DE19537287C2 - Container-Transport-Vorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents
Container-Transport-Vorrichtung für ein FahrzeugInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transport-Vorrichtung
und insbesondere eine Container-Transport-Vorrichtung für ein
Fahrzeug.
Stand der Technik ist es, entweder eine Transport-Vorrichtung
auf dem Dach eines Fahrzeugs, wie etwa einen Gepäckträger oder
eine Transportbox zu befestigen oder aber ein Trägersystem am
Heck des Fahrzeugs zu verschrauben.
Die oben erwähnte erste Möglichkeit verursacht einen hohen
Luftwiderstand, so daß der Kraftstoff-Verbrauch des Fahrzeugs
ansteigt. Zudem ist die Beladung der Transport-Vorrichtung
schwierig und erfordert einen entsprechenden Kraftaufwand, da
die zu transportierenden Gegenstände auf die Höhe des Daches
des Fahrzeuges angehoben werden müssen. Die Beladung ist insbe
sondere bei Transportern und Vans mühsam.
Die zweite bekannte Möglichkeit ist hinsichtlich des Anbaus der
Transport-Vorrichtung am Heck des Fahrzeuges aufwendig und die
se ist nicht ohne weiteres am Fahrzeug anzubringen bzw. abzu
nehmen. Zumeist sind mehrere Befestigungspunkte für die Trans
port-Vorrichtung in der Nähe des hinteren Stoßfängers sowie in
Dachkantenhöhe am Fahrzeug zu verschrauben.
Aus der US 5,029,740 ist eine gattungsgemäße Container-
Transport-Vorrichtung bekannt, die als Verbindungseinrichtung
zwischen dem Behälter und dem Fahrzeug eine aufwendige und kom
pliziert zu bedienende Einrichtung aufweist. Diese Verbindungs
einrichtung besteht aus einem mehrteiligen Gestänge 11, 45, 46,
welches mittels mehrerer Steckbolzen 51 an Kupplungsteilen 26
und 27 des Fahrzeugs zu befestigen ist. Die Bedienung dieser
Verbindungseinrichtung ist umständlich und von einer Person
praktisch nicht durchzuführen. In der Praxis muß der Container
nach diesem Stand der Technik von einer Person an das Fahrzeug
von hinten heran gefahren werden, wonach zumindest eine weitere
Person die Gestängeteile 45 und 46 auf die passende Höhe anhe
ben muß und auf beiden Seiten des Containers die Bolzen 51 ein
führen muß. Die Einführung der Bolzen 51 ist schwierig, da so
wohl in der horizontalen als auch in der vertikalen Richtung
eine Ausrichtung der Bohrungen erforderlich ist. Nach dem Ein
setzen der Bolzen müssen diese gegen heraus fallen zusätzlich
gesichert werden.
Die DE 44 21 030 C1 zeigt lediglich einen Behälter 4, der über
Rollen verfügt. Dieser Behälter wird mittels einer Aufnahme 7
an einer Achse 8 eingehängt, der Behälter wird jedoch dann zu
erst linear am Fahrzeugheck angehoben und anschließend auf das
Dach verschwenkt. Hierfür ist ein separater Hubmechanismus vor
gesehen. Es müssen nach diesem Stand der Technik vier aufeinan
derfolgende Bewegungen ausgeführt werden, nämlich zuerst das Anheben und
Einhängen des Behälters, dann die lineare Verschiebung des Behälters nach
oben, drittens die Verschwenkung des Behälters im Bereich der Dachkante des
Fahrzeuges, wonach schließlich viertens der Behälter wiederum linear nach
vorne auf das Fahrzeugdach verschoben wird.
Aus der US 3,325,027 ist eine Transport-Vorrichtung bekannt, die an der
hinteren Stoßstange eines Fahrzeuges befestigt werden kann. Über die Verbin
dung zwischen der Stoßstange 13 und den Gestängeteilen 35 und 37 ist in dieser
Druckschrift nichts offenbart.
