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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor mit einem
Ventilantrieb, der Kipphebel, die an ihren proximalen Endabschnitten
sphärisch
gelagert sind und sich mit ihren Betätigungsabschnitten an Motorventilen
abstützen,
sowie oberhalb der Kipphebel angeordnete Nockenwellen aufweist.
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2. Beschreibung der relevanten
Technik
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Herkömmlich offenbart
die JP-A-2000-161025 einen Verbrennungsmotor mit einem Ventilantrieb
dieser Art. In diesem Verbrennungsmotor umfasst der Ventilantrieb
Kipphebel, die sich am einen Ende an Ventilschäften abstützen und die an ihrem anderen
Ende durch Schwenkenden sphärisch
gelagert sind, die in Montagelöcher
in einem Zylinderkopf eingesetzt sind, sowie oberhalb der Kipphebel
angeordnete Nockenwellen. Nocken, die sich zusammen mit der Nockenwelle
drehen, werden in Gleitkontakt mit Rollen gebracht, die an mittleren Abschnitten
der Kipphebel drehbar gelagert sind und die die Kipphebel um deren
anderes Ende herum in Schwingung versetzen, das als Schwingstütze wirkt, um
hierdurch die Ventile zu öffnen
und zu schließen.
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Im übrigen werden
im Stand der Technik bei der Montage der Kipphebel und der Nockenwelle
an dem Zylinderkopf, zuerst die Kipphebel an dem Zylinderkopf montiert,
so dass ihre einen Enden sich an den Ventilen abstützen, die
in dem Zylinderkopf gleitend gehalten sind, und ihre anderen Enden
an den Schwenkenden gelagert werden, die in Montagelöcher in
dem Zylinderkopf eingesetzt sind. Dann wird die Nockenwelle zu den
Kipphebeln, die bereits an dem Zylinderkopf montiert sind, von oberhalb
der so montierten Kipphebel abgesenkt, und wird dann an den Zylinderkopf
derart montiert, dass die Nocken in Kontakt mit den Rollen der Kipphebel
kommen. Da sie jedoch an ihrem anderen Ende sphärisch gelagert sind, haben
die Kipphebel die Tendenz, in der axialen Richtung der Nockenwelle
zu kippen. Wenn man dann versucht, die Nockenwelle an dem Zylinderkopf in
einem Zustand zu montieren, wo die Kipphebel mit einem größeren Winkel
als einem Winkel verkippt sind, um den die so verkippten Kipphebel
durch den Kontakt mit den an dem Zylinderkopf montierten Nocken
korrigiert werden können,
oder in einem Zustand, wo die Kipphebel heruntergefallen sind, kann ein
Risiko auftreten, dass die Kipphebel abfallen oder die Oberflächen der
Nocken, die aus einem Material mit geringerer Härte als jenem der Stützabschnitte der
Kipphebel mit den Nocken gebildet sind, durch den Kontakt mit den
Stützabschnitten
beschädigt werden.
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Aufgrund
dessen ist es bei der Montage der Nockenwelle notwendig, einen Zustand
sicherzustellen, wo die Kipphebel vorbestimmte Positionen oder solche
Positionen belegen, in denen die Kipphebel nicht verkippt sind als
Resultat davon, wenn die Nocken in Anlage mit den Kipphebeln gebracht
werden, oder in einem Zustand, wo, während die Kipphebel leicht
verkippt sind, das Kippen durch die Anlage mit den Nocken korrigiert
werden kann, so dass die Kipphebel die vorbestimmten Positionen
einnehmen können.
Daher war für
die Montage der Nockenwellen eine enorm lange Zeit erforderlich.
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Zur Überwindung
dieses Problems ist es gewünscht
worden, einen Verbrennungsmotor mit einem Ventilantrieb vorzusehen,
der eine solche Kipphebel-Fallverhinderungseinheit aufweist, um
zu verhindern, dass die Kipphebel abfallen, wenn die Nockenwellen
montiert werden, um hierdurch die Montageeigenschaften der Nockenwellen
zu verbessern und die Fallverhinderungseinheit in Abhängigkeit
von den Auslegungen der Kipphebel relativ zu den periphären Komponenten
anwendungsflexibel zu machen.
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Zusätzlich ist
herkömmlich
ein Nockenwellenhalter in der JP-A-6-299807 als dieser Typ von integralem
Nockenhalter für
einen Verbrennungsmotor offenbart. In diesem Nockenwellenhalter
(entsprechend dem Nockenhalter) sind Querstangen zum Verbinden beider
Längsseitenwänden des
Nockenwellenhalters integral an Positionen entsprechend Lagerabschnitten
einer Einlassnockenwelle bzw. einer Auslassnockenwelle ausgebildet.
Ein einlassseitiger Nockenlagerabschnitt und ein auslassseitiger Nockenlagerabschnitt
sind an einer Oberseite jeder der Querstangen ausgebildet. Somit
erhält
der Nockenwellenhalter eine Leiterrahmenkonstruktion, um hierdurch
dessen Steifigkeit zu erhöhen.
Dann werden Nockenlagerabschnitte an einer Unterseite einer Nockenkappe
ausgebildet, die auf der Oberseite des Nockenwellenhalters an Positionen
aufsitzt, die jeweils den einlassseitigen und auslassseitigen Nockenlagerabschnitten
der Querstange entsprechen. Die Nockenkappen werden dann zusammen
mit dem Nockenwellenhalter an einen Zylinderkopf gebolzt, wodurch
die Nockenwellen dazwischen drehbar gelagert sind.
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Allgemein
ist es bevorzugt, die Steifigkeit des Nockenhalters zu erhöhen, um
einen stabilen Ventilantriebsbetrieb über den vollen Betriebsbereich
des Verbrennungsmotors sicherzustellen. Da in dieser Hinsicht gemäß dem Stand
der Technik die Nockenkappe, an der der einlassseitige Nockenlagerabschnitt
und der auslassseitige Nockenlagerabschnitt verbunden sind, an der
Querstange befestigt ist, ist zu berücksichtigen, dass die Steifigkeit
des Nockenwellenhalters durch die so aufgebauten Nockenkappen weiter
erhöht
ist. In einem Fall, wo eine Nockenkappe, auf der nur der einlassseitige
Nockenlagerabschnitt ausgebildet ist, und eine Nockenkappe, auf der
nur ein auslassseitiger Nockenlagerabschnitt gebildet ist, als Nockenkappe
verwendet werden, so dass separate Nockenkappen an der Querstange
befestigt werden, ist es jedoch durch die so konstruierten Nockenkappen
schwierig, die Steifigkeit des Nockenwellenhalters weiter zu erhöhen.
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Die
EP 0 907 008 , auf der der
Oberbegriff von Anspruch 1 beruht, offenbart Fallverhinderungsabschnitte
an Teilen des Zylinderkopfs, jedoch nicht an einem daran angebrachten
Nockenwellenhalter.
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Die
US 3,563,215 offenbart separate
Nockenhalter, die mit einem Fallverhinderungsvorsprung versehen
sind, jedoch keinen integralen Nockenhalter mit einer Mehrzahl von
Lagerabschnitten. Die US-A-4823747 offenbart einen integralen Nockenhalter
mit einer Mehrzahl von Lagerabschnitten.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wurde in Hinblick auf diese Situationen durchgeführt, und
eine erste Aufgabe der Erfindung ist es, das Abfallen von Kipphebeln,
die an kugelförmigen
Oberflächen
abgestützt
sind, in einer axialen Richtung der Nockenwellen zu verhindern, um
die Montage der Nockenwellen von oberhalb der Kipphebel zu erleichtern,
um hierdurch die Montageeigenschaften des Verbrennungsmotors mit
einem Ventilantrieb zu verbessern. Ferner ist es eine zweite Aufgabe
der Erfindung, einen integralen Nockenhalter vorzusehen, in dem
Lagerabschnitte, die in einer axialen Richtung einer Nockenwelle
einander benachbart vorgesehen sind, und primäre und sekundäre Längsrahmen
zum Verbinden der Lagerabschnitte miteinander integral ausgebildet
sind, wobei die Steifigkeit des integralen Nockenhalters erhöht wird,
ohne von der Form der Nockenwellenlagerabschnitte abhängig zu
sein, die mit dem Nockenhalter zum drehbaren Lagern der Nockenwelle
verbunden sind.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verbrennungsmotor mit einem
Ventilantrieb angegeben, umfassend:
einen Kipphebel mit einem
proximalen Abschnitt, der durch ein Schwinglagerelement sphärisch gelagert ist,
und einem Arbeitsabschnitt, der sich an einem Motorventil abstützt; eine
Nockenwelle mit einem Nocken, der dazu ausgelegt ist, in Gleitkontakt
mit dem Kipphebel gebracht zu werden, und der über dem Kipphebel angeordnet
ist, worin das Motorventil zum Öffnen
und Schließen
durch den Kipphebel angetrieben wird, der durch den Nocken in Schwingung
versetzt wird, der sich zusammen mit der Nockenwelle dreht; worin
die Nockenwelle in einem an einem Zylinderkopf befestigten Nockenhalter
gelagert ist; und eine Fallverhinderungseinheit zum Verhindern,
dass der Kipphebel in der Achsrichtung durch Kontakt mit dem Kipphebel
abfällt,
dadurch gekennzeichnet, dass der Nockenhalter einen integralen Nockenhalter bildet,
der integral eine Mehrzahl von Lagerabschnitten, die mit Abständen in
der Achsrichtung der Nockenwelle vorgesehen sind, um die Nockenwelle drehbar
zu lagern, sowie einen Unterteilungsabschnitt, der zwischen benachbarten
Lagerabschnitten angeordnet ist, enthält; worin die Fallverhinderungseinheit
eine Mehrzahl von Fallverhinderungseinheiten enthält, die
integral an einem jeweiligen der Lagerabschnitte und an dem Unterteilungsabschnitt vorgesehen
sind.
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Auch
für den
Fall, dass der Kipphebel, der an der sphärischen Oberfläche gelagert
ist, versucht, in einer der Achsrichtungen abzufallen, kommt gemäß dieser
Konstruktion der Kipphebel in Kontakt mit einer der Fallverhinderungseinheiten,
die gegenüber den
Seiten des Kipphebels vorgesehen sind, wodurch das Abfallen des
Kipphebels verhindert werden kann. Da somit kein Risiko besteht,
dass der Kipphebel abfällt
oder wegkommt, wenn die Nockenwelle montiert wird, kann die Montage
der Nockenwelle, die oberhalb des Kipphebels angeordnet wird, erleichtert
werden, und darüber
hinaus besteht kein Risiko, dass die Nockenoberfläche des
Nockens durch den Kipphebel beschädigt wird. Im Ergebnis kann
die Zeit, die für
die Montage der Nockenwelle erforderlich ist, reduziert werden,
um hierdurch die Montageeigenschaften des Verbrennungsmotors mit diesem
Ventilantrieb zu verbessern.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung sind, in dem Verbrennungsmotor des
ersten Aspekts, die Mehrzahl von Fallverhinderungseinheiten derart vorgesehen,
dass sie in einer Achsrichtung der Nockenwelle beiden Seiten des
Kipphebels gegenüberliegen.
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Demzufolge
kann, gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung, der folgende Vorteil erlangt werden. Auch
wenn nämlich
der Kipphebel, der an der sphärischen
Oberfläche
gelagert ist, versucht, in einer der axielen Richtungen abzufallen,
kommt, da die Fallverhinderungseinheiten gegenüber den Seiten des Kipphebels
vorgesehen sind, der Kipphebel in Kontakt mit einer der Fallverhinderungseinheiten, wodurch
das Abfallen des Kipphebels verhindert werden kann. Weil daher kein
Risiko besteht, dass die Kipphebel abfallen oder wegekommen, wenn
die Nockenwelle montiert wird, kann die Montage der Nockenwelle,
die oberhalb des Kipphebels angeordnet ist, erleichtert werden,
und darüber
hinaus besteht kein Risiko, dass die Nockenoberfläche des
Nockens durch den Kipphebel beschädigt wird. Im Ergebnis kann
die Zeit, die für
die Montage der Nockenwelle erforderlich ist, reduziert werden,
um hierdurch die Montageeigenschaften des Verbrennungsmotors mit einem
solchen Ventilantrieb zu verbessern.
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Ferner
steht, gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung in dem Verbrennungsmotor des ersten Aspekts,
die Fallverhinderungseinheit in der axialen Richtung weiter zu dem
Kipphebel vor als eine Oberfläche
des Elements, die zu dem Nocken weist.
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Auch
für den
Fall, dass der Kipphebel mit Abstand von dem Element angeordnet
ist, das zu dem Nocken und dem Kipphebel weist, kann gemäß dieser
Konstruktion der Vorsprung so gemacht werden, dass er nahe zu dem
Kipphebel vorsteht, in dem das Element genutzt wird. Für den Fall,
dass der Kipphebel, der an der sphärischen Oberfläche gelagert
ist, versucht abzufallen, kommt dann der Kipphebel in Kontakt mit
dem Vorsprung, wodurch das Abfallen davon verhindert werden kann.
Demzufolge kann gemäß dieser
Konstruktion der folgende Vorteil erlangt werden. Da nämlich die
Fallverhinderungseinheit an dem Element vorgesehen ist, das zu den
Nocken und dem Kipphebel in der axialen Richtung weist, und weil
darüber
hinaus die Fallverhinderungseinheit weiter zu dem Kipphebel vorsteht
als die Oberfläche
des Elements, die zu dem Nocken weist, kann auch für den Fall,
dass der Kipphebel mit relativ großem Abstand von dem Element
in der axialen Richtung entfernt ist, das Abfallen des Kipphebels
mit der einfachen Konstruktion verhindert werden, worin der Vorsprung
näher zu
dem Kipphebel hin vorsteht, durch Nutzung des Elements, das zu dem
Nocken und dem Kipphebel weist. Falls der Kipphebel, der an der sphärischen
Oberfläche
gelagert ist, versucht, in der axialen Richtung abzufallen, kommt
dann der Kipphebel in Kontakt mit dem ihm benachbart angeordneten
Vorsprung, wodurch das Abfallen des Kipphebels verhindert werden
kann. Da somit kein Risiko besteht, dass der Kipphebel während der
Montage der Nockenwelle abfällt
oder wegkommt, kann die Montage der Nockenwelle, die oberhalb des
Kipphebels angeordnet ist, erleichtert werden, und darüber hinaus
besteht kein Risiko, dass die Nockenoberfläche des Nockens durch den Kipphebel
beschädigt
wird. Im Ergebnis kann die Zeit, die für die Montage der Nockenwelle
erforderlich ist, reduziert werden, um hierdurch die Montageeigenschaften
des Verbrennungsmotors mit einem solchen Ventilantrieb zu verbessern.
