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Die
Erfindung betrifft den Transport von Ladungen außerhalb eines Kraftfahrzeuges.
Genauer betrifft die Erfindung Systeme, die am Heck eines Fahrzeuges
angebracht werden, beispielsweise um Fahrräder oder Gegenstände wie
Koffer oder Verpackungen zu befördern.
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Es
sind bereits Systeme zum Transport von Fahrrädern bekannt, die auf dem Kugelkopf
einer Anhängerkupplung
montiert oder die an den Kofferraum oder mit dem Kofferraumdeckel
mit Hilfe von Riemen befestigt werden. Im ersten Fall besteht der
Nachteil darin, dass eine Anhängerkupplung
benötigt
wird. Im zweiten Fall ist die Struktur zwar leicht, aber dafür ist die
Ladeebene hoch, so dass die Handhabung unbequem ist.
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Für Fahrräder besteht
eine effektive Methode im Bereitstellen zweier Arme, auf denen sich
der Oberteil des Rahmens abstützt.
Sowohl das Auf- als das Abladen sind dann einfach, da das Fahrrad
nur leicht angehoben werden muss. Diese Technik ist jedoch ausschließlich für Fahrräder geeignet
(und dann auch nur solche Fahrräder,
deren Rahmen im Einklang mit den Stützen ist). Sie erlaubt nicht
den Transport von Koffern oder von Verpackungen.
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Es
wurde dann an eine horizontal Vorrichtung gedacht, die sich auf
dem Kugelkopf einer Anhängerkupplung
stützt
und eine Unterlage für
Koffer und für
Fahrräder
bilden kann. Das Aufladen dieser Gegenstände ist dennoch eher unbequem
(umso mehr als es in einigen Fällen
erforderlich sein kann, das Fahrrad umzudrehen, damit es auf dem
Sattel und dem Lenker aufliegt).
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Ferner
weisen die verschiedenen bekannten Systeme den Hauptnachteil auf,
im auseinander genommenen Zustand viel Platz zu beanspruchen. Sie müssen demnach
in der Garage bleiben, wenn sie nicht gebraucht werden. Sie sind
demnach nicht immer verfügbar,
wenn man sie braucht.
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Ferner
sind der Auf- und Abbau nicht immer einfach und benötigen in
einigen Fällen
sogar Sonderwerkzeuge.
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Im
Sonderfall von Campingwagen wurden Systeme vorgeschlagen, welche
die Form von Schubladen aufweisen und unter dem Fahrzeug angebracht
sind, wobei sie sich herausziehen lassen, um eine Stütze für Fahrräder zu bilden.
Diese Lösung ist
zwar effektiv aber sehr schwer und beansprucht viel Platz. Sie ist
eindeutig nicht für
Personenkraftwagen geeignet, bei denen der Raum unter dem Fahrzeug
begrenzt ist und im Allgemeinen durch solche Dinge wie das Reserverad
oder die Auspuffanlage belegt ist, und wobei außerdem die Gewichtsfrage entscheidend
ist.
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Das
Dokument
US 5,775,560 beschreibt
ein „multifunktionelles" Lastenträgersystem,
welches der Präambel
des Anspruchs 1 entspricht und am Heck des Fahrzeugs angebracht
werden soll und insbesondere Fahrräder und Gepäckstücke aufnehmen kann. Diese schwenkbare
Trägerstruktur
kann von einer horizontalen in eine vertikale Position geschwenkt
werden.
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Ein
Nachteil dieses Systems ist, dass es nicht zusammenfaltbar ist.
Im Gegenteil muss die Vorrichtung vom Benutzer, wenn er sie benutzen
will, an das Fahrzeug angebracht und danach wieder abgebaut werden.
Sie kann demnach nicht vom Benutzer so zusammengefaltet werden,
dass sie so wenig Platz benötigt,
dass sie im Fahrzeug untergebracht werden oder in Bereitschaft am
Fahrzeug verbleiben kann.
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Die
Erfindung soll insbesondere diese Nachteile der bisherigen Technik
ausräumen.
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Genauer
bezweckt die Erfindung das Bereitstellen einer Transportvorrichtung,
die sich am Heck eines Fahrzeuges anbringen lässt und gleichzeitig das einfache
und effektive Befördern
von Fahrrädern und
von Koffern oder Verpackungen ermöglicht.
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Insbesondere
soll die Erfindung eine Vorrichtung liefern, die den hängenden
Transport von Fahrrädern
sowie den Transport von Koffern ermöglichen soll.
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Ferner
soll die Erfindung eine Vorrichtung einfacher Handhabung bezüglich Ladung
und Entladung bereitstellen, bei der insbesondere weder das Umdrehen
des zu befördernden
Fahrrades noch das Heben desselben auf eine große Höhe erforderlich sind.
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Ein
weiterer Zweck der Erfindung ist das Bereitstellen einer Vorrichtung,
die, unabhängig
vom beförderten
Gegenstand, einfach einzusetzen ist, ohne besonderes Werkzeug und
ohne Sonderkenntnisse.