Aus der US 5,328,066 ist eine Transport-Vorrichtung bekannt, die mittels
eines Hub- und Verschwenkmechanismus eine Art von Sackkarre im Bereich der
Motorhaube eines Fahrzeugs befestigt.
Rastvorrichtungen zur Anbringung von Transportvorrichtungen an Fahrzeugen
sind bekannt. (z. B. DE 31 08 294 A1 oder DE 42 01 891 A1).
Demgegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Container-
Transport-Vorrichtung für ein Fahrzeug zu schaffen, welche eine einfache
Beladung eines Behälters ermöglicht sowie eine einfache Befestigung und
Sicherung des (beladenen) Behälters am Fahrzeug erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch eine Container-Transport-Vorrichtung gelöst, welche
die Merkale gemäß Patentanspruch 1 aufweist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Durch die Anordnung des Behälters am Heck des Fahrzeuges wird der Luft
widerstand nicht übermäßig erhöht. Darüberhinaus ermöglicht es die einfache
Anbringung des Containers bzw. Behälters, so daß kein Zeitverlust beim
Ankoppeln bzw. Abkoppeln des Behälters eintritt.
Bei schmalen Kombi-Fahrzeugen ist auch eine Anbringung des Be
hälters an der Längsseite möglich, wobei dann das Gegenstück an
einem Rahmenteil (zum Beispiel zum Ausziehen) befestigt wird,
welches in der Lage ist, die Funktionen Auflage, Widerlager für
die Schwenkbewegung und Aufnahme der während des Transportes
wirkenden Kräfte übernimmt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbesondere für
Handwerker und für einen Lieferservice, da zum Beispiel ein
Handwerksbetrieb mehrere Behälter mit unterschiedlichem Inhalt
bereitstellen kann und diese jeweils auf eine einfache Art und
Weise an unterschiedliche Fahrzeuge anbringbar sind. Ein Be- und
Entladen der Fahrzeuge an sich entfällt dadurch. Im Falle
eines Lieferbetriebs können Waren (z. B. Arzneimittel für eine
Apotheke) im Behälter angeliefert werden, welcher vor dem zu
beliefernden Betrieb vom Fahrzeug abgekoppelt wird und dort
beispielsweise an einer Hauswand angekoppelt wird (Anspruch 21)
sowie gleichzeitig ein leerer Behälter wieder aufgenommen wer
den kann.
Falls von Privatpersonen der Behälter als Fahrrad-Transport-Vor
richtung eingesetzt wird, ist es zweckmäßig, wenn der Behäl
ter über dehnbare Seitenwände verfügt, so daß die Räder quer
zur Fahrtrichtung im Behälter transportierbar sind. Zuhause
oder am Urlaubsort kann der Behälter über ein weiteres Gegen
stück an einer Garagenwand befestigt und gesichert (abgesperrt)
werden, so daß die Räder vor Diebstahl geschützt sind.
Die vorliegende Container-Transport-Vorrichtung läßt den Trans
port von dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechenden Contai
nern zu.
Besonderere Vorteile der vorliegenden Container-Transport-Vor
richtung sind darin zu sehen, daß bei einem Behälter, der
sich in der Transport-Position (Fig. 2) befindet, das Kennzei
chenschild des Fahrzeugs weiterhin lesbar ist (auf Höhe der
Verlängerung 1a). Weiterhin ist, falls es erforderlich ist, die
Heckklappe leicht zugänglich, indem der Behälter nach unten ge
klappt wird, so daß die untere Kante K (Fig. 1) der Heckklappe
des Fahrzeugs zu öffnen ist. Darüber hinaus bleibt bei der Aus
führungsform, bei der sich das Gegenstück an den Trägern für
den Stoßfänger abstützt (und nicht an der Hängerkupplung) eine
eventuell vorhandene Anhänger-Kupplung verfügbar.
