DE102020208296B4 - Aufbauvorrichtung für ein Zweirad oder einen Zweiradanhänger - Google Patents

Aufbauvorrichtung für ein Zweirad oder einen Zweiradanhänger Download PDF

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Abstract

Aufbauvorrichtung (12) für ein Zweirad oder einen Zweiradanhänger umfassend ein nach unten hin offenes Kabinenelement (14) zum Schutz vor äußeren Einflüssen und eine Verbindungsvorrichtung (36) zum reversiblen Befestigen der Aufbauvorrichtung (12) an einem Zweirad oder einem Zweiradanhänger, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbauvorrichtung (12) einen Verstellmechanismus (42) umfasst, sodass das Kabinenelement (14) von zumindest einer ersten Position für einen Fahrmodus in zumindest eine zweite Position für einen Parkmodus verstellbar ist, sodass das Zweirad oder der Zweiradanhänger durch das Kabinenelement (14) im Parkmodus vor jeglichen äußeren Einflüssen geschützt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufbauvorrichtung für ein Zweirad oder einen Zweiradanhänger sowie ein Zweirad umfassend solch eine Aufbauvorrichtung.
  • Zukünftige Mobilitätskonzepte setzen zunehmend auf einen Mix von verschiedenen Fahrzeugen und Beförderungsmitteln, um individuellen Bedürfnissen in Bezug auf die Beförderung von Personen und/oder Gütern nachzukommen. So ist etwa der Einsatz von Zweirädern mit oder ohne Anhänger insbesondere in innerstädtischen Bereichen zunehmend eine sinnvolle Ergänzung, um zusätzlich für kleinere Mobilitätsaufgaben eingesetzt zu werden.
  • Häufig weisen solche Zweiräder entweder keinen oder wenn nur einen begrenzten Schutz vor äußeren Einflüssen auf. Solche äußeren Einflüsse sind neben dem Fahrtwind auch witterungsbedingte Einflüsse oder schlicht eine hohe Sonnenstrahlung. Diesen äußeren Einflüssen ist ein Fahrer somit schutzlos ausgeliefert, sodass eine Fahrt mit einem nicht ausreichenden Schutz aufweisenden Zweirad als unvorteilhaft empfunden wird.
  • In diesem Zusammenhang sind bereits erste Lösungen bekannt. Solche umfassen beispielsweise Zeltkonstruktionen, welche entsprechend an den Zweirädern nachträglich angeordnet werden. Aus dem Stand der Technik werden nachfolgend einige Beispiele näher vorgestellt.
  • So ist aus der Druckschrift DE 196 36 676 A1 eine Kabine für ein Fahrrad als bekannt zu entnehmen. Die Kabine ist eine Leichtbaukonstruktion mit einer unteren Schale, die die Kabine von der Straße abdichtet. Die obere Schale mit Fenstern wird von einem Rahmen auf der unteren Schale getragen. Der untere Rahmen hat Seitenluken, damit der Fahrer die Füße auf den Boden stellen kann. Die zusammengebaute Kabine wird von mindestens zwei Punkten auf dem Fahrradrahmen getragen, nämlich den Vordergabeln und dem Kurbelgehäuse. Die Kabine besteht aus zwei Hälften, der oberen und der unteren, und wird vor dem Einbau zusammengefügt. Die untere Schale kann mit Ständern versehen sein, um die geparkte Maschine zu tragen.
  • Aus der Druckschrift DE 20 2007 002 826 U1 ist zudem ein Kabinenfahrrad als bekannt zu entnehmen. Das Fahrrad hat eine Wind- und Wasserdichtung, eine aerodynamische Kabine, die einen Fahrer und teilweise ein Rad umschließt, wobei die Kabine aus transparentem Kunststoff besteht. Die Kabine besteht aus einem steifen Material und ist mit Stahlrohrstangen fest an einem Fahrrad angeschraubt. Die Stangen ragen über die Breite eines Lenkers hinaus und sind an einem Rahmen unter dem Lenker und einem Fahrersattel angeschweißt. Die Kabine hat ein großes transparentes Fenster aus Kunststoff und Öffnungen, die bis zu den Pedalen reichen. Die Kabine verfügt über eine Gepäckablage, die hinter einem Fahrersitz abgestützt ist und von hinten über die große Öffnung zugänglich ist.
  • US 2005 / 0 035 583 A1 , DE 20 2015 004 507 U1 und US 2002 / 0 130 496 A1 offenbaren jeweils Zweiräder, die ein zumindest teilweise geschlossenes Kabinenelement aufweisen. Hierdurch ergibt sich ein Schutz des Fahrers vor äußeren Einflüssen.
  • US 1 357 239 A und CN 1 02 167 111 A offenbaren Zweiräder, die ein Faltdach aufweisen, das über einen Faltmechanismus von einem Fahrmodus in einen Parkmodus und umgekehrt verstellt werden kann.
  • Es besteht zunehmend ein Bedarf an weiteren flexiblen Lösungen, welche möglichst viele Funktionen aufweisen. Insbesondere für Angebote rund um Mobilitätsdienstleistungen stellt sich zunehmend auch die Frage, inwiefern Schutzvorrichtungen nicht nur während eines Fahrmodus eine gewünschte zusätzliche Schutzfunktion bereitstellen können.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Aufbauvorrichtung für ein Zweirad oder einen Zweiradanhänger bereitzustellen, welche eine hohe Funktionalität und einen ausreichenden Schutz vor äußeren Einflüssen in unterschiedlichen Einsatzszenarien bereitstellt.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Aufbauvorrichtung für ein Zweirad oder einen Zweiradanhänger bereitgestellt wird. Solch eine Aufbauvorrichtung umfasst dabei ein nach unten hin offenes Kabinenelement zum Schutz vor jeglichen äußeren Einflüssen und eine Verbindungsvorrichtung zum reversiblen Befestigen der Aufbauvorrichtung an einem Zweirad oder einem Zweiradanhänger. Die Aufbauvorrichtung umfasst zudem einen Verstellmechanismus, sodass das Kabinenelement von zumindest einer ersten Position für einen Fahrmodus in zumindest eine zweite Position für einen Parkmodus verstellbar ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, eine Aufbauvorrichtung für ein Zweirad oder einen Zweiradanhänger bereitzustellen, welche eine hohe Funktionalität und einen ausreichenden Schutz vor äußeren Einflüssen in unterschiedlichen Einsatzszenarien bereitstellt.
