DE4026480C2 - Nockenwelle, insbesondere für Ladungswechselventile einer Brennkraftmaschine, mit zumindest einem Schwenknocken - Google Patents
Nockenwelle, insbesondere für Ladungswechselventile einer Brennkraftmaschine, mit zumindest einem SchwenknockenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nockenwelle gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Nockenwelle dieses Aufbaus ist aus der DE 32 34 640 A1 bekannt. Sie dient dort zur
Erzielung variabler Steuerzeiten für Ladungswechselventile einer Brennkraftmaschine. Die
Tragwelle der Nockenwelle besitzt einen dort als Mitnehmer bezeichneten, radial über den
Umfang des im übrigen kreisförmigen Tragwellenquerschnitts hinausragenden, dort durch
ein zusätzliches Teil gebildeten Bereich, der mit Spiel in Umfangsrichtung der Tragwelle von
einer inneren Ausnehmung des Nockens aufgenommen ist; die seitlichen Begrenzungsflä
chen dieser Ausnehmung bilden Anschläge für den definierten, radial überstehenden Be
reich an der Tragwelle. Die innere Ausnehmung im Nocken steht über ein Rückschlagventil
mit einem in der Tragwelle vorgesehenen Zufuhrkanal für ein hydraulisches Druckmittel in
Verbindung, und der beschriebenen radial überstehende Bereich an der Tragwelle ist mit
einer Drosselbohrung versehen, so daß durch das Druckmittel eine Dämpfung der Relativ
bewegungen zwischen Nocken und Tragwelle erfolgt. Infolge Drehzahlunabhängigkeit des
Querschnitts der Drosselbohrung ist diese Dämpfung bei dem beschriebenen Stand der
Technik drehzahlabhängig. Zumindest bei hohen Drehzahlen ist davon auszugehen, daß in
den Betriebsphasen, in denen der Nocken (Schwenknocken) sich mit höherer Winkelge
schwindigkeit als die Tragwelle bewegt, er diese also gleichsam zu überholen sucht, der
bezüglich der Nockenbewegung hintere Anschlag bei seiner Bewegung in Richtung auf den
radial überstehenden Bereich an der Tragwelle gedämpft und demgemäß ein hartes An
schlagen vermieden wird. Diese Betriebsphase tritt dann auf, wenn der Nocken nach
Durchlaufen des maximalen Ventilhubwerts mit seiner hinteren Flanke auf dem Ventilschaft
bzw. einem Tassenstößel aufliegt und durch die Ventilrückstellkraft in Drehrichtung der
Tragwelle beschleunigt wird.
Da sich bei der bekannten Nockenwelle die mit einem hydraulischen Druckmittel arbeitende
Dämpfungsvorrichtung sowohl in die Tragwelle als auch in den Nocken hinein erstreckt, muß
durch geeignete Maßnahmen, wie Einhaltung enger Toleranzen, für eine Abdichtung auch
der Ausnehmung in dem Nocken gesorgt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Nockenwelle so auszubil
den, daß einerseits ein hartes Anschlagen zumindest eines der Anschläge an die ihm zuge
kehrte Fläche des radial überstehenden Tragwellenbereichs und damit eine störende Ge
räuschentwicklung mit Sicherheit vermieden ist, sich andererseits aber aufwendige Dicht
maßnahmen erübrigen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung beschreiben die Unteransprü
che.
Bei einer ersten, in den Ansprüchen 2 und 3 angegebenen Ausführungsform der Erfindung
sind jegliche Dichtmaßnahmen ganz einfach durch Verwendung eines Puffers aus elasti
schem Material vermieden. Die weiteren Ausführungsformen der Erfindung arbeiten zwar mit
einem hydraulischen Druckmittel, jedoch ist die Dämpfungsvorrichtung völlig in die Tragwelle
integriert, so daß außerhalb derselben keinerlei druckmittelgefüllte Kammern oder derglei
chen vorliegen, sich dort also Dichtmaßnahmen erübrigen.