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So
soll die Erfindung das Anbringen der Vorrichtung mit einer geringen
Anzahl von Handhabungsschritten ermöglichen.
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Ferner
soll die Erfindung eine Vorrichtung bereitstellen, deren Herstellungspreis
akzeptabel, einfach herzustellen sein (Zahl der Teile, Komplexität des Zusammenbaus
usw.) und die bestimmte, von den Herstellern und von den Normen
geforderten Zwänge
und Verpflichtungen erfüllen
soll, insbesondere:
- – Gewicht;
- – Stabilität und Haltbarkeit;
- – Widerstandskraft
gegenüber
Schlägen
und Schwingungen;
- – Kapazität (für mittlere
und für
Ausnahmefälle);
- – Schutz
des Fahrzeuges und insbesondere der Karosserie;
- – Sicherheit
der Benutzer und Dritter;
- – Berücksichtigung
des Nummernschildes und der Verkehrslichter;
- – Verwendung
an verschiedenen Fahrzeugtypen;
- – usw.
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Die
Erfindung soll ebenfalls, zumindest bei einigen Ausführungen,
eine Vorrichtung bereitstellen, die leicht abzubauen oder zu verbergen
ist und die, wenn sie nicht benötigt
wird, sehr wenig Platz beansprucht. So soll die Erfindung ermöglichen,
dass die Vorrichtung immer im Fahrzeug verfügbar ist, ohne allzu viel Platz
zu beanspruchen und somit die Ladekapazität des Fahrzeugs zu benachteiligen.
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Diese
Ziele sowie andere, die nachfolgend besser verständlich werden, erreicht man
mit Hilfe einer Lastenträgervorrichtung,
die am hinteren Teil eines Kraftfahrzeuges angebracht werden soll,
und die über
Verbindungsmittel mit diesem Fahrzeug sowie über eine Trägerstruktur verfügt und Gelenkmittel dieser
Trägerstruktur
im Verhältnis
zu den Verbindungsmitteln aufweist, um der Trägerstruktur das Einnehmen von
mindestens zwei Tragepositionen zu ermöglichen:
- – eine „Kofferträger" genannte Position,
bei der sie in etwa in einer horizontalen Ebene liegt und
- – eine „Fahrradträger" genannte Position,
bei der sie mit der Horizontalen einen Winkel von mehr als 70° bildet.
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So
wird, nach der Erfindung, ein effektiver Lastenträger („Allesträger") bereitgestellt,
der sich einfach entweder für
die Beförderung
von Fahrrädern oder
von Gepäckstücken, oder
von Verpackungen einstellen lässt.
Die Stützstruktur
ist demnach sowohl zum Tragen (horizontale Lage) als zum Stützen (Ebene,
die der vertikalen nahe kommt) von Lasten einzusetzen.
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Die
Stützstruktur
kann eine feste, vorgegebene Form haben. Nach einer bevorzugten
Ausführung
lässt sie
sich jedoch falten. So kann vorteilhafterweise die Stützstruktur
mindestens zwei Positionen einnehmen:
- – eine Arbeitsposition,
bei der sie eine Last tragen kann;
- – eine
zusammengefaltete Lage, bei der sie einen geringen Platzbedarf aufweist.
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So
lässt sich
die Vorrichtung im Fahrzeug unterbringen und aufbewahren oder an
diesem in Bereitschaft verbleiben, wie unten besprochen.
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Nach
verschiedenen vorteilhaften Ausführungen
der Erfindung umfasst die erwähnte
Trägerstruktur
Mittel zum Zusammen-/Entfalten, welche den Übergang von der Arbeitsposition
in die zusammengefaltete Position und umgekehrt ermöglichen, die
der Gruppe angehört,
die folgendes umfasst:
- – Doppelscherenstrukturen;
- – gleitende
Elemente;
- – Gelenkelemente;
- – Kombinationen
dieser Teile.
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Bevorzugterweise
kann diese Trägerstruktur mindestens
zwei Arbeitspositionen einnehmen, die verschiedenen Entfaltungslängen entsprechen.
So lässt
sich die vom Fahrzeug ausladende Länge gegebenenfalls anpassen,
d. h., sie lässt
sich der Länge der
beförderten
Last anpassen.
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Im
Falle eines Systems mit Doppelschere, umfasst diese vorteilhafterweise
mindestens zwei Sätze
von mindestens zwei Kreuzstreben. Diese lassen sich zusammengebunden
fortschreitend entfalten. Nach einem anderen Ansatz entspricht die
Entfaltung eines jeden Satzes einer bestimmten Arbeitsposition.
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Bevorzugterweise
umfasst die Vorrichtung Mittel zum Verriegeln der Struktur in jeder
der benannten Arbeitspositionen.
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Es
können
verschiedene Verriegelungstechniken angewandt werden. So kann man
beispielsweise eine Befestigung der zwei Kreuzstreben am Kreuzungspunkt
und/oder den Einsatz einer Querstange vorsehen, welche das Gelenk
mit der Zugstange verbindet (welche ebenfalls den Kofferträger verstärken kann).