  • Das nach unten offene Kabinenelement dient dabei beispielsweise nicht nur vor störendem Fahrtwind, sondern bietet dem Nutzer des Zweirads insbesondere bei witterungsbedingten Einflüssen einen ausreichenden Schutz. Beispielsweise ist der Nutzer somit vor Regen und übermäßiger Sonneneinstrahlung geschützt. Während des Fahrmodus, also während ein Fahrer das Zweirad mit solch einer Aufbauvorrichtung bewegt, ist zudem eine höhere Sicherheit mittels der vorgestellten Aufbauvorrichtung gegeben, da aufgrund des Kabinenelements eine größere Sichtbarkeit des Zweirads und seines Fahrers gegeben ist. Da die vorgestellte Aufbauvorrichtung insbesondere auf das Zweirad aufgesetzt angeordnet wird, resultiert somit ein insgesamt erhöhtes Erscheinungsbild dieses Zusammenschlusses aus Zweirad und Aufbauvorrichtung, sodass dieser Zusammenschluss entsprechend besser im Straßenverkehr wahrgenommen wird.
  • Wenn das Zweirad mit der vorgestellten Aufbauvorrichtung abgestellt wird und das Kabinenelement mittels des Verstellmechanismus neu positioniert ist, dient die vorgestellte Aufbauvorrichtung auch im Parkmodus als Schutz vor jeglichen äußeren Einflüssen. Neben den witterungsbedingten Einflüssen ist zudem auch ein Schutz vor Vandalismus gegeben, sodass das Zweirad mittels der Aufbauvorrichtung und insbesondere mittels des Kabinenelements auch im Parkmodus geschützt werden kann.
  • Zudem ist aufgrund einer Dimensionierung der Aufbauvorrichtung der zusätzliche Nutzen gegeben, dass ein Fahrzeug beziehungsweise ein Zweirad, welches mit dieser Vorrichtung ausgestattet ist, beispielsweise auch im Parkmodus besonders gut im öffentlichen Raum ,beispielsweise auf der Straße oder einer jeglichen angrenzenden Fläche, besser von anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen wird, wobei gleichzeitig aber aufgrund der tiefen Position im Parkmodus ein Sichtfeld von den anderen Verkehrsteilnehmern nicht übermäßig eingeschränkt wird.
  • Auch signalisiert die schützende Aufbauvorrichtung in gewisser Weise, dass das darunter befindliche Fahrzeug in einem guten Zustand vorzufinden ist, was die Sicherheit auf der Straße oder die Entscheidungsgeschwindigkeit von anderen Verkehrsteilnehmer auch erhöht.
  • Im Parkmodus ist zudem unmittelbar erkennbar, dass es sich um ein stehendes Objekt handelt, welches sich demnach nicht bewegt, insbesondere sich in den nächsten Sekunden nicht bewegen wird.
  • Aufgrund des niedrigen Schwerpunkts im Parkmodus ist zudem eine größere Stabilität während eines solchen Abstellvorgangs gegeben. Eine Windanfälligkeit ist somit geringer als im Fahrmodus, da eine Angriffsfläche für den Wind kleiner und tiefer ist. Wenn der Boden, auf welchem dieser Zusammenschluss aus Zweirad und Vorrichtung abgestellt wird, geneigt ist, bietet ein niedrigerer Schwerpunkt ebenfalls den Vorteil, dass sich eine größere Stabilität einstellt.
  • Zudem können mehrere solcher Zusammenschlüsse aus Zweirad und Vorrichtung dichter nebeneinander geparkt werden, da die jeweiligen Räder im Parkmodus mit abgesenkter Vorrichtung Platz für die Türöffnung und den Einstiegsvorgang freilassen.
  • In diesem Zusammenhang ist das Kabinenelement insbesondere als zumindest teilweise einen Nutzer des Zweirads umgebendes Schutzelement zu verstehen. Mit anderen Worten ist der Fahrer eines solchen Zweirads, an welchem die vorgestellte Aufbauvorrichtung angeordnet ist, überwiegend von diesem Kabinenelement so umgeben, sodass ein Schutz vor äußeren Einflüssen gegeben ist.
  • Die Verstellung von der ersten in die zweite Position ist beispielsweise stufenlos durchführbar, wobei eine Verstellgeschwindigkeit und eine finale Positionierung benutzerdefiniert beeinflussbar sind. Es ist somit vorstellbar, dass sich unterschiedliche zweite Positionen in Abhängigkeit des Verstellvorgangs erreichen lassen und ebenso reversibel unterschiedliche erste Positionen in Abhängigkeit des Verstellvorgangs erreichen lassen. Mit anderen Worten kann beispielsweise ein Nutzer des Zweirads, welches mit der vorgestellten Aufbauvorrichtung aktuell im Parkmodus geschützt ist, die Aufbauvorrichtung so nutzen beziehungsweise das Kabinenelement mittels des Verstellmechanismus so verstellen, sodass anschließend das Zweirad mit der Aufbauvorrichtung für den sich anschließenden Fahrbetrieb bereit steht.
  • Zudem bietet solch eine Aufbauvorrichtung allgemein die Möglichkeit zusätzliche funktionale Komponenten und deren Funktion einem Nutzer bereitzustellen. Mit anderen Worten bietet die vorgestellte Aufbauvorrichtung ausreichend Platz, um weitere Ausstattungsbestandteile für weitere Funktionen zu integrieren und einem Benutzer in einer bedienerfreundlichen Art und Weise bereitzustellen. Dies können insbesondere Komponenten sein, welche allgemein einen Komfort steigern oder aber eine Sicherheit des Nutzers direkt steigern. Auch können zudem persönliche Vorlieben hinsichtlich eines Designs im Sinne einer Farbgebung von beispielsweise Außenbereichen der Aufbauvorrichtung vorgenommen werden. Eine personifizierte Gestaltung dient beispielsweise einem schnellen Wiederauffinden des Zusammenschlusses aus Vorrichtung und Zweirad in unübersichtlichen Parkbereichen mit vielen Fahrzeugen.
  • Die zuvor genannten Vorteile gelten soweit übertragbar oder in ähnlicher Weise auch für den Einsatz im Zusammenhang mit einem Zweiradanhänger, auf welchem eine solche vorgestellte Aufbauvorrichtung aufgesetzt beziehungsweise angeordnet ist.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Zweirad bereitgestellt wird. Solch ein Zweirad umfasst dabei eine Aufbauvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9. Die zuvor genannten Vorteile gelten soweit übertragbar auch für das vorgestellte Zweirad.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • So ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Verstellmechanismus zumindest teilweise an der Verbindungsvorrichtung angeordnet ist, sodass das Kabinenelement relativ zu einer Befestigungslage der Verbindungsvorrichtung an dem Zweirad oder an dem Zweiradanhänger von zumindest einer ersten Position für einen Fahrmodus in zumindest eine zweite Position für einen Parkmodus stufenlos verstellbar ist und/oder wobei der Verstellmechanismus zumindest eine Antriebseinheit, insbesondere zumindest eine elektrisch betreibbare Antriebseinheit, oder eine Federvorrichtung umfasst.