Im folgenden werden drei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 3
erläutert, die Querschnitte durch die Nockenwelle wiedergeben.
Betrachtet man das erste Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, so dient der von der im Pfeil
sinne rotierenden Tragwelle 1 angetriebene Nocken 2 dazu, ein Ladungswechselventil über
den Hydrostößel 3 bekannten und daher hier nicht im einzelnen beschriebenen Aufbaus zu
öffnen, d. h. in der Figur nach unten zu verschieben, das unter der Wirkung einer demge
mäß in Richtung nach oben Kräfte ausübenden Schließfeder steht. Sobald der Nocken mit
seiner bezüglich der Bewegungsrichtung vorderen Flanke 4 zur Auflage auf der Stößelfläche
5 kommt, beginnt die Öffnungsbewegung des Ventils. An sich ist der Nocken 2 dreh- oder
schwenkbar auf der Tragwelle 1 gelagert, jedoch ist diese Schwenkbarkeit dadurch be
grenzt, daß den Flächen 6 und 7 des über den Grundkreis 8 radial hinausragenden Tragwel
lenbereichs 9 Anschläge 10 und 11 am Nocken 2 gegenüberstehen, die eine innere Aus
nehmung 12 im Nocken 2 begrenzen. Diese innere Ausnehmung 12 ermöglicht also Relativ
bewegungen zwischen Nocken 2 und Tragwelle 1 in Umfangsrichtung und begrenzt diese
Relativbewegungen durch die Anschläge 10 und 11.
Während der Öffnungsbewegung des Ventils, d. h. bis zu dem Zeitpunkt, in dem der Noc
kenscheitel 13 über die Fläche 5 gleitet, sorgt die Reibung zwischen Fläche 5 und Noc
kenumfang für Kontakt der Flächen 7 und 11, wie er in Fig. 1 dargestellt ist. Sobald aber
die bezüglich der Bewegungsrichtung hintere Nockenflanke 14 zur Auflage auf der Fläche 5
gelangt, übt die erwähnte Ventilschließfeder eine ebenfalls in Richtung des Pfeils wirkende
Kraft auf den Nocken 2 aus, so daß dieser relativ zu der Tragwelle 1 ebenfalls in Um
fangrichtung verdreht wird. Die dabei auftretenden Beschleunigungen
können so hoch sein,
daß durch die harte Kontaktgabe zwischen Fläche 6 und Anschlag 10 unzumutbare Geräu
sche entstehen; ggf. kann es auch zu Beschädigungen der in Berührung gelangenden Ober
flächen kommen.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß durch Vorsehen des Puffers 15 aus elastischem
Material vermieden, der in die Ausnehmung 16 in der Tragwelle 1 so eingesetzt ist, daß seine
vordere oder äußere Fläche 17 über die Tragwellenfläche 6 vorsteht. Irgendwelche Dicht
probleme scheiden bei dieser Lösung von vornherein aus, da flüssige Druckmittel nicht ver
wendet sind.
Zur Unterstützung der Nachgiebigkeit des Puffers 15 steht der hinter dem Puffer befindliche
Bereich 18 der Ausnehmung 16 über die Entlastungsbohrung 19 mit der auf der gegenüber
liegenden Seite des Tragwellenbereichs 9 befindlichen Fläche 7 in Verbindung, so daß bei
Druckbeaufschlagung des Puffers 15 in der Figur von links her dieser nach rechts in den
Raum 18 ausweichen kann.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 liegen grundsätzlich dieselben Verhältnisse wie in
demjenigen nach Fig. 1 vor: Wiederum findet sich eine Tragwelle 20, die mit einem über
den Umfang des Grundkreises 21 radial überstehenden Bereich 22, dessen, Seitenflächen
mit 23 und 24 bezeichnet sind, in die Ausnehmung 25 des Nockens 26 hineinragt. Die die
Ausnehmung 25 begrenzenden Seitenflächen dienen auch hier als mit den bereits erwähn
ten Flächen 23 und 24 individuell zusammenwirkende Anschläge 27 und 28. Auch hier dient
der Nocken 26 mit seinen Flanken 29 und 30 zur Erzeugung einer Öffnungsbewegung für
das Ventil, die über den Hydrostößel 31 auf dieses übertragen wird; die Schließbewe
gung des Ventils erfolgt dagegen wiederum durch die von einer üblichen Ventilschließfeder
ausgeübten Kräfte. Auch in diesem Ausführungsbeispiel werden die Schwenkbewegungen
des Nockens 26 relativ zur Tragwelle 20 durch die Reibung an der Auflagefläche 32 des
Nockens in Verbindung mit den von der Schließfeder ausgeübten Kräften bzw. Momenten
hervorgerufen.
