereitstellung des Ausrichtungsstiftes 82 und des Aufnahmeloches 84, stellt sicher, dass das erste und das zweite Gehäuseteil 36, 38 nur in der erwünschten Konfiguration aufgebaut werden kann. Wahlweise kann ein zweiter Stift bereitgestellt werden, um die gegenüberliegende Verriegelung am Ineinandergreifen zu hindern. Dies ist ein wesentlicher Teil der Ausführung, da es für die Sicherheit gedacht ist. Das Trokarverriegelungsstück 14 kann nur in einer Konfiguration an dem ersten Gehäuseteil 36 befestigt werden und das erste Gehäuseteil 36 kann nur in einer Konfiguration an dem zweiten Gehäuseteil 38 festlegt werden.
  • Wie oben diskutiert, bietet der Drehverriegelungsmechanismus 56, der zum Verbinden des ersten Gehäuseteils 36 mit dem zweiten Gehäuseteil 38 verwendet wird, eine große Vielzahl von Vorteilen: Insbesondere ermöglicht der Drehverriegelungsmechanismus, dass das erste Gehäuseteil 36 steif an dem zweiten Gehäuseteil 38 befestigt wird, ohne die Gefahr, dass die Verriegelungen „abgleiten", während er eine sehr leichte Freisetzung des ersten Gehäuseteils 36 ermöglicht. Tatsächlich lassen die Löcher 76, durch die der erste und der zweite sich nach unten erstreckende Arm 58 des ersten Gehäuseteils 36 passiert, keine Möglichkeit der Arme 58 zu, aus der Führung zu biegen. Da der Kraftvektor der Rückholfeder 70 senkrecht zu jeder freisetzenden Kraft ist, die während der Verwendung ausgeübt wird, kann die Kraft, die erforderlich ist, um das erste Gehäuseteil 36 zu befestigen, unabhängig von jeder spezifizierten freisetzenden Kraft angesprochen werden. Das steht im Gegensatz zu üblichen Verriegelungsausführungen, wo die Arme der Verriegelungen elastisch gebogen werden, um das äußere Verriegelungsgehäuse zu befestigen und abzulösen. Bei diesen Ausführungstypen werden die Aufbaukraft und die Abbaukraft miteinander verbunden über die Biegungseigenschaften der Verriegelungsarme. Schließlich wird der Verriegelungsmechanismus einfach mit einer Hand betätigt.
  • Im Hinblick auf die gewinkelte Berührung zwischen dem sich nach unten erstreckenden Flansch 80 des ersten Gehäuseteils 36 und dem peripheren Rand 52 des entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbaus 32, stellt dies eine reduzierte Aufbaukraft bereit, die für die Befestigung des ersten Gehäuseteils 36 an das zweite Gehäuseteil 38 erforderlich ist. Man kann das erste Gehäuseteil 36 eine größere Strecke zusammendrücken als mit einer flachen Verriegelung und bekommt dennoch die gleiche Aufbaukraft. Dieses ermöglicht, dass die Spielräume bei den Ausführungsteilen für die Anforderungen bei einem gegebenen Kompressionsabstand größer sind. Zusätzlich ermöglicht der erhöhte Charakter des peripheren Rands 52 auf dem entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbau 32 eine radiale Ablenkung sowie dadurch zusätzlich reduzierende Aufbaukräfte.
  • VERSTÄRKTER VERRIEGELUNGSAUFBAU
  • In Bezugnahme auf die 6 bis 10 wird der proximale Verriegelungsaufbau 30 offenbart. Der Verriegelungsaufbau umfasst im allgemeinen eine Kappe 86, eine Krone 88, Federungskörper 90, die für die radiale Verriegelungsbewegung verwendet werden, einen weiblichen Halterungsring 92, eine Schutzvorrichtung 94, eine Vielzahl von verstärkten Verriegelungssegmenten 96, die einen Verriegelungskörper 98 ausmachen, einen männlichen Halterungsring 100 und einen Bodenkörper 102. Die verstärkten Verriegelungssegmente 96 werden positioniert, wie es im folgenden im größeren Detail beschrieben wird, und zwischen die Halterungsringe 92, 100 montiert, um einen Verriegelungsaufbau 30 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung herzustellen.
  • Insbesondere und in Bezugnahme auf die 7 bis 10 wird ein verstärktes Verriegelungssegment 96 gezeigt. Wie im folgenden im größeren Detail beschrieben wird, verwendet der proximale Verriegelungsaufbau 30 eine Vielzahl von verstärkten Verriegelungssegmenten 96, um einen vollständigen Verriegelungskörper 98 herzustellen. Jedes der verstärkten Verriegelungssegmente 96 besteht in der Form eines anteiligen Kegels, insbesondere eines Kegels, der sich ungefähr um 225 Grad erstreckt. Während die Form des anteiligen Kegels in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anteilige Kegel verwendet, die sich ungefähr um 225 Grad erstrecken, können anteilige Kegel mit anderen Formen verwendet werden, ohne von dem Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Obgleich kegelförmige Verriegelungssegmente in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform offenbart sind, könnten flache Verriegelungssegmenten verwendet werden, ohne von dem Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Jedes verstärkte Verriegelungssegment 96 wird vorzugsweise aus einem Elastomer eines kreuzvernetzten Polymers hergestellt, wie zum Beispiel Polyisopren oder Silikon, aber ist nicht beschränkt darauf. Der Fachmann im Stand der Technik jedoch wird beachten, dass andere Materialien verwendet werden können, ohne von dem Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • In der Praxis wird eine Reihe von verstärkten Verriegelungssegmenten 96 bei der Herstellung eines Verriegelungskörpers 98 verwendet, durch den ein Instrument eingeführt werden kann. In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind vier verstärkte Verriegelungssegmente 96 ausgerichtet und erfolgreich um 90 Grad im Verhältnis zueinander verschoben. Die Verriegelungssegmente 96 werden in einer „gewebten" Art angeordnet. Das bedeutet, jedes Verriegelungssegment 96 weist eine erste Seite 104 und eine zweite Seite 106 auf, und die erste Seite 104 von jedem Verriegelungssegment 96 wird oben auf die zweite Seite 106 des benachbarten Verriegelungssegmentes 96 platziert, um einen „gewobenen" Aufbau der Verriegelungssegmenten 96 zu schaffen.
  • Die verstärkten Verriegelungssegmente 96 werden dann zusammen entlang ihrer peripheren Kanten 108 an den männlichen und den weiblichen Halterungsring 94, 100 gebunden, um einen vollständigen Verriegelungskörper 98 zu schaffen. Als ein Ergebnis der anteiligen Kegelform der verstärkten Verriegelungssegmente 96 und deren relativen Drehung stellen die gebundenen Verriegelungssegmenten 96 einen Verriegelungskörper 98 her, in dem die individuellen Verriegelungssegmente 96 nach der Einführung eines Instrumentes nach außen gedrückt werden, um eine Öffnung für die Passage der Instrumente herzustellen und sich elastisch nach innen zu bewegen, um die Öffnung nach der Entfernung der Instrumente zu schließen. Die typische Deformation des verstärkten Verriegelungssegmentes 96 wird in Bezugnahme auf die 3 gezeigt. Die Deformation wird mit der Einführung eines Instrumentes durch dieses gezeigt.
  • Wie oben erwähnt, liegt jedes der verstärkten Verriegelungssegmente 96 im allgemeinen in der Form eines Kegels vor, wobei ein Teil des Kegels weg geschnitten ist. Das verstärkte Verriegelungssegment 96 weist eine periphere Kante 108 auf, die an ein zentrales Verriegelungsteil 110 befestigt ist. Die periphere Kante 108 ist im wesentlichen flach und liegt in der gleichen Ebene, während das zentrale Verriegelungselement 110 in der Form eines Kegelabschnittes gebildet ist.
  • Das zentrale Verriegelungselement 110 wird durch die Einlagerung eines Verstärkungspolsters 112 an einer mittigen Position auf dem verstärkten Verriegelungselement 96 verstärkt. Das heißt, das Verstärkungspolster 112 wird zwischen die periphere Kante und die freie Kante des mittigen Verriegelungselementes 110 positioniert. Insbesondere wird das Verstärkungspolster 112 an der Spitze des Kegels positioniert, das durch das zentrale Verriegelungselement 110 definiert ist, wobei die Kanten des Verstärkungspolsters 112 mit der freien Kante des mittigen Verriegelungselementes 110 an der Spitze des Kegels ausgerichtet sind.
  • Das Verstärkungspolster 112 ist aus einem Guß mit dem restlichen Teil des mittigen Verriegelungselementes 110 gebildet, aber hat eine Dicke, die ungefähr 2,5 mal der nominalen Dicke des mittigen Verriegelungselementes 110 ausmacht. Insbesondere ist das Verstärkungspolster 112 des mittigen Verriegelungselementes 110 in einer Dicke von ungefähr 0,017 Zoll gebildet, während der restliche Teil des mittigen Verriegelungselementes 110 mit einer Dicke von ungefähr 0,007 Zoll gebildet ist. Während die Dicken in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung oben offenbart worden sind, kann eine unterschiedliche Dicke verwendet werden, ohne von dem Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Der Übergang zwischen dem Verstärkungspolster 112 und dem restlichen Teil des mittigen Verriegelungselementes 110 wird dadurch erreicht, dass sich das zentrale Verriegelungselement 110 zwischen der Dicke des Verstärkungspolsters 112 und dem restlichen Teil des mittigen Verriegelungselementes 110 verjüngt. Es ist weiterhin vorgesehen, dass der Übergang ohne Übergangsbereiche gemacht werden könnte; das heißt mit einem abrupten Übergang. Die bevorzugte Ausführungsform hat jedoch keine Spannungsstufen und ermöglicht, dass die Verriegelung besser schließt. Es ist auch vorgesehen, dass die Verriegelungssegmente mit dem flachen Polster ohne einen Übergang hergestellt werden könnten.
