DE60201273T2 - Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler und selbstleuchtendes Anzeigegerät - Google Patents

Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler und selbstleuchtendes Anzeigegerät Download PDF

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine selbstleuchtende Anzeigevorrichtung, die eine Mehrzahl selbstleuchtender Pixel und einen Gleichspannungswandler (DC zu DC: Gleichspannung zu Gleichspannung) einschließt, der als Energiezufuhr für eine selbstleuchtende Anzeigevorrichtung der beschriebenen Art und insbesondere als Gleichspannungswandler der Chopper(Zerhacker)-Art verwendet werden kann, womit Schaltverluste vergleichsweise gering sind.
  • Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Ein Gleichspannungswandler wird herkömmlicherweise für verschiedene elektronische Geräte verwendet, da er geeignet ist, die Spannung einer Gleichspannungsenergiezufuhr (schrittweise) hoch oder herunter zu fahren. Insbesondere wird ein Gleichspannungswandler der Chopper-Art, bei dem ein Schaltelement in den Ein- oder Auszustand gesteuert wird, um eine vorbestimmte Spannung zu erzielen, breit gestreut, da es vorteilhaft ist, daß es eine vergleichsweise geringe Zahl an Teilen umfaßt und in der Größe klein, im Gewicht leicht und bezüglich der Kosten niedrig ist.
  • Indes wird gefordert, daß elektronische Vorrichtungen in den letzten Jahren in der Größe klein und zum Tragen geeignet sind. Deshalb wird regelmäßig als Energieversorgung für die Vorrichtung eine Batterie verwendet. Daher wird häufig als in der Vorrichtung vorgesehener Energieversorgungsschaltkreis ein Gleichspannungswandler verwendet, der die Spannung schrittweise hochfahren kann. Auch wird, wenn eine selbstleuchtende Anzeigeeinheit in einem Anschluß der batteriegetriebenen Art wie beispielsweise einem tragbaren Telefongerät verwendet wird, üblicherweise ein Gleichspannungswandler vom Typ des Spannungshochfahrens benutzt, um an eine Treiberschaltung eine ausreichende Spannung zu liefern.
  • Ein Beispiel eines Gleichspannungswandlers, wie er üblicherweise als Energiezufuhrschaltkreis zum (schrittweisen) Hochfahren der Spannung verwendet wird, ist in einer Schaltkreisdarstellung der 3 gezeigt. Dabei sind eine Drosselspule L1' und ein Schalttransistor Q1' seriell zwischen einem Eingangsanschluß 1' des Gleichspannungswandlers und der Erde geschaltet, und es ist zwischen Eingangsanschluß 1' und Erde ein Kondensator C1' zum Filtern geschaltet. Zwischen Drosselspule L1' und dem Kollektor des Schalttransistors Q1' ist ein Knoten mit einem Ausgangsanschluß 2' des Gleichspannungswandlers über eine Gleichrichterdiode D1' verbunden, und es ist zwischen Ausgangsanschluß 2' und Erde ein Glättungskondensator C2' geschaltet. Zwischen Ausgangsanschluß 2' und Erde ist ein Paar Widerstände R1' und R2' zur Spannungserfassung seriell geschaltet, und ein Knoten zwischen den Widerständen R1' und R2' ist mit dem Eingangsanschluß eines Steuerschaltkreises 3' geschaltet. Mit der Basis des Schalttransistors Q1' ist der Ausgang (Treibersignal) eines Steuerschaltkreises 3' verbunden.
  • In dem Schaltkreis der vorstehend beschriebenen Konfiguration wird dann, wenn eine Eingangsspannung zuerst von einer Gleichspannungsenergiezufuhr wie einer externen Batterie (nicht gezeigt) an den Eingangsanschluß 1' geliefert wird, von einem Steuerschaltkreis 3' ein Treibersignal an den Schalttransistor Q1' geliefert. Folglich wiederholt der Schalttransistor Q1' Ein- und Ausschaltoperationen, um den Strom zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Schalttransistors Q1' zu unterbrechen. Während sich der Schalttransistor Q1' im eingeschalteten Zustand befindet, fließt durch Drosselspule L1' ein Strom, und Drosselspule L1' speichert Energie, aber wenn der Schalttransistor Q1' ausgeschaltet ist, so setzt Drosselspule L1' die Energie in Form einer Rücklauf- oder Sperrspannung frei. Darauf tritt am Knoten zwischen Drosselspule L1' und Schalttransistor Q1' eine hohe Spannung auf, die von der Rücklaufspannung, die der Eingangsspannung überlagert ist, gebildet wird. Die überlagerte Spannung der zwei Spannungen tritt durch die Gleichrichterdiode D1' hindurch und beaufschlagt Glättungskondensator C2'. Eine zwischen den Anschlüssen des Glättungskondensators C2' auf diese Weise auftretende Spannung dient als Ausgangsspannung des Energiezufuhrschaltkreises und wird an eine externe Last durch Ausgangsanschluß 2' angelegt. Die Ausgangsspannung wird im wesentlichen fest gehalten, weil Steuerschaltkreis 3' die geteilte Spannung überwacht, die am Knoten zwischen Widerständen R1' und R2' auftritt, und den Betrieb des Schalttransistors Q1' in Reaktion auf die geteilte Spannung variiert.
