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BEREICH DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Heckklappen von Kraftfahrzeugen, insbesondere auf Heckklappen für Pick-Up Transporter (Lastkraftwagen, LKW).
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Pick-up Transporter benötigen in der Regel Heckklappen, die sich öffnen lassen, um einen gewissen Zugang zu ermöglichen. Pick-up Transporter sind häufig mit einer Anhängerkupplung ausgestattet, die am Heck des Fahrzeugs angebracht werden kann, um einen Anhänger aufzunehmen, der sich hinter dem Fahrzeug befindet. Alternativ oder zusätzlich können Pick-up-Transporter mit einer Sattelkupplung ausgestattet sein, um einen Anhänger aufzunehmen, der die Ladefläche überragt. Eine Aufnahmevorrichtung, z. B. eine Sattelkupplung, wird auf der Ladefläche des Lastkraftwagens montiert, und eine Gegenvorrichtung, z. B. ein Schwanenhals, wird am vorderen Ende des Anhängers angebracht. Traditionell musste bei der Verwendung einer Sattelkupplung die Heckklappe entfernt werden, um den Zugang der Anhängerkupplung zur Ladefläche des Lkw zu ermöglichen, wobei der Anhänger die Ladefläche des Lkw überdeckte. In der Regel wurde eine feste Heckklappe durch eine flexible oder Gitter-Heckklappe ersetzt, um zu verhindern, dass Material aus dem Laderaum des Lkw austritt, während der Anhänger angekuppelt war. Die Montage und Demontage dieser Ersatz-Heckklappe war zeitaufwändig, und die strukturelle Festigkeit der Heckklappe war geringer, neben anderen Nachteilen. Neben dem Problem der Sattelauflieger bestand auch ein Bedarf an vielseitigen, werkseitig installierten Heckklappen, die in einer Reihe von Situationen eingesetzt werden können, in denen ein vollständiges Schließen der Heckklappe oder ein vollständiges Öffnen der Heckklappe in eine abgesenkte vertikale Position nicht ideal ist. Bestimmte Heckklappen des Standes der Technik bieten andere Lösungen. Beispielsweise beschreibt
US 5 931 519 A eine Heckklappe, die zwischen der Ladefläche und den Seitenwänden des Laderaums montiert ist. Ein schwenkbarer Mittelteil der Heckklappe lässt sich nach innen klappen, um den Zugang für eine Schwanenhals-Anhängerkupplung zu ermöglichen. Insbesondere zeigt
1 der Druckschrift
US 5 931 519 A eine Fahrzeug-Heckklappenbaugruppe, die an der Heckklappe einen Rahmen mit einer Basis und Tragarmen, die sich senkrecht von der Basis aus erstrecken, ein Mittelteil und eine Tür aufweist. Es scheint keine alternativen Konfigurationen zu geben; Der Mittelteil ist entweder geschlossen oder nach innen geöffnet.
US 2009 / 0 183 433 A1 beschreibt eine Heckklappe mit einem Rahmen und einer Tür, die am Rahmen montiert und mit Scharnieren zum horizontalen und vertikalen Öffnen aufschwenkbar ist. Die Tür und der Rahmen öffnen und schließen sich gemeinsam vertikal, während sich die Tür horizontal auf Scharnieren an einem der Seitenarme eines Rahmens dreht.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Heckklappe anzugeben, die während der Installation und des Betriebs eines Sattelaufliegers am Lastkraftwagen (LKW) befestigt bleiben kann. Es ist auch eine Aufgabe der Erfindung, eine Heckklappe anzugeben, die in einer Vielzahl von Positionen geöffnet werden kann, um den sicheren Transport von übergroßer Fracht mit minimalem Risiko für das Material zu erleichtern. Es ist auch eine Aufgabe der Erfindung, eine Heckklappe anzugeben, die dem Benutzer einen besseren Zugang zur LKW-Ladefläche ermöglicht. Die Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung.