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Darüber hinaus
ist gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung in dem Verbrennungsmotor des ersten
Aspekts, die Fallverhinderungseinheit derart vorgesehen, dass sie
in einer Achsrichtung der Nockenwelle nur zur einen Seite des Kipphebels
weisen, und worin der Schwerpunkt des Kipphebels an einer Position
angeordnet ist, wo ein Moment erzeugt wird, das den Kipphebel zu
der einen Seite hin kippt.
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In
einem Zustand, wo der Kipphebel, der an der Kugeloberfläche abgestützt ist,
gleitend gelagert ist, kommt gemäß der Konstruktion
in dem Fall, dass der Kipphebel versucht, aufgrund der Entstehung
eines seiner Schwerpunktposition zugeordneten Moments abzufallen,
der Kipphebel in Kontakt mit der Fallverhinderungseinheit, die nur
an der Seite vorgesehen ist, zu der der Kipphebel abzufallen versucht, wodurch
das Abfallen davon verhindert werden kann. Demzufolge kann erfindungsgemäß der folgende Vorteil
erlangt werden. Da nämlich
die Fallverhinderungseinheit derart vorgesehen ist, dass sie nur
zu einer Seite des Kipphebels in der axialen Richtung weist und
der Schwerpunkt des Kipphebels an einer Position angeordnet ist,
wo ein Moment erzeugt wird, das den Kipphebel zu seiner einen Seite
kippt, in einem Zustand, wo der Kipphebel in Anlage mit dem Motorventil
durch das Schwinglagerelement abgestützt ist, auch in einem Fall,
wo kein solcher Zwischenraum an der einen Seite des Kipphebels in
der axialen Richtung zum Vorsehen der Fallverhinderungseinheit vorhanden
ist, wenn der Kipphebel, der an der sphärischen Oberfläche gelagert
ist, versucht, aufgrund der Erzeugung dessen Schwerpunktsposition
zuzuordnenden Moments abzufallen, wobei der Kipphebel schwenkbar
gelagert ist, kommt der Kipphebel in Kontakt mit der Fallverhinderungseinheit,
die an der Seite davon vorgesehen ist, zu der der Kipphebel zu fallen
versucht, so dass das Abfallen davon verhindert werden kann. Da
somit das Gewicht des Verbrennungsmotors reduziert werden kann,
im Vergleich zu einem solchen, in dem die Fallverhinderungseinheiten an
den Seiten der Kipphebel vorgesehen sind, und daher kein Risiko
besteht, dass die Kipphebel abfallen oder wegkommen, wenn die Nockenwelle
montiert wird, kann die Montage der Nockenwelle, die oberhalb des
Kipphebels angeordnet ist, erleichtert werden, und darüber hinaus
besteht kein Risiko, dass die Nockenoberfläche des Nockens durch den Kipphebel
beschädigt
wird. Im Ergebnis kann die Zeit, die zur Montage der Nockenwelle
erforderlich ist, reduziert werden, um hierdurch die Montageeigenschaften
des Verbrennungsmotors mit einem solchen Ventilantrieb zu verbessern.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der Erfindung, in einem Verbrennungsmotor mit einem Ventilantrieb gemäß einem
der ersten bis vierten Aspekte der Erfindung, weist die Fallverhinderungseinheit
zu einem oberen Endabschnitt des Kipphebels, der in einer vertikalen
Richtung zu dem Nocken weist.
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Da
gemäß dieser
Konstruktion die Fallverhinderungseinheit in Kontakt mit den oberen
Endabschnitten und dem benachbarten Bereich des fallenden Kipphebels
kommt, der eine Stelle enthält,
die am weitesten von der Fallmitte entfernt ist und die in einer
vertikalen Richtung zu dem Nocken weist, kann der Grad des Verkippens
des Kipphebels, wenn er in Kontakt mit der Fallverhinderungseinheit
kommt, reduziert werden. Demzufolge kann, gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung,
zusätzlich
zu den Vorteilen, die durch die genannten Aspekte der Erfindung
erreicht werden, der folgende Vorteil erlangt werden. Da nämlich die
Fallverhinderungseinheit zu dem oberen Endabschnitt des Kipphebels
weist, die in der vertikalen Richtung zum Nocken weist, und dies
erlaubt, dass die Fallverhinderungseinheit in Kontakt mit dem oberen
Endabschnitt oder dem davon benachbarten Bereich des Kipphebels
kommt, der die Stelle enthält,
die von der Fallmitte am weitesten entfernt ist, kann der Grad des
Verkippens des Kipphebels, wenn er in Kontakt mit der Fallverhinderungseinheit
kommt, reduziert werden. Somit kann die Montage der Nockenwelle
weiter erleichtert werden, und können
die Montageeigenschaften des Verbrennungsmotors mit einem solchen
Ventilantrieb verbessert werden.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der Erfindung, in dem Verbrennungsmotor mit einem
Ventilantrieb gemäß einem
der ersten bis fünften
Aspekt der Erfindung, ist die Fallverhinderungseinheit ein Vorsprung,
der integral an einer Seite des Lagerabschnitts ausgebildet ist,
die in der axialen Richtung zu dem Kipphebel weist.
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Da
gemäß der Konstruktion
der Vorsprung integral an dem Lagerabschnitt ausgebildet ist, dessen
Steifigkeit aufgrund der Bildung einer Lagerbohrung reduziert ist,
kann die Steifigkeit des Lagerabschnitts erhöht werden. Demzufolge kann,
gemäß dem sechsten
Aspekt der Erfindung, zusätzlich
zu den Vorteilen, die durch die genannten Aspekte der Erfindung
erzielt werden, der folgende Vorteil erlangt werden. Da nämlich die
Fallverhinderungseinheit ein Vorsprung ist, der integral an der
Seite des Lagerabschnitts zum drehbaren Lagern der Nockenwelle ausgebildet
ist, der in der axialen Richtung zu dem Kipphebel weist, dann die
Steifigkeit des Lagerabschnitts durch Nutzung des Vorsprungs zum
Verhindern des Abfallens des Kipphebels erhöht werden.
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Gemäß einem
siebten Aspekt der Erfindung umfasst der Motor primäre und sekundäre Längsrahmen,
die an Endabschnitten jedes der Lagerabschnitte angeordnet sind
und sich in der Achsrichtung erstrecken, während sie die Lagerabschnitte,
die in der Achsrichtung einander benachbart sind, an ersten Verbindungsabschnitten
verbinden, wobei die primären
und sekundären
Längsrahmen
miteinander integral ausgebildet sind, wobei der Kipphebel in einem Durchgangsraum
angeordnet ist, der dadurch gebildet ist, dass er von den benachbarten
Lagerabschnitten und den primären
und sekundären
Längsrahmen umgeben
ist, und worin der Unterteilungsabschnitt mit den primären und
sekundären
Längsrahmen
an zweiten Verbindungsabschnitten zwischen den benachbarten Lagerabschnitten
derart verbunden ist, dass er integral mit den primären und
sekundären Längsrahmen
ausgebildet ist, um den Durchgangsraum in der Achsrichtung zu unterteilen,
um hierdurch kleine Durchgangsräume
zu bilden.
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Gemäß der Konstruktion
sind die primären und
sekundären
Längsrahmen
durch den Unterteilungsabschnitt zwischen den jeweiligen Paaren
benachbarter Lagerabschnitte miteinander verbunden, und darüber hinaus
ist der Unterteilungsabschnitt derart vorgesehen, um den Durchgangsraum
zu unterteilen, indem der Kipphebel vorgesehen ist, um hierdurch
die kleinen Durchgangsräume
zu bilden. Demzufolge ergibt der siebte Aspekt der Erfindung die
folgenden Vorteile. Da nämlich
die primären
und sekundären
Längsrahmen,
die mit den benachbarten Lagerabschnitten des Nockenhalters verbunden sind,
durch den Unterteilungsabschnitt zwischen den benachbarten Lagerabschnitten
verbunden sind, kann die Steifigkeit des Nockenhalters erhöht werden,
ohne von der Form des Nockenwellenlagerabschnitts abhängig zu
sein, der mit dem Nockenhalter zum drehbaren Lagern der Nockenwelle
verbunden ist. Da zusätzlich
der Unterteilungsabschnitt den Durchgangsraum aufteilt, der dadurch
gebildet ist, dass er von den benachbarten Lagerabschnitten und den
primären
und sekundären
Längsrahmen
umgeben ist, und indem der Kipphebel in der axialen Richtung angeordnet
ist, um hierdurch die kleinen Durchgangsräume zu bilden, kann eine Gewichtszunahme des
Nockenhalters gesenkt werden, die andernfalls, wegen des Vorsehens
des Unterteilungsabschnitts, stattfinden würde.
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Gemäß einem
achten Aspekt der Erfindung wird ein integraler Nockenhalter für einen
Verbrennungsmotor gemäß dem sechsten
Aspekt der Erfindung angegeben, worin eine Mehrzahl der Kipphebel in
den Durchgangsraum mit Abständen
in der Achsrichtung angeordnet ist; und worin der Unterteilungsabschnitt
zwischen den Kipphebeln angeordnet ist, die in der Achsrichtung
einander benachbart sind, in einer Weise, um den Kipphebel, in der
Achsrichtung betrachtet, zu überlappen.
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Gemäß der Konstruktion
kann bei der Bildung des Unterteilungsabschnitts ein Raum genutzt werden,
der zwischen den Kipphebeln der Mehrzahl von Kipphebeln ausgebildet
ist, die zwischen den benachbarten Lagerabschnitten angeordnet sind,
die in der axialen Richtung einander benachbart angeordnet sind.
Demzufolge wird gemäß dem achten
Aspekt der Erfindung der folgende Vorteil erlangt, zusätzlich zu
dem Vorteil, der durch den siebten Aspekt der Erfindung erreicht
wird. Da nämlich
der Raum für
die Bildung des Unterteilungsabschnitts genutzt werden kann, der
zwischen der Mehrzahl von Kipphebeln angeordnet ausgebildet ist,
die in dem Durchgangsraum mit Abständen in der axialen Richtung
angeordnet sind, die in der axialen Richtung einander benachbart
sind, durch Konstruktion des Unterteilungsabschnitts derart, dass
zwischen der Mehrzahl der so angeordneten Kipphebeln angeordnet
wird, die in der axialen Richtung einander benachbart sind, so dass, in
der axialen Richtung betrachtet, die Kipphebel überlappen, kann die Vergrößerung des
Nockenhalters in der axialen Richtung davon vermieden werden, die,
aufgrund des Vorsehens des Unterteilungsabschnitts, andernfalls
stattfinden würde.
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Gemäß einem
neunten Aspekt der Erfindung wird ein integraler Nockenhalter für einen
Verbrennungsmotor gemäß dem siebten
Aspekt der Erfindung angegeben, worin ein Befestigungsabschnitt zum
Befestigen des Nockenhalters an dem Zylinderkopf an dem zweiten
Verbindungsabschnitt zwischen dem primären Längsrahmen und dem Unterteilungsabschnitt
ausgebildet ist.
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Gemäß der Konstruktion
kann die Anzahl der Befestigungsabschnitte des Nockenhalters an
dem Zylinderkopf erhöht
werden. Demzufolge wird gemäß dem neunten
Aspekt der Erfindung, zusätzlich
zu den Vorteilen, die durch die genannten Aspekte der Erfindung
erzielt werden, der folgende Vorteil erlangt. Da nämlich die
Anzahl der Befestigungsabschnitte des Nockenhalters an dem Zylinderkopf
erhöht
werden kann, indem der Befestigungsabschnitt zum Befestigen des
Nockenhalters an dem Zylinderkopf an dem zweiten Verbindungsabschnitt
zwischen dem primären
Längsrahmen
und dem Unterteilungsabschnitt ausgebildet wird, kann die Steifigkeit
des Nockenhalters noch weiter erhöht werden.
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Gemäß einem
zehnten Aspekt der Erfindung wird ein integraler Nockenhalter für einen
Verbrennungsmotor gemäß dem siebten
oder achten Aspekt der Erfindung angegeben, worin eine primäre Ölpassage
in dem primären
Längsrahmen
ausgebildet ist, worin ein Befestigungsabschnitt zum Befestigen
des Nockenhalters an dem Zylinderkopf an dem ersten Verbindungsabschnitt
zwischen dem primären Längsrahmen
und dem Lagerabschnitt oder dem zweiten Verbindungsabschnitt zwischen
dem primären
Längsrahmen
und dem Unterteilungsabschnitt ausgebildet ist, worin der Befestigungsabschnitt
eine Ölzufuhrpassage
bildet, die dazu ausgelegt ist, mit der primären Ölpassage in Verbindung zu stehen
und Schmieröl
einem hydraulischen Spieleinsteller zuzuführen, der an dem Zylinderkopf
derart angebracht ist, dass er in Anlage mit dem Kipphebel kommt,
und worin die Ölzufuhrpassage
mit einer in dem Zylinderkopf ausgebildeten sekundären Ölpassage
verbunden ist, um mit dem Spieleinsteller in Verbindung zu stehen.