  • Es ist bekannt, daß der Umwandlungswirkungsgrad des Gleichspannungswandlers stark auf dem Induktivitätswert der Drosselspule L1' beruht. 4 ist eine Kurve, die die Beziehung zwischen der Größe des Leitwerts der Drosselspule L', die ein Bauteil des Gleichspannungswandlers ist, und dem Wirkungsgrad des Gleichspannungswandlers darstellt. Wenn der Ausgangsstrom des Gleichspannungswandlers einen vorbestimmten Wert Ic hat, variiert der Wirkungsgrad in Reaktion auf den Induktivitätswert der Spule und bringt die maximale Wirksamkeit bei einem Induktivitätswert Lc, wie er in 4 gezeigt ist, hervor. Wenn der Gleichspannungswandler konstruiert wird, wird eine einzelne Drosselspule bestimmt, die einen Induktivitätswert aufweist, mit dem sich der Umwandlungswirkungsgrad in Bezug auf einen vorbestimmten Ausgangsstrom entsprechend einem gleichmäßigen Zustand der Vorrichtung auf dem Maximum befindet.
  • Ein Gleichspannungswandler, der aus der Schaltkreiskonfiguration der beschriebenen Art entwickelt wurde, ist beispielsweise in der Japanischen Patentoffenlegung Nr. 252901/1999, der Japanischen Patentoffenlegung Nr. 262250/1999, der Japanischen Patentoffenlegung Nr. 2000-152611 usw. offenbart.
  • 5 zeigt ein Beispiel eines herkömmlichen Gleichspannungswandlers mit einer Konfiguration, die von der der vorstehend erwähnten Dokumente verschieden ist. Einer von Anschlüssen eines Kanals eines Schalt-Feldeffekttransistors (FET) 1A ist mit einem Eingangsanschluß Vin des Gleichspannungswandlers geschaltet, und die Kathode einer Gleichrichterdiode 2A und eine Drosselspule 3A sind mit dem anderen Anschluß des Schalt-FET 1A verbunden. Die Anode der Diode 2A ist geerdet, und der andere Anschluß der Drosselspule 3A ist mit einem Ausgangsanschluß Vout des Gleichspannungswandlers geschaltet, der seinerseits mit einer Last (nicht gezeigt) verbunden ist. Der Ausgangsanschluß Vout ist über einen Glättungskondensator 4A geerdet und mit einem Eingang einer Schwingungssteuerschaltung 5A verbunden. In einen Schwingungsschaltkreis 6A wird der Ausgang eines Schwingungsschaltkreises 5A eingegeben, und ein Ausgang (Treibersignal) des Schwingungsschaltkreises 6A, der mit dem Eingang von dem Schwingungsschaltkreis 5A gesteuert wird, ist mit dem Gate-Anschluß des Schalt-FET 1A verbunden.
  • Der Schwingungsschaltkreis 6A schaltet den Schalt-FET 1A in einem vorbestimmten Zeitraum. Für ein solches Schalten steuert der Schwingungssteuerschaltkreis 5A die Einschaltzeit des Schalt-FET 1A, d.h. die Impulsbreite, die an das Gate des Schalt-FET 1A anzulegen ist, so daß die Ausgangsschaltung des Gleichspannungswandlers fest sein kann. Während der Einschaltzeit des FET 1A wird in der Drosselspule 3A Energie gespeichert, aber wenn der Schalt-FET 1A ausgeschaltet ist, so wird die in der Drosselspule 3A gespeicherte Energie an die Last über die Gleichrichterdiode 2A übertragen.
  • Die Ausgangsspannung des Gleichspannungswandlers wird durch Steuern der Einschaltzeit t des Schalt-FET 1A auf diese Weise fest gehalten. Der Induktivitätswert der Drosselspule 3A wird auf einen Wert eingestellt, mit dem eine stabile Schwingungsoperation des Schwingungsschaltkreises 6A erreicht werden kann. Ein aus der vorgehend beschriebenen Schaltkreiskonfiguration entwickelter Gleichspannungswandler ist beispielsweise in der Japanischen Patentoffenlegung Nr. 294269/1996 und der Japanischen Patentoffenlegung Nr. 121534/1997 offenbart.
  • Die vorstehend erwähnte Japanische Patentoffenlegung Nr. 121534/1997 offenbart insbesondere in ihrer 1 einen Gleichspannungswandler, bei dem, um einen Nachteil der Art zu verweiden, daß, wenn der Laststrom gering ist, ein Schalt-FET intermittierende Schwingungen durchführt, der Laststrom ermittelt wird und der Induktivitätswert einer Drosselspule basierend auf dem Laststrom variiert wird. 6 zeigt ein Schaltdiagramm des Gleichspannungswandlers, wie er in dem vorstehend erwähnten Dokument offenbart ist.
  • Die in dem Dokument verwendeten Bezugszeichen werden mit Suffix B, das hinzugefügt wird, verwendet, um die Erkennung einer entsprechenden Beziehung zu erleichtern.