  • Wie in 7 gezeigt, und in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wird das Verstärkungspolster 112 im allgemeinen in einer dreieckigen Konfiguration entlang der Mitte des Bogens, der von dem verstärkten Verriegelungssegment 96 definiert ist, gebildet. Insbesondere belegt das Verstärkungspolster 112 einen Bogen von ungefähr 90 Grad entlang des mittigen Verriegelungselementes 110. Wie die Fachleute im Stand der Technik sicherlich beachten werden, kann die Form und Größe des Verstärkungspolsters 112 verändert werden, um besonderen Bedürfnissen zu genügen, ohne von dem Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Das Verstärkungspolster 112 sollte jedoch so geformt und dimensioniert sein, dass es eine Fläche bedeckt, die für die Berührung mit Instrumenten, die durch den Trokaraufbau 10 passiert werden, vorgesehen ist.
  • Das Verstärkungspolster 112 ist auf einem Abschnitt des mittigen Verriegelungselementes 110 angeordnet, der höchstwahrscheinlich eine direkte Berührung mit den chirurgischen Instrumenten hat, da sie innerhalb der Trokarkanüle 12 eingeführt werden. In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Verstärkungspolster 112 mittig angebracht, da die meisten chirurgischen Instrumente durch die Mitte des Trokargehäuses 16 und der Trokarkanüle 12 eingeführt werden.
  • Es sollte beachtet werden, dass in anderen Ausführungsformen die gewinkelte Fläche, die von dem Verstärkungspolster 112 zu der nominalen Dicke des mittigen Verriegelungselementes 110 abfällt, weggelassen werden könnte und das Verstärkungspolster 112 mit der nominalen Dicke des mittigen Verriegelungselementes 110 über eine kontinuierliche Krümmung problemlos vermengt werden könnte.
  • Niedrige Widerstandskräfte zwischen dem proximalen Verriegelungsaufbau 30 und einem Einführungsinstrument sind wünschenswert. Der vorliegende proximale Verriegelungsaufbau 30 ermöglicht die Erzeugung von niedrigen Widerstandskräften, ohne die Dauerhaftigkeit der Verriegelung zu vermindern. Dies wird durch Reduzierung der Dicke der Verriegelung in Verbindung mit der Anwendung eines Verstärkungspolsters 112 ermöglicht, wie oben beschrieben ist. Daher wird die Reduktion in der Dicke (in dem Bereich, der nicht das Instrument berührt) nicht von einer Reduktion in der Dauerhaftigkeit der Verriegelung begleitet, wie es üblich mit Verriegelungsaufbauten aus dem Stand der Technik ist.
  • Verriegelungsaufbauten, die Verstärkungspolster 112 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufnehmen, reduzieren in hohem Maße das Abschleifen und Zerreißen der Verriegelung entweder durch die Einführung oder durch die Entnahme eines Instrumentes, ohne dass eine zusätzliche Dicke durch das Verriegelungssegment 96 hindurch erforderlich ist. Die größere Dicke in dem Bereich des Verstärkungspolsters 112 widersteht einem Falten an dem Verstärkungspolster 112, wo das Instrument den Verriegelungsaufbau 98 berührt. Die dünnen Abschnitte des mittigen Verriegelungselementes 110, die das mittige Verstärkungspolster 112 umgeben, ermöglichen jedoch, dass der restliche Teil des mittigen Verriegelungsteils 110 sich einfach spannt, wodurch die Widerstandskräfte dazu angehalten werden, Instrumente minimal zu bewegen. Da die größte Spannung entlang der Öffnung des mittigen Verriegelungselementes 110 auftritt, wenn ein Instrument anwesend ist, und in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform, sollten die verstärkten Verriegelungssegmente 96 in den Bereichen, die nicht ein Instrument berühren, dünn gehalten werden. Dies vermindert die Widerstandskräfte.
  • Der effektive Schutz, der von dem vorliegenden Verstärkungspolster 112 übermittelt wird, zeigt sich selbst wie folgt in dem proximalen Verriegelungsaufbau 30. Bei einer gegebenen Ablenkung des proximalen Verriegelungsaufbaus 30 aufgrund der anfänglichen Berührung mit der Spitze eines Instrumentes, wird der Bereich, der von dem Verstärkungspolster 112 des proximalen Verriegelungsaufbaus 30 definiert wird, eine relativ geringe Belastung haben, wenn er mit dem dünneren Teil des mittigen Verriegelungselementes 110 verglichen wird, der das Verstärkungspolster 112 aufgrund der Unterschiede in der Dicke zwischen dem Verstärkungspolster 112 und dem mittigen Verriegelungselement 110 umgibt. Dieser Unterschied in der Belastung ist bei der Öffnung des proximalen Verriegelungsaufbaus 30 am größten, wo die gesamten Belastungen am höchsten sind. Wenn eine Kraft auf das Verstärkungspolster 112 angewendet wird, aufgrund der Berührung mit einem Instrument, wird die erhöhte Dicke des Verstärkungspolsters 112 einer Faltung widerstehen, während der dünne Querschnittsbereich des restlichen Teils des mittigen Verriegelungselementes 110, der nicht von dem Verstärkungspolster 112 bedeckt ist, es möglich macht, dass das Verstärkungspolster 112 distal leicht abgelenkt wird, wobei es möglich wird, dass sich die Spitze des Instrumentes in die Mitte des proximalen Verriegelungsaufbaus 30 dreht. Der Widerstand gegenüber einem Zerreißen wird bei dem verstärkten Verriegelungssegment 96 stark erhöht, im Vergleich zu den Verriegelungssegmenten aus dem Stand der Technik.
  • Die Verstärkungspolster 112 machen es möglich, dass sich die verstärkten Verriegelungssegmente 96 selbst gegen scharfe Instrumente schützten, unabhängig von anderen peripheren Schutzvorrichtungen. Dieser Schutz ist für die verstärkten Verriegelungssegmente 96 selbst wesentlich. Auch das Hinzufügen von Verstärkungspolstern 112 an strategische Stellen (weg von Bereichen mit hoher Belastung, die direkt an dem Berührungspunkt von voraussichtlich scharfen Instrumenten lokalisiert sind) macht es möglich, dass die Verstärkungspolster 112 vor einem Einstich mit geringem oder keinem Einfluss auf die Durchführung der Verriegelung schützen. Es erhöht nicht den Höchstwert der Einführungskräfte des Instrumentes oder der Widerstandskräfte des Instrumentes. Es ist vorgesehen, dass die Verwendung von Verstärkungspolstern 112 über die Positionierung an einer zentralen Stelle hinaus expandiert werden kann, wodurch eine gewisse Auswirkung auf den Höchstwert der Einführungskräfte des Instrumentes oder der Widerstandskräfte des Instrumentes angeboten wird. Aufgrund der Beschaffenheit der Verriegelungssegmente 96 und ihrer stark reduzierten Belastung in Hinsicht auf Standard-Lippendichtungen, würde diese Auswirkung wahrscheinlich eine Ausführung ergeben, die leicht die Standard-Verriegelungsaufbauten übertreffen würde.
  • GEWEBTE VERRIEGELUNGSSCHUTZVORRICHTUNG
  • Obgleich der Verriegelungskörper 98 mit den Verstärkungspolstern 112 gebildet wird, wie es oben beschrieben ist, ist es noch immer wünschenswert, den proximalen Verriegelungsaufbau 30 mit einer Schutzvorrichtung 92, wie es am besten in 13 gezeigt ist, bereitzustellen. Die Schutzvorrichtung 92 wird in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung direkt über den Verriegelungskörper 98 positioniert. In Bezugnahme auf die 6 und 11-13 wird die Schutzvorrichtung 92 aus zahlreichen überlappenden Schutzvorrichtungssegmenten 114 zusammengestellt, die in einer gewirkten Anordnung aufgebaut sind, um eine vollständige Schutzvorrichtung 92 bereitzustellen. Wenn die Schutzvorrichtung 92 in einer gewebten Anordnung gebildet wird, wird zusätzliches Schutzvorrichtungsmaterial hinzugefügt (als ein Ergebnis der überlappenden Anordnung), so dass der zusätzliche Flächenbereich des Verriegelungskörpers 98 geschützt werden kann, sobald die Schutzvorrichtungssegmente 114, wie ein separates Instrument, in die Verriegelung eingefügt werden.
