DE602006001042T2 - Steuerungssvorrichtung, die einen Mechanismus schwergängiger Stelle umfaßt und elektrische Kontakte betätigt - Google Patents

Steuerungssvorrichtung, die einen Mechanismus schwergängiger Stelle umfaßt und elektrische Kontakte betätigt Download PDF

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    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • HELECTRICITY
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    • H01H5/00Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
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    • H01H5/22Energy stored by deformation of elastic members by flexing of blade springs blade spring with at least one snap-acting leg and at least one separate contact-carrying or contact-actuating leg

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aktivierungsvorrichtung, die einen Schwergangsstellenmechanismus enthält und elektrische Kontakte betätigt.
  • Bereits bekannt ist aus dem Stand der Technik eine Vorrichtung zur Aktivierung einer Funktion, insbesondere einer Funktion, die durch eine elektrische Einrichtung in Gang gesetzt wird, die typengemäß enthält:
    • – ein Funktionsaktivierungsglied, das beweglich an einer feststehenden Stütze zwischen einer Ruheposition, einer geschalteten aktiven Position und einer vorübergehenden, der Ruheposition gegenüberliegenden Überlaufposition angebracht ist,
    • – Schwergangstellenbildungsmittel, die bei der Verschiebung des Funktionsaktivierungsglieds aus seiner Ruheposition in seine geschaltete aktive Position durch elastisches Zusammenwirken komplementärer Schwergangstellennocken, die am Funktionsaktivierungsglied und an der Stütze vorgesehen sind, aktiviert werden,
    wobei das Funktionsaktivierungsglied zum Zusammenwirken mit einem Glied zur Aktivierung eines elektrischen Kontakts durch ein elastisches Verstrebungsglied, wenn sich das Funktionsaktivierungsglied zwischen seiner geschalteten Position und seiner Überlaufposition befindet, bestimmt ist. Das Dokument DE-U-9416060 beschreibt eine solche Vorrichtung.
  • Eine solche Vorrichtung ist gewöhnlich dazu bestimmt, ein Kraftfahrzeug auszurüsten zur Aktivierung einer Funktion, wie beispielsweise die Verriegelung/Entriegelung der Öffnungen des Kraftfahrzeugs.
  • Die Schwergangstellenbildungsmittel haben eine ergonomische Funktion, die es dem Anwender ermöglicht, bei der Aktivierung des Funktionsaktivierungsgliedes einen leichten Berührungswiderstand zu spüren.
  • Diese Schwergangstellenbildungsmittel enthalten komplementäre Nocken die gewöhnlich durch einen Finger, der vom Funktionsaktivierungsglied getragen ist, und eine komplementäre Feder gebildet sind, die von der feststehenden Stütze getragen ist.
  • Das Aktivierungsglied des elektrischen Kontakts ist beweglich in Bezug auf die feststehende Stütze zwischen den ersten und zweiten Positionen angebracht. Im Allgemeinen ist, für den Fall einer Verriegelung/Entriegelung von Öffnungen, die durch die Aktivierungsvorrichtung gesteuerte Funktion in einem ersten Zustand (Öffnungen verriegelt), wenn das Aktivierungsglied des elektrischen Kontakts in seiner ersten Position ist und in einem zweiten Zustand (Öffnungen entriegelt), wenn dieses Aktivierungsglied des elektrischen Kontakts in seiner zweiten Position ist.
  • Das Verstrebungsglied ist dazu bestimmt, die Bewegungen des Funktionsaktivierungsgliedes an das Aktivierungsglied des elektrischen Kontakts zu übertragen, in der Art, dass das Aktivierungsglied des elektrischen Kontakts in seiner ersten Position ist, wenn das Funktionsaktivierungsglied in seiner Ruheposition ist, und in seiner zweiten Position, wenn dieses Funktionsaktivierungsglied in seiner aktiven Position ist.
  • Die Schaltung bzw. Schaltfeststellung des Funktionsaktivierungsgliedes in der aktiven Position erfordert üblicherweise, dass sich dieses Funktionsaktivierungsglied über seine aktive Position hinaus, bis zu seiner vorübergehenden Überlaufposition, fortbewegen kann.