Sollten durch den Behälter die Heckleuchten des Fahrzeuges ab
gedeckt werden, so kann der Behälter auch mit integrierten
Heckleuchten ausgeführt werden.
Die erfindungsgemäße Container-Transport-Vorrichtung kann be
vorzugt bei Transportern, Vans und PKW′s eingesetzt werden, je
doch zum Beispiel auch an einem Wohnwagen, einem Taxi, einem
Omnibus oder einem Wohnmobil.
Der Behälter kann entweder einen (Anspruch 7) geschlossenen
Aufbau aufweisen (kastenförmig) oder aber in Form eines Rahmens
aufgebaut sein (Anspruch 8), um die Zugänglichkeit zum Inneren
des Behälters zu vereinfachen.
Anhand mehrerer Ausführungsformen wird im folgenden unter Be
zugnahme auf die Zeichnungen die vorliegende Erfindung erläu
tert.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Heckpartie eines Fahr
zeugs, wie etwa eines Transporters, sowie einen Behälter in Ru
he-Position, wobei ein Rastbauteil außer Eingriff mit einem Ge
genstück steht;
Fig. 2 eine Seitenansicht nach der Fig. 1, wobei das
Rastbauteil in Eingriff mit dem Gegenstück ist und der Behälter
in die Transport-Position verschwenkt und gesichert ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Heckpartie eines Fahr
zeugs, wobei mit einer doppelpunkt-gestrichelten Linie eine He
beeinrichtung, wie etwa ein Flaschenzug dargestellt ist; und
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Heckpartie eines Fahr
zeugs, beispielsweise eines PKW′s sowie einen Behälter in der
Transport-Position.
Als "Ruhe-Position" wird die Lage des Behälters 1 bezeichnet,
in der er sich am Boden liegend befindet (Fig. 1), während als
"Transport-Position" die Lage bezeichnet wird, in der der Be
hälter 1 am Fahrzeug befestigt ist (Fig. 2 oder Fig. 4).
Der Behälter 1 kann sowohl in der in der Fig. 1 gezeigten
waagrechten Lage beschickt werden als auch in einer senkrechten
Lage am Boden stehend beladen werden. In der senkrechten Lage
des Behälters wird ein Umkippen durch die Verschiebung der Ver
längerung 1a verhindert, so daß der Behälter auf der Rolle 2
und dem Rastbauteil 3 sicher steht.
In einer ersten Ausführungsform ist ein Gegenstück 4 am Reck
eines Transporters 6 angeordnet. Selbstverständlich kann das
Gegenstück 4 an jeder Seite des Fahrzeuges angeordnet sein.
Um eine möglichst hohe Zuladung zu ermöglichen, ist das Gegen
stück 4, welches die Krafteinleitung vom Behälter 1 über das
Rastbauteil 3 auf die Karosserie des Fahrzeugs bewirkt, an ei
nem Träger 9 für die Stoßfänger 5 des Fahrzeuges befestigt.
Der Behälter 1 wird dabei mittels der Rolle(n) 2 über den Boden
bewegt und kann über einen ausziehbaren oder ausklappbaren
Griff 8 angehoben werden, ähnlich einer Sackkarre. Am Behälter
1 ist an einer Verlängerung 1a (Fig. 3) ein Rastbauteil 3 vor
gesehen, welches mit dem Gegenstück 4 in Eingriff bringbar ist.
Die Höhe "H" des Rastbauteils 3 ist relativ zur Höhe "h" des
Gegenstücks 4 so gewählt, daß es über dem Gegenstück 4 positio
nierbar ist (Pfeil A in der Fig. 1) und nachdem der Behälter 1
am Griff 8 angehoben wird, wobei die Rolle 2 als Drehpunkt
wirkt, das Rastbauteil 3 in das Gegenstück 4 eingreift und ab
diesem Zeitpunkt der Drehpunkt P (Fig. 1 und 4) für den Behäl
ter 1 festgelegt ist. Dieser Drehpunkt P wird durch den Ein
griff des Rastbauteils 3 in das Gegenstück 4 definiert.