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Vorteilhafterweise
kann die Trägerstruktur mindestens
zwei „Fahrradträger" benannte Positionen
einnehmen, bei denen die Struktur verschiedene Winkel mit der Horizontale
bildet.
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Vorteilhafterweise
ist mindestens eine dieser „Fahrradträger" Positionen derart,
dass sie das Öffnen
einer am Fahrzeug befindlichen schwenkbaren Fensterscheibe ermöglicht.
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Anders
gesagt, sind mindestens eine aufgerichtete und mindestens eine stärker geneigte
Position vorgesehen. Letztere erleichtert ebenfalls das Aufladen
von Fahrrädern.
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Bevorzugterweise
umfasst die Vorrichtung der Erfindung mindestens zwei bewegliche
Arme, die am Ende der Trägerstruktur
angebracht sind, welche dem mit den Gelenkmitteln zusammenwirkenden Ende
entgegengesetzt liegt und in der Position bzw. in den Positionen,
die „Fahrradträger" benannt wird oder werden
entfaltet werden kann bzw. können,
um mindestens ein Fahrrad aufzunehmen.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Eigenschaft der Erfindung weist das
Ende der Trägerstruktur,
die dem Ende entgegen liegt, welches mit den Gelenkmitteln zusammenwirkt,
eine Endstange auf, die sich senkrecht zur Hauptachse des Fahrzeugs
erstreckt.
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In
diesem Falle werden vorteilhafterweise, in der zusammengefalteten
Position, die beweglichen Arme zurückgefaltet, um innerhalb und/oder
in der Nähe
der Endstange untergebracht zu werden.
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Nach
einer vorteilhaften Ausführung
lässt sich
die Endstange zusammenfalten.
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Bevorzugterweise
weist die Vorrichtung seitlich gleitende Elemente auf, in denen
ein Teil der Endstange in der zusammengefalteten Position hineinragt.
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Nach
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung umfassen die Gelenkmittel zwei Gelenkscheiben, welche
die Trägerstruktur
halten und ihren Übergang
aus einer der erwähnten
Positionen in eine andere Position ermöglichen.
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Vorteilhafterweise
weist mindestens eine der erwähnten
Scheiben Mittel zum Indizieren der Position der Trägerstruktur
auf.
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Bevorzugterweise
werden die Mittel zum Indizieren mit Hilfe eines Pedals gesteuert,
das beim Betätigen
eine Entriegelung und ein automatisches Zurückkehren in eine verriegelte
Position beim Loslassen bewirkt.
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Nach
einer anderen vorteilhaften Ausführung der
Erfindung weisen die Verbindungsmittel zwei parallel zur Hauptachse
des Fahrzeugs verlaufende Verlängerungen
auf, die so ausgelegt sind, dass sie mit zwei Aufnahmegehäusen des
Fahrzeuges zusammenwirken.
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Vorteilhafterweise
ist in diesem Falle jedes der erwähnten Aufnahmegehäuse mit
einem der Längsträger des
Fahrzeuges verbunden.
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Nach
einer ersten Variante der Erfindung ermöglichen die Verbindungsmittel
eine umkehrbare Verbindung, so dass der Lastenträger entfernt werden kann, wenn
er nicht benutzt wird.
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Nach
einer zweiten Variante der Erfindung gewährleisten die Verbindungsmittel
eine feste Verbindung mit dem Fahrzeug, wobei die Vorrichtung zumindest
teilweise unter und/oder innerhalb des Fahrzeuges verborgen werden
kann.
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In
diesem Falle verfügt
die Vorrichtung vorteilhafterweise über Mittel, die ihr Gleiten
in Richtung der Hauptachse des Fahrzeuges zulassen, wobei sie das
Verbergen der Vorrichtung ermöglichen,
beispielsweise innerhalb des Schildes. Dieses Verbergen kann ebenfalls
durch Schwenken oder durch jede andere angepasste Form von Bewegung
erreicht werden.
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Vorteilhafterweise
findet der Lastenträger nämlich in
der zusammengefalteten Position in einem Gehäuse Platz, das innerhalb eines
den unteren Rückteil
des Fahrzeuges abdeckenden Schildes angebracht ist.
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In
diesem Falle wird bevorzugterweise eine im Schilde angebrachte Falle
vorgesehen, die das Entfalten der Trägerstruktur ermöglicht.
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Vorteilhafterweise
trägt die
Fläche
der Falle, die verborgen ist, wenn diese Falle eine Einheit mit dem
Schilde bildet, ein Nummernschild und/oder Lichter und verfügt über Mittel,
die sie mit der Trägerstruktur
verbinden, wenn diese entfaltet ist.
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Somit
wird das Problem der Beleuchtung und des Anbringens eines Nummernschildes
auf der Vorrichtung effektiv gelöst.
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Die
Erfindung betrifft ebenfalls Personenkraftwagen, die über einen
Lastenträger
von der oben beschriebenen Art verfügen.
