DE69720716T2 - Einstellbares ventil einer einführvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Vorrichtungen, die während eines chirurgischen Eingriffs einen perkutanen Zugang zu einem inneren Operationsgebiet schaffen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein einstellbares Pneumostasis-Ventil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, um Sichtgeräte und Instrumente mit vielen unterschiedlichen Querschnittsformen und -maßen unterzubringen, sowie auf eine Einführbaueinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
  • Minimal-invasive chirurgische Eingriffe werden typischerweise ausgeführt, indem die Haut des Patienten mit Zugangsrohren kleiner Durchmesser, die gewöhnlich als Trokare bezeichnet werden, durchdrungen wird und die Trokare im Inneren der Körperhöhle des Patienten geöffnet werden. Durch einen solchen Trokar wird ein Sichtgerät eingeführt, und der Chirurg operiert unter Verwendung von Instrumenten, die durch weitere geeignet plazierte Trokare eingeführt worden sind, während er das Operationsgebiet auf einem Monitor, der an das Sichtgerät angeschlossen ist, sieht. Minimal-invasive oder endoskopische Verfahren erfordern im allgemeinen eine Abdichtung der in den Körper eingeführten Instrumente, d. h. es müssen Vorkehrungen getroffen werden, um sicherzustellen, daß durch den Endoskopie-Schnitt keine Fluida in den Körper eindringen oder aus diesem austreten. Bei Eingriffen im Abdominalbereich (Laparoskopien) wird beispielsweise der Abdominalbereich des Patienten typisch mit unter Druck stehendem Kohlendioxid- oder Stickstoffgas insuffliert, um die Bauchdecke anzuheben und einen ausreichenden Operationsraum im Abdomen zu schaffen. Trokare, die für Laparoskopien verwendet werden, enthalten im allgemeinen ein Ventil an ihrem proximalen Ende, um den Durchgang des Sichtgeräts oder eines chirurgischen Instruments zu ermöglichen, während gleichzeitig das Austreten des Insufflationsgases oder anderer Körperfluida verhindert wird.
  • Bei der Entwicklung geeigneter Trokar-Ventile, insbesondere die Entwicklung von Trokar-Ventilen, die für Laparoskopien in einer mit einem Druck beaufschlagten Umgebung verwendet werden, bedarf es spezieller Überlegungen. Die Trokar-Ventile, die bei diesen Eingriffen verwendet werden, sollten leicht abdichtbar sein, um das Austreten von Gas oder anderen Fluida aus dem Abdomen oder aus anderen Körperhöhlen zu verhindern. Außerdem wäre es erstrebenswert, wenn ein einzelner Trokar Instrumente mit vielen unterschiedlichen Querschnittsformen und -maßen aufnehmen und abdichten könnte. Dies würde die für einen chirurgischen Eingriff erforderliche Zahl der Schnitte verringern, wodurch die Traumatisierung des Patienten minimiert wird.
  • In der Vergangenheit ist die Aufnahme unterschiedlich großer Instrumente dadurch erzielt worden, daß Trokare mit unterschiedlichen festen Durchmessern geschaffen wurden. Oftmals würde der Chirurg den Trokar mit den größten Abmessungen, gewöhnlich von 10 bis 12 mm, einführen, der dann bei Verwendung eines Gummi-Paßstücks die meisten oder alle Instrumente aufnehmen kann. Obwohl ein solches Herangehen möglich ist, verstärkt das Einführen von Trokaren mit größeren Abmessungen die Traumatisierung sowie die Gefahr einer Verletzung des Patienten im Vergleich zu dem Fall, in dem kleinere Trokare zur Anwendung gelangen würden. Außerdem liefert das Gummi-Paßstück für kleinere Instrumente typischerweise keine adäquate Fluiddichtheit.
  • Es sind Trokar-Ventile mit im Inneren befindlichen Dichtungen konstruiert worden, die Instrumente unterschiedlicher Abmessungen aufnehmen können. Typisch umfassen diese Dichtungen wenigstens ein elastomeres Einweg-Element, das den Durchgang der Instrumente erlaubt, während es gleichzeitig den Fluidaustritt zwischen dem Instrumentenschaft und der Dichtung verhindert. Beispielsweise umfaßt ein derartiges elastomeres Element einen elastomeren Stopfen mit gekreuzten Schlitzen, der so beschaffen ist, daß er Instrumenten einen Durchgang durch die Schlitze in distaler Richtung ermöglicht. Die Endoskopie-Instrumente werden vom proximalen Ende des Trokars durch die gekreuzten Schlitze eingeführt, wobei sie das elastomere Element zwingen, zu öffnen und den Durchgang des Instruments in den perkutanen Schnitt zu ermöglichen. Der elastomere Stopfen ist gegen den Umfang des Instruments vorbelastet, um eine Fluiddichtung zu schaffen.
  • Die obenbeschriebenen elastomeren Einweg-Dichtungen haben eine Anzahl von Nachteilen. Beispielsweise nehmen diese Typen von Dichtungen, nachdem das Instrument die Dichtung durchbohrt hat, typisch keine Form an, die mit dem (im allgemeinen runden) Querschnitt der Instrumente übereinstimmt. Folglich könnte der Fluiddruck im Inneren der Körperhöhle ein Austreten von Gasen oder anderen Körperfluida zwischen der elastomeren Dichtung und dem Instrument bewirken. Ein weiterer Nachteil dieser Typen von Dichtungen ist, daß die auf das Instrument aufgeprägte Vorbelastung durch die Dichtung einen Reibwiderstand gegen die Bewegung des Instruments erzeugt, der es dem Chirurgen erschwert, das Instrument im Inneren des Patientenkörpers zu manipulieren. Außerdem neigen Instrumente größeren Durchmessers stärker als Instrumente kleineren Durch messers dazu, die elastomere Dichtung radial nach außen zu drängen, wodurch sich die Vorbelastung gegen diese Instrumente verstärkt. Die stärkere Vorbelastung führt zu einer größeren Reibung, die es dem Chirurgen noch schwerer macht, während des chirurgischen Eingriffs Instrumente mit größerem Durchmesser zu manipulieren.