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Gemäß der Konstruktion
wird der Dichtdruck an dem Verbindungsabschnitt zwischen den Ölzufuhrpassage
und der sekundären Ölpassage
an dem Befestigungsabschnitt dort erhöht, wo die Ölzufuhrpassage und die sekundäre Ölpassage
verbunden sind, und zwar aufgrund der Befestigung durch ein Befestigungselement.
Demzufolge wird gemäß dem zehnten
Aspekt der Erfindung, zusätzlich
zu den Vorteilen, die durch die genannten Aspekte der Erfindung
erzielt werden, der folgende Vorteil erlangt. Durch die Konstruktion,
worin die primäre Ölpassage in
dem primären
Längsrahmen
ausgebildet ist, worin die Ölzufuhrpassage
zum Zuführen
von Schmieröl
zu dem Spieleinsteller in dem Befestigungsabschnitt ausgebildet
ist, der an dem ersten Verbindungsabschnitt zwischen dem primären Längsrahmen
und dem Lagerabschnitt oder dem sekundäre Verbindungsabschnitt zwischen
dem primären
Längsrahmen
und dem Unterteilungsabschnitt zum Befestigen des Nockenhalters
an dem Zylinderkopf ausgebildet ist, und worin die Ölzufuhrpassage
mit der sekundären Ölpassage
an dem Befestigungsabschnitt angeschlossen ist, wird der Dichtdruck
an dem Verbindungsabschnitt zwischen der Ölzufuhrpassage und der sekundäre Ölpassage
an dem Befestigungsabschnitt dort erhöht, wo die Ölzufuhrpassage mit der sekundären Ölpassage
verbunden ist, und zwar aufgrund der Befestigung durch das Befestigungselement,
und daher kann die Dichtungseigenschaft der Ölzufuhrpassage für den Spieleinsteller
an dem Verbindungsabschnitt verbessern werden, indem der Befestigungsabschnitt
zum Befestigen des Nockenhalters an dem Zylinderkopf genutzt wird,
wobei dies zur Verbesserung der Reaktion beim Betrieb des Spieleinstellers
beiträgt.
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Merke,
dass dann, wenn in der Beschreibung die „axiale Richtung" angewendet wird,
dies die Richtung der Rotationsachse der Nockenwelle bedeutet.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Draufsicht, die
einen Hauptteil eines Zylinderkopfs eines Verbrennungsmotors gemäß einer
ersten Ausführung
der Erfindung zeigt, wobei Kipphebel und ein unterer Nockenhalter
an dem Zylinderkopf montiert sind;
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2 ist eine Schnittansicht
entlang Linie II-II in 1;
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3 ist eine Schnittansicht
entlang Linie III-III in 1;
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4 ist eine Schnittansicht
entlang Linie IV-IV in 1;
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5 ist eine Draufsicht auf
den unteren Nockenhalter des Verbrennungsmotors in 1;
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6 ist eine Unteransicht
auf den unteren Nockenhalter des Verbrennungsmotors in 1;
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7 ist eine Schnittansicht
entlang Linie VII-VII in 5;
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8 ist eine Schnittansicht
entlang Linie VIII-VIII in 5;
-
9 ist eine Draufsicht auf
den Zylinderkopf; und
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10 ist eine Schnittansicht,
die einen Verbrennungsmotor gemäß einer
zweiten Ausführung zeigt,
die der die erste Ausführung
zeigenden 8 entspricht.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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In
Bezug auf die 1 bis 9 wird unten eine erste Ausführung der
Erfindung beschrieben.
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In
Bezug auf die 1 bis 5 ist der Verbrennungsmotor 1,
auf den die Erfindung angewendet wird, ein Reihen-Vierzylinderverbrennungsmotor
mit doppelter oben liegender Nockenwelle (DOHC) vom Typ mit Kompressionszündung. Der
Verbrennungsmotor E enthält
einen Zylinderblock (nicht gezeigt), in dem vier Zylinder 1 in
einer Reihe angeordnet sind, einen Zylinderkopf 2, der
an der Oberseite des Zylinderblocks mit Kopfbolzen B1 (siehe auch 6) befestigt ist, sowie
einen Kopfdeckel 3, der an einer Oberseite des Zylinderkopfs 2 befestigt
ist. Die vier Zylinder 1 haben Brennkammern, die in ihren
Deckflächen
vertiefte Abschnitte aufweisen, in die Kolben derart passen, dass
sie darin frei hin und her beweglich sind.
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Ausgebildet
sind in dem Zylinderkopf 2 für jeden Zylinder 1 ein
Paar unabhängiger
erster und zweiter Einlassdurchgänge 41 , 42 ,
die Einlassdurchgangsöffnungen 41a, 42a aufweisen,
die sich zum Innenraum des Zylinders 1 öffnen, sowie ein Paar unabhängiger Auslassdurchgänge 5,
die Auslassdurchgangsöffnungen 5a aufweisen,
die sich zum Innenraum des Zylinders 1 öffnen. Und, wie in 3 gezeigt, sind darin zusätzlich ausgebildet
ein Einsetzloch 8, das koaxial zu einer Zylinderachse L1
zum Einsetzen eines Kraftstoffeinspritzventils 6 angeordnet
ist, um Kraftstoff in die Brennkammer einzuspritzen, sowie ein Einsetzloch 9 zum
Einsetzen einer Glühkerze 7 zum
Erhitzen komprimierter Luft.
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In
Bezug auf 5 ist der
erste Einlassdurchgang 41 gebildet
durch einen geraden Durchgang, um zu erlauben, dass Ansaugluft in
den Zylinder 1 in tangentialer Richtung davon fließt, betrachtet in
Richtung der Zylinderachse L1 (nachfolgend auch als „Zylinderachsrichtung
A1" bezeichnet),
um in dem Zylinder 1 einen Wirbel zu erzeugen, und der
zweite Einlassdurchgang 42 ist
durch einen schneckenförmigen
Durchgang gebildet, um in dem Zylinder 1 einen Wirbel zu
erzeugen, der dem durch den ersten Einlassdurchgang 41 erzeugten Wirbel entgegengesetzt ist.
Dann ist ein Einlasssteuerventil in einer Einlasspassage einer Einlassvorrichtung
vorgesehen, die mit dem ersten Einlassdurchgang 41 in
Verbindung steht, und dieses Einlasssteuerventil öffnet und schließt die Einlasspassage,
um die Intensität
des in dem Zylinder 1 erzeugten Wirbels in Abhängigkeit von
Motorbetriebszuständen,
wie etwa Motordrehzahlen und Motorlasten, zu steuern.
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In
Bezug auf 4 sind in
jedem Zylinder 1 ein Paar von Einlassventilen 10,
die Motorventile sind, zum jeweiligen Öffnen und Schließen des
Paars von Einlassdurchgangöffnungen 41a, 42a,
sowie ein Paar von Auslassventilen 11, die Motorventile
sind, zum jeweiligen Öffnen
und Schließen
des Paars von Auslassdurchgangsöffnungen 5a,
gleitend in Ventilführungen 12 eingesetzt,
die an dem Zylinderkopf 2 befestigt sind. Die Einlassventile 10 und
die Auslassventile 11 sind jeweils in einer Schließrichtung
durch die Rückstellkraft
von Ventilfedern 15 vorgespannt, die Druckschraubenfedern
enthalten, die zwischen Federhaltern 13, 14, die
an Endabschnitten von Ventilschäften 10a, 11a vorgesehen
sind, und dem Zylinderkopf 2 angeordnet sind. Dann werden
die jeweiligen Einlassventile 10 und jeweiligen Auslassventile 11 zum Öffnen und
Schließen
durch einen Ventilantrieb V betätigt,
der innerhalb einer Ventilantriebskammer 16 untergebracht
ist, der durch den Zylinderkopf 2 und den Kopfdeckel 3 gebildet
ist.
-
Ein
Ventilantrieb V enthält
hydraulische Spieleinsteller 21, 22, Einlasskipphebel 23,
Auslasskipphebel 24, eine Einlassnockenwelle 25 und
eine Auslassnockenwelle 26. Die hydraulischen Spieleinsteller 21, 22 wirken
als schwingende Stützelemente, ausgelegt
zur Installation in Aufnahmelöchern 20a, 20b,
die in einem Zylinderkopf 2 ausgebildet sind. Die Einlasskipphebel 23 und
Auslasskipphebel 24 weisen Rollen 23a, 24a auf,
die jeweils an ihren Mittelabschnitten drehbar gelagert sind. Die Einlassnockenwelle 25 weist
Einlassnocken 25a auf, die dazu ausgelegt sind, in Gleitkontakt
mit den Rollen 23a gebracht zu werden und die oberhalb
der Einlasskipphebel 23 angeordnet sind. Die Auslasswelle 26 weist Auslassnocken 26a auf,
die dazu ausgelegt sind, in Gleitkontakt mit den Rollen 24a gebracht
zu werden, und die oberhalb der Auslasskipphebel 24 angeordnet
sind. Der Einlasskipphebel 23, der sich auf einer Ebene
erstreckt, die Achsen L1 der Zylinder rechtwinklig in einer Richtung
A3 schneidet (nachfolgend als „orthogonale
Richtung" bezeichnet),
die in rechten Winkeln die Richtung der Rotationsachsen der Nockenwellen 25, 26 oder
eine axiale Richtung A2 schneidet, ist an einem Stützabschnitt 21a des
Spieleinstellers 21, der eine kugelförmige Oberfläche aufweist,
an einem proximalen Abschnitt 23b des Einlasskipphebels 23,
der ein Endabschnitt davon ist, sphärisch gelagert und kommt in
Anlage an einem spitzen Abschnitt eines Ventilschafts 10a eines
Einlassventils 10 an einem Betätigungsabschnitt 23c des
Einlasskipphebels 23, der der andere Endabschnitt davon
ist.
-
Ähnlich ist
der Auslasskipphebel 24, der sich in der orthogonalen Richtung
A3 erstreckt, an einem Stützabschnitt 22a des
Spielabschnitteinstellers 22, der die kugelförmige Oberfläche aufweist,
an einem proximalen Abschnitt 24b des Auslasskipphebels 24 sphärisch gelagert,
der ein Endabschnitt davon ist, und kommt in Anlage mit einem spitzen
Abschnitt eines Ventilschafts 11a eines Auslassventils 11 an
einem Betätigungsabschnitt 24c des
Auslasskipphebels 24, die der andere Endabschnitt davon
ist. Hier sind alle Einlasskipphebel 23 und Auslasskipphebel 24 mit
den gleichen Benennungen bezeichnet.
-
Die
Einlassnockenwelle 25 und die Auslassnockenwelle 26,
die über
einen Nockenhalter H an dem Zylinderkopf drehbar gelagert sind,
haben Rotationsachsen, die parallel zu der Rotationsachse einer Kurbelwelle
eines Verbrennungsmotors E sind, und werden durch die Kraft der
Kurbelwelle mit der halben Kurbelwellendrehzahl angetrieben, die
darauf über
einen Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) übertragen wird. Die Einlassnocken 25a und
Auslassnocken 26a, die sich zusammen mit der Einlassnockenwelle 25 bzw.
der Auslassnockenwelle 26 drehen, um in Gleitkontakt mit
den Rollen 23a, 24a gebracht zu werden, arbeiten
entsprechend den Einlassventilen 10 und Auslassventilen 11 zum Öffnen und
Schließen
mit vorbestimmten Steuerzeiten gemäß Nockenprofilen ihrer Nockenoberflächen.
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In
Bezug auf 2 umfasst
der in einer Ventilantriebskammer 15 vorgesehene Nockenhalter
H einen unteren Nockenhalter 30, der an dem Zylinderkopf 2 befestigt
ist, und einen oberen Nockenhalter 60, der an dem unteren
Nockenhalter 30 befestigt ist. Der obere Nockenhalter 60 ist
an dem Zylinderkopf 2 zusammen mit dem unteren Nockenhalter 30 mit
einer Mehrzahl von Bolzen B2 befestigt.
-
Nachfolgend
wird in Bezug auf 2, 3 und 5 bis 8 der
Nockenhalter H beschrieben.
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In
Bezug auf die 5 und 6 ist der untere Nockenhalter 30 ein
integraler Nockenhalter mit einer Rahmenstruktur und umfasst Längsrahmen 31 bis 34,
die sich in der axialen Richtung A2 erstrecken, und Querrahmen 35 bis 38,
die mit den Längsrahmen 31 bis 34 verbunden
sind und sich in der orthogonalen Richtung A3 erstrecken. Die Längsrahmen 31 bis 34 enthalten
die äußeren Längsrahmen 31, 32,
die als ein Paar von primären
Längsrahmen
wirken, die in der orthogonalen Richtung A3 mit einem Abstand angeordnet
sind, und die inneren Längsrahmen 33, 34,
die als ein Paar sekundärer
Längsrahmen
wirken, die einer Hauptmittelebene P1, die eine die Achsen L1 der
jeweiligen Zylinder enthaltende Ebene ist, näher sind als die äußeren Längsrahmen 31, 32.
Die äußeren Längsrahmen 31, 32 und
die inneren Längsrahmen 33, 34 sind
zueinander parallel. Die Querrahmen 35 bis 38,
die integral mit den Längsrahmen 31 bis 34 ausgebildet
sind, enthalten ein Paar von Endquerrahmen 35, 36,
die die Endabschnitte der jeweiligen äußeren und inneren Längsrahmen 31 bis 34 in der
axialen Richtung A2 an Positionen in der Achsrichtung A2 miteinander
verbinden, die den Endabschnitten einer Reihe der vier Zylinder 1 in
der axialen Richtung A2 entsprechen, und zwei Zwischenquerrahmen 37, 38,
die zwischen den Endquerrahmen 35, 36 und benachbart
den jeweiligen Endquerrahmen 35, 36 mit Abständen in
der Achsrichtung A2 liegen und die äußeren und inneren Längsrahmen 31 bis 34 verbinden.