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Gemäß einem Hauptaspekt der Erfindung umfasst eine Fahrzeug-Heckklappenbaugruppe einen Rahmen mit einer quer verlaufenden Basis und Stützarmen, die sich senkrecht von der Basis benachbart zu den distalen Enden der Basis erstrecken, ein Mittelteil, der sich ebenfalls senkrecht von der Basis erstreckt, jedoch in einem geringeren Ausmaß als die Stützarme, eine Tür, die drehbar an dem Rahmen zwischen den Stützarmen angebracht ist, wobei die Tür mit einer zentralen Öffnung profiliert ist, die mit dem Mittelteil übereinstimmt und mit diesem in einer koplanaren Weise ausgerichtet ist, wenn sich die Tür in einer vollständig geschlossenen Position befindet, wobei ein zusammenpassender Abschnitt eine Vertiefung in der Tür umfasst, die angepasst ist, um mit dem Mittelteil zusammenzupassen, wenn die Tür um 180 Grad aus der vollständig geschlossenen Position in eine Arbeitsposition gedreht wird, um die zentrale Öffnung freizulegen, wobei die Tür koplanar mit dem Rahmen ist.
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In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Tür in der Schließstellung und in der Arbeitsstellung lösbar mit dem Rahmen verriegelt.
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In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Mittelteil trapezförmig.
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In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die zentrale Öffnung so geformt, dass sie den Zugang einer Anhängerkupplung zu einer Sattelkupplung erleichtert, die auf der LKW-Ladefläche eines Pick-up Transporter montiert ist.
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In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Tür zusätzlich in mindestens einer Position, die nicht koplanar mit dem Rahmen ist, lösbar verriegelt.
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In einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Tür und der Rahmen in einer koplanaren Ausrichtung dazu geeignet, in mindestens einer Position, die weder die vollständig geschlossene Position noch die Arbeitsposition ist, lösbar verriegelt zu werden.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, dass die Heckklappe lösbar an den Seitenwänden des Laderaums eines Pick-ups verriegelt wird.
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In einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Tür in einer horizontalen Ausrichtung an den Tragarmen verriegelt.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, dass die Tragarme in horizontaler Ausrichtung an der Fahrzeugkarosserie und die Tür in vertikaler Ausrichtung an den Tragarmen verriegelt sind.
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Weitere Ausführungsformen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch und nicht maßgeblich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Fahrzeugheckklappe.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht der Heckklappe in der normalen Schließstellung.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht der Fahrzeug-Heckklappenbaugruppe in der Arbeitsposition.
- 4A ist eine perspektivische Ansicht der Fahrzeug-Heckklappenbaugruppe in normaler horizontaler Position.
- 4B ist eine perspektivische Ansicht der Fahrzeug-Heckklappenbaugruppe in einer horizontalen Arbeitsposition.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht der Fahrzeug-Heckklappe in der Arbeitsposition, in der sie lange, schmale Ladung trägt.
- 6 ist eine Ansicht eines Anhängers, der über eine Sattelkupplung mit einem Fahrzeug verbunden ist.
- 7 ist eine perspektivische Ansicht der Fahrzeug-Heckklappenbaugruppe in der horizontalen Zwischenstellung.
- 8 ist eine perspektivische Ansicht der Fahrzeug-Heckklappenbaugruppe in der rechtwinkligen Position.
- 9 ist eine Ansicht der Fahrzeug-Heckklappenbaugruppe von hinten in der rechtwinkligen Position.
- 10A ist eine perspektivische Ansicht der Fahrzeug-Heckklappenbaugruppe mit einer halbkugelförmigen Türöffnung und einem entsprechenden Mittelteil.
- 10B ist eine perspektivische Ansicht der Fahrzeug-Heckklappenbaugruppe mit einer rechteckigen Türöffnung und einem entsprechenden Mittelteil.