  • Da der vorliegende proximale Verriegelungsaufbau 30 eine kleine mittige Öffnung hat, die in einer verlässlichen und bequemen Weise expandiert, muss die Schutzvorrichtung 92 so gestaltet werden, um Lücken zwischen den Schutzvorrichtungssegmenten 114 zu schließen, sobald ein Instrument durch die Schutzvorrichtung 92 und den Verriegelungskörper 98 passiert wird. Dieses erfordert das Hinzufügen von Material entlang der Öffnung der Schutzvorrichtung 92.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird zusätzliches Material zu der Schutzvorrichtung 92 durch Weben einer Vielzahl von Schutzvorrichtungssegmenten 114 hinzugefügt. Durch Weben der Schutzvorrichtungssegmente 114 wird zusätzliches Material zu der Schutzvorrichtung 92 hinzugefügt, um so jede Schutzvorrichtungskomponente zu erweitern, während es dennoch möglich ist, dass die Schutzvorrichtungen in das abgeschrägte Verriegelungsprofil passen. Das zusätzliche Material wird hinter das Schutzvorrichtungssegment 114 auf eine Seite von jedem Schutzvorrichtungssegment 114 gewickelt. Dieses zusätzliche Material ist nicht sichtbar, wenn die Schutzvorrichtungssegmente 114 von oben ohne ein eingeführtes Instrument betrachtet werden.
  • Die Schutzvorrichtungssegmente 114 werden in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aus einem geformten Elastomer, zum Beispiel Pellethan hergestellt. Es ist jedoch nicht vorgesehen, dass die Schutzvorrichtungssegmente 114 lediglich auf Elastomere begrenzt sind, sondern die Schutzvorrichtungssegmente 114 können aus einem beliebigen Materialtyp hergestellt werden, das die erforderlichen Merkmale und Eigenschaften für die Funktion, die hier beschrieben wird, enthält.
  • Insbesondere werden vier Schutzvorrichtungssegmente 114 angeordnet, um die Schutzvorrichtung 92 zu schaffen. Während vier Schutzvorrichtungssegmente 114 in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden, kann die Schutzvorrichtung 92 letztendlich aus einer unterschiedlichen Anzahl von Schutzvorrichtungssegmenten 114 gebildet werden, ohne von dem Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Jedes Schutzvorrichtungssegment 114 sieht halbkreisförmig aus, wenn es von oben betrachtet wird, und liegt im allgemeinen in der Form eines partiellen Kegels vor. Jedes dieser Schutzvorrichtungssegmente 114 weist eine im wesentlichen runde periphere Kante 116, eine Stützwand 118, die sich von der peripheren Kante 116 erstreckt, und ein kegelförmiges Schutzvorrichtungsteil 120 auf. Das kegelförmige Schutzvorrichtungsteil 120 gegenüber der Stützwand 118 und der peripheren Kante 116 definiert eine gerade geformte Kante 121.
  • In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung überspannt das kegelförmige Schutzvorrichtungsteil 120 einen Bogen von ungefähr 180 Grad, während die Stützwand 118 und die periphere Kante 116 einen Bogen von ungefähr 120 Grad entlang der Mitte des kegelförmigen Schutzvorrichtungsteils 120 überspannt. Wie in größerem Detail im folgenden diskutiert wird, reduziert der begrenzte Bogen, der von der peripheren Kante 116 und der Stützwand 118 überspannt wird, unerwünschte Kräfte, sobald Instrumente an dem proximalen Verriegelungsaufbau 30 vorbei bewegt werden.
  • Die äußere periphere Kante 116 wird für die Positionierung in dem ersten Gehäuseteil 36 angepasst. Die äußere periphere Kante 116 weist weiterhin eine Reihe von Öffnungen 122 auf, die als ein Mittel zur Befestigung der Schutzvorrichtungssegmente 114 dienen. Wie es anhand der folgenden Offenbarung offensichtlich sein wird, resultiert die Verwendung von zahlreichen Schutzvorrichtungssegmenten 114, die einen Bogen von ungefähr 180 Grad definieren, in einer Verminderung der Reifenspannungen durch Bereitstellung einer Schutzvorrichtung 92, die aus einer Reihe von Schutzvorrichtungssegmenten 114 zusammengesetzt ist, welche sich leicht radial herein und heraus biegen, sobald Instrumente durch sie hindurch eingeführt werden.
  • Jedes Schutzvorrichtungssegment 114 weist einen ersten Abschnitt 124 und ein zweiten Abschnitt 126 auf, der entgegengesetzte Seiten des Schutzvorrichtungssegmentes 114 definiert. Die vier individuellen Schutzvorrichtungssegmente 114 werden in einer gewebten Anordnung kombiniert, um eine vollständige Schutzvorrichtung 92 zu schaffen, die den darunter liegenden Verriegelungskörper 98 vollständig schützt. Das heißt, die Schutzvorrichtung 92 wird durch Platzieren des ersten Abschnittes 124 eines ersten Schutzvorrichtungssegmentes 114 auf den zweiten Abschnitt 126 eines zweiten Schutzvorrichtungssegmentes 114 aufgebaut. Der erste Abschnitt 124 des zweiten Schutzvorrichtungssegmentes 114 wird nachfolgend auf den zweiten Abschnitt 126 eines dritten Schutzvorrichtungssegmentes 114 platziert, der erste Abschnitt 124 des dritten Schutzvorrichtungssegmentes 114 wird auf den zweiten Abschnitt 126 eines vierten Schutzvorrichtungssegmentes 114 platziert und der erste Abschnitt 124 des vierten Schutzvorrichtungssegmentes 114 wird auf den zweiten Abschnitt 126 des ersten Schutzvorrichtungssegmentes 114 platziert, so wie man die letzte Verriegelung eines Behälterdeckels faltet.
  • Die Schutzvorrichtungssegmente 114 werden letztendlich durch die Anwendung der Krone 88 und des weiblichen Halterungsringes 94 zusammengehalten. Die Halterungsteile sind für den Fachmann im Stand der Technik gut bekannt und eine Vielzahl von Halterungsteilen kann innerhalb des Wesens der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Wie die Fachleute im Stand der Technik sicherlich beachten werden, unterliegt die Bewegung der kegelförmigen Schutzvorrichtungsteile 120 in Bezug auf die periphere Kante 116 und die Stützwand 118 dem Widerstand, der auf den verschiedenen Orientierungen der verbundenen Komponenten basiert ist. Daher können die kegelförmigen Schutzvorrichtungsteile 120 empfänglich für Stauchung seien, sobald die Instrumente durch den proximalen Verriegelungsaufbau 30 bewegt werden.
  • Dieser Widerstand gegenüber einer Bewegung wird aufgrund des begrenzten Bogens der peripheren Kante 116 und der Stützwand 118, wie oben diskutiert, minimiert. Zusätzlich wird der Widerstand weiterhin minimiert durch die Bildung eines zentralen Schlitzes 128 mit der peripheren Kante 116 und/oder der Stützwand 118. Dieser Schlitz 128 funktioniert, um die Stauchungen zu reduzieren, sobald die Schutzvorrichtungsteile 120 den gleichen Abstand mit weniger Widerstand bewegen können.
  • Durch Weben der Schutzvorrichtung 92 kann zusätzliches Material zu jedem Schutzvorrichtungssegment 114 hinzugefügt werden, während es immer noch möglich ist, dass das distale Ende der Schutzvorrichtung 92 in den Scheitelpunkt des kegelförmigen Verriegelungskörpers 98 passt. Dies wird ausgeführt, indem das zusätzliche Material zu der Hülle der Schutzvorrichtungssegmente 114 hinter dem Schutzvorrichtungssegment 114 und daran angrenzend hinzugefügt wird. Dieses zusätzliche Material ermöglicht die verbesserte Abdeckung des Verriegelungskörpers 98, insbesondere, wenn die Instrumente in einem Winkel relativ zu dem proximalen Verriegelungsaufbau 30 eingeführt werden. Letztendlich hat das Weben der Schutzvorrichtung 92 minimale oder gar keine Effekte auf die Widerstandskraft des Instrumentes, sobald es in und aus dem proximalen Verriegelungsaufbau 30 bewegt wird. Dies ist ein Ergebnis der Tatsache, dass die Schutzvorrichtungssegmente 114 sich zueinander relativ leicht bewegen.
  • Sobald ein Instrument in die Schutzvorrichtung 92 eingeführt wird, dehnen sich in der Praxis und aufgrund des zusätzlichen Materials, das zu jedem Schutzvorrichtungssegment 114 hinzugefügt wurde, die Schutzvorrichtungssegmente 114 aus, indem sie das zusätzliche Schutzvorrichtungsmaterial freilegen, das hinter den benachbarten Schutzvorrichtungssegmenten 114 positioniert ist. Dieses zusätzliche Material fährt fort den Verriegelungskörper 98 abzudecken, sobald sich die Schutzvorrichtungssegmente 114 relativ zueinander biegen. Je weniger Material des Verriegelungskörpers 98 gegenüber dem eingeführten Instrument freigelegt wird, desto besser ist der Schutz, der von der vorliegend Schutzvorrichtung 92 angeboten wird. Während die vorliegende Schutzvorrichtung 92 einen guten Verriegelungsschutz bietet, können zusätzliche Schutzvorrichtungssegmente 114 hinzugefügt werden, obgleich sie eine Zunahme bei den Widerstandskräften des Instrumentes verursachen können. Dieses kann jedoch ausgeglichen werden, indem die Schutzvorrichtungssegmente 114 ausgedünnt werden, um sie flexibler zu machen, oder durch Hinzufügen eines Gleitmittels zu den Schutzvorrichtungssegmenten 114 und/oder dem Verriegelungskörper 98.
