DE60122855T2 - Ventilsteuerungseinrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Ventilsteuerungseinrichtung für eine Brennkraftmaschine Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ventiltriebmechanismus für einen Motor mit variablem Ventilhub und mit einem Ventilheber oder Stößel, der selektiv die Drehung verschiedener Nocken von verschiedenen Hebenocken überträgt.
  • Es sind verschiedene Ventiltriebmechanismen bekannt, die Ventile mit variablen Ventilhüben antreiben können. Beispielsweise hat in US-Patent Nr. 5,287,830 ein Ventiltriebmechanismus einen mittigen Stößel und einen Seitenstößel, die koaxial zueinander angeordnet sind und für einen hochtourigen Motorbetrieb mit einem Hochhubnocken durch einen hydraulisch betätigten Verriegelungs- und Trennstift miteinander verbunden werden und für einen niedrigtourigen Motorbetrieb mit Niedrighubnocken durch den hydraulisch betätigten Verriegelungs- und Trennstift voneinander gelöst werden. In der japanischen ungeprüften Patentschrift Nr. 10-141030 ist ein zylindrisch geformter Stößel in einer Drehrichtung der Nocken in drei Teile unterteilt. Des Weiteren ist in der japanischen ungeprüften Patentschrift Nr. 7-71213 eine Ausgleichsscheibe in drei Teile unterteilt.
  • Der im US-Patent Nr. 5,287,830 offenbarte Stößel umfasst einen zylindrischen mittigen Stößel und einen Seitenstößel, der den zylindrischen mittigen Stößel koaxial umgibt. Diese zylindrische Konfiguration des Stößels weist Rückhaltemittel auf der Länge des mittigen Stößels, der ein Ventilstößel ist, auf. Um eine solche Zwangsführung zu vermeiden, wird vorgeschlagen, einen mittigen Stößel mit einer länglichen Oberseite einzubauen. Allerdings vergrößert dieser alternative mittige Stößel die Höhe des Stößels. Der in der japanischen ungeprüften Patentschrift Nr. 10-141030 oder in der japanischen ungeprüften Patentschrift Nr. 7-71213 offenbarte Stößel hat folgenden Nachteil: Weil eine umfänglich verlaufende Außenwand an einem Rand einer Berührungsstelle des Seitenstößels mit dem mittigen Stößel eine Gleitberührung an einer Wand der in einem Zylinderkopf ausgebildeten Stößelführungsbohrung verursacht oder anders ausgedrückt: weil auf den mittigen Stößel keine Kraft durch den Nocken ausgeübt wird, während der Seitenstößel durch Seitennocken angetrieben wird, kommt es zu einem Ansteigen des Drucks zwischen dem Seitenstößel und der Stößelführungsbohrung, was zu einer ungleichmäßigen Abnutzung des Stößels und der Stößelführung führt.
  • Es ist darum eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ventiltriebmechanismus bereitzustellen, der eine große Ventilstößellänge eines Stößels ermöglicht und eine Kraft verringert, die aufgrund einer Neigung des Stößels verursacht wird und vom Stößel auf eine Stößelführung einwirkt.
  • Die oben genannte Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch einen Ventiltriebmechanismus erfüllt, der Folgendes enthält: einen mittigen Nocken, der eine mittige Nockennase je Ventil aufweist, und ein Paar Seitennocken, die jeweils eine Seitennockennase aufweisen, die sich von der mittigen Nockennase je Ventil unterscheidet und die auf einer Nockenwelle auf gegenüberliegenden Seiten des mittigen Nockens in einer axialen Richtung der Nockenwelle angeordnet sind, eine allgemein zylindrisch geformte Stößelbaugruppe, die in einer Richtung des Ventilhubes bewegt werden kann und zwei zusammenpassende Teile umfasst und ein Verriegelungs- und Trennmittel zum mechanischen Verbinden der beiden zusammenpassenden Teile miteinander und zum Trennen der beiden zusammenpassenden Teile voneinander, um so selektiv eine Drehbewegung des mittigen Nockens und der Seitennocken als hin- und hergehende Bewegung zu dem Ventil zu übertragen.
  • Der Ventiltriebmechanismus umfasst einen mittigen Stößel, der eines der beiden zusammenpassenden Teile bildet und durch den mittigen Nocken angetrieben wird und der mit einander gegenüberliegenden kreisbogenförmigen vertikalen Seitenwänden in einer Drehrichtung der Nockenwelle ausgebildet ist, einen Seitenstößel, der ein anderes der beiden zusammenpassenden Teile bildet und durch die Seitennocken angetrieben wird und der in der axialen Richtung der Nocken welle in zwei Seitenstößelteile unterteilt ist, zwischen denen der mittige Stößel aufgenommen wird, um relativ zu dem Seitenstößel in der Richtung des Ventilhubes zu gleiten und an den Seitenstößelteilen jeweils mit einander gegenüberliegenden kreisbogenförmigen vertikalen Endwänden ausgebildet ist, dergestalt, dass die kreisbogenförmigen vertikalen Seitenwände des mittigen Stößels und die kreisbogenförmigen vertikalen Seitenwände des Seitenstößels eine allgemein zylindrische Konfiguration der Stößelbaugruppe bilden, und ein Führungsmittel zum Führen der Gleitbewegung des mittigen Stößels relativ zu dem Seitenstößel, umfassend eine vertikale flache Seitenwand, die sich kontinuierlich jeweils von einander gegenüberliegenden Seiten jeder kreisbogenförmigen Endwand des Seitenstößels in der Drehrichtung der Nockenwelle erstreckt und eine vertikale Stegwandung, die sich kontinuierlich jeweils von einander gegenüberliegenden Enden jeder kreisbogenförmigen Seitenwand des mittigen Stößels in der axialen Richtung der Nockenwelle erstreckt und auf der eine vertikale flache Seitenfläche ausgebildet ist. Die vertikale Stegwandung an der vertikalen flachen Seitenfläche kann so an der vertikalen flachen Seitenwand gleiten, dass dadurch die Gleitbewegung des mittigen Stößels relativ zu dem Seitenstößel geführt wird.
  • Bei dem Ventiltriebmechanismus, der vorzugsweise den mittigen Nocken, der eine Hochhubnockennase aufweist, und den Seitennocken, der eine Niedrighubnockennase aufweist, enthält, sind die beiden Seitenstößelteile durch eine Verbindungsbrücke miteinander verbunden, an der die Stößelbaugruppe durch einen Ventilschaft des Ventils in Eingriff genommen wird. In dieser Verbindungsbrücke ist eine Federaufnahmeaussparung ausgebildet, in der eine Rückholfeder so aufgenommen ist, dass der mittige Stößel zur Rückkehr gedrängt wird, wenn der mittige Stößel relativ zu dem Seitenstößel gleitet. Des Weiteren kann die Verbindungsbrücke mit wenigstens einer Ölablauföffnung versehen sein, die in einem Boden der Federaufnahmeaussparung ausgebildet ist. Zwischen der Verbindungsbrücke und dem Ventilschaft kann eine Ausgleichsscheibe angeordnet sein.
  • Das Verriegelungs- und Trennmittel kann vorzugsweise Folgendes umfassen: Führungsbohrungen, die in dem mittigen Stößel und in jedem Seitenstößelteil des Seitenstößels ausgebildet sind und in der Richtung der Drehachse der Nockenwel- le aufeinander ausgerichtet sind, einen Verriegelungs- und Trennstift, der für eine Gleitbewegung in der Führungsbohrung des mittigen Stößels aufgenommen ist, einen Kolben, der für eine Gleitbewegung in der Führungsbohrung eines der beiden Seitenstößelteile des Seitenstößels aufgenommen ist, eine federbelastete Aufnahme, die für eine Gleitbewegung in der Führungsbohrung eines anderen der beiden Seitenstößelteile des Seitenstößels aufgenommen ist, und einen Ölkanal, der in dem einen Seitenstößelteil des Seitenstößels so ausgebildet ist, dass er mit der Führungsbohrung des einen der beiden Seitenstößelteile des Seitenstößels in strömungsmäßiger Verbindung steht, und durch den Hydrauliköl in die Führungsbohrung des einen Seitenstößelteils des Seitenstößels eingeleitet wird oder durch den Hydrauliköl aus der Führungsbohrung des einen Seitenstößelteils des Seitenstößels herausgeleitet wird. Das Hydrauliköl wird in die Führungsbohrung des einen Seitenstößelteils des Seitenstößels durch den Ölkanal dergestalt eingeleitet, dass der Kolben und der Verriegelungs- und Trennstift veranlasst werden, entgegen der federbelasteten Aufnahme zu gleiten und sich teilweise in die Führungsbohrungen des mittigen Stößels bzw. des anderen Seitenstößelteils des Seitenstößels hineinzubewegen, wodurch eine mechanische Verbindung zwischen dem mittigen Stößel und dem Seitenstößel hergestellt wird, und wird aus der Führungsbohrung des einen Seitenstößelteils des Seitenstößels durch den Ölkanal herausgeleitet, um den Kolben und den Verriegelungs- und Trennstift zu veranlassen, infolge der federbelasteten Aufnahme zurück zu gleiten, wodurch der mittige Stößel mechanisch von dem Seitenstößel getrennt wird. Der Verriegelungs- und Trennstift ist vorzugsweise mit einer umfänglich verlaufenden Aussparung ausgebildet.
  • Die Stößelbaugruppe kann einen Endanschlag in der Führungsbohrung, in der der Kolben aufgenommen ist, aufweisen, um die Gleitbewegung des Kolbens in der Führungsbohrung zu begrenzen und die Führungsbohrung an einem Ende zu verschließen. In diesem Fall steht die Führungsbohrung über einen Verbindungsölkanal mit dem Ölkanal in strömungsmäßiger Verbindung.