  • Der Gleichspannungswandler der 6 hat eine grundlegende Konfiguration, die der von 5 ähnlich ist. Unter Bezugnahme auf 6 umfaßt der gezeigte Gleichspannungswandler einen Schalt-FET 1B, eine Gleichrichterdiode 2B zum Übertragen von in einer Drosselspule gespeicherter Energie an eine Last, wenn der Schalt-FET 1B ausgeschaltet ist, einen Glättungskondensator 7B und einen PWM Steuerabschnitt 10B zum Steuern der Einschaltzeit des Schalt-FET 1B, d.h. der im Impulsbreite, die an das Gate des Schalt-FET 1B anzulegen ist, so daß die Ausgangsspannung fixiert werden kann. Der Gleichspannungswandler umfaßt zusätzlich zu den vorstehend genannten Komponenten zwei Drosselspulen 3B und 4B, die seriell geschaltet sind, ein Paar Schalter 5B und 6B, die mit den Drosselspulen 3B bzw. 4B parallel geschaltet sind, einen Stromerfassungsabschnitt 8B zum Ermitteln des Laststromes und einen Umschaltsteuerabschnitt 9B zum Schalten von Ein-/Ausschaltern 5B und 6B in Reaktion auf den Laststrom, um den gesamten Induktivitätswert der Drosselspulen 3B und 4B gleichwertig zu variieren. In dem Gleichspannungswandler wird der Laststrom tatsächlich erfaßt, um die in Serie geschalteten Drosselspulen selektiv kurz zu schließen, um die Ausgangsspannungssteuerung zu stabilisieren, wenn die Last niedrig ist. Es wird an dieser Stelle eine detaillierte Beschreibung weggelassen, weil diese Details in der vorstehend erwähnten Japanischen Patentoffenlegung Nr. 121534/1997 beschrieben sind.
  • Nebenbei bemerkt wird in elektronischen Geräten der jüngeren Jahre eine Anzeigeeinheit üblicherweise verwendet, bei der eine große Anzahl Anzeigeelemente in einer Matrixform angeordnet ist, weil diese für die Anzeigeinformation einen hohen Freiheitsgrad aufweist, und die Elemente werden selektiv durch einen Spaltentreiber und einen Zeilentreiber getrieben, um die gewünschte Information anzuzeigen. Eine solche gerade beschriebene Konfiguration wird nachstehend im Detail beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, daß als Anzeigevorrichtung der gerade erwähnten Art des Standes der Technik beispielsweise eine Anzeigevorrichtung in der Japanischen Patentoffenlegung Nr. 332434/1994 offenbart ist.
  • In batteriebetriebenen tragbaren elektronischen Geräten wird eine LCD (Flüssigkristallanzeige) regelmäßig als Anzeigeeinrichtung verwendet. Auch wird oftmals eine selbstleuchtende Anzeigeeinheit verwendet, weil sie eine solche Eigenschaft aufweist, die in ihrer visuellen Wahrnehmbarkeit gut (brauchbar) ist. Die selbstleuchtende Anzeigeeinheit wird normalerweise in Geräten, die eine Batterie als Energieversorgung nutzen, und zwar in Kombination mit einem schrittweise hoch fahrenden Gleichspannungswandler verwendet.
  • Da die selbstleuchtende Anzeigeeinheit von stromgetriebener Art ist und jedes der Pixel davon direkt Licht emittiert, bedingt sie einen viel höheren Stromverbrauch als die anderer Wiedergabeeinrichtungen der spannungsgetriebenen Art wie eine LCD. Weiterhin tritt, da der Stromverbrauch der selbstleuchtenden Einrichtung im Verhältnis zur Zahl der Pixel, von denen Licht emittiert wird, ansteigt, ein großer Unterschied im Stromverbrauch abhängig davon auf, ob alle Pixel Licht emittieren oder nur einige der Pixel Licht emittieren.
  • Daher wird der Schaltkreis eines Gleichspannungswandlers zur Energieversorgung einer selbstleuchtenden Anzeigeeinheit so gestaltet und der Induktivitätswert einer Spule so ausgewählt, daß der Gleichspannungswandler den maximalen Wirkungsgrad ergibt, wenn sich der Stromverbrauch auf dem Maximum befindet, d.h. wenn alle Pixel Licht emittieren. Hieraus entsteht das Problem, daß, wenn nur einige der Pixel im Haltezustand eines tragbaren Telefongerätes oder in einem ähnlichen Fall Licht emittieren, der Wirkungsgrad des Gleichspannungswandlers absinkt, während der unnötige Energieverbrauch ansteigt und die Bereitschaftszeit ebenso stark absinkt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist das Ziel der Erfindung, einen Gleichspannungswandler für eine selbstleuchtende Anzeigeeinheit zur Verfügung zu stellen, durch den der Wirkungsgrad bei einfacher Konfiguration immer hoch gehalten werden kann, insbesondere unabhängig von den Beleuchtungsbedingungen der selbstleuchtenden Einheit und demgemäß davon, ob der Stromverbrauch der selbstleuchtenden Einheit hoch ist oder nicht und eine Batterie für ein elektronisches Gerät wie ein tragbares Telefongerät, in das die selbstleuchtende Wiedergabeeinheit einbezogen ist, für eine längere Zeit als bisher verwendet werden kann.
  • Dieses Ziel wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 erreicht. Bevorzugte Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Gleichspannungwandler zur Verwendung als Energieversorgung für eine selbstleuchtende Wiedergabeeinheit vorgesehen, die eine Mehrzahl selbstleuchtender Pixel einschließt, umfassend eine Mehrzahl Drosselspulen, die parallel miteinander an eine Gleichspannungenergieversorgung geschaltet sind, eine Gleichrichterdiode, die gemeinsam mit den Drosselspulen geschaltet ist, ein Schaltelement, das mit den Drosselspulen verbunden ist und in einem vorbestimmten Zeitraum EIN/AUSgeschaltet wird, eine Steuerschaltung zum Steuern des EIN/AUS-Betriebs des Schaltelements zum Steuern der Ausgangsspannung des Gleichspannungswandlers und Umschaltmittel zum selektiven Umschalten der Drosselspulen derart, daß nur eine der Drosselspulen, die einen Induktivitätswert entsprechend dem Ausgangsstrom des Gleichspannungswandlers hat, wirksam mit der Gleichrichterdiode geschaltet wird. Mit dem Gleichspannungswandler kann der Wirkungsgrad immer mit einfacher Konfiguration des selektiven Umschaltens der Drosselspulen unabhängig von der Beleuchtungskondition der selbstleuchtenden Wiedergabeeinheit und folglich davon, ob der Stromverbrauch der selbstleuchtenden Wiedergabeeinheit hoch ist oder nicht, hoch gehalten werden, und demgemäß kann eine Batterie für eine elektronische Einrichtung wie ein tragbares Telefongerät, in das die selbstleuchtende Wiedergabeeinheit einbezogen ist, für eine längere Zeit als bisher verwendet werden.
