DE2855688C2 - - Google Patents

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DE2855688C2
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Julius P. Perr
Andrew C. Columbus Ind. Us Rosselli
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Cummins Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M57/00Fuel-injectors combined or associated with other devices
    • F02M57/02Injectors structurally combined with fuel-injection pumps
    • F02M57/021Injectors structurally combined with fuel-injection pumps the injector being of valveless type, e.g. the pump piston co-operating with a conical seat of an injection nozzle at the end of the pumping stroke
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/16Adjustment of injection timing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M39/00Arrangements of fuel-injection apparatus with respect to engines; Pump drives adapted to such arrangements
    • F02M39/02Arrangements of fuel-injection apparatus to facilitate the driving of pumps; Arrangements of fuel-injection pumps; Pump drives

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kraftstoff-Einspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist.
Eine derartige Einspritzeinrichtung, bei welcher der Pumpenkolben über einen von der Brennkraftmaschine angetriebenen Nocken und ein aus Stoßstange und Kipphebel bestehendes Gestänge betätigt wird, ist bekannt (US-PS 24 84 926). Durch die Exzenterverstellung des die Nockenrolle tragenden Schwinghebels läßt sich die Winkelstellung verändern, in der die Nockenrolle mit dem Nocken zusammenwirkt. Auf diese Weise läßt sich der Einspritzzeitpunkt zwischen einer Späteinspritzstellung und einer Früheinspritzstellung verstellen, und zwar in Abhängigkeit von Betriebsparametern während des Betriebs der Brennkraftmaschine. Somit kann der jeweils günstige Einspritzzeitpunkt gewählt werden.
Dabei muß jedoch in Kauf genommen werden, daß mit der Verstellung der Nockenrolle auch die Stoßstange eine Lageveränderung erfährt, die wie die Nockenrolle am Schwinghebel gelagert bzw. angelenkt ist, der durch die Exzenterbetätigung verschwenkt wird. Diese Verlagerung überträgt sich bei der bekannten Einspritzeinrichtung auf den Kipphebel, an den die Stoßstange mit ihrem anderen Ende angelenkt ist, und damit auch auf den Pumpenkolben. Insbesondere bei einem an sich wünschenswerten großen Verstellbereich zwischen der Späteinspritzstellung und der Früheinspritzstellung wirkt sich diese Mitverstellung des Pumpenkolbens aus.
Es besteht zwar die an sich vorteilhafte Möglichkeit, unabhängig vom jeweils eingestellten Einspritzzeitpunkt den Einspritzhub gleichbleibend dadurch zu beenden, daß der Pumpenkolben am Ende des Einspritzhubes auf die Einspritzdüse oder ein zugehöriges Bauteil auftrifft (US-PS 33 51 228). Dann besteht jedoch die Gefahr, daß es zu übermäßigen Stoß- bzw. Druckbeanspruchungen und zu einer Beschädigung kommt. Außerdem kann der Einspritzvorgang durch die Tendenz des Pumpenkolbens zum Zurückprallen am Ende des Einspritzhubes ungünstig beeinflußt werden.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Einspritzeinrichtung so auszubilden, daß sie bei einem am Ende des Einspritzhubes aufsitzenden Einspritzkolben verwendbar ist und einen von der jeweiligen Einstellung des Einspritzzeitpunkts unabhängigen, im wesentlichen gleichbleibenden Anlagedruck des Einspritzkolbens hervorruft.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ausbildung entsprechend dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die beim Verstellen dem schwinghebelseitigen bzw. nockenseitigen Ende der Stoßstange erteilte Kreisbewegung um ihr anderes bzw. kipphebelseitiges Ende wird die mit der Verstellung einhergehende Gestängeverlagerung vom Kipphebel und damit vom Pumpenkolben ferngehalten. Dementsprechend kommt es innerhalb des gesamten Verstellbereichs zu einem im wesentlichen gleichbleibenden weichen Auftreffen des Pumpenkolbens am Ende des Einspritzhubes. Übermäßige Beanspruchungen und eine dadurch hervorgerufene Beschädigungsgefahr werden somit wirksam vermieden, ohne daß auf einen weiten Verstellbereich des Einspritzzeitpunkt und auf eine im wesentlichen vollständige Leerung des Pumpenarbeitsraums beim Einspritzen verzichtet werden muß. Außerdem eignet sich die erfindungsgemäße Einspritzeinrichtung für eine einfache gemeinsame Verstellung, wenn die Brennkraftmaschine mehrere Zylinder mit entsprechenden Einspritzeinrichtungen aufweist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teilschnitt eines V-Motors mit einer erfindungsgemäßen Anordnung;
Fig. 2 die Draufsicht eines Teils der Anordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 bis 5 jeweils eine Darstellung zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung;
Fig. 6 eine Fig. 1 ähnelnde Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 eine graphische Darstellung eines abgewickelten Nockenprofils;
Fig. 8 den Teilschnitt 8-8 in Fig. 14 eines mit einer erfindungsgemäßen Anordnung versehenen Reihenmotors;
Fig. 9 eine Ansicht eines Teils der Anordnung nach Fig. 8, aus der jedoch eine andere Stellung bestimmter Teile ersichtlich ist;
Fig. 10 den vergrößerten Teilschnitt 10-10 in Fig. 12;
Fig. 11 den Teilschnitt 11-11 in Fig. 14;
Fig. 12 den Teilschnitt 12-12 in Fig. 14;
Fig. 13 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der Wirkungsweise einer erfindungsgemäßen Anordnung;
Fig. 14 einen Teilschnitt der Anordnung nach Fig. 11; und
Fig. 15 eine andere Ansicht der Anordnung nach Fig. 14.
Zwar ist die Erfindung im folgenden bezüglich ihrer Anwendung bei V- und Reihenmotoren mit hin- und herbewegbaren Kolben beschrieben, doch sei bemerkt, daß sie sich auch bei Motoren anderer Bauart, z. B. bei Drehkolbenmotoren, anwenden läßt.
In Fig. 1 ist ein Teil eines V-Motors dargestellt, zu dem zwei Köpfe 21 und 22 zum Unterstützen zweier Einspritzeinrichtungen mit Pumpdüsen 23 und 24 gehören. Für jeden Verbrennungsraum des Motors ist auf bekannte Weise eine Einspritzeinrichtung vorhanden; zwar zeigt Fig. 1 nur zwei Einspritzeinrichtungen, doch gehören zu einem Motor normalerweise mehr als zwei Zylinder mit zugehörigen Einspritzeinrichtungen.