- 10C ist eine perspektivische Ansicht der Fahrzeug-Heckklappenbaugruppe mit einer dreieckigen Türöffnung und einem entsprechenden Mittelteil.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In 1 ist eine Fahrzeug-Heckklappenbaugruppe 1 dargestellt, die an der LKW-Karosserie 3 eines Fahrzeugs 4, typischerweise eines Kleinlasters (Pick-Up Truck), befestigt werden kann. Die Fahrzeug-Heckklappenbaugruppe 1 umfasst einen Rahmen 5 mit einer quer verlaufenden Basis 7 und Tragarmen 9, die sich senkrecht von der Basis 7 neben den distalen Enden 11 der Basis 7 erstrecken. Ein Mittelteil13 des Rahmens 5 erstreckt sich ebenfalls senkrecht von der Basis 7, jedoch in geringerem Maße als die Stützarme 9. Der Rahmen 5 der Heckklappe ist an der Rückseite einer LKW-Ladefläche 15 und an den Seitenwänden 17 des Fahrzeugs angebracht. Der Rahmen 5 ist auf herkömmliche Weise an der Lkw-Karosserie 3 befestigt, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist.
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Die Fahrzeug-Heckklappenbaugruppe umfasst außerdem eine Tür 19, die schwenkbar an den Tragarmen 9 des Rahmens 5 angebracht ist. Die Tür 19 ist vorzugsweise zwischen den Tragarmen 9 angebracht und kann sich um eine Achse X drehen. Die Tür 19 weist eine zentrale Öffnung 21 auf, die es der Tür 19 ermöglicht, bündig mit dem Rahmen 5 abzuschließen, wobei das Mittelteil 13 des Rahmens 5 einen Raum einnimmt, der in der Tür 19 durch die zentrale Öffnung 21 entsteht, wenn die Tür 19 geschlossen ist. Dies kann als geschlossene Stellung bezeichnet werden, wie in 2 dargestellt. In der geschlossenen Stellung ist die Tür 19, von der Rückseite des Fahrzeugs 4 ausgesehen, im Wesentlichen koplanar mit dem Rahmen 5 ausgerichtet.
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Außerdem weist ein Verbindungsabschnitt 23 der Tür 19 nach innen in Richtung des LKW-Karosserie 3, wenn sich die Tür 19 in der geschlossenen Position befindet. Der Verbindungsabschnitt 23 der Tür 19 ist so geformt, dass er dem Mittelteil 13 des Rahmens 5 entspricht. Die Tür 19 hat eine Dicke T. Der Verbindungsabschnitt 23 reicht nur teilweise in die Tür 19 hinein und überschreitet nicht die Türdicke T. Daher erscheint die Tür 19 von der Rückseite des Fahrzeugs 4 aus gesehen massiv. Der Verbindungsabschnitt 23 ist nur von oberhalb der Tür 19, von der LKW-Ladefläche 15 und im Wesentlichen von den Sichtlinien zwischen diesen Positionen aus vollständig sichtbar. Wenn die Oberseite 25 der Tür 19 um die Achse X in Richtung der LKW-Ladefläche 15 gedreht wird und die Unterseite 27 der Tür 19 entsprechend von der LKW-Ladefläche 15 weggedreht wird, passt der Verbindungsabschnitt 23 im Wesentlichen an der Grenze der Drehung der Tür 19 in Bezug auf den Rahmen 5 in das Mittelteil 13. Dies kann als Arbeitsposition bezeichnet werden, wie in 3 dargestellt. In der Arbeitsposition ist die Tür 19, von der Rückseite des Fahrzeugs 4 aus gesehen, ebenfalls im Wesentlichen koplanar mit dem Rahmen 5 ausgerichtet. Ein Hauptunterschied zwischen der Arbeitsposition und der geschlossenen Position besteht darin, dass die zentrale Öffnung 21 in der Arbeitsposition nach oben und in der Mitte der Fahrzeug-Heckklappenbaugruppe 1 offen ist, wodurch eine zentrale Aussparung in der Tür 19 unterhalb der Ebene des nach oben weisenden Bodens 27 entsteht, während die zentrale Öffnung 21 in der geschlossenen Position nach unten weist und mit dem Mittelteil 13 in Eingriff steht, wodurch eine ebene, nach oben weisende Fläche 25 ohne eine nach oben weisende Aussparung entsteht.