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Weitere
Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden deutlicher beim
Lesen der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführung der Erfindung, die nur
als Beispiel zur Veranschaulichung und ohne eingrenzende Eigenschaften
aufgeführt
wird sowie beim Betrachten der beigefügten Figuren, wobei:
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die 1a und 1b schematische
und vereinfachte Darstellungen des allgemeinen Prinzips der Erfindung
zeigen, wobei jeweils:
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1a die „Kofferträger" Position zeigt;
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1b die „Fahrradträger" Position zeigt;
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2 eine
detailliertere Darstellung einer Ausführung der Vorrichtung der 1a und 1b in „Kofferträger" Position zeigt,
als von oben gesehener Schnitt;
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die 3a und 3b die
Vorrichtung der 2 zeigen, wobei jeweils:
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3a:
einen seitlichen Schnitt zeigt;
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3b:
eine Ansicht von hinten zeigt;
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die 4a und 4b einen
Schnitt von zwei Faltungsmöglichkeiten
der Vorrichtung der 2, 3a und 3b zeigen;
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5 eine
Ausführung
der Erfindung zeigt, bei der die Vorrichtung mit dem Fahrzeug verbunden und
verborgen wird, wenn sie nicht in Gebrauch ist;
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6 das
Schild des Fahrzeugs von 5 zeigt, hinter dem die Vorrichtung
untergebracht wird;
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7 die
Vorrichtung aus 5 in der „Kofferträger" Position zeigt;
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8 ein
Beispiel für
eine Gelenkscheibe ist, die den Einsatz der Vorrichtung der Erfindung
ermöglicht;
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die 9 bis 11 schematisch
und als Angabe verschiedene andere Techniken zeigen, die sich im
Rahmen der Erfindung einsetzen lassen;
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die 12 und 13 eine
andere Ausführung
der Erfindung zeigen, bei der die Techniken der 9 und 11 kombiniert
sind;
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14 einen
Schnitt der Vorrichtung der 12 und 13 in
zusammengefalteter Position zeigt.
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Die
Erfindung beruht demnach auf einem neuen Ansatz bei der Konstruktion
von Transportvorrichtungen für
Gegenstände,
genannt „Allesträger", die zum Einbau
am Heck eines Fahrzeugs konzipiert sind. Damit lassen sich die Vorteile
der „Fahrradträger" genannten Systeme,
bei denen Fahrräder
am Rahmen gehalten werden, und die der „Kofferträger" genannten Systeme zusammenfügen, auf denen Koffer
oder andere Verpackungen oder zu befördernde Gegenstände (innerhalb
vernünftiger
Gewichts- und Volumengrenzen) gelegt werden können.
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Die 1a und 1b zeigen
dieses Prinzip in schematischer Weise. Die „Allesträger" Vorrichtung 11 ist am Heck
eines Fahrzeuges 13 befestigt (12). Sie umfasst
Gelenkmittel 14, die folgende Ausbreitungen derselben ermöglichen:
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- – 1a:
in etwa horizontal, um einen „Kofferträger" zu bilden;
- – 1b:
nahezu vertikal (wobei ein Winkel α von mehr als 70° gebildet
wird, in Abhängigkeit
der von der Fahrzeugkarosserie ausgehenden Zwänge), um die „Fahrradträger" Position einzunehmen.
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Bei
dieser letzten Position wurden Verlängerungen 15 ausgefahren,
auf denen ein Fahrrad oder mehrere Fahrräder angebracht werden kann
oder können.
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Es
sind selbstverständlich
Mittel zum Verriegeln in der einen oder anderen Position vorgesehen. Es
werden ebenfalls vorteilhafterweise Mittel zum Befestigen, zum Anhängen, zum
Verstärken
usw. vorgesehen, die für
den Einsatz der Vorrichtung und ihrer ordnungsgemäßen Anwendung
erforderlich sind, wobei eine effektive und zuverlässige Beförderung
bei Einhaltung der verschiedenen Anforderungen gewährleistet
wird.
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Es
gibt verschiedene Möglichkeiten
der Befestigung an das Fahrzeug. So können Mittel zum Anhängen an
das Fahrzeug beispielsweise auf der Höhe der Stoßstange oder des Schildes vorgesehen werden
(die eventuell verborgen werden können, wenn sie nicht in Gebrauch
sind). Man kann ebenfalls den Kugelkopf einer Anhängerkupplung
benutzen. Es ist an sich nicht erforderlich, Gurte oder andere Halte-
und/oder Verstärkungsmittel
zu benutzen. Sie können
dennoch vorgesehen werden, beispielsweise für sehr schwere und/oder große Lasten.
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Nach
einer besonderen Ausführung,
die insbesondere in den nachfolgenden Figuren dargestellt wird,
wird die Vorrichtung der Erfindung an das Fahrzeug mit Hilfe von
Mitteln befestigt, die mit den Querträgern verbunden sind.
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So
weist im Falle der 2 die Vorrichtung zwei Verbindungselemente 211 und 212 auf,
die in kleine Längsträger 221 und 222 passen,
welche (3a) an die Längsträger 31 des Fahrzeuges
befestigt sind, beispielsweise durch Schweißen.
