DE60101746T2 - Schalter, insbesondere Notausschalter für eine Kraftwagenbatterie - Google Patents

Schalter, insbesondere Notausschalter für eine Kraftwagenbatterie Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalter, der im Wesentlichen zur Verwendung als allgemeiner Notausschalter für Batterien in elektrischen Fahrzeugsystemen niedriger Spannung und ähnlichem verwendet wird.
  • Genauer bezieht sich die Erfindung auf einen Schalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1, der aus der EP-A-0645791 bekannt ist. Schalter dieser Bauart werden normalerweise mit zumindest einem Paar fester Kontakte, zumindest einem beweglichen Kontakt, der mit Bezug auf die festen Kontakte zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung verschoben werden kann, ausgestattet.
  • Zur Verwendung in elektrischen Fahrzeugsystemen als Batterie-Notausschalter bestimmte Schalter müssen in der Lage sein in Notfällen durch eine einfache und intuitive Handlung eine Stromkreisunterbrechung sicher zu stellen, wie z. B. die Anwendung von Druck auf ein Knopf.
  • Bei anderen Anwendungen kann statt dessen die gegenteilige Notwendigkeit bestehen, d.h., dass es nur Personal im Besitz eines speziellen Schlüssels gestattet ist, den Schalter zu öffnen oder zu schließen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schalter bereitzustellen, der einfach, robust und zuverlässig ist, wobei er einen Steuermechanismus aufweist, der es ermöglicht, dass sowohl durch den Kopf als auch durch den Schlüssel betätigte Versionen des Schalters realisiert werden.
  • Gemäß dieser Erfindung wird diese Aufgabe durch einen Schalter mit den in Anspruch 1 spezifizierten Merkmalen gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung wird nunmehr mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben, die als nicht einschränkendes Beispiel geliefert werden, und wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Art von Ausführungsform eines Schalters gemäß der Erfindung ist,
  • 2 eine Draufsicht des Schalters aus 1 ist,
  • 3 und 4 Querschnittsansichten entlang der Linien III-III bzw. IV-IV sind, wie in 2 gezeigt ist,
  • 5 eine perspektivische freigeschnittene Ansicht des Schalters aus 1 ist,
  • 6 und 7 teilweise Querschnittsansichten sind, die den Schalter in 1 in der geöffneten bzw. der geschlossenen Stellung zeigen,
  • 8 eine schematische perspektivische Ansicht ist, die das durch den Pfeil VIII in 2 bezeichnete Teil zeigt,
  • 9, 10, 11 und 12 schematische Draufsichten, rechtwinklig zu dem Pfeil IX in 8 sind, und
  • 13 und 14 teilweise, perspektivische weggeschnittene Ansichten einer zweiten Art von Ausführungsform des Schalters gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • Mit Bezug auf die 1 bezeichnet der Gegenstand 10 eine erste Art von Ausführungsform des Schalters gemäß der Erfindung, der zur Verwendung als Batterie-Notausschalter für Fahrzeuge, Boote und ähnliches bestimmt ist. Der Schalter 10 hat einen Stützkörper 12 in einem injektionsgeformten Kunststoffwerkstoff, aus dem zwei elektrische Kontakte 14 vorspringen. Bei dem Beispiel der in der Figur dargestellten Ausführungsform ist der Schalter 10 ebenfalls mit einer Anzahl von zweiten, elektrischen offenen Kabelschuhen 16 ausgestattet. Der Schalter 10 gemäß der ersten Art von Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat einen Steuerknopf 18, der verwendet wird, das Öffnungs- und Schließmanöver des Schalters zu steuern.
  • Mit Bezug auf die 3 und 4 tragen die Kabelschuhe 14 ein paar fester Kontakte 20, die innerhalb eines Hohlraums 22 in dem Hauptkörper 12 vorhanden sind. Die festen Kontakt 20 arbeiten mit einem auf einem mobilen Element 26 getragenen mobilen Kontakt 24 zusammen, der so befestigt ist, dass er innerhalb eines rohrförmigen Abschnittes 28 des Hauptkörpers 12 gleiten kann. Das mobile Element 26 trägt eine zusammengedrückte Spiralfeder 30, die den mobilen Kontakt 24 gegen den Sitz 32 des mobilen Elementes 26 drückt. Dieses mobile Element arbeitet mit einer prismatischen Führung 32 zusammen, die an der Innenseite des Stützkörpers 12 (5) so hergestellt ist, dass es sich entlang der Längsachse 34 bewegen kann, aber ohne in der Lage zu sein, um die zuvor erwähnte Achse zu drehen. Das den mobilen Kontakt 24 tragende mobile Element 26 kann sich zwischen der in 3 gezeigten offenen Kontaktstellung und einer geschlossenen Stellung bewegen, bei der der mobile Kontakt 24 gegen die festen Kontakte 20 gedrückt wird. Das mobile Element 26 wird durch eine durch die zusammengedrückte Spiralfeder 38 erzeugte elastische Kraft koaxial mit der Längsachse 34 zu der offenen Stellung geschoben und zwischen einer Wand 40 des Stützkörpers 12 und einem Anhängsel 42 des mobilen Elements 26 angeordnet.