  • Das Verstrebungsglied ist elastisch verformbar, um diese Bewegung zwischen der aktiven Position und der Überlaufposition zu ermöglichen.
  • Üblicherweise ist das Verstrebungsglied eine Feder, eine Silikonmembran oder eine elastische Lasche aus Plastik, mit hinreichender Steifigkeit, um die Bewegungen des Funktionsaktivierungsgliedes auf das Aktivierungsglied des elektrischen Kontakts zu übertragen.
  • Die Vorrichtung enthält somit eine Vielzahl von Elementen, um die Schwergangstelle und die elastische Verstrebung zwischen dem Funktionsaktivierungsglied und dem Aktivierungsglied des elektrischen Kontakts herzustellen.
  • Die Erfindung hat insbesondere das Ziel, die Struktur einer Funktionsaktivierungsvorrichtung des zuvor genannten Typs so zu vereinfachen, dass die Kosten und der Platzbedarf derselben verringert werden, ohne hierbei weder die Widerstandsfähigkeit der Elemente dieser Vorrichtung noch die Lebensdauer der Vorrichtung einzuschränken.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Funktionsaktivierung gemäß dem zuvor genannten Typs bereitzustellen, wobei diese ein elastisches Glied enthält, das gleichermaßen das elastisches Verstrebungsglied und eine elastische Schwergangnocke darstellt.
  • Dieses elastische Glied ist besonders vorteilhaft, da es erlaubt, sich von verschiedenartigen klassischen bzw. herkömmlichen Elementen, die das elastische Verstrebungsglied und die elastische Schwergangnocke bilden, zu befreien.
  • Die Struktur der Vorrichtung ist somit vereinfacht, was die Herstellung der Vorrichtung erleichtert und seine Kosten verringert, da das elastische Glied in einem einzigen Arbeitsgang in die Vorrichtung eingebaut werden kann.
  • Die Erfindung wird eingehender durch die Lektüre der nachfolgenden Beschreibung verstanden, die lediglich zum Zwecke eines Beispiels gegeben wird und die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, die folgendes darstellen:
  • Die 1 ist eine Schnittansicht einer Aktivierungsvorrichtung gemäß der Erfindung, bei der das Funktionsaktivierungsglied in seiner Ruheposition ist;
  • Die 2 ist eine der 1 ähnlichen Ansicht der Vorrichtung nach 1, bei der das Funktionsaktivierungsglied in einer Übergangsposition zwischen seiner Ruheposition und seiner geschalteten aktiven Position ist;
  • Die 3 ist eine der 1 ähnlichen Ansicht der Vorrichtung nach 1, bei der das Funktionsaktivierungsglied in seiner geschalteten aktiven Position ist;
  • Die 4 ist eine der 1 ähnlichen Ansicht der Vorrichtung nach 1, bei der das Funktionsaktivierungsglied in seiner Überlaufposition ist.
  • In den 1 bis 4 ist eine Funktionsaktivierungsvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, die mit dem übergeordneten Bezugszeichen 10 bezeichnet wird.
  • Die Aktivierungsvorrichtung 10 ist üblicherweise dazu bestimmt, eine Funktion zu aktivieren, die durch eine elektrische Einrichtung 11 bzw. Schalteinrichtung in Gang gesetzt wird, wie beispielsweise zur Verriegelung/Entriegelung der Öffnungen dieses Kraftfahrzeugs.
  • Die Aktivierungsvorrichtung 10 enthält ein Funktionsaktivierungsglied 12, das auf einer festen Stütze 14 in Verschiebungsrichtung beweglich zwischen einer Ruheposition, dargestellt in 1, einer aktiven geschalteten Position, dargestellt in 3, und einer vorübergehenden, der Ruheposition gegenüberliegenden, Überlaufposition, dargestellt in 4, angebracht ist.
  • Es sind klassische Mittel I zur Schaltung des Funktionsaktivierungsglieds 12 in der aktiven Position zwischen diesem Funktionsaktivierungsglieds 12 und der Stütze 14 angeordnet.