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Nicht
dargestellte Verriegelungsmittel sind vorgesehen, um die Verbindungsmittel
mit den kleinen Längsträgern zu
verbinden. Dies ermöglicht
einen schnellen und effektiven An- und Abbau, bevorzugterweise ohne
Werkzeuge, beispielsweise mit Hilfe eines „Viertelumdrehungsschlüssels", einer Schraube,
einer Nocke usw. Nach einer weiter unten beschriebenen Variante
kann die Vorrichtung der Erfindung ebenfalls dauerhaft mit dem Fahrzeug
verbunden werden.
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Vorteilhafterweise
ist der „Allesträger" der Erfindung nicht
nur schwenkbar, damit er die Positionen der 1a und 1b einnehmen
kann, sondern auch zusammenfaltbar. Anders gesagt, kann er eine entfaltete
Arbeitsposition, entsprechend den 1 und 1b,
und eine zusammengefaltete Position einnehmen, bei der sein Platzbedarf
stark reduziert ist. So kann er im Fahrzeug, beispielsweise im Kofferraum,
untergebracht werden.
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Bei
der Ausführung
der 2 wird dieses Ergebnis mit Hilfe eines Mechanismus
in Gestalt einer Doppelschere erzielt.
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Zwei
Querträger 231 und 232 sind
jeweils drehbar an einem Ende mit den Gelenken 141 und 142 verbunden. Das andere Ende ist jeweils
mit einer Zugstange 24 verbunden, in der es in einem zu
diesem Zweck vorgesehenen Langloch laufen kann.
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In
zusammengefalteter Position befinden sich die Querträger 231 und 232 sowie
die Zugstange 24 in einer Reihe ausgerichtet und übereinander
gelegt, wobei sie die zwei Gelenke 141 und 142 miteinander verbinden. Dadurch ist
der Platzbedarf sehr gering.
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Um
in die Arbeitsposition überzugehen
reicht es, die Zugstange 24 vom Fahrzeug weg zu ziehen, wobei
diese in etwa parallel zum Fahrzeugheck bleibt. Die Querträger 231 und 232 werden
bis zum Anschlag durch Langlöcher
mitgezogen. Die Vorrichtung weist dann eine Breite von beispielsweise
550 mm auf, wobei die Länge
800 mm beträgt
(diese ist fest und entspricht der Länge der Zugstange).
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Vorteilhafterweise
wird ein zweiter Satz Querträger 261 und 262 vorgesehen,
mit dem die Breite beispielsweise auf 950 mm erweitert werden kann.
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Diese
Querträger 261 und 262 können mit
einer zweiten Stange 29 verbunden werden, wobei die erste
in einer Zwischenposition bleibt, wie in 2 dargestellt.
In diesem Falle ermöglichen
Langlöcher 281 und 282 oder ähnliche
Mittel das Gleiten der Enden der verschiedenen Querträger.
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Nach
einem anderen, in 3b dargestellten Ansatz, ist
nur eine Zugstange 24 vorgesehen, wobei die Querträger an den
Enden verbunden sind. In diesem Falle werden keine Mittel zum Gleiten
an der Zugstange benötigt.
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Es
sind verschiedene Varianten dieses Doppelscherensystems denkbar.
Zuerst kann es mehr Querträger
geben. Andererseits können
die Querträgersätze sich
nacheinander oder allmählich
und gleichzeitig entfalten.
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Es
können
Langlöcher
auf der Höhe
der Gelenke vorgesehen werden (wobei sich eine Stange zwischen den
zwei Gelenken erstreckt). In diesem Falle kann die Zugstange ähnliche Öffnungen
aufweisen oder nicht. Im ersten Falle sind die Mitten der Querträger miteinander
verbunden.
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Andererseits
lassen sich die Langlöcher durch ähnliche
Mittel ersetzen, beispielsweise eine Achse, entlang welcher eine
Gleitführung
läuft.
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Es
sind selbstverständlich
Verriegelungsmittel vorgesehen, um die Vorrichtung in der entfalteten Position
zu halten. Dabei kann es sich um Mittel handeln, die auf der Höhe der Zugstange 14 wirken,
um die Bewegung des entsprechenden Querträgers zu verhindern (beispielsweise
Blockieren durch Anschlag im Langloch) oder, wenn die Querträger nicht in
ihren Mittelpunkten miteinander verbunden sind, um einen Schlüssel, der
diese miteinander verbindet, wenn sie die gewünschte Position erreicht haben.
Es können
mehrere Positionen 34 vorgesehen werden, mehrerer Entfaltungsbreiten
der Vorrichtung entsprechend, wie in 3b gezeigt.
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Noch
ein anderer Ansatz kann darin bestehen, ein Verriegelungs- und Verstärkungselement 27 vorzusehen,
das die Zugstange mit dem Gelenk verbindet, so dass der Abstand
zwischen diesen zwei Teilen konstant bleibt. Es können zwei
Elemente dieser Art vorgesehen werden, auf beiden Seiten der Vorrichtung,
die in etwa in derselben Linie wie die Verlängerungen 15 liegen.
Sie können
ferner eine Trägerfunktion
für Koffer
und Verpackungen ausüben.