  • Eine kleine Gleitspindel 44 ist entlang der Längsachse 34 angeordnet und trägt einen mobilen Hilfskontakt 45, der mit dem festen Hilfskontakt 46 zusammen arbeitet, der mit den Hilfskabelschuhen 16 verbunden ist. Die Spindel 44 ist mit einer zusammengedrückten Feder 48 verbunden, die dazu tendiert, sie gegen die offene Kontaktstellung zu schieben. Das Anhängsel 42 des mobilen Elementes 26 ruht in der geschlossenen Kontaktstellung gegen das Ende der Spindel 44 und drückt wiederum die Spindel 44 in die geschlossene Hilfskontaktstellung.
  • Mit Bezug auf 5 trägt das mobile Element 26 bei seinem oberen Ende eine nockenförmige Oberfläche 50, mit der Form eines im wesentlichen aus einem runden Profil erhaltenen Teils. Das mobile Teil 36 ist bevorzugt mit zwei oder mehr nockenförmigen Oberflächen 50 ausgestattet, die entlang der oberen Umfangsgrenze des mobilen Elements 26 winkelig gleich beabstandet sind. Jede dieser nockenförmigen Oberflächen 50 arbeitet mit einem Druckelement 52 zusammen, das durch ein Drehsteuerteil 54 getragen wird. Das Drehsteuerteil 54 ist koaxial zu und über dem mobilen Element 26 angeordnet, und weist eine obere Oberfläche 56 auf, die einem Sitz 58 gegenüber steht, der mit Bezug auf den Hauptkörper 12 befestigt ist und bevorzugt als ein gemeinsamer Teil des oberen Endes des rohrförmigen Abschnittes 28 erhalten wird. Das Drehsteuerteil 54 wird durch die elastische Kraft der Feder 38 gegen den Sitz 58 geschoben. Tatsächlich schiebt die Last auf der Feder 38 das mobile Element 26 nach oben, das wiederum über den Kontakt zwischen den nockenförmigen Oberflächen 50 und dem Druckelement 52 das Drehelement 54 nach oben schiebt. Die obere Oberfläche 56 des Drehsteuerteils 54 ist mit zumindest einem Anschlag 60 ausgestattet, der bestimmt ist, mit einem entsprechenden Anschlag 62 zusammen zu arbeiten, der auf der Berührungsoberfläche 58 vorhanden ist (siehe 6 und 7). Wie in 7 dargestellt tritt das umgekehrte ineinander Eingreifen zwischen den Anschlägen 60 und 62 auf, wenn die Winkelposition des Drehsteuerteils 54 der geschlossenen Kontaktstellung entspricht, d.h. dem Zustand, bei dem das mobile Teil 26 sich in seiner niedrigsten Stellung befindet. Das Drehsteuerteil 54 kann sich ebenfalls frei in die Richtung der Längsachse 34 bewegen, um die Anschläge 60 und 62 zu lösen, und so dem Schalter zu gestatten, in die offene Kontaktstellung zurückzukehren. Zwei oder mehrere Paare von zusammen arbeitenden Anschlägen 60 und 62 könnten auf den gegenseitig gegenüberstehenden Oberflächen 56 und 58 bereitgestellt werden.