Die in die oberen Enden der Verbrennungsräume hineinragenden unteren Enden der Einspritzeinrichtungen sind mit Spritzöffnungen 26 versehen, und diese Öffnungen dienen dazu, den Zylindern im Verlauf des Arbeitsspiels des Motors den Kraftstoff jeweils in einem optimalen Zeitpunkt in Form eines feinen Sprühstrahls oder Nebels zuzuführen, woraufhin der Kraftstoff in den Verbrennungsräumen verbrannt wird.
Die Pumpdüse 23 ist mit einer nockenbetätigten Gestängeanordnung 27 verbunden, um in zeitlicher Abstimmung auf die Bewegungen anderer Teile des Motors betätigt zu werden. Zu der Gestängeanordnung 27 gehört eine Verbindungsstange 28, die sich zwischen einem Kipphebel 29 und dem oberen Ende eines einen Bestandteil der Einspritzeinrichtung bildenden Pumpenkolbens 31 erstreckt. Der Kipphebel 29 ist auf einer ortsfesten Kipphebelachse 32 schwenkbar gelagert, und sein eines Ende 33 arbeitet mit der Verbindungsstange 28 zusammen, während das andere Ende 34 mit dem oberen Ende einer Stoßstange 36 zusammenarbeitet. Die Stoßstange weist an ihrem oberen Ende eine teilweise kugelförmige Vertiefung 37 auf, in die eine am benachbarten Ende 34 des Kipphebels 29 befestigte Kugel eingreift, welche einen Schwenkpunkt 38 bildet und durch eine zum Einstellen der Spannung dienende Einrichtung 39 mit dem Ende 34 des Kipphebels verbunden ist.
Die Pumpdüse 24 wird durch eine ähnliche Gestängeanordnung 27′ betätigt, deren Teile jeweils mit den gleichen Bezugszahlen, jedoch unter Beifügung eines Kennstrichs, wie die Teile der Gestängeanordnung für den Kipphebel 29 bezeichnet sind.
Die Einspritzeinrichtungen werden dadurch betätigt, daß die zugehörigen Kolben veranlaßt werden, jeweils einen Einspritzhub auszuführen, um in die Zylinder während jedes Arbeitsspiels des Motors im richtigen Zeitpunkt Kraftstoff einzuspritzen. In Fig. 1 befinden sich die beiden Kolben 31 in der Stellung, die sie einnehmen, nachdem sie einen Einspritzhub ausgeführt und ihre tiefste Stellung erreicht haben, in der sie die Einspritzöffnungen 26 verschließen. Im weiteren Verlauf des Arbeitsspiels bewegt sich z. B. der Kolben 31 der Pumpdüse 23 nach oben, und von einer Kraftstoff­ zuführungseinrichtung aus zugeführtem Kraftstoff strömt durch einen Kanal 41 des Zylinderblocks 21 zu einer Ringnut 42 der Pumpdüse 23, von dort aus durch einen Einlaßkanal 43 im Gehäuse der Pumpdüse 23 und schließlich zu einer nicht dargestellten Kraftstoffeinspritzkammer innerhalb der Einspritzeinrichtung. Nachdem der Einspritzeinrichtung eine abgemessene Kraftstoffmenge zugeführt worden ist, wird die Einspritzeinrichtung betätigt, während sich der zugehörige Kolben des Motors seinem oberen Totpunkt nähert, damit in den betreffenden Zylinder Kraftstoff eingespritzt wird. Zu diesem Zweck wird gemäß Fig. 1 der Kipphebel 29 entgegen dem Uhrzeigersinne geschwenkt, um die Verbindungsstange 28 und den Pumpenkolben 31 nach unten und rechts zu bewegen. Der Einspritzvorgang wird beendet, wenn der Kolben 31 zur Anlage an der Wand 30 kommt und den Kanal verschließt, der zu den Einspritzöffnungen der Düse führt. Die hier beschriebenen Einspritzeinrichtungen für die einzelnen Zylinder entsprechen der in der US-PS 33 51 288 gegebenen Beschreibung. Der Kolben 31 bleibt normalerweise in seiner untersten Stellung in fester Anlage an der Wand 30, während der Motorkolben seinen Verbrennungs- oder Arbeitshub ausführt. Danach wird der Kipphebel 29 im Uhrzeigersinne geschwenkt, so daß eine Rückholfeder 44 der Einspritzeinrichtung den Kolben 31 und die Verbindungsstange 28 nach oben bewegen und den Kipphebel 29 im Uhrzeigersinne schwenken kann.
Die Einspritzeinrichtung mit der Pumpdüse 24 und die übrigen Einspritzeinrichtungen des Motors arbeiten auf ähnliche Weise, doch spritzen sie während jedes Arbeitsspiels des Motors Kraftstoff jeweils in anderen Zeitpunkten in die verschiedenen Zylinder ein.
Beim Betrieb eines Druckzündungs- bzw. eines Dieselmotors ist es wichtig, die Einspritzung von Kraftstoff in die Verbrennungsräume jeweils im optimalen Zeitpunkt während des Arbeitszyklus des betreffenden Kolbens zu beginnen, und ferner ist es wichtig, die Einspritzung in einem optimalen Zeitpunkt zu beenden. Diese optimalen Zeitpunkte variieren in Abhängigkeit von den verschiedenen Betriebsbedingungen des Motors. Beispielsweise ergibt sich für den Beginn der Kraftstoffeinspritzung ein anderer optimaler Zeitpunkt, wenn der Motor im Leerlauf arbeitet, als während des Betriebs mit hoher Drehzahl. Daher ist es vorteilhaft, wenn man in der Lage ist, den Zeitpunkt des Beginns der Kraftstoffeinspritzung während des Betriebs des Motors zu ändern. Wenn eine solche Veränderung der Steuerzeit herbeigeführt wird, ist es ferner wichtig, daß die Länge des Einspritzhubes und die jeweilige Lage der Kolben 31 am Ende des Einspritzvorgangs mit einer Genauigkeit von weniger als etwa 0,025 mm eingehalten wird. Wird die Betätigungskraft nicht beseitigt, sobald das untere Ende des Kolbens zur Anlage an der Wand 30 der Einspritzdüse kommt, dann die Einspritzeinrichtung beschädigt werden. Bewegt sich der Kolben nach unten, und kommt er zur Anlage an der Wand 30, um die Einspritzung zu beenden, wird die gesamte Antriebseinrichtung einschließlich der Verbindungsstange 28 und der Stoßstange 36 Druckbeanspruchungen ausgesetzt. Ferner wird eine kleine Kraftstoffmenge zwischen dem Kolben 31 und der Wand 30 eingeschlossen, und dieser Kraftstoff steht ebenfalls unter Druck. Wird dieser Druck zu hoch, wird die Wand 30 bald beschädigt, doch wenn der Druck nicht ausreicht, kann der Kolben 31 zurückprallen, so daß ein Teil des eingeschlossenen Kraftstoffs aus den Einspritzöffnungen 26 entweicht. Im letzteren Fall erhöht sich der Kraftstoffverbrauch, und die Verschmutzung der Atmosphäe nimmt zu. Daher ist es sehr wichtig, daß auch bei Änderungen der Steuerzeiten die erwähnte Druckbeanspruchung im wesentlichen konstant gehalten wird; dies wird durch die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht.