-
Es
sind fünf
Lagerabschnitte 40 bis 42 zum drehbaren Lagern
der Einlassnockenwelle 25 zwischen dem äußeren Längsrahmen 31 und dem
inneren Längsrahmen 33 ausgebildet,
die an der Einlassseite des unteren Nockenhalters H relativ zur
Hauptmittelebene P1 davon angeordnet sind, wo die Einlassventile 10 angeordnet
sind. Die fünf
Lagerabschnitte 40 bis 42 sind integral mit dem äußeren Längsrahmen 31 und
dem inneren Längsrahmen 33 gebildet,
indem sie damit an Verbindungsabschnitten J1, J3 verbunden sind,
die als erste Verbindungsabschnitte wirken, derart, dass sie in
der Achsrichtung A2 mit Abständen
angeordnet sind und sich in der orthogonalen Richtung A3 parallel
zueinander erstrecken. Ähnlich
sind fünf
Lagerabschnitte 43 bis 45 zum drehbaren Lagern
der Auslassnockenwelle 26 zwischen dem äußeren Längsrahmen 32 und dem
inneren Längsrahmen 34 ausgebildet,
die an einer Auslassseite des unteren Nockenhalters H relativ zur Hauptmittelebene
P1 davon dort angeordnet sind, wo die Auslassventile 11 angeordnet
sind. Die fünf
Lagerabschnitte 43 bis 45 sind integral mit dem äußeren Längsrahmen 32 und
dem inneren Längsrahmen 34 gebildet,
indem sie damit an Verbindungsabschnitten J2, J4 verbunden sind,
die als die ersten Verbindungsabschnitte wirken, derart, dass sie
in der Achsrichtung A2 mit Abständen
angeordnet sind und sich in der orthogonalen Richtung A3 parallel
zueinander erstrecken.
-
Die
fünf Lagerabschnitte 40 bis 42, 43 bis 44 an
jeder der Einlass- und Auslassseiten umfassen zwei Endlagerabschnitte 40; 43,
die an den Endquerrahmen 35, 36 jeweils ausgebildet
sind, zwei primäre Zwischenlagerabschnitte 41; 44,
die an den Zwischenquerrahmen 37, 38 jeweils ausgebildet
sind, sowie einen sekundären
Zwischenlagerabschnitt 42; 45, der an der Mitte
in der Achsrichtung A2 zwischen den primären Zwischenlagerabschnitten 41; 44 angeordnet
ist. Die Endlagerabschnitte 40; 43 an den Einlass-
und Auslassseiten sind an Positionen angeordnet, die den Endabschnitten
der Zylinderreihe in der Achsrichtung A2 entsprechen, und die primären und
sekundären
Zwischenlagerabschnitte 41, 42; 44, 45 sind
an Positionen angeordnet, die zwischen den benachbarten Zylindern 1 in
der Achsrichtung A2 liegen. Naben 46 und 49, die
als Befestigungsabschnitte mit Durchgangslöchern 50 wirken, durch
die die Bolzen B2 (siehe 2)
verlaufen, sind in den Verbindungsabschnitten J1, J3; J2, J4 zwischen
den äußeren Längsrahmen 31; 32 und
den inneren Längsrahmen 33; 34 ausgebildet,
die an Endabschnitten der jeweiligen Lagerabschnitte 40 bis 42; 43 bis 45 in der
orthogonalen Richtung A3 angeordnet sind. Die Bolzen B2, die die
Durchgangslöcher 50 durchsetzen,
sind in Gewindelöcher 51 (siehe 2, 9) eingeschraubt, die im Zylinderkopf 2 ausgebildet
sind, so dass der untere Nockenhalter 30 an dem Zylinderkopf 2 befestigt
ist. Zusätzlich
sind Vorsprünge 41c; 44c (siehe
auch 8), die Vertiefungsabschnitte aufweisen,
in denen Druckplatten (siehe 1),
die integral an der Einlassnockenwelle 25 bzw. der Auslassnockenwelle 26 ausgebildet
sind, sitzen, um die Bewegung der jeweiligen Nockenwellen 25, 26 in
der Achsrichtung A2 zu begrenzen, an einem der primären Zwischenlagerabschnitte 41, 44 ausgebildet
(den oberen primären
Zwischenlagerabschnitten 41, 44 in 5) derart, dass sie sich
zwischen dem äußeren Längsrahmen 31; 32 und
dem inneren Längsrahmen an
jeder der Einlass- und Auslassseiten erstrecken.
-
Andererseits
ist der obere Nockenhalter 50 mit beiden Endquerrahmen 35, 36 verbunden
und umfasst zwei Endnockenhalter (nicht gezeigt) mit Endlagerabschnitten,
die den Endlagerabschnitten 40, 43 entsprechen,
und Zwischennockenhalter 61, die sechs Lagerabschnitte
darstellen, die zur Verbindung mit den primären bzw. sekundären Zwischenlagerabschnitten 41, 42, 44, 45 ausgelegt
sind. Die jeweiligen Endnockenhalter und die jeweiligen Zwischennockenhalter 61 sind
zusammen mit dem unteren Nockenhalter 30 an dem Zylinderkopf 2 mit
Bolzen B2 befestigt, die die Durchgangslöcher 50 durchsetzen.
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Dann
sind Lagervertiefungen 40a bis 45a, die Lagerbohrungen
zum drehbaren Lagern der Zapfenabschnitte der jeweiligen Nockenwellen 25, 26 darstellen,
zwischen dem äußeren Längsrahmen 31, 32 und
dem inneren Längsrahmen 33, 34 an
den jeweiligen Lagerabschnitten 40 bis 45 des
Nockenhalters 30 im Zusammenwirken mit den Endlagerabschnitten
des oberen Nockenhalters 60 und den Lagervertiefungen 61a ausgebildet,
die in den Zwischennockenhaltern 61 ausgebildet sind, wenn
der obere Nockenhalter 60 an dem unteren Nockenhalter 30 befestigt
wird. Dann haben die jeweiligen Lagervertiefungen 40a bis 42a, 43a bis 45a an
dem unteren Nockenhalter 30 Zylinderoberflächen aufweisende
Wandflächen,
die Lageroberflächen
darstellen, und ähnlich
haben die jeweiligen Lagervertiefungen an dem oberen Nockenhalter 60 Zylinderoberflächen aufweisende
Wandflächen,
die Lageroberflächen darstellen.
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Ferner
sind ein Aufnahmeraum 52, um darin teilweise zwei Einlasskipphebel 23,
die mit einem Abstand in der Achsrichtung A2 angeordnet sind, und zwei
Einlassnocken 25a aufzunehmen, und ein Aufnahmeraum 53,
um darin teilweise zumindest zwei Auslasskipphebel 24,
die mit einem Abstand in der Achsrichtung A2 angeordnet sind, und
zwei Auslassventile 26a aufzunehmen, für jeden Zylinder 1 ausgebildet,
indem sie von den Lagerabschnitten 40, 41; 41, 42; 43, 44; 44, 45,
die einander in der Achsrichtung A2 benachbart sind, und den äußeren Längsrahmen 31, 32 und
den inneren Längsrahmen 33, 34 umgeben
sind. Die jeweiligen Aufnahmeräume 52, 53 öffnen sich
zu den Ober- und Unterseiten des Nockenhalters 30, um hierdurch
Durchgangsräume
zu bilden, die den unteren Nockenhalter 30 in der Achsrichtung
A1 des Zylinders durchdringen. Zusätzlich sind, wie in 7 gezeigt, Seiten 31a bis 34a der äußeren Längsrahmen 31, 32 und
der inneren Längsrahmen 33, 34,
die zu den Aufnahmeräumen 52, 53 weisen,
zu konkaven Formen ausgebildet, die den Drehortskurven der jeweiligen
Nocken 25a, 26a folgen.
-
Dann
sind die jeweiligen Aufnahmeräume 52, 53 in
zwei kleine Durchgangsräume
aufgeteilt, die jeweilige kleine Aufnahmeräume 52a, 52b; 53a, 53b sind,
und zwar durch Unterteilungsabschnitte 54; 55, die
sich in der orthogonalen Richtung A3 derart erstrecken, dass sie
parallel zu den jeweiligen Lagerabschnitten 40 bis 45 sind
und die integral mit den äußeren Längsrahmen 31; 32 und
den inneren Längsrahmen 33; 34 gebildet
sind, indem sie damit an den Verbindungsabschnitten J5, J7; J6,
J8 verbunden sind, die als zweite Verbindungsabschnitte wirken. Und
es ist ein Teil eines der Einlasskipphebel 23 oder ein
Teil eines der Auslasskipphebel 24 in jedem der kleinen
Aufnahmeräume 52a, 52b; 53a, 53b aufgenommen.
Demzufolge sind die Unterteilungsabschnitte 54, 55 zwischen
den Kipphebeln 23, 24 angeordnet, die einander
in der Achsrichtung benachbart sind, um die so angeordneten Kipphebel
zu überlappen
(siehe 3). Dann sind
die Lagerabschnitte 40 bis 45 und die Unterteilungsabschnitte 54, 55,
die in der Achsrichtung A2 aufeinander zuweisen, wobei die Kipphebel 23, 24,
die in den jeweiligen kleinen Aufnahmeräumen 52a, 52b; 53a, 53b aufgenommen
sind, dazwischen gehalten sind, Elemente, die dazu ausgelegt sind,
in der Achsrichtung A2 aufeinander zuzuweisen, wobei gewisse Lücken relativ zu
beiden Seiten des Kipphebels 23, 24 in der Achsrichtung
A2 vorgesehen sind.
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Wie
in den 5 und 6 gezeigt, sind Vorsprünge 56 integral
an jeweiligen Lagerabschnitten 40 bis 45 sowie
den jeweiligen Unterteilungsabschnitten 54, 55 derart
ausgebildet, dass sie in den Achsrichtungen A2 von deren Seiten
vorstehen, die zu den kleinen Aufnahmeräumen 52a, 52b; 53a, 53b jeweils
zu den Kipphebeln 23, 24 weisen. Von diesen Vorsprüngen 56 stehen
an den Lagerabschnitten 40 bis 45 vorgesehene
Vorsprünge
weiter in der Achsrichtung A2 vor als die Seiten, die als Teile
davon die gegenüberliegenden
Seiten enthalten, die dem Einlassnocken 25a oder Auslassnocken 26a in
der Achsrichtung A2 gegenüberliegen
(in 7 sind Seiten 41b, 44b und
gegenüberliegende
Seiten 41b1, 44b1 der Lagerabschnitte 41, 44 als
Repräsentanten der
Lagerabschnitte 40 bis 45 gezeigt). Ferner sind, wie
in den 2, 7 und 8 gezeigt, die jeweiligen Vorsprünge 56 der
Lagerabschnitte 40 bis 45 insgesamt oder die meisten
Teile der jeweiligen Vorsprünge 56 innerhalb
des Bereichs in der orthogonalen Richtung A3 vorgesehen, wo die
Lagervertiefungen 40a bis 45a ausgebildet sind,
und daher sind die Vorsprünge an
Abschnitten der Lagerabschnitte 40 bis 45 dort ausgebildet,
wo deren Dicke in der Achsrichtung A1 der Zylinder reduziert ist.
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In
Bezug auf 7, worin die
Positionen der Kipphebel 23, 24, wenn das Einlassventil
und das Auslassventil 11 geschlossen sind, in Doppelpunktkettenlinien
gezeigt sind, während
die Positionen der Kipphebel 23, 24, wenn das
Einlassventil 10 und das Auslassventil 11 auf
ihre maximalen Höhen
angehoben sind, in abwechselnd langen und kurzen Strichlinien gezeigt
sind, hat dann jeder Vorsprung 56 eine Begrenzungsfläche 56a und
eine Führungsfläche 56b.
Die Begrenzungsfläche 56a enthält eine
Ebene, die an einem Mittelabschnitt des Kipphebels 23, 24 angeordnet
ist, um in der Achsrichtung A2 der Rolle 23a, 24a zu
weisen, die einen Abschnitt des Kipphebels 23, 24 enthält, der
eine maximale Breite in der Achsrichtung A1 des Zylinders hat und
die sich rechtwinklig mit der Rotationsachse der Nockenwelle 25, 26 schneidet.
Die Führungsfläche 56b enthält eine schräge Ebene,
die sich an ein Unterende der Begrenzungsfläche 56a anschließt und von
der Begrenzungsfläche 56a zu
dem Zylinderkopf 2 darunter ausgenommen ist, um näher an die
Seite der Lagerabschnitte 40 bis 45 oder die Unterteilungsabschnitte 54, 55 zu
kommen, wo die Begrenzungsfläche 56a vorgesehen
ist, und die parallel zu der orthogonalen Richtung A3 ist.
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Auch
in Bezug auf 8 sind
die Begrenzungsflächen 56a der
Paare von Vorsprüngen 56,
die an den Lagerabschnitten 40 bis 45 und den
Unterteilungsabschnitten 54, 55 derart vorgesehen
sind, dass sie aufeinander zuweisen, wobei der Kipphebel 23, 24 dazwischen
angeordnet ist, derart vorgesehen, dass sie zu Seiten der Kipphebel 23, 24 in
der Achsrichtung A2 weisen, wobei ein kleiner vorbestimmter Spalt
G dazwischen sichergestellt ist, wenn die Kipphebel 23, 24 an
dem Zylinderkopf 2 montiert werden, derart, dass die proximalen
Abschnitte 23b, 24b davon an den Lagerabschnitten 21a, 22a sphärisch gelagert
sind, während
ihre Arbeitsabschnitte 23c, 24c in Anlage mit
den Einlassventilen 10 oder Auslassventilen 11 gebracht
werden, wobei die in den kleinen Aufnahmeräumen 52a, 52b, 53a, 53b aufgenommenen
Kipphebel 23, 24 Positionen einnehmen, die vorab
festgelegt sind, oder Positionen, wo die Kipphebel 23, 24 nicht
kippen (in 8 ist nur der
Einlasskipphebel 23 gezeigt, wobei dies aber auch für den Auslasskipphebel 24 gilt),
wie etwa dann, wenn die Nocken 25a, 26a der an
den Zylinderkopf 2 montierten Nockenwellen 25, 26 in
Anlage an den Rollen 23a, 24a der Kipphebel 23, 24 sind,
und der untere Nockenhalter 30 an dem Zylinderkopf 2 an einer
vorbestimmten Position montiert wird, so dass die Durchgangslöcher 50 und
die Gewindelöcher 51 in
Ausrichtung zueinander gebracht werden. Zusätzlich ist ein Abstand zwischen
den Führungsflächen 56b der
Paar gegenüberliegender
Vorsprünge 56 in der
Achsrichtung A2 gleich einem Abstand W in der Achsrichtung A2 zwischen
deren Begrenzungsflächen 56a an
dem Minimum, und nimmt zu, wenn sich die Führungsflächen 56b so erstrecken,
dass sie dem Zylinderkopf 2 näherkommen (oder abwärts). Zusätzlich ist
der Spalt G durch einen vorbestimmten Winkel begrenzt, was später beschrieben
wird.