  • Somit ist es zunächst mittels der Verbindungsvorrichtung möglich, die gesamte Aufbauvorrichtung an dem Zweirad oder an dem Zweiradanhänger anzuordnen. Über den Verstellmechanismus ist es dann je nach Wunsch des Nutzers möglich, das schützende Kabinenelement in eine der ersten oder eine der zweiten Positionen zu bewegen, um den jeweiligen oben genannten Nutzen zu erreichen. Die Verbindungsvorrichtung sorgt somit für eine stabile und zuverlässige Verbindung zu dem Zweirad oder dem Zweiradanhänger. Mittels des an dieser Verbindungsvorrichtung angeordneten Verstellmechanismus sind dann die gewünschten Bewegungsabläufe des Kabinenelements gewährleistbar.
  • Umfasst der Verstellmechanismus zumindest eine Antriebseinheit, insbesondere zumindest eine elektrisch betreibbare Antriebseinheit, so ist eine besonders anwenderfreundliche Verstellung seitens des Nutzers möglich. Insbesondere, wenn das Kabinenelement aufgrund der eingesetzten Materialien besonders robust ist, ist eine solche Antriebseinheit von Vorteil, da seitens des Nutzers keine große Kraft aufgewendet werden muss, um die Verstellung zu bewirken. Solch eine Antriebseinheit kann im Falle des Einsatzes mit einem elektrifizierten Zweirad beispielsweise über einen Energiespeicher beziehungsweise über eine elektrische Versorgungseinheit des Zweirads mit elektrischer Energie versorgt werden. Auch ist vorstellbar, dass solch eine Antriebseinheit über eine eigenständige Energieversorgung verfügt.
  • Alternativ kann diese benutzerfreundliche Verstellung auch mittels einer Federvorrichtung erreicht werden. Die Federvorrichtung bietet den Vorteil, dass sie in einfachster Variante lediglich mechanische Komponenten umfasst und somit unabhängig von jeglicher Energiequelle funktioniert. Je nach Größe des Kabinenelements kann solch eine Federvorrichtung nur ein oder mehrere Federelemente umfassen. Im Falle von mehreren Federelementen sind diese beispielsweise an jeweiligen sich unterscheidenden Einbaupositionen vorgesehen, sodass ein gleichmäßiger und anwenderfreundlicher Verstellmechanismus gewährleistbar ist.
  • Auch ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Verbindungsvorrichtung zumindest eine benutzerdefiniert einstellbare Federvorrichtung aufweist, sodass die Aufbauvorrichtung gefedert an dem Zweirad oder dem Zweiradanhänger anordenbar ist und/oder wobei die Verbindungsvorrichtung zumindest eine Befestigungsvorrichtung umfasst, sodass das Kabinenelement mittels dieser zumindest einen Befestigungsvorrichtung in der ersten Position feststellbar ist und/oder das Kabinenelement eine Gestellvorrichtung und wenigstens ein zumindest bereichsweise transparentes Außenelement und wenigstens ein reversibel an der Gestellvorrichtung angeordnetes Türelement mit Öffnungsvorrichtung umfasst.
  • Eine gefederte Anordnung der Aufbauvorrichtung an dem Zweirad oder dem Zweiradanhänger sorgt für eine bessere Akustik und eine bessere Fahrdynamik. Mittels der Befestigungsvorrichtung ist es somit möglich, die zuvor angeordnete Verbindungsvorrichtung besonders zuverlässig an das Zweirad oder den Zweiradanhänger zu koppeln. Beispielsweise kann solch eine Befestigungsvorrichtung ein oder mehrere Clipelemente oder dergleichen umfassen, welche ausgelegt sind, das Kabinenelement in der gewünschten Position zu fixieren.
  • Die Gestellvorrichtung kann beispielsweise derart vorgesehen sein, sodass während eines Fahrmodus nötige Sichtfelder von dem Nutzer beziehungsweise von dem Zweiradführer nicht übermäßig oder am besten gar nicht eingeschränkt sind. Dabei kann die Gestellvorrichtung beispielsweise zumindest zwei Bügelelemente umfassen, welche im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und jeweils links und rechts von einem sitzenden Zweiradführer vorgesehen sind. An dieser Gestellvorrichtung, welche beispielsweise zumindest teilweise aus Holz und/oder Metall oder dergleichen gefertigt ist, ist wenigstens ein zumindest bereichsweise transparentes Außenelement angeordnet. Dieses kann beispielsweise aus Kunststoff vorgesehen sein. Zudem ist die Gestellvorrichtung so ausgelegt, sodass reversibel wenigstens ein Türelement mit einer Öffnungsvorrichtung dort anordenbar ist.
  • Dieses Türelement umfasst dabei zu diesem Zwecke eine Öffnungsvorrichtung. Diese kann beispielsweise eine Scharniervorrichtung oder dergleichen oder einen Schiebemechanismus oder dergleichen umfassen. Die Gestellvorrichtung kann somit eine gewisse Grundstabilität bereitstellen und zudem den Vorteil bieten nicht nur austauschbare Außenelemente, sondern auch das Einsetzen von Türelementen zu ermöglichen.
  • Da das wenigstens eine Türelement reversibel an der Gestellvorrichtung anordenbar ist, ist es somit möglich, dieses wenigstens eine Türelement zumindest zeitweise zu entfernen. Die vorgestellte Aufbauvorrichtung ist somit dann beispielsweise vorteilhaft einsetzbar, wenn lediglich ein Schutz gegen Fahrtwind und/oder Sonneneinstrahlung nötigt ist.
  • Ferner ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Aufbauvorrichtung zumindest eine Außenbeleuchtungsvorrichtung und/oder zumindest eine Innenraumbeleuchtungsvorrichtung umfasst. Solch eine jeweilige Beleuchtungsvorrichtung ist beispielsweise mit einer autarken Energieversorgung ausgestattet. Alternativ ist vorstellbar, dass eine solche jeweilige Beleuchtungsvorrichtung von einer Energieversorgung von dem Zweirad oder dem Zweiradanhänger mittels entsprechender jeweiliger Energieschnittstellen versorgbar ist. Die jeweilige Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere die Außenbeleuchtungsvorrichtung, ist beispielsweise so ausgelegt, sodass sie jeweiligen gesetzlichen Vorgaben in einer Region beziehungsweise einem Land genügen, um somit im regulären Straßenverkehr regelkonform einsetzbar zu sein. Insbesondere die Außenbeleuchtungsvorrichtung dient dazu, eine Sicherheit eines solchen Vehikels mit der vorgestellten Aufbauvorrichtung zu erhöhen, da dieser Zusammenschluss somit von jeglichen Verkehrsteilnehmern insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen sehr gut erkennbar ist. Darüber hinaus liefern die jeweiligen Beleuchtungsvorrichtungen dem Nutzer die Möglichkeit einer guten Orientierung, wobei dies somit innerhalb als auch außerhalb der vorgestellten Aufbauvorrichtung sehr gut möglich ist.
