DE10213557B4 - Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle für eine Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle für eine Brennkraftmaschine, umfassend:
eine Nockenwelle (20), die an einer Mehrzahl von an einem Zylinderkopf (1) vorgesehenen Haltern (22–24) gelagert ist;
Kipphebel (42–45), die an einer Kipphebelachse (40) zum Öffnen von Maschinenventilen (8, 9) kippbar zwischen zwei (22, 23) in einer Achsrichtung (A2) der Kipphebelachse (40) einander benachbarten Haltern gelagert sind;
Nocken (34–37), die an der Nockenwelle (20) zum Steuern der Kippwirkung der Kipphebel (42–45) vorgesehen sind; und
Vorspannelemente (80) zum Vorspannen der Kipphebel (44, 45) entweder zur Nockenseite oder zur Maschinenventilseite hin,
worin zumindest (23) einer der Halter (22–24) an dem Zylinderkopf (1) mit Befestigungselementen (B2) an zwei Befestigungsabschnitten (30, 31) befestigt ist, die in einer orthogonalen Richtung (A3) mit Abstand voneinander angeordnet sind, die die Achsrichtung (A2) der Kipphebelachse (40) in Draufsicht gesehen rechtwinklig schneidet,
dadurch gekennzeichnet,
dass der zumindest eine Halter (23) einen Halteabschnitt...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle für eine Brennkraftmaschine, der Kipphebel zum Antrieb der Motorventile enthält, und insbesondere einen Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle, der ein Vorspannmittel aufweist, um die Kipphebel entweder zur Nockenseite oder zur Motorventilseite hin vorzuspannen.
  • Als ein herkömmlicher Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle, der Kipphebel zum Antrieb der Motorventile aufweist, offenbart die JP 06-34563 Y2 einen Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle für eine Brennkraftmaschine, der Vorspannelemente aufweist, um die Kipphebel zu einer Nockenseite hin vorzuspannen. Dieser Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle enthält einlassseitige und auslassseitige Ventilantriebe, die die gleiche Konstruktion aufweisen. Der einlassseitige Ventilantrieb für jeden Zylinder enthält ein Paar von Antriebskipphebeln, einen freien Kipphebel und einen Verbindungsumschaltmechanismus. Das Paar von Antriebskipphebeln wird in Gleitkontakt mit zwei Niederdrehzahlnocken gebracht, die jeweils an einer Nockenwelle vorgesehen sind, die an am Zylinderkopf befestigten Nockenwellenhaltern drehbar gelagert sind, und sie wirken mit einem jeweiligen Paar von Einlassventilen zusammen. Der freie Kipphebel ist zwischen den zwei Antriebskipphebeln angeordnet, so dass er mit einem Hochdrehzahlnocken in Gleitkontakt gebracht wird. Der Verbindungsumschaltmechanismus schaltet zwischen dem Verbinden und Lösen der Verbindung der Antriebskipphebel mit dem freien Kipphebel um. Da sich der freie Kipphebel unabhängig vom Einlassventil leer bewegt, wenn der Motor mit niederen Drehzahlen läuft, ist, um einen rauen Betrieb davon zu verhindern, ein Totgangmechanismus (entsprechend dem Vorspannelement) an dem einlassseitigen Ventilantrieb vorgesehen, um den freien Kipphebel zur Hochdrehzahlnockenseite hin vorzuspannen, und der Totgangmechanismus wird in einem Halteabschnitt gehalten, der eine in dem Zylinderkopf ausgebildete Vertiefung aufweist.
  • Da übrigens beim Stand der Technik der Halteabschnitt für den Totgangmechanismus in dem Zylinderkopf ausgebildet ist, wird die Konstruktion des Zylinderkopfs kompliziert, in dem Befestigungsabschnitte für Ventilführungen zur gleitenden Führung des Einlassventils und des Auslassventils sowie Aufnahmezylinder zur Aufnahme von Zündkerzen ausgebildet sind, und es entsteht das Problem, dass die Produktivität abnimmt. Da ferner für den Halteabschnitt Platz bereitgestellt werden muss, wird die kompakte Auslegung der Befestigungsabschnitte, der Aufnahmezylinder und darüber hinaus von Ventilfedern schwierig, was zu einem weiteren Problem führt, dass der Zylinderkopf vergrößert ist, was wiederum zur Vergrößerung der Ventilantriebskammer und evtl. der gesamten Brennkraftmaschine führt. Um zur Lösung dieses Problems, die Konstruktion des Zylinderkopfs zu vereinfachen, ohne die Halteabschnitte in dem Zylinderkopf auszubilden, um die Produktivität zu verbessern und eine kompakte Auslegung der Befestigungsabschnitte, der Aufnahmezylinder und der Ventilfedern zu realisieren, ist daran gedacht worden, vorab ein Element vorzubereiten, in dem ein Halteabschnitt zum Anbringen an dem Zylinderkopf ausgebildet ist. Jedoch sind die Ventilantriebskammer und somit die gesamte Brennkraftmaschine insoweit vergrößert, als das zusätzliche Element daran angebracht wird. Falls die Brennkraftmaschine größer wird, nimmt auch deren Gewicht zu. Ferner ist die Anzahl der Komponenten vergrößert, und daher nehmen auch die Montage-Mann-Stunden zu, was zu einer Verschlechterung der Montageeigenschaften führt.
  • Ferner wird eine Last auf den Halteabschnitte zum Halten des Totgangmechanismus von dem freien Kipphebel her ausgeübt, der verkippt wird, wenn er in Gleitkontakt mit dem Hochdrehzahlnocken gebracht wird. Daher ist es erwünscht, dass die Verformung des Zylinderkopfs, in dem die Halteabschnitte ausgebildet sind, aufgrund der so ausgeübten Last so klein wie möglich gemacht wird und dass eine Vorspannkraft, die in einer bestimmten Richtung stabil ist, auf den freien Kipphebel ausgeübt wird. Demzufolge muss die Dicke des Umfangsabschnitts des Elements dort, wo der Halteabschnitt ausgebildet wird, vergrößert werden oder es werden Verstärkungsrippen ausgebildet, um den Halteabschnitt in dem Umfangsabschnitt des Halteabschnitts zu verbinden, so dass die Steifigkeit vergrößert werden kann. Infolge solcher Bemühungen wird der Zylinderkopf groß und schwer, was zum Problem führt, dass die Größe und das Gewicht der Brennkraftmaschine zunehmen.
  • Ferner offenbart die US 5 297 506 A ein Ventilantriebssystem, in dem ein Halteabschnitt zum Halten einer Feder in einem Nockenhalter vorgesehen ist. Jedoch steht bei dieser US 5 297 506 A der Halteabschnitt von dem Nockenhalter vor, wodurch sich das Problem ergibt, dass die Größe der Brennkraftmaschine zunimmt.
  • Aus der DE 691 16 353 T2 ist ein Ventilantrieb nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 8, 12, 16 und 19 bekannt. Dort sind eine Mehrzahl von Haltern durch eine gemeinsame Trägerplatte miteinander verbunden. Die Vorspannelemente sind in Sacklöchern innerhalb dieser Trägerplatte aufgenommen.
  • Die DE 693 04 371 T2 zeigt einen Ventilantrieb, wobei die Vorspannelemente direkt an den Nockenwellenhaltern abgestützt sind. Die Nockenwellenhalter sind am Zylinderkopf mittels Bolzen befestigt, die wiederum einen relativ großen Abstand von den Vorspannelementen haben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Größe und das Gewicht eines Zylinderkopfs zu reduzieren, an dem ein Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle vorgesehen ist, der an Halteabschnitten gehaltene Vorspannelemente aufweist.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 angegeben.
  • Hierdurch lässt sich der folgende Vorteil erzielen: Das Halteelement zum Halten des Vorspannelements ist nämlich an dem Halter ausgebildet, der an dem Zylinderkopf befestigt ist, um das Wellenelement als Bauteil des Ventilantriebs zu halten, wodurch die Konstruktion des Zylinderkopfs vereinfacht ist, um die Produktivität bei der Herstellung von Zylinderköpfen zu verbessern. Da es ferner nicht erforderlich ist, ein separates Element zum Formen des Halteabschnitts zum Anbringen an den Zylinderkopf vorzubereiten, ist die Anzahl der Komponenten reduziert, um die Montageeffizienz von Brennkraftmaschinen zu verbessern, und gleichzeitig können Größe und Gewicht der so hergestellten Brennkraftmaschine reduziert werden. Da ferner der Befestigungsabschnitt dort, wo der Halteabschnitt integral ausgebildet ist, ein Abschnitt ist, wo der Halter mit dem Halteabschnitt an dem Zylinderkopf mit dem Befestigungselement befestigt ist, ist die Verformung, die in dem Befestigungsabschnitt am Halteabschnitt aufgrund einer von dem Kipphebel über das Vorspannelement auf den Halteabschnitt ausgeübten Last erzeugt wird, extrem klein, und es kann eine Vorspannkraft, die in der bestimmten Richtung stabil ist, auf den Kipphebel ausgeübt werden. Da somit der Verformungsbetrag des Halters mit dem Halteabschnitt aufgrund der auf den Halteabschnitt ausgeübten Last so klein wie möglich gemacht wird, indem der Befestigungsabschnitt verwendet wird, erübrigt es sich weitgehend, einen dickeren Abschnitt an dem Halter oder Verstärkungsrippen auszubilden, die andernfalls aufgrund der Ausbildung des Halteabschnitts an dem Halter erforderlich wären. Hierdurch kann der Halter mit dem Halteabschnitt klein und leicht gemacht werden, was zu einer Brennkraftmaschine führt, die klein und leicht ist. Da ferner der Halteabschnitt integral an dem Befestigungsabschnitt ausgebildet ist, kann dessen Steifigkeit noch weiter verbessert werden.
  • Da die Mittelachse des Befestigungselements an dem Befestigungsabschnitt dort, wo der Halteabschnitt ausgebildet ist, an der in Bezug auf die gerade Referenzlinie abgewandten Seite von der Seite angeordnet ist, wo der Halteabschnitt ausgebildet ist, kann der Platz in der Achsrichtung zwischen dem Halteabschnitt und dem anderen Halter vergrößert werden. Daher kann ausreichend Platz für die Anordnung des Kipphebels sichergestellt werden, ohne den Raum zwischen den zwei Haltern in der Achsrichtung zu vergrößern, nämlich ohne die Breite des Zylinderkopfs in der Achsrichtung zu vergrößern, während die Größe und das Gewicht des Zylinderkopfs klein bzw. leicht gehalten werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ferner ein Ventilantrieb nach Anspruch 8 angegeben.
  • Hierbei lässt sich zusätzlich zu den oben genannten Vorteilen der Erfindung der folgende Vorteil erreichen. Da nämlich der freie Kipphebel in der Nähe des Halters mit dem Halteabschnitt in der Achsrichtung angeordnet ist, kann der Vorsprungsbetrag des Halteabschnitts zum Halten des Vorspannelements zum Vorspannen des freien Kipphebels von dem Halter weg klein gemacht werden. Daher ist auch in dieser Hinsicht der Halter klein und leicht, und daher wird auch die Brennkraftmaschine klein und leicht.
  • Bevorzugt erstreckt sich eine Seitenwand des Halteabschnitts entlang einer Befestigungsrichtung des Befestigungselements.