  • Ebenfalls sind elastische Mittel 15 zur Rückstellung des Funktionsaktivierungsglieds 12 hin zu seiner Ruheposition zwischen dem Funktionsaktivierungsglied 12 und der Stütze 14 angeordnet. Vorzugsweise enthalten diese elastischen Mittel 15 eine Druckfeder mit einer Auflage auf einem ersten Sitz, der an dem Funktionsaktivierungsglied 12 angebracht ist, und einem zweiten Sitz, der an der Stütze 14 angebracht ist.
  • Die feste Stütze 14 bildet einen ausgehöhlten Körper, in dem ein elastisches Glied 16 untergebracht ist, das vorzugsweise aus Metall besteht und die allgemeine Form einer gefalteten Bahn bzw. eines Bandes hat.
  • Das elastische Glied 16 enthält einen Teil 17 zur Befestigung an der Stütze 14 der den ersten Teil 16A und den zweiten Teil 16B dieses elastischen Glieds 16 verbindet. Der Teil der Befestigung 17 ist beispielsweise an der Stütze 14 durch Klebung bzw. Klebverschweißung festgemacht.
  • Das erste Teil 16A bildet ein elastische Verstrebungsglied zwischen dem Funktionsaktivierungsglied 12 und einem Aktivierungsglied 18 des elektrischen Kontakts der elektrischen Einrichtung bzw. Schaltvorrichtung 11, das in der Lage ist, sich in Bezug zur Stütze 14 zwischen einer ersten Position, in der jene elektrische Einrichtung 11 in einem ersten Zustand ist, und einer zweiten Position zu bewegen, in der jene elektrische Einrichtung 11 in einem zweiten Zustand ist.
  • Um einen ersten Schenkel 20A bzw. Bügel und einen zweiten Schenkel 20B auszubilden, weist das Verstrebungsglied 16A eine allgemeine Form eines elastisch verformbaren, haarnadelförmig gefaltete Bandes auf.
  • Der erste Schenkel 20A des Verstrebungsglieds ist zum Zusammenwirken mit einem freien Zusammenwirkungsendstück 22A eines Fingers 22 bestimmt. wenn das Funktionsaktivierungsglied 12 zwischen seiner aktiven Position und seiner Überlaufposition ist. Der Finger 22 ist mit dem Funktionsaktivierungsglied 12 durch ein Verbindungsendstück 22B dieses Fingers 22 verbunden.
  • Der zweite Schenkel 20B des Verstrebungsglieds 16A ist zum Zusammenwirken mit dem Aktivierungsglied 18 des elektrischen Kontakts bestimmt, wenn das Funktionsaktivierungsglied 12 zwischen seiner aktiven Position und seiner Überlaufposition ist.
  • Es ist anzumerken, dass der Abstand zwischen dem ersten Schenkel 20A und dem zweiten Schenkel 20B des Verstrebungsglieds 16A im Stande ist, sich elastisch zu verändern, wenn das Funktionsaktivierungsglied 12 sich zwischen seiner aktiven Position und seiner Überlaufposition bewegt.
  • Der zweite Teil 16B des Verstrebungsglieds 16 bildet eine elastischen Streifen, ausgestattet mit einem Verbindungsendstück am Befestigungsteil 17 und einem Auflageendstück auf dem Finger 22, aus.
  • Schwergangstellenbildungsmittel 23 sind an dem Auflageendstück dieses zweiten Teils 16B des beweglichen Teils 16 und dem Finger 22 angeordnet.
  • Tatsächlich enthalten die Schwergangstellenbildungsmittel 23 ein Schwergangnockenprofil 24, das einen festen Schwergangnocken, angeordnet zwischen dem Zusammenwirkungsendstück 22A und dem Verbindungsendstück 22B des Fingers 22 ausbildet, der dazu bestimmt ist, mit einem elastischen komplementären Schwergangnocken 26, angeordnet am Auflageendstück des zweiten Teils 16B des elastischen Glied 16, zusammenzuwirken.
  • Die komplementären Schwergangnocken 24, 26 sind so aufeinander abgestimmt bzw. angepasst, dass die Schwergangstellenbildungsmittel 23 bei der Bewegung des Funktionsaktivierungsglieds 12 von seiner Ruheposition hin zu seiner aktiven Position aktiviert werden.
