DE69116353T2 - Ventilsteuervorrichtung in einer brennkraftmaschine - Google Patents

Ventilsteuervorrichtung in einer brennkraftmaschine

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DE69116353T2 DE69116353T DE69116353T DE69116353T2 DE 69116353 T2 DE69116353 T2 DE 69116353T2 DE 69116353 T DE69116353 T DE 69116353T DE 69116353 T DE69116353 T DE 69116353T DE 69116353 T2 DE69116353 T2 DE 69116353T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ventilbetätigungseinrichtung, umfassend einen Antriebskipphebel, der zwischen einer Nockenwelle und wenigstens einem Einlaßventil von Einlaß- und Auslaßventilen angeordnet ist, die in einem Zylinderkopf eines Motorkörpers angeordnet und in Schließrichtungen federvorgespannt sind, und der mit dem Einlaßventil betriebsmäßig gekoppelt ist, einen freien Kipphebel, der ebenfalls zwischen der Nockenwelle und wenigstens dem Einlaßventil angeordnet ist und dazu geeignet ist, von dem Einlaßventil frei zu sein, einen Kopplungsumschaltmechanismus, der in den Kipphebeln vorgesehen ist und zum Umschalten der Kopplung und Entkopplung der Kipphebel geeignet ist, und einen Totgang-Mechanismus, der in dem Motorkörper zum elastischen Vorspannen des freien Kipphebels zu der Nockenwelle hin vorgesehen ist.
  • Eine derartige Ventilbetätigungseinrichtung ist üblicherweise bekannt, z.B. aus der japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 57806/88.
  • In der obigen Ventilbetätigungseinrichtung des Stands der Technik ist der Totgang-Mechanismus in dem Zylinderkopf vorgesehen, um den freien Kipphebel von einer Seite des Zylinderkopfes nach oben elastisch vorzuspannen. Weiterhin sind in einem oberen Abschnitt des Zylinderkopfes Einlaß- und Auslaßöffnungen, zylindrische Führungen zum Führen von Einlaß- und Auslaßventilen, Ventilfedern zum Vorspannen der Einlaß- und Auslaßventile und dergleichen angeordnet. Zur Gewährleistung von Platz, an dem der Totgang-Mechanismus angeordnet ist, ist die Konstruktionsvariationsbandbreite etwa der Form der Öffnungen, der Federlast (Außendurchmesser) der Ventilfedern und dergleichen eingeschränkt, und es ist schwierig, den Zylinderkopf in der Größe zu reduzieren.
  • Aus der JP-A-63-219805 ist ferner bekannt, eine Ventilbetätigungseinrichtung vorzusehen, die umfaßt: einen Antriebskipphebel, der zwischen einer Nockenwelle und wenigstens einem Einlaßventil von Einlaß- und Auslaßventilen angeordnet ist, die in einem Zylinderkopf eines Motorkörpers angeordnet und in Schließrichtungen federvorgespannt sind, und der an dem Einlaßventil anliegt, einen freien Kipphebel, der zwischen der Nockenwelle und wenigstens dem Einlaßventil angeordnet ist und dazu geeignet ist, von dem Einlaßventil frei zu sein, einen Kopplungsumschaltmechanismus, der in den Kipphebeln vorgesehen ist und zum Umschalten der Kopplung und Entkopplung der Kipphebel geeignet ist, und einen Totgang-Mechanismus, der in dem Motorkörper oberhalb des freien Kipphebels zum elastischen Vorspannen des freien Kipphebels zu der Nockenwelle hin vorgesehen ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der obigen Umstände vollbracht, und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Ventilbetätigungseinrichtung in einem Verbrennungsmotor bereitzustellen, bei dem die Konstruktionsvariationsbandbreite des oberen Abschnitts des Zylinderkopfes vergrößert ist und der Zylinderkopf in der Größe reduziert werden kann. Um das obige Ziel zu erreichen, ist der Totgang-Mechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Tragelement aufgenommen, das oberhalb der Kipphebel verlaufend angeordnet ist und an dem Motorkörper festgelegt ist.
  • Mit einer derartigen Konstruktion ist es möglich, unterhalb der Kipphebel einen Platz vorzusehen, der ausreicht, um die Einlaßund Auslaßöffnungen, die zylindrischen Führungen zum Führen der Einlaß- und Auslaßventile, die Ventilfedern zum Vorspannen der Einlaß- und Auslaßventile in Schließrichtungen und dergleichen anzuordnen. Dies macht es möglich, die Konstruktionsvariationsbandbreite zu vergrößern und den oberen Abschnitt des Motorkörpers in der Größe zu reduzieren.
