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GEGENSTAND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Hecktragvorrichtung für Fahrzeuge,
wobei damit Autos, Kleintransporter, Geländewagen usw. gemeint sind, wobei
die Tragvorrichtung so vorgesehen ist, dass sie bei ihrer Kupplung
die klassische Anhängerkupplung
benutzt, die auf die ein oder andere Weise an einem Automobil angebracht
ist, wobei die Tragvorrichtung nach hinten freitragend ausgesetzt
ist, wobei sie dazu in der Lage ist, Objekte, wie zum Beispiel Fahrräder, Kisten,
usw. zu tragen.
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Die
Tragvorrichtung ist in einer Stütze
ausgeführt,
die in der Lage ist, jedes als Gepäck angesehenes Objekt unmittelbar
zu empfangen, oder eher einen vollkommen befestigten Behälter zu
empfangen, in dem das besagte Gepäck untergebracht ist, ein Behälter, der,
wenn er in geeigneter Weise befestigt wird, den Transport von Tieren,
wie zum Beispiel von Hunden, in dem Falle von Jägern, gestatten kann.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Der
Anmelder ist Inhaber der
spanischen Gebrauchsmuster
mit den Nummern 9501540 und
9801082 ,
in denen eben so viele Automobiltragvorrichtungen offenbart werden,
die in der Lage dazu sind, in jedem der oben genannten Fälle benutzt
zu werden, in beiden Fällen
basierend auf einer Stütze, die
auf der Deichsel befestigt ist, die in einer Zugkugel für Anhänger, Wohnwagen
und dergleichen endet, die an manchen Fahrzeugen angebracht sind,
so dass eine Struktur, die auf zwei Längsbalken mit einem Querbalken
an einem der Enden basiert, auf dieser Stütze abnehmbar befestigt ist,
die ordnungsgemäß an der
Heckfahrzeugkugel befestigt ist, an dessen Querbalken ein herkömmliches
Kupplungselement angebracht ist, das mit der Heckfahrzeugkugel verkuppelt
wird, wohingegen zwischen den Längsbalken
ein Rahmen montiert ist, der aus zwei Armen gebildet ist, die das
Kupplungselement tragen, das auf der Stütze angekuppelt ist, ordnungsgemäß an der
Deichsel der Heckfahrzeugkugel gesichert, wobei dieser Rahmen mit
der Längsbalkenstruktur
einen Winkel bildet, dessen Winkel variabel ist.
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Eine
Hecktragvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist aus dem Dokument
DE 4242266 bekannt.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
dargestellte Tragvorrichtung besitzt als ein erstes neuartiges Leistungsmerkmal
eine äußerst robuste
Stütze,
die einfach an der Heckstoßstange des
Fahrzeuges angebracht und wieder entfernt werden kann, eine Stütze, die
aus der Kombination von zwei Teilesätzen besteht, von denen einer
durch zwei Teile definiert ist, zwischen denen eine Klemme gebildet
ist, und welcher sich in einem quer laufenden Flügel erstreckt, an dem zwei
Seitenprofile senkrecht angebracht sind, die an dieser senkrechten
Erweiterung durch eine Durchschraube gesichert sind, mit der Besonderheit,
dass diese Seitenelemente eine Aussparung an einer ihrer Ecken besitzt,
insbesondere an der oberen Ecke, und in dieser Aussparung haben
sie eine Öffnung
zur Befestigung von Achsen, die zu diesem Zweck auf der Struktur
angebracht sind, welche die Tragvorrichtung bildet, wobei die Struktur
die Besonderheit aufweist, teleskopisch zu sein, so dass sie auf
herkömmliche
Art und Weise eingeklappt und ausgeklappt werden kann, und wobei
sie Mittel aufweist, die in der eingeklappten Position eine direkte
Verbindung bilden, zwischen dem am Heck montierten Träger, der
die Rücklichter
und das zusätzliche
Kennzeichen trägt,
neben dem Fahrzeugkennzeichen, und wobei das Fahrzeug selbst keine
zusätzlichen
Leitungen erbringen muss, um die Rücklichter und die Kennzeichenlichter
mit einer Stromversorgung auszustatten, wenn die Tragvorrichtung
auf dem Heckteil des in Rede stehenden Fahrzeugs montiert ist, wobei
es in diesen Fällen
logisch sein sollte, dass sich das Kennzeichen und die Lichter an
dem Heckteil befinden, da die herkömmlichen Kennzeichen und Lichter
des Fahrzeuges von der Stütze
und dem Gepäckstück, das
es möglicherweise
trägt,
teilweise verdeckt ist.
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Ein
anderes neuartiges Leistungsmerkmal besteht darin, dass der Rahmen
die Achsen in den Öffnungen
der Seitenelemente befestigt hat oder Teile der Stütze mit
den Heckfahrzeugdrehlagern verankert hat und in verschiedenen Positionen
platziert werden kann, und dass die Kupplungselemente mit Versteifungsklammern
ergänzt
werden, die einerseits dem Kupplungselement eine höhere Festigkeit
verleihen und andererseits Fixierungsmittel für das besagte Kupplungselement
definieren.