  • Der Ventiltriebmechanismus enthält Ölzufuhrmittel, die Ölgänge umfassen, die sich entlang der Einlassnockenwelle bzw. der Auslassnockenwelle erstrecken, Abzweigölkanäle, die jeweils von den Ölgängen abzweigen und sich zwischen zwei Stößelbaugruppen für Zwillingseinlassventile und zwei Stößelbaugruppen für Zwillingsauslassventile für jeden Zylinder erstrecken, Ölkanäle, von denen jeder in einer Außenwand des Seitenstößels ausgebildet ist und mit dem Abzweigölkanal in strömungsmäßiger Verbindung steht. Der Kolben in der Führungsbohrung des einen Seitenstößelteils des Seitenstößels des Seitenstößels dient dazu, den mittigen Stößel und den Seitenstößel in einen verriegelten oder mechanisch miteinander verbundenen Zustand zu versetzen, wenn der Kolben von dem Ölgang aus durch den Ölkanal über den Abzweigölkanal mit einem Hydrauliköldruck beaufschlagt wird, und in einen gelösten oder mechanisch voneinander getrennten Zustand zu versetzen, wenn der Kolben vom Hydrauliköldruck entlastet wird.
  • Der Abzweigölkanal verläuft vorzugsweise so, dass er teilweise die Außenränder der beiden Stößelbaugruppen für die Zwillingseinlassventile und die Zwillingsauslassventile überlappt, wobei der Ölkanal eine Länge aufweist, die ausreicht, um während der Auf- und Abwärtsbewegung der Stößelbaugruppe in strömungsmäßiger Verbindung mit dem Abzweigölkanal zu bleiben.
  • Der Abzweigölkanal kann in der Weise ausgebildet werden, dass ein Zylinderkopf von einer Seite des Zylinderkopfes aus zu dem Ölgang hin angebohrt wird und auf der einen Seite des Zylinderkopfes mit einem Stöpsel verschlossen wird.
  • Der Ventiltriebmechanismus kann des Weiteren ein Element umfassen, das dazu dient zu verhindern, dass sich die Stößelbaugruppe relativ zu dem Zylinderkopf dreht, während die Stößelbaugruppe in dem Ventiltriebmechanismus installiert wird. Das Element ist an einer Außenwand des Seitenstößels an einer der einander gegenüberliegenden Seiten der Stößelbaugruppe, die von der Abzweigölkammer entfernt liegt, angeordnet.
  • Der Ventiltriebmechanismus kann des Weiteren ein Rückhaltemittel umfassen, das zwischen dem mittigen Stößel und dem Seitenstößel angeordnet ist, um zu verhindern, dass sich der mittige Stößel infolge der Rückholfeder nach oben über eine Oberseite des Seitenstößels hinaus bewegt, wobei jedoch eine Abwärtsbe wegung des mittigen Stößels relativ zu dem Seitenstößel entgegen der Rückholfeder möglich ist. Genauer gesagt, umfasst das Rückhaltemittel einen Rückhaltestift, der sich zwischen dem mittigen Stößel und dem Seitenstößel erstreckt, eine Hilfsbohrung, in der der Rückhaltestift beweglich aufgenommen ist, und eine Begrenzungsaussparung, die mit dem Rückhaltestift in Eingriff gebracht werden kann und die Abwärtsbewegung des mittigen Stößels begrenzt, wobei die Hilfsbohrung in dem mittigen Stößel oder in dem Seitenstößel ausgebildet ist und die Begrenzungsaussparung in dem mittigen Stößel (wenn sich die Hilfsbohrung in dem Seitenstößel befindet) bzw. in dem Seitenstößel (wenn sich die Hilfsbohrung in dem mittigen Stößel befindet) ausgebildet ist.
  • Gemäß dem Ventiltriebmechanismus weist die Stößelbaugruppe die vertikale Stegwandung auf, die sich vorzugsweise entlang fast der gesamten vertikalen Länge des mittigen Stößels kontinuierlich von jeder der einander gegenüberliegenden Seiten jeder kreisbogenförmigen vertikalen Seitenwand des mittigen Stößels in der axialen Richtung der Nockenwelle erstreckt, wobei eine Gleitbewegung des mittigen Stößels relativ zu dem Seitenstößel dadurch geführt wird, dass die vertikalen Stegwandungen jeweils auf der vertikalen flachen Seitenwand des Seitenstößels gleiten. Diese Struktur der Stößelbaugruppe ermöglicht eine große Ventilstößellänge der Stößelbaugruppe. Des Weiteren verteilt die in dieser Weise aufgebaute Stößelbaugruppe eine Kraft, die den Seitenstößel gegen die Führungswand der Stößelführung drückt, über die vertikalen Stegwandungen in Richtung des mittigen Stößels, während der Seitenstößel durch die Seitennocken angetrieben wird, so dass der Seitenstößel auf der Stößelführung durch die Außenwand des mittigen Stößels gleitet, die senkrecht zu einer Richtung verläuft, in der die Kraft den Seitenstößel gegen die Wand der Stößelführung drückt. Infolge dessen gibt es keine Konzentration einer Druckkraft, die an äußeren Umfangsrändern einer Berührungsstelle mit dem mittigen Stößel in dem herkömmlichen Ventiltriebmechanismus auftritt. Darüber hinaus wird die Kraft verringert, die durch eine Neigung des Stößels verursacht wird und vom Stößel auf die Stößelführung einwirkt.
  • Der Ventiltriebmechanismus hat eine Nockenanordnung, bei der der hochhubige mittige Nocken zwischen den niedrighubigen Seitennocken angeordnet ist, was eine große Ventilstößellänge der Stößelbaugruppe ermöglicht. Diese Nockenanordnung ist für einen Hochhubbetrieb recht vorteilhaft. Zusätzlich zu der Nockenanordnung hat der Ventiltriebmechanismus eine Seitenstößelstruktur, bei der die beiden Seitenstößelteile über die Verbindungsbrücke miteinander verbunden sind, die mit dem Ventilschaft in Eingriff gebracht werden kann, und die Rückholfeder ist in der Aussparung aufgenommen, die in der Verbindungsbrücke ausgebildet ist, so dass der mittige Stößel zur Rückkehr gedrängt wird. Durch diese Seitenstößelanordnung wird der mittige Stößel auf dem mittigen Nocken gehalten, während der mittige Stößel keinen Kontakt zu dem Seitenstößel hat. Dadurch wird ein Klappergeräusch verhindert, zu dem es durch das wiederholte Aufeinandertreffen des mittigen Stößels mit dem mittigen Nocken während der Schwingbewegung des mittigen Stößels käme, und gibt der Stößelbaugruppe außerdem eine kompakte Bauweise.
  • Das Verriegelungs- und Trennmittel umfasst Führungsbohrungen, die in dem mittigen Stößel und in dem Seitenstößel ausgebildet sind, einen Verriegelungs- und Trennstift, der für eine Gleitbewegung in der Führungsbohrung des mittigen Stößels aufgenommen ist, einen Kolben, der für eine Gleitbewegung in der Führungsbohrung eines der beiden Seitenstößelteile aufgenommen ist, eine federbelastete Aufnahme, die für eine Gleitbewegung in der Führungsbohrung eines anderen der beiden Seitenstößelteile aufgenommen ist, und einen Ölkanal, der in dem einen Seitenstößelteil so ausgebildet ist, dass er mit der Führungsbohrung des einen Seitenstößelteils in strömungsmäßiger Verbindung steht, und durch den Hydrauliköl in die Führungsbohrung des einen Seitenstößelteils eingeleitet wird oder durch den Hydrauliköl aus der Führungsbohrung des einen Seitenstößelteils herausgeleitet wird. Das Verriegelungs- und Trennmittel arbeitet in der Weise, dass, wenn Hydrauliköl in die Führungsbohrung des einen Seitenstößelteils durch den Ölkanal eingeleitet wird, das Verriegelungs- und Trennmittel den Kolben und den Verriegelungs- und Trennstift veranlasst, entgegen der federbelasteten Aufnahme zu gleiten und sich teilweise in die Führungsbohrungen des mittigen Stößels bzw. des anderen Seitenstößelteils hineinzubewegen, wodurch eine mecha nische Verbindung zwischen dem mittigen Stößel und dem Seitenstößel hergestellt wird, und wenn das Hydrauliköl aus der Führungsbohrung des einen Seitenstößelteils durch den Ölkanal herausgeleitet wird, so veranlasst das Verriegelungs- und Trennmittel den Kolben und den Verriegelungs- und Trennstift, infolge der federbelasteten Aufnahme zurück zu gleiten, wodurch der mittige Stößel mechanisch von dem Seitenstößel getrennt wird. Dieser hydraulisch betätigte Mechanismus des Verriegelungs- und Trennmittels kann den mittigen Stößel mit dem Seitenstößel in einem Zustand verbinden, wo der Motor mit hoher Drehzahl läuft, so dass infolge dessen mit Sicherheit ein hoher Hydraulikdruck anliegt. Dadurch wird eine instabile mechanische Verbindung zwischen dem mittigen Stößel und dem Seitenstößel infolge eines ungenügenden Hydraulikdrucks verhindert.
  • Der Verriegelungs- und Trennstift, der mit einer umfänglich verlaufenden Aussparung versehen ist, verringert eine Kontaktfläche mit der Führungsbohrung, so dass der Reibungswiderstand zwischen dem Verriegelungs- und Trennstift und der Führungsbohrung verringert wird.
  • Der Ventiltriebmechanismus enthält eine Ölkanalanordnung für die Stößelbaugruppe, die Folgendes umfasst: die Ölgänge, die sich entlang der Einlassnockenwelle bzw. der Auslassnockenwelle erstrecken, Abzweigölkanäle, die jeweils von den Ölgängen abzweigen und sich zwischen den beiden benachbarten Stößelbaugruppen für die Zwillingseinlassventile und den beiden benachbarten Stößelbaugruppen für die Zwillingsauslassventile für jeden Zylinder erstrecken, Ölkanäle, von denen jeder in einer Außenwand des Seitenstößels ausgebildet ist und mit dem Abzweigölkanal in strömungsmäßiger Verbindung steht. Des Weiteren verläuft der Abzweigölkanal in der Ölkanalanordnung so, dass er teilweise die Außenränder der beiden Stößelbaugruppen für die Zwillingseinlassventile oder die Zwillingsauslassventile überlappt, wobei der Ölkanal eine Länge aufweist, die ausreicht, um während der Auf- und Abwärtsbewegung der Stößelbaugruppe in strömungsmäßiger Verbindung mit dem Abzweigölkanal zu bleiben. Die Ölkanalanordnung hat einen Abzweigölkanal, der gemeinsam für beide der zwei benachbarten Stößelbaugruppen verwendet wird. Dadurch wird vermieden, den Abzweigölkanal für jede Stößelführung zu bohren, was die Arbeitszeit für die Herstellung des Abzweigölkanals verringert. Des Weiteren kann die Ölkanalanordnung auf einfache Weise hergestellt werden.