  • Weiterhin kann der Totgang-Mechanismus angeordnet werden, ohne den Einlaß- und Auslaßöffnungen und dergleichen in die Quere zu kommen, und deshalb kann der Totgang-Mechanismus an einer Stelle angeordnet sein, an der seine elastische Kraft am effektivsten ausgeübt werden kann. Darüber hinaus kann der Totgang-Mechanismus in der Größe reduziert sein.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in den Zeichnungen veranschaulicht, in denen
  • Figur 1 eine Draufsicht eines wesentlichen Abschnittes ist;
  • Figur 2 eine entlang einer Linie II-II in Figur 1 geschnittene Ansicht ist; und
  • Figur 3 eine entlang einer Linie III-III in Figur 2 geschnittene Ansicht ist.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen beschrieben. PBezugnehmend als erstes auf die Figuren 1 und 2 umfaßt ein wesentlicher Abschnitt eines Motorkörpers E bei einem Mehrzylinderverbrennungsmotor des SOHC-Typs einen Zylinderblock 1 und einen mit einer oberen Oberfläche des Zylinderblocks 1 gekoppelten Zylinderkopf 2. In jedem einer Mehrzahl von Zylindern 3, die in dem Zylinderblock 1 in der axialen Richtung einer nicht gezeigten Kurbelwelle voneinander beabstandet vorgesehen sind, ist ein Kolben 4, der in einer oberen Oberfläche desselben mit einer Vertiefung 4a versehen ist, verschiebbar aufgenommen. Zwischen der oberen Oberfläche des Kolbens 4 und dem Zylinderkopf 2 ist eine Verbrennungskammer 5 gebildet.
  • Den Zylindern 3 sind jeweils ein Paar von Einlaßventilbohrungen 6 und ein Paar von Auslaßventilbohrungen 7 zugeordnet, die in dem Zylinderkopf 2 vorgesehen und an einer Deckenoberfläche der Verbrennungskammer 5 offen sind. Beide Einlaßventilbohrungen 6 sind mit einer einzigen Einlaßöffnung 8 verbunden, die an einer Seite des Zylinderkopfs 2 offen ist, und beide Auslaßventilbohrungen 7 sind mit einer einzigen Auslaßöffnung 9 verbunden, die an der anderen Seite des Zylinderkopfes 2 offen ist. In einem in dem Zylinderkopf 2 angeordneten Paar von zylindrischen Führungen 10 ist ein Paar von Einlaßventilen VI1 und VI2 verschiebbar aufgenommen, die geeignet sind> die Einlaßventilbohrungen 6 unabhängig zu öffnen und zu schließen. Zwischen dem Zylinderkopf 2 und Haltern 11, 11, die an den von den entsprechenden zylindrischen Führungen 10 vorstehenden oberen Enden der Einlaßventile VI1 und VI2 festgelegt sind, sind gewendelte Ventilfedern 12, 12 derart angeordnet, daß sie das Einlaßventil VI1 bzw. VI2 umgeben. Die Einlaßventile VI1 und VI2 sind durch die Ventilfeder 12 bzw. 12 nach oben vorgespannt, d.h. in ihre Schließrichtungen. In einem Paar von in dem Zylinderkopf 2 angeordneten zylindrischen Führungen 13 ist ein Paar von Auslaßventilen VE1 und VE2 verschiebbar aufgenommen, die geeignet sind, die Auslaßventilbohrungen 7 unabhängig zu öffnen und zu schließen. Zwischen dem Zylinderkopf 2 und Haltern 14, 14, die an den von den entsprechenden zylindrischen Führungen 13 vorstehenden oberen Enden der Auslaßventile VE1 und VE2 festgelegt sind, sind gewendelte Ventilfedern 15, 15 derart angeordnet, daß sie das Auslaßventil VE1 bzw. VE2 umgeben. Die Auslaßventile VE1 und VE2 sind mittels der Ventilfeder 15 bzw. 15 nach oben vorgespannt, d.h. in ihre Schließrichtungen.