  • Speziell erleichert dies unter Bezugnahme auf Anspruch 3 die Auswahl oder die Umschaltsteuerung der Drosselspulen.
  • Mit den Gleichspannungswandlern und der selbstleuchtenden Wiedergabevorrichtung wird, wenn die selbstleuchtende Anzeigeeinheit verwendet wird, eine in dem Gleichspannungswandler zu benutzende Drosselspule, die die Energie einer schrittweise hochgefahrenen Spannung an einen Treiberschaltkreis der selbstleuchtenden Anzeigeeinheit zuführt, selektiv aus einer Mehrzahl Drosselspulen, die verschiedene Induktivitätswerte zueinander haben, entsprechend dem Ausgangsstrom der selbstleuchtenden Anzeigeeinheit verwendet. Folglich kann der Wirkungsgrad des Gleichspannungswandlers in irgendeinem Wiedergabezustand der selbstleuchtenden Anzeigeeinheit optimiert werden, und der Stromverbrauch kann gemäß dem Anzeigeinhalt optimiert werden.
  • Wenn durch den Anzeigesteuerabschnitt in Reaktion auf die Zahl der lichtemittierenden Pixel oder dergleichen die Umschaltung der Drosselspulen durchgeführt wird, kann der Wirkungsgrad des Gleichspannungwandlers mit einfacher Konfiguration optimiert werden, ohne daß es einer Erfassungsschaltung für den Ausgangsstrom usw. bedarf.
  • Auch kann, wenn die Umschaltung der Drosselspulen basierend auf dem Betriebszustand der elektronischen Einrichtung durchgeführt wird, der Wirkungsgrad des Gleichspannungwandlers ähnlich einer einfachen Konfiguration optimiert werden, die keine Ermittlungsschaltung für den Ausgangsstrom oder dergleichen erfordert.
  • Obige und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und den angefügten Ansprüchen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hervor, in denen gleiche Teile oder Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1(a) ist ein Blockschaltbild, das die Konfiguration eines Gleichspannungswandlers, auf den die Erfindung angewendet wird, zeigt;
  • 1(b) ist ein schematisches Blockdiagramm einer selbstleuchtenden Anzeigevorrichtung, auf die die Erfindung angewendet wird und die einen selbstleuchtenden Anzeige- oder Wiedergabeabschnitt als Grundbauteil einschließt;
  • 2 ist eine Kurve, die die Beziehung zwischen der Größe des Induktivitätswerts einer Drosselspule und dem Wirkungsgrad zeigt, wobei der Gleichspannungswandler der 1(a) verschiedene Ausgangsströme hervorbringt;
  • 3 ist ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel eines herkömmlichen Gleichspannungswandlers zeigt;
  • 4 ist eine Kurve, die die Beziehung zwischen der Größe des Induktivitätswerts einer Drosselspule des Gleichspannungswandlers der 3 und dem Wirkungsgrad zeigt;
  • 5 ist ein Schaltbild, das ein weiteres Beispiel eines herkömmlichen Gleichspannungswandlers zeigt; und
  • 6 ist ein Schaltbild, das einen bekannten Gleichspannungswandler zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unter Bezugnahme auf 1(b) ist eine selbstleuchtende Anzeige- bzw. Wiedergabevorrichtung gezeigt, auf die die Erfindung angewendet wird. Die gezeigte selbstleuchtende Wiedergabevorrichtung umfaßt eine selbstleuchtende Anzeigeeinheit 6, die eine Mehrzahl Pixel, in einer Matrix von m Zeilen (1ste bis m-te Zeilen) und n Spalten (A-te bis n-te Spalten) angeordnet, einen Spaltentreiber 4 zum Zuführen eines Antriebsstroms zum Antreiben der Pixel zum Licht emittieren, einen Zeilentreiber 5 zum Erzeugen einer Einzugsspannung, einen Wiedergabesteuerabschnitt 3 zum Steuern des Spaltentreibers 4 und des Zeilentreibers 5, um zu bewirken, daß die notwendigen Pixel Licht gemäß dem Anzeigeinhalt der Wiedergabeeinheit, von einer CPU 2 angedeutet, erzeugt, und einen Gleichspannungswandler 1 zum Liefern elektrischer Energie an die Treiber 4 und 5 einschließt.
  • Nunmehr wird, unter Bezugnahme auf 1(a), eine detaillierte Konfiguration eines Gleichspannungswandlers 1 gezeigt, auf den die Erfindung angewendet ist. Der Gleichspannungskonverter 1 schließt einen Schwingungsschaltkreis 17 und einen Schalttransistor 14 ein, der die EIN/AUS-Schaltoperationen synchron mit der Schwingungsfrequenz des Schwingungsschaltkreises 17 durchführt, zwei Drosselspulen 11 (L1) und 12 (L2), die selektiv zum Erzeugen einer schrittweise hoch gefahrenen Spannung verwendet werden, einen Umschalter 13 zum Umschalten der Verbindung der Drosselspulen 11 und 12, eine Gleichrichterdiode 15, einen Glättungskondensator 16 und einen Schwingungssteuerschaltkreis 18 zum Steuern der Ausgangsspannung des Gleichspannungskonverters 1 ein.