  • Zudem ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die zumindest eine Außenbeleuchtungsvorrichtung zumindest eine der folgenden Komponenten umfasst: Frontlichtvorrichtung, Rücklichtvorrichtung, Blinklichtvorrichtung, Bremslichtvorrichtung. Solch eine Außenbeleuchtungsvorrichtung umfasst dabei beispielsweise eine Steuereinheit, welche optional mit entsprechenden Vorrichtungen von dem Zweirad oder dem Zweiradanhänger koppelbar ist, sodass die zugehörigen Funktionen zumindest teilautomatisiert und/oder benutzerdefiniert bereitstellbar sind. Die jeweiligen Komponenten sind beispielsweise so ausgelegt, sodass sie jeweiligen gesetzlichen Vorgaben in einer Region beziehungsweise einem Land genügen, um somit entsprechend im regulären Straßenverkehr regelkonform einsetzbar zu sein. Auf diese Weise lassen sich die zuvor lediglich mit Standardlichtkomponenten ausgestatteten Vehikel mittels der vorgestellten Aufbauvorrichtung derart schnell und benutzerfreundlichen anpassen, sodass sie besonders zuverlässig und mit einer hohen Sicherheit beispielsweise im Straßenverkehr einsetzbar sind.
  • Auch ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Aufbauvorrichtung eine Infotainmentvorrichtung umfasst, welche zumindest eine der folgenden Komponenten umfasst: Head-Up-Displayvorrichtung, Bildschirmvorrichtung, Lautsprechervorrichtung, Mikrofonvorrichtung. Solch eine Infotainmentvorrichtung umfasst beispielsweise jegliche Schnittstellen, sodass sie mit einem mobilen Endgerät und/oder einer entsprechenden Komponente von dem Vehikel, auf welchem die vorgestellte Aufbauvorrichtung aufgesetzt wird, koppelbar ist. So ist beispielsweise vorgesehen, dass die entsprechenden Komponenten von der Infotainmentvorrichtung mittels eines mobilen Endgeräts steuerbar und/oder einstellbar sind. Die jeweiligen Komponenten sind etwa an der Gestellvorrichtung und/oder an dem wenigstens einen zumindest bereichsweise transparentem Außenelement und/oder an dem wenigstens einem Türelement anordenbar. Insbesondere eine oder mehrere Head-Up-Displayvorrichtungen und/oder Bildschirmvorrichtungen sind dabei so anordenbar, sodass entsprechende Informationen einem Nutzer beziehungsweise einem Fahrer in seinem Sichtfeld bereitstellbar sind. Auf diese Weise ist es möglich, das Zweirad, auf welchem die Aufbauvorrichtung aufgesetzt ist, mit weiteren Funktionen auszustatten, sodass neben der eigentlichen Schutzfunktion weitere praktische Funktionen bereitstellbar sind. So ist etwa denkbar, dass über die vorgesehene Infotainmentvorrichtung Telefonate führbar sind oder Navigationsfunktionen bereitstellbar sind. Auch ist vorstellbar, dass über solch eine Infotainmentvorrichtung jegliche Funktionen eines Leihmanagements eines solchen Vehikels mit der vorgestellten Aufbauvorrichtung durchführbar sind.
  • Ferner ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Aufbauvorrichtung zumindest eine Ständervorrichtung umfasst, sodass im montierten Zustand der Aufbauvorrichtung mit Hilfe der zumindest einen Ständervorrichtung das Zweirad oder der Zweiradanhänger ortsfest abstellbar ist. Solch eine Ständervorrichtung ist dabei so ausgelegt, sodass die vorgestellte Aufbauvorrichtung im aufgesetzten Zustand zusammen mit dem jeweiligen Vehikel besonders stabil abstellbar ist. Insbesondere in den jeweiligen verschiedenen Positionen des Kabinenelements sowie während der jeweiligen Verstellvorgänge des Kabinenelements dient diese Ständervorrichtung vorteilhafter Weise dazu, eine benutzerfreundliche Bedienung der vorgestellten Aufbauvorrichtung zu ermöglichen. Beispielsweise ist die Ständervorrichtung für diese Zwecke breiter als die Aufbauvorrichtung vorgesehen, sodass ein besonders stabiler Abstellvorgang gewährleistbar ist. Auch ist vorstellbar, dass solch eine Ständervorrichtung ausgelegt ist, eine Positionierung des Vehikels mit der Aufbauvorrichtung an einem für diese Zwecke ausgelegten externen Infrastrukturelement beziehungsweise Infrastruktursystem zu ermöglichen. Solch eine Ständervorrichtung kann in diesem Zusammenhang über jegliche Komponenten verfügen, welche eine funktionale Verbindung zu solch einem Infrastrukturelement beziehungsweise solch einem Infrastruktursystem ermöglichen. Beispielsweise ist es denkbar, dass somit entsprechende Versorgungsleitungen, insbesondere eine elektrische Aufladung der Aufbauvorrichtung, bereitstellbar sind.