  • Die oben genannten und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit ihren bevorzugten Ausführungsformen hervor, wenn man sie im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet, in denen überall die gleichen Bezugszahlen zur Bezeichnung gleicher oder ähnlicher Teile verwendet wurden.
  • 1 ist eine Endansicht eines Motors, der mit einem Ventiltriebmechanismus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
  • 2 ist eine Draufsicht des Motors mit einem abgenommenen Zylinderkopfdeckel.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht des Motors entlang der Linie III-III von 2.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht des Motors entlang der Linie IV-IV von 2.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht des Motors entlang der Linie V-V von 2.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines mittigen Stößels.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Seitenstößels.
  • 8 ist eine Ebenenquerschnittsansicht einer Stößelbaugruppe.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht der Stößelbaugruppe.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht eines wesentlichen Teils eines Zylinderkopfes mit der daran installierten Stößelbaugruppe.
  • 11 ist eine Draufsicht, in der teilweise der Zylinderkopf zu sehen ist.
  • 12 ist eine Endansicht der Stößelbaugruppe.
  • 13 ist eine Ebenenquerschnittsansicht der Stößelbaugruppe entlang der Linie VIII-VIII von 12.
  • 14 ist eine Endansicht des mittigen Stößels.
  • 15 ist eine Querschnittsansicht des Seitenstößels entlang der Linie XV-XV von 8.
  • 16 ist eine Ebenenquerschnittsansicht einer Variante der Stößelbaugruppe, die in 8 gezeigt ist.
  • In der folgenden Beschreibung meinen und bezeichnen die Begriffe "Vorderende" und "Hinterende" ein Vorderende bzw. ein Hinterende eines Motors, in einer Richtung betrachtet, in der eine Zylinderreihe angeordnet ist, und die Begriffe "Vorderseite" und "Rückseite" des Motors meinen und bezeichnen die Vorderseite bzw. die Rückseite, in Längsrichtung einer Fahrzeugkarosserie betrachtet.
  • Wenden wir uns nun näher den Zeichnungen zu, und insbesondere 1, wo ein Verbrennungsmotor 1 gezeigt ist, der mit einem Ventiltriebmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Der Motor 1 ist ein Vierzylinder-Reihenmotor mit zwei oben liegenden Nockenwellen. Der Motor 1, der so in einen Motorraum eingebaut ist, dass die Nockenwellen quer zum Motorraum liegen, hat einen Motorkörper, der einen Zylinderblock 11, einen Zylinderkopf 12 und einen Zylinderkopfdeckel 13 umfasst. Im unteren Teil des Zylinderblocks 11 ist eine Kurbelwelle 14 angeordnet, die axial über ein Vorderende des Zylinderblocks 11 hinausragt. Nockenwellen, und zwar eine Einlassnockenwelle 15 und eine Auslassnockenwelle 16, sind über dem Zylinderkopf 12 angeordnet und ragen axial über das Vorderende des Zylinderkopfes 12 hinaus. Die Kurbelwelle 14 ist mit einer Kurbelwellenscheibe 17 versehen, die an einem Ende der Kurbelwelle 14 befestigt ist. Die Einlassnockenwelle 15 ist mit einer Nockenwellenscheibe 18 versehen, die an einem Ende der Einlassnockenwelle 15, das über das Vorderende des Zylinderkopfes 12 hinausragt, befestigt ist. Gleichermaßen ist die Auslassnockenwelle 16 mit einer Nockenwellenscheibe 19 versehen, die an einem Ende der Auslassnockenwelle 16, das über das Vorderende des Zylinderkopfes 12 hinausragt, befestigt ist. Der Zylinderblock 11 ist mit einer Spannrolle 20 und einer Mitläuferrolle 21 versehen, die schwenkbar am Vorderende des Zylinderblocks 11 montiert sind. Die Einlassnockenwelle 15 und die Auslassnockenwelle 16 werden durch einen Steuerriemen 22 gedreht. Die Spannrolle 20 ist in ihrer Position verstellbar, so dass dem Steuerriemen 22 die gewünschte Spannung verliehen werden kann. Die Nockenwellen 15 und 16 drehen sich mit halber Kurbelwellendrehzahl.
  • Wenden wir uns den 2 bis 5 zu, die eine Oberseite des Zylinderkopfes 12, einen vertikalen Querschnitt durch den Zylinderkopf 12 entlang der Linie III-III von 2, einen vertikalen Querschnitt durch den Zylinderkopf 12 entlang der Linie IV-IV von 2 bzw. einen vertikalen Querschnitt durch den Zylinderkopf 12 entlang der Linie V-V von 2 zeigen. Die Nockenwellen 15 und 16 verlaufen parallel zueinander in Querrichtung. Es gibt eine Zündkerze 23 im Zylinderkopf 12 für jeden Zylinder A in dem Motor 1. Der Motor 1 hat vier Ventile, und zwar zwei Einlassventile 39 und zwei Auslassventile 40, je Zylinder A. Diese Ventile 39 und 40 werden zu entsprechenden Steuerzeiten durch die Nockenwellen 15 und 16 angetrieben, um die Einlassöffnungen 34 bzw. Auslassöffnungen 35 zu öffnen und zu schließen. Der Ventiltrieb enthält eine Ventilhebe- oder -stößelbaugruppe 24, die zwischen einer Nockennase der Nockenwelle 15, 16 und einem Ventilschaft 81 des Ventils 39, 40 installiert ist. Das untere Ende der Stößelbaugruppe 24 steht mit der Nockennase in Kontakt und wird auf- und abwärts bewegt, wenn sich die Nockenwelle 15, 16 dreht.
  • Die Einlassnockenwelle 15 hat zwei Niedrighub-Seitennocken 25 und 27 und einen mittigen Hochhubnocken 26 für jedes Einlassventil 39. Gleichermaßen hat die Auslassnockenwelle 16 zwei Niedrighub-Seitennocken 25 und 27 und einen mittigen Hochhubnocken 26 für jedes Auslassventil 40. Die Niedrighub-Seitennocken 25 und 27 haben die gleichen Nasenformen. Der mittige Hochhubnocken 26 hat eine andere Nasenform als die Niedrighub-Seitennocken 25 und 27 und ist zwi schen den Niedrighub-Seitennocken 25 und 27 angeordnet. Die Nockennase des mittigen Hochhubnockens 26 steht in Kontakt mit einem mittigen Abschnitt der Stößelbaugruppe 24 (der im Weiteren als ein "mittiger Stößel 41" bezeichnet wird und später noch eingehender beschrieben wird). Die Nockennasen der Niedrighub-Seitennocken 25 und 27 stehen in Kontakt mit Seitenabschnitten der Stößelbaugruppe 24 (die im Weiteren als ein "Seitenstößel 42" bezeichnet werden und später noch eingehender beschrieben werden) an einander gegenüberliegenden Seiten des mittigen Abschnitts. Der Niedrighub-Seitennocken 25, 27 hat eine kleinere Nase niedriger als die des mittigen Hochhubnockens 26.
  • Der Zylinderkopf 12 umfasst einen Basisabschnitt 30 und Vorderseiten-, Hinterend- und Rückseiten- Stegwandungen 31, 32 und 33, die sich vertikal von den Rändern des Basisabschnitts 30 an der Vorderseite, dem Hinterende bzw. der Rückseite erstrecken. Die Vorderseiten-, Hinterend- und Rückseiten- Stegwandungen 31, 32 und 33 sind als eine durchgängige Wand ausgebildet. Der Motor 1 hat eine Frontabdeckung 28, die die Vorderenden des Zylinderblocks 11, des Zylinderkopfes 12 und des Zylinderkopfdeckels 13 abdeckt, um einen Nockenwellenantriebmechanismus zu schützen, der die Kurbelwellenscheibe 17, die Nockenwellenscheiben 18 und 19, die Spannrolle 20, die Mitläuferrolle 21 und den Steuerriemen 22 beinhaltet. Der Zylinderkopf 12 ist mit einem oberen Abschnitt des Brennraums B, den Einlassöffnungen 34, den Auslassöffnungen 35 und einem Kerzenloch 36 je Zylinder A ausgebildet, die allesamt in den Basisabschnitt 30 des Zylinderkopfes gebohrt sind. Der Zylinderkopf 12 ist an einander gegenüberliegenden Seiten mit einem Einlasskrümmer 37 und einem Auslasskrümmer 38 versehen, die an dem Basisabschnitt 30 des Zylinderkopfes angebracht sind.
  • Am Basisabschnitt 30 des Zylinderkopfes befindet sich ein Nockenträger 50. Der Nockenträger 50 umfasst eine horizontale Grundplatte 51, die in einem Raum angeordnet ist, der über dem Basisabschnitt 30 des Zylinderkopfes durch die durchgängigen Stegwandungen 31, 32 und 33 und eine umfänglich verlaufende Stegwandung 52 gebildet wird, die sich fast um den gesamten Umfangsrand der horizontalen Grundplatte 51 herum erstreckt, dergestalt, dass eine kastenförmige Konfiguration entsteht. Die Traglager 57 sind so angeordnet, dass sich die Tragla ger 57 auf jeder der einander gegenüberliegenden Seiten einer geraden Reihe des Zylinders A befinden, in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie betrachtet und dass sich ein Traglager 57 je Nockenwelle hinter jedem Zylinder A befindet, in Querrichtung der Fahrzeugkarosserie betrachtet. Die Traglager 57 tragen die Einlassnockenwelle 15 und die Auslassnockenwelle 16 drehbar an ihren Lagerzapfen 15a bzw. 16a. Das Traglager 57 umfasst einen unteren Lagerblock 53, der als ein integraler Teil der horizontalen Grundplatte 51 ausgebildet ist, und einen oberen Lagerblock 55, der mittels Befestigungsschrauben 56 und 56a am unteren Lagerblock 53 befestigt ist. Jedes Paar unterer Lagerblöcke 53 für die Einlassnockenwelle 15 und die Auslassnockenwelle 16 ist über eine Brücke 72 miteinander verbunden, die als ein integraler Teil der horizontalen Grundplatte 51 ausgebildet ist. In diesem Fall sind die Traglager 57 im Wesentlichen identisch konfiguriert und in regelmäßigen Abständen angeordnet. Allerdings unterscheidet sich die Konfiguration der vordersten Traglager 57a ein wenig von den übrigen Traglagern, und sie sind nahe den Nockenwellenscheiben 18 bzw. 19 angeordnet.