  • Es ist anzumerken, dass das elastische Glied 16 gleichzeitig das elastische Verstrebungsglied 16A und die elastische Schwergangnocke 26 bildet.
  • Nachfolgend werden die wesentlichen Aspekte der Funktion der Aktivierungsvorrichtung 10 bezogen auf die Erfindung genauer dargestellt.
  • Angenommen wird, dass sich die Aktivierungsvorrichtung 10 zu Beginn in einer Ruheposition befindet wie in 1 dargestellt, in der das Funktionsaktivierungsglied 12 in seiner Ruheposition ist.
  • In dieser Ruheposition wirken die komplementären Schwergangnocken 24, 26 in der Art zusammen, dass sie einen Schwergangstelleneffekt verursachen.
  • Das Verstrebungsglied 16A, das mittels des Befestigungsteils 17 an der Stütze 14 angebracht ist, wirkt weder mit dem Aktivierungsglied 18 des elektrischen Kontakts noch mit dem Zusammenwirkungsendstück 22A des Fingers 22 zusammen.
  • Wenn ein Benutzer das Funktionsaktivierungsglied 12 betätigt, spürt er einen leichten Berührungswiderstand als Folge der Wirkung der Schwergangstelle.
  • Durch die Einwirkung des Anwenders, bewegt sich das Funktionsaktivierungsglied 12 dann in einer Verschiebung hin zu seiner aktiven Position, wie dies in 2 dargestellt ist.
  • Die komplementären Schwergangnocken 24, 26 gleiten somit solange übereinander hinweg, bis sich das Funktionsaktivierungsglied 12 eine vorherbestimmte Wegstrecke fortbewegt hat, von der ab die komplementären Schwergangnocken 24, 26 nicht mehr miteinander zusammenwirken. In diesem Fall wirkt die elastische Nocke 26 mit einer Oberfläche des Fingers 22 zusammen, die parallel zur Fortbewegungsrichtung des Funktionsaktivierungsglieds 12 ist und somit keinen Widerstand mehr gegen die Fortbewegung dieses Funktionsaktivierungsglieds 12 aufbringt.
  • Wenn das Funktionsaktivierungsglied 12 seine aktive Position erreicht, wirkt das Zusammenwirkungsendstück 22A des Fingers 22 mit dem ersten Schenkel 20A des Verstrebungsglieds 16A zusammen.
  • Dieses Verstrebungsglied 16A kippt somit um das Befestigungsteil 17, und der zweite Schenkel 22B kommt in Zusammenwirkung mit dem Aktivierungsglied 18 des elektrischen Kontakts und drückt ihn in seine zweite Position. Die elektrische Einrichtung 11 geht also in ihren zweiten Zustand über.
  • Um das Funktionsaktivierungsglied 12 in seine aktive Position zu schalten bzw. festzulegen, ist es notwendig, dieses Funktionsaktivierungsglied 12 über diese aktive Position hinaus zu bewegen, bis zu seiner Überlaufposition hin, wie dies in 4 dargestellt ist.
  • In dieser Überlaufposition drückt der Finger 22 weiterhin das Verstrebungsglied 16A gegen das Aktivierungsglied 18 des elektrischen Kontakts.
  • Das Verstrebungsglied 16A verformt sich somit elastisch, wobei sich der Abstand zwischen seinem ersten Schenkel 20A und seinem zweiten Schenkel 20B in elastischer Weise verringert.
  • In dieser Position wirkt der zweite Schenkel 20B immer noch mit dem Aktivierungsglied 18 des elektrischen Kontakts zusammen, der somit in seiner zweiten Position bleibt.
  • Entsprechend einer klassischen Funktionsweise von Mitteln zum Schalten (I) bzw. Schaltfeststellungsmitteln richtet sich das Funktionsaktivierungsglied 12 als Folge der elastischen Rückstellmittel 15 wieder in seine aktive Position auf, sobald der Anwender dieses wieder loslässt, wobei diese Position durch die Mittel zum Schalten I geschaltet, bzw. festgestellt ist.