Sie sind über
Gelenke mit der Zugstange 24 verbunden und lassen sich
in einer zu diesem Zweck vorgesehenen Stellung innerhalb der Zugstange,
in der zusammengefalteten Position, einführen.
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Es
können
selbstverständlich
mehrere Verriegelungsmittel verwendet werden, sowohl die beschriebenen
wie andere. Ferner können
Diebstahlsicherungen vorgesehen werden, vorteilhafterweise mit Hilfe
des Fahrzeugsschlüssels.
Sie sichern die Verbindung zwischen Vorrichtung und Fahrzeug und/oder
zwischen beförderten
Gegenständen
und Vorrichtung.
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In 3a wird
die Vorrichtung in der „Fahrradträger" Position gezeigt.
Sie wurde demnach gegenüber 2 aufgerichtet,
um die der Vertikalen am nächsten
liegende Position einzunehmen, unter Berücksichtigung der Fahrzeugform.
Dieses Aufrichten ist dank der Gelenke 141 und 142 möglich,
von denen eine Ausführung
weiter vorne detaillierter erläutert wird.
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3b zeigt
die Vorrichtung in derselben Position, wobei das Fahrzeug von hinten
gezeigt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass sich die kleinen
Längsträger oft
auf der Höhe
des Schildes 31 befinden. Es müssen demnach darin Öffnungen
für den Durchgang
der Verlängerungen 15 vorgesehen
werden.
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Nach
dem Aufrichten der Vorrichtung reicht es, die zwei Arme 321 und 322 ,
die sich im Inneren oder in der Nähe der Zugstange 24 befinden
und mittels Gelenken mit dieser verbunden sind, zu entfalten.
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Diese
Arme liegen nun in etwa horizontal und in Richtung der Hauptachse
des Fahrzeugs. Sie sind vorgesehen, um im dargestellten Beispiel,
zwei Fahrräder
in den Einschnitten 331 und 332 aufzunehmen. Vorteilhafterweise gibt
es Mittel zum Schließen
dieser Einschnitte, um das Halten der Fahrradrahmen zu sichern.
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Es
ist einzusehen, dass die Vorrichtung so weit wie möglich aufgerichtet
werden soll, um die zusätzliche
Länge des
Fahrzeugs so gering wie möglich zu
halten und damit sich die Fahrräder
fern vom Boden befinden. Bei dem in 3a dargestellten
Fahrzeugbeispiel stellt man jedoch fest, dass dies das Öffnen des
Klappfensters 34 verhindert. Um dieses Problem zu lösen, werden
in der „Fahrradträger" Position zwei mögliche Positionen
der Vorrichtung vorgesehen, die mit „A" und „B" gekennzeichnet sind.
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Position „A" entspricht dem bereits
besprochenen Fall. In Position „B" wird der mit der Horizontalen gebildete
Winkel verringert, was das Öffnen
des Fensters ermöglicht.
Ein weiterer Vorteil diese Position „B" ist es, das Beladen zu vereinfachen,
weil die Arme tiefer liegen.
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Wie
bereits angedeutet kann die Vorrichtung der Erfindung sehr wenig
Platz beanspruchen, wenn sie zusammengefaltet ist. Die Kinematik
kann derart sein, dass die verschiedenen Elemente übereinander liegen
(4a) oder aber ein breiteres, dafür niedrigeres
Falten ermöglichen
(4b).
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Nach
einer Variante der Erfindung, die insbesondere in den 5 bis 7 dargestellt
ist, bleibt der „Allesträger" dauernd mit dem
Fahrzeug verbunden. Er bleibt dann, wenn er nicht benutzt wird,
innerhalb des Schildes 51. Die Verlängerung 15 wird mit dem
Längsträger mittels
mindestens einem angeschweißten
oder angeschraubten Befestigungsteil 52 verbunden.
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Aufgrund
des geringen verfügbaren
Platzes erfolgt das Zusammenfalten in diesem Falle in der in 4a dargestellten
Form. Es sind jedoch verschiedene Varianten denkbar, in Abhängigkeit
der dem Fahrzeug auferlegten Zwänge.
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Wie
in 6 gezeigt (welche die linke Hälfte des Schildes zeigt, wobei
die andere Hälfte
symmetrisch ist), weist das Schild 51 eine abnehmbare Klappe 61 auf,
die, wenn sie entfernt wird, das Herausholen der Vorrichtung aus
ihrem Gehäuse
ermöglicht.
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Das
Entfalten umfasst einen ersten Schritt, bei dem die Gelenkmittel 14 aus
dem Schild herausgeholt werden. Dabei kann es sich um ein Gleiten (Pfeil 53) über beispielsweise
100 bis 150 mm handeln oder um ein Kippen (Pfeil 54). Beim
zweiten Schritt wird die Vorrichtung in die „Kofferträger" Position gebracht, wie in 7 dargestellt.
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In
jedem Fall verfügt
die Vorrichtung über Mittel,
um die notwendigen Verkehrslichter mit Strom zu versorgen und zu
tragen, wie auch das Nummernschild. Im Falle der 5 bis 7 besteht
eine effektive Lösung
darin, die Klappe 61 zu diesem Zweck anzupassen.