  • Es ist eine Stößelführung 54 in der horizontalen Grundplatte 51 je Zylinder A ausgebildet, in der die Stößelbaugruppe 24 so aufgenommen ist, dass sie darin eine Gleitbewegung ausführen kann. Die Stößelführung 54 wird durch eine schräge zylindrische Bohrung gebildet, die durch die horizontale Grundplatte 51 hindurch verläuft. Die Stößelbaugruppe 24 gleitet infolge der Drehung der Nocken 2527 in der Stößelführung 54 auf und ab und bewirkt dabei einen Aufwärts- und Abwärtshub des Einlassventils 39 oder des Auslassventils 40. Es ist des Weiteren eine Führungsbohrung 58 in der horizontalen Grundplatte 51 ausgebildet, die als Führungsweg für die Zündkerze 23 dient, wenn die Zündkerze 23 in das Kerzenloch 36 eingesetzt wird. Genauer gesagt, ist die Zündkerzenführungsbohrung 58 – mit Ausnahme der vordersten – so ausgebildet, dass sie durch eine zylindrische Säule 59 hindurch verläuft, die sich vertikal oberhalb der Mitte jedes Zylinders A von der horizontalen Grundplatte 51 aus erstreckt. Wie in 2 zu sehen, ist die zum vordersten Zylinder A gehörende Zündkerzenführungsbohrung 58 in einer kokonförmigen Säule 62 ausgebildet. Es ist außerdem eine Bohrung 61 in der Säule 62 ausgebildet, die ein Hydraulikölzufuhrsteuerventil 60 aufnimmt, das dazu dient, die Stößelbaugruppe 24 mit Hydrauliköl zu versorgen.
  • Der Zylinderkopfdeckel 13 wird entlang den Oberseiten der Stegwandungen 1333, die sich vertikal von dem Basisabschnitt 30 aus erstrecken, und den Oberseiten der Säulen 59 und 62, die sich vertikal von der horizontalen Grundplatte 51 aus erstrecken, mit dem Zylinderkopf 12 in Kontakt gebracht und an dem Zylinderkopf 12 befestigt.
  • Die horizontale Grundplatte 51 hat Rippen 63 und 64, die sich in einer Richtung vom Vorderende zum Hinterende des Motors 1 erstrecken. Die Rippe 63, die als ein integraler Teil der horizontalen Grundplatte 51 ausgebildet ist, befindet sich zwischen einer geraden Reihe der Stößelführung 54, die zu der Einlassnockenwelle 15 gehört, und einer geraden Reihe Zündkerzenführungsbohrungen 58 und erstreckt sich parallel zu der Einlassnockenwelle 15 in einer Richtung vom Vorderende zum Hinterende des Motors 1. In der Rippe 63 ist ein Ölgang 65 ausgebildet. Gleichermaßen befindet sich die Rippe 64, die als ein integraler Teil der horizontalen Grundplatte 51 ausgebildet ist, zwischen einer geraden Reihe der Stößelführung 54, die zu der Auslassnockenwelle 16 gehört, und der geraden Reihe Zündkerzenführungsbohrungen 58 und erstreckt sich parallel zu der Auslassnockenwelle 16 in einer Richtung vom Vorderende zum Hinterende des Motors 1. In der Rippe 64 ist ein Ölgang 66 ausgebildet.
  • Wie in 3 deutlich zu sehen, ist die horizontale Grundplatte 51 auf ihrer Vorderseite mit mehreren kreisförmigen Aussparungen 70 und auf ihrer Rückseite mit mehreren kreisförmigen Vorsprüngen 71 (siehe 2) versehen. Des Weiteren hat die horizontale Grundplatte 51 eine zylindrische Säule 72 mit einer Durchgangsbohrung 73, die in ihrer Mitte ausgebildet ist. Der Zylinderkopf 12 hat zylindrische Säulen 75, die in ihrer Position den kreisförmigen Aussparungen 70 entsprechen, kreisförmige Vorsprünge 71 und eine Brücke 73. Beim Befestigen des Nockenträgers 50 am Zylinderkopf 12 wird der Nockenträger 50 auf dem Zylinderkopf angeordnet, indem die kreisförmigen Aussparungen 70, die kreisförmigen Vorsprünge 71 und die Brücke 73 jeweils mit den Säulen 75 in Kontakt gebracht werden und dann am Zylinderkopf 12 mittels Befestigungsschrauben 74, die in die Säulen 75 eingeschraubt werden, befestigt werden. Der Zylinderkopf 12 hat am Basisabschnitt 30 weitere zylindrische Säulen 76, die in ihrer Position den Säulen 59 und 62 des Nockenträgers 50 entsprechen. Diese zylindrischen Säulen 76 sind so gestaltet, dass, wenn der Nockenträger 50 am Zylinderkopf 12 befestigt wird, die Säulen 59 und 62 des Nockenträgers 50 gegen die Säulen 76 stoßen. Dies ist vorteilhaft, um den Nockenträger 50 stabil an dem Zylinderkopf 12 zu befestigen.
  • Einige der Befestigungsschrauben 56, nämlich die Befestigungsschrauben 56a, die zum Befestigen des oberen Lagerblocks 55 am unteren Lagerblock 53 zum Lagern der Einlassnockenwelle 15 dienen, sind im Gegensatz zu den übrigen Befestigungsschrauben 56, 50 ausreichend lang, um sowohl durch den unteren Lagerblock 53 als auch die horizontale Grundplatte 51 hindurch zu reichen, wodurch der Nockenträger 50 am Zylinderkopf 12 befestigt wird, während gleichzeitig der obere Lagerblock 55 am unteren Lagerblock 53 befestigt wird. In diesem Fall hat der Nockenträger 50 zylindrische Säulen 77, die sich von der horizontalen Grundplatte 51 an Positionen abwärts erstrecken, die den Befestigungsschrauben 56a entsprechen, und der Zylinderkopf 12 ist mit zylindrischen Säulen 78 ausgebildet, die sich von dem Basisabschnitt 30 des Zylinderkopfes aus als Gegenstücke zu den zylindrische Säulen 77 aufwärts erstrecken. Wenn der Nockenträger 50 am Zylinderkopf 12 befestigt wird, so stoßen die zylindrischen Säulen 77 des Nockenträgers 50 gegen die zylindrischen Säulen 78 des Zylinderkopfes 12. Dies ist vorteilhaft, um den Nockenträger 50 stabil an dem Zylinderkopf 12 zu befestigen.
  • Wie in 3 deutlich zu sehen, ist der Zylinderkopf 12 mittels Befestigungsschrauben 80 am Zylinderblock 11 befestigt. Die Befestigungsschrauben 80 sind so angeordnet, dass sich die Befestigungsschrauben 80 auf jeder der einander gegenüberliegenden Seiten der geraden Reihe der Zylinder A befinden, in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie betrachtet, und dass sich eine Befestigungsschraube 80 je Nockenwelle hinter jedem Zylinder A befindet, in Querrichtung der Fahrzeugkarosserie betrachtet. Durch diese Anordnung der Befestigungsschrauben 80 nehmen die Befestigungsschrauben 80 gleichmäßig die Explosionskräfte auf, die in den jeweiligen Zylindern erzeugt werden.
  • Wie oben beschrieben, weist in der zu dem Nockenwellenantriebsmechanismus gehörenden Struktur der Nockenträger 50, der von dem Zylinderkopf 12 separat angeordnet ist, die unteren Lagerblöcke 53 auf, die einen Teil der Traglager 57 und der Stößelführungen 54 bilden. Durch diese Struktur ist es möglich, die unteren Lagerblöcke 53 der Traglager 57 und die Stößelführungen 54 alle auf einmal am Zylinderkopf 12 zu montieren, indem nur der Nockenträger 50 an dem Zylinderkopf 12 befestigt wird, so dass eine Verschlechterung der Montageleistung und der Wartungsfreundlichkeit des Motors 1 vermieden wird, wozu es durch ein mögliches gegenseitiges mechanisches Behindern zwischen den Befestigungsschrauben 80 und den Nockenwellen 15 und 16 kommt. Darüber hinaus stellt diese Struktur eine deutliche Verbesserung des Layouts dar, wodurch sich die Montageleistung für den Zylinderkopf 12 verbessert und der Zylinderkopf 12 kompakt gestaltet werden kann. Der Nockenträger 50 ist aus gegenseitigen Kombinationen verschiedener Teile aufgebaut, die sich in verschiedene Richtungen erstrecken, wie beispielsweise die horizontale Grundplatte 51, die umfänglich verlaufende Stegwandung 52, der untere Lagerblock 53, die Stößelführungen 54 und dergleichen, so dass diese Teile folglich komplementär zueinander sind. Infolge dessen wird dem Nockenträger 50 eine hohe Steifigkeit verliehen, so dass er eine stabile Lagerung für die Nockenwellen 15 und 16, die Stößelbaugruppen 24 und das Hydraulikölzufuhrsteuerventil 60 bildet. Weil der Nockenträger 50 von dem Zylinderkopf 12 getrennt vorliegt, wird des Weiteren ein mögliches gegenseitiges mechanisches Behindern zwischen den Befestigungsschrauben 80 und den Lagern 57, die die oberen und die unteren Lagerblöcke 53 und 55 umfassen, vermieden, so dass das Layout der Schrauben 80 nicht die Freiheit bei der Anordnung der Lager 57 einschränkt. Dadurch können sowohl die Lager 57 als auch die Befestigungsschrauben 80 insofern in einer sich gegenseitig behindernden Position angeordnet werden, als sie sich in einer intermediären Position zwischen zwei benachbarten Zylindern 2 auf einer der einander gegenüberliegenden Seiten einer geraden Reihe des Zylinders A befinden, in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie betrachtet.
  • 6 bis 9 zeigen die Stößelbaugruppe 24 im Detail. Es versteht sich, dass, obgleich in der in 10 gezeigten Ausführungsform die gleiche Stößelbaugrup pe 24 in jeden der Ventiltriebe für das Einlassventil 39 bzw. für das Auslassventil 40 eingebaut ist, sie auch in nur einen der Ventiltriebe eingebaut sein kann.
