-
Hintergrund der Erfindung
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Ventilantriebssystem für eine Brennkraftmaschine,
umfassend ein Zuordnungsbetrieb-Umschaltmittel, das zwischen einer
Mehrzahl von Kipphebeln vorgesehen ist und das einen Umschaltstift
enthält,
der quer zwischen benachbarten der Kipphebel vorgesehen ist und
beweglich ist zwischen einer Zuordnungsbetriebsstellung, wo die
benachbarten Kipphebel in Zuordnung zueinander angetrieben werden,
und einer Zuordnungsbetrieb-Lösestellung,
wo der Umschaltstift von einem der benachbarten Kipphebel getrennt ist,
um den Zuordnungsbetrieb zu lösen,
wobei einer der benachbarten Kipphebel mit ersten und zweiten Tragwänden versehen
ist, wobei die zweite Tragwand an der Seite des anderen Kipphebels
angeordnet ist, eine Rolle, die zwischen den ersten und zweiten
Tragwänden
angeordnet ist, um in Rollkontakt mit einem an einer Nockenwelle
vorgesehenen Nocken zu gelangen, sowie eine zylindrische Rollenwelle,
die zwischen den ersten und zweiten Tragwänden vorgesehen ist, wobei
die Rolle daran drehbar gelagert ist, so dass der Umschaltstift
entsprechend seiner Bewegung in die Zuordnungsbetriebsstellung in
die Rollenwelle gleitend eingesetzt werden kann.
-
Beschreibung
der relevanten Technik
-
Ein
solches Ventilantriebssystem ist herkömmlich zum Beispiel aus der
japanischen Patentanmeldung/Offenlegung Nr. 11-13440 bekannt. In dem
obigen bekannten Ventilantriebssystem ist ein Fixierstift in einen
Kipphebel eingesetzt und dort fixiert, um mit einer Außenoberfläche einer
Rollenwelle in Eingriff zu treten, die in eine in dem Kipphebel vorgesehene
Passbohrung eingesetzt ist, um eine Rollenwelle an dem Kipphebel
zu fixieren. Aus diesem Grund ist der Fixierstift erforderlich,
um die Rollenwelle zu fixieren, was zu einer erhöhten Teilezahl führt und
es notwendig macht, einen Vorgang des Einsetzens und des Fixierens
des Fixierstifts durchzuführen,
was zu einer vergrößerten Anzahl
von Montageschritten führt.
Darüber
hinaus ist es erforderlich, eine Einsetzbohrung zum Einsetzen des
Fixierstifts in den Kipphebel vorzusehen und eine Nut für den Eingriff
des Fixierstifts in der Außenoberfläche der
Rollenwelle vorzusehen, was zu einer erhöhten Anzahl von Bearbeitungsschritten
führt.
-
Die
EP-A-O 607 918, insbesondere in Bezug auf die in 17 dargestellte
siebte Ausführung,
offenbart ein Ventilantriebssystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1. Dort ist die Rollenwelle 536 in sowohl
die ersten als auch zweiten Tragwände des mittleren Kipphebels 34t eingepresst, wodurch eine Pressgrenze
in derselben Tragwand durch diese Tragwand hindurch nicht konstant
ist, wobei eine Presssitzgrenze an der Seite des anderen Kipphebels 351 vorgesehen ist und eine zweite kleinere Presssitzgrenze
an der Seiten der Rolle.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die obigen Umstände erreicht
worden, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Ventilantriebssystem für
eine Brennkraftmaschine anzugeben, worin die Rollenwelle zum Tragen
der Rolle darauf und Führen
des Umschaltstifts leicht an dem Kipphebel fixiert werden kann,
während
eine Zunahme der Teilezahl und eine Zunahme der Anzahl von Bearbeitungsschritten
vermieden wird.
-
Zur
Lösung
der obigen Aufgabe wird gemäß einem
ersten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung ein Ventilantriebssystem
für eine Brennkraftmaschine
angegeben, umfassend ein Zuordnungsbetrieb-Umschaltmittel, das zwischen einer Mehrzahl
von Kipphebeln vorgesehen ist und das einen Umschaltstift enthält, der
quer zwischen benachbarten der Kipphebel vorgesehen ist und beweglich ist
zwischen einer Zuordnungsbetriebsstellung, wo die benachbarten Kipphebel
in Zuordnung zueinander angetrieben werden, und einer Zuordnungsbetrieb-Lösestellung,
wo der Umschaltstift von einem der benachbarten Kipphebel getrennt
ist, um den Zuordnungsbetrieb zu lösen, wobei einer der benachbarten
Kipphebel mit ersten und zweiten Tragwänden versehen ist, wobei die
zweite Tragwand an der Seite des anderen Kipphebels angeordnet ist,
eine Rolle, die zwischen den ersten und zweiten Tragwänden angeordnet
ist, um in Rollkontakt mit einem an einer Nockenwelle vorgesehenen
Nocken zu gelangen, sowie eine zylindrische Rollenwelle, die zwischen den
ersten und zweiten Tragwänden
vorgesehen ist, wobei die Rolle daran drehbar gelagert ist, so dass der
Umschaltstift entsprechend seiner Bewegung in die Zuordnungsbetriebsstellung
in die Rollenwelle gleitend eingesetzt werden kann, wobei die Rollenwelle
in zumindest die zweite der ersten und zweiten Tragwände eingepresst
ist, wobei eine Presssitzgrenze für die in die zweite Tragwand
eingepresste Rollenwelle an der Seite des anderen Kipphebels kleiner
ist als eine Presssitzgrenze für
die in die zweite Tragwand eingepresste Rollenwelle an der Seite der
Rolle.
-
Mit
der Anordnung des ersten Merkmals ist die Rollenwelle an dem Kipphebel
durch ihren Presssitz in zumindest der zweiten Tragwand befestigt.
Daher kann, im Vergleich zu dem herkömmlich bekannten System, worin
der Fixierstift zum Befestigen der Rollenwelle erforderlich ist,
die Rollenwelle leicht an einem Kipphebel befestigt werden, während eine
Zunahme der Teilezahl und eine Zunahme der Anzahl der Verarbeitungsschritte
vermieden wird. Ferner kann während
der Bewegung des Umschaltstifts in die Zuordnungsbetriebsstellung
die durch das Einpressen hervorgerufene Verformung eines den Umschaltstift
aufnehmenden Endes der Rollenwelle auf einen geringen Wert gedrückt werden,
um hierdurch das Einsetzen des Umschaltstifts in die Rollenwelle zu
glätten,
um das Umschalten zwischen dem Zuordnungsbetrieb der benachbarten
Kipphebel und dem Lösen
des Zuordnungsbetriebs durch den Umschaltstift zu glätten.
-
Gemäß einem
zweiten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu
dem ersten Merkmal, ist die Rollenwelle in die ersten und zweiten Tragwände eingepresst,
wobei eine Presssitzgrenze in der ersten Tragwand größer ist
als die Presssitzgrenze in der zweiten Tragwand. Mit der Anordnung des
zweiten Merkmals kann während
der Bewegung des Umschaltstifts die Zuordnungsbetriebsstellung die
durch das Einpressen hervorgerufene Verformung des den Umschaltstift
aufnehmenden Endes der Rollenwelle, d.h. benachbart der zweiten
Tragwand, auf einen geringen Wert gedrückt werden, um hierdurch das
Einsetzen des Umschaltstifts in die Rollenwelle zu glätten, um
das Umschalten zwischen dem Zuordnungsbetrieb der benachbarten Kipphebelwelle
und dem Lösen
des Zuordnungsbetriebs durch den Umschaltstift zu glätten. Ferner
kann der Presssitzvorgang für
die Rollenwelle erleichtert werden, indem die Rollenwelle von der
Außenseite
der zweiten Tragwand her eingepresst wird.
