DE19537287C2 - Container-Transport-Vorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

Container-Transport-Vorrichtung für ein Fahrzeug

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transport-Vorrichtung und insbesondere eine Container-Transport-Vorrichtung für ein Fahrzeug.
Stand der Technik ist es, entweder eine Transport-Vorrichtung auf dem Dach eines Fahrzeugs, wie etwa einen Gepäckträger oder eine Transportbox zu befestigen oder aber ein Trägersystem am Heck des Fahrzeugs zu verschrauben.
Die oben erwähnte erste Möglichkeit verursacht einen hohen Luftwiderstand, so daß der Kraftstoff-Verbrauch des Fahrzeugs ansteigt. Zudem ist die Beladung der Transport-Vorrichtung schwierig und erfordert einen entsprechenden Kraftaufwand, da die zu transportierenden Gegenstände auf die Höhe des Daches des Fahrzeuges angehoben werden müssen. Die Beladung ist insbe­ sondere bei Transportern und Vans mühsam.
Die zweite bekannte Möglichkeit ist hinsichtlich des Anbaus der Transport-Vorrichtung am Heck des Fahrzeuges aufwendig und die­ se ist nicht ohne weiteres am Fahrzeug anzubringen bzw. abzu­ nehmen. Zumeist sind mehrere Befestigungspunkte für die Trans­ port-Vorrichtung in der Nähe des hinteren Stoßfängers sowie in Dachkantenhöhe am Fahrzeug zu verschrauben.
Aus der US 5,029,740 ist eine gattungsgemäße Container- Transport-Vorrichtung bekannt, die als Verbindungseinrichtung zwischen dem Behälter und dem Fahrzeug eine aufwendige und kom­ pliziert zu bedienende Einrichtung aufweist. Diese Verbindungs­ einrichtung besteht aus einem mehrteiligen Gestänge 11, 45, 46, welches mittels mehrerer Steckbolzen 51 an Kupplungsteilen 26 und 27 des Fahrzeugs zu befestigen ist. Die Bedienung dieser Verbindungseinrichtung ist umständlich und von einer Person praktisch nicht durchzuführen. In der Praxis muß der Container nach diesem Stand der Technik von einer Person an das Fahrzeug von hinten heran gefahren werden, wonach zumindest eine weitere Person die Gestängeteile 45 und 46 auf die passende Höhe anhe­ ben muß und auf beiden Seiten des Containers die Bolzen 51 ein­ führen muß. Die Einführung der Bolzen 51 ist schwierig, da so­ wohl in der horizontalen als auch in der vertikalen Richtung eine Ausrichtung der Bohrungen erforderlich ist. Nach dem Ein­ setzen der Bolzen müssen diese gegen heraus fallen zusätzlich gesichert werden.
Die DE 44 21 030 C1 zeigt lediglich einen Behälter 4, der über Rollen verfügt. Dieser Behälter wird mittels einer Aufnahme 7 an einer Achse 8 eingehängt, der Behälter wird jedoch dann zu­ erst linear am Fahrzeugheck angehoben und anschließend auf das Dach verschwenkt. Hierfür ist ein separater Hubmechanismus vor­ gesehen. Es müssen nach diesem Stand der Technik vier aufeinan­ derfolgende Bewegungen ausgeführt werden, nämlich zuerst das Anheben und Einhängen des Behälters, dann die lineare Verschiebung des Behälters nach oben, drittens die Verschwenkung des Behälters im Bereich der Dachkante des Fahrzeuges, wonach schließlich viertens der Behälter wiederum linear nach vorne auf das Fahrzeugdach verschoben wird.
Aus der US 3,325,027 ist eine Transport-Vorrichtung bekannt, die an der hinteren Stoßstange eines Fahrzeuges befestigt werden kann. Über die Verbin­ dung zwischen der Stoßstange 13 und den Gestängeteilen 35 und 37 ist in dieser Druckschrift nichts offenbart.
Aus der US 5,328,066 ist eine Transport-Vorrichtung bekannt, die mittels eines Hub- und Verschwenkmechanismus eine Art von Sackkarre im Bereich der Motorhaube eines Fahrzeugs befestigt.
Rastvorrichtungen zur Anbringung von Transportvorrichtungen an Fahrzeugen sind bekannt. (z. B. DE 31 08 294 A1 oder DE 42 01 891 A1).
Demgegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Container- Transport-Vorrichtung für ein Fahrzeug zu schaffen, welche eine einfache Beladung eines Behälters ermöglicht sowie eine einfache Befestigung und Sicherung des (beladenen) Behälters am Fahrzeug erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch eine Container-Transport-Vorrichtung gelöst, welche die Merkale gemäß Patentanspruch 1 aufweist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die Anordnung des Behälters am Heck des Fahrzeuges wird der Luft­ widerstand nicht übermäßig erhöht. Darüberhinaus ermöglicht es die einfache Anbringung des Containers bzw. Behälters, so daß kein Zeitverlust beim Ankoppeln bzw. Abkoppeln des Behälters eintritt.
Bei schmalen Kombi-Fahrzeugen ist auch eine Anbringung des Be­ hälters an der Längsseite möglich, wobei dann das Gegenstück an einem Rahmenteil (zum Beispiel zum Ausziehen) befestigt wird, welches in der Lage ist, die Funktionen Auflage, Widerlager für die Schwenkbewegung und Aufnahme der während des Transportes wirkenden Kräfte übernimmt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbesondere für Handwerker und für einen Lieferservice, da zum Beispiel ein Handwerksbetrieb mehrere Behälter mit unterschiedlichem Inhalt bereitstellen kann und diese jeweils auf eine einfache Art und Weise an unterschiedliche Fahrzeuge anbringbar sind. Ein Be- und Entladen der Fahrzeuge an sich entfällt dadurch. Im Falle eines Lieferbetriebs können Waren (z. B. Arzneimittel für eine Apotheke) im Behälter angeliefert werden, welcher vor dem zu beliefernden Betrieb vom Fahrzeug abgekoppelt wird und dort beispielsweise an einer Hauswand angekoppelt wird (Anspruch 21) sowie gleichzeitig ein leerer Behälter wieder aufgenommen wer­ den kann.
Falls von Privatpersonen der Behälter als Fahrrad-Transport-Vor­ richtung eingesetzt wird, ist es zweckmäßig, wenn der Behäl­ ter über dehnbare Seitenwände verfügt, so daß die Räder quer zur Fahrtrichtung im Behälter transportierbar sind. Zuhause oder am Urlaubsort kann der Behälter über ein weiteres Gegen­ stück an einer Garagenwand befestigt und gesichert (abgesperrt) werden, so daß die Räder vor Diebstahl geschützt sind.
Die vorliegende Container-Transport-Vorrichtung läßt den Trans­ port von dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechenden Contai­ nern zu.
Besonderere Vorteile der vorliegenden Container-Transport-Vor­ richtung sind darin zu sehen, daß bei einem Behälter, der sich in der Transport-Position (Fig. 2) befindet, das Kennzei­ chenschild des Fahrzeugs weiterhin lesbar ist (auf Höhe der Verlängerung 1a). Weiterhin ist, falls es erforderlich ist, die Heckklappe leicht zugänglich, indem der Behälter nach unten ge­ klappt wird, so daß die untere Kante K (Fig. 1) der Heckklappe des Fahrzeugs zu öffnen ist. Darüber hinaus bleibt bei der Aus­ führungsform, bei der sich das Gegenstück an den Trägern für den Stoßfänger abstützt (und nicht an der Hängerkupplung) eine eventuell vorhandene Anhänger-Kupplung verfügbar.
Sollten durch den Behälter die Heckleuchten des Fahrzeuges ab­ gedeckt werden, so kann der Behälter auch mit integrierten Heckleuchten ausgeführt werden.
Die erfindungsgemäße Container-Transport-Vorrichtung kann be­ vorzugt bei Transportern, Vans und PKW′s eingesetzt werden, je­ doch zum Beispiel auch an einem Wohnwagen, einem Taxi, einem Omnibus oder einem Wohnmobil.
Der Behälter kann entweder einen (Anspruch 7) geschlossenen Aufbau aufweisen (kastenförmig) oder aber in Form eines Rahmens aufgebaut sein (Anspruch 8), um die Zugänglichkeit zum Inneren des Behälters zu vereinfachen.