  • Wie in 10 gezeigt, wird die Stößelbaugruppe 24 beinahe durch das obere Ende des Ventilschaft 81 durch eine Ausgleichsscheibe 90 berührt. Die Stößelbaugruppe 24 hat einen Ventilfederrückhalter 92. Andererseits hat der Zylinderkopf 12 eine ringförmige Aussparung 93 je Ventil. Eine Ventilfeder 82 ist an dem Ventilschaft 81 zwischen dem Ventilfederrückhalter 92 und der ringförmigen Aussparung 93 des Zylinderkopfes 12 montiert, um die Stößelbaugruppe 24 an die Nockennase der Nocken der Nockenwelle 15, 16 zu drängen. Ein Abzweigölkanal 95 zweigt in einem rechten Winkel von dem Ölgang 65 ab. Gleichermaßen zweigt ein Abzweigölkanal 95 in einem rechten Winkel von dem Ölgang 66 ab. Der Abzweigölkanal 95 wird in der Weise hergestellt, dass man einen Kanal in den Zylinderkopf 12 von seiner Vorderseite oder seiner Rückseite aus bis zu dem Ölgang 65 oder 66 bohrt. Der Ölkanal an der Vorderseite des Zylinderkopfes 12 oder an der Rückseite des Zylinderkopfes 12 wird durch eine Kugel 95a versperrt (siehe 11). Der Abzweigölkanal 95 ist so geformt, dass er teilweise die Außenränder jeder benachbarten Stößelbaugruppe 24 überlappt (siehe 11). Öl fließt in dem Ölgang 65, 66, tritt in den Abzweigölkanal 95 ein und tritt dann in das Innere der Bohrung, die die Stößelführung 54 ist, ein.
  • Wie in 11 gezeigt, ist die Stößelführung 54 mit einer Aussparung 54a in ihrer Innenwand versehen. Wie noch beschrieben wird, hat der Seitenstößel 24 einen Kugelrückhalter 421, der in einer Seitenfläche 42c auf einer Seite befestigt ist, die von dem Ölgang 65, 66 relativ zu dem mittigen Stößel 41 entfernt liegt. Der Kugelrückhalter 421 ist so angeordnet, dass er zu der Aussparung 54a der Stößelführung 54 weist. In dem Kugelrückhalter 421 befindet sich eine Kugel 94. Wenn die Stößelbaugruppe 24 in die Stößelführung 54 eingesetzt wird, so befindet sich die Kugel 94 zwischen dem Kugelrückhalter 421 der Stößelbaugruppe 24 und der Aussparung 54a der Stößelführung 54. Die Kugel 54 verhindert, dass sich die Stößelbaugruppe 24 während des Einsetzens der Stößelbaugruppe 24 in die Stößelführung 54 in der Stößelführung 54 dreht.
  • Die Stößelbaugruppe 24 umfasst einen Seitenstößel 42, der an dem Ventilschaft 81 des Ventil 39, 40 angebracht ist, und den mittigen Stößel 41. Der Seitenstößel 42 hat zwei voneinander beabstandete Stößelköpfe 42a. Der mittige Stößel 41 ist für eine Gleitbewegung zwischen den Stößelköpfen 42a des Seitenstößels 42 aufgenommen. Wie später noch beschrieben wird, hat die Stößelbaugruppe 24 einen Verbindungsmechanismus zwischen dem mittigen Stößel 41 und dem Seitenstößel 42, der sie mechanisch so miteinander verbindet, dass der mittige Stößel 41 relativ zu dem Seitenstößel 42 auf und ab gleiten kann. Der Seitenstößel 42 an den Stößelköpfen 42a gleitet auf den Nasen der Niedrighub-Seitennocken 25 und 27, so dass er sich auf und ab bewegt, wodurch das Ventil 39, 40 geöffnet und geschlossen wird, wenn sich die Nockenwelle 15, 16 dreht. Der mittige Stößel 41 an einem Stößelkopf 41a gleitet auf der Nase des mittigen Hochhubnockens 26. Der mittige Stößel 41 wird relativ zu dem Seitenstößel 42 auf und ab bewegt, während er mechanisch von dem Seitenstößel 42 getrennt ist. Dementsprechend ist der mittige Stößel 41 nicht an dem Öffnen und schließen des Ventils 39, 40 beteiligt, auch wenn sich die Nockenwelle 15, 16 dreht. Andererseits wird, wenn der mittige Stößel 41 mechanisch mit dem Seitenstößel 42 verbunden ist, der mittige Stößel 41 integral mit dem Seitenstößel 42 durch den mittigen Hochhubnocken 26 auf und ab bewegt. Der Niedrighub-Seitennocken 25, 27 dient als Niedrigdrehzahl-Nocken, und der mittige Hochhubnocken 27 dient als Hochdrehzahl-Nocken.
  • Genauer gesagt, besteht die Stößelbaugruppe 24, die eine allgemein zylindrische Konfiguration aufweist, aus zwei zusammenpassenden Teilen, und zwar einem mittigen Stößel 41 und einem Seitenstößel 42. Die Stößelbaugruppe 24 ist in einer axialen Richtung der Nockenwelle 15, 16 in drei Stößelkopfsektionen unterteilt, nämlich den mittigen Stößelkopf 41a und die Seitenstößelköpfe 42a auf einander gegenüberliegenden Seiten des mittigen Stößelkopfes 41a. Jeder Stößelkopf 41a, 42a hat eine Länge, die in der Richtung senkrecht zur Drehachse des Nockens 25, 26, 27 größer ist als eine Breite in Richtung der Drehachse des Nockens 25, 26, 27. Der mittige Stößel 41, der eine allgemein auf dem Kopf stehende U-Form aufweist, ist auf einander gegenüberliegenden Seiten in Richtung der Drehachse des Nockens 25, 26, 27 mit flachen Endwänden 41b ausgebildet. Jede Endwand 41b erstreckt sich senkrecht zu einer flachen oberen Wand des Stößelkopfes 41a, die senkrecht zur Achse des Ventilschaft 81 verläuft. Der mittige Stößel 41 ist des Weiteren auf einander gegenüberliegenden Seiten in der Richtung senkrecht zur Drehachse des Nockens 25, 26, 27 mit kreisbogenförmigen Seitenwänden 41c ausgebildet. Darüber hinaus ist der mittige Stößel 41 mit einer vertikalen flachen seitlichen Stegwand 41d versehen, die sich als Verlängerung der Seitenwand 41c erstreckt.
  • Die kreisbogenförmige Seitenwand 41c und die vertikalen seitlichen Stegwände 41d bilden Teile eines äußeren Mantels der Stößelbaugruppe 24. Die vertikale seitlichen Stegwand 41d bildet eine vertikale flache Seitenfläche, die zu einer vertikalen Seitenwand 42h weist, die an dem Seitenstößel 42 ausgebildet ist (was weiter unten noch beschrieben wird). Der mittige Stößel 41 ist des Weiteren mit einer Führungsbohrung 41e ausgebildet, die durch die Endwände 41b hindurch verläuft. Diese Führungsbohrung 41e verläuft in der Mitte der Endwände 41b IN DER Richtung parallel zur Drehachse der Nocken 39, 40.
  • Der Seitenstößel 42 hat eine allgemein U-förmige Konfiguration, die zu der auf dem Kopf stehenden U-Form des mittigen Stößels 41 komplementär ist. Der mittige Stößel 41 und der Seitenstößel 42 bilden eine komplette zylindrische Konfiguration, wenn sie zur Stößelbaugruppe 24 zusammensetzt sind. Der Seitenstößel 42 ist mit flachen inneren Endwänden 42b, die voneinander beabstandet sind, und kreisbogenförmigen äußeren Endwänden 42e an einander gegenüberliegenden Seiten in Richtung der Drehachse des Nockens 25, 26, 27 ausgebildet. Die einander gegenüberliegenden kreisbogenförmigen Endwände 42c des Seitenstößels 42 und die einander gegenüberliegenden kreisbogenförmigen Seitenwände 41e bilden eine allgemein zylindrische Konfiguration eines äußeren Mantels der Stößelbaugruppe. Die inneren Endwände 42b sind parallel zueinander und erstrecken sich senkrecht zu flachen oberen Wänden des Stößelkopfes 42a, die senkrecht zur Achse des Ventilschaft 81 verlaufen. Der Abstand zwischen den inneren Endwänden 42b ist so gewählt, dass der mittige Stößel 41 für eine Gleitbewegung zwischen den inneren Endwänden 42b aufgenommen wird. Der Seitenstößel 42 ist des Weiteren auf einander gegenüberliegenden Seiten in der Richtung senkrecht zur axialen Richtung des Nockens 25, 26, 27 mit vertikalen flachen Seiten wänden 42h, die als Führungsflächen dienen, ausgebildet, dergestalt, dass jede Seitenwand 42h jede benachbarte innere und äußere Endwand 42b und 42c verbindet. Die kreisbogenförmigen Endwände 42c bilden Teile des äußeren Mantels der Stößelbaugruppe 24 und wirken so mit den kreisbogenförmigen Endwänden 41e des mittigen Stößels 41 zusammen, dass die allgemein zylindrische Konfiguration des äußeren Mantels der Stößelbaugruppe 24 komplettiert wird. Die flachen Seitenwände 42h passen jeweils mit den flachen Seitenflächen 41f der vertikalen flachen seitlichen Stegwandungen 41d zusammen, wenn der mittige Stößel 41 in den Seitenstößel 42 eingesetzt wird. Diese Stegwandungen 41d, die an der Führungsfläche 41f an den Seitenwänden 42h ausgebildet sind, bilden Führungsmittel zum Führen der hin- und hergehenden Gleitbewegung des mittigen Stößels 41 relativ zum Seitenstößel 42. Der Seitenstößel 42 hat des Weiteren eine Brücke 42d, die die unteren Abschnitte der flachen inneren Endwände 42b miteinander verbindet. Die Brücke 42d ist mit einer Federaufnahmeaussparung 42g versehen, in der eine Stößelfeder 49 aufgenommen wird. Wie in 9 gezeigt, sind Ölablauföffnungen 42j im Boden der Federaufnahmebohrung 42g ausgebildet, um Öl ablaufen zu lassen, das am Boden der inneren Endwände 42b eingeschlossen ist.