In diesem Ausführungsbeispiel findet sich eine hydraulische Dämpfungsvorrichtung mit dem
über die Fläche 23 vorstehenden, analog dem Puffer 15 in Fig. 1 wirkenden Kolben 33, der
dichtend in der ölgefüllten Bohrung 34 in Richtung seiner Achse bewegbar geführt ist. Sein
Kolbenzapfen 35 dient zur Führung der Druckfeder 36, die den Kolben 33 nach außen in
Richtung auf den Anschlag 27 kraftbeaufschlagt.
In diesem Ausführungsbeispiel erfüllt der Kolbenzapfen 35 noch eine weitere Aufgabe: Kurz
vor Beendigung der Schwenkbewegung des Nockens 26 relativ zur Tragwelle 20 taucht der
Kolbenzapfen 35 in die Sackbohrung 37 ein, die so bemessen ist, daß für das als Druckmit
tel verwendete Öl nur ein schmaler Ringspalt als Strömungsquerschnitt verbleibt.
Auch vor dem Eintauchen des Kolbenzapfens 35 in die Sackbohrung 37 erfolgt eine Drosse
lung, nämlich durch die Strömungsdrossel 38 in der Sackbohrung 37; die Drossel 38 ist auf
einer Scheibe angeordnet, die zugleich den Sitz des Rückschlagventils 39 bildet, das so
ausgerichtet ist, daß es nur in Richtung Öllieferung in die Ausnehmung 34 öffnet.
Die Sackbohrung 37 bildet zusammen mit weiteren Bohrungen oder Kanälen 40 und 41
(letzterer in Axialrichtung der Tragwelle 20) einen in die Tragwelle integrierten Zufuhrkanal
für das hydraulische Druckmittel. Der Längskanal 41 steht in Verbindung beispielsweise mit
der Ölversorgung der Brennkraftmaschine.
Wie aus diesem Ausführungsbeispiel deutlich ersichtlich, erstreckt sich die beschriebene
hydraulische Dämpfungsvorrichtung ausschließlich innerhalb der Tragwelle 20, erfaßt also
nicht die innere Ausnehmung 25 im Nocken 26, so daß Dichtprobleme vermieden sind.
Auch die Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 3 besitzt eine hydraulische Däm
fungsvorrichtung. Da - bis auf Einzelheiten hinsichtlich dieser Dämpfungsvorrichtung - die
selben Verhältnisse vorliegen wie im vorangehenden Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, sei
lediglich erwähnt, daß die Tragwelle 50 auch hier mit einem radial überstehenden Bereich 51
in eine innere Ausnehmung 52 des Nockens 53 bis zum Wirksamwerden der Anschläge 54
und 55 begrenzt verschwenkbar hineinragt. Auch in dieser Konstruktion dient der Nocken 53
zum Öffnen des Ventils, das durch den Hydraulikstößel 56 angedeutet ist.