  • Zwischen den Einlaßventilen VI1 und VI2 und einer einzelnen, mit der Kurbelwelle (nicht gezeigt) mit einem Untersetzungsverhältnis von 1/2 betriebsmäßig verbundenen Nockenwelle 16 sind ein erster und ein zweiter Antriebskipphebel 24 und 25 und ein freier Kipphebel 26 derart angeordnet, daß sie die Drehung der Nockenwelle 16 in die Öffnungs- und Schließbewegungen der Einlaßventile VI1 und VI2 umwandeln. Zwischen der Nockenwelle 16 und den Auslaßventilen VE1 und VE2 ist ein Paar von Auslaßkipphebeln 29 und 30 derart angeordnet, daß sie die Drehung der Nockenwelle 16 in die Öffnungs- und Schließbewegungen der Auslaßventile VE1 und VE2 umwandeln. PBezugnehmend auch auf Figur 3 weist die Nockenwelle 16 eine zu der Achse jedes Zylinders 3 orthogonale horizontale Achse auf und ist durch den Zylinderkopf 2 und durch an dem Zylinderkopf 2 auf entgegengesetzten Seiten jedes Zylinders 3 entlang der Achse der Kurbelwelle befestigte Halter 19, 19 drehbar getragen. Die Nockenwelle 16 ist integral mit einer Hochgeschwindigkeitsnocke 21, einer einer Seite der Hochgeschwindigkeitsnocke 21 benachbarten Niedriggeschwindigkeitsnocke 22 und einem der Hochgeschwindigkeitsnocke 21 auf der der Niedriggeschwindigkeitsnocke 22 entgegengesetzten Seite benachbarten erhabenen Abschnitt 20 versehen. Die Nockenwelle 16 ist ferner integral mit Auslaßventilnocken 23, 23 auf beiden Seiten der Niedriggeschwindigkeitsnocke 22 und des erhabenen Abschnitts 20 versehen. Die Hochgeschwindigkeitsnocke 21 weist eine zum ffnen und Schließen der Einlaßventile VI1 und VI2 in einem Hochgeschwindigkeitsbetriebsbereich des Motors geeignete Form auf und umfaßt einen Basiskreisabschnitt 21a und einen von dem Basiskreisabschnitt 21a radial nach außen vorstehenden Vorsprungsabschnitt 21b. Die Niedriggeschwindigkeitsnocke 22 weist eine zum Öffnen und Schließen des Einlaßventils VI1 in einem Niedriggeschwindigkeitsbetriebsbereich des Motors geeignete Form auf und umfaßt einen Basiskreisabschnitt 22a und einen Vorsprungsabschnitt 22b. Dieser Vorsprungsabschnitt 22b steht von dem Basiskreisabschnitt 22a bezüglich der Nockenwelle 16 um ein kleineres Ausmaß als das des Vorsprungsabschnitts 21b der Hochgeschwindigkeitsnocke 21 nach radial außen und über einen kleineren Zentrumswinkelbereich als der des Vorsprungsabschnitts 21b vor. Der erhabene Abschnitt 20 ist im Grunde derart ausgebildet, daß er eine um die Achse der Nockenwelle 16 kreisförmige äußere Oberfläche aufweist, so daß das Einlaßventil VI2 in einem unteren Geschwindigkeitsbetriebsbereich des Motors in einen im wesentlichen funktionslosen Zustand gebracht wird; es ist aber an dem erhabenen Abschnitt 20 ein leicht vorstehender Vorsprung an einer Stelle vorgesehen, der jedem der Vorsprungsabschnitte 21b und 22b der Hoch- und Niedriggeschwindigkeitsnocken 21 und 22 entspricht. Darüber hinaus ist die Breite des erhabenen Abschnitts 20 in einer Richtung entlang der Achse der Nockenwelle 16 auf einen relativ kleinen Wert festgesetzt. Ferner weist jede der Auslaßventilnocken 23, 23 eine zum Öffnen und Schließen der Auslaßventile VE1 und VE&sub2; ungeachtet des Betriebszustands des Motors geeignete Form auf.
  • Der erste Antriebskipphebel 24 ist mit einem Einlaßventil VI1 betriebsmäßig verbunden und der zweite Antriebskipphebel 25 ist mit dem anderen Einlaßventil VI2 betriebsmäßig verbunden. Der freie Kipphebel 26 ist zwischen dem ersten und dem zweiten Kipphebel 24 und 25 diesen benachbart angeordnet> so daß er von den Einlaßventilen VI1 und VI2 frei sein kann. Zwischenabschnitte der Kipphebel 24, 25 und 26 sind auf einer Einlaßkipphebelwelle 27 schwenkbar getragen, die auf den Haltern 19, 19--- oberhalb der Nockenwelle 16 fest gehalten ist und eine zu der Nockenwelle 16 parallele Achse aufweist. Die beiden Auslaßkipphebel 29 und 30 sind jeweils unabhängig mit dem Auslaßventil VI1 bzw. VI2 betriebsmäßig verbunden. Zwischenabschnitte der Auslaßkipphebel 29 und 30 sind auf einer Auslaßkipphebelwelle 28 schwenkbar getragen, die auf den Haltern 19, 19--- parallel zu der Einlaßkipphebelwelle 27 oberhalb der Nockenwelle 16 fest getragen ist.