Gemäß Fig. 1 sind ein Nocken 53 und eine Nockenwelle 52 vorgesehen, die in zeitlicher Abstimmung auf die Drehung der nicht dargestellten Kurbelwelle des Motors angetrieben wird. Die Antriebsverbindung zwischen der Nockenwelle 52 und der Kurbelwelle ist auf bekannte Weise ausgebildet. Die Nockenwelle 52 weist mehrere Nocken auf, von denen in Fig. 1 nur der Nocken 53 sichtbar ist; jeder Einspritzeinrichtung des Motors ist ein solcher Nocken zugeordnet. Zwar haben die Nocken 53 sämtlich das gleiche Profil, doch sind sie in axialen Abständen verteilt und durch bestimmte Winkelabstände getrennt. Zu dem Profil jedes Nockens 53 gehören eine ansteigende Rampe 54, ein Buckel 56, der sich an die Rampe 54 anschließt, ein konzentrischer Abschnitt 57, eine abfallende Rampe 55 und ein niedriger konzentrischer Abschnitt 58. Gemäß Fig. 1 hat der Abschnitt 57 einen etwas kleineren Radius als der Buckel 56.
Zu der Anordnung 51 gehören ferner ein Bewegungsabnahmeorgan in Form eines Schwinghebels 61 für die Einspritzeinrichtung mit der Pumpdüse 23 und ein entsprechender Schwinghebel 62 für die Einspritzeinrichtung mit der Pumpdüse 24. Die beiden Schwinghebel sind von gleicher Konstruktion und durch einen axialen Abstand getrennt auf einer Verstellachse 63 gelagert, wie es in Fig. 1 bis 5 gezeigt ist, und jeder Schwinghebel arbeitet mit einem anderen Nocken 53 zusammen. Zwar scheinen die beiden Schwinghebel 61 und 62 gemäß Fig. 1 mit dem gleichen Nocken 53 zusammenzuarbeiten, doch sind sie in Richtung auf den Betrachter versetzt, so daß sie mit verschiedenen Nocken 53 zusammenarbeiten.
Gemäß Fig. 2 ist die Achse 63 in Lagern 64 gelagert, die in geeigneten Abständen längs der Achse 63 verteilt sind. Die Lager 64 sind mittels Schrauben 66 am Motorblock befestigt und unterstützen die Achse 63 in dem Raum zwischen den beiden Zylinderreihen; gemäß Fig. 1 ist über der Achse 63 vorzugsweise eine Abdeckung 67 angeordnet. Gemäß Fig. 1 ist die Achse 63 in den Lagern 64 um eine Mittellinie 68 drehbar.
Längs der Mittellinie der Achse 63 kann sich ein Kanal 69 erstrecken, der in Verbindung mit dem Schmierstoffkreislauf des Motors steht.
Die Schwinghebel 61 und 62 sind auf Exzentern 73 bzw. 74 in Form von exzentrischen Scheiben der Achse 63 gelagert, deren Schwenkmittelpunkte 71 bzw. 72 gegenüber der Mittellinie 68 versetzt sind. Gemäß Fig. 1 sind die Schwenkmittelpunkte 71 und 72 gegenüber der Mittellinie 68 in entgegengesetzten Richtungen versetzt.
Fig. 3 bis 5 zeigen in schematischer Darstellung die Verstellachse 63, die Exzenter 73, 74 und die verschiedenen vorstehend genannten Achsen oder Mittellinien. Gegenüber den Exzentern 73 und 74 ragen die beiden Schwinghebel 61 und 62 schräg nach unten, und nahe ihren unteren Enden sind sie jeweils mit einer Nockenrolle 78 bzw. 79 versehen, die auf der Unterseite der Be­ wegungsabnahmeglieder mit Hilfe von Achsen 81′ und 82′ gelagert sind; die unteren Enden der Stoßstangen 36 und 36′ stehen in Eingriff mit an der Oberseite der Schwinghebel vorgesehenen Vertiefungen, die Anlenkpunkte 80 für die Stoßstangen bilden. Da die Schwenkmittelpunkte 71 und 72, um welche die Exzenter 73 und 74 sowie die beiden Schwinghebel 61 und 62 drehbar sind, gegenüber der Mittellinie 68 der Achse 63 versetzt sind, kann man die Stellung der beiden Schwinghebel gegenüber dem Nocken 53 durch Drehen der Achse 63 verändern, wie es in Fig. 3, 4 und 5 gezeigt ist. Aus diesen Fig. ist ersichtlich, daß man die Zeitpunkte des Beginns und der Beendigung der Einspritzung gegenüber der Stellung des zugehörigen Motorkolbens durch Verstellen der beiden Schwinghebel verändern kann. In Fig. 3 sind die Schwenkmittelpunkte 71 und 72 im wesentlichen gleich weit von den entgegengesetzten Seiten einer senkrechten Linie entfernt, die durch die Achse der Nockenwelle 52 und die Mittellinie 68 der Verstellachse 63 verläuft. Die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung der Teile entspricht einer mittleren Stellung bezüglich der Steuerzeiten. Gemäß Fig. 1 bis 5 drehen sich die Nockenwelle 52 und der Nocken 53 im Uhrzeigersinne, und wenn die Rampe 54 des Nockens auf die Nockenrolle 78 trifft, wird sie gemäß Fig. 1 und 3 um die Achse 71 im Uhrzeigersinne nach oben geschwenkt, so daß der Schwinghebel 61 und das untere Ende der Stoßstange 36 gemäß Fig. 1 nach oben und nach links geschwenkt werden, um den Kipphebel 29 entgegen dem Uhrzeigersinne zu schwenken und den Kolben 31 der Pumpdüse 23 nach unten zu bewegen, so daß ein Einspritzhub ausgeführt wird. Die Einspritzung wird fortgesetzt, bis der obere Teil des Buckels 56 des Nockens 53 unter der Nockenrolle 78 hindurchläuft, wobei sich der Pumpenkolben 31 in seiner tiefsten Stellung befindet. Nach dem Vorbeilaufen des Buckels 56 bewegt sich der Abschnitt 57 des Nockens unter der Nockenrolle 78 hindurch, um den Kolben 31 in seiner untersten Stellung zu halten. Während der weiteren Drehung des Nockens 53 arbeitet die Rampe 55 des Nockens mit der Nockenrolle 78 zusammen, so daß die Rückholfeder 44 die genannten Teile im Uhrzeigersinne bewegen kann, um die Nockenrolle 78 in Anlage an dem niedrigen Abschnitt 58 des Nockens 53 zu halten.