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Bei
der Montage des unteren Nockenhalters 30 an dem Zylinderkopf 2 von
oberhalb der Kipphebel 23, 24, die zum Beispiel
bereits an dem Zylinderkopf 2 montiert worden sind, für den Fall,
dass die Kipphebel 23, 24 von den vorbestimmten
Positionen um ein solches Ausmaß kippen
oder ausweichen, dass sie nicht innerhalb der Abstände W zwischen
den Paaren von Begrenzungsflächen 56a aufgenommen
werden können,
sind die jeweiligen Führungsflächen 56b so
ausgestaltet, dass sie die Kipphebel 23, 24 derart führen, dass
die Kipphebel 23, 24 in den Abständen W zwischen
den Begrenzungsflächen 56a untergebracht
werden können,
indem die Abweichung begradigt wird, indem erlaubt wird, dass die
Kipphebel 23, 24 zuerst in Kontakt mit den Führungsflächen 56b kommen,
die in der Achsrichtung A2 jeweils mit weiteren Abständen entfernt
sind als dem Abstand W zwischen den Begrenzungsflächen 56a,
wenn sich der untere Nockenhalter 30 dem Zylinderkopf 2 annähert, so
dass die Kipphebel 23, 24 eventuell in den Abständen W zwischen
den Begrenzungsflächen 56a aufgenommen
werden.
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In
einem Zustand, wo der untere Nockenhalter 30 an der vorbestimmten
Position an dem Zylinderkopf 2 montiert ist, für den Fall,
dass die Kipphebel 23, 24 versuchen, um ihre Fallmittellinie
C (siehe auch 4) von
den vorbestimmten Positionen abzufallen, kommen, nach dem Kippen
um einen vorbestimmten Winkel relativ zu den Spalten G, die Kipphebel 23, 24 in
Kontakt mit den Begrenzungsflächen 56a der
Vorsprünge 56,
wodurch verhindert wird, dass die Kipphebel 23, 24 weiter
kippen als der vorbestimmte Winkel oder herunterfallen. Merke, dass der
vorbestimmte Winkel ein Winkel ist, um den die Kipphebel 23, 24 aufgrund
des Kontakts zwischen jeweiligen Nocken 25a, 26a und
den Rollen 23a, 24a gekippt wurden, was passiert,
wenn die jeweiligen Nockenwellen 25, 26 montiert
werden, korrigiert werden, so dass die Kipphebel 23, 24 die
vorbestimmten Positionen einnehmen können. Zusätzlich, auch wenn die Kipphebel 23, 24 in
einem Zustand verkippt werden, wo der untere Nockenhalter 30 an
der vorbestimmten Position montiert worden ist, während die Nockenwellen 25, 26 noch
nicht montiert worden sind, sollte die Kippung gleich oder kleiner
als der vorbestimmte Winkel sein. Daher stellen die jeweiligen Vorsprünge 26 eine
Fallverhinderungseinheit dar, um das Abfallen der Kipphebel 23, 24 in
der Achsrichtung A2 aufgrund des Kontakts mit den Kipphebel 23, 24 zu
verhindern.
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Um
hier die Fallmittellinie C in Bezug auf 4 zu beschreiben, ist die Fallmittellinie
C eine Linie, die die Schwingmitten der Lagerabschnitte 21a, 22a und
die Anlageabschnitte der Arbeitsabschnitte 23c, 24c mit
den Ventilschäften 10a, 11a und
eine Rotationsmittellinie der Kipphebel 23, 24 verbindet, wenn
sie in der Achsrichtung A2 von den vorbestimmten Positionen verkippt
sind, in einem Zustand, wo die Kipphebel 23, 24 an
dem Zylinderkopf 2 montiert sind, derart, dass die proximalen
Abschnitte 23b, 24b jeweils auf den Lagerabschnitten 21a, 22a sphärisch gelagert
sind und die Arbeitsabschnitte 23c, 24c in Anlage
mit den Einlassventilen 10 oder Auslassventilen 11 kommen,
und die Rollen 23a, 24a nicht in Kontakt mit den
Nocken 25a, 26a stehen. Wenn demzufolge die Kipphebel 23, 24 von
den vorbestimmten Positionen um die Fallmittellinien C herum rotieren,
wird das Verkippen der Kipphebel 23, 24 in der
Achsrichtung A2 erzeugt.
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Dann
ist, in Bezug auf die 7 und 8, die Begrenzungsfläche 56 an
der Seite der Nockenwelle 25, 26 angeordnet, die
sich oberhalb einer Ebene S befindet (in 4 so gezeigt, dass sie die Fallmittellinie
C überlappt),
welche die Fallmittellinien C der Kipphebel 23, 24 enthält und die
parallel zu der Achsrichtung A2 ist, und weist zu dem Kipphebel 23, 24 in der
Achsrichtung A2 an einer Stelle des Kipphebels 23, 24,
die von der Ebene S am weitesten entfernt ist, oder in dieser Ausführung einen
Bereich, der den Anlageabschnitt der Rolle 23a, 24a mit
dem Einlassnocken 25a oder dem Auslassnocken 26a enthält.
-
Da
zusätzlich
die Einlassdurchgangsöffnung 41a des ersten Einlassdurchgangs 41 näher
an der Hauptmittelebene P1 angeordnet ist als die zweite Einlassdurchgangsöffnung 42a der zweiten Einlassöffnung 42 , und die Kipphebel 23 (siehe 1), die zur Anlage mit den
Einlassventilen 10 ausgelegt sind, die die Einlassdurchgangsöffnungen 41a, 42a öffnen und
schließen,
die voneinander in der orthogonalen Richtung versetzt sind, gemäß der gleichen
Spezifikation konstruiert sind, wie in den 5 und 6 gezeigt,
sind die Vorsprünge 56 zum
Verhindern des Abfallens des Einlasskipphebels 23, der
in Anlage mit dem Einlassventil 10 kommt, das die Einlassdurchgangsöffnung 41a öffnet
und schließt,
näher an
der Hauptmittelebene P1 angeordnet als die Vorsprünge 56 zum
Verhindern des Abfallens des Einlasskipphebels 23, der
in Anlage mit dem Einlassventil 10 kommt, das die Einlassdurchgangsöffnung 42a öffnet und
schließt.
Andererseits sind die Vorsprünge 56 an der
Auslassseite dort, wo die Auslassdurchgangsöffnungen 5a in der
Achsrichtung A2 linear ausgerichtet sind, alle in linearer Ausrichtung
in der Achsrichtung A2 angeordnet.
-
In
Bezug auf die 5 und 6 haben die jeweiligen Zwischenquerrahmen 37, 38,
zwischen dem Paar innerer Längsrahmen 33, 34,
Verbindungsabschnitte 57, die sich an die Naben 47, 49 der
primären
Zwischenlagerabschnitte 41, 44 anschließen und die
jeweils eine gekrümmte
Wand enthalten, die einen Vertiefungsabschnitt 57a an derer
einer Seite darstellt, die zu dem Endquerrahmen 35, 36 weist. Wie
in den 1 und 5 gezeigt, sind Halteabschnitte 70 für Kraftstoffeinspritzventile 6 integral
an dem Zylinderkopf 2 derart ausgebildet, dass sie in der
Achsrichtung A1 der Zylinder zwischen den beiden Innenlängsrahmen 33, 34 vorstehen,
in einem Zustand, wo der untere Nockenhalter 30 und der obere
Nockenhalter 60 an dem Zylinderkopf 2 montiert
sind. Die Halteabschnitte 70 sind dort, wo die Einsetzlöcher 8 (siehe 8) in die die Kraftstoffeinspritzventile 6 eingesetzt
sind, ausgebildet sind, jeweils zwischen den Endquerrahmen 35, 36 und
den Verbindungsabschnitten 57 angeordnet. Die Halteabschnitte 70 enthalten
zwei Endhaltenaben 71, deren Endabschnitte, die den Verbindungsabschnitten 57 näher sind,
in den jeweiligen Vertiefungsabschnitten 57a der Verbindungsabschnitte 57 aufgenommen
sind (siehe 1) und eine
mittlere Haltenabe 72, die zwischen den beiden Verbindungsabschnitten 57 angeordnet ist.
Ein Kraftstoffeinspritzventil 6 ist in jedem der Endhaltenaben 71 mit
einer Klemme 73 befestigt (siehe 2 bis 4),
und zwei Kraftstoffeinspritzventile 6 sind in der mittleren
Haltenabe 72 mit Klemmen 73 befestigt. Genauer
gesagt, die Klemme 73 ist an einen zylindrischen Stützabschnitt 74 (siehe 2) angeordnet, der an seinem
einen Ende an einer Oberseite jeder Haltenabe 71, 72 befestigt
ist, und ein Druckabschnitt 73c, der an seinem anderen
Ende eine gabelförmige
Konfiguration hat, drückt
gegen das Kraftstoffeinspritzventil 6, indem es an seinem
Mittelabschnitt 73b mit einem Bolzen B3 festgezogen wird, wodurch
das Kraftstoffeinspritzventil 6 an dem Zylinderkopf 2 gesichert
ist. Dann sind diese vier Kraftstoffeinspritzventile 6 symmetrisch
relativ zu einer sekundären
Mittelebene P2 (siehe 5)
angeordnet, die durch die Mittellinie der Zylinderreihe in der Achsrichtung
A2 hindurchgeht.
-
Dann
sind, wie in den 3 und 5 gezeigt, gekrümmte konkave
Abschnitte 33b in einer Seite des innenseitigen inneren
Längsrahmens 33 ausgebildet,
die der Hauptmittelebene P1 näher
ist, um eine Störung
mit säulenartigen
Abschnitten 71a, 72a zu vermeiden, wo die Kraftstoffeinspritzventile 6 Einsetzlöcher 8 der
jeweiligen Haltenaben 71, 72 ausgebildet sind
und Einsetzzylinder 3a in dem Kopfdeckel 3 zum
Einsetzen der Kraftstoffeinspritzventile 6 ausgebildet
sind.
-
Zusätzlich ist,
wie in 6 gezeigt, ein
konkaver Abschnitt 57b in einer Unterseite des Verbindungsabschnitts 57 ausgebildet,
um darin einen Federträger 13 des
Einlassventils 10 aufzunehmen, das die Eingangsdurchgangsöffnung 41a öffnet
und schließt,
und ferner sind Erleichterungsabschnitte 57c in der Unterseite
ausgebildet, außer
an einem Abschnitt davon, der in der Nähe des konkaven Abschnitts 57b angeordnet
ist, wodurch der Zylinderkopf 2 kompakt gemacht werden
kann. Weil darüber hinaus
die Erleichterungsabschnitte 57c aus an dem Abschnitt in
der Nähe
des konkaven Abschnitts 57b ausgebildet sind, kann nicht
nur die erforderliche Steifigkeit des Verbindungsabschnitts 57 sichergestellt
werden, sondern kann auch das Gewicht davon reduziert werden.
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Als
nächstes
werden in Bezug auf die 3, 5, 6 und 9 Ölpassagen
beschrieben, die in dem unteren Nockenhalter 30 und dem
Zylinderkopf 2 ausgebildet sind. In Bezug auf 6 ist eine Ölpassage 80 mit
einer Nut, die sich an eine in dem Zylinderkopf 2 gebildete Ölpassage 95 (siehe 9) an einem Anschluss zwischen
dem Zylinderkopf 2 und dem unteren Nockenhalter 30 anschließt, in der
Nähe einer Nabe 48 ausgebildet,
die in einem Verbindungsabschnitt J2 zwischen dem äußeren Längsrahmen 32 an
der Auslassseite und dem Endquerrahmen 35 ausgebildet ist.
Die Ölpassage 80 steht
mit einer Ölpassage 82 in
Verbindung, die als primäre Ölpassage wirkt,
welche ein Loch aufweist, das in dem auslassseitigen äußeren Längsrahmen 32 ausgebildet
ist, sowie einer Verbindungsölpassage,
die in einem Endnockenhalter ausgebildet ist, der der obere Nockenhalter 60 ist,
ausgelegt zur Verbindung mit dem Endquerrahmen 35, über eine Ölpassage 81,
die sich in dem unteren Nockenhalter 30 aufwärts erstreckt. Die
Verbindungsölpassage
steht mit einer Ölpassage 84 in
Verbindung, die als primäre Ölpassage
wirkt, die ein Loch aufweist, das in den dem einlassseitigen unteren
Längsrahmen 31 ausgebildet
ist, über
eine Ölpassage
(siehe 5), die an einem
Anschluss zwischen dem Endquerrahmen 35 und dem Endnockenhalter
angeschlossen ist.