  • ENTENSCHNABELFÖRMIGER VERRIEGELUNGSAUFBAU
  • Wie oben erwähnt, wird ein entenschnabelförmiger Verriegelungsaufbau 32 in dem zweiten Gehäuseteil beherbergt. In Bezugnahme auf die 14 bis 16 wird der entenschnabelförmige Verriegelungsaufbau 32 in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart. Der entenschnabelförmige Verriegelungsaufbau 32 weist einen ersten und einen zweiten Verriegelungskörper 130, 132 auf, die sich von einem umlaufenden Flanschteil 134 erstrecken, das so geformt und dimensioniert ist, um in dem zweiten Gehäuseteil 38 montiert zu werden.
  • Jeder von dem ersten und zweiten Verriegelungskörper 130, 132 weist eine obere Fläche 136, 138 und eine untere Fläche 140, 142 auf. Die obere Fläche 136, 138 und die untere Fläche 140, 142 sind im allgemeinen Spiegelbilder, da der erste und der zweite Verriegelungskörper 130, 132 eine im wesentlichen gleich bleibende Dicke entlang ihrer gesamten Länge beibehalten, mit der Ausnahme der verstärkenden Rippe entlang der oberen Fläche 136, 138.
  • Der erste und der zweite Verriegelungskörper 130, 132 sind in dem Trokargehäuse 16 für die Bewegung montiert, wenn ein Instrument durch dieses passiert wird. In diesem Sinne wird das proximale Ende von jedem ersten und zweiten Verriegelungskörper 130, 132 an das Trokargehäuse 16 über den umgebenden Flansch 134 gekoppelt, während die distalen Ende des ersten und des zweiten Verriegelungskörpers 130, 132 sich überkreuzen, um eine Angrenzungsfläche 144 zu definieren. Die Angrenzungsfläche 144 ist im allgemeinen in dem Zentrum des Trokargehäuses 16 positioniert, um den Durchgang eines Instrumentes durch dieses zu ermöglichen, während in der Abwesenheit von solch einem Instrument die Abgrenzungsfläche 144 über die Elastizität des ersten und des zweiten Körpers 130, 132 geschlossen wird, sobald sie unter dem Druck, der von der Körpervertiefung erzeugt wurde, in dem der Trokaraufbau 10 positioniert wurde, vorgespannt sind. Vorgespannt zum Beispiel unter dem Druck von dem abdominalen Luftdurchmischungsgasdruck. Dieser Druck bewirkt, dass der entenschnabelförmige Verriegelungsaufbau 32 sich auf eine geschlossene Position zu bewegt, mit den distalen Enden des ersten und des zweiten Verriegelungskörpers 130, 132 in Berührung.
  • Wie die Fachleute im Stand der Technik sicherlich beachten werden, können die Verriegelungskörper 130, 132 mit Rippen (nicht gezeigt) auf der oberen Fläche 136, 138 gebildet werden, um damit die Stabilität der Verriegelungskörper 130, 132, wenn sie in Berührung mit einem Instrument sind, zu verstärken. Die Rippen stellen auch einen Weg für die Instrumente bereit, um darauf zu fahren, wenn sie durch den entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbau 32 passieren. Die Rippen senken auch die Reibung, wenn die Instrumente durch den entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbau 32 passieren, weil sie einen geringeren Oberflächenbereich bereitstellen, auf dem ein Instrument fahren kann, und daher ein größerer Berührungdruck zwischen der Verriegelung und dem Instrument angewendet werden kann.
  • Der erste und der zweite Verriegelungskörper 130, 132 werden nun in Bezugnahme auf den ersten Verriegelungskörper 130 beschrieben werden. Die Fachleute im Stand der Technik werden beachten, dass der erste und der zweite Verriegelungskörper 130, 132 identisch sind und die folgenden Beschreibungen sich in gleicher Weise auf den zweiten Verriegelungskörper 132 beziehen. Der Verriegelungskörper 130 ist mit einem ersten Abschnitt 148 und einem zweiten Abschnitt 150, die eckig in Bezug auf einander orientiert sind, und mit einer quer laufenden Fläche 146, die sich durch den umgebenden Flansch 134 erstreckt, gebildet. Insbesondere ist die quer laufende Fläche 146 im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse, die sich durch den entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbau 32 erstreckt. Die ersten und zweiten Abschnitte 148, 150 erstrecken sich jeweils von einem proximalen Ende des Verriegelungskörpers 130 auf ein distales Ende des Verriegelungskörpers 130 zu. Daher ist der erste Abschnitt 148 benachbart zu dem proximalen Ende des Verriegelungskörpers 130 und benachbart zu der Wand des umgebenden Flansches 134 und dem Trokargehäuse 16 positioniert. Der erste Bereich 148 bewegt sich leicht, wenn ein Instrument durch diesen eingeführt wird. Der zweite Abschnitt 150 ist benachbart zu dem distalen Ende des Verriegelungskörpers 130 und benachbart zu der Angrenzungsfläche 144. Der zweite Bereich 150 bewegt sich frei, wenn ein Instrument durch diesen eingeführt wird.
  • Im allgemeinen liegen der erste oder zweite Bereich bei Winkeln zwischen 0 Grad und 90 Grad in Bezug auf die quer laufende Fläche. In der Annahme, dass die quer laufende Fläche 146 in einer ebenen Fläche liegt und in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist der erste Bereich 148, der an dem proximalen Ende des Verriegelungskörpers 130 beginnt, bei ungefähr einem 30 Grad Winkel in Bezug auf die ebene Fläche, in der die quer laufende Fläche 146 liegt, orientiert. Der zweite Bereich 150, der sich von dem distalen Ende des Verriegelungskörpers 130 erstreckt, ist sodann bei einem 45 Grad Winkel in Bezug auf die ebene Fläche orientiert. Die Fachleute im Stand der Technik werden beachten, dass die Winkel, die oben offenbart werden, in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung variieren können, ohne von dem Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die gewählten Winkel basieren auf der Abstimmung zwischen der Dauerhaftigkeit der Verriegelungskörper (verbessert sich bei großen Winkeln als Wahrscheinlichkeit eines Instrumentes, das bewusst in die Verriegelung eingreift, d. h. Falten ist weniger wahrscheinlich bei größeren Winkeln) und der Höhe der Verriegelung (größere Winkel schreiben größere Höhen vor). Es ist zum Beispiel vorgesehen, dass der zweite Bereich 150 bei einem Winkel von ungefähr 40 Grad bis ungefähr 50 Grad gebildet wird, um die vielen Vorteile, die in Übereinstimmung mit dem vorliegenden entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbau 32 vorgesehen sind, bereitzustellen. Die Höhe und das Profil des entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbaus 32 sind wichtig, da Reduzierungen in der Größe einen verbesserten Zugang der Instrumente ermöglichen, weil die Länge des Trokargehäuse 16 dementsprechend kleiner gemacht werden kann. Kleinere Gehäuse versorgen die Chirurgen mit einem besseren Zugriff in die Körpervertiefung und sind daher sehr erwünscht.
  • Während eine bevorzugte Ausführungsform, wie oben beschrieben, einen ersten und einen zweiten Bereich 148, 150 bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendet, können zusätzliche Bereiche verwendet werden. In ähnlicher Weise können die vorliegenden entenschnabelförmigen Verriegelungskörper 130, 132 mit einer unendlichen Anzahl von Winkeln hergestellt werden, das heißt, mit einer kontinuierlichen Kurvenfläche.
  • Unabhängig von der genauen Wandkonstruktion, die verwendet wird, sollte der Wandwinkel dort niedrig gehalten werden (zum Beispiel 30 Grad), wo die Instrumente normalerweise nicht die Verriegelungskörper 130, 132 des entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbaus 32 berühren, und sollte dort auf einen hohen Wert anwachsen (zum Beispiel 45 Grad), wo die Instrumente normalerweise die Wandfläche der Verriegelungskörper 130, 132 berühren.
  • Wenn man den ersten und den zweiten Bereich 148, 150 auf diese Weise orientiert, das heißt, wenn man die Wandwinkel entlang der Ausbildung der Verriegelungskörper 130, 132 variiert, wird die Zereißfestigkeit verbessert, ohne dass die Gesamthöhe des entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbaus 32 angepasst wird. Durch Bereitstellung eines niedrigen Wandwinkels an der Stelle, wo die Instrumente normalerweise nicht die Verriegelungskörper 130, 132 berühren, kann die Gesamthöhe des entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbaus 32, und letztendlich der Trokaraufbau 10, minimiert werden, indem man einer einwandfreien Verriegelungsfunktion entgegenkommt. Der Einsatz eines hohen Wandwinkels an der Stelle, wo die Instrumente normalerweise die Verriegelungskörper 130, 132 berühren, minimiert die normalen Kräfte, die den entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbau 32 berühren, und minimiert dementsprechend die Möglichkeit des Zerreißens des entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbaus 32.