-
Gemäß einem
dritten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum
ersten Merkmal, ist die Presssitzgrenze für die in die zweite Tragwand
eingepresste Rollenwelle an der Seite des anderen Kipphebels so
eingestellt ist, dass sie allmählich
abnimmt, je näher
sie dem anderen Kipphebel kommt. Mit dieser Anordnung wird während der Bewegung
des Umschaltstifts zu der Zuordnungsbetriebsstellung die Verformung
des den Umschaltstift aufnehmenden Endes der Rollenwelle auf Grund
des Presssitzes zu dem anderen Kipphebel hin reduziert. Somit ist
es möglich,
das Einsetzen des Umschaltstifts in die Rollenwelle weiter zu glätten, um
das Umschalten zwischen dem Zuordnungsbetrieb der benachbarten Kipphebel
und dem Lösen
des Zuordnungsbetriebs durch den Umschaltstift weiter zu glätten.
-
Gemäß einem
vierten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum
ersten Merkmal, ist der Kipphebel mit einem Schwenklagerabschnitt
versehen, mit dem ein Basisende jedes der ersten und zweiten Tragwände verbunden
ist und der an einem in einem Zylinderkopf vorgesehenen Hebellagerabschnitt
schwenkbar gelagert ist, und wobei eine Vertiefung zwischen den
ersten und zweiten Tragwänden
definiert und an der Seite der Nockenwelle angeordnet ist, wobei
ein an einem Mittelabschnitt der Vertiefung angeordneter Abschnitt
des Nockens in Kontakt mit der Rolle in der Vertiefung aufgenommen
ist. Mit dieser Anordnung des vierten Merkmals kann die Nockenwelle
in der Nähe
des Kipphebels derart angeordnet werden, dass ein Teil des Nockens
in der Vertiefung an einer Oberseite des Kipphebels aufgenommen
ist, um hierdurch den Freiheitsgrad der Auslegung des Kipphebels
und der Nockenwelle zu vergrößern, um
für eine
Größenreduktion
der gesamten Maschine zu sorgen. Darüber hinaus wirken beide Tragwände als
Verstärkungsrippen, daher
ist es möglich,
die Tragsteifigkeit des Schwenklagerabschnitts auf dem Hebellagerabschnitt
zu verbessern.
-
Gemäß einem
fünften
Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum
vierten Merkmal, ist die Vertiefung in einer Oberseite des Kipphebels
definiert, so dass sich Öl
in der Vertiefung ansammeln kann und zu der Rolle hin geführt werden kann.
Mit dieser Anordnung des fünften
Merkmals kann das Öl
in der Vertiefung in der Oberseite des Kipphebels angesammelt werden,
um die Rolle zu schmieren.
-
Gemäß einem
sechsten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum
ersten Merkmal, enthält
die Mehrzahl von Kipphebeln, die einander benachbart angeordnet
sind, einen freien Kipphebel, der relativ zu einem Motorventil frei
ist, wenn das Zuordnungsbetrieb-Umschaltmittel in den Zuordnungsbetrieb-Lösezustand
gebracht ist, wobei der freie Kipphebel mit einer Verbindungswand
versehen ist, die der Rolle gegenüberliegt und die Tragwände miteinander
verbindet, wobei die Verbindungswand einen Aufnahmeabschnitt aufweist,
der daran im Wesentlichen entsprechend einem axialen Mittelabschnitt
der Rolle vorgesehen ist, um mit einem dem freien Kipphebel entsprechenden
Vorspannmittel in Kontakt zu kommen, um eine Federkraft zum Vorspannen
des freien Kipphebels zu dem Nocken hin auszuüben.
-
Mit
dieser Anordnung des sechsten Merkmals kann ein Punkt einer Last,
die von dem Nocken auf den freien Kipphebel ausgeübt wird,
und ein Punkt einer Spannkraft, die von dem Vorspannmittel ausgeübt wird,
in der Achsrichtung der Rolle nicht stark versetzt werden, um hierdurch
die stabile Schwenklagerung des freien Kipphebels zu ermöglichen.
Darüber
hinaus ist das Paar von Tragwänden durch
die Verbindungswand miteinander verbunden, und daher kann die Lagersteifigkeit
der zwischen den Tragwänden
drehbar gelagerten Rolle verbessert werden.
-
Gemäß einem
siebten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum
sechsten Merkmal, ist die Verbindungswand unter der Rolle angeordnet
ist und hat eine derartige Gestalt, dass der Abstand zwischen der
Verbindungswand und der Rolle zu dem untersten Abschnitt der Rolle
hin abnimmt. Mit dieser Anordnung des siebten Merkmals kann das Öl zwischen
der Rolle und der Verbindungswand zurückgehalten werden und kann
die Schmierung der Rolle durch das Öl durchgeführt werden.
-
Die
obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
aus der vorliegenden Beschreibung der bevorzugten Ausführung in
Verbindung mit der beigefügten
Zeichnung ersichtlich.
-
Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
-
1 bis 7 zeigen eine Ausführung der vorliegenden Erfindung,
worin
-
1 ist eine Teilschnittansicht
einer Brennkraftmaschine;
-
2 ist eine Draufsicht entlang
der Richtung von Pfeil 2 in 1;
-
3 ist eine vergrößerte Ansicht
entlang Linie 3-3 in 1;
-
4 ist eine Schnittansicht
Linie 4-4 in Linie 3;
-
5 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang
Linie 5-5 in 1;
-
6 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang
Linie 6-6 in 3;
und
-
7 ist eine Schnittansicht
zur Erläuterung einer
Presssitzgrenze für
eine in einen Kipphebel eingepresste Rollenwelle.
-
Beschreibung
der bevorzugten Ausführung
-
Die
vorliegende Erfindung wird anhand einer Ausführung in Bezug auf die 1 bis 7 beschrieben. Zuerst in Bezug auf die 1 und 2 enthält eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine
einen Zylinderblock 11 und einen Zylinderkopf 13,
der mit einem Oberteil des Zylinderblocks 11 durch eine
Dichtung 12 verbunden ist. In jedem von in dem Zylinderblock 11 vorgesehenen
Zylindern 11 ist ein Kolben 15 verschiebbar aufgenommen.
Eine Brennkammer 16 ist in jedem Zylinder durch den Zylinderblock 11,
den Zylinderkopf 13 und jeden der Kolben 15 definiert.
-
In
dem Zylinderkopf 13 sind für jeden Zylinder vorgesehen:
ein Paar von Einlassventilbohrungen 17, die zur einen Seite
einer Deckfläche
der Brennkammer 16 weisen, eine Einlassöffnung 18, die gemeinsam
mit den Einlassventilbohrungen 17 verbunden ist und sich
in eine Seitenfläche
des Zylinderkopfs 13 (rechte Seitenfläche gemäß 1) öffnet, ein
Paar von Auslassventilbohrungen 19, die zur anderen Seite
der Deckfläche
der Brennkammer 16 weisen, sowie eine Auslassöffnung 20,
die gemeinsam mit den Auslassventilbohrungen 19 verbunden ist
und sich in die andere Seitenfläche
(linke Seitenfläche
gemäß 1) des Zylinderkopfs 13 öffnet.