  • Auch ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das zumindest eine Türelement eine Griffvorrichtung umfasst, sodass das Türelement sowohl von einer Innenseite des Kabinenelements als auch außerhalb des Kabinenelements von zumindest einer geschlossenen Position in zumindest eine offene Position verstellbar ist und/oder wobei das zumindest eine Türelement als Flügeltürelement, insbesondere als ein wenigstens zweitteilig faltbares Flügeltürelement, ausgebildet ist. Solch eine Griffvorrichtung kann somit einem Nutzer einen bedienfreundlichen Öffnungsvorgang in einen Innenraum der vorgestellten Aufbauvorrichtung ermöglichen. Auch ist andersherum ein bedienfreundlicher Ausstieg aus der vorgestellten Aufbauvorrichtung möglich. Je nach Ausmaß des Vehikels, auf welchem die vorgestellte Aufbauvorrichtung aufgesetzt wird, sind dabei angepasste geschlossene und offene Positionen des Türelements mittels der Griffvorrichtung einstellbar. Solch eine Griffvorrichtung kann dabei zudem unterschiedliche Verschließmechanismen mit oder ohne zusätzlicher Arretiervorrichtung umfassen. Es ist beispielsweise vorstellbar, dass ein solcher Verschließmechanismus mit jeglichen Schlüssel-Schloss-Systemen ausgestattet ist, wobei auch zumindest teilweise elektronisch ausgestattete Schlüssel-Schloss-Systeme einsetzbar beziehungsweise integrierbar sind. Beispielsweise ist solch eine Griffvorrichtung zumindest teilweise mit einem mobilen Endgerät und einem zugehörigen Programm beziehungsweise einer Applikation bedienbar ausgelegt, wobei jegliche dazu notwendige Komponenten entweder vollständig oder nur teilweise in der Griffvorrichtung angeordnet sind. Es ist beispielsweise vorstellbar, dass ein Teil der notwendigen Komponenten solch einer Griffvorrichtung auch an jeglichen anderen Stellen der vorgestellten Aufbauvorrichtung anordenbar sind, wobei dann eine feste und/oder eine funkwellenbasierte Verbindung zu den übrigen Komponenten, beispielsweise einer mechanischen Verriegelungsvorrichtung, der Griffvorrichtung vorgesehen ist. Wenn das Türelement als Flügeltürelement, insbesondere als ein wenigstens zweiteilig faltbares Flügeltürelement, ausgebildet ist, ist eine platzsparende und bedienerfreundliche Handhabung des Türelements während der entsprechenden Verstellvorgänge bereitstellbar. Beispielsweise ist ein solches Flügeltürelement entsprechend an einer Längsseite des Kabinenelements der vorgestellten Aufbauvorrichtung vorgesehen. Die einzelnen Segmente solch eines Flügeltürelements sind dabei derart vorgesehen, sodass ein für einen Öffnungsvorgang benötigter Platzbedarf minimierbar ist, sodass öffnende und schließende Vorgänge auch in beengten Raumverhältnissen problemlos möglich sind. Somit kann ein Platzbedarf beim Öffnen entsprechend einer jeweiligen Einbaulage in alle zugehörigen Richtungen begrenzt gehalten werden.
  • Schlussendlich ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Aufbauvorrichtung zumindest ein Airbagsystem für einen Fahrerschutz des Zweirads während eines Fahrmodus umfasst. Somit ist die vorgestellte Aufbauvorrichtung für einen besonders zuverlässigen Schutz des Nutzers beziehungsweise des Fahrers vorgesehen.
  • Die vorgestellte Aufbauvorrichtung ist beispielsweise bei jeglichen Zweirädern wie Fahrrädern mit oder ohne zusätzlicher Antriebseinheit, Motorrädern sowie auch bei jeglichen Zweiradanhängern für die Verwendung mit solchen Zweirädern einsetzbar. Die vorgestellte Aufbauvorrichtung ist somit vorteilhaft in verschiedenen Einsatzgebieten der sogenannten Mikromobilität einsetzbar. Die vorgestellte Aufbauvorrichtung ist beispielsweise bei Fahrzeugen mit reduzierten Aufbaulösungen vorteilhaft einsetzbar und bietet somit eine flexible und leicht bedienbare Möglichkeit, den Nutzen eines solchen Fahrzeugs kostengünstig und bedarfsgerecht zu vergrößern. Auch ist ein Einsatz bei jeglichen dazu geeigneten Fahrzeugen der Luftfahrt vorstellbar, insbesondere bei kleinen fliegenden Objekten.
  • Die verschiedenen in dieser Anmeldung genannten Ausführungsformen der Erfindung sind, sofern im Einzelfall nicht anders ausgeführt, mit Vorteil miteinander kombinierbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung von einer an einem Fahrrad angeordneten Aufbauvorrichtung für ein Zweirad oder einen Zweiradanhänger;
    • 2 eine schematische Darstellung von einer an einem Fahrrad angeordneten Aufbauvorrichtung in einer ersten und einer zweiten Position;
    • 3 schematische Detailansichten von einer Verbindungsvorrichtung von einer Aufbauvorrichtung für ein Zweirad oder einen Zweiradanhänger;
    • 4 eine schematische Detailansicht von einem Verstellmechanismus von einer Aufbauvorrichtung für ein Zweirad oder einen Zweiradanhänger;
    • 5 eine schematische Detailansicht von einer Befestigungsvorrichtung von einer Aufbauvorrichtung für ein Zweirad oder einen Zweiradanhänger;
    • 6 verschiedene schematische Darstellungen von einer Außenbeleuchtungsvorrichtung von einer Aufbauvorrichtung für ein Zweirad oder einen Zweiradanhänger;
    • 7 eine schematische Darstellung von einer Ständervorrichtung von einer Aufbauvorrichtung für ein Zweirad oder einen Zweiradanhänger;
    • 8 eine schematische Darstellung von einer Infotainmentvorrichtung von einer Aufbauvorrichtung für ein Zweirad oder einen Zweiradanhänger;
    • 9 verschiedene Darstellungen einer Aufbauvorrichtung für ein Zweirad oder einen Zweiradanhänger mit einem geöffneten Türelement;
    • 10 eine schematische Darstellung einer Aufbauvorrichtung für ein Zweirad oder einen Zweiradanhänger ohne Türelemente;
    • 11 verschiedene weitere Darstellungen einer Aufbauvorrichtung für ein Zweirad oder einen Zweiradanhänger.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung von einer an einem Fahrrad 10 angeordneten Aufbauvorrichtung 12. Die Aufbauvorrichtung 12 ist dabei mit einem Kabinenelement 14 dargestellt, welche eine Gestellvorrichtung 16 umfasst. Die Gestellvorrichtung 16 ist dabei in Form einer Doppelrahmenkonstruktion ausgebildet dargestellt, wobei sie zwei im Wesentlichen bügelförmige und parallel zueinander ausgerichtete Begrenzungselemente 18, 20 aufweist. Zwischen diesen Begrenzungselementen 18, 20 ist mittig ein zumindest bereichsweise transparentes Außenelement 22 dargestellt. Es ist vorstellbar, dass das Kabinenelement 14 in nicht näher dargestellten Ausführungsvarianten mehr als ein zumindest bereichsweise transparentes Außenelement 22 umfasst. Zudem weist das dargestellte Kabinenelement 14 zwei Türelemente 24, 26 auf, welche jeweils als Flügeltürelemente im geschlossenen Zustand dargestellt sind. Beispielsweise handelt es sich dabei jeweils um Flügeltürelemente, welche als wenigstens zweiteilig faltbare Flügeltürelemente ausgebildet sind.