  • Wenn der Anwender erneut das Funktionsaktivierungsglied 12 bis zu seiner Überlaufposition hin betätigt und dann loslässt, werden die Mittel zur Schaltung I freigegeben und das Funktionsaktivierungsglied 12 wird somit in seine Ruheposition zurückgestellt, wie es in 1 dargestellt ist.
  • Schließlich ist anzumerken, dass die Erfindung nicht auf die zuvor beschriebene Ausführungsform beschränkt ist.
  • Eine Vorrichtung zur Funktionsaktivierung entsprechend der Erfindung kann insbesondere dazu bestimmt sein, andere Funktionen zu aktivieren, wie beispielsweise die Beleuchtung, die Enteisung eines Fensters, die Klimatisierung, usw.

Claims (8)

  1. Vorrichtung (10) zur Aktivierung einer Funktion, insbesondere einer Funktion, die durch eine elektrische Einrichtung (11) durchgeführt wird, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: ein Funktionsaktivierungsglied (12), das an einer feststehenden Stütze (14) zwischen einer Ruheposition, einer geschalteten aktiven Position und einer vorübergehenden, der Ruheposition gegenüberliegenden Überlaufposition bewegbar angebracht ist, und – Schwergangstellenbildungsmittel (23), die bei der Verschiebung des Funktionsaktivierungsglieds (12) aus seiner Ruheposition in seine geschaltete aktive Position durch elastisches Zusammenwirken komplementärer Schwergangstellennocken (24,26), die am Funktionsaktivierungsglied (12) und an der Stütze (14) vorgesehen sind, aktiviert werden, wobei das Funktionsaktivierungsglied (12) zum Zusammenwirken mit einem Glied (18) zur Aktivierung eines elektrischen Kontakts durch ein elastisches Verstrebungsglied (16A), wenn sich das Funktionsaktivierungsglied (12) zwischen seiner geschalteten aktiven Position und seiner Überlaufposition befindet, bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein elastisches Glied (16) umfasst, das gleichzeitig das elastische Verstrebungsglied (16A) und einen elastischen Schwergangstellennocken (26) bildet.
  2. Funktionsaktivierungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsaktivierungsglied (12) ein Nockenprofil aufweist, das einen Schwergangnocken (24) bildet, der zum Zusammenwirken mit dem elastischen Schwergangstellennocken (26) bei der Verschiebung des Funktionsaktivierungsglieds (12) aus seiner Ruheposition in seine geschaltete aktive Position bestimmt ist.
  3. Funktionsaktivierungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsaktivierungsglied (12) einen Finger (22) aufweist, der mit einem freien Ende (22A) zum Zusammenwirken mit dem elastischen Verstrebungsglied (16A), wenn sich das Funktionsaktivierungsglied (12) zwischen seiner aktiven Position und seiner Uberlaufposition befindet, versehen ist.
  4. Funktionsaktivierungsvorrichtung (10) nach den Ansprüchen 2 und 3 zusammengenommen, dadurch gekennzeichnet, dass der Finger (22) das Nockenprofil (24) trägt.
  5. Funktionsaktivierungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Glied (16) die allgemeine Form einer gefalteten Bahn aufweist, mit Folgendem: – einem elastisch verformbaren haarnadelförmig gefalteten ersten Teil (16A), um den ersten (20A) und den zweiten (20B) Schenkel zu bilden, die mit dem Funktionsaktivierungsglied (12) bzw. dem Glied (18) zur Aktivierung eines elektrischen Kontakts zusammenwirken sollen, wenn sich das Funktionsaktivierungsglied (12) zwischen seiner aktiven Position und seiner Überlaufposition befindet, und – einem den elastischen Schwergangstellennocken (26) bildenden zweiten Teil (16B).
  6. Funktionsaktivierungsvorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Glied (16) einen Teil (17) zur Befestigung an der Stütze (14) bildet, der den ersten (16A) und den zweiten (16B) Teil dieses elastischen Glieds (16) miteinander verbindet.
  7. Funktionsaktivierungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwischen dem Funktionsaktivierungsglied (12) und der Stütze (14) angeordnete Mittel (I) zum Schalten des Funktionsaktivierungsglieds (12) in die aktive Position enthält.
  8. Funktionsaktivierungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Glied (16) aus Metall besteht.
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