  • Wie oben diskutiert, ist die Höhe der Trokarhülse 44 ein kritischer Aspekt aufgrund seiner Einwirkung auf die Ergonomie. Zur gleichen Zeit müssen der entenschnabelförmige Widerstand, die Dauerhaftigkeit und die Verriegelungfunktionen wegen des Bedarfs einer minimierten Höhe der Trokarhülse 44 alle ausgeglichen werden.
  • Um eine bessere Ausführung in Übereinstimmung mit dem vorliegenden entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbau 32 bereitzustellen, wird die Höhe des entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbaus 32 unter Verwendung zweier Wandwinkel minimiert. Der Wandwinkel entlang des ersten Bereiches 148 ist flach, um die Höhe zu minimieren. Bei einem gegebenen kritischen Durchmesser wird der Wandwinkel an dem zweiten Bereich 150 steiler. Diese steile Wand stellt einen niedrigeren Angriffswinkel in Bezug auf ein eingeführtes Instrument zur Verfügung, um die Dauerhaftigkeit zu maximieren. Zur gleichen Zeit wird die Verriegelungsfunktion verbessert aufgrund der stärkeren Verriegelungskräfte von den abdominalen Gasdrücken, die auf den zweiten Bereich mit dem niedrigeren Angriffswinkel aufgrund der steileren Wand wirken, verglichen mit dem Winkel des ersten Bereiches 148.
  • Trotz der Vorteile, die durch die Ausführung mit den zahlreichen Winkeln angeboten werden, müssen die Kräfte zwischen dem entenschnabelförmigen Verriegelungsaufbau 32 und dem Instrument dennoch weiterhin minimiert werden. Dies wird angepasst durch die Wandstärke, die Rippengeometrie und die Anpassung der Oberflächenbeschichtung. Die niedrigeren Widerstandskräfte sind erwünscht, um den Aufwand zu vermindern, der von einem Chirurgen gefordert wird, wenn er Instrumente in eine Trokarhülse 44 einführt oder aus ihr entfernt. Die Verminderung des erforderlichen Aufwandes ist wünschenswert, um eine einhändige Einführung oder Entfernung eines Instrumentes zu ermöglichen. Dies senkt auch die Möglichkeit, dass eine Trokarhülse 44 aus einem Patienten herausgezogen wird, in den der Trokaraufbau 10 eingeführt wurde.
  • Wie diskutiert, und indem Winkel von 30 und 45 Grad in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform verwendet werden, werden entenschnabelförmige Verriegelungsaufbauten 32 mit größerem Durchmesser auch erforderlich sein, sobald Instrumente mit größeren Durchmessern erforderlich sind. Da bei Ventilanwendungen der Raum üblicherweise ein Zugewinn ist, insbesondere für entenschnabelförmige Verriegelungsaufbauten 32, wenn sie in Trokaraufbauten verwendet werden, ist eine minimale Höhe sehr wünschenswert. Die Dauerhaftigkeit der Verriegelung ist vorrangig, so dass ein Winkel von 45 Grad verwendet wird, um das Zerreißen der Verriegelungskörper 130, 132 während des Einführens oder Entfernens der Instrumente zu minimieren.
  • In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform ist der entenschnabelförmige Verriegelungsaufbau 32 ein Elastomer oder ein vernetztes Polymer, wie zum Beispiel Polyisopren oder Silikon, ist aber nicht begrenzt darauf.
  • ENDOSKOPISCHER VERRIEGELUNGSAUFBAU
  • Wie oben im Hintergrund der Erfindung diskutiert, ist es oft wünschenswert, ein Endoskop in Position in Bezug auf einen Trokaraufbau 10 zu verschließen, insbesondere ein Obturator 14 (ein Verriegelungsstück). Daher wird ein Verriegelungsaufbau 152 für ein Endoskop in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt und ist in den 3, 4 und 25 gezeigt. Der Verriegelungsaufbau 152 für ein Endoskop weist im allgemeinen einen Kurvenantrieb auf, der ein Endoskop in einer Trokarhülse 44 und/oder ein Verriegelungsstück 14 während der Einführung des Trokaraufbaus 10 festhält. Der Antrieb verwendet eine Kurve, um einen Elastomerblock 154 gegen das Endoskop zu drücken. Der Elastomerblock 154 ergreift dann fest das Endoskop, um eine unerwünschte Bewegung des Endoskops zu verhindern, sobald der Chirurg die Gewebeschichten während der Einführung des Trokaraufbaus sichtbar macht. Der Kurvenantrieb stellt die Möglichkeit bereit, das Endoskop festzuhalten, während er sowohl einem Drehmoment als auch einer Axiallast widersteht, er stellt eine akzeptierbare Einbehaltung des Endoskops nach wiederholten Auswürfen des Kurvenhebels 153 bereit, er stellt eine Kompatibilität über einen großen Bereich an Größen des Endoskops bereit, er erleichtert die unmittelbare Verwendung und er hat eine Stabilität mit Langzeithaltbarkeit.
  • Der Kurvenantrieb, der das Endoskop in einem Trokaraufbau 10 festhält, verwendet eine Kurvenfläche 158, um den Elastomerblock 154 gegen das Endoskop zusammen zu drücken. Der Elastomerblock 154 greift dann das Endoskop fest, um eine unerwünschte Bewegung des Endoskops zu verhindern, sobald der Chirurg die Gewebeschichten während der Einführung des Trokaraufbaus sichtbar macht.
  • Der Verriegelungsaufbau 152 weist ein Gehäuse 160 mit einer Röhre 162 auf, die sich davon erstreckt. Die Röhre 162 ist ausgerichtet mit einer Öffnung, die sich durch sie erstreckt. Die Röhre ist mit einer scharfen Spitze gebildet und kann als ein Verriegelungsstück in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die Röhre 162 und die Öffnung sind so geformt und dimensioniert, um ein Endoskop durch diese zu erstrecken. Zusätzlich ist die Röhre 162 so geformt und dimensioniert, um sich durch die Trokarkanüle 12 zu erstrecken, so dass der Verriegelungsaufbau 152 einschließlich der Röhre 162 sicher an der Trokarhülse 44 für die Verwendung eines Endoskops befestigt werden kann.
  • Die Befestigung des Verriegelungsaufbaus 152 an dem ersten Gehäuseteil 36 des Trokars wird anhand von passenden Verriegelungen 164, 166 erreicht, die sowohl auf der Unterseite des Gehäuses 160 des Verriegelungsaufbaus und der oberen Fläche 168 des ersten Gehäuseteil gebildet sind. Die Verriegelungen 164, 166 ermöglichen eine gezielte Befestigung und Freisetzung des Verriegelungsaufbaus 152 an und von dem Trokargehäuse 16. Obgleich eine bestimmte Verriegelungsstruktur in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart wird, können andere Verriegelungsstrukturen verwendet werden, ohne von dem Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Das Gehäuse 160 des Verriegelungsaufbaus weist einen kurvenbasierten Verriegelungsmechanismus auf. Der Verriegelungsmechanismus ist aus einem Kurvenhebel 156 und einem Elastomerblock 154 zusammengestellt. Der Kurvenhebel 156 umfasst ein erstes Ende 170, das zentral an dem Gehäuse 160 gesichert ist, und ein freies zweites Ende 172, das für die Betätigung des Benutzers angepasst ist. In der Praxis kann der Kurvenhebel 156 frei zwischen einer Verriegelungsposition, in dem der Kurvenhebel 156 sich nach innen dreht, und einer Freigabeposition, in dem der Kurvenhebel 156 sich nach außen dreht, bewegt werden.
  • Eine Kurveneinwirkung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird durch eine Kurvenfläche 158 angrenzend an das erste Ende 170 des Kurvenhebels 156 bereitgestellt. Die Kurvenfläche 158 ist so geformt und dimensioniert, dass sie in den Elastomerblock 154 eingreift, um ein Endoskop in dem Verriegelungsaufbau 152 wahlweise zu verschließen. Im Hinblick auf den Elastomerblock 154 ist sie in dem Körper des Gehäuses 160 des Verriegelungsaufbaus beherbergt und weist eine nach vorwärts gewölbte Wand 174 auf, die zum Ineinandergreifen eines Endoskopes, das durch die Gehäuseöffnung passiert, geformt und dimensioniert ist. Der Elastomerblock 154 weist weiterhin eine erste und zweite Seitenwand 176, 178 auf, wobei jede Seitenwand 176, 178 eine Aussparung 180 aufweist, zum Ineinandergreifen mit einem Kanal 182, der in dem Körper des Gehäuses 160 gebildet ist. Der Kanal 182 und die Aussparung 180 beeinflussen sich gegenseitig, um eine laterale Bewegung des Elastomerblocks 154 in einer Weise, die unten in größerem Detail beschrieben wird, zu ermöglichen. Das Gehäuse 160 weist weiterhin obere und untere festhaltende Teile 184, 186 auf, um eine Aufwärts- oder Abwärtsbewegung des Elastomerblocks 154 in dem Gehäuse 160 sicher zu verhindern. Schließlich umfasst der Elastomerblock 154 eine Rückwand 188 gegenüber der nach vorwärts gewölbten Wand 174. Die Rückwand 118 ist zum Ineinandergreifen mit der Kurvenfläche 158 des Kurvenhebels 156 geformt und dimensioniert.