  • Ein weiterer Nachteil gegenwärtiger Trokare besteht darin, daß der Kanülenschaft typisch einen axialen Hohlraum mit einem Durchmesser aufweist, der wenigstens so groß ist, daß das größte Instrument hindurchpassen wird (d. h. typisch rund 10–12 mm). Wenn der Chirurg Instrumente mit einem kleineren Durchmesser durch den axialen Hohlraum der Kanüle einführt und/oder handhabt, werden folglich diese Instrumente im Inneren dieses Hohlraums eine Schwenkoder Querbewegung ausführen. Eine Schwenk- oder Querbewegung des Instruments hat zur Folge, daß ein seitlicher Druck auf die elastomere Dichtung im Inneren des Trokar-Ventils ausgeübt wird. Dieser seitliche Druck auf die Dichtung könnte Gasen oder anderen Fluida ermöglichen, zwischen der Dichtung und der gegenüberliegenden Seite des Instrumentenschafts auszutreten.
  • Aus diesen und weiteren Gründen wäre es wünschenswert, Trokare zu schaffen, die für eine Verwendung in Laparoskopien und anderen minimal-invasiven Verfahren geeignet sind, wobei sie sehr viele unterschiedliche Instrumentengrößen aufnehmen können. Es wäre wünschenswert, wenn diese Trokare einstellbare Dichtungen enthielten, die so beschaffen sind, daß sie Instrumente unterschiedlicher Abmessungen aufnehmen und dabei eine Form annehmen, die im allgemeinen mit der Querschnittsform der Instrumente, die hindurchgehen, übereinstimmt, um die Ausbildung einer fluiddichten Abdichtung rings um den Instrumentenumfang zu vereinfachen. Außerdem sollten die einstellbaren Dichtungen so beschaffen sein, daß der Reibwiderstand gegen die Instrumente, die hindurchgehen, minimiert wird, um für den Chirurgen die Manipulation der Instrumente im Körperinneren des Patienten zu vereinfachen. Des weiteren wäre es wünschenswert, den seitlichen Druck, der durch die Instrumente, die im Inneren des Trokarschafts eine Schwenk- oder andere Bewegung ausführen, auf die Trokardichtung ausgeübt wird, zu verringern oder zu beseitigen, um dadurch den Fluidaustritt durch das Trokarventil zu minimieren.
  • US 5 354 280, 5 85 552 und 5 391 153 an Haber beschreiben Trokare mit Dichtungen für die Aufnahme von unterschiedlich großen Instrumenten. Die Dichtungen umfassen mehrere elastomere Elemente, die im Inneren des Trokarschafts gegeneinander vorbelastet sind. Die Dichtungen sind so angeordnet, daß ein Druck vom proximalen Ende die Dichtungen zum Öffnen zwingt, um den Durchgang von Instrumenten zu ermöglichen. US 5 338 313 und 5 167 636 beschreiben Trokarventile mit radial zusammendrückbaren Dichtungskörpern für die Aufnahme von unterschiedlich großen Instrumenten.
  • US 5 304 143 an Green lehrt eine Ventilbaueinheit, die erste und zweite Ventile umfaßt, um den Durchgang von Instrumenten durch diese zu ermöglichen. Das erste Ventil umfaßt ein elastisches Material, das so beschaffen ist, daß es mit der Außenfläche des Instruments in fluiddichter Art und Weise in Eingriff gelangt. Das zweite Ventil enthält ein Paar manuell betätigter Klemmeinrichtungen für das Öffnen und Schließen des zweiten Ventils. US 5 127 626 an Hilal beschreibt ein Trokarventil, das mittels Federn vorbelastete Nocken aufweist, um Dichtelemente radial in einen dichten Eingriff mit Instrumenten zu pressen, die sich durch einen axialen Durchgang des Trokars erstrecken.
  • US 5 407 433 an Loomas beschreibt eine gasdichte Abdichtung für die Aufnahme von chirurgischen Instrumenten mit unterschiedlichen Durchmessern. Die Dichtung kann in Reaktion auf die seitliche Bewegung des Instruments seitlich bewegt werden. US 5 397 335 an Gresl offenbart eine Trokarbaueinheit mit herausnehmbaren Adapterdichtungen für die Aufnahme von Instrumenten unterschiedlicher Abmessungen.
  • Ein Pneumostasis-Ventil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus WO 94/07 552 bekannt.
  • Die Erfindung ist in den Ansprüchen 1 und 7 definiert. Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung, die während eines chirurgischen Eingriffs für einen perkutanen Zugang zu einem inneren Operationsgebiet sorgt. Insbesondere schafft die Erfindung ein einstellbares Pneumostasis-Ventil, das für eine Fluiddichtung rings um den Umfang von Endoskopie-Sichtgeräten und -Instrumenten sorgt, die viele unterschiedliche Querschnittsabmessungen aufweisen. Das Ventil umfaßt ein erstes Ventilelement mit einer Öffnung für die Aufnahme eines länglichen Objekts, wie etwa einer Insuftlationsnadel, eines Absperrorgans, eines Sichtgeräts oder eines Endoskopie-Instruments, und eine flexible Membran, die eine Öffnung definiert, die im wesentlichen auf die Öffnung in dem ersten Ventilelement ausgerichtet ist. An die flexible Membran ist ein zweites Ventilelement gekoppelt, um die Membran relativ zu dem ersten Ventilelement zu bewegen. Wenn die Membran durch das zweite Ventilelement bewegt wird, verändert sich die Größe der Öffnung, so daß die Membran Instrumente unterschiedlicher Größen aufnehmen kann.
  • Die flexible Membran ist aus einem nachgiebigen, elastomeren Material hergestellt, das geeignet ist, Instrumente unterschiedlicher Größen aufzunehmen, beispielsweise aus Urethan, Gummi, Silikon oder dergleichen. Die Bewegung des zweiten Ventilelements spannt oder entspannt die Membran, wodurch sich die Größe der Öffnung verändert. Vorzugsweise ist die Membran ringförmig und weist einen äußeren Umfangsrand sowie einen inneren Abschnitt auf, der eine runde, mittige Öffnung für die Aufnahme von zylindrischen Instrumenten definiert. Die Bewegung des zweiten Ventilelements spannt oder entspannt den äußeren Umfangsrand der Membran, wodurch das Ausmaß der Öffnung, d. h. ihre Querschnittsfläche, vergrößert oder verkleinert wird. Anders als bei vielen Ventilen des Standes der Technik wird die Membranöffnung im allgemeinen ihre runde Form beibehalten, wenn sich die Fläche der Öffnung verändert, so daß sich die Membran an die hindurchtretenden zylindrischen Instrumente anpaßt. Dies unterstützt das Minimieren des Fluidaustritts zwischen der Membran und den Instrumenten.