  • An einem Ende des ersten Antriebskipphebels 24 ist eine Rolle 31 getragen, die in gleitenden Kontakt mit der an der Nockenwelle 16 vorgesehenen Niedriggeschwindigkeitsnocke 22 kommt, und an dem einen Ende des zweiten Antriebskipphebels 25 ist ein Gleitstück 32 vorgesehen, das mit dem an der Nockenwelle 16 vorgesehenen erhabenen Abschnitt 20 in gleitenden Kontakt kommt. Die Breite des Gleitstücks 32 ist derart schmal ausgeführt, daß sie dem erhabenen Abschnitt 20 entspricht. An dem freien Kipphebel 26 ist ein Nockengleitstück 33 vorgesehen, das mit der an der Nockenwelle 16 vorgesehenen Hochgeschwindigkeitsnocke 21 in gleitenden Kontakt kommt. Zusätzlich ist an einem Ende jedes der Auslaßkipphebel 29 und 30 jeweils eine Rolle 34 getragen, welche Rollen 34 mit jeder der an der Nockenwelle 16 vorgesehenen Auslaßventilnocken 23, 23 in gleitenden Kontakt kommen.
  • In das andere Ende jedes der ersten und zweiten Antriebskipphebel 24 und 25 ist jeweils eine Mitnehmerschraube 35 vorwärts und rückwärts bewegbar eingeschraubt, um an einem oberen Ende jedes der Einlaßventile V und V anzuliegen. Die Einlaßventile VI1 und VI2 werden in Ubereinstimmung mit den Schwenkbewegungen der Einlaßkipphebel 24 und 25 geöffnet und geschlossen. Auch in das andere Ende jedes der Kipphebel 29 und 30 ist jeweils eine Mitnehmerschraube 36 vorwärts und rückwärts bewegbar eingeschraubt, um an einem oberen Ende jedes der Auslaßventile VE1 und VE2 anzuliegen. Die Auslaßventile VE1 und VE2 werden in Übereinstimmung mit den Schwenkbewegungen der Auslaßkipphebel 29 und 30 geöffnet und geschlossen.
  • An den oberen Enden der Halter 19, 19---, die von dem Zylinderkopf 2 auf entgegengesetzten Seiten des jeweiligen Zylinders 3 nach oben vorstehen, ist eine Tragplatte 37 als ein Tragelement derart festgelegt, daß sie die Halter 19, 19--- verbindet. In der Tragplatte 37 ist ein Totgang-Mechanismus 38 vorgesehen zum elastischen Vorspannen des freien Kipphebels 26 von oben hin zu der Hochgeschwindigkeitsnocke 21.
  • Der Totgang-Mechanismus 38 umfaßt ein zylindrisches Führungselement 39 mit Boden, das in die Tragplatte 37 eingepaßt ist, einen in dem Führungselement 39 verschiebbar aufgenommenen Kolben 40, der an einem dem freien Kipphebel 26 näheren Ende des Kolbens 40 mit einem sich verjüngenden Anlageabschnitt 41a versehen ist, um an dem freien Kipphebel 26 anzuliegen, einen Anschlag 41, der an einer inneren Oberfläche des Führungselements 39 näher zu dessen offenen Ende lösbar gesichert ist, um mit dem Kolben 40 in Eingriff zu stehen, und eine erste und eine zweite Feder 42 und 43, die zwischen dem Kolben 40 und dem Führungselement 39 angeordnet sind, um den Kolben 40 in einer Richtung elastisch vorzuspannen, damit dieser an dem freien Kipphebel 26 anliegt.
  • Die Tragplatte 37 umfaßt einen zylindrischen Abschnitt 37a mit Boden, dessen oberes Ende geschlossen ist, wobei aber ein unteres Ende des Abschnitts an einer Stelle offen ist, die dem jeweiligen freien Kipphebel 26 entspricht. Das Führungselement 39 ist in den zylindrischen Abschnitt 37a mit Boden mit einem offenen Ende des Elements 39 nach unten gerichtet eingefügt. Zwischen dem Kolben 40 und dem Führungselement 39 ist eine Federkammer 44 gebildet. Die eine relativ kleine Federkonstante aufweisende erste Feder 42 ist zwischen dem Kolben 40 und einem in der Federkammer 44 enthaltenen Halter 45 zusammengedrückt, und die eine relativ große Federkonstante aufweisende zweite Feder 43 ist zwischen dem Halter 45 und einem geschlossenen Ende des Führungselements 39 zusammengedrückt.