  • Der Elastomerblock 154 und die Kurvenfläche 158 sind geformt, um eine starke Berührung zu verhindern, insbesondere um jede Berührung zwischen dem Elastomerblock 154 und der Kurvenfläche 158 zu verhindern, bis zu dem Zeitpunkt, dass ein Endoskop in der Öffnung des Gehäuses 160 des Verriegelungsaufbaus positioniert ist. Wenn ein Endoskop in der Öffnung des Gehäuses 160 des Verriegelungsaufbaus positioniert wird, wie es unten in größerem Detail beschrieben wird, wird der Elastomerblock 154 auf den Kurvenhebel 156 in solch einem Maße zu bewegt, dass der Elastomerblock in Nachbarschaft zu der Kurvenfläche 158 kommt, um das Endoskop in der Öffnung zu verschließen, sobald der Kurvenhebel betätigt wurde.
  • In der Praxis wird der Verriegelungsaufbau 152 in der folgenden Weise verwendet. Der Elastomerblock 154 sitzt in dem Gehäuse 160 des Verriegelungsaufbaus unter dem Kurvenhebel 156, der während der Langzeit-Lagerung entweder offen oder geschlossen sein kann. Der Elastomerblock ist absichtlich nicht in Berührung mit dem Kurvenhebel 156 an diesem Punkt, um jede Belastung auf den Elastomerblock 154 zu vermeiden, die nach der Langzeit-Lagerung die Leistung des Verriegelungsaufbaus 152 beeinflussen könnte. Der Chirurg öffnet dann den Kurvenhebel 156, wenn er ursprünglich geschlossen war. Ein Endoskop wird in den Verriegelungsaufbau 154 eingeführt. Das Endoskop stößt auf eine abgeschrägte Fläche 190 auf der gewölbten Wand 174 des Elastomerblocks 14. Dies hebt den Elastomerblock 154 aufwärts in die Nachbarschaft des Kurvenhebels 156. Der Elastomerblock 154 bleibt dann zuoberst auf dem Endoskop für den Rest seiner Verwendung. Der Kurvenhebel 156 wird dann betätigt, was die zusammendrückbare Rahmenverriegelung auf dem Endoskop zusammendrückt. Die Compliance des Elastomerblocks 154 zusammen mit seinem hohen Reibungskoeffizienten, macht es möglich, dass der Verriegelungsaufbau 152 in einem weiten Bereich von Endoskopgrößen austauschbar ist, indem er die Anforderungen an die ergonomische Kraft minimiert. Der Elastomerblock 154 wird dann von ausschweifenden Seitenwegen oder einer axialen Bewegung durch die umgebenden Komponenten 182, 184, 186 eingeschränkt, die seine Bewegung eingrenzen, wenn axiale und Torsionsbeanspruchungen auf das Endoskop angewendet werden. Diese Einschränkung zusammen mit einer Kurvenausführung über dem Zentrum, verhindert, dass der Kurvenhebel durch Zufall sich selbst zufällig entsperrt. Nachdem der Trokaraufbau 10 in den Patienten eingeführt wurde, wird der Kurvenhebel 156 dann geöffnet und das Endoskop entfernt. Der Elastomerblock 154 kehrt in seine ursprüngliche Position in den Verriegelungsaufbau 152 zurück, wenn der Chirurg wünscht, das Endoskop zu einem späteren Zeitpunkt wieder einzuführen. Der konforme Elastomerblock 154 hat ausreichend Steiffheit, um in seine ursprüngliche Gestalt zurückzukehren, nachdem die Beanspruchung von dem Kurvenhebel 156 entfernt wurde, wobei er eine brauchbare Zurückhaltekraft für das Endoskop im Laufe von zahlreichem Hebelbetätigungen zur Verfügung stellt.
  • TROKARHÜLSE UND ABSPERRHAHNVENTIL-KONSTRUKTION
  • Wie oben erwähnt, ist die Trokarhülse 44 aus einem Trokargehäuse 16 und einer Trokarkanüle 12, die sich von dem Trokargehäuse 16 erstreckt, zusammengesetzt. Der Trokaraufbau 10 umfasst auch ein Absperrhahnventil 192, um den Durchgang eines Aufblasfluids, z. B. Kohlenstoffdioxid, durch einen flexiblen Schlauch in einen Abschnitt des Trokargehäuses 16 und der Trokarkanüle 12 zu ermöglichen und zu verhindern.
  • In Bezugnahme auf die Figuren werden die Trokarhülse 12 und das Trokargehäuse 16 mechanisch zusammengepasst, um die Trokarhülse 44 zu bilden. Mindestens ein Abschnitt der Trokarkanüle 12 befindet sich in einer zweiten Gehäuseteilbasis 38b des zweiten Gehäuseteils 38 mit einer zweiten Gehäuseteilbedeckung 38a, die sich über der Trokarkanüle 12 befindet, um mindestens einen Teil der Trokarkanüle 12 in der zweiten Gehäuseteilbasis 38b zu sichern.
  • Die Trokarkanüle 12 ist so groß, dass, wenn das Trokarverriegelungsstück 14 vollständig durch dieses und darüber hinaus sich erstreckt, ein Aufblasfluid, dass durch das Absperrhahnventil 192 und das Trokargehäuse 16 passiert, durch eine ringförmige Öffnung passieren kann, die zwischen der Trokarkanüle 12 und dem Trokarverriegelungsstück 14 durch das leicht größere Format des inneren Durchmessers der Trokarkanüle 12 in Relation zu dem äußeren Durchmesser des hohlen Schafts des Trokarverriegelungsstückes 14 geschaffen wurde.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Mechanismus für den mechanischen Aufbau der Trokarkanüle 12, dem Trokargehäuse 16 und dem Absperrhahnventil 192 bereit, ohne den Bedarf für Klebe- und/oder Vulkanisierungstechniken. Insbesondere werden das zweite Gehäuseteil 38 des Trokargehäuses 16, die Trokarkanüle 12 und das Absperrhahnventil 192 als separate Komponenten gebildet, die in einer geeigneten und zuverlässigen Art aufgebaut werden können.
  • Insbesondere und in Bezugnahme auf die 17, 18, 19 und 20 wird eine bevorzugte Ausführungsform der mechanisch aufgebauten Trokarhülse 44 offenbart. Die Trokarhülse 44 umfasst, wenn sie vollständig aufgebaut ist, ein Absperrhahnventil 192, ein zweites Gehäuseteil 38, das aus einer zweiten Gehäuseteilbedeckung 38a und einer zweiten Gehäuseteilbasis 38b zusammengesetzt ist, und eine Trokarkanüle 12. Die verschiedenen Komponenten der Trokarhülse 44 werden mechanisch durch Zusammenpassen der Komponenten in einer Art, die in größerem Detail im folgenden beschrieben wird, aufgebaut. Kurz gesagt, die Trokarkanüle 12 passt in die zweite Gehäuseteilbasis 38b, wobei das Absperrhahnventil 192 dazwischen positioniert ist. Die zweite Gehäuseteilbedeckung 38a passt über das Absperrhahnventil, die zweite Gehäuseteilbasis 38b und die Trokarkanüle 12, um die verschiedenen Komponenten zusammen zurückzuhalten, und um eine Fläche bereitzustellen, auf der das erste Gehäuseteil 36 wahlweise montiert werden kann.
  • In Bezugnahme auf die spezifischen Komponenten, die die Trokarhülse 44 ausmachen, und in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, weist das Absperrhahnventil 192 Ausrichtungsflügel 194, eine Durchflussöffnung 196 und ein Ventilhebel 198 auf. Der Ventilhebel 198 umfasst eine Stellverriegelung 200. Die zweite Gehäuseteilbedeckung 38a weist eine hexagonale Bohrung 202, eine Abdeckrinne 204 und eine Abdeckungsverriegelung 206 für das zweite Gehäuseteil auf. Die zweite Gehäuseteilbasis 38b weist Reibungspfosten 208, Schieber 210, eine Gehäuserinne 212, eine Aussparung 214 für ein Absperrhahnventil 192 und Ausrichtungsflügel 194 auf. Die zweite Gehäuseteilbasis 38b weist weiterhin Ausrichtungsflügel 216 und eine Verriegelungsfläche 218 auf. Die Trokarkanüle 12 weist ein Durchführungsrohr 220, Ausrichtungsstreifen 222 und eine Gehäuseverriegelung 224 auf.
  • In der Praxis wird das Absperrhahnventil 192 in die Aussparung 214 der zweiten Gehäuseteilbasis 38b eingeführt. Die Trokarkanüle 12 rückt durch die Öffnung des zweiten Gehäuseteilbasis 38b ein. Die Ausrichtungsstreifen 222 grenzen an die Schieber 210 an, welche die Trokarkanüle 12 in einer erwünschten Orientierung in Bezug auf die zweite Gehäuseteilbasis 38b sichern, sobald die Trokarkanüle 12 in die zweite Gehäuseteilbasis 38b eingeführt wurde.
  • Die Abdeckrinne 204 fügt sich zusammen mit der Gehäuserinne 212. Die Abdeckrinne 204 dient auch dazu, um den Ventilhebel 198 auf dem Absperrhahnventil 192 zu halten sowie um das Absperrhahnventil 192 mit den Ventilhebel 198 in Position zu halten.