  • Mit Bezug auf die 2 und 5 weist das Drehsteuerteil 54 einen axialen Abschnitt 64 auf, der nach oben vorspringt und mit einem paar Glieder 66 ausgestattet ist, die mit entsprechend gebogenen Nuten 68 in Eingriff sind, die innerhalb des Steuerknopfs 18 und mit ihrem Mittelpunkt auf der Längsachse 34 ausgebildet sind. Eine Rückkehrfeder 69 ist um das Glied 64 angeordnet, und hat ihre Enden mit dem Stützkörper 12 bzw. dem Steuerknopf 18 verankert. Die Nuten 68 weisen eine winkelige Ausdehnung von ungefähr 90° auf, was dem Winkelweg entspricht, dem der Steuerknopf 18 ausgesetzt sein muss, um den Schalter aus der offenen Stellung in die geschlossene Stellung zu bringen. Die Rückkehrfeder 69 wendet auf den Steuerknopf 18 eine elastische Kraft auf, die tendiert zu verursachen, dass er sich in die Richtung dreht, die entgegengesetzt zu der ist, in die er bei dem Manöver gedreht werden muss, um den Schalter zu schließen, bzw. bei dem Manöver, das den Schalter von der offenen Kontaktstellung in die geschlossene Kontaktstellung bringt. Die gebogenen Nuten 68 des Steuerknopfs 18 erscheinen auf der äußeren Oberfläche des Knopfs, so dass die Glieder 66 sichtbar sind, wenn der Schalter von oben betrachtet wird. Bevorzugt sollten die Glieder 66 gefärbt sein, so dass sie leicht sichtbar sind, und "AUS"-Anzeigen sind an der oberen Oberfläche des Knopfs 18 bereitgestellt, so dass der Zustand des Schalters in der entsprechenden offener Kontakt oder geschlossener Kontaktstellung visuell bestimmt werden kann.
  • Die Betätigung des Schalters gemäß der Erfindung wird nun beginnend mit der offenen Kontaktanordnung beschrieben, die in den 3 und 6 dargestellt ist. Bei diesem Zustand befindet sich der Knopf 18 in der in 9 gezeigten Stellung. Die Glieder 66 sind in Kontakt mit dem ersten Ende der entsprechenden Nuten 68. Wie in 6 dargestellt, ist die Stellung des Druckelementes des Drehsteuerelementes 54 auf gleichem Niveau mit dem untersten Punkt der geneigten Oberfläche 50 und folglich befindet sich das mobile Element 26 in seiner oberen Stellung, bei der der mobile Kontakt 24 von den festen Kontakten 20 getrennt ist. Um den Schalter 10 in die geschlossene Kontaktbetätigungsstellung zu setzen, wird der Steuerknopf 18 mit Bezug auf 9 um ungefähr 90° in eine Uhrzeigersinnrichtung gedreht. Während dieser Drehung werden die Glieder 66 durch den Kontakt mit den Enden der Nuten 68 in eine Drehung um die Achse 34 gezogen. Folglich führt der Axialabschnitt 64, der die Glieder 66 dreht, ebenfalls eine Drehung um ungefähr 90° durch und dreht das Drehsteuerteil 54 um das selbe Ausmaß. Wenn diese Drehung vollständig ist, ist die Anordnung des Schalters die in 7 gezeigte, wobei der Anschlag 60 mit dem stationären Anschlag 62 in Eingriff ist. Die Drehung des Drehsteuerteils 54 positioniert das Druckelement 52 auf gleichem Niveau mit dem höchsten Punkt der geneigten Oberfläche 50. Da das mobile Element 26 mit Bezug auf das stationäre Gehäuse nicht weiter drehen kann, wird dieses Element folglich geneigt, um sich gegen den Schub der zusammengedrückten Feder 38 nach unten zu bewegen. Diese Bewegung des mobilen Elementes 26 nach unten bringt den mobilen Kontakt 24 in Kontakt mit den festen Kontakten 20. Die Spiralfeder 30 hält den mobilen Kontakt 24 gegen die festen Kontakte 20 gedrückt und gestattet die Bewegung des mobilen Kontaktes, um Spiel und Toleranzen zu gestatten. wenn die 90° Uhrzeigersinndrehung des Knopfs 28 beendet ist, befinden sich die Glieder 66 mit Bezug auf den Knopf in der in 10 dargestellten Stellung. Wenn der Benutzer den Knopf 18 löst, wird er unter der Aktion der Rückkehrfeder 69 gegen den Uhrzeigersinn drehen. Die Drehung gegen den Uhrzeigersinn endet, wenn die Glieder 66 in der in 11 gezeigten Stellung mit den gegenüberliegenden Enden der Nuten 68 in Berührung kommen. Diese Stellung ist für den Knopf 18 eine stabile Stellung. Die Glieder 66 sind entsprechend zu dem "EIN" Schalter angeordnet, der den geschlossenen Kontaktarbeitszustand des Schalters 10 bezeichnet.