Soll der Einspritzzeitpunkt vorverlegt werden, werden der Schwinghebel 61 und die Nockenrolle 78 gemäß Fig. 1 bis 5 entgegen dem Uhrzeigersinne, d. h. entgegen der Drehrichtung des Nockens 53, verstellt. Zu diesem Zweck wird die Verstellachse 63 um ihre Mittellinie 68 gedreht, um den Schwenkmittelpunkt 71 des Schwinghebels 61 aus der Stellung nach Fig. 3 längs eines Kreisbogens nach unten und links in die in Fig. 4 gezeigte Stellung zu schwenken. Hierbei wird die Nockenrolle 78 gegenüber dem Nocken 53 so geschwenkt, daß die Rampe 54 des Nockens 53 während des Arbeitsspiels des Motors früher mit der Nockenrolle 78 zusammenarbeitet als bei der Stellung der Teile nach Fig. 3.
Da der Schwinghebel 62 ebenfalls auf der Achse 63 exzentrisch gelagert ist, jedoch auf der von der Mittellinie 68 abgewandten Seite, wird der Schwenkmittelpunkt 72 dieses Schwinghebels aus der Stellung nach Fig. 3 nach oben und links in die in Fig. 4 gezeigte Stellung geschwenkt, so daß der Schwinghebel 62 und die Nockenrolle 79 entgegen dem Uhrzeigersinne gegenüber dem Nocken 53 geschwenkt werden. Da die beiden Schwenkmittelpunkte 71 und 72 symmetrisch auf entgegengesetzten Seiten der Mittellinie 68 angeordnet sind, führen die Nockenrollen 79 und 78 gleich große Winkelbewegungen gegenüber dem Nocken 53 aus, so daß bei beiden Pumpdüsen 23 und 24 die Zeitpunkte des Beginns und der Beendigung des Einspritzvorgangs gleichzeitig und um gleich große Beträge vorverlegt werden.
Sollen der Beginn und das Ende des Einspritzvorgangs auf spätere Zeitpunkte verlegt werden, wird die Verstellachse 63 im Uhrzeigersinne gedreht, um die Schwenkmittelpunkte 71 und 72 im Uhrzeigersinne um die Mittellinie 68 zu schwenken. Hierbei werden die Schwinghebel 61 und 62 sowie die zugehörigen Nockenrollen 78 und 79 ebenfalls im Uhrzeigersinne gegenüber dem Nocken 53 bewegt und in die in Fig. 5 gezeigte Stellung gebracht. Hierbei ist das Ausmaß der Winkelverstellung gegenüber dem Nocken 53 das gleiche, so daß die Einleitung und Beendigung der Einspritzung bei beiden Pumpdüsen 23 und 24 um gleich große Beträge verzögert wird.
Damit die Steuerzeiten automatisch geändert werden können, ist gemäß Fig. 1 eine Betätigungseinrichtung 81 zum Drehen der Verstellachse 63 vorhanden. Aufbau und Wirkungsweise dieser Einrichtung werden später in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 bis 15 näher beschrieben. Die Betätigungseinrichtung 81 ist durch ein Gestängeglied 82 mit einem Arm 83 verbunden, der gemäß Fig. 1 und 2 an der Verstellachse 63 befestigt ist und sich von ihr aus allgemein nach oben erstreckt. Wird die Einrichtung 81 betätigt, wird das Gestängeglied 82 gemäß Fig. 1 nach rechs oder links bewegt, um den Arm 83 zu veranlassen, die Verstellachse 63 zu drehen. Wie im folgenden erläutert, kann die Betätigungseinrichtung 81 auf einen oder mehrere Betriebsparameter des Motors ansprechen, um die Steuerzeiten während des Betriebs des Motors automatisch zu verändern.
Wie erwähnt, ist die erfindungsgemäße Anordnung so ausgebildet, daß sie die Steuerzeiten in der beschriebenen Weise verändert, ohne daß eine erhebliche Veränderung der wirksamen Länge der Stoßstange eintritt, d. h. des Abstandes zwischen dem Nocken 53 und den Kipphebeln 29 und 29′; auf dieses Merkmal wird im folgenden näher eingegangen.
Die in Fig. 6 dargestellte Anordnung arbeitet allgemein ähnliche wie die anhand von Fig. 1 bis 5 beschriebene; der Hauptunterschied besteht darin, daß die beiden Schwinghebel 86 und 87 nicht auf einer gemeinsamen Achse, sondern auf getrennten Verstellachsen angeordnet sind. Die Schwinghebel 86 und 87 sind jeweils mit einer Nockenrolle 88 versehen. Die Nockenrollen 88 arbeiten mit den Umfangsflächen zweiter getrennter Nocken zusammen, von denen in Fig. 6 nur der Nocken 89 sichtbar ist. Die Nocken 89 sind an einer Nockenwelle 91 ausgebildet; die Nockenwelle 91 und die Nocken 89 ähneln der Nockenwelle 52 und dem Nocken 53 nach Fig. 1 bis 5. Die Schwinghebel 86 und 87 sind auf getrennten Verstellachsen 92 gelagert, die um Achsen 93 drehbar sind. Die Verstellachsen 92 können mit Hilfe von Armen 94 und eines Gestängegliedes 96, die ein Verstellgestänge 94, 96 bilden und den Armen 83 und dem Gestängeglied 82 nach Fig. 1 entsprechen, gedreht werden.
Die Schwinghebel 86 und 87 sind auf Exzentern 98 und 99 gelagert, die gegenüber den Mittellinien 93 der beiden Verstellachsen 92 versetzt sind. Die Schwenkachse 90 des Schwinghebels 86 ist gegenüber der Mittellinie 93 der Verstellachse 92 nach rechts und nach oben versetzt, und der Schwinghebel 86 wird gegenüber dem Nocken 89 geschwenkt, wenn die Schwenkachse 90 um die Mittellinie 93 gedreht wird. Sollen die Steuerzeiten verändert werden, werden die mit den beiden Verstellachsen 92 verbundenen Arme 94 gleichzeitig geschwenkt, um die Schwinghebel 86 und 87 entsprechend gegenüber dem Nocken 89 zu drehen.