  • In einer inneren Oberfläche des geschlossenen Endes des Kolbens 40 ist ein Loch 40b mit kleinem Durchmesser konzentrisch vorgesehen, das einen geschlossenen Boden aufweist. Die die relativ kleine Federkonstante aufweisende erste Feder 42 ist in dem Loch 40b kleinen Durchmessers enthalten und wird dadurch gehindert, schräg zu stehen. Um zu verhindern, daß das Innere der Federkammer 44 während einer Schiebeoperation des Kolbens 40 unter Druck oder unter Unterdruck gesetzt wird, ist in dem Anlageabschnitt 40a des Kolbens 40 ein kreuzförmiges Luftentlüftungsloch 46 vorgesehen und an einer Außenoberfläche des Anlageabschnitts 40a offen, um die Verbindung der Federkammer 44 mit der Außenseite zu ermöglichen.
  • Weiterhin ist auf der Tragplatte 37 eine Ölnut 47 vorgesehen, die sich parallel zu der Nockenwelle 16 benachbart einem Basisende des zylindrischen Abschnitts 37a mit Boden erstreckt. In dem Basisende des zylindrischen Abschnitts 37a mit Boden und in dem Führungselement 39 ist ein Öldurchgang 48 vorgesehen, um zu ermöglichen, daß Öl durch die Ölnut 47 fließt, damit dieses in die Federkammer 44 weitergegeben wird. Durch Weitergeben von einer Schmierölzufuhrpumpe 49 durch die Ölnut 47 zugeführten Schmieröls kann das Schmieröl dem Bereich zwischen dem Kolben 40 und dem Führungselement 39 zugeführt werden.
  • Ein Kupplungsumschaltmechanismus 50 ist in dem ersten Antriebskipphebel 24, dem zweiten Antriebskipphebel 25 und dem freien Kipphebel 26 vorgesehen und dazu geeignet, die Kupplung und Entkupplung dieser Kipphebel 24 bis 26 umzuschalten.
  • Der Kupplungsumschaltmechanismus 50 umfaßt einen Verbindungskolben 51, der zum Verbinden des ersten Antriebskipphebels 24 und des freien Kipphebels 26 miteinander geeignet ist, einen Verbindungsstift 52, der zum Verbinden des freien Kipphebels 26 und des zweiten Antriebskipphebels 25 miteinander geeignet ist, ein Hemmelement 53 zum Hemmen der Bewegungen des Verbindungskolbens 51 und des Verbindungsstiftes 52, und eine Rückstellfeder 54 zum Vorspannen des Verbindungskolbens 51, des Verbindungsstiftes 52 und des Hemmelements 53 in eine Entkupplungsrichtung.
  • In dem ersten Antriebskipphebel 24 ist ein erstes Führungssackloch 55 parallel zu der Einlaßkipphebelwelle 27 vorgesehen und zu der Seite des freien Kipphebels 26 offen. Der Verbindungskolben 51 ist in dem ersten Führungsloch 55 verschiebbar aufgenommen. Zwischen einem Ende des Verbindungskolbens 51 und einem geschlossenen Ende des ersten Führungsloches 55 ist eine Hydraulikdruckkammer 56 gebildet. In dem ersten Kipphebel 24 ist ferner ein Verbindungsdurchgang 57 vorgesehen, der mit der Hydraulikdruckkammer 56 in Verbindung steht. In der Einlaßkipphebelwelle 27 ist ein Hydraulikdruckversorgungsdurchgang 58 vorgesehen und führt zu einer nicht gezeigten Hydraulikdruckversorgungsquelle. Der Hydraulikdruckversorgungsdurchgang 58 steht ungeachtet des Schwenkzustandes des Antriebskipphebels 24 stets mit dem Verbindungsdurchgang 57 in Verbindung.
  • Ein dem ersten Führungsloch 55 entsprechendes Führungsloch 59 ist in dem freien Kipphebel 26 parallel zu der Einlaßkipphebelwelle 27 vorgesehen und erstreckt sich zwischen entgegengesetzen Seiten des freien Kipphebels 26. Der mit einem Ende an dem anderen Ende des Verbindungskolbens 51 anliegende Verbindungsstift 52 ist in dem ersten Führungsloch 59 verschiebbar aufgenommen.