  • Hierdurch lässt sich der folgende Vorteil erreichen. Da nämlich die Seitenwand des Halteabschnitts derart ausgebildet ist, dass sie sich entlang dem Befestigungsabschnitt des Befestigungselements erstreckt, kann der Verbindungsbereich zwischen dem Halteabschnitt und dem Befestigungsabschnitt in der Befestigungsrichtung groß gemacht werden, wodurch der vom ersten Aspekt der Erfindung erzielte Vorteil weiter verbessert werden kann.
  • Bevorzugt sind die Halteabschnitte an den zwei Befestigungsabschnitten an Positionen ausgebildet, die die Nockenwelle zwischen sich aufnehmen, und worin einer der Halteabschnitte in der Achsrichtung an einer Seite des Halters angeordnet ist, wohingegen der andere Halteabschnitt in der Achsrichtung an der anderen Seite des Halters angeordnet ist.
  • Hierdurch sich der folgende Vorteil erzielen. Da nämlich die Last, die von dem vom Nocken unter Druck gesetzten Kipphebel auf die zwei Halteelemente ausgeübt wird, sowohl auf den Halter mit dem Halteelement an den Positionen, die in der orthogonalen Richtung mit Abstand voneinander angeordnet sind, um zwischen sich die Nockenwelle zu halten, als auch an den beiden Seiten davon in der Achsrichtung einwirkt, können die Punkte, auf die die Last auf den Halter ausgeübt wird, verteilt werden, um die Spannung zu reduzieren, die andernfalls durch die Last erzeugt würde, was die Konstruktion des Halters vereinfacht und ferner die Haltbarkeit des Halters erhöht.
  • Bevorzugt ist ein Vertiefungsabschnitt zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem Halteabschnitt ausgebildet.
  • Da der Vertiefungsabschnitt zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem Halteabschnitt ausgebildet ist, wird der Halter mit dem Halteabschnitt leichter, was evtl. dazu führt, dass die Brennkraftmaschine leichter wird.
  • Bevorzugt steht der Halteabschnitt in Draufsicht betrachtet in der Achsrichtung von einer ersten Seite des einen Halteabschnitt aufweisenden Halters vor, der eine erste und eine zweite Seite in Achsrichtung der Kipphebelachse besitzt, die zwischen den zwei Befestigungsabschnitten angeordnet sind, und worin ein Teil eines in dem Halteabschnitt ausgebildeten Haltelochs zur Aufnahme des Vorspannelements näher an der zweiten Seite des Halters in der Achsrichtung angeordnet ist als die erste Seite des Halters.
  • Da nämlich ein Teil des Haltelochs näher an der zweiten Seite des Halters mit dem Halteabschnitt angeordnet ist als die erste Seite, wird der Vorsprungsbetrag des Halters, der von der ersten Seite in der Achsrichtung vorsteht, kleiner, und daher wird der Halter leichter. Ferner wird die Breite des Zylinderkopfs in der Achsrichtung klein, wodurch der Zylinderkopf in Größe und Gewicht kleiner bzw. leichter werden kann, was evtl. zu einer Brennkraftmaschine führt, die in Größe und Gewicht klein bzw. leicht ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß ferner ein Ventilantrieb nach Anspruch 12, 16 und 19 angegeben.
  • In dieser Beschreibung bedeutet "in Draufsicht" die Ansicht aus bzw. in Richtung einer Mittelachse eines Zylinders der Brennkraftmaschine.
  • Die Erfindung wird nun in Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 ist eine vertikale Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Ventilantriebs mit oben liegender Nockenwelle, entlang Linie I-I in 2;
  • 2 ist eine Draufsicht auf den Zylinderkopf;
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang Linie III-III in 1;
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang Linie IV-IV in 5, die einen Einlasskipphebel und einen Auslasskipphebel zeigt;
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang Linie V-V in 4;
  • 6 ist eine teilvergrößerte Ansicht von 2;
  • 7 ist eine Seitenansicht eines Nockenwellenhalters;
  • 8 ist eine Unteransicht des in 7 gezeigten Nockenwellenhalters; und
  • 9 ist eine Teildraufsicht, die eine Ausführung zeigt, in der die Auslegung eines Kopfbefestigungsabschnitts und des Nockenwellenhalters modifiziert ist.
  • Nun wird anhand der 1 bis 8 eine Ausführung der Erfindung beschrieben.
  • Eine Brennkraftmaschine, an der ein erfindungsgemäßer Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle anzuwenden ist, ist hier eine Viertakt-Vierzylinder-Reihen-Brennkraftmaschine mit einzelner oben liegender Nockenwelle (SOHC), die zum Anbringen an einem Fahrzeug ausgeführt ist und zusammen mit einem Elektromotor, der ebenfalls zum Anbringen an dem Fahrzeug zu dessen Antrieb ausgeführt ist, eine Hybridmaschine darstellt.
  • In Bezug auf die 1 bis 3 enthält die Brennkraftmaschine einen Zylinderkopf 1, der an der Oberseite eines Zylinderblocks (nicht gezeigt) befestigt ist, in dem vier Zylinder C1 bis C4 in Reihe angeordnet sind. In die vier Zylinder C1 bis C4 sind nicht gezeigte Kolben frei hin- und herverschiebbar eingesetzt. Der Zylinderkopf 1 bildet Brennkammern 2 zwischen den jeweiligen Kolben und dem Zylinderkopf selbst.
  • Für jede Brennkammer 2 in dem Zylinderkopf 1 sind eine Einlassöffnung 3, die sich während der Einlassöffnungszeit zur Brennkammer 2 hin öffnet, und eine Auslassöffnung 4, die sich während der Auslassöffnungszeit zur Brennkammer 2 hin öffnet, ausgebildet. Ferner sind für jede Brennkammer 2 in dem Zylinderkopf 1 ein Montageabschnitt 5, wo ein Kraftstoffeinspritzventil zu montieren ist, das zu der Einlassöffnung 3 weist, sowie zwei Aufnahmezylinder 6, 7 ausgebildet, die Bohrungen aufweisen, in die zwei Zündkerzen eingesetzt werden, die zu der Brennkammer 2 weisen. Ein Einlassventil 8, das ein Motorventil zum Öffnen und Schließen der Einlassöffnung ist, und ein Auslassventil 9, das ein Motorventil zum Öffnen und Schließen der Auslassöffnung ist, sitzen verschiebbar in Ventilführungen 10, 11, die jeweils an dem Zylinderkopf 1 befestigt sind. Das Einlassventil 8 und das Auslassventil 9 sind in Ventilschließrichtung vorgespannt durch die Rückstellkraft von Ventilfedern 12, 13, die hier Druckschraubenfedern sind, welche zwischen an dem Zylinderkopf 1 angeordneten Federaufnahmen und an Endabschnitten der Ventilschäfte vorgesehenen Federaufnahmen angebracht sind. Die Einlassventile 8 und die Auslassventile 9 werden durch einen Ventilantrieb betätigt, der eine Nockenwelle 20, Nocken 34 bis 37 an der Nockenwelle 20, eine Kipphebelachse 40 sowie Kipphebel 42 bis 45, die an der Kipphebelachse 40 drehbar gelagert sind, aufweist. Der Ventilantrieb ist an der Ventilantriebskammer aufgenommen, die durch den Zylinderkopf 1 und einen Kopfdeckel (nicht gezeigt) gebildet ist, der an einer Oberseite des Zylinderkopfs 1 montiert ist.
  • Wie in 2 zu sehen, sind zehn Befestigungsabschnitte 17 als Kopfbefestigungsabschnitte in dem Zylinderkopf 1 ausgebildet. Die Befestigungsabschnitte 17 weisen Durchgangslöcher 16 auf, die an Positionen ausgebildet sind, die Gewindelöchern in dem Zylinderblock entsprechen und jeweils eine Mittelachse L3 aufweisen, die parallel zu einer Richtung A1 von Mittelachsen L1 (siehe 1) der Zylinder C1 bis C4 ist (nachfolgend einfach als "Mittelachsrichtung A1" bezeichnet). Der Zylinderblock und der Zylinderkopf 1 werden mit Bolzen B1 (siehe 1) aneinander befestigt, die die Durchgangslöcher 16 in den Befestigungsabschnitten 17 durchsetzen, um in die Gewindelöcher eingeschraubt zu werden. Hier stimmt die Mittelachse des Bolzens B1 mit der Mittelachse L3 überein. Die Durchgangslöcher 16 sind durch zwei Paare von Durchgangslöchern 16 gebildet, die an beiden Endabschnitten (linker Endabschnitt und rechter Endabschnitt in 2. Nachfolgend bezieht sich "links" und "rechts" immer auf links und rechts der 2) des Zylinderkopfs 1 in Richtung A2 der Drehachse L2 der Nockenwelle 20 (nachfolgend einfach als "Achsrichtung A2" bezeichnet) sowie drei Paare von Durchgangslöchern 16, die in der Mitte der benachbarten Zylinder C1, C2; C2, C3; C3, C4 angeordnet sind. Jedes Paar von Durchgangslöchern 16 ist gebildet durch das Durchgangsloch 16, das an der Einlassseite angeordnet ist, und das Durchgangsloch 16, das an der Auslassseite angeordnet ist, in Bezug auf eine imaginäre Ebene P1, die die Mittelachsen L1 der vier Zylinder C1 bis C4 enthält. Die Mittelachsen L3 der Befestigungsabschnitte 17 an der Einlassseite, außer für den Befestigungsabschnitt 17 am rechten Ende, sind auf einer geraden Linie angeordnet, die in Draufsicht gesehen parallel zur Achsrichtung A2 ist, während die Mittelachsen L3 der Befestigungsabschnitte 17 an der Auslassseite auf einer geraden Linie angeordnet sind, die in Draufsicht gesehen parallel zur Achsrichtung A2 ist.
  • Hier werden die Positionen dieser Durchgangslöcher 16 in Bezug auf Referenzebenen H1 bis H5 beschrieben, die nachfolgend beschrieben werden. Zunächst sind fünf Referenzebenen H1 bis H5 in dieser Ausführung imaginäre Ebenen, die sich rechtwinklig mit der Achsrichtung A2 schneiden. Die Zylinder C1, C2, C3, C4 sind jeweils zwischen zwei benachbarten Referenzebenen H1, H2; H2, H3; H3, H4; H4, H5 mit regelmäßigen Abständen in der Achsrichtung A2 angeordnet. Die Mittelachsen L3 des Paars von Durchgangslöchern 16, die links des Zylinders C1 angeordnet sind, liegen auf der Referenzebene H1. Die Mittelachsen L3 der drei Paare von Durchgangslöchern 16, die zwischen den benachbarten Zylindern C1, C2; C2, C3; C3, C4 jeweils angeordnet sind, liegen auf den Referenzebenen H2 bis H4. Was die Mittelachsen L3 der Durchgangslöcher 16, die rechts des Zylinders C4 angeordnet sind, betrifft, liegt die Mittelachse L3 des Durchgangslochs 16 an der Auslassseite auf der Referenzebene H5, während die Mittelachse L3 des anderen Durchgangslochs 16 näher an dem Zylinder C4 liegt als die Referenzebene H5.