Anhand mehrerer Ausführungsformen wird im folgenden unter Be­ zugnahme auf die Zeichnungen die vorliegende Erfindung erläu­ tert.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Heckpartie eines Fahr­ zeugs, wie etwa eines Transporters, sowie einen Behälter in Ru­ he-Position, wobei ein Rastbauteil außer Eingriff mit einem Ge­ genstück steht;
Fig. 2 eine Seitenansicht nach der Fig. 1, wobei das Rastbauteil in Eingriff mit dem Gegenstück ist und der Behälter in die Transport-Position verschwenkt und gesichert ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Heckpartie eines Fahr­ zeugs, wobei mit einer doppelpunkt-gestrichelten Linie eine He­ beeinrichtung, wie etwa ein Flaschenzug dargestellt ist; und
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Heckpartie eines Fahr­ zeugs, beispielsweise eines PKW′s sowie einen Behälter in der Transport-Position.
Als "Ruhe-Position" wird die Lage des Behälters 1 bezeichnet, in der er sich am Boden liegend befindet (Fig. 1), während als "Transport-Position" die Lage bezeichnet wird, in der der Be­ hälter 1 am Fahrzeug befestigt ist (Fig. 2 oder Fig. 4).
Der Behälter 1 kann sowohl in der in der Fig. 1 gezeigten waagrechten Lage beschickt werden als auch in einer senkrechten Lage am Boden stehend beladen werden. In der senkrechten Lage des Behälters wird ein Umkippen durch die Verschiebung der Ver­ längerung 1a verhindert, so daß der Behälter auf der Rolle 2 und dem Rastbauteil 3 sicher steht.
In einer ersten Ausführungsform ist ein Gegenstück 4 am Reck eines Transporters 6 angeordnet. Selbstverständlich kann das Gegenstück 4 an jeder Seite des Fahrzeuges angeordnet sein.
Um eine möglichst hohe Zuladung zu ermöglichen, ist das Gegen­ stück 4, welches die Krafteinleitung vom Behälter 1 über das Rastbauteil 3 auf die Karosserie des Fahrzeugs bewirkt, an ei­ nem Träger 9 für die Stoßfänger 5 des Fahrzeuges befestigt.
Der Behälter 1 wird dabei mittels der Rolle(n) 2 über den Boden bewegt und kann über einen ausziehbaren oder ausklappbaren Griff 8 angehoben werden, ähnlich einer Sackkarre. Am Behälter 1 ist an einer Verlängerung 1a (Fig. 3) ein Rastbauteil 3 vor­ gesehen, welches mit dem Gegenstück 4 in Eingriff bringbar ist. Die Höhe "H" des Rastbauteils 3 ist relativ zur Höhe "h" des Gegenstücks 4 so gewählt, daß es über dem Gegenstück 4 positio­ nierbar ist (Pfeil A in der Fig. 1) und nachdem der Behälter 1 am Griff 8 angehoben wird, wobei die Rolle 2 als Drehpunkt wirkt, das Rastbauteil 3 in das Gegenstück 4 eingreift und ab diesem Zeitpunkt der Drehpunkt P (Fig. 1 und 4) für den Behäl­ ter 1 festgelegt ist. Dieser Drehpunkt P wird durch den Ein­ griff des Rastbauteils 3 in das Gegenstück 4 definiert.
Wird der Behälter 1 nun weiter angehoben (Pfeil B in der Fig. 1), so verschwenkt der Behälter 1 weiter um den Drehpunkt P in Richtung auf das Fahrzeug, bis er eine Stellung erreicht, die als Transport-Position bezeichnet wird (Fig. 2).
In der Transport-Position kann der Griff 8 wieder eingeklappt bzw. eingeschoben werden und der Behälter 1 kann mittels eines Verschlusses 7 und 7a am Fahrzeug gesichert werden. Dieser Verschluß 7, 7a ist vorteilhafterweise absperrbar.
Der Verschluß 7 und 7a kann mittig am Fahrzeug/Behälter 1 vor­ gesehen werden oder aber seitlich, so daß dann links und rechts, in Fahrtrichtung gesehen, mehrere Verschlüsse 7′, 7a′ angebracht werden.
Für den Fall, daß die Last im Behälter 1 ein Ausmaß annimmt, so daß der Behälter 1 von Hand nicht mehr nach oben verschwenkt werden kann, ist es zweckmäßig Mittel vorzusehen, die das Anhe­ ben des Behälters 1 unterstützen. Solche Mittel können in Form eines Flaschenzugs ausgeführt sein, wobei eine Rolle 10 am Fahrzeug sowie eine Rolle oder Öse 15 am Behälter 1 vorzusehen ist, die mittels eines Seils 14 als Teil eines Flaschenzug ein­ gesetzt werden.