  • Die Membran ist so beschaffen, daß sie auf natürliche Art eine gasdichte Abdichtung rings um den Instrumentenumfang schafft (d. h. daß die Membran nicht direkt gegen die Außenfläche des Instruments vorbelastet ist). Gewöhnlich wird die Membran durch das zweite Ventilelement in geeigneter Weise gespannt oder entspannt, so daß die Öffnung einen Durchmesser aufweist, der etwas geringer als der Außendurchmesser des hindurchtretenden Instruments ist, um eine Gasdichtung gegen das Instrument zu schaffen. Vorzugsweise wird der Öffnungsdurchmesser nur wenig geringer als der Instrumentendurchmesser (z. B. in der Größenordnung von ungefähr 0,1 bis 0,2 mm) sein, um den Reibwiderstand zwischen dem Instrument und der Membran zu minimieren, wodurch sich die Handhabung des Instruments durch den Chirurgen vereinfacht. Außerdem wird, da die Öffnungsweite durch das zweite Ventilelement (und nicht durch das Instrument, das die Öffnung in radialer Richtung nach außen drängt) verändert wird, die Membran im wesentlichen den gleichen Betrag der nach innen gerichteten Kraft gegen Instrumente mit geringeren und größeren Abmessungen aufbringen. Deshalb wird der Reibwiderstand zwischen den Instrumenten und der Membran für Instrumente verschiedener Abmessungen im wesentlichen gleich sein, so daß während chirurgischer Eingriffe der Chirurg nicht auf unterschiedliche Reibungsstärken für jedes Instrument trifft.
  • In einer besonderen Konfiguration ist das zweite Ventilelement ein Kranz, der verschraubbar an der Außenfläche eines Hohlrohrs (des ersten Ventilelements) befestigt ist, das eine proximale Öffnung aufweist, um Sichtgeräte, Instrumente und dergleichen aufzunehmen. Die Außenkante der Membran ist an dem Kranz angebracht, während sich der innere Abschnitt der Membran über dem oberen Ende des Hohlrohrs spannt, um einen Teil der proximalen Öffnung zu bedecken. Eine Drehung des Kranzes in Achsrichtung bewegt den Kranz und die Außenkante der Membran relativ zu dem Hohlrohr, um den inneren Abschnitt der Membran entweder zu spannen oder zu entspannen. Um die Öffnung beispielsweise zu erweitern, dreht der Chirurg den Kranz so, daß sich der Kranz und die Außenkante der Membran in distaler Richtung relativ zu dem Hohlrohr bewegen. Damit wird der innere Abschnitt der Membran in radialer Richtung vorn Zentrum der proximalen Öffnung nach außen gespannt, wodurch sich die Öffnung für die Aufnahme von Instrumenten mit größeren Abmessungen erweitert. Ebenso wird ein Drehen des Kranzes in entgegengesetzter Richtung die Größe der Öffnung für die Aufnahme von Instrumenten mit kleineren Abmessungen verringern.
  • In einer Erscheinung der Erfindung ist das Ventil am proximalen Ende eines Kanülenschafts angebracht, um einen Teil einer Einführbaueinheit wie etwa eines Trokars oder einer in radialer Richtung expandierbaren Einführbaueinheit zu bilden, um Instrumente und Sichtgeräte durch eine perkutane Durchführung in einen Patientenkörper einzuführen. Des weiteren könnte das Ventil einen Ausrichtungsmechanismus enthalten, der eine von der Achsrichtung abweichende (quer gerichtete) Bewegung des Instruments relativ zur Membran während der Einführung und Handhabung des Instruments durch den Chirurgen verhindert. Das Sichern der Instrumente quer zur Membran mindert den seitlichen Druck, der von den Instrumenten gegen die Membran ausgeübt werden könnte, wenn diese Instrumente geschwenkt oder auf andere Weise in dem Kanülenschaft quer bewegt werden. Eine Minderung des seitlichen Drucks minimiert einen Fluidaustritt durch das Ventil während des chirurgischen Eingriffs. Besonders zweckmäßig ist das Ventil in Kombination mit radial expandierbaren Vorrichtungen zur Aufdehnung – wie etwa jenen, die in US 5 431 676 beschrieben sind. Außerdem könnte das Ventil auch mit Vorrichtungen zweckmäßig sein, die unter dem Handelsnamen STEPTM, Kanüle und Absperrorgan mit radial expandierbaren Hülle, von Innerdyn Medical, Sunnyvale, Kalifornien, 94089, erhältlich sind.
  • In einer Erscheinung der Erfindung ist das Ventil an den Kanülenschaft angelenkt, so daß sich die Membran in Reaktion auf eine Drehung eines Instruments, das sich durch den Schaft erstreckt, drehen wird. Vorzugsweise ist das Ventil an dem Kanülenschaft kardanisch aufgehängt für eine Drehung in jeder Richtung über einer Ebene senkrecht zur Schaftachse. Damit ist es dem Ventil möglich, sich in Reaktion auf eine Schwenkbewegung des Instruments relativ zu dem Schaft in jeder Richtung um den Schaft zu drehen.
  • Folglich wird das Ventil mit dem Instrument schwenken, um den lateralen Druck, der von dem Instrument gegen die Membran ausgeübt wird, zu minimieren.
  • In einer weiteren Erscheinung der Erfindung enthält das Ventil des weiteren Mittel für eine Befestigung eines proximalen Teils des Instruments in oder nahe der Mitte der Membran. Vorzugsweise umfassen die Befestigungsmittel wenigstens ein Haltelement, das mit dem ersten Ventilelement verbunden ist, um eine Querbewegung des Instruments relativ zu der Membran zu verhindern, während sie eine Bewegung in Achsrichtung ermöglichen. Die Halteelemente sind so beschaffen, daß sie sich radial nach innen und nach außen bewegen, um Instrumente mit unterschiedlichen Abmessungen aufzunehmen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich werden, in der die bevorzugte Ausführungsform in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung ausführlich dargestellt ist.