  • Zu 3. Die Nockenwelle 20 ist ein Wellenelement mit einer Drehachse L2, die parallel zur Drehachse einer Kurbelwelle (nicht gezeigt) der Brennkraftmaschine ist, und ist zwischen den Einlassventilen 8 und den Auslassventilen 9 (siehe 1) in einer orthogonalen Richtung A3 angeordnet, die eine imaginäre Ebene P1 rechtwinklig schneidet. Die Nockenwelle 20 wird mit der halben Drehzahl der Kurbelwelle in dem Zylinderkopf 1 durch die Kraft der Kurbelwelle angetrieben, die auf ein Nockenwellenritzel 21 über eine Getriebezugserie übertragen wird. Die Nockenwelle 20 ist an dem Zylinderkopf 1 über fünf Tragwände 1a bis 1c drehbar gelagert, die integral an dem Zylinderkopf 1 mit bestimmten Abständen in der Achsrichtung A2 ausgebildet sind, sowie fünf Nockenwellenhaltern 22 bis 24, die an den jeweiligen Tragwänden 1a bis 1c befestigt sind.
  • Die Tragwände 1a bis 1c und die Nockenwellenhalter 22 bis 24 sind aufgebaut aus zwei Sätzen von Endtragwänden 1a, 1c und Endnockenhaltern 22, 24, die in der Achsrichtung A2 näher an den Endabschnitten des Zylinderkopfs 1 angeordnet sind, sowie drei Sätzen von Zwischentragwänden 1b und Zwischennockenhaltern 23, die jeweils in der Mitte der benachbarten Zylidner C1, C2; C2, C3; C3, C4 angeordnet sind. Wie in 1 gezeigt, sind halbzylindrische Lagerbereiche 25a, 25b an Passflächen der jeweiligen Tragwände 1a bis 1c und der Nockenwellenhalter 22 bis 24 ausgebildet, die Lagerlöcher 25 bilden, in denen Zapfenabschnitte der Nockenwelle 20 drehbar gelagert sind, wenn die Passflächen aneinander befestigt sind.
  • Befestigungsabschnitte 28, 29; 30, 31; 32, 33, die jeweils ein Durchgangsloch 27 (ein Durchgangsloch 27 für den Nockenwellenhalter 24 ist in 1 gezeigt), dessen Mittlachse L4 parallel zur Mittelachse A1 ist, sind in den jeweiligen Nockenwellenhaltern 22 bis 24 als Paare von Halterbefestigungsabschnitten ausgebildet. Die Befestigungsabschnitte 28, 29; 30, 31; 32, 33 sind in der orthogonalen Richtung A3 mit Abstand angeordnet, dies ist eine Richtung, die die Achsrichtung A2 in Draufsicht rechtwinklig schneidet, und sind an Positionen angeordnet, die den Gewindelöchern 26 (Gewindelöcher 26 in der Tragwand 1a sind in 1 gezeigt) entsprechen, die in den Tragwänden 1a bis 1c ausgebildet sind. Somit sind die Tragwände 1a bis 1c mit den jeweiligen Nockenwellenhaltern 22 bis 24 mittels Bolzen B2 aneinander befestigt, die Befestigungselemente sind, und ausgelegt, um die Durchgangslöcher 27 in den Befestigungsabschnitten 28, 29; 30, 31; 32, 33 zu durchsetzen, um in die Gewindelöcher 26 eingeschraubt zu werden. Hier stimmt die Mittelachse des Bolzens B2 mit der Mittelachse L4 überein.
  • Wie in 3 gezeigt, besitzt die Nockenwelle 20 für jeden der Zylinder C1 bis C4 einen Einlassnocken 34, einen Auslassnocken 35, einen Einlass-Pause-Nocken 36 und einen Auslass-Pause-Nocken 37. Der Einlass-Pause-Nocken 36 und der Auslass-Pause-Nocken 37 sind zwischen dem Einlassnocken 34 und dem Auslassnocken 35 entlang der Nockenwelle 20 angeordnet, wobei der Einlass-Pause-Nocken 36 benachbart dem Einlassnocken 34 angeordnet ist, wohingegen der Auslass-Pause-Nocken 37 benachbart dem Auslassnocken 35 angeordnet ist. Der Einlassnocken 34 und der Auslassnocken 35 haben jeweils ein Nockenprofil mit einem gerundeten, bogenartigen Basisabschnitt, der um die Drehachse L2 der Nockenwelle 20 herum verläuft, und einem Nasenabschnitt, der von dem gerundeten Basisabschnitt radial nach außen vorsteht, wodurch dann, wenn die Brennkraftmaschine normal läuft, die Einlassventile 8 und die Auslassventile 9 betätigt werden, um zu vorbestimmten Öffnungs- und Schließ-Steuerzeiten mit vorbestimmten Hubbeträgen zu öffnen und zu schließen. Der Einlass-Pause-Nocken 36 und der Auslass-Pause-Nocken 37 haben jeweils ein kreisförmiges Nockenprofil mit dem gleichen Radius wie jenem der gerundeten Basisabschnitte der Einlass- und Auslassnocken 34, 35 und sind um die Drehachse der Nockenwelle 20 herum ausgebildet, wodurch die Einlassventile 8 und die Auslassventile 9 in einem geschlossenen Zustand gehalten werden, wenn der Betrieb der Brennkraftmaschine unterbrochen ist.
  • Die Kipphebelachse 40, die ein Achselement mit einer zur Drehachse L2 der Nockenwelle 20 parallelen Mittelachse L5 ist, durchsetzt ein Durchgangsloch 41, das direkt über den Lagerbereichen 25b in den jeweiligen Nockenwellenhaltern 22 bis 24 ausgebildet ist, und wird an einer Drehung und Bewegung in der Achsrichtung A2 durch zwei Bolzen B3 gehindert (siehe 2), die in die Nockenwellenhalter 22, 24 an den beiden Endabschnitten geschraubt sind.
  • Zu den 4 und 5. Für jeden der Zylinder C1 bis C4 trägt die Kipphebelachse 40 vier Kipphebel kippbar in einem parallelen Zustand zwischen den zwei benachbarten Nockenwellenhaltern 22, 23; 23, 23; 23, 24 in Achsrichtung der Kipphebelachse 40, d.h. in Achsrichtung A2. Die vier Kipphebel umfassen einen Einlassantriebskipphebel 42 und einen Auslassantriebskipphebel 43, die einander benachbart angeordnet sind, einen freien Einlasskipphebel 44, der an einer Seite des Einlassantriebskipphebels 42 und näher an dem Nockenwellenhalter 23 angeordnet ist, sowie einen freien Auslasskipphebel 45, der an einer Seite des Auslassantriebskipphebels 43 und näher an dem anderen Nockenwellenhalter 22 angeordnet ist. Zusätzlich zeigt 4 eine Querschnittsansicht der Kipphebel 42 bis 45, die zwischen den benachbarten Nockenwellenhaltern 22, 23 angeordnet sind. Der Einlassantriebskipphebel 42 weist einen Endabschnitt auf, der über eine Tragwelle 42b eine Rolle 42a drehbar trägt, um mit dem Einlass-Pause-Nocken 36 in Rollkontakt gebracht zu werden, einen anderen Endabschnitt mit einer Einstellschraube 42c, die mit einem Ventilschaftendabschnitt des Einlassventils 8 in Anlage zu bringen ist derart, dass sie in in und aus dem anderen Endabschnitt davon frei schraubbar ist, sowie einen Zwischenabschnitt mit einem Tragloch 42d, durch das die Kipphebelachse 40 hindurchtreten kann. Mit dieser Konstruktion ist der Einlassantriebskipphebel 42 mit dem Einlassventil 8 betriebsmäßig verbunden, um dieses zu öffnen.
  • Andererseits weist der freie Einlasskipphebel 44 einen Endabschnitt auf, der über eine Tragwelle 44b und eine Anzahl von Nadeln 44e eine Rolle 44a drehbar trägt, um in Rollkontakt mit dem Einlassnocken 34 gebracht zu werden, einen anderen Endabschnitt mit einem Anlageabschnitt 44f (siehe 5), mit dem ein Anlagestück 80a eines später beschriebenen Totgangmechanismus 80 in Anlage gebracht wird, sowie einen Zwischenabschnitt mit einem Tragloch 44d, durch das die Kipphebelachse 40 hindurchtreten kann.
  • Ähnlich besitzt der Auslassantriebskipphebel 43 einen Endabschnitt, der über eine Tragwelle 43b eine Rolle 43a drehbar trägt, um mit einem Auslass-Pause-Nocken 37 in Rollkontakt gebracht zu werden, einen anderen Endabschnitt mit einer Einstellschraube 43c, die mit einem Ventilschaftendabschnitt des Auslassventils 8 in Eingriff zu bringen ist, derart, dass sie in und aus dem anderen Endabschnitt davon frei schraubbar ist, sowie einen Zwischenabschnitt mit einem Tragloch 43d, durch das die Kipphebelachse 40 hindurchtreten kann. Mit dieser Konstruktion ist der Auslassantriebskipphebel 43 mit dem Auslassventil 9 betriebsmäßig verbunden, um dieses zu öffnen.
  • Andererseits besitzt der freie Auslasskipphebel 45 einen Endabschnitt, der über eine Tragwelle 45b und eine Anzahl von Nadeln 45e eine Rolle 45a drehbar trägt, um in Gleitkontakt mit dem Auslassnocken 35 gebracht zu werden, einen anderen Endabschnitt mit einem Anlageabschnitt 45f (siehe 5), mit dem ein Anlagestück 80a des Totgangmechanismus 80 in Anlage zu bringen ist, sowie einen Zwischenabschnitt mit einem Tragloch 45d, durch das die Kipphebelwelle 40 hindurchtreten kann.
  • Zu 4. Ein Verbindungsumschaltmechanismus 46 ist derart vorgesehen, dass er zwischen dem Einlassantriebskipphebel 42 und dem freien Einlasskipphebel 44 überspannt, um das Verbinden und Lösen der Verbindung des Einlassantriebskipphebels 42 und des freien Einlasskipphebels 44 umzuschalten. Andererseits ist ein Verbindungsumschaltmechanismus 47 vorgesehen, um zwischen dem Auslassantriebskipphebel 43 und dem freien Auslasskipphebel 45 zu überspannen, um das Verbinden und Lösen der Verbindung des Auslassantriebskipphebels 43 und des freien Auslasskipphebels 45 umzuschalten. Die jeweiligen Verbindungsumschaltmechanismen 46, 47, die Baukomponenten des Ventilantriebs sind, enthalten Verbindungskolben 46a, 47a, Lösekolben 46b, 47b und Rückstellfedern 46c, 47c. Die Verbindungskolben 46a, 47a verbinden die Einlass- und Auslassantriebskipphebel 42, 43 jeweils mit den freien Einlass- und Auslasskipphebeln 44, 45. Die Lösekolben 46b, 47b begrenzen die Bewegung der Verbindungskolben 46a, 47a, wenn sie in Anlage mit den Verbindungskolben 46a, 47a gebracht werden, und versetzen die Verbindungskolben 46a, 47a jeweils in einen Verbindungslösezustand. Die Rückstellfedern 46c, 47c bringen die Verbindungskolben 46a, 47a jeweils in Anlage mit den Lösekolben 46b, 47b.