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Diese
weist auf der Innenfläche
(wenn sie am Schild angebracht ist) ein Nummernschild 55 und zwei
Lichter 56 auf. Wenn die Vorrichtung entfaltet wird, kommt
die Klappe am Ende der Vorrichtung zu liegen (7),
wo sie mit Hilfe dazu vorgesehener Befestigungsmittel gehalten und
mit Strom versorgt wird. Somit wird das Problem der Beleuchtung
und des Nummernschildes sowie der Aufbewahrung der Klappe 51 effektiv
gelöst.
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8 zeigt
eine Ausführung
einer Gelenkscheibe, die in der oben beschriebenen Vorrichtung anwendbar
ist.
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Die
beispielsweise durch Spritzguss aus Aluminium gefertigte Gelenkscheibe
umfasst ein Teil 81 mit rechteckigem Querschnitt, das so
ausgelegt ist, dass es in einen kleinen Längsträger des Fahrzeuges passt. Eine
Verriegelung der beiden Teile ist am Ende des Fahrzeuges oder unter
dem Fahrzeug vorgesehen.
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Zwei
mit diesem Teil 81 verbundene Seitenflügel 821 und 822 tragen eine Achse 83, auf
der Verriegelungsmittel drehbar befestigt sind, die mittels eines
Pedals 84 betätigt
werden. Diese Lösung
ist effektiv, da der Benutzer die Verriegelung mit dem Fuß steuert,
während
er die Hände
zum Führen
und Halten der Vorrichtung in den verschiedenen Positionen frei
behält.
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Das
drehbare Teil umfasst ein Element 85, welches einen Querträger 86 und
eine Verriegelungsplatte 87 trägt sowie drei Öffnungen 881 bis 883 (oder
Sacklöcher)
aufweist, die den verschiedenen Positionen entsprechen:
- – 881 : „Kofferträger" Position;
- – 882 : „Fahrradträger B" Position;
- – 883 : „Fahrradträger A" Position.
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Beim
Betätigen
des Pedals 84 wird das Teil 89 bewegt, das einen
Zapfen 810 aufweist, welcher mit den Öffnungen 88 zusammenwirkt.
Der Zapfen 810 und die Öffnung 88 werden
dann voneinander getrennt, so dass eine Drehung um die Achse 811 (welche
durch die Mitte des Teils 81 mit rechteckigem Querschnitt
geht) möglich
wird und eine Änderung der
Position ermöglicht,
wobei die Bewegung (812) der Platte 87 mit der
Bewegung (813) des Elementes 85 (und somit der
Trägermittel)
verbunden ist. Nach anderen Ansätzen
kann die Achse oberhalb oder unterhalb des Teils 81 durchlaufen.
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Das
Pedal muss lediglich losgelassen werden (Rückholmittel bringen es in die
Verriegelungsposition zurück),
und der Zapfen 810 rastet sich erneut in die gewählte Öffnung 88 ein.
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Es
sind selbstverständlich
viele andere Ausführungen
denkbar, um ein ähnliches
Ergebnis zu erzielen.
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Da
andererseits das Pedal nur von einer Seite betätigt werden kann, wird auf
der anderen Seite vorteilhafterweise eine vorhergehende manuelle
Entriegelung vorgesehen. Ein verschobenes Steuerungssystem, beispielsweise
mittels eines Seils oder einer Stange, kann auch eingesetzt werden,
damit die Einwirkung auf das Pedal die Entriegelung beider Gelenke
sicherstellt.
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Es
sei ebenfalls darauf hingewiesen, dass die Gelenke aus mehreren
Mitteln gebildet sein können,
oder solche Mittel umfassen, die Scharniere bilden (die sich über die
gesamte Breite der Vorrichtung erstrecken oder an den erforderlichen
Stellen angebracht sind).
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Wie
bereits erwähnt,
gibt es viele Möglichkeiten
für das
Zusammenfalten nach der Erfindung und nicht nur mit Hilfe einer
Doppelschere. Um verschiedene Varianten als Veranschaulichung und
ohne einschränkende
Wirkung darzustellen, werden nun schnell die 9 bis 11 diskutiert,
die Prinzipien zeigen.
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9 zeigt
eine Vorrichtung bei der zwei Arme 91 und 92 die
Zugstange 93 tragen. Diese Arme liegen parallel zur Fahrzeugachse
(„Vorwärts-Rückwärts-Achse") und bestehen aus
mehreren Elementen 94, die beim Zusammenfalten ineinander
verschachtelt werden. So kann man verschiedene Entfaltungslängen wählen und
ein sehr kompaktes System erzielen, insbesondere, wenn die ineinander
verschachtelten Elemente parallel zur Zugstange liegen oder unter
das Fahrzeug eingeschoben können.
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Im
Falle einer mit dem Fahrzeug verbundenen Vorrichtung kann man vorsehen,
dass die Arme 91 und 92 aus einem einzigen Teil
sind und unter das Fahrzeug gleiten.