  • Die zwei Türelemente 24, 26 begrenzen das Kabinenelement 14 dabei jeweils seitlich und überdecken im Wesentlichen eine Fläche, welche jeweils zumindest teilweise von den jeweiligen Begrenzungselementen 18, 20 eingerahmt ist. Das hintere erste Türelement 26 ist in dieser perspektivischen schematischen Darstellung verdeckt, ist aber im Wesentlichen identisch zu dem vorderen dargestellten zweiten Türelement 24 ausgebildet. An dem vorderen Türelement 24 ist zudem eine Griffvorrichtung 28 dargestellt. Diese Griffvorrichtung 28 ist dabei Bestandteil des Türelements 24. Mittels dieser Griffvorrichtung 28 ist es möglich, das Türelement 24 sowohl von einer Innenseite des Kabinenelements 14 als auch außerhalb des Kabinenelements 14 von zumindest einer geschlossenen Position in zumindest eine offene Position zu verstellen. Diese Griffvorrichtung 28 ist bezogen auf die Bildebene an einem unteren Rand des Türelements 14 angeordnet, sodass der sich in dem Kabinenelement 14 befindliche Fahrer 30 diese bequem und bedienerfreundlich bedienen kann. Die Aufbauvorrichtung 12 ist dabei in einem Fahrmodus dargestellt, wobei das Kabinenelement 14 derart positioniert ist, sodass bezogen auf die Bildebene ein unterer offener Begrenzungsbereich 32 im Wesentlichen in Höhe einer Mittelstange des Fahrrads 10 ausgerichtet ist. Mit anderen Worten ist das Kabinenelement 14 nach unten hin offen und bietet mittels der Türelemente 24, 26 und dem Außenelement 22 dem Fahrer 30 Schutz vor äußeren Einflüssen, beispielsweise Regen oder übermäßigen Sonnenschein.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung von einer an einem Fahrrad 10 angeordneten Aufbauvorrichtung 12 in einer ersten und einer zweiten Position. Bezogen auf die Bildebene ist links die Aufbauvorrichtung 12 in einer ersten Position für einen Fahrmodus dargestellt. Ein Bewegungspfeil 34 deutet an, inwiefern mittels eines Verstellvorgangs von dieser ersten Position eine zweite Position für einen Parkmodus bewirkbar ist. Bezogen auf die Bildebene ist rechts diese zweite Position für einen Parkmodus dargestellt. In dieser zweiten Position umhüllt die Aufbauvorrichtung 12 das Fahrrad 10 nahezu vollständig, sodass in diesem Parkmodus ein besonders effektiver Schutz vor jeglichen äußeren Einflüssen gegeben ist. Beispielsweise ist somit auch ein Schutz vor Vandalismus gegeben. Dadurch, dass die Aufbauvorrichtung 12 nach unten abgesenkt wird, um letztendlich in der zweiten Position für den Parkmodus stabil bis zu einem nächsten Fahreinsatz des Fahrrads 10 zu verbleiben, wird zudem sichergestellt, dass ein geringerer Platzbedarf im Vergleich zum Fahrmodus benötigt wird. Somit behindert diese Aufbauvorrichtung 12 in der zweiten Position nicht übermäßig das Sichtfeld von anderen Verkehrsteilnehmern. Auch ist dieser Zusammenschluss von der Aufbauvorrichtung 12 und dem Fahrrad 10 somit weniger einem Wind, insbesondere einem Seitenwind, ausgesetzt, sodass eine größere Stabilität resultiert. Auch bezüglich eines Einflusses von einem auf dem Abstellplatz vorhandenen Gefälles ist somit eine größere Stabilität gegeben. Dieser Verstellvorgang ist dabei mittels eines nicht näher dargestellten Verstellmechanismus der Aufbauvorrichtung 12 durchführbar, sodass ein Kabinenelement 14 von der Aufbauvorrichtung 12 von zumindest einer ersten Position für einen Fahrmodus in zumindest eine zweite Position für einen Parkmodus verstellbar ist. Dadurch, dass jeweils mehrere erste und mehrere zweite Positionen erreichbar sind, sind somit stufenlose Verstellvorgänge bereitstellbar. Dabei ist beispielsweise eine Arretierung in den jeweiligen erreichten Positionen vorstellbar, sodass für den Fahrmodus in Abhängigkeit einer Größe eines nicht näher dargestellten Fahrers eine benutzerdefinierte erste Position einstellbar ist.
  • 3 zeigt schematische Detailansichten von einer Verbindungsvorrichtung 36 von einer Aufbauvorrichtung 12 für ein Zweirad oder einen Zweiradanhänger. Solch ein Zweirad kann beispielsweise das dargestellte Fahrrad 10 sein.
  • In den zwei Detailansichten sind Komponenten der gleichen Verbindungsvorrichtung 36 dargestellt, wobei bezogen auf die Bildebene in der linken Detailansicht ein erstes reversibel verstellbares Klemmelement 38 und in der rechten Detailansicht ein zweites reversibel verstellbares Klemmelement 40 dargestellt ist. Mittels des ersten Klemmelements 38 kann die Aufbauvorrichtung 12 wie dargestellt an einem Lenkerbereich des Fahrrads 10 angeordnet werden und mittels des zweiten Klemmelements 40 kann die Aufbauvorrichtung 12 wie dargestellt an einem Bereich des Fahrrads 10 angeordnet werden, welcher sich im Wesentlichen hinter einer Sattelstütze befindet. In der 3 sind dies jeweilige hintere Verstrebungselemente, welche sich vom Rahmen aus in Richtung hinterer Radnabe erstrecken.
  • 4 zeigt eine schematische Detailansicht von einem Verstellmechanismus 42 von einer Aufbauvorrichtung 12 für ein Zweirad oder einen Zweiradanhänger. Solch ein Zweirad kann beispielsweise das dargestellte Fahrrad 10 sein.
  • Der Verstellmechanismus 42 umfasst dabei ein erstes und ein zweites Schienenelement 44, 46, welche jeweils in den jeweiligen Begrenzungselementen 18, 20 von der Gestellvorrichtung 16 angeordnet sind. Mittels der Schienenelemente 44, 46 ist eine Linearbewegung eines Kabinenelements 14 von der Aufbauvorrichtung 12 von einem Nutzer bewirkbar, sodass das Kabinenelement 14 von zumindest einer ersten Position für einen Fahrmodus in zumindest eine zweite Position für einen Parkmodus verstellbar ist. Bewegungspfeile 34 verdeutlichen diesen Vorgang.
  • 5 zeigt eine schematische Detailansicht von einer Befestigungsvorrichtung 48 von einer Aufbauvorrichtung für ein Zweirad oder einen Zweiradanhänger. Solch ein Zweirad kann beispielsweise das dargestellte Fahrrad 10 sein.