  • Sackführungslöcher 46d, 47d, in denen die Verbindungskolben 46a, 47a verschiebbar sind, sind jeweils in den Einlass- und Auslassantriebskipphebeln 42, 43 ausgebildet. Erste Hydraulikkammern 48, 49 sind zwischen den Verbindungskolben 46a, 47a und den Führungslöchern 46d, 47d ausgebildet. Ferner sind die Rückstellfedern 46c, 47c in den ersten Hydraulikkammern 48, 49 aufgenommen. Zusätzlich sind in den freien Kipphebeln 44, 45 Sackführungslöcher 46e, 47e ausgebildet, in denen die Verbindungskolben 46a, 47a und die Lösekolben 46b, 47b verschiebbar sitzen, und zweite Hydraulikkammern 50, 51 sind zwischen den Lösekolben 46b, 47b und den Führungslöchern 46e, 47e ausgebildet.
  • Zusätzlich weist jede der Rückstellfedern 46c, 47c eine Rückstellkraft auf, um die Verbindungskolben 46a, 47a derart vorzuspannen, dass die Einlass- und Auslasskipphebel 42, 43 und die freien Einlass- und Auslasskipphebel 44, 45 jeweils in einen Verbindungszustand versetzt werden, wenn gleiche Drücke, die gleich oder niedriger als ein bestimmter niedriger Hydraulikdruck sind, auf die ersten und zweiten Hydraulikdruckkammern 48, 50; 49, 51 ausgeübt werden. Falls daher kein geeigneter Hydraulikdruck zur Verfügung steht, werden das Einlassventil 8 und das Auslassventil 9 durch den Einlassnocken 34 bzw. den Auslassnocken 35 derart geöffnet und geschlossen, dass die Brennkraftmaschine einen normalen Betrieb durchführen kann.
  • Andererseits ist ein Rohr 52 in einen zylindrischen hohlen Abschnitt der Kipphebelachse 40 eingesetzt, so dass ein erster Hydraulikfluidweg 53, der zwischen dem Rohr 52 und der Kipphebelachse 40 ausgebildet ist, und ein zweiter Hydraulikfluidweg 54, der durch einen hohlen Abschnitt in dem Rohr 52 ausgebildet ist, voneinander getrennt und in dem hohlen Abschnitt der Kipphebelachse 40 ausgebildet sind. Die ersten Hydraulikkammern 48, 49 stehen normalerweise mit dem ersten Hydraulikfluidweg 53 über Verbindungswege 55, 56 in Verbindung, die durch Löcher in den Einlass- und Auslassantriebskipphebeln 42, 43 ausgeführt sind, wohingegen die zweiten Hydraulikkammern 50, 51 normalerweise mit dem zweiten Hydraulikfluidweg 54 über Verbindungswege 57, 58 in Verbindung stehen, die durch Löcher in den freien Einlass- und Auslasskipphebeln 44, 45 und Löcher in dem Rohr 52 ausgeführt sind.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, stehen die ersten und zweiten Hydraulikfluidwege 53, 54 mit einem Hochdruckfluidweg, der mit einer Auslassöffnung einer Ölpumpe (nicht gezeigt) in Verbindung steht, oder einem Fluidablassweg in Verbindung, durch ein Öldrucksteuerventil 63, das ein Schieberventil aufweist und am Zylinderkopf 1 angebracht ist, über zwei Verbindungwege 59, 60, die in dem Nockenwellenhalter 24 ausgebildet sind, und zwei Verbindungswege 61, 62, die jeweils in dem Zylinderkopf 1 ausgebildet sind. Das Öldrucksteuerventil 63 wird entsprechend den Betriebszuständen des Fahrzeugs gesteuert, um die Hydraulikdrücke der ersten und zweiten Hydraulikfluidwege 53, 54 zu steuern. Wenn das Fahrzeug nur durch den Elektromotor angetrieben wird, wenn etwa das Fahrzeug aus dem Stillstand heraus anfährt oder das Fahrzeug verzögert wird, werden die Hydraulikdrücke des ersten Hydraulikfluidwegs 53 niedrig, wohingegen der Hydraulikdruck des zweiten Fluidwegs 54 hoch wird, wohingegen dann, wenn das Fahrzeug anderweitig in Betrieb ist, der Hydraulikdruck des ersten Hydraulikfluidwegs 53 hoch wird, während der Hydraulikdruck des zweiten Hydraulikwegs 54 niedrig wird.
  • Zu 2. Die Paare von Befestigungsabschnitten 28, 29; 30, 31; 32, 33 an den jeweiligen Nockenwellenhaltern 22 bis 24 sind seitens des Einlassventils 8 und seitens des Auslassventils 9 in Bezug auf die imaginäre Ebene P1 angeordnet. Von diesen zylindrischen Abschnitten sind die zylindrischen Halteabschnitte 70, 71 integral an den Befestigungsabschnitten 29 bis 32 ausgebildet, wodurch die Nockenwellenhalter 22 bis 24 jeweils als ein Nockenwellenhalter mit einem Halteabschnitt ausgebildet sind.
  • Die Halteabschnitte 70, 71 sind derart ausgebildet, dass der Halteabschnitt 71 an dem Befestigungsabschnitt 29 nur eines an der Auslassseite angeordneten der Nockenwellenhalter 22 ausgebildet ist, der an dem einen Ende des Zylinderkopfs 1 vorgesehen ist, dass der Halteabschnitt 70 an dem Befestigungsabschnitt 32 nur eines an der Einlassseite angeordneten der Nockenwellenhalter 24 ausgebildet ist, der am anderen Ende des Zylinderkopfs 1 vorgesehen ist, und dass die Halteabschnitte 70, 71 an den Befestigungsabschnitten 30, 31, die jeweils an der Einlass- und Auslassseite angeordnet sind, der drei zwischenliegenden Nockenwellenhalter 23 ausgebildet sind, an Stellen, die die Kipphebelachse 40 und die Nockenwelle 20 dazwischen halten, d.h. derart, dass die Kipphebelachse 40 und die Nockenwelle 20 in der orthogonalen Richtung A3 zwischen den beiden Haltern 70, 71 angeordnet sind. Zusätzlich sind die Halteabschnitte 70 an der Einlassseite an der einen Seite, nämlich der linken Seite 23a, 24a der jeweiligen Nockenwellenhalter 23, 24 angeordnet, wohingegen die Halteabschnitte 71 an der Auslassseite an der anderen Seite angeordnet sind, nämlich an der rechten Seite 22a, 23a der jeweiligen Nockenwellenhalter 22, 23.
  • Die Halteabschnitte 70, die an den einlassseitigen Befestigungsabschnitten 28, 30, 32 für die jeweiligen Zylinder C1 bis C4 ausgebildet sind, sind derart ausgebildet, dass sie von den Befestigungsabschnitten 28, 30, 32 nach links zum freien Einlasskipphebel 44 hin in der Achsrichtung A2 relativ zu den benachbarten Nockenwellenhaltern 22, 23; 23, 23; 23, 24 vorstehen. Ferner sind die jeweiligen Halteabschnitte 70 mit Sackhaltelöchern 72 ausgebildet, deren Mittelachsen L6 zur Mittelachse L4 des Durchgangslochs 27 parallel sind und dazu ausgelegt sind, die Totgangmechanismen 80 aufzunehmen und zu halten, die Vorspannelemente sind, die sich an den Stützabschnitten 44f der freien Einlasskipphebel 44 abstützen. Genauer gesagt, wie auch 6 zu entnehmen, stehen die jeweiligen Halteabschnitte 70 an der Einlassseite der jeweiligen Nockenwellenhalter 23, 24 in der Achsrichtung A2 von linken Seiten 23a, 24a der jeweiligen Nockenwellenhalter 23, 24 vor, die an einer der beiden axialen Seiten davon in der Achsrichtung A2 angeordnet sind, die zwischen den Paaren von Befestigungsabschnitten 30, 31; 32, 33 in der orthogonalen Richtung A3 angeordnet sind. Teile 72a der Haltelöcher 72, die den Befestigungsabschnitten 30, 32 jeweils näher sind, sind näher an den rechten Seiten 23b, 24b der jeweiligen Nockenwellenhalter 23, 24 angeordnet, die an den einen Seiten davon vorgesehen sind, als die linken Seiten 23a, 24a in der Achsrichtung A2.
  • Ähnlich sind die Halteabschnitte 71, die an den jeweiligen Befestigungsabschnitten 29, 31, 33 an der Auslassseite für die jeweiligen Zylinder C1 bis C4 ausgebildet sind, derart ausgebildet, dass sie von den Befestigungsabschnitten 29, 31, 33 zu dem freien Auslasskipphebel 45 hin in der Achsrichtung A2 in Bezug auf die benachbarten Nockenwellenhalter 22, 23; 23, 23; 23, 24 vorstehen. Ferner sind die jeweiligen Halteabschnitte 71 mit Sackhaltelöchern 73 ausgebildet, deren Mittelachsen L7 zu der Mittelachse L4 des Durchgangslochs 27 parallel sind und ausgelegt sind, darin die Totgangmechanismen 80 aufzunehmen und zu halten, die an den Anlageabschnitten 45f der freien Auslasskipphebel 45 anliegen. Die jeweiligen Halteabschnitte 71 an der Auslassseite der jeweiligen Nockenwellenhalter 23, 24 stehen in der Achsrichtung A2 von rechten Seiten 22b, 23b der jeweiligen Nockenwellenhalter 22, 23 vor, die an den anderen Seiten ihrer beiden Seiten in der Achsrichtung A2 angeordnet sind, die zwischen den Paaren von Befestigungsabschnitten 28, 29; 30, 31 in der orthogonalen Richtung A3 angeordnet sind. Teile 73a der Haltelöcher 73, die den Befestigungsabschnitten 29, 30 jeweils näher sind, sind näher an den linken Seiten 22b, 23b der jeweiligen Nockenwellenhalter 22, 23 angeordnet als die rechten Seiten 22a, 23a in der Achsrichtung A2.
  • Zusätzlich sind die Mittelachsen L6 der einlassseitigen Halteabschnitte 70 und die Mittelachsen L4 der einlassseitigen Befestigungsabschnitte 28, 30, 32 im Wesentlichen auf geraden Linien angeordnet, die in Draufsicht gesehen zu der Achsrichtung A2 parallel sind. Ähnlich sind die Mittelachsen L7 der auslassseitigen Halteabschnitte 71 und die Mittelachsen L4 der auslassseitigen Befestigungsabschnitte 29, 31, 33 im Wesentlichen auf geraden Linien angeordnet, die in Draufsicht gesehen zu der Achsrichtung A2 parallel sind. Ferner sind, wie in 5 gezeigt, diese Halteabschnitte 70, 71 mit einem Zwischenraum angeordnet, der zwischen dem Einlassventil 8 und dem Auslassventil 9 in der orthogonalen Richtung A3 und zwischen der Nockenwelle 20 und der Kipphebelachse 40 in der Mittelachsrichtung A1 ausgebildet ist.
  • Wie in 5 gezeigt, enthalten die jeweiligen Totgangmechanismen 80, die Bauteile des Ventilantriebs sind, Anlagestücke 80a zur Anlage an den Anlageabschnitten 44f, 45f der freien Einlass- und Auslasskipphebel 44, 45 sowie Federn 80b, die Druckschraubenfedern aufweisen und Rückstellelemente sind, um an ihrem einen Ende die Anlagestücke 80a zu halten und an ihrem anderen Ende an Bodenwänden der Halteabschnitte 70, 71 anzulegen. Dann werden die Rollen 44a, 45a der freien Einlass- und Auslasskipphebel 44, 45 durch die Rückstellkraft der Federn 80b der Totgangmechanismen 80 derart vorgespannt, dass sie in Kontakt mit dem Einlassnocken 34 und dem Auslassnocken 35 gebracht werden.