Wird der Behälter 1 nun weiter angehoben (Pfeil B in der Fig.
1), so verschwenkt der Behälter 1 weiter um den Drehpunkt P in
Richtung auf das Fahrzeug, bis er eine Stellung erreicht, die
als Transport-Position bezeichnet wird (Fig. 2).
In der Transport-Position kann der Griff 8 wieder eingeklappt
bzw. eingeschoben werden und der Behälter 1 kann mittels eines
Verschlusses 7 und 7a am Fahrzeug gesichert werden. Dieser
Verschluß 7, 7a ist vorteilhafterweise absperrbar.
Der Verschluß 7 und 7a kann mittig am Fahrzeug/Behälter 1 vor
gesehen werden oder aber seitlich, so daß dann links und
rechts, in Fahrtrichtung gesehen, mehrere Verschlüsse 7′, 7a′
angebracht werden.
Für den Fall, daß die Last im Behälter 1 ein Ausmaß annimmt, so
daß der Behälter 1 von Hand nicht mehr nach oben verschwenkt
werden kann, ist es zweckmäßig Mittel vorzusehen, die das Anhe
ben des Behälters 1 unterstützen. Solche Mittel können in Form
eines Flaschenzugs ausgeführt sein, wobei eine Rolle 10 am
Fahrzeug sowie eine Rolle oder Öse 15 am Behälter 1 vorzusehen
ist, die mittels eines Seils 14 als Teil eines Flaschenzug ein
gesetzt werden.
Ein solcher Flaschenzug kann bei einem Einsatz mit schwer bela
denen Behältern 1 mittels eines Motors betrieben werden, vor
zugsweise mittels eines Elektromotors (nicht dargestellt).
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung be
trifft die Anordnung der Container-Transport-Vorrichtung an ei
nem PKW 6a mit Stufenheck. Gemäß Fig. 4 kann zwischen dem
Rastbauteil 3 und dem Behälter 1 eine Klappeinrichtung 11 vor
gesehen werden, die es ermöglicht, den Behälter 1 weiter in
Richtung des Fahrzeuges zu verschwenken, wobei dann der Dreh
punkt P fixiert ist (zum Beispiel durch einen Anschlag). Die
Klappeinrichtung 11 kann auch die Verlängerung 1a in zwei Teile
aufteilen.
Wird der Behälter 1, wie es in der Fig. 4 gezeigt ist, in die
se Transport-Position gebracht, so ist es zweckmäßig, zwischen
dem Behälter 1 und dem Fahrzeug eine Auflage 13 vorzusehen, die
einerseits als Dämpfungsbauteil wirkt und die andererseits eine
Fixierung des Behälters 1 am Fahrzeug erlaubt. Auch für diesen
Fall kann ein Verschluß (nicht gezeigt) vorgesehen werden.
Das Gegenstück 4, welches das Rastbauteil 3 des Behälters 1
aufnimmt, kann, wie es in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist,
oberhalb des Stoßfängers 5 angeordnet sein; es kann jedoch auch
innerhalb des Stoßfängers 5 angeordnet sein, so daß es darin
integriert ist und nicht über den Stoßfänger 5 nach oben vor
steht.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist fi
gürlich nicht dargestellt. So kann die Container-Transport-Vor
richtung auch an einer herkömmlichen Anhänger-Kupplung 12
(siehe Fig. 3) befestigt sein, anstatt am Träger 9 für den
Stoßfänger 5 bzw. am Stoßfänger 5 selbst.