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Ein
anderes neuartiges Leistungsmerkmal besteht darin, dass die Längsbalken
quer laufende Bolzen besitzen, um die teleskopischen Teile davon miteinander
zu verriegeln.
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Diese
und andere Leistungsmerkmale, sowie die sich daraus ergebenen Vorteile,
sollen in der vorliegenden Beschreibung behandelt werden.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Zur
Ergänzung
der gegebenen Beschreibung und um ein besserer Verständnis der
Leistungsmerkmale der Erfindung gemäß einer bevorzugten praktischen
Ausführungsform
zu ermöglichen,
wird ein Satz Zeichnungen als integraler Bestandteil der besagten
Beschreibung beigefügt,
in denen das Folgende in einer veranschaulichenden, und nicht beschränkenden
Art und Weise, gezeigt wird:
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Die 1 zeigt
eine schaubildliche Darstellung der Tragvorrichtung der Erfindung,
wobei die Verankerungsstütze
zum Ankuppeln an die Heckfahrzeugkugel und die Struktur, die die
Tragvorrichtung selbst bildet, gezeigt werden.
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Die 2 zeigt
eine schaubildliche Darstellung der Tragvorrichtung in ihrer ausgefahrenen
Position.
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Die 3 zeigt
eine praktische Anwendung der Tragvorrichtung, die an dem Heckteil
eines Automobils angebracht ist, und eine Kiste auf der besagten
Tragvorrichtung.
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Die 4 zeigt
eine weitere praktische Anwendung auf einer anderen Fahrzeugart,
wobei in diesem Fall die Tragvorrichtung vollständig ausgefahren gezeigt wird,
um die Heckfahrzeugtür
zu öffnen.
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Die 5 zeigt
eine untere schaubildliche Darstellung der Tragvorrichtung, wobei
die Drehbewegung des Verankerungsrahmens, die Bolzen der teleskopischen
Längsbalkensverriegelungsseiten und
die Verankerungsstifte gezeigt werden, zur Verankerung von zum Beispiel
einer Kiste, die auf der Tragvorrichtung angebracht ist.
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BEVORZUGTE AUSFÜRHUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Im
Hinblick auf die beschriebenen Figuren kann man sehen, dass die
Tragvorrichtung der Erfindung zunächst eine Stütze (1)
umfasst, die zur abnehmbaren Befestigung an der Deichsel vorgesehen ist,
die der Kugel entspricht, der Art, die auf dem Heckteil des Fahrzeuges
montiert ist, um einen Wohnwagen, einen Anhänger oder dergleichen zu ziehen.
Diese Stütze
(1) besitzt ein Paar von Teilen (2) zwischen denen
ein Durchgang (3) für
die Deichsel der Heckfahrzeugkugel definiert ist, wobei die Befestigung
mit Schrauben (4) durchgeführt wird, die zwei Teile (2)
miteinander befestigen und die Klemme gegen die besagte Deichsel
der Kugel pressen. Eines dieser Teile (2) besitzt einen
abstehenden Flügel (5),
der senkrecht zu dem Teil ist, und in Übereinstimmung mit der Außenseite,
auf der genau so viele Elemente (6) in kollateraler Art
und Weise montiert sind, wobei die Befestigung durch eine quer laufende Schraube
(7) durchgeführt
wird, die durch einen Flügel
dieser Seitenteile (6) durchläuft, und durch die besagte
Verlängerung
oder den Flügel
(5), wobei die Seitenelemente (6) eine Aussparung
(8) an ihren Enden besitzen und entsprechend der oberen
Ecke, an der eine Öffnung
(9) gesehen werden kann, deren Funktion weiter unten ausführlicher
beschrieben wird. Die Montage der gerade beschriebenen Stütze (1)
erfolgt entweder in einer dauerhaften Art und Weise oder in einer
abnehmbaren Art und Weise auf der Deichsel, die der Heckkugel des
Fahrzeuges entspricht, so dass die Struktur, die die Tragvorrichtung ausmacht,
auf dieser Stütze
verankert wird, wobei die besagte Struktur Längsbalken umfasst, die durch zwei
Elemente (10) und (10') in einer teleskopischen Form
gebildete werden, so dass das innere Element (10') jedes Längsbalken
an einem seiner Enden ein Teil (11) besitzt, das in einer
Platte (12) fest eingebaut ist, komplementär zu einer
anderen Platte (13), die zu diesem Zweck auf dem äußeren Element
(10) der teleskopischen Längsbalken vorgesehen ist, die
die Tragvorrichtungsstruktur bilden, so dass die Platten (12)
und (13) in der eingeklappten Position mit einer Stromquelle
von dem Fahrzeug verbunden werden, um die Rücklichter (14) mit
Strom zu versorgen, die auf der Kennzeichenstütze (15) montiert
sind, die auf dem Heckteil dieser Struktur angebracht sind, in besonderer
Art und Weise an den Endklammern (16) befestigt, die auf
den Längsbalken
vorgesehen sind, und insbesondere auf den Außenelementes (10)
dieser teleskopischen Längsbalken,
all dies als eine Konsequenz des Bedürfnisses einer Stütze (15)
mit dem entsprechenden Fahrzeugkennzeichen und den entsprechenden
Signallichtern (14), wenn die Tragvorrichtung an dem Heckteil
des Fahrzeuges montiert wird, wobei diese versorgt werden, wenn
die Elemente von den Platten (12) und (13) miteinander
verbunden werden, all dies ohne Verbindungen für die Stromversorgung arrangieren
zu müssen,
so dass das Heckkennzeichen und die Rücklichter mit Strom versorgt
werden.