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Wie
dann in 5 gezeigt, öffnen sich Ölpassagen 85,
die mit der Ölpassage 84 über Ölpassage
in Verbindung stehen, die durch radiale Spalte zwischen den Durchgangslöchern 50 und
dem Bolzen B2 ausgebildet sind, in die Lagerflächen der Lagerabschnitte 40 bis 42,
die die Einlassnockenwelle 25 tragen (siehe auch 2). Ferner öffnen sich Ölpassagen 86,
die mit einer Ölpassage 82 über Ölpassagen
verbunden sind, die durch radiale Spalte zwischen den Durchgangslöchern 50 und
dem Bolzen B2 gebildet sind, in die Lageroberflächen der Lagerabschnitte 43 bis 45,
die die Auslassnockenwelle 26 tragen, außer den
Lagerabschnitt 43 an dem Endquerrahmen 35 (siehe
auch 2). Mit dieser
Struktur wird Schmieröl
den Lagerflächen
der Lagerabschnitte 40 bis 45 durch diese Ölpassagen 85, 86 zugeführt. Zusätzlich wird
Schmieröl
von der Verbindungsölpassage
der Lageroberfläche
des Lagerabschnitts 30 an dem Endquerrahmen 35 über eine Ölpassage 87 zugeführt, die
aus einer Ölnut
besteht.
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In
Bezug auf die 3 und 6 sind Naben 89, die Ölpassagen 88 bilden,
die mit der Ölpassage 84 in
dem einlassseitigen äußeren Längsrahmen 31 in Verbindung
stehen, an Verbindungsabschnitten J5 zwischen den jeweiligen Unterteilungsabschnitten 54 und
den äußeren Längsrahmen 31 ausgebildet.
Diese Ölpassagen 88 sind
jeweils mit Ölpassagen 90 verbunden,
die als sekundäre Ölpassagen
wirken, die in dem Zylinderkopf 2 derart ausgebildet sind, dass
sie mit den einlassseitigen Spieleinstellern 21 an Anschlüssen zwischen
an dem Zylinderkopf 2 ausgebildeten Naben 75 und
den Naben 89 in Verbindung stehen (siehe 1 und 9).
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Wie
in 9 gezeigt, sind Aufnahmelöcher 20a zur
Aufnahme der einlassseitigen Spieleinsteller 21 in den
Naben 77 ausgebildet, die sich an die Nabe 75 an
deren Seiten in der Achsrichtung A2 anschließen. Dann werden die Naben 89 an
dem unteren Nockenhalter 30 an den Naben 75 mit
Bolzen B4 festgezogen (siehe 8),
die Durchgangslöcher 91 durchsetzen,
die in den Naben 89 ausgebildet sind, um diese in Gewindelöcher 76 zu
schrauben, die in dem Zylinderkopf 2 ausgebildet sind,
wodurch der Dichtdruck an den Verbindungen zwischen den beiden Naben 89 und 75 dort,
wo die Ölpassagen 88 und 90 miteinander
verbunden sind, erhöht
wird, wodurch es möglich
wird, eine Schmierölleckage
zu verhindern. Daher sind die Naben 89 Befestigungsabschnitte
zum Befestigen des unteren Nockenhalters 30 an dem Zylinderkopf 2.
Zusätzlich
wird Schmieröl, das
Hydrauliköl
ist, den jeweiligen Spieleinstellern 21 durch diese Ölpassage 88, 90 zugeführt. Somit
sind diese Ölpassagen 88 Ölzufuhrpassagen,
die in dem unteren Nockenhalter 30 ausgebildet sind, um
den Spieleinstellern 21 Schmieröl zuzuführen.
-
Andererseits
sind von Ölpassagen 92,
die mit der Ölpassage 82 in
dem äußeren Längsrahmen 32 an
der Auslassseite in Verbindung stehen, eine in der Nähe jeder
der Naben 48 an den jeweiligen Endlagerabschnitten 40, 43 ausgebildet,
und zwei in der Nähe
jeder der Naben 48 an den jeweiligen Zwischenlagerabschnitten 41, 42, 44 und 45.
Diese Ölpassagen 92 sind
jeweils mit Ölpassagen 93 verbunden,
die die sekundären Ölpassagen
sind, die in dem Zylinderkopf 2 derart ausgebildet sind,
dass sie mit den Spieleinstellern 22 an der Auslassseite
in Verbindung stehen, an Anschlüssen
zwischen Naben 78, die an dem Zylinderkopf 2 und
den Naben 48 ausgebildet sind (siehe 1 und 9).
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Wie
in 9 gezeigt, sind Aufnahmelöcher 20b,
um darin die auslassseitigen Spieleinsteller 22 aufzunehmen,
in Naben 79 ausgebildet, die sich an die Naben 78 an
deren Seiten in der Achsrichtung anschließen. Dann werden die Naben 48 an
dem unteren Nockenhalter 30 zu den Naben 78 mit
Bolzen B2 (siehe 2)
festgezogen, die die Durchgangslöcher 50 durchsetzen,
um sie in die Gewindelöcher 51 in den
Zylinderkopf 2 zu schrauben, wodurch der Dichtdruck an
den Anschlüssen
zwischen den beiden Naben 48, 78 dort, wo beide Ölpassagen 92, 93 miteinander
verbunden sind, erhöht
wird, wobei eine Schmierölleckage
hierdurch verhindert wird. Dann wird Schmieröl als Hydraulikfluid den jeweiligen
Spieleinstellern 22 durch die Ölpassagen 92, 93 zugeführt. Somit
sind die Ölpassagen 92 Ölzufuhrpassagen,
die in dem unteren Nockenhalter 30 ausgebildet sind, um
den Spieleinstellern Schmieröl
zuzuführen.
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Zusätzlich sind,
wie in den 2 und 6 gezeigt, Vertiefungsabschnitte 40e bis 45e zur
Aufnahme von Kopfbolzen B1, die die Durchgangslöcher 17 (siehe auch 9) in dem Zylinderkopf 2 durchsetzen,
an Unterseiten der jeweiligen Lagerabschnitte 40 bis 45,
die Oberflächen
an der Seite des Zylinderkopfs 2 sind, zwischen den jeweiligen
Lagerabschnitten 40 bis 45 und dem Zylinderkopf 2 vorgesehen.
Da dies ermöglicht,
dass die Lagerabschnitte 40 bis 45 und die Kopfbolzen 1 derart
angeordnet werden, dass sie einander in der Achsrichtung A2 überlappen, kann
die Breite des Zylinderkopf 2 in der Achsrichtung A2 reduziert
werden.
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Als
nächstes
werden die Funktion und Wirksamkeit der Ausführung beschrieben, die so konstruiert
ist, wie zuvor beschrieben wurde.
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Bei
der Montage der jeweiligen Nockenwellen 25, 26 an
dem Zylinderkopf 2 werden zuerst die jeweiligen Kipphebel 23, 24 an
dem Zylinderkopf 2 derart montiert, dass die proximalen
Abschnitte 23b, 24b an den Lagerabschnitten 21a, 22a der
Spieleinsteller 21, 22 sphärisch gelagert sind, und die
Arbeitsabschnitte 23c, 24c in Anlage mit den spitzen Abschnitten
der Ventilschäfte
der Einlassventile 10 oder der Auslassventile 11 gebracht
werden. Danach wird der untere Nockenhalter 30 an der Oberseite des
Zylinderkopfs 2 an der vorbestimmten Position von oberhalb
des Zylinderkopfs 2 montiert. Auch wenn bei der Montage
des unteren Nockenhalters 30 an dem Zylinderkopf 2 die
Kipphebel 23, 24 und der untere Nockenhalter 30 in
der Achsrichtung A2 soweit versetzt sind, dass die Kipphebel 23, 24 nicht
in den Abständen
W untergebracht werden können,
die in der Achsrichtung A zwischen den Begrenzungsflächen 56a ausgebildet
sind, zum Beispiel deswegen, weil die Kipphebel 23, 24 weiter
kippen als der vorbestimmte Winkel oder der untere Nockenhalter 30 von der
vorbestimmten Position in der Achsrichtung A2 vor dessen Montage
an dem Zylinderkopf versetzt ist, kommen die Kipphebel 23, 24 in
Anlage mit den Führungsflächen 56b innerhalb
des maximalen Abstandsbereichs der Führungsflächen 56, und werden dann
so geführt,
dass sie zwischen den Begrenzungsflächen 56 angeordnet
werden, wenn der untere Nockenhalter 30 abwärts bewegt
wird. Wenn dann der untere Nockenhalter 30 an dem Zylinderkopf 2 an der
vorbestimmten Position montiert wird, sind die jeweiligen Kipphebel 23, 24 zwischen
den Paaren von Begrenzungsflächen 56a in
den jeweiligen kleinen Durchgangsräumen 52a, 52b, 53a, 53b angeordnet.
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Im
Anschluss daran werden die Nockenwellen 25, 26 an
den Lagerabschnitten 40 bis 45 von oberhalb der
Kipphebel 23, 24 und des unteren Nockenhalters 30 derart
positioniert, dass die jeweiligen Nocken 25a, 26a in
Anlage mit den Rollen 23a, 24a der entsprechenden
Kipphebel 23, 24 kommen und die Zapfenabschnitte
der jeweiligen Nockenwellen 25, 26 in die Lagervertiefungen 40a bis 45a der
entsprechenden Lagerabschnitte 40 bis 45 passen,
und ferner werden die Endnockenhalter und die Zwischennockenhalter
auf den Lagerabschnitten 40 bis 45 platziert,
und werden dann mit dem unteren Nockenhalter 30 an dem
Zylinderkopf 2 mit den Bolzen B2 befestigt, wodurch die
Montage der Nockenwellen 25, 26 an dem Zylinderkopf 2 abgeschlossen
ist.
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Dann
sind an dem unteren Nockenhalter 30 die Zwischenquerrahmen 37, 38 vorgesehen,
um die äußeren Längsrahmen 31, 32 und
die inneren Längsrahmen 33, 34 miteinander
zu verbinden, und auch die inneren Längsrahmen 33, 34,
mit denen die primären
und sekundären Zwischenlagerabschnitte
an ihren einen Endabschnitten verbunden sind, wodurch die Steifigkeit
des unteren Nockenhalters 30 erhöht wird. Insbesondere sichert
das Vorsehen der inneren Längsrahmen 33, 34 eine
erforderliche Steifigkeit für die
sekundären
Zwischenlagerabschnitte 44, 45, die nicht miteinander
verbunden sind.
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Ferner
sind an dem unteren Nockenhalter 30 die äußeren Längsrahmen 31, 32 und
die inneren Längsrahmen 33, 34,
die mit den in der Achsrichtung A genachbarten Lagerabschnitten 40, 41; 41, 42; 43, 44; 44, 45 verbunden
sind, miteinander durch die Unterteilungsabschnitte 54, 55 verbunden,
die sich parallel zu Lagerabschnitten 40 bis 45 zwischen
benachbarten Lagerabschnitten 40, 41; 41, 42; 43, 44; 44, 45 erstrecken,
wodurch die Steifigkeit des unteren Nockenhalters 30 erhöht werden
kann, unabhängig
von der Tatsache, dass der obere Nockenhalter 60, der ein
zur Verbindung mit dem unteren Nockenhalter 30 ausgelegtes
Nockenwellentragelement ist, aus den separaten Zwischennockenhaltern 30 an
der Einlass- und Auslassseite außer an den Endnockenhaltern besteht.
Zusätzlich
sind die Unterteilungsabschnitte 54, 55 dadurch
ausgebildet, dass sie von den benachbarten Lagerabschnitten 40, 41; 41, 42; 43, 44; 44, 45 und
den äußeren Längsrahmen 31, 32 und den
inneren Längsrahmen 33, 34 umgeben
sind, und sie sind derart vorgesehen, dass sie die Aufnahmeräume 52, 53,
in denen die Kipphebel 23, 24 angeordnet sind,
in der Achsrichtung A2 unterteilen, um hierdurch die zwei kleinen
Aufnahmeräume 52a, 52b, 53a, 53b in
jedem der so aufgeteilten Aufnahmeräume 52, 53 zu
bilden. Somit wird eine Gewichtszunahme des unteren Nockenhalters 30 aufgrund des
Vorsehens der Unterteilungsabschnitte 54, 55 unterdrückt.
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Zusätzlich sind
die Vorsprungspaare 56 derart vorgesehen, dass sie an den
Seiten in der Achsrichtung A der Kipphebel 23, 24 aufeinander
zuweisen, die an ihren proximalen Abschnitten 23a, 24a schwenkbar
gelagert sind, die wiederum an den Kugelflächen der Spieleinsteller 21, 22 abgestützt sind, wodurch,
wenn die Nockenwellen 25, 26 von oberhalb der
Kipphebel 23, 24 montiert werden, die bereits
an dem Zylinderkopf 2 montiert sind, auch wenn die Kipphebel 23, 24,
die an den Kugelflächen
abgestützt
sind versuchen, in einer der Achsrichtungen A2 abzufallen, die Kipphebel 23, 24 in
Anlage mit einem der Vorsprünge 26 kommen,
und das Abfallen der Kipphebel 23, 24 verhindert
wird. Da somit kein Risiko besteht, dass sie Kipph 23, 24 während der
Montage der Nockenwellen 25, 26 abfallen oder
wegkommen, kann die Montage der Nockenwellen 25, 26,
die oberhalb der an dem Zylinderkopf 2 montierten Kipphebel 23, 24 angeordnet
sind, erleichtert werden. Darüber
hinaus besteht kein Risiko, dass die Nockenflächen der Nocken 25a, 26a durch
die Kipphebel 23, 24 beschädigt werden. Im Ergebnis kann
die für
die Montage der Nockenwellen 25, 26 benötigte Zeit
reduziert werden, und die Montageeigenschaften des Verbrennungsmotors
E mit dem Ventilantrieb kann verbessert werden. Somit kann das Vorsehen der
Unterteilungsabschnitte 54, 55 die Steifigkeit
des unteren Nockenhalters 30 erhöhen, und darüber hinaus
kann das Vorsehen der Vorsprünge 56 an
den Unterteilungsabschnitten 54, 55 verhindern,
dass die Kipphebel 23, 24 in den Achsrichtungen
A2 abfallen, welche die Tendenz haben, in den Achsrichtung A2 der
Nockenwellen 25, 26 zu verkippen. Demzufolge kann
die Montage der Nockenwellen 25, 26 von oberhalb
der Kipphebel 23, 24 erleichtert werden, wodurch
auch die Montageeigenschaften des Verbrennungsmotors E mit dem Nockenhalter 30 verbessert werden
können.