  • 1 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines repräsentativen Trokars, der eine Ventilbaueinheit gemäß der vorliegenden Erfindung enthält;
  • 2 ist eine Schnittansicht der Trokarbaueinheit von 1 längs der Linien 2-2 zur Veranschaulichung der Ventilbaueinheit, die ein 5 mm-Instrument unterbringt;
  • 3 ist eine Schnittansicht der Trokarbaueinheit von 1 zur Veranschaulichung des Durchgangs eines 12 mm-Instruments durch die Ventilbaueinheit;
  • 4 ist eine Schnittansicht der Trokarbaueinheit von 2 zur Veranschaulichung der Schwenkbewegung der Ventilbaueinheit relativ zum Trokarschaft in Reaktion auf eine Querauslenkung des Instruments; und
  • 5A und 5B sind Draufsichten auf einen repräsentativen Trokar, der eine alternative Ausführungsform der Ventilbaueinheit von 1 verkörpert, um die Ventilbaueinheit zu veranschaulichen; die so bemessen ist, daß sie ein 5 mmbzw. ein 12 mm-Instrument unterbringt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nützlich, um für viele unterschieclliche Zwe cke längliche Objekte durch perkutane Durchführungen an viele unterschiedliche Zielorte im Inneren eines Patientenkörpers einzuführen. Solche Zwecke schließen die Drainage, die Verabreichung von Medikamente im Inneren von Organen, die Zuführung, die Infusion, die Aspiration und dergleichen ein, wobei am häufigsten die Einführung von Sichtgeräten und chirurgischen Instrumenten ist, die bei minimal-invasiven Eingriffen wie etwa der Laparoskopie, der Thorakoskopie, der Arthroskopie und dergleichen verwendet werden.
  • Die Ventilbaueinheit der vorliegenden Erfindung wird typisch in Verbindung mit einer Einführbaueinheit, etwa mit einem Trokar oder einer radial expandierbaren Einführvorrichtung, verwendet, um während eines chirurgischen Eingriffs einen perkutanen Zugang zu einem inneren Operationsgebiet zu schaffen. Gewöhnlich enthält die Einführvorrichtung eine längliche Kanüle, die einen axialen Hohlraum aufweist, um Instrumente und Sichtgeräte durch einen Durchlaß (Port) auszufahren, und ein Absperrorgan, das sich anfangs in der Kanüle befindet und das Durchstechen der Haut des Patienten mit der Kanüle vereinfacht. Nachdem die Haut des Patienten durchdrungen ist, wird das Absperrorgan entfernt, um einen Durchlaß für den Zugang zu einer Körperhöhle zu schaffen. Die Länge der Kanüle wird in Abhängigkeit von der vorgesehenen Verwendung zwar unterschiedlich, jedoch im allgemeinen im Bereich zwischen 10 cm und 25 cm sein. Für Laparoskopien wird die Länge gewöhnlich im Bereich von ungefähr 10 bis 20 cm sein, wobei sie typisch im Bereich von ungefähr 10 cm bis 15 cm ist. Für Thorakoskopien wird die Länge im allgemeinen geringer sein, wobei eine Länge im Bereich zwischen 5 und 10 cm typisch ist.
  • Die Einführvorrichtung wird gewöhnlich einen Griff oder eine Kanülenaufnahme enthalten, der bzw. die am proximalen Ende der Kanüle angebracht ist, um die Handhabung der Kanüle durch den Chirurgen zu vereinfachen. Der Griff enthält gewöhnlich einen inneren Hohlraum, der eine Fluidverbindung zu dem axialen Hohlraum der Kanüle aufweist, und einen Durchlaß (Port) für die Einleitung oder Ableitung von Insufflationsgas, für eine Spülung, für eine Aspiration oder dergleichen in den bzw. aus dem Körper des Patienten. Die Ventilbaueinheit der vorliegenden Erfindung ist mit dem Griff verbunden oder im Inneren des Griffs enthalten, um auf abdichtende Weise Instrumente aufzunehmen, die den Kanülenschaft durchqueren, und in den Patienten zu gelangen. Die vorliegende Erfindung wird insbesondere mit radial expandierbaren Einführvorrichtungen, wie etwa der STEPTM-Einführvorrichtung von Innerdyne Medial, Sunnyvale, Kaliforrnien, 94089, sowie mit herkömmlichen Trokaren, die von Lieferanten wie United States Surgical Corp., Norwalk, Conn.; Endomed division of Cooper Surgical Inc., Shelton, Conn.; und Dexide, Inc., Fort Worth, Tex., im Handel erhältlich sind, Verwendung finden.
  • Die Ventilbaueinheit der vorliegenden Erfindung enthält im allgemeinen erste und zweite Ventilelemente sowie eine flexible Membran. Das erste und das zweite Ventilelement sind relativ zu einander beweglich, um die Gestalt der Membran zu verändern, die für eine Umfangsabdichtung um Instrumente und Sichtgeräte mit vielen unterschiedlichen Querschnittsformen und -durchmeesern sorgt. Die Ventilelemente können von dem Chirurgen manuell bewegt werden, oder die Ventilbaueinheit könnte ein Stellglied und einen Antriebsmechanismus enthalten, um die Ventilelemente selbsttätig zu bewegen. Vorzugsweise werden die Ventilelemente so beschaffen sein, daß sie sich zwischen diskreten Einstellungen bewegen, wobei jede Einstellung einem Instrument anderer Größe entspricht, etwa einem Instrument mit einem Durchmesser von 5 mm oder einem Instrument mit einem Durchmesser von 12 mm. Des weiteren könnte die Ventilbaueinheit Mittel enthalten, die dem Chirurgen die Instrumenteneinstellung anzeigen.
  • Die flexible Membran ist aus einem nachgiebigen, elastomeren Material hergestellt, das elastisch genug ist, um sich an Instrumente unterschiedlicher Durchmesser anzupassen und eine Fluiddichtung gegen den Umfang dieser zu schaffen. Die Membran könnte viele unterschiedliche Formen aufweisen; sie ist jedoch vorzugsweise eine dünne, ringförmige Membran mit einer mittigen, runden Öffnung, um im wesentlichen zylindrische Instrumente aufzunehmen. Die Membran wird in der Lage sein, radial nach außen gespannt zu werden, so daß der Durchmesser der mittigen Öffnung auf wenigstens das 1,5 bis 4fache des ursprünglichen Durchmessers aufgeweitet werden kann. Die Ventilelemente sind so beschaffen, daß sie die Außenkante der Membran derart spannen, daß die mittige Öffnung in den aufgeweiteten Konfigurationen im wesentlichen eine Ringform beibehält, wodurch ein Fluidaustritt durch die Membran minimiert wird. Selbstverständlich kann die Membran eine Öffnung mit einer Form haben, die von der Kreisform verschieden ist, etwa quadratisch, rechteckig, C-förmig usw. sein, um Instrumente oder Sichtgeräte unterzubringen, deren Formen von der Zylinderform abweichen. Die Membran ist aus einem Material hergestellt, das im allgemeinen seine Dichtungseigenschaften beibehalten wird, nachdem es gespannt und dann zurück in seine natürliche Konfiguration entspannt worden ist. Geeignete Materialien für die Membran sind Silikon, Gummi, Urethan und dergleichen.