  • Ein dem Führungsloch 59 entsprechendes zweites Führungssackloch 60 ist in dem zweiten Antriebskipphebel 25 parallel zu der Einlaßkipphebelwelle 27 vorgesehen und zu der Seite des freien Kipphebels 26 offen. Das zylindrische Hemmelement 53 mit Boden, das an dem anderen Ende des Verbindungsstiftes 52 anliegt, ist in dem zweiten Führungsloch 60 verschiebbar aufgenommen. Das Hemmelement 53 ist mit seinem offenen Ende zu einem geschlossenen Ende des zweiten Führungslochs 60 gerichtet angeordnet und ein radial nach außen vorstehender Kragen 53a an einem offenen Ende des Hemmelements 53 ist in Gleitkontakt mit einer inneren Oberfläche des zweiten Führungslochs 60. Die Rückstellfeder 54 ist zwischen dem geschlossenen Ende des zweiten Führungslochs 60 und dem geschlossenen Ende des Hemmelements 53 zusammengedrückt. Der Verbindungskolben 51, der Verbindungsstift 52 und das Hemmelement 53 liegen aneinander an und sind durch die Federkraft der Rückstellfeder 54 in Richtung zu der Hydraulikdruckkammer 56 vorgespannt. Weiterhin ist das geschlossene Ende des zweiten Führungslochs 60 mit einem Verbindungsloch 61 zum Auslassen von Luft und Öl versehen.
  • Bezugnehmend wieder auf die Figuren 1 und 2 ist eine Zündkerze 64 an einem Zentralabschnitt der Deckenoberfläche der Verbrennungskammer 5 angeordnet. In dem Zylinderkopf 2 ist ein Kerzenrohr 65 angeordnet, in das die Zündkerze 64 eingeführt ist. Das Paar von Auslaßkipphebeln 29 und 30 ist derart angeordnet, daß die beiden Kipphebel in Gleitkontakt mit den Auslaßventilnocken 23, 23 auf entgegengesetzten Seiten des ersten Antriebskipphebels 24, des freien Kipphebels 26 und des zweiten Antriebskipphebels 25 kommen, die einander benachbart angeordnet sind. Dies macht es möglich, einen relativ breiten Raum zwischen den Auslaßkipphebeln 29 und 30 zu gewährleisten und die Auslaßventile VE1 und VE2 in einer relativ weiten Entfernung voneinander anzuordnen. Deshalb ist das Kerzenrohr 65 in dem Zylinderkopf 2 derart angeordnet, daß es sowohl zwischen den Auslaßventilen VE1 und VE2 als auch zwischen den Auslaßventilkipphebeln 29 und 30 angeordnet ist. Die in das Kerzenrohr 65 eingeführte Zündkerze 64 ist in den Zylinderkopf 2 eingeschraubt, so daß sie dem Mittelabschnitt der Deckenoberfläche der Verbrennungskammer 5 zugekehrt ist.
  • Die Funktionsweise dieser Ausführungsform wird unten beschrieben.
  • Während eines Niedriggeschwindigkeitsbetriebes des Motors ist der Hydraulikdruck innerhalb der Hydraulikdruckkammer 56 in dem Kupplungsumschaltmechanismus 50 abgelassen, und die Anlageoberflächen des Verbindungskolbens 51 und des Verbindungsstiftes 52 sind an einer Position, die einer Position zwischen dem ersten Antriebskipphebel 24 und dem freien Kipphebel 26 entspricht, wohingegen die Anlageoberflächen des Verbindungsstiftes 52 und des Hemmelements 53 an einer Position sind, die einer Position zwischen dem freien Kipphebel 26 und dem zweiten Antriebskipphebel 25 entspricht. Deshalb können die Kipphebel 24, 25 und 26 relativ zueinander winkelmäßig verlagert werden.
  • In einem derartigen Entkupplungszustand bewirkt die Drehung der Nockenwelle 16, daß der erste Antriebskipphebel 24 in Antwort auf den Gleitkontakt mit der Niedriggeschwindigkeitsnocke 22 schwenkt, und das eine Einlaßventil VI1 wird mit einem Takt und einem Hub in Abhängigkeit von der Form der Niedriggeschwindigkeitsnocke 22 geöffnet und geschlossen. Zusätzlich ist der zweite Antriebskipphebel 25 in Gleitkontakt mit dem erhabenen Abschnitt 20 in seinen im wesentlichen funktionslosen Zustand gebracht, so daß das andere Einlaßventil VI2 in seinen im wesentlichen funktionslosen Zustand gebracht werden kann. In einem derartigen Entkupplungszustand wird das Einlaßventil VI2 nicht vollständig funktionslosen, sondern es wird leicht in einer Öffnungsrichtung betätigt, wenn das eine Einlaßventil VI1 geöffnet wird. Folglich ist es möglich, ein Steckenbleiben des Einlaßventils VI2 in dem Ventilsitz zu verhindern, was andernfalls passieren könnte, falls ein vollständig geschlossener Zustand aufrechterhalten wird. Weiterhin wird der freie Kipphebel 26 in Antwort auf den Gleitkontakt mit der Hochgeschwindigkeitsnocke 21 geschwenkt; diese Schwenkbewegung übt aber keinen Einfluß auf den ersten und den zweiten Antriebskipphebel 24 und 25 aus. Die Auslaßventile VE1 und VE2 werden ebenfalls mit einem Takt und einem Hub in Abhängigkeit von der Form der Auslaßventilnocken 23, 23 geöffnet und geschlossen.