  • Der Seitenstößel 42 ist des Weiteren mit einer ersten und einer zweiten Führungsbohrung 42e versehen, die jeweils durch die innere und die äußere Endwand 42b bzw. 42c hindurch verläuft. Diese Führungsbohrungen 42e erstrecken sich in der Mitte der inneren und der äußeren Endwand 42b bzw. 42c in der Richtung parallel zur Drehachse der Nocken 39, 40, dergestalt, dass sie auf die Führungsbohrung 41e ausgerichtet werden, wenn der mittige Stößel 41 in den Seitenstößel 42 eingesetzt wird. Ein Ölkanal 42f erstreckt sich parallel zur Achse des Ventilschaft 81 von der ersten Führungsbohrung 42e in der äußeren Endwand 41b des Seitenstößels 42.
  • Wenn der mittige Stößel 41 in den Seitenstößel 42 eingesetzt wird, so werden die vertikalen seitlichen Stegwandungen 41d des mittigen Stößels 41 jeweils in einen Gleitkontakt mit den vertikalen Seitenwänden 42h des Seitenstößels 42 gebracht, Dementsprechend wird der mittige Stößel 41 während einer Relativbewegung des mittigen Stößels 41 durch einen Gleitkontakt zwischen den vertikalen seitlichen Stegwandungen 41d und den vertikalen Seitenwänden 42h geführt. Die in dieser Weise aufgebaute Stößelbaugruppe 24 verteilt und überträgt eine Kraft, die durch die Seitennocken 25 und 26 auf den Seitenstößel 42 ausgeübt wird, durch den Gleitkontakt zwischen den vertikalen seitlichen Stegwandungen 41d und den vertikalen Seitenwänden 42h zu dem mittigen Stößel 41, während das Ventil durch die Seitennocken 25 und 26 über die Seitenstößel 42, die nicht mit dem mittigen Stößel 41 verbunden sind, angetrieben wird.
  • Infolge dessen wird nicht nur der Seitenstößel 42, sondern auch der mittige Stößel 41 an ihren einander gegenüberliegenden kreisbogenförmigen Wänden 41c und 42c gegen die Stößelführung 54 gedrückt. Das führt zu einer Verringerung des Berührungswiderstandes zwischen dem mittigen und dem Seitenstößel 41, 42 und der Stößelführung 54, wodurch sich die Verschleißfestigkeitseigenschaften des mittigen und des Seitenstößels 41, 42 und der Stößelführung 54 verbessern.
  • Der mittige Stößel 41 und der Seitenstößel 42 passen zu einer allgemein zylinderförmigen Stößelbaugruppe 24 zusammen, wenn sie zusammengesetzt werden. Wenn der mittige Stößel 41 in den Seitenstößel 42 eingesetzt wird, so werden die Stößelköpfe 41a und 42a des mittigen Stößels 41 und des Seitenstößels 42 miteinander in Flucht gebracht, und die Führungsbohrungen 41e und 42e des mittigen Stößels 41 und des Seitenstößels 42 werden aufeinander ausgerichtet. In diesem Zustand gleiten die Nocken 25-27 an ihrer Basis auf den Stößelköpfen 41a bzw. 42a.
  • In der Stößelbaugruppe 24 gibt es einen Verriegelungsmechanismus, der mit der Führungsbohrung 41e des mittigen Stößels 41 und der Führungsbohrung 42e des Seitenstößels 42 so zusammenwirkt, dass der mittige Stößel 41 und der Seitenstößel 42 mechanisch miteinander verbunden werden. Genauer gesagt, umfasst der Verriegelungsmechanismus einen Verriegelungs- und Trennstift 43, einen Kolben 44 und eine napfförmige Aufnahme 46 mit einem Flansch 46a. Der Verriegelungs- und Trennstift 43 ist für eine Gleitbewegung in der Führungsbohrung 41e des mittigen Stößels 41 aufgenommen. Der Verriegelungs- und Trennstift 43 hat die gleiche axiale Länge wie die Führungsbohrung 41e des mittigen Stößels 41 und ist mit einer umfänglich verlaufenden Aussparung 43c versehen, um eine Kontaktfläche mit der Führungsbohrung 41e zu verkleinern. Der Kolben 44 ist für eine Gleitbewegung in der ersten Führungsbohrung 42e des Seitenstößels 42 aufgenommen. Die Aufnahme 46 ist für eine Gleitbewegung in der zweiten Führungsbohrung 42e des Seitenstößels 42 aufgenommen und wird durch eine Aufnahmefeder 45, die in der zweiten Führungsbohrung 42e des Seitenstößels 42 aufgenommen ist, gegen den Verriegelungs- und Trennstift 43 gedrückt. Wie in 9 im Detail gezeigt, ist der Kolben 44 in der axialen Richtung der Nockenwelle 15, 16 kürzer als die erste Führungsbohrung 42e und wird durch einen Anschlagring 48 gestoppt, so dass in der ersten Führungsbohrung 42e am äußeren Ende des Kolbens 44 eine Ölkammer gebildet wird. Der Kolben 44 ist so gestaltet, dass, wenn der Kolben 44 durch den Anschlagring 48 gestoppt wird, der Kolben 44 den Verriegelungs- und Trennstift 43 in eine Neutralstellung schiebt, wo die einander gegenüberliegenden Endflächen 43a und 43b des Verriegelungs- und Trennstifts 43 jeweils mit einander gegenüberliegenden Endwänden 41b des mittigen Stößels 41 fluchten. Dem Kolben 44 in der Führungsbohrung 42e wird druckbeaufschlagtes Öl über den Ölkanal 42f des Seitenstößels 42 zugeführt, der sich von der ersten Führungsbohrung 42e des Seitenstößels 42 aus erstreckt. Der Ölkanal 42f ist in der vertikalen Richtung ausreichend lang, damit die erste Führungsbohrung 42e immer mit dem Abzweigölkanal 95 in strömungsmäßiger Verbindung steht, während sich der Seitenstößel 42 auf und ab bewegt.
  • Der Kolben 44 wird durch Hydrauliköl betätigt, das über das Hydraulikölzufuhrsteuerventil 60 zugeführt wird (siehe 2). Das Hydrauliköl wird über den Ölkanal 42f durch den Abzweigölkanal 95, der von dem Ölgang 65, 66 abzweigt, in die Ölkammer in der ersten Führungsbohrung 42e geleitet und wirkt dann so auf das äußere Ende des Kolbens 44, dass der Kolben 44 ständig gegen den Verriegelungs- und Trennstift 43 in einer Richtung gedrängt wird, die der Richtung entgegengesetzt ist, in die der Kolben 44 durch die federbelastete Aufnahme 46 gedrängt wird. Die Aufnahmefeder 45 wird durch einen Rückhaltering 47 in der zweiten Führungsbohrung 42e gehalten. Die zweite Führungsbohrung 42e des Seitenstößels 42 ist mit einer Schulter 42i versehen, so dass der Flansch 46a der Aufnahme 46 gegen die Schulter 42i stößt, um die axiale Bewegung der Aufnah me 46 zu begrenzen. Die Aufnahme 46 ist so gestaltet, dass, wenn der Flansch 46a der Aufnahme 46 gegen die Schulter 42i stößt, die Aufnahme 46 den Verriegelungs- und Trennstift 43 in die Neutralstellung schiebt, wo die einander gegenüberliegenden Endflächen 43a und 43b des Verriegelungs- und Trennstifts 43 jeweils mit den einander gegenüberliegenden Endwänden 41b des mittigen Stößels 41 fluchten.
  • Wenn das Steuerhydrauliköl in der Ölkammer in der ersten Führungsbohrung 42e des Seitenstößels 42 zu dem Kolben 44 geleitet wird, so wird der Kolben 44 in die Führungsbohrung 41e des mittigen Stößels 41 hineingedrängt, wodurch der Verriegelungs- und Trennstift 43 gegen die Aufnahmefeder 45 geschoben wird, wodurch wiederum der Verriegelungs- und Trennstift 43 in die zweite Führungsbohrung 42e des Seitenstößels 42 hineingedrängt wird, wodurch die Aufnahme 46 gegen die Aufnahmefeder 45 geschoben wird. Infolge dessen werden der mittige Stößel 41 und der Seitenstößel 42 durch den Kolben 44 bzw. den Verriegelungs- und Trennstift 43 mechanisch miteinander verbunden. Wenn andererseits das Steuerhydrauliköl in der Ölkammer in der ersten Führungsbohrung 42e des Seitenstößels 42 abgelassen wird, so wird die Aufnahme 46 durch die Aufnahmefeder 45 so verschoben, dass der Verriegelungs- und Trennstift 43 und der Kolben 44 jeweils in ihre Neutralstellung zurückgeschoben werden. Infolge dessen wird die mechanische Verbindung zwischen dem mittigen Stößel 41 und dem Seitenstößel 42 aufgehoben.
  • Der Abzweigölkanal 95 steht in strömungsmäßiger Verbindung mit einem unteren Abschnitt des Ölkanals 42f, der sich von der ersten Führungsbohrung 42e des Seitenstößels 42 aus erstreckt. Dieser Ölkanal 95 wird im Anschluss an die Herstellung des Zylinderkopfes im Basisabschnitt 30 des Zylinderkopfes 12 durch Bohren in die Vorderseiten- und Hinterend- Stegwandungen 31 und 32 in Richtung des Ölganges 65, 66 dergestalt hergestellt, dass er die Innenwand der Aussparung 54a der benachbarten Stößelführung 54 teilweise überlappt, und wird in strömungsmäßige Verbindung mit dem Ölkanal 42f gebracht, wenn der Seitenstößel 42 montiert wird. Dadurch wird vermieden, den Abzweigölkanal in jede Stößel führung zu bohren, wodurch die Arbeitzeit für die Herstellung des Abzweigölkanals verkürzt wird.
  • Die 12 bis 15 zeigen verschiedene Aspekte der Stößelbaugruppe 24. 12 zeigt ein Ende der Stößelbaugruppe 24. 13 zeigt einen Querschnitt durch die Stößelbaugruppe 24 entlang der Linie VIII-VIII von 12. 14 zeigt ein Ende des mittigen Stößels 41. 15 zeigt einen vertikalen Schnitt durch die Stößelbaugruppe 24 entlang der Linie XV-XV von 8.