  • Zu den 2 und 6. An den jeweiligen Nockenwellenhaltern 22 bis 24 sind die Mittelachsen L4 der Befestigungsabschnitte 30, 32, an denen die Halteabschnitte 70 ausgebildet sind, und die Mittelachsen L4 der Befestigungsabschnitte 29, 31, an denen die Halteabschnitte 71 ausgebildet sind, im Wesentlichen an entgegengesetzten Seiten der Befestigungsabschnitte 30, 32 in Bezug auf jene Seiten angeordnet, wo die Halteabschnitte 70 angeordnet sind, und an entgegengesetzten Seiten der Befestigungsabschnitte 29, 31 in Bezug auf jene Seiten, wo die Halteabschnitte 71 angeordnet sind, derart, dass sie um einen vorbestimmten Abstand "e" in Bezug auf gerade Referenzlinien S1 bis S5 versetzt sind (die geraden Referenzlinien S1 bis S5 sind in dieser Ausführung auf Referenzebenen H1 bis H5 angeordnet). Hier verlaufen die geraden Referenzlinien S1 bis S5 durch die Mittelpunkte in der Achsrichtung A2 zwischen den Mittelachsen L4 der einlassseitigen Befestigungsabschnitte 28, 30, 32 und den Mittelachsen L4 der auslassseitigen Befestigungsabschnitte 29, 31, 32, in Draufsicht gesehen, und sind zur orthogonalen Richtung A3 parallel. Aufgrund dessen sind die einlassseitigen Befestigungsabschnitte 30, 32, an denen die Halteabschnitte 70 ausgebildet sind, in Bezug auf die entsprechenden geraden Referenzlinien S2 bis S5 (oder die Referenzebenen H2 bis H5) nach rechts versetzt, wohingegen die Befestigungsabschnitte 29, 30, an denen die Halteabschnitte 71 ausgebildet sind, in Bezug auf die geraden Referenzlinien S1 bis S4 (oder die Referenzebenen H1 bis H5) nach links versetzt sind. Somit kann in den jeweiligen Zylindern C1 bis C4 der Platz in der Achsrichtung A2 zwischen den zwei Halteabschnitten 70, 71 um einen Abstand vergrößert werden, der gleich dem Versatzabstand relativ zu dem Abstand zwischen den zwei benachbarten Referenzebenen H1, H2; H2, H3; H3, H4; H4, H5 ist.
  • Zusätzlich haben die jeweiligen zylindrischen Halteabschnitte 70, 71, deren Mittelachsen L6, L7 parallel zu den Mittelachsen L4 der Durchgangslöcher 27 sind, Seitenwände 70a, 71a, die sich im Wesentlichen parallel zur Festziehrichtung des Bolzens B2 erstrecken, d.h. einer Mittelachsrichtung des Bolzens B2 oder der Mittelachsrichtung A1. Somit sind die jeweiligen Halteabschnitte 70, 71 in der Lage, die Befestigungsabschnitte 30, 32, 29, 31 jeweils entlang ihrer vollen Länge in der Mittelachsrichtung A1 zu verbinden, und ferner sind die Außenumfangsflächen 70b, 71b der Halteabschnitte 70, 71 im Wesentlichen parallel zur Mittelachsrichtung A1. Ferner besteht angenähert keine Möglichkeit, dass die jeweiligen Halteabschnitte 70, 71 von den jeweiligen Befestigungsabschnitten 29 bis 32 in der orthogonalen Richtung A3 vorstehen.
  • Dann sind Vertiefungsabschnitte 74, 75 in den Befestigungselementen 29 bis 32 und Halteelementen 70, 71 ausgebildet, die an Endabschnitten der Nockenwellenhalter 22 bis 24 in der orthogonalen Richtung A3 zwischen den Befestigungsabschnitten 29 bis 32 und den Halteabschnitten 70, 71 durch die Seiten der Befestigungsabschnitte 29 bis 32 und der Halteabschnitte 70, 71 in der orthogonalen Richtung A3 vorgesehen sind.
  • Die Vertiefungsabschnitte 74, 75 sind zu Mittelabschnitten der Nockenwellenhalter 22 bis 24 hin in der orthogonalen Richtung A3 gekrümmt und erstrecken sich entlang beider Mittelachsen L4, L6 oder beider Mittelachsen L4, L7.
  • Ferner sind, wie in den 5, 7 und 8 gezeigt, Einkerbungsabschnitte 76, 77, um die Drehung des Einlassnockens 34 und den Auslassnockens 35 zu gestatten, und Einkerbungsabschnitte 78, 79, um die Störung mit den Ventilfedern 12, 13 zu vermeiden, in den jeweiligen Halteabschnitten 70, 71 ausgebildet.
  • Nachfolgend wird die Funktion und die Wirkung der Ausführung mit der oben beschriebenen Konstruktion beschrieben.
  • Wenn das Fahrzeug nur durch den Elektromotor angetrieben wird, wird, falls das Fahrzeug aus dem Stillstand heraus anfährt oder wenn das Fahrzeug verzögert wird, der erste Hydraulikfluidweg 53 mit dem Fluidablassweg über die Verbindungswege 59, 61 durch das Hydraulikdrucksteuerventil 63 verbunden, wodurch das Hydraulikfluid in dem ersten Hydraulikfluidweg 53 einen niedrigen Hydraulikdruck hat, wohingegen der zweite Hydraulikfluidweg 54 mit dem vorgenannten Hochdruckfluidweg über die Verbindungswege 60, 62 durch das Hydraulikdrucksteuerventil 63 verbunden wird, wodurch das Hydraulikfluid in dem zweiten Hydraulikfluidweg 54 einen hohen Hydraulikdruck hat. Im Ergebnis haben die ersten Hydraulikkammern 48, 49 einen niedrigen Hydraulikdruck, wohingegen die zweiten Hydraulikdruckkammern 50, 51 einen hohen Hydraulikdruck haben. Wenn daher die freien Einlass- und Auslasskipphebel 44, 45 in Kontakt mit den runden Basisabschnitten der Einlass- und Auslassnocken 34, 35 gebracht werden, drücken die Lösekolben 46b, 47b auf die Verbindungskolben 46a, 47a aufgrund einer Hydraulikdruckdifferenz zwischen den ersten und zweiten Hydraulikkammern 48, 49; 50, 51 so dass die Anlageflächen zwischen den Verbindungskolben 46a, 47a und den Lösekolben 46b, 47b zwischen den Einlass- und Auslassantriebskipphebeln 42, 43 und den freien Einlass- und Auslasskipphebeln 44, 45 angeordnet werden können. Dann werden die Einlass- und Auslassantriebskipphebel 42, 43 und die freien Einlass- und Auslasskipphebel 44, 45 aus dem in 4 gezeigten Zustand heraus in den Verbindungslösezustand versetzt. Somit wird die Kippwirkung der Einlass- und Auslassantriebskipphebel 42, 43 durch die jeweilien Profile der Einlass-Pause- und Auslass-Pause-Nocken 36, 37 reguliert, wodurch das Einlassventil 8 und das Auslassventil für jeden der Zylinder C1 bis C4 in den Ventilschließzustand versetzt werden und die Brennkraftmaschine in einen Betriebspausenzustand versetzt wird.
  • In diesem Betriebspausenzustand werden die Kurbelwelle und die Nockenwelle 20 durch die Kraft von dem Elektromotor und der Reifen oder deren Trägheitskraft gedreht. Während hierbei die freien Einlass- und Auslasskipphebel 44, 45, die jeweils durch die Nockenprofile der Einlass- und Auslassnocken 34, 35 gekippt werden, in einem freien Zustand relativ zu dem Einlassventil 8 und dem Auslassventil 9 sind, werden die freien Einlass- und Auslasskipphebel 44, 45 zu dem Einlassnocken 34 und dem Auslassnocken 35 jeweils durch die Federwirkung der Totgangmechanismen 80 zurückgespannt, so dass sie in Kontakt mit diesen Nocken gebracht werden, um hierdurch das Erzeugen abnormaler Geräusche zu vermeiden, die andernfalls durch den rauen Betrieb der freien Einlass- und Auslasskipphebel 44, 45 oder deren Zusammenprall mit beiden Einlass- und Auslassnocken 34, 35 verursacht würden.
  • Wenn dann das Fahrzeug in den normalen Antriebszustand versetzt wird, in dem das Fahrzeug von der Brennkraftmaschine angetrieben werden soll, steuert das Hydrauliksteuerventil 63 derart, dass der erste Hydraulikfluidweg 53 mit dem Hochdruckfluidweg über die Verbindungswege 59, 61 verbunden wird, so dass das Hydraulikfluid in dem ersten Hydraulikfluidweg 53 einen hohen Hydraulikdruck hat, und dass der zweite Hydraulikfluidweg 54 mit dem Fluidablassweg über die Verbindungswege 60, 62 verbunden wird, so dass das Hydraulikfluid in dem zweiten Hydraulikfluidweg 54 einen niedrigen Hydraulikdruck hat. Im Ergebnis haben die ersten Hydraulikkammern 48, 49 einen hohen Hydraulikdruck, wohingegen die zweiten Hydraulikkammern 50, 51 einen niedrigen Hydraulikdruck haben. Wenn hierbei die freien Einlass- und Auslasskipphebel 44, 45 in Kontakt mit den gerundeten Basisabschnitten der Einlass- und Auslasskipphebel 34, 35 sind, drücken die Verbindungskolben 46a, 47a auf die Lösekolben 46b, 47b aufgrund einer Hydraulikdruckdifferenz zwischen den ersten und zweiten Hydraulikkammern 48, 49; 50, 51 Wie in 4 gezeigt, sind ferner die Anlageflächen zwischen den Verbindungskolben 46a, 47a und den Lösekolben 46b, 47b innerhalb der Führungslöcher 46e, 47e angeordnet, wodurch die Einlass- und Auslassantriebskipphebel 42, 43 und die freien Einlass- und Auslasskipphebel 44, 45 in den Verbindungszustand versetzt werden. Somit wird die Kippwirkung der Einlass- und Auslasskipphebel 42, 43 durch die Nockenprofile der Einlass- und Auslassnocken 34, 35 reguliert, und das Einlassventil 8 und das Auslassventil 9 werden hierdurch mit vorbestimmten Steuerzeiten und vorbestimmten Hubbeträgen geöffnet und geschlossen.
  • Dann sind die Halteabschnitte 70, 71, die die Totgangmechanismen 80 halten, durch die Paare von Befestigungsabschnitten 28 bis 33 befestigt, die an dem Zylinderkopf 1 vorgesehen sind, derart, dass sie in der orthogonalen Richtung A3 in Draufsicht gesehen mit Abstand voneinander angeordnet sind und in die Nockenwellenhalter 22 bis 24 zum Halten der Nockenwelle 20 und der Kipphebelachse 40, die Bauteile des Ventilantriebs sind, eingeformt sind. Demzufolge ist die Konstruktion des Zylinderkopfs vereinfacht, um die Produktivität von Zylinderköpfen 1 zu erhöhen. Da ferner kein Element separat vorbereitet und zur Bildung der Halteabschnitte 70, 71 angebracht werden muss, wird die Anzahl der Komponenten reduziert, um hierdurch die Montageleistung der Brennkraftmaschine zu verbessern, und gleichzeitig erlaubt dies die Produktion von Brennkraftmaschinen, die klein und leicht sind.