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Die Tür kann in der geschlossenen Stellung und in der Arbeitsstellung durch geeignete Verriegelungen oder andere Haltevorrichtungen gehalten werden, wie sie im Bereich der Heckklappen von Kraftfahrzeugen bekannt sind. Wahlweise kann die Tür 19 auch vollständig vom Rahmen 5 abgenommen werden, indem bekannte Techniken zur Montage und Demontage der Heckklappe verwendet werden. Die Heckklappe ist sowohl in der geschlossenen als auch in der Arbeitsstellung vertikal und im Wesentlichen senkrecht zur LKW-Ladefläche 15 ausgerichtet.
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Die Fahrzeug-Heckklappenbaugruppe 1 kann auch aus der Arbeitsposition in eine horizontale Position gedreht werden, wie in 4 dargestellt. Dies kann als normale horizontale Stellung bezeichnet werden. Dies wird durch Scharniere erreicht, die in herkömmlicher Weise zwischen dem Basis 7 und der LKW-Ladefläche 15 oder dem LKW-Karosserie 3 angebracht sind. Wenn die Fahrzeug-Heckklappenbaugruppe 1 aus der geschlossenen Stellung in eine horizontale Position gedreht wird, ist die Fahrzeug-Heckklappenbaugruppe 1 in relativ konventioneller Weise konfiguriert, wie in 4A dargestellt. Wird die Fahrzeug-Heckklappenbaugruppe 1 hingegen aus der Arbeitsposition in eine horizontale Position gedreht, ist die Fahrzeug-Heckklappenbaugruppe 1 auf unkonventionelle Weise konfiguriert, wie in 4B dargestellt. Dies kann als horizontale Arbeitsposition bezeichnet werden.
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In der horizontalen Arbeitsposition ist die zentrale Öffnung 21 nach hinten gerichtet. Diese horizontale Arbeitsposition hat eine Reihe von Vorteilen. Beispielsweise kann ein Fahrzeugbenutzer 29 näher an die LKW-Ladefläche 15 heranrücken, indem er den von der zentralen Öffnung 21 gebotenen Raum einnimmt, wenn er am Heck des Fahrzeugs 4 steht. Darüber hinaus ermöglicht die flache, nach oben gerichtete Seite 31 der Fahrzeug-Heckklappenbaugruppe 1 (die der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeug-Heckklappenbaugruppe 1 in geschlossener Stellung entspricht) sowohl in der normalen als auch in der horizontalen Arbeitsstellung das Einladen von entsprechend geformten Gütern 33 in die LKW-Ladefläche 15.
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In der Arbeitsposition ist die Fahrzeug-Heckklappenbaugruppe auch so ausgelegt, dass sie geeignet geformte lange und schmale Ladung 35 in einem von der Ladefläche 15 und den Seitenwänden 17 begrenzten Laderaum aufnehmen kann, wie in Fig.. 5 dargestellt. Diese lange, schmale Ladung 35 wird durch die Abmessungen der zentralen Öffnung 21 in der Tür 19 daran gehindert, sich im Verhältnis zur LKW-Ladefläche 15 hin und her zu bewegen. In der Arbeitsposition wird die Tür 19 jedoch nicht daran gehindert, die lange, schmale Ladung 35 im Laderaum vorwärts und rückwärts zu bewegen.