Fig. 7 veranschaulicht die Profilform des Nockens 53. In Fig. 1 bis 5 wie auch in Fig. 7 sind jeweils die gleichen Bezugszahlen verwendet.
Während die in Fig. 1 bis 6 dargestellte Ausführungsform der Erfindung zur Verwendung bei einem V-Motor bestimmt ist, zeigen Fig. 8 bis 15 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zur Verwendung bei einem Reihenmotor. Gemäß Fig. 8, 12 und 14 gehören zu dem Motor ein Zylinderblock 106, ein Zylinderkopf 107, eine Laufbuchse 108 und ein in der Laufbuchse auf- und abbewegbarer Kolben 109. Eine Pleuelstange 111 ist mit dem Kolben 109 und einer nicht dargestellten, dem unteren Ende der Pleuelstange benachbarten Kurbelwelle verbunden. In den Zylinderkopf 107 ist am oberen Ende der Laufbuchse 108 eine Einspritzeinrichtung mit einer Pumpdüse 112 eingebaut, und eine Verbindungsstange 113 erstreckt sich zwischen einem Kipphebel 114 und einem Kolben der Einspritzeinrichtung. Die Pumpdüse 112, die Verbindungsstange 113 und der Kipphebel 114 können allgemein ebenso angeordnet sein wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1. Der Kipphebel 114 ist auf einer Achse 116 schwenkbar gelagert und an seinem äußeren Ende mit einer einen Schwenkpunkt 117 bildenden Kugel versehen, die in Eingriff mit einem Pfannenteil 118 steht, das am oberen Ende einer Stoßstange 119 befestigt ist, deren unteres Ende in eine Vertiefung 121 an der Oberseite eines Schwinghebels 112 eingreift. Gemäß Fig. 8 ragt die Stoßstange 119 allgemein senkrecht durch einen Kanal 120 des Zylinderblocks 106.
Der Schwinghebel 122 ist auf einer Verstellachse 123 schwenkbar gelagert, die gemäß Fig. 12 und 14 durch den Zylinderblock 106 unterstützt ist. In Fig. 8, 9 und 10 ist die Mittellinie der Verstellachse 123 mit 126 und die Mittellinie (Schwenkmittelpunkt) des Exzenters 132 der Verstellachse 123 mit 127 bezeichnet. Der Schwenkmittelpunkt 127 ist exzentrisch zu der Mittellinie 126 der Achse 123 angeordnet, und wenn die Verstellachse 123 um ihre Mittellinie 126 gedreht wird, werden der Schwenkmittelpunkt 127 des Exzenters 132 und der Schwinghebel um die Mittellinie 126 geschwenkt. Bei der Stellung des Schwenkmittelpunkts nach Fig. 8 befindet sich der Schwinghebel 122 in seiner Stellung für eine maximale Verzögerung der Einspritzung; bei der in Fig. 9 gezeigten Stellung des Schwenkmittelpunkts 127 befindet sich der Schwinghebel 122 in der Stellung für den frühesten Einspritzzeitpunkt. Diese beiden Stellungen des Schwenkmittelpunkts 127 sind auch in Fig. 10 gezeigt, wo die Vollinien für die maximale Verzögerung und die gestrichelten Linien für die früheste Einspritzung gelten.
Der Schwinghebel 122 trägt eine Nockenrolle 133, die nahe dem äußeren Ende des Schwinghebels auf einer Achse 134 gelagert ist und mit der Umfangsfläche eines Nockens 131 zusammenarbeitet. Dieser Nocken ist an einer Nockenwelle 136 des Motors ausgebildet und kann während des Betriebs des Motors entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht werden, um die Nockenrolle 133 nach oben zu bewegen und den Schwinghebel 122 gemäß Fig. 8 entsprechend dem gewünschten Einspritzzeitpunkt im Uhrzeigersinne zu schwenken. Kraftstoff wird eingespritzt, wenn eine ansteigende Rampe 138 des Nockens 131 unter der Nockenrolle 133 hindurchläuft, um sie nach oben zu drücken. Danach hält der konzentrische Abschnitt 139 des Nockens 131 den Schwinghebel in seiner oberen Stellung, bis eine abfallende Rampe 141 des Nockens 131 unter der Nockenrolle 133 hindurchläuft, so daß eine in Fig. 8 nicht dargestellte Rückholfeder den Schwinghebel nach unten schwenken kann.
Zusätzlich zu den nockenbetätigten Einrichtungen und Gestängen zum Betätigen der Einspritzkolben unterstützt die Achse 123 Bewegungsabnahmeglieder zum Betätigen der nicht dargestellten Einlaß- und Auslaßventile des Motors. In Fig. 12 sind zwei solche Bewegungsabnahmeglieder 146 und 147 zu erkennen, deren Schwenkachsen mit der Mittellinie 126 der Verstellachse 123 zusammenfallen. Somit führt eine Drehung der Verstellachse 123 nicht zu einer Verlagerung der Schwenkachse der Be­ wegungsabnahmeglieder 146 und 147, und die Achse 123 kann gedreht werden, um die Einspritzsteuerzeiten zu verändern, ohne daß die Öffnungs- und Schließzeitpunkte der Ventile verändert werden.
Gemäß Fig. 12 gehört zu jedem Zylinder des Motors ein Schwinghebel 122 für eine Einspritzeinrichtung, und es sind zwei Bewegungsabnahmeglieder 146 und 147 für die Einlaß- und Auslaßventile vorhanden. Die Verstellachse weist eine entsprechende Anzahl von Sätzen von Schwinghebel 122 und Bewegungsabnahmegliedern 146 und 147 auf, so daß für jeden Motorzylinder entsprechende Teile vorhanden sind. Gemäß Fig. 12 und 14 ist eine zweite Verstellachse 156, die der Verstellachse 123 ähnelt, gleichachsig mit der Verstellachse 123 angeordnet, und die benachbarten Enden 157 und 158 der beiden Verstellachsen sind mit jeweils eine Keilverzahnung aufweisenden Bauteilen 159 versehen, die durch Schrauben 161 mit den zugehörigen Enden der Verstellachsen 123 und 156 verbunden sind. Ein mit einer Innenkeilverzahnung versehenes Kupplungsteil 162 erstreckt sich zwischen den beiden Bauteilen 159, um sie miteinander zu verbinden.