-
Schäfte 21 von
Einlassventilen VI, VI als Motorventile, welche die Einlassventilbohrungen 17 jeweils öffnen und
schließen
können,
sind in in dem Zylinderkopf 13 angebrachten Führungsrohren 22 verschiebbar
aufgenommen, und Ventilfedern 24 zum Aufwärtsspannen
der Einlassventile VI, VI, d.h. in einer Ventilschließrichtung,
sind zwischen dem Zylinderkopf 13 und Haltern 23, 23 angebracht,
welche an von den Führungsrohren 22 nach
oben vorstehenden Oberenden der Schäfte 21 angebracht
sind. Schäfte 25 von
Auslassventilen VE, VE, die Auslassventilbohrungen 19 jeweils öffnen und
schließen
können, sind
in in dem Zylinderkopf 13 angebrachten Führungsrohren 26 verschiebbar
aufgenommen, und Ventilfedern 28 zum Aufwärtsspannen
der Auslassventile VE, VE, d.h. in einer Ventilschließrichtung, sind
zwischen dem Zylinderkopf 13 und den Haltern 27, 27 angebracht,
die an von den Führungsrohren 26 nach
oben vorstehenden Oberenden der Schäfte 25 angebracht
sind.
-
Die
Einlassventile VI, VI werden durch eine einlassseitige Ventilantriebsvorrichtung 30 geöffnet und
geschlossen, und die Auslassventile VE, VE werden durch eine auslassseitige
Ventilantriebsvorrichtung 31 geöffnet und geschlossen. Ein
Kerzeneinsetzrohr 33 ist zwischen beiden Ventilantriebsvorrichtungen 30 und 31 angeordnet,
so dass es sich vertikal erstreckt, um eine im Zylinderkopf 13 angebrachte
Zündkerze 32 einzusetzen,
so dass diese zum Mittelteil der Brennkammer 16 weisen,
und ist an ihrem Unterende an dem Zylinderkopf 13 angebracht.
-
Die
einlassseitige Ventilantriebsvorrichtung 30 enthält erste
und zweite Antriebskipphebel 34 und 35, die einzeln
dem Paar von Einlassventilen VI, VI entsprechen, einen freien Kipphebel 36,
der relativ zu den Antriebskipphebeln 34 und 35,
d.h. den Einlassventilen VI, VI, freigebbar ist, eine einlassseitige Kipphebelwelle 37 als
Hebellagerabschnitt, an dem die Kipphebel 34, 35 und 36 schwenkbar
gelagert ist, sowie eine einlassseitige Nockenwelle 38,
die um eine zur Kipphebelwelle 37 parallele Achse drehbar ist.
-
Die
auslassseitige Ventilantriebsvorrichtung 31 enthält erste
und zweite Antriebskipphebel 39 und 40, die einzeln
dem Paar von Auslassventilen VE, VE entsprechen, einen freien Kipphebel 41,
der relativ zu den Antriebskipphebeln 39 und 40,
d.h. den Auslassventilen VE, VE freigebbar ist, eine auslassseitige Kipphebelwelle 42,
an der die Kipphebel 39, 40 und 41 schwenkbar
gelagert sind, sowie eine auslassseitige Nockenwelle 43,
die um eine zur Kipphebelwelle 42 parallele Achse drehbar
ist.
-
Die
einlassseitigen und auslassseitigen Kipphebelwellen 37 und 42 sind
durch Halterwände 44 fest
gelagert, die zwischen den benachbarten Zylindern an dem Zylinderkopf 13 vorgesehen
sind. Die einlassseitigen und auslassseitigen Nockenwellen 38 und 43 sind
mit einem Untersetzungsverhältnis
von 1/2 mit einer Kurbelwelle (nicht gezeigt) betriebsmäßig verbunden
und sind durch die Halterwände 44 und
Nockenhalter 45, die an Oberenden der Halterwände 44 befestigt
sind, drehbar gelagert.
-
Die
einlassseitigen und auslassseitigen Ventilantriebsvorrichtungen 30 und 31 haben
grundlegend die gleiche Konstruktion, und daher wird nur die Konstruktion
und der Betrieb der einlassseitigen Ventilantriebsvorrichtungen
im Detail beschrieben, und die Beschreibung der auslassseitigen
Ventilantriebsvorrichtung 31 ist weggelassen.
-
An
der einlassseitigen Nockenwelle 38 vorgesehen sind ein
Hochdrehzahlnocken 47 sowie Niederdrehzahlnocken 46, 46,
die an entgegengesetzten Seiten des Hochdrehzahlnockens 47 entsprechend
den jeweiligen Einlassventilen VI, VI angeordnet sind.
-
Mit
Bezug auf 3 sind der
erste Antriebskipphebel 34, der zweite Antriebskipphebel 35 und
der freie Kipphebel 36 zum Beispiel aus Aluminiumlegierung
gebildet, zu dem Zweck, für
eine Gewichtsminderung zu sorgen, wobei ihre Oberflächen einer
Anodisierungsbehandlung unterzogen sind, und sie sind einander benachbart
derart angeordnet, dass der freie Kipphebel 36 zwischen
den ersten und zweiten Antriebskipphebeln 34 und 35 aufgenommen ist
und sie ferner gemeinsam an der einlassseitigen Kipphebelwelle 37 schwenkbar
gelagert sind.
-
Jeder
der ersten und zweiten Antriebskipphebel 34 und 35 und
der freie Kipphebel 36 enthält an seinem Basisende einen
zylindrischen Schwenklagerabschnitt 34a, 35a, 36a,
der an der einlassseitigen Kipphebelwelle 37 schwenkbar
gelagert ist, sowie erste und zweite Tragwände 34b, 34c; 35b, 35c; 36b, 36c,
die einander gegenüberliegen
und längs
einer Achse der einlassseitigen Kipphebelwelle 37 an mit Abstand
voneinander angeordneten Stellen vorgesehen sind, so dass sie von
dem Schwenklagerabschnitt 34a, 35a, 36a abstehen.
Außenenden
der ersten und zweiten Tragwände 34b, 34c; 35b, 35c der ersten
und zweiten Antriebskipphebel 34 und 35 sind jeweils
durch entsprechende Verbindungsabschnitte 34d und 35d miteinander
verbunden.
-
Auch
in Bezug auf 4 sind
Einstellschrauben 48, 48 für Einfahr- und Ausfahrbewegungen
in die Verbindungen 34d und 35d an den Außenenden der
ersten und zweiten Antriebskipphebel 34 und 35 eingeschraubt,
zur Anlage gegen Oberenden der Schäfte 31 der Einlassventile
VI, VI.
-
Eine
bogenförmige
Kerbe 49 ist in einem Abschnitt des Schwenklagerabschnitts 36a des
freien Kipphebels 36 entsprechend dem Kerzeneinsetzrohr 33 vorgesehen,
so dass sie an einer von dem Kerzeneinsetzrohr 33 entgegengesetzten
Seite her vertieft ist, um zu ermöglichen, dass das Kerzeneinsetzrohr 33 in
der Nähe
des freien Kipphebels 36 angeordnet wird.
-
Auch
in Bezug auf die 5 und 6 ist eine Vertiefung 15 zwischen
den Tragwänden 34b und 34c an
der Oberseite des ersten Antriebskipphebels 34 definiert;
ist eine Vertiefung 51 zwischen den Tragwänden 35b und 35c an
der Oberseite des zweiten Antriebskipphebels 35 definiert,
und ist eine Vertiefung 52 zwischen den Tragwänden 36b und 36c der Oberseite
des freien Kipphebels 36 definiert. Darüber hinaus sind Öffnungen 53 und 54 in
dem mittleren Abschnitt der Vertiefungen 50 und 51 in
den ersten und zweiten Antriebskipphebeln 34 und 35 vorgesehen,
so dass sie sich vertikal öffnen,
und ist eine Öffnung 55 in
dem mittleren Abschnitt der Vertiefung 52 in dem freien
Kipphebel 36 vorgesehen, so dass sie sich an einer von
der einlassseitigen Kipphebelwelle 37 entgegengesetzten
Seite und aufwärts öffnet.