  • Genauer gesagt umfaßt der Gleichspannungswandler eine Reihenschaltung eines Umschalters 13, der als Umschaltmittel mit einem Anschluß, der mit einer Gleichspannungsenergieversorgung zum Steuern zwecks Umschaltens entsprechend einem externen Umschaltsteuersignal geschaltet ist, und eine Mehrzahl Drosselspulen 11 und 12 mit ersten Anschlüssen, die an entsprechende Umschaltkontakte des Umschalters 13 geschaltet sind, und zweite Anschlüsse, die miteinander verbunden sind, mit Induktivitätswerten aufweisen, die zueinander verschieden sind, eines Schalttransistors 14, der als Schaltelement dient, das an seinem Kollektoranschluß und Emitteranschluß zwischen den zweiten Anschlüssen der Drosselspulen 11 und 12, d.h. einem zweiten Anschluß der Serienschaltung, und Erde geschaltet ist, einer Gleichrichterdiode 15 mit einem Anodenanschluß, der mit dem zweiten Anschluß der Serienschaltung verbunden ist, eines Glättungskondensators 16, der zwischen der Kathode der Gleichrichterdiode 15, die als Ausgangsanschluß Vout dient, und der Erde geschaltet ist, eines Schwingungssteuerschaltkreises oder Ausgangsspannungssteuerschaltkreises 18, der mit der Kathode der Gleichrichterdiode 15 zum Aufnehmen einer Spannung am Ausgangsanschluß der Gleichrichterdiode 15 verbunden ist, und eines Schwingungsschaltkreises 17 zum Empfangen des Steuerausgangs des Ausgangsspannungssteuerschaltkreises 18, der mit dem Basisanschluß des Transistors 14 in Reaktion auf den empfangenen Steuerausgang geschaltet wird, um die Betriebsleistung dessen Ausgangs zu variieren.
  • Insbesondere wird der Umschalter 13 durch Anzeigesteuerabschnitt 3 (siehe 1(b)) außerhalb des Gleichspannungswandlers 1 gesteuert, damit er eine optimale der Drosselspulen 11 und 12 in Reaktion auf die Zahl jener Pixel der selbstleuchtenden Wiedergabeeinheit auswählen kann, die Licht emittieren, um eine Anzeige zu bewirken, und demgemäß in Reaktion auf den Ausgangsstrom des Gleichspannungswandlers 1.
  • Nunmehr werden die vorerwähnten Drosselspulen 11 und 12 beschrieben. 2 stellt die Beziehung zwischen der Größe der Induktivitätswerte der Drosselspulen, die Komponenten des Gleichspannungswandlers 1 sind, und dem Wirkungsgrad bei verschiedenen Ausgangsströmen (IO-1 und IO-2, wobei IO-1 < IO-2 ist) des Gleichspannungswandlers 1 der 1(a) dar. Die Kurve IO-1 stellt die oben erwähnte Beziehung dar, wenn der Gleichspannungswandler 1 einen festen Ausgangsstrom abgibt, während die Zahl jener Pixel, die Licht emittieren, in der selbstleuchtenden Anzeigevorrichtung der 1(b) klein ist, und eine weitere Kurve IO-2 stellt das vorstehend erwähnte Verhältnis dar, wenn der Gleichspannungswandler 1 einen festen Ausgangsstrom ausgibt, während alle lichtemittierenden Pixel Licht emittieren. Dabei weisen die Ausgangsströme ein Verhältnis IO-1 < IO-2 auf. Es ist erkennbar, daß der Induktivitätswert der Spulen, bei denen der Wirkungsgrad maximal ist, in Abhängigkeit von dem Ausgangsstrom des Gleichspannungswandlers 1 variiert, und der Induktivitätswert L1 sorgt für ein maximalen Wirkungsgrad in dem Fall des Ausgangsstroms IO-1, aber ein weiterer höherer Induktivitätswert L2 sorgt im Falle des Ausgangsstroms IO-2 für den maximalen Wirkungsgrad. In dem Gleichspannungswandler 1 weisen die Drosselspulen 11 und 12 Induktivitätswerte L1 bzw. L2 auf.
  • Wieder mit Bezugnahme auf 1(b) schließt die selbstleuchtende Anzeigevorrichtung den vorstehend erwähnten Gleichspannungswandler 1 und einen wohlbekannten selbstleuchtenden Anzeige- oder Wiedergabeabschnitt auf. Der selbstleuchtende Wiedergabeabschnitt schließt seinerseits eine CPU 2, einen mit der CPU 2 verbundenen Wiedergabesteuerabschnitt (Steuerung) 3, einen Spaltentreiber 4 und einen Zeilentreiber 5, beide verbunden mit dem Wiedergabesteuerabschnitt 3, und eine selbstleuchtende Wiedergabeeinheit 6 auf, die eine große Anzahl selbstleuchtender Elemente einschließt, die in einer Matrix angeordnet sind, um mit den Ausgängen des Spaltentreibers 4 und des Zeilentreibers 5 angetrieben zu werden. Der Gleichspannungswandler 1 versorgt den Spaltentreiber 4 und den Zeilentreiber 5 mit Energie, während der Ausgang des beschriebenen Wiedergabesteuerabschnitts 3 in den Gleichspannungskonverter 1 eingegeben wird.