  • Die Membran ist auf geeignete Weise mit den ersten und zweiten Ventilelementen verbunden, so daß sie für eine gasdichte Abdichtung rings um den Umfang eines Instruments, das die Öffnung durchquert, sorgen wird. Diese Abdichtung wird vorzugsweise daraus resultieren, daß der Innendurchmesser der Öffnung etwas kleiner als der Außendurchmesser des Instruments ist. Dieser Durchmesserunterschied wird vorzugsweise groß genug sein, um eine entsprechende Gasabdichtung zu schaffen, und klein genug sein, um die Reibung zwischen dem Instrument und der Membran zu minimieren. Die Öffnung wird gewöhnlich einen Innendurchmesser haben, der ungefähr 0,1 bis 3,0 mm kleiner als der Außendurchmesser des hindurchgehenden Instruments ist. Die Instrumente werden typisch Durchmesser im Bereich von ungefähr 5 mm bis ungefähr 12 mm haben. Dementsprechend werden die Ventilelemente so beschaffen sein, daß sie die Membran derart spannen oder entspannen, daß die Öffnung einen Durchmesser von ungefähr 2,5 mm bis 9,0 mm aufweist.
  • Die Ventilbaueinheit der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise einen Ausrichtungsmechanismus enthalten, um eine in bezug auf die Membran von der Achsrichtung abweichende oder quer gerichtete Instrumentenbewegung zu verhindern oder wenigstens zu hemmen. Dadurch wird der seitliche Druck verringert, der von den Objekten gegen die Membran ausgeübt werden könnte, wenn diese Objekte geschwenkt oder anderweitig in bezug auf das Ventil und den Kanülenschaft bewegt werden. Eine Minderung des seitlichen Drucks minimiert einen Fluidaustritt durch das Ventil während des chirurgischen Eingriffs.
  • In einer Konfiguration umfaßt der Ausrichtungsmechanismus eine Vorrichtung, um in Reaktion auf eine Schwenkbewegung des Instrumentenschafts die Ventilbaueinheit relativ zu dem Griff der Einführbaueinheit zu schwenken. Auf diese Art und Weise wird sich die Ventilbaueinheit mit dem Instrument bewegen, so daß das Instrument keinen seitlichen Druck gegen einen Teil der Membran ausübt, wenn das Instrument gehandhabt wird oder anderweitig in bezug auf die Kanüle geschwenkt wird. In einer weiteren Konfiguration ist die Ventilbaueinheit an dem Griff befestigt und der Ausrichtungsmechanismus umfaßt Mittel, etwa mehrere langgestreckte Halteelemente, um das Instrument in oder nahe der Mitte der Membran zu halten. Die Halteelemente erstrecken sich vorzugsweise radial nach innen, um in der Membranmitte einen mittigen Spalt zu definieren, der die Instrumente aufnimmt. In dieser Konfiguration können die Halteelemente geschwenkt oder auf andere Weise bewegt werden, um für Instrumente unterschiedlicher Ab messungen die Größe des mittigen Spalts zu verändern.
  • Nun wird mit Bezug auf die Figuren eine beispielhafte Einführbaueinheit 2, die gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, beschrieben. Wie in 1 gezeigt ist, enthält die Einführbaueinheit 2 im allgemeinen einen länglichen Schaft oder eine Kanüle 4, einen Griff 6 und eine Ventilbaueinheit B. Die Kanüle 4 hat ein proximales Ende 10, ein (nicht gezeigtes) distales Ende und einen sich dazwischen befindenden axialen Hohlraum 14 für die Aufnahme länglicher Objekte, wie etwa eines Endoskops und/oder chirurgischer Instrumente für die Durchführung eines chirurgischen Eingriffs im Körper eines Patienten. Außerdem wird die Einführbaueinheit 2 wenigstens eine Zugangsvorrichtung enthalten, die die Haut des Patienten durchdringt und einen Durchlaß (Port) für den Zugang zu einer Körperhöhle liefert, etwa ein (nicht gezeigtes) Verschlußorgan, eine Insufflationsnadel und/oder einen Mechanismus, um eine Durchführung in der Haut des Patienten radial aufzudehnen. Die Zugangsvorrichtung kann bzw. die Zugangsvorrichtungen können verwendet werden, um Fluida einzuleiten oder zu entnehmen, wobei sie insbesondere für die Durchführung der Anfangsstadien der Insufflation Anwendung finden. Eine für die Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeignete Zugangsvorrichtung ist in dem gemeinsam übertragenen US-Patent 5 431 676 an Dubrul e. a. beschrieben.
  • Wie in 2 gezeigt ist, enthält der Griff 6 ein distale Aufnahme 7, die am proximalen Ende 10 der Kanüle 4 befestigt ist. Der Griff 6 definiert einen inneren Hohlraum 16 für die Unterbringung eines Teils der Ventilbaueinheit 8, der den Durchgang der Zugangsvorrichtung(en), eines Endoskops und/oder chirurgischer Instrumente durch den Griff 6 in den axialen Hohlraum 14 der Kanüle 4 ermöglicht. Der Griff 6 weist einen Durchlaß (Port) oder ein Absperrventil 18 auf, das sich vom Hohlraum 16 radial nach außen erstreckt, um die Einleitung oder Ableitung von Insufflationsgas, eine Spülung, eine Aspiration und dergleichen zu ermöglichen.