-
Rollen 56 und 57 sind
an den ersten und zweiten Antriebskipphebeln 34 und 35 drehbar
gelagert und sind den Öffnungen 53 und 54 angeordnet, so
dass sie mit den Niederdrehzahlnocken 46, 46 jeweils
in Rollkontakt kommen, und eine Rolle 58 ist an dem freien
Kipphebel 36 drehbar gelagert und ist in der Öffnung 55 angeordnet,
um mit dem Hochdrehzahlnocken 47 in Rollkontakt zu kommen.
Somit kann sich Öl
in den Vertiefungen 50, 51 und 52 in
den Kipphebeln 34, 35 und 36 ansammeln.
Jede der Vertiefungen 50, 51 und 52 ist
in der Lage, das Öl
zu jeder der Rollen 56, 57 und 58 zu
führen,
und es sind Passagen vorgesehen, um das Öl aus den Vertiefungen 50, 51 und 52 zu
den Rollen 56, 57 und 58 glattgängig zu
führen,
so dass die Rollen 56, 57 und 58 effizient
geschmiert werden können.
-
Darüber hinaus
ist die Breite jedes der Niederdrehzahlnocken 46, 46 in
Richtung längs
der Achse der einlassseitigen Kipphebelwelle 37 auf einen Wert
gleich oder kleiner als ein Abstand zwischen den ersten und zweiten
Tragwänden 34b, 34c und 35b, 35c der
ersten und zweiten Antriebskipphebel 34 und 35 gesetzt,
und die Breite des Hochdrehzahlnockens 47 in Richtung längs der
Achse der einlassseitigen Kipphebelwelle 37 ist auf einen
Wert gleich oder kleiner als ein Abstand zwischen den ersten und zweiten
Tragwänden 36b und 36c des
freien Kipphebels 36 gesetzt. Untere Abschnitte des Niederdrehzahlnockens 46, 46 sind
in den Vertiefungen 50, 51 aufgenommen, wobei
ihre Kontaktabschnitte mit den Rollen 56, 57 und
den Oberenden der ersten und zweiten Tragwände 34b, 34c; 35b, 35c angeordnet sind.
Ein unterer Abschnitt des Hochdrehzahlnockens 47 ist in
der Vertiefung 52 aufgenommen, wobei sein Kontaktabschnitt
mit der Rolle 58 unter den Oberenden er ersten und zweiten
Tragwände 36b und 36c angeordnet
ist.
-
Durchgangsbohrungen 59 und 60,
die jeweils eine zur Achse der einlassseitigen Kipphebelwelle 37 parallele
Achse haben, sind koaxial in den ersten und zweiten Tragwänden 34b und 34c des ersten
Antriebskipphebels 34 vorgesehen. Eine Durchgangsbohrung 61,
die eine zur Achse der einlassseitigen Kipphebelwelle 37 parallele
Achse aufweist, ist in der ersten Tragwand 35b des zweiten
Antriebskipphebels 35 vorgesehen, und eine Sackbohrung 62,
die an einer von dem freien Kipphebel 36 entgegengesetzten
Seite geschlossen ist, ist koaxial zu der Durchgangsbohrung 61 in
der zweiten Tragwand 35c vorgesehen. Ferner sind Durchgangsbohrungen 63, 64,
die jeweils eine zur Achse der einlassseitigen Kipphebelwelle 37 parallele
Achse aufweist, koaxial in ersten und zweiten Tragwänden 36b und 36c des
freien Kipphebels 36 vorgesehen.
-
Eine
zylindrische Rollenwelle 35 ist in dem ersten Antriebskipphebel 34 durch
Presssitz in den Durchgangsbohrungen 59 und 60 befestigt
und ist aus einem Material hergestellt, das härter ist als jenes des ersten
Antriebskipphebels 34, d.h. zum Beispiel aus einem Material
auf Eisenbasis, wenn der erste Antriebskipphebel 34 aus
Aluminiumlegierung hergestellt ist. Eine zylindrische Rollenwelle 66 ist
in dem zweiten Antriebskipphebel 35 durch Presssitz in der
Durchgangsbohrung 61 und der Sackbohrung 26 befestigt
und ist aus einem Material hergestellt, das eine größere Härte hat
als jenes des zweiten Antriebskipphebels 35, d.h. zum Beispiel
aus einem Material auf Eisenbasis, wenn der zweite Antriebskipphebel 35 aus
Aluminiumlegierung hergestellt ist. Eine zylindrische Rollenwelle 67 ist
in dem freien Kipphebel 36 durch Presssitz in den Durchgangsbohrungen 63 und 64 befestigt
und ist aus einem Material hergestellt, das eine größere Härte hat
als jene des freien Kipphebels 36, zum Beispiel aus einem
Material auf Eisenbasis, wenn der freie Kipphebel 36 aus
Aluminiumlegierung hergestellt ist.
-
Die
Rollenwellen 65, 66 und 67 sind mit dem gleichen
Innendurchmesser zylinderförmig
ausgebildet, und Nadellager 68, 69 und 70 sind
jeweils zwischen den Rollenwellen 65, 66 und 67 und
den Rollen 56, 57 und 58 angeordnet.
-
In
Bezug auf 7 ist der
Presssitz der Rollenwelle 67 in den Durchgangsbohrungen 63 und 64 in
dem freien Kipphebel 36 und eine Presssitzgrenze δ1 für Rollenwelle 67,
die in die Durchgangsbohrung 63 in der ersten Tragwand 63b eingesetzt
ist, größer festgelegt
als der Maximalwert der Presssitzgrenze δ2 für die Rollenwelle 67,
die in die Durchgangsbohrung 64 in der zweiten Tragwand 36c der
ersten und zweiten Tragwände 36b und 36c,
die dem zweiten Antriebskipphebel 36 benachbart angeordnet
ist, eingepresst ist. Darüber
hinaus ist die Presssitzgrenze δ2
für die
Rollenwelle 67, die in die Durchgangsbohrung 64 in
der zweiten Tragwand 36c eingepresst ist, am Innenende
der Durchgangsbohrung 64, d.h, an einer an der Seite der
Rolle 58 liegenden Stelle, größer festgelegt als am Außenende
der Durchgangsbohrung 64, d.h. an einer an der Seite des
zweiten Antriebskipphebels 35 liegenden Stelle. In einem
Bereich W der Durchgangsbohrung 64, der an der Seite des
zweiten Antriebskipphebels 35 liegt, ist die Presssitzgrenze δ2 so festgelegt,
dass sie an einer äußeren Stelle
in der Durchgangsbohrung 64, d.h, an einer den zweiten
Antriebskipphebel 35 näher
liegenden Stelle, kleiner ist. Diese Veränderung der Presssitzgrenze
in der axialen Richtung der Durchgangsbohrung 64 in der
zweiten Tragwand 36b wird zum Beispiel dadurch erreicht,
dass ein Außenumfang des
dem zweiten Antriebskipphebel 35 benachbarten Endes der
Rollenwelle 67 in einer nach außen gewölbte gekrümmte Form ausgebildet wird.
Eine kegelige Abschrägung
ist am Außenrand
der Durchgangsbohrung 64 vorgesehen, und ein Ringspalt 71 ist
zwischen einem Außenende
der Durchgangsbohrung 64 und der Rollenweile 67 definiert.