  • Nunmehr wird der Betrieb der selbstleuchtenden Anzeigevorrichtung beschrieben. Als erstes wird der Lichtemissionsbetrieb der selbstleuchtenden Anzeigeeinheit 6 beschrieben. Die CPU 2 signalisiert vorbestimmte Anzeigeinformation an die Steuerung 3, die den Spaltentreiber 4 und den Zeilentreiber 5 steuert, so daß die notwendigen Pixel in Übereinstimmung mit der empfangenen Wiedergabeinformation Licht aussenden können.
  • Zum Beispiel schaltet, um Pixel A-1 (Pixel in Spalte A und Zeile 1, was in gleicher Weise auf die folgende Beschreibung zutrifft) der selbstleuchtenden Anzeigeeinheit 6 zum Lichtaussenden zu veranlassen, der Spaltentreiber 4 Zeile A EIN, d.h. es wird eine positive Spannung an Zeile A angelegt. Indessen schaltet der Zeilentreiber 5 Zeile 1 EIN, d.h. er legt eine negative Spannung an Zeile 1 an. Folglich fließt aufgrund der Diodeneigenschaft in Pixel A-1 Strom von der Seite der Zeile A (Spaltentreiber) zur Seite der Zeile 1 (Zeilentreiber), worauf Pixel A-1 Licht emittiert. In gleicher Weise wird, um Pixel B-2 Licht aussenden zu lassen, Zeile B EINgeschaltet, und zwar vom Spaltentreiber 4, und Zeile 2 wird vom Zeilentreiber 5 EINgeschaltet.
  • Während der Spaltentreiber 4 eine vorbestimmte Zeile auf EIN hält, schaltet der Zeilentreiber 5 selektiv diejenigen Zeilen EIN, die jenen Pixeln entsprechen, die Licht aussenden sollen, und Spaltentreiber 4 tastet die Zeilen ab, um sie nacheinander EINzuschalten, während der Zeilentreiber 5 jene Zeilen EINschaltet, die für jede Spalte in Reaktion auf das Abtasten bestimmt werden, so daß vorbestimmte Pixel an der Anzeigeeinheit Licht emittieren, um gewünschte Wiedergabeinhalte auf der Anzeigeeinheit darzustellen.
  • In der selbstleuchtenden Anzeigevorrichtung der 1(b) unterscheidet der Wiedergabesteuerabschnitt 3, ob die Zahl der zum Lichtaussenden angewiesenen Pixel zusammen mit dem vorstehend beschriebenen Wiedergabevorgang groß ist oder nicht. Wenn die lichtaussendende Pixelzahl der selbstleuchtenden Anzeigeeinheit 6 groß ist, d.h. wenn der Ausgangsstrom des Gleichspannungswandlers 1 hoch ist, so steuert der Wiedergabesteuerabschnitt 3 den Umschalter 13 des Gleichspannungswandlers 1 von 1(a), der die elektrische Energie dem Spaltentreiber 4 und Zeilentreiber 5 zuführt, um Drosselspule 12 auszuwählen.
  • Andererseits steuert, wenn die lichtemittierende Pixelzahl der selbstleuchtenden Anzeigeeinheit 6 klein ist, d.h. wenn der Ausgangsstrom des Gleichspannungswandlers 1 niedrig ist, der Wiedergabesteuerabschnitt 3 den Umschalter 13, um Drosselspule 11 auszuwählen. Hierbei haben die Induktivitätswerte der Drosselspulen 11 und 12 die Beziehung Drosselspule 12 > Drosselspule 11 und werden optimiert, so daß der Wirkungsgrad im wesentlichen in einem Zustand ein Maximum bilden kann, in dem nur die Drosselspule 12 geschaltet (ausgewählt) ist, wenn der Ausgangsstrom des Gleichspannungswandlers 1 hoch ist, während in dem weiteren Zustand, in dem nur die Drosselspule 11 geschaltet ist, der Ausgangsstrom niedrig ist (siehe 2).
  • Da eine selektive Bestimmung der auszuwählenden Drosselspule (Induktivitätswert) durch Anzeigesteuerabschnitt 3 durchgeführt wird, der die Anzeige steuert, und Gleichspannungswandler 1 basierend auf der selektiven Bestimmung in dieser Weise gesteuert wird, ist überhaupt keine zusätzliche Konfiguration für das Erfassen des Ausgangsstromes des Gleichspannungswandlers erforderlich, und es wird eine Verbesserung des Wirkungsgrades (Vermeidung eines niedrigen Wirkungsgrades) eines Gleichspannungswanderschaltkreises erreicht, indem durch Schalten eine Drosselspule ausgewählt wird, die für den Ausgangsstrom des Gleichspannungswandlerabschnittes geeignet ist, ohne die Schaltkreisabmessungen und den Energieverbrauch im Vergleich zu einem herkömmlichen Gleichspannungswandler zu erhöhen.
  • Bei dem oben beschriebenen Gleichspannungswandler 1 werden zwei Drosselspulen umgeschaltet. Natürlich kann andererseits eine größere Anzahl Drosselspulen in dem Gleichspannungswandler derart vorgesehen werden, daß der Anzeigesteuerabschnitt die optimale Induktivität entsprechend der Zahl der Anzeigeelemente, die Licht aussenden sollen, auswählt.