Ein solcher Flaschenzug kann bei einem Einsatz mit schwer bela­ denen Behältern 1 mittels eines Motors betrieben werden, vor­ zugsweise mittels eines Elektromotors (nicht dargestellt).
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung be­ trifft die Anordnung der Container-Transport-Vorrichtung an ei­ nem PKW 6a mit Stufenheck. Gemäß Fig. 4 kann zwischen dem Rastbauteil 3 und dem Behälter 1 eine Klappeinrichtung 11 vor­ gesehen werden, die es ermöglicht, den Behälter 1 weiter in Richtung des Fahrzeuges zu verschwenken, wobei dann der Dreh­ punkt P fixiert ist (zum Beispiel durch einen Anschlag). Die Klappeinrichtung 11 kann auch die Verlängerung 1a in zwei Teile aufteilen.
Wird der Behälter 1, wie es in der Fig. 4 gezeigt ist, in die­ se Transport-Position gebracht, so ist es zweckmäßig, zwischen dem Behälter 1 und dem Fahrzeug eine Auflage 13 vorzusehen, die einerseits als Dämpfungsbauteil wirkt und die andererseits eine Fixierung des Behälters 1 am Fahrzeug erlaubt. Auch für diesen Fall kann ein Verschluß (nicht gezeigt) vorgesehen werden.
Das Gegenstück 4, welches das Rastbauteil 3 des Behälters 1 aufnimmt, kann, wie es in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, oberhalb des Stoßfängers 5 angeordnet sein; es kann jedoch auch innerhalb des Stoßfängers 5 angeordnet sein, so daß es darin integriert ist und nicht über den Stoßfänger 5 nach oben vor­ steht.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist fi­ gürlich nicht dargestellt. So kann die Container-Transport-Vor­ richtung auch an einer herkömmlichen Anhänger-Kupplung 12 (siehe Fig. 3) befestigt sein, anstatt am Träger 9 für den Stoßfänger 5 bzw. am Stoßfänger 5 selbst.
Allen Ausführungsformen ist gemeinsam, daß die Verlängerung 1a, der Verschluß 7 sowie die Einrastvorrichtung, bestehend aus Rastbauteil 3 und Gegenstück 4, verschiebbar angeordnet sind, so daß die Container-Transport-Vorrichtung an verschiedene Fahrzeugtypen anpaßbar ist. Weiterhin kann der Behälter auf der Unterseite mehrere Rollen (klappbar) aufweisen, so daß er ein­ fach zu verschieben bzw. zu transportieren ist.
Liegt im Falle einer Befestigung bzw. Abstützung des Gegen­ stücks 4 am Träger 9 des Stoßfängers 5 die zulässige Traglast bei einem Transporter etwa bei 300 kg, so kann im Falle der Ab­ stützung an der Anhänger-Kupplung 12 die zulässige Traglast mit etwa 75 kg angegeben werden.
Einige Anwendungsbeispiele für einen Schwerlastträger umfassen den Transport eines Motorrades oder Motorrollers, von Werkzeug, von Skiern etc., sowie der Leichtlastträger besonders für Fahr­ räder und Gepäckstücke geeignet ist.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, das Rastbauteil 3 an einem Behälter 1 für zu transportierende Gegenstände anzubringen, wie vorstehend beschrieben, sondern es kann das Rastbauteil 3 auch direkt an dem zu transportierenden Gegenstand angebracht sein, falls der Behälter 1 für den Trans­ port nicht unbedingt erforderlich ist.
Eine Transport-Vorrichtung bzw. Container-Transport-Vorrichtung für ein Fahrzeug besteht aus einem Container bzw. Behälter 1 (=Gegenstand), der unabhängig (Ruhe-Position) vom Fahrzeug über zum Beispiel Rollen 2, die an der Unterseite des Behälters 1 angeordnet sind, bewegbar ist, wobei der Behälter 1 ein Rast-Bau­ teil 3 aufweist, mit welchem er an einem Gegenstück 4, wel­ ches am Fahrzeug, vorzugsweise am Heck angebracht ist, einkop­ pelbar ist, so daß nach einer Verschwenkbewegung des Behälters 1 um das Rast-Bauteil als Drehpunkt P, der Behälter 1 in eine senkrechte Lage (Transport-Position) am Fahrzeug-Heck bringbar ist. Die Sicherung des Behälters 1 in der Transport-Position erfolgt über eine Verschluß-Einrichtung 7 und 7a.