  • Der erste Antriebskipphebel 24, der in einem Niedriggeschwindigkeitsbereich in Funktion ist, in dem sich die Reibungsverlustkomponente in der Ventilbetätigungseinrichtung auf einen großen Prozentsatz des Reibungsverlustes des gesamten Motors beläuft, ist in Gleitkontakt mit der Niedriggeschwindigkeitsnocke 22 durch die Rolle 31, und es ist folglich möglich, zu einer Verminderung in der Reibungsverlustkomponente in der Ventilbetätigungseinrichtung, d.h. zu einer Verminderung im Reibungsverlust in dem gesamten Motor in dem Niedriggeschwindigkeitsbereich beizutragen. Ferner sind die Auslaßkipphebel 29 und 30 ebenfalls durch die Rolle 34, 34 in Gleitkontakt mit den Auslaßventilnokken 23, 23, und deshalb ist es möglich, den Reibungsverlust im Niedriggeschwindigkeitsbereich weiter zu reduzieren.
  • Während eines Hochgeschwindigkeitsbetriebs des Motors wird der Hydraulikdruckkammer 56 ein höherer Hydraulikdruck zugeführt. Dies bewirkt, daß der Verbindungskolben 51 im Kupplungsumschaltmechanismus 50 in einer Richtung bewegt wird, so daß sich das Volumen der Hydraulikdruckkammer 56 gegen die Federkraft der Rückstellfeder 54 vergrößert, so daß folglich der Verbindungsstift 52 bewegt wird. Wenn die Achsen des ersten Führungslochs 55, des Führungsloches 59 und des zweiten Führungsloches 30 miteinander fluchten, d.h. wenn die Kipphebel 24 bis 26 keine Relativbewegung zeigen, wird der Verbindungskolben 51 in dem Führungsloch 59 aufgenommen und in Antwort hierauf wird der Verbindungsstift 52 in dem zweiten Führungsloch 60 aufgenommen, wodurch die Kipphebel 24 bis 26 in ihre Kupplungszustände gebracht werden.
  • Wenn die Kipphebel 24 bis 26 in dieser Art und Weise verbunden sind, wird der freie Kipphebel 26, der in Gleitkontakt mit der Hochgeschwindigkeitsnocke 21 ist, in einem größten Ausmaß geschwenkt. Deshalb werden der erste und der zweite Antriebskipphebel 24 und 25 zusammen mit dem freien Kipphebel 26 geschwenkt, so daß die Einlaßventile VI1 und VI2 mit einem Takt und einem Hub in Abhängigkeit von der Form der Hochgeschwindigkeitsnocke 21 geöffnet und geschlossen werden. Zusätzlich bewirken die Auslaßkipphebel 29 und 30, daß die Auslaßventile VE1 und VE2 ebenfalls mit einem Takt und einem Hub in Abhängigkeit von der Form der Auslaßventilnocken 23, 23 geöffnet und geschlossen werden, wie beim Niedriggeschwindigkeitsbetrieb.
  • In dieser Ventilbetätigungseinrichtung ist der Totgang-Mechanismus 38 zum elastischen Vorspannen des freien Kipphebels 26 in Richtung zur Nockenwelle 16 in der Tragplatte 37 angeordnet, die die oberen Enden der Halter 19, 19 --- verbindet, und der Totgang-Mechanismus spannt den freien Kipphebel 26 von oben in Richtung zur Nockenwelle 16 elastisch vor. Folglich ist es möglich, Platz unterhalb der Kipphebel 24 bis 26 und oberhalb des Zylinderkopfes 2 vorzusehen, der ausreicht, die Einlaßöffnung 8, die Auslaßöffnung 9, die zylindrischen Führungen 10 und 13 zum Führen der Einlaßventile VI1 und VI2, die Ventilfedern 12 und 15 zum Vorspannen der Einlaßventile VI1 und VI2 und der Auslaßventile VE1 und VE2 in Schließrichtungen, und dergleichen anzuordnen. Dies kann die Konstruktionsvariationsbandbreite, etwa der Form der Öffnungen 8 und 9, der Federlast (Außendurchmesser) der Ventilfedern 12 und 15 und dergleichen, vergrößern, und dies kann auch den Zylinderkopf in der Größe reduzieren.