-
Zumindest
eine axial entgegengesetzter Endflächen der Rollenwelle 67 benachbart
dem zweiten Antriebskipphebel 35 steht um einen Betrag
L1 von einer Seitenfläche
des freien Kipphebels 36 benachbart dem zweiten Antriebskipphebel 35 vor.
-
Die
Rollenwelle 65 ist in die Durchgangsbohrungen 59 und 60 im
ersten Antriebskipphebel 34 in einer Struktur eingepresst,
die der Struktur ähnlich ist,
mit der die Rollenwelle 67 mit Durchgangsbohrungen 63 und 64 in
dem freien Kipphebel 36 eingepresst ist. Zumindest eine
von axial entgegengesetzten Endflächen der Rollenwelle 65 benachbart
dem freien Kipphebel 36 steht um einen Betrag L1 von einer
Seitenfläche
des ersten Antriebskipphebels 34 benachbart dem freien
Kipphebel 36 vor.
-
Unter
besonderer Berücksichtigung
von 6 ist ein Totgangmechanismus 72 mit
dem Zylinderkopf 13 unter dem freien Kipphebel 36 vorgesehen
und betreibbar, um eine Federkraft auf den freien Kipphebel 36 in
einer Richtung auszuüben,
um die Rolle 58 des freien Kipphebels 36 in Rollkontakt
mit dem Hochdrehzahlnocken 47 zu bringen. Der Totgangmechanismus 72 umfasst
eine Feder 74, die in einer Sackgleitbohrung 73 aufgenommen
ist, die in den Zylinderkopf 13 so vorgesehen ist, dass
der obere Abschnitt offen ist, und mit ihrem einen Ende im geschlossenen
Unterende der Gleitbohrung 73 aufgenommen ist, und ein
Heber 75 ist mit dem anderen Ende der Feder 74 verbunden.
-
Andererseits
weist der freie Kipphebel 36 einen Aufnahmeabschnitt 76 auf,
der in Kontakt mit einem Oberende des Hebers 75 vorgesehen
ist, um die Federkraft von dem Totgangmechanismus 72 aufzunehmen.
Der Aufnahmeabschnitt 76 ist an einer Verbindungswand 77 vorgesehen,
welche untere Abschnitte der Außenenden
der ersten und zweiten Tragwände 36b und 36c verbindet,
die an dem freien Kipphebel 36 vorgesehen sind, in angenäherter Entsprechung
mit dem vertikalen Mittelabschnitt der Rolle 58, die an
dem freien Kipphebel 36 gelagert ist. In der vorliegenden
Ausführung
ist der freie Kipphebel 36 aus einer relativ weichen Aluminiumlegierung
hergestellt, und daher wird der Aufnahmeabschnitt 76 gebildet,
indem ein Element aus hartem Material, wie etwa aus einem Material
auf Eisenbasis, an der Verbindungswand 77 gesichert wird,
und daher es möglich
ist, die Abnutzung des Aufnahmeabschnitts 76 zu reduzieren,
während
die Steifigkeit des letzteren erhalten bleibt. Falls alternativ
der freie Kipphebel 36 aus hartem Material hergestellt
ist, dann kann der Aufnahmeabschnitt 76 integral an der
Verbindungswand 77 ausgebildet sein. Eine Ölpassage 78 ist
in dem Aufnahmeabschnitt 76 zwischen dessen Innen- und
Außenflächen vorgesehen.
-
Darüber hinaus
erstreckt sich die Verbindungswand 77 unter die Rolle 58,
und ein Abstand L2 zwischen dem Außenende der Verbindungswand 77 und
der Rolle 58 ist kleiner festgelegt, als ein Abstand zwischen
einem Zwischenabschnitt der Verbindungswand 77 und der
Rolle 58. Die sich unter die Rolle 58 erstreckende
Verbindungswand 77 ist nämlich derart ausgebildet, dass
der Abstand zwischen der Verbindungswand 77 und der Rolle 58 zu
dem untersten Abschnitt der Rolle 58 hin abnimmt.
-
Ein
Zuordnungsbetrieb-Umschaltmittel 80 ist zwischen den ersten
und zweiten Antriebskipphebeln 34, 35 und dem
freien Kipphebel 36 vorgesehen, zum Umschalten eines Zustands,
in dem die Kipphebel 34, 35 und 36 in
Zuordnung miteinander betrieben werden, und einem Zustand, in dem
der Zuordnungsbetrieb der Kipphebel 34, 35 und 36 gelöst ist.
Das Zuordnungsbetrieb-Umschaltmittel 80 enthält einen ersten
Umschaltstift 81, der den Zuordnungsbetrieb des zweiten
Antriebskipphebels 35 und des benachbarten freien Kipphebels 36 umschalten
und diesen Zuordnungsbetrieb lösen
kann, einen zweiten zylindrischen Umschaltstift 82, der
den Zuordnungsbetrieb des freien Kipphebels 36 und des
benachbarten ersten Antriebskipphebels 34 umschalten und
diesen Zuordnungsbetrieb lösen
kann, ein Begrenzungselement 83, das in Kontakt mit dem
zweiten Umschaltstift 82 an einer von dem ersten Umschaltstift 81 entgegengesetzten
Seite angebracht ist, sowie eine Schraubenrückstellfeder 84 zum
Vorspannen des Begrenzungselements 83 zu dem zweiten Umschaltstift 82 hin.
Die Umschaltstifte 81 und 82 und das Begrenzungselement 83 sind
aus dem gleichen harten Material, wie jenem für die Rollenwellen 65, 66 und 67 hergestellt.
-
Der
erste Umschaltstift 81 ist in die Rollenwelle 66 des
zweiten Antriebskipphebels 35 verschiebbar eingesetzt,
und eine Hydraulikdruckkammer 85 ist zwischen dem geschlossenen
Ende der Sackbohrung 62, in die die Rollenwelle 66 eingepresst
ist, und dem ersten Umschaltstift 81 definiert. Eine Ölpassage 86 ist
zum Beispiel koaxial in der einlassseitigen Kipphebelwelle 37 vorgesehen
und ist mit einer Hydraulikdruckwelle durch ein Steuerventil (nicht
gezeigt) verbunden, und eine ringförmige Passage 88 ist
zwischen dem zweiten Antriebskipphebel 35 und der einlassseitigen
Kipphebelwelle 35 vorgesehen, um zu einer Verbindungspassage 87 zu
führen,
die in der zweiten Tragwand 35c des zweiten Antriebskipphebels 35 vorgesehen
ist, wobei ein Ende davon zu der Hydraulikdruckkammer 85 führt. Eine Verbindungsbohrung 89 ist
in der einlassseitigen Kipphebelwelle 37 vorgesehen, um
die Verbindung zwischen der ringförmigen Passage 88 und
der Ölpassage 86 zu
gestatten.
-
Der
zweite Umschaltstift 82 ist in der Rollenwelle 67 des
freien Kipphebels 36 verschiebbar aufgenommen, und die
ersten und zweiten Umschaltstifte 81 und 82 stehen
miteinander in Kontakt, so dass sie aneinander verschoben werden
können.
-
Das
Begrenzungselement 83 ist zylindrisch topfförmig ausgebildet
und ist in der Rollenwelle 65 des ersten Antriebskipphebels 34 verschiebbar
aufgenommen, so dass das geschlossene Ende des Begrenzungselements 83 mit
dem zweiten Umschaltstift 82 zur Verschiebebewegung aneinander
in Kontakt steht. Ein Haltering 90 ist an der Innenoberfläche der
Rollenwelle 65 angebracht, um sich gegen das Begrenzungselement 83 abzustützen, um
das Herausfallen des Begrenzungselements 83 aus der Rollenwelle 65 zu
unterbinden.