  • Diese Befestigungsvorrichtung 48 ist dabei Bestandteil von einer dargestellten Verbindungsvorrichtung 36, wobei hier nur ein erstes Klemmelement 38 von dieser Verbindungsvorrichtung 36 dargestellt ist. Die Befestigungsvorrichtung 48 umfasst dabei ein erstes und ein zweites Clipelement 50, 52, sodass ein dargestelltes Kabinenelement 14 mittels dieser zumindest einen Befestigungsvorrichtung 48 in der ersten Position für einen Fahrmodus feststellbar ist.
  • 6 zeigt verschiedene schematische Darstellungen von einer Außenbeleuchtungsvorrichtung 54 von einer Aufbauvorrichtung 12 für ein Zweirad oder einen Zweiradanhänger. Solch ein Zweirad kann beispielsweise das dargestellte Fahrrad 10 sein.
  • Diese Außenbeleuchtungsvorrichtung 54 ist dabei bezogen auf die Bildebene links in einer Vorderansicht auf die Aufbauvorrichtung 12 dargestellt, wobei jeweilige Fronlichtelemente 56 von einer Frontlichtvorrichtung 58 an den jeweiligen Begrenzungselementen 18, 20 angeordnet sind.
  • In der zweiten Darstellung von links ist diese Außenbeleuchtungsvorrichtung 54 in einer Seitenansicht dargestellt, wobei neben den jeweiligen Fronlichtelementen 56 auch jeweilige Rücklichtelemente 60 von einer Rücklichtvorrichtung 62 dargestellt sind.
  • In der dritten Darstellung von links ist diese Außenbeleuchtungsvorrichtung 54 in einer Rückansicht auf die Aufbauvorrichtung 12 dargestellt.
  • In der vierten Darstellung von links ist diese Außenbeleuchtungsvorrichtung 54 in einer Rückansicht auf die Aufbauvorrichtung 12 dargestellt, wobei neben den jeweiligen Rücklichtelementen 60 auch jeweilige Blinklichtelemente 64 von einer Blinklichtvorrichtung 66 dargestellt sind.
  • In der fünften Darstellung von links ist diese Außenbeleuchtungsvorrichtung 54 in einer Rückansicht auf die Aufbauvorrichtung 12 dargestellt, wobei neben den jeweiligen Rücklichtelementen 60 auch jeweilige Bremslichtelemente 68 von einer Bremslichtvorrichtung 70 dargestellt sind.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung von einer Ständervorrichtung 72 von einer Aufbauvorrichtung 12 für ein Zweirad oder einen Zweiradanhänger. Solch ein Zweirad kann beispielsweise das dargestellte Fahrrad 10 sein.
  • Die Ständervorrichtung 72 ist im dargestellten ausgeklappten Zustand breiter als die Aufbauvorrichtung 12 beziehungsweise ein Kabinenelement 14 von dieser Aufbauvorrichtung 12, sodass eine besonders sichere und stabile Standposition mittels dieser Ständervorrichtung 72 gewährleistbar ist. In einer nicht weiter dargestellten Ausführungsvariante kann die Ständervorrichtung 72 zudem an ihren jeweiligen Abstellflächen Zahnradelemente aufweisen. Mithilfe dieser Zahnradelemente ist ein verbesserter Abstellvorgang auf losem Bodenmaterial erreichbar, da sich die Profile dieser Zahnradelemente in dem losen Bodenmaterial einkrallen und somit eine verbesserte Stabilität gewährleisten. Auch ist vorstellbar, dass solch eine Ständervorrichtung 72 über jeweilige Verbindungselemente mit der Aufbauvorrichtung 12 derart verbunden sind, sodass die Ständervorrichtung 72 in Form eines Zweibeinständers im Wesentlichen unterhalb des Zweirads 10 oder des Zweiradanhängers ausklappbar ist. Mit anderen Worten stehen jeweilige Ständerelemente von solch einer Ständervorrichtung 72 auf jeweiligen Seiten des Zweirads 10 hervor, sodass ein Ein- und/oder Ausklappvorgang auf beiden Seiten möglich ist. Beispielsweise sind die Ständerelemente im Wesentlichen unterhalb des Zweirads 10 miteinander verbunden und mittels einer Befestigungskomponente mit den Verbindungselementen der Aufbauvorrichtung und/oder mit dem Zweirad 10 verbunden, sodass ein komfortabler Abstellvorgang gewährleistbar ist. Die jeweiligen Ständerelemente können einfach länger und größer dimensioniert werden und ein Rotationswinkel entsprechend angepasst werden, da die längeren Ständerelemente in einem offenen Zustand in einer dafür geeigneteren Position sind (horizontaler). Auch ist es vorstellbar, dass die jeweiligen Zahnradelemente zudem großflächiger ausgestaltet sind, als ein Durchmesser der Ständerelemente, sodass ebenfalls eine verbesserte Stabilität bei einem Abstellvorgang resultiert. Beispielsweise gehen Formen der jeweiligen Ständerelemente im Wesentlichen konisch über in die Zahnradelemente. Mit anderen Worten ist es vorstellbar, dass die Zahnradelemente stofflich mit den jeweiligen Ständerelementen verbunden sind, sodass ein fließender Übergang dieser beiden Funktionskomponenten vorgesehen ist. Auch ist vorstellbar, dass die jeweiligen Zahnradelemente mittels eines Verbindungsmechanismus an die jeweiligen Ständerelemente angeordnet sind. Mit anderen Worten sind in dieser Variante die Zahnradelemente insgesamt austauschbar vorgesehen, sodass Zahnradelemente mit einem anlassbezogenen Profil für jeweilige Einsatzzwecke vorsehbar sind.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung von einer Infotainmentvorrichtung 74 von einer Aufbauvorrichtung 12 für ein Zweirad oder einen Zweiradanhänger. Solch ein Zweirad kann beispielsweise das dargestellte Fahrrad 10 sein.
  • Diese Infotainmentvorrichtung 74 ist dabei mit zwei Bildschirmvorrichtungen 76 dargestellt, welche in den jeweiligen Begrenzungselementen 18, 20 angeordnet sind, sodass ein nicht näher dargestellter Fahrer diese bequem einsehen kann. Zudem sind Projektionsflächen 78 von nicht näher dargestellten Head-Up-Displayvorrichtungen dieser Infotainmentvorrichtung 74 dargestellt. Zudem kann eine solche Infotainmentvorrichtung 74 auch zumindest eine nicht näher dargestellte Lautsprechervorrichtung und zumindest eine nicht näher dargestellte Mikrofonvorrichtung aufweisen.
  • 9 zeigt verschiedene Darstellungen einer Aufbauvorrichtung 12 für ein Zweirad oder einen Zweiradanhänger mit einem geöffnetem Türelement 26. Solch ein Zweirad kann beispielsweise das dargestellte Fahrrad 10 sein.