  • Der Ventilhebel 198, in einer Freistellungsposition für einen maximalen Fluss, d. h. vollständig offen, hat die Stellverriegelung 200 angrenzend an die Verriegelungsfläche 218 der zweiten Gehäuseteilbasis 38b. Dies bedeutet, dass ein Betreiber des Ventilhebels 198 merken kann, wenn der Ventilhebel 198 in einer vollständig geöffneten Position bei angrenzender Verriegelungsfläche 218 ist und wenn der Ventilhebel 198 in einer vollständig geöffneten Position bleibt. Der Betreiber muss nicht raten, dass der Ventilhebel 198 in der vollständig geöffneten Position ist, und der Ventilhebel 108 bleibt in der vollständig geöffneten Position.
  • Die Konstruktion des Trokaraufbaus 44 beseitigt den Bedarf für Klebstoffe, um das Absperrhahnventil 192 und die zweite Gehäuseteilbedeckung 38a, und die zweite Gehäuseteilbasis 38b und die Trokarkanüle 12 zu verbinden. Dies ist ein Vorteil gegenüber dem Stand der Technik.
  • In Bezugnahme auf die 21 und 22 wird eine alternierende Trokarhülse 44' offenbart. In Übereinstimmung mit dieser alternierenden Ausführungsform umfasst die Trokarhülse 44' ein Absperrhahnventil 192', eine zweite Gehäuseteilbedeckung 38a' und eine zweite Gehäuseteilbasis 38b'. Die Trokarhülse 44' weist auch eine Trokarkanüle 12' auf, die im wesentlichen ähnlich zu der Trokarkanüle 12 ist, die in Übereinstimmung mit der vorherigen Ausführungsform offenbart wurde.
  • Das Absperrhahnventil 192' umfasst eine Erweiterung 226' für eine Ventilverriegelung eines Röhrenkegels, einen Reibungspfosten 228' und einen Ventilhebel 198'. Die zweite Gehäuseteilbasis 38' umfasst eine Erweiterungsaussparung 230' und eine hexagonale Bohrung 232' für einen Reibungspfosten.
  • Die Erweiterung 226' für eine Ventilverriegelung eines Röhrenkegels des Absperrhahnventils 192' schließt in die Erweiterungsaussparung 230' der zweiten Gehäuseteilbasis 38b', wobei sie die senkrechte Ausrichtung des Absperrhahnventil 192' in Bezug auf die zweite Gehäuseteilbasis 38b' sichert.
  • In Bezugnahme auf die 23 und 24 ist eine weitere Ausführungsform offenbart. In Übereinstimmung mit dieser weiteren Ausführungsform weist die Trokarhülse 44'' eine zweite Gehäuseteilabdeckung 38a'', eine zweite Gehäuseteilbasis 38b'' und ein Absperrhahnventil 192'' auf. Die Trokarhülse 44'' umfasst auch eine Trokarkanüle 12'', die im wesentlichen ähnlich mit der Trokarkanüle 12 ist, die in Übereinstimmung mit der vorherigen Ausführungsform offenbart wurde.
  • Das Absperrhahnventil 192'' umfasst einen Verriegelungsrillenbuckel 234'', eine Ventilröhrenerweiterung 236'' und eine Verriegelungsrille 238''. Zusätzlich umfasst die zweite Gehäuseteilabdeckung 38a'' eine Verriegelungszunge 240''. Die zweite Gehäuseteilbasis 38b'' umfasst auch eine Ventilröhrenerweiterungsöffnung 242'' und eine Buckelaussparung 244''. Die Ventilröhrenerweiterung 236'' des Absperrhahnventils 192'' führt in die Ventilröhrenerweiterungsöffnung 242'' der zweiten Gehäuseteilbasis 38b'' und verschließt durch Reibungsanpassung oder Kegelverriegelung. Der Verriegelungsrillenbuckel 234'' des Absperrhahnventils 192'' verschließt die Buckelaussparung 244''. Dies dient dazu, um beim Sichern des Absperrhahnventils 192'' in der zweiten Gehäuseteilbasis 38b'' zu unterstützen.
  • Wie oben erwähnt, wird das Absperrhahnventil 192 mechanisch an die Trokarhülse 44 mit Hilfe von kegelförmigen Flächen gekoppelt, die zum reibenden Ineinandergreifen geformt und dimensioniert sind. Daher ist die Auslassröhre 250 des Absperrhahnventils 192 mit einer kegelförmigen Verriegelungfläche entlang des Äußeren seines distalen Endes geformt. In ähnlicher Weise ist die Trokarkanüle 12 mit einem Durchführungsrohr 220 geformt, welches für das sichere Koppeln mit der kegelförmigen Verriegelungsfläche der Auslassröhre 250 des Absperrhahnventils 192 angepasst ist. Die mechanische Eigenschaft der kegelförmigen Verriegelung umfasst einen selbst haltenden 2,0 Grad +/– 1,0 Grad Winkel, der fest in dem Durchführungsrohr 220 des Trokargehäuses verankert ist. Das Ergebnis dieser mechanischen Verbindung ist ein beträchtlicher Reibungswiderstand gegenüber drehenden und linearen Ausziehkräften.
  • Die mechanische Verriegelung, die oben diskutiert wurde, kann durch die Bereitstellung eines dualen Freisetzungsmerkmals verstärkt werden. Das kegelförmige Verriegelungsmerkmal kann zum Beispiel mit einem Pfosten und einer Sechskantmuffenverriegelung, einer Zunge und Rillenverriegelung und/oder einer Schnappverschlussverriegelung bereitgestellt werden.
  • Zusätzlich und in Übereinstimmung mit der Ausführungsform, die oben beschrieben wurde, in Bezugnahme auf 18, wird die Drehung des Absperrhahnventils 192 durch die Einbeziehung eines Zurückhaltestifts 204 minimiert, der auf der zweiten Gehäuseteilabdeckung 38a angebracht ist und sich abwärts in die Öffnung 256 erstreckt, die in der Spitze des Ventilhebels 198 gebildet ist. Der Zurückhaltestift 204 stabilisiert das Absperrhahnventil 192 und verhindert eine Drehung, wenn der Ventilhebel 198 des Absperrhahnventils 192 in Gang gebracht ist.
  • Wie oben erwähnt, umfasst die Trokarhülse ein Absperrhahnventil 192. Das Absperrhahnventil 192 ist in einer Einbuchtung montiert, die in der Trokarhülse 44 gebildet ist. Daher buchtet das Absperrhahnventil 192 in die äußere Fläche der zweiten Gehäuseteilbasis 38b und letztendlich in das Trokargehäuse 16 ein. Der Ventilhebel 198 ist weiterhin oberhalb des Körpers des Absperrhahnventils 192 positioniert; das heißt, der Ventilhebel 198, der für die Inbetriebsetzung des Absperrhahnventils 192 verwendet wird, ist auf der obersten Fläche des Absperrhahnventils 192 positioniert, anstatt an der Unterseite, wie bei Trokaraufbauten, die sich gegenwärtig auf dem Markt befinden. Durch die Positionierung des Ventilhebels 198 oberhalb des eingebuchteten Absperrhahnventils 192 gewährleistet der vorliegende Trokaraufbau 10 die Entfernung des Absperrhahnventils 192 von einer möglicherweise versperrenden Sicht, während er gleichzeitig den Ventilhebel 198 in eine am meisten zugängliche Position platziert.
  • Verschiedene Vorteile werden durch Einbauen des Absperrhahnventils 192 in den Körper der Trokarhülse 44 erreicht. Zuerst minimiert diese Orientierung die Versperrungen, die von den Benutzern, die das Absperrhahnventil 192 des Trokaraufbaus 10 für die Einführung ergreifen, verursacht werden. Daher wird ein komfortablerer Griff bereitgestellt, sobald das Absperrhahnventil 192 nicht länger aus der Oberfläche des Trokargehäuses 16 herausragt. Die gegenwärtige unauffällige Struktur des Absperrhahnventils 192 hilft weiterhin, um kompromittierende erwünschte Handpositionen zu verhindern. Die vorliegende Orientierung des Absperrhahnventils 192 hilft auch, um eine zufällige Manipulation während der Verfahren zu verhindern. Eine zufällige Manipulation durch Bewegung der Trokarhülse 44 in der Berührung mit einem Patienten ist ein übliches Ereignis, das in einer Desufflation der Körpervertiefung resultiert und zu frustrierenden und sogar gefährlichen Situationen führen kann, wenn das Blickfeld des medizinischen Personals beeinträchtigt ist.
  • Die Vorteile werden weiterhin verstärkt durch Bildung des Ventilhebels 198 mit einer gekrümmten Oberfläche, die im wesentlichen gleichlaufend mit der des Trokargehäuses 16 ist. Zusätzlich ist die Längsachse entlang des Griffabschnittes des Ventilhebels 198 von dem Drehpunkt versetzt, um den sich der Ventilhebel 198 dreht, um so die Einbuchtung des Absperrhahnventils 192 zu verstärken. Eine kontrollierte Drehung des Ventilhebels 198 des Absperrhahnventils 192 wird durch die Positionierung des Absperrhahnventils 192 in einer Einbuchtung erreicht, die in der Trokarhülse 44, insbesondere in dem Trokargehäuse 16, gebildet ist. Im speziellen und in Bezugnahme auf die 17, 18, 19 und 20 umfasst der Ventilhebel 108 des Absperrhahnventils 192 eine Stellverriegelung 200, die auf dem Ventil 198 angebracht ist und ein fühlbares Feed-back zur Verfügung stellt, wie dann, wenn der Ventilhebel 198 in der offenen Positionen ist, d. h. die Lüftungslöcher auf dem Ventilhebel 198 angebracht sind und der Ventilkörper 199 ausgerichtet ist. Das Ausführungsmerkmal ähnelt einem Auslegerbalken, der an dem Ende des Ventilhebels 198, entgegengesetzt dem Benutzerende, angebracht ist.