-
Eine
ringförmige
Scheibe 91 ist in ein Außenende der Rollenwelle 65 eingesetzt,
und ein Haltering 92 ist an der Innenoberfläche der
Rollenwelle 65 zum Eingriff mit einer Außenoberfläche der Scheibe 91 angebracht.
Die Rückstellfeder 84 ist
zwischen dem Begrenzungselement 83 und der Scheibe 91 angebracht.
-
In
diesem Zuordnungsbetrieb-Umschaltmittel 80 ist, in einem
Niederdrehzahl-Betriebsbereich der
Maschine, der Hydraulikdruck in der Hydraulikdruckkammer 85 relativ
niedrig, und Kontaktoberflächen
der ersten und zweiten Umschaltstifte 81 und 82 befinden
sich an einer Stelle, die einer Stelle zwischen dem zweiten Antriebskipphebel 35 und
dem freien Kipphebel 36 entspricht, während Kontaktflächen des
zweiten Umschaltstifts 82 und des Begrenzungselements 83 sich
in einer Stelle befinden, die einer Stelle zwischen dem freien Kipphebel 36 und dem
ersten Antriebskipphebel 34 entspricht. Daher sind die
Kipphebel 34, 35 und 36 in relativ verschwenkbaren
Zuständen,
wodurch die Einlassventile VI, VI mit einer Steuerzeit und einem
Hubbetrag in Abhängigkeit
von den Niederdrehzahlnocken 46, 46 geöffnet und
geschlossen werden.
-
In
einem Hochdrehzahl-Betriebsbereich der Maschine wird ein relativ
hoher Hydraulikdruck an die Hydraulikdruckkammer 35 angelegt,
wodurch der erste Umschaltstift 81 gleitend in die Rollenwelle 67 des
freien Kipphebels 36 eingesetzt wird, während der zweite Umschaltstift 82 unter
Druck gesetzt wird, und der zweite Umschaltstift 82 gleitend
in die Rollenwelle 65 des ersten Antriebskipphebels 34 eingesetzt wird,
während
das Begrenzungselement 83 unter Druck gesetzt wird. Daher
werden die Kipphebel 34, 35 und 36 in
integral verbundene Zustände
gebracht, wodurch die Einlassventile VI, VI mit einer Steuerzeit und
einem Hubbetrag in Abhängigkeit
vom Hochdrehzahlnocken 47 geöffnet und geschlossen werden.
-
Nachfolgend
wird der Betrieb der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Kipphebel 34, 35 und 36 in
der einlassseitigen Ventilantriebsvorrichtung 30 umfassen
Schwenklagerabschnitte 34a, 35a und 36a,
die an der einlassseitigen Kipphebelwelle 37 schwenkbar
gelagert sind, sowie die ersten und zweiten Tragwände 34b, 34c; 35b, 35c; 36b, 36c,
die von den jeweiligen Schwenklagerabschnitten 34a, 35a und 36a jeweils
abstehen, und die Vertiefungen 50, 51 und 52 sind
zwischen den Tragwänden 34b, 34c; 35b, 35c; 36b, 36c an
den Oberseiten der Kipphebel 34, 35 und 36 definiert.
Darüber
hinaus sind die Rollen 56, 57 und 58 in
den mittleren Abschnitten der Vertiefungen 50, 51 und 52 angeordnet,
um jeweils mit den Niederdrehzahlnocken 46, 46 und
dem Hochdrehzahlnocken 47 an der einlassseitigen Kipphebelwelle 35 in
Rollkontakt zu kommen, und die Nocken 46, 46 und 47 sind
teilweise in den Vertiefungen 50, 51 und 52 aufgenommen,
um mit den Rollen 56, 57 und 58 und den
Oberenden der Tragwände 34b, 34c; 35b, 35c; 36b, 36c in
Kontakt zu kommen.
-
Daher
kann die einlassseitige Nockenwelle 38 in der Nähe der Kipphebel 34, 35 und 36 angeordnet
werden, und der Freiheitsgrad der Auslegung der Kipphebel 34, 35 und 36 und
der einlassseitigen Nockenwelle 38 kann erhöht werden,
um für
eine Größenreduktion
der gesamten Maschine zu sorgen. Zusätzlich wirken die Tragwände 34b, 34c; 35b, 35c; 36b, 36c an
den entgegengesetzten Seiten der Vertiefungen 50, 51 und 52 als
Verstärkungsrippen,
um durch die Tragsteifigkeit der Schwenklagerabschnitte 34a, 35a und 36a an
der einlassseitigen Kipphebelwelle 37 zu verbessern. Darüber hinaus
können
die Rollen 56, 57 und 58 geschmiert werden,
indem das Öl,
das sich in den Vertiefungen 50, 51 und 52 angesammelt
hat, zu den Rollen 56, 57 und 58 geführt wird.
-
Hier
sollte angemerkt werden, dass die Federkaft auf den freien Kipphebel 36 der
Kipphebel 34, 35 und 36 ausgeübt wird,
der relativ zu den Einlassventilen VI, VI freisetzbar ist, um den
freien Kipphebel 36 zu dem den freien Kipphebel 36 entsprechenden Hochdrehzahlnocken 37 durch
den Totgangmechanismus 72 vorzuspannen. Die Tragwände 36b und 36c des
freien Kipphebels 36 sind durch die Verbindungswand 77 miteinander
verbunden, und der Aufnahmeabschnitt 76 ist, in Kontakt
mit dem Heber 75 des Totgangmechanismus 72 an
der Verbindungswand 77 im Wesentlichen entsprechend dem
axial mittleren Abschnitt der an dem freien Kipphebel 36 gelagerten
Rollen 58 vorgesehen.
-
Daher
können
ein Punkt einer Last, die von dem Hochdrehzahlnocken 47 auf
den freien Kipphebel 36 ausgeübt wird, und ein Punkt der
Spannkraft, die von dem Totgangmechanismus 72 auf den freien Kipphebel 36 ausgeübt wird,
in der Achsrichtung der Rolle 58 nicht stark versetzt werden,
um hierdurch die stabile Schwenklagerung des freien Kipphebels 36 zu
ermöglichen.
Zusätzlich
sind die ersten und zweiten Tragwände 36b und 36c durch
die Verbindungswand 77 miteinander verbunden, und daher kann
die Tragsteifigkeit der Rolle 58, die zwischen den Tragwänden 36b und 36c drehbar
gelagert ist, verbessert werden.
-
Darüber hinaus
ist die Verbindungswand 77 unter der Rolle 58 angeordnet
und derart geformt, dass der Abstand zwischen der Verbindungswand 77 und
der Rolle 58 zu dem untersten Abschnitt der Rolle 58 hin
abnimmt. Daher kann das Öl
zwischen der Rolle 58 und der Verbindungswand 77 zurückgehalten
werden, um hierdurch die Rolle 58 mit dem Öl zu schmieren.
Zusätzlich
ist die Ölpassage 78 in
dem Aufnahmeabschnitt 76 vorgesehen, um sich zwischen den
Innen- und Außenflächen des
Aufnahmeabschnitts 76 zu erstrecken, so dass das Öl, das zwischen
der Rolle 58 und der Verbindungswand 77 zurückgehalten
wird, zu Kontaktabschnitten des Hebers 75 des Totgangmechanismus 72 und
dem Aufnahmeabschnitt 76 geführt werden kann, als Beitrag dazu,
einen Verschleiß an
den Kontaktabschnitten zu reduzieren.