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Die
jeweiligen Vorsprünge 56 sind
an den Lagerabschnitten 40 bis 45 und den Unterteilungsabschnitten 54, 55 vorgesehen,
welche Elemente sind, die zu den Nocken 25a, 26a und
den Kipphebeln 23, 24 in der Achsrichtung A2 weisen,
und darüber
hinaus stehen die Vorsprünge 56 von
den Oberflächen dieser
Elemente, die zu den Nocken 25a, 26a weisen, zu
den Seiten in der Achsrichtung A2 der Kipphebel 23, 24 vor,
wodurch auch dann, wenn die Kipphebel 23, 24 relativ
weit von den Lagerabschnitten 40 bis 45 und den Unterteilungsabschnitten 54, 55 in den
Achsrichtungen A2 entfernt sind, das Abfallen der Kipphebel 23, 24 mit
der einfachen Konstruktion verhindert werden kann, in der den Vorsprüngen 56 erlaubt
wird, zu den Positionen in der Nähe
der Kipphebel 23, 24 vorzustehen, durch Nutzung
der Elemente, die zu den Nocken 25a, 26a und den
Kipphebeln 23, 24 weisen.
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In
den Kipphebeln 23, 24, die um die Fallmittellinie
C abfallen, weisen die Vorsprünge 56 in
der Achsrichtung, wobei die oberen Endabschnitte der Rollen 23a, 24a der
Kipphebel 23, 24, die näher an der Seite der Nockenwellen 25, 26 angeordnet
sind als die Ebene S, die die Fallmittellinien C enthält und sich
parallel zur Achsrichtung A2 erstreckt, und die am weitesten von
der Ebene S entfernt sind und die zu den Nocken 25a, 26a in
der vertikalen Richtung weisen, was erlaubt, dass die Vorsprünge 56 in
Kontakt mit den Stellen der Kipphebel 23, 24,
die am weitesten von der die Fallmittellinien C enthaltenden Ebene
S entfernt, oder Bereiche in der Nähe dieser Stellen gebracht
werden, wo durchaus möglich
wird, das Ausmaß des
Verkippens der Kipphebel 23, 24, wenn die Kipphebel 23, 24 in
Anlage mit den Vorsprüngen 56 kommen,
oder ein korrigierbares Ausmaß des
Verkippens der Kipphebel 23, 24 zu reduzieren,
durch das die Kipphebel 23, 24 aufgrund des Kontakts
der jeweiligen Nocken 25a, 26a mit den Rollen 23a, 24a dann
gebracht werden, wenn die jeweiligen Nockenwelle 25, 26 montiert
werden, korrigiert werden kann, um die vorbestimmten Positionen
einzunehmen. Somit kann die Montage der Nockenwellen 25, 26 weiter
erleichtert werden, und die Montageeigenschaften des Verbrennungsmotors
E mit dem Ventilantrieb V können
verbessert werden.
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Die
Vorsprünge 56 sind
integral an den Lagerabschnitten 40 bis 45, die
die Nockenwellen 25, 26 drehbar tragen, innerhalb
des Bereichs in der Richtung normal zur Achsrichtung A2 ausgebildet,
betrachtet von der Oberseite, wo die Lagervertiefungen 40a bis 45a der
Lagerabschnitte 40 bis 45 ausgebildet sind, und
dies erlaubt, dass die Vorsprünge 56 an den
Seiten der Lagerabschnitte vorgesehen sind, wo die Steifigkeit aufgrund
der reduzierten Dicke verringert ist, die sich aus der Bildung der
Lagervertiefungen 40a bis 45a ergibt, die die
Lagerbohrungen darstellen, wodurch die Steifigkeit der Lagerabschnitte 40 bis 45 erhöht wird.
Im Ergebnis kann die Steifigkeit der Lagerabschnitte 40 bis 45 erhöht werden,
indem die Vorsprünge 56 genutzt
werden, um das Abfallen der Kipphebel 23, 24 zu
verhindern.
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Zusätzlich sind
die Endabschnitte der Haltenaben 71, 72 dort,
wo die Kraftstoffeinspritzventile 6 montiert sind, in den
Vertiefungsabschnitten 57a der Verbindungsabschnitte 57 aufgenommen,
wodurch die Länge
des unteren Nockenhalters 30 in der Achsrichtung A2 reduziert
werden kann und der untere Nockenhalter 30 in der Achsrichtung
A2 kompakt gemacht werden kann. Ferner ist kein Verbindungsabschnitt
zwischen den beiden Innenlängsrahmen 33, 34 vorhanden,
um die sekundären
Zwischenlagerabschnitte 42, 45 an den Einlass-
und Auslassseiten zu verbinden, was erlaubt, dass die gemeinsame Haltenabe 72 zum
Halten der zwei Kraftstoffeinspritzventile 6 zwischen den
beiden Verbindungsabschnitten 57 angeordnet wird, wodurch
der Zylinderkopf 2 in der Achsrichtung A2 kompakt gemacht
werden kann, im Vergleich zu einem Zylinderkopf, in dem eine Haltenabe
für jeden
Zylinder vorgesehen ist.
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Die Ölpassagen 82, 84 sind
in den jeweiligen äußeren Längsrahmen 31, 32 ausgebildet,
um den Spieleinstellern 21, 22 Schmieröl zuzuführen, und
da dies die Steifigkeit erhöht,
kann die Steifigkeit des unteren Nockenhalters 30 erhöht werden.
Darüber
hinaus kann die Steifigkeit des unteren Nockenhalters 30 durch
die Bildung der Ölpassagen 82, 84 in
den äußeren Längsrahmen 31, 32 der
vier Längsrahmen 31 bis 34 weiter
erhöht
werden.
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Ferner
sind die Führungsflächen 56b an
den Vorsprüngen 56 vorgesehen,
die jeweils die schräge Ebene
aufweisen, die von der Begrenzungsfläche 56a zurückspringt,
so dass sie der Seite des Lagerabschnitts 40 bis 45 näher ist,
oder dem Unterteilungsabschnitt 54, 55, wo die
Begrenzungsfläche 56 vorgesehen
ist und die parallel zu der orthogonalen Richtung A3 ist, und der
Abstand in der Achsrichtung A2 zwischen dem Paar von Führungsflächen 56b,
die aufeinander zuweisen, mit dem dazwischen gehaltenen Kipphebel 23, 24 derart
festgelegt ist, dass der Abstand gleich dem Abstand W zwischen den
Begrenzungsflächen 56a Minimum
ist und zunimmt, wenn sich die Führungsflächen 56b zu
dem Zylinderkopf 2 hin erstrecken, wodurch auch dann, wenn
die Kipphebel 23, 24 und der untere Nockenhalter 30 in der
Achsrichtung A3 um ein derartiges Ausmaß versetzt sind, dass die Kipphebel 23, 24 nicht
in den Abständen
W zwischen den Paaren von Begrenzungsflächen 56a aufgenommen
werden, wenn der untere Nockenhalter 30 an dem Zylinderkopf 2 von
oberhalb der Kipphebel 23, 24 montiert wird, die
bereits an dem Zylinderkopf 2 montiert sind, die Kipphebel 23, 24 in
Kontakt mit den Führungsfläche 56b innerhalb des
maximalen Abstandsbereichs der Führungsflächen 56 kommt,
und werden dann so geführt,
dass sie zwischen den Begrenzungsflächen 56a angeordnet
werden, wenn der untere Nockenhalter 30 zu dem Zylinderkopf 2 hin
bewegt wird. Im Ergebnis können
sich alle Kipphebel 23, 24 zwischen den Begrenzungsflächen 56a der
Paare von Vorsprüngen 56 anordnen,
wenn der untere Nockenhalter 30 an dem Zylinderkopf mit
dem Bolzen befestigt wird, um hierdurch die Montageeigenschaften
des unteren Nockenhalters 30 an dem Zylinderkopf 2 von
oberhalb der Kipphebel 23, 24 zu verbessern, die
so an dem Zylinderkopf 2 montiert werden und so an dem unteren
Nockenhalter 30 an der vorbestimmten Position in Bezug
auf die Kipphebel 23, 24 angeordnet werden.
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Die
Unterteilungsabschnitte 54; 55 sind innerhalb
der Aufnahmeräume 52a, 52b; 53a, 53b mit Abständen in
der Achsrichtung A2 derart angeordnet, dass sie, in der Achsrichtung
A2 betrachtet, die Kipphebel 23, 24 überlappen.
Da somit die Räume,
die zwischen den Paaren benachbarter Kipphebel 23; 24 ausgebildet
sind, genutzt werden können,
kann die Vergrößerung in
der Achsrichtung A2 des unteren Nockenhalters vermieden werden,
die andernfalls aufgrund des Vorsehens der Unterteilungsabschnitte 54, 55 auftreten
würde.
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Die
Naben 89, welche die Bolzen B4 durchsetzen, um den unteren
Nockenhalter 30 an dem Zylinderkopf 2 zu befestigen,
sind an den Verbindungsabschnitten 75 zwischen dem einlassseitigen äußeren Längsrahmen 31 und
den Unterteilungsabschnitten 54, 55 ausgebildet,
wodurch die Anzahl der Befestigungsabschnitte zum Befestigen des
unteren Nockenhalters 30 an dem Zylinderkopf 2 erhöht werden
kann, zusätzlich
dazu, dass die Naben 46 bis 49 an den Verbindungsabschnitten
J1 bis J4 ausgebildet sind, um es hierdurch möglich zu machen, die Steifigkeit
des unteren Nockenhalters 30 weiter zu erhöhen.
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Die Ölpassagen 84, 82 sind
in den beiden Aussenlängsrahmen 31, 32 ausgebildet,
und die Ölpassagen 88, 92 zum
Fördern
von Schmieröl
zu den Spieleinstellern 21, 22 sind in den Naben 89, 48 ausgebildet,
die an den jeweiligen Verbindungsabschnitten J5, J2 mit den äußeren Längsrahmen 31, 32 zum Verbinden
des unteren Nockenhalters 30 mit dem Zylinderkopf 2 ausgebildet
sind, und die Ölpassagen 88, 92 sind
mit den jeweiligen Ölpassagen 90 an
den Naben 89, 48 verbunden, wodurch der Dichtdruck
an den Verbindungsabschnitten zwischen den Ölpassagen 88, 92 und
den Ölpassagen 90, 93 aufgrund
des Festziehens mit dem Bolzen B4, B2 erhöht wird. Somit können die
Dichteigenschaften an den Verbindungsabschnitten der Ölpassagen 88, 92 zu
den Spieleinstellern 21, 22 erhöht werden,
indem die Naben 89, 48 zum Befestigen des unteren
Nockenhalters 30 an dem Zylinderkopf 2 genutzt
werden, was zur Verbesserung der betriebsmäßigen Reaktion der Spieleinsteller
beiträgt.
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Die
Seiten 31a bis 34a der äußeren Längsrahmen 31, 32 und
die Innenlängsrahmen 33, 34,
die so angeordnet sind, dass sie zu den Aufnahmeräumen 52, 53 weisen,
sind zu konkaven Formen ausgebildet, die den Drehortskurven der
rotierenden Nocken 25a, 26a folgen, wodurch die
Breite in der orthogonalen Richtung A3 des unteren Nockenhalters 3 und
daher die Breite in derselben Richtung des Zylinderkopfs 2 reduziert
werden kann, da die Abstände
in der orthogonalen Richtung A3 zwischen den beiden Längsrahmen 31 bis 34 reduziert
werden kann, während
die Störung
mit den Längsrahmen 31 bis 34 und den
Nocken 25a, 26a vermieden wird.
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Als
nächstes
wird eine zweite Ausführung der
Erfindung beschrieben. Im Gegensatz zur ersten Ausführung, in
der die Vorsprungspaare 56 an den Seiten der Kipphebel 23, 24 in
der Achsrichtung A2 angeordnet sind, sind in dieser zweiten Ausführung, wie
durch die Vorsprünge 56 an
der Einlassseite gezeigt, die teilweise in 9 gezeigt sind, die Vorsprünge 56 so
vorgesehen sind, dass sie nur zur einen Seite in der Achsrichtung
A2 der jeweiligen Kipphebel 23, 24 weisen. Merke,
dass gleichen oder entsprechenden Elementen wie jenen in der ersten
Ausführung
beschrieben, gleiche Bezugszahlen vergeben sind.
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Hier
sind die Schwerpunkte der Kipphebel 23, 24 so
gesetzt, dass sie an Positionen angeordnet sind, wo auf die Kipphebel 23, 24 wirkende
Kippmomente, um der einen Seite um die Fallmittellinien C näherzukommen,
wenn die Kipphebel 23, 24 nicht in Kontakt mit
den Nocken 25a, 26a sind, in einem Zustand, wo
die Kipphebel 23, die sich an die Einlassventile 10 abstützen, und
die Kipphebel 24, die sich an den Auslassventilen 11 abstützen, an
den jeweiligen Spieleinstellern 21, 22 schwenkbar
gelagert sind, oder zum Beispiel Positionen, die um einen vorbestimmten
Abstand zu der Seite hin versetzt sind, wo die Vorsprünge 56 relativ
zu den Fallmittellinien C vorgesehen sind. In einem Zustand, wo
die jeweiligen Kipphebel 23, 24 an dem Zylinderkopf 2 montiert sind,
belegen dann die Kipphebel 23, 24 die gesetzten
Positionen durch den Kontakt mit den Nocken 25a, 26a zum
Zeitpunkt der Montage der Nockenwellen 25, 26.