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Einer der größten Vorteile der Fahrzeug-Heckklappenbaugruppe 1 ist ihre Anpassungsfähigkeit an die Anbringung von Anhängern an Fahrzeugen, insbesondere an Kleintransportern. Wie in 3 und 6 dargestellt, kann beispielsweise ein Anhänger 37 mit einem Gegenstück wie einem Schwanenhals 39 mit Hilfe einer Aufnahmevorrichtung wie einer Sattelkupplung 41, die an der LKW-Ladefläche 15 eines Fahrzeugs 4 befestigt ist, gezogen werden. Der Schwanenhals 39 reicht in der Regel tiefer als die Höhe der Seitenwände 17. Daher müsste eine herkömmliche Heckklappe, die sich bis zur Höhe der Seitenwände 17 erstreckt, geöffnet werden, um den Schwanenhals 39 an der Sattelkupplung 41 zu befestigen. Dies würde die Annäherung des Anhängers 37 an das Heck des Fahrzeugs 4 einschränken, wenn die herkömmliche Tür in horizontaler Position geöffnet ist oder sogar senkrecht nach unten hängt und den Weg zumindest teilweise versperrt. Im Gegensatz dazu bietet die nach oben gerichtete zentrale Öffnung 21, wenn sich die erfindungsgemäße Fahrzeug-Heckklappenbaugruppe 1 in der Arbeitsposition befindet, typischerweise genügend Freiraum, um den Schwanenhals 39 mit der Sattelkupplung 41 zu verbinden. So kann der Anhänger 37 ohne Behinderung durch die Fahrzeug-Heckklappenbaugruppe 1 nahe an das Fahrzeug 4 herangeführt werden. Die Arbeitsposition hat den zusätzlichen Vorteil, dass die Tür 19 geschlossen ist und somit verhindert wird, dass Gegenstände im Laderaum während der Fahrt des Fahrzeugs 4 versehentlich nach hinten verloren gehen.
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Alternativ kann die Tür 19 aus der Arbeitsposition weiter nach innen in Richtung LKW-Ladefläche 15 in eine horizontale Zwischenposition gedreht werden, wie in 7 dargestellt. In der waagerechten Zwischenstellung ist im Vergleich zur Arbeitsposition mehr Spielraum für die Verbindung des Schwanenhalses 39 mit der Sattelkupplung 41 vorhanden, obwohl die Tür 19 weiter nach hinten vom LKW-Karosserie 3 absteht als in der Arbeitsposition. Wenn die horizontale Zwischenstellung beibehalten werden muss, besteht außerdem die Gefahr, dass während der Fahrt des Fahrzeugs 4 Gegenstände vom Heck des Fahrzeugs 4 herunterfallen. Gegebenenfalls kann die Tür 19 nach dem Anbringen des Schwanenhalses 39 an der Sattelkupplung 41 aus der horizontalen Zwischenstellung nach hinten in die Arbeitsstellung gedreht werden.
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Eine weitere Konfiguration der Heckklappe eignet sich besonders für herkömmliche, unten angebrachte Anhängerkupplungen, bei denen die Anhängerkupplung 43 unterhalb der LKW-Ladefläche 15 am LKW-Karosserie 3 angebracht ist. Ausgehend von der normalen waagerechten Position bleiben die Tragarme 9 waagerecht, wenn die Oberseite 25 der Tür 19 um die Achse X in Richtung der LKW-Ladefläche 15 gedreht wird, so dass die zentrale Öffnung 21 nach unten zeigt. Dies schafft Platz für den Zugang zur Anhängerkupplung 43, wie in 8 dargestellt. Sie ermöglicht auch den Zugang zu Zubehörteilen wie einer elektrischen Anhängersteckdose 45 und lässt ein Nummernschild 47 sichtbar werden, wie in 9 dargestellt. Diese Stellung kann als rechter Winkel bezeichnet werden. Wenn sich die Heckklappe in der rechtwinkligen Stellung befindet, wird die effektive Länge der LKW-Ladefläche 15 verlängert. Mit anderen Worten, eine leicht überlange Ladung 49 kann auf der LKW-Ladefläche transportiert werden, ohne dass sie während der Fahrt nach hinten rutscht oder vom Lkw fällt.
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Es hat sich herausgestellt, dass ein trapezförmiger Mittelteil 13 und ein Verbindungsabschnitt 23 für die beschriebene Heckklappenanordnung geeignet sind. Alternativ können auch andere Formen wie rechteckig, dreieckig, halbkugelförmig usw. verwendet werden, wie in den 10A, 10B und 10C dargestellt.