-
Die
Rollen 56, 57 und 58 in Rollkontakt mit den
Niederdrehzahlnocken 46, 46 und dem Hochdrehzahlnocken 47 an
der einlassseitigen Nockenwelle 38 sind an den zylindrischen
Rollenwellen 65, 66 und 67, die an den
Kipphebeln 34, 35 und 36 befestigt sind,
mit Nadellagern 68, 69 und 70 drehbar gelagert,
die jeweils dazwischen angeordnet sind. Wenn das Zuordnungsbetrieb-Umschaltmittel 80 von dem
Zuordnungsbetrieb-Lösezustand
zu dem Zuordnungsbetriebszustand betätigt wird, werden die ersten
und zweiten Umschaltstifte 81 und 82 des Zuordnungsbetrieb-Umschaltmittels 80 in
die Rollenwelle 67 des freien Kipphebels 36 bzw.
die Rollenwelle 65 des ersten Antriebskipphebels 40 gleitend
eingesetzt. Der zweite Antriebskipphebel 35 und der freie Kipphebel 36 werden
nämlich
durch den ersten Umschaltstift 81, der quer zwischen dem
zweiten Antriebskipphebel 35 und dem freien Kipphebel 36 angeordnet
ist, miteinander verbunden, und der freie Kipphebel 36 und
der zweite Antriebskipphebel 34 werden durch den zweiten
Umschaltstift 82, der quer zwischen dem freien Kipphebel 36 und
dem zweiten Antriebskipphebel 34 angeordnet ist, miteinander verbunden.
-
Die
Rollenwellen 67 und 65 sind aus dem Material hergestellt,
das härter
ist als jenes des freien Kipphebels 36 des ersten Antriebskipphebels 34,
und zumindest eine der axial entgegengesetzten Endflächen jeder
der Rollenwellen 67 und 65, die jeden der ersten
und zweiten Umschaltstifte 81 und 82 aufnehmen,
steht von jedem der Kipphebel 36 und 34 vor. Insbesondere
steht, in dem freien Kipphebel 36, die Endfläche der
Rollenwelle 67, die dem zweiten Antriebskipphebel 35 benachbart
ist, von der Seitenfläche
des freien Kipphebels 36 zu dem zweiten Antriebskipphebel 35 hin
vor, und in dem ersten Antriebskipphebel 34 steht die Endfläche der
Rollenwelle 65, die dem freien Kipphebel 36 benachbart
ist, von der Seitenfläche
des ersten Antriebskipphebels 34 vor.
-
Auch
wenn daher die Hydraulikdruckkraft in der Hydraulikdruckkammer 85 während relativen Schwenkbewegungen
der benachbarten Kipphebel 36 und 35; 34 und 36,
wenn das Zuordnungsbetrieb-Umschaltmittel 80 in den Zuordnungsbetrieb-Lösezustand
gebracht ist, variiert, können
die Endflächen
der ersten und zweiten Umschaltstifte 81 und 82 nicht
in Gleitkontakt mit den Seitenflächen des
freien Kipphebels 36 und des ersten Antriebskipphebels 34 gebracht
werden, sondern bleiben im Gleitkontakt mit den Endflächen der
Rollenwelle 67 und 65. Darüber hinaus sind die Rollenwellen 67 und 65 aus
dem Material hergestellt, das härter
ist als jenes für
den freien Kipphebel 36 und den ersten Antriebskipphebel 34,
und daher ist es möglich,
das Entstehen von Abriebpulver auf Grund des Gleitkontakts der Umschaltstifte 81 und 82 mit
den Rollenwellen 67 und 65 bis zum Äußersten
zu verhindern, so dass das Abriebpulver nicht in die Rollenwellen 67 und 65 eintreten
kann, um hierdurch einen glatten Umschaltbetrieb der Umschaltstifte 81 und 82 sicherzustellen,
d.h. den glatten Umschaltbetrieb des Zuordnungsbetrieb-Umschaltmittels 80.
-
Ferner
sind die Außenoberflächen des
freien Kipphebels 36 und des ersten Antriebskipphebels 34, die
aus der Aluminiumlegierung gebildet sind, der Anodisierungsbehandlung
unterzogen worden, und der Gleitkontakt dieser Kipphebel 36 und 34 mit
den Umschaltstiften 81 und 82 braucht nicht berücksichtigt werden.
Daher ist es möglich,
die Korrosion des freien Kipphebels 36 und des ersten Antriebskipphebels 34 zu
verhindern, während
ein durch die Anodisierungsbehandlung erzeugter Film erhalten bleibt.
Der zweite Antriebskipphebel 35 hat ursprünglich nicht die
Möglichkeit,
in Kontakt mit den Umschaltstiften 81 und 82 gebracht
zu werden, und auch wenn der zweite Antriebskipphebel 35 der
Anodisierungsbehandlung unterzogen wird, kann die Korrosionsverhinderung
nicht beeinträchtigt
werden.
-
Darüber hinaus
ist jede der Rollenwellen 65, 66 und 67 in
zumindest eine, in der Ausführung
zum Beispiel beide, der ersten und zweiten Tragwände 34b, 34c; 35b, 35c; 36b, 36c,
die in jedem der Kipphebel 34, 35 und 36 enthalten
sind, eingepresst. Daher sind keine anderen Teile als die Rollenwellen 65, 66 und 67 erforderlich,
zu dem Zweck, die Rollenwellen 65, 66 und 67 zu
fixieren, um hierdurch eine Zunahme der Teilezahl und eine Zunahme
der Verarbeitungsschritte zu verhindern, und gleichzeitig können die
Rollenwellen 65, 66 und 67 leicht an
den Kipphebeln 34, 35 und 36 befestigt
werden.
-
Ein
Abschnitt der Rollenwelle 67, der der zweiten Tragwand 36c in
dem freien Kipphebel 36 benachbart ist, und ein Abschnitt
der Rollenwelle 65, der der zweiten Tragwand 34c in
dem ersten Antriebskipphebel 34 benachbart ist, sind Abschnitte, welche
die ersten und zweiten Umschaltstifte 81 und 82 des Zuordnungsbetrieb-Umschaltmittels 80 von den
Seiten des ersten Antriebskipphebels 35 und des freien
Kipphebels 36 her aufnehmen, und die Presssitzgrenzen für die Rollenwellen 67 und 65,
die in die zweiten Tragwände 36c und 37c eingepresst
sind, sind an den Seiten des zweiten Antriebskipphebels 35 und
des freien Kipphebels 36 sind kleiner festgelegt als jene
für die
Rollenwellen 67 und 65, die in die zweiten Tragwände 36c und 34c eingepresst
sind, an den Seiten der Rollen 58 und 56.
-
Daher
ist es möglich,
die durch das Einpressen hervorgerufene Verformung der Enden der
Rollenwellen 67 und 65, welche die ersten und
zweiten Umschaltstifte 81 und 82 aufnehmen, auf
einen geringen Wert zu drücken
und das Einpressen der ersten und zweiten Umschaltstifte 81 und 82 in
die Rollenwellen 67 und 65 zu glätten, um
hierdurch das Umschalten zwischen dem Zuordnungsbetrieb der benachbarten
Kipphebel 35 und 36; 36 und 34 und das
Lösen des
Zuordnungsbetriebs durch die Umschaltstifte 81 und 82 zu
glätten.