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Ferner
ist in der zweiten Ausführung
der untere Nockenhalter 30 an dem Zylinderkopf 2 mit
Positionierungsstiften positioniert, zur vorläufigen Fixierung daran vor
der Montage der Kipphebel 23, 24 an dem Zylinderkopf 2.
Dann werden die jeweiligen Kipphebel 23, 24 auf
den Zylinderkopf 2 von oberhalb des unteren Nockenhalters 30 durch
die jeweiligen kleinen Aufnahmeräume 52a, 52b; 53a, 53b montiert,
die größere Räume bereitstellen
als jene der ersten Ausführung,
aufgrund des Vorsehens der Vorsprünge 56 nur an der
einen Seite in der Achsrichtung A2 der jeweiligen Lagerabschnitte 40 bis 45 und die
jeweiligen Unterteilungsabschnitte 54, 55, um hierdurch
das Einsetzen der Kipphebel 23, 24 derart zu erleichtern,
dass die proximalen Abschnitte 23b, 24b davon
an den Lagerabschnitten 21a, 22a der Spieleinsteller 21, 22 sphärisch gelagert
sind, und sich deren Arbeitsabschnitte 23c, 24c an
den spitzen Abschnitten der Ventilschäfte 10a der Einlassventile 10 oder
der Ventilschäfte 11a der
Auslassventile 11 abstützen.
Wenn dies stattfindet, kommen, während die
Kipphebel 23, 24 um die Fallmittellinien C aufgrund
der Entstehung von Momenten kippen, die deren Schwerpunktspositionen
zuzuordnen sind, die Kipphebel 23, 24 in Kontakt
mit den Begrenzungsflächen 56a der
Vorsprünge 56 innerhalb
des Bereichs des vorbestimmten Winkels, um hierdurch das Abfallen
der Kipphebel 23, 24 zu verhindern. Dieser Zustand
ist in 9 mit den unterbrochenen
Linien gezeigt. Wenn dies in dem Fall stattfindet, dass alle Kipphebel 23, 24 gemäß der gleichen
Spezifikation hergestellt sind, während die Positionen der Vorsprünge 56,
die an den Lagerabschnitten 40 bis 45 und den
Unterteilungsabschnitten 54, 55 vorgesehen sind,
in der Achsrichtung A2 zwischen den Einlass- und Auslassseiten einander gegenüberliegen,
können
die Vorsprünge 56 an
denselben Seiten in der Achsrichtung unter Verwendung von Kipphebeln 23, 24 unterschiedlicher
Spezifikation vorgesehen sein.
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Die
anderen Konstruktionen der zweiten Ausführung sind grundlegend identisch
mit jeden der ersten Ausführung,
und nachdem die Kipphebel 23, 24 an dem Zylinderkopf
montiert worden sind, wie oben beschrieben wurde, werden die Nockenwellen 25, 26 an
dem Zylinderkopf 2 von oberhalb der Kipphebel 23, 24 und
dem unteren Nockenhalter in der gleichen Weise montiert wie in der
ersten Ausführung.
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Demzufolge
kann gemäß der zweiten
Ausführung
der folgende Vorteil erreicht werden. Da nämlich die Vorsprünge 56 so
vorgesehen sind, dass sie nur zur einen Seite in der Achsrichtung
A2 der Kipphebel 23, 24 weisen, und die Schwerpunkte
der Kipphebel 23, 24 an den Positionen angeordnet
sind, wo die Momente, die zum Kippen der Kipphebel 23, 24 erzeugt
werden, der einen Seite näherkommen,
in dem Zustand, wo die Kipphebel 23, 24, die sich
an den Einlassventilen 10 oder Auslassventilen 11 abstützen, an
den Spieleinstellern gelagert sind, kommen auch in dem Fall, dass
kein Zwischenraum an einer Seite der Kipphebel 23, 24 in
der Achsrichtung A2 zum Vorsehen der Vorspünge 56 zur Verfügung steht,
wenn die Kipphebel 23, 24, die an den Kugelflächen gelagert
sind, aufgrund der Erzeugung von Momenten, die deren Schwerpunktspositionen
zuzuordnen sind, während
der Montage an dem Zylinderkopf 2 abzufallen versuchen,
die Kipphebel 23, 24 in Kontakt mit den Vorsprüngen 56,
die an der Seite vorgesehen sind, zu der sie zu fallen versuchen,
um hierdurch das Abfallen der Kipphebel 23, 24 zu
verhindern. Im Vergleich zu dem Fall, wo die Vorsprünge 56 an
beiden Seiten der Kipphebel 23, 24 vorgesehen
sind, kann daher das Gewicht des Verbrennungsmotors reduziert werden.
Da zusätzlich
kein Risiko besteht, dass die Kipphebel 23, 24 während der
Montage der Kipphebel 23, 24 abfallen oder wegkommen,
kann die Montage der Nockenwellen 25, 26, die über den
Kipphebel 23, 24 angeordnet sind, erleichtert
werden, und zusätzlich
besteht kein Risiko, dass die Nockenflächen der Nocken 25a, 26a durch
die Kipphebel 23, 24 beschädigt werden. Im Ergebnis kann
die zu montierende Nockenwelle 25, 26 benötigte Zeit
reduziert werden, wodurch es möglich
wird, die Montageeigenschaften des Verbrennungsmotors E mit einem
solchen Ventilantrieb zu verbessern.
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Da
es zusätzlich
den jeweiligen Kipphebeln 23, 24 erlaubt ist,
in stabilerer Weise in Kontakt mit den Vorsprüngen 26 zu kommen,
indem der Zylinderkopf 2 derart gekippt wird, dass die
Vorsprünge 56 unter
den jeweiligen Kipphebel 23, 24 angeordnet sind,
die montiert werden, wenn die jeweiligen Kipphebel 23, 24 an
dem Zylinderkopf 2 montiert sind, kann das Abfallen der
Kipphebel 23, 24 noch sicherer verhindert werden.
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Nachfolgend
werden modifizierte Konstruktionen von Ausführungen beschrieben, die die
Ergebnisse partieller Modifikationen sind, die an den Ausführungen
durchgeführt
wurden, die oben beschrieben worden sind.
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Von
den Vorsprungspaaren, die so vorgesehen sind, dass sie zu beiden
Seiten der jeweiligen Kipphebel 23, 24 in der
Achsrichtung A in der ersten Ausführung weisen, können die
Vorsprünge 56,
die zu der einen Seite der jeweiligen Kipphebel 23, 24 weisen,
so vorgesehen werden, dass sie den jeweiligen Kipphebeln 23, 24 näher sind
als die Vorsprünge 56,
die an der anderen Seite der Kipphebel 23, 24 vorgesehen
sind, und darüber
hinaus können, ähnlich der
zweiten Ausführung,
die Schwerpunkte der jeweiligen Kipphebel 23, 24 an
Positionen angeordnet werden, wo Momente erzeugt werden, die zum Kippen
der Kipphebel 23, 24 zu der einen Seite hin wirken,
in einem Zustand, wo die jeweiligen Kipphebel 23, 24 an
den Spieleinstellern 21, 22 sphärisch gelagert
sind.
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Da
gemäß der Konstruktion
das Verkippen der jeweiligen Kipphebel 23, 24 infolge
eines Zustands, wo sie in Kontakt mit den Vorsprüngen 56 sind, die
nur zu der einen Seite davon weisen, so klein wie möglich gemacht
werden kann, und der Raum zur Montage der jeweiligen Kipphebel 23, 24 erweitert
werden kann, können
die Montageeigenschaften der jeweiligen Kipphebel 23, 24 an
dem Zylinderkopf 2 verbessert werden, während versucht wird, das Abfallen
davon zu verhindern, und weil darüber hinaus das Verkippen der
jeweiligen Kipphebel 23, 24 gering ist, können die
Montageeigenschaften der Nockenwellen 25, 26 weiter
verbessert werden.
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Während in
den jeweiligen verschiedenen Ausführungen die Breiten der Nocken 25a, 26a in
der Achsrichtung A2 kleiner eingestellt sind als jene der Kipphebel 23, 24 in
der Achsrichtung A2, wie in den 8 und 9 gezeigt, und die Drehortskurven
der Einlassnocken 25a, 26a so gemacht sind, dass
sie die Vorsprünge 56,
in der Achsrichtung A2 betrachtet, überlappen, können in
einem Fall, wo die Drehortskurven der Nocken 25a, 26a die
Vorsprünge 56,
betrachtet in der Achsrichtung A2, nicht überlappen, die Breiten der
Einlassnocken 25a, 26a in der Achsrichtung A2
größer eingestellt
werden als jene der Kipphebel 23, 24.
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Einer
der zwei Endnockenhalter des oberen Nockenhalter 60, der
dem Endlagerabschnitt 40 und dem Endlagerabschnitt 43 entspricht,
die an dem Endquerrahmen 36 ausgebildet sind, können durch separate
Nockenhalter an den Einlass- und Auslasseiten wie bei den Zwischennockenhaltern 61 ausgebildet
werden.
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Ferner
kann jeder der zwei Endnockenhalter des oberen Nockenhalters 40 durch
separate Nockenhalter an den Einlass- und Auslasseiten wie bei den
Zwischennockenhaltern 61 ausgebildet werden. Wenn dies
der Fall ist, wird dann das Schmieröl den Ölpassagen 84, 84,
die in beiden äußeren Längsrahmen 31, 32 ausgebildet
sind, von separaten Ölpassagen
zugeführt,
die in dem Zylinderkopf 2 ausgebildet sind.
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Zusätzlich können in
den obigen Ausführungen,
während
die Zwischennockenhalter 61 des oberen Nockenhalters 60 an
den Einlass- und Auslasseiten getrennt sind, die Zwischennockenhalter
an den Einlass- und Auslasseiten integriert werden, um einen integralen
Halter zu bilden, wie bei den Endnockenhaltern des oberen Nockenhalters 60,
und gemäß dieser
Konstruktion kann die Steifigkeit des unteren Nockenhalters 30 und
daher des Nockenhalters H weiter erhöht werden.
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Somit
kann der obere Nockenhalter 60, der zur Befestigung an
den Lagerabschnitten 40 bis 45 zum drehbaren Lagern
der Einlassnockenwelle 25 und der Auslassnockenwelle 26 ausgelegt
ist, durch separate Nockenhalter an den Einlass- und Auslasseiten
oder durch integrale Ausführungen
gebildet werden, in denen die Nockenhalter an den Einlass- und Auslasseiten
integral gemacht sind. In jedem der Fälle kann die Steifigkeit des
unteren Nockenhalters 30 durch das Vorsehen der Unterteilungsabschnitte 54, 55 erhöht werden.
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Während in
der ursprünglichen
Ausführung die
Naben 48, die die Befestigungsabschnitte sind, wo die Ölpassagen 92 und
die Ölpassage 93 miteinander
verbunden sind, an den Verbindungsabschnitten J2 zwischen den Lagerabschnitten 40 bis 45 und den äußeren Längsrahmen 32 an
der Auslassseite gebildet sind, können, ähnlich an der Auslasseite, Befestigungsabschnitte,
durch die Bolzen zum Schrauben in den Zylinderkopf 2 hindurchgehen,
an den Verbindungsabschnitten J6 zwischen den Unterteilungsabschnitten 55 und
dem äußeren Längsrahmen 32 ausgebildet
sein, und die Ölpassagen 92 und die Ölpassagen 93 können an
den so gebildeten Befestigungsabschnitten miteinander verbunden
sein.
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Während in
den jeweiligen Ausführungen
ein Paar von Einlassventilen 10 und ein Paar von Auslassventilen 11 für jeden
Zylinder vorgesehen ist, kann zumindest eines der Einlassventile
und Auslassventile so sein, dass nur ein Ventil für jeden
Zylinder vorgesehen ist. Während
ferner in den jeweiligen Ausführung
die Lagerabschnitte 40 bis 45 an den Positionen
in der Achsrichtung A2 vorgesehen sind, die den Endabschnitten der
Zylinderreihen und den Zwischenabschnitten zwischen benachbarten
Zylindern 1 entsprechen, können sie an Positionen in der
Achsrichtung A2 vorgesehen sein, die den Mittelpositionen der jeweiligen
Zylinder 1 entsprechen.
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Während zusätzlich in
den Ausführungen
der Verbrennungsmotor E ein DOHC-Motor ist, kann auch ein SOHC-Motor
angewendet werden, worin eine einzige Nockenwelle für eine Reihe
von Zylindern vorgesehen ist. Ferner können drei oder mehr Kipphebel 23, 24 mit
Abständen
in der Achsrichtung A2 in jedem der Aufnahmeräume 52, 53 angeordnet werden.
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Während in
den jeweiligen Ausführungen
der Verbrennungsmotor ein Motor vom Typ mit Kompressionszündung ist,
kann auch ein Motor vom Typ mit Kerzenzündung angewendet werden. Während darüber hinaus
die Schwinglagerelemente zum sphärischen
lagern der Kipphebel 23, 24 hydraulische Spieleinsteller 21, 22 sind,
können
auch mechanische Spieleinsteller verwendet werden, die Einstellschrauben
verwenden, oder solche, die keinen solchen Einstellmechanismus haben.
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Ein
Ventilantrieb eines Verbrennungsmotors weist Kipphebel auf, die
an Spieleinstellern sphärisch gelagert
sind, sowie Nockenwellen, die über
den Kipphebeln angeordnet sind. Die Nockenwellen sind an einem Nockenhalter
drehbar gelagert, die einen unteren Nockenhalter, der an dem Zylinderkopf
befestigt ist, und einen oberen Nockenhalter aufweist. Vorsprünge, um
das Abfallen der Kipphebel in den Achsrichtungen der Nockenwellen
durch den Kontakt mit den Kipphebeln zu verhindern, sind an Lagerabschnitten
und Unterteilungsabschnitten vorgesehen, die integral an dem unteren
Nockenhalter derart ausgebildet sind, dass sie in der Achsrichtung
zu beiden Seiten der Kipphebel weisen.