  • Da ferner die Befestigungsabschnitte 29 bis 32, mit denen die Halteabschnitte 70, 71 integral ausgebildet sind, die Abschnitte sind, wo die Nockenwellenhalter 22 bis 24 mit den Bolzen B2 an dem Zylinderkopf 1 befestigt sind, ist die Verformung extrem klein, die in den Befestigungsabschnitten 29 bis 32, an denen die Halteabschnitte 70, 71 ausgebildet sind, aufgrund von Lasten erzeugt wird, die auf die Halteabschnitte 70, 71 von den freien Einlass- und Auslasskipphebeln 44, 45, die von den Einlass- und Auslassnocken 34, 35 unter Druck gesetzt werden, über die Totgangmechanismen 80 ausgeübt werden, wodurch es möglich wird, eine stabile Rückstellkraft in einer vorbestimmten Richtung auf die freien Einlass- und Auslasskipphebel 44, 45 auszuüben. Da somit der Verformungsbetrag der Nockenwellenhalter 22 bis 24, der durch die auf die Halteabschnitte 70, 71 ausgeübten Lasten erzeugt würde, so klein wie möglich gemacht wird, ist es fast gar nicht erforderlich, die Nockenwellenhalter 22 bis 24 dicker zu machen oder Verstärkungsrippen anzuformen, die andernfalls in Anpassung an die Ausbildung der Halteabschnitte 70, 71 erforderlich wären. Somit können die Nockenwellenhalter 22 bis 24 klein und leicht gemacht werden, was evtl. auch dazu führt, dass eine zugeordnete Maschine klein und leicht gemacht werden kann. Ferner wird die Befestigungssteifigkeit der Befestigungsabschnitte 29 bis 32 durch die integrale Ausformung mit den Halteabschnitten 70, 71 weiter erhöht.
  • In den zwei benachbarten Nockenwellenhaltern 22, 23; 23, 23; 23, 24, die zwischen den vier Kipphebeln einschließlich den Einlass- und Auslassantriebskipphebeln 42, 43 und den freien Einlass- und Auslasskipphebeln 44, 45 und in Achsrichtung A2 einander benachbart angeordnet sind, sind die Mittelachsen L4 der Bolzen B2 der Befestigungsabschnitte 29 bis 32 dort, wo die Halteabschnitte 70, 71 ausgebildet sind, an gegenüberliegenden Positionen zu den Halteabschnitten 70, 71 in Bezug auf die geraden Referenzlinien S1 bis S5 angeordnet. Daher kann der Platz in der Achsichtung A2 zwischen den Halteabschnitten 70, 71 und den Nockenwellenhaltern 22 bis 24, die zu den Halteabschnitten 70, 71 weisen, vergrößert werden, und ferner kann der Platz in der Achsrichtung A2 der Halteabschnitte 70, 71 vergrößert werden. Demzufolge Kann ausreichend Platz zum Anordnen der vier Kipphebel sichergestellt werden, während ein Zylinderkopf kleiner Größe und geringen Gewichts realisiert wird, ohne den Platz in der Achsrichtung A2 zwischen den benachbarten Nockenwellenhaltern 22, 23; 23, 23; 23, 24 oder die Breite in der Achsrichtung A2 des Zylinderkopfs 1 zu vergrößern.
  • Da die freien Einlass- und Auslasskipphebel 44, 45 in der Achsrichtung A2 nahe den Nockenwellenhaltern 22 bis 24 angeordnet sind, kann der Vorsprungsbetrag von den Nockenwellenhaltern 22 bis 24 in der Achsrichtung A2 der Halteabschnitte 70, 71, an denen die Totgangmechanismen 80 vorgesehen sind, um die freien Einlass- und Auslasskipphebel 44, 45 rückfedernd vorzuspannen, klein gehalten werden, und daher können auch in dieser Hinsicht die Nockenwellenhalter 22 bis 24 klein und leicht gemacht werden, was evtl. auch dazu führt, dass eine zugeordnete Brennkraftmaschine klein und leicht wird.
  • Da die Seitenwände 70a, 71a der Halteabschnitte 70, 71 derart ausgebildet sind, dass sie sich entlang der Festziehrichtung der Bolzen B2 erstrecken, können die Seitenwände 70a, 71a mit dem Befestigungsabschnitt 28 entlang der vollen Länge in der Mittelachsrichtung A1 der Halteabschnitte 70, 71 verbunden werden, wobei deren Verbindungsbereich in der Festziehrichtung größer gemacht werden kann. Somit kann der Verformungsbetrag der Nockenwellenhalter 22 bis 24 aufgrund der auf die Halteabschnitte 70, 71 ausgeübten Lasten kleiner gemacht werden, und die Steifigkeit der Befestigungsabschnitte 29 bis 32 in der Nähe der Halteabschnitte 70, 71 braucht nicht erhöht werden. Daher können die Nockenwellenhalter 22 bis 24 klein und leicht gemacht werden, was evtl. zu einer Brennkraftmaschine führt, die klein und leicht gemacht werden kann. Ferner kann die Befestigungssteifigkeit der Befestigungsabschnitte 29 bis 32 aufgrund der integralen Ausbildung mit den Halteabschnitten 70, 71 daran weiter erhöht werden.
  • In den zwischenliegenden Haltern 23 sind die Halteabschnitte 70, 71 an den einlassseitigen Befestigungsabschnitten 30, 32 und den auslassseitigen Befestigungsabschnitten 29, 31 an den Positionen ausgebildet, die die Nockenwellenhalter 20 und die Kipphebelachse 40 dazwischen halten. Lasten, die auf die jeweiligen Halteabschnitte 70, 71 von den freien Einlass- und Auslasskipphebeln 44, 45, die von den Einlass- und Auslassnocken 34, 35 unter Druck gesetzt werden, wirken an den Positionen an den Nockenwellenhaltern 23, die die Nockenwelle 20 und die Kipphebelachse 40 zwischen sich aufnehmen und mit Abstand in der orthogonalen Richtung A3 angeordnet sind, ferner auf beide Seiten in der Achsrichtung A2. Daher können die Arbeitspunkte der Lasten, die auf die Nockenwellenhalter 23 wirken, verteilt werden, um hierdurch die Spannung zu senken, die durch die so ausgeübten Lasten erzeugt wird, wodurch die Festigkeit der Nockenwellenhalter 23 konstruktiv leichter erreicht werden kann, und ferner auch die Haltbarkeit der Nockenwellenhalter 23 erhöht werden kann.
  • Die Vertiefungsabschnitte 74, 75 sind zwischen den Befestigungsabschnitten 30, 32 und dem Halteabschnitt 70 sowie zwischen den Befestigungsabschnitten 29, 31 und dem Halteabschnitt 71 ausgebildet, und ferner sind die Einkerbungsabschnitte 76, 77 und die Einkerbungsabschnitte 78, 79 in den Halteabschnitten 70, 71 ausgebildet, um eine Störung mit dem Einlassnocken 34 und dem Auslassnocken 35 zu vermeiden und um eine Störung mit den Ventilfedern 12, 13 jeweils zu vermeiden, wodurch die Nockenwellenhalter 22 bis 24 klein und leicht gemacht werden, was evtl. zu einer Brennkraftmaschine führt, die klein und leicht ausgeführt werden kann.
  • Die jeweiligen Teile 72a der Haltelöcher 72 der einlassseitigen Halteabschnitte 70, die in der linken Seite der jeweiligen Nockenwellenhalter 23, 24 ausgebildet sind, sind näher an den rechten Seiten 23b, 24b der Nockenwellenhalter 23, 24 angeordnet als deren linken Seiten 23a, 24a, wohingegen die Teile 73a der auslassseitigen Haltelöcher 71, die in der rechten Seite der jeweiligen Nockenwellenhalter 22, 23 ausgebildet sind, näher an den linken Seiten 22a, 23a der Nockenwellenhalter 23, 24 als deren rechten Seiten 22b und 23b angeordnet sind. Daher kann der Vorsprungsbetrag des Halteabschnitts 70, der in der Achsrichtung A2 von den linken Seiten 23a, 24a der jeweiligen Nockenwellenhalter 23, 24 nach links vorsteht, und des Halteabschnitts 70, der in der Achsrichtung A2 von den rechten Seiten 22b, 23b der jeweiligen Nockenwellenhalter 22, 23 nach rechts vorsteht, gesenkt werden, wodurch die Breite in der Achsrichtung A2 der Nockenwellenhalter 22 bis 24 verringert werden kann und die Nockenwellenhalter 22 bis 24 leichter ausgeführt werden können. Ferner nimmt auch die Breite in der Achsrichtung des Zylinderkopfs 1 ab, wodurch der Zylinderkopf 1 klein und leicht ausgeführt werden kann, was evtl. zu einer zugeordneten Brennkraftmaschine führt, die ebenfalls klein und leicht ist.
  • Indem in den Halteabschnitten 70, 71 die Einkerbungsabschnitte 76, 77, um die Drehung des Einlassnockens 34 und des Auslassnockens 35 zu erlauben, und die Einkerbungsabschnitte 78, 79, um die Störung mit den Ventilfedern 12, 13 zu vermeiden, ausgebildet sind, können die Halteabschnitte 70, 71 so nahe an dem Einlassnocken 34, dem Auslassnocken 35 und den Ventilfedern 12, 13 wie möglich angeordnet werden. Somit kann der Platz in der Achsrichtung A2 zwischen den benachbarten Nockenwellenhaltern 22, 23; 23, 23; 23, 24 extrem reduziert werden, wodurch die Breite in der Achsrichtung des Zylinderkopfs 1 reduziert werden kann, wodurch es möglich wird, den Zylinderkopf 1 leicht und klein zu machen.
  • Ferner sind die Halteabschnitte 70, 71 unter Nutzung des Platzes angeordnet, der zwischen dem Einlassventil 8 und dem Auslassventil 9 in der orthogonalen Richtung A3 und zwischen der Nockenwelle 20 und der Kipphebelwelle 40 in der Mittelachsrichtung A1 ausgebildet ist, und die Einkerbungsabschnitte 76, 77 und die Einkerbungsabschnitte 78, 79 sind in den Halteabschnitten 70, 71 ausgebildet. Demzufolge kann eine Zunahme der Breite des Zylinderkopfs 1 in der orthogonalen Richtung unterdrückt werden, indem die Halteabschnitte 70, 71 an den Nockenwellenhaltern 22 bis 24 ausgebildet werden, und kann die Breite des Zylinderkopfs 1 und ferner der Ventilantriebskammer in der orthogonalen Richtung A3 reduziert werden, wodurch es möglich wird, die Brennkraftmaschine mit dem Ventilantrieb kompakt zu halten, der wiederum die einzelne Nockenwelle 20 und die einzelne Kipphebelachse 40 aufweist. Ferner stehen die jeweiligen Halteabschnitte 70, 71 kaum von dem Befestigungsabschnitt 28 in der orthogonalen Richtung A3 vor, und auch im Hinblick hierauf können die Halteabschnitte 70, 71 in dem vorgenannten Platz kompakt angeordnet werden.