Das Kupplungsteil 162 bildet gleichzeitig einen Bestandteil einer Einstelleinrichtung zum Drehen der Verstellachsen 123 und 156. Gemäß Fig. 11, 12 und 14 weist das Kupplungsteil 162 auf einer Seite einen aus dem Zylinderblock 106 herausragenden Betätigungsarm 163 auf, mit dessen äußerem Ende das untere Ende eines Gabelteils 164 durch einen Gelenkbolzen 166 verbunden ist; das Gabelteil 164 stellt eine Verbindung zwischen dem Arm 163 und einer Stange 167 einer Betätigungseinrichtung 168 her. Die Stange 167 ist an einem Kolben 169 befestigt, der in einem Zylinder 171 gleitend geführt ist. In der die Stange 167 aufnehmenden Öffnung ist eine Dichtung 172 angeordnet. Mit dem Innenraum des Zylinders 171 ist auf der Unterseite des Kolbens 169 eine Rohrleitung 173, die z. B. an die Ansaugleitung des Motors angeschlossen sein kann, so daß der im unteren Teil des Zylinders 171 herrschende Luftdruck auf der Unterseite des Kolbens 169 jeweils dem Druck in der Ausgestaltung entspricht. Am oberen Ende des Zylinders 171 ist eine Haube 174 befestigt, die eine Druckfeder 176 enthält, welche sich zwischen der Oberseite des Kolbens 169 und der oberen Stirnwand der Haube 174 erstreckt und den Kolben entgegen dem Luftdruck in dem Zylinder 171 nach unten vorspannt. Mit der Unterseite des Kolbens 169 ist eine flexible Membran 177 durch eine Platte 178 und das mit Gewinde versehene obere Ende der Stange 167 verbunden, und der äußere Rand der Membran ist an der Verbindungsstelle zwischen der Haube 174 und dem Zylinder 177 befestigt. Gemäß Fig. 14 und 15 weisen die Haube 174 und der Zylinder 171 radial nach außen ragende Flansche 187 auf, die einander benachbart und durch Schrauben 188 miteinander verbunden sind. Gemäß Fig. 11 ist die Verbindungsstelle der Flansche 187 zur Abdichtung mit einem O-Ring 189 versehen.
Gemäß Fig. 14 und 15 wird die auf einer Seite des Zylinderblocks angeordnete Betätigungseinrichtung 168 durch Winkelstücke 181 unterstützt, die durch Schrauben 182 mit dem Zylinderblock und durch Schrauben 183 mit der Haube 174 verbunden sind.
Die verschiedenen Verstellachsen, Nockenwellen, Schwinghebel und sonstige Einrichtungen sind mit zahlreichen Schmierstoffkanälen versehen. Da die Gestaltung und Anordnung dieser Kanäle keinen Gegenstand der Erfindung bildet, und da es sich um bekannte Einrichtungen handelt, dürfte sich eine nähere Erläuterung erübrigen.
Wenn bei der Anordnung nach Fig. 8 bis 15 während des Betriebs des Motors der Druck in dem unter dem Kolben 169 liegenden Teil des Zylinders 171 niedrig ist, kann die Feder 176 den Kolben nach unten bewegen und ihn in die in Fig. 11 mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung bringen. Diese Abwärtsbewegung bewirkt, daß der Arm 163 nach unten in die in Fig. 8 gezeigte und in Fig. 11 mit gestrichelten Linien angedeutete Späteinspritzstellung geschwenkt wird. Die Verbindungen zwischen den betreffenden Teilen müssen hinreichend locker sein, um es dem Gelenkbolzen 166 zu ermöglichen, sich längs eines Kreisbogens zu bewegen, wenn der Arm 163 geschwenkt wird.
Wenn gemäß Fig. 8 der Arm 163 in die Späteinspritzstellung geschwenkt wird, dreht er die Verstellachsen 123 und 156 im Uhrzeigersinne, und der Schenkmittelpunkt 127 des Schwinghebels 122 wird nach oben und nach links verlagert, so daß der Schwinghebel 122 gegenüber dem Nocken 131 in die Späteinspritzstellung gebracht und im maximal möglichen Ausmaß entgegen dem Uhrzeigersinn verlagert wird. Da sich der Nocken 131 gemäß Fig. 8 entgegen dem Uhrzeigersinne dreht, arbeitet die Rampe 138 mit der Nockenrolle 133 während des Arbeitsspiels des zugehörigen Zylinders relativ spät zusammen, so daß der Beginn und das Ende der Einspritzung auf spätere Zeitpunkte verlegt werden. Nimmt der Luftdruck zu, so daß der Kolben 169 nach oben in Richtung auf die Früheinspritzstellung bewegt wird, führt die dabei auftretende Bewegung des Arms 163 zu einer Drehung der Verstellachse 123, wodurch der Schwenkmittelpunkt 127 gemäß Fig. 9 nach unten und nach rechts bewegt wird. Hierbei wird natürlich der Schwinghebel 122 gegenüber dem Nocken 131 im Uhrzeigersinne verstellt, so daß die Einspritzung in einem früheren Zeitpunkt stattfindet.
Die Aufwärtsbewegung des Arms 163 wird gemäß Fig. 11 durch eine Anordnung 186 mit einer Anschlagschraube und einer Sicherungsmutter begrenzt. Eine ähnliche Anordnung 187 dient gemäß Fig. 11 dazu, die Schwenkbewegung des Arms 163 in Richtung auf die Späteinspritzstellung zu begrenzen. Ändern sich die Betriebsbedingungen des Motors, wird der Kolben 169 automatisch bewegt, um die Einspritzsteuerzeiten entsprechend einzustellen. Natürlich werden die Steuerzeiten sämtlicher Einspritzeinrichtungen auf den Achsen 123 und 156 gleichzeitig und um gleich Beträge verstellt.
Die nachstehenden Ergänzungen gelten für sämtliche Ausführungsformen der Erfindung. Wie erwähnt, ist es wichtig, dafür zu sorgen, daß es möglich ist, die Einspritzsteuerschaltung während des Betriebs des Motors zu ändern, und dies läßt sich mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anordnung leicht durchführen. Außerdem können die Steuerzeiten während des Betriebs des Motors automatisch in Abhängigkeit von einem Betriebsparameter des Motors geändert werden, wobei sämtliche Einspritzeinrichtungen gleichzeitig und um gleich große Beträge verstellt werden.
Ein noch wichtigerer Punkt besteht darin, daß eine Änderung der Steuerzeiten nicht zu einer wesentlichen Veränderung der Druckbeanspruchung der Wände der Einspritzdüsen durch die Kolben der Einspritzeinrichtungen führt. Wie erwähnt, würde eine Erhöhung der Druckbeanspruchung zu einer Beschädigung der Düsen führen, während bei einer Verringerung der Druckbeanspruchung Kraftstoff zusätzlich abgegeben würde, was einem zweiten Einspritzvorgang entsprechen würde. Nachdem die Druckbeanspruchung bei der Montage des Motors anfänglich eingestellt worden ist, erfährt gemäß der Erfindung diese Druckbeanspruchung im wesentlichen auch dann keine Veränderung, wenn während des Betriebs des Motors die Steuerzeiten automatisch geändert werden.