  • Wie in den 6, 7, 10 und 12 bis 15 gezeigt, weist der mittige Stößel 41 Rückhaltestiftstützbohrungen 41g auf, die durch den mittigen Stößel 41 hindurch verlaufen, um jeweils Rückhaltestifte 101 aufzunehmen. Genauer gesagt, sind zwei Rückhaltestiftstützbohrungen 41g in der axialen Richtung der Nockenwelle 15, 16 auf jeder Seite der Führungsbohrung 41e aufeinander ausgerichtet. Die Rückhaltestiftstützbohrungen 41g sind zu der vertikalen Mittelachse des mittigen Stößels 41 symmetrisch angeordnet. Die Seitenwände 42h des Seitenstößels 42 sind auf einander gegenüberliegenden Seiten mit Begrenzungsaussparungen 42m versehen, die den Rückhaltestiftstützbohrungen 41g jeweils zugewandt sind und vertikal verlaufen. Jede Begrenzungsaussparung 42m ist so angeordnet, dass die Rückhaltestiftstützbohrung 41g die Außenseite der Stößelbaugruppe 24 durch die Begrenzungsaussparung 42m freilegt, wenn der mittige Stößel 41 mit dem Seitenstößel 42 zusammengefügt wird. Dies ermöglicht das Einsetzen der Rückhaltestifte 101 in die Rückhaltestiftstützbohrungen 41g, nachdem der mittige Stößel 41 mit dem Seitenstößel 42 zusammengefügt wurde. Da die Stößelbaugruppe 24 so aufgebaut ist, dass der mittige Stößel 41 durch die Stößelfeder 49 ständig gegen den mittigen Hochhubnocken 26 gedrängt wird, verlässt der Verriegelungs- und Trennstift 43 möglicherweise die Führungsbohrung 41e infolge der Aufwärtsbewegung des mittigen Stößels 41, die durch die Stößelfeder 49 im Verlauf des Zusammenbaus des mittigen Stößels 41 und des Seitenstößels 42 verursacht wird. Der Aufbau der Stößelbaugruppe 24 verhindert, dass der Verriegelungs- und Trennstift 43 die Führungsbohrung 41e verlässt, indem die Rückhaltestifte 101 in die Rückhaltestiftstützbohrungen 41g eingesetzt werden und die einander gegenüberliegenden Enden der Rückhaltestifte 101 durch die oberen Enden der Begrenzungsaus sparungen 42m in Eingriff genommen werden. Genauer gesagt, ist die Begrenzungsaussparung 42m so gestaltet, dass der Rückhaltestift 101 mit dem oberen Ende der Begrenzungsaussparung 42m in Eingriff gebracht wird, wenn der Stößelkopf 41a des mittigen Stößels 41 im Wesentlichen mit den Stößelköpfen 42a des Seitenstößels 42 fluchtet, und dass sie eine vertikale Länge H aufweist, die größer ist als eine Distanz, um die sich der mittige Stößel 41 und der Seitenstößel 42 relativ zueinander bewegen können. Ansonsten können die Rückhaltestiftstützbohrung 41g und die Begrenzungsaussparungen 42m gegeneinander ausgetauscht werden.
  • 16 zeigt eine Stößelbaugruppe 24 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Stößelbaugruppe 24 unterscheidet sich von der Stößelbaugruppe der oben beschriebenen vorherigen Ausführungsform insofern, als eine Führungsbohrung 42e eines Seitenstößels 42, in der ein Kolben 44 aufgenommen ist, durch einen Anschlagblock 108 verschlossen ist, der anstelle des Anschlagrings 48 der vorherigen Ausführungsform vorhanden ist, um als Endanschlagelement zum Begrenzen der axialen Gleitbewegung des Kolbens 44 zu dienen, und insofern, als die Führungsbohrung 42e über einen Verbindungsölkanal 42k mit einem Ölkanal 42f, der in einer äußeren Endwand 41b des Seitenstößels 42 ausgebildet ist, in strömungsmäßiger Verbindung steht.
  • Wenn es während des Betriebes des Ventiltriebmechanismus, der mit der Stößelbaugruppe 24 ausgerüstet ist, beabsichtigt ist, das Ventil 39, 40 im Niedrighub-Ventilmodus für einen niedrigtourigen Betrieb des Motors 1 anzutreiben, so wird das Hydraulikölzufuhrsteuerventil 60 so betätigt, dass kein Hydrauliköl mehr aus der Ölkammer der ersten Führungsbohrung 42e des Seitenstößels 42 fließt. Der Verriegelungs- und Trennstift 43 – und somit der Kolben 44 – wird durch die federbelastete Aufnahme 46 so lange in die axiale Richtung bewegt, bis der Kolben 44 durch den Anschlagring 48 oder den Anschlagblock 108 gestoppt wird. Wenn der Kolben 44 an den Anschlagring 48 oder den Anschlagblock 108 anschlägt, so verlässt der Verriegelungs- und Trennstift 43 die zweite Führungsbohrung 42e des Seitenstößels 42 und wird vollständig in der ersten Führungsbohrung 41e des Seitenstößels 42 aufgenommen, so dass der mittige Stößel 41 mechanisch von dem Seitenstößel 42 getrennt wird und sich infolge dessen relativ zu dem Seitenstößel 42 bewegen kann. Darum bewegt sich bei Drehung der Nockenwelle 15, 16 – obgleich die Nocken 2527 eine hin- und hergehende Bewegung des mittigen Stößels 41 und des Seitenstößels 42 bewirken – der mittige Stößel 41 relativ zu dem Seitenstößel 42 in einer hin- und hergehenden Bewegung auf und ab, so dass eine Drehung der Nockenwelle 15, 16 nicht durch den mittigen Hochhubnocken 26 zu dem Ventil 39, 40 übertragen wird. Im Ergebnis wird die Drehung der Nockenwelle 15, 16 durch die beiden Niedrighub-Seitennocken 25 und 27 zu dem Ventil 39, 40 übertragen.
  • Wenn es hingegen beabsichtigt ist, das Ventil 39, 40 im Hochhub-Ventilmodus für einen hochtourigen Betrieb des Motors 1 anzutreiben, so wird das Hydraulikölzufuhrsteuerventil 60 so betätigt, dass Hydrauliköl in die Ölkammer der ersten Führungsbohrung 42e des Seitenstößels 42 fließt, um den Kolben 44 – und somit den Verriegelungs- und Trennstift 43 – entgegen der Rückholfeder 45 zu drängen. Infolge dessen bewegt sich der Kolben 44 teilweise in die Führungsbohrung 41e des mittigen Stößels 41 hinein, wodurch sich wiederum der Verriegelungs- und Trennstift 43 teilweise in die zweite Führungsbohrung 42e des Seitenstößels 42 hineinbewegt, so dass der mittige Stößel 41 mechanisch mit dem Seitenstößel 42 verbunden wird. Darum wird bei Drehung der Nockenwelle 15, 16 die Drehung der Nockenwelle 15, 16 nur über den mittigen Stößel 41, der mechanisch mit dem Seitenstößel 42 verbunden ist, durch den mittigen Hochhubnocken 26 zu dem Ventil 39, 40 übertragen.
  • Das Verbinden des mittigen Stößels 41 mit dem Seitenstößel 42 oder das Trennen des mittigen Stößels 41 von dem Seitenstößel 42 geschieht, während der mittige Stößel 41 und der Seitenstößel 42 mit ihren Stößelköpfen 41a und 42a auf der Basis der Nasen des mittigen Nockens und der Seitennocken 25, 26 und 27 entlang gleiten.
  • Gemäß dem Ventiltriebmechanismus, der mit der oben beschriebenen Stößelbaugruppe ausgerüstet ist, gibt es aufgrund der Tatsache, dass der mittige Stößel 41 eine große Hin- und Herbewegung relativ zu dem Seitenstößel 42 bewirken kann, einen Ventilhubunterschied zwischen dem Niedrighub- und dem Hochhubbetrieb des Ventils 39, 40.
  • Wenn die Stößelbaugruppe 24 dafür verwendet wird, eine Verwirbelung der Einlassluft in der Brennkammer des Motors 1 hervorzurufen, so benutzt der Ventiltriebmechanismus die Niedrighub-Seitennocken 25 und 27, die im Wesentlichen kreisrunde Profile aufweisen, für eines von zwei Einlassventilen für jede Brennkammer, so dass das eine Einlassventil während des hochtourigen Betriebes des Motors 1 nicht betätigt wird. In diesem Fall müssen die Seitennocken 25 und 27 einen effektiven Ventilhub von ungefähr 2 mm haben, um Kraftstoff, der sich in der Einlassöffnung angesammelt hat, herauszutreiben und ihn in die Brennkammer einzuleiten.
  • Die Stößelbaugruppe kann in einen Ventiltriebmechanismus integriert werden, in dem zwei Einlassventile oder zwei Auslassventile je Zylinder durch Nocken mit Nockenprofilen angetrieben werden, die unterschiedlich und variabel sind.