  • Nachfolgend wird eine modifizierte Konstruktion einer Ausführung beschrieben, in der die Konstruktion der vorigen Ausführung partiell modifiziert ist.
  • Da die Vertiefungsabschnitte 74, 75 zu den Mittelabschnitten in der orthogonalen Richtung A3 der Nockenwellenhalter 22 bis 24 gekrümmt sind und sich entlang der Mittelachse L4 zu der Mittelachse L7 erstrecken, wird durch die Vertiefungsabschnitte 74, 75 Platz außerhalb der Befestigungsabschnitte 29 bis 32 und der Halteabschnitte 70, 71 in der orthogonalen Richtung A3 zu den vorgenannten Mittelabschnitten hin geschaffen. Dann können unter Nutzung des Platzes, wie z.B. in 9 gezeigt, ein Befestigungsabschnitt 17', der ein Kopfbefestigungsabschnitt ist, und der Nockenwellenhalter 23 in der orthogonalen Richtung A3 einander näher kommen, wodurch ein Teil des Befestigungsabschnitts 17' an der Position angeordnet werden kann, die der imaginären Ebene P1 näher ist als der imaginären Ebene P2, die die Seite des Befestigungsabschnitts 31 und den Halteabschnitt 71 in der orthogonalen Richtung A3 kontaktiert. Diese Anordnung wird auch bei den anderen Kopfbefestigungsabschnitten und Nockenwellenhaltern angewendet, wodurch der Zylinderkopf 1 in der orthogonalen Richtung A3 klein ausgeführt werden kann, während die erforderliche Breite der Nockenwellenhalter 22 bis 24 in der orthogonalen Richtung A3 sichergestellt wird.
  • Obwohl in den Ausführungen die Brennkraftmaschine eine Hybrid-Brennkraftmaschine ist, ist die Erfindung auch bei einem Fahrzeug anwendbar, das als Antriebsquelle nur eine Brennkraftmaschine verwendet. In diesem Fall wird ein Teil der Zylinder einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine abgeschaltet, und nur benachbarte Nockenwellenhalter, die den abgeschalteten Zylinder zwischen sich aufnehmen, dienen als Nockenwellenhalter mit Halteabschnitten 70, 71. Ferner werden die Kipphebel, die den nicht abzuschaltenden Zylindern entsprechen, als Kipphebel ohne Verbindungsumschaltmechanismus ausgeführt, und der Einlassantriebskipphebel und der Auslassantriebskipphebel werden von dem Einlassnocken und dem Auslassnocken so angetrieben, dass sie öffnen.
  • Obwohl in der Ausführung die Einlass- und Auslassantriebskipphebel 42, 43 so ausgeführt sind, dass sie in Kontakt mit den Einlass-Pause- und Auslass-Pause-Nocken 36, 37 gebracht werden, können die Einlass- und Auslassantriebskipphebel auch so ausgeführt werden, dass sie in Kontakt mit einem Niederdrehzahlnocken gebracht werden, der ein Nockenprofil hat, in dem die Einlass- und Auslasskipphebel die Einlass- und Auslassventile mit vorbestimmten Steuerzeiten und vorbestimmten Hubbeträgen öffnen. Die freien Einlass- und Auslasskipphebel können so ausgeführt sein, dass sie mit einem Hochdrehzahlnocken in Kontakt gebracht werden, der ein Nockenprofil hat, in dem die freien Einlass- und Auslasskipphebel zu früheren Steuerzeiten öffnen und zu späteren Steuerzeiten schließen als der Niederdrehzahlnocken, und ferner das Einlassventil und das Auslassventil mit einem größeren Hubbetrag öffnen als mit dem Niederdrehzahlnocken.
  • Obwohl hier der Ventilantrieb ein solcher mit einer einzelnen Kipphebelachse 40 ist, kann der Ventilantrieb auch ein SOHC-Ventilantrieb mit zwei Kipphebelachsen sein, mit einer Einlasskipphebelachse, an der Einlasskipphebel gelagert sind, und einer Auslasskipphebelachse, an der Auslasskipphebel gelagert sind, oder es kann sich um einen DOHC-Ventilantrieb mit zwei Nockenwellen handeln, nämlich einer Einlassnockenwelle und einer Auslassnockenwelle. Ferner kann der Halter, an dem die Halteabschnitte 70, 71 ausgebildet sind, ein Halter sein, der ausgelegt ist, um entweder die Nockenwelle oder die Kipphebelachse oder beide zu halten. Zusätzlich kann der Nockenwellenhalter durch drei oder mehr Befestigungsabschnitte befestigt werden, und in diesem Fall brauchen nur zwei dieser drei Befestigungsabschnitte solche Befestigungsabschnitte sein, die einem der Paare von Befestigungsabschnitten entsprechen.
  • Obwohl in der Ausführung die Mittelachsen L6 der Halteabschnitte 70 und die Mittelachsen L4 der einlassseitigen Befestigungsabschnitte 28, 30, 32 im Wesentlichen auf der geraden Linie angeordnet sind, die in Draufsicht parallel zu der Achsrichtung A2 ist, und die Mittelachsen L7 der Halteabschnitte 71 und die Mittelachsen L4 der auslassseitigen Befestigungsabschnitte 29, 31, 33 im Wesentlichen auf einer geraden Linie angeordnet sind, die in Draufsicht parallel zu der Achsrichtung A2 ist, können die Mittelachsen L6 auch näher an oder weiter entfernt von der Mittelachse L5 der Kipphebelachse 40 angeordnet sein als die Mittelachsen L4 der einlassseitigen Befestigungsabschnitte 28, 30, 32, in Abhängigkeit von den Positionen der Anlageabschnitte 44f, 45f der freien Einlass- und Auslasskipphebel 44, 45. Ähnlich können die Mittelachsen L7 näher an oder weiter entfernt von der Mittelachse L5 der Kipphebelwelle 40 angeordnet sein als die Mittelachsen L4 der auslassseitigen Befestigungsabschnitte 29, 31, 33.
  • Obwohl in der Ausführung das Vorspannelement der Totgangmechanismus 80 ist, um die freien Einlass- und Auslasskipphebel 44, 45 zu den Einlass- und Auslassnocken 34, 35 hin vorzuspannen, kann auch ein Vorspannelement verwendet werden, das die Rückstellkraft einer Feder nutzt, um den Antriebskipphebel zu dem Einlassventil oder Auslassventil rückfedernd vorzuspannen, so dass der Einstellspalt zwischen dem Antriebskipphebel und dem Einlassventil oder Auslassventil null wird. Auch in diesem Fall lässt sich eine ähnliche Wirkung wie in den vorigen Ausführungen erzielen, auch wenn die Last, die auf den Halteabschnitt zum Halten des Vorspannelements über das Vorspannelement von dem Antriebskipphebel ausgeübt wird, kleiner als die des Totgangmechanismus ist.
  • Obwohl in der Ausführung die Einlass- und Auslassantriebskipphebel 42, 44 und die freien Einlass- und Auslasskipphebel 44, 45 in einer Rollenbauart ausgeführt sind, worin die daran vorgesehenen Rollen 42a bis 45a so ausgestaltet sind, dass sie mit den entsprechenden Nocken 34 bis 37 in Kontakt gebracht werden, kann zumindest einer der Antriebskipphebel und der freien Kipphebel vom Gleitertyp sein, worin anstatt der Rolle ein Gleiter in Kontakt mit dem entsprechenden Nocken gebracht wird. Obwohl in der Ausführung die Brennkraftmaschine 1 eine solche Brennkraftmaschine ist, in der ein einzelnes Einlassventil 8 und ein einzelnes Auslassventil 9 für jeden Zylinder vorgesehen ist, ist die Erfindung auch bei einer Brennkraftmaschine anwendbar, in der für einen Zylinder mehrere Einlassventile und/oder mehrere Auslassventile vorgesehen sind.
  • Ein Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle enthält Antriebskipphebel 42, 43, die mit Einlassventilen 8 (oder Auslassventilen 9) betriebsmäßig verbunden sind, die an einer Kipphebelachse 40 kippbar gelagert sind, die an Nockenwellenhaltern 2224 zum drehbaren Halten einer Nockenwelle 20 befestigt ist, freie Kipphebel 44, 45, die relativ zu den Einlassventilen 8 (oder Auslassventilen 9) freigehen können, Verbindungsumschaltmechanismen 46, 47 zum Umschalten der Verbindung und Lösen der Verbindung zwischen den Antriebskipphebeln 42, 43 und den freien Kipphebeln 44, 45, sowie Totgangmechanismen 80 zum Vorspannen der freien Kipphebel 44, 45 zur Nockenseite hin. Die jeweiligen Nockenwellenhalter 2224 sind an dem Zylinderkopf 1 durch Paare von Befestigungsabschnitten 2833 mit Bolzen B2 befestigt, und Halteabschnitte 70, 71 zum Halten der Totgangmechanismen 80 sind integral mit den Befestigungsabschnitten 2833 ausgebildet.

Claims (19)

  1. Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle für eine Brennkraftmaschine, umfassend: eine Nockenwelle (20), die an einer Mehrzahl von an einem Zylinderkopf (1) vorgesehenen Haltern (2224) gelagert ist; Kipphebel (4245), die an einer Kipphebelachse (40) zum Öffnen von Maschinenventilen (8, 9) kippbar zwischen zwei (22, 23) in einer Achsrichtung (A2) der Kipphebelachse (40) einander benachbarten Haltern gelagert sind; Nocken (3437), die an der Nockenwelle (20) zum Steuern der Kippwirkung der Kipphebel (4245) vorgesehen sind; und Vorspannelemente (80) zum Vorspannen der Kipphebel (44, 45) entweder zur Nockenseite oder zur Maschinenventilseite hin, worin zumindest (23) einer der Halter (2224) an dem Zylinderkopf (1) mit Befestigungselementen (B2) an zwei Befestigungsabschnitten (30, 31) befestigt ist, die in einer orthogonalen Richtung (A3) mit Abstand voneinander angeordnet sind, die die Achsrichtung (A2) der Kipphebelachse (40) in Draufsicht gesehen rechtwinklig schneidet, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Halter (23) einen Halteabschnitt (70, 71) zum Halten des Vorspannelements (80) enthält, der an zumindest einem (30, 31) seiner zwei Befestigungsabschnitte integral ausgebildet ist, dass Mittelachsen (L4, L4) der Befestigungselemente (B2, B2) des zumindest einen Halters (23) in der Achsrichtung (A2) voneinander versetzt sind, und dass die Mittelachse (L4) des einen Befestigungselements (B2) an dem einen Befestigungsabschnitt (31) des zumindest einen Halters (23) an einer Seite angeordnet ist, die in Bezug auf eine gerade Referenzlinie (S3) von der den Halteabschnitt (71) tragenden Seite des einen Befestigungsabschnitts (31) abgewandt ist, wobei die Referenzlinie (S3) in Draufsicht gesehen in der Achsrichtung (A2) mittig zwischen der Mittelachse (L4) des einen Befestigungselements (B2) an dem einen Befestigungsabschnitt (31) des zumindest einen Halters (23) und der Mittelachse (L4) des anderen Befestigungselements (B2) am anderen Befestigungsabschnitt (30) des zumindest einen Halters (23) verläuft und zu der orthogonalen Richtung (A3) parallel ist.
  2. Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Seitenwand (70a, 71a) des Halteabschnitts (70, 71) in einer Befestigungsrichtung (A1) des Befestigungselements (B2) erstreckt.