  • Mit Bezug auf die 13 wird nun die Ventilbaueinheit 8 der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben. Die Ventilbaueinheit 8 umfaßt im allgemeinen ein Drehlager 30, das im Hohlraum 16 des Griffs 6 angeordnet ist, und ein erstes Ventilelement oder eine Gelenkkonstruktion 40, die mit dem Lager 30 gelenkig verbunden ist. Ein zweites Ventilelement oder ein Dilator-Ring 50 ist rings um die Gelenkkonstruktion 40 beweglich angebracht. Zwischen der Gelenkkonstruktion 40 und dem Dilator-Ring 50 wird eine flexible Membrandichtung 60 von einer Dichtungshalterung 70 gehalten, um längliche Instrumente unterschiedlicher Querschnittsformen und -maße (weiter unten im einzelnen erörtert) aufzunehmen und abzudichten. Die Ventilbaueinheit 8 enthält des weiteren ein Einweg-Dichtungsventil 80, das im Hohlraum 16 distal vom Drehlager 30 positioniert ist, um länglichen Objekten einen Durchgang in distaler Richtung zu ermöglichen und um den Hohlraum 16 dicht zu verschließen, wenn er leer ist (z. B. während eines Wechsels der Instrumente oder nach dem Entfernen der Zugangsvorrichtung(en)).
  • Wie in 2 gezeigt ist, definiert das Drehlager 30 einen inneren Durchgang 32 und einen ringförmigen Flansch 34, der an einer Innenfläche 35 des Griffs 6 befestigt ist. Die Gelenkkonstruktion 40 umfaßt einen oberen zylindrischen Abschnitt 42, der mit der Membran 60 im Eingriff ist, und einen unteren konisch erweiterten Abschnitt 44, der zwischen dem Lager 30 und einer ringförmigen Halterung 90 beweglich angeordnet ist. Die Halterung 90 weist einen äußeren Abschnitt 91 auf, der an der Innenfläche 35 des Griffs 6 rings um die Konstruktion 40 befestigt ist, und einen inneren Vorsprung 92, der sich zur Mitte des Hohlraums 16 erstreckt. Der konisch erweiterte Abschnitt 44 der Gelenkkonstruktion 40 kann zwischen dem Vorsprung 92 und der Außenfläche des Lagers 30 gleiten. Wie in 3 gezeigt ist, wird der Vorsprung 92 außerdem das Schwenken der Konstruktion 40 verhindern, wenn der obere Teil 42 der Konstruktion 40 mit dem Vorsprung 92 im Eingriff ist. Vorzugsweise ist die Konstruktion 40 in der Lage, in jede beliebige Richtung rings um das Lager 30 zu schwenken (d. h. 360°), um zu gewährleisten, daß ein längliches Objekt im Inneren der Ventilbaueinheit 8 zentriert bleibt (weiter unten erörtert).
  • Wie außerdem aus 2 ersichtlich ist, definiert die Gelenkkonstruktion 40 eine ringförmige Nut 46 in dem konisch erweiterten Abschnitt 44 Für die Aufnahme einer Gelenkdichtung 48. Die Gelenkdichtung 48 ist vorzugsweise eine flexible, elastomere Membran mit einer an der Innenfläche des Griffs 6 befestigten äußeren Umfangskante 96 sowie einer innerhalb der Nut 46 angeordneten inneren Umfangskante 98. Wie in 3 gezeigt ist, bewegt sich die Gelenkdichtung 48 mit der Gelenkkonstruktion, während sie sich um das Lager 30 dreht, um für eine Fluiddichtung zwischen der Konstruktion 40 und der Innenfläche 35 des Griffs 6 zu sorgen.
  • Der Dilator-Ring 50 ist ein ringförmiger Kranz, der eine proximale Öffnung 52 definiert, deren Durchmesser größer als das größte Objekt ist, das von der Einführbaueinheit 2 aufgenommen wird (d. h. mindestens 12 mm). Wie in 2 gezeigt ist, hat der Dilator-Ring 50 eine Innenfläche 54 mit inneren und äußeren Nuten 56, 58 für die Aufnahme der Membran 60 bzw. der Dichtungshalterung 70. Die Dichtungshalterung 70 hat einen äußeren Abschnitt 72, der innerhalb der äußeren Aussparung 58 angeordnet ist, und ein Innengewinde 74, das durch Verschrauben am Außengewinde 100 auf dem oberen Abschnitt 42 der Gelenkkonstruktion 40 befestigt ist. Das Außengewinde 100 ist, wie in 1 gezeigt ist, vorzugsweise schraubenförmig, so daß ein Drehen der Dichtungshalterung 70 durch das Gewinde 100 eine axiale Translationsbewegung der Halterung 70 relativ zur Konstruktion 40 bewirkt. Der Dilator-Ring 50 definiert außerdem eine äußere Greiffläche 59, um die Handhabung für den Chirurgen zu vereinfachen. Auf diese Art und Weise kann der Chirurg die Oberfläche 59 ergreifen und den Ring 50 (und damit die Halterung 70) drehen, um den Ring 50 und die Halterung 70 in Achsrichtung relativ zur Konstruktion 40 zu bewegen.
  • Die Membran 60 ist eine ringförmige, elastomere Dichtung, die eine mittige Öffnung 62 definiert, die auf den Mittelpunkt der Öffnung 52 des Dilator-Rings 50 ausgerichtet ist. Die Membran 60 ist aus einem Material hergestellt, das elastisch genug ist, um Instrumente mit unterschiedlichen Durchmessern, z. B. mit Durchmessern von 5 mm bis 12 mm, unterzubringen und eine Fluiddichtung gegen diese zu schaffen. Wie in 2 gezeigt ist, besitzt die Membran 60 eine Außenkante 66, die in der inneren Nut 56 des Rings 50 angekoppelt, und einen inneren Abschnitt 68, der quer zu einer oberen Oberfläche 64 der Gelenkkonstruktion 40 angeordnet ist, um den äußeren Abschnitt der proximalen Öffnung 52 zu bedecken. Eine axiale Bewegung des Rings 50 relativ zu der Konstruktion 40 wird ein Spannen oder Entspannen der Membran 60 bewirken, wodurch sich die Fläche der Öffnung 62 ohne wesentliche Veränderung ihrer Ringform verändert.