-
Darüber hinaus
sind die Presssitzgrenzen für jeden
Abschnitt der Rollenwellen 67 und 65, die in die zweiten
Tragwände 36c und 34c eingepresst
sind, in jenem Abschnitt einer Presssitzfläche, die sich an den Seiten
des zweiten Antriebskipphebels 35 und des freien Kipphebels 36 befindet,
so festzulegen, dass sie allmählich
abnimmt, wenn sie sich dem zweiten Antriebskipphebel 35 und
dem freien Kipphebel 36 annähert. Daher wird die durch
das Einpressen hervorgerufene Verformung der Enden der Rollenwellen 67 und 65 zu
dem zweiten Antriebskipphebel 35 und dem freien Kipphebel 36 gesenkt,
und daher ist es möglich,
das Einpressen der Umschaltstifte 81 und 82 in
die Rollenwellen 67 und 65 weiter zu glätten, um
das Umschalten zwischen dem Zuordnungsbetrieb und dem Lösen des
Zuordnungsbetriebs weiter zu glätten.
-
In
der vorliegenden Ausführung
stehen die Endfläche
der Rollenwelle 67, die dem zweiten Antriebskipphebel 35 benachbart
ist, und die Endfläche der
Rollenwelle 65, die dem freien Kipphebel 36 benachbart
ist, von dem freien Kipphebel 36 und dem ersten Antriebskipphebel 34 vor,
und die Ringspalte 71 werden zwischen den Außenenden
der zweiten Tragwände 36c und 34c und
den Rollenwellen 67 und 65 erzeugt. Daher ist
es möglich,
die Spannungsbelastung der Enden der Rollenwellen 67 und 65 benachbart
dem zweiten Antriebskipphebel 35 und dem freien Kipphebel 36 zu
vermeiden und die Verformung weiter zu reduzieren, um das Umschalten
zwischen dem Zuordnungsbetrieb und dem Lösen des Zuordnungsbetriebs
durch die Umschaltstifte 81 und 82 weiter zu glätten.
-
Ferner
sind die Rollenwellen 67 und 65 in die ersten
und zweiten Tragwände 36b, 36c; 34b, 34c eingepresst,
wobei die Presssitzgrenze in den ersten Tragwänden 36b und 34b größer ist
als die Presssitzgrenze in den zweiten Tragwänden 36c und 34c. Auch
dies macht es möglich,
die Verformung der Enden der Rollenwellen 67 und 65,
welche die Umschaltstifte 81 und 82 aufnehmen,
auf Grund des Einpressens auf einen geringen Wert zu drücken, um das
Umschalten zwischen dem Zuordnungsbetrieb und dem Lösen des
Zuordnungsbetriebs zu glätten, und
den Einpressvorgang für
die Rollenwellen 67 und 65 zu erleichern, indem
die Rollenwellen 67 und 65 von der Außenseite
der zweiten Tragwände 36c und 34c eingepresst
werden.
-
In
dem ersten Antriebskipphebel 34, der am einen Ende in der
Anordnungsrichtung der Kipphebelwelle 34, 35 und 36 angeordnet
ist, sind die Durchgangsbohrungen 59 und 60 koaxial
in den ersten und zweiten Tragwänden 34b und 36c vorgesehen,
welche in dem ersten Antriebskipphebel 34 enthalten sind,
so dass die entgegengesetzten Enden der Rollenwelle 65 in
diese Durchgangsbohrungen eingepresst werden, und ist die Scheibe 91,
welche die Rückstellfeder 84 des
Zuordnungsbetrieb-Umschaltmittels 80 aufnimmt,
an der Rollenwelle 65 angebracht.
-
Daher
ist es, im Vergleich zu einem System, in dem ein Sackloch in die
ersten Tragwand 34b gebohrt wird, es nicht notwendig, das
geschlossene Ende des Sacklochs einer Entlastungsbehandlung zu unterziehen,
und es ist möglich, das
Bohren der ersten Tragwand 34b zu erleichtern, während eine Größenreduktion
des ersten Antriebskipphebels 34 ermöglicht wird, und das Gewicht
des ersten Antriebskipphebels 34 um einen Betrag zu reduzieren, der
einer Endwand entspricht, welche nicht erforderlich ist. Darüber hinaus
kann in einem Fall, wo die einlassseitige Kipphebelwelle 37 und
die Rollenwelle 65 parallel zueinander sind, wie in der
vorliegenden Ausführung,
ein Abstand zwischen den Achsen der einlassseitigen Kipphebelwelle 37 und
der Rollenwelle 65 in den ersten und zweiten Tragwänden 34b und 34c akkurat
bestimmt werden.
-
Darüber hinaus
wird die Scheibe 91in die Rollenwelle 65 so eingesetzt,
dass ihre Außenoberfläche mit
dem Haltering 92 in Eingriff steht, der an der Innenoberfläche der
Rollenwelle 65 angebracht ist, und daher lässt sich
die Scheibe 91 leicht an der Rollenwelle 65 anbringen.
Zusätzlich
kann, indem der Innendurchmesser der Scheibe 91 auf einen
relativ großen
Wert gesetzt wird, die Innenseite der Rollenwelle 65 von
außen
her visuell betrachtet werden, und es kann von der Außenseite
her überprüft werden,
ob die Rückstellfeder 84 korrekt
in der Rollenwelle 65 aufgenommen ist.
-
Obwohl
die Ausführung
der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben worden ist, versteht
es sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene
Ausführung
beschränkt
ist und verschiedene konstruktive Modifikationen darin vorgenommen
werden können,
ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, der in den Ansprüchen definiert
ist.
-
Zum
Beispiel ist die vorliegende Erfindung auf ein Ventilantriebssystem
in einer Brennkraftmaschine anwendbar, in der eine Nockenwelle unter
einem Kipphebel angeordnet ist.
-
In
einem Ventilantriebssystem in einer Brennkraftmaschine ist einer
benachbarter Kipphebel mit ersten und zweiten Tragwänden versehen, wobei
die zweite Tragwand an der Seite des anderen Kipphebels angeordnet
ist, und ist eine Rolle zwischen den ersten und zweiten Tragwänden angeordnet,
um mit Nocken in Rollkontakt zu kommen. Eine zylindrische Rollenwelle,
an der die Rolle drehbar gelagert ist, ist zwischen den ersten und
zweiten Tragwänden
vorgesehen, so dass ein Umschaltstift eines Zuordnungsbetrieb-Umschaltmittels,
in Antwort auf die Bewegung davon in eine Zuordnungsbetriebsstellung
gleitend in die Rollenwelle eingesetzt werden kann. Die Rollenwelle
ist in zumindest eine zweite der ersten und zweiten Tragwände eingepresst, und
eine Presssitzgrenze für
die in die zweite Tragwand eingepresste Rollenwelle an der Seite
des anderen Kipphebels ist kleiner als eine Presssitzgrenze für die in
die zweite Tragwand eingepresste Rollenwelle an der Seite der Rolle.
Somit kann die Rollenwelle, welche die Rolle trägt und den Umschaltstift führt, leicht
an dem Kipphebel fixiert werden, während eine Zunahme der Teilezahl
und eine Zunahme der Anzahl von Verarbeitungsschritten vermieden wird.
Ferner wird, während
der Bewegung der Umschaltstifte in die Zuordnungsbetriebsstellung
die durch das Einpressen hervorgerufene Verformung eines den Umschaltstift
aufnehmenden Endes der Rollenwelle auf einen geringen Wert gedrückt, um
hierdurch das Einpressen des Umschaltstifts in die Rollenwelle zu
glätten,
um den Zuordnungsbetrieb der benachbarten Kipphebel und das Lösen des
Zuordnungsbetriebs durch den Umschaltstift zu glätten.