Allen Ausführungsformen ist gemeinsam, daß die Verlängerung 1a,
der Verschluß 7 sowie die Einrastvorrichtung, bestehend aus
Rastbauteil 3 und Gegenstück 4, verschiebbar angeordnet sind,
so daß die Container-Transport-Vorrichtung an verschiedene
Fahrzeugtypen anpaßbar ist. Weiterhin kann der Behälter auf der
Unterseite mehrere Rollen (klappbar) aufweisen, so daß er ein
fach zu verschieben bzw. zu transportieren ist.
Liegt im Falle einer Befestigung bzw. Abstützung des Gegen
stücks 4 am Träger 9 des Stoßfängers 5 die zulässige Traglast
bei einem Transporter etwa bei 300 kg, so kann im Falle der Ab
stützung an der Anhänger-Kupplung 12 die zulässige Traglast mit
etwa 75 kg angegeben werden.
Einige Anwendungsbeispiele für einen Schwerlastträger umfassen
den Transport eines Motorrades oder Motorrollers, von Werkzeug,
von Skiern etc., sowie der Leichtlastträger besonders für Fahr
räder und Gepäckstücke geeignet ist.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt,
das Rastbauteil 3 an einem Behälter 1 für zu transportierende
Gegenstände anzubringen, wie vorstehend beschrieben, sondern es
kann das Rastbauteil 3 auch direkt an dem zu transportierenden
Gegenstand angebracht sein, falls der Behälter 1 für den Trans
port nicht unbedingt erforderlich ist.
Eine Transport-Vorrichtung bzw. Container-Transport-Vorrichtung
für ein Fahrzeug besteht aus einem Container bzw. Behälter 1
(=Gegenstand), der unabhängig (Ruhe-Position) vom Fahrzeug über
zum Beispiel Rollen 2, die an der Unterseite des Behälters 1
angeordnet sind, bewegbar ist, wobei der Behälter 1 ein Rast-Bau
teil 3 aufweist, mit welchem er an einem Gegenstück 4, wel
ches am Fahrzeug, vorzugsweise am Heck angebracht ist, einkop
pelbar ist, so daß nach einer Verschwenkbewegung des Behälters
1 um das Rast-Bauteil als Drehpunkt P, der Behälter 1 in eine
senkrechte Lage (Transport-Position) am Fahrzeug-Heck bringbar
ist. Die Sicherung des Behälters 1 in der Transport-Position
erfolgt über eine Verschluß-Einrichtung 7 und 7a.
Claims (18)
1. Container-Transport-Vorrichtung für ein Fahrzeug mit
einem Behälter (I), der an seiner Unterseite zumindest ei ne Rolle (2) aufweist, so daß er mittels dieser Rolle (2) unab hängig vom Fahrzeug bewegbar ist,
wobei der Behälter (I) ein Bauteil (3) aufweist, welches mit einem zugehörigen Gegenstück (4) am Fahrzeug in Eingriff bringbar ist, so daß der Behälter (1) um das Bauteil (3) und das Gegenstück (4) als Drehpunkt (P)in eine Transport-Position verschwenkbar (A, B) und in dieser arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bauteil (3) am Behälter (1) in der Ruhe-Position des Behälters (1) in einer Höhe (H) über dem Boden angeordnet ist, die größer ist als die Höhe (h) des Gegenstücks (4) am Fahrzeug und daß das Bauteil (3) durch Verschwenken des Behälters (1) um die Rolle (2) mit dem Gegenstück (4) in Eingriff gebracht wird, wobei
das Bauteil (3) und das Gegenstück (4) eine Einrastvorrichtung bilden.
einem Behälter (I), der an seiner Unterseite zumindest ei ne Rolle (2) aufweist, so daß er mittels dieser Rolle (2) unab hängig vom Fahrzeug bewegbar ist,
wobei der Behälter (I) ein Bauteil (3) aufweist, welches mit einem zugehörigen Gegenstück (4) am Fahrzeug in Eingriff bringbar ist, so daß der Behälter (1) um das Bauteil (3) und das Gegenstück (4) als Drehpunkt (P)in eine Transport-Position verschwenkbar (A, B) und in dieser arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bauteil (3) am Behälter (1) in der Ruhe-Position des Behälters (1) in einer Höhe (H) über dem Boden angeordnet ist, die größer ist als die Höhe (h) des Gegenstücks (4) am Fahrzeug und daß das Bauteil (3) durch Verschwenken des Behälters (1) um die Rolle (2) mit dem Gegenstück (4) in Eingriff gebracht wird, wobei
das Bauteil (3) und das Gegenstück (4) eine Einrastvorrichtung bilden.