  • Die Membran 60 ist zwischen einer ersten Konfiguration (2), in welcher die Membran 60 entspannt ist und die Öffnung 62 eine verhältnismäßig kleine Fläche aufweist, und einer zweiten Konfiguration (3), in welcher die Membran 60 nach unten gezogen und so gespannt ist, daß die Öffnung 62 eine verhältnismäßig große Fläche aufweist, beweglich. Insbesondere bringt ein Bewegen des Rings 50 in proximaler Richtung relativ zu der Konstruktion 40 die Membran 60 in die erste Konfiguration und umgekehrt. Selbstverständlich könnte die Membran 60 auch in viele unterschiedliche Zwischenpositionen zwischen der ersten und der zweiten Konfiguration bewegt werden. In der bevorzugten Ausführungsform hat die Öffnung 62 einen Durchmesser von ungefähr 5 mm in der ersten Konfiguration und von ungefähr 12 mm in der zweiten Konfiguration.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, ist das Einweg-Dichtungsventil 80 vorzugsweise eine konische elastomere Membran, etwa ein Entenschnabel-Ventil mit einem äußeren Flansch 82, der zwischen dem Flansch 34 des Lagers 30 und einer Raste 84 im Inneren des Hohlraums 16 des Griffs 6 angeordnet ist. Das Ventil 80 ist nach Innen vorbelastet, um für eine Fluiddichtung des Hohlraums 16 sowohl dann zu sorgen, wenn sich ein längliches Objekt durch den Hohlraum 16 erstreckt, als auch dann, wenn sich kein Objekt im Hohlraum 16 befindet. Selbstverständlich können für diesen Zweck andere herkömmliche Ventile verwendet werden. Beispielsweise kann statt eines Entenschnabel-Ventils ein (nicht gezeigtes) Scheidewand-Ventil verwendet werden, das eine vorgefertigte Durchbohrung oder gekreuzte Schlitze aufweist, um das längliche Objekt aufzunehmen.
  • Nun wird ein Verfahren (kein Bestandteil der vorliegenden Erfindung bildend) beschrieben, um verschiedene Endoskopie-Instrumente unterzubringen und eine Dichtung für diese zu schaffen. Vor dem Einführen eines chirurgischen Instruments oder eines Sichtgeräts wird ein Verschlußorgan, eine Insufflationsnadel oder eine ähnliche Zugangsvorrichtung verwendet, um eine perkutane Durchführung in den Patienten zu schaffen und Fluida aus einer Körperhöhle zu entnehmen oder in diese einzuführen. Beispielsweise wird bei einem laparoskopischen Eingriff mittels der Insufflationsnadel Gas in die Bauchhöhle eingeblasen. Wenn die Zugangsvorrichtung von der Einführbaueinheit 2 entfernt worden ist, schließt das Einweg-Dichtungsventil 80, um das Ausströmen von Gas und anderen Fluida aus dem Abdomen zu verhindern. Der Chirurg dreht dann den Dilator-Ring 50, bis die Öffnung 62 der Membran 60 einen Durchmesser hat, der dem Instrument oder Sichtgerät, das durch die Einführbaueinheit 2 eingeführt wird, entspricht (d. h. ein Durchmesser, der etwas geringer als derjenige des Instruments ist, um für eine entsprechende Fluiddichtung rings um seinen Umfang zu sorgen). Wenn der Chirurg beispielsweise ein 5 mm-Instrument 110 (siehe 2) verwenden möchte, wird der Ring 50 in proximaler Richtung gedreht, bis die Membran 60 völlig entspannt ist und die Öffnung einen Durchmesser von ungefähr 2,5 mm hat. Der Chirurg führt dann das Instrument 110 durch die Öffnung 62, den Durchgang 32 des Lagers 30, das Dichtungsventil 80 und den axialen Hohlraum 14 der Kanüle 4 ein. Das Ventil 80 und die Membran 60 sorgen während des chirurgischen Eingriffs für eine entsprechende Abdichtung gegen den Umfang der Instrumente.
  • Wenn der Chirurg das Instrument 110 wechseln möchte, wird es aus der Einführbaueinheit 2 entfernt, und der Ring 50 wird auf eine andere diskrete Ein stellung gedreht. Beispielsweise wird, wenn der Chirurg ein 10 mm-Instrument 120 braucht (siehe 3) der Ring 50 in distaler Richtung gedreht, wodurch die Membran 60 gespannt wird und sich die Fläche der Öffnung 62 vergrößert, bis die Öffnung eine Fläche aufweist, die geringfügig kleiner als 10 mm oder ungefähr 7 mm ist. Der Chirurg führt dann das 10 mm-Instrument 120 durch die Öffnung 62 wie oben beschrieben ein. Die Membran 60 wird in beiden Konfigurationen (2 und 3) für eine wirksame Fluiddichtung sorgen. Da die Membran 60 mittels der Ventilbaueinheit in die andere Konfiguration bewegt worden ist (und nicht mittels des Instruments selbst, wie in vielen Dichtelementen des Standes der Technik), ist der Reibwiderstand, der auf das 10 mm-Instrument 120 wirkt, im wesentlichen gleich dem Reibwiderstand, der auf das 5 mm-Instrument 110 einwirkt.
  • Der Chirurg wird typisch das Instrument während des chirurgischen Eingriffs im Inneren der Körperhöhle manipulieren. Da die Einführbaueinheit 2 so beschaffen ist, daß sie viele unterschiedliche Instrumentengrößen aufnimmt, werden viele (wenn nicht gar alle) der Instrumente einen Durchmesser haben, der kleiner als der Innendurchmesser des axialen Hohlraums 14 ist. Folglich könnte sich das Instrument 130, wenn es manipuliert wird, in Querrichtung bewegen oder innerhalb des axialen Hohlraums 14 der Kanüle 4 schwenken (siehe 4). Diese Quer- oder Schwenkbewegung des Instruments 130 erzeugt einen seitlichen Druck gegen die Membran 60, der einen Fluidaustritt zwischen dem Instrument 130 und der Membran 60 zur Folge haben könnte. Um dies zu verhindern, sind der Ring 50 und die Membran 60 gelenkig mit dem Lager 30 und der Kanüle 4 verbunden, wie weiter oben beschrieben ist. Wenn das Instrument 130 schwenkt oder sich relativ zu dem axialen Hohlraum 14 der Kanüle 4 bewegt, werden folglich der Ring 50 und die Membran 60 mit dem Instrument schwenken, so daß das Instrument 130 im Zentrum der Öffnung 52 bleibt. Dadurch wird der seitliche Druck gegen die Membran 60 gemindert und der Fluidaustritt durch die Öffnung 62 minimiert.