  • Ferner kann der Totgang-Mechanismus 38 ohne gegenseitige Störung mit den Einlaß- und Auslaßöffnungen 8 und 9, den Führungszylindem 10 und 13, den Ventilfedern 12 und 15 und dergleichen angeordnet sein. Deshalb kann der Totgang-Mechanismus 38 an einer Stelle angeordnet sein, an der seine elastische Kraft am effektivsten ausgeübt werden kann. Folglich kann die Last jeder der ersten und zweiten Federn 42 und 43 vermindert sein, was zu einer Verminderung der Größe der Federn und folglich des Totgang- Mechanismus beiträgt.

Claims (4)

1. Ventilbetätigungseinrichtung, umfassend:
einen Antriebskipphebel (24) 25), der zwischen einer Nockenwelle (16) und wenigstens einem Einlaßventil (VI1) VI2) von Einlaß- und Auslaßventilen (VI1, VI2; VE1, VE2) angeordnet ist, die in einem Zylinderkopf (2) eines Motorkörpers (E) angeordnet und in Schließrichtungen federvorgespannt sind, und der an dem Einlaßventil (VI1, VI2) anliegt,
einen freien Kipphebel (26)) der zwischen der Nockenwelle (16) und wenigstens dem Einlaßventil (VI1, VI2) angeordnet ist und geeignet ist, von dem Einlaßventil (VI1, VI2) frei zu sein,
einen Kopplungsumschaltmechanismus (50), der in den Kipphebeln (24 bis 26) vorgesehen ist und zum Umschalten der Kopplung und Entkopplung der Kipphebel (24 bis 26) geeignet ist, und
einen Totgang-Mechanismus (38), der in dem Motorkörper (E) oberhalb des freien Kipphebels (26) zum elastischen Vorspannen des freien Kipphebels (26) zu der Nockenwelle (16) hin vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Totgang-Mechanismus (38) in einem Tragelement (37) aufgenommen ist, das oberhalb der Kipphebel (24 bis 26) verlaufend angeordnet ist und an dem Motorkörper (E) festgelegt ist.
2. Ventilbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1,
bei der die Nockenwelle (16) gemeinsam sowohl für die Einlaßventile (VI1, VI2) als auch die Auslaßventile (VE1, VE2) vorgesehen ist, wobei eine Mehrzahl der Antriebskipphebel (24, 25), die an ihren einen Enden unabhängig voneinander an einer Mehrzahl der Einlaßventile (VI1 und VI2) anliegen, und der einzelne freie Kipphebel (26) an Zwischenabschnitten der Antriebskipphebel (24) 25) und des freien Kipphebels (26) einander benachbart an einer Einlaßkipphebelwelle (27) getragen sind, und wobei die Einrichtung ferner einen Auslaßkipphebel (29, 30) umfaßt, der zwischen den Auslaßventilen (VE1, VE2) und der gemeinsamen Nockenwelle (16) angeordnet ist, die in dem Zylinderkopf im wesentlichen zentral angeordnet ist, wobei der Auslaßkipphebel (29, 30) an seinem Zwischenabschnitt an einer Auslaßkipphebelwelle (28) getragen ist.
3. Ventilbetätigungseinrichtung nach Anspruch 2, ferner umfassend Halter (19), die auf dem Motorkörper (E) an entgegengesetzten Seiten eines Zylinders (3) entlang der Achse einer Kurbelwelle zum Tragen der Kipphebelwellen (27 und 28) und der Nockenwelle (16) stehen, und bei der das den Totgang-Mechanismus (38) aufnehmende Tragelement (37) derart angeordnet ist, daß es die oberen Enden der Halter (19) verbindet.
4. Ventilbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1,
ferner umfassend Halter (19), die auf dem Motorkörper (E) an entgegengesetzten Seiten eines Zylinders (3) entlang der Achse einer Kurbelwelle stehen, um die Nockenwelle (16) und ein Wellenelement (27) zum drehbaren Tragen der Kipphebel (24 bis 26) zu tragen, und bei der das den Totgang-Mechanismus (38) aufnehmende Tragelement (37) derart angeordnet ist, daß es die oberen Enden der Halter (19) verbindet.
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