  • Sobald der Ventilhebel 198 aus der geschlossenen Position in die offene Position in dem Trokaraufbau 10 gedreht wird, berührt die Stellverriegelung 200 des Drehauslegers das Trokargehäuse 16, in dem sie einen fühlbaren Feed-back bereitstellt, dass der Ventilhebel 198 in der vollständig geöffneten Position ist. In der vollständig geöffneten Position sind die Belüftungslöcher des Ventilhebels 198 und des Ventilkörpers 199 ausgerichtet, wobei sie einen optimalen CO2-Fluß ermöglichen.
  • Das Merkmal der Stellverriegelung 200 des Drehauslegers stellt dem Chirurgen ein fühlbares Feed-back zur Verfügung, um sicherzustellen, dass das Absperrhahnventil 192 in der offenen Position ist. Dies wird den optimalen Fluss des CO2-Flußes während des ganzen chirurgischen Falles bereitstellen.
  • Wie die Fachleute im Stand der Technik beachten werden, hilft die Steuerung des Ventilhebels 198 mit Hilfe der Stellverriegelung 200 des Drehauslegers bei der Ausrichtung des Belüftungslochs 196 des Absperrhahnventils 192. Die Fehlausrichtung der Lüftungslöcher 196 wird üblicherweise durch ein Fehlen des fühlbaren Feed-backs an den Chirurgen verursacht, dass der Ventilhebel 198 in der vollständig geöffneten Position ist.
  • Zusätzlich ist eine festigende Verstärkung 264 auf der Rückseite der Stellverriegelung 260 des Drehauslegers angebracht, um eine Überdrehung des Ventilhebels 198 durch Beugung des Ventilhebels 198 zu verhindern. Dies kann man in 17 und 18 sehen. Die Überdrehung würde eine Fehlausrichtung der Lüftungslöcher schaffen.
  • Wie die Fachleute im Stand der Technik sicherlich beachten werden, bietet die oben beschriebene Ausführung viele Vorteile gegenüber den Aufbauten aus dem Stand der Technik. Die Ausführung der separaten Trokarkanüle 12, die oben beschrieben ist, stellt Möglichkeiten für austauschbare äußere Gehäuse bereit. Daher kann die äußere Form der industriellen Ausführung schnell ausgetauscht und aktualisiert werden, ohne die interne Struktur der Trokarhülse zu ändern. Zusätzlich beseitigt der Aufbau der Trokarkanüle 12 zu dem verbundenen System des Trokargehäuses 16 den Bedarf für eine Ultraschall-Schweißung. Das gegenwärtige Verfahren des Aufbaus durch Formpressen der Trokarkanüle 12 in einem Stück macht die Vorrichtung stärker. Wie die Fachleute im Stand der Technik sicherlich beachten werden, verwendeten bisherige Ausführungen Ultraschallschweißnähte, um die Trokarkanüle 12 zu dem Trokargehäuse 16 aufzubauen. Die gegenwärtige Aufbaustruktur beseitigt die Verwendung von solchen Nähten und stellt daher keine Gelegenheit für einen Fehlschlag der Ultraschallschweißnähte zur Verfügung.
  • Zusätzlich ist das Trokargehäuse 16 mit Quetschrippen 266 entlang seiner internen Fläche versehen. Diese Quetschrippen 266 zentrieren die Trokarkanüle 12 in dem Trokargehäuse 16. Sie beanspruchen auch kleine Variationen bei den Fehlergrenzen, indem sie die Größe der Trokarkanüle 12 während der Herstellung weniger wichtig machen und die dazugehörenden Variationen während des Verfahrens des Formpressens zulassen.
  • Die Quetschrippen 266 verhindern weiterhin die Drehung der Trokarkanüle 12 in dem Trokargehäuse 16. Dies wird erreicht, wenn sich die Quetschrippen 266 in die Seiten der Trokarkanüle 12 erstrecken, indem sie dadurch eine relative Drehung zwischen der Trokarkanüle 12 und dem Trokargehäuse 16 verhindern.
  • Da das Trokargehäuse 16 und die Trokarkanüle 12 ziemlich einfach im Aufbau sind, wird das Verfahren des Formpressens vereinfacht, indem übertriebene Gehäusedetails auf dem Injektionsschweißgerät entfernt werden. Zusätzlich ist der Aufbau des Systems einfach im Vergleich zu vorherigen Ausführungen, da alle Komponenten, die den Hülsenaufbau ausmachen, in einer Top-Down-Art aufgebaut werden können.
  • Um zu dem Absperrhahnventil 192 zu kommen: Die Kegelverriegelung mit den dualen freisetzenden Verriegelungsmerkmalen hilft zu verhindern, dass das Absperrhahnventil 192 von der Trokarhülse 44 abfällt. Zusätzlich stellt die Kegelverriegelung einen luftdichten Aufbau ohne die Verwendung von Klebstoffen oder Schweißen zur Verfügung. Zusätzlich ist das Absperrhahnventil 192 mit verschiedenen Flächen versehen, die die Drehung des Absperrhahnventils 192 verhindern, zum Beispiel, Pfosten und Muffe, Zunge und Rille, Flügel auf Rippen, etc. Zusätzlich zu den Merkmalen der Kegelverriegelung werden die Flügel hinter dem Trokargehäuse 16 eingeschlossen, wodurch die Möglichkeit zur Entfernung des Absperrhahnventils 192 aus der Trokarhülse 44 beseitigt wird. Zusätzlich werden Quetschrippen 266 verwendet, um die Flügel fest auf der Trokarkanüle 12 zu halten. Schließlich ermöglicht die unauffällige Struktur des Absperrhahnventils 192 mit einem Ventilhebel 198, das oberhalb des Absperrhahnventils 192 positioniert ist, die Ausrichtung des Absperrhahnventils 192, um einem optimalen Luftfluss zu gewährleisten, und bietet Benutzern einen fühlbaren Feed-back, um die Ausrichtung zu optimieren.

Claims (5)

  1. Trokargehäuse (16) für einen Trokaraufbau, das folgendes aufweist: ein erstes Gehäuseteil (36), das wahlweise an ein zweites Gehäuseteil (38) gekoppelt wird, wobei das erste und das zweite Gehäuseteil ausgerichtete Öffnungen (40, 42) aufweisen, die so geformt und dimensioniert sind, um ein Instrument durch diese hindurchzuführen; gekennzeichnet durch einen Drehverriegelungsmechanismus (56), der wahlweise das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil koppelt, wobei der Drehverriegelungsmechanismus (56) ein Verriegelungsteil umfaßt, das sich gegenüber dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil um eine Längsachse des Gehäuseteils (38) dreht, um wahlweise das erste und das zweite Gehäuseteil zu koppeln.
  2. Trokargehäuse (16) nach Anspruch 1, bei dem die Längsachse, um die sich das Verriegelungsteil dreht, im wesentlichen entlang einer Achse ausgerichtet ist, die sich durch die ausgerichteten Öffnungen (40, 42) des ersten Gehäuseteil (36) und des zweiten Gehäuseteils (38) erstreckt.
  3. Trokargehäuse (16) nach Anspruch 1, bei dem der Drehverriegelungsmechanismus (56) wenigstens einen sich nach unten erstreckenden Arm (58) aufweist, der sich von dem ersten Gehäuseteil erstreckt, und das Verriegelungsteil ein Verriegelungsring (64) ist, der in dem zweiten Gehäuseteil (38) montiert ist, und der Verriegelungsring an dem nach unten gerichteten Arm (58) eingreift, um wahlweise das erste Gehäuseteil (36) an das zweite Gehäuseteil (38) zu koppeln.
  4. Trokargehäuse nach Anspruch 3, bei dem der Verriegelungsring (64) eine Verriegelungsringkurvenfläche aufweist und der sich nach unten erstreckende Arm (58) eine Armkurvenfläche aufweist, und die Verriegelungsringkurvenfläche mit der Armkurvenfläche zusammenwirkt, um den Verriegelungsring (64) zum Ineinandergreifen des Verriegelungsrings (64) und des sich nach unten erstreckenden Arms (58) zu drehen.
  5. Trokargehäuse nach Anspruch 3, bei dem das zweite Gehäuseteil (38) eine Öffnung aufweist, durch die der sich nach unten erstreckende Arm (58) hindurchgeführt wird bei dem Ineinandergreifen des ersten und zweiten Gehäuseteils, wobei die Öffnung nur etwas größer ist als der sich nach unten erstreckende Arm (58), um ein Verbiegen des sich nach unten erstreckenden Arms (58) zu verhindern.
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