Wenn gemäß Fig. 8 und 13 die Steuerzeiten dadurch verändert werden, daß eine Winkelverstellung des Schwinghebels 122 gegenüber dem Nocken 131 herbeigeführt wird, bewegt sich das untere Ende der Stoßstange 119 zusammen mit dem Schwinghebel, so daß die Stoßstange um den Schwenkpunkt 117 geschwenkt wird. Man könnte erwarten, daß sich die Kugel mit dem Schwenkpunkt 117 etwas nach unten bewegen würde, wobei sich die wirksame Länge der Stoßstange 119 verkleinern würde, und zwar entsprechend der Schwenkbewegung der Stoßstange, doch geschieht dies bei der erfindungsgemäßen Anordnung nicht.
In Fig. 13 ist die Stellung für eine maximale Verzögerung der Einspritzung mit Vollinien wiedergegeben, während die äußerste Früheinspritzstellung mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Das untere Ende der Stoßstange 119 bewegt sich auf einer Kreisbahn 201, deren Mittelpunkt mit dem Schwenkpunkt 117 zusammenfällt, während eine Verstellung zwischen den beiden äußersten Stellungen der Anordnung herbeigeführt wird. In Fig. 13 arbeitet die Nockenrolle 133 mit dem konzentrischen Abschnitt 139 des Nockens zusammen, doch ergibt sich die gleiche Wirkung, wenn die Nockenrolle mit dem niedrigen Abschnitt des Nockens zusammenarbeitet. Da sich der Mittelpunkt des unteren Endes der Stoßstange 119 ohne Rücksicht auf die Einstellung der Steuerzeiten auf der Kreisbahn 201 befindet, wenn die Nockenrolle 133 mit dem konzentrischen Nockenabschnitt 139 zusammenarbeitet, befinden sich der Kipphebel 114 und die Verbindungsstange der Einspritzeinrichtung am Ende eines Einspritzhubes ohne Rücksicht auf die gewählten Steuerzeiten stets in der gleichen Stellung. Entsprechend nehmen die Teile der Einspritzeinrichtung ohne Rücksicht auf die gewählten Steuerzeiten am Beginn eines Einspritzhubes stets die gleiche Stellung ein. Somit bleibt das Betriebsverhalten der Einspritzeinrichtung trotz der Änderungen der Steuerzeiten unverändert.
Die beschriebene Wirkungsweise wird durch die zweckmäßige relative Anordnung des Schwenkmittelpunkts 127, des Berührungspunktes 202 zwischen der Nockenrolle 133 und dem Nocken 131, der Achse 203 des Nockens 131 und des Anlenkpunktes 204 des unteren Endes der Stoßstange 119 erzielt, wobei man den Punkt 204 als den Angriffspunkt zwischen der Nockenrolle und der Stoßstange 119 betrachten kann. Die Länge der Stoßstange 119 ist ebenfalls von Bedeutung, denn sie soll ziemlich lang sein.
Gemäß Fig. 13 läßt sich die Nockenrolle 133 in die in Vollinien wiedergegebene Stellung für die größte Einspritzverzögerung oder die mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung für die maximale Früheinspritzung sowie in Zwischenstellungen bringen. Befindet sich die Nockenrolle in einer ihrer äußersten Stellungen, z. B. gemäß Fig. 13 in der Stellung für die früheste Einspritzung, liegt der Berührungspunkt 202 zwischen den Nocken und der Nockenrolle annähernd auf einer Verbindungslinie 206, die den Mittelpunkt des Nockens 136 und den Schwenkpunkt 117 verbindet. Wird das Bewegungsabnahmeglied in die entgegengesetzte Stellung, d. h. gemäß Fig. 13 in die äußerste Späteinspritzstellung, gebracht, entfernt sich der Punkt 202 von der Linie sowie vom Schwenkpunkt 117. Man könnte erwarten, daß sich der Anlenkpunkt 204 während einer solchen Bewegung aus der mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung in die mit Vollinien wiedergegebene Stellung auch nach unten bewegen würde, doch wird dies durch die erfindungsgemäße Anordnung des Schwenkmittelpunkts 127 und seine Bewegung aus der mit gestrichelten Linien angedeuteten Stellung in die mit Vollinien wiedergegebene Stellung verhindert. Der Schwenkmittelpunkt 127 wird nach oben geschwenkt, während sich der Berührungspunkt 202 nach unten bewegt, und diese Aufwärtsbewegung des Schwenkmittelpunkts 127 führt zu dem Bestreben, den Punkt 204 gemäß Fig. 13 nach oben zu bewegen. Daher wird bei der Bewegung aus der mit gestrichelten Linien angedeuteten Stellung in die mit Vollinien wiedergegebene Stellung die Wirkung auf die Lage des Punktes 204, die auf die Abwärtsbewegung des Berührungspunktes 202 zurückzuführen ist, durch die Aufwärtsbewegung des Schwenkmittelpunkts 127 ausgeglichen. Insgesamt wird hierdurch erreicht, daß der Punkt 204 während dieser Bewegung im wesentlichen auf der Kreisbahn 201 verbleibt. Bei einer Bewegung der Teile aus der mit Vollinien wiedergegebenen Stellung in die mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung wird natürlich die Arbeitsweise umgekehrt, doch es wird insgesamt die gleiche Wirkung erzielt.
Die Anordnung nach Fig. 1 bis 5 arbeitet ähnlich. Beim Übergang aus der einen Grenzstellung in die andere Grenzstellung bewegt sich z. B. der Berührungspunkt zwischen dem Nocken 53 und der Nockenrolle 79 etwas auf den Mittelpunkt der Kugel bzw. den Schwenkpunkt 38 zu bzw. von ihm weg. Diese Bewegung wird durch die Bewegung des Schwenkmittelpunkts 71 ausgeglichen, um den Mittelpunkt des unteren Endes der Stoßstange 36 auf einer Kreisbahn zu halten, deren Mittelpunkt mit dem Schwenkpunkt 38 zusammenfällt.