  • Bei der geschlossenen Kontaktstellung wird das Drehsteuerteil 54 durch das gegenseitige Eingreifen der Zähne 60 und 62 in einer festen Stellung mit Bezug auf den Hauptkörper 12 gehalten. Dieser Eingriff bleibt wegen der Tatsache stabil, dass die Feder 38 einen aufwärtigen, axialen Schub ausübt, der das Drehsteuerteil 54 gegen die Oberfläche 58 des Hauptkörpers 12 geschoben hält.
  • Um das Gehäuse in die offene Kontaktbetätigungsstellung zurückzubringen, ist alles was benötigt wird, den Steuerknopf 18 nach unten zu schieben. Diese Kraft nach unten erzeugt eine Abwärtsbewegung des Drehsteuerteils 54, die den Anschlag 60 von dem entsprechenden stationären Anschlag 62 löst. Sobald der Anschlag 60 gelöst ist, kann das Drehsteuerteil 54 frei um die Achse 34 drehen. Wegen des Kontaktes zwischen der geneigten Oberfläche und dem Druckteil 52 verursacht der axiale Schub der Feder 38, dass das Steuerteil 54 sich dreht und das mobile Element 26 sich nach oben schiebt. Die Drehung des Drehsteuerteils 54 endet, wenn dieses Teil eine (nicht gezeigte) Endstellung auf dem stationären Gehäuse erreicht. Während der Drehung des Drehsteuerteils 54 verbleibt der Knopf 18 stationär, und erhält dabei eine relative Drehung von 90° in der Gegenuhrzeigersinnrichtung zwischen den Gliedern 66 und dem Knopf 18. Der Schalter kehrt auf diese Weise zu der in 12 dargestellten Anordnung zurück, bei der die Glieder 66 die "AUS" Stellung entsprechend der offenen Kontaktstellung bezeichnen. Die Tatsache, dass der Steuerknopf 18 drehen kann und elastisch in die Richtung gezogen werden kann, die entgegengesetzt zu der ist, in die er gedreht wird, um den Schalter zu schließen, erlaubt folglich, den Betätigungszustand des Schalters visuell durch die Glieder 66 zu überprüfen.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist der Steuermechanismus des Schalters geeignet, sowohl eine Knopfbauartsteuerung als auch eine Schlüsselbauartsteuerung zu verwirklichen. 13 und 14 stellen eine Variante des Schalters gemäß der Erfindung dar, bei der der Knopf 18 durch einen Steuerschlüssel 70 ersetzt ist. Die Schlüsselsteuerung 70 hat einen Eingriffabschnitt 72, der über einen Schlitz 74 in den rohrförmigen Abschnitt 28 des Hauptkörpers 12 eingefügt wird, und der mit einem Sitz 76 in Eingriff ist, der an der oberen Oberfläche 56 des Drehsteuerteils 54 realisiert ist. Ein Teil des Steuerabschnittes 72 erstreckt sich über die obere Oberfläche 56, um den Anschlag 60 auszubilden, wie in der davor beschriebenen Lösung. In dem Zustand, bei dem der Schalter 10 offen ist, ist der Sitz 76 des Drehsteuerteils 54 mit dem Schlitz in dem Hauptkörper ausgerichtet, und der Schlüssel kann eingefügt oder aus dem Schalter entfernt werden. Um den Schalter zu schließen, muss der Schlüssel 70 eingefügt und im Uhrzeigersinn gedreht werden, bis der Zahn 60 mit dem entsprechenden auf der Oberfläche 58 des Hauptkörpers ausgebildeten Zahn in Eingriff ist. Bei diesem Zustand wird der Schalter geschlossen und der Schlüssel 70 kann nicht herausgezogen werden. Um den Schalter zu öffnen, ist es notwendig einfach den Schalter 70 nach unten zu schieben. Dem Druck nach unten folgend dreht das Drehsteuerteil 54 in der Gegenuhrzeigersinnrichtung und kehrt zu seiner Stellung zurück, die der offenen Kontaktstellung entspricht. Der Betätigungszustand des Schalters wird durch die Stellung des Schlüssels 70 bezeichnet. Der Schalter in dieser Variante der Erfindung kann nur durch jemand geschlossen werden, der den spezifischen Schlüssel besitzt, was zum Beispiel aus einem Anti-Diebstahls-Gesichtspunkt vorteilhaft ist. Der Schlüssel kann nur herausgezogen werden, wenn der Schalter offen ist und dadurch bezeichnet die Abwesenheit des Schlüssels, dass der Schalter offen ist.