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Die
besagte Struktur besitzt einen vorderen Querbalken (17),
auf dem eine herkömmliche
Vorrichtung (18) zum Ankuppeln auf der Fahrzeugkugel befestigt
ist, wohingegen auf den anderen Zwischenquerbalken zwischen den
Längsbalken
der Struktur ein Rahmen (19) vorgesehen wurde, mit einer
Gelenkverbindung (20) zu diesem Zwischenquerbalken, so
dass die Arme, die den besagten Rahmen (19) bilden, mit
einem größeren oder
mit einem kleineren Winkel im Hinblick auf die Struktur, die von
den Längsbalken
(10-10')
gebildet wird, angepasst werden können, wobei diese Arme oder
der Rahmen (19) Kupplungselemente (21) an ihren
freien Enden besitzen, die dazu vorgesehen sind, in den Öffnungen
(9) der oben beschriebenen allgemeinen Stütze (1)
festgeklemmt zu werden, wobei die Verankerung durch Klammern (22)
gesichert und verstärkt
wird, um das Abknicken der Achse oder der Kupplungselemente (21)
zu verhindern.
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Das
teleskopische System der Längsbalken (10)
und (10')
der Tragvorrichtungsstruktur gestattet das Verschieben des Gepäcks, wie
zum Beispiel eine Hundekiste oder ein Korb (23), wodurch
es ermöglicht
wird, die Hecktür
(24) des Fahrzeuges (25) zu öffnen, wie in 4 gezeigt,
entsprechend einem Geländewagen mit
einer Hecktür,
das die 3 ein Fahrzeug (25') ohne eine
Hecktür
zeigt, womit das Verschieben oder das Ausziehen nach hinten der Längsbalken
(10-10')
nicht notwendig ist, da die Kofferraumtür dieses Fahrzeuges (25') mit der Tragvorrichtung
in ihrer eingeklappten Position geöffnete werden kann.
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Wie
bereits erwähnt
wurde, bilden die Platten (12) und (13) mit der
Tragvorrichtung in ihrer eingeklappten Position, wie in der 3 oder
sogar in der 5 dargestellt, eine direkte
Verbindung oder eine elektrische Verbindung zur Energieversorgung
der Lichter und des Kennzeichenlichtes, das auf der Kennzeichenstütze (15)
angebracht ist, welche am Heck angeordnet ist.
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Die
Neigung des Rahmens, der durch die Arme (19) gebildet wird,
kann angepasst werden, das heißt,
er kann die Tragvorrichtung oder die Struktur, die durch die Längsbalken
(10) und (10')
gebildet wird, mit einer größeren oder
geringeren Höhe
versorgen, entsprechend der Position, die der besagte Rahmen (19)
einnimmt, wobei die Arme davon auf dem Querbalken über ein
Gelenk (20) miteinander verbunden sind, der zwischen den
Längsbalken
der Tragvorrichtungsstruktur angeordnet ist.
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In
der eingeklappten Position, wie in der 4 gezeigt,
werden die Längsbalken
(10) und (10')
mit manuell betriebenen Bolzen (26) miteinander verriegelt,
die seitlich angebracht sind, wobei diese Bolzen in gegenüber liegenden Öffnungen
in dieser eingeklappten Position der Längsbalken (10) und (10') untergebracht
sind.
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Gleichermaßen sind
auf dem Querbalken (17) der Struktur, die durch die Längsbalken
(10) und (10')
gebildet wird, Stangen oder Achsen (27) vorgesehen, um
in den Öffnungen
untergebracht zu werden, die zu diesem Zweck in dem unteren Teil
der Kiste oder des Gepäcks
(23) vorgesehen sind, um die Fixierung davon zu erreichen.
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Die
Kiste oder das Gepäck
(23) besorgt, dass die Fenster, die darauf gesehen werden,
da es sich um einen Kasten zum Transport von Hunden handelt, über Seiten- und Endführungen
bewegt und positioniert werden, die an dem oberen Teil mit Verriegelungen
befestigt sind.