Bei dieser Konstruktion enthält die Dämpfungsvorrichtung einen in der Ausnehmung 57 der
Tragwelle 50 verschiebbaren Kolben 58 mit zwei Kolbenzapfen 59 und 60. Bereits nach ei
nem kurzen Kolbenhub (Kolbenbewegung nach rechts) taucht der äußere, (vordere) Dros
selzapfen 60 in die Sackbohrung 61, die wiederum einen Bestandteil des ferner die Bohrun
gen 62 und 63 enthaltenden Zufuhrkanals für das Druckmedium bildet, ein und sorgt über
den dann entstehenden Ringspalt für eine erste Strömungsdämpfung, während gegen Ende
des in Fig. 3 nach rechts gerichteten Hubes des Kolbens 58 der innere (hintere) Drossel
zapfen 59 für einen noch kleineren ringförmigen Strömungsspalt sorgt. Bei dieser Konstruk
tion erübrigt sich das in Fig. 2 mit 38, 39 bezeichnete Rückschlagventil.
Mit der Erfindung ist demgemäß eine gattungsgemäße Nockenwelle geschaffen, die mit
einfachen, zuverlässigen Mitteln Relativbewegungen zwischen Nocken und Tragwelle vor
Wirksamwerden eines Anschlags dämpft und demgemäß Geräuschentwicklung und Ver
schleißerscheinungen entgegenwirkt, ohne daß Dichtungsprobleme infolge Verwendung
eines hydraulischen Druckmittels auftreten.
Claims (9)
1. Nockenwelle, insbesondere für Ladungswechselventile einer Brennkraftmaschine, mit
zumindest einem auf einer Tragwelle begrenzt schwenkbar gelagerten Nocken, der mit
einer inneren Ausnehmung einen über einen Kreisquerschnitt radial überstehenden
Bereich an der Tragwelle mit Umfangsspiel zwischen Anschlägen aufnimmt, und mit
einer Vorrichtung, die die Annäherungsbewegungen zwischen dem überstehenden Be
reich und zumindest einem der Anschläge dämpft,
dadurch gekennzeichnet,
daß der radial überstehende Bereich (9) an zumindest einer seiner beiden einem der
Anschläge (10, 11) gegenüberstehenden Flächen (6, 7) einen über diese vorstehen
den, bei Berührung mit dem Anschlag (10) nachgiebigen Puffer (15) in einer Ausneh
mung (16) hält.
2. Nockenwelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Puffer (15) aus elastischem Material besteht.
3. Nockenwelle nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Ausnehmung (16) auf der Rückseite des Puffers (15) ein Druckentla
stungskanal (19) zur anderen der beiden den Anschlägen gegenüberstehenden Flä
chen (7) abgeht.
4. Nockenwelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Puffer ein verschiebbarer Kolben (33) ist und die Ausnehmung (34) auf der
Rückseite des Kolbens (33) über eine Strömungsdrossel (38) mit einem in die Tragwel
le (20) integrierten Zufuhrkanal (37, 40, 41) für ein hydraulisches Druckmittel verbun
den ist.
5. Nockenwelle nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungsdrossel durch eine konstante Querschnittsverringerung (38) im Zu
fuhrkanal (37, 40, 41) gebildet wird.
6. Nockenwelle nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungsdrossel durch einen erst kurz vor Berührung zwischen dem An
schlag (54) und der gegenüberstehenden Fläche in den Zufuhrkanal (61, 62, 63) ein
tauchenden Drosselzapfen (59) an der Kolbenrückseite gebildet wird.
7. Nockenwelle nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
gekennzeichnet durch
ein nur in Richtung vom Druckmittelzulauf zur Ausnehmung (34) öffnendes Rück
schlagventil (39) im Zufuhrkanal (37, 40, 41).
8. Nockenwelle nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
gekennzeichnet durch
eine den Kolben (33) in Richtung Anschlag (27) kraftbeaufschlagende Druckfeder (36)
zwischen der Kolbenrückseite und einer Auflage in der Ausnehmung (34).
9. Nockenwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Puffer (33) demjenigen Anschlag (27) gegenübersteht, der dann wirksam wird,
wenn der Nocken (26) mit größerer Winkelgeschwindigkeit als die Tragwelle (20) ro
tiert.
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