Claims (9)

  1. Schalter, genauer ein Batterienotausschalter für Fahrzeuge und ähnliches mit: – einem Stützkörper (12), der zumindest ein Paar fester elektrischer Kontakte (20) trägt, – einem beweglichen Element (26), das zumindest einen beweglichen elektrischen Kontakt (24) trägt, der mit den festen Kontakten (20) zusammenarbeitet und in einer geradlinigen Richtung (34) zwischen einer offenen-Kontakt-Stellung und einer geschlossenen-Kontakt-Stellung und umgekehrt beweglich ist, – einem Drehsteuerteil (54), geeignet zum Steuern der Bewegung des beweglichen Elementes (26) zu der geschlossenen-Kontakt-Stellung, – einer elastischen Einrichtung (38), die dazu tendiert, das bewegliche Element (26) zu der offenen-Kontakt-Stellung zu schieben, – gegenseitig zusammenarbeitende Berührungsoberflächen (50 und 52), bereitgestellt auf dem Steuerteil (54) und auf dem beweglichen Element (26), um die Drehbewegung des Drehsteuerteils (54) in eine lineare Bewegung des beweglichen Elementes (26) umzuwandeln, und – gegenseitig zusammenarbeitende Stoppmechanismen (60 und 62), bereitgestellt auf dem Stützkörper (12) und dem Drehsteuerteil (54) zum Halten des Drehsteuerteils (54) in einer blockierten Stellung entsprechend der geschlossenen-Kontakt-Stellung, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehsteuerteil (54) entlang einer axialen Richtung (34) beweglich ist, und dass die Stoppmechanismen (60 und 62) in einer Weise ausgebildet sind, dass sie sich voneinander lösen, wenn das Drehsteuerteil (54) Bewegung in der axialen Richtung ausgesetzt ist, wobei das Drehsteuerteil (54) frei drehen kann, sobald sich die Stoppmechanismen voneinander lösen, und der axiale Schub der elastischen Einrichtung (38) wegen der Berührung zwischen den gegenseitig zusammenarbeitenden Kontaktoberflächen (50 und 52) verursacht, dass das Steuerteil (54) dreht und das bewegliche Element (26) zu der offenen-Kontakt-Stellung schiebt.
  2. Schalter gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die gegenseitig zusammenarbeitenden Berührungsoberflächen zumindest eine geneigte Oberfläche mit einem kreisförmigen Querschnitt haben.
  3. Schalter gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die Stoppmechanismen ein Paar Zähne (60 und 62) haben, die auf den sich gegenseitig gegenüberstehenden Köpfen (56 und 58) des Drehsteuerteils (54) und des Hauptkörpers (12) ausgebildet sind.
  4. Schalter gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass er zumindest einen beweglichen Hilfskontakt (45) hat, der auf einer gleitenden Spindel (44) getragen wird, die mit einem Endabschnitt (42) des beweglichen Elementes (26) zusammenarbeitet.
  5. Schalter gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass das Drehsteuerteil (54) mit einem Steuerknopf (18) zusammenarbeitet, der sich drehen und linear bewegen kann.
  6. Schalter gemäß Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass das Drehsteuerteil (54) mit einem Paar Glieder (66) verbunden ist, die mit entsprechenden kreisförmigen Nuten (68) in Eingriff sind, die auf einer gegenüberstehenden Oberfläche des Steuerknopfes (18) ausgebildet sind, wobei die Glieder (66) den Betätigungszustand (EIN oder AUS) des Schalters kennzeichnen.
  7. Schalter gemäß Anspruch 6, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass er eine elastische Rückkehreinrichtung (69) hat, die zwischen dem Steuerknopf (18) und dem Hauptkörper (12) angeordnet ist, die ein Moment auf den Steuerknopf (18) ausübt, das dazu tendiert, zu verursachen, dass er in der entgegengesetzten Richtung zu der dreht, in die der Knopf (18) zum Schließen des Schalters gedreht wird.
  8. Schalter gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass dem Drehsteuerteil (54) ein entfernbarer Steuerschlüssel (70) zugeordnet ist.
  9. Schalter gemäß Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass der Schlüssel (70) zumindest einen der Stoppmechanismen zum Halten des Drehsteuerteils (54) in der blockierten Stellung hat.
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