  • Weiterhin ist die Grundkonfiguration des Gleichspannungswandlers nicht auf die unter Bezugnahme auf 1 beschriebene beschränkt, sondern es kann in ähnlicher Weise eine solche Gestaltung, wie sie hierin unter Bezugnahme auf 5 beschrieben ist, eingesetzt werden. Zusammenfassend kann die vorliegende Erfindung auf einen Gleichspannungs wandler für eine selbstleuchtende Anzeigeeinheit angewendet werden, die eine Drosselspule verwendet, um den Wirkungsgrad des Gleichspannungswandlers nur dann zu verbessern, wenn der Umwandlungswirkungsgrad der Drosselspule des Gleichspannungswandlers in Abhängigkeit von dem Ausgangsstrom des Gleichspannungswandlers variiert.
  • Die selbstleuchtende Anzeigeeinheit, die vorstehend unter Bezugnahme auf 1(b) beschrieben ist, kann in geeigneter Weise in einem tragbaren Telefongerät Anwendung finden. Wenn die selbstleuchtende Anzeigevorrichtung in einem tragbaren Telefongerät Verwendung findet, wird das Steuersignal zum Umschalten des Umschalters 13 (siehe 1(a)) von einem anderen Element des tragbaren Telefongeräts als dem Anzeigesteuerabschnitt 3 abgeleitet.
  • Die selbstleuchtende Anzeigevorrichtung des tragbaren Telefongeräts wird auf folgende Weise gestaltet. Insbesondere wird, wenn sich das tragbare Telefongerät im Bereitschafts- oder Standby-Zustand befindet, die Zahl jener Pixel der Anzeigeeinheit 6, die Licht aussenden sollen, auf die notwendige aber minimale Anzahl gedrückt, um den Stromverbrauch zu minimieren. Somit werden beispielsweise nur ein elektrisches Empfangsfeld, ein Takt und eine Anzeige, ob die Verwendung des tragbaren Telefongerätes möglich ist oder nicht, angezeigt. Weiter wird der Induktivitätswert einer der Drosselspulen so bestimmt, daß der Wirkungsgrad des Gleichspannungswandlers im Standby-Zustand optimal sein kann. Auch wird in der Annahme, daß alle Pixel verwendet werden, um zum Anzeigen Licht zu emittieren, wenn sich das tragbare Telefongerät im Betriebszustand befindet, der Induktivitätswert der anderen Drosselspule so bestimmt, daß der Wirkungsgrad des Gleichspannungswandlers hinsichtlich des Ausgangsstromes in diesem Zustand ein Optimum bilden kann. So wird beispielsweise in Reaktion auf eine Anweisung von der CPU, die das gesamte tragbare Telefongerät steuert, das Umschalten des Induktivitätswertes des Gleichspannungswandlers in Abhängigkeit davon durchgeführt, ob sich das tragbare Telefongerät im Standby-Zustand oder im Betriebszustand befindet.
  • In dem oben beschriebenen tragbaren Telefongerät gibt die CPU desselben einen Befehl aus, die Drosselspulen des Gleichspannungswandlers umzuschalten, wenn es sich im Standby-Zustand befindet. Jedoch kann das tragbare Telefongerät andererseits auch so gestaltet sein, daß ein Ausgangssignal von einem geeigneten Teil, das selbst den Standby- Zustand diskriminieren kann, verwendet werden kann, um dem Gleichspannungswandler die Anweisung zum Umschalten der Drosselspulen zu erteilen.
  • Weiterhin wird bei dem selbstleuchtenden Anzeigegerät, das oben unter Bezugnahme auf 1(b) beschrieben ist, die Anzahl der Anzeigepixel, die tatsächlich Licht emittieren, durch die Anzeigesteuereinheit, die das Display steuert, d.h. die Lichtemission, diskriminiert. Jedoch kann dann, wenn es im voraus bekannt ist, daß die Betriebszustände einer Einrichtung grob gesprochen in jene als Standby-Zustand und als Kommunikationszustand geteilt werden können und einer der Zustände nur einen vergleichsweise geringen Umfang des Anzeigeinhalts der Anzeigeeinheit wie bei dem vorstehend beschriebenen Telefongerät mit sich bringt, auch bei einem Gerät, das etwas anderes als das Telefongerät sein kann, so gestaltet sein, daß ein Umschalten der in dem Gleichspannungswandler verwendeten Drosselspulen in Übereinstimmung mit einer Anweisung von irgendeinem anderen Element als dem Anzeigesteuerabschnitt durchgeführt wird. Auch in diesem Fall werden ähnliche Wirkungen wie jene der selbstleuchtenden Anzeigevorrichtung erreicht.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung nicht nur auf tragbare Telefongeräte angewendet werden kann, sondern im breitesten Sinne auf elektronische Geräte, die eine selbstleuchtende Anzeigeeinheit verwenden, kann ein tragbares Telefongerät, da es eine selbstleuchtende Anzeigeeinheit benutzt, mit Batterie betrieben wird und einen Gleichspannungswandler für einen Anzeigeabschnitt erfordert und daher in hohem Anteil einen Standby-Zustand (Energiesparmodus) aufweist, als eine der günstigsten Gerätschaften genannt werden, auf die die Erfindung anwendbar ist.
  • Während eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung spezifischer Ausdrücke beschrieben wurde, erfolgte eine solche Beschreibung lediglich zu Zwecken der Erläuterung, und es ist verständlich, daß Änderungen und Variationen vorgenommen werden können, ohne daß man vom Umfang der anhängenden Ansprüche abweicht.