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Das
Beispiel der 10 weist zwei Arme 101 und 102 auf,
von denen ein erstes Ende jeweils schwenkbar an eine der Gelenkscheiben 103 und 104 befestigt
ist und das zweite Ende jeweils innerhalb oder auf der Zugstange 105 gleiten
kann. Die Pfeile 106 und 107 zeigen die Bewegung
dieser Enden.
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11 zeigt
den Fall zweier Arme 111 und 112, die jeweils
aus zwei durch ein Gelenk verbundene Zweige 113 und 114 bestehen,
welche Kniegelenke bilden.
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Selbstverständlich lassen
sich diese verschiedenen Ausführungen ändern, anpassen,
versvollständigen
und kombinieren.
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So
zeigen beispielsweise die 12 und 13 eine
Ausführung
der Erfindung, bei der die Techniken der 9 und 11 kombiniert
werden.
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Nach
dieser Ausführung
erfolgt das Zusammenfalten in zwei Richtungen (wobei das der Zugstange
entsprechende Element selbst zusammenfaltbar ist), was den Platzbedarf
noch mehr reduziert.
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So
umfasst die Vorrichtung zwei Elemente 121 und 122,
die jeweils ein Kniegelenk bilden und in etwa parallel zum Heck
des Fahrzeuges verlaufen, wenn die Vorrichtung entfaltet ist.
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Zwei
seitliche Elemente 123 und 124 erstrecken sich
senkrecht zum Fahrzeugheck, wobei sie die Elemente 121 und 122 verbinden.
Jedes dieser seitlichen Elemente besteht aus zwei Teilen 1231 und 1232,
die ineinander gleiten und zwei verschiedenen Positionen entsprechen,
nämlich
einer entfalteten Position und eine Arbeitsposition:
- – 12 (volle
Striche): nur ein Teil 1231 ist entfaltet und die Vorrichtung
erstreckt sich über
etwa 500 mm;
- – 12 (volle
Striche) und 13: das gleitende Teil 1232 ist
ebenfalls ausgefahren, wobei eine Länge von etwa 900 mm erreicht
wird.
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Dieser
Mechanismus ermöglicht
ein sehr kompaktes Zusammenfalten. Es reicht, das Element 121 in
Richtung auf das Fahrzeug zu schieben, damit das Teil 1211 innerhalb
des Teils 1231 (welches das gleitende Teil 1232 enthält) zum
Liegen kommt, wobei sich dieses gleichzeitig parallel am Fahrzeugheck einreiht.
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In 13,
die der „Fahrradträger" Position entspricht,
wurden die Fahrradträger-Arme 131 und 132 entfaltet,
welche ebenfalls in der zusammengefalteten Position innerhalb des
Elementes 121 zum Liegen kommen.
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An
den freien Enden dieser Arme 131 und 132 wird
der Träger 133 für das Nummernschild
und die Lichter befestigt. In der „Kofferträger" Position der 12 wird
dieser Träger
direkt an das Element 121 befestigt.
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Zur
Veranschaulichung soll nun kurz die Montage der Vorrichtung erläutert werden.
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In „Kofferträger" Position (12):
- – 21:
Verbindungselemente in die kleinen Längsträger einführen;
- – 22:
diese Verbindungselemente in den kleinen Längsträgern verriegeln;
- – 23:
Element 121 ziehen, bis beide es bildende Teile in einer
Linie liegen;
- – 23bis:
gegebenenfalls, Element 121 weiterziehen, um die gleitenden
Elemente (gestrichelte Linie) herauszuziehen;
- – 24:
Träger
für Nummernschild
und Lichter anbringen;
- – 25:
Stromverbindung mittels Stecker herstellen.
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In
der „Fahrradträger" Position (13):
- – 31:
Verbindungselemente in die kleinen Längsträger einführen;
- – 32:
diese Verbindungselemente in den kleinen Längsträgern verriegeln;
- – 33:
Träger
in die „Fahrradträger" Position kippen;
- – 34:
Element 121 ziehen, bis beide es bildende Teile in einer
Linie liegen, dann die gleitenden Teile herausziehen;
- – 35:
Fahrradträgerarme
entfalten;
- – 36:
Träger
für Nummernschild
und Lichter anbringen;
- – 37:
Stromverbindung mittels Stecker herstellen.
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Die
Unterbringung folgt direkt aus der Entfaltungsprozedur. Wie bereits
erwähnt,
hat man im zusammengefalteten Zustand ein sehr kompaktes Volumen,
wobei die meisten Teile innerhalb der auf den Gelenken aufgebauten
Elemente 1231 und 1241 Platz finden. 14 zeigt
dies im Schnitt und in etwa maßstabgerecht
(obwohl andere Dimensionen gewählt
werden können).
Die Länge
liegt dann etwa bei 450 mm.
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Die
zwei Elemente 1231 und 1241 liegen einander gegenüber. Der
Einfachheit halber wurde nur der Inhalt von Element 1231 im
Detail dargestellt (wobei der Rest durch Symmetrie deduzierbar ist).
Man findet nacheinander:
- – die Elemente 1231 und 1232,
die gegeneinander gleiten;
- – die
Hälfte
von Element 121;
- – das
Element 1221;
- – den
Trägerarm 131.