  • Obgleich die vorangehende Erfindung der Klarheit wegen ausführlich beschrieben worden ist, wird offensichtlich sein, daß innerhalb des Geltungsbereichs der beigefügten Ansprüche bestimmte Modifikationen vorgenommen werden könnten. Beispielsweise sind die Mittel, die eine Querbewegung des Instruments relativ zur Membran 60 verhindern, nicht auf die obenbeschriebene Konfiguration beschränkt. Statt der Membran zu erlauben, sich mit dem Instrument zu bewegen, wie weiter oben in der bevorzugten Ausführungsform beschrieben ist, könnte das Instrument in der Querrichtung an der Membran 60 befestigt werden. Eine spezifische Konfiguration dieses Konzepts ist in schematischer Form in den 5A und 5B veranschaulicht. Wie gezeigt ist, weist die Ventilbaueinheit 8' mehrere Halteelemente 110 auf, die in geeigneter Weise mit der proximalen Oberfläche 112 des Dilator-Rings 50 verbunden sind, um das Instrument in oder nahe der Mitte der Membran 60 zu befestigen. Die Halteelemente 110 erstrecken sich radial nach innen und besitzen innere Enden 114, die im Zwischenraum eine mittige Öffnung 116 definieren. Die inneren Enden 114 haben vorzugsweise eine Bogenform, die komplementär zur äußeren Oberfläche eines Instrumentenschafts ist.
  • Die Halteelemente 110 sind aus einer ersten Konfiguration (5B), in welcher die mittige Öffnung 116 verhältnismäßig klein ist, in eine zweite Konfiguration (5A), in welcher die mittige Öffnung 116 verhältnismäßig groß ist, beweglich. Die Halteelemente 110 werden so bewegt, daß die Öffnung 116 im wesentlichen dem Außendurchmesser des hindurchtretenden Instruments entspricht. In einer bevorzugten Ausführungsform können die Halteelemente 110 längs einer Führungsbahn oder Nut (nicht gezeigt) in der proximalen Oberfläche des Rings 50 für eine Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Konfiguration gleiten. Die Halteelemente 110 sind mittels geeigneter Vorbelastungsmittel wie etwa einer Feder radial nach innen vorbelastet, so daß die Elemente 110 das Instrument im Zentrum der Membran 60 halten. Als eine andere Möglichkeit könnten die Halteelemente 110 von dem Chirurgen manuell bewegt werden, oder sie könnten durch Bewegen des Rings 50 so in Bewegung gesetzt werden, daß die Größe der mittigen Öffnung 116 der Größe der Öffnung 62 entspricht.

Claims (11)

  1. Pneumostasis-Ventil zum Einführen länglicher Objekte in den Körper eines Patienten, wobei das Ventil umfaßt: ein Hohlrohr (40), das einen inneren Hohlraum mit einer proximalen Öffnung für die Aufnahme des langgestreckten Objekts (110, 120) definiert, eine flexible Membran (60), die eine Öffnung (62) definiert, die über der proximalen Öffnung positioniert und im wesentlichen auf den inneren Hohlraum ausgerichtet ist, und einen Kranz (50), der mit einer äußeren Kante der flexiblen Membran (60) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranz (50) verschraubbar befestigt ist, um sich über dem Hohlrohr (40) axialverschieblich zu bewegen, und drehbar ist, um eine axiale Verschiebung des Kranzes (50) relativ zu dem Hohlrohr (40) hervorzurufen, wobei eine distale Bewegung des Kranzes (50) relativ zu dem Hohlrohr (40) bewirkt, daß sich die Öffnung (62) radial auswärts öffnet, und eine proximale Bewegung des Kranzes (50) bewirkt, daß sich die Öffnung (62) radial einwärts schließt.
  2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Membran (60) zwischen einer ersten Konfiguration, in der die Öffnung (62) eine erste Fläche für die Aufnahme eines ersten länglichen Objekts mit einem ersten Durchmesser besitzt, und einer zweiten Konfiguration, in der die Öffnung eine zweite Fläche für die Aufnahme eines zweiten länglichen Objekts mit einem zweiten Durchmesser, der vom ersten Durchmesser verschieden ist, besitzt, beweglich ist und wobei die Öffnung (62) optional in der ersten und in der zweiten Konfiguration im wesentlichen die gleiche Form besitzt und wobei die Membran (60) optional einen im wesentlichen äquivalenten Reibwiderstand für das erste und das zweite längliche Objekt (110, 120) in der ersten bzw. in der zweiten Konfiguration aufweist.
  3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (62) in der ersten Konfiguration einen Durchmesser im Bereich von etwa 4 bis 6 mm hat und in der zweiten Konfiguration einen Durchmesser im Bereich von etwa 11 bis etwa 13 mm hat.
  4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Membran (60) eine ringförmige Membran ist, die ein elastomeres Material enthält.
  5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung im wesentlichen kreisförmig ist.
  6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Öffnung (62) in der ersten und in der zweiten Konfiguration etwas kleiner als der Durchmesser des ersten bzw. des zweiten länglichen Objekts ist.
  7. Einführbaueinheit zum Einführen länglicher Objekte durch eine perkutane Penetration in einen Patienten, wobei die Einführbaueinheit ein Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6 aufweist, gekennzeichnet durch eine längliche Welle (4) mit einem proximalen und einem distalen Ende und mit einem dazwischen befindlichen axialen Hohlraum, und dadurch daß das Ventil ein Teil einer Ventilbaueinheit (8) ist, die an dem proximalen Ende der Welle (4) angelenkt ist und in Reaktion auf eine transversale Bewegung eines länglichen Objekts (110, 120) in dem axialen Hohlraum der Welle (4) schwenkt.
  8. Einführbaueinheit nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Nabe, die am proximalen Ende der Welle (4) befestigt ist, wobei das Hohlrohr (40) und der Kranz (50) an der Nabe angelenkt sind.
  9. Einführbaueinheit nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlrohr (40) und der Kranz (50) an der Nabe für eine Schwenkbewegung um 360 Grad um eine Ebene quer zu dem axialen Hohlraum der Welle (4) kardanisch aufgehängt sind.
  10. Einführbaueinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch mehrere Halteelemente, die mit dem Hohlrohr (40) verbunden sind, wobei die Halteelemente jeweils Enden besitzen, die einander zugewandt sind, um dazwischen einen Spalt für die Aufnahme des länglichen Objekts (110, 120) zu definieren.
  11. Einführbaueinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente zwischen einer ersten Position, in der der Spalt eine erste Fläche besitzt, und einer zweiten Position, in der der Spalt eine zweite Fläche besitzt, die größer als die erste Fläche ist, beweglich sind.
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