Claims (16)

  1. Ventiltriebmechanismus mit: einem mittigen Nocken (26), der eine mittige Nockennase aufweist, und einem Paar Seitennocken (25, 27), die sich von dem mittigen Nocken unterscheiden, für ein einzelnes Ventil (39, 40), wobei die Seitennocken (25, 27) an einer Nockenwelle (15,16) auf entgegengesetzten Seiten des mittigen Nockens (26) in einer axialen Richtung der Nockenwelle (15,16) angeordnet sind; einer allgemein zylinderförmigen Stößelbaugruppe (24), die in einer Richtung des Ventilhubes bewegt werden kann und die einen mittigen Stößel (41), der eines von zwei zusammenpassenden Teilen (41, 42) bildet und durch den mittigen Nocken (26) angetrieben wird, und einen Seitenstößel (42), der ein anderes der zwei zusammenpassenden Teile bildet und durch die Seitennocken (25, 27) angetrieben wird, umfasst; und einem Verriegelungs- und Trennmittel (41e, 42e, 43-46) zum mechanischen Verbinden und Trennen des mittigen Stößels (41) und des Seitenstößels (42), dergestalt, dass eine Drehung des mittigen Nockens (26) und der Seitennocken (25, 27) selektiv als eine hin- und hergehende Bewegung zu dem Ventil (39, 40) übertragen wird; dadurch gekennzeichnet, dass der mittige Stößel (41) mit einander gegenüberliegenden kreisbogenförmigen vertikalen Seitenwänden (41c) in einer Drehrichtung der Nockenwelle (15, 16) ausgebildet ist, wobei der Seitenstößel (42) in der axialen Richtung der Nockenwelle (15, 16) in zwei Seitenstößelteile unterteilt ist, zwischen denen der mittige Stößel (41) aufgenommen wird, um relativ zu dem Seitenstößel (42) in der Richtung des Ventilhubes zu gleiten, und an den Seitenstößelteilen jeweils mit einander gegenüberliegenden kreisbogenförmigen vertikalen Endwänden (42c) ausgebildet ist, dergestalt, dass die kreisbogenförmigen vertikalen Seitenwände (41c) des mittigen Stößels (41) und die kreisbogenförmigen vertikalen Endwände (42c) des Seitenstößels (42) eine allgemein zylindrische Konfiguration der Stößelbaugruppe (24) bilden; und ein Führungsmittel zum Führen der Gleitbewegung des mittigen Stößels (41) relativ zu dem Seitenstößel (42), umfassend eine vertikale flache Seitenwand (42h), die sich konti nuierlich jeweils von einander gegenüberliegenden Seiten jeder kreisbogenförmigen Endwand (42c) des Seitenstößels (42) in der Drehrichtung der Nockenwelle (15, 16) erstreckt, und eine vertikale Stegwandung (41d), die sich kontinuierlich jeweils von einander gegenüberliegenden Enden jeder kreisbogenförmigen Seitenwand (41c) des mittigen Stößels (41) in der axialen Richtung der Nockenwelle (15, 16) erstreckt und darauf eine vertikale flache Seitenfläche (41f) ausbildet, wobei die vertikale Stegwandung (41d) an der vertikalen flachen Seitenfläche (41f) so an der vertikalen flachen Seitenwand (42h) gleiten kann, dass dadurch die Gleitbewegung des mittigen Stößels (41) relativ zu dem Seitenstößel (42) geführt wird.
  2. Ventiltriebmechanismus nach Anspruch 1, wobei der mittige Nocken (26) eine Hochhub-Nockennase aufweist und jeder Seitennocken (25, 27) eine Niedrighub-Nockennase aufweist.
  3. Ventiltriebmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenstößelteile des Seitenstößels (42) durch eine Verbindungsbrücke (42d) miteinander verbunden sind, an der die Stößelbaugruppe (24) durch einen Ventilschaft (81) des Ventils in Eingriff genommen wird, wobei die Verbindungsbrücke (42d) mit einer Federaufnahmeaussparung (42g) ausgebildet ist, in der eine Rückholfeder (49) so aufgenommen ist, dass der mittige Stößel (41) zur Rückkehr gedrängt wird, wenn der mittige Stößel (41) relativ zu dem Seitenstößel (42) gleitet.
  4. Ventiltriebmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbrücke (42d) eine Ölablauföffnung (42j) aufweist, die in einem Boden der Federaufnahmeaussparung (42g) ausgebildet ist.
  5. Ventiltriebmechanismus nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Ausgleichsscheibe (90), die zwischen der Verbindungsbrücke (42d) und dem Ventilschaft (81) angeordnet ist.
  6. Ventiltriebmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die vertikale Führungs- Stegwandung (41d) entlang fast der gesamten vertikalen Länge des mittigen Stößels (41) erstreckt.
  7. Ventiltriebmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungs- und Trennmittel (41e, 42e, 43-46) Folgendes umfasst: Führungsbohrungen (41e, 42e), die in dem mittigen Stößel (41) bzw. in jedem Seitenstößelteil des Seitenstößels (42) ausgebildet sind und in der Richtung der Drehachse der Nockenwelle aufeinander ausgerichtet sind; einen Verriegelungs- und Trennstift (43), der für eine Gleitbewegung in der Führungsbohrung (41e) des mittigen Stößels (41) aufgenommen ist; einen Kolben (44), der für eine Gleitbewegung in der Führungsbohrung (42e) eines der beiden Seitenstößelteile des Seitenstößels (42) aufgenommen ist; eine federbelastete Aufnahme (45, 46), die für eine Gleitbewegung in der Führungsbohrung (42e) eines anderen der beiden Seitenstößelteile des Seitenstößels (42) aufgenommen ist; und einen Ölkanal (42f), der in dem einen Seitenstößelteil des Seitenstößels (42) so ausgebildet ist, dass er mit der Führungsbohrung (42e) des einen Seitenstößelteils des Seitenstößels (42) in strömungsmäßiger Verbindung steht, und durch den Hydrauliköl in die Führungsbohrung (42e) des einen Seitenstößelteils des Seitenstößels (42) eingeleitet wird oder durch den Hydrauliköl aus der Führungsbohrung (42e) des einen Seitenstößelteils des Seitenstößels (42) herausgeleitet wird.
  8. Ventiltriebmechanismus nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein Mittel (60) zum Zuführen des Hydrauliköls in die Führungsbohrung (42e) des ei nen Seitenstößelteils des Seitenstößels (42) über den Ölkanal (420), dergestalt, dass der Kolben (44) und der Verriegelungs- und Trennstift (43) entgegen der federbelasteten Aufnahme (45, 46) verschoben werden und sich teilweise in die Führungsbohrungen (41e, 42e) des mittigen Stößels (41) bzw. des anderen Seitenstößelteils des Seitenstößels (42) hineinbewegen, wodurch der mittige Stößel (41) und der Seitenstößel (42) mechanisch miteinander verbunden werden; und zum Ablassen des Hydrauliköls aus der Führungsbohrung (42e) des einen Seitenstößelteils des Seitenstößels (42) durch den Ölkanal (420), damit der Kolben (44) und der Verriegelungs- und Trennstift (43) durch die federbelastete Aufnahme (45, 46) zurück gleiten, wodurch die mechanische Verbindung zwischen dem mittigen Stößel (41) und dem Seitenstößel (42) getrennt wird.
  9. Ventiltriebmechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungs- und Trennstift (43) mit einer umfänglich verlaufenden Aussparung (43c) versehen ist.
  10. Ventiltriebmechanismus nach Anspruch 1 oder 3, gekennzeichnet durch: einen Ölgang (65, 66), der sich entlang einer Einlassnockenwelle (15) und einer Auslassnockenwelle (16) erstreckt; einen Abzweigölkanal (95), der von dem Ölgang (65, 66) abzweigt und sich zwischen zwei der Stößelbaugruppen (24) für jeweils ein Paar Zwillingseinlassventile (39) und Zwillingsauslassventile (50) je Zylinder (2) erstreckt; einen Ölkanal (42f, 42k), der in einer Außenwand (42c) des Seitenstößels (42) ausgebildet ist und mit dem Abzweigölkanal (95) in strömungsmäßiger Verbindung steht; und einen Kolben (44) als Teil des Verriegelungs- und Trennmittels (41e, 42e, 4346), das in die Stößelbaugruppe (24) integriert ist, wobei der Kolben (44) dazu dient, den mittigen Stößel (41) und den Seitenstößel (42) in einen verriegelten Zustand zu versetzen, wenn der Kolben (44) von dem Ölgang (65, 66) aus durch den Ölkanal (42f, 42k) über den Abzweigölkanal (95) mit einem Hydrauliköldruck beaufschlagt wird, und in einen gelösten Zustand zu versetzen, wenn der Kolben (44) vom Hydrauliköldruck entlastet wird.
  11. Ventiltriebmechanismus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abzweigölkanal (95) so erstreckt, dass er teilweise die Außenränder jedes Paares Stößelbaugruppen (24) überlappt, und dass der Ölkanal (420) eine Länge hat, die ausreicht, um die strömungsmäßige Verbindung mit dem Abzweigölkanal (95) während der Auf- und Abbewegung der Stößelbaugruppe (24) aufrecht zu erhalten.
  12. Ventiltriebmechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzweigölkanal (95) durch Bohren eines Zylinderkopfes (12) zu dem Ölgang (65, 66) von einer Seite des Zylinderkopfes (12) aus hergestellt wird und auf der einen Seite des Zylinderkopfes (12) verschlossen wird.
  13. Ventiltriebmechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenstößel (42) der Stößelbaugruppe (24) eine Führungsbohrung (42e) aufweist, in der der Kolben (44) für eine Gleitbewegung aufgenommen ist, wobei die Führungsbohrung (42e) mit einem Endanschlag (108) versehen ist, der dazu dient, die Gleitbewegung des Kolbens (44) in der Führungsbohrung (42e) zu begrenzen und die Führungsbohrung (42e) an einem Ende zu verschließen, und über einen Verbindungsölkanal (42k) mit dem Ölkanal (420) in strömungsmäßiger Verbindung steht.
  14. Ventiltriebmechanismus nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein Element (94), das verhindert, dass sich die Stößelbaugruppe (24) relativ zu dem Zylinderkopf (12) dreht, wobei das Element (94) an einer Außenwand (42c) des Seitenstößels (42) an einer von einander gegenüberliegenden Seiten der Stößelbaugruppe (24), die von dem Abzweigölkanal (95) entfernt liegt, angeordnet ist.
  15. Ventiltriebmechanismus nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Rückhaltemittel (41g, 42m, 101), das zwischen dem mittigen Stößel (41) und dem Seitenstößel (42) angeordnet ist und verhindert, dass sich der mittige Stößel (41) über eine Oberseite des Seitenstößels (42) durch die Rückholfeder (49) hinaus bewegt, dabei aber eine Abwärtsbewegung des mittigen Stößels (41) relativ zu dem Seitenstößel (42) entgegen der Rückholfeder (49) gestattet.
  16. Ventiltriebmechanismus nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhaltemittel (41g, 42m, 101) Folgendes umfasst: einen Rückhaltestift (101), der sich zwischen dem mittigen Stößel (41) und dem Seitenstößel (42) erstreckt; eine Stützbohrung (41g), die in dem mittigen Stößel (41) und in dem Seitenstößel (42) ausgebildet ist und in der der Rückhaltestift (101) herausnehmbar aufgenommen ist; und eine Begrenzungsaussparung (42m), die in dem anderen des mittigen Stößels (41) oder des Seitenstößels (42) ausgebildet ist, um den Rückhaltestift (101), der die Abwärtsbewegung des mittigen Stößels (41) begrenzt, in Eingriff zu nehmen.
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