Claims (8)

  1. Gleichspannungswandler zur Verwendung als Netzgerät für eine selbstleuchtende Anzeige- oder Displayeinheit (6), die eine Mehrzahl selbstleuchtender Pixel umfaßt, wobei der Gleichspannungswandler (1), eine Drosselspule (11, 12), die mit einem Gleichspannungsnetzgerät verbunden ist, und eine Gleichrichterdiode (15), die mit der Drosselspule (L1, L2) verbunden ist, ein Schaltelement (14), das mit der Drosselspule (L1, L2) verbunden ist und in einem vorbestimmten Zeitraum EIN/AUS geschaltet wird, und einen Steuerschaltkreis (18) zum Steuern des EIN/AUS-Vorgangs des Schaltelements (14) umfaßt, um die Ausgangsspannung des Gleichspannungswandlers (1) zu steuern, wobei der Gleichspannungswandler (1) eine Mehrzahl Drosselspulen (L1, L2) umfaßt, die selektiv als die Drosselspule (L1, L2) verwendet werden, gekennzeichnet durch Umschaltungsmittel (13) zum selektiven Umschalten der Drosselspulen (L1, L2) in Reaktion auf ein Umschaltsteuersignal von einem Displaysteuerabschnitt (3) derart, daß nur eine der Drosselspulen (L1, L2), die einen Induktivitätswert entsprechend dem Ausgangsstrom des Gleichspannungswandlers (1) aufweist, effektiv mit der Gleichrichterdiode (15) verbunden wird.
  2. Gleichspannungswandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er umfaßt: eine Serienschaltung eines Umschaltungsschalters (13), der an einem Eingangsanschluß derselben mit einem Gleichspannungsnetzgerät verbunden ist und als das Umschaltungsmittel (13) dient, das zum Umschalten mit einem Umschaltsteuersignal gesteuert wird, wobei die Mehrzahl Drosselspulen (L1, L2) erste Anschlüsse, die mit entsprechenden Umschaltkontakten des Umschaltschalters (13) verbunden werden, sowie zweite Anschlüsse aufweist, die miteinander verbunden sind, und voneinander verschiedene Induktivitätswerte hat, eines Transistors (14), der an seinem Kollektoranschluß und seinem Emitteranschluß zwischen einem Knoten zwischen den Drosselspulen (L1, L2) der Serienschaltung und der Erde geschaltet ist, einer Gleichrichterdiode (15), die einen Anodenanschluß hat, der mit dem Knoten zwischen den Drosselspulen (L1, L2) der Serienschaltung verbunden ist, eines Glättungskondensators (16), der zwischen einer Kathode der Gleichrichterdiode (15), die als Ausgangsanschluß (Vaus) dient, und der Erde geschaltet ist, einer Ausgangsspannungsteuerschaltung (18), die mit der Kathode der Gleichrichterdiode (15) zum Aufnehmen der Spannung des Ausgangsanschlusses (Vaus) verbunden ist, und einer Schwingungsschaltung (17) zum Empfangen des Steuerausgangs der Ausgangsspannungssteuerschaltung (18) und zum Verbinden mit einem Basisanschluß des Transistors (14) entsprechend dem Steuerausgang aus der Ausgangsspannungssteuerschaltung (18), um die Betriebsleistung deren Ausgangs zu variieren.
  3. Gleichspannungswandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die selbstleuchtende Displayeinheit (6) in ein tragbares Telefongerät eingebaut ist, das Umschaltmittel (13) so gesteuert wird, daß in Reaktion auf den Standby-Betrieb des tragbaren Telefongerätes, wobei die Zahl jener Pixel der selbstleuchtenden Displayeinheit (6), die Licht emittieren, niedrig eingestellt ist, eine optimale der Drosselspulen (L1, L2) ausgewählt wird, mit der man einen Hocheffizienzbetrieb erhält, der für die Zahl jener Pixel, die gerade Licht emittieren, geeignet ist.
  4. Gleichspannungswandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstleuchtenden Pixel der selbstleuchtenden Displayeinheit (6) in Zeilen und Spalten angeordnet und von einer Spaltentreiberschaltung (4) und einer Zeilentreiberschaltung (5) getrieben werden, die von einer Displaysteuerung (3) gesteuert werden, um Licht zu emittieren.
  5. Gleichspannungswandler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl Drosselspulen (11, 12) parallel zueinander geschaltet ist.
  6. Gleichspannungswandler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl Drosselspulen (11, 12) voneinander verschiedene Induktivitätswerte aufweisen.
  7. Selbstleuchtende Displayvorrichtung, die eine selbstleuchtende Displayeinheit (6), die eine Mehrzahl selbstleuchtender Pixel einschließt, einen Gleichspannungswandler (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, der als Netzgerät zur Energieversorgung der selbstleuchtenden Displayeinheit (6) dient, und eine Displaysteuerung (3) zum Steuern des Displayinhalts der selbstleuchtenden Displayeinheit (6) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Displaysteuerung (3) weiter die Umschaltmittel (13) steuert, um so nur eine optimale der Drosselspulen (L1, L2) des Gleichspannungswandlers (1) auszuwählen, mit der man einen hocheffizienten Betrieb für jeweils laufende Displayinhalte erhält.
  8. Selbstleuchtende Displayvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Displaysteuerung (3) in Reaktion auf die Zahl jener Pixel der selbstleuchtenden Displayeinheit (6), die Licht emittieren sollen, nur eine der Drosselspulen (L1, L2) auswählt, mit der man einen Hocheffizienzbetrieb für die Zahl jener Pixel erzielt, die gerade Licht emittieren.
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