Bei der in Fig. 8 bis 13 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt der waagerechte Abstand zwischen der Mittellinie 126 der Verstellachse und der Mittellinie der Nockenwelle 136 etwa 62 mm, während der senkrechte Abstand zwischen diesen beiden Mittellinien etwa 21,5 mm beträgt; der kleinere Durchmesser des Nockens 136 beträgt etwa 63,5 mm; zwischen der Mittellinie 126 und dem Schwenkmittelpunkt 127 ist ein Abstand von etwa 5,2 mm vorhanden; der Abstand zwischen dem Schwenkmittelpunkt 127 und der Achse der Nockenrolle 133 beträgt etwa 71,6 mm, und die Nockenwelle hat einen Durchmesser von etwa 31,75 mm. Befinden sich die Teile in der Stellung für die früheste Einspritzung, beträgt der Exzentrizitätswinkel zwischen einer von der Mittellinie 126 aus verlaufenden senkrechten Linie und einer die Punkte 126 und 127 verbindenden Linie 78,87°, und der Steuerwinkel zwischen einer durch die Mittellinie der Nockenwelle 136 verlaufenden senkrechten Linie und einer die Mittellinie der Nockenwelle und der Nockenrolle 133 verbindenden Linie beträgt 12,0°. Befinden sich die Teile in der äußersten Späteinspritzstellung, ergibt sich ein Exzentrizitätswinkel von 0,262° und ein Steuerwinkel von 3,0°. Während der Bewegung zwischen den beiden äußersten Stellungen ändert sich die wirksame Länge der Stoßstange 119 um nicht mehr als 0,15 mm. Eine Längenänderung, die ausreichen würde, um die Auflagekraft der Stoßstange erheblich zu verändern, ist nicht zulässig. Der tatsächliche Abstand zwischen dem Anlenkpunkt 204 nach Fig. 13 und dem Schwenkpunkt 117 beträgt etwa 279 mm.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist durch die Erfindung eine vorteilhafte Anordnung zum Verstellen der Steuerzeiten bei der Kraftstoffeinspritzung geschaffen worden. Die Steuerzeiten können während des Betriebs automatisch verstellt werden. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung werden Exzenter benutzt, um die Steuerzeiten stufenlos zwischen einer äußersten Früheinspritzstellung und einer äußersten Späteinspritzstellung zu verändern, und die Teile der Anordnung sind auf relativ einfache Weise herstellbar und benutzbar. Außerdem bleibt die wirksame Länge der die Schwinghebel mit den Kipphebeln verbindenden Stangen bei allen Änderungen der Steuerzeiten im wesentlichen unverändert, und daher verändert sich die Druckbeanspruchung der Einspritzdüsen durch die zugehörigen Kolben praktisch nicht.

Claims (7)

1. Kraftstoff-Einspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einer Pumpdüse, deren Pumpkolben einen Pumpenarbeitsraum begrenzt und für seinen Einspritzhub gegen die Kraft einer Rückholfeder über einen Kipphebel sowie eine Stoßstange angetrieben wird, deren eines Ende in einem Schwenkpunkt gelenkig mit dem Kipphebel verbunden ist und deren anderes Ende in einem Anlenkpunkt am einen Ende eines Schwinghebels angreift, der an diesem Ende eine Nockenrolle trägt, die an einem von der Brennkraftmaschine angetriebenen Nocken anliegt, und an seinem anderen Ende mit einer verdrehbaren Exzenterscheibe zum Verschwenken des Schwinghebels zwecks der Verstellung zwischen einer Spät- und einer Früheinspritzstellung zusammenwirkt, wobei die Stoßstange sich im wesentlichen längs einer Verbindungslinie von ihrem Schwenkpunkt am Kipphebel zum Drehmittelpunkt des Nockens in der durch den Anlenkpunkt gehenden Schwenkebene des Schwinghebels erstreckt und der sich beim Verschwenken der Exzenterscheibe in der Schwenkebene verlagernde Berührungspunkt zwischen der Nockenrolle und dem Nocken stets auf derselben Seite der Verbindungslinie verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Pumpdüse (23; 112) derart, daß der Pumpenkolben (31) am Ende seines Einspritzhubes an der Wand (30) des Pumpenarbeitsraums zur Anlage kommt, die Anordnung für das Verschwenken des Schwinghebels (61, 62; 122) um seinen in der Schwenkebene liegenden Schwenkmittelpunkt (71, 72; 127) so getroffen ist, daß bei äußerster Früheinspritzstellung der Berührungspunkt (202) zwischen der Nockenrolle (78, 79; 133) und dem Nocken (53; 131) angenähert auf der Verbindungslinie (206) liegt und der Berührungspunkt (202) bei Verstellung des Schwinghebels (61, 62; 122) in Richtung Späteinspritzstellung vom Schwenkpunkt (38; 117) am kipphebelseitigen Stoßstangenende weg und der Schwenkmittelpunkt (71, 72; 127) am Exzenter (73, 74; 132) in Richtung auf den Schenkpunkt (38; 117) verlagert wird, so daß unter Vergrößerung des Abstands zwischen dem Berührungspunkt (202) und dem Anlenkpunkt (204) sich letzterer angenähert auf einer Kreisbahn (201) um den Schwenkpunkt (38; 117) am kipphebelseitigen Ende der lang ausgeführten Stoßstange (36, 36′; 119) bewegt.
2. Kraftstoff-Einspritzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (73, 74; 132) über eine in Abhängigkeit von Betriebsparametern der Brennkraftmaschine während ihres Betriebes verstellbare Betätigungseinrichtung (81; 168) einstellbar ist.
3. Kraftstoff-Einspritzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (81; 168) auf den Druck in einer Luftansaugleitung der Brennkraftmaschine anspricht.
4. Kraftstoff-Einspritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit mehreren einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine zugeordneten Einspritzeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß alle Exzenter (73, 74; 132) zur gleichzeitigen Verstellung der Einspritzstellung der Pumpenkolben (31) miteinander verbunden sind.
5. Kraftstoff-Einspritzeinrichtung nach Anspruch 4 für eine Brennkraftmaschine mit in Reihe angeordneten Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter (132) auf einer gemeinsamen Verstellachse (123) angeordnet sind.
6. Kraftstoff-Einspritzeinrichtung nach Anspruch 4 für eine Brennkraftmaschine mit Zylindern in V-Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter (73; 74) auf einer gemeinsamen Verstellachse (63) angeordnet sind, die zwischen den beiden Zylinderreihen gelagert ist.
7. Kraftstoff-Einspritzeinrichtung nach Anspruch 4 für eine Brennkraftmaschine mit Zylindern in V-Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zylinderreihe eine eigene Verstellachse (92) zugeordnet ist, die alle Exzenter (98 bzw. 99) der betreffenden Zylinderreihe trägt, daß die beiden Verstellachsen (92) zwischen den beiden Zylinderreihen angeordnet sind und daß die beiden Achsen (92) zur gleichzeitigen Verschwenkung über ein Verstellgestänge (94, 96) miteinander verbunden sind.
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