  • 10 zeigt eine schematische Darstellung einer Aufbauvorrichtung 12 für ein Zweirad oder einen Zweiradanhänger ohne Türelemente. Solch ein Zweirad kann beispielsweise das dargestellte Fahrrad 10 sein.
  • 11 zeigt verschiedene weitere Darstellungen einer Aufbauvorrichtung 12 für ein Zweirad oder einen Zweiradanhänger. Solch ein Zweirad kann beispielsweise das dargestellte Fahrrad 10 sein.
  • Die dargestellten Türenelemente 24, 26 und das Außenelement 22 weisen in den jeweiligen Darstellungen Bereiche auf, welche die transparenten Flächen der jeweiligen Elemente entsprechend mit definierten Sichtblendeflächen 80 abdecken, sodass ein Fahrer eine gewisse Privatsphäre innerhalb der Aufbauvorrichtung 12 vorfindet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrrad
    12
    Aufbauvorrichtung
    14
    Kabinenelement
    16
    Gestellvorrichtung
    18
    erstes Begrenzungselement
    20
    zweites Begrenzungselement
    22
    Außenelement
    24
    zweites Türelement
    26
    erstes Türelement
    28
    Griffvorrichtung
    30
    Fahrer
    32
    Begrenzungsbereich
    34
    Bewegungspfeil
    36
    Verbindungsvorrichtung
    38
    erstes Klemmelement
    40
    zweites Klemmelement
    42
    Verstellmechanismus
    44
    erstes Schienenelement
    46
    zweites Schienenelement
    48
    Befestigungsvorrichtung
    50
    erstes Clipelement
    52
    zweites Clipelement
    54
    Außenbeleuchtungsvorrichtung
    56
    Frontlichtelement
    58
    Frontlichtvorrichtung
    60
    Rücklichtelement
    62
    Rücklichtvorrichtung
    64
    Blinklichtelement
    66
    Blinklichtvorrichtung
    68
    Bremslichtelement
    70
    Bremslichtvorrichtung
    72
    Ständervorrichtung
    74
    Infotainmentvorrichtung
    76
    Bildschirmvorrichtung
    78
    Projektionsfläche
    80
    Sichtblendefläche

Claims (10)

  1. Aufbauvorrichtung (12) für ein Zweirad oder einen Zweiradanhänger umfassend ein nach unten hin offenes Kabinenelement (14) zum Schutz vor äußeren Einflüssen und eine Verbindungsvorrichtung (36) zum reversiblen Befestigen der Aufbauvorrichtung (12) an einem Zweirad oder einem Zweiradanhänger, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbauvorrichtung (12) einen Verstellmechanismus (42) umfasst, sodass das Kabinenelement (14) von zumindest einer ersten Position für einen Fahrmodus in zumindest eine zweite Position für einen Parkmodus verstellbar ist, sodass das Zweirad oder der Zweiradanhänger durch das Kabinenelement (14) im Parkmodus vor jeglichen äußeren Einflüssen geschützt ist.
  2. Aufbauvorrichtung (12) nach Anspruch 1, wobei der Verstellmechanismus (42) zumindest teilweise an der Verbindungsvorrichtung (36) angeordnet ist, sodass das Kabinenelement (14) relativ zu einer Befestigungslage der Verbindungsvorrichtung (36) an dem Zweirad oder an dem Zweiradanhänger von zumindest einer ersten Position für einen Fahrmodus in zumindest eine zweite Position für einen Parkmodus stufenlos verstellbar ist und/oder wobei der Verstellmechanismus (42) zumindest eine Antriebseinheit, insbesondere zumindest eine elektrisch betreibbare Antriebseinheit, oder eine Federvorrichtung umfasst.
  3. Aufbauvorrichtung (12) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Verbindungsvorrichtung (36) zumindest eine benutzerdefiniert einstellbare Federvorrichtung aufweist, sodass die Aufbauvorrichtung (12) gefedert an dem Zweirad oder dem Zweiradanhänger anordenbar ist und/oder wobei die Verbindungsvorrichtung (36) zumindest eine Befestigungsvorrichtung (48) umfasst, sodass das Kabinenelement (14) mittels dieser zumindest einen Befestigungsvorrichtung (48) in der ersten Position feststellbar ist und/oder das Kabinenelement (14) eine Gestellvorrichtung (16) und wenigstens ein zumindest bereichsweise transparentes Außenelement (22) und wenigstens ein reversibel an der Gestellvorrichtung (16) angeordnetes Türelement (24, 26) mit Öffnungsvorrichtung umfasst.
  4. Aufbauvorrichtung (12) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Aufbauvorrichtung (12) zumindest eine Außenbeleuchtungsvorrichtung (54) und/oder zumindest eine Innenraumbeleuchtungsvorrichtung umfasst.
  5. Aufbauvorrichtung (12) nach Anspruch 4, wobei die zumindest eine Außenbeleuchtungsvorrichtung (54) zumindest eine der folgenden Komponenten umfasst: Frontlichtvorrichtung (58), Rücklichtvorrichtung (62), Blinklichtvorrichtung (66), Bremslichtvorrichtung (70).
  6. Aufbauvorrichtung (12) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Aufbauvorrichtung (12) eine Infotainmentvorrichtung (74) umfasst, welche zumindest eine der folgenden Komponenten umfasst: Head-Up-Displayvorrichtung, Bildschirmvorrichtung (76), Lautsprechervorrichtung, Mikrofonvorrichtung.
  7. Aufbauvorrichtung (12) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Aufbauvorrichtung (12) zumindest eine Ständervorrichtung (72) umfasst, sodass im montierten Zustand der Aufbauvorrichtung (12) mit Hilfe der zumindest einen Ständervorrichtung (72) das Zweirad oder der Zweiradanhänger ortsfest abstellbar ist.
  8. Aufbauvorrichtung (12) nach einem der vorherigen Ansprüche 3 bis 7, wobei das zumindest eine Türelement (24, 26) eine Griffvorrichtung (28) umfasst, sodass das Türelement (24, 26) sowohl von einer Innenseite des Kabinenelements (14) als auch außerhalb des Kabinenelements (14) von zumindest einer geschlossenen Position in zumindest eine offene Position verstellbar ist und/oder wobei das zumindest eine Türelement (24, 26) als Flügeltürelement, insbesondere als ein wenigstens zweiteilig faltbares Flügeltürelement, ausgebildet ist.
  9. Aufbauvorrichtung (12) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Aufbauvorrichtung (12) zumindest ein Airbagsystem für einen Fahrerschutz des Zweirads während eines Fahrmodus umfasst.
  10. Zweirad umfassend eine Aufbauvorrichtung (12) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9.
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