2. Container-Transport-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gegenstück (4) am Heck (6; 6a) des Fahrzeuges
angeordnet ist.
3. Container-Transport-Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gegenstück (4) am Fahrzeug-Heck-Stoßfänger (5)
angeordnet ist.
4. Container-Transport-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gegenstück (4) an
einem Stoßfänger-Träger (9) der Karosserie abstützt.
5. Container-Transport-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 da
durch gekennzeichnet, daß sich das Gegenstück (4) an einer An
hänger-Kupplung (12) abstützt.
6. Container-Transport-Vorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1)
einen geschlossenen Aufbau aufweist.
7. Container-Transport-Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der geschlossene Aufbau des Behälters (1) zu
mindest eine Seitenwand aufweist, die aus einem dehnbaren Materi
al besteht.
8. Container-Transport-Vorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1)
einen offenen Aufbau in Rahmen-Bauweise aufweist, vorzugsweise
aus Kunststoff-Formteilen.
9. Container-Transport-Vorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1)
einen auszieh- oder ausklappbaren Griff (8) hat.
10. Container-Transport-Vorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1)
zum Arretieren in der Transport-Stellung eine Verschluß-Ein
richtung (7) aufweist, die mit einem zugehörigen Verschluß (7a)
am Fahrzeug in Eingriff bringbar ist.
11. Container-Transport-Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) zum Arretieren in
der Transport-Stellung mehrere seitlich (in Fahrtrichtung) ange
ordnete Verschlußeinrichtungen (7′) aufweist.
12. Container-Transport-Vorrichtung nach Anspruch 3 oder einem der
vorstehenden Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gegenstück (4) im Stoßfanger (5) des Fahrzeugs integriert angeordnet
ist, so daß es nach oben nicht über den Stoßfänger (5) vorsteht.
13. Container-Transport-Vorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälter (1)
und am Fahrzeug Mittel (10, 11, 15) vorgesehen sind, die eine
Verschwenkung des Behälters (1) unterstützen.
14. Container-Transport-Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel (10, 11, 15) einen Flaschenzug
bilden, wobei die Mittel (10, 11, 15) von Hand und/oder mit Mo
torunterstützung betreibbar sind.
15. Container-Transport-Vorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche 1 bis 9 oder 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am
Behälter (1) zwischen dem Rastbauteil (3) und dem Behälter (1) eine
Klappeinrichtung (11) vorgesehen ist, die eine zweite nachfolgende
Verschwenk-Bewegung des Behälters (1) in Richtung des Fahrzeuges
erlaubt, nachdem der Behälter (1) aus seiner Ruhe-Position in die
senkrechte Lage (A, B) verschwenkt ist.
16. Container-Transport-Vorrichtung nach Anspruch 14, da
durch gekennzeichnet, daß am Behälter (1) eine Auflage (13)
vorgesehen ist, die in der Transport-Position des Behälters (1)
zwischen dem Behälter (1) und dem Fahrzeug angeordnet ist.
17. Container-Transport-Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß am Behälter (1) eine Verlängerung (1a)
vorgesehen ist, an der das Rastbauteil (3) angeordnet ist.
18. Container-Transport-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein weiteres Gegenstück (4) an einer Haus- oder
Garagenwand angebracht ist, um den Behälter (1) unabhängig
vom Fahrzeug zu lagern.
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DE19537287A1 (de) | 1997-04-10 |
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