  3. Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteabschnitte (70, 71) an den beiden Befestigungsabschnitten (30, 31) an Positionen ausgebildet sind, die die Nockenwelle (20) zwischen sich aufnehmen, und worin einer (71) der Halteabschnitte in der Achsrichtung (A2) an einer Seite des Halters (23) angeordnet ist, wohingegen der andere Halteabschnitt (70) in der Achsrichtung (A2) an der anderen Seite des Halters (23) angeordnet ist.
  4. Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Befestigungsabschnitt (30, 31) und dem Halteabschnitt (70, 71) ein Vertiefungsabschnitt (74, 75) ausgebildet ist.
  5. Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den Halteabschnitt aufweisende Halter eine erste Seitenfläche (23a) und eine zweite Seitenfläche (23b) aufweist, die in der Achsrichtung (A2) zwischen den zwei Befestigungsabschnitten (30, 31) angeordnet sind, wobei der Halteabschnitt (70) in der Achsrichtung (A2) von der ersten Seitenfläche (23a) vorsteht, und worin ein Teil (72a) eines in dem Halteabschnitt (70) ausgebildeten Haltelochs (72) zur Aufnahme des Vorspannelements (80) in der Achsrichtung (A2) näher an der zweiten Seitenfläche (23b) des Halters (23) angeordnet ist als die erste Seitenfläche (23a).
  6. Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kipphebel (4245) einen Einlasskipphebel (42) zum Öffnen eines Einlassventils sowie einen Auslasskipphebel (43) zum Öffnen eines Auslassventils aufweisen.
  7. Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (70) in der Zylinderachsrichtung (A1) unter der Kipphebelachse (40) angeordnet ist.
  8. Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle für eine Brennkraftmaschine, umfassend: eine Nockenwelle (20), die an einer Mehrzahl von an einem Zylinderkopf (1) vorgesehenen und jeweils zwischen den Zylindern (C1–C4) angeordneten Haltern (2224) gelagert ist; Antriebskipphebel (4245), die an einer Kipphebelachse (40) derart kippbar gelagert sind, dass sie mit jeweiligen Maschinenventilen (8, 9) betriebsmäßig zusammenwirken, die ein Einlassventil (8) und ein Auslassventil (9) aufweisen, um die Maschinenventile zu öffnen; freie Kipphebel (44, 45), die an der Kipphebelachse (40) derart kippbar gelagert sind, dass sie relativ zu den Maschinenventilen (8, 9) einen freien Zustand haben; Nocken (3437), die an der Nockenwelle (20) vorgesehen sind, um die Kippwirkungen der Antriebskipphebel (42, 43) und der freien Kipphebel (44, 45) zu steuern; Verbindungsumschaltmechanismen (46, 47) zum Umschalten der Verbindung und Lösen der Verbindung der Antriebskipphebel (42, 43) mit den freien Kipphebeln (44, 45); und Vorspannelemente (80) zum Vorspannen der freien Kipphebel (44, 45) zur Nockenseite hin, worin zumindest einer (23) der Halter (2224) an dem Zylinderkopf (1) mit Befestigungselementen (B2, B2) an zwei Befestigungsabschnitten (30, 31) befestigt ist, die in einer orthogonalen Richtung (A3) mit Abstand voneinander angeordnet sind, die eine Achsrichtung (A2) der Kipphebelachse (40) in Draufsicht gesehen rechtwinklig schneidet, und worin die Antriebskipphebel (42, 43) und die freien Kipphebel (44, 45) in der Achsrichtung (A2) der Kipphebelachse (40) zwischen der Mehrzahl von Haltern (2224) derart angeordnet sind, dass sie in der Achsrichtung (A2) einander berühren, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Halter (23) zwei Halteabschnitte (70, 71) zum Halten jeweiliger, benachbarten Zylindern (C2, C3) zugeordneter Vorspannelemente (80) aufweist, wobei die Halteabschnitte (70, 71) an den zwei Befestigungsabschnitten (30, 31) integral und in der Achsrichtung (A2) von entgegengesetzten Seiten der in die orthogonale Richtung (A3) weisenden Enden des zumindest einen Halters (23) vorstehen, und dass die den benachbarten Zylindern (C2, C3) zugeordneten freien Kipphebel (44, 45) in der Achsrichtung (A2) näher an dem zumindest einen Halter (23) angeordnet sind als die jeweiligen Antriebskipphebel (42, 43).
  9. Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteabschnitte (70, 71) an den zwei Befestigungsabschnitten (30, 31) an Positionen ausgebildet sind, die die Nockenwelle (20) zwischen sich aufnehmen.
  10. Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Befestigungsabschnitt (30, 31) und dem Halteabschnitt (70, 71) ein Vertiefungsabschnitt (74, 75) ausgebildet ist.
  11. Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Vertiefungsabschnitt (74, 75) in der orthogonalen Richtung (A3) zu einem Mittelabschnitt des zumindest einen Halters (23) hin gekrümmt ist und sich in einer Befestigungsrichtung (A1) des Befestigungselements (B2) erstreckt.
  12. Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle für eine Brennkraftmaschine, umfassend: eine Nockenwelle (20), die an einer Mehrzahl von an einem Zylinderkopf (1) vorgesehenen Haltern (2224) gelagert ist; Kipphebel (4245), die an einer Kipphebelachse (40) zum Öffnen von Maschinenventilen (8, 9) kippbar gelagert sind; Nocken (3437), die an der Nockenwelle (20) zum Steuern der Kippwirkung der Kipphebel (4245) vorgesehen sind; und Vorspannelemente (80) zum Vorspannen der Kipphebel (44, 45) entweder zur Nockenseite oder zur Maschinenventilseite hin, worin zumindest einer der Halter (2224) an dem Zylinderkopf (1) mit Befestigungselementen (B2) an zwei Befestigungsabschnitten (28, 29; 30, 31; 32, 33) befestigt ist, die in einer orthogonalen Richtung (A3) mit Abstand voneinander angeordnet sind, die eine Achsrichtung (A2) der Kipphebelachse (40) in Draufsicht gesehen rechtwinklig schneidet, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem der Halter (2224) Halteabschnitte (70, 71) zum Halten jeweils eines Vorspannelements (80) an den zwei Befestigungsabschnitten (28, 29; 30, 31; 32, 33) integral ausgebildet sind, dass die Halteabschnitte (70, 71) an den zwei Befestigungsabschnitten (30, 31) an Positionen ausgebildet sind, die die Nockenwelle (20) zwischen sich aufnehmen, dass einer (71) der Halteabschnitte in der Achsrichtung (A2) an einer Seite des Halters (23) angeordnet ist, wohingegen der andere Halteabschnitt (70) in der Achsrichtung (A2) an der anderen Seite des Halters (23) angeordnet ist, und dass die Halteabschnitte (70, 71), in Nockenwellenrichtung (A2) gesehen, ein Befestigungsbolzenloch (27) zum Befestigen des Halters (2224) an dem Zylinderkopf (1) überlappen.
  13. Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitte der Halteabschnitte (70, 71 ), in Achsrichtung (A2) gesehen, mit der Mitte der Befestigungsabschnitte (2833) überlappt.
  14. Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kipphebel (4245) einen Einlasskipphebel (42) zum Öffnen eines Einlassventils sowie einen Auslasskipphebel (43) zum Öffnen eines Auslassventils aufweisen.
  15. Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteabschnitte (70, 71) in einer Zylinderachsrichtung (A1) unter der Kipphebelachse (40) angeordnet sind.
  16. Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle für eine Brennkraftmaschine, umfassend: eine Nockenwelle (20), die an einer Mehrzahl von an einem Zylinderkopf (1) vorgesehenen Haltern (2224) gelagert ist; Kipphebel (4245), die an einer Kipphebelachse (40) zum Öffnen von Maschinenventilen (8, 9) kippbar gelagert sind; Nocken (3437), die an der Nockenwelle (20) zum Steuern der Kippwirkung der Kipphebel (4245) vorgesehen sind; und Vorspannelemente (80) zum Vorspannen der Kipphebel (44, 45) entweder zur Nockenseite oder zur Maschinenventilseite hin, worin zumindest einer der Halter (2224) an dem Zylinderkopf (1) mit Befestigungselementen (B2) an zwei Befestigungsabschnitten (28, 29; 30, 31; 32, 33) befestigt ist, die in einer orthogonalen Richtung (A3) mit Abstand voneinander angeordnet sind, die eine Achsrichtung (A2) der Kipphebelachse (40) in Draufsicht gesehen rechtwinklig schneidet, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem der Halter (2224) Halteabschnitte (70, 71) zum Halten jeweils eines Vorspannelements (80) an den zwei Befestigungsabschnitten (28, 29; 30, 31; 32, 33) integral ausgebildet sind, dass die Halteabschnitte (70, 71) an den zwei Befestigungsabschnitten (30, 31) an Positionen ausgebildet sind, die die Nockenwelle (20) zwischen sich aufnehmen, und einer (71) der Halteabschnitte in der Achsrichtung (A2) an einer Seite des Halters (23) angeordnet ist, wohingegen der andere Halteabschnitt (70) in der Achsrichtung (A2) an der anderen Seite des Halters (23) angeordnet ist.
  17. Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kipphebel (4245) einen Einlasskipphebel (42) zum Öffnen eines Einlassventils sowie einen Auslasskipphebel (43) zum Öffnen eines Auslassventils aufweisen.
  18. Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (70, 71) in einer Zylinderachsrichtung (A1) unter der Kipphebelachse (40) angeordnet ist.
  19. Ventilantrieb mit oben liegender Nockenwelle für eine Brennkraftmaschine, umfassend: eine Nockenwelle (20), die an einer Mehrzahl von an einem Zylinderkopf (1) vorgesehenen Haltern (2224) gelagert ist; Kipphebel (4245), die an einer Kipphebelachse (40) zum Öffnen von Maschinenventilen (8, 9) kippbar gelagert sind; Nocken (3437), die an der Nockenwelle (20) zum Steuern der Kippwirkung der Kipphebel (4245) vorgesehen sind; und Vorspannelemente (80) zum Vorspannen der Kipphebel (44, 45) entweder zur Nockenseite oder zur Maschinenventilseite hin, worin zumindest einer der Halter (2224) an dem Zylinderkopf (1) mit Befestigungselementen (B2) an zwei Befestigungsabschnitten (28, 29; 30, 31; 32, 33) befestigt ist, die in einer orthogonalen Richtung (A3) mit Abstand voneinander angeordnet sind, die eine Achsrichtung (A2) der Kipphebelachse (40) in Draufsicht gesehen rechtwinklig schneidet, dadurch gekennzeichnet, dass Achsen (L6, L7) von Halteabschnitten (70, 71) zum Halten jeweils eines Vorspannelements (80) einen größeren Abstand zur Kipphebelachse (40) aufweisen als Achsen (L4) der Befestigungselemente (B2), und dass die Halteabschnitte (70, 71) an den zwei Befestigungsabschnitten (30, 31) an Positionen ausgebildet sind, die die Nockenwelle (20) zwischen sich aufnehmen, und einer (71) der Halteabschnitte in der Achsrichtung (A2) an einer Seite des Halters (23) angeordnet ist, wohingegen der andere Halteabschnitt (70) in der Achsrichtung (A2) an der anderen Seite des Halters (23) angeordnet ist.
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