Claims (18)

1. Container-Transport-Vorrichtung für ein Fahrzeug mit
einem Behälter (I), der an seiner Unterseite zumindest ei­ ne Rolle (2) aufweist, so daß er mittels dieser Rolle (2) unab­ hängig vom Fahrzeug bewegbar ist,
wobei der Behälter (I) ein Bauteil (3) aufweist, welches mit einem zugehörigen Gegenstück (4) am Fahrzeug in Eingriff bringbar ist, so daß der Behälter (1) um das Bauteil (3) und das Gegenstück (4) als Drehpunkt (P)in eine Transport-Position verschwenkbar (A, B) und in dieser arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bauteil (3) am Behälter (1) in der Ruhe-Position des Behälters (1) in einer Höhe (H) über dem Boden angeordnet ist, die größer ist als die Höhe (h) des Gegenstücks (4) am Fahrzeug und daß das Bauteil (3) durch Verschwenken des Behälters (1) um die Rolle (2) mit dem Gegenstück (4) in Eingriff gebracht wird, wobei
das Bauteil (3) und das Gegenstück (4) eine Einrastvorrichtung bilden.
2. Container-Transport-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gegenstück (4) am Heck (6; 6a) des Fahrzeuges angeordnet ist.
3. Container-Transport-Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gegenstück (4) am Fahrzeug-Heck-Stoßfänger (5) angeordnet ist.
4. Container-Transport-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gegenstück (4) an einem Stoßfänger-Träger (9) der Karosserie abstützt.
5. Container-Transport-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 da­ durch gekennzeichnet, daß sich das Gegenstück (4) an einer An­ hänger-Kupplung (12) abstützt.
6. Container-Transport-Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) einen geschlossenen Aufbau aufweist.
7. Container-Transport-Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der geschlossene Aufbau des Behälters (1) zu­ mindest eine Seitenwand aufweist, die aus einem dehnbaren Materi­ al besteht.
8. Container-Transport-Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) einen offenen Aufbau in Rahmen-Bauweise aufweist, vorzugsweise aus Kunststoff-Formteilen.
9. Container-Transport-Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) einen auszieh- oder ausklappbaren Griff (8) hat.
10. Container-Transport-Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) zum Arretieren in der Transport-Stellung eine Verschluß-Ein­ richtung (7) aufweist, die mit einem zugehörigen Verschluß (7a) am Fahrzeug in Eingriff bringbar ist.
11. Container-Transport-Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) zum Arretieren in der Transport-Stellung mehrere seitlich (in Fahrtrichtung) ange­ ordnete Verschlußeinrichtungen (7′) aufweist.
12. Container-Transport-Vorrichtung nach Anspruch 3 oder einem der vorstehenden Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (4) im Stoßfanger (5) des Fahrzeugs integriert angeordnet ist, so daß es nach oben nicht über den Stoßfänger (5) vorsteht.
13. Container-Transport-Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälter (1) und am Fahrzeug Mittel (10, 11, 15) vorgesehen sind, die eine Verschwenkung des Behälters (1) unterstützen.
14. Container-Transport-Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (10, 11, 15) einen Flaschenzug bilden, wobei die Mittel (10, 11, 15) von Hand und/oder mit Mo­ torunterstützung betreibbar sind.
15. Container-Transport-Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 9 oder 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälter (1) zwischen dem Rastbauteil (3) und dem Behälter (1) eine Klappeinrichtung (11) vorgesehen ist, die eine zweite nachfolgende Verschwenk-Bewegung des Behälters (1) in Richtung des Fahrzeuges erlaubt, nachdem der Behälter (1) aus seiner Ruhe-Position in die senkrechte Lage (A, B) verschwenkt ist.
16. Container-Transport-Vorrichtung nach Anspruch 14, da­ durch gekennzeichnet, daß am Behälter (1) eine Auflage (13) vorgesehen ist, die in der Transport-Position des Behälters (1) zwischen dem Behälter (1) und dem Fahrzeug angeordnet ist.
17. Container-Transport-Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß am Behälter (1) eine Verlängerung (1a) vorgesehen ist, an der das Rastbauteil (3) angeordnet ist.
18. Container-Transport-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Gegenstück (4) an einer Haus- oder Garagenwand angebracht ist, um den Behälter (1) unabhängig vom Fahrzeug zu lagern.
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